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Islam

Unschuldige im Schlaf ermordet: Radikale Muslime töten über 300 nigerianische Christen

Von Alex Cryso

Die Gewalt gegen Christen in den vom Islam dominierten afrikanischen Staaten reißt nicht ab: Wie die Menschenrechts-Organisation Opens Doors nun verkündete, wurden seit April 2023 über 300 christliche Nigerianer im Bundesstaat Plateau von radikalen Muslimen ermordet. Schon seit vielen Jahren gelten solche Terrororganisation wie der IS oder Boko Haram als brandgefährliches Problem. Mittlerweile haben auch die Angriffe auf Christen durch militante Fulani-Viehirten stark zugenommen. Neben den vielen Toten sind aktuell rund 80.000 Menschen auf der Flucht.

Wie immer verschweigen die hiesigen Medien solche Vorfälle, während unsere Gutmenschen gehirngewaschen glauben, es mit „Schutzbedürftigen“ und „Traumatisierten“ zu tun zu haben. Außerdem ist Nigeria weit genug weg, Deutschland hingegen ein reiches Land mit viel Platz. Doch nicht einmal der UN-Menschenrechtsrat in Genf unternimmt etwas ob der weltweit 360 Millionen verfolgten Christen weltweit. Dabei gilt die Region um Plateau schon seit vielen Jahren als Krisenherd, in der Muslime Andersgläubige konsequent unterdrücken. Seit Anfang April kam es dort zu verstärkten Überfällen auf Dörfer durch die Fulani, um dort zum wiederholten Male alles zu töten und niederzubrennen, was ihnen in die Quere kommt. Mit lauten Allahu Akbar-Rufen fiel man in die friedlichen Gemeinschaften ein, um dort weder vor Frauen noch Kindern Halt zu machen. Fast täglich fanden irgendwelche Angriffe statt. Unter den nigerianischen Christen erfolgten verzweifelte Aufrufe, sich zu vernetzen und zu solidarisieren.

„Was wir hier erleben, ist eine sorgfältig geplante Operation zur Dezimierung unserer Bevölkerung. Es ist wichtig zu erkennen, dass es sich hier nicht nur um einen Kampf zwischen Bauern und Hirten handelt, wie es üblicherweise dargestellt wird. Dies ist eine Situation, in der unschuldige Dorfbewohner in der Nacht angegriffen werden, während sie schlafen“, so Caleb Mutfwang, Gouverneur des Bundestaates Plateau. Reverend Dr. Gideon Para-Mallamm ergänzte: „Die Geringschätzung des Wertes menschlichen Lebens ohne Achtung der uns allen gemeinsamen Menschlichkeit ist unfassbar. Wie lange müssen wir diese religiös motivierten und kriminellen Morde in Nigeria noch aushalten?“

Nach aktuellen Angaben wurden exakt 346 Personen in der Zeit zwischen dem 17. April und dem 10. Juli 2023 ermordet, 315 davon sind christlichen Glaubens. Weil man die religiös motivierte Gewalt allgemein verschleiert, wäre kein Ende in Sicht, was im Übrigen auch für die anderen Hotspots in Nigeria und in Afrika gilt. Auch christliche Gemeinden in den benachbarten Regierungsbezirken haben einen Anstieg der Gewalt durch die islamistische Fulani erlebt. Berichten zufolge wurden im Berichtszeitraum des 1. Oktober 2021 bis zum 30. September 2022 in Nigeria mehr als 5.000 Christen wegen ihres Glaubens getötet, mehr als 4.700 entführt. Das Land steht aufgrund der extremen Verfolgung und Diskriminierung auf Platz 6 des Weltverfolgungsindexes, der Rangliste der 50 Länder, in denen Christen am härtesten verfolgt werden.

Links:
https://www.opendoors.de/nachrichten/aktuelle-meldungen/315-christen-bei-angriffen-im-bundesstaat-plateau-ermordet
(beischneider.net)

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