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(tutut) -  Das Staatsfernsehen wird sich dabei was gedacht haben, als die Tagesthemen dem inzwischen auch US-amerikanischen Politikwissenschaftler Yascha Mounk am 20. Februr 2018 eine Plattform gaben: "...dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische und monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen, das wird, glaube ich, auch klappen, dabei kommt es aber natürlich auch zu vielen Verwerfungen“. Ein Leser-Kommentator auf Amazon sieht hierzu in dem Werk "Revolte gegen den großen Austausch" des Franzosen Renaud Camus das "Begleitbuch" zum historisch einzigartigen Experiment: "Nicht erst seit dem Interview mit dem Politologen Yasha Mounk in den Tagesthemen, in dem er den laufenden Prozess der Umwandlung des deutschen Nationalstaates, der europäischen Nationalstaaten, in multiethnische Staaten erstaunlich offenherz und ohne Schnörkel offengelegt hat, treibt die Neue Rechte das Thema des sogenannten Großen Austauschs um. Der französische Intellektuelle Renaud Camus hat diesen Begriff schon vor einigen Jahren in Reden und in Aufsätzen ausgeprägt, um jenes in den Städten und immer mehr auch auf das Land übergreifende Phänomen zu beschreiben, dass die ethnische Zusammensetzung westlicher Staaten (in seiner Perspektive Frankreichs) zunehmend kippt und die Länder ihrer gewachsenen nationalen Tradition, Kultur und Identität zunehmend entfremdet, überfremdet und schließlich ausgetauscht werden. Anders als viele vor allem linksdrehende Unkenrufe behaupten, handelt es sich beim Großen Austausch nicht um eine rechte Verschwörungstheorie. Tatsächlich sprechen die Linken, Mounk ist nur der aktuelleste Vertreter, selbst lange vom Großen Austausch, ohne diesen Begriff zu verwenden, beschreiben aber in ihren Zukunftsvisionen praktisch, positiv angestrichen, das, was der Camus in seinen Reden anprangert. Letztlich bestätigen und wollen die linken Kritiker mehrheitlich den Großen Austausch, sie leugnen ihn nicht, sondern konnotieren ihn nur positiv. Auf der anderen Seite wird der Prozess als solcher aber eben dann doch geleugnet, es heißt dann er finde nicht statt, und es zeigt sich eine Doppelstrategie (wenn es denn wirklich nicht Unwissenheit über den Fortschritt des Prozesses ist), die Fakten abzuleugnen, bis sie zu den eigenen Gunsten sprechen: Es ist uns egal, wenn unsere Politik das

verursacht hat, jetzt sind die Migranten halt da". Camus sage selbst, dass er nicht glaube, dass der Große Austausch in Form eines großes Planes daherkomme, in Form einer Verschwörung, die von einer überschaubaren Clique von Akteuren planmäßig vorangetrieben werde. Er sei vielmehr - und das mache seine Analyse wertvoller als der pauschale und unangebrachte Verschwörungsvorwurf glauben machen wolle - das Zusammenspiels vieler verschiedener Faktoren. Wie gesagt gebe es verschiedenste politische Akteure, die aber ohne Absprache und mit ganz eigenen Interessen eine Politik betrieben, um den großen Austausch voranzutreiben, diejenigen, die bereits versuchen wollten aus einem falschen Verständnis von Integration, Migranten nicht mehr zu assimilieren und ihnen ohne Transferleistungen staatsbürgerliche, politische Rechte zuzusprechen oder die, die sich eben über Buntheit um jeden Preis aus ideologischen Gründen freuten, diejenigen, die billige Arbeitskräfte möchten oder hofften sich auch neue Wählerstimmen als Migrantenparteien zu importieren. "All diese Interessen gehen zusammen mit politischen Weichenstellungen und metapolitischen Änderungen der letzten Jahre und Jahrzehnte, die die Buntheit und offene Grenzen fetischisiert, Sozialsysteme und Grenzen nicht ausreichend sichert und falsche Anreize schafft und auch in den Herkunftsländern völlig falsche Erwartungen oder Begehrlichkeiten erzeugt, das Fremde/Exotische überhöht und unfähig und blutschwach darin geworden ist, die eigene Identität, die eigene Kultur, die eigenen Werte auch (am Ende werden womöglich auch die Linksliberalen schließlich von der Entwicklung überrollt und gefressen) wertzuschätzen und vor allem sie zu verteidigen und in Form wahrer Integration Migranten nahezubringen, sie zu Franzosen, Deutschen, Engländern, Schweden zu transformieren (jenseits von Kategorien wie der Hautfarbe)". Der Austausch werde dadurch erzeugt, dass diese Gruppen immer größer werden, während die der Autochthonen stagniere und schließlich schrumpfe, eine Umwälzung der Demographie stattfinde, nicht plötzlich und radikal, sondern schleichend aber inzwischen in einer Form, die kaum mehr zu übersehen sei. Darüber hat es nun eine große Kollision gegeben. "Merz drängt Scholz zu Abschiebe-Pakt". Bedeutet dies nicht auch so etwas

wie Fortsetzung oder "Auftakt der Paralympics"? Noch ein Austausch. Wo ist der Unterschied, fragt die Leidplanke: "Deshalb muss die Frage erlaubt sein: Warum finden Olympische und Paralympische Spiele nicht gemeinsam statt? Zur gleichen Zeit, im gleichen Stadion, vor dem gleichen Publikum. Zuerst die Sprinter mit Karbonfedern, dann die mit zwei gesunden Beinen. Zuerst die sehbehinderten Schwimmerinnen, dann die ohne Behinderung. Das wäre wahre Inklusion". Diese Frage bietet sich an: Worin besteht Inklusionsjournalismus? Wenn er darüber schreibt: "Wirtschaft schrumpft im zweiten Quartal". Zum Ausgleich gibt es sowas: "Sommer-Gewinnspiel: Zehn Freikarten für Pietro Lombardi". Daheim gibt's die angekündigte Spannung. In der Kreisstadt TUT: "Lidl und Stadt planen mit Kreisverkehr in Stockacher Straße - Auf der Baustelle der künftigen Lidl-Filiale werden erste Arbeiten erledigt. Und auch, wie der Discounter an die Straßen angebunden wird, scheint klar - wenigstens im Ansatz" und in der ehemaligen Oberamtsstadt Spaichingen: "Grüne Inseln in der Betonwüste kommen gut an - Plötzlich sind sie da und gekostet haben sie auch nicht wenig. Aber sind die Pflanzinseln wirklich ein Ersatz für die abgeholzten Bäume und wie kommen Markthändler damit zurecht?" Wenn's sonst nichts gibt, um eine Seite überflüssigerweise zu füllen. Ansichtssache, wer ein bundespreisgekröntes denkmalgeschütztes Ensemble für Betonwüste hält. Durch den Wald rasen Mountainbiker, über den Marktplatz  rumpeln Bäume auf Rädern. Alles Bio oder was - wie die toten Fische in der Prim, welche nach einem Biogas-Malheur lediglich als Austausch zur Randnotiz wurden? Kein Thema für Botin unterm Dreifaltigkeitsberg?

Absage nicht geplant
OB will nicht vor Terrorismus kapitulieren: Stadtfest findet statt
Der Terroranschlag von Solingen wirkt nach. Eine Absage des Stadtfestes Mitte September schließt Tuttlingens Oberbürgermeister aus. Es soll aber für mehr Sicherheit gesorgt werden. ..Wenn wir nun alle Feste absagen würden, würden wir vor dem Terrorismus kapitulieren. „Das kommt für mich Stand heute nicht in Betracht“, erklärt der Verwaltungschef, der mit dem Präsidenten des Landeskriminalamtes, Andreas Stenger, in Kontakt steht.In einem Telefonat habe Stenger erklärt, es gebe keine konkreten Bedrohungshinweise, die eine Absage des Festes erforderlich machen würden. Ein erneuter Austausch kurz vor dem Fest sei zudem vereinbart worden, erklärt Stadtsprecher Arno Specht. Wie beim Stuttgarter Weinfest wird für die Dauer des Stadtfestes im Festbereich eine Waffenverbotszone errichtet. Neben ohnehin verbotenen Waffen wie Messern mit feststehenden Klingen oder Schusswaffen dürfen auch „handelsübliche Messer mit einer Klingenlänge von über vier Zentimeter“ nicht mehr mitgeführt werden, so Specht..
(Schwäbische Zeitung. Die Messerhalter sind's, nicht die Messer. Fremde Kulturen, die nicht hierher passen. Kannitverstan? Es gilt das Wort des für Solingen zuständigen Wuppertaler Polizeipräsidenten: "Jeder muss mit sich ausmachen, ob er zu Festivitäten geht, ob er zu Fußballspielen geht, ob er im öffentlichen Personennahverkehr unterwegs ist“.)

