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Von Röszke (Ungarn) nach Brüssel

Von CONNY AXEL MEIER

Die ungarische Regierung steht vor einem Dilemma. Es werden grundsätzlich keine illegale Migranten ins Land gelassen. Die Südgrenze ist geschlossen. Die Einreise in das Land an der Donau wird nur mit Visum oder mit anderen zur Einreise gültigen Papieren gewährt. Asylanträge können nicht an der Grenze gestellt werden, sondern nur an ungarischen Botschaften im Ausland. Dort wird auch die Einreise nach Ungarn nur bei positivem Bescheid erlaubt. Im letzten Jahr betraf das etwa ein Dutzend Fälle.

Dennoch hält das die Invasoren nicht davon ab, immer wieder, teils mit Waffengewalt, die serbisch-ungarische Grenze zu überwinden. Der ungarische Grenzschutz vereitelt weitgehend alle Versuche und schickt diejenigen, die aufgegriffen werden, wieder zurück. Diese Politik verfolgt Ungarn seit 2015 durchgehend. Sie steht im völligen Einklang mit dem Schengen-Abkommen. Illegaler Grenzübertritt ist in Ungarn eine Straftat.

Das ist der übergriffigen EU-Kommission natürlich ein Dorn im Auge. Sie wollen mit allen möglichen Mitteln Ungarn dazu zwingen, illegale Migranten ins Land zu lassen, auf dass es auch in Ungarn bald so aussehen möge wie in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und anderen westeuropäischen Ländern. Sie wollen Ungarn mit Mohammedanern fluten, auf dass die Frauen sexuell belästigt und vergewaltigt werden, der öffentliche Raum verwahrlost, Moscheen gebaut und die Kriminalität explodiert. Moslem-Terroristen sollen nach Ungarn kommen, um „Ungläubige“ zu töten und die Steuergelder der arbeitsamen Ungarn sollen an die Invasoren verteilt werden, um ihnen den dauerhaften Aufenthalt im Lande zu ermöglichen.

Der „Europäische Gerichtshof“ hat nun dieses Jahr entschieden, dass Ungarn mit einer Geldstrafe von 200 Millionen Euro bestraft wird, weil sie keine illegalen Migranten ins Land lassen. Zusätzlich soll Ungarn für jeden weiteren Tag, an dem die EU-Vorgaben nicht eingehalten werden, eine weitere Geldstrafe von einer Million Euro zahlen. Dass der „Europäische Gerichtshof“ mit Soros-hörigen Ökosozialisten besetzt ist, die willfährig alles absegnen, was von der EU-Kommission beschlossen wird, ist kein Geheimnis. Die EU-Behörden sind schon seit 14 Jahren damit beschäftigt, wie man die konservative ungarische Regierung unter Viktor Orbán loswerden kann. Dazu sind ihnen alle Mittel recht, neben einem Migationsdiktat, genannt „Migrationspakt“, auch Erpressung und Diebstahl.

Nun aber kontert die ungarische Regierung. Sie bietet allen an der Südgrenze nach Serbien festsitzenden Invasoren an, sie gratis direkt mit einem One-Way-Ticket mit Bussen vom Grenzort Röszke direkt nach Brüssel zu überführen. Kostenlose Busfahrt mit Polizeibegleitung bis an die österreichische Grenze mit eingeschlossen. Das ist doch sicher ein für alle Beteiligten sinnvolles Angebot. Die ungarische Regierung in Person des Regierungssprechers Bence Retvari betont: „Wenn Brüssel sie unbedingt haben will, sollen sie die Migranten eben bekommen.“

Es scheint so, als ob die Aktion bereits begonnen hat. Dass der linke Brüsseler Bürgermeister jetzt nicht „Hurra“ ruft und den Busverkehr „unsolidarisch“ nennt, sei geschenkt. Vielleicht lässt der Bürgermeister sie ja per Flix-Bus gleich nach Berlin weiterreisen. Die Grünen in Berlin wird es freuen. Es wird sich zeigen, was jetzt passiert. Ungarn hat auf jeden Fall den Westeuropäern und sich selbst einen großen Gefallen damit getan. Brüssel erhält gratis die ganzen gewünschten Mohammedaner, Serbien wird an der Grenze nach Ungarn entlastet und Ungarn bleibt wie es ist. Es gibt also noch vernünftige Politiker in Europa.
(pi-news.net)

Veritables Sicherheitsrisiko geschaffen

Von Dr. Udo Hildenbrand

Auch ein katholischer Bischof im Widerspruch zur Bibel1

In den Migrationsvorgängen seit 2015 sieht der überwiegende Teil der deutschen Bevölkerung ein fundamentales Problem unseres Staates. Die jüngsten Wahlergebnisse in zwei der sog. neuen Bundesländer dürften dieses Faktum bestätigen. Nur die insbesondere links-grünen Kreise, die jetzt durch die Wahlen in einer früher undenkbaren Weise abgestraft wurden, haben die Migrationsproblematik jahrelang tabuisiert und allzu häufig die Gegner der offenen, unkontrollierten Grenzen als Rechtsextreme, Faschisten, Fremdenhasser usw. diffamiert.

Meinung 1: Offene Grenzen nicht rechtskonform, gefährlich
Für viele Wahlberechtigte ist die Politik der offenen Grenzen keineswegs rechtskonform und zugleich mehr als gefährlich im Blick auf den Kontrollverlust von Migration und Asyl. Dazu zählen die Problemfelder Gefährdung der inneren Sicherheit durch Illegalität und überbordende Kriminalität sowie auch die überforderten Kommunen und Landkreise durch mangelnden Wohnraum. Auch die Konflikte in den Asybewerberwohnheimen und die immensen finanziellen Belastungen für die Migranten zählen zu diesen Problemfeldern.

Angesichts der 183.000 nicht ausgewiesenen Migranten, die derzeit ausreisepflichtig sind, und der 300.000 Asylanträge, die für 2024 prognostiziert werden, angesichts auch der eklatanten landesweiten Probleme stehen wir vor den Trümmern der Migrationspolitik des letzten Jahrzehnts und ihren Folgen. Das aber hat zentral mit den offenen Grenzen zu tun – so etwa sagen die Gegner der Grenzpolitik der Regierungen seit 2015. Sie teilen wohl auch die Meinung der WELT-Journalistin Anna Schneider: „Mit der Flüchtlingspolitik der CDU-Altkanzlerin Angela Merkel wurde ein veritables Sicherheitsrisiko geschaffen …“.

Meinung 2: Offene Grenzen ein „Glücksfall“
Für die Befürworter der offenen Grenzen dagegen sind diese ein „Glücksfall“. Ihr Kampf für den unkontrollierten, nicht rechtmäßigen Zugang in unser Land halten sie für ein Gebot der Gerechtigkeit, der Humanität und der Menschenwürde, wobei für sie dieses „Dreifachgebot“ hinsichtlich der Nöte, Befürchtungen und Ängste der einheimischen Bevölkerung offensichtlich keinerlei oder nur eine sehr begrenzte Relevanz hat.

