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Gelesen 30.8.24

Napoleons Rückzug aus Moskau, Gemälde von Adolph Northen (Wikipedia)

(tutut) - Der noch immer in Fankreich hoch gefeierte Napoleon hat sich seinen Untergang selbst bereitet. Nicht nur, dass er bei der Eroberung Europas rund 3,5 Millionen Menschenleben auf dem Gewissen hatte, am Schluss musste auch das Klima herhalten, um die Schuld an seiner Niederlage zu übernehmen. Es war nicht ein harter Winter, welcher Napoleons Rußlandfeldzur zur Katastrophe werden ließ. "Er lügt, wenn er behauptet "Unser Untergang war der Winter, wir sind das Opfer des Klimas", in Wirklichkeit handelte es sich um das Versagen des Kaisers von Frankreich. Das "Lexikon der populären Irrtümer" schreibt: "In Wahrheit war das Wetter über den größten Teil des Feldzuges kaum kälter als üblich, eher wärmer. Wie überlieferte Wetterdaten zeigen, betrug die mittlere Temperatur in Kiew und Warschau im Oktober zu Beginn des Rückzugs, zehn Grad plus, in Reval und Riga sieben Grad plus:;  selbst Ende November, beim brühmten Übergang über die angeblich eisstarrende Beresina,  war der Fluß noch überhaupt nicht   zugefroren; die bekannten Bilder von schneeverwehten , mit gewaltigen Eisschollen  kämpfenden französischen Soldaten sind reine Erfindungen. Wenn der

Napoleon-Biograph André Maurois von russischen Granaten schreibt, die das Eis des Flusses aufgerissen hätten, ist er dabei dem Kaiser genauso auf den Leim gegangen wie der Rest der Welt". Die enormen Materialverluste auf dem Rückweg seien vor allem schlechter Planung und nicht der Kälte zuzuschreiben. Beispielsweise hatte die Armee beim Aufbruch aus Moskau nur Pferdefutter für eine Woche. Daß Napoleons Märchen trotzdem geglaubt wurden, lag tatsächlich an der großen Kälte, die dann wirklich ausbrach, allerdings erst im Dezember. Nach dem Untergang der "Grande  Armee". Geflüchtet wird überall: "Die Initiative Asyl organisierte einen Ausflug für die Tuttlinger Geflüchteten nach Kolbingen Mit zwei Bussen fuhr man zum Kolbinger Spielplatz, von dort spazierten die Teilnehmenden zur Kolbinger Höhle. An der Hütte gab es zunächst einen kleinen Imbiss und Getränke. Anschließend starteten die Führungen durch die Höhle in kleinen Gruppen. Beeindruckt kamen die Besucher danach wieder ans Tageslicht". Als "Meine Heimat" selbstgemacht. Auch wenn Landwirtschaft kaum mehr als 1 Prozent am Bruttosozialprodukt ausmacht, hält Zeitung sie besonders wichtig: "Hoffnungsvoller Hopfen" und  "Superapfel vom Bodensee bald gefunden". Mann mit der schwarzen Maske , der sich für Corona-Gehabe noch nicht entschuldigt hat, reitet auf der Leidplanke für sie: "Kinder brauchen Schutz -Hass und Hetze gegen Kinder und Jugendliche im Internet nimmt dramatische Züge an, davon macht sexualisierte Gewalt einen Großteil aus. Der Nachwuchs wird gemobbt, genötigt und gedemütigt. Erschreckend ist aber auch, wie wenig dagegen bisher geschieht". Und ein nackter Kaiser  zündet eine Kerze an, kennt keine Parteien mehr: "Scholz will mit Merz kooperieren". Warum frau ins Bad schaut, bleibt ihr Geheimnis, denn draufzahlen muss der Steuerzahlert immer: "Trotz wechselhaften Wetters: 25.000. Besucher in der Troase". Noch teurer ist die Waschmaschine: "Millionenprojekt soll noch 2024 fertig werden

