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Gelesen 7.11.23

(tutut) - Robert Habeck, von dem gesagt wird, er sei Wirtschafts- und Klimaminister, vermutlich neuerdings eine Abteilung der Philosophie, saß jüngst auf einem toten Pferd, nachdem seine Kollegin in Grün es geritten hatte, und brachte den Staatsfunk zum Jubeln über einen möglichen grünen Kanzler. Da ist Zeitung noch nicht angekommen vom Niedergang der volksfernen Linksgrünen auf dem neuesten Rang unter Fernerliefen. Ein weiterer Reinfall auf Schausspielerei, denn wenn sonst nichts geht, must this go on.  Nichts Neues unter der Sonnenblume. Wen will er beeindrucken mit gepanschtem Wein aus alten Schläuchen? Antisemitismus? Israelis oder Araber? Beide von Vater Abrahams Stamm. Um was es wirklich geht, ist in der Politik der kleinen Flasche und ihren Medien noch nicht angekommen. Deshalb lohnt es sich, bei Samuel P. Huntington nachzuschlagen, was er 1996 über "Die Neugestaltung der Weltpolitik im 21. Jahrhundert" geschrieben  hat als "Kampf der Kulturen" ("The Clash of Civilizations").  Als Professor für Politikwissenschaft und Leiter des John-M.-Olin-Instituts für Strategische Studien an der Harvard University war er bestimmt nicht für philosophische Kinderbücher und aufgewärmten grünen Kommunismus verantwortlich.  Huntington sah voraus, was der Islam anzurichten vorhat, wenn man ihn lässt und sogar zur Invasion aufruft, da er doch zu Deutschland gehört und dann schon mal dummerweise da ist. Der Kampf zwischen christlichen und islamischen Kulturen ist Jahrhunderte alt. "Die Ursachen für den erneuten Konflikt zwischen dem Islam und dem Westen sind also in grundlegenden Fragen der Macht und Kultur zu suchen", stellt er fest und fragt: "Kto? Kovo? Wer (beherrscht) wen? Diese zentrale Frage jeder Politik, wie sie Lenin definiert hat, ist die Wurzel des Ringens zwischen dem Islam und dem Westen. Es gibt jedoch einen zusätzlichen Konflikt, den Lenin für bedeutungslos gehalten hätte: denKonflikt zwischen zwei verschiedenen Auffassungen dessen, was richtig und was falsch ist., und infolgedessen, wer recht  und wer nicht recht hat. Solange der Islam der Islam