Unter diesen Befürwortern sind auch neoliberale, linke und grüne Zeitgenossen, die sich bei ihrer Argumentation für offene Grenzen gelegentlich auch auf Jesus von Nazareth und sein Gebot der Nächstenliebe sowie auf sein Handeln berufen, obwohl sie sonst mit Bibel, Glaube und Religion meist wohl wenig oder nichts am Hut haben. Aber auch überzeugte Christen argumentieren mitunter auf der biblischen Ebene, wenn sie für offene Grenzen plädieren.

Zur Klärung dieser konträr diskutierten Thematik soll in diesen Ausführungen der Frage nachgegangen werden: Sind offene Grenzen tatsächlich mit bestimmten Aussagen und Handlungsanweisungen des Alten und des Neuen Testamentes zu begründen und zu fördern oder stehen sie doch viel eher im erkennbaren Widerspruch zur Bibel?

Die Ideologie der Entgrenzung im linksgrünen Bereich
Der evangelische Theologe Prof. Günter Thomas beobachtet unter deutschen Politikern eine zunehmende Durchsetzung „eines radikalen, sich verabsolutierenden, wahrhaft grenzenlosen moralischen Universalismus“. Die von dieser Ideologie propagierte „Grenzenlosigkeit der Humanität und Menschenwürde“ beziehe „sich auch auf die territorialen Grenzen Europas“. Dabei werde der Schutz von Grenzen in diesem Denken als „Abschottung“ abgelehnt:
„Jede Anerkennung einer sachlichen, numerischen, zeitlichen oder auch territorialen Grenze wäre ein Verrat am eigenen radikalen moralischen Universalismus. Die Zurückweisung nationalstaatlicher Grenzen und eine Betonung der Grenzen der Europäischen Union verschiebt nur das Problem staatlicher Grenzen. Darum darf ein radikaler moralischer Universalismus letztlich auch die Grenzen Europas nicht als ausschließende Grenzen anerkennen. Dieser radikale moralische Universalismus vertritt pointiert eine Grenzenlosigkeit der moralischen Verantwortung und des moralischen Handelns.“

Mit der Ideologie der Entgrenzung verbinde sich zugleich der „Habitus einer rechtschaffenen moralischen Überlegenheit“ – frei von Selbstzweifeln und von Selbstkritik.2

in einer grenzenlosen Welt mit Anspruch auf freien Ein- und Zutritt „aller überall“ ist die offensichtliche Zielsetzung von neolibertären bzw. marxistisch/ sozialistischen Parteien, aber auch bestimmten globalistisch geprägten Institutionen, eine grenzenlose Welt zu bekommen mit Anspruch auf freien Ein- und Zutritt „aller überall“. Die Schlagbäume auf der ganzen Welt aus ihren Fundamenten reißen, dürfte so der neue Traum vieler globalistischer Denker und Planer sein, wie es der Traum der kommunistischen Ideologen bereits seit dem 19. Jahrhundert ist.
Wenn ein Bischof für „Entgrenzung“ plädiert
Bischof Franz-Josef Overbeck (2019 in Berlin). Olaf Kosinsky – Eigenes Werk via Wikipedia.

Auch in den kirchlichen Bereich ist diese Denkweise der entgrenzten Welt bereits eingedrungen. So sprach der katholische Bischof Franz-Josef Overbeck vor einigen Jahren auch noch in einer Predigt davon, dass Grenzen sowie „Abwehrmechanismen und Abschottungen“ jeglicher Art grundsätzlich zu verurteilen seien. „Unsägliches“ geschehe, „wenn Menschen sich abgrenzen“. Der „Gräuel von Sicherheitszonen, gewaltbewährter Abgrenzung und Kälte“ sei zu überwinden. Das Evangelium sei „eine frohe Botschaft der Entgrenzung“.3

Ob sich der Bischof von Essen angesichts dieser Aussage überhaupt einmal mit der positiven Bedeutung des in der Bibel geschilderten Mauerbaus, dem Gegenteil von Entgrenzung, beschäftigt hat, etwa hinsichtlich der Sicherheit der Menschen, aber auch im Blick auf sein bischöfliches Wächteramt?

Gewiss hat Jesus die Botschaft der Freiheit gebracht, sodass Paulus sagen kann: „Zur Freiheit hat uns Christus befreit“ (Galater 5,1). Aber mit dieser jesuanischen Freiheit ist letztlich die Freiheit von Sünde, Schuld und ewigem Tod gemeint, keineswegs jedoch die Abschaffung vom „Gräuel von Sicherheitszonen“, auch nicht die „Entgrenzung“ der politischen und territorialen Grenzen.

Unverschlossene Türen im bischöflichen Haus?
Jedenfalls möge doch der Herr Bischof bitte Sorge dafür tragen, dass die „Gräuel der Sicherheitszonen“ seines bischöflichen Hauses in Essen – nämlich alle Türen und Sicherheitsvorkehrungen – schnellstmöglichst beseitigt werden, um ein glaubwürdiges Zeugnis seiner nachdrücklichen Forderungen zur Beseitigung der Grenzen zu geben. Damit würde er sich auch nicht dem in seiner Predigt erwähnten Vorwurf der „gewaltbewährten Abweisung und Kälte“ aussetzen.

Ist Bischof Overbeck nicht auch noch Militärbischof, der eigentlich wissen müsste, dass eine der wesentlichen Aufgaben des Staates darin besteht, die innere und äußere Sicherheit zu gewährleisten – ggf. unterstützt auch durch militärische Maßnahmen an den Grenzen?

Ungebetene Gäste im Bischofshaus: Nur eine erfundene Geschichte!
Was aber so oder ähnlich passieren könnte, würde Bischof Overbeck die „Gräuel der Sicherheitszonen“ in seinem Bischofshaus entfernen lassen, wird von Reinhard Wenner fantasievoll und realitätsnah zugleich umschrieben:

„Er dürfte alsbald manche ungebetenen Gäste in seinem Haus antreffen: Leute, die es sich in seinem Wohn- bzw. Arbeitszimmer gemütlich gemacht haben und bei einer Flasche Bier oder einem Cognac ihre Füße auf seinen Schreibtisch legen, sich in seinem Kühlschrank nach Esswaren umsehen, sein Badezimmer und sein Badetuch benutzen, sich in seinem Vorratskeller und in seinem Kleiderschrank bedienen, in seinen Akten blättern, seine Briefe lesen und sich schließlich in seinem Bett zum Schlafen legen.“

 

Nach dieser Geschichte hat der für Entgrenzung plädierende Bischof noch Glück gehabt. Es hätte noch viel schlimmer für ihn kommen können! Jedenfalls übersieht er offensichtlich, dass die Schriften des Alten und des Neuen Testamentes immer wieder von den Mauern und Grenzen als Elemente des Schutzes sowie auch des Eigentums, der Sicherheit und der Wachsamkeit sprechen.

