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Intelligenz und immer mehr Unternehmen flüchten aus Deutschland

Mit erschreckender Rasanz schreitet der gesellschaftliche Zerfallsprozess fort, in allen Ebenen der Gesellschaft. Von einem intakten Staatsgefüge mit zufriedenen Bürgern kann kaum noch die Rede sein. Wir, die Betroffenen, erleiden diesen „Entweidungsprozess“ an der Zeitenwende schmerzlich und angstgeprägt. Die Intelligenz Deutschlands und immer mehr Unternehmen aller Couleur flüchten ins Ausland. Dem Ausdünnungsprozess der Deutschen Elite schwappt ein geduldeter, nahezu ungezügelter Flüchtlingsstrom entgegen. Die steigende Zahl der Pleite-Unternehmen nimmt verheerende Ausmaße an. Hakt es irgendwo im Wirtschaftsgetriebe, dann sind in der Folge meist auch andere Bereiche davon negativ betroffen – ein circulus vitiosus der sich beschleunigt.

Negatives Wachstum: Steigende Zahl der “Zombies”
Die Anzahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland ist dramatisch gestiegen. Besonders betroffen sind die Dienstleistungsbranche, das Baugewerbe und die verarbeitende Industrie. Im ersten Halbjahr 2024 verzeichneten wir fast 11.000 Firmenpleiten – ein Anstieg von fast 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und der höchste Stand seit einem Jahrzehnt. Die katastrophale Lage im Wohnungsbau führte zu einem starken Anstieg der Insolvenzen im Baugewerbe. Auch im Handel gab es mehr Firmenpleiten. Seit 2020 mussten deutschlandweit etwa 46.000 Geschäfte schließen. Für das kommende Jahr erwarten uns weitere Pleitewellen von etwa 20.000 verschuldeten “Zombie”-Unternehmen.

Die vom Staat ausgesetzten Insolvenzregeln verschieben nur den wirtschaftlich notwendigen Heilungsprozess durch Insolvenz. Dies führt eher zu weiteren Pleiten, insbesondere bei den kreditvergebenden Banken. Die Gefahr besteht darin, dass Unternehmen bei verzögerten Insolvenzen ihre Schulden nicht rechtzeitig begleichen können. Banken müssen ihre Kreditportfolios überwachen und ausreichende Kapitalreserven haben, um mögliche Verluste auszugleichen. Wenn Unternehmen zahlungsunfähig sind, steigt auch das Liquiditätsrisiko für die Banken.

Ein Fortschreiten der Pleitewellen hat langfristige Auswirkungen auf die Wirtschaft: Gehen Unternehmen insolvent, verlieren Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze. Die Arbeitslosenquote steigt, die Kaufkraft der Bevölkerung sinkt. Zudem sinkt das Vertrauen von Investoren, Kunden und Geschäftspartnern in die Stabilität des Wirtschaftssystems. Wer will da noch investieren?

Überbordende Bürokratie: Wachstumsbremse der Wirtschaft
Wir alle konnten schon beobachten, dass nicht nur die Unternehmen viel Zeit und Ressourcen für bürokratische Prozesse opfern müssen, um sich im Dschungel der staatlichen Vorgaben und Formalismen durchzuarbeiten. All das neben der eigentlichen Arbeit. Dieser Bürokratien-Wahn setzt sich wie eine ewige Krankheit bis in die Krankenhäuser fort. Da gibt es Ärzte, die für die Statistik viel Zeit aufbringen müssen, die sonst den Patienten zugute käme. Durch die aufgeblasene Administration leidet die Produktivität allerorten, ja sogar die Wettbewerbsfähigkeit.

All diese bürokratischen Hürden und Vorschriften, wie auch das immer kompliziertere Steuerrecht, führen dazu, dass immer weniger Menschen bereit sind, sich leitenden Aufgaben im Unternehmen zu stellen. Quintessenz: Deutschland verarmt an Attraktivität als Unternehmensstandort, administrative Aufgaben fesseln wertvolle Ressourcen, messbarer Arbeitskräfteschwund an guten Mitarbeitern. Die einstige Stärke der Rechtsstaatlichkeit und der wirtschaftspolitische stabile Rahmen gehen verloren.
(Zuerst erschienen auf MMnews)
(pi-news.net)

Eine Abrechnung mit der Arroganz rot-grün-gelber Macht

Von Peter Helmes (Artikel) – Michael van Laack (Einführung)

Bevor nun Peter Helmes’ Abrechnung mit der Ampel folgt, einige persönliche Worte. Ich freue mich unbändig, dass der Gründer dieses Blogs die Kraft zurückgewonnen hat, eigene Artikel zu verfassen. Noch vor ein paar Wochen schrieb er mir, er sei dazu nicht mehr in der Lage und sein gesundheitlicher Zustand werde sich eher verschlechtern als verbessern.

Umso dankbarer bin ich, dass diese dunkle Zukunftsschau sich nicht erfüllt hat. Zudem kommt Peters zumindest temporär zurückgewonnene Schaffenskraft für mich wie gerufen. Denn seit einigen Wochen bin ich beruflich deutlich intensiver im politischen Betrieb eingebunden als zuvor, was eben auch mit dem aktuellen Zustand unserer Republik und dem von Peter beschriebenen Chaos zu tun hat. Mancher Tag müsste in diesen Wochen 36 Stunden haben. Deshalb tröpfelt auf conservo seit einiger Zeit die Artikelfrequenz in häufig sehr großen Abständen vor sich hin.

Doch gibt es so viele Blogs und Plattformen, die ins gleiche Horn stoßen, weshalb ich mir kein schlechtes Gewissen machen muss, eine Mangellage bei der Verbreitung des Empörens werter Nachrichten mit herbeigeführt zu haben und so die Profi-Konsumenten derselben ihres Lebenselixiers beraubt und in eine Sinnkrise gestürzt zu haben.

Nun aber sollen endlich Peters Gedanken zur Ampelkalypse (oder wie auch immer man die rot-grün-gelbe Chaos Phase nennen will) folgen:
***
Politik ohne erkennbare Zielsetzung
Eigentlich müssten die realen Interessen der Bevölkerung im Mittelpunkt der Parteien-Politik stehen. Eigentlich. Im Mittelpunkt stehen aber in der politischen Wirklichkeit Posten und Pöstchen, Machtansprüche und -interessen sowie Wunschträume. „Real“ geht anders!

So schleppt sich die „Ampel“ von einem Versprechen und von einem Wunschtraum zum nächsten durch die Politik und schaut seelenruhig der Zerstörung unseres Vaterlandes zu. Rettung ist von dieser Regierung nicht zu erwarten. Sie hat die Interessen weiter Teile der Bevölkerung ganz offensichtlich aus den Augen verloren.
Wer allen alles recht machen will, verprellt fast jeden!

