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(tutut) - "Einigkeit gegen Recht und Freiheit", der Grünismus, wie Vera Lengsfeld , welche selbst einmal MdB für sie war, die verlogenste Sekte in Deutschland nennt, versucht noch immer auf offensichtlich unterstem Bildungsniveau den Deutschen vorzumachen, sie seien nicht der fragwürdige Titelheld von Thomas Wieczoreks Buch "Einigkeit und Recht und Doofheit - Warum wir längst keine Dichter und Denker mehr sind" (2010). Seine Frage "Wird die Kluft zwischen Arm und Reich, Intelligent und Minderbemittelt wirklich imer größer?" kann nur mit einem totalen Ja zum Untergang am Ende aller Tage beantwortet werden. "Und sind wir nicht alle schon längst in einem Strudel der allgemeinen Verblödung gefangen?" Ja!  ruft der Himmel. "Ob Bildungsbürger oder Ballermann, Brauchtumspatrioten oder Multikultispießer - sind sie alle 'typisch deutsch' oder einfach nur 'typisch doof'?"  Wer wählt denn sowas ohne Anschluss unter irgendeiner Nummer? Für die Untertanen, welche gerade mit dem Schrei "Demokratie" Dorf und Stadt unsicher machen, fußläufig und plakatiert, und Bürgermeistern das Gefühl geben, sie seien mehr als der Bürger von ihnen verlangt, mehr als der in Paragraphen  gegossene  Befehlsempfänger, wenn sie Grüße zum bösen Spiel senden, sondern ein kleiner Diktator wie einst Charlie Chaplin.  Kein Wunder, dass sie Meinungsfreiheit das Wort reden, solange es ihre ist. Dabei weiß nicht nur der Autor: "Jedes Volk und erst recht jede Demokratie lebt von der Vielfalt der Meinungen, nur sollten sie auf einem Grundkonsens beruhen".  Sonst ist das, was sie als Vielfalt beschwören doch nur Einfalt. "Diese gemeinsame Meinung über unser künftiges Leben herzustellen, ist eine Aufgabe für die Zukunft und, wenn wir realistisch sind, für die Generationen nach uns. Insofern bietet das EU-Europa in seiner

heutigen Form nicht einmal den Hauch einer Perspektive". Warum aber soll  Zukunft haben, was die Vergangenheit nicht kennt und in der Gegenwart nicht lebt? Der  Bestsellerschreiiber hatte noch Hoffnung, stand noch nicht vor einer Ampel mit drei erloschenen Kerzen und setzte im politischen Glücksspiel auf Grün: "Solange den verbalen Wirtschaftsverbrechern von ihren Laikaien in der Politik haufenweise Bundesverdientskreuze  an die Brust geheftet werden, so lange wird sich bei uns  nichts ändern - jedenfalls nicht zum Besseren. Andererseits gilt: Wo Unterdrückung ist, da ist auch Widerstand.  Und dass der auch gewaltfrei erfolgreich sein kann, hat  der unvergleichliche Mohandas Karam Ghandi eindrucksvoll bewiesen". Hier irrt Thomas Wieczorek. Er konnte ja nicht ahnen, was dem Deutschen Volk  von DDR-Muttti Merkel als neues Volk wiedergeboren wurde, während vorher C-Politiker  ausgerechnet für Kinder und gegen Inder warben. Heute würden sie sogar für Lenin eine Bahnsteigkarte lösen, um ihn mit dem Schienenersatzverkehr abzuholen.  Wer sagt denn, dass die Deutschen keine Revolution schaffen? Ganz ohne Widerstand. Denn hierzu ist Wirtschaft schon weg, und Politik legt sich selbst gegenseitig aufs bunte Kreuz. Zurück dorthin, wo gerade auch der Prophet herkommt, der bekanntlich im eigenen Land nichts gilt. Sie haben keine Wahl: "Ritterspiele, Musik, Markttreiben, Lagerleben - 'Historicus Mercatus' am Wochenende vom 7. bis 9. Juni auf dem Honberg - Umringt von den alten Mauern der Festung auf dem Honberg findet erneut der mittelalterliche Markt 'Historicus Mercatus' in der Festungsruine über der Stadt statt. Von Freitag, 7., bis Sonntag, 9. Juni, präsentiert der Veranstalter Fabula Corvinus mit Unterstützung der Tuttlinger Hallen in der Kulisse der Honbergruine und im Bereich des Grillplatzes auf dem Honbergrücken laut Ankündigung ein Spektakel mit Händlern, Handwerkern, Musikern und Lagergruppen. Ein Ritterturnier des Ritterbundes 'Gefährten des Feuers', bei dem auch geschmückte Pferde zum Einsatz kommen, lockt Groß und Klein auf den Turnierplatz mitten in die Festungsruine". Vergessen zu erwähnen, dass dort neumodisch manches aufgebaut wurde, nachdem sie selbst die Festung schleiften, bevor die Franzosen es hätten tun können? Ja, Altertum, wie es sich Lieschen Müller vorstellt,  hat Konjunktur. "Tradition in Tracht - Am Wochenende werden in Wangen auf der Landesgartenschau über 3500 Menschen beim Deutschen Trachtenfest erwartet. Über ein kulturelles Erbe, das nicht in Vergessenheit geraten soll". Selbst jener von Hameln zieht immer - "Das kleine Gespenst spukt im Steintäle - 30 Schüler proben derzeit in Fridingen für das Kinderstück - Erwachsene spielen 'Das Wirtshaus im Spessart'". Demnächst im Gemeinderat? Prost! "Regionales Bier zu gewinnen - Der heutige 'Super Donnerstag' dürfte Fans regionaler Brauereikunst gefallen. Die 'Schwäbische Zeitung' und die Urlauer Genussbrauerei verlosen zehn Pakete 'Urlauer Dreierlei'“. Da hat nichts mit der Ampel und ihrem Dreigestirn zu tun. Aber Achtung: "Streit um Grenzwert für Cannabis im Straßenverkehr - Ampel-Regierung will Lockerung heute Abend durch den Bundestag bringen - Polizei und Union warnen". Hopfen und Malz sind nicht Hanf. Da braut sich was, und Deutschland merkt noch immer nicht, dass diese Ampel die Wiedergeburt von Mounty Python sein muss ("Er hat Jehova gesagt, steinigt ihn!"). Nicht nur die Briten sind für extremen Humor empfänglich. Während die Tuttlinger den Brückenbau noch mit Stegen üben, sind sie hier schon weiter, wie Botin unterm Dreifaltigkeitsberg verrät: "Bahnbrücke fast eine Dreiviertelmillion teurer - Gemeinderat tritt zum letzten Mal vor der Wahl zusammen - Vor allem Bausachen sind Thema -  Ein paar finanzielle Kröten hat der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung in der aktuellen Zusammensetzung noch zu schlucken gehabt: Die Sanierung, beziehungsweise Neubau der Bahnbrücke an der Schwampenstraße wird rund 700.000 Euro teurer - und es gibt keine vernünftige Alternative. Der Stüberhof muss ans Kanalnetz angeschlossen werden, was rund 280 000 Euro kostet - auch deutlich mehr als ursprünglich berechnet". Und das Volk? Das hat ab und an wie seine Vertreter keine Wahl: "Doch zuerst hatten die Bürger das Wort: Ob es stimme, dass die Stadt bereits die Miete für 'Primel - der Treff' bezahle und warum er noch nicht geöffnet sei? Es sei eine baurechtliche Nutzungsänderung nötig, der Antrag sei gestellt, es werde ELR-Mittel geben, vor allem die Kirchen seien engagiert, nachdem sich die Bürgerstiftung etwas zurückgenommen habe und die Stadt zahlt die Miete, so die Auskunft von Bürgermeister Markus Hugger und Stadtbaumeister Benedikt Schmid". Angesichts des wachsenden Leerstandes, was wird aus den Kirchen ohne Mitglieder, erstaunlich, wenn sich eine Stadt immer wieder Neues gönnt, ohne das alte Erbe zu besetzen. "Der Wanderweg sei voller Löcher und für Menschen mit normalen Schuhen eine Zumutung, so ein Zuhörer. Das Geld für die Sanierung sei in den Haushalt eingestellt und es sei nicht mit ein paar Schaufeln Kies getan, weil die Bankette inzwischen über das Wegniveau herausragten. Sie müssten also erst einmal abgeschliffen werden, sonst stehe beim nächsten Regen das Wasser wieder auf dem Weg, so Schmid. Sobald der Bauhof - der momentan ordentlich zu tun hat - dazu komme, werde das gemacht". Und dazu bieten sich ja 100 Köpfean, um zu erledigen, was 18 in fünf Jahren nicht geschafft haben, zumal da wohl immer wieder jemand seinen Kopf dazwischen steckt. "Braucht Spaichingen die Eisenbahnbrücke in der Schwampenstraße überhaupt? Einige Räte meinten Ja, andere zweifelten". Die Frage ist doch: Fährt darunter noch die Gäubahn durch? Wie oft und wann? Alles Nazi -  oder was? "Die Brücke war 1936 gebaut worden, und auf 16 Tonnen ausgelegt - um möglicherweise einer 'Dampfwalze' oder einem 'Menschengedränge' standzuhalten". Nun, Karneval und Demokratie müssen ja nicht darüber umziehen. Der Bürger setzt auf Hoffnung, und die ist bekanntlich grün, auch wenn Sport die hohen Zeiten hinter sich hat, abgesehen von Mountainbikes im Wald. "Das sind die besten Nachwuchstalente - Bei der Spaichinger Jugendsportlerehrung unterstreicht der Bürgermeister das Engagement der jungen Leute - 292 sportliche

Ein Denkmal unserer Zeit:  Hier war mal was. Haltestelle "Krankenhaus". Endstation Gesundheitspolitik. Nun Platz für die, welche es nicht geben dürfte.

Nachwuchstalente hat die Stadt Spaichingen am Mittwochabend bei der Jugendsportlerehrung in der Stadthalle für ihre herausragenden Leistungen im vergangenen Jahr geehrt". Ist da was? Immer schön auf dem Weg zum Grünen Reich bleiben: "Kitas, Klima, Kliniken - Diese Probleme werden die Gemeinderäte nach den Kommunalwahlen beschäftigen". Wieso? Sind die Grünen dann etwa weg? Die Agentur liefert, wozu eigentlich Lokaljournalismus gemacht ist. Aber der ist bekanntlich prozentig. Immer wieder daran denken, die Dritte Welt will gegen das Grundgesetz gerettet werden: "Flüchtlinge: Eine der 'herausforderndsten und unabsehbarsten Aufgaben' ist aus Sicht des Gemeindetages die Unterbringung, Versorgung und Integration von Geflüchteten. Viele Städte und Gemeinden hätten die Grenze des Leistbaren erreicht. Häufig müssten die Verwaltungen Entscheidungen gegen den Widerstand der Bürger treffen. Aus Sicht des Städtetags ist das Thema derzeit vor allem in Städten relevant, in denen das Land Standorte für Landeserstaufnahmeeinrichtungen plant. Die Situation sei zwar angespannt, es werde aber derzeit keine Unterbringung von Geflüchteten in Hallen und Zelten geprüft, sagt Ralf Broß, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Städtetags". Träum weiter, THE ÄLÄND, in Mannheim und anderswo.  Aber Scherzkeks muss sein. Dranglaubenssache: "Energiewende . .. Damit die Menschen möglichst bald Klarheit bekommen, wo ein solches Netz entstehen kann, müssen die Kommunen eine sogenannte Wärmeplanung erstellen". Und wenn weg, dann weg aus Krankenhäusern werden Arztpraxen, falls sich hierfür Personal findet,und die heißen das Gesundheitszentren, wer will schon krank sein außer der grassierenden Seuche Psycho. Inzwischen reißt die schon AfD-Plakate ab. "Die Landkreise schlagen seit Monaten Alarm wegen der finanziellen Lage der Kliniken im Land. In vielen Gegenden tragen sie die örtlichen Krankenhäuser und damit auch am Ende die Defizite". Früher waren es die Klöster, aber wo sind die Mönche hin?  Ob das Tuttlinger Mittelalter die Antwort weiß? Mal Ministerin, dann gescheiterte Heidleberger OB-Kandidatin, Grün vergisst nicht: "Die ehemalige baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne, Foto: dpa) wird neue Chefin der Baden-Württemberg Stiftung. Der Aufsichtsrat habe die 59-Jährige am Mittwoch für die nächsten fünf Jahre zur Geschäftsführerin bestellt, teilte die Stiftung mit". Grüne und Wissenschaft? "Bauer folgt ab dem 15. Juni auf Christoph Dahl, der Ende April in den Ruhestand gegangen war. Die Grünen-Politikerin war von 2011 bis 2022

