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Jenseits von Deutschland

Bundespräsident Steinmeier besucht Tansania und Sambia

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier reist vom 30. Oktober bis 1. November in die Vereinigte Republik Tansania und vom 1. bis 3. November in die Republik Sambia.

Bei seinem offiziellen Besuch in Tansania trifft der Bundespräsident die tansanische Präsidentin Samia Suluhu Hassan zu politischen Gesprächen. In Daressalam tauscht er sich zudem mit Vertreterinnen und Vertretern der deutschen und tansanischen Wirtschaft zu Perspektiven der Wirtschafts- und Handelsbeziehungen beider Länder aus. Anschließend besucht der Bundespräsident das Zementwerk eines deutschen Konzerns. Zudem sind Zusammentreffen mit Vertreterinnen und Vertretern der tansanischen Zivilgesellschaft und der Start-up-Szene geplant.

Am zweiten Besuchstag in Tansania widmet sich der Bundespräsident der tansanischen Geschichte und insbesondere der deutschen Kolonialherrschaft. Er reist nach Songea in den Süden des Landes, um die Gräber der Opfer des Maji-Maji-Krieges zu besuchen und ein Gespräch mit Nachfahren der Opfer zu führen. Zudem wird er in Songea das Maji-Maji-Museum und eine Gemeindeschule besuchen.

Anschließend reist der Bundespräsident am 1. November weiter nach Sambia. In der Hauptstadt Lusaka trifft er zu politischen Gesprächen auf Präsident Hakainde Hichilema und tauscht sich mit Vertreterinnen und Vertretern der sambischen Zivilgesellschaft aus.

Am zweiten Tag in Sambia besucht der Bundespräsident zunächst die Berufsschule Fountain Gate Crafts & Trades-School, an der die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main beteiligt ist. Anschließend reist er nach Livingstone, wo ein Termin am Wasserentnahmebauwerk am Fluss Sambesi, einem Projekt der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, sowie ein Besuch der Viktoriafälle und des Mosi-oa-Tunya-Nationalparks geplant ist. Dort informiert sich der Bundespräsident mit Fachleuten zum Thema Natur- und Wildtierschutz. Der Staatsbesuch in Sambia ist der erste Besuch eines deutschen Bundespräsidenten.

Reiseaufruf für die Redaktionen:
Journalistinnen und Journalisten, die den Bundespräsidenten auf seiner Reise begleiten möchten, melden sich bitte bis Mittwoch, 4. Oktober 2023, 14.00 Uhr per E-Mail (akkreditierung@bpra.bund.de) bei der Pressestelle des Bundespräsidialamts mit folgenden Daten an: Name, Vorname, Medium, Funktion, Adresse, Telefon, E-Mail-Adresse und Mobiltelefon.

Für die Mitreise wird ein gültiger Reisepass, der bis zum Ende der Reise gültig ist, benötigt. Die Einreise nach Tansania und Sambia ist ohne pandemiebedingte Einschränkungen möglich. Für Tansania wird ein Visum benötigt, die Einreise nach Sambia ist ohne Visum möglich.

Für die Mitreise steht nur eine begrenzte Zahl von Plätzen zur Verfügung. Die Anmeldung ist deshalb unverbindlich. Über eine Teilnahme an der Reise wird nach Ablauf der Meldefrist entschieden.

Die Flugkosten betragen voraussichtlich ca. 965,00 EUR. Die Kosten für die Hotelübernachtungen betragen voraussichtlich ca. 520,00 EUR.

Die Medienbetreuung des Bundespresseamts unterrichtet die Journalistinnen und Journalisten, die an der Reise teilnehmen, und informiert über weitere Reiseformalitäten.

Journalistinnen und Journalisten, die für die Mitreise nicht berücksichtigt werden konnten, werden vom Bundespräsidialamt benachrichtigt.
(bundespräsident.de)

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