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(tutut) - Eine beachtliche Rede, die da der Bundeskanzler im Bundestag gehalten hat.  Ohne Medienwiderhall. Dabei hat er doch ein Gegenwartsbild gemalt, dem es nicht an Realität mangelt. "Ich bin nicht der Auffassung, dass es den Interessen der Gesamtbevölkerung, den Interessen Deutschlands besser gedient hätte, wenn man etwa eine Koalition zwischen CDU/CSU und der Sozialdemokratischen Partei eingegangen wäre. Ich bin der Auffassung, dass die Opposition eine Staatsnotwendigkeit ist, dass sie eine staatspolitische Aufgabe zu erfüllen hat, dass nur dadurch, dass Regierungsmehrheit und Opposition einander gegenüberstehen, ein wirklicher Fortschritt und eine Gewöhnung an demokratisches Denken zu erzielen ist. Ich bin weiter der Auffassung: bei den labilen Verhältnissen, wie sie in Deutschland herrschen, ist es viel richtiger, wenn die immer vorhandene Opposition sich klar im Parlament selbst zeigt, als wenn sie, da infolge einer großen Koalition im Parlament keine wesentliche Opposition hätte ausgeübt werden können, außerhalb des Parlaments in nicht kontrollierbarer Weise um sich greift. Man glaubt im deutschen Volke, dass damit die auch von ausländischen Staatsmännern wiederholt abgegebene Erklärung schwer zu vereinbaren ist, dass Deutschland zum Wiederaufbau Europas notwendig ist. Zur Zeit sind die maßgebenden Staatsmänner der Vereinigten Staaten, Englands und Frankreichs in Washington versammelt. Das deutsche Volk würde sich herzlich freuen, wenn diese Zusammenkunft dazu benützt würde, um das deutsche Demontageproblem einer Nachprüfung im Sinne einer Berücksichtigung der deutschen Wünsche zu unterziehen". Haben sie jetzt verstanden? Zurück zu den Wuzeln? "Ich glaube, wenn auch mit aller Vorsicht, sagen zu können, dass man die Hoffnung hegen darf, dass dies in Washington geschieht. Die Bundesregierung wird es sich besonders am Herzen liegen lassen, den Mittelstand in allen seinen Erscheinungsformen zu festigen und ihm zu helfen. Wir sind durchdrungen von der Überzeugung, dass dasjenige Volk das sicherste, ruhigste und beste Leben führen wird, das möglichst viele mittlere und kleinere unabhängige Existenzen in sich birgt". Wer wird dem Kanzler nicht zustimmen, wenn er an die Geflüchteten denkt und sagt: "Der Wiederaufbau unserer Wirtschaft ist die vornehmste, ja einzige Grundlage für jede Sozialpolitik und für die Eingliederung der Vertriebenen. Nur eine blühende Wirtschaft kann die Belastungen aus dem Lastenausgleich auf die Dauer tragen. Nur sie kann auf die Dauer das Steueraufkommen bringen, das die Haushalte des Bundes, der Länder und der Gemeinden, die immer aus der Gesamtschau heraus betrachtet werden müssen. zur Erfüllung ihrer Aufgaben benötigen. Eine verstärkte Kapitalbildung hängt von der Erfüllung zweier Voraussetzungen ab: von einer Herabsetzung der Steuertarife und der Wiedergewinnung des Vertrauens der Sparer. Eine Herabsetzung der Einkommenssteuersätze wird nach unserer Überzeugung das Gesamtaufkommen nicht vermindern. Die jetzigen überhöhten Steuersätze führen in der Wirtschaft zu unwirtschaftlichem Verhalten; ch habe schon vorher erwähnt, dass diejenigen Fraktionen, die sich hier zu gemeinsamer Regierungsbildung und Arbeit zusammengefunden haben, es als ihre vornehmste Pflicht betrachten, auf allen Gebieten sozial zu handeln. Auf dem engeren Gebiet der Sozialpolitik gilt das im besonderen Maße. Die Bundesregierung wird sich bemühen, ihre Sozialpolitik den jetzigen Zeitverhältnissen entsprechend umzugestalten und

auszugestalten. Wenn auch, wie ich ausgeführt habe, die beste Sozialpolitik eine gesunde Wirtschaftspolitik ist, die möglichst vielen Arbeit und Brot gibt".  Und auch an sie dachte er: "Das Problem des Frauenüberschusses erschöpft sich aber nicht in der Frage der notgedrungenen Ehelosigkeit eines großen Teiles der Frauen; es ist umfassender und weitreichender. Wir müssen den Frauen neue Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten zu erschließen versuchen. Es wird - wenn es vielleicht zunächst auch nicht so wichtig aussieht - auch beim Wohnungsbau darauf geachtet werden müssen, dass den unverheiratet gebliebenen Frauen wenigstens in etwa ein Ersatz für die fehlende häusliche Behaglichkeit geboten wird". Selbst anderen aktuellen Problemen widmete der Kanzler seine Rede: "Aber, meine Damen und Herren, ich betone nochmals: wenn wir auch glauben, dass diese Berichte übertrieben sind, so sind wir uns völlig darüber einig, dass wir dem Auftreten rechts- und linksradikaler, den Staat gefährdender Bestrebungen unsere vollste Aufmerksamkeit widmen müssen; und ich wiederhole nochmals: wir werden nötigenfalls von den Rechten, die die Gesetze uns geben, entschlossen Gebrauch machen. Lassen Sie mich in diesem Zusammenhang ein Wort zu hier und da anscheinend hervorgetretenen antisemitischen Bestrebungen sagen. Wir verurteilen diese Bestrebungen auf das schärfste. Wir halten es für unwürdig und für an sich unglaublich, dass nach all dem, was sich in nationalsozialistischer Zeit begeben hat, in Deutschland noch Leute sein sollten, die Juden deswegen verfolgen oder verachten, weil sie Juden sind". Ein Kanzlerwort  in der Linken Ohr. Wann? Am 20. September 1949 Regierungserklärung. Der Kanzler war Konrad von der CDU und nicht Olaf von den Grünen. Denn wo der ist, wohnt die Katastrophe.  Die Natur. Wie von einer Albtaz  als Bio für Grundschüler vorgeführt. In der Natur ist nichts gleich und einer frisst den anderen,  und der Flügelschlag eines Schmetterlings löst einen Tornado aus. Sagt die Chaostheorie. Sie aber schwärmt: "Falter tarnt sich als Ameise und überlebt - Artenschutz ist machmal wie ein Krimi - auch mitten in der Stadt - Er ist ein Winzling von drei bis vier Zentimetern, wunderschön gezeichnet wie ein Pfau in edlem Hellblauton. Und er ist der Beweis dafür, wie raffiniert sich die Natur entwickelt hat, um für jeden seine Nische zu finden, und sei er noch so klein". Schon dreimal sind fast alle Arten ausgestorben, und das ganze ohne Mensch. "Aber die Nische ist zerbrechlich. Und man muss viel lernen, um Bescheid zu wissen". Weisse sie Bescheid wie der stellvertretende Chefredakteur vom Grevenbroicher Tagblatt? Der ist in Wirklichkeit ein Komiker. Der spielt Journalismus. Wer eigentlich nicht? Die Chaostheorie will die Frage lösen: Wie eng vernetzt sind Ereignisse und Interaktionen in dieser Welt? Können unbedeutend scheinende Kleinigkeiten ganze Kontinente beeinflussen? Kettenreaktionen können sich so weit aufschaukeln, dass der anfänglich kleine und harmlose Flügelschlag des Schmetterlings, als Tornado auf der anderen Seite der Welt endet. Während alle Welt von Klima redet und nicht weiß, was das ist, aber es sogar schützen will und hierfür  von einer Sekte angetrieben Milliarden hart erarbeitetes Geld in alle sieben Winde rausschmeißt, wegen der Unvorhersagbarkeit, wie sie auch  Wetterprognosen auszeichnet, da zu viele einzelne Faktoren berücksichtigt werden müssen. Nun aber ab zum Unterricht: Sumsumsum, Bienchen summ herum: "So wie Nils Reiser. Der Spaichinger ist Artenschutz-, Biber-, Bienenexperte und generell Ansprechpartner für Naturschutzfragen am Landratsamt Balingen. Wenn er durch seine Heimatstadt geht, sieht er die prächtig blühenden und auch die total unscheinbaren Ecken mit ganz anderen Augen als 'Otto Normalspaichinger".  Heißt der nicht Markus? "Also der Wiesenknopf-Ameisenbläuling. Der lebt nur in Feuchtwiesen, von denen Spaichingen nur noch eine, streng geschützte, hat: im hinteren Grund zwischen zwei Wohngebieten. Wie raffiniert der schöne Minifalter das Überleben seiner Art sichert - wenn er denn von den Menschen nicht den Lebensraum zerstört bekommt, erläutert Reiser einer Gruppe Interessierter, die sich auf Einladung der VHS und des BUND auf die Spuren der Spaichinger Stadttiere macht". Ja, die Stadttiere. Hätten die nicht Zuspruch nötig von sogenannten Naturschützern, dort im Wald, wo nun Mountainbiker ihre Rennplätze haben? Auch ein Chaos. Und da darf der nächste Experte nicht fehlen, der Lokalchef, offensichtlicher Facherklärer politischer Pandemien. Ei, was war das für eine Hatz auf ein paar Wanderer im Donautal, welche Deutschland an den Rand des Untergangs brachten, von Politik und Medien klein und groß an den Pranger gestellt, und keiner hat sich bisher für die Beteiligung an diesem Chaos entschuldigt, geschweige für den eigenen Flügelschlag. Und nun hat er dafür das für die Seite "Spaichingen": "So hoch ist die Masern-Impfquote im Kreis - Die Entwicklung ist positiv, aber noch nicht zufriedenstellend - Ein Überblick zum Thema in Fragen und Antworten".  Hape Kerkeling weisse Bescheid.

Er auch? Komisch. "Seit März 2020 besteht eine Impfpflicht gegen Masern. Sie gilt für alle Personen, die nach 1970 geboren sind und in Gemeinschaftseinrichtungen betreut werden oder im Gesundheitsbereich tätig sind. Der Widerstand gegen die Impfung scheint sich ein Stück weit gelegt zu haben. Das Gesundheitsamt kann von Erfolgen berichten". Wie war das noch mit Corona, wann arbeiten Medizinmänner auf, was da mutmaßlich schiefgelaufen ist? Gegehen sie weiter, woanders gibt's von frau was zu lesen: "Auf Entdeckungstour im neuen Edeka - Regale in Geisingen werden eingeräumt - Leergutband läuft unter dem Markt durch". Wer liebt nicht Lebensmittel. Sie hat auch eins, ohne über Schmetterlingsflügel nachzudenken, das Chaos ist schon lange da: "Sieben Antworten zur geplanten PV-Anlage - Anlage bei Schura soll verstellbar sein, sodass Flächen bewirtschaftet werden können". Sie fragen nicht, sie weissen Bescheid. Experten halt. Und von der Alb ra meldet sie, was jüngst mal aktuell war: "Wenn der Boden vibriert und die Köpfe wippen -In der Jurahalle hat sich eine eingefleischte Szene aus der ganzen Region getroffen". Viele schwarzgekleidete Menschen steigen am Samstagabend aus Autos und Wohnmobilen mit Kennzeichen aus dem gesamten süddeutschen Raum und laufen Richtung Jurahalle". Pressiert's, weil was passiert? "Doch es findet keine Trauerveranstaltung statt, vielmehr besteht Grund zur Freude für Heavy-Metal-Fans, denn mit dem 'Metal Mountain Festival' in Gosheim findet seit langen Jahren wieder eine Veranstaltung dieser Art auf dem Heuberg statt. Die Szene übergreift die Generationen".  Wie viele Jahre hat denn eine Generation? Zwischen 29 und 33 meint der VdK. Und Trauer geht ganz anders: "Damit die ewige Ruhe nicht endet - Armin Zepf hat das Band der Ewigkeit initiiert - Es erinnert dauerhaft an Verstorbene - Ein neues Angebot auf dem Tuttlinger Friedhof bietet die Möglichkeit, auch nach Ende der offiziellen Liegezeit an Verstorbene zu erinnern: Auf dem 'Band der Ewigkeit' kann man die Namen verstorbener Angehöriger dauerhaft eingravieren lassen. Dies teilt die Statdverwaltung mit". Mit der Erinnerungskultur ist das so eine Sache. Warum sollen sich Menschen erinnern, die keine Erinnerung haben? Man denke nur an Geschichte, aus der Geschichten werden. Sie haben gerade Deutschlands Abschluss verpaßt, der wiederholte Vorzeigeunternehmer und der Wirtschaftsredaktionschef: "Interview: 'Es ist schon fünf nach zwölf' - Harald Marquardt, Chef des gleichnamigen Zulieferers, über die Lage der Automobilindustrie. Vielleicht ist es auf der Deutschen Uhrenstraße aber erst zwölf vor fünf? Und wer sind die Schmetterlinge, die sich als Ameisen tarnen? "Wir brauchen eine berechenbare Politik. Da geht es überhaupt nicht um Subventionen - sondern um Stabilität und Verlässlichkeit. Was zuletzt in Sachen Heizungsgesetz und E-Auto-Förderung passiert ist, ist das genaue Gegenteil davon. Subventionen sind ganz bestimmt keine Allheimmittel. Aber wenn man sie verspricht, sollte man sich wenigstens über die Dauer des Versprechens daran halten. So könnte ich als Unternehmer auf jeden Fall nicht agieren. So sinkt das Vertrauen in die handelnden Akteure immer weiter". Hat er's verstanden?Mit dem Klima bestimmt nicht. Glaubenssache. "Ich vermute, es wird darauf hinauslaufen, dass wir noch länger fossile Brennstoffe zulassen werden - auch wenn das klimapolitisch nicht klug ist. Es wäre zu wünschen, dass die Politik künftig weniger ideologisch agiert - und mit

mehr gesundem Menschenverstand". Sein Wort in beider Ohr. Nächste Frage, denn schließlich nähert sich Deutschland an: "Wie wär's mal mit Albanien? - Heute um 15 Uhr kommt es bei der Fußball-EM zum Duell der Urlaubsländer: Kroatien trifft in Hamburg auf Albanien. Ferien in Albanien, dem einstigen Reich des kommunistischen Machthabers Enver Hoxha? Klingt ungewöhnlich, ist aber eine ernst zu nehmende Alternative". Schließlich kämpfen Deutschland und Albanien um den letzten Platz der Internettechnologie in Europa. Wo bleibt das Positive? "Deutschland wieder Nummer 1 beim Hopfenanbau". Prost! Justiz darf auch was sagen: "Widerspruch möglich - Folgenreicher Grundsteuer-Beschluss des Finanzhofs - Der Bundesfinanzhof hat eine wichtige Entscheidung zur Grundsteuer getroffen. Demnach müssen Eigentümer die Möglichkeit haben, nachzuweisen, dass der tatsächliche Wert ihres Grundstücks deutlich unter dem Wert liegt, den das Finanzamt festgestellt hat". Zum Lächelbild darf Ex-Anzeigenblattler an die Leidplanke: "Hoffnung im Steuer-Chaos - Es ist ein Beschluss, der Immobilienbesitzern und Mietern Hoffnung macht: Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass Widersprüche gegen die neuen, teils sündhaft teuren Grundsteuerbescheide möglich sind. Zwei Wohnungseigentümer aus Rheinland-Pfalz hatten geklagt und recht bekommen. Der Wert ihrer Grundstücke wurde behördlicherseits zu hoch angesetzt". Sie sitzt noch im Wartezimmer undnicht dort, wo manche sie vermuten, eine Meldungvom Sport: "Von der Leyen muss sich weiter gedulden - Auf dem Weg zur zweiten Amtszeit als Chefin der EU-Kommission stehen unerwartete Hürden".  Gehört zu Deutschland: "Zehntausende Extremisten bedrohen Sicherheit in Deutschland - Islamisten haben Europa im Fokus - Verfassungsschutz spricht von einer verschärften Gefährdungslage - Kritik an Faeser". Terror kriegt Asyl. Frau hat Angst -  Es könnte einem schon mulmig werden, wenn Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV), Thomas Haldenwang, zu den Bedrohungen in Deutschland referieren". Aber gemach, Links regiert ja, und "Die meisten Extremisten gehören dem rechten Spektrum an". Immer an die Chaostheorie denken!  BussiBussi: "Wissing für bessere Pendler-Umstiege auf dem Land - Busse fahren selten, zum nächsten Bahnhof ist es weit - Verkehrsminister setzt auf mehr Verknüpfung". Old Schmetterling! Und dann das noch, eine Seite für den Landdoktor, pardon: von frau von der Mindelheimer Zeitung mit "ehrenamtlicher Tätigkeit beim Lokaljournalistenprogramm der Bundeszentrale für politische Bildung", sagt das Internet: "Hilfe für Bauern vor dem Burn-out - Die psychische Belastung in der Landwirtschaft ist oft enorm hoch. Doch gesprochen wird darüber wenig. Manuela und Hermann Frei bewirtschaften nicht nur einen Hof im Unterallgäu. Sie beraten auch Kollegen bei Konflikten und in Krisen". Auch Albert Einstein weisse Bescheid, hält menschliche Dummheit für unendlich: "Jede Ordnung ist der erste Schritt auf dem Weg in ein neuerliches Chaos. Ordnung braucht nur der Dumme, das Genie beherrscht das Chaos. Nichts kann existieren ohne Ordnung. Nichts kann entstehen ohne Chaos".