Gender-Belehrungen, Cannabis-Legalisierung, beliebige Geschlechterwechsel oder „offene Türen für alle“, die zu uns kommen wollen – das sind Schlagwörter, die die Politik antreiben, aber mitnichten die wirklichen Bedürfnisse unseres Volkes treffen. In diesen Zusammenhang gehört auch das oft verzweifelte Bemühen vieler Parteigenossen, es allen sogen. Randgruppen rechtzumachen – und sei die Randgruppe auch noch so klein.

Diese Vorwürfe treffen im Wesentlichen alle Parteien – besonders aber die SPD, die sich gerne als Gewissen der Politik darstellt, wobei eine Belehrung die nächste ablöst und die Parteiflügel sich gegenseitig im Wege stehen oder widersprechen.

Besonders eklatant ist das Verhaltensmuster der – einstigen – „Arbeiterpartei“. Mit diesem Etikett hat die SPD schon längst aufgeräumt. Und die vermehrten Parteiaustritte belegen dies anschaulich. Aber bei den Sozis scheint niemand hinschauen zu wollen.

In der breiten Bevölkerung macht sich der Unmut über diese Partei überdeutlich bemerkbar. Man konnte und kann dies seit Tagen bei den Reaktionen auf das Reizwort „Bürgergeld“ überdeutlich feststellen. Es scheint, daß in der breiten Öffentlichkeit der Eindruck vorherrscht, die SPD halte es wohl für richtig, daß jemand für Nichtstun gut bezahlt wird, während die anderen, die „Malocher“, zu blöd sind, die Chance, leichter an Staatsknete zu kommen, ohne arbeiten zu müssen, nicht kapieren. Das nur als ein Beispiel für den desolaten Eindruck, den Teile der SPD hinterlassen.
“Klima, Klima über alles” will kaum mehr jemand singen

Doch die Grünen lassen bei diesem Eindruck die SPD nicht allein. „Klimaschutz“ scheint ihnen so über alles zu gehen, daß sie nicht merken, daß die Wähler die Nase davon voll haben. Sie, die Wähler, akzeptieren keine „Klimaschutzpolitik“ ohne Rücksicht darauf, ob die Bürger sich diese wirtschaftlich leisten können. Und schon gar nicht, wenn wir uns gezwungen sehen, unser Leben komplett umzukrempeln. Das fängt mit gerade bei den Grünen verbreiten und wohl geliebten Verboten an und hört mit ständigem Miesmachen unseres Lebens bzw. unserer Gewohnheiten auf. Man vermiest uns das Essen nach Gusto ebenso wie das Autofahren oder den Urlaub. Alles, um „die Welt zu retten“ oder „eine bessere Welt“ zu erhalten – meinen wohl die Grünen. Aber muß man deswegen unser Land total an die Wand fahren?

Ich erinnere nur an den grünen „Vorboten einer politischen Zeitenwende in Europa“, der bei den Grünen als revolutionäres neues Heizungsgesetz daherkam und jedem Häuslebesitzer noch bis heute Angst und Schrecken einjagte. Und beim Kampf gegen das Auto steht dasselbe Denken Pate. Das Auto wurde bei den Grünen zum Haßobjekt schlechthin, obwohl es Millionen von Bürgern zur Arbeit benötigen – von den Bedürfnissen der Wirtschaft, der Industrie, des Mittelstandes ganz zu schweigen. Die von den Grünen gewollte Politik ruiniert unsere einst so erfolgreiche Autoindustrie und die damit verflochtenen Wirtschaftsbereiche und wird somit zu einem drohenden Grabstein am einstmals blühenden deutschen Wirtschaftsleben. Aber was schiert das die Grünen, die sich längst als Elite darstellen, die das bessere Zukunftskonzept gepachtet zu haben vorgibt.

Kiffen kann jetzt hilfreich sein
Und da treffen sich SPD und Grüne – beide in Illusionen verhaftet und von der rauen Wirklicht weit entfernt. Unserem Volke nützen sie nicht – sie schaden in weiten Bereichen. Daß bei den Europawahlen 70 Prozent der Wähler den Ampelparteien einen Tritt ins Hinterteil verpaßt haben, werden die Genossen – so steht zu befürchten – entweder nicht registrieren oder hinnehmen zu wollen.

Der Graben zwischen der Ampel und der Bevölkerung scheint eher größer zu werden. Aber zu ihrem Trost sei darauf verwiesen, daß sie sich – inzwischen sogar legal – ihren Ärger und ihre Ängste wegkiffen können.
(conservo.blog)

Sternstunden der Menschheit

Von Gastautor Hans Hofmann-Reinecke

Am 7. Juni verunglückte Bill Anders im Alter von 90 Jahren. Wenn ein Neunzigjähriger stirbt, dann ist das nichts Besonderes. Wenn es aber am Steuer seines Flugzeuges geschieht, dann ist das schon außergewöhnlich, insbesondere wenn eben dieser Pilot, ein halbes Jahrhundert zuvor, eine Apollo Kapsel problemlos um den Mond gesteuert hat und nebenher noch ein paar Fotos schießen konnte. Diesem Mann verdanken wir eine der letzten „Sternstunden der Menschheit“.

Sternstunden
Immer sind Millionen Menschen innerhalb eines Volkes nötig, damit ein Genie entsteht, immer müssen Millionen müßige Weltstunden verrinnen, ehe eine wahrhaft historische, eine Sternstunde der Menschheit in Erscheinung tritt. Ereignet sich eine solche Weltstunde dann, so schafft sie Entscheidung für Jahrzehnte und Jahrhunderte.

Wie in der Spitze eines Blitzableiters die Elektrizität der ganzen Atmosphäre, ist dann eine unermessliche Fülle von Geschehnissen zusammengedrängt in die engste Spanne von Zeit. Was ansonsten gemächlich nacheinander und nebeneinander abläuft, komprimiert sich in einen einzigen Augenblick, der alles bestimmt und alles entscheidet; ein einziges Ja, ein einziges Nein, ein zu früh oder ein zu spät macht diese Stunde unwiderruflich für hundert Geschlechter und bestimmt das Leben eines Einzelnen, eines Volkes und sogar den Schicksalslauf der ganzen Menschheit.

High as a Kite
So beschreibt Stefan Zweig die Kriterien, nach denen er 14 Ereignisse aus den vergangenen zwei Jahrtausenden als „Sternstunden der Menschheit“ ausgewählt, analysiert und gewürdigt hat. Gemessen an diesen Merkmalen, welche Sternstunden sind in unserer Zeit entstanden? Welche Momente der vergangenen Jahre und Jahrzehnte könnten es an Bedeutung mit der „Weltminute von Waterloo“ aufnehmen, als Marschall Grouchy sich entschied, Napoleon in der Schlacht bei Wavre im Stich zu lassen? Ist Angela Merkels Wahl zur Kanzlerin mit diesem Ereignis vergleichbar?