bleibt (und er wird es bleiben) und der Westen der Westen bleibt (was fraglicher ist), wird dieser fundamentale Konflikt zwischen zwei großen Kulturkreisen und Lebensformen ihre Beziehungen zueinander weiterhin und auch in Zukunft definieren, so wie er sie 1400  Jahre lang definiert hat".  Und der Westen kann sagen, er hat aus Geschichte nichts gelernt. Wenn Bischöfe für Islamunterricht plädieren wie ein katholisch-maoistisch geprägter grüner Ministerpräsident, dann geht überm Kreuz der Halbmond auf. Huntington: "Der Mensch liebt nicht von der Vernunft allein, Sie können erst dann ihr Eigeninteresse klären und rational verfolgen, wenn sie sich selbst definiert haben. Interessenpolitik setzt Identität voraus. In Zeiten eines rapiden gesellschaftlichen Wandels lösen sich angestammte Identitäten auf, das Ich muß neu definiert, neue Identitäten müssen geschaffen werden. Fragen der Identität gewinnen Vorrang vor Fragen des Interesses. Die Menschen müssen sich fragen: Wer bin icht? Wohin gehöre ich? Die Religion bietet auf diese Fragen überzeugende Antworten, und religiöse Gruppen bieten kleine soziale Gemeinschaften, die die durh Urbanisierung verlorenen ersetzen. Alle Religionen, meint Hassan al-Turabi, bieten den Menschen 'ein Gefühl der Identität und eine Orientierung im Leben..' In diesem Prozeß entdecken oder erschaffen sie neue historische Identitäten. Alle Religionen, was immer ihre universalistischen Ziele sein mögen, postulieren eine grundlegende Unterscheidung zwischen Gläubigen und Ungläubigen, zwischen einer überlegenen In-Gruppe und einer anderen, minderwertigen Out-Gruppe. Gesellschaftliches Engagement und politischer Konflikt werden nicht nur Mittel zur Interessendurchsetzung, sondern dienen auch dem viel fundamentaleren Zweck, Identität zu definieren". Daraus folgt, was auch gerade in Deutschland zu besichtigen ist: "In der muslimischen Welt hat es nach Bernard Lewis in Krisenzeiten immer die Tendenz gegeben, die fundamentale muslimische Identität und Loyalität in der religiösen Gemeinschaft zu suchen - das heißt, in einem größeren Ganzen, das durch den Islam und nicht durch ethnische oder territoriale Kriterien definiert ist'" . So darf Frau in Istanbul , das mal Byzanz und Konstantinopel hieß, an der Leidplanke einem islamischen Propheten Blumen streuen: "Billige Entrüstung - Besuche des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan in Deutschland werden in der Bundesrepublik immer heftig diskutiert - diesmal bricht der Streit schon zwei Wochen vor Erdogans geplanter Ankunft in Berlin aus. Politiker von Union und FDP verlangen, die Bundesregierung solle Erdogan wegen seiner scharfen Kritik an Israel ausladen. Deutsche 'Selbstachtung' lasse es nicht zu, den Präsidenten am 17. November zu empfangen. Diese Forderungen sind jedoch heuchlerisch und politisch unklug." Kannitverstan. Auch hier macht er Zeitung: über "Flüchtlinge", die keine sind:  "Städte erhöhen Druck vor Flüchtlingsgipfel - Gemeindetagschef fordert 'wirksame Entscheidungen' - Union will weniger Zuwanderung". Frau meldet aus Paris: "Frankreich will Geflüchteten ärztliche Betreuung streichen - Streit um das neue Einwanderungsgesetz - Geplante Lockerungen für Mangelberufe empören Konservative": Aber der Wetterbericht geht vor unter Wolkenbild am blauen Himmel: "Wolken, Wind und ein Lichtblick - Sturmböen trieben am Wochenende Wolken übers Land.." Kein Wunder, dass sich die Union nach dem Auslösen einer Masseninvasion das älteste Gewerbe der Welt abschaffen will:, schellt Berlinkorrespodentin aus:  "Union fordert Strafen für Freier - Unionspolitiker fordern eine Umkehr im Umgang mit Prostitution. In einem Positionspapier, das der 'Schwäbischen Zeitung' vorliegt, fordern sie eine Bestrafung der Freier, um die Nachfrage einzuschränken. Die Liberalisierung habe dazu geführt, 'dass Deutschland das Bordell Europas ist', sagt der CDU-Abgeordnete Axel Müller. Auch Leni Breymaier (SPD) ist für das Nordische Modell. Die Grünen sind 

jedoch dagegen".  Kennen die sich dort aus? Die, welche offenbar ihrer Aufgabe gemäß überfordert sind, wollen und können anscheinend nicht, überall ist Gaza: "Polizei für schärferes Vorgehen bei Pro-Palästina-Demos - Tausende protestieren in Deutschland gegen Israels Vorgehen - Erdogan mit harscher Kritik an Netanjahu".  Kommunismus muss sein, also Nachgehen: "Interview: 'Der Linken laufen die Wähler davon' - Die Reutlinger Bundestagsabgeordnete Jessica Tatti will künftig für das Wagenknecht-Bündnis Politik machen". Vermutlich ist's umgekehrt, wenn dem Volk die Vertreter ausgehen. Da wird frau vom Zwangsverein zur Gläubigen: "IHK erwartet Wende in der Wirtschaftspolitik - Konjunktur verliert an Kraft - Wirtschaftslagebericht der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg zum Herbst". Es weihnachtet überall mit Halloween. Wenn gar nichts mehr geht, kommt Fragezeichen: "Was die Generation Z von

