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(tutut) - Wohin nun mit den sich entblätternden Telegrafenpfosten von Friedrich Merz, der mit ihnen eine neue Leitkultur seiner gewesenen Partei eingeläutet hat? Weihnachtsbaum statt Christentum. Die Sammelplätze warten schon. Sind sie die letzten Totempfähle der sterbenden germanischen Wälder, vor denen sich sogar die sieggewohnten Römer fürchteten? Wer seit den Achtzigern einem German Waldsterben  ins Horn bläst, hat das von Nachhaltigkeit nicht verstanden, ist es doch das Forstprinzip:  ein Baum geht, der nächste kommt. Woanders, wo es politisch und medial propagiert wird, funktioniert es nicht, denn "erneuerbare Energie" gibt es nur im Grünen Reich der Märchen. Die toten Wälder der linksgrünen Statistiker aber schweigen und wachsen und müssen Don Quijotes Windmühlen Platz machen, der wie KRÄTSCH an die Rettung der Welt denkt. Apokalypse now. Da könnte ein bisschen "Öko-Optimisms" nicht schaden, für den Dirk Maxeiner und Michael Miersch schon 1996 eine gute  Nachricht verbreitet haben. Aber wer liest denn sowas: "Abhängig von Witterung, Standort und Bodenbeschaffenheit können Laubbäume 75 Prozent weniger Blätter tragen als ihre Artgenossen. Fichten und Tannen bilden bis zu 60 Prozent weniger Nadeln, wenn etwa ein Sommer besonders trocken war oder sie auf nährstoffarmer Ede stehen. Rudolf Schlaepfer, 1996 Direktor der Eidgenössischen Forschungsanstalt  für Wald, ist der Meinung, daß sich aus der einfachen Inventur 'kein Schluß auf die Gesundheit der Bäume ziehen läßt'.  Der bayerische Landesverband der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald kam denn auch zu dem Schluß: 'Die alljährliche Waldzustandserhebung hat mit einer Erforschung der Baumschäden nichts zu tun'. Die Kommission für Ökologie der Bayerischen Akademie der Wissenschaften  erklärte: 'Die Waldzustandserhebung verwendet mit Kronentransparenz und Blattvergilbung ungeeignete Kriterien, die es nicht erlauben, die Vitalität der Bestände hinreichend zu kennzeichnen'".  Fazit der Autoren: "Es ist also vermutlich so, wie es die Fotovergleiche von Otto Kandler (emerierter Botanikforscher) zeigen: Bäume, die als todkrank eingestuft wurden, können Jahre später  wieder ergrünen". Im Grunde ist

Christ-Baum.

das Waldsterben ein Fall für Psycho, so wie der Weihnachtsbaum von Friedrich Merz ein Klassenzeichen gehobenen Bürgertums im 19. Jahrhundert war.  Ein Blick diesseits und jenseits des Rheins gibt Aufschluss: "Bei Reiheninterviews schätzten beispielsweise Franzosen den Zustand ihrer Wälder völlig unterschiedlich ein, je nachdem wie nah sie an der deutschen Grenze wohnten. Viele Elsässer hielten den Wald für krank, die meisten Lothringer für gesund. Die ostfranzösischen Wälder gehen jedoch fugenlos ineinander über und werden von der amtlichen Schadensstatistik als gleich belastet eingestuft". Elsässer verstehen halt bessr Deutsch und gucken häufiger deutsches Fernsehen. "Auch Fachleute sind nicht frei von solchen unbewußten Erwartungshaltungen. Im Sommer 1992 luden Schweizer Forstexperten Ausbilder für Waldschadenserhebungen aus Bayern, Baden-Württemberg, Frtankreich, Italien  und Österreich ein. Sie sollten dieselben Bäume bewerten. Die Einschätzungen der Fachleute schwankten um 15 Prozent. Die meisten Schäden entdeckten die Deutschen. Die Österreicher fanden die wenigsten Symptome". So wie die Wissenschaft bis heute gegen Erkältungen vergebens auf dem Kriegspfad ist,

muss Qualitätsjournalismus eingestehen: "Die Ursachen der Waldschäden liegen nach wie vor im dunkeln. Und einige Forstwissenschaftler bezweifeln, daß der Patient Wald wirklich sterbenskrank ist. Eines ist durch die Waldschadensforschung jedoch deutlich geworden: Das Öko-System Wald ist wesentlich komplexer, als viele Fachleute angenommen haben. Beim Bewerten der vorhandenen Erkenntnisse werde klar, schrieb der Botaniker B. Frenzel bwereits 1988 in der Neuen Zürcher Zeitung, daß Immissionsbelastungen als Ursacheeines Teiles der Walderkrankung um größere und kleinere Emissionszentren klar faßbar sind. Daneben gibt es aber offenbar sehr weit verbreitete Waldschäden, die verschiedene Aspekte der Walderkrankung zeigen, bei denen keine direkte Beziehung zu bestimmten Immissionsarten erkennbar ist. Vielfach sprechen dieBefunde sogar gegen eine entscheidende Beteiligung einzelner Immissionen'. Trotzdem werden in Zeitungsartikeln und Fernsehsendungen  nach wie vor Schwefel- oder Stickoxide, Ozon oder Ammoniak als die entscheidenden Ursachen einer flächendeckenden Waldkatastrophe ausgegeben. Nur wenige Journalisten weigern sich, beim allgemeinen Grabgesang auf den Wald mitzusingen".

Christo-Baum.

Unterwegs mit Auftrag
Als Weihnachtsmann oder Christkind sorgen sie für strahlende Kinderaugen
Für Jasmin Urban beginnt die Weihnachtszeit jedes Jahr außergewöhnlich früh. Bereits im September macht sie sich Gedanken über Christkind, Weihnachtsmann und Co. Und das rein beruflich, schließlich schlüpft die End-Dreißigerin ein paar Wochen später genau in diese Rollen: Im Engelskostüm oder dem traditionellen roten Mantel mit weißem Bart besucht sie Kindergärten, Firmen und Familien... „Mir ist aufgefallen, dass Weihnachtsmänner eigentlich überall gesucht werden. Also habe ich mich auf eine Anzeige gemeldet“, sagt Urban, die mittlerweile in Schramberg lebt, aber auch schon im Landkreis Tuttlingen aufgetreten ist...„Manche wollen, dass man zu zweit - als Weihnachtsmann mit Christkind - kommt.“ Dann sei die Tochter als Unterstützung im Engelskostüm mitgekommen...
(Schwäbische Zeitung. Was einem Lokalchef so einfällt, wenn nichts mehr einfällt. Weihnachtsfrau mit Tochter. Sind das 99,9 Prozent Bockmist nach Martin Hecht oder mehr?)

Seit Juni Gruß  wie vom Murmeltier. Will er denn nicht für die "cdu" kandidieren? Gehupft wie gesprungen.

Problem für heimische Tierart
Bedrohtes Wappentier: Inzucht gefährdet Rothirsche in Baden-Württemberg
Der Rothirsch hat für Baden-Württemberg eine besondere Bedeutung: Er ist das Wappentier des Landes und ist zugleich das größte heimische Säugetier. Die Männchen können vom Geweih bis zum Schwanz 2,50 Meter lang werden und laut der Deutschen Wildtierstiftung bis zu 250 Kilogramm wiegen. Wenn René Greiner vom Landesjagdverband im Wald mit seinem Fernglas einen Rothirsch entdeckt, ist er immer wieder beeindruckt...
(swr.de. Wenn der schwäbische Hirsch nicht mehr goldig ist für die Heimat, ist da doch noch immer der fabelhafte badische Greif.)

Statistisches Landesamt. Fakes: "Erneuerbare Energien" gibt es nicht. Kernenergie gibt es nicht mehr, das letzte Akw wude abgeschaltet. Und nicht ein "russischer Angriffskrieg gegen Ukraine" ist schuld an ausbleibenden Gaslieferungen, sondern ein deutscher Wirtschaftskrieg gegen Russland.

Über 200 Jahre alter Brauch
Tausende Menschen bei "Christkindle ralassa" an Heiligabend in Biberach
Das "Christkindle ralassa" ist für viele Menschen in Biberach der traditionelle Beginn von Heiligabend. Zu dem rund 200 Jahre alten Brauch kommen jedes Jahr tausende Besucherinnen und Besucher auf den Biberacher Marktplatz. So auch in diesem Jahr.
(swr.de. Was sagt liabs Hergöttle zum Gendern auf Teufel komm raus?)

Mein Sportmoment 2023
Deutschland wird Faustball-Weltmeister: 20 Fäuste für ein Halleluja
Der Triumph der deutschen Faustballer bei der WM in Mannheim ist für SWR-Sport-Reporter Patrick Stricker sein Sportmoment des Jahres 2023. Ein Rückblick auf ein besonderes Turnier. Ein Gefühl, das in mir immer für jede Menge Glückshormone sorgt, ist der Zustand kindlicher Vorfreude. Diese Momente, in denen man realisiert: Gleich ist es soweit. Gleich passiert etwas, auf das man lange gewartet, hingefiebert oder hingearbeitet hat...
(swr.de. Es gibt ihn noch, den deutschen Sportler im Völkerball!)

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Der andere Blick
Die gelähmte Republik: Deutschland ist ein Stillstandland
2023 war kein gutes Jahr für Deutschland. Der Industriestandort ist unter Druck und die Energiefrage ungelöst. Der Sozialstaat setzt Fett an und in der Migrationspolitik geht es nur langsam voran. Das Land braucht eine starke Führung – also das Gegenteil der «Ampel».
Sie lesen einen Auszug aus dem Newsletter «Der andere Blick» des NZZ-Chefredaktors Eric Gujer speziell für Leserinnen und Leser in Deutschland.
(Neue Zürcher Zeitung. Westfernsehen für die DDR.)

