(tutut) - Amerika hat gewählt. Falsch. Nämlich nicht die eine, die gewählt werden sollte, sondern bei zwei Kandidaten gab es eine Auswahl. Und nun können sie erklären, warum es anders ausging als vorausgerechnet nicht Kopf an Kopf, sondern Hinterkopf. Sie hatten in ihrem Überschwang aller eindeutigen Weichenstellungen die Wähler vergessen, obwohl diese doch gelenkt das sind, was manche für Demokraten und Menschenrechtler halten. Eine WELT-Erklärung: "Darum lagen die Umfragen bei Trumps Sieg so weit daneben – schon wieder. Die Umfrageinstitute in den USA haben sich schwer damit getan, Donald Trumps Erfolg zu prognostizieren – sowohl 2016 als auch 2024. Der britische 'Telegraph' führt das auf einen Effekt zurück, der in ähnlicher Form seit Trumps Einstieg in die Politik zu beobachten ist. Zum zweiten Mal binnen acht Jahren gewinnt Donald Trump eine US-Präsidentschaftswahl, und erneut hinterlässt das Ergebnis zahlreiche Beobachter ratlos. 2016 war der Wahlsieg Donald Trumps für viele Menschen ein Schock – weil sie ihn als Präsidentschaftskandidaten nie wirklich ernst genommen hatten, vor allem aber, weil seiner damaligen Gegnerin, Hillary Clinton, von den Umfrageinstituten ein komfortabler Vorsprung prognostiziert worden war. Acht Jahre später gibt es wohl kaum jemanden, der Trump als Kandidaten nicht ernst genommen hätte. Trotzdem wichen die Prognosen auch in den für das Gesamtergebnis essenziellen Swing States teils deutlich von den letztlich an den Urnen erzielten Werten ab. Vergleicht man die jeweils aktuellsten Werte vor der Wahl von 'RealClearPolling' mit den tatsächlichen Ergebnissen, kristallisiert sich etwa in North Carolina eine deutliche Diskrepanz heraus. Den Bundesstaat an der Ostküste gewann Trump nach aktuellem Stand mit 51 vs. 47,4 Prozent der Stimmen, nachdem ihm vor der Wahl ein Vorsprung von nur 1,2 Prozentpunkten attestiert worden war. Im wegen seiner zahlreichen Wahlleute besonders hart umkämpften Pennsylvania lag Trump am 4. November mit 0,4 Prozentpunkten vorn, tatsächlich schlug er Harris dort nach jüngsten zahlen mit 50,7 vs. 48,2 Prozent. Die Staaten Wisconsin und Michigan hätte Trump den aktuellsten Umfragen vor der Wahl zufolge verlieren sollen". Der britische „Telegraph“ schreibt, im Durchschnitt habe Trump in den Swing States ganze drei Prozentpunkte besser abgeschnitten als vorhergesagt.. eine Umfrage, die wenige Tage vor der Wahl Kamala Harris im eigentlich republikanisch geprägten Iowa vorn sah und damit ein großes Echo ausgelöst hatte, nennt die Zeitung im Rückblick gar 'lachhaft daneben'. Iowa ging schlussendlich doch an Trump. Insgesamt seien die Umfragen zwar präziser gewesen als bei Trumps Wahlsieg 2016, schreibt der „Telegraph“ weiter. Damals hätten die Institute nicht ausreichend darauf reagiert, dass sie demokratische Wähler tendenziell eher erreichten als republikanische. Trotz Anpassungen lägen sie nun aber auch dieses Mal 'in weiten Teilen falsch'. Die Zeitung führt das unter anderem darauf zurück, dass die Unterstützung für Trump in bestimmten demografischen Gruppen unterschätzt worden sei. Etwa habe sich die erhöhte Zustimmung bei hispanischen Wählern kaum in den Umfrageergebnissen widergespiegelt. Ebenso wenig sei die Annahme eingetreten, Frauen und Afroamerikaner würden sich gleichmäßig auf das Harris- und das Trump-Lager verteilen. Dabei ist die Antwort auf Fragen vor Wahlen und den Ergebnissen danach sehr einfach, aber wer würde sonst kaufen, was Wahrsagekugeln blinken? Das "Lexikon der populären Irrtümer" weisse schon lange Bescheid: "Zu heiklen Themen können Umfragen nur falsche Resultate liefern ... So geben etwa in den USA bei direkter Befragung 3,5 Prozent der Eltern zu, ihre Kinder zu schlagen, verglichen mit 15 Prozent bei randomized response". Auf die Mthode kommt es an. "Und bei der Frage 'Wie viele Drinks genehmigen Sie sich in der Woche?' steigt die Zahl von durchschnittlich 3,9 bei direkter Befragung auf 8,7 bei randomized response".