Das ideale Stadtfestmesser? Zum Halsabschneiden genügt's.

13 Syrer illegal und ohne Papiere im Offenburger Bahnhof
Offenburg (ots) - Beamte der Bundespolizei haben vergangene Nacht (28.08) bei der Kontrolle eines Regionalzuges aus Basel im Bahnhof Offenburg 13 unerlaubt eingereiste Personen festgestellt. Es handelte sich um syrische Staatsangehörige im Alter zwischen 15 bis 35 Jahren, die keinerlei Ausweispapiere vorzeigen konnten und zuvor von der Schweiz nach Deutschland eingereist waren. Alle Personen äußerten Asylbegehren und wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an die Landeserstaufnahmestelle nach Karlsruhe weitergeleitet bzw. in die Obhut des Jugendamtes gegeben.
(Bundespolizeiinspektion Offenburg. Wann hält sich Polizei ans Grundgesetz? Keine Grenzkontrolle? Wo bleiben Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen Verantwortliche?)

Vogel-Monitoring
Im Taubergießen zwitschern der Neuntöter und der Wiedehopf
(Badische Zeitung. Und dszu pfeift womöglich ein Schwein? Wer hat schon mal einen Wiederhopf zwitschern gehört.)

Satellit sorgt für Feuerball am Himmel über BW
Nach Angaben des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ist ein Starlink-Satellit aus Süddeutschland sichtbar über der Schweiz in die Erdatmosphäre eingetreten. Das Weltraumlagezentrum der Bundeswehr habe dem BBK diese Information übermittelt, sagte eine Sprecherin des Bundesamtes der Nachrichtenagentur dpa. In verschiedenen Städten Baden-Württembergs erhielt die Polizei gestern Abend Anrufe von Menschen, die einen Feuerschein am Himmel beobachtet hatten...
(swr.de. Das kann böse enden.)

Zwischenzeitliche Ausfälle und Verspätungen
Schaden an der Oberleitung behoben: Züge zwischen Stuttgart und München rollen wieder
Eine Oberleitungsstörung hat am Dienstagabend den Bahnverkehr auf der Strecke Stuttgart - München in Teilen lahm gelegt. Wie die Deutsche Bahn über den Kurznachrichtendienst X mitteilte, musste eine Oberleitung zwischen Esslingen und Plochingen repariert werden. ..
(swr.de. Wo gibt es noch eine funktionierende Leitung?)

Ulmer Münster aus Sand nachgebaut
Das Ulmer Münster bekommt derzeit einen kleinen Bruder aus Sand: Ein deutsch-portugiesisches Sandkünstler-Duo baut auf dem Münsterplatz den höchsten Kirchturm der Welt nach. Direkt neben der echten Kirche erschaffen zwei Künstler eine Miniaturversion des Gebäudes. Über zwei Meter hoch soll die Sandskulptur werden. Daneben entstehen noch andere markante Gebäude der Stadt, wie der Metzgerturm..
(swr.de. Sandmännchen ist hier.)

Ankunftszentrum für Geflüchtete aus Ukraine schließt
Das sogenannte Ankunftszentrum Ukraine in Meßstetten (Zollernalbkreis) schließt Ende September. Das hat das Landratsamt dem SWR gesagt. Ab Mitte September würden keine Geflüchteten mehr aufgenommen, Ende des Monats schließe die Einrichtung, hieß es. Sozialdezernent Georg Link sagte dem SWR, man sei gerade dabei, die letzten Bewohnerinnen und Bewohner in die Gemeinschaftsunterkünfte des Landkreises und in private Wohnungen zu vermitteln. Seit über zwei Jahren betreiben der Zollernalbkreis und das Regierungspräsidium Tübingen ein Ankunftszentrum für ukrainische Geflüchtete in einer ehemaligen Kaserne in Meßstetten. Jetzt soll auf dem Gelände ein Industriepark entstehen. .
(swr.de. Welche Industrie parkt in Meßstetten?)

Jäger schießt und trifft seinen Jagdkollegen
Bei der Schwarzwildjagd hat ein Jäger seinen Kollegen angeschossen und schwer verletzt. Wie die Polizei gestern mitteilte, hatten die beiden Männer in Heubach (Ostalbkreis) gemeinsam ein Tier eingekreist. Als einer der beiden Jäger, ein 41-Jähriger, einen Schuss abgab, traf die Kugel jedoch nicht das Tier, sondern versehentlich seinen Jagdkollegen im Bereich des Kopfes. Der 56-Jährige wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht..
(swr.de. Wie wird zu Zweit eine Wildsau eingekreist?)

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Dank LKW-Maut und "CO2-Bepreisung"
Die Deutschen zahlen so viele Steuern wie noch nie
Von Mario Thurnes
Der Staat verschuldet sich immer weiter und weiter und weiter. Obwohl die Bürger in Deutschland so viele Steuern zahlen müssen wie noch nie. Letzteres liegt vor allem an der von FDP, SPD und Grünen erhöhten LKW-Maut und CO2-Steuer..
(Tichys Einblick. Räuberbanden plündern Deutschland.)

Schutz nur für Politiker
Volksfest ohne Volk
Von Cora Stephan
Ungeschütztes Volk, geschützte Politiker. Es hat nicht jeder Polizeischutz, der feiert. Wuppertals Polizeipräsident sagt, was Frau Esken nicht lernt aus dem Anschlag in Solingen: Der Staat hat seinen primären Daseinszweck aufgegeben. Er schützt seine Bürger nicht mehr. Sie müssen es selbst tun. Die Frage bleibt: wie? Nach Solingen ist das Volksfest nicht mehr das, was es im Grunde seit dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz in Berlin nicht mehr ist: eine Veranstaltung für alle, frei und unbeschwert. Nach den Morden beim „Festival der Vielfalt“ in Solingen mithilfe eines Küchenmessers aus einer Flüchtlingsunterkunft wurden auch die Feste in den Nachbarstädten Hilden, Haan und Wülfrath abgesagt, ebenso die Ritterspiele auf Schloss Burg bei Solingen. Gewiss aus Pietät. Wahrscheinlich aus Sicherheitsgründen...
(Tichys Einblick. Der Kanzler ist zornig? Dan hat er nichts verstanden wie ein kleiner Junge. Seneca: "Oft kommt der Zorn zu uns, öfter wir zu ihm; rufen sollte man ihn nie; auch wenn er kommt, sollte man ihn abweisen. Niemand sagt sich selbst: Das, worüber ich zürne, habe ich wohl auch selbst schon getan, oder ich wäre dazu wenigstens fähig gewesen".)

Asylpolitik nach Solingen
Olaf Scholz flüchtet sich ins Weiter-so
Von Mario Thurnes
Der Kanzler hat auf das Angebot von Oppositionsführer Friedrich Merz reagiert. Doch ein konsequentes Vorgehen gegen Einwanderung aus Syrien und Afghanistan wird es nicht geben. Olaf Scholz flüchtet sich ins Weiter-so..
(Tichys Einblick. Die kompetenzlose Ampel muss alternativlos weg.)

Migrationspolitik
Nach Asyl-Ansage: Merz macht einen Rückzieher
CDU-Chef Merz fordert knallharte Asyl-Gesetze – und macht einen Tag später einen Rückzieher. Eine Grundgesetzänderung habe er nie gefordert, betont der Christdemokrat. Derweil kommen weiterhin Hunderttausende Migranten nach Deutschland.
(Junge Freiheit. Friedrichs Springprozession.)

