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Gelesen 23. 2. 25

(tutut) - Das waren noch Zeiten, als von Kirchenkanzeln Befehle ausgingen, wen das Volk zum Kanzler erwählen sollte. Ob Nazis oder Grünzis, Christenmenschen haben für die  Macht der  sozialistischen Liebe zu beten. Und die muss gegen Russland gerichtet sein, wie eine junge Frau gerade erinnerte, von der gesagt wird, sie sei Außenministerin. Ohne Vorwärtsverteidigung mit Waffen ist alles nichts. Das wussten schon Adenauer und Straß nach dem verlorenen Krieg. Wie Karlheinz Deschner in "Abermals krähte der Hahn",  seiner "kritischen Kirchengeschichte" schreibt, habe CDU-Kanzler Adenauer die Wiederaufrüstung schon geplant, als er nach außen noch die Demilitariesierung vertrat. "Aber es ist charakteristisch, daß die römisch-katholische Kirche es  öffentlich zuerst war, die in Deutschland öffentlich zuerst wieder nach den Waffen rief, deren Tätigkeit sie schon unter Hitler 'mit Genugtuung' verfolgt hatte.. Wie sehr gerade der Vatikan die deutsche Wiederbewaffnung wünschte, wissen wir ja  auch aus dem Munde des

gleichfalls katholischen Verteidigungsministers Strauß. Mit erhobenen Händen, berichte Minister Strauß im Bonner Presseclub, in dem er auch den deutschen Nobelpreisträger Prof. Dr. Otto Hahn 'einen alten Trottel' nannte, 'der die Tränen nicht halten und nachts nicht schlafen kann, wenn er an Hiroshima denkt'. Mit erhobenen Händen habe ihn der Papst mehrfach beschworen, seine 'Sicherheitspolitik' unverändert weiter zu treiben.   Kardinal Wendel reiste eigens nach Rott, um Minister Strauß zu trauen, der 1959 auch gemeinsam mit dem katholischen Militärbischof eine Wallfahrt zur Muttergottes nach Lourdes unternahm". Das "christliche Sittengesetz" sei als Überschrift  über die Staatsarbeit zu stellen, habe Minister Strauß verlangt. Die Stärke der Bundesgenossen reiche aus, "um das Reich der Sowjetunion von der Landkarte streichen zu  können oder später betont, gleich "mehrmals zu vernichten". Nicht unbekannt sind seine Bemühungen um Atomwaffen. Die damals oppositionelle SPD folgte dmals in allen außenpolitischen Fragen willig der Regierung. Kein Wunder, dass die einstigen Kinder der SPD, die Grünen, heute glauben, mit Waffen Russland Pazifismus lehren zu können. Hier ist Bundestagswahl, aber: "Millionen noch unentschlossen - Selten war eine Bundestagswahl so spannend wie in diesem Jahr. Kurz vor dem Urnengang deutet sich in Umfragen an, dass es für eine Zweierkoalition ziemlich knapp werden könnte". Der Mann mit der schwarzen Maske rät wohl aus "christlicher Kultur und Politik" an der Leidplanke: "Mehr Wildnis wagen - Tiere und Pflanzen sich selbst überlassen - an diesem Ansatz reiben sich die Gemüter. Für die einen erfüllt sich damit der Traum nach Ursprünglichkeit. Für die anderen bedeutet es einen falschen Umgang mit unserem Lebensraum, der als Kulturlandschaft angelegt ist, die uns sowohl Erholung als auch Erträge bietet". Also: "Nationalpark wächst". Dummes für Dummies auf dem linksgrünen Trip: "Holznutzung nützt dem Klima". Was bleibt Elvis Söder anderes übrig: "Bayern hat keine Kohle mehr - Das letzte große Kohlekraftwerk in Bayern hat den Betrieb eingestellt. Das Steinkohlekraftwerk Zolling (Landkreis Freising) wurde in der Nacht zum Freitag heruntergefahren, teilte der Betreiber Onyx Power mit. Es bleibt bis 2031 Teil der Netzreserve. Die 140 Arbeitsplätze bleiben ebenfalls erhalten. Aus Sicht von Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger hätte das Kraftwerk Zolling länger in Betrieb bleiben können". THE ÄLÄND bleibt im grünen Wahnsinn, wie Evangelische Presseagentur posaunt: "Mit mehr als 100 Millionen Euro will das baden-württembergische Umweltministerium die Erzeugung von Wasserstoff in die Regionen bringen. Der Energieträger solle dabei umweltfreundlich durch Elektrolyse produziert werden, teilte das Ministerium am Freitag in Stuttgart mit. Ziel sei es, die Wettbewerbsfähigkeit heimischer Unternehmen zu stärken".  Weiß Ministerin was? Acht Jahre   Geschichte und Amerikanistik an der Eberhard Karls Universität Tübingen (ohne Abschluss), sechs Jahre im Haus der Geschichte Baden-Württemberg, zwei Jahre Beauftragte der Stadt Göppingen für Marketing, ein Jahr  Weiterbildung zur Naturpädagogin an der Naturschule Freiburg, zwischen 2003 und 2006  an der Freien Hochschule Stuttgart Seminar für Waldorfpädagogik Berufsbegleitender Kurs zur Ausbildung zum Klassenlehrer, 2004 bis 2005  freie Mitarbeiterin beim Evangelischen Missionswerk in Südwestdeutschland (heute: Evangelische Mission in Solidarität) und dem Evangelischen Verein für die Schneller Schulen im Nahen Osten, 2008 Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Bund der Freien Waldorfschulen, 2009 bis 2012  Projektleiterin beim Naturschutzbund Deutschland (NABU) Stuttgart sowie Dozentin für Naturpädagogik an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart. (Wikipedia). Darauf ein paar Technikscherze:

