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Gleichzeitig steigt die Zahl der Jugendkriminalität dramatisch an

Von Alex Cryso

Alleine in Berlin ist die Zahl der minderjährigen unbegleiteten Flüchtlinge erheblich angestiegen: Rund 3000 Menschen unterhalb der Volljährigkeit wurden in diesem Jahr in der Hauptstadt registriert. Wie immer sind es fast nur männliche Neuankömmling (lediglich zehn Prozent sind weiblich) und wie immer sind die Herkunftsländer solche, die man fast schon auswendig herbeten kann: So kam jeder vierte minderjährige Flüchtling aus Syrien, gefolgt von Afghanistan, der Ukraine, der Türkei und mittlerweile auch verstärkt aus Benin. Bislang sind 66 unterschiedliche Nationalitäten erfasst und man kann davon ausgehen, dass es sich dabei allesamt um Länder handelt, in den weder Bildung und Kultiviertheit einen allzu großen Stellenwert genießen.

Behörden und Jugendämter haben alle Hände voll zu tun, sind die Zahl im Vergleich zu den letzten Jahren erneut und erwartungsgemäß gestiegen: Unter anderem im Bereich der Unterbringung, belaufen sich die Kosten mittlerweile auf 3567,81 Euro pro Person – 2022 waren es „nur“ 2945,02 Euro. Angeblich so soziale Projekte wie „Berlin Karussell-Werkstätten“ bieten neben Deutschkursen auch Sport- und Freizeitangebote an, wobei sich auch hier die Anzahl an Teilnehmern (40 Personen in sechs Wochen) schon im nächsten Jahr mindestens verdoppeln wird. Im Gegenzug leiden viele „Zukunftschancen“ sowohl unter „Konzentrationsstörungen“ als auch den üblichen Traumata. Dokumente, die Alter und Herkunft belegen, können oftmals nicht vorgezeigt werden. In gerade mal 20 Prozent aller Fälle wurden Pässe und Ausweise vorgelegt. Gerne verlässt man sich bei den Ämtern auf die Aussage der Flüchtlinge – und das kann im Falle der 15-jährigen Mia Valentin aus dem südpfälzischen Kandel schon mal verheerende Auswirkungen haben, wurde das Mädchen kurz nach Weihnachten in einer Drogerie von einem weitaus älteren, angeblich jedoch unter-18-jährigen Moslem aus brutalste Weise niedergestochen.

Außerdem berichten die alternativen Medien gerade zu jeden Tag von muslimischen Kinderbanden, Morden und Gruppenvergewaltigungen durch jugendliche Ausländer oder radikalen Islamisten, die noch lange keine Erwachsenen sind. Alleine in Nordrhein-Westphalen ist die Anzahl der Straftaten von Kindern unter 14 Jahren seit 2015 um mehr als 50 Prozent gestiegen. Erschreckend ist vor allem, mit welcher Brutalität die Verbrecher stets zu Werke gehen. Nicht wenige werden bereits in jungen Jahren zu Intensivtätern: So gibt es Kriminelle, die noch vor dem Erreichen des 25. Lebensjahres rund 100 Delikte unterschiedlichster Art begangen haben.

Der Bürger ist wie immer der Dumme: Er setzt sich nicht nur unnötigen Gefahren aus, sondern darf den ganzen Irrsinn auch noch finanzieren. Rund 1,7 Millionen Euro und wieder pro Personen gehen für Polizeieinsätze, Krankenhausaufenthalte, psychologischen Beistand oder Integrationskurse drauf. Weitere 44 Millionen Euro hat NRW seit 2011 für soziale Projekte wie etwa „Kurve kriegen“ investiert, wobei es auch hier Sozialpädagogen und Streetworker richten sollen, um den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Trotz vermeintlicher Erfolgsmeldungen bleibt das Gros jedoch weiter straffällig. 21.970 registrierte Straftaten bei 20.948 männlichen Tatverdächtigen wurden 2022 nur in NRW erfasst. Da terrorisiert ein 14-jähriger Intensivtäter über Monate eine ganze Stadt (Wuppertal) während nicht wenige minderjährige Migranten bei kriminellen Clans anstatt auf der Schulbank landen. Es gibt die „Krawallkinder von Hamm“ während eine Jugendbande in Gelsenkirchen zu regelmäßigen Raubzüge aufbrach. In Dortmund musste die Polizei in einer Nacht 110 Personen kontrollieren, nach dem man mehrere Kinder und Jugendliche im Alter von gerade mal zwölf bis 14 Jahren auf frischer Tat nach Wohnungseinbrüchen und Raubüberfällen festnehmen konnte.
(beischneider.net)

„Auch heute ist es wieder so weit. Die Freiheit steht auf dem Spiel“

Von Vera Lengsfeld

Der Schweizer Autor Volker Mohr, dessen Bücher ich auf diesen Blog regelmäßig besprochen habe, hat wieder einen Band mit Novellen vorgelegt. Das Buch verließ am 9. November das Druckhaus. Auf seinem Blog reflektiert Mohr dieses Datum: 1848 Scheitern der Märzrevolution, 1918 die Ausrufung der Republik (eigentlich zweier Republiken, einer bürgerlichen und einer sozialistischen), 1923 das Scheitern Hitlers, die Macht zu ergreifen, 1938 die Reichsprogromnacht, 1989 der Mauerfall.

„Auch heute ist es wieder so weit. Die Freiheit steht auf dem Spiel“. Erneut überrascht, wie scharfsichtig Mohr die gegenwärtigen gesellschaftlichen Entwicklungen beschreibt, ohne sie direkt beim Namen zu nennen. Seine Sprache ist leise, zurückhaltend. Das macht seine Erzählungen um so wirkungsvoller. Sie gehen buchstäblich unter die Haut.

In der Titelgeschichte geht die Nachricht um: „Sie kommen!“ Wer wann wie kommt, bleibt im Dunklen, was das Kommen für Folgen hat, ebenfalls. Aber der gesellschaftliche Druck, sich zu beugen, ist enorm. Alle, die sich dem Kommenden in vorauseilenden Gehorsam anbiedern wollen, tragen blau-gelbe Klamotten, die ganz Vorsichtigen auch nachts. Jugendliche warnen vor dem Kommenden und begehen spektakulär Selbstmord, um „ein Zeichen zu setzen“. Sie werden als „Helden“ gefeiert, aber es bleibt bis zum Schluss unklar, was in Zukunft geschehen wird.

In der Geschichte „Das Rathaus“ geht Buchmann morgens aus dem Haus. Es herrscht ein merkwürdiges schwefelgelbes Licht.

Als er auf den Hauptplatz der Stadt kommt, sieht er anstelle des preisgekrönten modernen Rathauses eine abweisende alte Villa. Wirklichkeit oder Einbildung? Keiner der Passanten, die Weiß befragt, sieht, was er sieht. Dann bemerktt Buchmann, wie ein Mann offen von einem anderen beschattet wird. Aber als er ihn darauf anspricht, bestreitet der Mann, den Beschatter zu sehen, obwohl der genau hinter ihm steht. Buchmann beschließt, sich nicht mehr um Rathaus und Beschatter zu kümmern. Aber er macht die Erfahrung, dass es auf die Dauer unmöglich ist, mit dem Strom zu schwimmen, wenn man dagegen gepolt ist. Er kann nicht Smalltalk machen, wenn es um die wichtigen Dinge geht. Er sieht, dass die Verfolger ebenfalls verfolgt werden, dass es eine endlose Kette von Verfolgern gibt, deren Anfang und Ende nicht auszumachen ist. Er muss den Dingen auf den Grund gehen. Er betritt die alte Villa, die anstelle des Rathauses steht und an der die Passanten die Schritte beschleunigen, wenn sie vorübergehen. Er bemerkt beim Eintreten, dass neben dem Portal zwei Fahnenmasten stehen, an denen rote Fahnen wehen, in deren Mitte er einen weißen Kreis mit einem schwarzen Symbol ausmacht. Das Vestibül ist leer, bis auf zwei Männer in hellbraunen Uniformen, mit einer roten Armbinde. Sie kommen Buchmann so nahe, dass er sie sagen hört, dass die Operation Neustart begonnen hätte. Diesmal die Dauerlösung fragt der eine. Ja. Und wer ist betroffen? Selbstverständlich alle. Nicht nur Buchmann wurde da schwarz vor Augen. Mir auch. Als B. die Villa verließ, herrschte wieder dieses schwefelgelbe Licht.

In „Der Vortrag“ muss Roland Weiß den Saal verlassen, weil ihn seine Blase drückt. Er bemüht sich, als er sich durch die Reihen zwängt, die erstaunten Blicke zu ignorieren. Hinter der Saaltür atmet er auf. Der Raum, in dem sich die Toiletten befinden, ist von dämmrigem Licht und meditativer Musik erfüllt. Weiß erstaunt seine Größe. Sie entspricht mindestens der des Vortragsaals, den er eben verlassen hat, nur dass es hier zahllose Türen gibt. In einer Ecke gewahrt er eine Frau an einem Tischchen, auf dem ein Münzteller steht. Sie erinnerte Weiß an eine Unke und was sie sagte, klang nach einem Unkenruf: „Sezen Sie sich vor, nicht jeder kommt zurück.“ Weiß versucht sie zu ignorieren und eine Tür zu öffnen, hinter der er eine Toilette vermutet. Eine Sirene erklang. Ein Rauchmelder? Weder er noch die Frau rauchten. Eine Stimme ertönte: „Weder noch“. Erschrocken ging Weiß zur nächsten Tür. Die Stimme meldete sich wieder: „Weitere“. Weiß konnte den Schmerz, den seine volle Blase verursachte, kaum noch ertragen. Aber er hatte Angst bekommen, dass es sich um eine Kunstinstallation handelte – und wer wollte schon beim Verrichten der Notdurft gefilmt werden. Weiß gewahrte einen Gang, der um die Ecke führte. Weitere Türen. Als er sich einer näherte forderte die Stimme „Inter“. Der quälende Schmerz endete, als Weiß seine Hose öffnete und in den Gang pinkelte. Da wiederholte die Stimme mehrmals: Mann, Mann, Mann. Danach nur noch Stille.

