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Willkommenswahnsinn

Unser Islamproblem ist die deutsche Politik

Von WOLFGANG HÜBNER

Der Islam ist die einzige in Deutschland verbreitete Religion, in deren Namen immer wieder grauenhafte Terrortaten wie in Solingen geschehen. Das ist eine schwere Belastung für das Verhältnis der Mehrheitsgesellschaft zur muslimischen Minderheit, die sich dieser Situation stellen muss. Verbale Distanzierungen oder gar schweigendes Wegducken der Muslime reichen nicht. Wenn der Islam in Deutschland respektiert und akzeptiert werden will, muss er eine scharfe Grenze ziehen zu allen Glaubensgenossen, die in Wort und Tat Intolerant und aggressiv gegen Nicht- oder Andersgläubige sind. Andernfalls muss der Islam in Deutschland unter strikte politische und rechtliche Kontrolle gestellt werden.

Dazu ist die jetzige etablierte Politik samt ihrem Personal allerdings nicht fähig und willens. Stattdessen haben ihre höchstrangigsten Vertreter leichtfertige Sprüche wie „Der Islam gehört zu Deutschland“ faktisch zur Staatsdoktrin gemacht. Selbstverständlich gehört der Islam weder historisch noch geistig zur deutschen Identität. Vielmehr ist er seit einigen Jahrzehnten erst in Gestalt von Arbeitskräften samt ihren Familien, später durch Asylsuchende und Zuwanderung aus dem islamischen Kulturkreis verbreitet worden. Es ist eine Tatsache: Der Islam ist in Deutschland. Kulturell ist er jedoch immer noch ein Fremdkörper, dessen Zukunft ungewiss ist.

Wenn deutsche Parteien und Politiker das Islamproblem, denn ein Problem ist es zweifellos, realistisch behandelt hätten statt Luftschlösser zu bauen, dann wären dieser aggressiv-unduldsamen Religion rechtzeitig Grenzen gesetzt worden, gerade auch bei der Zuwanderung von Muslimen. Aber das ist bekanntlich nicht geschehen. Und mit dem jetzigen politischen Personal wird das auch nicht gehen. Es wird nicht gehen mit einer Außenpolitik, die jedem amerikanisch-westlichen Abenteuer mit katastrophalem Ausgang in Libyen, Syrien, Irak oder Afghanistan blindlings folgt.

Es wird nicht gehen mit einer extrem selbstschädigenden Asyl- und Zuwanderungspolitik, die es dem islamischen Messermörder von Solingen ermöglich hat, überhaupt nach Deutschland zu gelangen, sich vor der Abschiebung zu drücken, die Behörden rechtlich gesichert zu übertölpeln und dann noch todbringend in die Hälse von etlichen Deutschen zu stechen. Er konnte das alles nur tun, weil die deutsche Politik über Jahrzehnte parteiübergreifend versagt hat.

Wer jetzt, was ja nach dem Solinger Massaker nicht unverständlich, aber kurzschlüssig ist, nur die Religion verflucht, der solche Monster anhängen, sollte zehnmal mehr die Wulff, Merkel und all die vielen anderen verfluchen, die in ihren hohen Ämtern oder Willkommenswahnsinn Tor und Tür für Messermörder und islamische Fanatiker geöffnet haben.

Ihre politischen Nachfolger sind ungeeignet, unfähig und auch unwillig, Tor und Tür endlich zu schließen. Sie weigern sich auch, die notwendige harte Auseinandersetzung mit dem Islam in Deutschland offen zu führen. Doch nur wenn das Verhältnis dieser Religion zur wieder einmal schockierten Mehrheitsgesellschaft geklärt und geordnet sein wird, kann es ein gutes, friedliches Zusammenleben geben. Dazu muss das größte Islamproblem gelöst werden: die deutsche Politik.
(pi-news.net)

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