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Angst vor der eigenen Courage

Von WOLFGANG HÜBNER

Die Führung des Deutschen Bauernverbands (DBV) spukt Gift und Galle. Denn die traditionell fest in CDU-Hand befindliche Organisation sieht ihre am 8. Januar beginnende Aktionswoche gegen die Regierungspläne für die Streichung des Agrardiesels und der Kfz-Steuerbefreiung in Gefahr.

Nicht etwa wegen möglicher staatlicher Repressionsmaßnahmen, sondern weil „Schwachköpfe mit Umsturzfantasien, Radikale sowie andere extreme Randgruppen und Spinner“ danach strebten, die Aktionswoche zu „kapern“. Und davon, welch Überraschung, distanziere man sich „aufs Schärfste“.

Da es in Deutschland, sehr im Gegensatz zu einigen Nachbarländern, bereits für revolutionsverdächtig gilt, wenn überhaupt mal politischer Protest jenseits der Verbandsbüros oder Parlamentsräume stattzufinden droht, ist die Panik der Bauernfunktionäre verständlich. Sie haben sich ja noch kaum erholt von dem machtvollen Spektakel der aufsässigen Traktorenflut in Berlin. Dort musste der Verbandspräsident Joachim Rukwied, selbstverständlich CDU-Mitglied, neben dem kleinlauten grünen Landwirtschaftsminister Özdemir notgedrungen den Volkstribun spielen, um die aufgebrachten Mitglieder irgendwie zu beruhigen.

Und auch die bei dieser Gelegenheit angekündigte Aktionswoche ist ja nicht dazu gedacht, den Konflikt mit der Ampelkoalition anzuheizen, sondern Dampf abzulassen, um danach einen faulen Kompromiss zu vernebeln. Offenbar konnte sich die Führungsmannschaft im Bauernverband nicht vorstellen, wie sehr in vielen anderen Bereichen in Deutschland Frust und Zorn mit der Politik im Bund und den Ländern Ausmaße angenommen haben, die eine viel größere und umfassendere Aktionswoche erwarten lassen.

Es lässt sich gut vorstellen, wie der Bauernpräsident im vertraulichen Telefonat mit seinem Parteivorsitzenden Friedrich Merz kläglich jammerte: „Aber das habe ich doch gar nicht gewollt!“. Hat er ja auch nicht.

Doch ist das längst egal. Denn ganz unfreiwillig hat der biedere Verbandspolitiker den Startschuss für eine Woche gegeben, die das gesamte Jahr 2024 in Deutschland mehr prägen könnte als sämtliche kommenden Bundestagsdebatten zusammen. Da Rukwied ohne völligen Gesichtsverlust und offener Basisrevolution die Aktionswoche nicht absagen kann, will er sie jetzt mit Pöbeleien und Hetze gegen Millionen unzufriedene Bürger im Lande in den Schmutz ziehen. Das soll ihm nicht gelingen!
(pi-news.net)

Mein politisches Exil in Ungarn und die Zukunft Europas

Von CONNY AXEL MEIER

Es war im Sommer 2018, als meine Frau und ich beschlossen, auszuwandern. Der politisch motivierte Druck auf uns wurde zu groß. Die Behörden ließen uns keine Ruhe. Selbst ein Amtsgerichtpräsident meinte, er müsse mich wegen Beleidigung anzeigen und vor sein eigenes Amtsgericht zerren. Erst das Landgericht beendete diesen Unfug zu meinen Gunsten. Noch waren dort ältere Richter tätig, die noch nicht rotgrün geimpft waren.

Das änderte sich rapide. Junge, linke, islamophile Richter, Staatsanwälte und Polizeibeamte, die nicht mehr nach Recht und Gesetz handeln, sondern die sich nach politischen Vorgaben als Erfüllungsgehilfen der rotgrünen Ideologie betätigen, ersetzen zusehends die ältere Generation. Ärzte, die nach ihrem Gewissen handeln, werden ins Gefängnis gesteckt und Vergewaltiger laufen frei rum, wenn sie „Migrationshintergrund“ haben.

Ich musste nicht lange überlegen: Ungarn!
Dafür wird ein Richter, der in der „falschen“ Partei Abgeordneter war, von einer grünen Justizministerin aus dem Amt gekegelt. Politische Verfolgung allerorten in Deutschland. Ein freies und selbstbestimmtes Leben war in Deutschland für uns nicht mehr möglich. Das machte mich krank, im wahrsten Sinne des Wortes. Im Land meiner Eltern, dem Land, in dem ich in den 1960er-Jahren aufgewachsen und zur Schule gegangen bin, in dem ich mich nach wie vor zu Hause fühle.

Meine Frau fragte mich nur – wohin? Ich musste nicht lange überlegen: Ungarn! Gesagt, getan. Zwei Tage später eröffnete sie mir, dass wir im September eine Woche nach Ungarn reisen werden. Sie habe bereits mit einem Makler vereinbart, in dieser Zeit passende Häuser anzuschauen und eine Ferienwohnung hätte sie auch schon gemietet. Widerstand war zwecklos. Mir ging das alles viel zu schnell. Aber sie hatte recht. Wenn nicht jetzt, wann dann?

Also binnen einer Woche haben wir unser Wunschhaus gefunden, einen Kaufvertrag gemacht, eine Anzahlung geleistet und waren glücklich. Zurück nach Deutschland: Abschiedstournee gemacht, den Umzug vorbereitet und alles eingepackt. Mit Sack und Pack, unseren zwei kleinen Hunden, unserem uralten Kater und drei LKWs im Schlepptau endgültig nach Ungarn gezogen, ins gelobte Land, wie wir es empfanden. Wir haben nichts falsch gemacht.

Warum Ungarn?
Warum nach Ungarn? Die Ungarn sind ein hilfsbereites und gastfreundliches Volk. Es ist ratsam, ein Netzwerk zu pflegen, wenn man mal dringend einen Handwerker oder sonst für irgendwas Hilfe braucht. Jemand, der jemand kennt. Der kommt dann vielleicht einen Tag später als vereinbart, aber er kommt. In den Städten und in den Tourismuszentren muss ich keine verschleierten Mohammedanerinnen und keine bärtigen Bückbeter sehen, Genderideologen und grüne Nichtsnutze gibt es keine.

Ungarn ist kein Sozialstaat im herkömmlichen Sinne, sondern die Wirtschaft funktioniert arbeitsbasiert. Jeder, der arbeitsfähig ist, kriegt einen Job angeboten. Es gibt soviele offene Stellen, dass die Firmen machmal sogar Handzettel mit Stellenangeboten in Briefkästen verteilen lassen. Arbeitslosengeld gibt es nur drei Monate lang. Die ukrainischen Kriegsflüchtlinge in Ungarn sind alle in Arbeit. Wer von den Ukrainern nicht arbeiten will, zieht weiter nach Deutschland. Frauen, die eigene Kinder großziehen, werden großzügig mit Steuerabschlägen und billigen Krediten, die sie bei drei Kindern nicht mehr zurückzahlen müssen, gefördert. Frauen mit vier Kindern müssen nie mehr Lohnsteuer zahlen.

Im Gegensatz zu Deutschland kann jede Partei ungestört Versammlungen und Treffen abhalten, für oder gegen alles mögliche demonstrieren und auch Unsinn verbreiten, ohne wegen “fake news“ oder „Hassrede“ verfolgt zu werden. Behörden und Polizei verhalten sich neutral, sind freundlich und zuvorkommend, aber bestimmt. Die Kriminalität ist sehr gering. Höchstens mal ein Taschendiebstahl irgendwo in der Sommersaison.

Alle politischen Meinungen sind erlaubt
Frauen können sich auch nachts allein auf der Straße sicher fühlen. Der Nahverkehr mit Bussen und Bahnen ist äußerst günstig, für Schüler und Rentner sogar kostenlos. Es liegt kaum Müll auf der Straße, alles ist soweit sauber und gepflegt. Es gibt keine „Demokratie-Abgabe“ für Rundfunk und TV, keine Branntweinsteuer für hausgebrannten Obstschnaps, den Palinka.

Es gibt keine Hundesteuer, kein Heizungsverschrottungsgesetz, keine Antifa, keine Demokratiesimulationsgesetze und keine Zensur. Private Streitigkeiten mit Nachbarn werden nicht durch die Polizei geschlichtet, sondern untereinander mit einer Flasche Palinka geregelt. Die Lebenshaltungskosten sind vergleichsweise günstig, die Energiepreise, Gas und Strom für die privaten Haushalte, sind gedeckelt und mithin die günstigsten in Europa.

Alle politischen Meinungen sind erlaubt, es gibt hier keinen mit unseren Steuergeldern finanzierten Krieg gegen das eigene Volk, keinen „Kampf gegen Rechts“. Ungarn will nicht in den Ukraine-Konflikt verwickelt werden, liefert keine Waffen an Kriegsparteien und lässt auch den Transit von Waffen nicht zu und macht eine vernünftige Familienpolitik, um die Demografie zu stabilisieren. Alle diese Punkte sprachen für Ungarn als Zielland unserer Exil-Pläne. Wir haben es noch keine Sekunde bereut. Wir waren zwar gestresst, aber sicher im Land angekommen.

In Ungarn angekommen
Nun wohnen wir also seit März 2019 in Ungarn, dem von Berlin aus populistisch projizierten „Land Mordor“, glaubt man den gleichgeschalteten Erziehungsmedien aus Brüssel, Berlin und Washington. In Ungarn herrsche ein brutaler Diktator, der die Menschen knebelt, ausbeutet und einschüchtert, sich die Justiz unterwirft, sich schamlos bereichert und die Presse gleichschaltet. Das behaupten die ausländischen Propagandisten.