In der Geschichte „Das Grabungsfeld" wird Norbert Franzen mit der Frage konfrontiert, ob man aus den Bruchstücken der Vergangenheit auf das Ganze schließen kann. Nein, denn das Ganze ist etwas anderes als seine Teile. Was heute staatliches Eigentum ist, was aus der Erde gegraben wurde, gehörte früher Anderen, die Grabungen als Grabschändung betrachten. Die Tatsachen werden verdreht. Was Wahrheit war, wird nicht mehr anerkannt.

Gemeinsam ist den neun Geschichten, dass sich alle um das heutige Zeitgeschehen drehen. „Die Ungereimtheiten und Repressionen des Alltags“, heißt es in der Buchankündigung, „werden dabei subtil durchleuchtet und von den Protagonisten, die unfreiwillig in das jeweilige Geschehen miteinbezogen werden, allmählich ihrem Wesen nach erfasst“. Es geschehen unglaubliche Dinge, die aber von den unsichtbaren Mächten legitimiert zu sein scheinen. Abwegiges wird zu einer neuen Norm. Die Menschen werden eingeengt, die Freiheit verschwindet. Aber, so schreibt Mohr auf seinem Blog: „Es formiert sich Widerstand: Seelisch, Geistig, Real. „Sie kommen!“

Volker Mohr; Sie kommen! Loco Verlag 2023
(vera-lengsfeld.de)

(tutut) - Was feiern sie da eigentlich? Einen Waldbaum aus heimischer Produktion, dazu als Mahl einen Christstollen oder Würstchen mit Kartoffelsalat? "Das populäre Lexikon der ersten Male" sagt allem Weihnachtszirkus zum Trotz: "Jesus Christus (ca. 10 v. Chr. - 30 n. Chr.) begründete das Christentum in der römischen Provinz Judäa. Seine Lehre fußt auf dem Judaismus, der traditionellen Religion seiner Heimat. Aber Christus leistete einen bedeutenden eigenen Beitrag als Moralist, indem er seine Nachfolger eindringlich zu Nächstenliebe und Selbstverleugnung ermahnte und denen ewige Verdammnis bzw. Glückseligkeit verhieß, die ein gottloses bzw. gottgefälliges Leben führten. Das Christentum, wie es heute praktiziert wird, beruht weitgehend auf Interpretationen und Weiterentwicklungen der ursprünglichen Lehre durch die Amtskirche. Diesem Tatbestand verdanken wir die verschiedenen Sekten. Zwei bestehende Konfessionen erheben begründeten Anspruch darauf, direkt aus der im 1. Jahrhundert unserer Zeitrechnung in der Nachfolge Christi etablierten  Urkirche hervorgegangen zu sein. Orthodoxe Ostkirche als auch die römisch-katholische Kirche sind Zweige der altkatholischen Kirche, die bis 1054 eine Einheit bildete und über die Gemeinschaft aller Christen gebot, ausgenommen jene, deren Glaube als ketzerisch verdammt wurde. Im Schisma von 1054 spaltete sich die Kirche  in einen westlichen Zweig, die römisch-katholische Kirche mit Amtssitz in Rom, und einen östlichen Zweig, die Orthodoxe Kirche , mit Amtssitz in Konstantinopel (dem heutgen Instanbul). Obgleich es bedeutende Unterschiede in den Lehren und Kalendern beider Glaubensrichtungen gibt, geht die Kirchenspaltung hauptsächlich auf den Autoritätsstreit zwischen ihren geistigen Führern zurück - dem Ppast in Rom und dem Patriarchen von Konstantinopel". Nun muss "Der Fünf-Minuten-Philosoph", Gerald Benedict eingreifen, welcher "80 gute Antworten suf 80 ewige Fragen" zu geben wagt. "Ist wirklich wichtig, was wir glauben? Die Freiheit zu glauben, was wir glauben wollen, brachte eine schier grenzenlose Fülle an relgiösen und weltlichen Glaubenssystemen und Ideologien hervor. Bisweilen können wir uns schon nicht mehr entscheiden, was wir glauben sollen und gelangen im Leben zu derHaltung, dass 'alles erlaubt ist'. In der Vergangenheit wurde den Menschen vorgescherieben, was sie zu glauben hatten. Diese Glaubensinhalte durchdrangen jeden Aspekt des Lebens und und der Kultur und bestimmten ihr Leben und die Art ihres Denkens". Und heute? "Was wir in Freiheit denken, ist wohl wichtiger als alles, was wir unter Zwang meinen, denn in einer Demokratie werden Recht und Sittlicheit nicht durch die Überzeugungen bestimmt, die eine Minderheit der Mehrheit aufzwingt, sondern durch die kollektiv in Erscheinung tretenden Sichtweisen des Einzelnen. Der 'Glaube' an sich birgt allerdings das Problem, dass er zuweilen insofern vollständig subjektiv ist, als er weder auf einem Wissen noch auf einer Erfahrung beruht. Glaube kann fehlgeleitet und sogar völlig irrig sein und selbst dann noch blind vefochten aufrechterhalten werden, wenn seine Irrtümer erwiesen sind". Eine schöne Weihnachtsbescherung! Das werden

sich auch die ("Frohes Fest!") von der "christlichen Kultur und Politik" gedacht haben mit ihrer Botschaft: "Immobilienpreise im Sinkflug - Stärkster Rückgang seit mindestens 20 Jahren - Weniger Aufträge für das Baugewerbe". Ist ein Stall in Bethlehem nun billig zu haben? Tote Hose soll dort gerade herrschen, wie jüngst gemeldet wurde. Eilges statt Heiliges Land? Ex-Priester und Redakteur für alles muss mit dem Leidpfosten winken und den Grüßaugust machen: "Weihnachten, jetzt erst recht - Der Krieg in der Ukraine. Der Terror in Israel und das Sterben im Gazastreifen. Gewalt in Berg-Karabach. Dazu die Sorge um die möglichen Folgen des Klimawandels. Plus die Inflation, die jeder von uns im eigenen Geldbeutel spürt. Wie kann Weihnachtsstimmung aufkommen, wenn ein Großteil der Bevölkerung mit Blick auf Politik und Gesellschaft desillusioniert ist?" Ausrufezeichen von Kannitverstan: "Darum: Jetzt feiern wir erst recht! Verlag und Redaktion der 'Schwäbischen Zeitung' wünschen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, frohe und gesegnete Weihnachten!" Immer auf die Gänsefüßchen achten, wenn auf Markenkernen herumgekaut wird. Über zwei Monate danach kriegt Weihnachten unterm Dreifaltigkeitsberg, oben Kloster und Wallfahrtskirche, unten Botin mit einer Seite, die das Jahresthema verfehlt mit Zeitung aus dem falschen Land: 150 Prozent Lokaljournalismus: "Nichts ist derzeit heilig im Heiligen Land - Spuren des Massakers und des Traumas vom 7. Oktober sind überall in Israel zu sehen - 'Verzeih mir Rotem' - Ronnie Neumann betrauert seine ermordete Nichte (22). 'Neben dem Schmerz werde ich immer wütender', sagt er bei der Demo der Hinterbliebenen-Familien nahe dem israelischen Parlament".  Und: "Interview: 'Schon vier Soldaten aus meiner Schule sind gefallen' - Keren Wagner, 22, lebt in Jerusalem - Ihr Vater stammt aus Spaichingen. Für Israel war der 7. Oktober das größte Trauma seit dem Holocaust. Rund 1200 Menschen wurden ermordet, über 5400 verletzt, über 240 nach Gaza verschleppt. In diesem Alptraum wachte Keren Wagner aus Jerusalem auf. Die Deutsch-Israelin hat Wurzeln in Spaichingen. Ihr verstorbener Vater Andreas stammt von hier. ... hat sie in Jerusalem am 7. Dezember privat getroffen und jetzt per Mail interviewt". Weihnachten 2023. Heißt auf der Leidplanke: "Hier lohnt ein Blick auf das Geschehen im Bethlehem, von dem die Evangelisten berichten: Mitten in die Zeit brutaler römischer Besatzung, in die Armut des Stalles, in die Hoffnungslosigkeit des Volkes Israel setzt Gott einen Punkt. Er wagt einen Neuanfang und startet eine Initiative, die zeigt: Es muss nicht alles bis zum Ende schlecht und trostlos weitergehen". Früher erklärte ein Bischof die Christenwelt, aber der ist gerade in den Ruhestand entfleucht, so muss es ein regionaler katholischer Dekan tun - "Festtagsläuten: Lass Dich überraschen! Tuttlingen - diese Stadt überrascht! So lesen wir es auf einer schön bebilderten Papiertüte der Stadt Tuttlingen. Überraschungen, mit etwas Unerwartetem in Erstaunen versetzt zu werden, mögen wir überrascht werden?" Ist das die Antwort? "Weihnachten, wo alles begann - Auf dem Weg zu Fuß von Jerusalem nach Bethlehem: Christen im Heiligen Land während der Aktion 'Ich trage deinen Namen in der hl. Nacht nach Bethlehem' mit dem damaligen Abt Bernhard Maria Alter OSB". Der Rest ist Schweigen, Nachrichten aus dem Grünen Reich wie gewohnt, dazu auf neun Seiten von Lesern selbst gebastelt "Meine Heimat".  Wieder Botin von unterm Berg: "N-Region handelt lokal und global - Der Zusammenschluss von fünf Gemeinden hat sich der Nachhaltigkeit verschrieben - Die Aktivitäten der Flüchtlingshilfe Mittelamerika unterstützt die N- Region - insbesondere naturverträgliche Lebensmöglichkeiten der Menschen".  Was weiß sie denn von Nachhaltigkeit und all diesem linksgrünen Gesumse ideologischer Propaganda? Woanders daheim, meldet diese im Blatt: "Ein bisschen Erzgebirge mitten in Wurmlingen - Daniel Stache liebt die Tradition aus seiner Heimat und berichtet, wie die Feiertage dort ablaufen". Hat noch was gefehlt? "Demokratie" natürlich, Gebetsmühlendreh: "SPD vergibt Otto-Wels-Preis für Demokratie 2024 - Die SPD-Bundestagsabgeordnete Derya Türk-Nachbaur ruft Jugendliche und junge