Vielleicht waren Drinks schuld an falschen Siegesmeldungen von Frau und farbig. Wikipedia: °Die Randomized-Response-Technik ist eine Möglichkeit, durch Anonymisierung das wahre Ergebnis der Befragung zu schätzen. Indem sozusagen nicht die Person, sondern die gestellte Frage anonymisiert wird, können in derselben Befragung persönliche Details wie Namen, Alter und Adresse erfasst werden, ohne dass die (wahre) Antwort einer bestimmten Person zugeordnet werden kann. Das Konzept ist verwandt mit der glaubhaften Abstreitbarkeit (englisch plausible deniability). Während in der glaubhaften Abstreitbarkeit eine Person glaubhaft behaupten kann, eine andere Person hätte zu etwas 'Ja' gesagt, kann die befragte Person dank RRT glaubhaft behaupten, sie hätte zwar zu etwas 'Ja' gesagt, aber ihr sei eine andere Frage gestellt worden". Kannitverstan? Agenturen allein füllen noch keine Zeitung, also wird herumgefragt und Einweideschauen veranstaltet, dabei wäre es doch Aufgabe von Journalisten aktuell, umfassend und wahrhaftig zu berichten. Was der Staatsfunk schon vor Tagen trieb, nun auch der Mann mit der schwarzen Maske, offenbar gibt es nur einen mit passendem Verein: "'Für die CDU ist es zu früh, mit einem Sieg zu rechnen' - Die Ampelregierung in Berlin ist zerbrochen. Doch was bedeuten Neuwahlen für die Landtagswahlen in Baden-Württemberg? Darüber sprachen wir mit dem Parteienforscher Ulrich Eith". Berlinkorrespondentin guckt in die Glaskugel: "'Die USA von früher gibt es nicht mehr' - Wie ist der deutliche Wahlsieg von Trump zu erklären? Und auf was müssen sich die Europäer nach den US-Wahlen einstellen? Diese Fragen beantwortet der Politologe Georg Löfflmann" und "Ohne Mehrheit und mit einem Minister auf Abwegen - Deutschland steht vor Neuwahlen, doch der Zeitpunkt ist noch unklar. Viele Fragen tun sich nach dem Ende der Ampel-Koalition auf. Hier einige Antworten darauf". Der Mann aus Meck-Pomm widmet sich Übermeanschlichen: "Klimaschutz ist für Eigentümer nicht so wichtig - Die Ampel-Regierung will Deutschlands Wohngebäudebestand klimagerecht aufstellen. Doch selbstnutzende Eigentümer interessieren sich nicht sonderlich für Klimaschutz". Könnte es sein, dass die wissen, was Klima ist? Glaubenssache beschäftigt auch Ex-Priester und Redakteur an der Leidplanke, wobei es doch um Fakten gehen sollte, um Geschichte statt Geschichten in einem Land, welches nach Wolfgang Schäuble seit Kriegsende nicht souverän ist: "Deutschland muss Trump-Schock als Weckruf begreifen - Mit der zweiten Präsidentschaft Donald Trumps endet unwiderruflich die Phase, in der Europa sich auf die bewährte Sicherheitsarchitektur verlassen konnte: Seit 1945 übernahmen die USA Verantwortung für Frieden auf dem 'Alten Kontinent'. Jahrzehntelang konnten sich die Europäer zurücklehnen in der richtigen Annahme, dass die Vereinigten Staaten ihren Schutzschirm aufgespannt lassen würden". Dabei hat die Kavallerie seit 1945 keinen Krieg gewonnen. Die Indianer waren dabei. "In der NATO muss Deutschland Führung übernehmen. ..Dazu muss Deutschland die Bundeswehr stärken: 100 Milliarden Euro statt wie bisher 51 Milliarden Euro sind pro Jahr erforderlich, die Schuldenbremse ist auszusetzen. Die schwierigste Aufgabe in einem dem Pazifismus zugeneigten Land wird sein, das Bewusstsein in der Gesellschaft zu verändern: Verantwortung für die eigene Sicherheit liegt ab sofort bei uns". Deshalb EUdSSR und Nato? Seit wann sind linksgrüne Krieger Pazifisten? Was bleibt da noch: "Start für die Auktion - Heute beginnt die 16. 