Thomas Maul, Gastautor
Corona-Ticker (19): Kubicki, Lauterbach und das Bundesmysterium für Gesundheit
Das Corona-Narrativ zerfällt, wie ein Soufflé, wenn man zu früh die Backofentür öffnet. Hier als Teil dieser fortlaufenden Chronik die neuesten Entwicklungen der letzten Tage und Wochen. ..
(achgut.com. Die nächste Pandemie kommt bestimmt: die Politik selbst.)

Angebots- und Flottenverringerung
Ryanair streicht jeden fünften Flug in Berlin – Steuern und Gebühren machen Fliegen immer teurer
Die staatlichen Belastungen für den Luftverkehr haben sich in Deutschland seit 2020 fast verdoppelt. Zuletzt wurde zum 1. Mai 2024 die Luftverkehrssteuer um rund 25 Prozent erhöht. Ab Januar wird es noch teurer. Eine Konsequ22222222222222222

KGE und der galoppierende Faschismus
Von RAINER K. KÄMPF
Wenn man denkt, wir sind so langsam am absoluten Tiefpunkt der gesellschaftlichen Entwicklung angekommen, taucht eine Grüne auf und zeigt uns, es gibt kein Limit nach unten. Der freie Fall ist unbegrenzt, was uns andererseits in die glückliche Lage versetzt, nicht aufschlagen zu müssen. Katrin Göring-Eckardt, liebevoll auch KGE genannt, macht ihrem Ruf als intellektuelle Ikone der Grünen Deutschlandvernichter wieder alle Ehre. Im Kampf gegen Rechts™ macht sie jetzt Nägel mit Köpfen und will das Übel bei den Wurzeln packen. Bei den familiären. Was nützen staatliche Programme und sämtliche Methoden der Hirnwäsche, wenn sich gesundes Denken, Kritikfähigkeit und die Liebe zum Vaterland in den unergründlichen Tiefen der ach so verfluchten bürgerlichen Familie festgesetzt haben? Das muss ausgemerzt werden. Getreu ihren Vorbildern aus der Prinz-Albrecht-Straße geht’s jetzt der Sippe ans Leder. Alle halbwegs angewokten Familienmitglieder sind aufgerufen, ihre geistig gesunde Verwandtschaft zu melden. Erstmal. Ob entsprechende Sammeleinrichtungen bereitgestellt werden, entscheidet der Erfolg der flächendeckenden Familiendenunziation. Logischerweise denkt sie zuerst an die Ostdeutschen auf dem Land, die mittels politischer Vivisektion ihre Familien ausdünnen sollen. Dass KGE selbst aus besagtem Operationsgebiet stammt, setzt ihrem degenerierten Hirnkrampf noch die Krone auf. Da sich nirgends auch nur der Hauch von Widerspruch regt, müssen wir davon ausgehen, dass nicht Corona pandemisch war, sondern eine Epidemie vorgelagerter Altersdemenz über der Freiluftklapse kursiert.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Die größte Gefahr in der Moderne geht nicht von der Anziehungskraft nationalistischer und rassistischer Ideologien aus, sondern von dem Verlust der Wirklichkeit. Wenn der Widerstand der Realität fehlt, dann wird prinzipiell alles möglich.
(Hannah Arendt)
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Neue erschütternde Details
Hätte der Staat den Anschlag von Solingen verhindern können?
In seinem Zimmer im Asylheim hing eine Fahne des Islamischen Staats. Doch niemand sah den Solingen-Attentäter als Gefahr. Die Diakonie, die AfD-Wähler rauswerfen will, kümmerte sich um den abgelehnten Asylbewerber...
(Junge Freiheit. Welcher Staat?)

Feministische Außenpolitik?
Warum Baerbock Saudi-Arabien bei Frauenrechten eine Extrawurst brät
Mit den Taliban verhandeln? Das kommt für Außenministerin Baerbock wegen fehlender Frauenrechte nicht in Frage. Mit anderen Radikalislamisten hat sie weniger Probleme – und lobt diese sogar. Die JF fragte nach: Warum diese Doppelmoral?
(Junge Freiheit. Wer ist Baerbock?)

Linksradikaler Vandalismus?
Turm der Garnisonkirche mit roter Farbe beschmiert
Unbekannte verdrecken den Turm der unlängst neu geweihten Potsdamer Garnisonkirche mit roter Farbe. Die Polizei ermittelt gegen unbekannt. Zuvor hatten Linksextremisten gegen das Projekt mobilgemacht.
(Junge Freiheit. Banausen und Barbaren sind links.)

Kreuzung der Tiere
Schaf und Ziege sind Eltern: Schleswig-Holsteins erste „Schiege“ geboren
Seit knapp zwei Wochen tollt besonderer Nachwuchs auf einem Resthof bei Glücksburg an der Flensburger Förde herum. Bei Flumo handelt es sich mutmaßlich um eine Mischung aus Schaf und Ziege – eine Schiege. Der kleine Bock hat weißes Fell mit braunen Flecken - genauso wie Ziegenbock Rune, der seit Jahren mit einer kleinen Schafsherde auf der Koppel hinter dem Haus lebt. Der einzige Schafsbock in der Herde hat dunkles Fell. Für Hofbesitzer Dag, der nur mit seinem Vornamen veröffentlicht werden möchte, ist das ein klares Indiz dafür, dass es sich bei Flumo tatsächlich um eine seltene Schiege handelt...
(focus.de. Wird aus AfD und BSW CDU-Ost?)

Bundesregierung finanziert Anti-Abschiebe-Broschüre für abgelehnte Asylbewerber
Eine vom Bundesinnenministerium geförderte Website gibt Asylbewerbern Tipps, um ihre Abschiebung zu verhindern. Von juristischen Kniffen bis hin zu gewalttätigen Protestaktionen im Flugzeug. Nancy Faeser macht es möglich..
(Junge Freiheit. Ist das nicht kriminelll?)

Unser Islamproblem ist die deutsche Politik

Von WOLFGANG HÜBNER

Der Islam ist die einzige in Deutschland verbreitete Religion, in deren Namen immer wieder grauenhafte Terrortaten wie in Solingen geschehen. Das ist eine schwere Belastung für das Verhältnis der Mehrheitsgesellschaft zur muslimischen Minderheit, die sich dieser Situation stellen muss. Verbale Distanzierungen oder gar schweigendes Wegducken der Muslime reichen nicht. Wenn der Islam in Deutschland respektiert und akzeptiert werden will, muss er eine scharfe Grenze ziehen zu allen Glaubensgenossen, die in Wort und Tat Intolerant und aggressiv gegen Nicht- oder Andersgläubige sind. Andernfalls muss der Islam in Deutschland unter strikte politische und rechtliche Kontrolle gestellt werden.

Dazu ist die jetzige etablierte Politik samt ihrem Personal allerdings nicht fähig und willens. Stattdessen haben ihre höchstrangigsten Vertreter leichtfertige Sprüche wie „Der Islam gehört zu Deutschland“ faktisch zur Staatsdoktrin gemacht. Selbstverständlich gehört der Islam weder historisch noch geistig zur deutschen Identität. Vielmehr ist er seit einigen Jahrzehnten erst in Gestalt von Arbeitskräften samt ihren Familien, später durch Asylsuchende und Zuwanderung aus dem islamischen Kulturkreis verbreitet worden. Es ist eine Tatsache: Der Islam ist in Deutschland. Kulturell ist er jedoch immer noch ein Fremdkörper, dessen Zukunft ungewiss ist.

Wenn deutsche Parteien und Politiker das Islamproblem, denn ein Problem ist es zweifellos, realistisch behandelt hätten statt Luftschlösser zu bauen, dann wären dieser aggressiv-unduldsamen Religion rechtzeitig Grenzen gesetzt worden, gerade auch bei der Zuwanderung von Muslimen. Aber das ist bekanntlich nicht geschehen. Und mit dem jetzigen politischen Personal wird das auch nicht gehen. Es wird nicht gehen mit einer Außenpolitik, die jedem amerikanisch-westlichen Abenteuer mit katastrophalem Ausgang in Libyen, Syrien, Irak oder Afghanistan blindlings folgt.