Deswegen wollen die EU-Eliten auch das Ungarn zustehende Geld stehlen, ihnen die Stimmrechte entziehen und Ungarn bestrafen oder „aushungern“, wie das die stellvertretende EU-Parlamentspräsidentin, Katarina Barley, fordert. Oder wie es der scheidende Ministerpräsident Mark Rutte formuliert hat: “Ungarn in die Knie zwingen“. Deutschen Politikern wurde von der Bundesregierung untersagt, politische Kontakte zu ungarischen Regierungsmitgliedern zu pflegen. Das sagte der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer im Gespräch mit der deutschsprachigen Budapester Zeitung anlässlich eines dreitägigen Besuchs Anfang September in der ungarischen Hauptstadt.

Für die linken Eliten in Brüssel haben die Ungarn einfach „falsch“ gewählt. Es soll nicht so sein, dass eine konservative Regierung ein Land erfolgreich regiert. Die ungarische Regierung handelt souverän, auch gegen EU-Vorgaben, will in der Ukraine Frieden statt Krieg, fördert die Familien statt illegale Migranten, will gutnachbarschaftliche Beziehungen zu allen Ländern pflegen und lehnt illegale Zuwanderung ab. Eine „Energiewende“ gibt es zwar auch, aber anders und kostengünstig.

Das Kernkraftwerk in Pacs wird mit russischer Hilfe um zwei Blöcke erweitert und deckt den künftigen Mehrbedarf an Strom. Das könnte Nachahmer finden und das muss unbedingt verhindert werden, so will es Berln. In Polen hatten die Globalisten mit dem Regime-Change vorerst leider Erfolg. In Serbien noch nicht, ebensowenig in der Slowakei. Auch mit den Corona-Vorschriften 2020/21 hielten es die Ungarn nicht so genau. Ein Drittel der Bevölkerung ließ sich gar nicht impfen. Nachteile hatte man dadurch nirgends, außer bei der Ein- und Ausreise an den Grenzen.

Ungarn ist gewarnt
Wie schnell eine pluralistische Medienlandschaft gewaltsam wieder neokommunistisch zum Propagandaorgan einer totalitären Elite zu Diensten wird, hat die neue EU-Marionettenregierung Polens demonstriert. Innerhalb weniger Tage nach der Machtergreifung der EU-Systemlinge wurden Presse und Fernsehen gleichgeschaltet, die LGBTQ-Propagandisten in die Regierung gehievt und neue linksextreme Minister machen Selfies mit illegalen Eindringlingen. So hat es die damalige Bundeskanzlerin 2015 schon bedauerlicherweise vorgemacht. Was folgte, ist bekannt.

Arme Polen! Sie werden hoffentlich wieder rebellieren. Aber es ist wohl zu spät. Sie werden mit bewaffneten Scharen mohammedanischer junger Männern geflutet werden, genauso wie in Westeuropa. Die Globalisten werden schnellstmöglich Polen unumkehrbar mit Zensur, Masseneinwanderung, Islamisierung, Gender-Gaga, Einmischung in die privatesten Lebensumstände, Kriminalisierung der politischen Opposition und Frühsexualisierung überziehen. Die Souveränität des Nationalstaats Polen wird dahinfließen wie Butter in der Sonne.

Die Ungarn sind da vorgewarnt. Ungarn ist und bleibt souverän. Sie schauen interessiert zu, was in Deutschland, Frankreich und anderen EU-Ländern passiert. Das dient als ausreichende Abschreckung. Die Ungarn wollen keine Mohammedaner und keine Islamisierung. Eine islamische Schreckensherrschaft hatten sie schon mal für 150 Jahre, was fast zu ihrer Ausrottung geführt hatte. Sie wollen gerade deshalb keine Moslems importieren. Das haben sie in ihrer DNA.

Die Ungarn wollen keinen Sozialismus mehr – auch keinen grünen
Die Südgrenze ist militärisch mit einem Doppelzaun gesichert. Asylanträge kann man an der Grenze nicht stellen, theoretisch aber in der ungarischen Botschaft in Belgrad. Dann muss der Antrag dort geprüft werden. Wer aus einem sicheren Drittland kommt, darf sowieso nicht einreisen. So steht es im Dublin II-Vertrag der EU. Vorbildlich! Den EU-Zinnober mit der Verteilung der Migranten macht Ungarn nicht mit. No way!

Auch zahlt Ungarn keine Strafzahlung für nicht aufgenommene illegale Invasoren. Niemals! Da sind sich alle Ungarn, egal welche Partei sie wählen, einig. Die Ungarn wollen keinen Sozialismus mehr, der das Land für über 40 Jahre in Armut gehalten hat. Sie wollen auch keine Wiederkehr des Sozialismus in anderer Form, diesmal grün angestrichen, mit dem Anspruch zu entscheiden, was wir essen dürfen, wie wir wohnen können, wie wir reisen sollen, wie wir heizen müssen und was wir zu denken haben.

Für Juden gestaltet sich Ungarn als sicheres Land, wenn nicht gar als das sicherste überhaupt. Synagogen müssen nicht von der Polizei eigens geschützt werden, Kippaträger gehören in Budapest wie selbstverständlich zum Straßenbild. Und niemand demonstriert auf den Straßen mit judenfeindlichen Sprechchören. Trotzdem behauptet die Brüsseler Kaste fälschlicherweise, Ungarn wäre antisemitisch, weil sie George Soros mitsamt seiner linken NGOs und seiner Pseudo-Universität CEU nicht unkontrolliert mit Hilfe der illegalen amerikanischen Geldströme gesetzwidrig arbeiten lässt. Der gebürtige Ungar Soros wird nicht geduldet, nicht weil er zufälligerweise jüdischer Abstammung ist, sondern weil er undemokratische Umstürze und Regime-Changes in aller Welt unterstützt und zum eigenen finanziellen Vorteil weltweit Kriege und Farbrevolutionen anzettelt und finanziert. Er geht buchstäblich über Leichen.

Dass die Regierung vor den Wahlen zum Europaparlament wieder landesweit Plakate aufhängen lässt, diesmal mit dem Junior Alexander Soros und der EU-Kommissionspräsidentin Von der Leyen abgebildet mit dem Spruch: „Wir tanzen nicht nach ihrer Pfeife!“, ärgert die Möchtegern-Diktatoren in Brüssel und Berlin. Genau das ist aber der Sinn und Zweck der Kampagne. Die Provokation als Gegentor! Die Ungarn freut es.

Integriert in Ungarn
Wir wohnen jetzt in einer netten Kleinstadt, ein paar Minuten südlich des Plattensees (ung. Balaton). Hier müssen wir nicht befürchten, dass die Polizei morgens um sechs Uhr die Türe eintritt, weil ich auf Facebook irgend ein Foto oder einen Kommentar geteilt oder geliked habe, oder weil einer meiner Artikel irgendjemand nicht gefällt. In unserer Straße heißen alle meine Nachbarn László. Wenigstens die ungarischen, die ich kenne und doch noch gefühlt eine knappe Mehrheit bilden.

Wir haben uns gut integriert in unsere „multikulturelle“ Nachbarschaft. Neben Ungarn wohnen da andere Deutsche, Niederländer, Österreicher,, Belgier, Engländer und Schweizer. Die Verkäuferinnen in den Ladengeschäften sprechen meine Frau, die meistens den Einkauf übernimmt, mit Vornamen an, ebenso die unzähligen Mitarbeiter des örtlichen Rathauses, beim Hausarzt und beim Postamt. Alle sind sehr hilfsbereit. Die kennen uns, auch wenn wir ihre Namen noch nicht alle wissen.

Die Straßennamen sind hier fast alle nach den Revolutionären von 1848/49 benannt. In jedem noch so kleinen Ort gibt es eine Kossuth-Lajos-Straße oder eine Petöfi-Sandor-Straße. Petöfi ist der ungarische Nationaldichter, der auch zu den Märtyrern von 1849 zählt, Lajos Kossuth ist der bekannteste „Revolutionär“ aus jener Zeit. Ansonsten ist alles so wie im Deutschland der 80er-Jahre, nur mit schnellem Internet, Smartphones und neueren Autos.

Orban: „Refugees from the west, Welcome!“
Die ungarische Sprache ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, dennoch erlernbar. Viele Ungarn sprechen Deutsch oder Englisch, freuen sich aber, wenn wir sie auf ungarisch ansprechen. Das ist eine Frage des Respekts den ungarischen Gastgebern gegenüber. Aber auch in Ungarn kommt jedes Jahr zu Weihnachten „Sissi“ im Fernsehen. Die kulturellen Unterschiede zwischen Deutschen und Ungarn sind marginal.

Im Laufe der Zeit gab es mehrere Einwanderungswellen deutscher Siedler nach Ungarn, besonders nach der islamischen Schreckensherrschaft, als nur wenige Ungarn überlebten. Sie alle wurden im Laufe der Zeit zu Ungarn. So sieht das auch die Regierung. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán sagte im Oktober 2022 im Interview mit Jan Mainka, dem Chefredakteur der Budapester Zeitung: „Refugees from the west, Welcome!“. Auch wenn die Vertreibung eines Teils der Deutschen nach dem zweiten Weltkrieg unter sowjetischer Vorherrschaft einen Tiefpunkt in der Geschichte Ungarns darstellt, so erinnert der jährliche Gedenktag am 19. Januar dieses Unrechts. Es kann nicht ungeschehen gemacht werden, aber die Ungarn bedauern das aus ganzem Herzen.