'Schwäbische Auktion'. Online geht es um Schnäppchen im Wert von 1,3 Millionen Euro". Was meist nicht jede hat, die sich mit und in Zeitung versucht: "Mit 198 km/h geblitzt - Stadt sagt Rasern den Kampf an", "Ärzte-Initiative löst sich überraschend auf", "Bundestagsabgeordnete Maria-Lena Weiss fordert zügige Neuwahlen". Wer? Wie sagte noch ein sogenannter Parteienforscher: "... die Reaktorkatastrophe in Fukushima schlug bei der Wahl durch, ebenso die Debatten um Stuttgart 21... Mappus galt vielen als Synonym für eine CDU, die in den Augen ihrer eigenen Anhänger zu wenig auf ihre Wähler gehört hat. Und diese Wahrnehmung hat Mappus mit seinem sehr eigenen, sagen wir burschikosen Stil auch verkörpert... Die CDU schafft es, sich als geschlossene Partei und geschlossene Fraktion darzustellen. Und daran hat der Fraktionsvorsitzende Hagel einen ganz entscheidenden Anteil. Das ist politisch gesehen eine sehr große Leistung. Auf der anderen Seite besitzt Herr Hagel als öffentliche Person noch nicht den Bekanntheitsgrad im Land, den er eigentlich bräuchte. Ich denke, die CDU arbeitet daran, ihn in der Fläche bekannter zu machen". Ein bisschen Nachhilfe könnte nicht schaden, da sollte er weiterforschen. Angela Merkel hieß sie, die rechtskonservative CDU und Deutschland auf den Kopf stellte. Erst verlängerte sie die AKW-Laufzeiten, dann schaffte sie Kernkraft ab. Und wer holt noch wie Mappus 39 Prozent und wird trotzdem von den Linken wegaddiert? Ein Wunschmärchen: "Die CDU schafft es, sich als geschlossene Partei und geschlossene Fraktion darzustellen. Und daran hat der Fraktionsvorsitzende Hagel einen ganz entscheidenden Anteil". Bei den Grünen unter geschlossener Bettdecke, so kann man es auch sehen.
BW-CDU drängt Grüne, Bundesregierung zu verlassen
Nach dem Ende der Ampel-Koalition hat Baden-Württembergs CDU-Landeschef Manuel Hagel die Grünen zum sofortigen Ausstieg aus der Bundesregierung aufgefordert. In der SWR-Sendung "Zur Sache! Baden Württemberg" fragte er Agnieszka Brugger, Grünen-Fraktionsvize im Bundestag: "Warum verlassen sie denn nicht diese Restregierung? Es geht nur noch darum, weiter zu wurschteln." ..
(swr.de. Sind sie von`allen Gespenstern verlassen. Machen, statt schwätzen, warum verlässt "cdu" nicht die Grünen? Überall Gruselkabinette auf Geisterbahnen. Arbeiten sollen sie!)
Lindner will wieder Minister werden
FDP-Chef Christian Lindner hat schon neue Pläne nach seiner Entlassung als Finanzminister: Fraktionschef der FDP im Bundestag will er nicht werden. "Ich will ja in der nächsten Regierung wieder mitwirken. Deshalb wäre es ja nicht sinnvoll, jetzt den Fraktionsvorsitz zu übernehmen", sagte Lindner der "Bild"-Zeitung. Er geht davon aus, dass sich nach der Bundestagswahl die Frage stellt, ob die Union mit ihm oder mit den Grünen zusammenarbeiten wolle. .
(swr.de. Ohne Geld kann er? FDP will sich den noch leisten?)
BW-FDP-Fraktionschef Rülke schließt Ampel in Baden-Württemberg aus
Der FDP-Fraktionsvorsitzende im baden-württembergischen Landtag, Hans-Ulrich Rülke, hat in der Sendung SWR Aktuell Baden-Württemberg am Donnerstagabend eine Ampel-Koalition in Baden-Württemberg ausgeschlossen. "Baden-Württemberg ist zu schade für eine Ampel", so Rülke. .
(swr.de. Und wenn er ein Ministeramt angeboten bekommt?)