ihrem Beruf erwartet - Laut einer Umfrage sind Gehalt und eine gute Work-Life-Balance entscheidend bei der Jobwahl - Sind die Ansprüche der jungen Generation zu hoch?" Was kann sie denn in Zeiten des Krieges, wo sie nicht an der Front sind: "Von der Leyen macht Kiew Hoffnung auf EU-Beitritt - EU-Kommissionschefin zu Besuch in der Ukraine - Selenskyj spricht von 'historischem Moment'“ . Spinnerei ohne Ende. Sie vom Heuberg: "Pflege- und Gesundheitszentrum wird teuer - Acht seniorengerechte Wohnungen sollen in dem neuen Pflege-und Gesundheitszentrum entstehen, das direkt neben dem Alois-Deufel-Platz gebaut wird".  Anderswo wird ein Gipfelsturm angekündigt, obwohl sie unten bleiben: "Vorarlberger Autorin Monika Helfer liest auf dem Karpfen - 'Literarischer Kehraus' beschließt am 12. November die Ausstellungssaison im Kunstmuseum Hohenkarpfen".  Dann wäre da noch deutsches Gesinnungserbe, allgemeiner Vergessenheit: "Arbeiten an der Front - Menschenleere Strände, geschlossene Läden und ausgestorbene Büroräume - Der Krieg macht sich in Israels Wirtschaft bemerkbar". Wie daheim. Dort ist Leben hinter der Fichte, wenn man eine Seite kriegt: " Vom Wald in den Wettkampf - Die Sportholzfäller kürten am Wochenende in Stuttgart ihre Weltmeister. Einblicke in ein archaisch anmutendes Kräftemessen mit hohem Unterhaltungswert. Der Deutsche Danny Martin an der Hot Saw, einer auf 80 PS getunten Motorsäge und einer Kettengeschwindigkeit von 250 km/h". Ein Fall für den Mann mit der schwarzen Maske" . In THE ÄLÄND aber verknoten sich die Schienen: "Fünf Wochen statt zehn Tage Vollsperrung auf der Südbahn - Schwieriger Brückenbau - Schienenersatzverkehr zwischen Biberach und Aulendorf noch den ganzen November". Er heißt Winfried und ist kein Alexander. Aber auch er hat wie der Robert schon ein Buch gemacht. Vom Krampf der Vielfalt und ihren Festen der grünen Kulturen.

Abgeblitzt
Kultusministerium zu Gymnasiensanierung: Einigt euch selbst!
Für die beiden Gymnasien nimmt Tuttlingen ordentlich Geld in die Hand. Nun hofft die Stadt auf Querfinanzierung aus dem Umland. Die Stadt Tuttlingen will Geld von den Umlandgemeinden für ihre Schulen und fordert dabei Hilfe vom Land. Stattdessen gibt es eine Rechtsbelehrung...Sie lässt den gelernten Verwaltungsjuristen Beck wissen, was dieser natürlich weiß: Dass „Bau und Unterhalt der Schulgebäude eine sogenannte weisungsfreie Pflichtaufgabe der Städte, Kreise und Gemeinden“ sei. Es sei auch Aufgabe der jeweiligen Stadt oder Gemeinde, „mit ihren Umlandgemeinden zu einer Einigung zu kommen.“ Denn: „Diese kommunale Selbstverwaltungsgarantie ist schlicht im Grundgesetz verankert.“ Das Land sei in den konkreten Aushandlungsprozess nicht involviert...
(Schwäbische Zeitung. Wer braucht denn noch Abitur? Bildung ist Aufgabe des Landes. Was tut denn da die Grüne aus Bayern? Kannitverstan. Warum nicht mit de Leut' schwätze, statt dauernd Briefe zu schreiben? Gibt's keine Volksvertreter mehr? Wo sind eigentlich die 12 vom Impressum, dass darüer ein "Freier" berichten muss, der vorher Anzeigenblättler war und Mickeymau-sExperte ist?) Liest der Staatsfunk auch aus dem Antwortbrief vor und ist ihm das zu viel Bockmist?)

Gleich vier Kandidaten
Die Wahl zum Bürgermeister von Hausen ob Verena wird spannend
Es sollte eine echte Wahl werden ‐ obwohl der bisherige Schultes nochmal antritt. Ein Eingesessener, ein Zugezogener und ein Auswärtiger werfen den Hut außerdem in den Ring. Schon früh hatten die Hausener gewusst: Ihr Bürgermeister Jochen Arno wirft den Hut noch einmal in den Ring und kandidiert am 3. Dezember erneut für das Amt des ehrenamtlichen Bürgermeisters. Doch anderes als in vergangenen Wahlen ist damit die Sache noch längst nicht ausgemacht: Zwei beziehungsweise drei weitere Männer wollen Hausen in die nächsten acht Jahre führen. Der eine ist der Neubürger Thomas Zeller (61), der andere das Urgewächs Wolfgang Klaiber (58) und der Dritte kommt von außerhalb. Wir konnten noch nicht direkt mit ihm sprechen und verifizieren, das er die Bewerbung auch wirklich abgegeben hat. Das wird nachberichtet, eine Anfrage läuft...
(Schwäbische Zeitung. Glaubt sie oder weiß nichts? Kommunalpolitik ist kein Hütchenspiel. Orakel unterm Dreifaltigkeitsberg unterwegs auf unbekannten Holzwegen im Dickicht von Wichtigtuerei. Ein Dorf von rund 800 Einwohnern, das es nach einer Verwaltungsreform nicht mehr geben dürfte. Ehrenamtliche Bürgermeister, die meist noch einen Hauptberuf haben, und die Ausblendung von facts, nach denen ein Gemeinderat Bürgermeistern sagt, was sie zu tun haben.)