Die Ungarn haben einen gesunden Patriotismus. Nie käme ein ungarischer Politiker auf die Idee, einem anderen die ungarische Nationalflagge aus den Händen zu reißen, um diese wegzuwerfen, so wie das einst Merkel nach der Bundestagswahl 2013 gemacht hat. Oder beim Abspielen der Nationalhymne anfangen zu zittern – undenkbar! Auf ihre Kultur, ihre Sprache, ihre Geschichte, ihre Fahne, ihre Nationalhymne und ihre Souveränität sind alle Ungarn sehr stolz.

Zu Weihnachten gefüllte Krautwickel mit viel Paprika
Der berühmteste Platz in Budapest ist der Heldenplatz, der öffentlich-rechtliche Rundfunk heißt Kossuth-Radio. Es war der Heldenplatz, auf dem der Student Viktor Orbán im Sommer 1989 seine berühmte Rede hielt, in der er den Abzug der Roten Armee forderte, während er die sowjetischen Panzer vor sich hatte, in deren Geschütze er blickte. Im gleichen Jahr noch zogen die Sowjets ab, was den Sieg für die Ungarn gegen die sowjetischen Besatzer bedeutete. Der Gedenktag zum gescheiterten Volksaufstand von 1956, der von sowjetischen Panzern gewaltsam beendet wurde, der 23. Oktober, ist gesetzlicher Feiertag. Dabei wird auch die friedliche Revolution von 1989 gefeiert. Nie mehr Sozialismus – auch keinen grünen!

Wir machen es, total integriert, wie die Ungarn. Wir leben von unserer kleinen Rente, die aber hier in Ungarn problemlos unser Auskommen sichert. Wir genießen die friedliche Umgebung und die schöne Landschaft und den See. Zu Weihnachten gibt es mit vielerlei Paprika verfeinerte Fischsuppe, gefüllte Krautwickel mit viel Paprika, Gulasch (Pörkelt) in unterschiedlicher Art, aber immer mit viel Paprika und Bejgli ohne Paprika. Bejgli sind eine Art süßer Strudel in zweierlei Ausführungen, gefüllt entweder mit Mohnpaste oder mit Walnusspaste, hergestellt von örtlichen Landfrauen, die Nüsse vom eigenen Walnussbaum. Lecker. Sollte man aber nicht im Laden kaufen! Die Ungarn sind Familienmenschen. Da hilft man sich untereinander und hilft auch uns „Ausländern“.

Wie geht es weiter?
Wie sind die Aussichten für Deutschland und wie sind sie für Ungarn? Ich habe keine Glaskugel. Ich wage dennoch eine Prognose. Die Zukunft Europas ist insgesamt düster und Ungarn ist keine Insel. Die Kräfteverhältnisse verschieben sich. Der Anteil Europas am weltweiten Bruttosozialprodukt wird weiterhin abnehmen. Europa steigt ab in die zweite Liga. Der Wohlstandsverlust, vor allem in den westeuropäischen Ländern, führt zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen und einer Zunahme von Bandenkriminalität.

Die Islamisierung bis hin zum Kalifat ist demografisch nicht mehr aufzuhalten, weil der politische Wille zur Bekämpfung des politischen Islam seitens der Regierung und der Scheinopposition von CDU und CSU schlichtweg nicht vorhanden ist und diejenigen Politiker der parlamentarischen Opposition, die das ändern wollen, vorerst mittels „Brandmauer“ ausgegrenzt und verunglimpft, ja politisch verfolgt werden.

Im Kalifat platzen dann auch alle grünen Luftschlösser und Wolkenkuckucksheime mitsamt ihrem LGBTQ-Quatsch und ihren woken Gender-Lehrstühlen an deutschen Universitäten. Stattdessen richten Scharia-Gerichte in den Ghettos der deutschen Großstädte und die Scharia-Polizei wacht über die Einhaltung der islamischen Kleider- und Gebetsvorschriften. Der Muezzin-Ruf erschallt dann nicht mehr nur in den islamisierten Stadtvierteln, sondern auch über den Dächern der Dörfer.

Bevölkerungsaustausch? Eher bauen Ungarn einen Grenzzaun nach Westen
Geopolitisch wird die Rolle Mittelosteuropas stärker ins Rampenlicht rücken, weil die wirtschaftliche Entwicklung sich mittelfristig positiver entwickelt als im zerfallenden Westeuropa und die dortigen Bevölkerungen noch nicht die Auswirkungen totalitärer Systeme auf ihr Leben vergessen haben. Das Staatsverbrechen des Bevölkerungsaustauschs wird in Mittelosteuropa nicht stattfinden, so sehr auch die bröckelnde EU darauf besteht. Eher bauen die Ungarn einen Grenzzaun auch nach Westen.

Die EU wird es langfristig in dieser Form nicht mehr geben. Eine multipolare Weltordnung wird anstelle der US-gesteuerten „regelbasierten Werteordnung“ entstehen, auch wenn die Bundesregierung das nicht hören mag. Tatsächliche Fachkräfte werden Deutschland und Westeuropa, noch zahlreicher als jetzt, den Rücken kehren, während Messer-Fachkräfte die Straßen beherrschen, die Häuser plündern und die „Ungläubigen“ töten werden.

Die Industrie wird aufgrund der hohen Kosten und der unsicheren Energieversorgung ins Ausland abwandern oder pleite gehen, der Lebensmittel-Einzelhandel stellt mehr und mehr um auf Halal-Produkte. Kein Supermarkt kommt dann noch ohne bewaffnete Security aus. Dementsprechend werden Grundnahrungsmittel für manche Menschen unerschwinglich und teuer.

Und in Ungarn?
Für meine neue Heimat Ungarn hoffe ich, dass die Ungarn so klug sein werden, sich irgendwie durchzumogeln. Das haben sie in ihrer Geschichte seit 1000 Jahren immer wieder bewiesen. Zuletzt unter sowjetischer Besatzung. Die Überlebenden des Kommunismus leben größtenteils noch. Sie sagen: Nie wieder Kommunismus, nie wieder Diktatur! Nie wieder Vertreibung! Nie wieder Fremdbestimmung! Nie wieder Moslems im Land! Dennoch ist stets Obacht geboten. Der Feind ist immer noch mächtig. Er wird nichts unversucht lassen, die Ungarn in den Abwärtsstrudel hineinzuziehen. Hoffentlich erfolglos.

Auch wenn ich sehr stark hoffe, dass Deutschland irgendwann wieder vom Kopf auf die Füße gestellt wird, so habe ich nur wenig Hoffnung. Ich möchte deshalb meine Rest-Lebenszeit in Würde in einer sicheren und freien Umgebung verbringen. Ich möchte schreiben können, was und wie ich will, ohne den bundesdeutschen Zensoren ausgeliefert zu sein. Ich werde wohl nicht lange genug leben, um eine Rückkehr zur Vernunft in Deutschland persönlich zu erleben. All denjenigen, die den Wandel zum Guten herbeiführen möchten, wünsche ich viel Erfolg in ihrem Tun.

In Gedanken bei den politisch Verfolgten in Deutschland
Auch für unsere Kinder und Enkel, die am meisten unter den unaufhaltsamen Veränderungen leiden werden. Sie haben meine vollste Unterstützung. In Gedanken werde ich immer bei den politisch Verfolgten in Deutschland und in Westeuropa sein. Ich werde weiterhin tun, was ich kann, um dazu beizutragen, dass sich irgendwann alles zum Guten wendet. Ich habe über 20 Jahre im Widerstand verbracht, davon acht Jahre als hauptamtlicher Bundesgeschäftsführer der Bürgerbewegung PAX EUROPA, bis ich 2016 gesundheitlich nicht mehr konnte.

Ich habe die Islamisierung der Gesellschaft von Anfang an bekämpft, Aufklärungsarbeit gegen alle Widerstände geleistet und damit den Zorn der herrschenden Klasse erfahren müssen. Jetzt sind vor allem die Jüngeren gefragt, das Werk fortzusetzen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Wer aufgibt, hat schon verloren. Ich gebe nicht auf!
(pi-news.net)

Türkische Nazis haben in Deutschland Carte blanche

Von Alex Cryso

Es ist wie immer ein wenig grotesk in diesem Land: Seit Monaten bilden die Türken die „Hauptflüchtlingsgruppe“ Nummer eins, um vor der fehlenden Demokratie, der eingeschränkten Meinungsfreiheit und der Unterdrückung durch Erdogan aus ihrer Heimat zu fliehen. Hierzulande genießt der Despot hingegen eine frenetisch große Anhängerschaft und jede Menge eifriger Wahlunterstützer. Bekanntermaßen gehört die auch rechtsextreme türkische Gruppierung der „Grauen Wölfen“ zur Gefolgschaft.

Zwar ist die Vereinigung in Österreich und Frankreich schon verboten, doch ist der hiesige Verfassungsschutz lieber mit der AfD und den Reichsbürgern beschäftigt, anstatt sich um die wahren Staatsfeinde zu kümmern. Mit 11.000 Mitgliedern sind die Grauen Wölfe hierzulande die größte rechtsextreme Vereinigung überhaupt. Andere Quellen sprechen sogar von 18.500 Mitgliedern bei 303 Vereinen in Deutschland. Zahlreiche Morde und Gewalttaten in Deutschland, Europa und der Türkei werden den Grauen Wölfen angelastet. Für die freiheitlich-demokratische Grundordnung gelten sie als große Bedrohung.