Wissenschaftsministerin von Baden-Württemberg. Das Amt hatte sie niedergelegt, weil sie als Heidelberger Oberbürgermeisterin kandidierte". Was stiftet sie denn? "Nach dem Abitur 1984 studierte sie von 1985 bis 1993 Politikwissenschaft, Volkswirtschaft und Germanistik an der Universität Mannheim und der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und schloss ihr Studium mit dem Magistra Artium im Jahr 1993 ab. Beruflich tätig war sie von 1992 bis 1993 im Amt für Frauenfragen der Stadt Heidelberg und im Anschluss von 1993 bis 1995 als Referentin für politische Bildung in der Gesellschaft für politische Ökologie. Von 1995 bis zu ihrem Landtagseinzug 2001 war sie Geschäftsführerin der Heinrich-Böll-Stiftung Baden-Württemberg. Von 2011 bis 2022 war sie außerdem Vorsitzende der Carl-Zeiss-Stiftung". (Wikipedia). Was Deutschland längst wieder vergessen hat, einst waren die Feldflugplätze auf der Autobahn erkennbar, erfinden sie neu, man kann ja nie wissen, was mit dem großen Kanton passiert: "Der Kampfjet auf der Autobahn - Geschichtsträchtiger Auftritt der Schweizer Armee: Zum ersten Mal seit mehr als 30 Jahren haben Kampfjets der Luftwaffe eine Schweizer Autobahn als Piste genutzt. ... Die Idee der Notlandeplätze stammt aus Deutschland". Nun darf auch noch ein Volontär dort landen, wo einst der Platz für den Meister war, an der Leidplanke, weil vor der Wahl Märchenzeit ist: "Die Gastronomie im Südwesten hat die Erhöhung der Mehrwertsteuer zum Jahreswechsel recht ordentlich verkraftet. So sind die Umsätze der Branche im ersten Quartal 2024 inflationsbereinigt nur um 1,4 Prozent gesunken. Real gab es sogar ein leichtes Umsatzplus für die Gaststätten im Land". Woher will er wissen, was er so zu kommentieren versucht: "Gleicher Satz für alle - Seit Jahresbeginn zahlen Kunden in Gaststätten wieder den vollen Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent auf Speisen. Groß war der Aufschrei im Vorfeld. Ein 'Ausbluten' der ohnehin von Pandemie und Inflation gebeutelten Branche befürchtete damals der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga. Fast fünf Monate später muss man sagen: Ja, einen kleinen Umsatzrückgang musste die Gastronomie im Südwesten durchaus verschmerzen. 1,4 Prozent, um genau zu sein. Leichte Zurückhaltung spüren die meisten. Da fällt hier und da mal die Nachspeise weg oder am zweiten oder dritten Getränk wird gespart. Von existenzieller Bedrohung kann in den meisten Fällen aber nicht die Rede sein". Ist er Krösus? Einst bekamein Volontär 137 Mark im Monat. Er aber blaht: "Zielführender als ein branchenspezifisches Stückwerk wäre deshalb eine breite Debatte über die generelle Höhe der Mehrwertsteuer. Ein guter Kompromiss wäre sicher eine Rückkehr zum früheren Satz von 16 Prozent. Davon würde nicht nur die Gastronomie profitieren. Gerade mit Blick auf die lahmende deutsche Wirtschaft wäre das ein Aufbruchssignal und ein praktischer Schritt, die Menschen zu entlasten und zugleich den Standort Deutschland aus Unternehmersicht wieder attraktiver zu machen". Wann war er zuletzt in einer Wirtschaft, wo beispielsweise das Tagesessen von 7,50 auf 12,80 geklettert ist? Heute z.B.: Seelachsfilet paniert mit Tsatzikisauce, dazu Brokkoli-Salzkartoffeln und Salat vom Buffet. Guten Appetit!

In einem Mehrfamilienhaus
Nackter Mann macht verstörende Pose an der Tür - Nachbarin erleidet Schock
...Das bedeutete Freispruch für den Angeklagten. Denn eine exhibitionistische Handlung setzt voraus, dass der Vorsatz besteht, sich oder seine Geschlechtsteile nackt oder bei einer sexuellen Aktivität einer anderen Person zu zeigen. Doch: „Er hat mich gar nicht gesehen“, sagte die Zeugin aus - damit war die Anklage nicht aufrechtzuerhalten...
(Schwäbische Zeitung. Was ist los? Warum badet frau das so lang und detailliert aus? Wo ist der Hinweis auf Leseraltersschutz? Zu viel Zeit verplempert wegen toter Hose?)

Brisanz im Wahlkampf
Letzte Sitzung des Ortschaftsrates endet mit einem Knall
..Mit einem Knall ist die letzte Sitzung des Möhringer Ortschaftsrates vor der Kommunalwahl zu Ende gegangen. .. Ortsvorsteher Günther Dreher (LBU) - in seiner letzten Sitzung in diesem Amt - hatte vorgeschlagen, die Kreisstraße durch das Bächetal in eine so genannte Fahrradstraße umzuwidmen. Auf einer solchen Straße dürfen Autos zwar nach wie vor fahren, allerdings temporeduziert und gegenüber dem Radverkehr nachrangig (der Schwerverkehr ist bereits jetzt ausgeschlossen)...
(Schwäbische Zeitung. Viel Lärm um nichts. Ein Ortschaftsrat hat nichts zu entscheiden, der Ortsvorsteher ist weisungsabhängig vom OB, und der hat angeblich grünes Licht signalisiert. Hat er den Gemeinderat gefragt? Der entscheidet und wird gerade neu gewählt.)

Dieser Beitrag erschien durch Kooperation mit WirtschaftsKurier
Miele, Bosch, BASF
Tunnelbau-Spezialist Herrenknecht: „Die Ampel zerstört den Mythos Made in Germany“
Nach Miele, Bosch und Co. jetzt auch noch Herrenknecht: Der Tunnelbohrer, der so heißt wie sein Chef, lässt kein gutes Haar am heimischen Standort. Eine düstere Umfrage der Wirtschaftsverbände gibt ihm leider recht. .. Ein Name mit Klang und Nachhall: Herrenknecht. Das Unternehmen ist mit „Tunnelbau-Spezialist” etwas zu simpel bezeichnet; Es misst, analysiert, sprengt und bohrt und das alles auch in tiefsten Tiefen. Untertunnelt hat der deutsche Mittelständler, der so heißt wie der Chef, schon alles, was nicht bei drei aufgegraben werden konnte: vom Gotthard-Massiv in der Schweiz über den Brenner bis zum Stadtpark irgendwo im Lande, wo unauffällig Leitungen verlegt werden sollen. Der kleinste Bohrer misst zehn Zentimeter im Durchmesser – der größte bisher rund 20 Meter, und ein jüngst nach Frankreich geliefertes Tunnelbohrgerät ist 334 Meter lang. Der Mittelständler sprengt gängige Kategorien, und dass ein Baden-Württemberger wie Martin Herrenknecht sich von Schwierigkeiten nicht unterkriegen lässt, ist fast ein Gemeinplatz. Im Interview mit der „ Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ übt Martin Herrenknecht, demnächst 82 Jahre alt, putzmunter und so etwas wie der fleischgewordene Mittelstand hierzulande, dennoch ungewohnt scharfe Kritik an der Bundesregierung und bemängelt die schwache Wirtschaftslage im Land...
(focus.de. Ob Merkel oder Merz, sie wallfahrten der Spenden wegen zum CDU-Mitglied, andere wie Schröder oder Oettinger waren bzw. sind in seinen Diensten. Wirtschaftsmacht wagt selten Meinung, deshalb kann einer wie KRÄTSCH meinen, er regierte, egal mit wem.)

Demonstration gegen Rechtsextremismus abgesagt
Eine für diesen Samstag angemeldete Demonstration gegen Rechtsextremismus im badischen Offenburg ist kurzfristig abgesagt worden. ..Wie der Grünen-Kreisverband Ortenau berichtete, seien Meinungsverschiedenheiten über den Teilnehmerkreis der Demonstration der Grund für die Absage. Demokratische Parteien und deren Jugendorganisationen dürften nicht ausgeschlossen werden. Nach übereinstimmenden Medienberichten gab es aus dem Veranstalterbündnis den Vorstoß, auch FDP und CDU und deren Jugendorganisationen in Offenburg auszuschließen...
(Lahrer Zeitung. Linksextremisten wollen vorgeben, wer rechts und was Demokratie ist und übersehen, dass eine Nazihochburg Offenburg schon links war, die Demokratie aber ins Museum gesperrt ist.)

Regierungserklärung im Bundestag
Bundeskanzler Scholz zur Messerangriff in Mannheim: "Terror sagen wir den Kampf an"
Bundeskanzler Scholz hat im Bundestag den tödlichen Messerangriff in Mannheim als Terror bezeichnet. Er kündigte auch Maßnahmen an, um "Schwerstkriminelle" vermehrt abschieben zu können...
(swr.de. Wie heißt es in dem so ähnlichen Lied: "Ein Loch ist im Eimer, Kerl Olaf, Kerl Olaf, /  Ein Loch ist im Eimer, Kerl Olaf, / Ein Loch / Verstopf es, oh Michel, oh Michel, oh Michel, / Verstopf es, oh Michel, mach's dicht / Womit denn, Kerl Olaf, Kerl Olaf, / Womit denn, Kerl Olaf, Kerl Olaf, womit? / Mit Stroh, oh Michel, oh Michel, / Mit Stroh, oh Michel, mit Stroh.." Wird nicht täglich geliefert?)

Bei Curio-Rede zu Mannheim verlässt Faeser das Plenum
Im Bundestag wurde am Donnerstag über das Thema ‚Bekämpfung der Gefahr durch den politischen Islam‘ diskutiert. Die AfD ist die einzige Partei, die schon seit Jahren – und nicht nur punktuell wie jetzt nach dem Attentat in Mannheim – fordert, die Gefahren durch die Masseneinwanderung aus islamischen Ländern ernstzunehmen. Die Krimanalstatistiken sind schon lange eindeutig: Zuwanderer werden überproportional häufig straffällig und sind gewalttätiger. Der beste Schutz der Bevölkerung vor dieser Entwicklung ist ein effektiver Grenzschutz und konsequente Rückführungen. Illegale Einwanderer sind nicht einzubürgern, sondern auszuweisen. Diese Agenda wird glaubwürdig nur durch die AfD vertreten – am Sonntag AfD wählen ist Notwehr.
(pi-news.net. Wie lange will Deutschland diese SPD ohne Benimm aushalten?)

Tödlicher Messerangriff in Mannheim
Eine Woche nach Messerangriff: Gericht genehmigt AfD-Demo auf Mannheimer Marktplatz
Eine Woche nach dem tödlichen Messerangriff auf dem Marktplatz in Mannheim darf die AfD einer Eilentscheidung des Verwaltungsgerichts Karlsruhe zufolge am Tatort demonstrieren. Das geht aus dem Gerichtsbeschluss vom Donnerstag hervor, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Die Demonstration ist für 18.00 Uhr am Freitag geplant...„Wir wollen zwei Tage vor der Europawahl genau dort demonstrieren, wo der islamistische Terror zugeschlagen hat, um ein klares politisches Signal in die ganze Republik zu senden“, teilte der AfD-Landesvorsitzende Markus Frohnmaier am späten Mittwochabend mit. Die Stadt Mannheim hatte Kundgebungen und Versammlungen auf dem Markplatz untersagt und den Platz vorübergehend bis zum 16. Juni zu einem Gedenkort für den bei einem Messerangriff getöteten Polizisten erklärt...
(focus.de. Ohne Justiz keine Demokratie?)

Gunter Frank
Als Wahlkämpfer in Heidelberg
Achgut-Autor Dr. Gunter Frank kandidiert bekanntlich auf einer unabhängigen Liste bei den Kommunalwahlen in Heidelberg. Und wenn allenthalben über Diffamierungen von ehrenamtlichen Lokalpolitikern geklagt wird, dann kann er auch etwas davon erzählen. Aber sind es auch immer die üblichen Verdächtigen?...Wir starteten unseren Wahlkampf im Gesellschaftshaus Pfaffengrund. Doch schon das Bekanntmachen gestaltete sich schwierig. In Heidelberg gibt es tatsächlich nur eine Tageszeitung, die ehrwürdige Rhein-Neckar-Zeitung (RNZ), mitgegründet von Theodor Heuss. Sie versteht sich als überparteiliches Presseorgan. Nun, da mussten wir andere Erfahrungen machen. Es ging schon los damit, dass die RNZ den Veranstaltungshinweis nicht druckte. Nachdem wir uns kurzfristig lediglich auf Soziale Netzwerke verlassen mussten, war das Haus dennoch bis auf den letzten der 330 Plätze besetzt, so dass die Veranstaltung zu einem beeindruckenden Statement wurde. Darüber wollte die RNZ selbstredend ebenfalls nicht berichten. Als sie dann jedoch nicht umhin kam, unsere Liste wie alle anderen vorzustellen, übertraf sie sogar unsere Befürchtungen. Überschrift: „Beate Bahner auf Platz 48 der Impfgegner-Liste“...
(achgut.com. Machen es so mutmaßlich nicht alle vom grünem Maulwurfhaufen? Wer glaubt außer Sekten über sich selbst, was in der Zeitung steht, denn zwischen den Zeilen ist  ja nichts.)

Interview mit Ali Utlu
„Als Islamkritiker kann man jederzeit ermordet werden“
Von Redaktion
Ali Utlu ist Menschenrechtsaktivist und Ex-Muslim. Islamisten bedrohen ihn regelmäßig wegen seiner Kritik am politischen Islam und seinen Anhängern – Woke beschimpfen ihn für seine Kritik an Queer-Projekten. Tichys Einblick fragt: Warum fällt es gerade linken Politiker so schwer, deutliche Worte zum Mordanschlag auf Michael Stürzenberger zu finden?..
(Tichys Einblick. Es war immer so, Ketzer wurden als Hexen undHexer verannt, schon die Bibel hetzt, Exodus 22,17-19: "Eine Hexe sollst du nicht am Leben lassen. Jeder, der mit einem Tier verkehrt, soll mit dem Tod bestraft werden. Wer einer Gottheit außer Jahwe Schlachtopfer darbringt, an dem soll die Vernichtungsweihe vollstreckt werden".)

„Ein vernichtendes Urteil“
AfD kritisiert Millionenförderung für angeschlagenen Batteriehersteller
.. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Enrico Komning hat anläßlich der Krise des Batterieherstellers Varta ihre Wirtschaftsförderpolitik der Bundesregierung kritsiert. Seit 2019 bekam das Unternehmen 133 Millionen Euro an Subventionen zugesichert, wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage Komnings hervorgeht. „Wenn Varta trotzdem in Schieflage geraten ist, dann spricht das ein vernichtendes Urteil über Wirtschaftspolitik der Bundesregierung“, bemängelte Komning, der auch Parlamentarischer Geschäftsführer der AfD im Bundestag ist. Planwirtschaft im großen Stil habe noch nie funktioniert, und unter einem „grünen und fachfremden Wirtschaftsminister“ werde sie es erst recht nicht...
(Junge Freiheit. Ausgetüftelt.)

Briefe für die Wahl spätestens heute versenden
Wer seinen Wahlbrief per Post verschickt, muss Fristen beachten. Es gilt nicht das Datum des Poststempels, der Wahlbrief muss am Wahlsonntag bis zum Ende der Wahlzeit, also spätestens 18 Uhr, bei der auf dem Umschlag angegebenen Stelle sein, schreibt das Innenministerium BW auf seiner Homepage. ..
(swr.de. Wo landen selbst Brandbriefe? Genau.)

