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Trump siegt, Presse k.o.

(Symbolbild)

Lehrstück  misslungener Propaganda

Von MEINRAD MÜLLER

Wäre es nach Spiegel, WELT, Focus, ARD und ZDF gegangen, läge Trump im Straßengraben, während Harris triumphierend auf dem gelben Wagen von Millionen bejubelt durch die Straßen gezogen wäre. Der eigentliche Wahlverlierer heißt: Propaganda. Die Pressemaschinerie, mit Steuergeldern geschmiert, manipulierte Leser und Zuschauer in höchstem Maße. Über 70 Prozent der Deutschen hassten Trump und vergötterten Kamala Harris.

Nachdem landauf, landab das Gleiche zu lesen war – Trump habe nicht die geringste Chance –, kann davon ausgegangen werden, dass die Leitlinie der Propaganda ganz oben festgelegt wurde. Selbst die kleinste regionale Heimatzeitung durfte keine Pro-Trump-Analyse verbreiten, obwohl die Spatzen es längst von den Dächern pfiffen.

Volksempfänger 2024
An der Nase herumgeführt wurden Millionen von Deutschen, eingenordet auf die Verächtlichmachung des 45. US-Präsidenten, der auf keinen Fall auch der 47. werden durfte. Erneut, wie schon 1933, erleben wir die Gleichschaltung der öffentlichen Meinung. Wer die Macht hinter den Fernsehapparaten, die Macht hinter den Redaktionen besitzt, der darf die dümmsten Annahmen als Wahrheit verkünden.

Auch in den USA trompeteten die großen TV-Sender einstimmig gegen Donald Trump. Beschämt ob ihrer Lügenmärchen müssten sie jetzt in Sack und Asche gehen und vor ihren Zuschauern Abbitte leisten. Wie bereits 2016, wo laut US- und deutscher Presse Hillarys Siegchancen bei 90 Prozent lagen, liegen die Propagandareiter wieder völlig falsch.

Den Kopf verdreht
Sollte den Zuschauern nun endlich ein Licht aufgehen, dass sie zu Opfern gemacht wurden? Wem jahrelang eingehämmert wird, der erleidet durch diese Hammerschläge Schaden. Das eigene Denken wird beschädigt, weil die Hammerschläge Spuren hinterlassen. Und weil die Hammerschläge im gleichen Takt aus den Lautsprechern kommen, marschieren die Zuschauer folglich dann auch im Gleichschritt.

Die katastrophale Erfahrung, wozu Gleichschrittmarschieren führt, sollte uns lehren, nicht im Gleichschritt zu denken, auch wenn die Trommler auf das Trommelfell mit dem Baseballschläger einschlagen. Eine eigene Meinung zu haben, war schon immer ein Zeichen von Intelligenz. Heißt es nicht: „Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom“?

Dieses Lehrstück der misslungenen Propaganda soll uns wieder aufrichten, wieder stolz machen auf unseren gesunden Menschenverstand, der vornehmlich in den freien Medien noch widerhallte, während die angeblich „sozialen“ Medien mit Maulkörben, Verbannung und Sperre jeden traktierten, der nicht vom Notenblatt der Herrschenden sang.
(pi-news.net)

 

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Historisches Comeback:

Trump triumphiert bei US-Wahl!

Trump oder Harris, wer wird nächster Präsident der USA? Diese Frage stellt man sich seit Monaten hier und auch auf der anderen Seite des Atlantik. Heute kommt alles zu einem Ende.

Zuverlässige Informationen oder gar kurzweilige Sendungen zu dem Thema in deutscher Sprache sind rar. Die etablierten Medien schreiben vor allem bei ihren linken US-Kollegen ab und die unterschlagen nur zu gerne wichtige, aber nicht ins Bild passende Informationen.

Was also tun, wenn man als Nachteule die US-Politik verfolgen will? Die Jungs von der Krautzone schaffen Abhilfe und streamen heute Abend ab 20 Uhr mit offenem Ende. Mit Maximilian Kneller (Bundestagskandidat aus Bielefeld und Krautzone-Redakteur) und Krysztof Walczak (Bürgerschaftsabgeordneter aus Hamburg) hat Chefredakteur Florian Müller sich fachkundige Unterstützung für den Livestream hinzugezogen.

Auch der Deutschlandkurier berichtet von 0 bis 8 Uhr Mittwoch Morgen mit folgenden Gästen über die US-Wahl: Petr Bystron, Karsten Hilse, Ketzer der Neuzeit, Daniel Matissek, Michael Werner, Boris T. Kaiser, Dr. Seuch, Julian Plütz, Harlekin, Conava, CEO, Giovanni Deriu, Philipp Zank, Christian Jung, Oliver Flesch und DK-Chefredakteur David Bendels.

Am Mittwoch berichtet ebenfalls Tichys Einblick ab 6 Uhr früh LIVE über die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten. Zu Gast sind unter anderem Peter Hahne, Fred Irwin, Fritz Vahrenholt, Susanne Heger und viele weitere.