"Bild der Woche - Frühlingsgefühle am Vogelhäuschen! Diese zwei turtelnden Täubchen beim Tête-à-Tête hat Erich Hübscher entdeckt. Herzlichen Dank für die Zusendung". Oder: "Macron als Europas Krisenmanager". So schlecht wie Frankreich muss es allen gehen? Seite 5 Bundestagswahl - von Agentur mit Regierungssubvention: "Vor diesen Aufgaben steht die neue Regierung". Dabei soll doch eine Problemampel wiedergewählt werden. Ein Scherz von Berlinkorrespondentin: "Wenn am Sonntag der Geldbeutel wählen könnte". Mann in Meck-Pomm grübelt: "Krieg und Schulden - Wie können Deutschlands Probleme gemeistert werden? Ökonomen befürchten, dass die nächste Bundesregierung 'den Weg des geringsten Widerstands' einschlagen wird". Wirtschaftsredaktionschef schellt aus: "Tausende Unternehmer rufen zur Wahl auf - Das gab es selten zuvor: Ein Großteil der Wirtschaft im Südwesten - insgesamt fast 800.000 Unternehmen - ruft zum Wählen auf und fordert einen Neustart. Was die Betriebe wollen". Womit denn? Sind sie pleite? Wählen ist noch keine Demokratie. Scherz von dpa: "Marktanteil von E-Autos steigt wieder". Nun aber, was nicht jeder hat, das Lokale: Botin unterm Dreifaltigkeitsberg lässt rätseln: "'Was wäre, wenn wir alle nur Menschen wären?' - Solche Diskussionen hätte es vielleicht früher geben sollen. Zwischen Menschen aus derselben Stadt, die einander den guten Willen nicht absprechen, aber unterschiedlicher Meinung sind". Was ist passiert? "Die frühere leitende Mitarbeiterin des Sozialamts berichtet aus der Praxis: Die meisten Missbraucher und Vergewaltiger von Kindern sind Deutsche. Die Väter, die Onkel. Am Freitagnachmittag fand dieses Gespräch kurz vor der Mahnwache für Demokratie und Menschenrechte vor dem Martin-Luther-Haus in Spaichingen statt". Die Bundestagswahl ein Scherz? "Jugend hat gewählt - und das ist das überraschende Ergebnis - Wenn unter 18-Jährige wählen gehen dürften, dann würden sie sicher nicht so abstimmen, wie es die Prognosen erwarten lassen. Vor allem eine Partei kommt überraschend gut weg". Nicht zum Lachen: "Mann in schwarzem Hoodie sägt Ast ab - Spaichingen Am späten Donnerstagabend gegen 23.15 Uhr sägte ein unbekannter Täter an der Hauptstraße einen Ast eines Baume ab, der auf einem Grundstück steht, und lief danach in Richtung Hindenburgstraße davon. Das berichtet die Polizei". Geld her: "Dir Tote-Hosen-Coverband 'Fast alles ohne Strom' spielt zugunsten des Zukunftsprojektes Kinder- und Jugendhospiz 'Sternschnuppe'. Doch noch fehlen Sponsoren". Frau wirbt: "Allein in der Sterne-Küche: Er ist der beste Einzelkämpfer am Herd - Neu in den Top 10 und gleich auf dem ersten Platz: Das hat Heiko Lacher geschafft. Indem er als kochende Ich-AG auf besondere Küchenleistung verweisen kann, attestiert ihm ein Restaurantführer". Ein mutmaßlicher Katholik hupt gegen Verkehr: "Sonntagsläuten: Laute und stille Helden - Menschen, die sich für Helden halten gibt, es zahlreiche. Da sind die Autobesitzer, die ihrem Auspuff eine besondere Lautstärke verpasst haben und damit unsere Innenstadt intensiv beschallen. Oder die Motorradfahrer, die im Donautal so richtig Gas geben, dass man es über viele Kilometer hört. Da sind die Fußballfans, die den Anhängern des gegnerischen Fußballclubs tatkräftig beweisen wollen, wer tatsächlich der wahre Sieger im letzten Spiel war". Wehe ihnen! "Doch im Neuen Testament 2Kor 5,10 gibt es einen klaren Hinweis, dass es im Jenseits eine Abrechnung gibt". Sie mit holder Dichtkunst: "Er brennt für die Feuerwehr, doch für diesen Kommandanten ist jetzt Schluss - Jürgen Zeller lebt für die Feuerwehr, kommt insgesamt auf mehr Jahre in Führungspositionen, als er alt ist. Sein Nachfolger ist ein langjähriger Wegbegleiter". Amtlich: "Landkreis Tuttlingen führt Bezahlkarte für Flüchtlinge ein - Bargeld will der Landkreis Tuttlingen an Flüchtlinge bald nicht mehr auszahlen. Auch Auslandsüberweisung gibt es nur noch nach vorheriger Kontrolle. Das steckt dahinter. Ab Donnerstag, 20. Februar 2025, werden im Landkreis Tuttlingen die ersten Bezahlkarten für Flüchtlinge ausgeteilt. Das teilt das Landratsamt mit". Wo nehmen sie die "Flüchtlinge" her? Eine Meldung vom Sport: "Der Sportkreis Tuttlingen hat im AOK-Gesundheitszentrum in Tuttlingen eine Kochveranstaltung für Jung und Alt angeboten. Diese wurde als Kleingruppe ausgeschrieben und war schnell ausgebucht". Was hilft in diesen kalten Zeiten? "'Wie verscheucht man Eisbären, die dem Schiff zu nahe kommen? Wie hält man sich bei -54 Grad Celsius warm? Wie viel Kunststoff nimmt ein Mensch während eines Jahres durch Mikroplastik in der Nahrung auf?“ So was müssen Kinder wissen. "Am vergangenen Samstag fand die 3. Vorlesung des Schuljahres im Rahmen der Kinderuni Tuttlingen im Aesculapium statt. Der Polarforscher Hans Honold berichtete vor 150 Kindern im Alter zwischen 9 und 12 Jahren von seiner Expedition im Jahr 2019/2020 und faszinierte mit atemberaubenden Naturaufnahmen und spannenden Erzählungen". Wer's bis Karlsruhe schafft, kann sogar einen Eisbär wachsen sehen.