Die Kläranlage Trossingen wird auf den modernsten Stand gebracht". Arme Sünderlein können was gutmachen - "Die Seelsorgeeinheit Klippeneck-Primtal mit den Kirchengemeinden Aldingen, Aixheim, Denkingen und Frittlingen lädt am Sonntag 1. September, zur Fußwallfahrt auf den Dreifaltigkeitsberg ein. Laut Ankündigung steht die Wallfahrt unter dem Thema 'Frieden im Herzen und Frieden in der Welt'". Botin unterm Berg müht sich am nicht mehr königlichen Amtsgericht mit einem Unglück, als Menschen vom Himmel fielen: "Bedauern und Gerichtsurteil nach tödlichem Absturz - Bei dem Unglück waren zwei Menschen ums Leben gekommen. Dafür soll ein 64-Jähriger verantwortlich sein, aber ist er auch schuldig? Das Spaichinger Amtsgericht urteilte am Mittwoch". Dort auf dem Berg der Flieger geht das Leben  weiter: "Albverein Denkingen lädt ein zum Hock auf dem Klippeneck - Der Schwäbische Albverein Denkingen veranstaltet am Sonntag, 1. September, seinen jährlichen Hock bei der Kreuzsteighütte". Frieden oder Hock, die Albberge rufen. Hals- und Beinbruch!

Schweiz schließt Neubau von Atomkraftwerken nicht mehr aus
Ein Blick zu den südlichen Nachbarn: Die Schweizer Regierung erwägt offenbar, das Verbot des Baus neuer Kernkraftwerke aufzuheben. Der Grund: Man müsse für alle Technologien offen sein, um die Stromversorgung zu gewährleisten. Das bestehende Neubauverbot für Kernkraftwerke sei mit dem Ziel der Technologieoffenheit nicht vereinbar und berge darüber hinaus auch Risiken für den Rückbau bestehender Anlagen, heißt es in der Mitteilung der Regierung. Die Schweiz hatte nach dem Reaktorunfall von Fukushima in Japan 2011 beschlossen, schrittweise aus der Kernenergie auszusteigen. 2017 stimmte die Mehrheit der Schweizer bei einer Volksabstimmung für den Atomausstieg. So wurde der Bau neuer Kernkraftwerke verboten. Die vier noch betriebenen Kernkraftwerke dürfen, solange sie sicher sind, am Netz bleiben. Alle befinden sich unweit der deutschen Grenze. Ein anderes wurde bereits abgeschaltet. .
(swr.de. Ohne Energie ist alles nichts.)

Polizei zeigt mehr Präsenz
Viertele ab 5,50 Euro: Stuttgarter Weindorf eröffnet
Auf dem Stuttgarter Weindorf werden wieder Viertele ausgeschenkt - unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen. Neu ist dieses Jahr eine App zur besseren Orientierung...
(swr.de. Fest der kurzen Messer?)

Eine unbedenkliche Menge gibt es nicht
Experten raten zu Alkoholverzicht - BW-Weinbranche stellt sich um
(swr.de. Man kann auch im Traubensaft von Experten ertrinken.)

Grün-Schwarz ist uneins über Ganztagsschulausbau
Klingt eigentlich erst mal gut: Ab 2026 hat jedes Grundschulkind in Baden-Württemberg einen gesetzlichen Anspruch auf Ganztagsbetreuung. Von der Kehrseite der Medaille habt ihr wahrscheinlich aber auch schon gehört: Im Land fehlen noch zehntausende Plätze, Kommunen wollen und müssen nachbessern und beantragen dafür Geld. .
(swr.de. Betreute Unbildung. Halbtags wurde mehr gelernt.)

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Nach Solingen-Anschlag:
Jetzt handelt die Ampel – erste Maßnahmen stehen
Die Bundesregierung hat sich nach BILD-Informationen auf ein großes Maßnahmenpaket für die Migrations- und Asylpolitik als Reaktion auf die Messermorde von Solingen verständigt. Dabei gehe es um das Waffenrecht, Sicherheitsbefugnisse, Abschiebungen und Prävention, erfuhr BILD am Donnerstag aus Regierungskreisen...
(bild.de. Volksverarschung. Asyl steht im Grundgesetz: Niemand darf herein.)