Mit toter Frau auf dem Rücksitz auf A81
bei Rottweil absichtlich gegen die Leitplanke
TUTTLINGEN - Beim Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten Person und einer toten Person auf der Rücksitzbank haben sich laut Polizei im Laufe der Ermittlungen Hinweise ergeben, dass die Person auf dem Rücksitz vorsätzlich und nicht durch den Verkehrsunfall getötet wurde. Der Tatverdacht richtet sich nach ersten Ermittlungen gegen den 36-jährigen Fahrer des Hyundai. Dieser wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Klinikum eingeliefert, befindet sich zwischenzeitlich nicht mehr in Lebensgefahr. Der Verdacht, dass er sich die Verletzungen selbst zugefügt hat, haben sich erhärtet. Bei der festgestellten Leiche auf der Rücksitzbank handelt es sich um die, von ihm getrenntlebende, 30-jährige Ehefrau aus dem Landkreis Tuttlingen. Am frühen Dienstagabend war es auf der Autobahn 81 bei Epfendorf zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Gegen 18.20 Uhr beobachteten Verkehrsteilnehmer die ebenfalls auf der A81 in Richtung Singen unterwegs waren, wie ein Hyundai nach links von der Fahrbahn abkam und mit hohem Tempo in die Mittelschutzplanken prallte. Die zeitnah an der Unfallstelle ankommende Streife traf an dem verunfallten Wagen auf einen Mann mit schweren, mutmaßlich selbst zugefügten Verletzungen. Mit Unterstützung eines Ersthelfers leiteten sie bis zum Eintreffen des Rettungshubschraubers erste Hilfe Maßnahmen ein. Anschließend kam der schwerstverletzte Hyundai-Fahrer in eine Klinik. Bei der Überprüfung des Hyundai fanden die Polizisten eine leblose Person auf der Rückbank des Autos auf. Beim Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten Person und einer toten Person auf der Rücksitzbank haben sich im Laufe der Ermittlungen Hinweise ergeben, dass die Person auf dem Rücksitz vorsätzlich und nicht durch den Verkehrsunfall getötet wurde. Der Tatverdacht richtet sich nach ersten Ermittlungen gegen den 36-jährigen Fahrer des Hyundai. Dieser wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Klinikum eingeliefert, befindet sich zwischenzeitlich nicht mehr in Lebensgefahr. Der Verdacht, dass er sich die Verletzungen selbst zugefügt hat, haben sich erhärtet. Bei der festgestellten Leiche auf der Rücksitzbank handelt es sich um die, von ihm getrenntlebende, 30-jährige Ehefrau aus dem Landkreis Tuttlingen. Das Paar soll aus Osteuropa stammen, zwei Kinder haben und zuletzt getrennt gelebt haben.

Lärmschutz
Die Stadt Lahr stellt die Tempo-30-Studie für die B415 Anfang Juli vor
Kommt Tempo 30 auf der B415 in der Kernstadt, in Kuhbach und in Reichenbach? Anfang Juli wird die Stadt informieren. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass sie von der Reduzierung abrückt. .
(Badische Zeitung. Wer ist denn die Stadt? Große grünkommunistische Bürgervertretung gegen Bürger wie bei amtliche nDemos gegen das Volk? Das Gesetz sagt Tempo 50, jetzt gilt 40 mit vier Radarsäulen, der 30-Irrsinn ist linksgrün selbst auf Bundesstraßen. Warum nicht den Schwerverkehr zwischen A 81 und A5 stoppen, welcher unnötigerweise über den Schönberg und die Stadt roll? Wer Lärm schützt, der guckt auch nicht hin, wie lärmig es dort zugeht, wo Menschen wohnen.)

Brunnen sorgt für Erfrischung
Lahrer können auf dem Rathausplatz gratis Wasser zapfen
(Lahrer Zeitung. Und wer trinkt den Wein?)

Wenn Liebe in Prostitution endet:
Schulen sollen über "Loverboys" aufklären
Zunächst sind sie zuvorkommend und aufmerksam: sogenannte Loverboys. Sie haben vor allem junge Mädchen im Visier. Doch die vermeintlich großen Gefühle sind nur eine Masche, um die jungen Frauen hörig zu machen und sie dann für sich anschaffen zu lassen. Das emotionale Thema gibt es schon länger, ist jedoch kaum publik. Die Betroffenen trauen sich aus Scham nicht, sich zu offenbaren. Die SPD im baden-württembergischen Landtag fordert daher eine Aufklärungspflicht an Schulen. Das Thema müsse in den Bildungsplänen verankert werden, sodass Lehrer es im Unterricht behandeln müssen..
(swr.de. Statt Hühnerzucht?)

Innenministerkonferenz kommt zu dreitägigen Beratungen in Potsdam zusammen
Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) gibt Kritikern der Bürgergeld-Zahlung an ukrainische Kriegsflüchtlinge deutliche Rückendeckung und fordert einen Kurswechsel der Bundesregierung. Er hoffe auf eine starke gemeinsame Stimme seiner Ressortkolleginnen und -kollegen bei der heute beginnenden Innenministerkonferenz (IMK) in Potsdam. .
(swr.de. Geheimes Korrektiv?)

EM-Spiel heute Abend:
So werden Teile Stuttgarts abgesperrt
Wie schon erwähnt: Heute findet das zweite Stuttgarter EM-Spiel statt, Deutschland trifft auf Ungarn. Um 18 Uhr ist Anpfiff - aber schon einige Stunden davor werden in der Stuttgarter Innenstadt viele Straßen gesperrt sein, damit die Fans getrennt zum Stadion laufen können. ..
(swr.de. Fremde müssen ja nicht alles sehen.)

Deutschland - Ungarn = 2:0
Nachrichten wie aus einem Dschungelcamp Stuttgart in THE LÄND: Ein paar Internetunterbrechungen, Fußball nicht der besonderen Art. Einmannfrau plaudern aus, was jeder sieht. Die üblichen 20 Sätze Sportdeutsch - oder war's KI? "Ein Team  fürs Klma" schreit die Bande und BILD meint: "Wir führen 2:0. -  Jaa, wir sind im Achtelfinale: GÜNDOGEIL!" Wirr. Stimme - frau oder KI unsichtbar interviewt den Tormann danach. Wenn Männer kicken, muss frau das nicht quotenmäßigen. Es gibt zu viele Funk- und Medienhäuser im Lande für Einheitsbrei. Auf der Straße hupt's Stimmung.  Heute ist Sommeranfang. Kein Märchen.

Tausende feiern Sieg der Türkei mit Autokorsos
Viele Fußballfans haben gestern Abend den 3:1-Sieg der Türkei über Georgien gefeiert. Laut Polizei legten Autokorsos den Verkehr in den Innenstädten von Ulm (etwa 200 Fahrzeuge) und Heidenheim (bis zu 500 Autos) mehrere Stunden lahm. In Heilbronn waren es laut Polizei sogar über 1.000 Fahrzeuge, die die Innenstadt zu einer Art Fanmeile machten. Rund 800 Autos zogen durch die Mannheimer Innenstadt, laut Polizei blieb alles friedlich. Die Stuttgarter Polizei rief via X dazu auf, wegen der Autokorsos den Bereich um die Theodor-Heuss-Straße weiträumig zu umfahren. In und um Ulm feierten die Fans friedlich, bis die Polizei wieder zur Normalität aufrief und die Korsos auflöste...
(swr.de. Ist hier Türkei?)

Ausgerechnet am Schwörwochenende: Bahn baut in Ulm
Zum Schwörwochenende Mitte Juli werden jedes Jahr rund 300.000 Menschen in Ulm erwartet - mit der Bahn dürften in diesem Jahr wohl die wenigsten Menschen anreisen wollen. Denn ausgerechnet am Schwörwochenende sind am Ulmer Hauptbahnhof Bauarbeiten geplant. Dabei handele es sich um dringend notwendige Arbeiten an den Weichen im südlichen Bereich des Hauptbahnhofs, erklärte eine Sprecherin der Deutschen Bahn gestern: "Durch die Arbeiten wird es zu Einschränkungen, vornehmlich im Nahverkehr, kommen." ..
(swr.de. Gibt's denn keinen Schienenersatzverkehr oder fliegende Schneider?)

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Cochem in Rheinland-Pfalz
„Ausländer raus“ gerufen – Tatverdächtige sorgen für Überraschung
In einem Dorf in Rheinland-Pfalz kommt die Polizei zu einer Geburtstagsfeier, auf der „Ausländer raus“ gesungen wurde. Als sie die Personalien der Anwesenden aufnehmen, passiert etwas, das selbst die Polizei „bemerkenswert“ nennt... Vor Ort stellte sich heraus, daß die Anwesenden selbst Ausländerinnen sind. „Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, daß es sich bei den Damen ausschließlich um nichtdeutsche Staatsangehörige handelt und nur eine Frau über nennenswerte Deutschkenntnisse verfügt“, teilte die zuständige Polizeidirektion Mayen mit. Sie hätten ausschließlich Bulgarisch, Rumänisch und Ukrainisch gesprochen, berichtet die Bild-Zeitung....Ihnen sei nach eigenen Angaben nicht bewußt gewesen, daß sie sich mit dem Text möglicherweise strafbar gemacht haben könnten, teilte die Polizei weiter mit. ...
(Junge Freiheit. "Auf Wiedersehen" kennen sie nicht? Ist der Polizei das diesbezügliche Urteil des Bundesverfassungsgerichts unbekannt?)

Schwarz-Rot-Gold statt Regenbogen
„Stolzmonat“ gerät ins Visier vom Verfassungsschutz
Wer im Juni statt Regenbogenfahne die Deutschlandflagge postet, macht sich für den deutschen Inlandsgeheimdienst hochverdächtig. Die Haldenwang-Behörde setzt Prioritäten und arbeitet sich nun am „Stolzmonat“ ab..
(Junge Freiheit. Mit 75 Jahren ist das Grundgesetz vergreist und verreist.)

Jens Rommel
Generalbundesanwalt nennt Mannheimer Messerattacke „speziellen Fall“
Generalbundesanwalt Jens Rommel hält die tödliche Messerattacke von Mannheim für einen „speziellen“ und „individuellen“ Fall, der sich von anderen islamistisch-geprägten Angriffen unterscheide. Es gebe bislang keine Anhaltspunkte für eine dschihadistische Einbindung des Mannes. ..
(welt.de. Viel fährt nur der Bauer mit dem Wagen. Von Fall zu Fall. 60 Messerangriffe pro Tag nix Kultura? Leser-Kommentar: "Mich widert es wirklich an, wie diee Taten immer wieder verharmlost und bagatellisiert werden".)

Prekäre Versorgung
Deutschlands sterbende Kliniken
Reihenweise droht deutschen Krankenhäusern die Insolvenz. Gesundheitsminister Lauterbach strebt mit seiner Klinikreform den größten Wandel seit Jahrzehnten an. An Deutschlands Kliniken geht das nicht spurlos vorüber – wie vor allem der Blick auf ländliche Regionen zeigt. Eine beunruhigende Nahaufnahme. .
(welt.de. Deutschlandinsolvenz.)

„Männer“ und „Gruppen“
Der idyllische Park und das Messer im Bauch
Von Don Alphonso
Ein großzügiger Staat, der alle Chancen bietet, eine sattgrüne, saubere Grünanlage in einer vermögenden Stadt – und ein blutiger Gewaltexzess: Wie es ist, wenn der alte Schulweg durch Migration zum Angstraum und Tatort wird.
(welt.de. Grün ist die Wiese des Untergangs.)

52 Grad in Moschee:
Mehr als 500 Tote bei Pilgerfahrt nach Mekka
Bei der muslimischen Pilgerfahrt nach Mekka – dem sogenannten Hadsch – sind in Saudi-Arabien offenbar Hunderte Menschen zu Tode gekommen. Der Grund: Extreme Hitze von fast 52 Grad! Die Zahl der Toten geht auseinander. Als gesichert gilt der Tod von 60 jordanischen und 23 tunesischen Pilgern. Ägyptische Diplomatenkreise trauern um 323 gestorbene Landsleute. Auch Iran, Indonesien und Senegal haben Tote gemeldet. Die Nachrichtenagentur AFP rechnet mit 577 Opfern – mindestens!...
(bild.de. Klima, Klima, Klima.)