Von Manisa nach Kehl geflohen
Havagül Havutcu möchte anderen Menschen helfen
Havagül Havutcu fühlt sich in Kehl wohl. Foto: Stadt Kehl - Die 32-jährige Havagül Havutcu ist mit ihrem Mann und Sohn aus der Türkei geflüchtet und hat sich in Kehl ein neues Leben aufgebaut. Bis ihr Diplom als Krankenschwester anerkannt wird, engagiert sie sich ehrenamtlich im Altenheim und Empfangsbüro.
(Lahrer Zeitung. Von nebenan? Wer hat sie denn  politisch verfolgt? Etwa wegen des Kopftuches? Ob sie Erdogan bei seinem Besuch wieder mitnimmt? Welche Rolle spielt die Stadt Kehl bei diesem Grundgesetzverstoß?)

Stadtklimaanalyse
Klimaanpassung: Wie Offenburg sich auf zunehmende Hitzesommer einstellen will
Mehr Bäume, mehr Grün, mehr freie Flächen: Offenburg rüstet sich gegen sommerliche Hitzetage und tropische Nächte. Wichtig ist das vor allem dort, wo die Bebauung besonders dicht ist. Immer mehr sommerliche Hitzetage und tropische Nächte, dazu Starkregen und Überflutungen: Die Folgen des Klimawandels sind seit Jahren auch in Offenburg spürbar – Tendenz stark steigend. Die oftmals dichte Bebauung macht nicht nur die Kernstadt und die Gewerbegebiete anfällig für eine mitunter heftige Hitzebelastung. Auch zehn der elf Ortsteile sind sommerliche "Hotspots". ..
(Badische Zeitung. Keine Ahnung von Klima, aber Hysterie. Wie wär's mit ein bisschen KI im Rathaus von der örtlichen Hochschule? Und zum Urlaub dann ins warme Italien in die Partnerstadt Pietra Ligure an der ligurischen Küste.)

Rund tausend Teilnehmende
Protest in Stuttgart für ein freies Palästina - Gewalt am Rande der Demo
Verbunden mit einem Großaufgebot an Polizei haben am Sonntagnachmittag rund tausend Menschen in Stuttgart für ein freies Palästina demonstriert. Gegen 15 Uhr hatten sich die Demonstrierenden am Schillerplatz im Stuttgarter Zentrum versammelt. Die Polizei sprach gegenüber dem SWR von einer "emotionalen, aufgeheizten Stimmung". Die Kundgebung und ein Demonstrationszug durch die Stadt sich blieb allerdings friedlich. Um 18 Uhr endete die Kundgebung.
(swr.de. Kannitverstan.)

Migration steuern und begrenzen
Treffen der Länderchefs mit Bundeskanzler Scholz: BW fordert Lösungen in der Asylpolitik
(swr.de. Herrschaften des Unrechts. Diese Konferenz ist kein Verfassungsorgan und daher eine Erfindung für unverbindliches Gelaber.)

Orkanböen im Schwarzwald
Sturmtief fegt über BW - kaum Schäden
(swr.de. Schade?)

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Eine Posse fürs Volk:
Die Masseneinwanderung fortzusetzen, ist beschlossene Sache – es soll nur keiner merken
Man kann etwas tun: Man muss nur die Grenzen sichern, man muss nur die Hoheitsrechte des Staates durchsetzen – doch in Deutschland will man das nicht, nicht die CDU, nicht die FDP, die Linken nicht, auch nicht die Sozialdemokraten und die Grünen erst recht nicht. Die fordern von den Kommunen, dass sie noch mehr Flüchtlingsunterkünfte errichten..
VON Klaus-Rüdiger Mai
(Tichys Einblick. Wann werden Verfassungsschutz und Justiz tätig?)

Neben der Spur
Wenn das angeblich Rechte plötzlich von allen Seiten kommt – sogar von links
Von Harald Martenstein
Wenn Sahra Wagenknecht von der alten Bundesrepublik schwärmt und über Wokeness spottet, klingt sie wie die Tochter, die Helmut Kohl nie hatte. Es ist eine amüsante Pointe der Geschichte, dass heute auch Linke auf ihre Weise antreten gegen die Kräfte des Fortbringens, Abservierens und Auslöschens.
(welt.de. Lügenmaische in Mostpressen.)

Wie Terror und „Progressive“ erneut zusammenfinden
Von Gábor Sebes.
Nach der zur Zeit im Westen vorherrschenden Formel ist nichts, was Israel tut, richtig, und nichts, was die Palästinenser tun, falsch. Jedoch: Wenn selbsternannte Weltverbesserer das Böse zu entschuldigen bemüht sind, werden sie selbst zum Bösen.
(achgut.com. Der Gutmensch ist dem Guten böse.)