Landeskriminalamt NRW
Lagebild in NRW: Messergewalt explodiert
Nordrhein-Westfalen erfasst Taten, die mit einem Messer begangen werden, gesondert in der Kriminalstatistik. Dabei geht es um allgemeine Messerkriminalität. Es zeigt sich ein verheerendes Bild: Laut den Zahlen des Landeskriminalamts ist die Messergewalt im seit 2017 CDU-regierten Bundesland zuletzt explodiert.
VON Sandro Serafin
(Tichys Einblick. Politiker als Blumenkavaliere für die Opfer.)

Gastbeitrag von Gabor Steingart
Kein Helmut Schmidt 2.0 - warum Olaf Scholz ihm nicht das Wasser reichen kann
(focus.de. Kann er denn kellnern?)

Wagenknecht vergleicht aktuelle Zustände mit Ende der DDR
Bei einem Auftritt in Dresden wirft die BSW-Chefin der Bundesregierung einen Realitätsverlust vor. Wer die Endzeit der DDR erlebt habe, habe nun ein Déjà-vu, sagt sie. Außerdem fordert sie die Aufnahme ihrer außenpolitischen Forderungen in einen möglichen Koalitionsvertrag...
(welt.de. Muss die jeden Tag im Alten Deutschland stehen?)

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NACHLESE
BIP-Zahlen
Auf dem Weg in die Staatswirtschaft – die Verarmung Deutschlands schreitet voran
Die detaillierten BIP-Zahlen sind ein Zahlenwerk zum Davonlaufen. Überall hat sich die deutsche Wirtschaft zuletzt rückläufig entwickelt. Einzig die Staatsausgaben sind gestiegen. Für die Zukunft des Landes verheißt das nichts Gutes..
(welt.de. Die Ampel muss weg. Wie lange will das Blatt noch seinen Lesern Fakten verschweigen?)
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Kriselt die deutsche Wirtschaft wegen der AfD?
Von WOLFGANG HÜBNER
Volkswirte im Finanzkapitalismus haben ungefähr die gleiche Trefferquote wie Astrologen. Doch im Gegensatz zu diesen sind sie manchmal völlig ratlos. Derzeit können sich selbst die Spitzenkräfte unter den einheimischen Ökonomen nicht erklären, warum es mit der deutschen Wirtschaft nicht aufwärts, sondern abwärts geht. Sie murmeln etwas von „Verunsicherung“ und „Exportschwäche“, bemäkeln die unzureichende Konsumfreude der inflationsgeschädigten Massen oder suchen die Ursache gar in der AfD, die dringend benötigte Fachkräfte aus aller Welt abschrecke. Letzteres „Argument“ verbreitet jedenfalls der thüringische Landesverband der Familienunternehmen. Denn AfD-Spitzenkandidat Björn Höcke hat in einer Wahlkampfrede in Sömmerda (Video hier) gegen die Kampagne „Made in Germany, Made by Vielfalt“ des Bundesverbands der Familienunternehmen gewettert und die Unternehmen aufgefordert, sie „sollten einfach mal die Klappe halten, wenn es um Politik geht“. Wobei ich Höcke nicht ganz zustimmen möchte: Unsereins würde sich schon gerne eine Kampagne der Konzerne und Wirtschaftsverbände gegen die ökonomisch katastrophalen Sanktionen gegen Russland oder die ruinöse Klima- und Energiepolitik wünschen. Doch selbstverständlich finden solche wirklich sinnvollen Initiativen nicht statt, weil sie politisch unstatthaft, ja systemgefährdend wären. Da haut man in den Chefetagen lieber auf die AfD. Die ist zwar nachweislich unschuldig an der jahrzehntelangen selbstmörderischen Bevölkerungspolitik in Deutschland, die ganz folgerichtig dazu geführt hat, dass an allen Ecken und Enden ausgebildete Fachkräfte bzw. ausbildungsfähige junge Menschen fehlen. Gegen den Millionenimport von bildungsresistenten Asylanten hat es meines Wissens nie eine Kampagne der Wirtschaftsführer gegeben, oder? Es geht auf dem torkelnden Wirtschaftswunderkahn Deutschland zu wie auf jedem sinkenden Schiff: Es herrscht Chaos, die Devise lautet: „Rette sich, wer kann“. Ursache des Untergangs soll aber diesmal kein Eisberg, sondern die AfD sein. Und die darf übrigens auf keinen Fall mit ins Rettungsboot!
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Und warum funktioniert die Propaganda? Weil die Leute nicht mehr selbst denken und es anderen überlassen. Jeder gehört doch heute irgendeiner Opfergruppe an. Winseln, heulen, betteln, German Angst all the time. Und so wählt und reagiert dieses Volk eben auch. Wenn die Antwort auf die Abstecherei in Solingen keine Demo gegen Islamismus sondern eine gegen Rechts ist, zeigt dies nur den Grad der geistig-moralischen Verwesung an.
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
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JF-Exklusiv
Ordnungsgeld beantragt: NDR ignoriert Urteil zu „Potsdamer Treffen“
Trotz gerichtlichen Verbots verbreitet der NDR weiterhin die Falschbehauptung, beim Potsdamer Treffen sei die Ausweisung deutscher Staatsbürger geplant worden. Das kann für den Sender nun teuer werden, wie die JF erfuhr..
(Junger Freiheit. Das Geld des Zwangsgebührenzahlers.)