Ein Toter und mehrere Verletzte
Tödlicher Angriff im Elsass: Ermittlungen wegen Terrorverdachts
Nach einem Angriff im elsässischen Mulhouse am Samstagnachmittag mit einem Toten und mehreren Verletzten hat die französische Anti-Terror-Staatsanwaltschaft die Ermittlungen übernommen. .. Der Täter habe mehrere Polizisten angegriffen und dabei auf Arabisch "Allahu Akbar" gerufen,..Ein Passant schritt ein und wurde von dem Mann ebenfalls angegriffen. Er starb...Die französische Nachrichtenagentur AFP berichtete unter Verweis auf einen Staatsanwalt, dass der Mann in einer Kartei zur Terrorismusprävention gelistet sei. .
(swr.de. Islam, nix Islamismus, den gibt es so wenig wie Christentumismus. Islam muss als Idiologie gegen Demokratie und Menschenrechte in Europa verboten werden.)

Aufklärungsquote gering
Aufkleber gegen Grafitti: So will die SWEG gegen Sprayer vorgehen
Im Kampf gegen die kostspieligen Graffitischmierereien auf Zügen wählt die Südwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH (SWEG) einen ungewöhnlichen Weg: Sie versucht, die weitgehend unbekannten Sprayer bei der Ehre zu packen. Künftig werde bei einem aufgesprühten Graffiti ein Aufkleber auf das Erkennungszeichen des Sprayers - den sogenannten Tag - geklebt. Die Sprayer sollten sich mit ihren illegal aufgebrachten Werken nicht mehr in der Graffiti-Szene brüsten können, erklärt das Unternehmen. Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet...
(swr.de. Wie Du mir so ich Dir.)

Polizeihundestaffel übt den Ernstfall
Altes SWR Studio in Mannheim wird zum Trainingsgelände
(swr.de. Einmal Wau, immer Gekläff?)

Fünf Fakten zu Amphibien in BW und RLP
Wenn die Temperaturen steigen, bekommen Erdkröte, Grasfrosch und Springfrosch Frühlingsgefühle und gehen auf Wanderung. Wie geht es den Amphibien im Südwesten? .
(swr.de. Migrantenasyl?)

Bundestagswahl 2025
Nach BW-Vorbild: Kann Schwarz-Grün auch im Bund funktionieren?
(swr.de. Mehr Strobls brauchen die Grünen.)

Die Narren nehmen's gelassen
Wegen Bundestagswahl: Fastnachtsumzug in Dornstetten muss Route ändern
(swr.de. Verwechslungsgefahr?)

Vorwürfe gegen früheren Trainer und Schiedsrichter
Sexualisierter Missbrauch im Faustball: "Schweigen schützt den Falschen"
(swr.de. Jetzt Faust III?)

Ohne neue Masten
Schon bald besserer Handyempfang in der Bahn
(swr.de. Und wenn sie fährt?)