Annette Heinisch
Wer so eine Führung hat, braucht keine Feinde mehr
Ein Mann durchbricht mit seiner Tochter als Geisel die Sicherheitsanlagen des Hamburger Flughafens, der daraufhin viele Stunden gesperrt werden muss. Was, wenn das ein zu allem entschlossener Terrorrist gewesen wäre? Doch das ist nur ein Beispiel, an dem sich das deutsche Führungsversagen allein in Hamburg zeigt.
(achgut.com. Olafs Erbe.)

Migration:
Wie die Helfer Milliarden kassieren
Wer hat, abseits von moralischer Selbsterhöhung, ein Interesse an der aktuellen Migration nach Europa? Seit Jahren existiert ein Netzwerk aus Privatwirtschaft, Verbänden und Kirchen, das sich eine goldene Nase mit der Asylpolitik verdient. Die JF hat genauer hingeschaut.
(Junge Freiheit. Es geht immer ums Geschäft der Händler und das Geschwätz der Unterhändler.)

Kommentar:
Pro-Palästina? Nein, den Juden-Hassern unter uns geht es um viel mehr
Es war ein bestürzendes, zum Teil beängstigendes Demo-Wochenende in Deutschland. In Berlin, Essen und Düsseldorf zogen bei pro-palästinensischen Kundgebungen zehntausende Teilnehmer durch die Innenstädte – und unter ihnen waren ganz offensichtlich auch tausende Juden-Hasser und radikale Islamisten.
Von Chefredakteur Carsten Fiedler
Besonders erschreckend war der Aufmarsch in Essen. Dort wurden Transparente gezeigt, auf denen die Errichtung eines islamistischen Kalifenstaates gefordert wurde. Fahnen wurden geschwenkt, die den verbotenen Symbolen des islamistischen Staates und der Taliban stark ähnelten. Tausendfach tönte es immer wieder „Allahu Akbar“ durch die Innenstadt.Auch in Berlin kam es am Rande der Pro-Palästina-Demo zu Straftaten und Fällen mutmaßlicher Volksverhetzung. Demonstranten trugen ein Banner mit der Aufschrift „Hände weg von Samidoun! Nieder mit dem Verbot aller palästinensischen Organisationen!“...
(focus.de. Krieg der Religionen unbekannt? Jerusalem ist überall. Wohin haben sich Polizei und Justiz verkrümelt? 10 Millionen mutmaßlich zu viel im Land? )

Stetig steigende Kosten
Flucht und Migration kosten Deutschland dieses Jahr fast so viel wie die Bundeswehr
...In diesem Jahr addieren sich die erwarteten Ausgaben in Zusammenhang mit Flucht und Migration auf 48,2 Milliarden Euro – nach knapp 42 Milliarden Euro im Jahr 2022.
(welt.de. Beide auf der Flucht und bringen nichts, sind also gleichwertig.)