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NACHLESE
Fake News
„Die Menschen vermissen Journalismus nicht“
Vor allem soziale Medien sind ein Einfallstor für Fake News. Doch welchen Netzwerken misstrauen die Menschen mehr als anderen? Deutsche und Amerikaner unterscheiden sich in einem wichtigen Punkt. Rechte und Linke ebenfalls....Der Reuters Report diagnostiziert eine „Technologie-Verschiebung“ bei den sozialen Netzwerken – nicht zuletzt künstliche Intelligenz sorgt für eine massive Veränderung der Strategien. Was das für den Journalismus bedeutet, ist noch nicht klar abzusehen. Die Gegenwart kommentiert die dänische Journalistin Lea Korsgaard, die im Report zitiert wird, derweil folgendermaßen: „Die Menschen vermissen Journalismus nicht. Aber der Journalismus vermisst Menschen.“
(welt.de. Zeitung vermisst Auflage, Geschäft mit Geschwätz.)
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Aktueller denn je
„Die Plebejer proben den Aufstand“
Von C. JAHN
Wer „Die Plebejer proben den Aufstand“ von Günter Grass heute liest, zieht eher Parallelen zur Pegida-Bewegung von 2014/15 als zum Aufstand des 17. Juni 1953. Das spricht für die Zeitlosigkeit dieses Theaterstücks: Geschrieben im Rückblick auf den 17. Juni, beschreibt Grass die ewig gültigen Mechanismen, die es einer spontanen und unorganisierten Masse so schwer machen, Erhebungen gegen die Obrigkeit erfolgreich durchzuführen. Zugleich thematisiert er die Tragik, die im Rückblick mit dem Scheitern solcher Volkserhebungen verbunden sind. Wer das Buch in der heutigen Zeit unserer totalen Bunten Republik liest, denkt daher auch nicht so sehr an den schon lange zurückliegenden 17. Juni 1953, sondern ganz unwillkürlich an die Pegida-Bewegung im Winter 2014/15: Hätte sie sich zu einem wirklichen Aufstand und Flächenbrand ausgeweitet, wäre den Deutschen die Immigrationskatastrophe vom Herbst 2015 erspart geblieben. Die Handlung des Stücks lässt sich leicht zusammenfassen: Eine Delegation aufständischer Arbeiter bittet den Regisseur („Chef“) eines Theaters am 17. Juni um die Abfassung eines Manifests. Der Chef weigert sich und wendet sich voller Hochmut und Spott von den Aufständischen ab. Erst als der Aufstand scheitert und die SED wieder an der Macht ist, erkennt er seinen Fehler, den historischen Moment und die sich daraus ergebende Verpflichtung zur eigenen Tat, nicht erkannt zu haben. Der Chef zeigt zwar schon früh Verständnis für die Beweggründe der Arbeiter, er hält den Aufstand aber von Anfang an aufgrund mangelnder Konsequenz für zum Scheitern verurteilt. Die Streikenden bemühen sich um eine zivilisierte Erhebung, der Chef sieht darin nur spießbürgerliche Halbherzigkeit und unnötige Kompromisse mit den Mächtigen:
– „Nicht wirre Revoluzzer, bewusste Revolutionäre will er sehen.“ (1. Akt, 1. Szene)
– „Na, Aufstand ist zu hoch gegriffen, doch könnte man etwas formulieren, ein Schreiben (…), das nicht zu lang und radikal, doch höflich und bestimmt.“ (1. Akt, 6. Szene)
– „Wir haben beschlossen: keine Ausschreitungen. Geordnet, wie wir von den Baustellen kommen, dabei vollkommen unpolitisch, als Menschen nur und ohne Fahnen, ziehen wir zum Regierungsviertel. – Was ich sage: denn fahnenlos und selbstverständlich als Menschen werdet ihr wieder nach Hause ziehen.“ (1. Akt, 7. Szene)
– „Sie wollen ihre Butterbrotpapiere nicht auf die Straße werfen, während fünfzigtausend Kulturpalast und Rathaus stürmen.“ (2. Akt, 6. Szene)
– „Es wurde heftig debattiert, ob auch das Streikrecht durch Verfassung, und jemand lief, ein Exemplar zu holen.“ (3. Akt, 4. Szene)
Wir kennen all diese Verhaltensmuster auch von der Pegida 2014/15: Ordentlich, höflich, gemäßigt, alles im Rahmen geltender Gesetze, aber letztlich gescheitert. Sechs Monate später, im Herbst 2015, zeigte Angela Merkel den Deutschen, wie Revolutionen von oben erfolgreich verlaufen: unordentlich, rücksichtslos, radikal und rechtswidrig. Neben spießbürgerlicher Mäßigung sieht der Chef die Gründe für das Scheitern des Aufstands auch in der Spontanität der Erhebung, dem damit verbundenen Mangel an strategischer Planung und einer allgemeinen Ziellosigkeit:
– „Ob sie ‘nen Plan gemacht und wer sie führet! Habt ihr den Rundfunk schon besetzt? Den Generalstreik ausgerufen? Ist man vor Westagenten sicher? Was treibt die Vopo? Schaut sie weg?“ (1. Akt, 7. Szene)
– „Denn das seid ihr doch: äußerst gefährliche Biertischstrategen!“ (2. Akt, 5. Szene)
– „Bloß wissen sie nicht wohin und rennen vom Potsdamer zum Alex und vom Alex zum Marx-Engels-Platz, wo die vom Spittelmarkt gerade gewesen sind, bevor sie zum Marx-Engels-Platz, Alex,…“ (3. Akt, 6. Szene)
Auch bei der Pegida fragte man sich damals: Wie geht das jetzt weiter? Wie ist die konkrete Zielsetzung dieser Bewegung? Wir treffen uns jetzt jeden Montag zum Spaziergang, und was dann? Sowohl dem 17. Juni als auch der Pegida gelang es zudem nicht, das ganze Potenzial an Unterstützung im Volk zu mobilisieren. Dass weit mehr Menschen mit den Zielsetzungen der Pegida sympathisierten – Schluss mit der Islamisierung und dem Missbrauch des Asylrechts! –, als zur Teilnahme an den Spaziergängen zu bewegen waren, ist bekannt. Zu viele dieser Sympathisanten aber blieben unentschlossen, zu viele gingen in Deckung oder die innere Emigration, statt sich für den Erfolg der Bewegung einzusetzen – genau wie am 17. Juni:
– „Ich guck mir an, wie weit ihr heute kommt“ (3. Akt, 2. Szene)
Auch die Reaktionen des Regimes, die Günter Grass beschreibt, erinnern uns heute fast wortwörtlich an die Beschimpfungen der Demonstranten während des Pegida-Winters 2014/15 durch politische Funktionäre – „Pack!“ – und die allgegenwärtigen Propagandaparolen unserer jetzigen Zeit gegenüber der AfD:
– „Sie fordern Freiheit, sind verhetzt!“ (2. Akt, 6. Szene)
– „Sie, allesamt, sind fünfzigtausend verhetzte und verführte Elemente“ (2. Akt, 6. Szene)
– „Aufwiegler, Revanchisten, Faschisten!“ (3. Akt, 7. Szene)
Erst nachdem der Aufstand mit Panzern niedergeschlagen wurde, erkennt der Chef den Irrtum seiner Arroganz:
– „Als die Maurer vom Sieg plapperten, waren sie mir lächerlich. Erst ihre Niederlage überzeugte mich…“ (4. Akt, 4. Szene)
Vor allem wird ihm nun sein eigenes Versagen bewusst: Sein Nichterkennen eines historischen Moments, in dem es um alles oder nichts ging und auf die Beteiligung jedes einzelnen ankam:
– „Ich, listig, wissend, kühl, allein, war ein Gedicht lang fast dabei. Zurückgeblieben – leere Flaschen. Ihr schaut mich an, als wäre ich durchschaut“ (3. Akt, 9. Szene)
– „Ich stolperte, ich griff nicht zu, ich hab mir meine Finger, zehn, vom Zögern schwer vergolden lassen.“ (3. Akt, 9. Szene)
Genau diese Tragik des historischen Moments, der als solcher nicht wahrgenommen wird, begegnete uns im Winter 2014/15 wieder, knapp 61 Jahre nach dem Aufstand des 17. Juni 1953: Hätten die Deutschen in jenem Winter erkannt, dass diese Pegida-Bewegung ihre letzte Chance war, ihr Land vor der totalen Umvolkung zu schützen, ihren Kindern und Enkeln die Heimat zu erhalten und sie eines Tages nicht einer großenteils feindseligen, unberechenbaren immigrierten Mehrheit auszuliefern – die Katastrophe vom Herbst 2015 wäre ihnen vermutlich erspart geblieben. Hätten 2014/15 nicht ein paar Tausend, sondern Millionen Deutsche landesweit gegen die Umvolkung protestiert, hätte es Angela Merkel ganz sicher nicht gewagt, die deutsche Landesgrenze nur sechs Monate später für ein Millionenheer orientalischer Abenteurer und Glücksritter zu öffnen. Figuren wie den Chef in Günter Grass‘ Theaterstück gab es 2014/15 zuhauf: Die Pegida wurde belächelt, verspottet, man klopfte kluge Sprüche und machte es sich auf dem Sofa bequem, statt zu handeln und sich einzubringen, als es darauf ankam. Im Rückblick auf die Tragödie der vergangenen neun Jahre seit dem Herbst 2015, die völlige Veränderung unseres Landes, die brutale Vergewaltigung unserer Heimat durch die eigene Staatsmacht, die zahllosen seit 2015 von Immigrierten Ermordeten, Geschlagenen, Vergewaltigten, die geschändeten Frauen der Silvesternacht 2015 – angesichts der Erfahrungen dieser letzten Jahre dürfte heute so mancher jener Bequemlinge, die 2014/15 meinten, sie bräuchten sich nicht einzureihen, seinen Hochmut gegenüber der Pegida bereuen. Diese Reue über die eigene Fehleinschätzung in einem entscheidenden historischen Moment lässt auch den Chef bei Günter Grass mit den Worten schließen:
– „Was sagte ich? Das trifft mich nicht. Es atmete der heilge Geist. Ich hielt’s für Zugluft, rief: wer stört?“ (3. Akt, 9. Szene)
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Vielleicht wird es ja mit einem neuen Format besser. So gibt es nun die Tagesschau in verständlicher Sprache, wo es etwa heißt: „Indien. Es ist viel zu heiß. In dem Land Indien ist es im Frühling immer heiß. Aber jetzt gerade ist es richtig schlimm heiß.“ Hm. Und was ist da nun anders als in der alten Tagesschau? Überhaupt scheint nicht die schlichte Sprache das Problem beim Staatsfunk zu sein, die beherrschen sie schon ganz gut, sondern eher die unterkomplexen Inhalte.
(Stephan Paetow, Tichys Einblick)
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436 Seiten und kein bisschen klüger
Nationaler Bildungsbericht: Wieder wird um den heißen Brei herumgeredet
Von Josef Kraus
Der "Nationale Bildungsbericht" klagt über Unterfinanzierung und agiert nach dem Motto: Abitur für alle. Zugleich fördert man „woke“ Agendafächer. Die Gründe für den Niedergang der Bildungsnation Deutschland liegen ganz woanders...Nicht alle der drei Millionen Studienberechtigten sind studierfähig. Dennoch werden die Noten in Schulen und Hochschulen immer besser...Bildung geht nur mit Anstrengung. Dieses Prinzip scheint vergessen in einer Zeit, in der Bildung Spaß machen soll, in der Bildungseinrichtungen Lebensräume sein sollen. Realiter sind die Leistungsanforderungen von der Grundschule bis hinein in die Hochschulen bei gleichzeitig immer großzügigerer Benotung abgesenkt worden. ...Das andere große Bildungsproblem ist importiert oder einfach geduldet. Konkret: Wenn in immer mehr Grundschulen 50 bis 90 Prozent Kinder sitzen, die der deutschen Sprache kaum mächtig sind, kann das nur zulasten der Bildungsansprüche gehen. Die mittlerweile selbst medial-öffentlich-rechtlich beförderte Einführung „leichter Sprache“ leistet dieser Entwicklung zusätzlich Vorschub...
(Tichys Einblick. Katzengold ist kein Gold.)

Fecht-Europameisterschaft
Handschlag verweigert – Georgierin schimpft über Ukrainerin
Die Ukrainerin Olena Krywyzka hat bei der Fecht-EM ihrer aus Russland stammenden Gegnerin Maja Gutschmasowa den Abschiedsgruß verweigert. Gutschmasowa holt nach dem Kampf zum verbalen Gegenschlag aus. ..
(welt.de. Seltsamer Krieg. Sport und Hunderttausende von Fahnenflüchtigen in Deutschland.)

„Kampf gegen Rechts“
Der Verfassungsschutzbericht 2023 – ein absurdes Ritual
Im Verfassungsschutzbericht 2023 entführten Innenministerin Faeser und Verfassungsschutzpräsident Haldenwang ihr Publikum wieder in ein seltsames Paralleluniversum – im echten sieht es für die beiden nämlich nicht allzu rosig aus. Ein Kommentar von Kurz Zach.
(Junge Freiheit. Finis Germania.)

Roger Letsch
Ideologie, Subvention und Betrug
Atomausstieg, Kohleausstieg, Gasausstieg, Verbrenner-Aus, Feinstaub auf Null … auf der Brücke ziehen Ideologen an den Hebeln und suchen die nächste Steigerung. Es gibt gar nicht genug reale Projekte für ihren Ehrgeiz. Stattdessen Betrug, wohin man schaut..
(achgut.com. Grüner Karneval.)

Ansgar Neuhof
Auch Nazis kämpften „gegen rechts“
Demonstriert der „Kampf gegen rechts“ wirklich die größtmögliche Distanz zum Nationalsozialismus? Eine Antwort bietet diese kleine Zeitreise..
(achgut.com. Dem ungebildeten Linken ist alles rechts, Nazis oder Grünzis gehupft wie gesprungen.)

News-Redaktion
Haseloff gegen Gleichsetzung von AfD mit Nazis
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) sieht die pauschale Bezeichnung der AfD als „Nazi-Partei“ als kontraproduktiv. Wer AfD-Mitglieder oder gar ihre Wähler mit den Nationalsozialisten gleichsetze, relativiere die nationalsozialistischen Verbrechen, sagte der CDU-Politiker dem „Stern“. Mit Nazi-Vergleichen erreiche man genau das Gegenteil dessen, was man damit erreichen wolle: „Die Leute wählen dann nämlich erst recht die AfD - aus Trotz.“..
(achgut.com. Hat der in Geschichte was gelernt?)

Ranking von Schweizer Wirtschaftswissenschaft
Flexibel wie Venezuela – Deutschlands Wirtschaft rutscht weltweit ab
Deutschlands Wirtschaft rutscht weiter ab. Das haben Schweizer Wissenschaftler bei einem internationalen Vergleich herausgefunden. Schuld ist nicht nur die rot-grüne Regierung - sondern auch der grün-rote Zeitgeist.
VON Mario Thurnes
(Tichys Einblick. Ohne Leistung lohnt sich nichts.)

Chat-Kontrolle
Um einen Tag verschoben: EU-Rat will Briefgeheimnis abschaffen
Von Matthias Nikolaidis
Die EU-Mitgliedsstaaten wollen das moderne Briefgeheimnis abschaffen. Im EU-Rat soll die Polizei künftig private Chatverläufe verfolgen können und derartige briefliche Kommunikation überwachen dürfen. Experten warnen, Signal und WhatsApp könnten die EU verlassen..
(Tichys Einblick. Die EUdSSR geht den Weg der UdSSR.)

„Hadreck“ und „Blödbock“
Wieder ein Gerichtsurteil wegen Grünen-Schmähung
Ein Mann verballhornt die Namen der Grünen-Politiker Baerbock und Habeck. Der Staatsschutz fordert die beiden zur Anzeige auf – und ein Gericht verurteilt den Angeklagten...
(Junge Freiheit. Mutmaßlicher Denunziantenstadl?)

Rheinland-Pfalz
„Ehrenmord“: Afghanen nach Tod einer 15jährigen in U-Haft
Die Polizei nimmt die Eltern einer Jugendlichen fest, nachdem sie deren Leiche am Rhein in Worms findet. Den Afghanen soll der Lebenswandel ihrer Tochter nicht gefallen haben – ein „Ehrenmord“?.
(Junge Freiheit. Nix Feste der Kulturen?)

Langericht Köln befindet über "Totschlag"
Der normalisierte Ehrenmord in Worms, Köln, Bremen und Solingen
Sie erzeugen Schlagzeilen, aber kaum Nachdenken. Die Ehrenmorde, die Frauen wie Männer betreffen können, greifen um sich. Die Täter bleiben reuelos und trotzig gegenüber dem deutschen Rechtssystem. Doch auch dasselbe scheint ernsthaft abgelenkt. Bei einem Fall in Köln übersahen die Richter wichtige Tatkriterien.
VON Matthias Nikolaidis
(Tichys Einblick. Jetzt sind die unpassenden Kulturen nun mal da, gelle?)

Vom Skandal bleibt nichts übrig
Correctiv: Ende der Potsdam-Manipulationsgeschichte
Von Redaktion
Von der „Wannsee 2.0“-Story der regierungsfinanzierten Medienplattform bleibt nichts übrig: der Correctiv-Chef (Schraven) akzeptierte ein Urteil, das ihm eine zentrale Behauptung verbietet...Allerdings behauptete Schraven dann in einem Interview mit der FAZ, das Landgericht Hamburg hätte die im Correctiv-Bericht enthaltenen Darstellungen als „prozessuale Wahrheit“ bestätigt. In Wirklichkeit befasste sich das Gericht damals gar nicht mit der Gesamtdarstellung von „Correctiv“ zu dem angeblichen Geheimtreffen, sondern mit Randaspekten. Gegen Schravens Darstellung in der FAZ klagte der Jurist Ulrich Vosgerau in Hamburg, und bekam Recht: das Gericht verbot Schraven die Falschbehauptung. Nach einer Mitteilung des Rechtsanwalts Carsten Brennecke von der Kanzlei Höcker, der die Klage vertrat, erkannte „Correctiv“ das Urteil jetzt an. Es ist damit rechtskräftig.
(Tichys Einblick. Und sie schämen sich nicht einmal?)

Politisches Erdbeben in Mainz
Malu Dreyer tritt als rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin zurück
Nach Berichten des Spiegels tritt Malu Dreyer als Ministerpräsidentin zurück. Ihr Nachfolger wird demnach Arbeitsminister Alexander Schweitzer. Den hatte Dreyer eigentlich zu verhindern versucht.
VON Mario Thurnes
.. Die bekennende Feministin Dreyer wollte Schweitzer eigentlich verhindern. Dreyers Versuche, eine Nachfolgerin aufzubauen, sind fehlgeschlagen. Katarina Barley scheiterte dramatisch bei den EU-Wahlen, holte zweimal in Folge das jeweils historisch schlechteste Ergebnis der SPD. ..Der „Kampf gegen Rechts“ ist das zentrale Thema Dreyers. Es stand unter ihr in Rheinland-Pfalz noch über dem Aufbau des Ahrtals – mit der Folge, dass Weihnachten 2021 noch viele Bewohner obdachlos waren. Dreyer und ihre Staatssekretärin Heike Raab (SPD) pflegen ein – freundlich ausgedrückt – enges Verhältnis zum SWR. So kam dann auch erst spät und auf Engagement der AfD raus, wie stark Dreyers Regierung in der verheerenden Nacht versagt hat. ...Fachlich war Dreyer schon immer eine Katastrophe. Nun hat sie auch als Machtpolitikerin versagt.
(Tichys Einblick. Was soll da wackeln? Rücktritt gegen wen? Politiker müssen nichts können.)

Deutscher Sonderweg
Parteiverbote in der Bundesrepublik: Vom Rechts- zum Moralstaat
Ein Parteiverbot ist der letzte Schritt, wenn der Rechtsstaat keine anderen Mittel sieht, die eigene Abschaffung zu verhindern. Entsprechend hoch sind die Hürden. Doch heute gibt es andere – perfidere – Wege zur Bekämpfung politischer Gegner. Die Rechts-Kolumne von Ulrich Vosgerau.
(Junge Freiheit. Bürgerkrieg.)

Nächste Wende im Grevesmühlen-Fall:
Nun wird gegen den Vater ermittelt
Was passierte wirklich in Grevesmühlen? Nachdem sich die Behauptung, ein Kind aus Ghana sei von einer Jugendgruppe ins Gesicht getreten worden, als Falschmeldung herausstellte, kommt nun die nächste Wende. Jetzt wird nach JF-Informationen gegen den Vater ermittelt. .
(Junge Freiheit. Warum fragt niemand, aus welchem Grund Ghana in Mech-Pomm ist?)

Dieser Beitrag erschien durch Kooperation mit Tagesspiegel
Zehn-Punkte-Plan für den Ernstfall - Geheimer „Operationsplan Deutschland“: Das ganze Land soll „kriegstüchtig“ werden
..„Unser Föderalismus muss verteidigungsfähig werden“, sagt Hessens Regierungschef Boris Rhein (CDU). Der Vorsitzende der Ministerpräsidentenrunde will am Donnerstag dieses Thema auch mit Kanzler Olaf Scholz besprechen. Tatsächlich kommt damit, gut zwei Jahre nach Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine und der vom Kanzler ausgerufenen „Zeitenwende“, ein Thema bei den „Chefs“ an, das nach Ansicht von Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU) bisher „sträflich vernachlässigt“ wurde: Was muss neben der Ausrüstung der Truppe vor Ort geschehen, damit Deutschland für den Ernstfall gewappnet wäre?...
(focus.de. Mit KRÄTSCH , Schwarzwälder Kirsch und Bollenhut  gegen Russlands Atombomben ziehen? Wer schützt dann die kriegsuntüchtigen Ukrainer, die sich vor dem Iwan in Deutschland gegen Bürgersold verkrochen haben?)

News-Redaktion
Klima-Extremisten verunstalten Stonehenge
In Großbritannien haben Klima-Extremisten das Steinmonument Stonehenge mit einer orangefarbenen Substanz besprüht. Die Gruppe Just Stop Oil veröffentlichte auf der Plattform X (früher Twitter) ein Video, das zeigt, wie zwei Menschen auf den Steinkreis zulaufen und dabei Farbe versprühen, meldet sueddeutsche.de. Die Polizei habe zwei Verdächtige festgenommen.,,
(achgut.com. Wann wird Klima für kriminelle Dummköpfe verboten?)