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NACHLESE
Hier wird Politik gemacht! – Das Reichstagsgebäude: Ein Sachbuch über Demokratie für Kinder - von Andrea Paluch, Stephanie Marian (Illustrator)
Der Bundestag feiert seinen 75. Geburtstag! Aber halt – Bundestag, Reichstag, Bundesrat - wo ist da überhaupt der Unterschied? Was ist überhaupt eine Demokratie? Wer darf wählen, und was passiert im Parlament? Und was machen die Abgeordneten eigentlich den ganzen Tag? Dieses Sachbuch erklärt einfach und verständlich, wie Demokratie und Politik in Deutschland funktionieren, und wieso das Reichstagsgebäude so wichtig für all diese Fragen ist. Das komplexe Thema wird kindgerecht und anschaulich aufbereitet und hält auch für Eltern und Wissensvermittelnde spannende Informationen bereit.
(Amazon. Ob die Autorin ihren Mann Robert Habeck darin hat lesen lassen, weshalb der  meint, so wie von ihm werde Politik gemacht?)
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„Wachstum und Klimaschutz vereinen, das will die Union“
Von PETER WÜRDIG
So heißt es zumindest in einer Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS). Nun sagte Goethe schon: „Wer Großes will, muß sich zusammenraffen; In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister“. Es war aber die gestellte Aufgabe, Wachstum und Klimaschutz zu vereinen, so groß, dass es den Autoren nicht gelungen ist, sich wirklich zusammenzuraffen, denn herausgekommen ist ein Schriftstück von 109 Seiten und immerhin auch noch 210 Quellenangaben. Ob nun Beschränkung gelungen ist, wie von Goethe empfohlen, oder doch eher Beschränktheit deutlich geworden ist, das müssen die Leser der Studie beurteilen. Nach den aktuellen Umfragen liegt die Union (CDU/CSU) weit vor den Werten für die SPD, sie wird also wohl den Kanzler stellen; unklar ist nur, wie eine mögliche Koalition aussehen wird. Deswegen ist es also wichtig, sich mit den ideologischen Vorstellungen der Union zu einer möglichen Gestaltung der zukünftigen Politik im Bereich von Energie und Wirtschaft zu befassen. An dieser Stelle will ich nur auf einige Kernpunkte der Studie eingehen, eine ausführliche Darstellung meiner Kritik findet man im Internet. Die Studie wurde in der Vorweihnachtszeit aufgestellt und da ist es ein beliebter Brauch, eine Wunschliste für kommende Gaben aufzustellen, die häufig mit der Realität des Möglichen wenig zu tun hat. Eine politische Partei sollte sich allerdings konkret an den Realitäten im Lande orientieren, statt, wie das bei Wahlkämpfen häufig vorkommt, ansprechende Visionen zu verkünden, von denen man weiß, dass diese nie und nimmer erfüllt werden können. Schon der Titel der Studie stellt einen frommen Wunsch dar, denn in der jetzigen Situation erleben wir ja, vorsichtig ausgedrückt, das Gegenteil von wirtschaftlichem Wachstum, und das auf Grund von Bemühungen, die den „Schutz des Klimas“ im Sinn haben oder das zumindest vorgeben. Unter „Klimaschutz“ verstehen die Autoren, dass man in der Wirtschafts- und vor allem Energiepolitik die Verwertung von fossilen Rohstoffen einschränken oder ganz auf Null reduzieren soll. Die Frage, ob das überhaupt Sinn macht, wird im ganzen Papier nicht gestellt. Die sogenannten „Klimaziele“ werden wie ein Mantra vor sich hergetragen, als wären sie göttlichen Ursprungs und nicht eine rein politische Entscheidung. In dem Zusammenhang muss man sich fragen, diese drei Autoren (und ihr