Der Herr Bischof möge übrigens bei Gelegenheit auch einmal alle Texte meditieren, in denen Jesus von Nazareth selbst, der Verkünder der frohen Botschaft, „Abgrenzungen“ vornimmt, ebenso jene Fülle insbesondere alttestamentlicher Texte, die in positiver Weise von Mauern und Grenzen sprechen. Hier einige Anregungen dazu.

Jesus kennt „Entgrenzung“ und Abgrenzung
Ist die Botschaft Jesu tatsächlich „eine frohe Botschaft der Entgrenzung“, wie Bischof Overbeck mit anderen „Entgrenzungstheologen“ generalisierend meint? Gewiss hat Jesus bestimmte Grenzen der damaligen Tradition überschritten, Konventionen beiseitegeschoben.

Tatsächliche „Entgrenzungen“
So hat er souverän mit der ausländischen Frau am Jakobsbrunnen gesprochen (Johannes 4,6-15) und die Tochter einer Syrophönizierin geheilt (Matthäus 15,21-28). Auch für eine seiner schönsten Gleichniserzählung hat er einen Ausländer aus Samarien als Vorbild der Nächstenliebe gewählt (Lukas 10,25-37). Im Haus des verachteten Zöllners Zachäus hat er gegessen, der für die verhasste römische Besatzungsmacht Steuern eingetrieben und dabei auch noch möglicherweise auch betrogen hat (Lukas 19,1-10). Ja, es gibt im Leben Jesu gewiss einige Beispiele der „Entgrenzung“.

Von einer Entgrenzung der politischen bzw. staatlichen Grenzen aber ist bei Jihm nirgendwo ein Wort oder eine Weisung zu finden, auch nicht durch irgendwelche theologischen Ableitungen. Wohl aber gibt es bei Jesus unübersehbare Hinweise auf die Verhaltensweisen des Ausschließens sowie der Ab- und Ausgrenzungen unterschiedlicher Art.

Glasklare Grenzen, Trennungen, Scheidungen
So hat er immer wieder glasklare Grenzen gezogen, wenn er sich etwa mit scharfen Worten von den Pharisäern und Schriftgelehrten abgegrenzt hat (Lukas 11,37-54) oder sogar auch von seinen Jüngern (Matthäus 16,23). Einen geheilten Mann, der ihn bat, bei ihm bleiben zu dürfen, hat er nach Hause geschickt, um dort von seiner Heilung zu berichten (Markus5,19).

Abgrenzung ist auch in Jesu Aussage herauszuhören: „Wer den Willen Gottes erfüllt, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter“ (Markus 3,35), ebenso in seinem überdeutlichen Wort: „Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich“ (Matthäus 12,3; und schließlich auch in seinen massiv klingenden Worten: „Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr! wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt … Dann werde ich ihnen antworten: Weg von mir …“ (Matthäus 7, 12,23).

Im seiner Gleichniserzählung von den klugen und den törichten Jungfrauen spricht Jesus davon, dass die Tür vor den Zuspätgekommenen zugeschlossen wurde und er ihnen zuruft: „Ich kenne euch nicht“ (Matthäus 25,10). Auch in den Gleichnissen vom Unkraut (Matthäus 36-43) sowie vom reichen Mann und dem armen Lazarus (Lukas 16, 19-26) spricht Jesus in unüberhörbarer Deutlichkeit von der Möglichkeit der Trennung und Scheidung.

Mit deutlichen Worten weist er auch darauf hin, dass er nicht gekommen sei, „um Frieden auf die Erde zu bringen, … sondern Spaltung“ (Lukas 12,31). Zudem weist er in seiner Gerichtsrede deutlich darauf hin, dass er als Weltenrichter die Schafe von den Böcken trennen werde (Matthäus 25, 32).

Die Fragwürdigkeit der bischöflichen Entgrenzungsideologie
Somit ist die oben genannte bischöfliche Interpretation der Botschaft Jesu als „frohe Botschaft der Entgrenzung“ mit ihrer pauschalisierenden Tendenz auch aus dieser Perspektive mehr als fragwürdig. Sie steht im Widerspruch zu zahlreichen alttestamentlichen Aussagen sowie zur Erlösungs- und Freiheitsbotschaft Jesu und dementsprechend auch zur christlichen Soziallehre.

So ist nach Dr. Ludger Schwienhorst-Schönberger, Prof. für Alttestamentliche Bibelwissenschaft, „ein pauschales Eintreten für offene Grenzen … mit der christlichen Soziallehre ebenso unvereinbar wie die grundsätzliche Ablehnung des Schutzes der nationalen Souveränität und der kulturellen Identität Europas“. Nach dieser Soziallehre „gehöre auch die Option, Flüchtlinge vor Ort zu helfen anstatt sie nach Europa zu verbringen.“4
Die Bedeutung von Grenzen und Mauern in der Bibel

Zum Wirken Gottes
Gott hat „das ganze Menschengeschlecht erschaffen … und die Grenzen ihrer Wohnsitze festgesetzt“ (Apostelgeschichte 17,26).
Dabei ist die in diesen Grenzen wirkende Staatsgewalt Teil der „Ordnung Gottes“. Sie trägt „nicht ohne Grund … das Schwert“ (Römer 13,1-7).
Gott ist über „jede feste Mauer“ erhaben, was den Menschen zum Gehorsam und zur Demut ihm gegenüber aufruft (Jesaja 2,15).
Gott baut „zum Heil“ Mauern (ebd. 26,1)
Er hat Wächter auf die Mauer gestellt, um das Volk an die Einhaltung des Gesetzes zu ermahnen (ebd.62,6).

Das Wirken der Menschen
König David beginnt den Mauerbau von Jerusalem, der von Salomo abgeschlossen wird (1 Könige 3,1).
Die Mauer ist ein Dienst an Gott und an seinem Volk. Die Mauern werden erneuert, um äußere Bedrohungen abzuwehren (Nehemia 2-4).
Ein Herrscher schützt sein Volk vor Angreifern, baut Mauern auf und verstärkt sie (2 Könige 18,5-6; 2 Chronik 32,5; auch ebd. 14,1-6).
Die Mauer verweist auf den notwendigen schützenden Dienst durch Menschen. Der Wächter auf der Mauer verteidigt das Gemeinwesen (Sprichwörter 25,28).
Jerusalems Bewohner danken Gott für die Mauern der Stadt (Jesaja 26,1).
Die Wächter, die auf der Mauer das Gemeinwesen verteidigen, ermahnen zugleich das Volk, das Gesetz Gottes einzuhalten (Jesaja 62,6).
(beischneider.net)

Auch links gibt's rechte Winkel

Von David Cohnen

Nach den neuesten politischen Entwicklungen in Fronkriech wird deutlich, wie tief sich die linken Geometer in ihre schrägen Ideen verstricken können. Die Wahl in Fronkriech hat gezeigt, dass der Begriff "rechtwinklig" genauso angreifbar ist wie magische Einhörner, die durch Regenbogen fliegen. Aber sollten wir überhaupt auf so etwas wie rechtwinklige Winkel eingehen? Vielleicht sollten wir stattdessen über "linkswinklige" Winkel nachdenken, für die politisch geneigten Geometer unter uns.