Kommentar von Paul Ronzheimer:
Faule, feige Ukrainer? Schäm dich, CDU!
Was muss in Politikern vorgehen, die so etwas denken – und dann auch noch schreiben? Es sind zwei CDU-Abgeordnete, die mich in dieser Woche fassungslos machen. ... Der parlamentarische Geschäftsführer der Bundestagsfraktion von CDU/CSU, Thorsten Frei, bei X (Twitter): „Die Bürgergeld-Zahlungen an die Kriegsflüchtlinge setzen völlig falsche Anreize. Während es für Kiew angesichts des brutalen russischen Angriffs um alles geht, ducken sich hierzulande viele wehrfähige Ukrainer weg. Das Land braucht nicht nur Waffen, sondern auch Soldaten.“ Und der CDU-Abgeordnete Steffen Bilger schreibt: „Insbesondere wegen des Bürgergelds sind so viele Ukrainer bei uns. Ohne diese Ampel-Fehlentscheidung hätten wir Milliarden weniger ausgeben müssen, wir hätten weniger Konkurrenz um Arzttermine, Betreuungsplätze und Wohnungen.“ Wenn Politiker sagen, dass sich Menschen „wegducken“ vor dem Krieg, dann empfehle ich ihnen, diesen Krieg selbst zu erleben. Das Morden, Töten, Foltern und Sterben. Die Zerstörung von so vielen Städten. Die Angst in jeder Nacht, den nächsten Morgen nicht mehr zu erleben. Ja, es stimmt, dass es ukrainische Männer gibt, die nicht an der Front kämpfen wollen. Einige von ihnen sind mit ihren Familien nach Deutschland gekommen. Wer ihnen das mit einem lapidaren „Wegducken“ zum Vorwurf macht, während er selbst im Frieden lebt, sollte sich fragen, wo sein Anstand geblieben ist...
(bild.de. Hat er denn überhaupt gedient, wollte oder durfte er nicht? Ist er etwa kriegstüchtig? Weiß der Ostfriese, was er da schreibt? Weiß er, was zwei Weltkriege waren, will er den dritten, weil Deutsche Frieden wollen? Sollen sie sich bei ihm dafür entschuldigen? Was erlauben Springer! Helm ab, zum Gebet! Der Mann nervt. Gucke er sich mal das Kriegsdenkmal vor dem Donaueschinger Rathaus an, welches Frei täglich als OB vor Augen hatte. Und der hat sogar gedient!)

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Serbien-Präsident warnt vor globalem Krieg in wenigen Monaten

„Wir werden schon in sehr kurzer Zeit eine wirkliche Katastrophe erleben“, sagt der serbische Präsident Aleksandar Vucic im Interview mit Weltwoche-Chefredakteur Roger Köppel. Das knapp einstündige Gespräch drehte sich vor allem um eine Frage: Wird der Ukraine-Konflikt zum Dritten Weltkrieg? Und was passiert, wenn eine friedliche Lösung scheitern sollte?

Köppel stellt heikle Fragen inmitten eines geopolitischen Großkonflikts. Vucic denkt lange nach, bevor er spricht – unter westlichen Politikern eine Seltenheit. Was er zum Ukraine-Konflikt zu sagen hat, sorgte schon kurz nach der Veröffentlichung des Videos weltweit für Wirbel.

„Wir könnten in eine Situation geraten, die schlimmer wird als der Zweite Weltkrieg“, so Vucic. Und weiter: „Ich möchte gerne Frieden sehen, doch andere wollen einen Sieg für die eine oder die andere Seite.“ Jetzt, Mitte Juni 2024, sei aus Sicht des Staatsmannes eine besonders heikle Phase erreicht. „Ich glaube, dass wir uns den letzten Tagen annähern, in denen ein Überdenken und Umdenken in der Ukraine-Frage noch möglich ist“, sagt er, und ist sich sicher: „Wir werden schon in sehr kurzer Zeit eine wirkliche Katastrophe erleben.“

Verbotener Frieden
Die Zuspitzung der Lage zeigt sich nicht nur durch die immer wieder vorgetragene Idee Macrons, endlich Bodentruppen gen Osten zu schicken, sondern auch in den waghalsigen Aussagen deutscher und amerikanischer Politiker. Die unterstellen Putin einen „Bluff“, wenn er Konsequenzen für Angriffe auf das russische Territorium verspricht. Ist also nicht mit Reaktionen Russlands auf eine solche Eskalation zu rechnen?

Vucic erklärt: „Wenn man darauf wettet, dass der andere blufft, bedeutet das, dass man selbst keine besseren Karten hat.“ Die Aussage wirkt nur auf den ersten Blick kryptisch. Was er meint: Der Westen lehnt sich zu weit aus dem Fenster! Weil USA und NATO selbst an die Grenzen ihrer Möglichkeiten gelangen und Russland sich nicht so leicht besiegen lässt, wie ursprünglich gedacht, geht man jetzt zum Wahnsinn über – und wiegt dabei die westlichen Bevölkerungen in trügerischer Sicherheit. „Ich glaube man unterschätzt Russland und Putin“, so Vucic.

Dass Vucic Frieden will, sich Verhandlungen wünscht, darüber lässt er keinen Zweifel. Doch es gibt Hindernisse: „Was die Sache weiter verkompliziert, ist die Tatsache, dass alle nur über Krieg reden. Niemand will Frieden machen. Niemand spricht über Frieden. Frieden ist fast ein verbotenes Wort“, beschreibt Vucic die düstere Realität in Westeuropa.

Europa am Abgrund
Dass eine Annäherung vor diesem Hintergrund nahezu unmöglich erscheint, ist auch dem Präsidenten klar. Wieso ist die Situation so verfahren? „Alles steht auf dem Spiel, alles. Niemand kann es sich erlauben, zu verlieren.“

Und genau deshalb beschleicht ihn ein so düsteres Gefühl: „Warum spreche ich davon, dass wir uns dem Abgrund nähern? Analysieren Sie die Situation der Nato und der USA. Sie können es sich nicht leisten, einen Krieg in der Ukraine zu verlieren.“ Gleiches gelte für die Gegenseite: Falls Russland den Krieg verliert, „wird Russland nicht mehr so existieren, wie es heute besteht“. Und: „Auch Putin wird sein politisches Erbe verlieren“.

Was würde ein solcher Großkonflikt, ein völlig entfesselter Weltkrieg bedeuten? Vucic macht sich keine Illusionen: „Wer ist bereit, eine Million, zwei Millionen, fünf Millionen, zehn Millionen oder 15 Millionen Menschen zu verlieren? Ich bin nicht bereit, einen einzigen Menschen zu verlieren, und wir werden uns daran nicht beteiligen. Aber das ist eine Frage für einige andere Leute.“

Wird es ein Dritter Weltkrieg, fragt Köppel. Vucic stoppt ihn, will den Teufel nicht an die Wand malen, und doch: „Ich kann nicht sagen, dass es ein Dritter Weltkrieg wird, aber wir sind sehr nah dran an einer großen Konfrontation, die in den nächsten drei oder vier Monaten eintreten wird. Und es besteht die Gefahr, dass es sogar schon früher geschieht.“
(pi-news.net)

34 Tage zwischen 17. Juni und 20. Juli

Von GEORG

Der Stolzmonat der Deutschen beginnt alljährlich am 17. Juni und endet am 20. Juli. Diese 34 Tage vom Volksaufstand in der DDR bis zum Attentat auf Hitler sind unsere Antwort auf den staatlich zwangsverordneten „Stolzmonat“ („Pride Month“) der „Bunten Republik“. Statt der Regenbogenfahne, diesem Symbol für Umvolkung, Islamisierung und eine übersteigert unangemessene, geradezu psychotische Verherrlichung von Homosexualität und Transvestitentum, hissen wir bis zum 20. Juli Schwarz-Rot-Gold. Denn das sind die einzigen Farben, die auf öffentlichen Gebäuden in Deutschland wehen sollten, alles andere ist Zwangsideologisierung und linksgrüne Propagandadiktatur.

34 Tage Stolzmonat der Deutschen, hier sind beispielhaft 34 Namen großer Deutscher, auf deren Wirken wir bis heute stolz sind:

1. Bernward von Hildesheim (ca. 960-1022): Bischof von Hildesheim und Bauherr der wunderschönen romanischen Michaeliskirche im heute leider stark umgevolkten Hildesheim, Erzieher Kaiser Ottos III, heilig gesprochen 1192.
2. Otto der Große (912-973): Sieg 955 über die Ungarn auf dem Lechfeld, Kaiserkrönung 962 in Rom, Bauherr des Doms von Magdeburg.
3. Heinrich II (973-1024) und Heinrich III (1017-1056): Ausbau der kaiserlichen Macht gegenüber dem Papst, Bau des Doms von Bamberg und der Kaiserpalz in Goslar.
4. Friedrich I Barbarossa (1122-1190): Rückgewinnung der kaiserlichen Vorherrschaft über das Paptstum, Bauherr der Pfalz Gelnhausen, Anführer des 3. Kreuzzugs.
5. Walther von der Vogelweide (ca. 1170-ca. 1230): Berühmtester Dichter unter den Minnesängern der Ritterzeit. Unsere „ritterliche“ Haltung gegenüber Frauen verdanken wird auch seinen Liedern.
6. Wolfram von Eschenbach (ca. 1170-ca.1220): Einer der wichtigsten Dichter des Mittelalters, berühmtestes Werk: „Parzival“.
7. Friedrich II (1194-1250): Höhepunkt des Kaiserreichs der Staufer, schuf in Unteritalien einen ersten vorbildlichen Beamtenstaat.
8. Elisabeth von Thüringen (1207-1231): Bis heute Vorbild in der Armen- und Krankenpflege, begraben im Magdeburger Dom, heilig gesprochen 1235.
9. Karl IV (1316-1378): Erließ die erste Reichsverfassung der Goldenen Bulle, Gründung der ersten deutschen Universität in der Reichshauptstadt Prag.
10 Peter Parler (1330-1399): Baumeister des Doms von Prag, der Allerheiligenkirche auf dem Hradschin und der berühmten Moldaubrücke.
11. Johannes Gutenberg (ca. 1394-1468): Erfand 1445 den Buchdruck mit beweglichen Lettern aus Metall, schuf an Stelle der Schreibschrift die Druckschrift.
12. Jakob Fugger (1459-1525): Bankier der Päpste und der beiden Kaiser Maximilian I und Karl V. Durch Stiftung seiner Arbeitersiedlung „Fuggerei“ bis heute Vorbild für die Verbindung von Unternehmertum und sozialer Verantwortung in Deutschland.
13. Friedrich der Weise von Sachsen (1463-1525): Auftraggeber Dürers und Cranachs, schützte Martin Luther auf der Wartburg nach dem Reichstag von Worms.
14. Martin Luther (1483-1546): Gründer der deutschen Reformationsbewegung, Übersetzung der Bibel ins Deutsche (bis 1534), damit Herausbildung einer allgemeinen hochdeutschen Sprache.
15. Götz von Berlichingen (1480-1562): Letzter Vertreter des Rittertums, kämpfte unter Kaiser Karl V gegen die Angriffe der Türken auf das Heilige Römische Reich Deutscher Nation. Seine Memoiren regten Goethe später zum gleichnamigen Theaterstück an.
16. Hans Sachs (1494-1576): Schuhmacher und Dichter („Schlaraffenland“), Richard Wagner macht ihn zu einer Hauptfigur in den „Meistersängern von Nürnberg“.
17. Tilman Riemenschneider (1455-1531): Einer der bekanntesten Bildhauer der frühen Neuzeit: „Adam und Eva“ in Würzburg, Marienaltar in Creglingen, Blutaltar in Rothenburg.
18. Albrecht Dürer (1471-1528): Deutschlands berühmtester Maler der frühen Neuzeit („Ritter, Tod und Teufel“, „Apokalypse“, Dresdner Altar etc.)
19. Hans Holbein (1497-1543): Wandbilder im Rathaus von Basel, seit 1536 Hofmaler Heinrichs VIII von England.
20. Nikolaus Kopernikus (1473-1543): Kanzler des Domkapitels in Frauenburg/ Ostpreußen. Verfechter des heliozentrischen Weltbildes, in dem sich die Erde um die Sonne dreht.
21. Philipp I von Hessen (1504-1567): Wichtigster Anführer des evangelischen „Schmalkaldischen Bundes“, Gründer der ersten protestantischen Universität Deutschlands in Marburg.
22. Johannes Kepler (1571-1630): Astronom am Hof Kaiser Rudolfs II, entdeckte die Bewegungsgesetze der Planeten, die Ursache für Ebbe und Flut und erfand das astronomische Fernrohr.
23. Otto von Guericke (1602-1686): Erfinder der Luftpumpe, erkannte die Luftleere des Weltalls und die Bedeutung des Vakuums, erste Versuche zur Elektrizität.
24. Friedrich Wilhelm von Brandenburg (Großer Kurfürst, 1620-1688): Wiederaufbau Brandenburgs nach dem Dreißigjährigen Krieg.
25. Gottfried Wilhelm Leibnitz (1646-1716): Philosoph, Vorläufer der Aufklärung. Als Mathematiker Begründer der Differentialrechnung, erster Präsident der Preußischen Akademie der Wissenschaften in Berlin.
26. Daniel Pöppelmann (1662-1736): Baumeister des Hochbarock, wirkte am Hof Augusts des Starken (Dresdner Zwinger).
27. Balthasar Neumann (1687-1753): Architekt der Würzburger Residenz unter Fürstbischof Friedrich Carl von Schönborn (1674-1746).
28. Johann Sebastian Bach (1685-1750): Komponist, Höhepunkt der Kirchenmusik: Johannespassion, Matthäuspassion.
29. Friedrich Wilhelm I von Preußen (Soldatenkönig, 1688-1740): Mit seiner Schwerpunktsetzung auf Sparsamkeit, Disziplin und Unbestechlichkeit der Staatsverwaltung begründete er das bis 1968 geltende Selbstverständnis des verantwortungsvollen deutschen Idealstaats.
30. Friedrich II von Preußen (1712-1786): Der preußische König in Berlin war neben dem deutschen Kaiser Joseph II (1741-1790) in unserer Kaiserstadt Wien der wichtigste Vertreter des „aufgeklärten Absolutismus“ in Deutschland.
31. Immanuel Kant (1724-1804): Philosoph und Professor an der Königsberger Universität, Begründer der deutschen Aufklärung. Seine Gedanken und Werke werden heute im Rahmen der Islamisierungspolitik der herrschenden Kaste mit Füßen getreten.
32. Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Weltberühmter Komponist: Hochzeit des Figaro, Zauberflöte, Don Giovanni.
33. Johann David Graf Yorck von Wartenburg (1759-1830): Gegen den Willen Napoleons schloss er 1812 die Neutralitätskonvention von Tauroggen/ Ostpreußen mit Russland, daher gerade heute wieder eine aktuelle historische Figur.
34. Henning von Treskow (1901-1944): Der führende Kopf hinter dem Aufstand vom 20. Juli 2044 und dem von Claus Graf Schenk von Stafffenberg (1907-1944) ausgeführten Attentat. Der Aufstand scheiterte, das Vermächtnis des deutschen Widerstands von 1944 ist uns Auftrag bis heute: Nie wieder eine Herrschaft des Unrechts in Deutschland!

Natürlich wären noch viele weitere Namen zu nennen: Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, Luise von Preußen, Andreas Hofer, Neithardt von Gneisenau, Wilhelm von Humboldt, Theodor Körner, Clemens Graf von Metternich, Felix Mendelssohn Bartholdy, Friedrich Hölderlin, Ludwig van Beethoven, Franz Grillparzer, Annette von Droste-Hülshoff, Gottfried Semper, Franz Liszt, Richard Wagner, Karl Friedrich Gauss, Justus von Liebig, Rudolf Virchow, Gregor Mendel, Wilhelm I, Werner von Siemens, Karl Benz, Gustav Nachtigal, Otto Lilienthal, Max Slevogt, Otto Dix, Franz Marc, Franz Kafka, Sophie Scholl, Anna Seghers, Thomas Mann, Neo Rauch – wer etwas nachdenkt, wird auf Hunderte von Namen kommen, die uns mit Stolz auf Deutschland und die unzähligen Lichtgestalten unserer Kultur und Geschichte erfüllen.

Lassen wir uns vom herrschenden Regime also nichts einreden. Wir sind stolz auf die vielen leuchtenden Seiten unserer Geschichte und stolz auch auf unseren ehrlichen Umgang mit den wenigen dunklen Seiten. Wir brauchen uns vor niemandem zu verstecken und können unseren Kopf stolz in die Höhe heben.

Freuen wir uns also auf die kommenden 34 Stolztage!
(pi-news.net)

Der 17. Juni ist  ein echter nationaler Gedenktag

Von Peter Helmes*

Der 17. Juni sollte uns stets Erinnerung und Mahnung sein: Der 17. Juni 1953 war der Tag des Volksaufstandes in der „DDR“. Seitdem erleben wir den 17. Juni als „Tag der deutschen Einheit“. Das bedeutet u.a.: Wir brauchen kein neues Volk! Unser Volk muß deutsch bleiben! Wir brauchen eine neue Führung mit Achtung vor unserer Nation!

Ein großer Gedenktag: freiheitlich, antisozialistisch, patriotisch, kämpferisch
Der 17. Juni war immer auch ein gesamtdeutscher Tag. Völlig richtig erklärte in Bonn ein damals noch freiheitlich und patriotisch denkender Deutscher Bundestag den 17. Juni zum Nationalfeiertag: als Zeichen der gesamt-deutschen Solidarität und als Bekenntnis zur Einheit in Freiheit. Inzwischen haben geschichtsvergessene Politiker den gesetzlichen Feiertag abgeschafft und ihn (lediglich) zu einem nationalen Gedenktag ernannt. Für mich ist er nach wie vor der wirkliche „Tag der Deutschen Einheit“; denn damals stand ein Volk zusammen.