Oder ist die Hommage an Robert Scott, „ Der Kampf um den Südpol“ bei dem er knapp scheiterte und ums Leben kam, vergleichbar mit Robert Habecks Kampf gegen das Klima? Oder ist die Rechtschreibreform vergleichbar mit „Georg Friedrich Händels Auferstehung“. Und welches Ereignis wäre dem „Genie einer Nacht“ ebenbürtig, dem Komponisten Rouget de Lisle, der in einer Nacht die Marseillaise erschuf?

Ich möchte Monsieur de Lisle hier das Genie einer Minute gegenüberstellen: Carlos Santana. Am 16 August 1969 sitzt er mit seiner Band zusammen, Joint im Mundwinkel, und man überlegt, welche Songs man morgen wann und wie spielen sollte. In die entspannte Stimmung platzt der Veranstalter mit der Nachricht: Carlos, ihr seid dran. Man wehrt sich dagegen, das Programm sei ganz anders, man sei nicht vorbereitet, aber der Boss sagt: „You play now or not at all“. Zwei Minuten später stehen die Kerle auf der Bühne vor 400.000 Fans, „high as a kite“, und opfern ihre Seele mit ihrer Show von „Soul Sacrifice“.

Das war im Sommer 1969. Aber kommen wir zurück zu dem eingangs erwähnten Kandidaten.

Im richtigen Moment
Der hatte ein halbes Jahrhundert zuvor seine Apollo Kapsel problemlos um den Mond gesteuert. Am 7. Juni 2024 stürzte Bill Anders mit seiner Beech T-34 in die See westlich von Seattle und kam dabei ums Leben. Was auch immer die Ursache des Absturzes gewesen sein mag, er verabschiedete sich von diesem Planeten mit Stil. Die Fotos aus seiner Hand aber machen ihn unsterblich.

Es war Dezember 1968 und es blieben noch 12 Monate bis zum Ende des 60-er Jahrzehnts. Um John F Kennedys Vermächtnis nicht Lügen zu strafen musste man bis dahin einen Mann auf den Mond und heil wieder zurückbringen. Die Vehikel für diese Reise – Saturn V Rakete und Apollo Kapsel – waren zu diesem Zeitpunkt schon diversen Tests unterzogen worden.

Die Mission Apollo 7 war der erste Einsatz des Kommando- und Servicemoduls mit Besatzung. Man umkreiste damals die Erde 163-mal und verbrachte 11 Tage im Weltraum. Das ging gut, aber es war eben nur in unmittelbarer Nähe zur Erde. Vergleichsweise war man, vor dem Eiffelturm stehend, in Kniehöhe gekreist, während der Mond 300 Metern höher war, auf der Spitze des Turms.

Am 21. Dezember 1968 startete dann Apollo 8. Es war die erste Mission, die Menschen zum Mond und zurück bringen sollte, allerdings ohne dort zu landen. Die Saturn musste jetzt alles zeigen, insbesondere ihre dritte Stufe. Es gelang. 62 Stunden nach dem Start bog die Kapsel in ihren Orbit um den Mond und umkreiste ihn dann 20 Stunden lang. In dieser Zeit gab es eine Menge zu tun; Tests der Kommunikation mir der Erde, Navigation und Kartographie des Mondbodens, und vieles mehr. Aber man hatte auch noch Zeit, um aus dem Fenster zu schauen. Da sah man nun den gewohnten Sternenhimmel, wenn auch aus anderer Perspektive.

Aber noch etwas hatte sich geändert: statt sieben Planeten sah man jetzt acht! Die Erde hatte sich zu ihren Geschwistern am Firmament dazu gesellt. Für Bill Anders, den Piloten der Kapsel, gab es da kein „zu früh oder zu spät“. Er drückte im rechten Moment auf den Auslöser seiner Kamera und bescherte der Menschheit die ersten Bilder, die unseren Planeten in seiner vollen Pracht zeigten. Vielleicht wenden Sie ein, dass es schon vorher von Satelliten geschossene Fotos der Erde gab. Das mag schon sein, aber die waren aus zu geringem Abstand gemacht, um ihrer Schönheit gerecht zu werden. Das ist so, wie wenn Sie Ihren Hund aus nur fünf Zentimeter Entfernung fotografieren, da sehen Sie dann nur ein Stück seines Fells, aber nicht Ihren Vierbeiner in seiner ganzen Anmut.

Bill Anders‘ Fotografie ist ohne Zweifel eine Sternstunde. Seine Worte – Wir flogen zum Mond, aber was wir entdeckten, das war die Erde – bringen ihn in die Nähe von Vasco Núñez de Balboa und seiner Entdeckung des Pazifischen Ozeans im Jahre 1513, die von Stefan Zweig als Sternstunde unter dem Titel „Flucht in die Unendlichkeit“ gewürdigt wurde.

Bills letzter Flug war seine Flucht in die Unsterblichkeit.

Dieser Artikel erscheint auch im Blog des Autors Think-Again. Der Bestseller Grün und Dumm, und andere seiner Bücher, sind bei Amazon erhältlich.
(vera-lengsfeld.de)

(tutut) - "Geschichte ist weiß Gott eine ironische Veranstaltung", seufzt Thomas Baumann  in seinem Buch "Die spinnen, die Deutschen - Expeditionen durch den ganz normalen Wahnsinn" (2007), so der Titel,  "auf diesem Felseneck an einer Donaukrümmung mit weitem Blick in die Landschaft die Walhalla, ein veritabler Tempel, wie man ihn sich vorstellt, mit weißen Säulen, dick, kalt, mächtig. Als hätte jemand eine Wette verloren. Genauso gut könnte hier eine Pyramide stehen". Oder der Narrenschopf von Bad Dürrheim, denn schließlich  handelt es sich um Weltkulturerbe, 52 davon hat Deutschland inzwischen, ein Bürgerentscheid pocht an die Unesco für Neuschwanstein, "nur in China, Italien und Spanien gibt's mehr. Unser erstes war 1978 der Aachener Dom, und das jüngste die Altstadt von Regensburg, auch hier mit Dom. Mittendrin natürlich der Kölner, wo einmal im Jahr Totenschädel gezeigt werden, die angeblich mal zu drei verblichenen Beduinenhäuptlingen gehörten. Sonderbar, dass, angefangen mit Sanssouci in Potsdam, 1990, alle ostdeutschen Weltkulturerben  diesen Status erst nach dem Mauerfall erhielten". Wer weiß, was einst ein Spaichinger Gemeinderat auf der jährlichen Kulturbegegnungsfahrt  dort verloren hat - oder war es in Heidelberg? - heute führt ihn der Bürgermeister  höchstens im Straßendorf herum. Damals aber war's wie zu Königs Zeiten. "Eine Handvoll Menschen verteilt sich um das Gebäude herum und scheut die drei Euro Eintritt zu Unrecht, denn das klassizistische Innere wirkt wie eine Kirche mit Fehlfunktion. Statt Altar und Taufbecken sind an der Wand Büsten und