Strompreise in der EU in Euro je kWh
Niederlande 0,48
Belgien 0,44
Deutschland 0,41
Dänemark 0,38
Italien 0,38
Schweden 0,27
Österreich 0,27
Frankreich 0,23
Spanien 0,18
Polen 0,18
Quelle: Eurostat
Frage: Wenn Europa Europa wäre, warum kann ein Deutscher nicht Strom in Frankreich kaufen wie alles andere? Neue Zürcher Zeitung dazu: "Viele Jahre zahlten die deutschen Konsumenten die höchsten Strompreise in Europa. Mit dem Ukraine-Krieg hat sich das geändert. Jetzt liegt Deutschland nur noch im oberen Mittelfeld – aber nicht, weil die Preise in der Bundesrepublik fielen. Andere Länder wurden von den Verwerfungen durch den Krieg noch härter getroffen. Seit der Abschaltung der letzten drei Atomkraftwerke ist die Bundesrepublik im Winter noch mehr auf Stromimporte angewiesen. Da der Strombedarf mit der Energiewende europaweit steigt und nur wenige Länder ganzjährig Elektrizität exportieren können, nimmt die Versorgungssicherheit ab. Die ökologische Nachhaltigkeit leidet unter dem Atomausstieg. Um ganzjährig Strom zu haben, laufen die Kohlekraftwerke auf Hochtouren. Deutschland gehört zu den zehn Nationen mit dem höchsten CO2-Ausstoss pro Kopf durch Kohlekraftwerke"...)

Haushaltstrick war Wendepunkt
Scholz-Biograf zieht knallhartes Fazit: „Der größte Rückschlag seiner Karriere“
Der Scholz-Biograf Lars Haider hat den Bundeskanzler bisher stets verteidigt. Nun erklärt er, weshalb die Zeit der Ampel fast sicher abgelaufen ist. Im Gespräch mit „t-online“ hat der Chefredakteur des „Hamburger Abendblatts“ und Scholz-Biograf Lars Haider unter anderem über das aktuelle Geschehen in der deutschen Politik gesprochen. Im Gegensatz zu früher sei sein Vertrauen in die Ampel-Koalition und Scholz nahezu verschwunden. „Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Haushaltpolitik [war] ein Wendepunkt“, sagte Haider. Der „Haushaltstrick“ sei Scholz‘ persönliche Idee gewesen. Mit dem Scheitern des Tricks habe sein Image daher unheilbaren Schaden erlitten...
(focus.de. Was ist die Steigerung von Hamburg? Hampel.)

FOCUS-Kolumne von Jan Fleischhauer
Was ist viel dümmer als deutsche Kinder? Für die Antwort hier klicken
Mehr als ein Viertel der Neuntklässler kann nicht richtig lesen, 30 Prozent können kaum rechnen. Was ist die Antwort der Bildungsreformer? Gymnasium abschaffen und Noten verbieten, damit sich der Mangel gerechter verteilt. Halleluja. Der „Spiegel“ hat sich neulich in einem Leitartikel mit Wegen aus der Bildungsmisere befasst. „Spiegel“-Leser sind, so wie „FOCUS“-Leser auch, überdurchschnittlich gebildet, das sagt jedenfalls die Marktforschung. Der Anteil, der über Abitur oder Hochschulstudium verfügt, ist unter ihnen besonders hoch, weshalb Bildungsthemen hier in der Regel auf großes Interesse stoßen. Was empfahl nun der „Spiegel“? Mehr Geld für die Schulen, bessere pädagogische Konzepte, andere Lehrpläne? Nein, das Gymnasium müsse weg!..
(focus.de. Spiegel-Leser wissen nun auch nichts mehr.)

Plus von 22 Prozent
Mehr als eine Million Asylanträge in Europa – Deutschland ist das Hauptzielland
(welt.de. Da stellte sich einst das abgeschaffte Deutschland ganz dumm und lässt zum offenen Scheunentor die ganze von Außerirdischen verfolgte Welt herein. Alle zehn Tage hat Afrika eine Million Menschen mehr. Leser-Kommentar: "Es sind keine Asylanten, es sind Migranten und Glücksritter, denen unsere Politischen Eliten hilflos gegenüber stehen. Unser Asylrecht ist prima, es wird nur ausgenutzt und aus Angst vor unschönen Bildern lassen alle sogenannten „demokratischen Parteien“ das zu. Es ist Staats- und Elitenversagen auf eklatantester Art und Weise. Grenzen können nicht geschützt werden, Kirchen übrigens noch viel schwerer. Einer Kombination von dysfunctionalen europäischen wie nationalen Rechtsvorschriften wird hier in Deutschland wie einer Monstranz gehuldigt. Es wird einfach unerträglich".)

TE exklusiv
Auswärtiges Amt bleibt dabei: Antisemitismus in Nahost ist eben so
Von Matthias Nikolaidis
Die deutschen Hilfen für das Palästinenser-Hilfswerk UNRWA erreichen den Rekordwert von 220 Millionen Euro. Die Prüfung, wie es sich mit der UNRWA und dem radikalen Islam verhält, blieb dagegen aus. In der Antwort auf eine Anfrage heißt es rundheraus: UNRWA muss den Antisemitismus in Nahost akzeptieren. Immerhin gebe es einen „positiven Trend“...Im kommenden Jahr erreicht die UN-Resolution, mit der die UNRWA beauftragt wurde, das stolze Alter von 75 Jahren. Doch in Beirut und Gaza, Amman und anderswo „verteilen“ die UNRWA-Abgesandten „noch immer Essen“, wie ein junger Flüchtling es auf den Punkt brachte. Und dieses Szenenfragment sagt eigentlich genug aus über die Vergeblichkeit der Arbeit dieser UN-Agentur...Der Schluss aus allen Indizien muss vielmehr sein, dass die Gelder für die UNRWA definitiv schlecht investiert sind, weil sie den misslichen Zwischenzustand in der Region um Israel (das Gegenstand deutscher Staatsräson ist) verlängern und vertiefen. .
(Tichys Einblick. Wer babarische Feinde Israels unterstützt, ist der nicht auch ein Feind Israels? Wie lange noch lässt sich der Steuerzahler dieses Ampelgehampel gefallen? Ist "Flüchtling" ein Lebensberuf?)

Henryk M. Broder
Svenja Schulze im Spendierrausch
Die Tagesschau meldet: „Während im Gazastreifen weiter die Waffen sprechen, bereist Entwicklungsministerin Schulze die Region. Bei einem Besuch in Israel und im Westjordanland will sie Möglichkeiten für eine Friedensperspektive nach dem Krieg ausloten.“ ...„Nach den deutlichen Solidaritätserklärungen Berlins Richtung Israel geht es auch darum, der palästinensischen Seite zu zeigen, dass Deutschland weiter auf eine Zwei-Staaten-Lösung setzt, dass deutsche Entwicklungspolitik für sie (die palästinensische Seite) weiter eine verlässliche Größe bleibt.“ Nur hat sich die Bundesregierung noch nicht festgelegt, wo die Zwei-Staaten-Lösung umgesetzt werden soll. ...Und gibt bekannt, dass die „humanitäre Hilfe“ für Gaza und die Westbank von 72 auf 179 Millionen Euro aufgestockt wurde..
(achgut.com. Nur raus mit dem Geld, das gar nicht in der Ampel drin ist.)

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NACHLESE
Kranker Wald
„Für die Anpassung der Wälder stehen riesige Investitionen an“
In deutschen Wäldern schlagen Stürme, Hitze und Borkenkäfer Schneisen der Verwüstung. Wie kann die Wiederaufforstung hierzulande in Zeiten des Klimawandels glücken? Waldbau-Experte Jörgen Bauhus hat Vorschläge für die Transformation – und weist manche Legendenbildung um tote Wälder zurück.
(welt.de. Wie schrieb Alexander Welz jüngst? Deutschland hat die schlechtesten Journalisten der Welt".)
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„Geht in Deckung!“
Steinmeiers erste ChatGPT-Weihnachtsansprache
Steinmeier meint, die Welt habe sich 2023 „von ihrer dunklen Seite gezeigt“. Dabei war Steinmeier als Außenminister, Vizekanzler und zuletzt als Staatsoberhaupt über Jahre hinweg derjenige, der die heraufziehenden dunklen Seiten sehr aktiv nicht sehen wollte.
VON Josef Kraus
Wetten, dass ….! Wetten, dass die Weihnachtsansprache 2023 des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier die erste dieser Ansprachen ist, die mit KI (Künstlicher Intelligenz) bzw. ChatGPT (GenerativePre-trainedTransformer) generiert wurde!? Es ist dies übrigens – puh! – die siebte Weihnachtsansprache von Steinmeier; drei stehen uns noch bevor, ehe er Anfang 2027 nicht wiedergewählt werden kann. Weihnachtsansprache mittels KI und ChatGPT – das ist ganz einfach, kann mittlerweile nicht nur (fast) jeder Abiturient: Man gibt ein paar Begriffe ein, und schon ist eine Rede fertig: „Demokratie, Demokraten, Grundgesetz, Mut, Miteinander, Zusammenrücken, Dank, keine einfachen Antworten, gegen Wut und Verachtung, Hoffnung, friedliche Welt, Ukraine, Israel, Hamas …“ Auch der dazu passende präsidiale Singsang samt Bild kann mit KI generiert werden..
(Tichys Einblick. Natürlich natürliche Intelligenz.)
"Wir brauchen Menschen, die sich einbringen"
In seiner Weihnachtsansprache äußert Bundespräsident Steinmeier Verständnis für den Wunsch vieler, die bedrückende Weltlage auszublenden. Doch Demokratie brauche Mut und Miteinander - und Klarheit von den politisch Verantwortlichen. ..
(tagesschau.de.)
Steinmeier ruft Bürgerinnen und Bürger zu Zusammenhalt auf
Frank-Walter Steinmeier sieht das Land vor großen Herausforderungen. In seiner Weihnachtsrede warnt der Bundespräsident die Deutschen davor, sich von der Demokratie abzuwenden.
(spiegel.de)
"Auf die Lichter schauen, nicht ins Dunkle"
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ruft in seiner Weihnachtsansprache zu mehr Vertrauen in die Stärke der Demokratie auf. .
(zdf.de)
Steinmeier ruft zu "Mut und Miteinander" auf
Der Bundespräsident fordert die Deutschen an Weihnachten auf, sich öfter bewusst zu machen, dass sie in einem guten Land leben. Auch wenn sich seine Politiker viel streiten.
(sueddeutsche.de)
Schloss Bellevue, 25. Dezember 2022
In seiner Weihnachtsansprache, die am 25. Dezember gesendet wurde, sagt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier: "Ich weiß, wie viel diese Krise Ihnen allen abverlangt; dass viele sich einschränken müssen. Aber unsere Großherzigkeit im Umgang miteinander, die kann uns niemand nehmen. Ein freundliches Wort, eine kleine Geste der Aufmerksamkeit, Verständnis für andere, Offenheit gegenüber Fremden: Sie selbst, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Sie alle, die in unserem Land leben, helfen mit, das Leben für andere ein wenig heller zu machen."
(bundespraesident.de)