Ein junger Mann wird am 17. Juni 1953 von West-Berliner Polizisten aus der Menge gezerrt. Er war das erste Opfer der Schüsse während des Aufstands an diesem Tag.

Die Sozialisten stießen ihre Völker in eine unfaßbare Armut – und beuteten sie gleichwohl in einem Maße aus, wie es historisch nur von Sklavenhaltergesellschaften her bekannt war. Ehemalige DDR‘ler werden sich noch an die Aufstände vom 17. Juni 1953 erinnern. Es war ein Aufstand der Arbeiter der „DDR“ gegen die „DDR“-Regierung.

Bei diesem Volksaufstand oder Arbeiteraufstand kam es in der Folge der vom Politbüro der „DDR“ angeordneten Erhöhung der Arbeitsleistung der „DDR“-Bevölkerung zu einer Welle von Streiks, Demonstrationen und Protesten, die mit politischen und wirtschaftlichen Forderungen verbunden waren. Er wurde von der Sowjetarmee blutig niedergeschlagen und kostete tausende Bürger der „DDR“ das Leben.

“Die Partei hat immer recht!”
Die „DDR“ war ein Land der Armut, des Fehlens jeder Rechtsstaatlichkeit – und der absoluten Dominanz der Partei („Die Partei hat immer recht!“) Sie galt wegen ihrer angeblichen, also vorgetäuschten, Prosperität als „Vorzeigestaat” des Sowjet-Imperiums. Gleichwohl herrschten dort – wie im gesamten „Ostblock“ – Armut, Ungerechtigkeit, gnadenlose Ausbeutung der Arbeiterschaft – und das Fehlen jeder Rechtsstaatlichkeit.

Die „DDR“ lenkte – wie ihr großer Bruder UdSSR – alle ihre ökonomischen Anstrengungen auf den Aufbau des Militärs und der Schwerindustrie. Dafür wurde die Versorgung der Bürger mit Lebensmitteln geradezu kriminell vernachlässigt.
Der 17. Juni – ein Gedenktag aller Deutschen

Wir gedenken der Opfer des Volksaufstandes und des Kampfes für Einigkeit und Recht und Freiheit. Der 17. Juni ist auch der Tag der Besinnung auf die Rechte des Volkes – ein Tag gegen Entmündigung, Bevormundung und Souveränitätsverzicht. Er muß uns ständige Mahnung bleiben! Bekennen wir uns zu Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland!

Ich habe meinen Vater Peter (*1899 – †1982), I. und II. Weltkriegsteilnehmer, ehem. Zentrumspolitiker und Mitbegründer der CDU, nie weinen sehen. An diesem Tag, dem 17. Juni 1953, saß er fassungslos vor dem Radio („Volksempfänger“), lauschte atemlos den Reportagen und weinte. Wir sahen seine Tränen. Er weinte still, doch wir alle konnten es „hören“. Diese Augenblicke vergesse ich nie. Sie haben den Grundstein gelegt für meine Vaterlandsliebe.

Der 17. Juni – ein ganz besonderer Tag der Besinnung
Jetzt befinden wir uns im geeinten Deutschland wieder in einem politischen Klima der Kontrolle, des Überwachungsstaates, der Bevormundung und der Diktatur der „political correctness“. Deshalb ist der 17. Juni auch ein Tag der Rückbesinnung – der Besinnung auf unsere Freiheit, unsere Rechte, unsere Kultur und unsere Nation. Kämpfen wir – friedlich – für die Wiederherstellung demokratischer Tugenden in diesem UNSEREN Lande. Für eine bessere Politik!

Der 17. Juni mahnt: Eine Wende ist dringend nötig
Ich bin entsetzt über das, was sich einem kritischen Zeitgenossen heute bietet:
eine immer stärker und schneller um sich greifende Aufgabe nationaler Identität,
immer stärkerer Einfluß auf unserer Kultur, vor allem aus dem islamischen Kulturkreis
eine Aushöhlung der inneren und äußeren Vereidigungsbereitschaft und -Fähigkeit
ein politisches Establishment, das weit abgehoben vom Volke in bestens bestallten Positionen lebt,
eine zunehmende Beeinträchtigung der Meinungsfreiheit
Bevormundung des Bürgers durch staatlich gelenkte, maßlose Kontrolle und Denunziation durch grundgesetzlich nicht authorisierte „Organe“ („Maas-Kahane-Komplex“) und vieles andere mehr.

Aufstand für Freiheit und Selbstbestimmung
Der historische friedliche Aufstand unserer Deutschen in der diktatorischen „DDR“ war ausgebrochen, um Freiheit und Selbstbestimmung unseres Volkes wiederzuerringen. Dieser Aufstand wurde, wie so viele andere, blutig niedergeschlagen.

Schon kurz nach der – vernebelnd so genannten – „Wende“ traten die Geister von Versailles wieder auf und versuchten, das einst ins Auge gefaßte Ziel zu erzwingen. Es geschahen die größten Verbrechen an der Souveränität unseres Landes. Diese Souveränität wurde niemals, so Schäuble, dem deutschen Volk gewährt. Seine erfolgreichste Währung mußte vernichtet werden, um einer Währung zu weichen, die von keinem Edelmetall noch Vertrag gesichert war. Mit ihr wurden die wirtschaftlichen Leistungen in eine virtuelle Kapitalwirtschaft umgeleitet und die Vermögenswerte der Bürger zur Deckung ihrer Verlustwirtschaft verpfändet.

Das Recht am Staat, an den Staaten Europas, wurde einem mehr als ominösen Kommissariat in Brüssel überantwortet. Das europäische Parlament wurde als Feigenblatt inszeniert und diente als Unterbringungseinrichtung für ‚verdiente‘ o.ä. Politiker.

Merkel war bolschewistische Dialektik nicht fremd
Es war die deutsche Kanzlerin, die die Situation der Bundesrepublik Deutschland und der EU in ein gefährliches Wasser trieb. Weitaus besser in der bolschewistischen Dialektik ausgebildet als ihre politischen Mitstreiter des Kontinents, fällte sie selbstherrliche Entscheidungen, die als ungeheuerliche historische Verbrechen bezeichnet werden müssen:
Verlustübernahmen aus den EU-Mitgliedsstaaten,
verfehlte und/oder überstürzte Energie- und Klimapolitik,
unkontrollierte Immigrationspolitik,
Auslöschung europäischer christlich-ethischer Kulturen,
Eine Festlegung ex cathedra, der Islam gehöre zu Deutschland,
Globalisierung deutscher Interessen,
Schaffung eines neuen Einheitsmenschen auf der Basis einer pervertierten
Multikulturpolitik, (auch ein Ideal der bolschewistischen Ideologie) u.v.m.

Viele Bürger, die eine gewisse Vorstellung von Demokratie, Nation und Verfassung haben, sind getragen von der Hoffnung, eine Politik zu erleben, die diesen Vorstellungen entspricht:

Loyale Bürger unseres Vaterlandes wollen eine staatsrechtliche Option für ihr Land, die auf den höchsten sittlichen, moralischen und gesetzlichen Voraussetzungen basiert. Die Wähler haben es auf demokratischem Weg in der Hand, die politische Richtung im Sinne ihrer originären Werte zu ändern. Die Alternative wäre wieder ein Aufstand oder ein Putsch. So weit darf es nicht kommen!

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*Dieser Artikel ist bereits 2022 von Peter Helmeserschienen. Er ist leider seit geraumer Zeit sehr krank und wird – wie er mir selbst vor einigen Wochen in einer kurzen Mitteilung schrieb – wohl niemals mehr in der Lage sein, neue Artikel oder Broschüren zu publizieren.
(conservo.blog)

(tutut) - Für wen werden eigentlich im wahrsten Wortsinn kluge Bücher geschrieben wie "Die Kunst des klaren Denkens" oder "Die Kunst des klugen Handelns" von Rolf Dobelli, wenn Klugheit das Letzte ist, womit sichi Menschen in Zeiten der Kriegslüsternheit nach Außen und antidemokratischer Willkür nach Innen beschäftigen. Es scheint,  Denken und Handeln sind nicht das Gebot der Stunde. Oder hat sich etwa jemand im Zuge sogenannter Wahlanlysen vorgenommen zu fragen, warum ausgerechnet Bürgermeister bei Kommunalwahlen praktisch Freitickets bekommen für Kreistage? Sie, die mit ihren vorsitzenden Landräten die Schamanen und Medizinmänner und -frauen  gaben gegen Grundgesetz und andere Gesetze aus dem Bereich der Strafbarkeit, immer gebauchpinselt von Medien, welche die 99,9 Prozent Bockmist liefern wollen, welche ihnen Martin Hecht mit der Lizenz, in Rottweil aufgewachsen zu sein, zubilligt. Ob Dobelli "52 Irrwege " anprangert, "die Sie besser anderen überlassen" oder "52 Denkfehler",  es ist gehupft wie gesprungen, die Leute wählen wie sie sind. Am liebsten Krisen, da bleibt der Autor chancenlos, wen er behauptet: "Warum Krisen selten Chancen sind -  Was- mich-nicht-umbringt-Trugschluss".  Von Nietzsche stammt der Satz "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker". Für Dobelli ist er falsch: "Eine Firmenkrise stärkt nicht, sie schwächt: Die Kunden laufen davon. Die Medien kommentieren hämisch. Die besten Mitarbeiter laufen davon. Der Cash-Bestand sinkt. Die Kredite werden teurer.  Das Management kriegt kalte Füße und verabschiedet sich. Und doch wollen wir Positives darin sehen. Woher stammt diese Illusion? Versuchen Sie probabilistisch , das heißt, in Wahrscheinlichkeiten zu denken.  Wer eine Krise überlebt, hat oft einfach Glück". Soll ja mal vorkommen: "Ein Freund hatte einen Motorradunfall. Hat ihn der Crash stärker gemacht? Er hat gelernt, wie gefährlich Motorradfahren ist, und hat sein Motorrad verkauft. Bravo. Dafür hätte ein Blick in die Statistik gereicht. Er hätte nicht mit dem Tod liebäugeln brauchen. Vile Menschen sagen: 'Die Krise hat mir gutgetan, ich lebe nun anders'. Nun gut, aber diese Überlegung (weniger Stress, weniger Geldgier, seiner Berufung nachgehen und so weiter) hätte man sich auch vorher machen können. Die Erkenntnis über den Weg eines Unfalls, einer Krankheit oder eines Zusammenbruchs zu finden ist der tragischte und - Pardon - der idiotischte Weg. Wenn der neue Lebensstil heute Sinn macht, hätte er auch vorher schon Sinn machen sollen. Man hat es nicht realisiert? Das heißt nichts anderes, als dass man denkfaul oder inkonsequent war". Natürlich gibt es Ausnahmen von der Regel, frau denke an feministischen Journalismus wie von einer Albtaz beispielsweise, wo Botin unterm Dreifaltigkeitsberg sowas einspaltig in die Schranken weist: "Umgehungsstraße geplant auch mit Tunnellösung - Bei der Diskussion um die Sanierung beziehungsweise den Neubau der Brücke von der B 14 zur Schwampenstraße im Gemeinderat fragte Armin Grab, ob man hier nicht auch eine der drei Umgehungsstraßen-Varianten berücksichtigen müsse". Es handelt sich um ein Jahrhundertdenkwerk von Vergissmeinnicht, hinter dem sogar ein grüner Verkehrsminister steht, denn täglich über 20 000 Fahrzeuge mitten durch die Stad sind etwas happig, nur Exotik wie Kebabspeisungen  und Barbershops überleben das. Dabei war alles schon einmal klar, mit Gruß vom Regierungspräsidium, aber ein Bürgermeister  sagte dankend ab, aus Angst um Kundschaft für den Einzelhandel. Inzwischen ist dieser von selbst gegangen. Aber da die 11-prozentigen Schrumpfgrünen keine Straßen und Verkehr wollen, viel schöner sind doch Monuntainbike-Rennstrecken durch den Wald, wird sowas zur linken Randnotiz: "Stadtbaumeister Benedikt Schmid sagte, dass der Tunnel beim Michelfeld in die Erde verlegt würde und vor dem Netto die Straße wieder an die Oberfläche komme. Danach würde die untersuchte Trasse entlang der Bahn geführt". Kennt der sich da aus oder weiß er nichts von jahrzehntealten Plänen und Fakten wie die, dass der Dreifaltigkeitsberg als Landschaftsschutzgebiet und Naturoase für eine Stadtumrundung per B14 ausfällt? Es scheint, alle spielen weiter auf Zeit, bis die wieder grüner wird. Es gibt seitenfüllend Wichtigeres trotz Bürgerwunsch einer Wahl, was sind schon 2 Grüne unter 18 Stadträten in einem Gemeinderat. Aufs Radel, sogar der Bürgermeister hilft in den Sattel, denn ob Grüße vor grünen Kommunisten als Antidemokraten, die sagen, sie seien Demokraten

oder vor Pedalrittern, ist doch egal. Wenn ein Verein ruft, schließlich geht es stets um Geschwätz und Geschäft, flippen sie aus, wer weiß schon, was Klima ist in diesen Zeiten, da Sprache ihre Bedeutung verliert, wie's gerade dem Sozialismus gefällt: "Spaichingen will 100.000-Kilometer-Marke knacken - Am Samstag beginnt das vierte Stadtradeln - App 'RADar' wird wieder dabei sein - 'Alles kann warten, nur nicht das Rad und der Garten', haben sich die Mitglieder der Gartenfreunde Spaichingen auch in diesem Jahr wieder gedacht und sind als 'GartenRADFreunde' eines von derzeit (Stand: 17. Juni) 17 Teams, die sich zum dritten Spaichinger Stadtradeln angemeldet haben. 'Unser Ziel ist es, so viel Kilometer wie möglich zu fahren - was die Pedale hergeben', sagt Sandra Apholz, zweite Vorsitzende der Gartenfreunde Spaichingen. Denn Spaichingen will diesmal die 100.000-Kilometer-Marke endlich knacken. Auftakt für die dreiwöchige Aktion ist am Samstag, 22. Juni". Scheint's auch Wahn- und Unsinn, so hat es doch Methode, Psychologie der Masse geht immer. Denkt er sich was dabei? "Um 11 Uhr wird Bürgermeister Markus Hugger auf dem Marktplatz ein Grußwort sprechen. Im Anschluss startet von dort eine gemeinsame Radtour durch Spaichingen, die von Gerold Honer vom Bauamt der Stadt Spaichingen auf einem der drei Diensträder der Stadtverwaltung begleitet wird. Er wird an verschiedenen Infostationen - unter anderem die Primverdolung, die Baustelle an der Teufelsinsel, die Unterbachhalle und die mögliche Trasse einer künftigen Umgehungsstraße - aktuelle Baumaßnahmen und geplante Projekte erläutern. Die Radtour endet dann am PrimA-Park beim Freibad, wo Bürgermeister Hugger die Radler wieder erwartet, und wo jeder Teilnehmer ein Freigetränk und einen Gutschein für einen Freibadbesuch erhält". Spaichingen geht baden.  Und woanders treten sie auch nach unten und buckeln nach oben, wenn der Verein ruft. Wikipedia: "Stadtradeln (Eigenschreibweise in Großbuchstaben; Untertitel: Radeln für ein gutes Klima) ist eine Kampagne des Netzwerks Klima-Bündnis. Ziel ist es, in einem vorgegebenen Zeitraum als Gruppe oder Einzelner möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen, um die individuellen und kommunalen CO2-Emissionen zu senken". Grün sind von aller Bildung Unbefleckte, wenn sie nicht wissen, was Klima ist und auch sonst glauben, was grüne Sekten verbreiten. "Neben dem Klimaschutz soll – zunächst der lokale – Radverkehr mit Aktionen gefördert werden, 'bei denen den Kommunen eine bewährte, leicht umzusetzende Maßnahme zur Verfügung [steht], um mit verhältnismäßig geringem Aufwand und Mitteln im wichtigen Bereich Kommunikation/Öffentlichkeitsarbeit für nachhaltige Mobilität aktiv(-er) zu werden“. Glaubenssache. Es lebe der Nachtkrabb! Noch ein bisschen Leserpflegedienst von frau: "Trossinger Mutter gestaltet Kinderbuch - 'Ein zweiter Geburtstag für Max' thematisiert Organspenden - Tochter war betroffen - Es ist der Albtraum aller Eltern: Das eigene Kind kommt kurz nach der Geburt schwer krank in die Klinik. Die Ärzte sprechen von wenigen Wochen, die noch bleiben. Die einzige Hoffnung ist eine Organspende. Genau das hat die Trossinger Mutter Bernadette Wilbs erlebt. Ihre Erfahrungen hat sie nun gemeinsam mit einer weiteren Mutter in einem Kinderbuch verarbeitet".  Wie wär's damit: "Ich packe meinen Bollerwagen und nehme mit... Packen für das Southside Festival ist angesagt - Elf Dinge, die die Redaktion empfiehlt - Zwei Festivalshops". Stripp, strapp, stroll, sinddie Seiten noch immer nicht voll? "Job trotz Sprachbarriere und Behinderung - Madgalena Madurska, Mutter zweier Töchter, schafft mit Einsatz und einem Lächeln