Umfeld) sind doch mal zur Schule gegangen. Und zum üblichen Lernstoff etwa des siebenten Schuljahres gehört die Photosynthese. Mit dieser wird mit Hilfe des Sonnenlichts das in der Atmosphäre vorhandene CO2 in die Grundstoffe von Pflanzen verwandelt, und dieser Prozess ist die Voraussetzung für das Leben von Tieren und Menschen auf dieser Erde. Dann muss man sich doch zumindest die Frage stellen, wie hoch wäre eine optimale Konzentration von CO2, um die Welternährung sicher zu stellen. Bekannt ist ja, dass in früheren erdgeschichtlichen Zeiten die Konzentration von CO2 sehr viel höher war als heute, was Flora und Fauna damals gut getan hat. Nun haben wir heute nur einen bescheidenen Anstieg der Konzentration von CO2, und das hat zu einem Ergrünen der Erde geführt, Wüstengebiete sind spürbar zurückgedrängt. Da stellt sich die Frage: brauchen wir unbedingt mehr Wüstenflächen auf der Erde oder sollten wir nicht über das Ergrünen doch eher glücklich sein? Wir erleben gerade eine weiter fortschreibende Deindustrialisierung Deutschlands. Infolge dessen kann man fragen, welche Vorschläge hat die KAS, um diese verheerende Entwicklung umzukehren und wieder wirtschaftliches Wachstum zu erreichen? In der Studie heißt es dazu: Für Deutschland bedeutet der Ausstieg aus der Atomkraft und der Kohleverstromung, dass eine möglichst kostengünstige Stromversorgung auf der Basis von erneuerbaren Energien, (langfristig mit Wasserstoff betriebenen) Gaskraftwerken, Speichern und Flexibilitäten erreicht werden muss. Also, eine „möglichst kostengünstige Stromversorgung auf der Basis von erneuerbaren Energien“ muss (!) erreicht werden, aber wie das tatsächlich erreicht werden kann, dazu fehlt in der Studie jeder konkrete Hinweis. Tatsächlich ist es bis jetzt so, dass die „Stromversorgung auf der Basis von erneuerbaren Energien“ Energie massiv verteuert hat, und da die grünen Parteien (also einschließlich CDU) eine Änderung der Strategie nicht erkennen lassen, ist eine weitere Verteuerung und damit die Fortsetzung der Deindustrialisierung zu erwarten. Wie soll es denn nun wirklich gehen? Dazu äußert die Studie:
+++ Der Schlüssel für die Verbindung von Wachstum und Klimaschutz sind Innovationen und der technologische Fortschritt. +++
Das ist zwar nicht ganz falsch, hat aber wieder den Charakter eines Wunschzettels. Welche Innovationen (Erfindungen) sollen das denn sein, die plötzlich vom Himmel fallen, rechtzeitig vor der nächsten Wahl? Das ist also im Grunde nur das Eingeständnis, dass die Energiewende ohne eine neue gravierende Entdeckung nicht zu wirtschaftlichem Erfolg führen wird. Die Hilflosigkeit der Studie zeigt sich auch in der Empfehlung:
+++ Begrenzte staatliche Förderung zur Sicherstellung einer bezahlbaren Energieversorgung sowie der Versorgungssicherheit. +++
Wenn die wichtigen politischen Entscheidungen, also der Atom-Ausstieg und der Kohle-Ausstieg, dazu geführt haben, dass das elektrische System unsicher geworden ist mit der Gefahr eines Blackouts, und die Kosten auf ein Mehrfaches gestiegen sind, dann kann man nicht hoffen, diese Fehler durch große Mengen von Geld zuzuschütten. Der Staat hat kein Geld, es sei denn, er nimmt es vorher oder später den Bürgern ab. An die Ursachen der Teuerung heranzugehen, dazu fehlt der KAS der Mut. Stattdessen die Situation durch weiter steigende Subventionen zu retten, ist hoffnungslos. Die Autoren der Studie haben erkannt, dass es nachts dunkel ist und der Wind nur weht, wenn er will und nicht, wenn er soll. Dazu heißt es dann:
+++ Weltweit werden verschiedene Technologien komplementär zu den Erneuerbaren eingesetzt werden, um die Versorgungslücken zu füllen ….+++
Mit dem „weltweiten“ Einsatz dieser Technologien ist es nicht weit her, auch nach über 20 Jahren einer üppigen Subventionierung gibt es in Deutschland nicht eine einzige Windkraftanlage oder eine PV-Anlage, die elektrische Leistung bedarfsgerecht zur Verfügung stellen kann. Man hat Versuche in drei verschiedenen Ländern gemacht, wenigstens eine kleine Insel mit erneuerbaren Energien zu versorgen, in Deutschland war das die Insel Pellworm (PI-NEWS berichtete). Alle diese Versuche wurden nach wenigen Jahren wegen der Kosten und wegen technischer Probleme wieder aufgegeben. In einer Schlussbetrachtung muss man feststellen, dass die beiden Bereiche, die den Titel der Studie ausmachen, nämlich „Wachstum“ und „Klimaschutz“ sehr unterschiedlich gewichtet werden. Es werden viele Ideen aufgezeigt, wie man mit noch mehr Geld die Wirtschaft noch weiter „defossilieren“ kann, so etwas nennt man bekanntlich „Klimaschutz“, und ob diese Bemühungen uns auf Dauer besseres Wetter bringen werden und das diesen Preis wert ist, wird nicht betrachtet. Für das andere Ziel der Studie, Wachstum (der Wirtschaft), gibt es keine konkreten Angaben. Es wird nur gesagt (wörtlich), dass eine „möglichst kostengünstige Stromversorgung … erreicht werden muss“. Was heißt hier „muss“? Man kann doch nicht im Ernst hoffen, dass durch stramme politische Vorgaben technologische Gegebenheiten und physikalische Gesetze aufgehoben werden können. Die Autoren der Studie ahnen wohl auch selbst, dass die Vereinigung von Wachstum und Klimaschutz nicht gelingen wird und die Sache am Ende nicht gut ausgeht. So äußert man:
+++ Eine schrumpfende Wirtschaft könnte die Finanzierung von Renten, der Gesundheitsversorgung und anderen Leistungen des Sozialstaats deutlich herausfordernder machen. +++
Damit ist die Studie hier zumindest ehrlich: die politische Agenda der Union bedeutet nicht weniger als weitere Einschränkungen im Lebensstandard und deutliche Herausforderungen des Sozialstaats! Und wer sich mit dieser Studie befasst hat, kann am Ende nicht sagen, dass er das nicht gewusst hat.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Lustig ist ja, dass Fritze Merz die AFD „rechtsextrem“ nennt, aber selbst 5 Jahre bei der „Stadler Rail AG“ in der Schweiz im Vortand sass….einer Firma, deren Präsident ein SVP-Politiker (Peter Spuhler) ist,  dem Schweizer Gegenstück zur AfD, von deren Parteiprogramm die AfD einiges übernommen hat. Gut, dass in Deutschland keiner über den Tellerrand schaut.
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
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Absagen mit teils wahnwitzigen Begründungen
Terrordrohungen zum Karneval: Vom Rückzug des öffentlichen Lebens
Von Matthias Nikolaidis
„Wir lassen uns unsere Art zu leben nicht wegnehmen!“ zieht spätestens seit 2025 nicht mehr. Die Karnevalssaison strebt ihrem Höhepunkt entgegen. Reihenweise wurden Umzüge aus Sicherheitsgründen abgesagt. Das öffentliche Leben zieht sich zusammen. Im Hintergrund wirken brutale Anschlagsdrohungen von Dschihadisten. Doch Innenpolitiker von CDU und SPD schweigen oder verharmlosen die Lage...
(Tichys Einblick. Deutschland ohne Sitte und Brauch.)