An Weihnachten ist uns Erdogan geboren… oder so
Im westfälischen Menden, einer Stadt mit etwa 52.000 Einwohnern, hielten die Grauen Wölfe zu Weihnachten eine Veranstaltung ab, um das 100-jährige Bestehen der Türkei und deren Gewaltherrscher Erdogan zu feiern. Hätte die AfD hier ein offizielles Christfest begangen, so hätte es einen Großaufmarsch der Antifa und sämtlicher „Hintertupfingen bleibt bunt & nazifrei“-Bündnisse gegeben. Im Fall von Menden durfte unverhohlen der Wolfsgruß gezeigt werden und nichts passierte. Dem Verfassungsschutz war die Veranstaltung sogar bekannt. Treffpunkt war anscheinend das sogenannte Eventcenter der Menden-Arena. Als Organisator trat die Gruppe „Türk Federasyon“ in Kraft, Bands wie die „Grup Turan“ konnten musizieren. (Turan = „ewiges Land“, „großtürkisches Reich“, „Heimat aller Turkvölker“).

Dabei warnte Professor Dr. Burak Copur, ein Türkei-Experte aus Essen, eindringlich: „Diese und ähnliche Veranstaltungen dienen der Mobilisierung der eigenen Bewegung, hier werden offen türkischer Nationalismus und Militarismus propagiert und das Türkentum verherrlicht. Besorgniserregend ist, dass Vereine und Moscheen bei diesen Veranstaltungen oft Kinder und Jugendliche rekrutieren und mobilisieren.“

Osmanische Germanen sind Allah sei Dank keine Biodeutschen
Copur weist zudem auf die immer noch immensen Integrationsprobleme von Seiten der Muslime in Deutschland hin: „Wer einmal mit dem türkischen Nationalismus in Berührung kommt, dreht oft Deutschland den Rücken zu, hat Probleme, sich zu integrieren und radikalisiert sich beispielsweise in türkischen Rockervereinigungen wie den ‚Osmanen Germania‘ oder ‚Turkos MC‘. Insofern sind diese Veranstaltungen Gift für das friedliche Zusammenleben und gefährden hierzulande die öffentliche Ordnung.“

Bereits bei vergangenen Veranstaltungen wie etwa in Dortmund oder in Köln wurden die Wolfsflaggen geschwenkt, Hass-Parolen gegen Israel skandiert und laute Allahu Akbar-Rufe durch den Saal gebrüllt. Egal, ob jung oder alt; Mann, Frau oder Kind: Allesamt waren sie mit frenetischem Eifer dabei. Hätte sich die NPD getroffen und die Band „Störkraft“ auftreten lassen, wäre der Aufschrei der Gutmenschen und der Systemmedien bis ins neue Jahr rüber nicht verstummt, so aber wird auch dieses Treffen der Türkei-Nazis in die Ecke der „südländischen Folklore“ gestellt. Den Stadtverwaltungen von Dortmund und Köln wurde allerdings schon damals Dilettantismus und Versagen vorgeworfen.
(conservo.blog)

Anstieg der Erwerbstätigkeit in den meisten Stadt- und Landkreisen Baden-Württembergs 2022

Im Jahr 2022 waren in Baden-Württemberg über 6,385 Millionen Personen erwerbstätig. Gegenüber dem Jahr 2021 stieg die Erwerbstätigenzahl damit um 1,3 %. Auf Kreisebene zeigte sich die Entwicklung der Erwerbstätigkeit relativ vielgestaltig: In 43 der 44 Stadt- und Landkreise Baden-Württembergs wurde ein Zuwachs der Erwerbstätigenzahl festgestellt, während in einem Kreis eine Abnahme zu verzeichnen war. Wie das Statistische Landesamt nach aktuellen Berechnungen des Arbeitskreises »Erwerbstätigenrechnung der Länder« mitteilt, lag die Spannweite der Veränderungsraten der Erwerbstätigenzahl zum Vorjahr in den Kreisen Baden-Württembergs 2022 zwischen −0,4 % im Landkreis Rastatt und +2,4 % im Stadtkreis Heidelberg.

Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ohne marginal Beschäftigte stellen unter den Erwerbstätigen die mit Abstand größte Gruppe. Für 2022 wurde landesweit ein Erwerbstätigenplus gegenüber dem Vorjahr von 1,6 % auf über 5,185 Millionen Personen ermittelt. Die Veränderungsraten gegenüber dem Vorjahr in den einzelnen Kreisen bewegten sich für diese Erwerbstätigengruppe zwischen −0,2 % im Landkreis Rastatt und +2,7 % im Landkreis Esslingen.

Für die Zahl der Selbstständigen (einschließlich mithelfender Familienangehöriger) wurden in 43 der 44 Kreise Baden-Württembergs 2022 ein Rückgang ermittelt, landesweit belief sich dieser auf −1,3 % gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl der Selbstständigen (einschließlich mithelfender Familienangehöriger) nahm im Landkreis Sigmaringen mit −2,9 % im Jahr 2022 gegenüber 2021 besonders stark ab. Der einzige Kreis mit einem Zuwachs dieser Erwerbstätigengruppe war der Landkreis Biberach. Das Plus belief sich auf 0,1 %. Die Zahl der marginal Beschäftigten (»Minijobs«) stieg 2022 landesweit um 1,0 % gegenüber 2021. Nur in sechs Kreisen kam es zu einem Rückgang. Im Landkreis Tuttlingen fiel dieser mit −1,5 % am deutlichsten aus. Der höchste prozentuale Zuwachs zum Vorjahr in dieser Erwerbstätigengruppe konnte der Stadtkreis Heidelberg (+4,5 %) verbuchen.
(Statistisches Landesamt)

 

(tutut) - Nun ist Umtauschzeit. Völker lassen sich austauschen, nur Jahre nicht. Das war 2023 - das nächste kommt bestimmt. Ein Mensch hat die freie Wahl, falls manfraudiv ihn lässt, nach Wikipeida: In der Kalenderrechnung ist Kalenderjahr oder bürgerliches Jahr allgemein die Bezeichnung für die durchschnittliche Jahreslänge des Kalendersystems, unabhängig davon, wie Gemein- und Schaltjahre berechnet werden. Das Jahr (in dem Konzept 1. 1. bis 31. 12.) ist ein Kalenderjahr eines Solarkalenders in Unterscheidung zum Lunarjahr (Mondjahr) und dem Lunisolarjahr, die deutlich andere Längen haben. Der Ausdruck „bürgerliche Zeitrechnung“ bezieht sich auf die Unterscheidung zu „physikalisch“, „technisch“ bzw. „astronomisch“. Die DIN 1355-1 Norm trifft eine Aussage zu den Zeitpunkten von Beginn und Ende des bürgerlichen Jahres, nicht aber zu der dazwischen verstrichenen Zeitspanne, z. B.: „Das Kalenderjahr beginnt mit dem 1. Januar“ [00:00 Uhr] „und endet mit dem nachfolgenden 31. Dezember“ [24:00 Uhr]. Neben dem normalen Gemeinjahr zu 365 Tagen kennt der bürgerliche Kalender Schaltjahre zu 366 Tagen. Damit ergibt sich die Länge eines bürgerlichen Jahres zu: 1 Kalenderjahr = 365 oder 366 Kalendertage. Wobei ein Kalendertag (00:00–24:00) in der Länge im Allgemeinen dem Tag (des Internationalen Einheitensystems) zu 86.400 Sekunden (des Internationalen Einheitensystems) entspricht, im Normalfall also: 1 Gemeinjahr = 31.536.000 Sekunden; 1 (kalendarisches) Schaltjahr = 31.622.400 Sekunden. Gelegentlich wird die kalendarische Jahreslänge auch durch das Einfügen von koordinierten Schaltsekunden verändert. Die Schaltsekunden werden am 30. Juni oder 31. Dezember, wenn nötig auch 31. März oder 30. September eingefügt, wodurch diese Kalendertage eine Sekunde länger sein können. Durch die Schalttage wird das durchschnittliche Kalenderjahr an das tropische Jahr angepasst.

Die Schaltsekunden dienen hingegen der Anpassung des durchschnittlichen Kalendertags an den mittleren Sonnentag, durch sie wird also die Koordinierte Weltzeit UTC (coordinated universal time) mit der Universalzeit UT (universal time) und der Atomzeit TAI koordiniert. Das Jahr wird in 12 Monate eingeteilt. Diese schwanken im bürgerlichen Kalender in der Länge. 1 Kalenderjahr = 12 Kalendermonate. Ein Bürgerliches Jahr dauert 52 Wochen (zu 7 Tagen) und einen oder zwei Tage. Eine Kalenderwoche dauert von Montag bis Sonntag und wird unabhängig vom Jahr gezählt, so dass 52 oder 53 Kalenderwochen in ein Jahr fallen können.[6] Erste Kalenderwoche des Jahres ist die Woche, „in die mindestens vier der ersten 7 Januartage fallen“, d. h., der 4. Januar befindet sich immer in der ersten Kalenderwoche. 1 Kalenderjahr = 52 Wochen + 1 oder 2 Kalendertage. Jahreszahl 2023 in anderen Kalendern: Ab urbe condita 2776. Armenischer Kalender 1471–1472. Äthiopischer Kalender 2015–2016. Badi-Kalender 179–180. Bengalischer Kalender 1429–1430. Berber-Kalender 2973. Buddhistischer Kalender 2567. Burmesischer Kalender 1385. Byzantinischer Kalender 7531–7532. Chinesischer Kalender – Ära 4719–4720 oder 4659–4660. – 60-Jahre-Zyklus. Wasser-Tiger (壬寅, 39)– Wasser-Hase (癸卯, 40). Französischer Revolutionskalender CCXXXI–CCXXXII 231–232. Hindu-Kalender – Vikram Sambat 2079–2080 – Shaka Samvat 1945–1946. Iranischer Kalender 1401–1402. Islamischer Kalender 1444–1445. Japanischer Kalender – Nengō (Ära): Reiwa 5. – Kōki 2683. Jüdischer Kalender 5783–5784. Koptischer Kalender 1739–1740. Koreanischer Kalender – Dangun-Ära 4356. – Juche-Ära 112. Minguo-Kalender 112. Olympiade der Neuzeit XXXII. Seleukidischer Kalender 2334–2335. Thai-Solar-Kalender 2566. Die Kalenderjahre werden nach der ISO 8601 vom Jahr Null ausgehend fortlaufend mit der Jahreszahl nummeriert. Damit ist ein einzelnes Kalenderjahr eindeutig beschrieben und wird zur Grundgröße der Zeitrechnung und Teil des Kalenderdatums. Je nach Datumsformat wird sie zwei- oder vierstellig aufgeführt. Derzeit ist das Jahr 2023. Als Neujahrstag, an dem die Jahreszahl wechselt, wurde im Jahr 1691 durch Papst Innozenz XII. der 1. Januar festgesetzt". Darauf ein Lied: "Wir gehn dahin und wandern / von einem Jahr zum andern, ... // durch so viel Angst und Plagen, / durch Zittern und durch Zagen, / durch Krieg und große Schrecken, / die alle Welt bedecken. - Paul Gerhardt, "Neujahrs-Gesang". Zeit ist Ansichtssache.