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NACHLESE
Ampel-Aus
Der Zeitplan: Scholz bleibt mindestens bis Juli Kanzler
Scholz will Kanzler bleiben – und hat wegen der Untätigkeit von CDU-Chef Merz alle Trümpfe in der Hand. Sollte er Mitte Januar die Vertrauensfrage stellen, gibt es einen langwierigen Zeitplan. Die JF präsentiert ihn..
(Junge Freiheit. 3. Wahl ist keine Wahl.)
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Kanzlerkandidatur
„Zeit, dass sich was dreht“, summt Habeck vor seiner Bewerbung
Robert Habeck will Bundeskanzler werden. Der Grünen-Politiker postete ein kurzes Video, gespickt mit Details, die eine bevorstehende Kandidatur des Vizekanzlers andeuten. Interessant ist die Musikwahl – und auch Ex-Kollege Lindner kommentiert..
(welt.de. Ist das nicht irre? Jeder und jede ein König von Deutschland.)
Wachsen tut lediglich der Staat
Habeck setzt nur um, was er versprochen hat – Sozialismus 3.0
Von Gastautor Konrad Adam
Robert Habeck hat in erstaunlich kurzer Zeit sehr viel von dem geschafft, was er versprochen hatte. Heute posiert er voller Stolz vor der Fahne eines Landes, mit dem er erklärtermaßen nichts anfangen kann. Er hat erreicht, was er wollte, er ist weit oben angekommen – und das Land am Boden..
(Tichys Einblick. Medien riechen und analysieren jeden Pferdeapfel und plakatieren jeden grünen Furz wie von einem philosophischen Kinderbuchschreiber als "Kanzlerkandidaten".)
Die vorhersehbare Blamage der öffentlich-rechtlichen Betreuungsmedien
Von CONNY AXEL MEIER
Eine Woche vor der Präsidentschaftswahl fragte ich meine Freunde und Bekannten in den USA, wie sie die Wahlaussichten von Donald Trump einschätzen würden. Hier im fernen Europa kann man sich schwerlich selbst ein Bild davon machen, wie die Leute in Idaho oder New Orleans ticken und wie die Stimmung vor Ort ist. Die einhellige Antwort war: Sie erwarten keinen knappen Sieg, sondern einen Erdrutschsieg („landslide victory“) für Donald Trump und die republikanische Partei. Er würde den Senat von den Linken zurückerobern und die Kongress-Mehrheit halten. Davon waren sie felsenfest überzeugt. Diese Meinung teilten in Deutschland nur wenige… Nun ist es ja nicht so, dass die deutschen und auch ein Großteil der weltweiten Propagandamedien aus der Blamage von 2016 nichts gelernt hätten. Im Gegenteil. Sie beteuerten, es beim nächsten Mal besser zu machen und Trump diesmal ernst zu nehmen. Er sollte nicht mehr ins Lächerliche gezogen, sondern mit aller Macht an der Präsidentschaft gehindert werden. Der „deep state“ leitete unsinnige Gerichtsverfahren ein, um Donald Trump juristisch zu Fall zu bringen, immer in der Hoffnung, dass irgendwas Substanzielles hängen bleibt. Es hat ihnen nichts genützt. Mehr und mehr amerikanische Wähler erkannten die politische Manipulation mit Hilfe von politisch verbogenen Richtern, die diese Verfahren befeuerten. Zwischenstand 1:0 für Trump.