Gedenktafeln von knapp zweihundert Personen angebracht, die zweierlei gemeinsam haben: Sie sind über 20 Jahre tot und sprechen mit 'teutscher Zunge', eine großzügige Interpretation des Deutschseins. Dadurch findet sich hier beispielsweise Karl X. , ein schwedischer König, der sein Land zu seiner größten Ausdehnung brachte, sich dann aber nach gewonnenem Krieg gegen die Polen während der Friedensverhandlungen im Freudentaumel totgesoffen hat".  Und wo ist die Pointe der Geschichte dieses Baus aus den 1830er-Jahren? "Napoleon hatte gerade die Preußen mächtig verprügelt, und ausgerechnet der bayerische König fand, die 'Teutschen' müssten rehabilitiert werden". Sie wissen schon: "Geschichte ist weiß Gott eine ironische Veranstaltung". Zwischen Walhalla und Narrenschopf, da hüpft das Herz im Häs der schwäbisch-alemannischen Fasnacht. Vom Aachener Dom zu den Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb – die in Deutschland liegenden Welterbestätten sind ebenso vielfältig in ihrer Art wie in ihrer geographischen Verteilung. Zu ihnen zählen sowohl einzelne Bauwerke als auch Gebäudeensemble, archäologische Stätten, Stadtbereiche, Kulturlandschaften und Naturgebiete. Was so eine Welt in ihrer Vielerlei halt ausmacht. Das sieht an einer Leidplanke ganz anders aus, wenn Gastautor aus den USA zum wiederholten Mal mitteilt, dass für ihn Trump  ein Ekel ist - "Amerikanische Schlafwandler - Die Amerikaner schlafwandeln einer Autokratie entgegen. Dieser Eindruck lässt sich nach dem schockierenden Urteil des US Supreme Court zur Immunität von Präsidenten kaum mehr vermeiden. Das oberste Gericht stellt den Feinden der Demokratie ohne Not Werkzeuge zur Verfügung, die sie zur Demontage des Rechtsstaats benutzen können". Geht das in Deutschand und EUdSSR nicht ganz anders? Und zwar ohne Gericht. Mit entsprechender Sprossenhöhe auf der Peterleiter in der Kaste der Unberührbaren,  sind sie da nicht auch für Medien immun und verantwortungsfrei für Unverantwortliches wie Sterne ohne Namen?  Und er fürchtet sich und ruft das Wort aller Worte aus, wenn Antidemokraten sagen, sie seien Demokraten, ohne zu erklären, was er darunter versteht. "Bei einer Rückkehr ins Weiße Haus könnte Trump die Macht des Amtes benutzen, seine politischen Gegner zu verfolgen. Ohne fürchten zu müssen, dafür jemals zur Rechenschaft gezogen zu werden. So gehen Demokratien zugrunde. Und die Demokraten? Sie ziehen mit einem altersschwachen Kandidaten ins Rennen, der den Sinn für die Realität verloren hat". Kennt er denn die Präambel der amerikanischen Verfassung nicht angesichts der Situation, dass die Amis für sich in Deutschland vor Terror warnen? "Wir, das Volk der Vereinigten Staaten, von der Absicht geleitet, unseren Bund zu vervollkommnen, die Gerechtigkeit zu verwirklichen, die Ruhe im Innern zu sichern, für die Landesverteidigung zu sorgen, das allgemeine Wohl zu fördern und das Glück der Freiheit uns selbst und unseren Nachkommen zu bewahren, setzen und begründen diese Verfassung für die Vereinigten Staaten von Amerika“.  Und was ist in Deutschland los, mit Sicherheit und Freiheit? Gerade wundern sie sich ein bisschen über sich selbst, während Fußballeuropa zu Gast das Land

kaum noch wiedererkennt: der Michel als Schlafwandler.  In der Karibik ist alles normal  mit dem Klima,  "Hurrikan sorgt für Chaos",  daheim donnerwettert es: "Mehr Diebstahl in den Läden - Köln Die Einzelhändler haben ein zunehmendes Problem mit Ladendiebstahl. Diebe haben 2023 laut einer Studie des Handelsforschungsinstitut EHI Waren im Wert von 2,8 Milliarden Euro gestohlen. Der Schaden, der dem Handel entstanden ist, liegt 15 Prozent höher als 2022. Zu den besonders beliebten Warengruppen zählen Spirituosen, Tabakwaren, Kosmetika, Energydrinks und Kaffee".  Wird nicht die Welt zur Selbstbedienung gerufen? PiepPiepPiep, haben sie Deutschland nicht mehr lieb? "Es wird stiller in Gärten und Parks - Nie wurden so

wenige Vögel gezählt wie zuletzt. Fachleute beobachten das mit Sorge. Bei einer Erkundung im Grünen geben zwei von ihnen Tipps, die den Tieren helfen können". Selber fliegen wie Annalena, gelle? Sie haben Sorge aber nichts zu sagen bei der Bach-na-Fahrt: "Unterrichtsausfälle machen Schulen zu schaffen - Wie viel Schulunterricht im Südwesten ausfällt, lässt sich nur schwer ermitteln. Die FDP fürchtet drastische Folgen und stellt einen Antrag". Haben sie denn keinen Plan? Ohne Bildung aber mit 1,0-Abis inflationär geht's auch ohne politische Pandemie. Wirtschaft, wenn nicht ausgewandert oder zu, rüstet sich: "5800 Protestbriefe: Betriebsrat kämpft für den 'Fuchs“' - Weil möglicherweise ein finnischer Hersteller den neuen Transportpanzer der Bundeswehr baut, laufen PPRS-Arbeitnehmervertreter Sturm. Sie fürchten den Verlust von Arbeitsplätzen". Und: "Diehl wächst dank Iris-T - Der Ukraine-Krieg hat für ein Umdenken bei den Rüstungsausgaben gesorgt. Auch die Diehl-Gruppe profitiert davon". Ihre Junghans-Uhren ticken inzwischen aber anders zugehörig, wieder heimisch. Spannung in der neuen Zeitung ist Frauensache, nämlich das, aus dem "Weltzentrum der Lebensqualität: "So geht's der Brücke mit der Lücke - Die Ausbesserungsarbeiten am neuen Rathaussteg in Tuttlingen sind im Gange. Aber funktioniert das auch wie geplant? Wir haben nachgefragt". Wer ist Wir? Berichten, was ist, wäre das nicht Journalismus? Nichts Neues unterm Dreifaltigkeitsberg: "Gruppen geben dem Festplan seinen letzten Schliff - Es ist ein Riesenfest, das da geplant ist - Auflage Nummer 2. Die Spaichinger können quasi den Juli durchfeiern". Und dann sind ja da auch noch sie: "Immer dabei: Traktorfreunde unterm Berg - Wenn sie durch die Gegend tuckern, fallen sie allen auf. Und sie blockieren den Verkehr. Aber böse ist ihnen keiner. Jetzt freuen sich die Dürbheimer am kommenden Wochenende, 6. und 7. Juli, zum Brotfest auf die Oldtimerfreunde, .." Woanders triumphieren Dummheit und Sozialismus mit ihren "Aktivisten", denn  was Klima ist, werden sie wohl nie verstehen, ob sie auf der Straße kleben oder nach Höherem streben, es kann kriminell sein: "Aktivisten am Ulmer Münster - Mit 161,53 Metern hat das Ulmer Münster den höchsten Kirchturm der Welt, .. und am Dienstag wurde die Kirche von Klimaaktivisten zur Litfaßsäule gemacht. Ein 100 Quadratmeter großes Banner hatten sie an der Front aufgehängt. 'Es war uns wichtig, die Frage ‚Wäre Jesus Klimaaktivist?‛ weit oben und gut sichtbar zu platzieren, um für christliche Werte in der europäischen Klimapolitik zu werben“, sagte der Ravensburger Samuel Bosch, Sprecher der Gruppe. Die Polizei nahm drei Personen vorübergehend fest". Im Vorübergehen? Wie lange schon herrscht im  linksgrünen Deutschland Kirchturmpolitik wider allen Verstand? Gibt's dafür wenigstens einen Aktivistenorden als Blech, wenn schon nichts mehr zum Blechen bleibt mit dem Kompass zur nächsten Mauer: "Auf sozialistische Art zu leben, erfordert auf sozialistische Art zu arbeiten". Wie hat sie es mit einer Frage zum Doktor gebracht, bevor sie Deutschlands Mutti wurde? "Was ist sozialistische Lebensweise?" Die Antwort wissen immer mehr. Hier gibt's für die Welt bald nichts mehr zu erben. Viele Steine und immer weniger Brot.