35 000 Euro Schaden
Betrunken mit dem Auto gegen Polizeiposten
Wehingen/Kreis Tuttlingen (ots) - Am Abend des ersten Weihnachtsfeiertages, gegen 20:00 Uhr, befuhr der 42-jährige Fahrer eines Audi S5 die Groz-Beckert-Straße in Wehingen. Aus bisher noch unbekannter Ursache kam er von der Fahrbahn ab, überwand eine Böschung und fuhr in der Folge zunächst über den Treppenaufgang des Polizeipostens Wehingen und kam schließlich an der Gebäudewand zum Stehen. Der alkoholisierte Fahrer wurde leichtverletzt und kam in ein Krankenhaus, wo er auch eine Blutprobe abgeben musste. Am Polizeigebäude entstand ein Sachschaden in Höhe von 20.000 Euro, am Audi entstand Totalschaden in Höhe von 35.000 Euro.
(Polizeipräsidium Konstanz)

Räuber mit OP-Maske in Metzgerei
Tuttlingen (ots) - Einen schnellen Ermittlungserfolg zu verzeichnen hatte die Polizei am Freitag in Tuttlingen. Um kurz nach 19.00 Uhr betrat ein 37-jähriger mit einer OP-Maske, Mütze und Kapuze vermummter Mann eine Metzgereifiliale in der Stadtkirchstraße in Tuttlingen und forderte die Herausgabe von Bargeld. Hierbei hielt er einen Gegenstand in der Hand. Der Aufforderung kam die Verkäuferin nicht nach, weshalb der 37-Jährige über die Theke griff und sich eine Geldmappe mit einem geringen Betrag an Münzgeld schnappte. Anschließend flüchtete er zu Fuß Richtung Fußgängerzone. Durchgeführte Fahndungsmaßnahmen verliefen zunächst negativ. Im Rahmen eines anderweitigen Einsatzes konnte der 37-Jährige aufgrund der guten Beschreibung kurz vor Mitternacht in der Königstraße in Tuttlingen angetroffen werden. Er führte relevante Beweismittel mit sich. Da er erkennbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, wurde bei ihm eine Blutprobe entnommen. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde er auf freien Fuß gesetzt (AM).
(Polizeipräsidium Konstanz)

Schlägerei am Marktplatz - Zeugen gesucht
Tuttlingen - (ots) - Zeugen sucht die Polizei zu einer Schlägerei, die sich am Freitag um 22.00 Uhr auf dem Marktplatz in Tuttlingen ereignet hat. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen wurden drei junge Männer im Alter zwischen 22 und 25 Jahren von vier bis fünf dunkel gekleideten Unbekannten im Alter zwischen etwa 18 und 25 Jahren mit südländischem Aussehen geschlagen. Hierbei erlitten die drei jungen, unter Alkoholeinwirkung stehenden Männer, mehrere Rötungen und Schwellungen im Gesicht. Weiterhin ging eine Brille zu Bruch. Zur medizinischen Wundversorgung wollten sich die Geschädigten eigenständig in ein Krankenhaus begeben. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich telefonisch mit dem Polizeirevier in Tuttlingen in Verbindung zu setzen ..
(Polizeipräsidium Konstanz)

Protest in Lahr
Landwirte sind sauer auf die Ampel-Koalition
Zu einem Mahnfeuer am Dreispitz bei Reichenbach rollten 70 Traktoren an. Die Landwirte wollen sich Gehör verschaffen, denn sie sehen durch Entscheidungen der Politik ihre Existenz bedroht. Es sind Landwirte aus Lahr, dem Schuttertal und Kinzigtal, die hier zusammengekommen sind, um ihrem Ärger gemeinsam Luft zu machen und ein Zeichen zu setzen. Es geht um die geplante Streichung des vergünstigten Agrar-Diesels, aber auch um andere Entscheidungen, die die Landwirte der Politik übelnehmen. Die Landwirte führen sich in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht, ist zu hören – und auch zu lesen. Denn auf einem Spruchband steht die Warnung: „Sind die Höfe ruiniert, wird das Essen importiert.“
(Lahrer Zeitung. Sind Bauernkriege Erinnerungskultur?)

Im beschleunigten Verfahren
Ladendieb in Lahr wird schnell abgeurteilt
Nur zwei Tage nach der Tat wurde einem Ladendieb der Prozess gemacht. Er hatte am Mittwoch zwei Angestellte eines Lebensmittelgeschäfts in Lahr verletzt, die ihn am Verlassen des Ladens hindern wollten. Am Freitag stand er schon vor dem Offenburger Amtsgericht. Der 37-Jährige soll am Mittwochabend in einem Lebensmittelgeschäft in der Tiergartenstraße zwei Bierdosen in seine Hosentaschen gesteckt haben, ohne sie zu bezahlen. ..Da der 37-Jährige keinen festen Wohnsitz nachweisen konnte, wurde von der Staatsanwaltschaft Offenburg ein sogenanntes „beschleunigtes Verfahren“ beim Amtsgericht in Offenburg beantragt...Für seine Taten erhielt der nicht vorbestrafte Angeklagte eine Geldstrafe.
(Lahrer Zeitung. Da werden aber Geschäfte staunen, die unter Massenklau leiden.)

Kriminalitätsstatistik
Zahl der Straftaten mit Messern in Baden-Württemberg nimmt weiter zu
Allen Verboten, Kontrollen und Strafen zum Trotz hat die Zahl der Straftaten in Baden-Württemberg mit Messern auch in den vergangenen zwölf Monaten zugenommen. ....Nach den Angaben im sogenannten Sicherheitsbericht des baden-württembergischen Innenministeriums wurden im Jahr 2022 insgesamt 6.715 Fälle registriert, bei denen ein Messer eine Rolle gespielt hat - indem ein Angreifer es entweder dabeigehabt oder auch eingesetzt hat.In 2.727 Fällen wurde das Messer bei einem Angriff genutzt. Davon gelten wiederum 1.861 Fälle als sogenannte Gewaltkriminalität, also als schwere Fälle von Körperverletzung, Totschlag oder sogar Mord. Insgesamt wurden 19 Menschen durch Messereinsätze getötet. Ungeschoren kam kaum ein Täter davon, denn knapp 87 Prozent der Messerangriffe wurden laut Bericht aufgeklärt...
(swr.de. KRÄTSCH sprachlos. Wer ruft fremde Messer-Kulturen ins Land und feiert die auch noch?)

Kretschmann kritisiert Debatte um Gendersprache: "Bringt nichts"
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat sich erneut gegen eine breite gesellschaftliche Debatte um Gendersprache ausgesprochen. "Jeder kann erstmal reden, wie er will - aber daraus eine große gesellschaftliche Debatte zu machen, führt in die Irre", sagte der Grünen-Politiker in Stuttgart. "Es bringt nichts, es hat keinen Mehrwert und es polarisiert nur."
(swr.de. Es grüßt ein Murmeltier. Was hat der KRÄTSCH gegen Deutsch? Lieber Chinesisch?)

Tier wurde wohl überfahren
Kein Wolfsrudel mehr in BW: Welpe vom Schluchsee ist tot
Der erste Wolfswelpe im Land ist SWR-Informationen zufolge am Montagabend tot aufgefunden worden. Anscheinend wurde er überfahren. Der Welpe war erst am 27. Juli 2023 per Fotofalle der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) nachgewiesen worden. Es war der erste bekannte Wolfsnachwuchs seit rund 150 Jahren. Seit 1866 galt der Wolf in Baden-Württemberg als ausgerottet. Der Südwesten verliert damit auch sein erstes Wolfsrudel, weil ein solches neben einem Paar auch Nachwuchs umfasst.
(swr.de. Rotkäppchen gerettet.)

Nicht genug freie Betten
Bedarf groß wie nie: Not-Unterkunft in Heilbronn muss Obdachlose abweisen
(swr.de. Ruft keiner "Asyl"?