Waldrappe am Bodensee haben Küken
Die Waldrappe am Bodensee haben ihre ersten Jungen bekommen. Wie viele Küken es in diesem Jahr sind, ist noch unklar, weil die Vögel erstmals in einer natürlichen Felsnische brüten..
(swr.de. Ohne Nachtkrabb geht THE ÄLÄND nicht ins Bett.)

Damm in Leutkirch muss gesichert werden
Während sich in manchen Orten die Hochwasserlage entspannt gibt es in Leutkirch im Allgäu Grund zur Sorge: Der Damm eines Hochwasserrückhaltebeckens im Stadtteil Urlau ist so aufgeweicht, dass Einsatzkräfte ihn in der Nacht stabilisieren mussten. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe warnt. Die Sicherung des Damms werde noch bis in den Nachmittag dauern, so das Bundesamt in seiner aktuellen Warnmeldung. Die Behörden beobachteten die Lage fortlaufend. Die Polizei teilte auf SWR-Anfrage mit, dass in der Nacht mehrere Lkw-Ladungen Kies zum Hochwasserrückhaltebecken gebracht worden seien. ..
(swr.de. Was für ein Glück, Zeitung ist rechtzeitig umgezogen.)

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Die Hälfte Ausländer
Zahl der Empfänger von Bürgergeld sprengt die Schallmauer
Von Mario Thurnes
Die Zahl der Empfänger von Bürgergeld sollte zurückgehen. Das hat die Ampel versprochen, als sie die Leistungen für Langzeitarbeitslose reformiert hat. Doch nun geht die Zahl durch die Decke...Die Agentur für Arbeit bewirbt das Bürgergeld auf seiner Internetseite mit diesen Worten: „Finanziell absichern mit Bürgergeld – Informieren Sie sich, wie sie Ihren Lebensunterhalt mit Bürgergeld sichern“. Selten zuvor wurde Langzeitarbeitslosigkeit derart angepriesen. Die Ampel versucht sich in einer anderen Rhetorik. Finanzminister Christian Lindner (FDP) behauptet, diese Regierung fördere den Gedanken, dass sich Leistung lohne. Deswegen hat die Bundesregierung das Bürgergeld auch innerhalb eines Jahres um 25 Prozent erhöht. Apropos unlogisch: Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat bei der Reform des Bürgergelds sogar die Theorie gewagt: Die Ampel nehme den Empfängern von Bürgergeld die Scham, das ermutige diese, sich eine Arbeit zu suchen und die Zahl der Empfänger werde folglich zurückgehen... die Realität zeigt nun, es war hochgradig unlogisch: Die Zahl der Empfänger von Bürgergeld steigt, obwohl die Ampel wegen eines vermeintlichen Fach- und Arbeitskräftemangels die Einwanderung forciert..
(Tichys Einblick. Alle Welt gegen Deutschland.)

Das Scherbengericht des Börsenchefs:
„Es ist eine schiere Katastrophe“
„Ich habe inzwischen mein 18. Treffen mit unserem Vizekanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck hinter mir. Und ich kann Ihnen sagen, es ist eine schiere Katastrophe.“ – „Wir sind ökonomisch gesehen auf dem Weg zum Entwicklungsland.“ – „Wir haben die Autoindustrie kaputt gemacht.“ So der Chef der Deutschen Börse..
VON Klaus-Rüdiger Mai
(Tichys Einblick. In welcher Tonne lebt dieser Philosoph?)

Politische Gewalt
Kubicki: Parteien sprechen AfD-Politikern Menschenwürde ab
Nach der Messerattacke auf einen AfD-Kandidaten kritisiert FDP-Vize Kubicki seine Kollegen. Artikel 1 Grundgesetz gelte auch für AfD-Politiker. Doch das wollten viele nicht wahrhaben..
(Junge Freiheit. Sind wie außerirdisch Wirkende Menschenrechten verpflichtet?)

Roger Schelske, Gastautor
Extremisten sind immer die anderen
Wer herrschenden Dogmen widerspricht, gerät schnell in Extremismus-Verdacht. Aber sind es nicht oft selbst Extremisten, die die anderen verdächtigen?..
(achgut.com. Und für die Linksextremisten sind die anderen immer die Rechtspopulisten.)

Schlimmer geht immer
Das Hochwasser geht, aber von der Leyen bleibt
Von Don Alphonso
Effektiv, aber sinnlos: Eigentlich hat Bayern bewiesen, wie man mit lokalen Maßnahmen auch bei Jahrhundertfluten einigermaßen glimpflich davonkommt. Leider steht aber am Sonntag mit Frau von der Leyen der grüne Machbarkeitswahn für die CSU auf dem Stimmzettel. .
(welt.de. Warum will eine Auserwählte noch gewählt werden? Aufarbeitung stünde auf dem Programm.)

Tricks der Ampel
Der PR-Schwindel um die steigende Beschäftigung
Von Mario Thurnes
Die Beschäftigung steigt und steigt und steigt. Mit dieser Botschaft versucht die Ampel, die Lage der Wirtschaft gut aussehen zu lassen. Doch eine unabhängige wissenschaftliche Quelle zeigt den Schwindel dahinter auf... Nun. Eine, wenn auch entscheidende Zahl, haben Heils PR-Arbeiter weggelassen. Die muss man sich in den Tiefen der Internetseite suchen, die von der Agentur für Arbeit betrieben wird: den Jahresvergleich. Von Mai 2023 auf Mai 2024 ist die Arbeitslosigkeit demnach um 179.000 Personen auf 2,7 Millionen gestiegen. Das unter einer Ampel, die massenhafte Zuwanderung mit einem Fach- und Arbeitskräftemangel begründet. Die „Unterbeschäftigung“ ist laut Agentur im Mai ebenfalls gestiegen. In dieser Kategorie versteckt sie unter anderem die Arbeitslosen, die sie in Maßnahmen schickt und damit aus der Statistik rausholt...
(Tichys Einblick. Grüner Beschissmus.)

Afghanistan und Syrien
Annalena Baerbock auf dem Irrweg der eigenen Tugendhaftigkeit
Von Jacques Schuster
Mitglied der Chefredaktion WELT AM SONNTAG
Die grüne Außenministerin verweigert sich Gesprächen mit den Taliban und mit Diktator Assad. Damit verhindert sie, dass afghanische und syrische Straftäter aus Deutschland abgeschoben werden können. Bei ihrer Begründung scheut sich Baerbock nicht, die eigenen Bürger für dumm zu verkaufen.Es wird höchste Zeit, mit den Taliban zu verhandeln und mit ihnen – zumindest unterhalb diplomatischer Beziehungen – ein dauerhaftes Verhältnis aufzubauen. Es wird Zeit, einen deutschen Emissär nach Damaskus zu schicken, um mit Syriens Diktator Baschar al-Assad eine Gesprächsebene zu finden, auf der man Verträge schließen kann...
(welt.de. Nur ein dummes Volk lässt sich ständig hinter die Fichte verkaufen durch Stümperei und Dilettantismus. Wie heißt denn in der deutschen Politik der Verantwortliche für diese Kita? Leser-Kommenrar: "Frau Baerbocks gesinnungsethische Maßstäbe sind ihre Privstsache. In ihrer Funktion als Außenministerin dient sie dem Staat und hat seine Interessen zu vertreten. Die Grünen erklären das Allgemeinwohl zur ideologisierten Privatangelegenheit und schaden damit ihrem Land- siehe auch Habeck".)

Kommissionspräsidentin?
Von Josef Kraus
War hier wieder einmal das Mundwerk schneller als das Denken? Sind die Leute einfach zu dumm, um Waschmittel und EU-Wahl woke-ganzheitlich zusammen zu sehen? Lernt man solche Sichtweisen nur bei einem „Völkerrechts“-Seminarschein in England? Liebe TE-Leser, sollten Sie sich noch nicht entschieden haben, wen oder was Sie am 9. Juni bei der Wahl zum EU-Parlament (nicht?) wählen, hier unsere selbstlose Hilfe. Wenn Sie sich folgende 96-Sekunden-Passage aus einer Wahlkampfrede antun, dann wissen Sie mehr. Hier die wichtigsten Auszüge transkripiert...
(Tichys Einblick. Reicht's noch immer nicht? Was fehlt ihr außer einer Ausbildung? Der Scholz ist Linienrichter für die Abschaffung Deutschlands.)

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NACHLESE
Europawahl
Hochwasser und Mannheim – Wie die neuen Großlagen den Wahlkampf drehen
(welt.de. Da gibt es nichts zu wählen, oder sind Arabien und Afrika die Alternative? Mit dem Rucksäckle auf dem Fahrrad. Entscheidend ist, was hinten bei den Medien rauskommt, denn Propaganda ersetzt Bericht und Kommentar. Gonzo ist ein grüner Nazi.)
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Tödlicher Messerangriff in Mannheim
Eine Woche nach Messerangriff: Gericht genehmigt AfD-Demo auf Mannheimer Marktplatz
Eine Woche nach dem tödlichen Messerangriff auf dem Marktplatz in Mannheim darf die AfD einer Eilentscheidung des Verwaltungsgerichts Karlsruhe zufolge am Tatort demonstrieren. Das geht aus dem Gerichtsbeschluss vom Donnerstag hervor, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Die Demonstration ist für 18.00 Uhr am Freitag geplant...„Wir wollen zwei Tage vor der Europawahl genau dort demonstrieren, wo der islamistische Terror zugeschlagen hat, um ein klares politisches Signal in die ganze Republik zu senden“, teilte der AfD-Landesvorsitzende Markus Frohnmaier am späten Mittwochabend mit. Die Stadt Mannheim hatte Kundgebungen und Versammlungen auf dem Markplatz untersagt und den Platz vorübergehend bis zum 16. Juni zu einem Gedenkort für den bei einem Messerangriff getöteten Polizisten erklärt...
(focus.de. Ohne Justiz keine Demokratie?)

Jeder darf sich nach Paragraph 17a abstechen lassen
Von MEINRAD MÜLLER
Was viele nicht wissen: Eine Stichschutzweste zu tragen, was heute für viele lebensrettend sein kann, ist leider verboten. Zumindest bei Versammlungen, wozu auch Infostände zählen. Sehen wir uns das Versammlungsgesetz einmal näher an:
Gesetz über Versammlungen und Aufzüge (Versammlungsgesetz)
§ 17a
(1) Es ist verboten, bei öffentlichen Versammlungen unter freiem Himmel, Aufzügen oder sonstigen öffentlichen Veranstaltungen unter freiem Himmel oder auf dem Weg dorthin Schutzwaffen oder Gegenstände, die als Schutzwaffen geeignet und den Umständen nach dazu bestimmt sind, Vollstreckungsmaßnahmen eines Trägers von Hoheitsbefugnissen abzuwehren, mit sich zu führen.
Der Begriff der Schutzwaffe ist irreführend, weil Waffen dazu bestimmt sind, Verletzungen herbeizuführen, während Helme, Schutzwesten und Protektoren im Gegenteil vor Verletzungen schützen sollen. Pech für Michael Stürzenberger und Politiker, die sich an das polizeiliche Verbot halten. Es ist kaum zu fassen: Die Polizei untersagte Stürzenberger das Tragen einer Stichschutzweste, da dies als „passive Bewaffnung“ und somit als gesetzeswidrig betrachtet wurde. Der mutige Islamkritiker befindet sich nach wie vor mit Stichverletzungen im Krankenhaus. Er hatte wohl einen anmeldefreien Schutzengel. Es bleibt die Frage, ob diese restriktive Interpretation des Gesetzes, die den Schutz vor Gewalt als eine Form der Bewaffnung ansieht, nicht selbst auf den Prüfstand gehört. Womöglich wäre ein Panzeranzug als modisches Accessoire weniger Anstoß erregend gewesen? Während Stürzenberger im Krankenhaus um seine Genesung ringt, bleibt uns nur das Staunen über die Ironie dieses Sicherheitsverständnisses. Auf Personen, die die Stichschutzweste außerhalb von Versammlungen tragen, ist das Gesetz jedoch nicht anwendbar. Ob die besonders gefährdete Damenwelt die Stichschutzwesten allerdings unter ihren sommerlichen Blusen tragen will? Fahrradfahrer sollen einen Helm tragen, Motorradfahrer müssen behelmt und Autofahrer müssen angegurtet sein. Weshalb aber in Zonen, wo höchste Lebensgefahr droht, Stichschutzwesten verboten sind, das mag man jetzt dem Volk erklären.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
..Nehme ich jetzt das teurere oder nehme ich das, was Bio und Strahlkraft irgendwie und am Ende zusammenbringt … Aber niemand würde doch auf die Idee kommen und sagen: Also geh‘ ich jetzt raus aus dem Geschäft und wasche meine Wäsche nicht mehr. Weil wir verstanden haben, dann wird’s dreckig und dann stinkt’s … Und genauso ist es mit der Demokratie. Wenn wir nicht wählen, dann stinkt es, dann sind andere da und dann wird’s braun. Und das ist das, was unsere 75 Jahre Grundgesetz und 35 Jahre friedliche Revolution bedeuten …. Für unsere Demokratie einstehen auch am 9. Juni …. Herzlichen Dank und dass Sie Ihre Schwiegermutter und Ihrem Ex-Freund über meine Waschmitteltheorie informieren.“..
(Annalena Baerbock, Ampelwäscherin, gefunden bei Tichys Einblick)
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Konsequenzen angedroht
Hochwasser: Flüchtlinge weigern sich, Sandsäcke zu schleppen
Nach dem Hochwasser in Sangerhausen geht es ans Wegräumen der Sandsäcke. Dabei sollen auch Flüchtlinge mithelfen. Doch etliche wollen nicht. Das hat Folgen..
(Junge Freiheit. Dann hätten sie ja zuhause bleiben können. Wer hat sie denn gerufen, für wen arbeiten  die?)

Abschiebungen
Die Migrationsdebatte als Verkehrsunfall
Von Ulf Poschardt
Chefredakteur
Die Messerattacke von Mannheim hat einmal mehr die Unzulänglichkeiten des deutschen Asylsystems vor Augen geführt. Das müssten die Verantwortlichen zum Anlass nehmen, konsequentere und schnellere Abschiebungen auf den Weg zu bringen. Doch sie machen weiter wie bisher. .
(welt.de. Ja, wenn es noch Presse als vierte Macht statt Propaganda gäbe.)