In der großen Schlacht von Fronkriech hat ein Bündnis aus Geometern den Aufstieg der rechtwinkligen Partei von Le Pins mit einem genialen Trick gestoppt - ein Triumph der Zirkel und Lineale über die rechten Winkel. Jubel bricht unter Geodäten aus, während Architekten sich bereits auf die kommenden Jahre freuen, in denen sie frei von der Bedrohung gerader Winkel leben können. Doch hinter der Fassade des Sieges lauert eine unsichere Zukunft für die Geometrie.

Die neue Regierung plant Maßnahmen wie einen monatlichen Mindestlohn, Preisstopps für Winkelmesser und Zirkel sowie eine Ablehnung der AU-Koordinatenschuldenbremse. All das, um den lang gehegten Träumen der Geometer endlich Raum zu geben - ein Paradies, das in Dorschland aufgrund der EFdehPe (Fraktion der Dreieckspartei) und ihrer irrationalen Vorliebe für Dreiecke unerreichbar bleibt.

In Fronkriech haben die Geometer strategisch für schräge Winkel gestimmt, um die Vorherrschaft der rechten Winkel zu verhindern. Ein taktischer Schachzug, der teuer zu stehen kommen könnte, da nun das Land unter den Folgen linkswinkliger Politik ächzt. Abseits der Innenpolitik plant die „Volksfront der Geometer“ die Anerkennung eines quadratischen Staates, der faktisch nicht existiert - ein Zug, der von terroristischen Parallelogrammen unterstützt wird, die von der trapezoiden Regierung des Uran gefördert werden.

Politiker wie Arkada Kurz von der Bunten und Arnim Flaschet von ZehdeUh feiern das Ergebnis in Fronkriech, ignorieren jedoch geschickt die außenpolitischen Herausforderungen. Flaschet bemüht sich um Versöhnung zwischen den quadratischen Staaten und dem Dreieckland, während Rhombus und Raute parallel sabotieren - sie träumen von der Zerstörung des Rechtecks. Vor der Wahl haben selbst die eifrigen Nazi-Jäger Klarschnitt überraschend die rechtwinkligen Winkel unterstützt. Für sie waren diese geraden Linien schützenswerter als die linksgerichtete Geometrie-Volksfront. Ein ironischer Schritt, bedenkt man ihre Lebensaufgabe im Kampf gegen den Nazismus.

Fronkriech zeigt, wie sehr der „Kampf gegen das rechte Winkelmaß“ die linken Geometer in seinen Bann gezogen hat. Nobelpreisträger und Mathematiker Paul Kreisman ist begeistert über das Wahlergebnis, während EsPedeh-Politikerin Katja Mastix den Sieg als historischen Moment für Uropa feiert. Doch sozialistische Außenpolitiker warnen vor Jean-Luc Melanson, einem radikalen Antiuropiklideaner und Feind gerader Linien. Malfons Vision eines zentristischen Koordinatensystems ist gescheitert. Die Wahl wurde von extremen Winkeln dominiert. Le Pins hat ihre Macht ausgebaut, und die linke Geometrie-Volksfront ist jetzt die stärkste Kraft in der nationalen Koordinatenebene.

Fronkriech steht vor turbulenten Regierungsjahren. Malfon hat keine Mehrheit, und Neuwahlen sind für ein Jahr ausgeschlossen - eine Situation mit erheblichen Auswirkungen auf Uropa und die Dorsch-Fronkriechischen Beziehungen. Malfon, einst eine uropäische Führungspersönlichkeit, verliert an Einfluss, während die Uropäer im globalen geometrischen Spiel nur noch Zuschauer sind. Uropas Rolle in der Weltgeometrie ist geschwächt. Die UrU ist kein mathematischer Gigant mehr und politisch ein Zwerg. Der dorsche Buntestanzler Orlog Stolz spielt keine bedeutende Rolle in der Geometrie und richtet sein Handeln nach den United Stars of Amnesia aus. Währenddessen werden Konflikte anderswo ausgetragen, während Uropa am Rande steht - und dieser Status wird sich wohl kaum ändern, selbst nach den nächsten United Stars of Amnesia-Präsidentschaftswahlen.

Ist Fronkriech ein Modell für Dorchland?

(tutut) - Wenn heutzutage  ein politischer Einheitsblock gegen Rechts Aufstand mimt, obwohl Rechte nirgendwo in Deutschland regieren außer der "cdu" unter vermeintlicher Tarnkappe aus rechtskonservativen Zeiten, deren Mimikry hin zum Kommunismus noch immer geleugnet wird, dann können dem Volk jederzeit Schweinswürste angedreht werden aus dem veganen Gemüsebeet.  Da grunzt die Karotte.  Oder wie Paul Edward Gottfried es in seinem Buch "Multikulturalismus und die Politik der Schuld" (2002) ausdrückt, indem er von "Gedenkpolitik" der Linken schreibt, welche dazu dient, den Europäern dauernde Schuldgefühle wegen faschistischer Vergangenheit einzuimpfen. "Dieses Schuldgefühl ist ein Reflex aufden anhaltenden Krieg, den die antieuropäische Linke zur Ausrottung deseuropäischen Selbstbewußtseins führt. Gleichzeitig verschleiere diese Linke ihre seit langem anhaltende Eykulpation kommunistischer Gewaltverbrechen. Diese Angriffe, die gegen linke Versuche, die Meinungsfreiheit einzuschränken, vorgetragen werden. steigerten Sympathie für die populistische Rechte. In der NEW YORK TIMES erklärte ein Kommentator, der keineswegs ein Sympathisant der populistischen Rechten ist: 'In Deutschland

und Frankreich ist eine konservative Reaktion auf das, was die Franzosen als engelsgleiche Linke  ('la gauche angélique') nennen, offenkundig. Diese Linke wird beschuldigt, dem öffentlichen Diskurs  eine alles erdrückende politische Korrektheit aufzwingen zu wollen und danit die multikulturelle Korrektheit aufzwingen zu wollen und damit die multikulturelle Flutwelle zu unterstützen, die den europäischen Nationalstaat hinwegspülen wird'. Die inzwischen gefürchteten populistischen Bewegungen verfügen über Politiker, die den Anspruch erheben, gegen die Eliten in Medien und Behörden und für die historisch gewachsenen Nationen oder bedrängte Regionalisten zu sprechen bzw.  deren Interessen wahrzunehmen. Ein gewisser 'Führerkult' scheint all diesen Bewegungen unvermeidlicherweise eigen zu sein. Dieser hängt damit zusammen, daß sie  an ihrer Distanz gegenüber Parteiendemokratie keinen Hehl  machten und für eine plebiszitäre Demolratie eintreten". Das lässt sich von den populistischen Linken aller Gleichen nicht sagen.