Es wird nicht gehen mit einer extrem selbstschädigenden Asyl- und Zuwanderungspolitik, die es dem islamischen Messermörder von Solingen ermöglich hat, überhaupt nach Deutschland zu gelangen, sich vor der Abschiebung zu drücken, die Behörden rechtlich gesichert zu übertölpeln und dann noch todbringend in die Hälse von etlichen Deutschen zu stechen. Er konnte das alles nur tun, weil die deutsche Politik über Jahrzehnte parteiübergreifend versagt hat.

Wer jetzt, was ja nach dem Solinger Massaker nicht unverständlich, aber kurzschlüssig ist, nur die Religion verflucht, der solche Monster anhängen, sollte zehnmal mehr die Wulff, Merkel und all die vielen anderen verfluchen, die in ihren hohen Ämtern oder Willkommenswahnsinn Tor und Tür für Messermörder und islamische Fanatiker geöffnet haben.

Ihre politischen Nachfolger sind ungeeignet, unfähig und auch unwillig, Tor und Tür endlich zu schließen. Sie weigern sich auch, die notwendige harte Auseinandersetzung mit dem Islam in Deutschland offen zu führen. Doch nur wenn das Verhältnis dieser Religion zur wieder einmal schockierten Mehrheitsgesellschaft geklärt und geordnet sein wird, kann es ein gutes, friedliches Zusammenleben geben. Dazu muss das größte Islamproblem gelöst werden: die deutsche Politik.
(pi-news.net)

Wenn einer mit der Deutschen Bahn fährt

Von Vera Lengsfeld

Gestern auf dem Weg nach Berlin kam in Berga-Kelbra zwar ein Zug nach Halle mit Verspätung an, die Türen gingen aber nicht auf, weil er überfüllt war. Mehr als eine Stunde später kam wieder ein Zug. Diesmal ging die Tür auf, denn eine junge Frau stieg aus. Ich kam also rein und musste bis Halle dicht gedrängt an der Tür stehen. Ich war noch glücklich dran, denn die jungen Leute, die seit Stunden mit mir gewartet hatten, kamen wieder nicht mit.

Ich hatte ihnen noch zugerufen, doch in die 1. Klasse zu gehen, aber bevor sie die Tür erreichten, fuhr der Zug ab. Ich sollte in Halle zwar 24 Minuten Umsteigezeit haben, aber als unser Zug im Bahnhof einfuhr, tat das auch der Zug nach Berlin, den ich durch einen Sprint, zu dem ich trotz meines Alters noch in der Lage bin, gerade noch erreichte.

Heute sitze ich auf dem Weg nach Görlitz auf dem Bahnhof Ostkreuz, und der Zug nach Cottbus um 12:39 fiel einfach aus. Ich darf jetzt hoffen, dass der um 13:39 fährt. Die Bahn ist völlig dysfunktional geworden, aber wir sollen alle unser Auto stehen lassen.
(vera-lengsfeld.de)

Mängel und Risiken der Energiepolitik

Von David Cohnen

Im Zuge meiner Auseinandersetzung mit der aktuellen Energiepolitik und den Herausforderungen der Energiewende in Deutschland, habe ich mich mit den technischen Möglichkeiten und Grenzen der angestrebten klimaneutralen Energieversorgung bis 2045 beschäftigt.

Herausforderungen der Umstellung auf eine klimaneutrale Energieversorgung bis 2045: Eine Analyse der gegenwärtigen technologischen Möglichkeiten und Grenzen.

Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, Deutschland bis 2045 klimaneutral zu machen. Ein zentraler Bestandteil dieser Strategie ist die Umstellung des Energiesystems, das derzeit noch stark von fossilen Brennstoffen abhängig ist, auf erneuerbare, besser: neue  Energiequellen wie Windkraft und Photovoltaik. Dieses Vorhaben ist nicht nur ambitioniert, sondern stellt auch eine der größten Herausforderungen dar, die das Land in den kommenden Jahrzehnten bewältigen muss. Diese Abhandlung untersucht die technischen Möglichkeiten, die heute zur Verfügung stehen, um diese Herausforderung zu meistern, und diskutiert die Grenzen und Schwierigkeiten, die damit verbunden sind.

Aktueller Stand der Energieversorgung
Derzeit werden etwa 50 % der elektrischen Energie in Deutschland nicht durch fossile Brennstoffe erzeugt. Allerdings macht Elektrizität nur etwa 20 % des gesamten Energieverbrauchs aus. Dies bedeutet, dass der Anteil der nicht-fossilen Energie an der gesamten Energieversorgung nur etwa 10 % beträgt. Berücksichtigt man zusätzlich die nicht-fossile Energie aus Wasserkraft und Biomasse, verbleiben etwa 7,5 % der Gesamtenergie, die aus erneuerbaren Quellen stammt. Diese Diskrepanz verdeutlicht die enorme Herausforderung, die vor uns liegt: Um bis 2045 vollständig klimaneutral zu werden, muss die Energieproduktion, die derzeit zu einem großen Teil auf fossilen Brennstoffen basiert, vollständig auf erneuerbare Quellen umgestellt werden.

Die Herausforderung der Versorgungssicherheit
Ein zentrales Problem bei der Umstellung auf alternative Energiequellen ist die Versorgungssicherheit. Im Gegensatz zu fossilen Energieträgern sind Wind- und Solarenergie stark wetterabhängig. Zeiten ohne Wind und Sonnenschein, sogenannte Flauten, stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Stabilität des Energiesystems dar. Bei einer vollständigen Umstellung auf diese Energiequellen müsste die heutige Kraftwerkskapazität um das Fünffache erhöht werden, um den Bedarf zu decken und gleichzeitig sicherzustellen, dass Ersatzkapazitäten für Flauten zur Verfügung stehen. Zudem müsste die Kapazität für Windkraft und Solarenergie von derzeit 7,5 % auf 100 % gesteigert werden, was einer Verdreizehnfachung der bestehenden Kapazitäten entspricht. Je schneller der Stromverbrauch steigt, desto schneller muss auch die Ersatzkapazität zur Überbrückung von Flauten bereitgestellt werden.

Technologische Lösungen und ihre Grenzen
Die theoretisch verfügbaren Technologien, die zur Überbrückung von Engpässen und zur Sicherstellung einer konstanten Energieversorgung beitragen könnten, sind vielfältig. Allerdings haben sie alle ihre Grenzen, insbesondere in Bezug auf ihre sofortige Verfügbarkeit und Skalierbarkeit.

Batteriespeicher-Systeme: Lithium-Ionen-Batterien und ähnliche Systeme sind heute verfügbar und können in begrenztem Umfang dazu beitragen, kurzfristige Engpässe zu überbrücken. Diese Systeme sind jedoch teuer und bieten nur für kurze Zeiträume eine Lösung. Ihre Kapazitäten reichen nicht aus, um eine mehrtägige Flaute zu überbrücken oder den gesamten Energiebedarf einer Volkswirtschaft zu decken.
Pumpspeicherkraftwerke: Diese seit langem etablierten Technologien sind in der Lage, große Energiemengen zu speichern. Allerdings sind sie geografisch und topografisch eingeschränkt und können nicht in beliebiger Menge ausgebaut werden. Der Bau neuer Anlagen ist zudem zeit- und kostenintensiv.