Dreiland Aktuell
Diskussion im Elsass: Wie sicher sind Airbnb-Unterkünfte im Brandfall?
Im Elsass hat es jüngst drei Brände in Häusern gegeben, die über das Portal Airbnb vermietet wurden. Bei dem Brand in Wintzenheim Anfang September sind elf Menschen gestorben. Das löste nun die Diskussion aus: Wie sicher sind eigentlich Unterkünfte vom Internet-Portal Airbnb? Haben Ferienwohnungen doch niedrigere Sicherheitsanforderungen beim Brandschutz wie professionelle Übernachtungsbetriebe.
(swr.de. Ist's die Klimaerwärmung oder die Atomenergie?)

Abgehängt: Von Laufenburg nach Basel fährt nur ein Zug pro Stunde
Nur ein Zug pro Stunde ab dem Schweizer Laufenburg Richtung Basel: Beim Bahnanschluss im Fricktal fühlt man sich abgehängt. In Laufenburg ist Endstation für den Personenverkehr im Fricktal. Dabei ist das Fricktal eines der größten Entwicklungsgebiete in der Nord-Ost-Schweiz. Doch die Bahn kann den Arbeitskräften keine passende Alternative zur überlasteten Straße bieten.
(swr.de. Ätsch, die Schweizer können es auch nicht?)

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Ungelernt und antriebslos
Das wachsende Heer junger Menschen, die sich von Arbeit fernhalten
Geschätzt 630.000 junge Menschen hierzulande tun: gar nichts. Und das aus vielfältigen Gründen. Je länger sie keiner Arbeit nachgehen, desto größer ist die Gefahr, dass sie dauerhaft zu Transferempfängern werden. Experten sind alarmiert, auch weil klassische Anreize bei vielen ins Leere liefen.
(welt.de. Wer nicht arbeitet soll auch nicht essen oder sich ein anderes Land suchen. Wer hat ihnen das wohlbeigebracht? Unbildungslehrkräfte?)

Letzte Weihnachten?
Kirchen und Krippen als Kampfzone: Traditionsgut unter Beschuss
Von Matthias Nikolaidis
Es fühlt sich ein wenig apokalyptisch an. Weihnachten und die Adventszeit sind zur Kampfzone geworden. Zahlreiche Angriffe auf Kirchen, Symbole, Menschen scheinen zu belegen, dass auch für Christen in Deutschland unruhige Zeiten anbrechen könnten. Das Fanal war die Terrordrohung gegen den Kölner Dom, aber es gab mehr..
(Tichys Einblock. Wer Moscheen baut, braucht keine Kirchen mehr.)

PARTEIENSTAAT
Das große Beben
Von Alexander Wendt
Die Traditionsparteien bringen die Kraft zum Kurswechsel nicht auf, neue Herausforderer links und rechts drängen nach oben. Die Wahlen 2024 werden das Bild des Landes verändern. Die Bundesrepublik erlebt ihren tiefen politischen Umbruch, weil die Etablierten die Armutsmigration nicht stoppen. Statt Freiheit und Meinungsviel­ falt zu achten, macht sich ein au­ toritärer Politikstil breit, der den Bürgern vorschreiben will, wie sie zu leben, zu heizen, zu denken und zu sprechen haben. Die Regierung wirkt planlos, kurzsichtig und in vielen Fra­gen schlicht inkompetent. Ohne einen politischen Neuanfang stehen unsere Industrie und unser Mittelstand auf dem Spiel.“ Von welcher politischen Kraft stammt dieses Zitat? Von der Uni­ on? Der AfD? Den Freien Wählern? Weder noch – es handelt sich um Sätze aus dem Gründungsaufruf des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW)..
(Tichys Einblick. Übersehen, dass längst Vereine ohne Wahlen und Mandat das Land regieren, finanziert von Raubrittern als Steuereinnehmern?)

Erkrankte Seelen
Krankheitstage wegen psychischer Erkrankungen erreichen Höchststand
Psychische Erkrankungen in der Arbeitswelt nehmen weiter an Bedeutung zu. Die Zahl entsprechender Krankheits- oder Arbeitsunfähigkeitstage (AU) von Beschäftigten ist im vergangenen Jahr auf den neuen Höchststand von 132 Millionen Tagen gestiegen.
VON Redaktion
(Tichys Einblick. German Angst fressen Seele auf.)

Fehlende Medikamente
„Jede Minute mehr ist eine Qual“
Zurzeit sind 490 Medikamente nicht lieferbar. Eines davon ist das Präparat Tavor, das gegen Angst und zur Beruhigung eingesetzt wird. Erst im Frühjahr soll es wieder verfügbar sein. Ein Psychiater erklärt, was das für Menschen mit Schizophrenie und Depressionen bedeutet.
(welt.de. Stunde der Schamanen.)

Irreführung
Wie mit Bilanzbetrug das Elektroauto sauber gerechnet wird
Von Gastautor Thomas Koch
Nur durch betrügerische Rechnungen lässt sich behaupten, dass Elektro-Autos „sauberer“ seien als Dieselautos. Tatsächlich sind die Emissionen des Dieselfahrzeugs zu jedem Zeitpunkt geringer als die Emissionen vergleichbarer Elektrofahrzeuge, rechnet Thomas Koch vor. Bereits vor rund 10 Jahren veröffentlichte der bekannte Ökonom Professor Hans-Werner Sinn seine Ausführungen „Energiewende ins Nichts“. Heute wissen wir, dass durch eine unvorstellbare Umsetzungsrigorosität, durch beispielloses Versagen von deutschen Eliten, durch ein Wegducken von Entscheidungsträgern, durch gewaltigen öffentlichen Druck, der durch Nichtregierungsorganisationen aufgebaut worden ist, und durch unglückliche Geschehnisse wie der Reaktorkatastrophe in Fukushima Rahmenbedingungen geschaffen wurden, die den Industriestandort Dnutschland immer unattraktiver erscheinen lassen...
(Tichys Einblick. Im Land der Lügen kurzer Beibe und langer Nasen.)

Manfred Haferburg
Weihnachten unter Räubern
„Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande?", hieß es von Augustinus vor knapp 1.600 Jahren, und diese Frage ist gerade in einer Zeit, in der die Regierung Probleme mit der Einhaltung der Verfassung hat, höchst aktuell. Doch zur Weihnachtszeit wollen wir nicht nur klagen, es ist ja auch die Zeit zur Hoffnung.
(achgut.com. Die Hoffnung ist nicht grün.)

Drei Verletzte! - Messer-Attacke am Dortmunder Weihnachtsmarkt
Mehr Körperverletzungen in NRW gemeldet
Von wegen „Oh Du Fröhliche“... Am Abend des 1. Weihnachtstags gerieten zwei Gruppen am Dortmunder Weihnachtsmarkt in Streit. Plötzlich zückte jemand ein Messer, zum Schluss waren drei Männer verletzt. Streifenwagen waren am Montagabend zum Einsatz am Rande des geschlossenen Weihnachtsmarktes gerast. In der Nähe des Tatortes kontrollierten Polizisten mehrere Menschen, Festnahmen habe es aber nicht gegeben, hieß es. Die Beamten stellten die Tatwaffe sicher, die verletzten Männer (30 bis 42 Jahre alt) wurden von Notärzten behandelt, zwei mussten ins Krankenhaus..
(bild.de. Neue Normalität in einem Bundesland, wo der Innenminister die Leute in die Kirchen schickt?)