Manfred Haferburg
Traumschön: Habeck im Wasserstoffdelirium
Beim Einreiten ins Land der Träume geht Habeck auf volles Risiko. Interessant an seinen Aussagen zur grünen Wasserstoffwirtschaft ist, auf wessen Kosten sie geht und was passiert wenn was schief läuft..
(achgut.com. Till Eulenspiegel haben sie auch immer geglaubt.)

Erste Effekte erkennbar
Bezahlkarten-Bilanz in Thüringen zeigt: Bezieher arbeiten oder reisen ab
Die Einführung der Bezahlkarten für Flüchtlinge in Thüringen zeigt erste Auswirkungen. Viele Karteninhaber nutzen die neue Möglichkeit, um arbeiten zu gehen. Es gibt aber auch einen Ausreise-Effekt..
(focus.de. Wie viele Hilfsarbeiter braucht das Land?)

EU-Milliarden drohen zu verfallen:
Hat die Ampel zu wenig Geld? Wenn Sie diesen Text lesen, fallen Sie vom Glauben ab
Im Corona-Wiederaufbaufonds stecken 28 Milliarden Euro für Deutschland. Doch die Summe droht zu verfallen, weil die Verantwortlichen hierzulande nicht gelingt, innerhalb der vorgegebenen Zeit ihre Projekte über die Bühne zu bringen. Offenbar ertrinken die staatlichen Bürokraten in ihrer eigenen Bürokratie. ..
(focus.de. Geld rausschmeißen ist leichter als erarbeiten.)

Kanzler eröffnet ILA
Scholz gibt den Rüstungs-Kanzler – und bestellt 20 Eurofighter
Bei der Eröffnung der Internationalen Luftfahrtmesse ILA gab sich Kanzler Olaf Scholz als Freund der Rüstungsbranche – und verkündete den Kauf von neuen Eurofightern. Um ein viel diskutiertes Exponat auf der Messe machte er hingegen einen Bogen..
(welt.de. Der Kampf gegen den Euro ist längst verloren.)

Obwohl die Mehrheit ihren Rücktritt will:
Skandal-Professorin klammert sich an ihr Amt
TU-Präsidentin markierte Judenhass-Beiträge mit „Gefällt mir“. Jetzt erklärt sie: „Ich trete nicht zurück“. .. Nach dem Antisemitismus-Skandal hatte der Akademische Senat, eines der entscheidenden Uni-Gremien, am Mittwoch ein Meinungsbild zum Antisemitismus-Skandal um Rauch eingeholt. Das Ergebnis: Eine Mehrheit der 25 stimmberechtigten Senatsmitglieder stellte sich GEGEN die Präsidentin und stimmte FÜR ihren Rücktritt. Für einen Abwahl-Antrag bräuchte es eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Senat. Doch auch die Ablehnung durch eine einfache Mehrheit machte klar, dass Rauch den Rückhalt in ihrer Universität verlor. . Ottilie Klein (40), Generalsekretärin der CDU Berlin, hatte in BILD gefordert, dass Rauch zurücktritt, wenn eine Mehrheit der Senatsmitglieder tatsächlich GEGEN sie stimmen würde: .. Die Kritik an der Uni-Präsidentin erreichte auch die Bundesregierung. Am Mittwochvormittag forderte der CDU-Bundesvorsitzende Friedrich Merz (68) Kanzler Olaf Scholz (65, SPD) auf, Geraldine Rauch aus dem Zukunftsrat der Bundesregierung zu schmeißen. Und zwar bis zum Wochenende...
(bild. Was für ein Stil. Die hat an einer Uni nichts verloren.)

Bayerischer Landtag
AfD-Abgeordneter läßt Konto von linker Komikerin Amani pfänden
Komikerin Enissa Amani beleidigt den bayerischen AfD-Abgeordneten Andreas Winhart und fordert seine strafrechtliche Verfolgung. Der schlägt zurück: Sie wird zu einer Geldstrafe verurteilt, weigert sich zu zahlen und wird gepfändet. Der Betrag steigt dabei deutlich. .
(Junge Freiheit. Politik nur noch komisch zu ertragen?)

Wegen möglicher Netanjahu-Anklage
US-Abgeordnete fordern Sanktionen gegen Internationalen Strafgerichtshof
Hunderte US-Parlamentarier wollen Sanktionen verhängen, sollte der Internationale Strafgerichtshof gegen Benjamin Netanjahu ermitteln. Die Partei des Präsidenten Biden ist gespalten...
(Junge Freiheit. Überall Holzhackerbuam.)

Wer wählt Sahra Wagenknecht?
Peinliche PR für Lindner, SPD und BSW vier Tage vor der Wahl
Von Mario Thurnes
Noch vier Tage bis zur Europawahl. Die Nervosität steigt. Fragwürdige Handelnde legen fragwürdige Analysen vor. Die Ergebnisse dahinter sind trotzdem interessant. Etwa in der Frage, wer Sahra Wagenknecht wählt...
(Tichys Einblick. Wie viele von 2 Millionen SED-Mitgliedern sind Marx mit Murks treu geblieben?)

 

 

Wie uns Politik und Massenmedien für dumm verkaufen

Von MANFRED ROUHS

Rot-grüne Politiker und Medienschaffende führen die aktuellen Hochwasser-Ereignisse auf den „Klimawandel“ zurück. Dabei gibt es Hochwasser bereits seit Menschengedenken – bis hin zum biblischen Extremereignis der Sintflut. Und niemand kann schlüssig erklären, warum der Anstieg der globalen Durchschnitts-Temperatur um einige Grad im 21. Jahrhundert häufiger als früher zu Hochwasser hinführen soll. Das ZDF radebricht hierzu:
„Durch den Klimawandel erwärmen sich die Meere. Seit April 2023 ist die Temperatur an der Wasseroberfläche der Weltmeere höher als je zuvor. So wird viel mehr Wasser in die Atmosphäre verdunstet. Insbesondere das Mittelmeer ist seit Monaten deutlich zu warm – die Wassermassen, die in Bayern und Baden-Württemberg abregneten, stammen von dort.“

Von dort stammten diese Wassermassen auch bereits am 15. August 1501, als in Passau ein Hochwasserpegel von 13,2 Metern erreicht wurde. Dieser Rekordwert ist 2024 bislang nicht übertroffen worden.

Das bedeutet allerdings keineswegs, dass Menschen in den letzten 100 Jahren keinen Beitrag zu vermeidbaren Hochwasser-Ereignissen geleistet hätten. Flussbegradigungen und Bodenversiegelungen – insbesondere deutsche Bausünden seit den 1960er Jahren – waren deren Hauptursachen. Das oben eingebettete Erklärungsvideo des öffentlich-rechtlichen WDR-Fernsehens aus dem 20. Jahrhunderts erläutert die zu Hochwasser hinführenden politischen Fehlentscheidungen in einer derart einfachen Sprache, dass sie sogar von den politischen und medialen Verantwortungsträgern heutzutage verstanden werden könnten, wenn sie denn nur wollen würden.

Wollen sie aber nicht. Denn ansonsten wären ja Politiker der Altparteien bereits seit Jahrzehnten schuld am vermeidbaren, menschengemachten Anteil an den Hochwasserschäden. Das werden die Damen und Herren Schlaumeier nicht eingestehen. Stattdessen erzählen sie die Geschichte vom Verdunstungsüberschuss der Weltmeere – oder, anders formuliert: sie erklären, wie Regen entsteht – womit sie dann selbst aus dem Schneider wären und von sich behaupten können, nichts falsch gemacht und rechtzeitig gewarnt zu haben.

Deutschland braucht offenbar bei Pisa noch einen kräftigen Schub nach unten, bis Politik und Massenmedien mit ihren Erzählungen vom idealen Hochwasserschutz und dem „Klimawandel“ als Ursache von Hochwasser im besten Deutschland aller Zeiten glaubwürdig werden.
(pi-news.net)

"Dieser höchsten Blüthe christlich-germanischer Dummheit" -  Was erlauben sich da ein Philosoph? 

Von Arthur Schopenhauer

Mit den Mädchen hat es die Natur auf Das, was man im dramaturgischen Sinne, einen Knalleffekt nennt, abgesehen, indem sie dieselben, auf wenige Jahre, mit überreichlicher Schönheit, Reiz und Fülle ausstattet, auf Kosten ihrer ganzen übrigen Lebenszeit, damit sie nämlich, während jener Jahre, der Phantasie eines Mannes sich in dem Maße bemächtigen könnten, daß er hingerissen wird, die Sorge für sie auf Zeit Lebens, in irgend einer Form, ehrlich zu übernehmen; zu welchem Schritte ihn zu vermögen, die bloße vernünftige Ueberlegung keine hinlänglich sichere Bürgschaft zu geben schien. Sonach hat die Natur das Weib, eben wie jedes andere ihrer Geschöpfe, mit den Waffen und Werkzeugen ausgerüstet, deren es zur Sicherung seines Daseins bedarf, und auf die Zeit, da es ihrer bedarf; wobei sie denn auch mit ihrer gewöhnlichen Sparsamkeit verfahren ist. Wie nämlich die weibliche Ameise, nach der Begattung, die fortan überflüssigen, ja, für das Brutverhältniß gefährlichen Flügel verliert; so meistens nach einem oder zwei Kindbetten, das Weib seine Schönheit; wahrscheinlich sogar aus dem selben Grunde.

Dem entsprechend halten die jungen Mädchen ihre häuslichen, oder gewerblichen Geschäfte, in ihrem Herzen, für Nebensache, wohl gar für bloßen Spaß: als ihren allein ernstlichen Beruf betrachten sie die Liebe, die Eroberungen und was damit in Verbindung steht, wie Toilette, Tanz u.s.w.

Je edler und vollkommener eine Sache ist, desto später und langsamer gelangt sie zur Reife. Der Mann erlangt die Reife seiner Vernunft und Geisteskräfte kaum vor dem acht und zwanzigsten Jahre; das Weib mit dem achtzehnten. Aber es ist auch eine Vernunft danach: eine gar knapp gemessene. Daher bleiben die Weiber ihr Leben lang Kinder, sehn immer nur das Nächste, kleben an der Gegenwart, nehmen den Schein der Dinge für die Sache und ziehn Kleinigkeiten den wichtigen Angelegenheiten vor. Die Vernunft nämlich ist es, vermöge deren der Mensch nicht, wie das Thier, bloß in der Gegenwart lebt, sondern Vergangenheit und Zukunft übersieht und bedenkt; woraus dann seine Vorsicht, seine Sorge und häufige Beklommenheit entspringt.

Der Vortheile, wie der Nachtheile, die Dies bringt, ist das Weib, in Folge seiner schwächern Vernunft, weniger theilhaft; vielmehr ist derselbe ein geistiger Myops, indem sein intuitiver Verstand in der Nähe scharf sieht, hingegen einen engen Gesichtskreis hat, in welchen das Entfernte nicht fällt; daher eben alles Abwesende, Vergangene, Künftige, viel schwächer auf die Weiber wirkt, als auf uns, woraus denn auch der bei ihnen viel häufigere und bisweilen an Verrücktheit grenzende Hang zur Verschwendung entspringt. Die Weiber denken in ihrem Herzen, die Bestimmung der Männer sei, Geld zu verdienen, die ihre hingegen, es durchzubringen; wo möglich schon bei Lebzeiten des Mannes, wenigstens aber nach seinem Tode. Schon daß der Mann das Erworbene ihnen zur Haushaltung übergiebt, bestärkt sie in dem Glauben. – So viele Nachtheile Dies alles zwar mit sich führt, so hat es doch das Gute, daß das Weib mehr in der Gegenwart aufgeht, als wir, und daher diese, wenn sie nur erträglich ist, besser genießen, woraus die dem Weibe eigenthümliche Heiterkeit hervorgeht, welche sie zur Erholung, erforderlichen Falles zum Troste des sorgenbelasteten Mannes eignet.

In schwierigen Angelegenheiten, nach Weise der alten Germanen, auch die Weiber zu Rathe zu ziehn, ist keineswegs verwerflich: denn ihre Auffassungsweise der Dinge ist von der unsrigen ganz verschieden und zwar besonders dadurch, daß sie gern den kürzesten Weg zum Ziele und überhaupt das zunächst Liegende ins Auge faßt, über welches wir, eben weil es vor unserer Nase liegt, meistens weit hinwegsehn; wo es uns dann Noth thut, darauf zurückgeführt zu werden, um die nahe und einfache Ansicht wieder zu gewinnen. Hiezu kommt, daß die Weiber entschieden nüchterner sind, als wir; wodurch sie in den Dingen nicht mehr sehn, als wirklich da ist; während wir, wenn unsere Leidenschaften erregt sind, leicht das Vorhandene vergrößern, oder Imaginäres hinzufügen.

Aus der selben Quelle ist es abzuleiten, daß die Weiber mehr Mitleid und daher mehr Menschenliebe und Theilnahme an Unglücklichen zeigen, als die Männer: hingegen aber im Punkte der Gerechtigkeit, Redlichkeit und Gewissenhaftigkeit, diesen nachstehn. Denn in Folge ihrer schwachen Vernunft übt das Gegenwärtige, Anschauliche, unmittelbar Reale eine Gewalt über sie aus, gegen welche die abstrakten Gedanken, die stehenden Maximen, die festgefaßten Entschlüsse, überhaupt die Rücksicht auf Vergangenheit und Zukunft, auf Abwesendes und Entferntes, selten viel vermögen.

Demgemäß wird man als den Grundfehler des weiblichen Charakters Ungerechtigkeit finden. Er entsteht zunächst aus dem dargelegten Mangel an Vernünftigkeit und Ueberlegung, wird zudem aber noch dadurch unterstützt, daß sie, als die schwächeren, von der Natur nicht auf die Kraft, sondern auf die List angewiesen sind: daher ihre instinktartige Verschlagenheit und ihr unvertilgbarer Hang zum Lügen. Denn, wie den Löwen mit Klauen und Gebiß, den Elephanten mit Stoßzähnen, den Eber mit Hauern, den Stier mit Hörnern und die Sepia mit der wassertrübenden Tinte, so hat die Natur das Weib mit Verstellungskraft ausgerüstet, zu seinem Schutz und Wehr, und hat alle die Kraft, die sie dem Manne als körperliche Stärke und Vernunft verlieh, dem Weibe in Gestalt jener Gabe zugewendet.