Vorwort zum Sonntag
Wie stehen die vier Kanzlerkandidaten zum christlichen Glauben?
Von Achijah Zorn
In diesem Vorwort zum Sonntag geht es um eine Seite an den Kanzlerkandidaten, die im säkularen Deutschland wenig betrachtet wird, die aber vielleicht doch die Kandidaten mehr charakterisiert, als man denkt. ...Vier Kandidaten, vier Einstellungen zum christlichen Glauben. Ich halte es für bemerkenswert, dass viele Kirchen ausgerechnet zu den beiden Parteien ein gutes Verhältnis pflegen, deren Kanzlerkandidaten die Distanz zum christlichen Gottesglauben betonen. Zu den Parteien der beiden anderen Kanzlerkandidaten fallen die Kirchen auf, wenn sie engagiert mittendrin bei Demonstrationen dabei sind, auf denen skandiert wird: „Ganz Berlin hasst die CDU“ oder „Essen hasst die AfD“. Ich bezweifle, dass diese parteipolitisch einseitige Grundausrichtung vieler Christen und Kirchen vernünftig ist.
(Tichys Einblick. Welchen Bezug zum Christentum haben denn noch Kirchen?)

Innerhalb von zehn Jahren
So stark ist der Ausländeranteil unter den Straftätern gestiegen
Eine Auswertung zeigt: Die Zahl der Deutschen, die wegen Straftaten verurteilt wurden, hat innerhalb von zehn Jahren spürbar abgenommen. Zugleich stieg die Zahl der verurteilten Ausländer erheblich. Aus diesen Ländern kommen die meisten von ihnen. ..
(Junge Freiheit. Wer ruft sie denn?)

Fest der Demokratie?
Wahlkampf mit blinden Flecken
Von Wolfgang Herles
Ein „Fest der Demokratie“ (Scholz) war dieser Wahlkampf nicht. Einige der wichtigsten Konfliktfelder wurden sorgsam gemieden. Sie blieben blinde Flecken, und sie wären es noch immer, wenn die Wirklichkeit nicht zugeschlagen und die Kandidaten auf dem falschen Fuß erwischt hätte..Die Unterschiede zwischen den Parteien auf den wichtigsten Politikfeldern zu verniedlichen (und nur die zur AfD zu dramatisieren), ist ein Charakteristikum der deutschen Parteiendemokratie. Die Methode dient der Betäubung der Bürger. Aber in dramatischen Zeiten verfängt sie nicht. .
(Tichys Einblick. Wer auf der Nase läuft, braucht keine Füße mehr. Leser-Komentar: "Die Deutschen werden nicht nur wie unmündige Kinder behandelt, sie sind es. Man kann das Projekt, insbesondere in Westdeutschland, eine Demokratie nach dem 2. Weltkrieg zu etablieren, als gescheitert betrachten".)

Deutschlands Rolle in der Welt
Am Ende des Weges nach Westen
Donald Trump hat das, was die Deutschen für ihr außenpolitisches Bezugssystem gehalten haben, mit einem Gewaltschlag als ein Gespinst aus Illusionen, Lebenslügen, falschen Wahrnehmungen entlarvt. Doch ein Umdenken ist von den deutschen Eliten nicht zu erwarten. Eine Analyse von Thorsten Hinz.
(Junge Freiheit. Eselsritt in den Sonnenuntergang.)

Klimaberichterstattung
Die Instrumentalisierung des Wetterbericht
Temperaturschwankungen von 40 Grad, meldet der Deutsche Wetterdienst. Ebenso gut könnte er sagen, dass es nachts kälter als draußen ist. Denn was früher Wetterbericht war, hat heute eine Klima-Agenda. Die im Kern leider antihumanistisch ist..
(welt.de. Kommunistisches Wetter ist das beste.)