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DAS WORT DES TAGES
Aber der freie Unternehmer ist in diesem Land ebenso ein verblasster Mythos aus vergangenen Tagen wie der freie Verbraucher. Gutmenschen wie Habeck trauen dem mündigen Bürger nicht über den Weg, sondern alles Böse zu. Er könnte ja von seinem Verstand Gebrauch machen. Von einem Tag auf den anderen endet das Umerziehungsprogramm – es war nicht auf Vernunft gebaut, sondern auf Geld. Geld, das der Staat gar nicht hat. Geld, das er den Bürgern erst noch wegnehmen muss, und hofft, dass die es nicht merken. Was ist von der Geisteskraft eines Wirtschaftsministers zu halten, der so einen Betrug anzettelt. Und sollte er, da der Betrug aufgeflogen ist, nicht seinen Hut nehmen?
(Wolfgang Herles, Tichys Einblick)
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Marodes Gesundheitssystem
Hinter der Mauer des Schweigens – so funktioniert das System Helios
Die private Klinikkette verordnet ihren Häusern ein Programm zur Kostensenkung. Das zeigen WELT-AM-SONNTAG-Recherchen. Gespart wird bei Einweghandschuhen, klinischem Gerät und bei Personal. Das Unternehmen selbst bestreitet dies. ..
(welt.de. Gesund ist in der Politik nur noch, was Geschäft und Geschwätz ist.)

Musk have?
Von Rocco Burggraf.
In Elon Musk hat sich der Kapitalismus, ganz im Sinne von Ayn Rand, mal wieder neu erfunden. Und zwar, indem er kantiges Unternehmertum mit Genie und der Sorge um den Menschen als Spezies verbindet...
(achgut.com. Nicht jeder kann wie er auch anderen was gönnen.)

Peter Hahne
Hahnes weihnachtliche Gardinenpredigt 2023
Weihnachten ist das Fest des Friedens, der Freude und des Eierkuchens. Damit es nicht langweilig wird, muss aber einer den Party-Pupser spielen. Eine weihnachtliche Philippika von Peter Hahne hat auf Achgut.com fast schon Tradition....Neue Religionen fluten, wo im Glauben Ebbe ist: Corona, Klima, Gender… Ernst Jünger hatte recht: „Die verlassenen Altäre werden von Dämonen bewohnt.“ Von diabolischen Zerstörern, die Christusfreude in Heidenangst verkehren. Apokalypse allüberall. Auch auf Kanzeln und Kathedern. Idiotie und Ideologie statt Glaube und Vernunft...
(achgut.com. Danach kann jeder einen lassen.)

FEINDLICHE ÜBERNAHME
Wie in Polen der Rundfunk zum Regierungssender gleichgeschaltet wird – mit Zustimmung der EU
Von Wojciech Osiński
Die linke Regierung des früheren EU-Ratspräsidenten Donald Tusk hat die öffentlich-rechtlichen Medien in Polen gleichgeschaltet. Innerhalb von 24 Stunden verschwand die einzige Alternative zu den mächtigen Medienkonzernen, die Tusk ohnehin seit Jahren unterstützen. Die vernehmbaren Reaktionen aus Deutschland verheißen düstere Zeiten.
(Tichys Einblick. Erst wird gewählt, dann kommt es schlimmer als anders gedacht.)

Jürgen sagt tschüß
Trittins Weg: Von der K-Gruppe ins Kabinett
Jürgen Trittin geht – und wird mit viel Lob und Würdigung verabschiedet. Mehr als vier Jahrzehnte lang verkörperte er einen Politikertypus, der im Laufe der Zeit zum Klischee des Linken wird. Von Christian Vollradt.
(Junge Freiheit. Auch der Marxismus verwahrlost und kostet mehr als eine Kugel Eis. Dafür hat er Vereine an die Regierung gebracht und Demokratie abgeschafft.)

Energiewende
Windräder im Wald: Erschreckend hohe Risiken für Waldeigentümer bei Pachtende
Von Gastautor Ferdinand Graf Spiegel
Windkraftanlagen sind bei vielen Waldeigentümern populär. Erstaunlich ist, dass die damit verbundenen Risiken kaum diskutiert und die Entscheidungen ohne Beachtung aller wesentlichen Gesichtspunkte – vor allem der Dimension der Rückbaukosten – getroffen werden. ...Umso mehr verwundert, dass WKAen einerseits bei vielen Waldeigentümern und ihren Verbänden äußerst populär sind, ohne dass andererseits die damit verbundenen unter Umständen katastrophalen Risiken vertiefend diskutiert werden und ohne dass die Entscheidungen in einem angemessen qualifizierten Prozess unter Beachtung aller wesentlichen Gesichtspunkte (vor allem der Dimension der Rückbaukosten) getroffen werden. Wahrscheinlich gilt auch hier die Berufserfahrung krediterfahrener Banker: Gier macht blind.
(Tichys Einblick. Wegen Risiken und Nebenwirkungen hilft kein Arzt oder Apotheker.)

Der ahnungslose Handelsfunktionär jammert

Von WOLFGANG HÜBNER

Der deutsche Einzelhandel ist enttäuscht vom Weihnachtsgeschäft. War er das nicht auch schon im Vorjahr? Und mit einiger Sicherheit wird er das auch nach dem nächsten Weihnachtsgeschäft sein. Viele Menschen in Deutschland haben schlichtweg weniger Geld für Konsum zur Verfügung.

Das ist nicht Folge der Regenflut oder der Einsicht, dass Weihnachten eher der Besinnlichkeit als dem Kaufrausch dienen sollte, sondern ist politisch verursacht und politisch gewollt. Wenn der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands als Ursachen für Kaufzurückhaltung der Massen die Rezession, hohe Inflation und die Kriege in der Ukraine und Nahost anführt, beweist er nur die für Mitglieder der deutschen Funktionselite typische ignorante Idiotie.

Denn der Krieg Israels mit der Hamas hat mit dem Weihnachtsgeschäft in Deutschland überhaupt nichts zu tun. Umso mehr aber hat der Krieg in der Ukraine damit zu tun. Nicht, weil dort Krieg ist. Denn der Kriegsteilnehmer Russland verzeichnet deutliches Wirtschaftswachstum.

Sondern weil die gesamte etablierte politische Klasse sich einig war und bleibt, wegen dieses Krieges auf preisgünstige Energie aus Russland zu verzichten, die Bürger stattdessen für die hochsubventionierte „Energiewende“ abzuzocken und die Ukraine militärisch und sozial (Bürgergeld) mit Abermilliarden dem Binnenmarkt entzogenen Milliarden zu unterstützen.

Ein Staat, der es demütig feige hinnimmt, dass seine angeblichen Verbündeten die wichtigste Verbindungslinie für billige Energieversorgung in einem beispiellos kriminellen Akt sprengen, hat nichts anderes verdient als Rezession. Und wer um jeden Preis den Euro retten will, bekommt eben auch noch Inflation.

Das Problem ist nur: Wenn ein Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands das nicht nur verstehen, sondern auch öffentlich zum Ausdruck bringen würde, wäre er ganz schnell keiner mehr. Deshalb kann die Politik in Deutschland beruhigt sein: Unter den tausenden Mitgliedern der sogenannten Funktionselite wird über die Ursachen der deutschen Misere so sicher geschwiegen wie in der Mafia gegenüber Außenstehenden wegen des Schweigegelübdes Omertà.
(pi-news.net)

Das politische Chaos, die Krippe und die Liebe

Von Michael van Laack

Der Kirchgang ist zwar an Weihnachten wie auch an Ostern für deutlich mehr Christen wichtig als an den „normalen“ Tagen im Jahr, wo der Gottesdienstbesuch je nach Region zwischen 3 und 11 % liegt. Aber erst durch Corona rückte das Thema ab 2020 über die Medien in der Breite ins Bewusstsein der Gesellschaft.

Feiern unterm Weihnachtsbaum gehört neusten Umfragen zufolge für deutlich mehr Menschen zum Weihnachtsfest als der Gottesdienst: 79 % der Bevölkerung – ganz gleich, ob sie nun „praktizierende“ Christen, gewohnheitsmäßige Kirchensteuerzahler oder sogar „Atheisten“ sind – versammeln sich am Heiligabend oder den Weihnachtstagen unter der Nordmann-Tanne oder einem anderen (Kunststoff-)Gehölz.