Die Heiligsprechung von Kamala Harris durch die Medien
Dann kamen die Vorwahlen. Natürlich wurde jeder noch so aussichtslose Gegenkandidat unterstützt, der gegen Trump antrat. Als letzte warf Nikki Haley das Handtuch. Halbzeitstand 2:0. Danach kam die (geplante?) Katastrophe am 28. Juni mit dem TV-Duell von Donald Trump und Joe Biden. Ein seniler, dementer Präsident wurde Trump als Kauknochen zum Fraß vorgeworfen und ein paar Tage später durch die Sprechpuppe des „deep state“, die dauerlachende, sinnbefreit daherredende Kamala Harris ersetzt. Man war sich sicher, dass sie gegenüber Trump viele Vorteile hätte. Erstens eine Frau, zweitens eine „people of color“, drittens jünger als Trump, viertens amtierende Vizepräsidentin und fünftens wäre sowieso jeder, der Harris nicht wähle, ein Rassist. Also arbeiteten die Massenmedien dies- und jenseits des Atlantiks an der Heiligsprechung von Kamala Harris. Sie wurde von den Medienmogulen aber an der kurzen Leine gehalten, durfte keine Interviews geben, in den denen sie sich verplappern könnte, musste ganze Textpassagen auswendig lernen und diese bei jeder Wahlkampfrede Wort für Wort wiederholen. So gebrieft sollte es ins Rededuell mit Trump am 11. September gehen. Mit Hilfe von Harris gewogenen Moderatoren wurde ihr der rote Teppich ausgerollt. Trump sollte fertiggemacht werden. Es gelang nicht. Schon deshalb nicht, weil Harris keine einzige der harmlosen Fragen beantworten wollte, sondern nur ihre vorher einstudierten Statements absonderte. Trump wäre ein verurteilter Straftäter und ein „Faschist“. Ansonsten meinte sie, dass die Biden-Administration alles schon soweit richtig mache und sie genau so weiter machen wolle (ein Kardinalfehler). Das wichtigste Problem in den USA sei die Fristenlösung bei Abtreibungen in Florida und in anderen Bundesstaaten. Im Idealfall sollten im ganzen Land Abtreibungen bis zur Geburt erlaubt sein. Spielstand 3:0.
72 Prozent der Deutschen würden Harris wählen
Jetzt wurden die Meinungsforscher gebraucht. Diese bestätigten unisono, dass es vielleicht knapp werden könnte, aber Harris in jedem denkbaren Szenario gewinnen würde. Selbst in Deutschland wurde dem Fernsehkonsument eingebläut, dass Trump chancenlos sei und 72 Prozent der Deutschen Harris wählen würden, wenn sie denn nur dürften. Das änderte sich nicht, auch nicht am Wahlabend. Nur die „New York Times“ scherte rechtzeitig aus und verkündete, während die Auszählung der Stimmen schon angefangen hatte, dass auch ein knapper Sieg von Donald Trump denkbar wäre. Im ZDF erfuhren wir, dass, wenn Harris New Hampshire gewinnen würde, dies vorentscheidend für den weiteren Wahlabend wäre. Sie haben nichts gelernt. Propaganda bis zum Untergang. New Hampshire war sowieso ein „blue state“. Als nur noch die „Battleground“-Staaten übrigblieben und CNN sich lange weigerte, Georgia als für Trump gewonnen anzuzeigen, herrschte Katerstimmung im ZDF-Studio. Dann fiel Pennsylvania an Trump und Elmar Theveßen hielt die Trauerrede aus Washington. Auf jeder Beerdigung geht es lustiger zu als im humorbefreiten ZDF-Studio. Es fehlte nur noch der Trauerflor. Elon Musk kommentierte: „Spiel, Satz und Sieg!“. Ein „Landslide Victory“! Endstand 4:0. Beim jährlich mit acht Milliarden Euro gesponserten Staatsfunk herrschte dann zeitweise Funkstille. Wir werden beobachten, wie lange sie brauchen, um sich von dieser vorhersehbaren Blamage zu erholen. Dass sie sich beim Zuschauer dafür entschuldigen werden, dass sie die ganze Zeit, wider besseren Wissens, gelogen haben, ist nicht zu erwarten. Sie sind allesamt beratungsresistent, nicht nur das ZDF, sondern auch die früher mal wichtigen Wochenmagazine wie SPIEGEL und STERN, die sich nicht blöd dabei vorkamen, Anti-Trump-Werbung sogar auf die Titelseiten zu setzen. Jetzt behaupten dieselben Medien, dass Trump nur gewonnen hätte, weil die dummen Amis dem Gottseibeiuns seine „Lügen“ geglaubt hätten. Gewonnen hat auch der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán. Dabei hätten sie es sich ganz einfach machen können. Anstatt Meinungsmanipulation bis zum bitteren Ende weiter zu betreiben, hätten sie sich mal bei den Alternativen Medien schlau machen können, die mit ihren Einschätzungen nicht so weit von der Realität entfernt berichteten wie die deutschsprachigen Belehrmedien. Gewonnen hat auch der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán, der diese Woche in Budapest noch auf die Staats-und Regierungschefs der EU-Länder wartet und grinst. Als Fazit kann man festhalten, dass die sogenannten Leitmedien, Elon Musk spricht von „Legacy media“, dadurch weiter massiv an Glaubwürdigkeit verloren haben. Sie haben sich ohne Not blamiert. Politisch interessierte Leser informieren sich lieber über Plattformen wie „X“, das mittlerweile nicht nur weltweit, sondern auch in Deutschland zur meistverwendeten Nachrichtenquelle geworden ist. Deshalb wollen die EU-Bonzen „X“ ja auch am liebsten abschalten. Es wird spannend werden, wie Trump in den nächsten vier Jahren, wie angekündigt, dem „deep state“ den Garaus machen und die sich ausbreitende Zensur bekämpfen wird. Ich rate dazu, die Popcornbestände aufzufüllen. Dieser Trump-Sieg sollte den patriotischen Parteien in Europa Mut machen und ihnen helfen, aus der Defensive herauszukommen. Das wäre schon mal ein Anfang. Dass sich am gleichen Tag der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) mit dem AfD-Landesvorsitzenden Jörg Urban zu vertraulichen Gesprächen getroffen hat, ist sicher nur Zufall.