Die Verstellung ist ihm demnach angeboren, deshalb auch fast so sehr dem dummen, wie dem klugen Weibe eigen. Von derselben bei jeder Gelegenheit Gebrauch zu machen ist ihm daher so natürlich, wie jenen Thieren, bei Angriff, sogleich ihre Waffen anzuwenden, und empfindet es sich dabei gewissermaßen als seine Rechte gebrauchend. Darum ist ein ganz wahrhaftes, unverstelltes Weib vielleicht unmöglich. Eben deshalb durchschauen sie fremde Verstellung so leicht, daß es nicht rathsam ist, ihnen gegenüber, es damit zu versuchen. – Aus dem aufgestellten Grundfehler und seinen Beigaben entspringt aber Falschheit, Treulosigkeit, Verrath, Undank u. s. w. Der gerichtlichen Meineide machen Weiber sich viel öfter schuldig, als Männer. Es ließe sich überhaupt in Frage stellen, ob sie zum Eide zuzulassen sind. – Von Zeit zu Zeit wiederholt sich überall der Fall, daß Damen, denen nichts abgeht, in Kaufmannsläden etwas heimlich einstecken und entwenden.

Weil im Grunde die Weiber ganz allein zur Propagation des Geschlechts da sind und ihre Bestimmung hierin aufgeht; so leben sie durchweg mehr in der Gattung, als In den Individuen, nehmen es in ihrem Herzen ernstlicher mit den Angelegenheiten der Gattung, als mit den individuellen. Dies giebt ihrem ganzen Wesen und Treiben einen gewissen Leichtsinn und überhaupt eine von der des Mannes von Grund aus verschiedene Richtung, aus welcher die so häufige und fast normale Uneinigkeit in der Ehe erwächst.

Das niedrig gewachsene, schmalschultrige, breithüftige und kurzheinige Geschlecht das schöne nennen konnte nur der vom Geschlechtstrieb umnebelte männliche Intellekt: in diesem Triebe nämlich steckt seine ganze Schönheit. Mit mehr Fug, als das schöne, könnte man das weibliche Geschlecht das unästhetische nennen. Weder für Musik, noch Poesie, noch bildende Künste haben sie wirklich und wahrhaftig Sinn und Empfänglichkeit; sondern bloße Aefferei, zum Behuf ihrer Gefallsucht, ist es, wenn sie solche affektiren und vorgeben. Das macht, sie sind keines rein objektiven Antheils an irgend etwas fähig, und der Grund hievon ist, denke ich, folgender. Der Mann strebt in Allem eine direkte Herrschaft über die Dinge an, entweder durch Verstehen oder durch Bezwingen derselben. Aber das Weib ist immer und überall auf eine bloße indirekte Herrschaft verwiesen, nämlich mittels des Mannes, als welchen allein es direkt zu beherrschen hat. Darum liegt es in der Weiber Natur, Alles nur als Mittel, den Mann zu gewinnen, anzusehn, und ihr Antheil an irgend etwas Anderem ist immer nur ein simulirter, ein bloßer Umweg, d. h. läuft auf Koketterie und Aefferei hinaus.

Sie sind sexus sequior [das geringere Geschlecht], das in jedem Betracht zurückstehende, zweite Geschlecht, dessen Schwäche man demnach schonen soll, aber welchem Ehrfurcht zu bezeugen über die Maßen lächerlich ist und uns in ihren eigenen Augen herabsetzt. Als die Natur das Menschengeschlecht in zwei Hälften spaltete, hat sie den Schnitt nicht gerade durch die Mitte geführt. Bei aller Polarität ist der Unterschied des positiven vom negativen Pol kein bloß qualitativer, sondern zugleich ein quantitativer. – So haben eben auch die Alten und die orientalischen Völker die Weiber angesehen und danach die ihnen angemessene Stellung viel richtiger erkannt als wir mit unsrer altfranzösischen Galanterie und abgeschmackter Weiberveneration, dieser höchsten Blüthe christlich-germanischer Dummheit, welche nur gedient hat, sie so arrogant und rücksichtslos zu machen, daß man bisweilen an die heiligen Affen in Benares erinnert wird, welche, im Bewußtsein ihrer Heiligkeit und Unverletzlichkeit, sich Alles und Jedes erlaubt halten.
(projekt-gutenberg.org/)

Was wäre, wenn... es die DDR noch gäbe?

Von Vera Lengsfeld

Was wäre , wenn die Mauer 1989 nicht gefallen wäre und die DDR heute noch bestünde? Dieser Frage geht der Autor Holger Kreymeier in seinem neuen Roman nach. Er ist nicht der Erste, der das tut. Mir fällt zumindest noch Christian von Ditfurths „Die Mauer steht am Rhein“ ein, das schon 1999 erschien. Bei Ditfurth hatte sich die DDR sogar in den Westen ausgedehnt. Bei Kreymeier ist sie nach der Niederschlagung einer Revolte im Jahre 1993 in den alten Grenzen verharrt.

Das digitale Zeitalter ist trotzdem angebrochen und hat der Opposition in der DDR neue Möglichkeiten beschert. Zwar versucht der Staat, sich vom world wide web abzukoppeln, aber dies gelingt nicht ganz. Zwar sind die Handys von Robotron unhandlich und nicht mit ohne weiteres mit westlichen Modellen kompatibel. Letztere kommen aber trotzdem über die Grenze und die Tüftler haben natürlich rausbekommen, wie man sie in der DDR nutzen und mit dem Westen verbunden bleiben kann.

Die weltweite Kommunikation hat sich grundlegend verändert, und die Opposition hat sich darauf eingestellt. Wie der Westen, hat auch die DDR Influenzer, nur sind die nicht mit Produktwerbung, sondern mit Politik beschäftigt.

Während im Westen ein Influenzer, Lonzo, dessen grüne Haare auf sein Vorbild Rezo hindeuten, vor allem mit Werbe-„Challenges“ beschäftigt ist und ein Leben in einer fast vollkommen gesponsorten Kunst-Umgebung ohne individuelle Note verbringt, ist sein Gegenstück Perry mit erfolgreichen Online-Aktivitäten gegen den Staat beschäftigt. Als er dafür im Stasigefängnis Hohneschönhausen landet, gelingt es seiner Schwester und anderen Mitstreitern, Lonzo mit Hilfe geklauter Stasiunterlagen dazu zu bewegen, ein Video „Die Zerstörung der DDR“ zu produzieren, das im Netz ein Hit wird.

Für die DDR-Führung ist das ein ernstes Problem, denn sie muss reagieren. Gleichzeitig braucht sie aber dringend eine neue Milliarden-Hilfe aus dem Westen. Deshalb hat der alternde Staats- und Parteischef Klipkow, direkter Nachfolger von Erich Honecker, den westdeutschen Bundeskanzler Möller zu einem Treffen in die DDR eingeladen. Möller steht aber selbst unter politischem Druck, denn es ist bekannt geworden, dass die Bundesrepublik von der DDR Corona-Medikamente gekauft hat, obwohl dort ein Mangel an denselben herrschte und die Bevölkerung nicht ausreichend geimpft werden konnte.

Die Staatssicherheit versuchte ihr Problem zu lösen, indem sie Perry aus dem Gefängnis entließ und im Netz die Legende platzierte, Perry wäre nicht in Haft, sondern in Moskau gewesen, wo er sich mit Nutten vergnügen konnte. Zwar wurde ein Foto, das ihn mit zwei sowjetischen Prostituierten auf dem Roten Platz zeigte, relativ schnell als Fälschung enttarnt, Perry und seine Mitstreiter aber in eine tiefe Krise gestützt, weil sie einander nicht mehr trauten. Für Perry endete das tragisch, denn er ließ sich in der Not darauf ein, sich in den Westen schleusen zu lassen, was tödlich endete.

Trotz dieses Mauertoten fand das Treffen zwischen den beiden Staatsoberhäuptern statt. DDR-Chef Klipkow erpresste zu Beginn den Bundeskanzler unter vier Augen mit der Zusage, dass man das Dokument, das bewies, dass Möller sehr wohl von dem Medikamenten-Deal gewusst hat, aus dem Verkehr ziehen würde. Dafür bekam er sogar das Doppelte der geforderten 25 Milliarden Kredit zugesagt. Klipkow konnte sich nicht lange seines Erfolges freuen, denn bei der folgenden Veranstaltung vor dem Roten Rathaus in Berlin gelang es der Schwester von Perry und zwei weiteren Oppositionellen, den Partei- und Staatschef mit Hilfe einer Drohne mit Exkrementen zu attackieren.

Allerdings waren sie bass erstaunt, dass Klipkow tot umfiel. Sie hatten die Drohne schon am Vorabend auf dem Dach des Roten Rathauses geparkt, damit ihr Anflug nicht entdeckt werden konnte. Allerdings war sie dort von der Staatssicherheit entdeckt und ihr ein Gift hinzugefügt worden. Die Stasi wollte einen Regierungswechsel. Den bekam nicht nur die DDR, sondern auch die BRD, denn die Versuche das brisante Dokument, das Möllers Verstrickungen bewies, unschädlich zu machen, scheiterten und Lonzo konnte mit einem Enthüllungs-Video Möller zum Rücktritt zwingen.

Ob der Wechsel an den Spitzen etwas ändern würde, lässt Kreymeier offen.
Das Ganze ist flüssig geschrieben und stellenweise mit witzigen Details versehen. Die Guten heißen Ramelow und Mielke.

Insgesamt ist die Umsetzung der Unterdrückungsmethoden in die Gegenwart so gut gelungen, dass sie Lesern der Post-Totalitarismus-Generation durchaus einen Eindruck vermitteln, was die Zustände in Diktaturen anbelangt. Deshalb wünsche ich dem Buch viele Leser, besonders junge.
>>Holger Kreymeier: Hashtag # DDR , Solibro-Verlag 2023
(vera-lengsfeld.de)

(tutut) - Das Märchen vom Fachkräftemangel ist eine gebetmühlenhafte  Wiederholung, bis alle daran glauben und buchstäblich dranglauben müssen. In "Träum weiter, Deutschland" (2011) stellt der wohl am meisten ausgezeichnete deutsche Wirtschaftsjournalist Günter Ederer fest, dass der Kaiser nackt ist, und das Land "politisch korrekt gegen die Wand" radelt. Er zitiert den damaligen Präsidenten der Freien Universität  in Berlin  Prof. Dieter Lenzen und nun Präsident der Hamburger Uni zu einer Studie "Bildung neu denken" 2003 in München: "Um die in Deutschland aus dem Arbeitsleben ausscheidende Elite pro Jahr zu ersetzen, müssen von den heutigen Schülern 70 Prozent ein qualifiziertes Abitur schaffen". Ederer: "Ein Satz, der wie eine Keule auf diev ersammelten Honoratioren niedersauste, darunter alle, die in der bayerischen Kulturpolitik etwas zu sagen hatten, inklusive der damaligen Bildungsministerin Monika Hohlmeier.  Die Studie war mit großem Aufwand von der bayerischen Wirtschaft finanziert worden und gemeinsam mit dem Baseler Prognos-Institut unter der wissenschaftlichen Betreuung von Professor Dieter Lenzen durchgeführt worden. Sie zeigte Lösungen auf, wie Deutschland wieder Anschluss finden kann - von der Wiege bis zur Bahre, also von der frühkindlichen Betreuung bis zum lebenslangen Lernen für Erwachsene. Um es gleich vorweg zu sagen: Wie alle anderen Studien und Ratschläge zur Reform des Bildungswesens wurden auch diese sehr konkreten Vorschläge in der Kultusbürokratie klein gemahlen und dann in winzigen Häppchen vereinnahmt und spurlos verdaut. Einer der Initatoren, der die Gelder für die Studie beschafft hatte und wirklich daran glaubte, dass die Politik dankbar solche Vorarbeiten aufnehmen würde, war der Vorsitzende der Bayerischen Arbeitsgeberverbände  Randolf Rodenstock. Sein Verhältnis zur Münchner Staatsregierung ist seither - sagen wir es einmal sehr diplomatisch - ziemlich abgekühlt" . Was gibt's denn da zu mäkeln? THE Länd alias Baden-Württemberg hat eine grüne Dipl.-Soziologin aus Bayern als Kultusministerin, und der Staatsfunk meldet gerade: "3,7 Prozent der Schüler erhalten Bestnote - Beinahe auf Vor-Corona-Niveau: Abiturdurchschnitt in BW lag 2023 bei 2,21 - Der Abischnitt der allgemeinbildenden Gymnasien in Baden-Württemberg hat sich seit 2021 verschlechtert. Er liegt fast auf dem Niveau der Jahre vor Corona. Auch die Bestnote 1,0 wurde seltener vergeben. Die Durchschnittsnote beim Abitur an allgemeinbildenden Gymnasien in Baden-Württemberg hat im Jahr 2023 bei 2,21 gelegen. Das teilte das Statistische Landesamt am Freitag in Fellbach bei Stuttgart mit".  Das Land hatte halt die Seuche. Was Frau Hohlmeier betrifft, die Tochter von Franz Josef Strauß, die gelernte Hotelkauffrau gehört seit 2009 dem sogenannten Eu-Parlament an. Gerade auf Wahlkampftour: "Für ein starkes Bayern in Europa! Die Europawahl am 9. Juni 2024 ist eine Richtungswahl für unseren Kontinent. Wir als CSU nehmen diese Herausforderungen an, wir sind die Partei für Bayern in Europa. Wir sind proeuropäisch und heimatverbunden. Für uns ist klar: Mehr denn je muss die Europäische Union bei ihren großen Kernaufgaben handlungsfähig sein, gleichzeitig aber beherzigen, sich nicht im bürokratischen Klein-Klein zu verlieren. Getragen von dieser Überzeugung wollen wir als starke Stimme Bayerns in Europa die EU in den kommenden Jahren gestalten". Spitzenkandidatin ist aber eine andere, deren Weg ebenfalls vermeintliche Skandälchen pflastern. Was bleibt da für Deutschlands Träume? "Dieses Monster Kulturpolitik schreit immer nur  nach noch mehr Geld - und bekommt es auch. Schon die Frage, ob das Geld auch wirklich effizient ausgegeben wird, ist eine Beleidigung, und deshalb verkneifen sie sich unsere Politiker tunlichst. Alle nicken nur und beteuern: Bildung ist unsere Zukunft, daran darf nicht gespart werden". Und wenn doch? Dann schellt das Spaichinger Monopolblatt aus: "Kinderbetreuung - Eltern sind am Limit: Jetzt gibt's kreative Ideen gegen das Betreuungs-Loch", und die Stadt Lahr resigniert: "Große Herausforderungen für Kommunen - Lahr kann Ganztagesbetreuungsanspruch an Grundschulen nicht verwirklichen". Wie sagte schon der frühere bayerische