Für ca. 90 % steht bei der Feier die Bescherung im Vordergrund. Je nach Geldbeutel teuer und reichlich – oder mühsam erspart und schlicht, aber dann oft in deutlich höherem Maß von Herzen kommend.

Sehr gutes Essen, Hausmusik oder poppiges Gedudel aus dem CD-Player. Mal ein grellbuntes Fest, mal ein besinnliches. Je nach Gusto! Für manche auch Gelegenheit zu einem Restaurantbesuch: einem gewohnt exklusiven Fünf- bis Siben-Gänge-Menü für die einen – für andere ein Besuch in der “Normalo”-Pizzeria als besonderes Event, weil ansonsten ganzjährig das Geld fehlt, um sich bedienen zu lassen.

Das Wichtigste aber ist für die Meisten die Gemeinschaft, oft auch die Sehnsucht nach Harmonie. Besinnlichkeit auf Knopfdruck, wenn man so will!

2023 – Trostlos wie die Corona-Weihnacht?
Zweifellos für alle, für die Weihnachten nichts anderes ist, als ein Konsum-Höhepunkt. Ein Tag, auf den man hinarbeitet, weil alles an ihm perfekt sein soll. So perfekt, wie es der Geldbeutel gerade noch erlaubt in Zeiten wie diesen. Leider auch manchmal darüber hinaus, was einige Monate später die Inkassounternehmen “freut” oder gar den Gerichtsvollzieher „freut“.

Ein Tag, an dem es nicht so sehr um den eigentlichen Anlass des Festes geht, sondern um das „Sehen und gesehen werden“. Zumindest für jene, die die Freude in den Augen des Beschenkten (vielleicht sogar seine Beschämung, weil er Geschenke nicht oder nicht “angemessen” erwidern kann) konsumieren wie einen guten alten Cognac. Diesen Menschen wurde 2020, 2021 und teilweise auch noch 2022 durch die Corona-Restriktionen vieles genommen, für das sich Weihnachten aus ihrer Sicht zu feiern lohnt.

Und 2023? Corona ist kein Thema mehr, aber nicht Wenigen verhageln der Ukrainekrieg, die aktuellen Energiepreise samt den dazugehörigen Zukunftsaussichten und die Inflation in zahlreichen Sektoren die Weihnachtsstimmung gewaltig.

Die kleine Gruppe der „praktizierenden Christen“
In den Coronajahren (vor allem 2020) konnten keine oder nur sehr wenige Gottesdienste gefeiert werden; zu den Gottesdiensten 2021 musste man oft Platzkarten reservieren wie fürs Varieté auf der Reeperbahn Auch 2022 fürchteten sich immer noch viele Gläubige, den Gottesdienst zu besuchen, weil sie vor ihrem geistigen Auge noch allüberall das Virus aus den Weihrauchschwaden in Mund und Nase eindringen oder aus dem Weihwasserbecken hervorkriechen und über Tröpfcheninfektion in ihr Immunsystem eindringen sahen.

2023 ist das zwar nicht mehr so, doch immer mehr Bürger haben sich in den Coronajahren vom Gottesdienstbesuch entwöhnt. Manch einer hat sich zudem durch die Hetze, welche die Medien und innerkirchlich auch das eigene linke Klientel in der Missbrauchs-Causa oder Themen wie der Sexualmoral und angeblicher Frauenfeindlichkeit über die katholische Kirche kübelten und weiter kübeln, vollständig entfremdet.

So werden auch in diesem Jahr die Kirchen an Weihnachten leerer bleiben als vor Corona; und die Zahl der Verdrossenen, die austreten, wird weiter steigen.

Was uns bleibt, ist das Kind in der Krippe
Wie viele andere Kinder auch in der damaligen Zeit wurde Christus unter Bedingungen geboren und gebettet, bei denen heute jedes Gesundheit- oder Jugendamt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen würde. Materiell arme Eltern eines Knaben, der – würden wir heute sagen – seine Zukunft schon in den Windeln hinter sich hatte. Denn aus diesem bildungsfernen Milieu würde er niemals herauskommen! Und doch ist er – wie wir glauben – schon von Geburt an jener König, als der er sich vor Pontius Pilatus über drei Jahrzehnte später erweisen würde.

Ein König – in einem Stall auf Stroh gebettet. Manche Historiker meinen, es könnte auch eine Höhle gewesen sein. Wie auch immer! Das war die „Bühne“ für den ersten Weihnachtstag, den ersten Tag der christlichen Zeitrechnung. Die Nacht war definitiv kühl, an Insekten dürfte es dennoch nicht gemangelt haben… Noch viel weniger allerdings mangelte es dem Kind in der Krippe an Liebe. Das Erste, was Jesus dargebracht wurde (vor der Anbetung durch die Hirten und die Geschenke der Könige), was bildlich gesprochen in sein Herz drang, war die Liebe seiner Eltern.
Die Liebe ist das schönste und wertvollste Geschenk

„So ein Quatsch,“ könnten jetzt die ewigen Unken-Rufer einwenden. „Liebe ist nicht abhängig vom Weihnachtsfest. Ich liebe meine Frau, meine Kinder oder wen auch immer ganzjährig.“ – Nun… das ist hoffentlich auch so! Aber der Blick auf die Krippe schärft den Sensus dafür, dass Liebe eben nichts ist, für das eine Gegenleistung garantiert werden kann; das Liebe nichts ist, was sich erzwingen lässt.

Liebe ist etwas, worauf wir alle angewiesen sind: ein Teil unseres Lebenselixiers. Wem wenig Liebe geschenkt wurde, wird im späteren Leben oft entweder grausam im wahrsten Sinne des Wortes oder aber doch zumindest wenig empathisch, gar beziehungsunfähig.

Deshalb meine “Empfehlung” für das bevorstehende Weihnachtsfest, an dem einmal mehr vieles wirklich anders ist: Schaut auf die Krippe, auf diese drei Menschen. Schaut auf die zwei Erwachsenen, die ihre Liebe bedingungslos verschenken – und schaut auf das Kind, das in diesem Moment nichts anderes kann und will, als sich an dieser Liebe zu wärmen, um sie dann später, als die Welt immer kälter wurde, abertausendfach zurückzustrahlen; und das nicht nur auf seine Eltern, sondern auf alle Menschen. Viele haben damals dankbar diese Wärme aufgesogen, andere sind vor ihr geflohen, wieder andere wollten sie gar vertreiben. Wie immer in der Weltgeschichte, wenn es „kalt“ wurde. Aber das ist eher ein Thema für Ostern…

Einstweilen: Schenkt Euch in diesem Jahr noch bewusster den Menschen, die Euch besonders wertvoll sind und vergesst nach Euren jeweiligen Möglichkeiten auch die nicht, die aus unterschiedlichsten Gründen am Rande stehen.

Damit würdet Ihr mehr tun, als in all den Jahren, in denen Eure Liebe durch Ablenkungen, Glitter, Glitzer und Geschenke-Bergen unterging. Ablenkungen, die leider üblich sind an Weihnachtstagen, an denen nur scheinbar kein geräuschlos brüllender Löwe durch die Gassen und auf die Plätze läuft, um zu schauen, wen er verschlingen könne.

Wie damals in der Römerzeit
Die Menscheit lag gebunden,
Des Paradieses Herrlichkeit
Von hinnen war geschwunden,
Als Du sie zu entsühnen,
auf Erden warst erschienen.

So liegt sie nun gebeugt, gedrückt,
In namenlosen Wehen;
Dein Licht, o Herr, ist ihr entrückt,
Ihr Licht scheint auszugehen;
Wollst wieder sie erlösen,
von der Gewalt der Bösen.

Dich rufen Leid und Klageton,
Dir winkt ein Meer von Tränen,
Und leise Seufzer kaum entfloh’n
Bescheid’nem bangen Sehnen,
Zum Retten, zum Befreien,
Das Alte zu erneuern.

(Max von Schenkendorf (1783-1817)
(conservo.blog)

Auch die CDU mutiert zur Migranten- und Islam-Partei - Text so aktuell wie vor zwei Jahren bei der Erstveröffentlichung

(tutut) - Wenn es um die Macht geht, frisst der Teufel Fliegen. Wer sich in diesen Tagen fragt: Was ist bloß aus der CDU geworden, wo ist sie denn geblieben?, der muss auf die "cdu" schauen. Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass gerade sich "christlich" gebende Politiker und die sie begleitenden Medien dem Chamäleon gleich sehr wandlungfähig sind, wenn es darum geht, sich um der Macht Willen anzupassen. Bis hin zur Selbstverleugnung. Vom Zentrum zu den nationalen Sozialisten und zurück vorwärts zur CDU, das war kein Problem. Darüber kann vor allem in lokalen Geschichtsbüchern nachgelesen werden.

Vorausgesetzt, diese haben keinen Blackout in der Zeit vor, im und nach dem Tausendjährigen Reich. Ausfälle passieren zufälligerweise gerade oft, wenn es wieder heißt, irgendeine aufgefundene Klosterurkunde als Ortsjubiläum zu feiern. Unbeachtet der Tatsache, dass Klöster besonders große Fälscherwerkstätten waren. Wer konnte sonst noch lesen und schreiben?

Der amtierende grüne Ministerpräsident Baden-Württembergs, Winfried Kretschmann, hat klar gesagt, warum es in die Politik geht. Um die Macht. Denn ohne die ist alle Politik nichts. "Es ist zweitrangig mit wem. Entscheidend ist, dass wir regieren". Kretschmann ehrlich. Die ebenfalls kommunistisch politisch eingefärbte Angela Merkel kennt dieses System des Alles oder Nichts auch. Angesichts ihrer schwindsüchtigen sogenannten Wahlerfolge bis hin zum Parteiuntergang hieß es: Rette uns, wer kann! In der Not frisst der Teufel nicht nur Fliegen, sondern die Gottesanbeterin auch ihren Gatten.