Erwachsene im Alter zwischen 16 und 20 Jahren dazu auf, sich am Engagementswettbewerb für den diesjährigen 'Otto-Wels-Preis für Demokratie 2024' zu beteiligen. Teilnehmer sind laut Pressemitteilung aufgefordert, sich mit dem Thema 'Was tun wir gegen Rassismus und Antisemitismus? Was tun wir gegen Israelfeindlichkeit und Judenhass?' auseinanderzusetzen". Parteireklame. Und wie aus der untergegangenen DDR tönt eine Landeskorrespondentin: "Die Kommunen im Südwesten halten den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für schwer umsetzbar. Der Ausbau des Ganztagsangebots an Grundschulen sei zwar notwendig, sagte Gemeindetagspräsident Steffen Jäger der 'Schwäbischen Zeitung'. 'Wir haben aber die Sorge, dass der Rechtsanspruch dazu führt, dass Eltern und Kinder sich auf ein Versprechen verlassen, das nicht einlösbar ist'". Wen es friert, der sollte wohl dies wissen: "Gasheizungen sind weiterhin möglich - Ab 1. Januar gilt das neue Heizungsgesetz - Fossile Anlagen müssen umgestellt werden". Womit heizt das Fossil im Trossinger Museum, der Dino?   Fehlt nur noch das Murmeltier.  Es weihnachtet: "Grußwort des Ministerpräsidenten zum Jubiläum der Spendenaktion: 'Wunderbares Beispiel für bürgerliche Solidarität und Hilfsbereitschaft“' - Die Weihnachtsaktion 'Helfen bringt Freude' kann ein Jubiläum feiern: Seit mittlerweile zehn Jahren spenden die Leserinnen und Leser für Menschen in Not und insbesondere für Geflüchtete im Irak. Der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann gratuliert: Die Spendenaktion der Schwäbischen Zeitung 'Helfen bringt Freude' ist ein wunderbares Beispiel für bürgerliche Solidarität und Hilfsbereitschaft. Mit den großzügigen Spenden der Leserinnen und Leser konnten seit 2013 über 5,4 Millionen Euro für Hilfsprojekte gesammelt und Menschen in schwierigen Lebenssituationen unterstützt werden... Deshalb war Staatssekretär Florian Hassler erst im Oktober in der Region Kurdistan-Irak und hat das Abkommen mit dem Gouvernement Dohuk bekräftigt. Unser Anliegen ist es, den Menschen durch den Ausbau von Psychotherapie, Bildungsangeboten und unternehmerischen Möglichkeiten vor Ort Zukunftsperspektiven zu bieten. Wir sind froh, dass viele Leserinnen und Leser durch ihre großherzigen Spenden dieses Anliegen mit uns teilen. Ich danke Ihnen dafür von Herzen und wünsche gesegnete Weihnachten". Noch ein vermutliches Himmelsgeschenk - "Krankenhäuser bekommen 2024 mehr Geld für Behandlungen" - und zur Auffrischung von Erinnerungskultur Hajo Friedrichs: "Einen guten Journalisten erkennt man daran, […] dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache“.

Polizei schießt auf Mann mit Messer
Der 49-Jährige erliegt seinen Verletzungen
Mannheim (ots) - Am Samstagmittag, 23. Dezember 2023, kam es in Mannheim-Schönau in der Johann Schütte-Straße zu einem polizeilichen Schusswaffengebrauch. Nach derzeitigem Ermittlungsstand soll ein 49-Jähriger Mann über Notruf die Polizei gerufen und mitgeteilt haben, er habe ein Verbrechen begangen. Die herbeigerufenen Polizeibeamten trafen vor dem Wohngebäude, zu dem sie gerufen wurden, auf den Mann. Dieser war mit einem Messer bewaffnet und bedrohte die Beamten. Im Verlauf des Einsatzgeschehens machten die Einsatzkräfte von ihrer Schusswaffe Gebrauch. Durch die Schüsse wurde der 49-Jährige verletzt und unter sofortigen Reanimationsmaßnahmen in ein Krankenhaus gebracht, in dem er später verstarb. In Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Mannheim wird die Sachbearbeitung hinsichtlich des polizeilichen Schusswaffengebrauchs vom Landeskriminalamt Baden-Württemberg übernommen. Von dem Einsatzgeschehen wurden durch Zeugen Videos aufgenommen. Diese Videos können im Hinweisportal der Polizei Baden-Württemberg übermittelt werden: https://bw.hinweisportal.de/schusswaffengebrauch-mannheim
(Polizeipräsidium Mannheim)

Jugendliche geben Stimmen ab
Schüler wollen eine Moschee und kostenlose Kondome
Beim Achterrat sammeln die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8 Ideen für Trossingen. Auf dem Wunschzettel standen unter anderem E-Scooter, eine Moschee und gratis Kondome. Aber auch eine Eisbahn, Freizeit- und Einkaufsmöglichkeiten waren dabei. Beim Trossinger Achterrat können Schüler mitentscheiden. Welche Wünsche in diesem Jahr auf der Liste stehen und wie realistisch diese sind.
(Schwäbische Zeitung. Muss frau eigentlich jeden Scheiß veröffentlichen?)

Konsumenten sparen Geld
Handelsverband macht Inflation für schwaches Weihnachtsgeschäft verantwortlich
Bundesweit sind rund 60 Prozent der Händler unzufrieden mit dem Weihnachtsgeschäft. Auch Baden-Württemberg war laut Handelsverband betroffen - insbesondere Spielwarenhändler. Das Weihnachtsgeschäft in Baden-Württemberg lief bisher erwartungsgemäß verhalten. Laut einer Mitteilung des Handelsverbands vom Freitag sei es bei den Händlerinnen und Händlern aber von Woche zu Woche etwas besser geworden. Die bereits im Vorfeld niedrigen Erwartungen wurden demnach erfüllt.
(swr.de. Sie lügen sich die leeren Taschen voll, die Raubritter-Politik ist scbuld an der Abschaffung Deutschlands.)

Ausblick
Für die Kulturinitiative Villa Jamm Lahr gibt es zwei Baustellen
Damit die Villa Jamm im Stadtpark zum Veranstaltungsort taugt, muss derzeit einiges getan werden. Die Kulturinitiative ist zuversichtlich, dass sie dort im Sommer wieder ihr Programm anbieten kann.
(Badische Zeitung. In Lahr ist wie anderswo alles Kultur, was nicht Natur ist. Selbst Suppenkasperei. Da waren die ausgestopften Tiere in der Villa mehr Kultur als das, was Apostel heute oft dafür halten.)

Wieso macht der Kreis jetzt ein Milliardenloch auf für neue Kliniken?

Rückzahlung in 50 Jahren?
Wildparkstadion könnte zum Millionengrab für die Stadt Karlsruhe werden
Fußball-Zweitligist Karlsruher SC soll das neue Wildparkstadion über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten an die Stadt Karlsruhe zurückbezahlen. ..Nach fünf Jahren Bauzeit hat die Stadt Karlsruhe das Wildparkstadion Mitte Dezember an den Karlsruher SC übergeben...Bislang ging die Öffentlichkeit von mindestens 92 Millionen Euro für den zu bezahlenden Stadionkörper aus. Laut Information des zuständigen städtischen Eigenbetriebs gegenüber dem SWR liegt der Betrag, den der KSC zurückzahlen muss, inzwischen allerdings bei rund 104 Millionen Euro. .Inzwischen schreibt der Eigenbetrieb "Fußballstadion im Wildpark" von einer Pacht, die in der 1. Bundesliga und der 2. Bundesliga niedriger ausfällt als noch vor sieben Jahren. Für ein Jahr Bundesliga fallen demnach nur noch 3,3 statt 3,5 Millionen Euro an. An der Dauer des Pachtvertrags hat sich nichts verändert - der Zeitraum bleibt bei 20 Jahren. Geht man von den aktuellen von der Stadt herausgegebenen Zahlen aus, wäre das Stadion durch den KSC erst in etwa 50 Jahren abbezahlt - knapp 20 Jahre später als bei Vertragsunterzeichnung verkündet. .
(swr.de. Wären die Kicker in der Regionalliga oder Oberliga nicht fein raus? Wenn Toren Tore schießen.)