Erster Fall nach Solingen
Hamburger Straßenfest aus Angst vor Islamisten abgesagt
Die Sorge vor einem Anschlag wie in Solingen ist zu groß: Das dreitägige Grindelfest fällt aus, weil weder Polizei noch Security die Sicherheit der Besucher garantieren können..
(Junge Freiheit. Olafs Versagen.)

EDEKA mag Blau nicht
Von WOLFGANG HÜBNER
Der Kampf gegen die AfD wird auch im Supermarkt geführt: Drei Tage vor den Wahlen im Osten verbreitet der EDEKA-Konzern ganzseitige Warnungen vor der Wahl dieser Partei unter der denkwürdigen Überschrift: „Warum bei EDEKA Blau nicht zur Wahl steht“. Bebildert ist die Anzeige von allerlei Lebensmitteln wie gelben Bananen, roten Tomaten oder grünem Salat. Und wir lesen dazu: „Wer genau hinsieht, sieht eine Farbe nicht: Blau. Und das ist kein Zufall. Denn blaue Lebensmittel sind ein Warnhinweis, der uns sagt: Achtung! Ich könnte unverträglich sein!“. Und wir lernen deshalb von EDEKA: „Die Evolution hat uns gelehrt: Blau ist keine gute Wahl“. Ich bin erschüttert: Keine Pflaumen mehr, kein leckerer Pflaumenkuchen mit Sahne? Nie mehr Blaukraut? Schluss mit den kalorienarmen, ballaststoffreichen Heidelbeeren? Und was ist mit Blaubeeren, die selbst EDEKA noch im Angebot hat? Aber nur deshalb, so lesen wir in der Anzeige, weil diese Beeren zwar „Blau“ im Namen haben, jedoch laut Wissenschaft nicht in den Farbpigmenten. Gut zu wissen: Unsereins hat schon lange vermutet, dass die Grünen gar nicht grün, sondern link und links, die Roten gar nicht rot, sondern nur noch lästig, die Schwarzen gar nicht schwarz, sondern verlogen bis in die Haarspitzen sind. Und natürlich stellt sich jetzt die Frage alle Fragen: Warum ist das große E auf gelbem Untergrund für die Firmenbezeichnung EDEKA noch immer so abschreckend blau – ausgerechnet BLAU! Und auch noch deutlich zu sehen in der antiblauen Anzeige? Welche Idioten als Werbeagentur bezahlt dieser Konzern? Oder sind da gar AfD-Wähler am Werk, die zynisch-subversiv ihrem Auftraggeber in den Rücken fallen? Wie dem auch sei: EDEKA muss ab sofort nicht mehr BLAU geschrieben werden! Denn wie heißt es ganz richtig in der Anzeige: „In Deutschland sind ‚die Blauen‘ schon heute die größte Bedrohung einer vielfältigen Gesellschaft“. Aber das wissen die migrantischen Supermarktangestellten von EDEKA sowieso, wenn sie am Monatsende auf den Lohnabrechnungen sehen, wie wenig wert die tägliche Maloche ihrem blauen Ausbeuter mal wieder war!
(pi-news.net)

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