Demand Response: Diese Methode, bei der der Energieverbrauch flexibel an die Produktionskapazitäten angepasst wird, ist in der Industrie bereits weit verbreitet. Sie hilft, Lastspitzen zu glätten, ersetzt jedoch keine grundlastfähige Energiequelle.
Flexible Kraftwerkskapazitäten: Moderne Gas- und Biomassekraftwerke können schnell hochgefahren werden, um Lücken in der Energieversorgung zu schließen. Allerdings basieren viele dieser Anlagen noch auf fossilen Brennstoffen oder Biomasse, was dem Ziel der Klimaneutralität widerspricht.
Geothermie: Geothermische Energie bietet eine wetterunabhängige, kontinuierliche Energiequelle. Diese Technologie ist jedoch geografisch begrenzt und derzeit noch teuer in der Installation und dem Betrieb.
Wind- und Solarparks: Der Ausbau von Wind- und Solarkapazitäten ist eine der Hauptstrategien der Energiewende. Diese Technologien sind jedoch stark wetterabhängig und benötigen daher umfangreiche Backup-Lösungen oder Speicher, um eine konstante Energieversorgung zu gewährleisten.
Energiehandel und Netz-Interkonnektivität: Durch den internationalen Energiehandel und die Vernetzung von Stromnetzen können Überschüsse exportiert und Defizite durch Importe ausgeglichen werden. Diese Strategie erfordert jedoch erhebliche Investitionen in die Infrastruktur und kann nicht als alleinige Lösung betrachtet werden.

Die Realitäten des Übergangs
Die obengenannten Technologien bieten theoretisch Ansätze, um die Herausforderungen der Energiewende zu bewältigen. Doch in der Praxis sind sie nicht ausreichend, um die benötigte fünffachen Kraftwerkskapazität sofort und ad hoc zur Verfügung zu stellen. Die meisten dieser Technologien sind nicht darauf ausgelegt, die gesamte Energienachfrage eines Industrielandes wie Deutschland allein zu decken, insbesondere nicht in Zeiten von Flauten, wenn sowohl Wind- als auch Solarenergie ausfallen.

Zusätzlich verschärfen aktuelle Entwicklungen die Lage weiter: Die vorhandenen Atomkraftwerke, die bei der Herstellung von Wasserstoff und eFuel sehr hilfreich hätten sein können, wurden bereits stillgelegt. Zudem wurden die Kühltürme gesprengt, um ein kurzfristiges Wiederhochfahren der Anlagen zu verhindern. Diese Maßnahme reduziert die Möglichkeiten, auf eine potenzielle Übergangslösung zurückzugreifen, erheblich.

Grüner Wasserstoff steht momentan praktisch überhaupt nicht zur Verfügung. Unter Berücksichtigung der bisher bekannten Herstellungsmethoden wird er vermutlich auch nie in nennenswertem Umfang verfügbar sein, da die erforderliche Menge und die Produktionskosten dies schlichtweg unmöglich machen. Dasselbe gilt für eFuel: Hier sind die Anforderungen an Herstellung und Kosten noch höher. Diese technologischen Barrieren unterstreichen die Schwierigkeiten, alternative Energieträger in großem Maßstab einzusetzen.

Ein weiteres zentrales Problem der aktuellen Strategie der Bundesregierung ist das Fehlen eines klaren und umfassenden Plans, der festlegt, wie die Versorgungssicherheit in Zeiten ohne Wind und Sonne gewährleistet werden soll. Statt einer strategischen Vorbereitung scheint die derzeitige Politik einem riskanten Vorhaben zu gleichen: Die Regierung hat Maßnahmen eingeleitet, die vergleichbar sind mit einem Sprung aus einem Flugzeug ohne fertigen Fallschirm, in der Hoffnung, diesen während des Falls noch rechtzeitig zu nähen. Diese Analogie verdeutlicht die Gefahren einer vorschnellen Energiewende ohne ausreichende Vorkehrungen und Notfallpläne.

Bevor man eine so weitreichende Transformation wie die Energiewende in Angriff nimmt, hätte ein fundierter Plan entwickelt werden müssen. Dieser Plan müsste detaillierte Strategien beinhalten, wie alternative Energien während Flautenzeiten bereitgestellt werden, wie Ersatzkapazitäten durch Kraftwerke gesichert werden und wie der notwendige Ausbau der Stromnetze realisiert werden kann. Diese grundlegenden Aspekte sind bisher nicht ausreichend berücksichtigt worden, was die Umsetzbarkeit und den Erfolg der Energiewende gefährdet.

Indem ich auf diese Defizite hinweise, möchte ich nicht eine Lösung für die Versäumnisse der Regierung vorschlagen, sondern die Mängel und Risiken der aktuellen Politik offenlegen. Es ist wichtig, dass die Verantwortlichen die Realität anerkennen und entsprechend handeln, anstatt sich auf eine unrealistische Hoffnung zu verlassen, dass sich die Probleme im Laufe der Zeit von selbst lösen werden.

Fazit
Die Umstellung auf eine klimaneutrale Energieversorgung bis 2045 ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Obwohl es Technologien gibt, die theoretisch einige Teilaspekte lösen könnten, sind sie aktuell weder ausreichend entwickelt noch im nötigen Maßstab verfügbar, um die gesamte Energieversorgung eines Industrielandes wie Deutschland zu gewährleisten. Die von der Bundesregierung angestrebte Umstellung ignoriert weitgehend die realen technischen und wirtschaftlichen Grenzen.

Diese Maßnahmen werden zudem ohne breite Zustimmung der Bevölkerung und ohne eine solide technologische Grundlage ergriffen, was die Zweifel an ihrer Umsetzbarkeit verstärkt. Die vorhandene Technik kann weder die fünffache Kraftwerkskapazität noch die notwendige Versorgungssicherheit durch erneuerbare Energien sicherstellen. Reserveenergien fehlen im Augenblick vollkommen. Daher scheint das Ziel, bis 2045 klimaneutral zu werden, auf unrealistischen Annahmen zu beruhen und droht, zu scheitern.

Ein weiteres Kernproblem der aktuellen Strategie ist die rasche Umstellung eines Energiesystems, das sich über Jahrhunderte entwickelt hat. Seit der Erfindung der ersten atmosphärischen Dampfmaschine durch Thomas Newcomen im Jahr 1712 hat sich das moderne Energiesystem schrittweise weiterentwickelt und zum Wohlstand beigetragen. Die Bundesregierung plant nun, dieses etablierte System in kurzer Zeit vollständig zu ersetzen. Ein solcher radikaler Wandel birgt enorme Risiken und führt zwangsläufig zu erheblichen Unsicherheiten und Fehlentwicklungen.

(tutut) - "Die öffentliche Meinung wechselt, die Presse ist nicht die öffentliche Meinung", sagte Preußens frisch ernannter Ministerpräsident Otto von Bismarck im preußischen Abgeordnetenhaus am 30. September 1862, "man wisse, wie die Presse ensteht, die Abgeordneten haben die höhere Aufgabe, die Stimmung zu lreiten, über ihr zu stehen. Wir haben zu heißen Blut, wir haben die Vorliebe, eine zu große Rüstung für unseren schmalen Leib zu tragen; nur sollen wir sie auch utilisieren. Nicht auf Preußens Liberalismus steht Deutschland, sondern auf seine Macht; Bayern, Württemberg, Baden mögen dem Liberalismus indulgieren, darum wird ihnen doch keiner Preußens Rolle anweisen; Preußen muss seine Kraft zusammwenfassen und zusammenhalten auf den günstigen Augenblick, der schon einige Male verpasst ist; Preußens Grenzen nach den Wiener Verträgen sind zu einem gesunden Staatsleben nicht günstig; nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse  werden die großen Fragen der Zeit entschieden - das ist der große Fehler von 1848 und 1849 gewesen - sondern durch Eisen und Blut". Bismarck setzte sich für einen preußisch dominierten deutschen Nationalstaat ein und lehnte Forderungen nach liberalen Reformen entschieden ab. 1871 kam das Deutsche Kaiserreich, und Preußen existiert heute nur noch als Erinnerung. Wie's Kriegsgewinnler befahlen. Mit der Blume in der Hand mimen sie den traurigen Überrest von Islam gehört Deutschland, den sie angerichtet haben, denn überall ist Solingen. "'Terrorismus gegen uns alle' - und was nun? - Der tödliche Messeranschlag in Solingen hat die Menschen tief verunsichert. Die Politik will Handlungsfähigkeit beweisen. Aber wie?  Vielleicht so: "Ein Heiliger in Sneakers - Das Herz des 15-jährigen Carlo Acutis tourte im Juli durch Deutschland. Es ist nicht die einzige Reliquie des Internet-Patrons. Ein Besuch an seinem Grab in Assisi". Damit - "Probleme durch wuchtige Autos" - oder mit Schienenersatzverkehr? "Auf der Schwäbischen Alb sind die