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NACHLESE
Mangel an Selbsterhaltungsstreben, Heuchelei
Die Bundesrepublik Deutschland in ihrer Spätphase
Wenn die Bundesregierung entschlossen ist, die Dinge weiter laufen zu lassen, und sie erweckt diesen Eindruck, dann sollte sie wenigstens die heuchlerischen Lippenbekenntnisse des ewigen „Nie Wieder“ einstellen. So wie die Dinge sich entwickeln, sind solche Floskeln in ihrer Unaufrichtigkeit nur noch degoutant.
VON Ronald G. Asch
Der Niedergang Deutschlands ist unübersehbar: Ein auch strukturell bedingtes Nachlassen wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit verbindet sich mit erstarrten politischen und administrativen Strukturen, die zunehmend dysfunktional wirken, und einem immer fragiler werdenden Parteiensystem. Dazu tritt jetzt eine Herausforderung durch internationale Krisen und Kriege, denen unser Land weniger denn je gewachsen ist. Das gilt für den Krieg Russlands gegen die Ukraine und seine Rückwirkungen auf Europa ebenso wie für den jüngst wieder ausgebrochenen Konflikt im Nahen Osten...
(Tichys Einblick. Endphase. Was ist noch deutsch an Deutschland, nach der Eroberung durch Barbaren?)
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Das schwere Leben einer afghanischen Familie in Deutschland
Dem Soester Anzeiger von Donnerstag verdanken wir es, dass wir vom schweren Leben einer afghanischen Familie in Deutschland erfahren. Es geht um Enayatullah Hashemi, der mit seiner Familie in Klotingen, einem Dorf in der Niederbörde, gelandet ist. Sie wissen nicht, wo das ist? Also, Klotingen liegt etwa 15 Kilometer südöstlich von Hamm, und da will Herr Hashemi hin. Aus folgendem Grunde: Seine Frau Monisa leidet unter den Begleitumständen der monatelangen Flucht aus Afghanistan. Nein, sie leidet nicht nur darunter, sondern sie leidet „extrem“ darunter, wie ihr Hausarzt festgestellt hat. Der bescheinigte ihr eine „depressive Störung mit Angstzuständen infolge einer posttraumatischen Belastungsstörung“. Und Monisas depressive Störung ist keine einfache depressive Störung, sondern eine „ausgeprägte“. Sie fühlt sich vom Leben abgeschnitten, bescheinigt ihr der Hausarzt. Deshalb sei immer wieder mit Problemen zu rechnen, die eine Inanspruchnahme medizinischer Hilfe erforderlich mache, sagt der Arzt. Halt. Genauer: Es sei mit „akuten“ Problemen zu rechnen, die eine „schnelle und unkomplizierte“ Inanspruchnahme medizinischer Hilfe erforderlich mache. „Schnelle, unkomplizierte Hilfe“, wenn Monisa „extrem“ unter ihrer „ausgeprägten“ depressiven Stimmung leidet, weil sie „vom Leben abgeschnitten“ ist. Hier liegt das Problem: Enayatullah Hashemis Frau Monisa hat nicht die Zeit, mit ihrer posttraumatischen Störung ein halbes Jahr auf einen Termin beim Psychologen zu warten. Das muss unter Umständen ganz schnell gehen, und die Fachärzte fehlen im kleinen Dörfchen Klotingen. Der nächstgrößere Ort ist Welver, von wo man in zehn Minuten mit der Bahn nach Hamm kommt. Geht aber auch nicht, denn, so schreibt der Soester Anzeiger: *** So nett die Familie mit den drei Kinder Osman, Tasnim und Ali sich inzwischen in der von der Gemeinde Welver zur Verfügung gestellten Wohnung in Klotingen auch eingerichtet hat – von diesem Ort aus sind Arztbesuche nur unter schwierigen Umständen zu erreichen. Nur montags und freitags fährt der Bürgerbus, die Familie hat noch kein Auto, der Führerschein von Enayatullah Hashemi gilt in Deutschland nicht. Der Weg mit dem Fahrrad zum Arzt oder Bahnhof in Welver ist weit.*** Tja, der Weg ist wirklich weit. Knapp drei Kilometer, mit dem Fahrrad zehn Minuten, zu Fuß 40 Minuten. Ihr Mann schafft das irgendwie zum Sprachkurs. Aber kann man das einer Posttraumatisierten mit extremer depressiver Störung zumuten, die sich vom Leben abgeschnitten fühlt?
(Spürnase: Mantis)
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Längst hat sich die politische Verantwortungsgemeinschaft in einem selbst gestrickten Netz aus Gesetzen, Verordnungen und humanitärem Gedöns verheddert, aus dem es kein Herauskommen mehr gibt. Wer die Grenze passiert und „Asyl“ sagt, bleibt vollversorgt im Land, verfolgt oder nicht. Nicht mal Schwerstkriminelle können abgeschoben werden, wenn sie ihre Pässe rechtzeitig entsorgt haben, denn kein Land der Welt nimmt sie zurück (außer gegen viel Cash), wie Olaf gerade in Nigeria und Nancy in Marokko erfahren konnten.
(Stephan Paetow, Tichys Einblick)
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Krieg im Nahen Osten
Sender: ARD-Team im Westjordanland von israelischen Soldaten bedroht
Ein ARD-Team ist im Westjordanland nach eigenen Angaben von israelischen Soldaten vorübergehend festgehalten und bedroht worden. Der Vorfall wurde am Sonntagabend auf „tagesschau.de“ und „BR24“ geschildert: Korrespondent Jan-Christoph Kitzler sei mit einem palästinensischen Mitarbeiter sowie einer deutschen Mitarbeiterin auf dem Rückweg von einem Interview gewesen, als sie südlich der palästinensischen Stadt Hebron von israelischen Soldaten gestoppt worden seien. Demnach sollen die Soldaten sich gegenüber den Journalisten überaus aggressiv verhalten haben, mehrfach seien Waffen in das Teamfahrzeug gehalten worden. Der Bayerische Rundfunk, der das ARD-Studio Tel Aviv betreibt, betrachte den Vorfall als Angriff auf die Pressefreiheit...
(focus.de. Hohoho! Wissen die Israelis, was sie senden? Pressefreiheit - wo?)