Rabiate Nigerianerin gegen Zugbegleiter und Polizei
Immendingen (ots) - Am Donnerstagabend (27. Juni 2024) wollte ein Zugbegleiter eines Regionalexpresses die Fahrkarte einer nigerianischen Staatsangehörigen kontrollieren. Die 38-jährige Reisende, die, wie sich später herausstellte, nicht im Besitz eines gültigen Fahrscheins war, wollte sich jedoch nicht kontrollieren lassen. Sie wiedersetzte sich der Kontrolle gewaltsam und verletzte dabei den Zugbegleiter und beschädigte seine Bodycam. Zwei Streifen des Polizeireviers Tuttlingen wurden zur Unterstützung an den Bahnhof Immendingen gerufen, doch auch von ihnen wollte sich die Reisende nicht kontrollieren lassen. Ihr Verhalten war weiterhin aggressiv, sie bedrohte die Beamten, griff sie tätlich an und leistete Widerstand gegen die polizeilichen Maßnahmen. Die Polizeibeamten brachten die Frau zu Boden und fixierten sie kurzzeitig. Dabei verletzte sie zwei Polizeibeamte leicht. Die zuständige Bundespolizei fuhr die Frau zur Durchführung der strafprozessualen Maßnahmen zum Bundespolizeirevier nach Singen am Hohentwiel. Dabei beleidigte sie die Einsatzkräfte fortwährend. Die Bundespolizeiinspektion Konstanz ermittelt nunmehr wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungspersonen, Widerstand gegen Vollstreckungspersonen, Bedrohung, Beleidigung, Körperverletzung, räuberische Erpressung, Erschleichen von Leistungen und Sachbeschädigung gegen sie.
(Bundespolizeiinspektion Konstanz)

Biologisches Geschlecht:
Seelbacher CDU fordert Regeln für Umkleiden im Freibad
Die Sammelkabinen des Seelbacher Familienbads sollen nur vom jeweiligen biologischen Geschlecht genutzt werden. So wünscht sich das die CDU, die im Gemeinderat mehrere Anträge stellte..
(Badische Zeitung. Haben die ein Glück, dass sie nicht im Bundestag sind, dort wird so eine biologische Geschlechterlehre bestraft.)

Reisebüros in Lahr und Umgebung
„Urlaub ist Luxus geworden“
(Lahrer Zeitung. Die Urlaubsländler sind ja schon hier.)

Ex-Grüne Sekmen von Union begeistert empfangen
Applaus von der Union, Ärger bei den Grünen: Am Tag nach ihrem Austritt bei den Grünen ist die Bundestagsabgeordnete Melis Sekmen aus Mannheim mit langem Beifall von der Unionsfraktion begrüßt worden. Bei den Grünen reagierte man überrascht über Sekmens Ausstieg. Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann beispielsweise betonte: "Ich war über die Begründung doch etwas verwundert." Sekmen hatte unter anderem gesagt: "Wir brauchen eine Debattenkultur, in der Menschen ihre Meinung und ihre Sorgen sagen können, ohne in Schubladen gesteckt zu werden."..
(swr.de. Eine Partei, eine Farbe, wo ist das Problem?)

S21: Umwelthilfe fordert Erhalt des Kopfbahnhofs
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert gemeinsam mit der Lokführer-Gewerkschaft GDL, dass in Stuttgart neben dem künftigen neuen Tiefbahnhof der oberirdische Kopfbahnhof erhalten bleibt. Ihrer Ansicht nach droht andernfalls ein Verkehrschaos. ine Fehlentscheidung, die den Steuerzahler in der Zukunft Milliarden kosten könnte..
(swr.de. Kein Mandat, ein Verein, das e.V. wird stets vergessen, aber Hauptsache regieren. Ohne Verkehr kein Chaos.)

Deutschlandticket führt zu mehr Fahrten im BW-Regionalverkehr
In Baden-Württemberg hat das Deutschlandticket dazu geführt, dass 2023 im Regionalverkehr der Bahn mehr Fahrgäste unterwegs waren. Zu diesem Schluss kommt die Landesregierung. Ab Mai 2023 - damals wurde das Ticket eingeführt - habe die Fahrgastnachfrage im Land merklich angezogen, schreibt das Verkehrsministerium in einer Antwort auf eine gemeinsame Landtagsanfrage der Grünen-Fraktion und der CDU-Fraktion. "Die Nachfragewerte der zweiten Jahreshälfte 2023 lagen gut 20 Prozent über den Werten des zweiten Halbjahrs 2019 vor der Pandemie."..
(swr.de. Und wie wenig sind es wirklich?)

Drei Tote im Tessin - Urlauberinnen stammen aus Baden-Württemberg
Bei einem Erdrutsch im Schweizer Kanton Tessin sind am Wochenende drei deutsche Urlauberinnen ums Leben gekommen. Zwei der Frauen waren 73, eine war 76 Jahre alt und sie kamen aus Baden-Württemberg, wie die Polizei gestern bestätigte. ..
(swr.de. Gibt's daheim nicht genug Erdrutsche jeder Art?)