Kultusminister Hans Zehemair? "Mit der Schulpolitik kann man keine Wahlen gewinnen, aber sehr wohl verlieren".  Also los auf alle mit Gebrüll, die  da recht haben. Wie geht Kommunalpolitik heute als Zeitung wenn sonst nichts mehr einfällt? Kindisch eine Seite, wenigstens, wenn immer weniger Leser glauben sollen, was in der Zeitung steht: "Mit Herzblut für die Heimatstadt - 'Speeddating' mit Gemeinderatskandidaten - 27 Persönlichkeiten stellen sich und ihr Engagement vor....Der derzeitige Gemeinderat bildet die Vielfalt der Stadt nicht ab - weder sozial, ökonomisch, noch von der Herkunft her und vor allem nicht bezüglich der Geschlechter: Von den 18 Ratsmitgliedern sind nur zwei weiblich - und damit prozentual deutlich weniger als in den Parlamenten von Syrien oder Saudi-Arabien".  So schreibt einer seine Chefin widergebend, die als Botin unterm Dreifaltigkeitsberg auf der Spaichinger Stadthallenbühne eine Welt zu erklären versuchte, welche sie einmal so erdichtete: "Liebe Leute, wir haben so ein ruhiges Städtle, so schöne Dörfer, so eine begnadete Lebensqualität. In der sollen wir baden und sie genießen und: dankbar sein".  Also, Gemeinderatskandidaten, strengt euch an, der Weg von Mannheim bis Syrien (Wikipedia: ‎"Bürgerkrieg seit 2011, Totalitarismus, Einheitsstaat, semipräsidentielles Regierungssystem ") und Saudi-Arabien ("Monarchie, Einheitsstaat, Absolutismus, Islamischer Staat") ist noch weit. Eine Domina des Lokalen wird ihn vielleicht weisen. "99,9 Prozent Bockmist " (Martin Hecht) gegen 100 Prozent Islam, und dann hat alle Religion wohl Frieden. Was erlauben Chefredaktion von "Unabhängige Zeitung für christliche Kultur und Politik"? Daheim regiert Kannitverstan, frau meldet:  "Tuttlinger Rathaussteg passt nicht ganz - Bauteile greifen nicht wie geplant ineinander - Weiteres Vorgehen und Zeitplan fraglich - Die Idee klang gut: Der Rathaussteg wird am Ufer der Donau in zwei Teilen aufgebaut und dann über dem Fluss zusammengesetzt. Doch auf den letzten Zentimetern geht dieser Plan offenbar nicht auf. Der neue Rathaussteg sollte eigentlich im Juli fertig sein und zuletzt sah es so aus, als würde das auch klappen". Nun aber linksgrün ins

Märchenland aus 1000 und 1 Umnachtung: "Die Wirkung des CO2-Preises - Die Kosten für klimaschädliche Gase sollen mehr und mehr steigen - Was Privathaushalte wissen müssen und wie sie reagieren können", "Wo die Energiewende befeuert wird - Wasserstoff soll Erdgas in der Industrie ersetzen - In Österreich laufen die ersten Großprojekte der Welt". Da muss sich THE ÄLÄND aber anstrengen, schließlich hat es mehr Einwohner.  Aber wer wird da gleich wie das HB-Männchen in die Luft gehen? Alles nur Psycho: "'Leistung wird nicht honoriert' - Der Psychologe Rüdiger Maas über die 'Generation arbeitsunfähig', die Konflikte zwischen Jung und Alt und wann Eltern-Fürsorge den Kindern schadet", die dritte Seite vom Mann mit der schwarzen Maske aus der politischen Pandemie mit Corona. "Rüdiger Maas ist Mitbegründer des Instituts für Generationenforschung in Augsburg und gehört zu den führenden Fachleuten auf diesem Gebiet. Der Psychologe beschäftigt sich vor allem mit der sogenannten Generation Z (etwa Jahrgang 1997-2012) und der Generation Alpha (2012-2025). Im Interview spricht der 45-Jährige über sein jüngstes Buch 'Generation arbeitsunfähig' und warum der Vorwurf an die Jüngeren, sie seien faul und fordernd, zu kurz greift. Und warum auch Glück etwas mit Eigenleistung zu tun hat".  Während "Borkenkäfer sucht sich neue Reviere",  ist nicht immer, aber immer öfter Leidplanke für Ex-Preister und Redakteur da, eben noch mit der "Baden-Württemberg" vor Hawaii, dann bei den Katholiken ohne Papst in Erfurt, nun aufgewacht? "Wahlkampf trifft auf Wirklichkeit - Nun stehen die Damen und Herren Politiker wieder an der Hochwasser-Front auf Deichen und vor Sandsäcken. Die Gummistiefel fehlen ebenso wenig wie die ewig gleiche Formel der 'schnellen und unbürokratischen Hilfe'. Wahlkampf eben. Gleichzeitig wird nach dem Polizistenmord in Mannheim über schnellere Abschiebungen wie auch über Waffenverbotszonen diskutiert". Für wen machen sie denn das? Für die fünfte Macht, die Propaganda, welche als angeblich vierte mal Presse genannt wurde. Was will er denn nun sagen? Hilft nur noch beten geben Stümper und Dilettanten? Weg mit ihnen? Von wegen: "Hier aber trifft Wahlkampf auf Wirklichkeit: Und diese ist ebenso anstrengend wie teuer. Das Leben eben". Leben und leben lassen und Sprüche klopfen.  "So weit - so bekannt, so ermüdend, so ergebnisfrei". Wie hat mal einer sein neues Nachrichternmagazin gegen den SPIEGEL beworben? "Fakten, Fakten, Fakten und an die Leser denken". Dem folgte  nach 13 Jahren "Fakten für Ihre Zukunft". Denn Zukunft ist immer gut, meint, wer nicht im Jetzt lebt. Wie Politiker und ihre Medien.  "Zukunft ist gut für uns alle"  titelte Dr. Udo Brömme seine "Geheimrezepte eines Premium-Politikers"- Vom "lustigsten Politiker Deutschlands, den Harald Schmidt einen "sympathischen Menschenfischer" nannte, während Konrad Adenauer feststellte: "Leck mich en de Täsch, de Brömme is en richtije Drupjänger!" und der Wahlkämpfer Brömme feststellt: "Seit ich mein Buch gelesen habe, liebe ich mich noch mehr". Noch ist Zeit, der Neunte ist erst am Sonntag. Zukunft! Mit einem "Ausnahmetalent der CDU", und es heißt nicht im Juni Merz. "Die vielfältigen Krisen der heutigen Zeit zerren am Nervenkostüm unserer Gesellschaft, Marode Finanzmärkte, ausgehöhlte Sozialsysteme und die Bedrohungen durch einen ungezügelten Globalisierungswahn führen zu einer tiefen Verunsicherung. Die politische Klasse hat scheinbar keine Antwort auf diese allumfassenden Verwerfungen, Die Folgen sind erschütternd: Bei vielen Bürgerinnen und Bürgern macht sich eine gefährliche Politik-Verdrossenheit breit. Doch mit diesem Buch hat der Politfrust ein Ende! Getragen von den Sympathien der Massen und auch einiger Parteifreunde, habe ich mir einen Nachmittag Zeit genommen, um ein Aktionsprogramm für das 21. Jahrhundert zu entwerfen".  Nur Seneca ist mal wieder der Spielverderber, dafür ist er bald zwei Jahrtausende tot: "Das Leben teilt sich in die flüchtige Gegenwart, die unabänderliche Vergangenheit und die ungewisse Zukunft". Wie wies bereits Mittwochmorgen ein gewisser Rülke den Weg: "Wir dürfen nicht zum Alltag zurückkehren".  Das Leben. Eben.

Pscho?
AfD-Gemeinderatskandidaten
mit Messer angegriffen
25-Jähriger nach Diebstahl von Wahlplakten und Angriff auf eine Person vorläufig festgenommen
Mannheim (ots) - Am Dienstagabend kam es um 22:30 Uhr in der Schwabenheimer Straße in Mannheim zur Festnahme eines 25-jährigen Tatverdächtigen. Dieser soll zuvor auf der Relaisstraße mehrere Wahlplakate beschädigt und entwendet haben. Durch aufmerksame Zeugen wurde die Polizei verständigt. Ein AfD-Politiker, der ebenfalls auf das Geschehen aufmerksam geworden war, verfolgte den Tatverdächtigen und stellte ihn. Daraufhin soll der 25-jährige Tatverdächtige den AfD-Politiker mit einem Cuttermesser verletzt haben. Im Anschluss flüchtete der Tatverdächtige in Richtung Schwabenheimer Straße, wo er durch Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Mannheim widerstandslos festgenommen werden konnte. Der Geschädigte wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Er erlitt keine lebensgefährlichen Verletzungen. Bei dem 25-jährigen Tatverdächtigen ergaben sich bei der Festnahme deutliche Hinweise auf eine psychische Erkrankung, weshalb er in ein psychiatrisches Krankenhaus eingeliefert wurde. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand liegen keine konkreten Hinweise vor, dass der Tatverdächtige bei dem Angriff erkannt hatte, dass es sich bei dem Geschädigten um einen AfD-Politiker handelt. Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wird ein Unterbringungsbefehl beim Amtsgericht Mannheim beantragt.
(Polizeipräsidium Mannheim)
Verletzungen an Bauch und Kopf:
AfD-Politiker in Mannheim mit Messer angegriffen
In der baden-württembergischen Stadt ist ein AfD-Gemeinderatskandidat am späten Dienstagabend mit einem Messer angegriffen und verletzt worden – nur fünf Tage nach dem Polizistenmord. Einer der insgesamt drei Täter soll noch am Abend festgenommen worden sein. Der Vorfall ereignete sich laut Polizei gegen 22.30 Uhr in der Nähe eines Marktplatzes, nachdem der AfD-Kandidat Plakatabreißer auf frischer Tat ertappt hatte, wie der Kreisverband der  AfD mitteilt. Als er einschritt, sei es zum Angriff gekommen. ..Laut AfD-Sprecher Emil Sänze handelt es sich bei dem Opfer um Heinrich Koch (62). Von insgesamt drei Personen wäre Koch angegriffen worden, zwei seien noch auf der Flucht. Als Tatwaffe nannte Sänze gegenüber BILD ein Teppichmesser. Koch hätte im Krankenhaus genäht werden müssen.Der AfD-Politiker befinde sich noch im Krankenhaus, habe aber nur Schnittverletzungen davongetragen, heißt es weiter vom Kreisverband. Der Sprecher bezeichnete den Angriff eine Attacke von Linksextremisten...
(bild.de. Ist Links Psycho? Wie kommt die Polizei so schnell zu medizinischen Diagnosen?)

Mit Video
Unwetter hinterlässt heftige Schäden: Fast die Hälfte der Straße ist weg
Die Schäden des Starkregens am Wochenende haben gravierende Auswirkungen. Vor allem an einer Stelle. Die erst 2019/2020 für 2,4 Millionen Euro ausgebaute Landesstraße L433a zum Klippeneck ist an mehreren Stellen abgerutscht, an einer klafft bis fast zur Hälfte der Fahrbahnbreite jetzt nur noch ein Loch. Aber eine gute Nachricht gibt es auch: Die L 433 von Denkingen nach Gosheim wird am Mittwoch gegen 17 Uhr voraussichtlich wieder geöffnet. Die L 434 von Frittlingen zur B 14 nach Aldingen bleibt aber voraussichtlich für weitere zwei Wochen gesperrt...
(Schwäbische Zeitung. Können sie denn zum Flugsportzentrum Klippeneck nicht fliegen, Botin unter der Alb? Werden Straßen in der Breite oder in der Länge gemessen? THE LÄND kann alles nicht, außer grün Gendern.)

190 Mitarbeiter betroffen
Mutterkonzern B. Braun verkauft Geschäftsbereich der Aesculap AG
Die Veräußerung stand schon länger im Raum. Nun ist es amtlich. Ein kanadisches Unternehmen übernimmt die Firma. Der Melsunger Medizintechnik-Konzern B. Braun verkauft die Tetec AG - ein Geschäftsbereich der Tuttlinger Chirurgiesparte Aesculap. Für die Mitarbeiter ändert sich wenig, sogar der neue Besitzer ist bereits bekannt...Neuer Besitzer ist die kanadische Octane Medical Group, die die Tetec AG komplett - inklusive der rund 160 Mitarbeiter am Standort Reutlingen - übernimmt. „Für die Zukunft freuen wir uns, dass das Produkt- und Produktions-Know-how nun bei Octane gebündelt ist“, erklärt Jens von Lackum, Vorstandsvorsitzender der Aesculap AG. In den USA hatte das Tuttlinger Unternehmen mehr als zehn Jahre lang mit der Octane Medical Group zusammengearbeitet, heißt es in einer Pressemitteilung. ..
(Schwäbische Zeitung. Worin besteht die Betroffenheit? Wozu Zeitungen, wenn es Pressemitteilungen gibt? Braun hat mit weltweit über 64 000 Mitarbeitern fast doppelt so viel wie TUT Einwohner.)