Drohende Kürzung der Bundesgelder
BW-Verkehrsminister Hermann fürchtet Aus für Deutschlandticket
(swr.de. Muss er dann mit dem Radl fahren?)

Professor aus Aalen
Prosopagnosie: Wie es ist, sich keine Gesichter merken zu können
Sie ist eine Herausforderung für Betroffene: Die "Gesichtsblindheit." Ein Mathematiker erzählt, wie es ist, mit Prosopagnosie zu leben, wie er sich selbst im Spiegel sieht und seine Kinder erkennt.
(swr.de. Dem Spion aus Aalen dürfte das nicht passieren. Wer hat denn noch ein Gesicht? Visionen genügen doch.)

Der Gewinner steht fest
Kaputte Rolltreppe in Stuttgart: S-Bahn kürt Gewinner des Meme-Contests
Die Bahn hatte zur defekten Rolltreppe an der Stuttgarter S-Bahn-Haltestelle Universität einen Meme-Wettbewerb ausgelobt. Nun wurde das beste Meme prämiert. Die Deutsche Bahn, die lieber einen Meme-Wettbewerb startet, als sich um die kaputte Rolltreppe zu kümmern. Das ist die Aussage der Foto-Montage, die den Meme-Wettbewerb der S-Bahn Stuttgart gewonnen hat. Damit verbunden ist ein iPhone, das nun an den Gewinner oder die Gewinnerin geht.
(swr.de. Weihnachtszirkus treppabwärts.)

Wolfgang Schäuble
„Vielleicht hilft ein Präsident Trump Europa sogar“
Wolfgang Schäuble (CDU) macht das Szenario, dass Trump und Le Pen in den USA und Frankreich gewählt werden könnten, keine Angst. Er plädiert für eine neue EU-Führungsallianz und sagt, wie Deutschland zur Nuklearabschreckung gegenüber Russland beitragen sollte. Und: Die Deutschen müssten mehr arbeiten.
(welt.de. Wer vom Geld anderer lebt, will diese zur Arbeit antreiben? Was ist los in Offenburg?)

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Propaganda zum Weihnachtsfest
Nein, Jesus war kein „Asylbewerber“
Vom gutmenschelnden Provinz- und Verblödungskäseblatt über den amtskirchensteuerfinanzierten Berufsmoralprediger bis zum Politfunktionärsquacksalber: Alle werden sie wieder behaupten, Jesus sei eigentlich ein „Flüchtling“. Warum das Unsinn ist.
(Junge Freiheit. Es gibt viele Christenirrtümer.)

Armut in Deutschland nimmt zu
Tafeln befinden sich wegen großem Andrang im „Dauerkrisenmodus“
(focus.de. Einst waren sie für Deutschland, sollten bald abgeschafft werden im "reichen" Land, nun steht die Dritte Welt davor Schlange.)

Jänschwalde:
Deutscher Riesen-Tagebau macht dicht - jetzt beginnt dort die grüne Zukunft
Letzte Schicht in Jänschwalde: Im zweitgrößten Braunkohle-Tagebau Deutschlands ist am Freitag nach 50 Jahren endgültig Schluss. Energie soll hier in der Lausitz aber weiterhin produziert werden - nur von der grünen Sorte. So mancher Kohle-Kumpel bleibt skeptisch.
(focus.de. Dummes Zeug. Niemand lebt in der Zukunft.)

105. Geburtstag des ehemaligen Kanzlers
Unbekannte beschmieren das Grab von Helmut Schmidt mit Hakenkreuzen
Von Redaktion
Einen Tag vor seinem 105. Geburtstag beschmieren Unbekannte das Grab des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Schmidt. Die Hamburger Morgenpost stellt einen Zusammenhang zu seiner Haltung zum NS-Regime her.
(Tichys Einblick. Das können ja wohl nur Rechte gewesen sein? Deutschland verwahrlost. Das beginnt schon mit dem Grenzschild ohne Sterne - niemand sieht sich wohl seit Jahren verantwortlich für solches Banausentum.)

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NACHLESE
Neue Studie aus den Niederlanden
Warum Migration ein ruinöses Minusgeschäft ist
Migration bereichert – so die offizielle Lesart, die aber nichts mit der Realität zu tun hat. Eine niederländische Studie bestätigt nun die horrenden Kosten der unkontrollierten Einwanderung für die Staatskassen. Ein Gastbeitrag von René Springer. 400 Milliarden Euro – so viel haben Migranten, die sich zwischen 1995 und 2019 in den Niederlanden angesiedelt hatten, den dortigen Staat gekostet. Dies entspricht den gesamten Einnahmen aus dem niederländischen Erdgasgeschäft seit den 1960er Jahren. Die erschreckenden Zahlen sind der jüngst veröffentlichten Studie „Borderless Welfare State“ (deutsch: „Wohlfahrtsstaat ohne Grenzen“) des Mathematikers und Migrationsökonomen Dr. Jan van de Beek entnommen. Sie belegen, was die horrenden Sozialausgaben für Einwanderer in westeuropäischen Ländern bereits anzeigen: Die unregulierte Masseneinwanderung ist keine Bereicherung, sondern ein ruinöses Minusgeschäft – in allen Belangen...
(Junge Freiheit. Auf Kosten anderer zu leben, kostet, dazu ist keine Studie nötig, denn die kostet auch das Geld anderer. Wer hat den Stallplatz in Bethlehem bezahlt?)
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AUF1-Interview:
Oliver Janich – er war im Globalistenknast!
16 Monate nach seiner Verhaftung spricht der Coronakritiker Oliver Janich im AUF1-Exklusivinterview Klartext: „Man hat mich bewusst als gefährlichen Staatsfeind dargestellt.“ Vor genau 16 Monaten wollte Aufdeckerjournalist Oliver Janich im AUF1-Interview mit Chefredakteur Stefan Magnet eine Bombe platzen lassen. Es ging um das Ergebnis seiner Recherchen zur Freimaurerei und den Endzeitsekten. Nur wenige Minute vor dem Termin wurde Janich in seiner Wohnung auf Grund eines internationalen Haftbefehls aus Deutschland brutal verhaftet. Die Bilder seiner Festnahme gingen um die Welt. Wie ein Schwerverbrecher wurde er bäuchlings am Boden fixiert, mit den Handschellen am Rücken. Seine damals noch hochschwangere Frau musste diese schrecklichen Szenen mitansehen.
AUF1-Interview als Auslöser
Nun ist Oliver Janich zurück. Und packt bei AUF1 in einem Exklusivinterview mit Stefan Magnet aus. Was sollte durch die Verhaftung verhindert werden? Janich sieht das geplante brisante Gespräch vor 16 Monaten als Auslöser für die brutale Verhaftung auf den Philippinen. Er habe neue Erkenntnisse und Hintergründe ans Licht bringen wollen. „Ich hatte eine Menge Unterlagen vorbereitet, die ich zeigen wollte.“ Das sollte offenbar verhindert werden. Ein Verbindungsoffizier des Bundeskriminalamts habe offenbar bewusst irreführende Informationen an die Philippinen weitergegeben. Und dann sei er hochgenommen worden: „Die philippinischen Behörden dachten aufgrund der Informationen, die sie erhalten hatten, ich sei ein gefährlicher Rechtsextremist und Staatsfeind.“
Satirisches Impfpflicht-Posting als Haftgrund
Fünf Monate saß Janich auf den Philippinen in Haft. Die einzige Chance, überhaupt aus der Haft entlassen zu werden, sei gewesen, dem Strafbefehl nicht zu widersprechen. Welche Straftaten werfen die deutschen Behörden Oliver Janich vor? Die Grundlage für den internationalen Haftbefehl seien absurde Vorwürfe zu satirischen Postings gewesen. Unter anderem ein überspitzter Post auf Telegram, der sich in seiner Grundlage auf einen Artikel zur Impfpflicht bezogen habe. Janich unterstellte man jedoch, zum Mord an Politikern aufgerufen zu haben. „Es zeigt sich hier eindeutig, dass System-Kritiker ausgeschaltet werden sollen“, kommentiert AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet dieses Vorgehen.
Bewährung auf Bewährung
Verurteilt wurde der auf den Philippinen lebende Deutsche zu einer bedingten Haftstrafe von zehn Monaten, ausgesetzt auf drei Jahre Bewährung. Die fünfmonatige Abschiebehaft sei grundsätzlich auf die Bewährungsstrafe anzurechnen. Oliver Janich erklärt: „Da es sich um keine mit Deutschland vergleichbare Haft handelt, wird die Haftzeit unter solchen Umständen doppelt, wenn nicht dreifach angerechnet. In meinem Fall würde zweifach reichen.“ Auf das Ansuchen seines Anwalts sei der Negativbescheid mit einer skandalösen richterlichen Begründung retour gekommen: „Der hat allen Ernstes geschrieben: Die Bewährung ist nicht erledigt, weil die Bewährung nicht erledigt ist!“
„Warum wehren die sich so, dass ich einen ordentlichen Prozess bekomme?“, fragt Oliver Janich, der aktuell seine öffentlichen Aussagen wegen des laufenden Verfahrens nach wie vor mit Bedacht wählen muss.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Wenn ein Verbot des Genderns verfassungswidrig ist, so die Behauptung, dann kann die Pflicht zum Gendern auch nur verfassungswidrig sein. Und es gibt genügend, von Links-Grünen okkupierte staatliche Institutionen, welche die sogenannte geschlechtergerechte Sprache zur Amtssprache erhoben haben und jeden dazu geistig vergewaltigen, diese zu benutzen.
(Leser-Kommentar,Tichys Einblick)
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Immunität? Vertagt!
Trump erringt Mega-Gerichtserfolg
Donald Trump (77) froher machen. Der Ex-Präsident der USA hat einen dicken Sieg in den vielen Prozessen gegen sich errungen. Es geht um die alles entscheidende Frage: Genießt ein Präsident der USA Immunität und kann folglich gar nicht vor Gericht gestellt werden? Das Verfassungsgericht der USA entschied am Freitagabend, diese drängende Frage erstmal nicht zu entscheiden! Vielmehr sollte sich erst ein Berufungsgericht damit befassen. Was so harmlos klingt, ist ein großes Weihnachtsgeschenk für Donald Trump und seine Juristen. Denn nun wird der erste strafrechtliche Prozess gegen ihn, der am 4. März in Washington, D.C. beginnen sollte und in dem es um Wahl-Beeinträchtigung und seine Rolle bei der Erstürmung des US-Kapitols am 6. Januar 2021 ging, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verschoben. ..
(bild.de. Im Westen nichts Neues. Alles Wahn unter der Sonne.)