Schafe los", und eine Seite "Hier machen unsere Leser Urlaub". Denn daheim in Trossingen ist  Bockmist los: "Neuer Schnellimbiss soll Nachbarn nicht stören - Zwei neue Imbisse verursachten im Vorfeld Sorgen bei Anliegern und Gastronomen. Was ein Inhaber gegen Müll und Geruchsbelästigung tut. Die Eröffnung des zweiten zieht sich hin". THE ÄLÄND wächst: "Südwesten besonders stark von Kurzarbeit betroffen - Die Kurzarbeit nimmt wieder zu. Obwohl die Zahlen deutlich unter dem Corona-Höchststand liegen, sind sie in Baden-Württemberg inzwischen doppelt so hoch wie im Bundesdurchschnitt". Der Kommunismus in seinem Lauf gibt bis zum Untergang nie auf, an der Leidplanke scheppert's: "Aufgeben ist keine Option - Die Personalsituation in den Kitas ist seit Jahren besorgniserregend. Allein im Südwesten fehlen laut einer Studie der Bertelsmann-Stiftung im kommenden Jahr fast 15.000 Erzieherinnen und Erzieher. Die Kommunen haben schon seit langem große Probleme, eine angemessene Betreuung sicherzustellen – obwohl Kinder mit Vollendung des ersten Lebensjahres in Deutschland seit 2013 einen Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz haben". Dieser Untergang ist sicher,  Sterben dauert: "'Wir riskieren, den Wald zu verlieren' - Die Wälder gingen vielerorts 'in die Knie', sagt Nabu-Chef Jörg Andreas Krüger. Um sie zu retten, nehme das neue Bundeswaldgesetz die Waldbesitzer zu wenig in die Pflicht". Behämmert.

Fast zwei von drei Abschiebungen in BW scheitern
Nach dem tödlichen Anschlag mit drei Toten in Solingen (NRW) wird nun wieder über schnellere Abschiebungen diskutiert. In Baden-Württemberg hätten im vergangenen Jahr 5.700 Menschen abgeschoben werden sollen, doch nur in 2.100 Fällen ist das gelungen. Das heißt: Rund 63 Prozent der Abschiebungen im Land sind 2023 gescheitert. --
(swr.de. Das Fachpersonal fehlt. Wie oft scheitert Strobl noch? Warum probiert es nicht gegen verbotenes Hereinlassen?)

BW testet autonome Busse
In Mannheim und Friedrichshafen (Bodenseekreis) sollen ab Oktober autonome Busse fahren. Getestet werden die Fahrzeuge sowohl im städtischen als auch im Überlandverkehr. Interessierte können sich ab sofort für Fahrten anmelden, wie das BW-Verkehrsministerium mitteilte. Die autonomen Shuttles könnten künftig dazu beitragen, Randgebiete besser für den ÖPNV zu erschließen, hieß es. ..
(swr.de. Glaubenssache. Längst gescheitert.)

Nach Solingen: Strobl will Sicherheitsbehörden stärken
Der Verfassungsschutz in Baden-Württemberg hält die Gefahr eines islamistischen Anschlags im Land für ein reales Bedrohungsszenario. Er warnt vor einer zunehmenden Radikalisierung junger Muslime. Landesinnenminister Thomas Strobl (CDU) wies im SWR ebenfalls auf eine "große Bedrohung durch den islamistischen Terror" hin, "auch in Baden-Württemberg". Zwar könne man auf Feste und Veranstaltungen gehen, allerdings müsse es für die Sicherheitsbehörden "mehr Möglichkeiten" geben, sagte er gestern Abend. Er forderte zudem einen "totalen Neuanfang in der Flüchtlings- und Migrationspolitik"..
(swr.de. Vom Islam haben die noch nichts gehört? Das ganze Programm steht im Koran. Wo ist der KRÄTSCH?)

Ab Freitag wieder Züge zwischen Karlsruhe und Baden-Baden
Auf der Strecke der Rheintalbahn fahren zwischen Karlsruhe und Baden-Baden ab Freitagabend um 21 Uhr wieder Züge. Im Regionalverkehr gibt es dann aber weiter Einschränkungen. Wegen Bauarbeiten ist die Strecke zwischen Karlsruhe und Rastatt über Durmersheim (Kreis Rastatt) bis zum 9. September für den Zugverkehr gesperrt. Auf der Strecke zwischen Achern (Ortenaukreis) und Karlsruhe fahren deswegen keine Stadtbahnen, stattdessen gibt es einen Ersatzverkehr mit Bussen. ..
(swr.de. Ausleihe von Nürnberg und Fürth?)

"Politik mit der Brechstange"
Flüchtlingsunterkünfte in BW: FDP warnt vor Entscheidungen gegen den Bürgerwillen
(swr.de. Woher will die FDP "Flüchtlinge" nehmen?)

Nach Messerangriff in Solingen
Verfassungsschutz in BW warnt vor Radikalisierung junger Islamisten "im Eiltempo"
Drei Tage nach der Messerattacke in Solingen (NRW) mit drei Toten warnt der Verfassungsschutz in Baden-Württemberg vor einer zunehmenden Radikalisierung junger Islamisten: Es gebe ein reales Bedrohungsszenario durch die Gefahr eines islamistisch motivierten Anschlags, teilte die Behörde auf SWR-Anfrage mit. Hintergrund ist, dass der Tatverdächtige von Solingen mutmaßlich ein Anhänger des sogenannten Islamischen Staates ist...
(swr.de. Volksverarschung, Islamismus gibt es so wenig wie Christianismus.)

Mann greift Passanten in NRW mit Messer an, Polizisten erschießen ihn
Die Polizei hat in Moers (NRW) am Dienstag einen Mann erschossen. Dieser soll zuvor mit einem Messer mehrere Passanten in einem Wohngebiet angegriffen und bedroht haben. Wie die Polizei mitteilt, fanden Beamte den Mann schließlich. Zu diesem Zeitpunkt habe er zwei Messer in der Hand gehabt und sich den Beamten „bedrohlich“ genähert. Diese schossen ihn daraufhin nieder. Dabei wurde der 26-Jährige tödlich verletzt. Weitere Personen seien nicht zu Schaden gekommen, wie die Polizei weiter mitteilt...
(welt.de. Eine von rund 60 Messereien jeden Tag.)

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Vor und nach Solingen
Das Land des zwanghaften Lügens
Deutschland hat sich – wie 2015 vorausgesagt – drastisch verändert. Zum Schlechten. Es ist das Werk eines Milieus, das nicht zugeben will, gescheitert zu sein. Deshalb ist nach Solingen vor dem nächsten Messermord.
VON Alexander Wendt
(Tichys Einblick. Wenn weg, dann weg.)

JF-Exklusiv
„Potsdamer Treffen“: Wie die „Tagesschau“ gegen den Staatsvertrag verstößt
Wider besseres Wissen weigert sich die „Tagesschau“ monatelang, „Correctiv“-Fake News zu korrigieren. Jetzt legt die Kanzlei Höcker Programmbeschwerde ein. Der JF liegt das Dokument vor, das zeigt, wie die ARD gegen alle Regeln verstößt.
(Junge Freiheit. Grünes Reich.)

Gastbeitrag von Gabor Steingart
Die Wirtschaft schrumpft und unsere Politiker fliehen in die Sozialstaatsillusion
Die deutsche Wirtschaft wirkt wie Oskar Matzerath in der „Blechtrommel“: Sie stagniert in der Krise. Wirtschaftsexperten prognostizieren für die nächsten zehn Jahre nur noch ein Potenzialwachstum von 0,4 Prozent. Und die Regierung? Sie bleibt untätig. .
(focus.de. Keine Kerze in der Ampel.)