FOCUS-Kolumne von Jan Fleischhauer
Alle auffälligen Asylbewerber zum Psychiater? Wer so denkt, verhöhnt die Opfer
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sagt, dass jeder dritte Asylbewerber unter psychologischen Problemen leide. Droht eine Gewaltkrise? Und was wäre die Antwort: Therapeuten für alle? Mehr Therapeuten, das wäre eine Lösung. Ein dichtes Netz an Sozialarbeitern, Medizinern und psychiatrisch geschultem Personal, das jeden auffängt, der Auffälligkeiten zeigt. Die „Zeit Online“-Redakteurin Vanessa Vu hat den Weg bei „Caren Miosga“ gewiesen. „Wir haben Menschen in Not, offen- bar psychiatrisch auffällig, offenbar haben sie nicht die Hilfe erhalten, die sie gebraucht hätten, um solche Taten nicht zu begehen, das ist einfach insgesamt sehr bestürzend“, sagte sie nach der Bluttat von Aschaffenburg. Außerdem, so Frau Vu weiter, müsse man grundsätzlich fragen, warum es immer junge Männer seien, die zur Waffe griffen – oder wie sie mit Rücksicht auf den Flüchtlingsstatus sagte – „verzweifelte junge Männer“..
(focus.de. Klapsmühle oder Moschee? Doktor von der SPD fragen.)

Die schlechteste Regierung in Memes
Bademantel, Schwachkopf, Faktencheck – Die Ampel war moralisch nackt, und jeder konnte es sehen
Von Don Alphonso
Könige hinterlassen Parks und Schlösser, aber von der Ampel bleiben vor allem teure Peinlichkeiten und Staatsverhöhnung. Eine kleine Machtgeschichte in 38 Begriffen und einem Volksverpetzer..
(welt.de. Frühlingsrollen auf der Geisterbahn.)

Bundestagswahl
Die große Angst vor dem Wähler
Wie gefährlich ist eigentlich der normale Bürger – und wie viel Freiheit darf man ihm zumuten? In den letzten Tagen des Wahlkampfs entsteht fast der Eindruck, das Wahlvolk sei bedrohlicher als die ausreisepflichtigen afghanischen Straftäter..
(welt.de. Zeitungswähler wollen nur sich selbst lesen und warten auf die Todesanzeigen.)

„Make Germany Great Again“
„In dem Moment, in dem die CDU mit den Grünen koaliert, ist die AfD fünf Prozent stärker“
Von Ulf Poschardt
Herausgeber WELT, „Politico“, „Business Insider“
„Unser Projekt ist gescheitert“: Sie wollten den Bundestagswahlkampf auf Wirtschaftsthemen lenken. Doch am Ende beherrschten andere Themen die Debatte. Wie geht es nach der Wahl weiter? Darüber diskutieren WELT-Chefredakteur Ulf Poschardt und Ökonom Daniel Stelter.
(welt.de. Geschwätz um Nix, aber das ist Zeitung.)

Drei Meinungsforscher erwarten Lindners Rückkehr in die Bundesregierung
Die drei Meinungsforscher Hermann Binkert (Insa), Matthias Moehl (election.de) und Roland Schatz (Media Tenor) erwarten eine Rückkehr Christian Lindners in die neue Bundesregierung. .
(welt.de. Forsch ins Loch.)

Vogelgrippe
In Deutschland drohen Rationierungen bei Eiern
(welt.de. Frauenquote kräht und legt das Land flach.)

Das Ziel ist Erniedrigung
Von Andreas Zimmermann
Der Zweck von Propaganda im Spätstadium ist nicht, Sie zu täuschen oder zu manipulieren. Er ist, Sie zu erniedrigen. Dann nämlich, wenn jedermann Dinge sagt oder tut, die komplett falsch sind und von denen er weiß, dass sie falsch sind. Staunen Sie, wie üblich das bereits ist..
(achgut.com. Wahlwiederholungen sind Volksverarschung.)

Oliver Zimski
Die immer recht haben
Erneut schafft es die Linke, die nächste unwissende junge Generation einzufangen mit ihrem verführerischen Gesäusel vom „Kampf für die Menschenrechte“, von den gierigen Reichen, die man nur enteignen muss und den bösen „Faschisten“, die man nur beseitigen muss, um ein Paradies auf Erden zu errichten..
(achgut.com. Merz gibt den Ulbricht, dann kann die CDU nur SED sein.)

Verhandlungen mit Rußland
Wie Trumps Ukraine-Plan die EU-Eliten bloßstellt
Ein „Diktatfrieden“ an Europa vorbei? Daß Washington die EU-Staaten aus den Ukraine-Gesprächen fernhalten will, zeigt, wie wenig unsere politische Klasse ernstzunehmen ist. Ein Kommentar von Albrecht Rothacher.
(Junge Freiheit. Befehl ist Befehl, da gibt es nichts zu wählen.)

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