Denkmal für Opfer des Völkermords an Jesidinnen und Jesiden
In Stuttgart wird heute der Opfer des Völkermords an Jesidinnen und Jesiden gedacht. Friedensnobelpreisträgerin und Jesidin Nadia Murad ist zu Gast und weiht zusammen mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) ein Denkmal ein: Eine lebensgroße Mutter-Kind-Skulptur soll in der Stuttgarter Staatsgalerie künftig an das Leid der Jesidinnen und Jesiden erinnern. ..
(swr.de. Hat THE ÄLÄND das angestellt - oder nimmt Deutschland alle Sünden der Welt auf sich?)

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Im EM-Spiel gegen Österreich:
Türkei-Held zeigt rechtsextreme Geste nach Tor: „Verhöhnung der Opfer“
Merih Demiral trifft im EM-Achtelfinale zweimal. Zu sehen ist, wie der türkische Nationalspieler gegen Österreich mit dem Handzeichen der „Grauen Wölfe“ feiert..
(focus.de. Nichts ist unmöglich, Wölfe stehen unter Schutz.)

EM-Eklat um Demiral
Türkei bestellt nach Kritik an umstrittenem Wolfsgruß deutschen Botschafter ein
(focus.de. Was erlauben Erdogan? Dann schickt halt die Türken mitsamt ihren Ditib und den EM-Fußballverein nach Hause. Wer hier nächstens rumhupt, darf zu Fuß gehen. Sowas gehört nicht zu Deutschland.)

EM-Achtelfinale
Österreichische Fans skandieren rassistische Parolen zu „L‘amour toujours“
(welt.de. Es gibt keine Rassen, und das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, nix kapiert?)

Wahl in Frankreich
Scholz hofft auf schlechtes Abschneiden des Rassemblement National
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat vor der Stichwahl am Sonntag die Unterstützung von Bundeskanzler Olaf Scholz. Sie stünden täglich per SMS im Austausch, sagte der Kanzler. Er drücke den Franzosen die Daumen, die eine Regierung unter Führung des Rassemblement National verhinderten..
(welt.de. Das geht ihn einen Scheißdreck an. Wie viel Prozent hat denn noch er für die linke Diktatur?)
Kanzler warnt Nachbarland
Scholz mischt sich in französischen Wahlkampf ein
Bundeskanzler Scholz fordert die Franzosen auf, einen Wahlsieg des Rassemblement National zu verhindern. Er warnt auch vor den Wahlen in Österreich und sieht die Ampel als „Anker der Stabilität in Europa“...
(Junge Freiheit. Politik grüner Hampelmännchen? Schickt er sonst die Feuerwehr?)

Ciao, Deutschland
Wer mit dem Gedanken spielt, auszuwandern, sollte es jetzt tun
Fast 300.000 Bürger verlassen Deutschland jedes Jahr. Verständlicherweise: Das Land ist vergreist, Aufstieg kaum möglich, die Beiträge unverhältnismäßig. Welche Länder den besten Lebensstil versprechen und warum jetzt der beste Zeitpunkt ist, zu gehen..
(welt.de. Nix wie weg.)

"Keine Überraschung"
Wie das Baerbock-Amt systematisch das Recht beugte
Von Matthias Nikolaidis
Gegen drei Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes wird wegen des Verdachts der Rechtsbeugung ermittelt. Aber die Vorwürfe fallen zurück auf die Amtsherrin, Annalena Baerbock. Wäre sie nicht Frontfrau der Grünen, sie hätte sich längst für die Fehlentscheidungen verantworten müssen...grüne Funktionäre wie grüne Wähler wünschen sich ja genau dieses Verhalten von einer Bundesaußenministerin. Solange also deutsche Ministerien Erbhöfe von politischen Parteien sind, lösen Skandale wie dieser nur sehr bedingt etwas aus.
(Tichys Einblick. Bei wie vielen grünen Prozenten unter 11 fangen Politik und Medien an zu regieren beim Kampf gegen den Rechtsstaat?)

Einreise-Betrug aus dem Libanon:
Visa-Skandal! Migranten haben Deutsch-Prüfer geschmiert
..Mit verfälschten Dokumenten sollen sich Hunderte Menschen im Libanon die begehrten Visa für Deutschland besorgt haben. Zwei Betrüger am Goethe-Institut machten es möglich! Ihre Masche: Die Betrüger unterliefen die Bestimmungen zum Nachzug von Familienmitgliedern. Dafür müssen die Antragssteller neben anderen Dokumenten einen Sprachnachweis bei den deutschen Visastellen vorlegen. Ausgestellt wird so ein Nachweis vom Goethe-Institut – in der libanesischen Hauptstadt Beirut wurde dieses Dokument jedoch in 449 Fällen verfälscht. Den Visa-Betrug bestätigten das Goethe-Institut und das Außenamt von Annalena Baerbock (43, Grüne) der „Frankfurter AllgAllgemeinen Zeitung“ (FAZ). ..
(bild.de. Ist das nicht feministische Außenpolitik? Wann fliegt die Frau endlich?)

Unwirksame Kündigung von Simone Baum
Strafaktion der Stadt Köln wegen Teilnahme am Potsdam-Treffen scheitert vor Gericht
Von Redaktion
Weil sie bei der von „Correctiv“ behaupteten „Deportationskonferenz“ – in Wirklichkeit eine Buchvorstellung – Teilnehmerin war, feuerte die Kommune ihre Angestellte Simone Baum. Rechtswidrig, urteilte nun eine Arbeitsrichterin....nwalt Rainer Thesen, der Baum vertrat, sagte TE, die Stadt Köln sei bei einem früheren Verhandlungstermin noch davon ausgegangen, dass die Schilderungen der Plattform „Correctiv“ zuträfen, die das Treffen in Potsdam in die Nähe der Wannsee-Konferenz 1942 gerückt hatte...Inzwischen existiert ein rechtskräftiges Urteil des Landgerichts Hamburg, das „Correctiv“-Chef David Schraven die Behauptung verbietet, die Darstellung seiner Plattform sei „prozessuale Wahrheit“. „Correctiv“ selbst bestreitet nicht mehr, dass der damalige Artikel im Kern lediglich auf Wertungen statt auf belegbaren Fakten beruht...
(Tichys Einblick. Auf Kosten des Steuerzahlers kann der Öffentliche Dienst ja herumeiern. Wie viele Menschen haben sich manipulieren lassen, sogar Bürgermeister gegen Bürger, weil sie Lügenpresse glaubten.)