User von SWR Aktuell diskutieren
Anwohner klagen wegen Lärm: Nicht genug Platz für Kinder in BW?
Ärger über Kinderlärm vom Bolzplatz, von der Kita oder vom Spielplatz - in Lahr klagen Anwohner sogar vor Gericht. Keine Einzelfälle in BW. Werden Kinder immer öfter vertrieben?.
(swr.de. Welche Kinder in einem übervölkerten Land?)

Für Sichtbarkeit in der eigenen Heimat
Auf dem Dorf seien Queere unsichtbar, so die Verantwortlichen der Dorfpride. Deshalb sind sie am Samstag in Ketsch (Rhein-Neckar-Kreis) unterwegs. Es blieb friedlich..
(swr.de. Muss jede Minderheit die Mehrheit provozieren?)

"Die Menschen hatten keine Möglichkeit sich zu evakuieren"
So erlebt nach Ostfildern geflohene Ukrainerin den Raketen-Angriff auf Poltawa.
(swr.de. 14 Millionen deutsche Flüchtlinge können nichts erzählen?)

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Neben der Spur
Erster Sinn der „Brandmauer“ ist, die CDU auf ewig in Linkskoalitionen zu zwingen
Von Harald Martenstein
Die „Brandmauer“ ist eine linke Erfindung, die erfolgreich an die Union verkauft wurde. Klein gemacht hat sie die AfD nicht – im Gegenteil. Und bald könnte die CDU aus Not mit dem sozialistischen BSW koalieren, das viele AfD-Themen kopiert. Das wäre eine Aufgabe ihres bürgerlichen Markenkerns..
(welt.de. Hohlkörper mit 3. Wahl.)

Religion und Geschlecht
„Gott ist queer“? Wie Gender-Vorstellungen jetzt die Kirche beeinflussen
Auch in den Kirchen breiten sich Debatten über sexuelle Diversität aus. Zwar gibt es in der Geschichte des Christentums viele verschiedene Vorstellungen von einer Geschlechtlichkeit Jesu Christi. Aber die queere Theologie läuft Gefahr, sich von zentralen Grundsätzen des Glaubens zu entfernen..
(welt.de. Einfach mal die Biologie fragen.)

Dirk Maxeiner
Der Sonntagsfahrer: VW-Debakel mit Achse-Ansage
Das Stück, das diese Woche zum Niedergang von Volkswagen aufgeführt wurde, ist hier seit vielen Jahren Thema. Da erhebt sich die Frage: Wo waren die ganze Zeit eigentlich die journalistischen Kollegen? In Taka-Tuka-Land?.
(achgut.com. Staatsbegleitjournalismus.)

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NACHLESE
Werner J. Patzelt
Proteste gegen die AfD: „Sie gleichen den mittelalterlichen Bittprozessionen“
Alle zusammen gegen den „Faschismus“: Nach dem historischen Wahlerfolg der AfD in Sachsen und Thüringen rüstet die Bundesrepublik nun zur „Gegenwehr“. Die JUNGE FREIHEIT spricht mit Politikwissenschaftler Werner J. Patzelt über die Folgen...
(Junge Freiheit. Bürgerkrieg der Linksfaschisten.)
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Steht Magdeburgs 30 Milliarden Intel-Fabrik vor dem Aus?
Von ELENA FRITZ
Das geplante Megaprojekt von Intel in Magdeburg – eine hochmoderne Chipfabrik mit einem Investitionsvolumen von 30 Milliarden Euro – steht auf der Kippe. Für die Region und Deutschland ist es ein potenzieller Gamechanger, doch nun könnten Intels interne Probleme das ambitionierte Vorhaben gefährden. Die Entscheidung von CEO Pat Gelsinger, angesichts massiver finanzieller Verluste drastische Sparmaßnahmen zu ergreifen, trifft das Projekt direkt ins Herz. Was die Stadt Magdeburg betrifft, steht viel auf dem Spiel. Die geplante Fabrik sollte tausende Jobs schaffen und die Stadt zu einem neuen Zentrum der Halbleiterindustrie machen. Der deutsche Staat hat eine enorme Unterstützung zugesagt, rund zehn Milliarden Euro an Subventionen, um den Bau der Fabrik zu fördern. Diese Summe wurde jedoch noch nicht investiert – sie ist an den Fortschritt des Projekts gebunden. Für die Menschen in der Region ist das eine bittere Aussicht. Viele hofften auf neue Arbeitsplätze, Ausbildungsmöglichkeiten und wirtschaftlichen Aufschwung. Sollte die Fabrik nicht gebaut werden, wäre das nicht nur ein Rückschlag für die Region, sondern auch ein Symbol dafür, dass große internationale Investitionen in Deutschland keine sichere Sache mehr sind. Intels Probleme kommen nicht aus dem Nichts. Das Unternehmen hat zuletzt Milliardenverluste gemacht und plant, weltweit 15.000 Arbeitsplätze abzubauen. Gelsinger steht unter immensem Druck, das Unternehmen wieder profitabel zu machen, und das bedeutet, dass teure Projekte wie das in Magdeburg auf den Prüfstand kommen. Die globale Chipkrise, die die Halbleiterindustrie in den letzten Jahren erschüttert hat, hat auch Intel stark getroffen. Der Bedarf an Halbleitern ist zwar riesig, aber gleichzeitig herrscht ein intensiver Wettbewerb um die Technologieführerschaft. Intel versucht verzweifelt, verlorenes Terrain gegenüber Konkurrenten wie TSMC und Samsung zurückzugewinnen – ein Wettlauf, der auch am Standort Magdeburg spürbar wird. Deutschland hat große Hoffnungen in das Magdeburger Werk gesetzt. Die Fabrik sollte helfen, Europas Abhängigkeit von asiatischen Chip-Produzenten zu verringern und die technologische Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Ein Rückzug Intels wäre nicht nur ein wirtschaftlicher Rückschlag, sondern auch eine politische Blamage. Es würde zeigen, dass selbst milliardenschwere Subventionszusagen und staatliche Unterstützung nicht ausreichen, um globale Unternehmen langfristig in Deutschland zu halten. Für die deutsche Hightech-Industrie wäre das ein schwerer Schlag. Chipfabriken sind die Grundlage für viele Zukunftstechnologien, von Künstlicher Intelligenz bis zur Elektromobilität. Wenn Intel das Magdeburg-Projekt stoppt, verliert Deutschland die Chance, in einem der zentralen Zukunftssektoren international mitzuspielen. Was jetzt passiert, liegt in den Händen von Intel. Gelsinger wird in den nächsten Monaten harte Entscheidungen treffen müssen, die weit über die Unternehmensgrenzen hinausgehen. Deutschland hat sich klar positioniert: Es will die Fabrik, es braucht sie. Doch ob das genug ist, um Intel zu überzeugen, bleibt fraglich. Für die Menschen in Magdeburg, für die deutsche Industrie und für Europas strategische Souveränität steht viel auf dem Spiel. Ein mögliches Scheitern dieses Projekts könnte weitreichende Folgen haben – sowohl wirtschaftlich als auch politisch.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Ohne Grenzkontrollen mit Zurückweisungen wird das alles nicht funktionieren. Eine Bitte an alle Brandenburger: Bitte wählen gehen und der Ampel die nächste Rote Karte zeigen. Ganz offensichtlich haben sie immer noch nicht verstanden.
(Leser-Kommentar, welt.de)
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Ansgar Neuhof
Kirche in Corona-Zeiten: Wie Flasche leer und Hosen voll
Corona bot für die Kirche die einmalige Chance zu ihren eigentlichen Aufgaben zurückzukehren. Doch sie hat sie nicht genutzt und ist in ihren ideologischen Schützengräben sitzen geblieben..
(achgut.com. Aller Obrigkeit stets untertänigst.)