Ein Jahr nach seinem Tod
Vatikan will heimlich aufgezeichnete Predigten Benedikts XVI. veröffentlichen
Der Vatikan bereitet die Publikation von rund hundert Predigten vor, die Benedikt XVI. nach seinem Rücktritt im privaten Kreis im Kloster hielt. Das Besondere: Der emeritierte Papst, der an Silvester 2022 starb, ahnte bis zu seinem Tod nicht, dass die Predigten aufgezeichnet wurden.
(welt.de. Nur noch ein Intrigen-Stadl nach dem Stall von Bethlehem?)

Meinungsmache
Wie man die politische Stimmung dreht
Der Philosoph Antonio Gramsci wusste: Nur die Besetzung des vorpolitischen Raums sichert politische Macht. Das Gramsci-Prinzip praktizieren heute Strategen aller Parteien. Bislang kaum gesehen wird, wie konsequent Orbans Ungarn dem Gramsci-Lehrbuch folgt.
(welt.de. Ohne Propaganda gäbe es 12 Prozent Grüne als 150 Prozent nicht.)

Pro-palästinensische Großdemo in Berlin
5000 Teilnehmer erwartet
Mehrere tausend Teilnehmer werden bei einer pro-palästinensischen Großdemonstration in Berlin erwartet. Unter dem Titel „Deutschlandweite Solidarität mit Palästina“ ziehen die Teilnehmer zum Brandenburger Tor.
(welt.de. Immer gegen das Grundgesetz.)

Fabian Nicolay
Im Verhörzimmer der Gedankenpolizei
Unsere Aufgabe als Medium ist, dem gesellschaftlichen Treiben möglichst früh den Spiegel vorzuhalten und die politische Gemengelage stetig zu dokumentieren. Später wird man wissen wollen, wie es in Deutschland zu einem solchen Versagen der Vernunft kommen konnte....Es sieht nicht gut aus für Deutschland und Europa, weil unser Land als ehemaliger Exportweltmeister zum sinkenden Stern geworden ist und den eitlen Weltrettungsanspruch nunmehr mit Führungspersonal aus der intellektuellen Bezirksliga rekrutiert. Dort geht es für die einen ums Dabeisein, für die anderen ums Rumkommandieren auf dem Platz. Es gibt immer genügend Zeitgenossen, die damit zufrieden sind und glauben, dass die politischen Fehlentscheidungen der letzten Jahre keine krassen Verfehlungen, sondern progressive Ideen waren (zum Beispiel Energie-, Verkehrs- und Agrarwende, Lockdown, Schuldenbremse, Wärmepumpen), und dass politisches Versagen – wenn überhaupt – als krumme Machenschaften zu bezeichnen eher böswillige Unterstellungen von Verschwörungstheoretikern sind (sogar in solcher Häufung: Cum-Ex, Viruspanik, Maskenpflicht und mRNA-Impfung, „Graichen-Clan“)...
(achgut.com. Die meisten Menschen wollen nicht wissen, was ist.)

Reinhard Mohr
Nicht mehr mein Land
Egal ob Frankfurt, Köln, München oder Berlin – ein türkisch-arabisch-islamisches Milieu mit ausgeprägter Macho-Kultur hat in Deutschland Fuß gefasst. Ganze Straßenzüge haben eigentlich nichts mehr mit der Bundesrepublik zu tun.
(achgut.com. Wer schon immer mit Karl May auf Weltreise sein wollte, ist dort nun zuhause angekommen.)

Der Wind hat sich gedreht
Frohe Botschaft!
Mit dem wochenlang zusammengeschusterten Haushalts-Kartenhaus bricht mehr zusammen als nur der vage Versuch solider Haushaltsführung. Es scheitert auch das zentrale Projekt dieser Regierung, die „große Transformation“. Der Wind hat sich gedreht, daran gibt es keinen Zweifel. Vielleicht ist das die frohe Botschaft.
VON Wolfgang Herles
(Tichys Einblick. Dem KRÄTSCH mit seinen Windmühlen ist das egal, Hauptsache regieren. Don Quijote dürfen andere machen.)

Gesetzliche Vorgabe
„Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“ bekommt Gender-Zusatz
Seit Jahrzehnten wissen die Deutschen: „Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“. Damit ist nun Schluß. Denn die Bundesregierung diktiert ein Gender-Update. ..Unter „gleichstellungspolitischen Aspekten“ sollen fortan auch Frauen in dem Hinweis unterkommen. „Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke“, ..
(Junge Freiheit. Fortschreitende Verblödung.)

Kampf gegen die AfD
Wie Mainzer Behörden mit der Antifa paktieren
Wer AfD-Veranstaltungen besucht, muß damit rechnen, fotografiert und beschimpft zu werden. Die Behörden schauen weg. Personelle Überschneidungen zwischen einer staatlich finanzierten Schülervertretung und der Antifa bestätigen einen Verdacht. Veranstaltungen der AfD sind gut besucht, die Partei steht bundesweit stabil bei über 20 Prozent. Doch nicht nur Wähler und Interessierte sind vor Ort. Immer mit dabei: die Antifa und ihre Fotografen. So auch in Mainz, wo ein Staatsdiener, bezahlt von Steuergeld, freiberuflich für die Antifa Fotos macht und diese ins Netz stellt...
(Junge Freiheit. Linksgrün ist die Haselnuss.)

Immer wieder: Mogelpackung CDU
Das CDU-regierte Berlin installiert 340 „Queer“-Projekte
Von Josef Kraus
Mit einem konservativen Programm ging die Berliner CDU unter Kai Wegner in die letzte Wahl und genau dafür als stärkste Partei hervor. Nach dem Wahlsieg ist davon nichts geblieben – ganz im Gegenteil: Wegner und die Berliner CDU überholen die Grünen oftmals noch links wie auch im aktuellen Fall...Berlin war in Sachen „queerer“ Pädagogik schon 2017 vorne. Diese Spitzenposition will auch die CDU nicht aufgeben. Seit damals gibt es für Berlins Kitas die 140 Seiten starke amtliche Handreichung »Murat spielt Prinzessin, Alex hat zwei Mütter und Sophie heißt jetzt Ben«. Der Untertitel verrät, wohin es geht: »Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt als Themen frühkindlicher Inklusionspädagogik – Handreichung für pädagogische Fachkräfte der Kindertagesbetreuung«..
(Tichys Einblick. So landet Merz auf der Spitze seines Weihnachtsbaums, den er für Leitkultur hält.)

Blackout ums Klimageld:
Habeck verheddert sich in der eigenen Rhetorik
Von Klaus-Rüdiger Mai
Der Staat bezahle die EEG-Umlage, nicht die Bürger. Das behauptet der Wirtschaftsminister dreist. Es lässt tief blicken, welch totalitäre Vorstellung Robert Habeck zu haben scheint, wenn er denkt, dass Steuergelder dem Staat gehören und nicht etwa den Bürgern.
(Tichys Einblick. Dummschwätz im Ministerium. Der Philosoph sucht mit verbundenen Augen in einem dunklen Raum eine schwarze Katze, die nicht da ist. Nur der Theolog, der es ihm nachmacht, ruft aus wie jetzt zur Weihnachtszeit: Ich hab' sie!)

Für die Kirchen nur leeres Gerede

Von ROLAND

An Weihnachten werden unsere Pfarrer und Priester wieder verkünden: „Fürchtet euch nicht!“. Dass wir uns in Deutschland aber heutzutage fürchten, ist vor allem den beiden großen Kirchen geschuldet, die die staatliche Umvolkungspolitik mit ihrer Infrastruktur und ihrem Personal unterstützen: Ohne die Millionen mit kirchlicher Hilfe aus Nahost und Afrika eingeschleppten Leute hätten wir in Deutschland heute deutlich weniger zu fürchten.

Würden die Kirchen dem Staat nicht ihre Infrastruktur und zahllose unbezahlte „Ehrenamtliche“ zur Verfügung stellen, wäre die staatliche Umvolkungspolitik weder organisatorisch noch finanziell umsetzbar. Der Staat braucht daher zwingend die Kollaboration der Kirchen, um die Millionen Araber und Afrikaner, die seit Jahren in unser Land einmarschieren, zu beherbergen, zu verköstigen und ärztlich zu versorgen. Es sind kirchliche Betreiber wie Caritas und Diakonie, die Studenten und Senioren aus ihren Heimen werfen, weil diese kirchlichen Wirtschaftsunternehmen mit der Vollversorgung importierter Marokkaner und Somalier auf Kosten des Steuerzahlers mehr Profit machen als mit deutschen Alten und Studenten. Es sind die Kirchen, die mit Hilfe religiös verbrämter Propaganda Menschen dazu bewegen, ihre Arbeitskraft kostenlos zur Verfügung zu stellen, damit die staatliche Umvolkungspolitik möglichst billig abzuwickeln ist.