Wahltaktische Manöver
Vermeintliche Asylwende: Wenn die größten Böcke sich plötzlich zu Gärtnern erklären
Die Ampelregierung verspricht den Bürgern eine Reduzierung der irregulären Asylzuwanderung, ergreift aber Maßnahmen, die das Gegenteil bewirken. Immer mehr von ihnen durchschauen inzwischen derlei wahltaktische Manöver.
VON Roland Springer
(Tichys Einblick. Deutschland leidet an chronischer Volksverblödung.)

Arbeitslosenzahlen steigen
Kein „Wirtschaftswunder“, auch nicht im Herbst
Von Redaktion
Lebensmittelpreise verteuern sich seit Frühjahr 2022 um 91 Prozent, die Arbeitslosigkeit steigt im Oktober um 165.000, Fliegen wird teurer, und für die Autoindustrie sieht es mau aus.
(Tichys Einblick. Regiert wird aber im Grünen Reich das Blaue vom Himmel herunter.)

Habeck 2022: „Wir haben kein Stromproblem“
Habecks Strompreis-Brücke ins Nirgendwo
Das Strompreisproblem ist durch Verteuerung und Verknappung des Stromangebots aufgrund grüner Politik erzeugt worden. Es gibt zwei politisch erzeugte Ursachen: die eine ist die Stilllegung der letzten Kernkraftwerke und die andere die massive Verteuerung der CO2-Zertifikate bei Kohle- und Gaskraftwerken.
VON Fritz Vahrenholt
(Tichys Einblick. Ampel der Habenichtse gegen Deutschland.)

llegale Zuwanderung
Das „Denunziationsgesetz“, das Schweden in Aufruhr versetzt
Im Kampf gegen illegale Migration greift die schwedische Regierung zu europaweit einmaligen Maßnahmen: Ärzte oder Lehrer sollen Menschen melden, die sich illegal im Land aufhalten. Kritiker fürchten Zustände wie einst in der DDR – und dramatische Folgen für die schwedische Gesellschaft.
(welt.de. "Der größte Schuft im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant". Alter Schwede!)

Palästinenserfreunde?
Wir wissen genau, dass das nur ein Vorwand ist
Die Achillesferse von Demokratien besteht darin, dass sie von innen heraus überwunden werden können. Weil Demokraten auch Meinungen dulden, die sich gegen sie richten. Im Prinzip ist das auch gut so. Die Anti-Israel-Demos in Berlin und Essen aber zeigen: Es braucht eine Modifikation.
(welt.de. Linksgrün ist die Haselnuss.)

Schnelles Internet
Warum Deutschland den Glasfaserausbau nicht in den Griff bekommt
Die Umsetzung des schnellen Internets ist verfahren: In Ballungsgebieten werden die teuren Leitungen häufig mehrfach verlegt. Auf dem Land hingegen fehlen Investoren. Die Opposition wirft der Regierung Planlosigkeit vor.
(welt.de. Welche "Opposition"? Die Deutsche Glasfaser ist nicht deutsch - weiß das niemand?)

Peter Grimm
Jens und die deutschen Moscheen
Jens Spahn hat da eine Idee, wie man den antisemitischen Ungeist aus hiesigen Moscheen vertreiben kann. Na? Vielleicht indem - statt fremder Mächte - der deutsche Steuerzahler für neue Moschee-Bauten bezahlt?
(achgut.com. Ein Ahnungsloser für alle. Denkt er mal über Kräne des Islam im Iran nach?) Leser-Kommentar: "Da der Betrieb einer Staatskirche in Deutschland durch das Grundgesetz untersagt ist, ist natürlich auch der Betrieb von Staatsmoscheen verboten. Egal, ob sie vom deutschen oder einem fremden Staat finanziert werden. Sämtliche Ditib-Moscheen sind illegale Gebilde, da sie dem türkischen Staat unterstehen".)

Kollision mit Realität
Waterloo für die Träume vom Buntland?
Nun geht es ans „Eingemachte“. Vizekanzler Habeck berichtet über das, was ihm Dritte an düsteren Botschaften zugetragen hätten: „Wenn weiterhin so viele Menschen so schnell kommen, bleiben uns außer Turnhallen keine Unterkünfte mehr. Und wenn dann der Turnunterricht ausfällt, kann man nicht erwarten, dass alle Bürger sagen: ‚Wir kriegen das schon hin‘.“
VON Emil Kohleofen
(Tichys Einblick. Warum werden politische Hasardeure noch immer ernst genommen und zitiert?)

