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Magdeburg. Ein paar Fragen an Gott …

Es ist eine Schande, was aus unserem schönen Deutschland geworden ist!

Von Doris Mahlberg

Nach dem grauenhaften Terroranschlag auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg folgt nun das, was wir seit so vielen Jahren erleben: Verzweiflung, Trauer, Wut. In privaten Gesprächen, bei Demonstrationen und auch im Internet höre ich immer wieder dieselben Argumente: “Wir sind doch sooo gut, wir geben alles was wir haben und das ist der Dank! Wie kann Gott das alles zulassen?“

Wie kann Gott das alles zulassen? Tut mir leid, wenn ich das mal so offen sagen muß, aber eine dümmere Frage in diesem Zusammenhang kann es kaum geben. Gott hat uns Menschen die freie Entscheidung und den freien Willen gegeben und ER ist nicht verantwortlich für die Konsequenzen, die durch unsere hirnlosen Handlungen und Entscheidungen herbeigeführt werden. Hat Gott uns etwa gesagt, daß wir Menschen in die Regierung wählen sollen, die unser Heimatland als „mieses Stück Scheiße“ bezeichnen und schreien „Deutschland verrecke“? Ganz sicher nicht ! Hat Gott uns befohlen, daß wir immer und immer wieder Politiker in ihren Ämtern bestätigen sollen, die uns und unsere Kinder im wahrsten Sinne des Wortes ans Messer liefern, uns jeglichem Terror aussetzen, die unsere Steuern in der ganzen Welt verteilen und uns arm machen?
Politiker, die nur einem üblen US-Globalisten-Geschmeiß dienen, aber nicht uns?

Hat Gott von uns verlangt, daß wir mit UNSEREM Steuergeld Kriege in anderen Ländern finanzieren und so tausende Menschen und Kinder getötet werden? Hat Gott von uns verlangt, daß wir mit unseren Wahlscheinen unsere Existenz, unsere Arbeitsplätze und unsere Wirtschaft vernichten sollen? Nein, hat ER nicht. So bescheuert sind wir nur selbst! Kann irgendjemand so dumm sein zu glauben, daß Gott hocherfreut war über  mutmaßliche Verbrechen, die die Merkel-CDU uns und unserem Land möglicherweise angetan hat? Und trotzdem wurde sie nach 2 Jahren Mord und Totschlag in diesem Land 2017 wiedergewählt! Genau diese Dummen sind es, die heute fragen: “Wie konnte Gott das zulassen?“

Nein! Gott hat mit dem hirnlosen, verbrecherischen Treiben in Deutschland und der Welt gar nichts zu tun ! Wenn dieses Land heute im Chaos versinkt und die Zustände hier an Sodom und Gomorrha erinnern, so hat dieses deutsche Volk das zum größten Teil ganz alleine und selbst zu verantworten. Denn Gott hat uns auch Verstand mit auf den Weg gegeben (zumindest den meisten), und sieh sich doch nur einer an, wozu wir ihn benutzen! Es ist eine Schande, was aus unserem schönen Deutschland geworden ist!

Wir haben unsere Heimat der ganzen Welt zum Fraß vorgeworfen, allen voran den gierigen, satanischen US-Globalisten und herbeigelockten Migranten. Wir glauben Lügnern und Verbrechern, wir sehen unserer eigenen Ausrottung seelenruhig zu, wir lassen uns von Nichtskönnern und Totalversagern regieren und ausbeuten, die wir dann für ihre eklatante Unfähigkeit noch fürstlich belohnen.

Wir nehmen seit vielen Jahren widerspruchslos hin, daß unsere mit harter Arbeit verdienten Steuern und Gelder in den Sozialkassen jedem grenzenlos zur Verfügung gestellt werden, der es noch irgendwie nach Deutschland schafft, während unsere Rentner sich kaum noch ein Pfund Butter leisten können. Ein Blick in die neuen Bundesländer beweist uns, daß auch Wahlen nichts mehr ändern können. Die abgewählten Verlierer bilden wieder das gleiche Gruselkabinett und regieren weiter. Was wollen wir noch alles hinnehmen und akzeptieren? Die Liste des Irrsinns weiter fortzusetzen, erspare ich mir. Sie wäre einfach zu lang. Auch im Ausland schaut man nur noch kopfschüttelnd nach Deutschland und fragt sich, ob wir inzwischen von ALLEN guten Geistern verlassen sind. Und nach der nächsten Messerattacke höre ich dann wieder die Frage: “Wie konnte Gott das zulassen ?“

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Das folgende Gedicht von Mascha Kaleko widme ich den Opfern von Magdeburg, besonders aber dem getöteten Jungen:

Drei Tropfen Herzblut weinte ich um dich,
von ihrer Röte tranken alle Rosen.
Siehst du den Wind ein Rosenblatt liebkosen,
rot wie mein Blut, dann denke still an mich.

Ich war das Kind, dem alle Wolken sangen,
sie wiegten sich in meinem jungen Traum.
Mein waren Sterne, Seen und lichter Baum
in Waldesfrühe schlank und taubehangen.

Nachts bot der Mond mir seinen Silberball,
die Blumen baten: nimm von unseren Düften.
Mir wob der Frühling Träume aus Kristall
und hängte mir sein Blühen um die Hüften.
(beischneider.net)

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