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SPD: Mitgehangen, mitgefangen

Wer sich mit einem wie Merz einlässt, dann hat das Folgen

Von WOLFGANG HÜBNER

Die SPD ist nicht nur die älteste, sondern seit längerer Zeit auch die dümmste Partei Deutschlands. Nachdem ihre Scholz-Kanzlerschaft daran gescheitert ist, dass die SPD als Kriegs- und Militarisierungspartei in Koalition mit grünen Schreckgestalten wie Baerbock und Habeck niemand braucht, der noch einigermaßen klar bei Verstand ist, hat sie sich in die Regierung des Lügenkanzlers Friedrich Merz gerettet. Sie ist mit Ministerposten und Pfründen weiterhin reichlich versorgt. Und tut sich groß als „soziales“ Feigenblatt einer Regierung, die nur noch mit massiver Schuldenmacherei über die nächsten vier Jahre zu kommen sucht.

Dafür hat sich die SPD einem Kanzler verschrieben, der am liebsten „Taurus“-Totmacher täglich in russischen Großstädten einschlagen sehen, als „BlackRocker“ den lästigen Sozialstaat zerstören und gemeinsam mit der Uschi in Brüssel als Imperator von EU-Europa residieren möchte. Was Superhirne wie Lars Klingbeil oder der Obergefreite Boris Pistorius offenbar nicht bedacht haben: Wer sich mit einem wie Merz einlässt, in dessen Agenda das Wohl des deutschen Volkes ganz hinten steht, dann hat das Folgen. Die 13 Prozent für die SPD in den neuesten Umfragen bringen die Partei dem Sturz unter die Zehn-Prozent-Marke gefährlich nahe.

Bald reicht es gerade noch für die Juniorpartnerschaft mit der Linkspartei, wenn überhaupt. In dieser Situation müsste irgendjemand in dieser verdämmernden Traditionstruppe mal sehr laut „Alarm“ schreien. Doch nichts dergleichen: Das Einzige, was in der SPD ertönt, ist der Ruf nach dem Verbot der AfD, also die finale inhaltliche Bankrotterklärung der Partei von Kurt Schumacher, Willy Brandt und Helmut Schmidt. Und dieser klägliche Verein soll nach der gestrigen Ankündigung von Merz, demnächst einschneidende „Sozialreformen“ zu realisieren (also Aufrüstung statt Pflegegelder), dieses Ansinnen vereiteln? Lachhaft!
(pi-news.net)

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