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NACHLESE
Helmut Markworts Tagebuch
Der mutlose Scholz schert sich nicht um den Willen des Volkes
Eine Mehrheit der Deutschen will Neuwahlen. Das ist auch der Ampelregierung bestens bekannt. Doch sie schert sich nicht um den Willen des Volkes und macht mit ihrer Bevormundungspolitik einfach weiter. Neuwahlen haben wenig Chancen in Deutschland. Da nützt es nichts, dass die Bevölkerung in immer größeren Mengen für eine Neuwahl des Parlaments plädiert. Nacheinander gaben die ARD, die Deutsche -Presseagentur und „Bild“ Umfragen in Auftrag, in denen die Meinung der Wähler erforscht werden sollte.Anfang November befürworteten 41 Prozent der Bürger eine Neuwahl vor dem Ende der Legislaturperiode. Am 7. Dezember waren schon 55 Prozent dafür. Vorige Woche meldete das Institut Insa schon eine Mehrheit von 59 Prozent..
(focus.de. Addition ist Qual nach der Wahl.  Eine Minderheit hat die Macht, wenn die regiert, diktiert sie der Mehrheit.)
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Brief an Bundespräsident Steinmeier:
„Widmen Sie sich den Nöten des eigenen Volkes!“
Von KLAUS HILDEBRANDT
Sehr geehrter Herr Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD), die von Frau Merkel erkorene und schon kurz danach von Ihnen übernommene Mär vom zwar abgespeckten, aber „immer noch“ besten Deutschland aller Zeiten (siehe Ihre Weihnachtsansprache) erweist sich als Lüge und reine Propaganda. Ihr Aufruf zu mehr Mut zum Zusammenhalt wäre eigentlich zu begrüßen, doch der nüchterne Blick in die Gegenwart zeigt, dass sich Ihr Appell als Blah, Blah, Blah entpuppt, der bei den Bürgern genau das Gegenteil auslöst, nämlich den offenen Protest und Ruf nach spürbarer Korrektur.
Über die zahlreichen Verfehlungen der Bundesregierung der letzten zwei Jahrzehnte könnte ich ein Buch schreiben, wovon ohne jeden Zweifel die absurde Migrationspolitik, die in ihrer Schnelle und Intensität maßlos übertriebene Energiewende, die enorme Geldverschwendung, der Gender-Unfug, die fortschreitende Osterweiterung von EU und Nato, der Krieg gegen Russland, Corona und Armut (insbesondere Kinderarmut) nur die wichtigsten Gründe für das heutige Chaos sind. Und dass in Deutschland – als „Nebenprodukt“ – Ihrer Ausgrenzungsstrategie auch der Antisemitismus wieder zurück ist, macht deutlich, wie gefährlich diese unter unter der Ex-Kommunistin Merkel angestoßene Politik inzwischen geworden ist. Wir brauchen eine neue Politik und keine Durchhalteparolen, denn mit dem berühmten Drehen einiger Schräubchen können Korrekturen nicht mehr bewerkstelligt werden (siehe vorgegaukelte Eindämmung der Migration). Aber wo liegt das – eigentliche – Problem? Es ist ein Mentalitätsproblem, das sich inzwischen für jeden Bürger erkennbar in der neuen deutschen Außenpolitik widerspiegelt und auf einer ständig zunehmenden, auf Expansion und Bevormundung – auf blanker Herrschsucht – ausgerichteten Strategie fußt. Gerade die Konflikte in der Ukraine und Israel/Gaza zeigen, wie tödlich die Einmischung und die Mitfinanzierung von Konflikten aus dem Ausland, die einen – streng genommen – nichts angehen, tatsächlich wirken. Dabei wäre es doch so einfach, sich von all diesen – maßgeblich selbst verursachten – Problemen zu befreien (siehe Osterweiterung von EU und Nato). Ich wünsche Ihnen, Herr Bundespräsident und Ihrer Frau, frohe und besinnliche Festtage! Lassen Sie ab von Ihrer Rhetorik und nennen Sie die Probleme, wie sie sind. Widmen Sie sich den Nöten des eigenen Volkes, wie es sich gehört und wofür Sie bezahlt werden. Frau Merkel war eine echt clevere, gewiefte Bundeskanzlerin, die genau wusste, warum sie die ihr angebotene Ehrenmitgliedschaft in der CDU ablehnte, denn hätte sie sie angenommen, so müsste sie heute ernsthaft um ihre Aberkennung bangen. Ich denke, es ist wichtig, dass man über die zahlreichen Probleme offen und ehrlich redet, denn Unterdrückung und Zensur machen alles nur noch schlimmer und werden nie funktionieren. Alles nur politisch schönzureden, wie Sie es unter dem grünen Tannenbaum nach der Tagesschau erneut taten, konnte selbst die DDR nicht retten. Es scheint, als würden Politiker nie lernen. Aber solange der Kölner Dom noch steht, besteht Hoffnung. Der Kampf unserer Politiker gegen alles Deutsche, gegen unsere Identität, das Christentum und die traditionelle Familie muss gestoppt werden, koste es was es wolle. Lauschen Sie nur, was Ihr Kollege Alexander Gauland (AfD) zu alldem zu sagen hat: Der Mann hat in allem Recht.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Je näher der Zusammenbruch eines Imperiums rückt, desto verrückter sind seine Gesetze.
(Marcus Tullius Cicero)
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Ausrichtung auf den Krieg
Der erstaunliche Boom der russischen Wirtschaft
(welt.de. Gründumm. Wer hat in der Geschichte mehr gewonnen, Russland oder Deutschland?)

Markus Söder
„Regierungsbeteiligung kann es nur geben, wenn die Wahlrechtsänderungen rückgängig gemacht
(welt.de. Wer? Noch auf dem Kreuzzug.) Politik mit Macht hat er nicht verstanden.)
Kanzlerkandidat der Union
Kretschmer hält K-Frage zugunsten von Merz entschieden
(welt.de. Wer braucht für 3. Wahl noch Wahlen?)

Antisemitischer Hetzer
Warum steht das Grab von Hitlers Mentor unter Denkmalschutz?
Am 26. Dezember 1923 starb Dietrich Eckart, einer der wichtigsten Funktionäre der frühen NSDAP. Ein Jahrhundert später erinnert immer noch ein Monument auf dem Berchtesgadener Friedhof an ihn. Obwohl er ein übler Judenhasser war.
(welt.de. Deutschland deine Denkmäler. Leergefegt wäre es. Von Luther bis Hansjakob.)

Georg Etscheit
Der entweihte Märchenwald
Der Reinhardswald war für meine Mutter ein Refugium, als sie schon krank an der Seele war. Jetzt entweihen sie den Ort durch den Bau eines gigantischen Windparks, und ich werde ihn nie wieder besuchen können. Es bleibt nur die Erinnerung.
(achgut.com. Niemand kettet sich mehr an Bäume?)

Dystopien aus dem Hause Habeck für alle
Das grüne Halleluja der besten deutschen Weltuntergänge
Von Klaus-Rüdiger Mai
Das Kinderbuch von Robert Habecks Gattin Andrea Paluch ist ein Kinderverschreckungsbuch. Es lässt tief in die Gedankenwelt im Hause Habeck blicken: eine Luft ohne Sauerstoff, eine Zeit ohne Autos, eine Welt ohne Menschen. Wie zielführend ist das in einer neurotischen Gesellschaft, in der selbst Kinder unter Angststörungen leiden?
(Tichys Einblick. "Psycho 23", Olafs Puppenparade.)

Konservative Denkfabrik in Ungarn - Mehr als Orbáns Kaderschmiede
Das Mathias Corvinus Collegium in Ungarn: Wegen der Nähe zur Budapester Regierung um Premierminister Orbán wird die Denkfabrik in deutschen Medien oft als Propagandamaschinerie dargestellt. Doch was ist dran an den Vorwürfen?
(Junge Freiheit. Deutsche Propaganda-Medien denken nicht.)

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Mehr als 160 Tote bei Angriffen auf Dörfer in Nigeria
Bei Angriffen auf Dorfbewohner in Nigeria sind seit dem Wochenende laut Behördenangaben mehr als 160 Menschen getötet worden. Bewaffnete Gruppen hätten zwischen Samstag und gestern Früh 20 verschiedene Ortschaften angegriffen und 113 Menschen getötet, sagte der Vorsitzende der Bezirksverwaltung von Bokkos im zentralen Bundesstaat Plateau, Monday Kassah, der Nachrichtenagentur AFP. Mehr als 300 Menschen seien verletzt worden. Im benachbarten Barkin Ladi wurden nach Angaben eines Abgeordneten der Bezirksversammlung mindestens 50 weitere Leichen in vier Dörfern entdeckt. Die Armee hatte am Sonntag zunächst einen Angriff auf eine Ortschaft mit 16 Toten gemeldet. Gouverneur Caleb Mutfwang sprach von einer „barbarischen, brutalen“ Attacke...Immer wieder gibt es dort gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen Viehzüchtern, die meist Muslime sind, und Ackerbauern, die meist Christen sind. In der Region sind außerdem Dschihadisten und kriminelle Banden aktiv...
(orf.at. Wer sind denn die Barbaren, die keine Menschenrechte anerkennen?)

Die Moral versteht sich eben von alters her auf jede Teufelei von Überredungskunst

Von Friedrich Nietzsche

Es ist bisher am schlechtesten über Gut und Böse nachgedacht worden: es war dies immer eine zu gefährliche Sache. Das Gewissen, der gute Ruf, die Hölle, unter Umständen selbst die Polizei erlaubten und erlauben keine Unbefangenheit; in Gegenwart der Moral soll eben, wie angesichts jeder Autorität, nicht gedacht, noch weniger geredet werden: hier wird – gehorcht! So lang die Welt steht, war noch keine Autorität willens, sich zum Gegenstand der Kritik nehmen zu lassen; und gar die Moral kritisieren, die Moral als Problem, als problematisch nehmen: wie? war das nicht – ist das nicht – unmoralisch? –

Aber die Moral gebietet nicht nur über jede Art von Schreckmitteln, um sich kritische Hände und Folterwerkzeuge vom Leibe zu halten: ihre Sicherheit liegt noch mehr in einer gewissen Kunst der Bezauberung, auf die sie sich versteht, – sie weiß zu »begeistern«. Es gelingt ihr, oft mit einem einzigen Blicke, den kritischen Willen zu lähmen, sogar zu sich hinüberzulocken, ja es gibt Fälle, wo sie ihn gegen sich selbst zu kehren weiß: so daß er sich dann, gleich dem Skorpione, den Stachel in den eignen Leib sticht.

Die Moral versteht sich eben von alters her auf jede Teufelei von Überredungskunst: es gibt keinen Redner, auch heute noch, der sie nicht um ihre Hilfe anginge (man höre zum Beispiel selbst unsere Anarchisten reden: wie moralisch reden sie, um zu überreden! Zuletzt heißen sie sich selbst noch gar »die Guten und Gerechten«.) Die Moral hat sich eben von jeher, so lange auf Erden geredet und überredet worden ist, als die größte Meisterin der Verführung bewiesen – und, was uns Philosophen angeht, als die eigentliche Circe der Philosophen. Woran liegt es doch, daß von Plato ab alle philosophischen[1012] Baumeister in Europa umsonst gebaut haben? Daß alles einzufallen droht oder schon in Schutt liegt, was sie selber ehrlich und ernsthaft für aere perennius hielten?