(pi-news.net)
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DAS WORT DES TAGES
„… bereit, Verantwortung zu übernehmen …“ Ich kann diesen Politscheiß nicht mehr hören. Robert Habeck hat feuchte Träume und will so gerne Kanzler werden.Die Nachrichten melden aber nicht, dass er übergeschnappt ist oder den Bodenkontakt verloren hat, sondern „Robert Habeck hat erklärt, dass er jetzt bereit ist, Verantwortung zu übernehmen“. Als bitte ihn ganz Deutschland darum, es zu retten, und er in seiner Güte habe jetzt nachgegeben. Mir geht dieses saublöde Polit- und Mediengeschwätz aus diesen dämlichen Phrasen so auf die Nerven.
(Hadmut Danisch, danisch.de)
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Regierungskrise
Die Optionen des Friedrich Merz – Will er oder nicht?
Von Josef Kraus
...Rechnerisch könnte Merz kommende Woche Bundeskanzler sein. Wie? Wenn er ein konstruktives Misstrauensvotum anstrengte und sich mit den Stimmen von CDU/CSU (197), der FDP (91) und AfD (76) sowie mit ein paar Stimmen „Sonstiger“ mit Kanzlermehrheit (derzeit 367 Stimmen) wählen ließe. Damit wäre er Kanzler bis zu einer baldigen Neuwahl, er könnte Minister entlassen oder neue ernennen. Eine Koalition bräuchte er nicht. Eine solche müsste erst nach einer Neuwahl formiert werden. Nun freilich hat Merz soeben gesagt: „Ein konstruktives Misstrauensvotum ist im Moment keine Option.“ Was heißt „im Moment“? Wann dann? Klar, Merz fürchtet, dass ihm einige eigene Leute, einige FDP-Leute die Stimme verweigern, wenn er AfD-Stimmen akzeptierte. Das wiederum wäre das Ende der Merz’schen Kanzlerambitionen. Denn dann steht ein Markus Söder (CSU) Gewehr bei Fuß. Nun gut, so ganz ohne Risikobereitschaft geht es nicht. Das aber scheint Merz über die Jahre hinweg ausgetrieben worden zu sein.
(Tichys Einblick. Will er auf Sänfte ins Kanzleramt getragen werden?)
Auto-Verband VDA schlägt Alarm
VDA-Chefin warnt: Automobilkrise könnte Land in Deindustrialisierung stürzen
Von Hannes Märtin
Die Krise der Autobauer könnte verheerende Folgen haben: Mittelstand und Kommunen würden in einen Strudel aus Auftragsschwund, Arbeitslosigkeit und sinkender Kaufkraft gezogen werden, der aus einer weiteren Deindustrialisierung Deutschlands resultieren könnte. . Laut Verbandschefin Hildegard Müller droht eine Deindustrialisierung in großem Ausmaß. Werksschließungen könnten neben der Autoindustrie auch den Mittelstand und das gesamte Unternehmensumfeld hart treffen..
(Tichys Einblick. Liest und hört sie freie Presse?)
Sargnagel E-Mobilität
Endstufe Automobilindustrie: Kommt jetzt der Super-GAU?
Von Gastautor Hannes Märtin
Die Krise rund um die E-Mobilität erreicht eine neue Eskalationsstufe: Nachdem Volkswagen und Mercedes-Benz kürzlich ihre alarmierenden Quartalszahlen veröffentlicht haben, folgt nun der nächste Schock für die Industrie: BMW und Audi erleiden im dritten Quartal einen geradezu katastrophalen Gewinneinbruch. ..