Die Grünen als Ausländerpartei sind zur Zeit erfolgreich (wenigstens lässt man sie auch heute noch so tun) mit ihrer Kombination Gutmenschen, denen zu wohl ist, und echten und falschen Migranten. Die SPD dagegen wurde von Links, Grün und Schwarz als Aas und Restepartei "spd" verputzt bis zur Graböffnung. Das hohe "C" in der CDU ist noch Monstranz auf dem Altar der Senioren, deren zeitliche Segnung nahe liegt. Woher Wähler nehmen, wenn nicht von den anderen? Sieht das C nicht wie ein Halbmond aus?

Muselmannen und -frauen willkommen in der IDU! Dort eröffnen sich neue Karriere- und endgültige Machtchancen, wie es Propheten empfehlen. Wenn schon Verrat an Deutschland und dem Deutschen Volk,  wie von der Ex-Vorsitzenden und als Nebenkanzlerin und ihrem Hof oft demonstriert wird, dann richtig. Weg mit dem alten Plunder. Allahu Akbar ist die eine oder andere Moschee wert. Unterm Schleier angeblicher christlicher Werte, die sowieso niemand kennt, lässt sich jedes goldene Kalb verstecken.

Ja, die Kanzlerin hat einen Plan. Ja, darin kommt die geschaffte CDU vor als was auch immer. Ja, sie verkommt dabei. Nun ist sie mal weg. Ist IHR doch egal. Die konservative rechte CDU ist zur linksradikalen "cdu" geworden. Und kaum einer hat's bemerkt. Beliebig war sie immer, Hauptsache Macht. Die nicht funktionierende Bedienungsanleitung hat 2014 der gelernte Versichungskaufmann Kai Wegner als "cdu"-MdB  - "Großstadtbeauftragter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion" - seit 2019 CDU-Landesvorsitzender in Berlin und nun frisch im Berliner Parlament und Fraktionsvorsitzender - geschrieben. Sie heißt "'Die großen Städte zurückerobern' - Strategiepapier des Großstadtbeauftragten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zur erfolgreichen Arbeit der CDU für urbane Räume". Darin heißt es: "Mit Ausnahme der über Sechzigjährigen gelingt es nicht in ausreichendem Maße, die großstädtischen Wähler von den Angeboten der CDU zu überzeugen. Dieser Befund gilt nicht nur für Jung- und Erstwähler. Vielmehr schneidet die Union in allen Alterskohorten bis 59 Jahre unterdurchschnittlich ab. Was sind die Gründe hierfür?" Da täuscht er sich.  Im Kommunismus sind Blockflötenorchester immer willkommen.,

Nun, dass die CDU in Großstädten kaum Oberbürgermeister stellt, liegt vor allem daran, dass es sich um Persönlichkeitswahlen handelt. Das Strategiepaper hat allerdings die Gesamtsituation im Blick, das Wählerreservoir der Zukunft. Und das ist bunt und vielfältig, es wächst gegenüber den Deutschen sehr stark und ist vor allem jung. Auf die mehrheitlich islamisch und durch autoritäre Strukturen geprägten zukünftigen Wähler kommt es an. Das sind Blockwähler. Entscheidend für eine Partei, die an der Macht ist oder kommen will sind für sie die Anführer des Blocks oder deren Blöcke.

So hat die "cdu" still und leise eben beschlossen, islamisch zu werden. Das Land ist es laut Kanzlerin ja schon. Christlich, islamisch? Der Macht ist das scheißegal. Die fragt ja bis heute nicht einmal: Wer ist Merkel, woher kommt sie, was will sie? "Zu den beschriebenen neuen Milieus hat die Union den Anschluss aber noch nicht in ausreichendem Maße gewonnen". Ran an die Stimmen! Rein in de kunterbunte Vielfalt: "Große Städte sind jedoch so heterogen, dass andererseits über die Stammklientel hinaus auch andere gesellschaftliche Gruppen thematisch gezielt angesprochen werden sollten. Das Ziel der Union muss es sein, die urbane Vielfalt umfassend abzubilden und in der politischen Arbeit angemessen zu berücksichtigen".

Die Strategie gibt fern jeglicher Realtät vor, die CDU sei "die Rechtsstaatspartei für Sicherheit und Ordnung. Das entschiedene Eintreten für diese Grundwerte ist gerade in großen Städten mit heterogenen Einwohnergruppen, in denen Lebenswirklichkeiten und gesellschaftliche Konflikte besonders hart aufeinanderprallen, unerlässlich. Das Leben ohne Angst, also ein hohes individuelles Sicherheitsgefühl, ist die Grundlage allen gesellschaftlichen Zusammenlebens. In einer verdichteten Lebenswelt mit hoher Bevölkerungskonzentration brauchen wir ausreichend Polizisten auf den Straßen.... heruntergekommene, verwahrloste Straßenzüge, die als Keimzellen der Kriminalität fungieren, wieder auf Vordermann zu bringen".

Um es noch einmal deutlicher zu machen, wohin die Beliebigkeit der "cdu" strategisch führt, weist das Wählerfangnetz der Zukunft daraufhin, wo gefischt werden soll: "Menschen mit unterschiedlichsten sozialen, kulturellen und religiösen Hintergründen machen die großen deutschen Städte zu Orten der Vielfalt. Um ihrem Anspruch als Volkspartei gerecht zu werden, sucht die CDU den Dialog auch mit denjenigen Bevölkerungsgruppen, die bisher nicht der christdemokratischen Stammklientel zugerechnet werden. So stehen wir im engen Austausch mit den Moscheegemeinden und führen mit ihnen einen intensiven Diskurs. Schwule und Lesben betrachten wir als selbstverständlichen Teil der Lebensrealität und setzen uns für eine weitere rechtliche Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Lebensformen ein". Natürlich geht noch mehr Linksgrünsozialismus. Verrat an Deutschland, an der CDU, alles hat seinen guten Zweck: die Macht. Was sollen da Werte?

"Der Klimawandel ist eine der zentralen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Wir möchten die Energiewende weiter vorantreiben und unsere Städte zu Referenzorten für ökologisches Wirtschaften entwickeln". Rechtsverstöße zu verknüpfen. Übertragen auf die CDU heißt das: Einerseits bekennen wir uns offensiv zur gesellschaftlichen Vielfalt und begreifen den Wandel als Chance. Jeder soll ohne diskriminierende Einschränkungen nach seiner Façon selig werden. Wir sind weltoffen und tolerant. Unser Lebensgefühl ist modern statt spießig. Dementsprechend ist auch unsere Politikvermittlung kreativ statt langweilig. Andererseits zeigen wir aber klare Kante bei Ordnung und Sicherheit. Wir sagen der öffentlichen Verwahrlosung den Kampf an und schützen die Bürgerinnen und Bürger wirksam vor Verbrechen. Hierfür setzen wir das Recht auch bei Ordnungsdelikten konsequent durch". Uswuswusw.

Weg ist sie, die CDU. Abgeschafft ist sie. Abgeschafft ist Deutschland. Die "cdu" arbeitet weiter daran. Bei den Türkischstämmigen hat die Strategie schon Erfolg. In zwei Jahren  soll der Zuspruch zur Union von 6,1 auf 32,9 Prozent gstiegen sein. Wer ist ihr Muezzin? Der Merz ihr neuer Erbauer? Die islamische CDU-MdB Cemile Giousouf sagt u.a. die AKP sei die Schwesterparti der CDU, wenigstens wie die AKP früher war. Da stellt sich dann schon die Anschlussfrage: Wer die CDU einmal war, das weiß sie wohl nicht? Als CDU-MdB wäre sie sicher nicht denkbar gewesen. Im November 2018 bei der Konrad-Adenauer-Stiftung über "Parlamentarismus im Spannungsverhältnis von Globalisierung und nationaler Souveränität“ sagte Merkel: "Das Volk sind die Menschen, die dauerhaft in einem Land leben und nicht eine Gruppe, die sich als Volk definiert“. Wo war da der Verfassungsschutz? Damit hat sie Grundgesetz, Amtseid, Deutsche und Deutschland in einem Zug abgeschafft. Istdies kein Verrat an Deutschland? Welche Interessen vertritt sie? Diese: "Deshalb werde ich … dafür werben, dass wir ein Parlament sind, das … weiß, das deutsche Interessen dann besser vertreten sind, wenn man sich um die Interessen anderer auch noch kümmert und nicht seine eigenen Interessen für absolut setzt“. Die neue Weltmeisterin mit extra großem Niveau. Was wird nun noch  abgeschafft?