Claudio Casula
Gays for Gaza, Rinder für McDonald’s
Auf den „pro-palästinensischen“ Hasskundgebungen sind Spruchbänder wie „Queers for Palestine“ oder „Gays for Gaza“ zu sehen, was ziemlich genau einer gutgenährten Rinderherde entspricht, die sich für eine Steakhouse-Kette starkmacht. Denn gerade islamische Länder sind kein gutes Pflaster für die LGBTQ-Community...Ein Aufenthalt in den genannten Ländern sei den „Queers for Palestine“ und „Gays for Gaza“ herzlich empfohlen. Reisen bildet ja. Und vielleicht, jedenfalls, wenn sie wiederkommen, gewinnen sie dort Erkenntnisse, die sie nächstes Mal lieber in die Schwulensauna als auf eine palästinensische Hass-Demo gehen lassen.
(achgut. Doofheit ist unschlagbar.)

Sicherheitsmängel an deutschen Flughäfen
Verantwortlich für die Luftsicherheit ist das Bundesinnenministerium
Wie kann es sein, dass wieder ein Unbefugter auf das Gelände eines Flughafens gelangen konnte? Zuständig für die Umsetzung der auf EU-Ebene geregelten Luftsicherheit ist das Bundesinnenministerium. Der Vorfall zeigt, dass das Ministerium die korrekte Umsetzung nicht ernst nimmt.
VON Holger Douglas
(Tichys Einblick. Die Frau hat einen Namen, aber keine Flügel.)

BKA zählt seit Hamas-Angriff auf Israel über 2.000 Straftaten
Von Redaktion
Die aktuellen Entwicklungen sind nach Angaben des Bundeskriminalamts (BKA) "dazu geeignet, eine hohe Gefährdungsrelevanz auf die Sicherheitslage in Deutschland zu entfalten".
(Tichys Einblick. Zählen können sie noch? Drei Dinge braucht der Mann: Feuer, Pfeife, Stanwell.)

Umfrage in Swing-States
Trump mit großen Chancen auf Comeback als US-Präsident
Derzeit hat Trump mit zahlreichen Prozessen zu kämpfen. Doch das schadet seiner Beliebtheit nicht. In einer Umfrage ein Jahr vor der Wahl liegt er in den entscheidenden Staaten vor Biden.
(Junge Freiheit. Seniorenland?)

Zweifel an Rechtsstaatlichkeit
„Bündel an Geldscheinen“ – Korruptionssumpf der EU
Zuerst wegen Korruption verhaftet, geht die wieder freie EU-Abgeordnete Eva Kaili nun in die Gegenoffensive. Sie könnte sogar freigesprochen werden. Der Skandal könnte zu einer handfesten Blamage werden, auch für die belgische Justiz.
(Junge Freiheit. Von wem und für was wollen die nächstes Jahr wiedergewählt werden?)

Migrationspolitik: Die Ampel blinkt rechts
Die Stimmung zur Migration kippt. Die Ampelkoalition verschärft ihren Ton. Doch die milliardenschwere Asylindustrie gibt sich nicht kampflos geschlagen. Scheitert Deutschland an der Schicksalsfrage Migration? Ein Kommentar von Michael Paulwitz.
(Junge Freiheit. Was hat Recht mit links oder rechts zu tun, wenn Politik und ihre Medien dauerkreiseln?)

Neue Partei
Ralph Suikat: Wagenknechts Millionär
Im Vorstand des Bündnis Sahra Wagenknecht sitzen vier ehemalige Linken-Politiker – und ein Millionär. Wer ist Ralph Suikat, der Mann, der die Finanzierung der kommenden Partei auf die Beine stellen soll?
(Junge Freiheit. Was haben die SED-Milliarden der heutigen SED gebracht?)

Wahlbetrug in den USA
Connecticut: Wahl wird per richterlicher Anordnung wiederholt
In Connecticut wird jetzt eine Wahl per richterlicher Anordnung wiederholt. Ausgerechnet die städtische Wahlleiterin wurde dabei ertappt, wie sie bündelweise Stimmzettel in die Briefwahlurnen steckte. Zugunsten des amtierenden demokratischen Kandidaten.
VON Susanne Heger
(Tichys Einblick. Immer mehr Briefwahlen auch in Deutschland, obwohl das nicht im Sinne des Erfinders ist.)

Staatsoberhaupt ohne Anstand
Der unmögliche Bundespräsident Steinmeier
Ein Beispiel dafür, wie ein würdevolles Amt zur billigen Verfügungsmasse werden kann: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Ein perfekter Vertreter eines gefühlsgesteuerten Hippiestaates, der dafür an seiner eigentlichen Aufgabe scheitert. Von Thorsten Hinz.
(Junge Freiheit. Niemand braucht einen Bupräses, ihn von Merkels Gnaden schon gar nicht.)

 

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