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NACHLESE
„Hinterhältig“: Virologe teilt gegen Kritiker aus:
Drosten entfacht neuen Corona-Streit
Meldet sich mit neuem Buch und Interviews wieder zu Wort: Corona-Experte Christian Drosten. In einem Interview mit dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland“ (RND) kritisiert der ehemalige Pandemie-Berater der Bundesregierung Kritiker aus der Medizin, die ihn dazu veranlasst hätten, sich im Winter 2020 weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen...Adressat seiner Kritik: KBV-Chef Andreas Gassen (61), der damals über einen „Überbietungswettbewerb im Erlassen von Maßnahmen“ schimpfte. Drosten: Es sei „mit solchen Slogans“ hantiert worden. „Gebote statt Verbote“ und so weiter. „Das sind aber keine wissenschaftlichen Aussagen, sondern politische Forderungen“ gewesen – Aussagen mit denen Drosten gegen Gassen schießt. Der Virologe gesteht aber auch eigene Fehler ein: „Zu dem Zeitpunkt habe ich die Gelegenheit verstreichen lassen, mehr mit nüchternen, wissenschaftlichen Aussagen in der Öffentlichkeit gegenzuhalten. Mich zum Beispiel in Talkshows zu setzen, um gehört zu werden“, erklärt der Corona-Experte Drosten. Gassen hält im Gespräch mit BILD dagegen: „Eine Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen sowohl aus wissenschaftlicher aber vor allem aus rechtlicher und politischer Sicht ist dringend erforderlich.“ ..
(bild.de. Drahtzieher der politischen Pandemie vor Gericht! "Experten" zuerst. Mediziner sind schon lange keine Heiligen in Weiß mehr.)
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Ist Deutschland noch ein demokratischer Staat?
Ist Deutschland noch ein demokratischer Staat? Wer steuert diese Nation? Und wo wurden all diese Politiker ausgegraben, die angeblich die Geschicke Deutschlands lenken? Über diese Fragen spricht der Chefredakteur des österreichischen Nachrichtenportals „Report24“, Florian Machl, in einem aktuellen Video mit dem deutschen Autor Stefan Schubert. Schubert berichtet dabei ausführlich über die Recherchen zu seinem neuen Buch „Der geheime Krieg gegen Deutschland“. Globale Eliten hätten Deutschland den Krieg erklärt – und er könne es anhand zahlreicher Beispiele beweisen. Der ehemalige Polizeibeamte legt geheime Netzwerke, ihre Verbindungen und ihre Geldströme offen. Die meisten Entscheidungen der Politik würden zum Nachteil der Bevölkerung getroffen – während internationale Netzwerke zu profitieren scheinen. Gegenmeinungen würden im „Kampf gegen Rechts“, der in Wahrheit ein Kampf gegen die Meinungsfreiheit darstelle, immer mehr unterdrückt. Laut Schubert drifte Deutschland sukzessive in Richtung Totalitarismus ab. Als Strippenzieher identifiziert Schubert unter anderem große „Global Players“ am Finanzmarkt, wie Blackrock. Auch hinter Greta Thunberg stehe ein Finanzmanager, der mit diesem Produkt sehr gut verdient habe und auch weiter verdient. Beim Klimaschutz gehe es nicht ums Klima, sondern um das große Geld, dessen Spur sich verfolgen ließe. Ebenso bedenklich sei die Rolle des Weltwirtschaftsforums WEF, das ohne demokratische Legitimation der Meinung sei, die Welt regieren zu können.
» Buch von Stefan Schubert: „Der geheime Krieg gegen Deutschland“
» Telegram-Kanal Schuberts Lagemeldung von Stefan Schubert
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Wo sind wir eigentlich hingekommen, dass nun vermeintliche Mimik verurteilt werden kann. Wenn sich nach dem sog. Verfassungsschutz nun auch noch Teile der Justiz politisch instrumentalisieren lassen, dann endgültig Gute Nacht Deutschland.
(Leser-Kommentar, welt.de)
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EU-Bericht
Das Märchen von der beliebten und grünen Bahn
In keiner anderen Region der Welt ist das Zugnetz so dicht wie in Europa. Die EU lobt die Vorteile des Schienenverkehrs als sicher und sauber. Doch ein neuer Bericht zeigt nun, wie populär die Bahn wirklich ist. Und auch am grünen Image des Zugverkehrs kann gezweifelt werden. .
(welt.de. Ganzjahresmärchen.)

Umweltschutz
„Angebundene Deckel“ sind ab jetzt bei Flaschen Pflicht
Um Plastikmüll zu reduzieren, hat die EU eine Richtlinie erlassen, die lose Verschlusskappen an Getränkeflaschen verbietet. Nach einer Übergangsfrist ist sie nun verpflichtend. Die neue Regel gilt allerdings nicht für alle Flaschen. .
(welt.de. Nur noch EU-Politiker ohne? Dann reißt man diese Störer halt ab,)

Ukraine
Nato baut zivile Präsenz in Kiew aus – Deutschland soll zentrale Rolle spielen
Seit den 90er-Jahren ist die Nato durch ein ziviles Büro in der Ukraine vertreten, das Engagement will das Bündnis nun ausbauen. Waffenlieferungen und Ausbildungsaktivitäten werden künftig aus Wiesbaden in Hessen koordiniert. .
(welt.de. Germans an die Front. Zündler bleibt die US-Kavallerie.)

Wolfgang Meins
Joe Biden: Das Krankheitsbild
Unser Autor, Neuropsychologe, Arzt für Psychiatrie und Neurologie und Geriater hat sich die Auftritte von Joe Biden angesehen und schildert typische Zeichen einer bestimmten Demenz. Es erhebt sich die auch politisch brisante Frage: Ist Biden noch geschäftsfähig?.
(achgut.com. Für Geschäft und Geschwätz sind andere zuständig.)

Jochen Ziegler
Mit Genspritzen gegen die synthetische Grippepandemie?
Es gibt jetzt Genspritzen gegen die Grippe, und passend dazu wird die Angst vor einer möglichen Vogelgrippe-Pandemie geschürt. Was sollte man tun, wenn der nächste mit einem Virus begründete Ausnahmezustand droht oder die erneute Nötigung zu einer „Impfung“?
(achgut.com. Warum versuchen sie es nicht mit Kaninchen?)

Alarmismus in Politik und Medien
Wo bleibt denn der Höllensommer des Jahrtausends, Herr Benecke?
Von Mario Thurnes
Er könne mit fast völliger Sicherheit den "Höllensommer des Jahrhunderts und Jahrtausends" voraussagen. Mit dieser Prophezeiung machte der Wissenschaftler und Medienschaffende Mark Benecke Schlagzeilen. Eine Korrektur bleibt aus..
(Tichys Einblick. Nostradamus war schon früher da.)

 

Stephans Spitzen
Frankreich: Baguettes et cigarettes
Von Cora Stephan
Zu den Ergebnissen der jüngsten Parlamentswahlen und dem starken Abschneiden der Partei von Marine Le Pen wird wieder einmal sehr viel von deutschen Autoren in die französische Volksseele hinein psychologisiert. Kolumnisten Cora Stephan lebt mit und unter Franzosen und hat eine andere Sicht auf die Dinge..
(Tichys Einblick. Rheinfälle gibt es immer wieder seit die Wacht fehlt.)

Neue Geschäftsordnung
Wie die AfD künftig im Bundestag kaltgestellt werden soll
Nun soll alles ganz schnell gehen. Im Eilverfahren wollen die Ampel-Fraktionen eine neue Geschäftsordnung durch den Bundestag peitschen. Das Ziel ist offensichtlich: Die AfD soll kaltgestellt werden. Die Präsidenten erhalten dagegen eine ungeheure Machtfülle..
(Junge Freiheit. Die Diktatur in ihrem Lauf...)