Schülerin mit Waffe bedroht?
Polizei nimmt 23-Jährigen fest
Kehl (ots) - Am Mittwoch gegen 11 Uhr wurde nach ersten Erkenntnissen eine Schülerin in der Karlstraße von einem jungen Mann mutmaßlich mit einer Waffe bedroht. Im Anschluss flüchtete er. Die Polizei fahndete im näheren Umfeld und überprüft dabei auch das nahegelegene Gebäude der Beruflichen Schule hinsichtlich eines möglichen Tatverdächtigen. Gegen 12:15 Uhr konnte ein 23-jähriger Verdächtiger im Bereich 'Kandelstraße' kontrolliert und durch Polizeikräfte widerstandslos vorläufig festgenommen werden. Die Sicherheitsüberprüfungen an der Schule und die Ermittlungen zu dem Vorfall dauern derzeit noch an. Nach bisherigen Erkenntnissen besteht aktuell keine Gefahr.. Nach einem Zeugenhinweis kam in der Karlstraße zu einem größeren Polizeieinsatz.
(Polizeipräsidium Offenburg)

Demo gegen rechts findet statt
Parteien und Gruppen kritisieren Fridays For Future Offenburg für Demo-Ausschluss von CDU und FDP
Kritik von Parteien und Gruppen an Fridays For Future Offenburg wegen Demoausschluss von CDU und FDP: "Nur in Vielfalt geeint können wir unsere Demokratie verteidigen und Rechtsextremismus stoppen." ...
(Badische Zeitung.  Bildungsnotstand zum Schreien. Die Linksextremen lassen Linksradikale nicht gegen die "CDU" und "FDP" demonstrieren, weil die sich nur noch bei der AfD finden, während alle anderen  links und damit Nazi sind als Block. In dieser Stadt  ist mehr als eine nicht vorhandene Burg offen. Wollen sie an ihre früheren Hexenprozesse anknüpfen mit vielen Ermordeten?)

"Gruppe Reuß": Bürgermeister kritisiert Behörden nach Razzia
Die Ermittlungen zu möglichen Helfern der Terrorverdächtigen um den mutmaßlichen Kopf einer "Reichsbürger"-Bewegung Heinrich XIII. Prinz Reuß gehen heute weiter. Gestern hatte es weitere Razzien an mehreren Orten in Deutschland gegeben, unter anderem auch im Landkreis Calw. Nach Ansicht des Bürgermeisters von Althengstett (Kreis Calw) lief sie nicht so reibungslos ab, wie er sich das gewünscht hätte. Rüdiger Klahm (parteilos) beklagte mangelnde Information seitens der Bundesanwaltschaft. Die örtlichen Behörden seien weder am Dienstagvormittag noch im Vorfeld über den Einsatz informiert worden, sagte er. In sozialen Netzwerken seien Fotos von der Aktion und Spekulationen über Schüsse, Tote und Verletzte verbreitet worden. ..
(swr.de. Kann er nicht warten, bis es passend in der Zeitung steht?) War da nicht gerade was in Mannheim?

Nach Messerangriff in Mannheim: Abschiebungen nach Afghanistan?
Nach der tödlichen Messerattacke in Mannheim hat sich der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) für die schnelle und konsequente Abschiebung von Straftätern und Gefährdern ausgesprochen. Ob dies auch nach Afghanistan oder Syrien möglich ist, müsse der Bund entscheiden. Es sei für die Bevölkerung und auch für ihn schwer verständlich, wenn abgelehnte Asylbewerber nicht abgeschoben werden können, während sie hier schwere Straftaten begehen, sagte der Grünen-Regierungschef. ..
(swr.de. Warum nicht Machen, wie es auf Grünen-Plakaten steht, für das Recht? Pakistan, wo sie herkommen, schiebt sie doch ab zu Annalena (Grüne). Wen will er denn mit solchen Sprüchen verarschen?)

Bei Hochwasser: Frau harrt 52 Stunden in Baum aus
Eine 32 Jahre alte Vermisste hat zweieinhalb Tage in einer Baumkrone auf Rettung gewartet. Am Dienstnachmittag wurde sie endlich entdeckt. Sie war im Silberwald bei Neu-Ulm von der Flut völlig überrascht worden. Eine Drohne der Polizei konnte die Frau ausfindig machen. Die 32-Jährige war geschwächt und dehydriert, ansonsten aber unverletzt...
(swr.de. Die Gene?)

In ehemaliger Feuerwehrschule
Bruchsal bekommt Flüchtlingsunterkunft für 500 Menschen
Der Gemeinderat in Bruchsal hat am Dienstagabend für eine Flüchtlingsunterkunft auf dem Gelände der ehemaligen Landesfeuerwehrschule in Bruchsal gestimmt. Zuvor regte sich Widerstand in der Bevölkerung. Die Flüchtlingsunterkunft auf dem Gelände der ehemaligen Landesfeuerwehrschule in Bruchsal (Kreis Karlsruhe) kann kommen. Der Gemeinderat der Stadt hat am Dienstagabend mehrheitlich einen Vorschlag von Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick (Grüne) angenommen. ,,
(swr.de. Wann ermittelt Gentges gegen Gentges? Lauter Politiklügen, da gibt es nichts zu wählen.)

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Sicherheitsrisiko Baerbock
Baerbock will ihre Afghanistan-Asylpolitik fortsetzen und jede Kritik abwürgen
Von Klaus-Rüdiger Mai
Nach dem gewaltsamen Tod des Polizisten Rouven L. durch den Angriff eines radikalisierten Afghanen in Mannheim versucht die Grünen-Politikerin und deutsche Außenministerin Annalena Baerbock, die Debatte über die gravierenden Folgen ihrer Migrationspolitik abzuwürgen und Kritiker sogar noch unter Verdacht zu stellen. .
(Tichys Einblick. Es ist Zeit, mal über Frauen in Politik und Medien zu reden. Sie wollen alles, können es aber nicht, und rufen dauernd um Hilfe. Wie sieht's aus zwischen IQ und AQ? Seit einer Kanzlerin geht's deBach na. Leser-Kommentar: "Sie setzt es durch, weil sie weiss, dass ihr niemand dazwischengrätscht. Wie bei Merkel. Diese Frauen haben Narrenfreiheit, sie zerstören alles, was Generationen aufgebaut haben, auch, oder hauptsächlich von Männern. Habt ihr Kerle denn gar nichts dazu zu sagen?" Wolfgang Herles versuchte es mal vor fünf Jahren: "Nicht anders, nur schlimmer - Frauen an der Macht. Und warum das selten gut geht....Nicht anders, nur schlimmer.Frauen an der Macht. Und warum das selten gut geht.  Heute werden sie gewählt. Nur die, die gewählt werden, sind noch immer nicht besser geeignet"...)

Abschiebung des Mannheim-Mörders
Liebe Grüne, euer Kult um kriminelle Migranten wird unerträglich
Um kriminelle Ausländer bloß nicht abzuschieben, biegen sich die Grünen Argumente zurecht. Die neueste Wendung aber ist irre: Jetzt soll es in Afghanistan für den Mannheim-Attentäter zu komfortabel sein..
(Junge Freiheit. Nur Insekten haben Schwarmintelligenz.)

Manfred Haferburg
Aus der Traum: Energiewende-Szenarien 2040
Deutschland marschierte wieder einmal ein, diesmal ins Land der Träume. War auch besser so. Da das Land der Träume nicht verteidigt wurde, brauchte Deutschland auch keine funktionierende Armee, keine Panzer, die rollten, keine Flugzeuge die flogen und keine Munition, mit der man schießen konnte....Machen Sie sich aber wenig Hoffnungen, dass die Hauptstrommedien und das Wirtschaftsministerium diese schlechten Nachrichte überhaupt zur Kenntnis nehmen wollen. Die hoffen lieber darauf, dass die Wirklichkeit die Tür zum Land der Träume nicht eintritt und sie mit kräftigen Tritten in den Allerwertesten hinaus in die erbarmungslose Realität der Physik und der Ökonomie jagt.
(achgut.com. Erwachsene brauchen Märchen.)

Constructive World Award 2024
CWA feiert den konstruktiven Journalismus - und es gibt eine kleine Siegerin der Herzen
Es gab sechs Gewinner-Tandems und eine Siegerin des Herzens: Der Constructive World Award 2024 ist Geschichte. Der Preis von FOCUS online für konstruktiven Journalismus wurde am Dienstagabend in Berlin verliehen. Genauer gesagt wurden Sieger und Siegerinnen in sechs Kategorien ausgezeichnet..konstruiert
(focus.de. Darf gelacht werden: Der "schlechteste Journalismus der Welt" (Alexander Wendt) gibt sich den Preis? Alles Gonzo - oder was?)

In der Not frisst der Teufel Fliegen oder tauft sich mit Weihwasser: Hier haben sich kleine Parteien von rechts-konservativ wie die Elsass-Partei "Unser Land"  bis extrem links zusammengetan, um gemeinsam als Sammelsurium eher zu Sitzen im EU-Parlament zu kommen, als wenn jeder für sich allein nichts erreicht.

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NACHLESE
Martina Binnig, Gastautorin
Das EU-Parlament zieht Bilanz
Wäre die politische Agenda der EU weniger zerstörerisch, müsste es viele vom Parlament verabschiedete Maßnahmen-Pakete gar nicht geben. Das EU-Parlament benimmt sich wie ein Feuerwehrmann, der selbst das Feuer mitlegt, das er dann stolz löscht. Im monatlichen Newsletter des Verbindungsbüros des Europäischen Parlaments in Deutschland zieht das EU-Parlament Bilanz seiner Legislaturperiode. Und die fällt natürlich durchweg positiv aus. Doch wer zwischen den Zeilen liest und über entsprechende Hintergrundinformationen verfügt, merkt schnell: Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Schon der Begriff „Legislaturperiode“ ist in Bezug auf das EU-Parlament fragwürdig, denn schließlich hat allein die EU-Kommission das Recht, Gesetzesentwürfe vorzulegen, über die dann Parlament und Ministerrat lediglich verhandeln und abstimmen dürfen. Die Rolle des Parlaments im Gesetzgebungsverfahren der EU ist also durchaus bescheiden...
(achgut.com. Null Demokratie. Kleinste Brötchen. Nichts Neues wie der alte menschliche Größenwahn, was mal vielversprechend EWG hieß.)
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Der 17. Juni ist kein Tag für den Dienst nach Vorschrift
Von ROLAND
Am 17. Juni feiern wir wieder unseren wahren Nationalfeiertag. Nehmen wir uns an diesem Tag Urlaub und feiern wir diesen Tag im Kreise von Gleichgesinnten als patriotischen Tag der Demokratie und wahren Volksherrschaft, als Tag der echten Meinungs- und Redefreiheit in Deutschland. Feiern wir diesen Tag auch als Tag der freien Marktwirtschaft, denn der 17. Juni ist zugleich ein leuchtendes Symbol deutschen Widerstands gegen Planwirtschaft und staatliche Gängelei jeder Art. Wir wollen freie Menschen sein in Deutschland! Der 17. Juni ist unser wahrer Nationalfeiertag. Kein anderer Tag im Kalender steht so sehr für freiheitliche und patriotische Ideale wie der 17. Juni. Kein anderer Tag steht mehr für unsere ewige Verpflichtung, die von den Arbeitern des Volksaufstands vom 17. Juni 1953 geforderte Demokratie im Sinne einer wahren „Volksherrschaft“ in Deutschland in die Tat umzusetzen. Wir wollen keine Scheindemokratie mehr in Deutschland wie in der DDR und der Bunten Republik, in der wir zwar wählen dürfen, das Volk in Wahrheit aber rein gar nichts zu sagen hat. Wir wollen endlich „Wahlen und Abstimmungen“, wie uns im Grundgesetz versprochen wurde. Schluss mit der Umvolkung ohne Volksabstimmung – das Volk soll in freier Abstimmung selbst entscheiden, wie „bunt“ es leben will. Wir wollen eine Volksherrschaft in Deutschland, die diesen Namen tatsächlich verdient. Feiern wir den 17. Juni, wie es sich für einen echten Nationalfeiertag gehört. Feiern wir diesen Tag im Kreise von Gleichgesinnten, treffen wir uns mit patriotischen Freunden, erinnern wir mit Mahnwachen an die Ziele des 17. Juni 1953: wahre Volksherrschaft, Freiheit von staatlicher Bevormundung, Freiheit von der Besserwisserei einer kleinen arroganten Elite. Ehren wir den Mut und die Ideale der Aufständischen vom 17. Juni 1953. Zeigen wir Solidarität mit den Arbeitern von 1953, indem wir am 17. Juni ebenfalls nicht zur Arbeit gehen. Zeigen wir ihnen, dass wir ihre Botschaft verstanden haben und nicht ruhen werden, bis wir in Deutschland echte Volksherrschaft und echte Redefreiheit durchgesetzt haben. Der 17. Juni ist kein Tag für den Dienst nach Vorschrift – der 17. Juni ist ein Tag politischer Tatkraft!
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Wenn der Tag gekommen ist, fällt die Guillotine. Im Umgang mit den Alten offenbart sich besonders drastisch, wie wenig es in Deutschland um das Individuum geht. Die Rasenmähermethode belohnt nicht nur bei der Verrentung die Mittelmäßigen und bestraft die Guten. Die erschöpften Alten atmen auf, die agilen Alten werden gedemütigt. Es steht dem Staat nicht zu, in die Freiheit des Bürgers zu arbeiten, so lange er will, einzugreifen. Deshalb ist das staatlich willkürlich festgelegte Renteneintrittsalter keine soziale Errungenschaft, sondern ein historischer Irrtum.
(Wolfgang Herles, Tichys Einblick)
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Erdogan verfolgt Journalisten auch bei uns
Von Abdullah Bozkurt
Um kritische Stimmen zu unterdrücken, lässt Erdoğan Journalisten auch im Ausland überwachen.Ein großangelegtes Überwachungsprogramm, das vom Geheimdienst des türkischen Außenministeriums verdeckt betrieben wird, hat es auf kritische und unabhängige Journalisten abgesehen, die in Europa, den Vereinigten Staaten und Kanada im Exil leben, wie aus vertraulichen Dokumenten hervorgeht, die Nordic Monitor vorliegen. Die Dokumente bestätigen, dass die Regierung von Präsident Recep Tayyip Erdoğan Journalisten im Westen akribisch überwacht, Profile von ihnen anfertigt, detaillierte Geheimdienstberichte erstellt und ihre Bewegungen und Aktivitäten genau verfolgt...
(achgut.com. Hat er deshalb eine tolle Lokalpresse wegen Friedensreligion und so? Wer die Welt beherrschen will, fängt nicht in Wien an.)