Zwar sind es der Staat und unsere verräterische politische Elite, die die Umvolkung und Islamisierung unseres Landes in ihren ideologisierten Köpfen erdenken. Aber es sind vor allem die beiden großen Kirchen, die diese Politik in die eigentliche Tat umsetzen. Dass die Kirchen sich dabei aufgrund der Massenansiedlung von Moslems insbesondere an den Christen in Deutschland versündigen, wird in den Funktionärskreisen von EKD und katholischer Kirche nicht einmal diskutiert: Geld stinkt nicht. Vor dem Hintergrund dieser wesentlichen Tatbeteiligung im Bewusstsein der mit der Umvolkung einhergehenden Gefahrenlage für die indigene christliche Bevölkerung in Deutschland zählen die beiden Kirchen also ganz klar zu den Haupttätergruppen dieses großen politischen Verbrechens.

Wir sollten uns daher an Heiligabend von unseren evangelischen Pfarrern und katholischen Priestern nichts vormachen lassen: Dort am Altar wird man auch dieses Jahr nur ein scheinheiliges Theater aufführen. Man wird uns großartig vom „Fürchtet euch nicht!“ erzählen, aber schon eine Woche später werden genau die gleichen Pfarrer und Priester ihr Geld für den Jahresabschlussbericht zählen, wieviel in ihrer Gemeinde mit dem Importgeschäft islamischer junger Männer aus Nahost und Afrika wieder kassiert wurde.

Ob diese mit Beihilfe der Kirchen importierten Männer dann bei uns Frauen vergewaltigen, Polizisten zusammenschlagen, „Juden ins Gas!“ grölen, Menschen wahllos mit Messern abstechen, unsere Schulen kaputt machen und die Ausrufung des Kalifats verlangen – all das wird diesen Pfarrern und Priestern völlig egal sein. Da waschen sie sich wie einst Pontius Pilatus ihre Hände in Unschuld. Hauptsache, es klingelt Geld in der Kirchenkasse.

Deshalb möchten diese Pfarrer und Priester auch mit unserer Furcht vor ihren islamischen Importmännern nicht belästigt werden: Solche Furcht stört sie nur in ihrem vermeintlich unschuldigen Gewissen. Wenn wir diesen Pfarrern und Priestern, die uns an Weihnachten mit ihrem „Fürchtet euch nicht!“ besäuseln, nämlich von unserer eigenen Furcht erzählen, dass wir uns aus Furcht vor diesen eingeschleppten Leuten abends nicht mehr auf die Straße wagen, oder von der Furcht unserer Kinder, die an den Schulen von den Kindern dieser importierten Leute als „Kartoffeln“ verspottet, gemobbt und geschlagen werden, dann stoßen wir nur auf taube Ohren. Von dieser alltäglichen Furcht, die wir aufgrund der kirchlichen Tatbeteiligung an der Umvolkungspolitik in unserem eigenen Leben erfahren, wollen unsere Pfarrer und Priester nichts hören.

Denken wir also daran, wenn die Pfarrer und Priester uns am Heiligen Abend wieder vom „Fürchtet euch nicht!“ erzählen: Unsere Furcht ist diesen Pfarrern und Priestern in Wahrheit völlig gleichgültig. Auch im nächsten Jahr werden die Kirchen wieder über Leichen gehen und am Jahresende ihr Geld zählen. „Fürchtet euch nicht“ – diese drei Worte sind für die Kirchen nur leeres Gerede.
(pi-news.net)

(tutut) - Marx mit Murks geht auch umgekehrt. Wer Philosophen als Kinderbuchschreiber neben sich auf dem Hochsitz an den Kabinettstisch lässt, hat politischen Dialekt verstanden, auch wenn sonst Erinnerungskultur zu wünschen lässt. Hannes Stein hat "Immer Recht haben!" (2008) geschrieben, das ist "Der endgültige Ratgeber" und sich wohl dabei gedacht, als er dies vorausstellte: "Es ist möglich, dass ich  mich blamiere. Indes ist dann immer mit einiger Dialektik zu helfen. Ich habe natürlich meine Aufstellungen so gehalten, dass ich im umgekehrten Fall auch Recht habe". (Karl Marx). Hierzu antwortet gleich Groucho Marx: "Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere". Im Wettbewerb der Komiker muss also nicht ein Ukrainer vorne sein. Drei Regeln gibt der Autor auf, und täglich grüßt das grüne Murmeltier mit ihnen, das nicht nur mit 12 Prozent Deutschland regiert, sondern auch noch mit 4 Prozent sicher  alles verschlingen würde, denn entscheidend ist, wie weit die Klappe auf. "Kniff Nummer eins: Niemals verkrampfen. Tänzeln Sie! Geben Sie zu verstehen, dass Sie Ihren Diskussionsgegner mit links erledigen könnten. Duzen Sie ihn auf keinen Falll sondern nennen Sie ihn 'Herr' (unter Damen empfihelt es sich, die Anrede durch einen vernichtenden Augenaufschlag zu ersetzen.) Kniff Nummer zwei: GebenSie den moralisch Empörten - und wenn Sie die Empörung nicht empfinden, schützen Sie gerechnten Zorn wenigstens vor. Er wirtd sich dann zuverlässig wirklich einstellen. In der Mitte des Tänzelns und Trippelns und spielerischen Umeinander-Herum-Kreisens müssen Sie also plötzlich zustoßen wie ein ausgehungerter Raubvogel. Ist der Wutausbruch vorbei, müssen Sie aber sofort wieder auf den überlegenen Stzandpunkt zurück. Lassen Sie die Ätzsäure der Ironie ihr Werk vernichten und die Nerven des Feindes blanklegen. Kniff Nummer drei: Brechen Sie zwischendurch aus und streifen Sie entlegene Felder, die mit dem Thema eigentlich nichts zu tun haben. Zum einen werden Sie dadurch ihren Gesprächspartner verwirren, zum anderen stellenSie - was stets vorteilhaft ist - Ihre Souveränität unter Beweis. Kniff Nummer vier: Seien  Sie nicht souverän, sondern schusselig. Verlieren Sie den Faden, unterbrechen Sie sich, stammeln Sie, fahren Sie sich durchs Haar. Streuen Sie schüchtern ein, Sie seien leider kein Experte. So wiegen ie Ihren Feind in dem Glauben, mit hnen werde er leichtes Spiel haben. Hinter der Schusseligkeit aber verberge sich, wie ein Sherman-Panzer unter einem militärischen Camouflagenetz, eisernes Zielbewusstsein und planmäßiges Vorgehen. Und schon ist der Linksgrün*in fertig. Mehr als dessen Gelaber wird auch in den nächsten Tag nicht in den Kirchen zu hören sein. Weit entfernt von antiker Redekunst. Ja, so ist's mit dem Reden und Schreiben, ein Dafür und Dagegen, wie es gerade passt.  Wenn die Natur nicht will, wie deren

Schützerinnen wollen. schallt's PiffPaff ins Grüne. Hermann Löns, der Heidedichter, nicht zu verwechseln mit femininen Heidendichterinnen, war Journalmist und Schriftsteller und hat "Mein grünes Buch" geschrieben, bevor eine Botin unterm Dreifaltigkeitsberg das Hallali auf den Damhirsch blies und eine Politredaktionsleiterin nun "Wolf tot" am Leidpfosten ertönen lässt. Seneca hat schon notiert, das Leben sei Kriegsdienst. So hat's wohl auch Hermann Löns verstanden, der als Freiwilliger in den 1. Weltkrieg zog und sein Herz im September 1914 eine Kugel fing. In seinem Kriegstagebuch trifftsich die ganze Natur in Sätzen wie: "Überall Feuer, nah und fern. Turteltaube schwingt sich in Baum am Weg, da Granaten sie aus dem Wald verjagt“. Letzte Zeitung: "Frohe Stunde, und es geht in die Linie“. Nun also nicht nur Pirsch auf den Hirsch, sondern: "Der Problemwolf muss sterben - Blutrünstiger Beutegreifer oder Bote der heilen Natur? Zwischen diesen Extremen schwankt der Blick auf den Wolf. Beide Bilder sind irreführend. Intakte Ökosysteme bieten nach allem, was Forscher bislang wissen, Schutz für unsere natürlichen Lebensgrundlagen. In solche Ökosysteme gehören Raubtiere. Aber wo Menschen leben, benötigen sie neben intakten Ökosystemen Sicherheit zum Wirtschaften. Eine verantwortlich betriebene Landwirtschaft trägt zur Ökodiversität bei: Die Weidelandschaften im Schwarzwald bieten Insekten und Pflanzen Lebensraum. Der geht verloren, wenn die Wiesen nicht mehr beweidet werden, weil Landwirte aufgeben". Grünkäppchen hat wieder mal gesprochen, dabei hat schon Thomas Hobbes angemerkt, dass der Mensch dem Menschen ein Wolf sei. Gar nicht lustig ist die Weihnachtsjägerei. Fürchtet Euch, der Wolf ist los. Könnte der nicht zu den Hirschen auf den Heuberg transformiert werden? Er braucht eine grüne Welle. Oder wie sie meint: "Der Räuber im Nordschwarzwald muss nach der nächsten Attacke sterben. Andere ebenso, wenn sie geschützte Tiere reißen. ... Es nutzt nichts, wenn Gerichte Abschussgenehmigungen kassieren. Was solche Politik bringt, zeigt die Ampel-Koalition am Beispiel des Haushalts: Verdruss statt sinnvoller Lösungen". Willkommen im grünen Revier, wo das Jagdhorn aus dem letzten Loch pfeift. Trara! Auf Neusprech: "Wolf auf der Abschussliste - Zum ersten Mal könnte eines der Tiere im Südwesten erlegt werden". Und wenn der "Asyl "heult?  In der Natur ist nix an Nix schuld, eine Stadt nicht an ihrem menschengemachten Bild, wie zweifrau schreibt- "Händler sind alarmiert wegen Leerständen - Momentan häufen sich die Ladenschließungen in Tuttlingen - Appell an Stadt und Kunden" -  das Zentrum von Kannitverstan. Also weiter herumgepfuscht in der Natur, bis die erzogen ist: "Donaubergland als Modell für das Land - Kooperation zwischen Tourismus und Wirtschaft - Wie können Tourismus und die heimische Wirtschaft sinnvoll und erfolgreich zusammenarbeiten? Dies wollte das Land Baden-Württemberg gemeinsam mit der Donaubergland GmbH in Tuttlingen im Rahmen eines besonderen