Engere Zusammenarbeit angekündigt
Scholz will Entschädigung für polnische Opfer der deutschen Besatzung
Deutschland und Polen wollen ihre Beziehung auf neue Füße stellen. Geplant sind: Entschädigungszahlungen für den Zweiten Weltkrieg, gegenseitiges Vertrauen und eine stärkere militärische Zusammenarbeit. Doch was bedeutet das genau?.
(Junge Freiheit. Dafür gibt's deutsches Land zurück - oder ist er jetzt ein Pole?)

Wenn sich der Krieg in die Köpfe schleicht

Von RAINER K. KÄMPF

Annalena Baerbock wandelt auf den Füßen ihrer großen Vordenker. Nachdem Peter Struck (SPD), ungedienter Bundesminister der Verteidigung, am 20. Dezember 2002 fabulierte „Unsere Sicherheit wird nicht nur, aber auch am Hindukusch verteidigt“ begibt sich Anna auf ebenso dünnes Eis. Bei einer Tagung zur Nationalen Sicherheitsstrategie am Montag in Berlin faselt sie davon, dass Russland die größte Gefahr für die Sicherheit Deutschlands sei und in der Ukraine unsere Freiheit verteidigt würde.

Es drängt sich auf, dass diese Metapher zum Running Gag deutscher Politik wird. Offensichtlich glaubt die Apologetin dieses sprachlichen und fachlichen Unsinns, dass die Adressaten dieser Botschaft ebenso intelligenzabstinent sind wie die Außenamtsdarstellerin selbst.

Die fragwürdige Absicht, die Verquickung des „Werte“westens in den Ukrainekrieg zu heroisieren, treibt obskure Blüten. So berichtet FOCUS-Online von einem Wohltäter und seiner Wohltätigkeitsorganisation, der nun gestorben ist. Das ist nicht schön für den Wohltäter und nachteilig für dessen barmherzige Hilfsorganisation.

Beim Lesen des Artikels wird schnell klar, daß der Gestorbene im Gefecht mit den Russen gefallen ist. Seine britische Heilsarmeeeinheit erweist sich als Fouriertruppe von ukrainischen Kampfverbänden, die selbst so friedliche Güter wie militärische Drohnen zur Hauptkampflinie bugsiert. Dass der Wohltäter selbst als „Kampf“sanitäter an der Front war, setzt der Verballhornung der Kriegsberichterstattung die Krone auf.

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich, aber der selbst hinkende Meister der obskuren Vergleiche wäre sicherlich nie auf die Idee gekommen, die rückwärtigen Dienste der „Legion Condor“ als Wohltätigkeitsorganisation zu adeln.

Um die Menschen in den Krieg zu treiben, muss man deren Köpfe beherrschen. Wenn sie auch nicht viel können, dies zu erreichen, versuchen sie es vehement. Halten wir dagegen und benennen die Tatsachen offen. Das fängt im Kleinen an. Im Alltag, überall.
(pi-news.net)

AfDler dürfen keine Schusswaffen besitzen

Von MANFRED ROUHS

Das seit Jahrzehnten für seine gegenüber dem etablierten Politikbetrieb stramm linientreue Rechtsprechung bekannte Oberverwaltungsgericht Münster hat einem Ehepaar in Nordrhein-Westfalen die waffenrechtliche Zuverlässigkeit abgesprochen, nur weil die beiden Mitglied der AfD sind. Das Paar aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf muss nun mehr als 200 Schusswaffen nebst der zugehörigen Munition abgeben oder vernichten. Das berichtet die „Rheinische Post“.

Das Urteil kann beim Bundesverwaltungsgericht rechtlich angegriffen werden, muss aber zunächst einmal umgesetzt werden. Die Folgen für die beiden Betroffenen sind also durchaus erheblich.

Einen Waffenschein erhält nur, wer im Sinne des Waffengesetzes als zuverlässig gilt. Nach der Einschätzung des höchsten Verwaltungsgerichts im bevölkerungsreichsten deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen genügt allein die einfache Mitgliedschaft in der AfD, um eine theoretisch fingierte Annahme der waffenrechtlichen Unzuverlässigkeit zu begründen. Gegen das Ehepaar sind in dem Verfahren keine anderen Vorwürfe erhoben worden.

Hintergrund des Urteils ist die Einstufung der AfD als mutmaßlich rechtsextrem durch den „Verfassungsschutz“.

Sollte die Münsteraner OVG-Entscheidung rechtlichen Bestand haben, dann wären die Auswirkungen für manche AfD-Mitglieder gravierend. Denn es geht bei weitem nicht nur um Sportschützen. AfD-Mitglieder könnten weder Jäger sein, noch in der Sicherheitsbranche arbeiten. Falls sie ein Juweliergeschäft betreiben, würde ihnen das Recht verwehrt werden, ihr Leben und ihr Eigentum mit einer Waffe zu verteidigen.

Die Münsteraner Richter stempeln AfD-Mitglieder als vermeintlich „unzuverlässige“ Staatsbürger minderen Rechts ab. Ein politisch erwünschtes Schauspiel, das eines demokratischen Rechtsstaates unwürdig ist!
(pi-news.net)

Stuttgarter Kanalnetz ist dreimal so lang wie die Entfernung Stuttgart-Berlin

Die öffentliche Kanalisation erfüllt wichtige Aufgaben im Gesundheits- und Umweltschutz, verrichtet ihren Dienst aber im Verborgenen. Ihre Dimension wird mit Vergleichen greifbarer, wie beispielsweise der Wegstrecke nach Berlin, dem Endspielort der Fußball-EM 2024. Wie das Statistische Landesamt Baden-Württemberg dazu mitteilt, ist die Kanalisation von Stuttgart mit knapp 1 800 Kilometern (km) rund dreimal so lang wie die Fahrstrecke eines Stuttgarter Fußballfans zum Endspiel in Berlin.

Das zweitlängste kommunale Kanalnetz Baden-Württembergs von Karlsruhe ist mit rund 1 160 km immer noch fast doppelt so lang wie diese Fahrstrecke. Die Kanalnetze von Ulm, Reutlingen und Villingen-Schwenningen, mit jeweils rund 600 km, entsprechen ungefähr der einfachen Entfernung von der Stuttgart Arena zum Berliner Olympiastadion.

Weitere Beispiele sind: Die Kanalisation von Esslingen misst mit rund 300 km die Hälfte und die Kanalisation von Fellbach im Rems-Murr-Kreis, der neue Standort des Statistischen Landesamtes, mit 150 km immerhin rund ein Viertel der Fahrstrecke nach Berlin.

Die öffentliche Kanalisation in ganz Baden-Württemberg hat eine Länge von insgesamt rund 82 000 km. Das ist gut das Doppelte des Äquatorumfangs.
(Statistisches Landesamt)