Blick zurück - nach vorn
Blackbox KW 36 – 4NE-1 – Hausmann ohne Widerworte
Von Stephan Paetow
Annalena bekämpft Terrorismus „mit der gemeinsamen, vielfältigen Gesellschaft“, Mario Voigt glaubt, er habe einen Regierungsauftrag, und niemand (in Prozenten: Null) will mehr diese Regierung. Gute Nachricht: Schwäbische Bastler erfinden den besten Hausmann der Welt....Schon bald braucht die moderne Karriere-Frau überhaupt keinen Mann mehr daheim, denn Tüftler aus Metzingen kündigen den Roboter 4NE-1 als vollwertigen Ersatz für den Hausmann an. 4NE-1 kann die Spülmaschine ausräumen, die Wäsche zusammenlegen, endlos zuhören, und sich sogar mit der Frau unterhalten (Künstliche Intelligenz verhindert Widerworte!).
(Tichys Einblick. Ist KI weiblich?)

Neue Studie
Beamtenrepublik Deutschland: Der Staatsdienst wächst
Wenn selbst der Deutsche Beamtenbund ein Problem sieht, läßt es sich nicht mehr schönreden: In einer neuen Untersuchung macht das IW Köln auf die Gefahren eines aufgeblähten Staatsapparats aufmerksam. Von Ulrich van Suntum.
(Junge Freiheit. Der AQ wächst.)

Undurchsichtiges Stiftungsnetz
Woke Weltherrschaft made by Disney
Viele verbinden mit dem Disney-Konzern nach wie vor die Filme der Kindheit. Harmlos sind die Filmproduzenten schon lange nicht mehr. Mit ihrer woken Agenda fluten sie weltweit Kinderzimmer und Familienabende. Hinter ihnen steht eine linke Milliardärin. Ein Gastbeitrag von Beatrix von Storch.
(Junge Freiheit. Wenn die Maus piept, schnattern die Enten.)

Deutsche Energiepolitik verstärkt die Klimakrise

Von Isolde Unbehauen

Die Maßnahmen der Grünen zur Stabilisierung des CO2-Gehaltes der Atmosphäre sind komplett falsch, ja schädlich.

Die Zersetzung des Wassers per Elektrolyse wird eine Klimakatastrophe auslösen, denn es ensteht nicht gleichviel Wasser vorher, dergleichen trifft nur bei abgeschirmten Bedingungen im Labor zu.

Elektrolyse: Mit Hilfe von Strom wird die Bindung zwischen den beiden Wasserstoff (H2) Atomen und dem Sauerstoffatom (O) geknackt., sodass das Wassermolekül (H2O)gespalten wird und aufhört zu existieren. Es entstehen zwei Gase: Wasserstoff-Gas und gasförmiger Sauerstoff. Das Wasserstoffgas soll in Kraftwerken verheizt werden, der Sauerstoff entweicht in die Atmosphäre und – wenn er nicht schnell einen passenden Reaktionspartner findet – unter bestimmten Bedingungen auch in den Weltraum. Dann ist er weg für immer und damit das Wasser auch. Das gilt auch und noch viel mehr für den leicht flüchtigen Wasserstoff.

Die Studie, die die Regierung dazu in Auftrag gegeben hatte, bestreitet den permanenten Wasserverlust gar nicht, sie wollen sich nur nicht auf das Ausmaß festlegen, ob nun 0,0001 % oder 0,001 % oder 0,01% oder mehr, weil es ja keine Erfahrungswerte gibt.

WIR KÖNNEN ES UNS NICHT LEISTEN, NOCH EINEN LITER WASSER DAUERHAFT ZU VERLIEREN.
Die Regierung, insbesondere Herr Habeck bezeichnen diesen Wasserstoff, der aus der Wasserzersetzung gewonnen wurde, irreführend als grünen, besonders ökologischen Wasserstoff.

Das Gegenteil ist der Fall. Diese Wasserstoffgewinnung aus der Zersetzung von originärem Wasser müsste ein rotes Label bekommen und sofort verboten werden, da hinterher nicht gleichviel Wasser entsteht wie vorher.

WASSER IST NICHT VERMEHRBAR.
Seine mutwillige Zersetzung in großem Stil ist Frevel an der Menschheit, da der Wassermangel inzwischen überall spurbar ist und keinesfalls verstärkt werden darf. Sofortiger Stopp der Zersetzung von Wasser, wenn die Menschheit überleben will.

Wir brauchen diese Wasserzersetzung der Babylon-Agenda gar nicht, denn wir können die Energiegewinnung umstellen auf Thoriumkraftwerke, die kein CO2 produzieren. Sie verseuchen Wasser und die Luft nicht atomar, da zur Kühlung ein chemisches Gemisch in einem geschlossenen Kreislauf verwendet wird.

Der atomare Prozess wird mit Graphitkugeln gesteuert, sodass es keine Kernschmelze und keinen atomaren Gau wie bei den Uran 33 Brennern geben kann, da sich der Prozess sofort abschalten lässt.