Macht korrumpiert
Nepotismus im Baerbock-Ministerium
Von Josef Kraus
Seit Ende 2021 beweisen die nach wie vor hochnäsig und moralinsauer auftretenden „Grünen“, dass Macht eben doch korrumpiert. Das gilt auch für Außenministerin Baerbock. Ein 10-Millionen-Auftrag im Rahmen ihres Prestigeobjekts an die Firma einer ehemaligen Mitarbeiterin bringt das Auswärtige Amt in Erklärungsnot...
(Tichys Einblick. Zeit, dass die richtig fliegt.)

Gespräch zu Solingen-Anschlag
„Dem Kanzler entgleitet mittlerweile das eigene Land“, sagt Merz nach dem Treffen mit Scholz
Der Oppositionsführer und der Bundeskanzler haben sich getroffen, um über Konsequenzen aus dem Anschlag in Solingen zu beraten. Friedrich Merz berichtet, dass er Vorschläge gemacht habe, um eine Eindämmung der irregulären Migration durchzusetzen. Er wäre auch zur Änderung des Grundgesetzes bereit..
(welt.de. Und er schaut zu? Worum es in Politik geht, hat Merz nicht kapiert, sonst hätte er die Macht übernommen und Scholz die Tür gezeigt.)

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NACHLESE
Nach Attentat in Solingen
Olaf Scholz und Friedrich Merz beraten erneut über Migrationspolitik
Bundeskanzler Scholz und CDU-Chef Merz sprechen nach dem Attentat in Solingen Nach der tödlichen Messerattacke von Solingen wird am Dienstag ein Gespräch von Bundeskanzler Olaf Scholz und Unionsfraktionschef Friedrich Merz erwartet. Über den Termin hatte das „Handelsblatt“ berichtet. Nach Angaben von CDU/CSU-Fraktionsgeschäftsführer Thorsten Frei soll es um die Migrationspolitik gehen. Frei sagte am Montag, Merz habe Scholz am Sonntag erneut eine Zusammenarbeit bei dem Thema angeboten. Noch in dieser Woche sei ein Treffen der beiden geplant. Der Anschlag von Solingen, als dessen mutmaßlicher Täter ein 26-jähriger Syrer in Untersuchungshaft sitzt, hatte die Debatte über die Migrationspolitik und Abschiebungen neu befeuert...
(welt.de. Ob sie mal wieder den Rehtsstaat entdecken werden?)
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„Achtung, Reichelt!“:
Wie „Vielfalt“ den Terror nach Solingen brachte
In diesen traurigen Tagen des islamischen Terrors, der in Solingen drei Menschen ermordet auf der Straße und ein Land unter Schock zurückgelassen hat, entpuppt sich das schöne Wort „Vielfalt“ als Monstrum. Das Wort „Vielfalt“ steht für die Verherrlichung des totalen Kontrollverlustes. Kontrollverlust über unsere Grenzen. Kontrollverlust über die innere Sicherheit. Kontrollverlust über unser Sozialsystem. Kontrollverlust über unsere Art zu leben. Kontrollverlust über den öffentlichen Raum. Kontrollverlust über unser Land. „Vielfalt“ bedeutet am Ende nichts anderes als die bedingungslose Kapitulation des Rechtsstaates. Alles zu diesen Worthülsen und Hintergründen der Geschehnisse in Solingen, erfahren Sie in dieser Folge von „Achtung, Reichelt!“.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Jeder muss mit sich ausmachen, ob er zu Festivitäten geht, ob er zu Fußballspielen geht, ob er im öffentlichen Personennahverkehr unterwegs ist.
(Markus Röhrl, Polizeipräsident Wuppertal)
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„Hart aber fair“
Dann empfiehlt Bosbach dem Moderator einen Artikel im Grundgesetz zur Lektüre
(welt.de. Hilft das gegen Schwarm-Dummheit?)

Unzufriedene Deutsche
Auswandern ist ein Akt der Notwehr
Immer mehr Deutsche verlassen dauerhaft das Land. Besonders gut ausgebildete, junge Menschen sehen in der Bundesrepublik keine Perspektive. Eine Einschätzung, zu der aus mehreren Gründen Anlass besteht. Mit jedem Auswanderer verschärft sich die Lage für die Daheimgebliebenen...
(welt.de. Und was kommt von draußen herein?)

Peter Grimm
Der matte Zorn des Kanzlers
Bundeskanzler Olaf Scholz wollte in Solingen mit einem Auftritt zum Gedenken an den islamistischen Messer-Anschlag punkten und scheiterte kläglich an dieser Aufgabe, die eigentlich jeder Regierungschef beherrschen sollte...
(achgut.com. Warum nenen sie den Islam nicht beim Namen?)

Ulli Kulke
„Instrumentalisieren“ – Mimimi
Zurzeit ist es der Begriff der „Instrumentalisierung“ selbst, der so häufig instrumentalisiert wird. Von denjenigen, die ihn als Vorwurf erheben...
(achgut.com. Blödelei statt berichten, was ist.)

Kino-Absurdität
Deutschland bewirbt sich mit komplett iranischem Film um Oscar
Kein Wort Deutsch, keine deutschen Schauspieler, Regisseure und Drehbuchautoren: Deutschland schickt dennoch einen von Iranern im Iran gedrehten Film ins Oscar-Rennen 2025..
(Junge Freiheit. Gehört dem Islam.)

Solingens OB demonstrierte 2019 gegen Islamaufklärung der BPE
Die Bürgerbewegung PAX EUROPA (BPE) klärte bereits 2019 in Solingen über die Gefahren auf, die durch den Politischen Islam entstehen. Der unter Schleuserverdacht stehende Oberbürgermeister von Solingen, damals wie heute Tim Kurzbach von der SPD, beteiligte sich an der „Bunten“ Gegendemonstration, genauso wie der Oberbürgermeister von Remscheid, Burkhard Mast-Weisz und der damalige Oberbürgermeister von Wuppertal, Andreas Mucke (alle SPD). In der Reportage von „Blaulicht Aktuell TV“ (Video oben) ist dokumentiert, wie sich OB Kurzbach am Mikrofon äußerte. Er meinte „Wir sind mehr“ (2:35 min.) und betonte „die Gleichheit aller Menschen“. Der BPE-Sprecher Michael Stürzenberger bot ihm damals an, gemeinsam zu diskutieren, damit er versteht, dass es hier um Kritik an einer Ideologie, dem Politischen Islam, geht und hierbei keinesfalls Menschen pauschal beurteilt werden (5:00 min). Darauf ging Solingens Oberbürgermeister nicht ein. Schade, sonst wäre ihm damals wohl klar geworden, was jetzt, fünf Jahre später, seine Stadt mit voller Wucht getroffen hat. Die TV-Moderatorin Enissa Amani war ebenfalls bei der Protestdemo und meinte zunächst, sie „schäme sich als Deutsche“ für die BPE-Veranstaltung (12:00 min). Dann kam sie Stürzenberger zu einer Diskussion entgegen, in der sie einräumte, dass sie auch gegen das Regime im Iran sei. Sie hat es aber offensichtlich nicht verstanden, dass es der Politische Islam ist, den dieses Regime ausführt. Ein Ausschnitt dieser Unterhaltung ist ab Minute 14:10 zu sehen, hier das komplette Gespräch mit Amani:.. Vor fast genau fünf Jahren, am 30.8.2019, hätte man wohl besser den Warnungen der BPE genau zugehört, statt dagegen zu demonstrieren. Hier die gesamte damalige Kundgebung:.
(pi-news.net)

 

Jede linke Sache beginnt als Humanitäre Idee und endet als Terrorismus

Von Daniel Greenfield

(Englischer Originaltext: Every Leftist Cause Begins as Humanitarianism and Ends as Terrorism, Übersetzung: Daniel Heiniger)

Jenen, denen etwas zu wichtig ist, ist es irgendwann so wichtig, dass sie dafür töten.

"Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit oder Tod – das Letzte ist bei weitem am leichtesten zu gewähren, oh Guillotine!" – "Eine Geschichte aus zwei Städten", Charles Dickens

Jede linke Sache gründet auf Empathie.

Der typische Linke, egal wie viel Blut schließlich an seinen Händen klebt, beginnt damit, dass er sich sehr um andere Menschen kümmert. Sein Herz blutet für die Unterdrückten, die Arbeiter und die Bauern, für rassische und sexuelle Minderheiten und für alle unterdrückten Völker der Welt.