Förderprojektes beispielhaft am Donaubergland herausarbeiten. Gerade für wirtschaftsstarke und durch erfolgreiche Industrieunternehmen geprägte Regionen, wie es sie in allen Landesteilen gibt, biete sich eine intensive Zusammenarbeit mit heimischen Firmen für den Tourismus geradezu an, heißt es in einer Pressemitteilung der Donaubergland GmbH".  Läden zu, Völkerwanderung im Donautal? "Unter Mitarbeit verschiedener Firmen im Landkreis Tuttlingen konnten nun entsprechende Handlungsempfehlungen für die Tourismusbranche sowie zwei Filme entwickelt und im Aufsichtsrat und in der Gesellschafterversammlung der Donaubergland GmbH vorgestellt werden". Wenn das kein Hammer ist! Pardon: "Auszubildende des Hammerwerks Fridingen beim Projekttag zur Pflege des Donauwellen-Premiumweges Donaufelsen-Tour bei der Bronner Höhle. Das Hammerwerk ist offizieller Wegepate des Premiumwegs". Wollte da nicht einer, der mit dem Fahrrad neben der Donau  auf die Nase fiel, für den ersten Wolf Pate sein in Baden-Württemberg? Was ist aus Guido Wolfs Versprechen geworden, nachdem das mit dem Spitzenkandidaten zum Blasmusikpräsidenten führte? Auch anderswo lässt es sich leben, wie frau schreibt: "Ein Jahr voller Erlebnisse - Eisfischen bis US-Kongress: Austauschprogramm des Bundestags ermöglicht Mika Rempp USA-Auslandsjahr. Mika Rempp aus Emmingen-Liptingen ist derzeit in den USA. Möglich macht das das 'Parlamentarische Patenschafts-Programm', ein Austauschprogramm des Deutschen Bundestages und des US-Kongresses. Seit August lebt der Schüler des Immanuel-Kant-Gymnasiums im Bundesstaat Wisconsin, wo er innerhalb eines Jahres auch seinen Highschool-Abschluss machen wird". Die Katholische Kirche hat ihn abgeschafft, auf dem Heuberg überlebt er, kommt die Frauenkunde: "Das ist die Familie Nikol(aus) - Die Deilinger sind seit den 60er-Jahren als der Bischof und sein Knecht Ruprecht unterwegs - Peter, Male, Berthold und Hans Nikol (oben; von links) sind die Deilinger Nikolaus-Famile. In den 70er-Jahren gehörte Peter Nikol (linkes Bild, links) selbst zu den Beschenkten, heute beschenkt er die Kinder als Nikolaus".  Leserpflegedienst muss sein, von frau natürlich: "Vom Leben ausgeschlossen - Nicht mehr sprechen, sitzen, laufen - Die 15-jährige Lina leidet an bislang wenig erforschter Krankheit". Spaichingen will bunter werden, Blau-Gelb vor dem Rathaus genügt wohl nicht, auch wenn alles Grün nur Grau ist: "Spaichingen entfernt seine Grauen Flecken - Kombination von städtischem und privatem Ausbau soll ganz Spaichingen schnelles Glasfaser-Internet ermöglichen". Einen Haken hat die Geschichte aber, koscht nix, gibt es nicht: "Wenn die Anschlussquote über etwa 35 Prozent liegt, wird die NetCom das ganze Stadtgebiet eigenwirtschaftlich ausbauen und jede und jeder habe dann die Möglichkeit, Glasfaser zu bekommen. Der Auftrag für den Ausbau des GFP beläuft sich auf rund fünf Millionen Euro. Hierbei fördert der Bund 50 Prozent der Kosten und das Land BW 40 Prozent. Die restlichen zehn Prozent, also rund 500.000 Euro, sind von der Stadt zu tragen". Alle Jahre wieder, schon stehen Weihnachtsmänner zwischen Jahresendmunition: "Feuerwerk quält Hundeohren - Flughafen statt Wohnzimmer - Viele Hundehalter verbringen den Jahreswechsel an ungewöhnlichen Orten - Hunde und Hundehalter blicken dem Jahreswechsel sorgenvoll entgegen".  Nicht sie, es gibt ja Sondervermögen: "Kompromiss beim großen Streitthema - EU-Länder einigen sich auf Grundsätze für neue Schuldenregeln - Individuellere Betrachtung der Staaten".  Sie wissen, was kommt und geht: "Wie Supermärkte vorm Fest um Kunden buhlen -  Für Lebensmittelhändler und Discounter sind die Wochen vor Weihnachten besonders wichtig - Festessen ist unantastbar". Und sie erst recht: "Schweizer wollen Deutscher Bahn Ratschläge geben - Im grenzüberschreitenden Bahnverkehr ist der Frust der Schweizer über die Deutsche Bahn zu spüren. 'Deutschland ist unser Sorgenkind', sagt Peter Füglistaler, Direktor des schweizerischen Bundesamtes für Verkehr. Inzwischen sei jeder zweite Zug aus Deutschland nicht pünktlich. 'Das ist aus unserer Sicht nicht vertretbar', sagt er. 'Eine Bahn muss einfach 85 bis 90 Prozent pünktlich sein'.  Dafür sei das Management eines Bahnbetriebs da". Wo bleibt neben dem Donnerwetter der Weihnachtszauber? Die Seite für den Reißwolf vielleicht vom Mann mit der schwarzen Maske: "'Rituale tragen eine Magie in sich' - Ritualforscherin Antje Pfab über die kraftvolle Wirkung von Weihnachten und welche ungewöhnliche Gabe Kinder besitzen. Doch manche Traditionen brauchen auch Veränderung". Hier vielleicht: "2,45 Billionen Euro Schulden - Deutsche Staatsverschuldung um 3,6 Prozent gestiegen". Murks hat immer recht.

Kriminelle klauen kilometerweise Kabel
Wichtige Bahnstrecke Frankfurt - Mannheim lahm gelegt: Massive Einschränkungen bis nach Weihnachten
Kriminelle haben eine der meistbefahrenen Bahnstrecken Deutschlands über Weihnachten größtenteils lahm gelegt: Der Zugverkehr zwischen Mannheim und Frankfurt bleibt bis in die kommende Woche hinein stark eingeschränkt. Zwischen Mannheim und Frankfurt, auf der sogenannten Riedbahnstrecke, kommt es wegen gestohlener Kabel voraussichtlich noch bis kommende Woche zu massiven Beeinträchtigungen im Nah- und Fernverkehr...Unbekannte Täter hatten in einer Baustelle an der Bahnstrecke zwischen Mannheim-Waldhof und Lampertheim (Kreis Bergstraße) mehr als zweieinhalb Kilometer Kabel der Leit- und Sicherheitstechnik durchtrennt und Kupferkabel gestohlen. Durch die fehlenden Kabel sind laut Bundespolizei Signalanlagen ausgefallen.
(swr.de. Dieser Staat hat seine Existenzberechtigung verloren, denn er kann nicht für die Sicherheit der Bürger sorgen. Scholz und KRÄTSCH zurücktreten!)

Verletzt wurde niemand
Unbekannter schießt auf das Landratsamt in Ulm
An einem Fenster im Erdgeschoss des Landratsamtes in der Nähe des Ulmer Bahnhofs gibt es zwei Einschussstellen. Auf das Glas ist offenbar von einem vorbeiführenden Fußweg geschossen worden. Nach Polizeiangaben fielen die Schüsse am frühen Morgen gegen 4.30 Uhr. ..
(swr.de. Wildsüdwest.)

Kultur
Ballett-Ensemble aus der Ukraine reißt das Publikum in Lahr mit
Szenenapplaus und Beifall im Stehen hat es im Parktheater für das Classical Ukrainian Etoile Ballet gegeben. Mit dabei war auch eine junge Lahrer Formation.
(Badische Zeitung. Wohin? Schauspiel für ausgerissene Fahnenflüchtige? Auch Krieg ist Kultur und alles nur Propaganda.)

Guten Morgen!
Guten Morgen. Es ist Freitag, übermorgen ist Heiligabend und trotzdem ist das mit der Weihnachtsstimmung so eine Sache. So richtig scheint sie noch nicht aufzukommen, was vielleicht auch an Sturm "Zoltan" liegt. Das Tief hat gestern Abend dafür gesorgt, dass in manchen Teilen Baden-Württembergs die Weihnachtsmärkte geschlossen wurden. Und auch die protestierenden Bauern, die gestern kurzerhand den Verkehr in Stuttgart lahmgelegt haben, haben sicher nicht für mehr Entspannung gesorgt. Heute wird aber bestimmt alles besser, schließlich ist Heiligabend quasi schon in Sicht. Nur noch zweimal Schlafen...
(swr.de. War das nicht der Lottogewinner von Loriot?)