Thorium ist wenig radioaktiv und braucht einen Zünder wie Uran, das die Funktion eines Streichholzes hat. Thorium haben wir genügend selber, die Kumpels aus dem Erzgebirge könnten es abbauen, das würde Arbeitsplätze schaffen.

Da man nur geringe Mengen Uran braucht, müsste man prüfen, ob der Abbau von Uran in Deutschland lohnen würde. Selbst wenn er etwas teuer wäre, würde er sich lohnen, da er Arbeitsplätze schafft. Die radioaktiven Abfälle der Thorium-Kraftwerke haben eine Hundertmal geringere Halbwertszeit (200 Jahre statt 20.000 Jahre) und können per Transmutation weiter verarbeitet werden. Wir haben dann auch kein Atommüll- Lagerproblem mehr wie bei den Uran 33 Brennern.

Deutschland hatte das Patent auf Thorium AKWs, da eine deutsche Erfindung. Auf Druck der US-Amerikaner und der Grünen lief das Patent aus. China hat es an sich gerissen und im ganzen Land zahlreiche Thorium-Kraftweke installiert. Wir sollten es zurückkaufen oder wenn das nicht geht, weiterentwickeln und neu anmelden.

Die Kohlekraftwerke braucht man nicht abzuschalten, da man die CO2-haltigen Abgase durch ein Wasser leiten kann, das aktive Carbonium Ionen enthält, dann bildet sich Karbonat, das man zur Weiterverarbeitung an die Betonindustrie geben kann, dann braucht man nicht so viele Kalkberge abbauen. Karbonate bauen Riffe im Meer auf und Kalkschichten aus den Meeren alter Zeit wie die Kalkalpen. Damit wird das CO2 organisch gebunden und der Atmosphäre dauerhaft entzogen.

Das geht im großtechnischen industriellen Maßstab, versicherte mir ein Ingenieur.

Auch die Verbrenner-Autos könnte man mit einer ähnlichen Methode ebenfalls auf CO2-Entzug umstellen und zwar so, dass reines Kohlenstoffpulver entsteht, das in einer Kassette gespeichert wird. An der Tankstelle wird die Kassette gegen eine Leere getauscht.

Auf diese Weise wird der CO2-Gehalt der Luft stabil gehalten und langfristig gesenkt und damit die Erderwärmung gestoppt. Das vorhandene Wasser wird nicht angetastet und auch nicht radioaktiv verseucht.

Wir haben nur diese eine Erde, die müssen wir pfleglich behandeln. Es gibt keine Alternative.

Die Lieblingsidee von Elon Musk, den Mars als Ausweichplanet zu gestalten, funktioniert nicht. Der Mars hat eine geringere Masse und eine geringere Gravitation und damit eine geringere Anziehungskraft als die Erde und kann das Sauerstoff Molekül (O2) nicht halten, es entweicht in den Weltraum. Die Atmosphäre des Mars enthält daher nur das schwerere Kohlenstoffdioxid-Molekül (CO2). Die Wolken am Marshimmel sind Kohlenstoffdioxid Wolken, die kein Wasser enthalten.

Es ist also sinnlos, die Atmosphäre des Mars mit Hilfe von (zunächst einzelligen ) Pflanzen mit Sauerstoff anreichern zu wollen.

Der Mars kann daher niemals dauerhaft von Menschen, die eine sauerstoffhaltige Atmosphäre brauchen, besiedelt werden.
(beischneider.net)

Während im Kampfgebiet Soldaten fehlen, mangelt es der Wirtschaft zunehmend an Arbeitskräften

Von RAINER K. KÄMPF

Während Wolodymyr Selenskyj in Deutschland Zusagen für die weitere Unterstützung im Kampf gegen Russland einsammelt, Berlin ihn dabei, wie nicht anders zu erwarten, nibelungentreu unterstützt, kommt German-Foreign-Policy mit einer Lageanalyse, die den Untergangsfanatikern der kriegslüsternen Altparteien so gar nicht in den Kram passen wird.

Olaf Scholz tönt zwar, er wolle die Ukraine so lang unterstützen, wie nötig, sollte jedoch besser formulieren: Gerade noch so lang wie möglich. Einen Sieg über Russland wird es nicht geben, so der Blog.

Die Hoffnungen der erwarteten Ergebnisse der Kurskoffensive haben sich in Luft aufgelöst, so wie sich sukzessive die Front im Donbass auflöst. Russland hat entgegen den Erwartungen Kiews keine Truppen im Osten abgezogen und für einen Zwei-Fronten-Krieg war die AFU (Armed Forces of Ukraine) schon zu geschwächt, um maßgeblich Geländegewinne zu erzielen. Geschweige denn, sie zu halten. Das Hauptziel, das Kernkraftwerk Kurtschatow bei Kursk zu besetzen und als Druckmittel bei den erträumten Verhandlungen einzusetzen, erwies sich als Phantasterei.

Parallel zur katastrophalen Frontlage geht langsam aber sicher die Wirtschaft im ukrainischen Kernland in die Knie. Gezielte und ständig wiederholte Schläge gegen die Infrastruktur der Ukraine bringen Kiew in eine fatale Lage. Während im Kampfgebiet Soldaten fehlen, mangelt es der Wirtschaft zunehmend an Arbeitskräften.

Es ist eine Frage der Zeit, wie lang Kiew den Zusammenbruch noch aufhalten kann. Besser gesagt, wie lang der Westen und die BRD noch gewillt und in der Lage sind, das Fass ohne Boden nachzufüllen. Mit Mitteln, die insbesondere dem Deutschen Volk fehlen, die Misere im eigenen Land umzukehren und wie ewig lang das Volk noch braucht, um zu erkennen, dass es belogen, betrogen, seiner Zukunft beraubt und in ein ökonomisches Inferno getrieben wird, gegen das der Wiederaufbau nach 1945 eine Aufwärmübung war.

Eine neue Regierung wird es nicht leicht haben, das zerstörte Vertrauen in Moskau wieder zu kitten. Das wird eine der dringendsten Aufgaben einer neuen Außenpolitik sein, die diese Bezeichnung tatsächlich verdient.
(pi-news.net)

Zahl der Kindeswohlgefährdungen steigt gegenüber 2022 um mindestens 2 % auf 63 700 Fälle

WIESBADEN – Die Zahl der Kindeswohlgefährdungen in Deutschland hat im Jahr 2023 einen neuen Höchststand erreicht: Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stellten die Jugendämter bei mindestens 63 700 Kindern oder Jugendlichen eine Kindeswohlgefährdung durch Vernachlässigung, psychische, körperliche oder sexuelle Gewalt fest.