D Wihnächtsgschicht noch em Lukas (Lk 2, 1–20)
Dialäkt: Bodeseealemannisch (Konschtanz)

„S isch zu dere Ziit gsi, wo de Kaiser Auguschtus hot welle, daß alle Leit under de römische Herrschaft mond zellt werre. (…) Wäge dere Zellerei hot jeder i sini Heimetschtadt zruck mieße, ganz gliich, woner grad gläbt hot. Au de Joseph us Galiläa, nämli us de Schtadt Nazareth, hot sich uf de Weg gmacht, zum noch Bethlehem z goh, des isch d Schtadt Davids gsi, und us dem Gschlecht hot de Joseph gschtammt. Si Wiible, d Maria, isch i andre Umschtänd gsi, und i dere Ziit, wo se z Bethlehem aakumme sind, het solle d Geburt si, aber se hond it gwißt, wo anegoh. Näene hot mer die zwei ufgnumme, näene isch e Plätzle in ere Herberg gii. Iberall, wo se aaklopft hond, sind se abgwiese worre. Do isch ene zletscht i de Not nu no en Schtall zmitts uf em Feld as Underschlupf bliebe. De Joseph und d Maria hond scho ewäng Angscht ghet, so i de Nacht elleinig, und zitteret hond se i de Kälte. I dere Geged waret nu Hirte mit ihrne Herde, und des sind au die onzige Mensche gsi, wo Mitleid mit dene Heimetlose ghet hond. Und wo denn des Butzele gebore gsi isch, hots d Maria in Windle gwicklet und i des Krippele uf Schtroh gleht. Grad nu e bizzle Wärme hots kriegt vum Schnuufe vu dem Esele und dem Ochs, wo no im Schtall gschtande sind.“ (Zitiärt üs Rosemarie Bannholzer, lueg bi Literatür)
(Wikipedia)

(tutut) - Eine Erzfeindschaft endet nie. Ruinen pflastern das Rheintal. Hier hat sich Frankreich in der Vergangenheit ausgetobt.  Das ist nun nicht mehr möglich, seit Ost- und Westfranken so tun müssen, als liebten sie sich in deutsch-französischer Freundschaft, was es zwischen Staaten gar nicht gibt, wie De Gaulle versichert hat, aber Gegnerschaft bleibt, daran ändert auch ein grenzenloses Kleineuropa nichts, welches die Barbaren der Welt ruft. François Mitterand wird wohl nie vergessen haben, dass seine Flucht aus Kriegsgefangenschaft quer durch Deutschland ausgerechnet im kleinen Spaichinger Gefängnis endete, ein Häuschen, an dem eine Erinnerungstafel seinen Namen hochhält. Es war die deutsche Atombombe, die den Sozi Mitterand aber am meisten störte, denn zu ungleich waren die Brüder im EU-Geiste, als dass von Gleichheit die Rede sein konnte. "Im Verlauf einer deutsch-französischen Besprechung Anfang 1988 in Bonn ließen die Herren aus Paris die Katze aus dem Sack," schreibt Bruno Bandulet in "Beuteland - Die systematische Plünderung Deutschlands seit 1945",   "als  die Deutschen die Bildung eines gemeinsamen Verteidigungsrates anregten und über den Einsatz französischer Atomwaffen auf deutschem Boden mitentscheiden wollten, konterte Jacques Attali, der außenpolitische Berater von Präsident François Mitterand: 'Um eine Balance zu erhalten, möchten wir über die deutsche Atombombe reden'. 'Sie wissen doch, wir besitzen gar keine Atombombe', antworteten die Deutschen. Darauf Attali: 'Ich meine die D-Mark'.  Auch Mitterand bediente sich gerne solcher Vergleiche. Als er sich am 5. Februar 1988 in Paris mit dem österreichischen Bundeskanzler Franz Vranitzky traf, klagte er: 'Deutschland hat seine wirtschaftliche Macht wiedererlangt, weigert sich aber, sie zu teilen'. Am 17. August 1988 sagte Mitterand vor dem Ministerrat in Paris: 'Die Deutsche Mark ist gewissermaßen ihre Atomstreitmacht'. Als die Deutschen ihre als force de

frappe bezeichnete Mark geopfert hatten, warb Mitterand vor Kriegsveteranen für den Vertrag von Maastricht mit dem Argument, dieser sei für Frankreich besser als der Vertrag von Versailles, nämlich ein Super-Versailles'" . Was nützt Kohl, im deutschen Gedächtnis als Kanzler der Einheit eingegangen zu sein, wenn gleichzeitig dies den Anfang vom Ende Deutschlands bedeutet, dem Kohls Mädschen den Rest gab. "Schon 1987 und 1988 begannen Bundeskanzler Kohl und Außenminister Genscher weich zu werden. Im November 1987 beschlossen die Regierungen in Bonn und Paris einen deutsch-französischen 'Finanz- und Wirtschaftsrat'. Er solte völkerrechtlich verbindlich in den deutsch-französischen Vertrag von 1963 aufgenommen werden und hatte keinen anderen Zweck als den, die Bundesbank an die Kandare zu nehmen. Als sich die Frankfurter Währungshüter querlegten und die Bundesregierung keinen Rückhalt in der Öffentlicheit fand, musste Kohl den Plan auf Eis legen. Wenig später, im Februar 1988, hakte Genscher nach und veröffentlichte ein Memorandun, in dem er sich für eine Europäische Zentealbank und für die Einführung des ECU zunächst als Parallel- und dann als Gemeinschaftswährung aussprach".  Die letzte Entscheidung aber lag bei Helmut Kohl. "Der machte die entscheidende Konzession erst nach dem Fall der Mauer am 4. Januar 1990, als er mit Mitterand auf dessen Landsitz Latché bei Biarritz konferierte. So jedenfalls stellte es Kohls Berater Joachim Bittwerlich dar. In Latché habe Mitterand von Kohl die 'klare und glaubhafte Zusage' erhalten, die europäische Integration 'entscheidend' voranzutreiben sowie eine gemeinsame Währung und Zentralbank zu gründen".  Wer heute an Deutschland und an die EU denkt, nicht

nur nachts, muss immer wissen, dann ein Franzose immer zuerst an Frankreich denkt, ein Deutscher aber meint, Deutschland verleugnen zu müssen. Dies lässt der Autor hiermit erkennen: "Wenn er Deutscher wäre, sagte Mitterand später im Verlauf des Gespräches, wäre er für die Wiedervereinigung so schnell wie möglich, aber er sei Franzose - eleganter hätte er diesen Hinweis auf französische Interessen nicht verpacken können". Bruno Bandulets Fazit: "Kohl dachte an ein Junktim zwischen einer Währungsunion und einer Politischen Union...Dazu waren weder Mitterand noch die französischen Eliten bereit. Sie sahen in der Deutschen Mark das ultamative Objekt ihrer Begierde. Was sie anstrebten, war ein deutscher Souveränitätsverzicht, kein französischer. In Maastricht ließ Kohl das Junktim fallen und besiegelte so seine größte diplomatische Niederlage. Er opferte die Mark und bekam dafür - nichts".

Überwachung von Straftätern
Elektronische Fußfessel in BW bisher fast 1.270 Mal eingesetzt
Seit Beginn der Umsetzung des Projekts Fußfessel im Justizvollzug in Baden-Württemberg im August 2019 gab es nach Auskunft des Justizministeriums bis einschließlich Oktober 2023 insgesamt 1.267 Einsätze mit einer solchen Fessel. Laut dem Ministerium kam die Fußfessel im Vollzug im Jahr 2022 insgesamt 358 Mal zum Einsatz. Im Jahr 2023 kam es bisher zu 336 Einsätzen (Stand: 31. Oktober 2023). Im Justizvollzug wird die Fußfessel - auch elektronische Aufenthaltsüberwachung genannt - Strafgefangenen und Sicherungsverwahrten bei sogenannten Ausführungen angelegt. Nach Ende des Ausgangs wird die elektronische Fußfessel wieder entfernt...
(swr.de. Andere mutmaßliche Straftäter haben ja zur Überwachung Handys.)

Wagen im Schotter festgefahren
Regionalzug schleift Auto in St. Georgen mit - keine Verletzten
An einem Bahnübergang in St. Georgen (Schwarzwald-Baar-Kreis) ist am Samstagabend ein Auto von einem Regionalzug erfasst worden. Wie die Polizei mitteilte, konnte die 34 Jahre alte Autofahrerin mit ihrem einjährigen Kind rechtzeitig aussteigen. Die beiden wurden den Angaben zufolge nicht verletzt, die Frau erlitt aber einen Schock. Auch der Triebwagenführer und die rund 140 Fahrgäste im Zug blieben unverletzt...Für die Reisenden wurde ein Ersatzverkehr organisiert. Nach ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden im sechsstelligen Bereich. Die Bahnstecke war laut Polizeiangaben mehrere Stunden lang gesperrt und erst am späten Abend wieder freigegeben.
(swr.de. Wer rechnet denn auf Schienen mit einem Zug?)

Deutsche Bahn bietet keine umfassende Umstiegshilfe mehr
Stuttgart 21: Werden Menschen mit Handicap allein gelassen?
Menschen mit Beeinträchtigungen werden am Stuttgarter Hauptbahnhof seit September nicht mehr bis zur Stadtbahn oder zum Bus begleitet. Durch immer mehr Anfragen bei der Umstiegshilfe beschränkt sich die Deutsche Bahn (DB) inzwischen nur noch auf den eigenen Bahnhofsbereich. Das bedeutet: Immer wieder stranden Menschen, beispielsweise blinde Menschen, am Bahnhofsausgang und sind auf sich allein gestellt, um den öffentlichen Nahverkehr zu erreichen...
(swr.de. Wenn eine 12-Prozent-Partei Deutschland regiert, muss Handicap doch kein Problem sein.)

Bessere Bezahlung gefordert
Richterbund in BW sorgt sich um Nachwuchs - Auswirkung auf Urteile?
Die Justiz sieht sich im Kampf um Nachwuchs immer mehr im Nachteil. "Die freie Wirtschaft lockt mit hohen Einstiegsgehältern, so dass schon viel Idealismus dazu gehört, wenn ein junger Jurist mit gutem Examen sich für den Staatsdienst entscheidet", sagte der Vorsitzende des Deutschen Richterbundes Baden-Württemberg (DRB BW), Wulf Schindler, der Deutschen Presse-Agentur. "Vielerorts können wir bestenfalls noch den Bedarf decken, ob wir allerdings noch eine Auswahl der Besten haben, ist sehr fraglich." .. Baden-Württembergs Justizministerin Marion Gentges (CDU) sieht die Lage nicht so dramatisch. Der Anspruch, für die Justiz in Baden-Württemberg die Besten zu gewinnen, werde derzeit erfüllt. Die Ministerin fügte hinzu: "Nach den letzten Prüfungen im Herbst konnten wir die Top-Kandidaten für die Justiz begeistern: Von den sieben Examensbesten haben sich sechs, darunter die besten drei, bei der baden-württembergischen Justiz beworben." Allerdings müsse hart daran gearbeitet werden, dass das so bleibe. "Denn der Wettbewerb um gute Leute wird immer größer." Dabei müsse man alle relevanten Faktoren in den Blick nehmen. ..
(swr.de. Hohoho! Die Frau hat ja Humor. Facharbeiterproblem überall, auch sie ist ein Beispiel dafür.)