Die ideologischen Moden mögen sich ändern, aber die Geschichte wird immer auf die gleiche Weise erzählt.

Irgendwo gibt es eine unterdrückte Gruppe, die befreit werden muss. Und er oder sie ist derjenige, der für ihre Befreiung kämpft. Auf dem Weg dorthin verfestigt sich diese exquisite Sensibilität, die einen Ivy-League-Studenten der Oberschicht dazu bringen kann, alles über die Bräuche und das Leiden schwarzer Transgender-Männer in Detroit oder Hamas-Terroristen in Gaza zu erfahren, und gleichzeitig zu einer ebenso großen Unempfindlichkeit gegenüber dem Leiden seiner Ziele erstarrt.

Und dann sterben Menschen. Manchmal sind es diejenigen, die er als Unterdrückte oder als Unterdrücker betrachtet. Normalerweise beide. Die humanitären Kämpfer werden zu Terroristen und ihre Revolutionen führen zur Tyrannei.

Das Gegenteil von Tyrannei ist nicht Revolution, genauso wie das Gegenteil von Empathie nicht Mangel an Anteilnahme ist. Beides sind Kreise. Revolutionen führen zu Tyranneien und Empathie führt zu Grausamkeit. Obwohl es eine kleine Untergruppe von Menschen gibt, denen es tatsächlich an Empathie mangelt, wurde der Großteil des ideologischen Blutvergießens des letzten und dieses Jahrhunderts von Männern und Frauen begangen, die viel zu viel Anteil nahmen.

Wer zu viel Anteil nimmt, wird irgendwann soviel Anteil nehmen, dass er tötet.

Das ist das Argument, das zur Verteidigung jeder mörderischen linken Sache vorgebracht wurde und derzeit für die Hamas vorgebracht wird. Wenn Ihnen das Leid in Gaza wirklich am Herzen liegt, würden auch Sie sich selbst anzünden oder israelische Familien in ihren Häusern bei lebendigem Leib verbrennen. Wenn es Ihnen wirklich am Herzen liegt, wird es Sie nicht kümmern.

Echte Humanisten können sich durch zu viel Anteilnahme erschöpfen. Aber das sind die Leute, die nachts wach bleiben, um anderen zu helfen. Einige dieser Typen lassen sich für linke Bewegungen rekrutieren, doch der durchschnittliche Linke ist ein zutiefst unaufrichtiger Humanist, dem das Wohl anderer nur als Mittel dient, um eine Identität zu entwickeln und diese auf öffentlicher Bühne zu behaupten.

Linken ist das wirklich sehr wichtig. Sie kümmern sich um den steigenden Meeresspiegel, Eisbären, Frauen mit Hijabs, Männer in Frauenkleidern, Drogendealer im Ghetto und Ökoterroristen im Gefängnis, rassistische Autobahnen und tote Terroristen, und wenn Ihnen etwas einfällt, das ihnen noch egal ist, wird es ihnen bald nicht mehr egal sein.

Solange es in die größere Agenda passt, aus einer moralischen Überlegenheit heraus ihren Willen der Gesellschaft überzustülpen.

Deshalb kümmern sie sich auch nicht um die erschreckende Zahl der Todesopfer unter jungen schwarzen Männern durch Kriminalität, wie viele Muslime von muslimischen Regierungen getötet werden oder um den Zustand der Schwulenrechtsbewegung in marxistischen Diktaturen. Wenn der Zustand der Unterdrückung nicht dem Narrativ einer externen sozialen Unterdrückung entspricht, die durch eine Befreiungsbewegung gestürzt werden muss, ist er für die politische Bewegung und das individuelle Ego des aufstrebenden Freiheitskämpfers nutzlos.

Für einen echten Menschenfreund sind die Unterdrückten ein Zweck, für einen Linken jedoch ein Mittel. Einem Linken liegt ein Bergarbeiter sehr am Herzen, bis er für Trump stimmt, oder ein Schwarzer, bis er als Republikaner antritt. Oder bis er, auch ohne eigenes Verschulden, wie die Bergarbeiter und Stahlarbeiter, für die die Linken einst bluteten, durch einen neuen Weg zur ultimativen Revolution ersetzt wird.

Es sind nicht wirklich die Arbeiter und Bauern, die Transgender und die Terroristen, um die sich die Linken sorgen. Sie vermenschlichen, artikulieren und personalisieren das revolutionäre Mandat, dessen Zweck nicht darin besteht, eine Welt zu retten, sondern alles zu zerstören, was ihnen nicht so wichtig ist.

Je mehr sich die Linken kümmern, desto schlimmer sind die Gräueltaten, die sie mit ihrer grenzenlosen Fürsorge rechtfertigen können.

Dass die Fürsorge selten zu etwas Nützlichem führt, ist der springende Punkt. Empathie ist für die Linken ein Narrativ-Punkt. Etwas wirklich zu verbessern, raubt ihnen ihre Motivation. Deshalb ist die Standardposition der Linken, dass Schwarze heute genauso unterdrückt sind wie unter der Rassentrennung. Wenn sie zugeben würden, dass Schwarze gleich und frei sind, was würden sie dann mit ihrer Zeit anfangen?

Erfolgreiche linke Bewegungen ergreifen die Macht. Sie verbessern nichts und reparieren nichts, weil Fürsorge ein Mittel für das individuelle und das kollektive Ego ist. Jeder Linke ist ein heldenhafter Freiheitskämpfer, der König sein will. Er gibt vor, die Welt retten zu wollen, obwohl er sie eigentlich beherrschen will.

Linke Gewalt ist nicht der Aufschrei der Unterdrückten, sondern das Mandat der Unterdrücker.

Deshalb beginnt jede linke Sache als humanitaristische Idee und endet im Terrorismus. Humanität und Terrorismus widersprechen einander nicht, sie ergänzen einander. Ohne Humanitarismus könnte es keinen Terrorismus geben. Terrorismus ist kein zufälliger Nebenweg, sondern die nächste Phase eines dreistufigen Prozesses, der dann mit Tyrannei oder Niederlage endet.

Wenn ein Linker anfängt, sich um etwas Sorgen zu machen, wird es mit der Zeit in Massenmord enden.

Das liegt nicht daran, dass er Ihren Schmerz nicht fühlen kann, sondern daran, dass er zu sehr damit beschäftigt ist, den Schmerz eines anderen zu fühlen, sodass er Ihren nicht fühlt, wenn er hinter Ihnen her ist. So wie man ein Signal am besten mit Lärm übertönt, ist viel mehr Empathie der beste Weg, Empathie zu übertönen.

Dem Linken liegen so viele Menschen und Dinge am Herzen, dass er nichts empfinden kann, wenn es um seine wahren Ziele geht. Menschliches Leid ist zu so viel Lärm geworden, dass er sich aus ideologischen Gründen aussucht, welche Stränge er isoliert und welchen er zuhört. Linke Empathie sensibilisiert nicht, sie desensibilisiert absichtlich. Wenn der Linke eine ausreichend große Palette hat, kann er Kunstwerke zerstören, Veranstaltungen in die Luft sprengen und Menschen angreifen, weil er Millionen, Milliarden und den gesamten Planeten retten will.

Aber der Einzige, den er wirklich retten will, ist er selber vor seiner eigenen langweiligen Mittelmäßigkeit.

Der linksgerichtete Revolutionär der Oberschicht, der nichts Wertvolles erreichen und nicht zu einer bedeutenden Persönlichkeit werden kann, macht sich daran, die Welt zu unterwerfen. Sein Mitgefühl für Menschen, die er nie getroffen hat, macht ihn augenblicklich zu einem weiseren und tiefgründigeren Menschen. Und ehe man sich versieht, jubelt er der Hamas zu.

Und das alles, weil es ihm so sehr am Herzen liegt.

(Daniel Greenfield ist Shillman Journalism Fellow am David Horowitz Freedom Center. Dieser Artikel erschien zuvor bei Jihad Watch. Quelle: Gatestone Institute)