COMPACT berichtet auch von vor Ort:
NIUS ist am Mittwoch ab 4 Uhr mit einem großen US-Wahl-Spezial LIVE am Start, u.a. mit Wolfgang Herles, Ralf Schuler, Alexander Kissler, Sebastian Kurz und Julian Reichelt.

Wer lieber hören will statt sehen, für den bringt der Kontrafunk die einzige Wahlparty für The Real Donald im deutschsprachigen Radio. Drei Stunden live mit Collin MacMahon, Susanne Heger, Joachim Steinhöfel, Markus Vahlefeld, Roger Letsch, Heinz Theisen, Matthias Matussek, Max Otte u.a. – Moderation: Burkhard Müller-Ullrich.
(pi-news.net)

Oliver M. Haynold, Gastautor
Woher kommt Trumps Triumph?
Es hieß immer, dass diese Präsidentenwahl ein ganz knappes Rennen werden würde, stattdessen ist es ein klarer Sieg für Trump. Wie konnte er das schaffen? .. es gibt grundlegende Tendenzen, die den Ausgang teilweise erklären.Erstens: Amerika wollte Veränderung, wenn auch nicht unbedingt Trump. ..In dieser Stimmung erklärte Kamala Harris kürzlich im Fernsehen, sie hätte nichts anders gemacht als die Biden-Regierung. Ein uneingeschränktes „weiter so“ bedient keine Wechselstimmung... Harris‘ Verachtung zeigte sich in der Beschimpfung Donald Trumps als „Faschist“, vermutlich ohne in der Lage zu sein, diesem Wort irgendeine spezifische Bedeutung zu geben, ganz sicher jedenfalls, ohne in der Lage zu sein, die Entstehung der Fasci Italiani di Combattimento geistes- oder politikgeschichtlich zu erklären. Diese Beleidigung trifft auch die Hälfte des Landes, die Trump unterstützt. Sie ist keine politische Be-, sondern eine soziale Verurteilung. Diese Verachtung erhielt nun auf dem Wahlzettel ihre Quittung.
(achgut.com. IQ statt AQ? Kulturkampf Propaganda  gegen Journalismus. Die Amis sind nicht so blöd wie deutsche Medien sie gehalten haben.)

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Das größte demokratische Comeback aller Zeiten

Von WOLFGANG HÜBNER

Wer noch einen Sinn für historische Ereignisse hat, ist in der vergangenen Nacht Zeuge eines solchen Geschehens geworden. Donald Trump, der nach der fragwürdigen Abwahl vor vier Jahren am Boden lag, von allerlei Gerichten verfolgt und sogar polizeilich vorgeführt wurde; Donald Trump, der übelsten Rachegelüsten ausgesetzt war und kürzlich nur ganz knapp dem Tode bei einem Attentat entrann – dieser Donald Trump, nun schon 78-jährig, ist noch einmal zum US-Präsidenten gewählt worden. Das ist zweifellos das größte demokratische Comeback der Weltgeschichte!

Was für unsere deutschen Vasallenzwerge in Politik und Medien für Frust und Fassungslosigkeit sorgt, kann als Triumph der Hoffnung und des Willens der sogenannten „kleinen Leute“ in dem riesigen Land zwischen Atlantik und Pazifik gewertet werden. Die Mehrheit der Amerikaner will einen Mann an der Spitze, der sich um ihre Sorgen kümmert statt überall auf dem Globus regelmäßig zu intervenieren und ebenso regelmäßig dabei zu versagen. Diese Mehrheit wollte keine dauerlachende Marionette der Washingtoner Kriegsclique, deren Umtriebe soviel Unheil gebracht hat.

Weil Trump sowohl eine republikanische Mehrheit im Senat wie im Kongress hinter sich haben wird, kann er bis zu den Zwischenwahlen in zwei Jahren der König von Amerika sein – und er wird diese gegen alle Wahrscheinlichkeit geschenkte Zeit mit Sicherheit nutzen wollen. Natürlich ist das eine ganz düstere Perspektive für all jene in Deutschland und Europa, die nie und nimmer mit der Rückkehr Trumps gerechnet haben und mit einem unbesorgten Weiter so mit Kamala Harris kalkuliert hatten.

Dass ausgerechnet EU-Buhmann Viktor Orban ein besonders guter Freund Trumps ist, wird bei Ursula von der Leyen zu einigen (hochverdienten) Panikattacken geführt haben. Das Wahlresultat in den USA kann auch nicht beruhigend auf die Wackelampel wirken, die vielleicht schon heute platzen könnte. Nur ist Deutschland weit entfernt davon, eine politische Figur von der Härte und dem Format wie Trump zu haben. Buntland glänzt mit Scholz, Baerbock und Merz, die bald allesamt nach Washington fahren und ihren Diener vor dem deutschstämmigen Präsidenten absolvieren müssen. Freuen wir uns heute einfach auch darauf. Good luck, Donald Trump!
(pi-news.net)

 

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