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Unsere Tradition verteidigen
Weihnachten in Zeiten der Kirchenkrise: Kein Platz für Heidenangst
Die Zeit vor Weihnachten sorgt für erneute Debatten über die Krise der Amtskirchen. Immer größere Orientierungslosigkeit macht sich breit. Ein flammendes Plädoyer, warum wir Mutmacher, statt Miesmacher brauchen und keinen Millimeter von den Traditionen unserer Kultur weichen dürfen. Von Peter Hahne.
(Junge Freiheit. Niemand hat die Absicht, Deutschland zu verteidigen.)

Israel
Die Rolle der Kirchen: Blinde Flecken unterm Kreuz
Große Zuneigung der christlichen Kirchen zu den Palästinensern kennzeichnet auch ihre Verlautbarungen nach dem Massaker vom 7. Oktober. Sie ist umso verwunderlicher, wenn man sich Unterdrückung und Verfolgung der Christen in Gazastreifen und Westjordanland anschaut.
VON Laszlo Trankovits
Viele Würdenträger christlicher Kirchen machen keinen Hehl aus ihrer Abneigung gegen Israel; Palästinenser sind für sie Opfer israelischer Politik, selbst nach den Massakern vom 7. Oktober. Die Verfolgung und Diskriminierung von Christen in den Palästinenser-Gebieten – wie in der gesamten islamischen Welt – ist für die Kirchen eher selten Thema...,
(Tichys Einblick. Waren die Kirchen als jüdische Sekten nicht schon immer antijüdisch?)

Kaare Dybvad Bek
Dänischer Minister will Ukrainer abschieben: „Die leben ganz anders als wir“
Dänemarks Minister für Einwanderung und Integration, Kaare Dybvad Bek, hat eine Abschiebung arbeitsloser Ukrainer bis spätestens 2025 gefordert. Bei der Aufnahme derselben habe es sich um eine „temporäre Unterbringung im Flüchtlingskontext“ gehandelt. Obwohl Ukrainer Dänen eher ähnelten als „Menschen aus dem Nahen Osten“, seien auch Ukrainer ganz anders. „[Ukrainer] leben ganz anders als wir“, sagte Dybvad der „Berlingske“ . „Sie müssen [zum Beispiel] erst lernen, ihre Kinder nicht zu schlagen.“..
(focus.de. Dritte Welt, was sonst?)

Kommentar von Hugo Müller-Vogg:
Der Ukraine-Soli ist eine weltfremde Idee und passt nicht zur Stimmung im Land
Die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer schlägt vor, einen Solidaritätszuschlag zur Unterstützung der Ukraine zu erheben. Eine weltfremde Idee, die die Stimmung im Land verkennt.
(focus.de. Wirtschaftswaisenmädchen und -knaben sind nicht weise, sondern leben vom Geschwätz.)

Französische Kultur!

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NACHLESE
Blick zurück – nach vorn
Blackbox KW 51 – Schöne Bescherung (Teil acht*)
Von Stephan Paetow
Nachdem die Bundesregierung alle Welt großzügig mit Milliarden beschenkt hat, bleibt für die schon länger hier Arbeitenden nur die Weihnachtsansprache Frank-Walter Steinmeiers. Umtausch ausgeschlossen...Was immer sie Chef Olaf verabreicht haben, es wirkt auch nicht besser als das Zeug, das Millionen anderen gegeben wurde: Corona trotz Moderna, Biontech und Co. Inzwischen wurde klammheimlich Impfe für vier Milliarden entsorgt. ...Ein Land, dessen Wirtschaftsminister seine Dissertation mit dem Satz beginnt „Wenn das, was Kant als Allgemeine Anschauungsformen a priori definierte, medial gebunden und mit konkretem Gehalt gefüllt wird, sind die Ergebnisse der Interpretation von den verschiedenen Strukturqualitäten der zu unterscheidenden Gattungen abhängig“, muss sich über nichts mehr wundern..
(Tichys Einblick. Im Kapitalismus gibt's selbst den Sozialismus nicht geschenkt. Mindestens einen Steinmeier kostet der.)
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Gauland in Hamburg:
Schwerpunkte einer deutschen Außenpolitik
Von WOLFGANG M. SCHNEIDER
Andere Parteien träumen nur davon: In regelmäßigen zeitlichen Abständen lädt die AfD-Fraktion in der Hamburger Bürgerschaft die Bürger der Hansestadt ein – in Räumlichkeiten des ehrwürdigen Rathauses. „Fraktion im Dialog“ heißt die rege besuchte Veranstaltungsserie, die sich längst überregional einen Namen gemacht hat. Am Donnerstag war es wieder soweit: 450 Gäste waren gekommen und wollten den Ehrenvorsitzenden der AfD, Alexander Gauland, erleben. Sein Thema: Schwerpunkte der AfD-Außenpolitik. Auch in der laut Umfragen inzwischen zweitstärksten Partei Deutschlands ein schwieriges und heftig diskutiertes Thema.Gauland – ein ehemaliger, einflussreicher Staatssekretär, der führendes Mitglied der hessischen CDU war – hat schon öfter in Hamburg referiert. Er war einst Gründungsmitglied seiner Partei und von 2017 bis 2021 Vorsitzender der Bundestagsfraktion. Noch heute sieht der 82-jährige Potsdamer den früheren Reichskanzler Otto von Bismarck als Vorbild für deutsche Außenpolitik an. Obwohl Bismarck auch Fehlentscheidungen gefällt habe, gewährleistete er den Deutschen durch eine geschickte Außenpolitik gegenüber Russland für lange Zeit eine Phase des Friedens.
Gauland kritisiert deutsche Waffenlieferungen an Ukraine
Es gelang Politikern weltweit nicht, die Juden innerhalb eines Staates in Europa zu integrieren. Dazu musste der Nahe Osten herhalten. Mit Zustimmung fast aller Staaten dieser Erde – auch der Westmächte und der UdSSR. Israel, ein neuer Staat, der die Welt in Atem hält. Bis heute, wie der barbarische Terrorangriff der Hamas auf Grenzgebiete Israels am 7. Oktober ein weiteres Mal gezeigt hat. Beim Thema Ukrainekrieg betonte Gauland, dass Waffen und Munition aus Deutschland für die Ukraine nicht friedensfördernd gewesen seien. Vielmehr sei eine geschickte Vermittlerpolitik Deutschlands vonnöten gewesen, die es aber leider nicht gegeben habe.
Nationale deutsche Interessen werden kaum angestrebt
Die deutsche Staatsbürgerschaft werde Ausländern geradezu hinterher geworfen. Annalena Baerbock sei in ihrem Amt völlig überfordert. Die Ampel-Regierung müsse schleunigst insgesamt ersetzt werden. Gauland steht zur NATO und auch zu den USA, was nicht allen Zuhörern im Saal gefiel. Aber ohne die USA, sagte Gauland, könnten viele Verteidigungskriege nicht geführt werden. Ohne die Vereinigten Staaten sei die NATO ohne wirkliche Bedeutung. Jedoch könnten auch die USA auf die Dauer nicht ohne die NATO-Mehrheit agieren. Deutschland könne als wichtige Mittelmacht viel mit anderen Ländern erreichen. Ex-Kanzler Gerhard Schröder habe zum Beispiel punktuell eine selbständige nationale Politik im Auge gehabt und auch auf seine Art durchgesetzt.
Potentielle Bündnispartner
Als potentielle Bündnispartner für die AfD sieht Gauland langfristig am ehesten CDU und CSU, aber das sei letztlich Sache der Unionsparteien. Den Anfang einer neuen Politik werde wohl ein ostdeutscher CDU-Verband als Juniorpartner der AfD machen. Am Ende seiner Rede erhielt Gauland im Großen Festsaal stehenden Applaus. Vor dem Rathaus war es zu Beginn der Veranstaltung zu gewaltsamen Ausschreitungen von linksextremistischen Gruppen gegen die Polizei gekommen:
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
..Der „Westen“ tritt seine Werte mit Füßen und merkt es noch nicht mal. Wie Peter Scholl-Latour einst richtig sagte: „Ich fürchte nicht die Stärke des Islams, sondern die Schwäche des Christentums.“ Die Weihnachtsbotschaft, kulturelle Grundlage für Europa von Anbeginn, wird mit dem fränkischen Muezzin ins totale Gegenteil verkehrt. Denn Bethlehem ist nichts anderes als die Ausrufung der Herrschaft des lebendigen Gottes über einer sterbenden Welt: „Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell“ (Jesaja 9, 1). Christ, der Retter, ist da! Nicht Mohammed. „Euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr.“ (Lukas 2, 11) Und vor diesem Herrscher in der Krippe knien Hirten, aber auch drei weise Männer. Daß wir heute, mitten im einst christlich-abendländischen Europa, oft von Idioten (Nicht-Fachleuten) regiert werden, hat auch darin seine Ursache: Wo Glaube und Kultur versiegen, verschwinden Verstand und Vernunft, Maß und Mitte...
(Peter Hahne, Junge Freiheit)
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Bekannte warnt
Bürgergeld-Empfänger sendet Hunderte Euro an Geliebte in Afrika: „Irgendetwas stimmt nicht“
Ein Bürgergeldempfänger schickt regelmäßig Geld an seine Geliebte in der Elfenbeinküste. Schuldbewusstsein kommt bei ihm nicht auf – seltsamerweise braucht seine Geliebte nur immer mehr Geld. Eine Bekannte warne ihn ständig, erzählt der Bürgergeldempfänger Chris. „Irgendetwas stimmt nicht“, sage sie. Doch er vertraue seiner Geliebten voll und ganz. Seine Geliebte, das sei eine Online-Bekanntschaft in der Elfenbeinküste – eine ganz reizende, 33 Jahre junge Dame –, der er regelmäßig Ersparnisse aus seinem Bürgergeld zusende. „Insgesamt habe ich ca. 800 Euro rüber in die Elfenbeinküste geschickt“, sagt Chris in der RTL-Zwei-Dokumentation „Hartz und herzlich“ . Er wolle sie bei ihrem Umzug nach Krefeld unterstützen. Leider komme immer wieder „etwas dazwischen“ – aber gemeinsam werde man alle Herausforderungen meistern...
(focus.de. Arbeiten deutsche Bürger für Orient und Afrika?)