Wiedereinstieg in Arbeit - Magdalena Madurska hat Humor. Das merkt man, trotz ihrer Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache. Ihre rechte Hand ist seit Geburt eingeschränkt und sie hat zwei Kinder, für die sie Betreuung braucht. Dennoch hat sie es in Arbeit geschafft. Schalk blitzt auf, wenn sie bekennt: 'Ich habe vor keiner Arbeit Angst. Aber wenn es ums Bügeln und Putzen geht, renne ich weg!'“ Lokalchef hält für besonderen Sport, was früher zum Unterrichtsalltag gehörte, aber inzwischen in Sport in Deutschland Mord. Dabeisein ist alles bei allem im Grünen Reich wie aus dem Schulmädchenrapport. "Ein Duo ist seit einem halben Jahrhundert dabei - Helga Koch und Josef Betzler werden für ihr Engagement beim Deutschen Sportabzeichen ausgezeichnet... Es sind die Kinder, gibt die Trossingerin zu, wenn es um den Grund geht, warum sie seit mehr als 50 Jahren die Leistungen bei der sogenannten Olympiade des kleinen Mannes kontrolliert. Denn eigentlich war die 74-Jährige in jüngeren Jahren selbst sportlich aktiv". Nun aber zur Sache, das Leben in der DDR ist kein Eisschlecken: "Interview: 'Jeder sollte so lange arbeiten können, wie er Lust hat' - Vor Jahren dachte man, Nachrichtenmann Jan Hofer verabschiedet sich von der 'Tagesschau' in den Ruhestand - Jetzt verkündet er erneut einen Abschied". Ansager ist die Zeitung. "Viele Baustellen, wenig Geld - In Deutschland müssen 8000 Autobahnbrücken saniert werden - Schuld sieht Verkehrsminister Wissing bei Vorgängerregierungen". Niemand ist  für Nichts verantwortlich, wenn einer Ampel keine Kerze brennt. "Es ist ein Satz wie ein Hammerschlag: 'Deutschlandweit müssen langfristig rund 8000 Autobahnbrücken (Brücken-Teilbauwerke) instandgesetzt oder modernisiert werden, um auch in Zukunft den verkehrlichen Anforderungen gerecht zu werden'“.  Ein Satz, der nicht etwa aus der Feder einer eher regierungsfeindlichen Organisation stammt - nein, dieser Satz steht genau so auf der Internetseite des  Bundesverkehrsministeriums. Ein Satz, der exemplarisch für den maroden Zustand der deutschen Infrastruktur und hier im speziellen für die offenbar brüchige Beschaffenheit der Autobahnbrücken steht". Wo haben nackte Guller noch Federn? Wissing ist schließlich Jurist und war mal "Leiter der Widerspruchsstelle der Sonderabfallmanagement Gesellschaft (SAM) GmbH in Mainz. 1997 erfolgte seine Promotion zum Dr. jur. an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster mit der Arbeit 'Überlassungspflichten begründende Gemeinwohlinteressen im System des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes'". (Wikipedia) Und was macht der Landtag, wenner zu viel Zeit übrig hat? "Schärfere Transparenzregeln -
Landtagsfraktionen auf dem Weg zu mehr Klarheit bei Nebeneinkünften". Ab zum Krimi, täglich ruft der See im Klimanotstand: "'Der Bodensee hat mich bekannt gemacht' - Hauptdarstellerin Hayal Kaya spricht über den Erfolg der neuen ARD-Krimireihe 'Seeland' aus Konstanz, die Dreharbeiten auf dem Wasser und den nächsten Teil". Wer sowas guckt, der schreibt auch auf der Leidplanke: "Lüdenscheid ist überall - Das Sauerland kann als Urlaubsziel durchaus reizvoll sein. Die Reise dorthin aber nicht. Seit Dezember 2021 ist die Talbrücke Rahmede im Zuge der Sauerlandlinie A 45 gesperrt, der Verkehr wird nervenzehrend durch Außenbezirke von Lüdenscheid umgeleitet. Grund für die Sperrung, die noch mindestens bis 2026 andauert, sind irreparable Schäden am Tragwerk. Im Düsseldorfer Landtag brachte ein Untersuchungsausschuss inzwischen zutage, dass es erste Warnungen über die Bausubstanz schon 1975 gab, routinemäßige Prüfungen ergaben mehrfach schwere Mängel, ohne dass etwas passiert wäre". List er denn Lokaljournalismus nicht? Martin Hecht weisse Bescheid, 99,9 Prozent Bockmist.  Da kriegen sie nicht einmal neue Stege als Flussbrücke ganz. Was will er nun sagen, ist niemand für Nichts mehr verantwortlich in diesem unseren Lande? "Sonst gibt es irgendwann zwar hier und da schöne neue Teilstücke, aber das Autobahnnetz als Ganzes funktioniert nicht mehr. So wie jetzt schon in Lüdenscheid". Also: Träum weiter, Deutschland - politisch koorrekt gegen die Wand". Das stammt von 2011 und ist ein Buch von Günter Ederer, ein Qualitätsjournalist. Sturzgefahr.

Demontage
Elektrokabel im Wert von 15 000 €
aus Schulhausrohbau gestohlen
Tuttlingen (ots) - Im Zeitraum von Samstag, 11. Mai, bis Montag, 17. Juni, haben unbekannte Täter Elektrokabel im Wert von rund 15.000 Euro aus dem Rohbau des Otto-Hahn-Gymnasiums im Mühlenweg gestohlen. Die Täter zogen hierzu die bereits verlegten Kabel aus den vorhandenen Kabelschächten und Kabelkanälen des Rohbaus, zerkleinerten diese und transportierten die so entwendeten Kabel ab. Für den Abtransport müssen die Täter aufgrund des Gewichts der insgesamt knapp 500 Meter Kabel in unterschiedlichen Durchmessern ein entsprechendes Transportfahrzeug benutzt haben. Während des genannten Tatzeitraums waren die zuständigen Firmen nicht auf der Baustelle des OHG tätig, sodass der Diebstahl erst am Montag bemerkt wurde.
(Polizeipräsidium Konstanz)

(Symbolbild)

1000 Euro Schaden
Kirschen mitsamt Ästen geklaut
Renchen (ots) - In der Zeit zwischen Samstag, 19 Uhr und Sonntag, 7 Uhr entwendeten bislang unbekannte Diebe erntereife Kirschen auf einer Ackerfläche in der verlängerten Scheffelstraße in Renchen in Ortsrandlage nahe der Ulmer Gasse. Hierbei wurden an den Kirschbäumen die Äste abgeschnitten und abtransportiert, um offenbar ein späteres Pflücken in aller Ruhe zu ermöglichen. Die entwendeten Kirschen haben einen Wert in niedrigen vierstelligen Bereich. An den betroffenen Bäumen entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro. Aufgrund des brachialen Vorgehens der Unbekannten wurden die Bäume derart beschädigt, dass es auch zu einer Ernteeinbuße im nächsten Jahr kommen könnte. Nach ersten Erkenntnissen sollen die Diebe mit Werkzeug hantiert und zum Abtransport der Beute ein Fahrzeug benutzt haben.
(Polizeipräsidium)

Welche Anlage, welche Straße?
2025 soll über Art und Weise der Ehrung der Stadt Offenburg für Wolfgang Schäuble entschieden sein
Welche Ehre wird Offenburg dem verstorbenen Ehrenbürger Wolfgang Schäuble posthum zuteilwerden lassen? Zwei Anträge liegen auf dem Tisch. Die Stadt wird noch eigene Vorschläge machen. Sprecher aller Fraktionen haben in der Sitzung am Montagabend den Vorschlag der Verwaltung begrüßt, bis Mitte 2025 einen Straßenzug oder Platz zu benennen, der den Namen von Wolfgang Schäuble tragen soll. So viel fraktionsübergreifende Übereinstimmung ist im Ausschuss nicht alltäglich..
(Badische Zeitung. Wie lange wird das halten, denn Meinungsfreiheit reitet keinen Einheitsgaul? Warum nicht die Berliner Straße umbenennen, das mit Berlin verdankt doch Deutschland ihm. PiffPaff.)

Magen-Darm-Ausbruch im Europa-Park?
Teilnehmer von Fantreffen leiden unter Durchfall und Erbrechen
Nach dem Norovirus-Ausbruch auf dem Cannstatter Wasen könnte es nun den Europa-Park erwischt haben: Nach einem Fantreffen am Wochenende klagen zahlreiche Teilnehmer über Symptome wie Durchfall und Erbrechen.Am Wochenende standen im Europa-Park die Fandays an: ein Treffen speziell für Park-Fangruppen. Auf dem Programm sollen unter anderem ein Get-together, eine Rallye und ein gemeinsames Mittagessen gestanden haben..
(Lahrer Zeitung. Hoffentlich fangen sie Magen und Darm wieder ein.)

Von Bodman nach Bregenz: 60-Jähriger gelingt Längsquerung des Bodensees
Einmal in der ganzen Länge den Bodensee durchschwimmen: Das hat Iris Ashman in 30 Stunden und 18 Minuten geschafft. Am Sonntagmittag startete die 60-jährige Deutsche in Bodman (Kreis Konstanz), am frühen Montagabend gegen 18:06 Uhr erreichte sie das Ufer in Bregenz in Vorarlberg. Ashman ist die erste Deutsche, der die Längsdurchquerung des Bodensees - gut 60 Kilometer - nach den aktuell gültigen Regeln gelungen ist...
(swr.de. Wer stellt solche Regeln auf, und wer befolgt den Quatsch? Wann kommt Jesus?)

Innenminister Strobl: Morgen Hochrisikospiel in Stuttgart
BW-Innenminister Thomas Strobl (CDU) hat nach dem ersten EM-Spiel in Stuttgart am Morgen stehe in Stuttgart ein Hochrisikospiel an (Deutschland - Ungarn, ab 18 Uhr). Dann würden mehr Polizistinnen und Polizisten eingesetzt als am Sonntag. "Man kann bei uns guten Gewissens zu den Spielen gehen", so Strobl. Zwar gebe es - "wie auch sonst im Leben" - keine 100-prozentige Sicherheit, aber es werde alles für die Sicherheit auf dem Rasen wie für die der Besucherinnen und Besucher getan, versicherte der Innenminister. Die Sicherheitskräfte seien sehr gut vorbereitet...
(swr.de. Geht's noch höher auf der Strobl-Skala?)

Brisante Ansage an die CDU-Parteiführung!
BILD erfuhr: Die einflussreichen Chefs der Unionsfraktionen in allen Landesparlamenten haben auf ihrer großen Tagung in Cottbus einen Beschluss gefasst, der den Partei-Oberen noch zu schaffen machen dürfte. Demnach pochen die Fraktionsvorsitzenden von CDU und CSU darauf, bei der Auswahl der künftigen Koalitionspartner im Bund mitzuentscheiden. Und machen klar, dass sie GEGEN ein Bündnis mit den Grünen sind! Es sei „völlig klar“, dass die Fraktionsvorsitzenden in den Ländern „über den Koalitionspartner im Bund sowie die Bildung einer möglichen Koalition mitentscheiden werden“, sagte Baden-Württembergs Landes- und Fraktionschef Manuel Hagel (36, CDU) zu BILD. Hagel ist aktuell der Vorsitzende des einflussreichen Gremiums. Er bestätigte: „Das haben wir heute einstimmig beschlossen.“..
(bild.de. Wie viele Kapiäne braucht ein Wrack, auf dem Merz den grünen Steuermann mimt?)

Keine Einigung bei EU-Spitzenposten:
Bei dem informellen Treffen der Staats- und Regierungschefs der EU am Abend haben sie sich noch nicht einigen können. Die zweite Amtszeit von Kommissionschefin Ursula von der Leyen gilt eigentlich als sicher. Doch über das Amt des Ratspräsidenten gibt es wohl Streit..
(swr.de. Wie gehabt: Wahlen für die Katz. Was sagt die Staatsanwaltschaft?)

Abkochgebot für Trinkwasser in zwei Orten im Kreis Heilbronn
In Hardthausen-Kochersteinsfeld und in Gundelsheim-Böttingen (beide Kreis Heilbronn) sollen die Bürgerinnen und Bürger das Trinkwasser fürs Zähneputzen, Kaffeekochen und auch zum Gemüsewaschen abkochen. Gleiches gilt für die Zubereitung von Babynahrung. Der Grund: Im Trinkwasser sind Verunreinigungen mit Koli-Bakterien entdeckt worden. Die Ursache ist noch unklar..
(swr.de. Ohne Strom? Haben sie denn keinen Sprudel?)

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FDP-Forderung abgewatscht
Ampel versichert: Bürgergeld für Ukrainer bleibt
Die Politik kritisiert immer lauter, daß ukrainische Flüchtlinge Bürgergeld beziehen. Doch die Ampel weist Kürzungsvorstöße zurück – aus einem bestimmten Grund...
(Junge Freiheit. Wir sind alle Ukrainer und kennen keine deutschen Bürger mehr. Der Rechtsstaat hängt am Galgen. Was heißt eigentlich FDP?)

Internationales Ranking
Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit im freien Fall
Deutschland wird im weltweiten Standort-Vergleich durchgereicht. Im Ranking der Business School IMD ist der Standort weiter zurückgefallen. Längst sind Länder wie Saudi-Arabien attraktiver für Unternehmen. Mit der Regierung gehen die Manager hart ins Gericht. .
(welt.de. Ist es denn auf einmal nicht ihre Regierung?)

Verfassungsschutzbericht 2023
Erste Klimaschutz-Gruppe ist extremistischer Verdachtsfall
Der neue Verfassungsschutzbericht bringt vor allem drei Erkenntnisse: Die Radikalisierung der Klimaschützer kann niemand mehr leugnen. Bei der AfD arbeitet der Inlandsgeheimdienst auch ganz offiziell nur mit Schätzungen und Vermutungen. Und der Islamismus ist die größte Gefahr.
VON Jakob Fröhlich
(Tichys Einblick. Da es keinen Islamismus gibt, so wenig wie Klimaschutz, heißt das einfach nur: Islam.)

Europäischer Gerichtshof
Deutschland darf Migranten nicht abschieben, die in anderem EU-Land Status haben
(welt.de. Was erlauben dieses Amt, das sich Justiz anmaßt? Nichts wie raus aus der EUdSSR und weg ist sie!)

Illegale Migration
Bundespolizei setzt Afghanen in Polen ab – Tusk spricht von „inakzeptablem Vorfall“
Der polnische Grenzschutz wirft der Bundespolizei vor, eine afghanische Familie entgegen der „Grundsätze der Zusammenarbeit“ nach Polen gebracht zu haben. Premier Donald Tusk sprach von einem „inakzeptablen Vorfall“. Die Bundespolizei verteidigt ihr Vorgehen. .
(welt.de. Wird nun zurück geschoben? Hat's denn jemand in Polen bestellt?)

Nach der EU-Wahl
Bürgergeld, Migration oder Kampf gegen Rechts – die SPD will mehr von Bisher
Die SPD berät sich in diesen Tagen, welche Lehren sie aus der Niederlage bei der EU-Wahl zieht. Das Ergebnis zeichnet sich bereits ab: mehr von bisher. Damit werden die Sozialdemokraten weitere Latten reißen.
VON Mario Thurnes
(Tichys Einblick. Es gibt nur einen Weg zu Karl Murks.)

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Diese Tat schockiert Frankreich:
Teenager vergewaltigen 12-Jährige, weil sie Jüdin ist
...Die offenbar antisemitische Tat hatte sich in Courbevoie ereignet, einer 80 000-Einwohner-Stadt im Ballungsraum Paris. Laut „Le Figaro“ und „BFM TV“ war das Opfer am Samstag im Henri-Regnault-Park unterwegs, als es von dem Trio abgepasst wurde. Die Beschuldigten – selbst noch Teenager und 12 beziehungsweise 13 Jahre alt – sollen das Mädchen in einen leer stehenden Schuppen gezwungen haben. Dort wurde sie Polizeiangaben zufolge als „schmutzige Jüdin“ beschimpft und im Anschluss brutal vergewaltigt...
(bild.de. Wie viele Schocks braucht Frankreich noch, und Deutschland, und die EUdSSR?)

Überraschende Wende
Rußland liefert wieder mehr Gas nach Europa als die USA
Rußland wird für Europa zum zweitwichtigsten Gaslieferanten und überholt nun sogar die USA. Wie kann das sein? Was ist mit den Sanktionen? Oder gibt es die gar nicht?..
(Junge Freiheit. Die Dummen sind immer die Deutschen.)

Nazi-Atlas:
Rechtsextremisten kaufen den Osten auf
(bild.de. Ja, BILD hat ein Bildungsproblem und hält Rechte für linke Nazis. Klappe zu, Affe tot.)

Heftige Ampel-Klatsche im Bildungsbericht:
„Bildungssystem arbeitet am Anschlag“
Schock-Studie enthüllt die bittere Wahrheit über unsere Schulen
Deutschlands Bildungssystem hat weiterhin schwere Probleme. Die Situation im Land: besorgniserregend. Das ist das Ergebnis des neuen Berichts „Bildung in Deutschland“, der alle zwei Jahre durchgeführt wird. BILD liegt die 399-seitige Analyse für 2024 vor! Ein großes Problem: die Kinder sogenannter „bildungsferner Haushalte“. Haben Eltern keinen Schulabschluss, sind deren Kinder stark gefährdet, ebenso schlecht ausgebildet zu werden! Besorgniserregend: Kinder von formal gering qualifizierten Eltern haben im Erwachsenenalter sogar zu 40 % keinen dieser Abschlüsse! Das Bildungssystem arbeite am Anschlag und stehe unter großem Anpassungsdruck, hieß es von den Autoren. Und weiter: „Auffällig ist der unvermindert hohe Anteil (17 Prozent) an formal gering Qualifizierten unter den 25- bis unter 35-Jährigen, die weder über einen beruflichen Abschluss noch über die Hochschulreife verfügen.“..
(bild. de. Was erwartet Deutschland mit illegaler Masseneinwanderung aus bildungsfernen Ländern?)