Infrastrukturen-Schutz nur Papier seit 2009
Faeser und Scholz, Habeck und Lindner: Viel versprechen, nichts halten
Von Redaktion
Nix Klima. Keine Hochwasservorsorge, falsche Siedlungspolitik ++ 19 statt 10 Milliarden für „Klima- und Transformationsfonds“, nichts für Versorgungssicherheit und stabile Preise ++ Und der tägliche Einzelfall von Messergewalt ++
(Tichys Einblick. Dummheit regiert, grüne.)

Sozialdemokratie
„Lebe so, dass die AfD etwas dagegen hat“
Die Konservativen in der SPD treffen sich in Berlin zur Schiffsfahrt mit Spargel. Ausgelassen und selbstbewusst werden Positionen markiert und die Abgrenzung gegenüber rechten Kräften zelebriert. Mit der politischen Realität hat das wenig zu tun. ..
(welt.de. Seit wann machen die Politik?)

Europawahl ab 16
Lehrer skeptisch – Jugendliche interessieren sich „nicht die Bohne für Politik“
Bei der Europawahl ist das Wahlalter auf 16 Jahre abgesenkt. Der Deutsche Lehrerverband sieht das kritisch. Fähigkeit zur Verantwortung „muss reifen“. Und die Schule könne das Interesse bei Jugendlichen nicht alleine steigern. .
(welt.de. Hält er grüne Proaganda für Politik? In THE ÄLÄND dürfen Kinder sogar an die Macht.)

Afrika-Route
UN will Migranten nicht nur auf See retten, sondern auch aus Wüsten
Das UN-Flüchtlingshilfswerk möchte die Rettung von Menschen auf gefährlichen Routen verstärken. Hilfe müsse Migranten auch in der Wüste gewährt werden. Es werde bisher nur über das Mittelmeer debattiert. Das Ziel der Menschen sei eher nicht Europa. .
(welt.de. Finden sie genug Kamele in "Europa", die mitmachen? Wollen reiche Wüsenländer sie nicht haben?)

DER PODCAST AM MORGEN
Wind- und Solarsubventionen doppelt so teuer wie geplant..
Von Holger Douglas
Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung..
(Tichys Einblick. Kein Sondervermögen ohne Unvermögen.)

„Flucht vor den Taliban“
Nach Mannheim-Attentat: Baerbock will 10.000 Afghanen in Deutschland aufnehmen
Abschiebungen von Terror-Afghanen? Außenministerin Baerbock ist strikt dagegen, will sogar noch mehr Personen aus dem Land aufnehmen – obwohl davon bereits Scharia-Richter profitierten. Ihre Parteifreundin Lamya Kaddor unterstützt das – mit einer bizarren Begründung. .
(Junge Freiheit. Hat sie so ein großes Haus? Für einen CDU-MdL im Ortenaukreis war ja sogar die Junge Union seine Taliban.)

SANCTA SIMPLICITAS!
Wie man in 96 Sekunden Europa reinwaschen kann – Wird man so neue EU-Kommissionspräsidentin?
Von Josef Kraus
War hier wieder einmal das Mundwerk schneller als das Denken? Sind die Leute einfach zu dumm, um Waschmittel und EU-Wahl woke-ganzheitlich zusammen zu sehen? Lernt man solche Sichtweisen nur bei einem „Völkerrechts“-Seminarschein in England? Liebe TE-Leser, sollten Sie sich noch nicht entschieden haben, wen oder was Sie am 9. Juni bei der Wahl zum EU-Parlament (nicht?) wählen, hier unsere selbstlose Hilfe. Wenn Sie sich folgende 96-Sekunden-Passage aus einer Wahlkampfrede antun, dann wissen Sie mehr. Hier die wichtigsten Auszüge transkripiert...
(Tichys Einblick. Reicht's noch immer nicht? Was fehlt ihr außer einer Ausbildung? Der Scholz ist Linienrichter für die Abschaffung Deutschlands.)

Unterstützung für die Antifa
Osnabrück solidarisiert sich mit linksextremen Gewalttätern
In Osnabrück stehen gewalttätige Linksextremisten vor Gericht. Das allerdings paßt der von der CDU regierten Stadt gar nicht. Die Verwaltung solidarisiert sich zusammen mit Kommunisten und Antifa mit den Angeklagten.
(Junge Freiheit. Passt scho, da kommt der Olaf her.)

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Hollands Politik ist nicht mehr Käse

Von MEINRAD MÜLLER

Die Niederlande haben einen mutigen Schritt getan und eine neue rechts-liberale Regierung ins Amt gehoben. Diese Regierung bringt einen frischen Wind und eine klare, entschlossene Richtung mit sich, die in vielerlei Hinsicht an den „Change“-Slogan von Barack Obama erinnert.

Die neue Regierung legt großen Wert auf Energieunabhängigkeit. Das bestehende Atomkraftwerk Borssele bleibt am Netz, und der Bau von zwei neuen Kernkraftwerken ist beschlossen, um günstigen und zuverlässigen Strom zu gewährleisten.

Die Regierung unterstützt Menschen mit geringem Einkommen und Kleinunternehmer. Dies zeigt das Vertrauen der Regierung in die Kraft und den Einfallsreichtum der eigenen Bürger, die ermutigt werden, Verantwortung für ihr Leben und ihre Zukunft zu übernehmen.

Solide Regierungsführung und ein starker Rechtsstaat
Die Selbstbeteiligung im Gesundheitswesen wird gesenkt, die medizinische Grundversorgung gestärkt und die Bedingungen für Pflegekräfte verbessert. Im Bildungswesen stehen Lesen, Schreiben und Rechnen im Vordergrund, wobei die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes berücksichtigt werden.

Die neue Regierung strebt auch eine Reform der politischen Institutionen und eine Stärkung des Rechtsstaats an. Durch die Einführung eines neuen Wahlsystems und die Etablierung eines Verfassungsgerichts soll die Verbindung zwischen Bürgern und gewählten Amtsträgern gestärkt werden.

Insgesamt zeichnet sich die neue politische Ausrichtung der Niederlande durch ein hohes Maß an Pragmatismus und Bürgernähe aus. Es geht darum, den Menschen mehr Freiheit und Verantwortung zu geben und die staatlichen Strukturen zu verschlanken. Die Regierung setzt auf Eigenverantwortung, Energieunabhängigkeit und eine stabile, verlässliche Politik, die das Vertrauen der Bürger stärkt und ihnen ermöglicht, ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten.
(pi-news.net)

Die meisten machen Politik so wie ich den Garten plante

Von Annette Heinisch

Anmerkung: Der folgende Text erschien zuerst auf der Achse des Guten als Teil einer Serie.

In den letzten zehn Jahren haben wir uns in der Frage, wo wir uns hinbewegen, gründlich geirrt. Das liegt nicht daran, dass wir erwarten sollten, die Zukunft genau vorhersagen zu können – im Gegenteil, wir haben uns geirrt, weil wir die Tatsache ignoriert haben, dass wir die Zukunft nicht vorhersagen können.[1]

Vor Jahren bauten mein Mann und ich ein eigenes Haus. Begeistert machte ich die Pläne, denn Häuser hatte ich schon viele entworfen, nun endlich eines für meine Familie! Natürlich sollte auch der Garten schön werden, nicht nur der obligatorische Rasen nebst ein paar immergrünen Büschen. Nein, ich las Bücher und Magazine, verlor mich in wunderschönen Fotos paradiesisch anmutender Gärten. Alle waren traumhaft, so etwas wollte ich auch haben. Obwohl ich eine „Großstadtpflanze“ bin, hatte ich nicht den leisesten Zweifel, der Aufgabe gewachsen zu sein. Es war ja auch nicht so, dass ich überhaupt keine Erfahrung gehabt hätte, regelmäßiges Rasenmähen war mit ebenso geläufig wie Unmengen von Laub zu fegen. Also alles kein Problem. Dachte ich.

Als sich das Haus der Fertigstellung näherte, kam der Gärtner, um aus der wüst aussehenden Baustelle ein Paradies zu zaubern. Begeistert erklärte ich ihm meine Pläne für die verschiedenen Gartenräume, beeinflusst von all den tollen Fotos, die ich gesehen hatte. Neben ansprechenden, gestalterisch aufwendigen Bereichen sollte natürlich auch eine Spielecke für die Kinder gebaut werden und ein Platz für selbst gepflanztes Gemüse vorhanden sein. Schließlich sollten die Kinder lernen, wie die Nahrung heranwächst – nicht nur Supermarkt und so…

Der Gärtner, ein sehr erfahrener Mann, schaute mich lange an. Dann räusperte er sich und fragte, was wir denn für einen Boden hätten. Ich guckte verdutzt nach unten: Boden? Ja, war da, wir standen doch darauf! Dann glitt sein Blick nach oben: „Und wie sind die Lichtverhältnisse?“, fragte er. Ich schaute hoch, sah die großen Bäume in der Nachbarschaft und meinte zögernd: „Ähm, Licht, also nun – unterschiedlich“. Er wandte sich mir wieder zu. „Wie viel Geld wollen Sie investieren? Also nicht nur jetzt, sondern dauerhaft?“ Ich schaute ihn konsterniert an. Er fragte weiter: „Und wie viele Stunden wollen Sie täglich im Garten arbeiten?“ Stunden? Im Garten arbeiten?? Täglich??? Ich schluckte.

Anschließend gingen wir meine Pläne durch, fingen an, sie den Realitäten anzupassen. Schon bei diesem ersten Treffen lernte ich eine Menge, z. B. dass heimische Pflanzen relativ pflegeleicht seien, weil sie besonders gut an die Verhältnisse angepasst sind. Dass es klug sei, sich dann auch noch auf Pflanzen zu beschränken, die mit den speziellen Bodenverhältnissen, die ebenso wie die Lichtverhältnisse innerhalb eines Grundstücks variieren können, gut zurechtkämen. Beides würde den Pflegeaufwand und die Unterhaltungskosten enorm minimieren. Wege sollte man möglichst erst nach einiger Zeit anlegen, damit man zunächst einmal feststellt, wo wirklich gegangen wird und nicht schicke Wege für viel Geld baut, die nachher niemand benutzt. Schließlich sei ein Garten, der mit Trampelpfaden durchzogen sei, auch nicht wirklich attraktiv.

Vieles lernte ich seitdem dazu. Es sind ja nicht nur die Faktoren wie Lichtverhältnisse und Bodenbeschaffenheit, sondern es geht auch darum, welche Arten von Pflanzen es gibt. Neben der grundlegenden Unterscheidung von Bäumen, Sträuchern und Blumen muss man z. B. zwischen Solitären, Heckenpflanzen usw. unterscheiden. Manche Pflanzen brauchen ein Rankgitter oder einen festen Stab, dann gibt es solche, die sich mit anderen nicht vertragen, oder andere, die sich sinnvoll ergänzen. Manche hat man niemals eingepflanzt, sie gedeihen aber üppig. Das gilt nicht nur für Unkraut, sondern bei uns auch für Farne.

Was anfangs ganz einfach erschien, entpuppte sich bei näherer Befassung als äußerst schwierige Aufgabe. Die praktische Erfahrung lehrte noch mehr: Rosen haben Dornen und Dornen sind schmerzhaft. Natürlich wusste ich das im Prinzip, bei Blumensträußen hatte ich diese Erfahrung bereits gemacht. Aber in piekenden Rosenbüschen gefangen zu sein, ist doch deutlich schmerzhafter.

Ebenso wusste ich, dass ein Garten Pflege braucht. Die immer wiederkehrende Mühe, diesen in Ordnung zu halten – davon war allerdings nichts auf den Hochglanzfotos zu sehen! Überhaupt wird bei all den hübschen Gartenbildern der Kampf gegen prächtig gedeihendes Unkraut, Pflanzenkrankheiten, stechende Insekten, Schnecken, Vögel usw. ausgeblendet.

Hat man dann über Jahre mühsam die Pflanzen hochgepäppelt, stellt man plötzlich fest, dass sie einem über den Kopf wachsen. Es muss eine Zeit dazwischen gegeben haben, also zwischen „jämmerlich spärlich“ und „überwuchert alles“, eine Zeit, in der alles richtig war. Nur ist sie mir leider entgangen. Also fängt man an, alles zurück zu schneiden. Irgendwann sind die Bäume und Sträucher so groß, dass man den Schnitt allein nicht mehr bewältigen kann, Hilfe wird benötigt. Das wiederum ist teuer. Ein Garten kostet Geld, nicht nur in der Anlage, sondern auch im Unterhalt. Eines Tages kam mir ein Gedanke, der mich seitdem nicht mehr loslässt:

Die meisten machen Politik so wie ich den Garten plante. Sie sehen wunderschöne Hochglanzbilder eines Paradieses. Natürlich ist man begeistert, will das auch haben. Die Schwierigkeiten sieht man nicht. Die wenigen, die man kennt, will man nicht sehen. Über die anderen stolpert man früher oder später.

Weder die wichtigen Faktoren sind bekannt noch wird der dauerhafte Aufwand realistisch eingeschätzt. Was zählt, ist der Traum. Das Leben als Realisierung eines Traums; er soll umgesetzt werden, koste es, was es wolle.

Mit Menschen ist es zudem wesentlich schwieriger als mit Pflanzen: Ebenso wie diese sind sie sehr verschieden und haben völlig unterschiedliche Bedürfnisse. Anders als Pflanzen aber sind sie beweglich. Manche träumen sogar ihren ganz eigenen Traum….

[1] Roger A. Pielke Jr., Professor im Environmental Studies Program und Fellow des Cooperative Institute for Research in Environmental Sciences in Boulder, Colorado in
https://www.achgut.com/artikel/die_jahrhundert_panne_des_weltklimarates_ipc
(vera-lengsfeld,de)