2023 wurden fast 125.000 Visa zum Familiennachzug erteilt – mehr als im Vorjahr
Deutschland hat in diesem Jahr 124.625 Visa zum Familiennachzug erteilt. Davon sei allerdings nur ein kleinerer Teil an Familienangehörige anerkannter Flüchtlinge, subsidiär Schutzberechtigter, und Asylberechtigter genehmigt worden.
(welt.de. Kinderhand schafft Restdeutschland ab.)

Terrorgefahr
Islamistische Anschlagspläne auf Kirchen – Kontrollen am Kölner Dom
Islamisten planten möglicherweise einen Anschlag auf Kirchenhäuser. Die Polizei hat ihre Sicherheitsmaßnahmen am Kölner Dom verschärft. Auch in Wien finden verstärkte Kontrollen statt. Gottesdienstbesucher müssen sich auf erhöhte Sicherheitsstandards einstellen.
(welt.de. Wann spricht die WELT Deutsch? Islam heißt das.)

Weihnachtsansprache
„Mut und Miteinander“ – Steinmeiers eindringlicher Appell an die Deutschen
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ruft in seiner Weihnachtsansprache zu Demokratie, Mut und Zusammenhalt auf – gerade in schwierigen Zeiten. Deutschland müsse seinem Fundament vertrauen – und es sei und bleibe ein gutes Land.
(welt.de. Murkstestament von Marx. Hat er Klima und Nachhaltigkeit vergessen? Teures Dummschwätz. Leser-Kommentar: "Dieser Mann und die Ampel müssen in die Mülltonne der Geschichte mit Dr. Merkel geworfen werden, ich kann sie nicht mehr hören".)

Claudio Casula
Von Reichsburgern und anderen Leckereien
Unsere Polit-Prominenz richtet bekanntlich so einiges an. Was kommt bei Scholz & Friends selbst an den Feiertagen auf den Tisch? Ein mRNA-Team war wieder investigativ unterwegs.
(achgut.com. Lasst Brosamen fallen auf die unterm Tisch!)

André Thess
Die Krinnerschen Christbaumständer-Gesetze
Es ruhen auf dem Friedhof der gescheiterten Ideen: das Überschallflugzeug Concorde, der Magnetschwebezug Transrapid, der Hochleistungsrechner Suprenum, das Wüstenstromprojekt Desertec und der Großraumflieger A 380. Ganz anders: Der Krinnersche Seilzug-Christbaumständer. Was Revolutionäre daraus lernen können...Mit der Krinnerschen Ständerrevolution kam die Erlösung. Man steht aufrecht neben dem Baum, führt seine Spitze mit zwei Fingern an die richtige Position, drückt dreimal auf das Pedal und beobachtet, wie die Zähne des Mechanismus den Baumstamm mit der Unerbittlichkeit eines Krokodils packen. Seit dem Erwerb des Wunderwerks für 26,96 Euro genieße ich den Aufstellprozess und widme dem Erfinder jedes Jahr aufs Neue ein Dankesgebet. ..
(achgut.com. Im Land der hängenden Bäume.)

Waldsterben
Kinder brauchen Mutterbäume
Im Harz vernichten geduldete Borkenkäfer Fichtenwälder. Forstexperten plädieren für Bioreservate statt Nationalparks. Den Bäumen nützt das wenig.
(Junge Freiheit. Auf die Palme!)

Frankfurter Schule
Der Niedergang einer intellektuellen Institution
Vor 100 Jahren forderten linke Intellektuelle Selbstkritik statt Identitätspolitik – die Analyse des Antisemitismus wurde wichtig. Heute sucht dieselbe „Frankfurter Schule“ nach „queerfeministischen und posthumanistischen Ansätzen“. Gründungsvater Adorno rotiert im Grab. ..
(welt.de. Und die Erde dreht sich doch.)

Wer arbeitet, soll weniger essen
Das Ende des Lebensstandards der BRD
Von Don Alphonso
Agrardiesel. Maut, CO₂-Abgabe, Plastiksteuer: Die Grünen wollten Nahrungsmittel schon immer verteuern, und jetzt haben sie erfolgreich das Tor zur Inflationshölle geöffnet. Wohl dem, der den Lebensstandard mit befreundeten Landwirten halten kann. Trinkt der Bauer und fährt Traktor, wird er zum Gefahrenfaktor, ist eine nur so mittelalte Bauernregel, aber in der Schule war ich mit einigen Bauernsöhnen in der Klasse, und einer der Klügsten wiederum hatte einen Vater, der nicht ganz nüchtern zu wenig aufpasste. Und so kam es dann, dass mein kluger Kamerad nicht fertig studieren konnte und gezwungen war, in einem Alter, da andere tanzten und feierten, zurück auf den Hof im tiefsten Bayern zu gehen, um dort alles zu übernehmen. Nicht alle Bauernkinder waren so..
(welt.de. Altsteinzeit. Deutschland bleibt ein Irrenhaus.)

5 vor 12
Geld für die Welt – für zuhause bleibt nichts
Von Redaktion
Ist man erst einmal im Verteilenfieber, gibt es kein Halten mehr. Wirklich ein Jeder wird bedacht! In unserer Regierung heißt das: Der ganze Erdball! Außer die eigenen Bürger… Die staade Zeit! Weihnachten! Wer möchte da nicht ganz vorn mitmischen? Auch unsere Annalena Baerbock möchte nicht hintanstehen. Da sie als Frau gelesen werden will, ist sie aber natürlich nicht als Weihnachtsmann unterwegs, sondern bestenfalls als ‚Weihnachtsperson‘. Hyperaktiv beim Sachenraushauen...
(Tichys Einblick. Wer ist nicht ein kleines grünes Windrädchen im Weltensturm der Zeit, stolpernd über Maulwurfshaufen?)

Neuer Einsatz?
Deutsche Marine: Bedingt abwehrbereit
Nach dem Huthi-Angriff auf ein deutsches Schiff wird ein neuer Auslandseinsatz heiß diskutiert. Die Marine ist gefragter denn je – doch kann sie den neuen Herausforderungen genügen?
Ein Kommentar von Ulrich Clauß.
..,Wer erinnert sich noch an Bundespräsident Horst Köhler (CDU)? Der sah sich im Mai 2010 zum sofortigen Rücktritt genötigt, nachdem er in einem Interview darüber nachgedacht hatte, „daß im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege“, um „regionale Instabilitäten zu verhindern, die mit Sicherheit dann auch auf unsere Chancen zurückschlagen – negativ durch Handel, Arbeitsplätze und Einkommen“. Der Aufschrei aus der damaligen rot-grünen Opposition reichte bis zum Vorwurf des Verfassungsbruchs. Auch in den eigenen Reihen fehlte Rückhalt...
(Junge Freiheit. Kleine Klappe, große Not.)

Ukraine-Wehrpflichtige

Von WOLFGANG HÜBNER

Das verhandlungsunwillige Regime in Kiew braucht dringend neues Kanonenfutter für die Front. Deshalb sollen jetzt die rund 200.000 wehrpflichtigen und -fähigen ukrainischen Männer, die in Deutschland leben und Bürgergeld beziehen, ihrer patriotischen Pflicht genügen und sich in ihrer Heimat für den Soldatendienst zur Verfügung stellen.

Die FDP will jedoch niemand dazu zwingen, CDU/CSU hingegen schon. SPD und Grüne drücken sich noch vor Stellungnahmen zu dem Problem. Es lässt sich voraussagen: Die Zahl der männlichen Ukrainer, die sich, statt Bürgergeld zu kassieren, für westliche Interessen verheizen lassen wollen, wird gering sein.

Deutschland kann allerdings nicht mit vielen Milliarden Steuergeldern Kiew im Krieg unterstützen, aber zugleich den (sehr verständlichen) Unwillen von hunderttausenden Ukrainern tolerieren und finanzieren, für ihr Land kämpfen zu sollen.

Der deutsche Moralweltmeister wird aber auch nicht diese Männer mit Gewalt und Auslieferung dazu zwingen, in ihr Verderben zu ziehen. Solche hässlichen Szenen würden um die Welt gehen und vor allem die Grünen endgültig moralisch ruinieren. Für dieses selbstverschuldete Dilemma der deutschen Politik gibt es einfach keine guten Lösungen.

Was allerdings möglich und ohnehin überfällig ist, wäre eine Streichung des Bürgergelds für wehrpflichtige ukrainische Männer. Dann würden diese entweder in ein anderes Land oder doch in die Heimat wechseln. Oder, was am wahrscheinlichsten ist: Sie würden Asyl beantragen und damit ihren Aufenthalt in Deutschland nach aller Erfahrung jahrelang sichern.

Damit wäre schon das nächste moralische Dilemma programmiert, gälte es doch politisch zu entscheiden, ob Menschen, die nicht im Krieg sterben oder verkrüppelt werden wollen, asylberechtigt sein sollen. Unsere bewährten Moralweltmeister werden aber auch dieses Problem schon irgendwie lösen.
(pi-news.net)