Bildungssystem überfordert
Lehrerverband schlägt Alarm wegen zu viel Einwanderung
Immer mehr Schüler sprechen entweder kaum oder gar nicht Deutsch. Die Folgen für das Bildungssystem sind gravierend. Deutliche Worte kommen nun vom Deutschen Lehrerverband...
(Junge Freiheit. Bis die aufwachen, ist ist die Schule eine Karawanserei.)

Streit um Schuldenbremse
„Hat nichts mit Notlage zu tun“ – Juristen zerlegen Baerbocks Schulden-Idee
Außenministerin Baerbock plädiert im Haushaltsstreit mit Verweis auf die Situation in der Ukraine für eine erneute Notlage, um die Schuldenbremse auszusetzen. Doch dem steht nicht nur Finanzminister Lindner entgegen: Auch Verfassungsrechtler haben erhebliche Einwände. ..
(welt.de. Wie lange will sich Deutschland diese einfältige Unfähigkeit noch antun? Warum nimmt das Land Hunderttausende von Fahenflüchtigen auf? Die wollen nicht, aber Deutschland soll? Leser-Kommentar: "Liebe Frau Baerbock. Die einzige Notlage, die hier vorliegt, ist die Existenz Ihrer Regierung. Die lässt sich auch ohne Abschaffung der Schuldenbremse abschaffen. Genau das wollen die Bürger, die Ihnen das Wahlergebnis vom 9. Juni beschert haben".)

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NACHLESE
„Klima-Urteil“
Wie fragliche Klimathesen Deutschland zum Fundamentalumbau zwingen
Als das Bundesverfassungsgericht 2021 mit seinem „Klima-Urteil“ Generationengerechtigkeit einforderte, begab sich Deutschland auf einen zweifelhaften Weg. Denn die Entscheidung beruht auf fraglichen Klima-Hypothesen – sie wird von Experten scharf kritisiert...
(welt.de. Dummland ist bald abgebrannt.)
Umweltschutz
EU beschließt umstrittenes Renaturierungsgesetz
(welt.de. Nachhaltigket ist, wenn für jeden abgegangenen Deutschen 100 neue Urweltbäume sich hereinpflanzen.)
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Mit Klimaschutzverträgen mal eben den Markt „transformieren“
Von PETER WÜRDIG
Wenn es im Marktgeschehen nicht so läuft, wie es sich die „Ewig-Morgigen“ in ihrer Ideologie erträumen, dann muss man den Markt „transformieren“. Und wie macht man das? Mit Geld, das man den Bürgern früher oder später abnehmen muss. Also wird eine weitere Subventions-Orgie aufgelegt – das Förderprogramm „Klimaschutzverträge“. Darauf hat die Wirtschaftswoche mit einem Beitrag von Renate Neubäumer aufmerksam gemacht. Mit diesem Programm will man vor allem die energieintensiven Industrien ansprechen. Denn falls die nicht schon aus Deutschland abgewandert sind, da läuft es auch im Ansatz nicht so, wie sich die Klima-Bewegten das erträumen. Nehmen wir als Beispiel mal die Stahlindustrie: da wird Eisenerz zu Roheisen reduziert, indem man Koks einsetzt. Das ist das Standard-Verfahren seit über 100 Jahren. Leider aber verwandelt sich der Koks dann in das so böse CO2. Dass die Pflanzenwelt das gerne annimmt und daraus Brot für die Welt schafft, ist kein Trost für die Akteure der Ampel-Koalition. Deswegen kommt von da der Hinweis, die Firmen sollten den Koks einfach liegenlassen und stattdessen Wasserstoff einsetzen. Also grüner Wasserstoff natürlich, damit funktioniert die Reduktion von Eisenerz ja auch. Nun, dass es technisch geht, heißt ja noch lange nicht, dass die Kosten in diesem Verfahren im Rahmen bleiben. Gäbe es eine wirkliche Chance, wäre also absehbar, dass man einen „grünen Nagel“ so produzieren kann, dass er preislich mit dem grauen Nagel mithalten kann, dann bräuchte man kein Förderprogramm, dann würden sich tüchtige Ingenieure und Wirtschaftler finden, die mit einem Darlehen der Bank die neue Technik entwickeln und damit dann den Markt neu aufmischen würden. Das war ja auch so, als man die Eisenbahn einführte, als damals, 1834 in Nürnberg, im Wettlauf zwischen Pferdefuhrwerk und Bahn diese dann ganz eindeutig ihre ökonomische Überlegenheit zeigen konnte. Nun ist grüner Wasserstoff nicht nur ziemlich teuer, er ist auch schwierig zu handhaben, was Transport und Lagerung betrifft. Im Markt gibt es bisher nicht den geringsten Ansatz dazu, also will man nun mit dem Förderprogramm die notwendige „Markttransformation“ herbeiführen. Dazu werden die Differenzkosten für 15 Jahre durch eine Subvention abgedeckt, damit der grüne Nagel dann mit dem grauen mithalten kann. Was das denn wirklich kosten wird, hat man noch nicht ausgerechnet. Denn wie Prof. Sinn so schön sagt: „Die haben ja keinen Taschenrechner“. Und ob nach 15 Jahren überhaupt eine Chance auf einen wirtschaftlichen Erfolg besteht, ist mehr als ungewiss. Wenn es um den Klimaschutz geht, dann soll man ja nach Kosten nicht so genau fragen. Und man muss die Sache wirklich ernst nehmen, denn die vom Klima-Wahn Gepackten glauben da wirklich dran. Diese psychische Störung geht sogar so weit, dass manche im Delirium vom nahen Weltuntergang fabulieren oder in den Hungerstreik treten. Eine erfolgreiche therapeutische Behandlung ist noch in der Entwicklung, eine Einweisung in eine Klinik in der Diskussion und täglich kalt duschen könnte manchen retten, das ist die Hoffnung. Das betrifft aber nur einen Teil der Klima-Sekte, der andere ist völlig normal und gesund, der sieht das Geschäftsmodell: Für eine Leistung, die im freien Markt niemand freiwillig abnehmen würde, gibt es üppige Subventionen, und so kann man sich bequem die Taschen stopfen. Warum sollte man da nicht mitmachen? Dass man auf diese Weise am Ende das ganze Land ruiniert, ist zwar auch klar, aber der momentane Vorteil ist wichtiger. Wie sagt man so schön: „Der Kapitalist verkauft auch noch den Strick, an dem er aufgehängt wird“. Zu welchem Teil der Klima-Sekte die Autorin des Wirtschaftswoche-Beitrags gehört, ist nicht ganz klar. In der Überschrift des Artikels wird bejammert, dass „diese Subvention dem Klima nichts bringt“. Da scheint also die Klima-Rettung die größte Sorge zu sein (koste es, was es wolle). Auch das Titel-Foto zeigt in diese Richtung, denn man sieht so eindrucksvoll den Wasserdampf der Kühltürme, die nun mit CO2 nichts zu tun haben. Denn solche Kühltürme hat auch ein Kernkraftwerk, das absolut ohne CO2 produziert. Am Ende des Artikels kommen jedoch auch nachdenkliche Töne von der Autorin: „Insgesamt ist sehr fraglich […], ob Deutschland durch Klimaschutzverträge eine internationale Vorreiterrolle beim Klimaschutz spielen und Vorbild sein kann.“ Also von den 193 Staaten der UNO haben 192 bisher nicht die geringste Absicht erkennen lassen, Deutschlands Vorreiterrolle zu folgen. Weiter: „Denn dazu gehört auch, dass Deutschland trotz seines klimapolitischen Engagements wirtschaftlich leistungsfähig bleibt und damit seiner Bevölkerung ein Leben in Wohlstand ermöglicht.“ Zu Recht erinnert die Autorin hier an die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und ein Leben in Wohlstand und Prosperität. Die gegenwärtige Entwicklung ist aber das genaue Gegenteil davon: das Füllhorn für weitere Subventionen zu öffnen, beschleunigt den wirtschaftlichen Abstieg Deutschlands endgültig.
>>>PI-NEWS-Autor Peter Würdig, Jahrgang 1937, ist Abgeordneter im Samtgemeinderat Land Hadeln (bei Cuxhaven). Er hat das Studium der Physik an der TU Berlin mit Abschluss Diplom-Ingenieur beendet und engagiert sich in der AfD in Landes- und Bundesfachausschuss für die Gestaltung des Parteiprogramms im Bereich Energie- und Klimapolitik. Würdig leitet ein Unternehmen, das sich mit Programmen für die medizinische Statistik und die krankenhausversorgende Apotheke beschäftigt. Aktuelles dazu erfährt man auf seiner Facebook-Seite.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Helge Braun und Jens Spahn sind nicht naiv. Sie müssen gewusst haben, dass sie sich in die Kampagne eines Großinvestorennetzes haben einbinden lassen. Dafür wurde die freiheitliche demokratische Grundordnung in weiten Teilen willkürlich ausgesetzt, genau das beweisen die RKI-Files. Millionen Bürger wurden geschädigt, Tausende bezahlten die Covid-Kampagne mit ihrem Leben. Hier übrigens die Gewinner des Ganzen. Lothar Wieler oder Lars Schaade haben versagt. Aber sie sind vergleichsweise kleine Fische. Hätten Sie Anstand besessen, wären sie damals besser zurückgetreten, als die Bevölkerung bezüglich der angeblichen Wissenschaftlichkeit der Corona-Politik anzulügen. Aber wäre der Corona-Ausnahmezustand damit verhindert worden? Die Maßnahmen wurden ja offenbar rein politisch im vollen Bewusstsein ihrer Sinnlosigkeit und ihrer Risiken von der Regierung beschlossen. Die offene Frage ist, nicht nur im Falle Helge Brauns oder Jens Spahns, welche Konsequenzen es für politische Verantwortungsträger hat, wenn sie die Bürger wissentlich und ohne belastbare Grundlage über längere Zeit wesentlicher Grundrechte berauben. Deshalb bleibt die Coronaaufklärung ungemein wichtig, auch wenn sie ein mühsamer Marathonlauf ist. Es geht dabei um viel mehr als nur um die Corona-Politik.
(Dr. med. Gunter Frank, achgut.com)
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Neue Abgabe
Neun Bundesländer fordern Cola-Steuer - so teuer wird es im Supermarkt
Neun Bundesländer fordern eine Softdrink-Steuer. Der Grund? In Limo, Cola, Energy-Drinks und anderen Softgetränken steckt viel zu viel Zucker. FOCUS online sagt, welche Länder die Steuer wünschen und was das für Ihren Einkauf bedeutet. ..
(focus.de. Der Depp zahlt immer, auch für zucker- und koffeinfrei statt Cannabis? Es gibt noch andere Cola-Länder in der EUdSSR.)

Annette Heinisch
Die bedrohte Freiheit
Wer demonstriert, will öffentlich wahrgenommen werden. Wer auf öffentliche Veranstaltungen geht, rechnet damit. Aber wer sich privat äußert, hat das Recht, dass sein privates Verhalten privat bleibt. Wer sich darauf nicht mehr verlassen kann, lebt nicht mehr im Staat des Grundgesetzes...
(achgut.com. Grundgesetz, wo?)

Kommentar von Joachim Krause
Schock-Umfrage zeigt, warum Zwei-Staaten-Lösung in Israel ein Traum bleiben wird
...Die Ergebnisse einer jüngst bekannt gewordenen Umfrage des auch von der EU finanzierten Palästinensischen Zentrums für Politik- und Meinungsforschung in den palästinensischen Gebieten zeigt allerdings auf, dass diese Erwartung sich nicht erfüllt. Zwei Drittel der Befragten fanden, dass der Überraschungsangriff auf Israel im Oktober richtig gewesen sei. Unter den Palästinensern ist offenkundig die Unterstützung für den bewaffneten Kampf gegen Israel zur Erlangung eines eigenen Staates gestiegen. Für einen bewaffneten Kampf sprachen sich 54 Prozent aus, was einen Anstieg von acht Prozentpunkten bedeutet. Etwa 40 Prozent der Befragten äußerten ihr Unterstützung für die Hamas, was ein Plus von sechs Prozentpunkten darstellt. Wie repräsentativ diese Umfrageergebnisse sind, lässt sich aus der Ferne schwer beurteilen. Aber sie lassen zumindest Trends erkennen, die beunruhigend sind..
(focus.de. Römerreich und Barbaren, das passte nicht. Das Ergebnis ist bekannt.)

„Müssen ja nicht an die Front“:
Sollen „sich da mal mit einbringen“: Gottschalk will Wehrpflicht auch für Frauen
Mike Krüger will Frauen die Bundeswehr „nicht zumuten“. Sein Podcast-Partner Thomas Gottschalk sieht das anderes: Als Befürworter des neuen Wehrdienstmodells hält der ehemalige ZDF-Moderator es für angemessen, dass auch Frauen „sich mal ein bisschen mit einbringen“. ..
(focus.de. Gleichheit für alle.)

Thüringentrend
BSW legt massiv zu – CDU macht Boden auf AfD gut
Am 1. September wählt Thüringen einen neuen Landtag. Einer Umfrage zufolge könnte die AfD mit deutlichem Abstand stärkste Kraft werden, verliert aber im Vergleich zur letzten Erhebung. Während die Parteien der Landesregierung allesamt verlieren, legt das BSW deutlich zu. .
(welt.de. Ist doch alles wurst, wenn die weiterhin die SED wollen. Die Mauer muss her.)

Grevesmühlen
Mädchen bei rassistischer Attacke doch nicht ins Gesicht getreten
(welt.de. Fakes. fakes, fakes, bloß nie an die Wahrheit denken. Leser-Kommentare: "Und was wurde jetzt durch die Überdramatisierung und vorschnelle Beurteilung , auch durch Frau Schwesig und Frau Baerbock sowie durch die Sonderberichterstattung im ÖRR, erreicht? Genau das Gegenteil. Es bleibt immer etwas hängen- stimmt- in diesem Fall aber eher zukünftig Skepsis. Kontraproduktiv und schlecht, gerade wenn es um Gewalt geht. Ich fühle mich mit so was in gewissere Weise manipuliert". "Es wäre großartig, wenn einfach mal unaufgeregt und faktengetreu berichtet würde, was wirklich passiert ist. In den sozialen Medien sollen Videos kursieren, nach denen die Täter nicht klassisch wie Deutsche aussehen. Ein bisschen weniger Aufregung, ein bisschen mehr Fakten, sonst wird wild von allen Seiten spekuliert".)
„Brutaler Angriff“ auf Mädchen aus Ghana war Luftnummer
Eine angeblich rassistische Attacke auf ghanaische Mädchen sorgt am Wochenende für Empörung. Ministerpräsidentin Schwesig zeigt sich entsetzt, der Staatsschutz setzt eine Soko ein. Nun kommt raus: Es war ganz anders. Mit Video..
(Junge Freiheit. Presse mit vorschneller Fresse.)

Kontakt zur Realität verloren
Angebliche Gewalttat von Grevesmühlen: alles war anders. Politik und Medien wussten trotzdem sofort Bescheid
Von Redaktion
Den vermeintlichen Überfall Rechter auf zwei aus Ghana stammende Mädchen gab es offenbar gar nicht. Trotzdem waren sich Spitzenpolitikerinnen und Medien in ihrem Blitzurteil wieder einmal einig. ...Die badische Landesbischöfin Heike Springhart reagierte auf die Bluttat von Mannheim, indem sie die Mehrheitsgesellschaft zu einer „Kultur der Toleranz und des Respekts“ ermahnte, durch die solche Gewalttaten künftig verhindert werden könnten. Mit anderen Worten: wenn es keine Kritik am Islam gibt, haben Attentäter wie Sulaiman A. auch keinen Grund zum Zustechen. Das Herunterspielen eines Mordes in Mannheim und das maßlose Aufblasen eines Vorfalls in Grevesmühlen, beides zeigt: große Teile der politisch-medialen Elite haben den Kontakt zur Realität verloren.
(Tichys Einblick. In Klapsmühlen drehen sich Gebetsmühlen linksherum.)

Sabine Mertens
Dem Gendern die Rote Karte!
Die Volksinitiativen weiten ihre Unterschriftensammlungen gegen das Gendern auf das Vorfeld der deutschen EM-Spiele aus. Die Botschaft: Die Europameisterschaft ist ein Fest der Verständigung. Gendern hingegen ist sexistisch und diskriminierend, da es ständig das Geschlecht betont, wo es belanglos ist..
(achgut.com. Sexsucht ist eine Krankheit.)