(Tichys Einblick. Her mit Fahrrädern aus China!)
Nach Fußballspiel
Wilders: „Multikultureller Abschaum“ / Migranten jagen Juden durch Amsterdam
Unfaßbare Szenen in Amsterdam: Ein Palästina-Mob jagt israelische Fußballfans durch die Straßen. Es kommt zu heftigen Gewaltausbrüchen. Der wichtigste Politiker der Niederlande äußert sich scharf und fordert „Massendeportationen“. Nach ersten unvollständigen Angaben gab es mindestens 57 Festnahmen. Geert Wilders, Vorsitzender der größten Partei in den Niederlanden, sprach von einem „Pogrom“. Die Niederlande seien zum „Gaza Europas“ geworden. „Muslime mit palästinensischen Flaggen jagen Juden. Das werde ich NICHT akzeptieren. NIEMALS“, schrieb der Vorsitzende der Partei für die Freiheit auf X.Wilders forderte: „Verhaftet und deportiert den multikulturellen Abschaum, der die Anhänger von Maccabi Tel Aviv auf unseren Straßen angegriffen hat.“ Es sei eine „Schande“, daß so etwas in den Niederlanden passieren könne. „Völlig inakzeptabel.“ .. Die israelische Botschaft in Deutschland schrieb auf X: „Am Vorabend der Reichspogromnacht erleben wir erneut antisemitische Gewalt auf Europas Straßen.“.
(Junge Freiheit. Raus aus dieser EUdSSR, weg von einem Pöbel, den Merkel als Volk bezeichnete.)
Dem Amt nicht gewachsen
Kleiner Mann allein im Kanzleramt
Der Auftritt von Olaf Scholz nach dem Ampel-Aus wird im Gedächtnis bleiben. Mit brutaler Offenheit zeigt der Westentaschen-Kanzler, wie überfordert er mit dem Amt ist. Deutschland hat so einen Regierungschef nicht verdient..
(Junge Freiheit. Das Land, wo Zwerge Riesen sind.)
Liebe FDP, so sieht ein glaubwürdiger Liberaler aus
Von Philipp Bagus
Während die FDP in Deutschland untergeht, ist der argentinische Präsident Javier Gerado Milei zu einem internationalen Symbol liberaler Glaubwürdigkeit geworden. Können wir den vielleicht ausleihen? Ein Portrait..
(achgut.com. Was ist mit Kubicki und der nervenden Frau?)
Peter Grimm
Das Ampel-Ende mit Sündenbock
Scholz und Habeck wollen sich retten, indem sie Lindner für alle Ampel-Schäden zum Sündenbock erklären. Auch andere Katastrophen möchten sie im Windschatten dieser Regierungskrise verstecken..
(achgut.com. Drei Jahre sind wie kein Tag?)
Helmut Ortner
Allahs mörderische Irrläufer
Vor mehr als vier Jahren wurde Samuel Paty in einem Pariser Vorort von einem Islamisten enthauptet. Der Lehrer hatte im Unterricht Mohammed-Karikaturen aus der Satirezeitschrift Charlie Hebdo gezeigt...
(achgut.com. Wie kommunale Politik funktioniert, zeigt der Bürgermeister von Béziers, er hängte die Karikaturen in der Stadt auf.)
Eher SPD als FDP?
Wissing: Vor allem „sich selbst treu“
Von Marco Gallina
Volker Wissing war ein Eckstein der Ampel – weil er bei Verbrenner-Verbot wie bei digitalen Meldestellen liberal mimte, aber links agierte. Seine politische Arbeit steht stellvertretend dafür, wie Rot-Grün-Gelb funktionierte. Nun werden ihm sogar die Staatssekretäre untreu..
(Tichys Einblick. Ist er Deutschland?)
Grüner Atom-Kurs
Was Deutschland von Frankreich für die Energiewende lernen kann
Frankreich will seinen CO2-Ausstoß bis 2030 im Vergleich zu 1990 halbieren. Dabei helfen soll neben dem Ausbau der erneuerbaren Energien auch die Atomkraft. Gleichzeitig steht das Land auf einem anderen Wirtschaftssektor vor einer Krise.
(Junge Freiheit. Ausgelernt.)