Oh wie falsch ist die Antwort, welche man jetzt noch auf diese Frage bereit hält, »weil von ihnen allen die Voraussetzung versäumt war, die Prüfung des Fundamentes, eine Kritik der gesamten Vernunft« – jene verhängnisvolle Antwort Kants, der damit uns moderne Philosophen wahrhaftig nicht auf einen festeren und weniger trüglichen Boden gelockt hat! (– und nachträglich gefragt, war es nicht etwas sonderbar, zu verlangen, daß ein Werkzeug seine eigne Trefflichkeit und Tauglichkeit kritisieren solle? daß der Intellekt selbst seinen Wert, seine Kraft, seine Grenzen »erkennen« solle? war es nicht sogar ein wenig widersinnig? –) Die richtige Antwort wäre vielmehr gewesen, daß alle Philosophen unter der Verführung der Moral gebaut haben, auch Kant –, daß ihre Absicht scheinbar auf Gewißheit, auf »Wahrheit«, eigentlich aber auf »majestätische sittliche Gebäude« ausging: um uns noch einmal der unschuldigen Sprache Kants zu bedienen, der es als seine eigne »nicht so glänzende, aber doch auch nicht verdienstlose« Aufgabe und Arbeit bezeichnet, »den Boden zu jenen majestätischen sittlichen Gebäuden eben und baufest zu machen« (Kritik der reinen Vernunft II, S. 257).

Ach, es ist ihm damit nicht gelungen, im Gegenteil! – wie man heute sagen muß. Kant war mit einer solchen schwärmerischen Absicht eben der rechte Sohn seines Jahrhunderts, das mehr als jedes andre das Jahrhundert der Schwärmerei genannt werden darf: wie er es, glücklicherweise, auch in bezug auf dessen wertvollere Seiten geblieben ist (zum Beispiel mit jenem guten Stück Sensualismus, den er in seine Erkenntnistheorie hinübernahm). Auch ihn hatte die Moral-Tarantel Rousseau gebissen, auch ihm lag der Gedanke des moralischen Fanatismus auf dem Grunde der Seele, als dessen Vollstrecker sich ein andrer Jünger Rousseaus fühlte und bekannte, nämlich Robespierre, »de fonder sur la terre l'empire de la sagesse, de la justice et de la vertu« (Rede vom 7. Juni 1794).

Andrerseits konnte man es, mit einem solchen Franzosen-Fanatismus im Herzen, nicht unfranzösischer, nicht tiefer, gründlicher, deutscher treiben – wenn das Wort »deutsch« in diesem Sinne heute noch erlaubt ist –, als es Kant getrieben hat: um Raum für sein »moralisches Reich« zu schaffen, sah er sich genötigt, eine unbeweisbare Welt anzusetzen, ein[1013] logisches »Jenseits«, – dazu eben hatte er seine Kritik der reinen Vernunft nötig! Anders ausgedrückt: er hätte sie nicht nötig gehabt, wenn ihm nicht eins wichtiger als alles gewesen wäre, das »moralische Reich« unangreifbar, lieber noch ungreifbar für die Vernunft zu machen, – er empfand eben die Angreifbarkeit einer moralischen Ordnung der Dinge von seiten der Vernunft zu stark!

Denn angesichts von Natur und Geschichte, angesichts der gründlichen Unmoralität von Natur und Geschichte war Kant, wie jeder gute Deutsche von alters her, Pessimist; er glaubte an die Moral, nicht weil sie durch Natur und Geschichte bewiesen wird, sondern trotzdem daß ihr durch Natur und Geschichte beständig widersprochen wird. Man darf sich vielleicht, um dies »trotzdem daß« zu verstehen, an etwas Verwandtes bei Luther erinnern, bei jenem andern großen Pessimisten, der es einmal mit der ganzen lutherischen Verwegenheit seinen Freunden zu Gemüte führte: »wenn man durch Vernunft es fassen könnte, wie der Gott gnädig und gerecht sein könne, der so viel Zorn und Bosheit zeigt, wozu brauchte man dann den Glauben?«

Nichts nämlich hat von jeher einen tieferen Eindruck auf die deutsche Seele gemacht, nichts hat sie mehr »versucht«, als diese gefährlichste aller Schlußfolgerungen, welche jedem rechten Romanen eine Sünde wider den Geist ist: credo quia absurdum est: – mit ihr tritt die deutsche Logik zuerst in der Geschichte des christlichen Dogmas auf: aber auch heute noch, ein Jahrtausend später, wittern wir Deutschen von heute, späte Deutsche in jedem Betrachte – etwas von Wahrheit, von Möglichkeit der Wahrheit hinter dem berühmten realdialektischen Grund-Satze, mit welchem Hegel seiner Zeit dem deutschen Geiste zum Sieg über Europa verhalf – »Der Widerspruch bewegt die Welt, alle Dinge sind sich selbst widersprechend« –: wir sind eben, sogar bis in die Logik hinein, Pessimisten.
(Aus "Morgenröte")

Am Tag des Chorgesangs am 10. Dezember traf Bundesgesellschaftsministerin Lisa Paus auf Passantinnen und Passanten am Berliner Hauptbahnhof und sang gemeinsam mit ihnen gegen Einsamkeit an. Der Berliner Kiezchor eröffnete die musikalische Veranstaltung und zog viel Aufmerksamkeit auf sich. Singen verbindet - und fördert so das Gemeinschaftsgefühl und den Zusammenhalt innerhalb der Gesellschaft.

Die Strategie gegen Einsamkeit der Bundesregierung setzt genau hier an: Sie möchte die Bevölkerung durch Kampagnen oder Aktionen wie diese sensibilisieren. Darüber hinaus soll mehr Wissen darüber gewonnen werden, welche Maßnahmen vor Ort wirksam sind, um Menschen aus der Einsamkeit zu holen und das Miteinander zu fördern. Dies ist gleichermaßen ein wichtiger Beitrag zur Stabilisierung unserer Demokratie. Die Bundesregierung unterstützt konkrete Angebote, wertet Best-Practice-Beispiele aus anderen Ländern aus und arbeitet bereichsübergreifend an dem Thema.

Lisa Paus: "Singen bringt uns zusammen, es lässt uns aufeinander hören, unsere Stimmen miteinander klingen. Einsamkeit bedeutet das genaue Gegenteil: Wer einsam ist, fühlt sich ausgeschlossen, fühlt, dass da niemand ist, an den man sich wenden kann. Als Aktion innerhalb unserer Strategie gegen Einsamkeit habe ich am Tag des Chorgesangs zusammen mit dem Berliner Kiezchor und Passantinnen und Passanten gemeinsam Weihnachtslieder angestimmt, um damit ein Zeichen gegen Einsamkeit zu setzten. Ich danke allen, die sich beteiligt haben und ihre Stimmen gegen Einsamkeit in unserer Gesellschaft erheben."

Gesellschaftliche Herausforderungen strategisch bewältigen

Öffentlichkeitswirksame Aktionen zum Thema Einsamkeit zielen darauf ab das Thema sichtbar und diskutierbar zu machen. Das ist die Grundlage, um Einsamkeit wirksam zu bekämpfen.

Die Dachkampagne zur Strategie der Bundesregierung gegen Einsamkeit soll alle Menschen für das Thema sensibilisieren. Das ist besonders wichtig, da es sich nach wie vor um ein Tabuthema handelt. Sensibilisierung kann aber nur dort funktionieren, wo die Menschen sind: mitten im Alltag. Denn dort sind Menschen aller Altersgruppen und Lebenssituationen betroffen.

Bundesweit wurde dazu aufgerufen sich an der Aktion zu beteiligen. In Städten, in Dörfern, auf Markt- und Sportplätzen sollen Menschen gemeinsam musizieren und auf Einsamkeit aufmerksam machen. Initiativen, Vereine, Organisationen und alle, die Gemeinschaft fördern, sind zentral für die Bekämpfung von Einsamkeit. Ohne das große Engagement vieler Menschen in unserer Gesellschaft wäre es undenkbar, dem Problem wirksam zu begegnen.
Strategie gegen Einsamkeit

Einsamkeit kann jede und jeden treffen, Jüngere und Ältere. In die Strategie gegen Einsamkeit schließt das Bundesgesellschaftsministerium alle Altersgruppen und alle Menschen ein, die aufgrund ihrer Lebensführung in bestimmten Lebensphasen von Einsamkeit betroffen sein können. Das Ziel ist, das Thema Einsamkeit stärker zu beleuchten und ihm stärker zu begegnen.
(bmfsfj.de)

Aus dem britischen Moralkodex

WISSENSCHAFT : [1] fachliches Können und Sorgfalt zur Grundlage Ihres wissenschaftlichen Arbeitens zu machen und dafür zu sorgen, dass die eigenen Fertigkeiten und die von Mitarbeitern stets dem neuesten Stand entsprechen.

[2] Schritte zu unternehmen* um schlechte wissenschaftliche Praxis und Verstöße gegen die Professionalität zu verhindern sowie Interessenkonflikte offenzulegen.

[3] ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, inwiefern Forschung auf der Arbeit anderer aufbaut und diese zugleich beeinflusst, sowie die Rechte und den Ruf anderer zu respektieren.

[4] zu gewährleisten, dass die eigene Arbeit rechtmäßig und gerechtfertigt ist.

[5] etwaige negative Auswirkungen der eigenen Forschungsarbeit auf Menschen, Tiere und die Umwelt zu minimieren und ggf. stichhaltig zu begründen.

[6] danach zu streben, die Herausforderungen der Wissenschaft für die Gesellschaft zu diskutieren sowie die Hoffnungen und Bedenken anderer ernst zu nehmen.

[7] andere nicht bewusst in Bezug auf wissenschaftliche Erkenntnisse irrezufuhren bzw. zu verhindern, dass andere irregeführt werden, sowie wissenschaftliche Fakten, Theorien oder Interpretationen ehrlich und genau darzustellen und zu prüfen".