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AUS DER GESCHICHTE
Nicolae Ceaușescu wurde am 25. Dezember 1989 zusammen mit seiner Frau von einem von General Victor Stanculescu, dem kommissarischen Verteidigungsminister, eilig zusammengestellten Militärgericht unter anderem des Völkermords und der Schädigung der Volkswirtschaft angeklagt und im Schnellverfahren zum Tode verurteilt. Die Durchführung dieses Verfahrens hatte Nicolae Ceaușescu unmittelbar vor seiner Festnahme durch die Einsetzung des nationalen Ausnahmezustandes ermöglicht. Kurz vor 15 Uhr Ortszeit wurde Nicolae Ceaușescu gemeinsam mit seiner Frau Elena  Ceaușescu von den Offizieren Ionel Boeru, Octavian Gheorghiu sowie Dorin Cârlan erschossen. Kurz bevor Nicolae und Elena Ceaușescu mit Dutzenden von Schüssen hingerichtet wurden, rief Nicolae Ceaușescu „Tod den Verrätern, die Geschichte wird uns rächen“, und sang die Internationale. Der Prozess wurde gefilmt und zusammen mit einem Teil der Hinrichtung und den Aufnahmen der Toten schnell landesweit und international mit der Begründung verbreitet, dadurch die Position der Einheiten der rumänischen Armee zu beeinflussen und so einen drohenden Bürgerkrieg abzuwenden. Tatsächlich traten die regulären Truppen in den folgenden Tagen geschlossen auf die Seite des Volkes über. Im Ausland wurde der Sturz von  Ceaușescu allgemein erleichtert aufgenommen.
(wikipedia. Was es nicht alles schon gab. Wer die Vergangenheit nicht kennt, hat keine Zukunft.)
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Stefan Frank
New York: Angriff auf Wohnung der jüdischen Direktorin des Brooklyn Museums
In einem koordinierten Angriff wurden am frühen Mittwochmorgen die New Yorker Häuser der jüdischen Direktorin des Brooklyn Museums und dreier anderer Museumsleiter verwüstet..
(achgut.com. Jede Kavallerie hat ihre Indianer.)

Deutscher Wettbewerbsrang von 6 runter auf 24
Ampel ohne Mehrheit – El Niño im Pazifik beendet – Wokes EU-Kuckucksei „Renaturierungsgesetz“
Von Redaktion
EU-Postenschacher geht weiter ++ Wokes EU-Kuckucksei "Renaturierungsgesetz" ++ Kalte La Niña-Phase steht bevor ++ Digital Services Act der EU will alles abhörbar machen ++ Fußball-EM macht Deutschland weltweit als verlottert bekannt ++ ...Ein Land verlottert 1. Frankfurt am Main ist EM-Austragungsort und präsentiert sich in einem desolaten Zustand. Die belgische Polizei warnte belgische Fans vor einem „Zombieland.“ Ein Land verlottert 2. Von einem Albtraum für Fussballfans aus Österreich berichtet die Wiener Kronenzeitung. Hunderte verpassten am Montagabend den größten Teil des Spiels ihrer Mannschaft in Düsseldorf. Die Fans wollten mit dem ICE anreisen, doch zwischen Passau und Regensburg fahren aktuell keine Züge, weil die Strecke gesperrt ist...
(Tichys Einblick. Lotterland ist abgebrannt.)

Korruptions-Ermittlungen
Potsdams OB bleibt im Amt, weil auch die AfD gegen ihn ist
Fast alle Stadtverordneten wollen Potsdams unter Korruptionsverdacht stehenden SPD-OB loswerden – selbst die eigene Partei. Doch weil auch die AfD dabei ist, darf er nun im Amt bleiben..
(Junge Freiheit. So geht Anti-Rechtsstaat.)

Zugfahrt von Köln nach Düsseldorf
Polizisten mit Messer bedroht – algerischer Taschendieb in Köln festgenommen
Messer, Ausländer und Polizisten: Die Liste solcher Übergriffe reißt nicht ab. Nun geht es um zwei Algerier im Kölner Hauptbahnhof. Einer spaziert bereits wieder frei herum..
(Junge Freiheit. Lachhafte Demokratie.)

„Das denke ich schon seit Jahren“
Farage: „Die AfD sollte bei sich aufräumen“
Schon 2019 lehnt Nigel Farage eine Zusammenarbeit mit der AfD in Brüssel ab. Nun wirft „Mr. Brexit“ der Partei vor, aus ihren Fehlern nicht zu lernen. Er hat dabei besonders einen Politiker im Sinn...Dabei bezog er sich auf die Äußerungen von Maximilian Krah im italienischen Massenblatt La Repubblica. „Ich werde nie sagen, daß jeder, der eine SS-Uniform trug, automatisch ein Krimineller war“, sagte der EU-Abgeordnete auf Nachfrage der Zeitung. ..
(Junge Freiheit. In Deutschland sind inzwischen Führer verpönt. Sagt denn jeder Deutscher, dass jeder Brite im Bomber ein Kriegsverbrecher war?)

Verbote statt Argumente
Wanderwitz will AfD-Verbot erzwingen
Der ehemalige "Ostbeauftragte" Marco Wanderwitz will im Bundestag einen Verbotsantrag gegen die AfD stellen. Die 37 nötigen Abgeordneten soll er zusammengetrommelt haben. Damit macht Wanderwitz, der seinen Wahlkreis an einen AfDler verloren hat, neuerlich Wahlwerbung für die Alternative.
VON Klaus-Rüdiger Mai
Der Rechtsanwalt Marco Wanderwitz ist Bundestagsabgeordneter. Dem Ansehen des Parlaments schadet das nur aus dem Grund nicht, weil inzwischen immer mehr Ungelernte und Studienabbrecher auf den teuren Bundestagsplätzen sitzen. Es geht also noch ahnungsloser..Lohnt es sich, über den Hinterbänkler und glühenden Liebhaber von Verboten Marco Wanderwitz zu reden? Eigentlich nicht, aber einen Blick auf den politischen Niedergang der CDU zu werfen, für den auch Wanderwitz steht, schon. Spötter behaupten allerdings, dass Marco Wanderwitz so gewitzt ist, dass er in Wahrheit Wahlkampf für die AfD macht.
(Tichys Einblick. Noch einer von der kUltjurevolutipn mit Demokratie und Menschenrechten. Im Süden kennt man den Wunderfitz, würde ihnb aber nbicht in der Politik vermuten.Wer "cdu" wählt, kriegt's Kasperle. Dem Merzen sein Bauer.)

Der Aufsteiger des Jahrzehnts

Von Vera Lengsfeld

Letzten Sonnabend fand in einem vollbesetzten Saal der Hallenser Messe ein besonders Ereignis statt. Um die 500 Menschen hatten sich versammelt, um mit Roland Tichy, seiner Redaktion und seinen Autoren das zehnjährige Bestehen von Tichys Einblick zu begehen. Ich erinnere mich noch gut an die Veranstaltung, auf der das erste gedruckte Magazin präsentiert wurde.

Damals genügte ein Raum in der Berliner Sophienstraße, der knapp einhundert Menschen fasste. Das war 2016, zwei Jahre, nachdem Tichys Einblick online ging. Inzwischen ist die Printausgabe auch an Provinztankstellen zu bekommen. Während die Qualitätsmedien mit sinkenden Auflagen zu kämpfen haben und ohne direkte staatliche Unterstützung vom Aufgeben müssen bedroht sind, wächst Tichys Einblick.

Jüngst kam noch ein Tichy-TV dazu, aufgebaut und gemanagt von Maximilian Tichy.

Roland Tichy sagt von sich selbst, dass er immer wieder gefragt wird, ob er nicht in die Politik gehen wolle. Seine Antwort lautet: Nein, er hätte einst gelernt, ordentlichen Journalismus zu machen und dabei wolle er bleiben.

Er schreibt was ist und damit ist sein Magazin, online und gedruckt, eine unverzichtbare Quelle der Information über den wahren Zustand unseres Landes.

Wie es um Deutschland bestellt ist, bekam ich auf der Fahrt nach Halle drastisch vor Augen geführt. Sobald ich die A38, die fortlaufend repariert wird, obwohl sie nicht viel älter ist als Tichys Einblick, am Dreieck Halle Richtung Messe verlassen habe, fand ich mich in einem Stadium des Zerfalls der Straßen wieder, der mir aus der DDR noch gut in Erinnerung ist.

Unsere Regierung regiert nicht, sondern dilettiert, wir fahren energie- und industriepolitisch mit vollem Tempo gegen die Wand, die Migrations-“politik“ destabilisiert unsere Gesellschaft vollends. Und statt bessere Politik zu machen, gräbt sich die Ampelunion, der selbsternannte „demokratische“ Block, ein und versucht, die Kritiker in Bevölkerung, alternativen Medien und vor allem die politische Konkurrenz durch Verbote und Einschüchterung klein zu halten.

Roland Tichy lässt sich davon nicht beeindrucken.

Er und sein Team haben bisher alle Kämpfe erfolgreich bestanden. Um auch in Zukunft gerüstet zu sein, schenkten ihm Freunde eine Ritterrüstung. Erworben auf dem freien Markt via eBay: Die Verkäuferin entpuppte sich als treue Leserin von Tichy und gab - als sie hörte wem das Geschenk aus welchem Anlass zukommen sollte- ein Schwert als Dreingabe dazu. Damit Tichy künftig nicht an Schärfe verliert, bekam er von der Redaktion eine spitze Feder. Das Publikum freute sich mit dem Jubilar.

Nach dieser Eröffnung und den Ehrungen kam der Starauftritt von Peter Hahne, der den schon gut temperierten Saal zum Toben brachte. Einer seiner Kernsätze lautete, dass er inzwischen mit Tichys TV eine größere Einschaltquote als mit vergleichbaren ZDF-Sendungen hätte. Mehr muss man eigentlich nicht wissen.

Die Schriftstellerin Cora Stephan ergänzte über den Elefanten im Raum, dass trotz üppiger Förderung die Finanzlage der Öffentlich-Rechtlichen prekär ist, da sie sich in der Vergangenheit mit Pensionszusagen belastet haben, die sie jetzt zu erdrücken drohen. Die öffentlichen Medien sind damit an einem ähnlichen Punkt, wie der gesamte Staat: Ein absoluter Sanierungsfall. Der vorgeschlagene Verkauf von Grundstücken ist dabei sicherlich nur ein Baustein – weitere harte Schnitte werden nötig sein. Die Öffis könnten dabei sicherlich von Tichy und anderen alternativen Medien einiges lernen.

Von allen Vorträgen hat mich besonders der von Professor Thess beeindruckt.

Der führte auf einem Bierdeckel und einfacher Addition vor, was die sogenannte Dekarbonisierung Deutschlands, die bis 2045 vollzogen werden soll, kostet: Pro Kopf der Bevölkerung 100 000 Euro! Für 80 Millionen also schlanke 8 Billionen Euro. Dafür, dass dann in Deutschland die Sektoren Wärme, Strom und Mobilität halbwegs dekarbonisiert sind. Das ist natürlich unbezahlbar (wobei ich an der Umsetzbarkeit weiterhin massive Zweifel hege, selbst wenn wir es wirklich versuchen würden). Und ich würde ergänzen: Auch komplett sinnlos. Sie denken, dass diese Diskussion in den öffentlich-rechtlichen Medien unterdrückt wird? Nein, ich muss Sie da leider enttäuschen: Der Fisch stinkt vom Kopf. Es war tatsächlich der CDU-Partei- und Fraktionsvorsitzende, der Oppositionsführer und vermutliche Kanzlerkandidat der Union, der sich in den letzten Tagen befleißigt sah, bei einem Wärmepumpenindustrieforum zu verkünden, dass die Union unverbrüchlich an der Seite der deutschen Wärmewende stehen würde – sie wollen die angeblich nötige und mögliche Abkehr von dem „fossilen“ Zeitalter nur besser als die Grünen und Habeck machen! Sancta Simplisitas!

Vielleicht sollte Friedrich Merz nach seinem Pilotenschein doch mal einen Crashkurs in wissenschaftlich-technisch-ökonomischer Vernunft machen – Prof. Thess oder Tichys Einblick würden sich sicher nicht verweigern.

Hat mir etwas gefehlt?

Ja, ein Podium mit den Vertretern anderer alternativer Medien wie der Achse des Guten, Reitschuster oder Epoch Times.

Roland Tichy, das sage ich als Achse-Autorin, ist zwar unser Leitmedium, aber er ist glücklicherweise nicht allein – und das ist die hoffnungsvollste Botschaft, die von dieser Veranstaltung ausging.

Und noch etwas?

Vielleicht auch das: Die erste Frage aus der Schlussrunde mit Publikumsbeteiligung war ein klares: Was tun?

Überraschenderweise wirkte das zweite Podium auch auf spezifische Nachfrage bezüglich der kommenden Wahlen im Osten, insbesondere in Thüringen und Brandenburg, in der Antwort sehr unsicher und merkwürdig rückwärtsgewandt.

Aber es ist doch so:
Alle wissen, dass wir umsteuern müssen. Und alle sehen auch, dass es in Thüringen und Sachsen die entsprechenden Mehrheiten am 1. September geben wird:

Allein die Aussage: Natürlich wird ab 2. September der Kurs geändert, haben sich die Gäste von Tichy nicht getraut. Ist das schon die Schere im Kopf?

Aber da muss dann wohl der Gastgeber selber in die Bütt: Ich bin sicher, dass Roland Tichy diese Notwendigkeit nicht nur klar sieht, sondern nach vorne auch ganz deutlich aussprechen wird!

Noch einmal herzliche Gratulation, Roland Tichy (und Team!). Danke für die tolle Konferenz und Danke für die gute Arbeit gestern, heute und morgen.
(vera-lengsfeld.de)

ARD-Reporterin erteilt England Ratschläge zur Reformation

Annette Dittert wirkt etwas aus der Zeit gefallen, so als käme sie gerade aus einer Folge von Inspector Barnaby. Für die ARD ist die London-Korrespondentin allerdings geeignet, um jetzt den Klassenkampf neu zu beleben, den Marx und Engels schon einige Jahrhunderte früher in England beobachtet hatten. In ihrer Reportage „Im Griff der Upper Class“, die am Sonntag ausgestrahlt wurde, stellt sie immer wieder die Arbeiterklasse dem englischen Adel gegenüber, Bilder von grauen städtischen Siedlungen in Nordengland in Kontrast zu den Schlössern der Reichen. Die deutsche Missionarin beschreibt am Anfang ihrer Reportage die große Not in England (1:15 min.):
Ich treffe mich mit Helen Eden in Sheffield. Seit Jahren die gute Seele ihres Viertels, die vor ihrem Laden regelmäßig umsonst Lebensmittel verteilt. […] Helen engagiert sich hier seit über 10 Jahren. Die zunehmende Not aber, in die die Menschen jetzt geraten sind, bringt auch sie an ihre Grenzen:
„Es ist wirklich traurig, dass wir jetzt so eine Armut erleben. Ich habe das in dem Ausmaß noch nie gesehen. Ich spreche mit Frauen, die ihre Haare mit kaltem Wasser und Spülmittel waschen müssen, weil sie sich weder Shampoo noch Heizung leisten können. Und das in einem Land mit so viel Reichtum.“

Und den besichtigt sie anschließend. Mit der Frage „Warum nehmen es so viele Briten fraglos hin, dass die Welten von Arm und Reich immer weiter auseinanderdriften?“ (3:48 min.) fährt sie ein auf das parkähnliche Gelände von Schloss Holkam Hall, „eins der größten Schlösser Englands, das noch in Privatbesitz ist.“ Dem Schlossherrn hält sie die Kinderarmut im Lande vor (8:36 min.). Der antwortet, dass man da auch auf die Definition achten müsse und ob die ein Journalist vorgenommen hätte.

Kein Museum zeige sie, versichert die Dittert (4:42 min.), sondern das reale Zuhause des Grafen und seiner Familie. Den Schlossherrn, der im Jahr über eine Million Touristen auf seinem Grund und Boden empfängt und 400 Menschen in Arbeit und Brot hält (Auszeichnung als bester Arbeitgeber, 7:37 min.) lässt sie unbekehrt zurück und wendet sich den nächsten Adligen zu.

Die müsse sie mit Lord und Lady ansprechen (19:44 min.), so wie auch deren Bediensteter. Dass er seine Arbeitgeber als Freunde ansieht (und trotzdem als Lord ansprechen muss), kann sie dabei kaum fassen. Auch das fehlende Klassenbewusstsein nicht. Ohne die Upper Class gäbe es auch nicht deren Geld, das von oben zu uns durchsickert, gibt der Angestellte der ARD-Reporterin aus Deutschland zu bedenken (22:32 min.).

Nach einem Exkurs über exklusive Oxford-Studentenclubs, die sich mit ihren Ritualen daneben benehmen, wendet Dittert sich in ihrem Schlusswort erneut gegen das britische Oberhaus, das dem Adel vorbehalten ist. Ungewählt, wie sie zu Beginn ihrer Reportage (10:04 min.) schon angemahnt hatte. Dass das Oberhaus nur beratenden Charakter hat und Gesetze höchstens aufhalten, aber nicht verhindern kann, stört die ARD-Klassenkämpferin nicht.

Wenn man Monarchie und Adel reformieren würde, schließt sie mit erhobenem Zeigefinger ihre Lehrprobe, könnte das Königshaus sogar als Klammer für die von ihr gezeigte zerrissene Gesellschaft dienen. Diese sei zwar bettelarm, wie sie am Anfang moniert hatte, aber immerhin schon „diverser“ geworden (43:44 min.):
Aber vieles ist auch schon im Begriff sich zu ändern. Die britische Gesellschaft ist so viel diverser geworden. Selbst in Oxford. Vielleicht müssen die alten Traditionen und Konventionen auch nicht eingerissen werden, um das Land fairer und demokratischer zu machen. Aber Krone und Adel sollten keine politische Macht mehr haben, ein Lord nicht mehr qua Geburt über Gesetze bestimmen. Dann könnte auch die britische Monarchie viel unbelasteter das sein, was sie eigentlich sein sollte, eine mäßigende Instanz, die Stabilität und Sicherheit gibt.

So wie die in Deutschland, möchte man ergänzen. Dort, wo unsere politische Klasse und die ihr hörige Presse mit deutschem Gebührengeld nicht nur uns, sondern aller Welt gute Ratschläge gibt, wie sie denn zu leben hätten: Am deutschen Wesen soll die Welt genesen.
(pi-news.net)