Das waren rund 1 400 Fälle oder 2 % mehr als im Jahr zuvor. Da einige Jugendämter für das Jahr 2023 keine Daten melden konnten, ist aber sicher, dass der tatsächliche Anstieg noch deutlich höher ausfiel: Werden für die fehlenden Meldungen im Jahr 2023 die Ergebnisse aus dem Vorjahr hinzugeschätzt (+3 300 Fälle), liegt der Anstieg der Kindeswohlgefährdungen gegenüber dem Vorjahr bei 4 700 Fällen oder 7,6 %. Wird zusätzlich der allgemeine Anstieg berücksichtigt, erhöht sich das Plus sogar auf rund 5 000 Fälle beziehungsweise 8,0 %. Nach dieser Schätzung läge die Gesamtzahl im Jahr 2023 bei 67 300 Fällen. Neben Fehlern bei der Datenerfassung und dem Cyberangriff auf einen IT-Dienstleister wurde als Grund für die fehlenden Meldungen im Jahr 2023 auch die Überlastung des Personals im Jugendamt genannt.

Entwicklung der Kindeswohlgefährdungen
Der langfristige Anstieg der Zahl behördlich festgestellter Kindeswohlgefährdungen setzte sich damit auch 2023 fort. Mit Ausnahme des Jahres 2017 und des Corona-Jahres 2021 nahmen die Fallzahlen seit Einführung der Statistik im Jahr 2012 stets zu. Am höchsten waren die Anstiege von 2018 bis 2020 mit jeweils 9 % bis 10 % mehr Fällen als im Vorjahr. Gründe für diese Entwicklung können - neben einer tatsächlichen Zunahme der Gefährdungsfälle - auch eine höhere Sensibilität und Anzeigebereitschaft der Öffentlichkeit und Behörden beim Thema Kinderschutz sein.

Betroffene Kinder waren im Schnitt etwa 8 Jahre alt
Den rund 63 700 Meldungen zufolge waren die betroffenen Kinder im Jahr 2023 bei Feststellung der Kindeswohlgefährdung im Schnitt 8,2 Jahre alt. Während bis zum Alter von 12 Jahren Jungen etwas häufiger von einer Kindeswohlgefährdung betroffen waren, galt dies ab dem 13. Lebensjahr für Mädchen. Die meisten betroffenen Minderjährigen wuchsen bei alleinerziehenden Elternteilen (39 %) oder beiden Eltern gemeinsam (38 %) auf. 13 % lebten bei einem Elternteil in neuer Partnerschaft und 10 % in einem Heim, bei Verwandten oder in einer anderen Konstellation.

In knapp jedem dritten Fall (31 %) waren ein oder beide Elternteile ausländischer Herkunft (nicht in Deutschland geboren) und die vorrangig gesprochene Familiensprache nicht Deutsch. In 45 % aller Fälle nahmen die Jungen oder Mädchen zum Zeitpunkt der Gefährdungseinschätzung bereits eine Leistung der Kinder- und Jugendhilfe in Anspruch, standen also schon in Kontakt zum Hilfesystem. Dabei war in etwa jedem vierten Fall (27 %) innerhalb des Jahres schon einmal eine Meldung zu dem Kind eingegangen.

In 73 % der Fälle ging die Gefährdung hauptsächlich von Mutter oder Vater aus
In den meisten Fällen von Kindeswohlgefährdung hatten die Behörden Anzeichen von Vernachlässigung festgestellt (58 %). Bei 36 % gab es Hinweise auf psychische Misshandlungen. In 27 % der Fälle wurden Indizien für körperliche Misshandlungen und in 6 % für sexuelle Gewalt gefunden. Den Jugendämtern zufolge hatte ein Teil der Kinder mehrere dieser Gefährdungsarten - also Vernachlässigungen, psychische Misshandlungen, körperliche Misshandlungen oder sexuelle Gewalt - gleichzeitig erlebt: 2023 traf das auf knapp jeden vierten Fall von Kindeswohlgefährdung zu (23 %).

Neue Ergebnisse zeigen nun auch, von wem die Gefährdung des Kindes - ausschließlich oder hauptsächlich - ausging: In 73 % aller Fälle war das die eigene Mutter oder der eigene Vater. In weiteren 4 % war es ein Stiefelternteil, die neue Partnerin oder der neue Partner eines Elternteils und in 6 % eine sonstige Person, etwa eine Tante, ein Trainer, der Pflegevater oder die Erzieherin. In ebenfalls 6 % der Fälle konnte zwar angegeben werden, dass die Gefährdung von mehreren Personen ausging, aber keine Hauptperson benannt werden. Und in 11 % der Fälle waren weder die Zahl der Beteiligten noch die (Haupt-)Person bekannt.

Die meisten Hinweise kamen von Polizei und Justiz, die zuverlässigsten von den Kindern
Den vorliegenden Daten zufolge haben die Jugendämter im Jahr 2023 insgesamt rund 211 700 Hinweismeldungen durch eine Gefährdungseinschätzung geprüft - auch hier liegt die tatsächliche Zahl wegen der Datenausfälle noch höher. Die meisten Hinweise auf eine mögliche Kindeswohlgefährdung wurden von Polizei und Justiz an die Jugendämter weitergegeben (31 %). Etwas seltener kamen die Hinweise aus der Bevölkerung - also von Verwandten, Bekannten, aus der Nachbarschaft oder anonym (22 %). An dritter Stelle folgten Hinweise aus der Kinder- und Jugend- oder Erziehungshilfe (13 %) und dahinter Hinweise aus den Schulen an die Jugendämter (12 %).

Etwa ein weiteres Zehntel der Hinweise auf die Gefährdungssituation stammten aus den Familien selbst, also von den betroffenen Minderjährigen (2 %) oder ihren Eltern (7 %). In 30 % aller Hinweismeldungen haben die Jugendämter den Verdacht auf Kindeswohlgefährdung anschließend bestätigt. Die zuverlässigsten Hinweisgeber waren dabei die Betroffenen selbst: Bei den Selbstmeldungen von Kindern und Jugendlichen war die Bestätigungsquote am höchsten und lag mit 60 % doppelt so hoch wie der Durchschnitt.

Methodische Hinweise:
Eine Kindeswohlgefährdung liegt vor, wenn eine erhebliche Schädigung des körperlichen, geistigen oder seelischen Wohls eines Kindes droht oder bereits eingetreten ist. In Verdachtsfällen sind die Jugendämter verpflichtet, das Gefährdungsrisiko und den Hilfebedarf durch eine Gefährdungseinschätzung abzuschätzen und einer Gefährdung entgegenzuwirken (§ 8a SGB VIII). Im Jahr 2023 ist es in einigen Jugendämtern zu Untererfassungen oder Datenausfällen gekommen, wobei die fehlenden Meldungen auch zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr nachgeliefert werden können. Gleichzeitig wurde die Statistik überarbeitet und um fünf neue Merkmale erweitert. Informationen zu beiden Aspekten enthält der neue Qualitätsbericht.
(Statistisches Bundesamt)