Worauf freut ihr euch an Weihnachten am meisten?
Das mit der (vor)weihnachtlichen Stimmung haben wir ja bereits angerissen. Aber wie sieht es denn mit der Vorfreude aus? Auch wenn es in den vergangenen Tagen meist hektisch und stressig zugegangen ist, gibt es trotzdem auch die kurzen Momente, in denen man abschweift und an die Feiertage denkt. Doch jeder Mensch ist anders, daher hätte ich eine kleine Frage:...
(swr.de. Steht's denn nicht in der Zeitung? Der Weihnachtsmann steigt vom Weihnachtsbaum herab.)

Vorgabe der Landesregierung
Universität Stuttgart schließt im Winter Hörsäle – um Energie zu sparen
Die Universität Stuttgart macht im Januar zwei Wochen zusätzlich dicht. Denn in Baden-Württemberg hat die Landesregierung die Universitäten angehalten, die Energiekosten um 20 Prozent zu senken.
VON Redaktion
Im Klartext: Der grüne Finanzminister in Baden-Württemberg hat kein Geld mehr, um die Gebäude warmzuhalten. Die kommt die Klimarettung als Begründung gerade recht, den grünen Kopf zu retten. So ganz verstehen wir das nicht: Die Dächer sind vollgestopft mit Photovoltaikanlagen. Immer mehr Windräder stehen auch in Baden-Württemberg. Und die Grünen dort produzieren doch auch heiße Luft in rauen Mengen. Früher musste jeder Schüler Kohle oder Briketts mit in die Schulklasse mitbringen. Aber da gab es noch keine Windräder...
(Tichys Einblick. Wann vergeht Grünen Hören und Sehen? Die brauchen doch keine Uni. Sonst werden sie noch gescheiter als ihre ÄLÄNDSregierung.  Hat's der CDU die Sprache verhagelt? )

Zugverkehr nach Norden und Süden beeinträchtigt
Wegen der aktuellen Wetterlage ist der Zugverkehr in Teilen Deutschlands eingeschränkt. In Baden-Württemberg betrifft das Verbindungen von Stuttgart nach Basel, aber auch Richtung Norden nach Hannover und Hamburg. Der Fährverkehr auf dem Bodensee, der gestern Abend eingestellt wurde, läuft nun wieder weitgehend nach Plan. .. Lediglich der Katamaran zwischen Konstanz und Friedrichshafen ist noch nicht wieder unterwegs.
(swr.de. Und es weht der Wind das Klima umher.)

Sturm Zoltan: Mehrere Weihnachtsmärkte geschlossen
Das stürmische Wetter hatte gestern Folgen in vielen Gegenden von Baden-Württemberg. So mussten einige Weihnachtsmärkte geschlossen bleiben, auf dem Bodensee blieben die Fähren im Hafen. Auch heute sind starke Winde möglich, in den Höhenlagen sind orkanartige Böen drin.
(swr.de. Schlechter Flugtag für Engel?)

700.000 Euro für eine saubere Stadt
Verpackungssteuer in Tübingen: Jetzt wird sie eingezogen
Ob in der Bäckerei, bei der Metzgerei oder im Restaurant - seit zwei Jahren gibt es die Verpackungssteuer für Einweggeschirr in Tübingen. Erste Betriebe haben bereits gezahlt. Tübingen zieht jetzt die Verpackungssteuer ein. Mindestens 700.000 Euro müssen die Betriebe an Steuergeldern für das Jahr 2022 zahlen, so die Berechnungen der Stadt Tübingen. Knapp 60 Betriebe haben das Geld bereits bezahlt. Rund 150.000 Euro sind schon in der Kasse der Stadt gelandet. Die Einnahmen aus der Steuer sollen nach Angaben der Stadtverwaltung genutzt werden, um den öffentlichen Raum sauber zu halten.
(swr.de. Sauber? Rein muss TÜ sein. Und was wird aus dem veröffentlichten vermüllten Raum?)

Winfried Kretschmann will bei Rente mit 63 sparen
„Wir haben eine höhere Lebenserwartung. Ein Großteil derer, die früher in Rente gehen, sind gesund, verdienen gut – und sind eigentlich leistungsfähig“, sagt Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Deshalb brauche Deutschland andere Rentenmodelle.
(welt.de. Täglich grüßt das Murmeltier. Zwangsarbeit für Deutsche, damit die Welt hier urlauben kann? Leser-Kommentar: Leser-Kommentar: "So lange wir uns eine opulente Flüchtlingpolitik, hohes Bürgergeld, Hunderte von Millionen Euro Wirtschaftshilfen an andere Länder, zB China und Indien, beides Wettbewerber im weltweiten Handel usw. leisten, empfinde ich es als typische Ignoranz und Arroganz der Politik, den deutschen Rentner und Arbeitnehmer zu schröpfen. Wir arbeiten im EU - Vergleich am längsten und gehen dann mit einem geringeren Rentenniveau als andere in Rente, wobei das Pro-Kopf Vermögen und die Wohneigentumsquote bei uns geringer sind, als zB in Italien und Spanien. Trotzdem wird immer wieder der Mittelstand steuerlich geknechtet und die Rentner, die unseren ganzen Wohlstand erst ermöglicht haben, sind die neuen Buhmänner und Frauen der Nation. Bis 70 J. sollen wir bald arbeiten, was für eine Frechheit".)

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Sensationelle Umfrage
Le Pens Partei vor Triumph bei Europawahl
Die Partei von Marine Le Pen steht in Umfragen zur Europawahl so gut da wie nie. Inzwischen führt sie mit großem Vorsprung und hängt Präsident Macrons „Renaissance“ um zehn Prozentpunkte ab..Demnach wird der Rassemblement National (RN) von Marine Le Pen im Vergleich zum Urnengang von 2019 um acht Prozentpunkte zulegen und 31 Prozent erreichen..
(Junge Freiheit. Wer fragt, kriegt nicht immer die passende Antwort.)

Termin parallel zur EU-Wahl
Angst vor der AfD: Neuwahlen schon im Juni?
Die CSU fordert angesichts der Regierungskrise rund um den Haushalt Neuwahlen für den 9. Juni – parallel zur Europawahl. Ansonsten könnte die AfD stärkste Partei werden.
(Junge Freiheit. Nur echt mit dem Söder-Kreuz.)

Rekordsteuereinnahmen
Die Lüge von den „knappen Kassen“
Die Regierung streicht überall. Die Begründung, die auch Medien übernehmen, lautet: „knappe Kassen“. Doch in Wirklichkeit hatte der Staat noch nie so viel Geld wie jetzt. Aber Migration kostet.
(Junge Freiheit. Die Welt der grünen kleinen Frauchen und Männchen ist unendlich.)

Verschuldung des Staates
Jeden dritten Tag kommt eine Milliarde Euro dazu
Von Januar bis September hat sich der Staat um weitere 85,8 Milliarden Euro verschuldet. Haupttreiber ist die Politik der Bundesregierung. Die Schulden reichen mittlerweile in den Billionen-Bereich.
VON Mario Thurnes
(Tichys Einblick. Das koscht doch nix.)

Zug nach Nirgendwo. Die Bahn, die keine Kurve mehr kriegt.

Helds Ausblick – 11/2023
Eine Politik des Dauernotstands führt in den Staatsbankrott
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Staatsverschuldung bietet die Chance zu einer grundlegenden Kurskorrektur in diesem Land. Es kann nur durch eine Abkehr von der Politik der endlosen „großen Rettungen“ erfüllt werden.
VON Gerd Held
(Tichys Einblick. Rette sich, wer kann vor diesem närrischen Dreigestirn.)

60 Euro oder mehr?
Spar-Wirrwarr der Ampel bringt das Deutschlandticket in Gefahr
350 Millionen Euro will die Bundesregierung im öffentlichen Nahverkehr einsparen. Tut sie das beim Deutschlandticket, könnte die 49-Euro-Flatrate deutlich teurer werden. Auch ihre bundesweite Gültigkeit wäre dann in Gefahr. Der Chef der Verkehrsministerkonferenz ist alarmiert.
(welt.de. Wo liegt Deutschland? Was wären Bahn und Busse ohne Afrika und Orient?)

Auf diese Regierung ist kein Verlass
Kaum ist eine politische Einigung über den Haushalt erzielt, stellt die Ampel-Koalition ihre eigenen Beschlüsse schon wieder infrage. Es ist wohlfeil, aus der Empörung betroffener Bürger politisches Kapital zu schlagen. Denn alle wissen: Am Sparen führt kein Weg vorbei.
(welt.de. Wohin dann mit dem vielen erpressten Geld für die andere Welt?)

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NACHLESE
Rechtliche Stellungnahme TVP World
Die Regierung Tusk besetzt gewaltsam das polnische Fernsehen
Von David Engels
In Deutschland herrscht Schadenfreude über die Demontage des angeblichen polnischen „Propaganda-Senders“ TVP. In Wirklichkeit handelt es sich um ein unerhörtes Vorgehen in einer westlichen Demokratie. Wir dokumentieren die verzweifelte Stellungnahme von TVP World...Wie sieht nun also die Rechtslage aus? TVP-World, eine Tochtergesellschaft von TVP, die sich in den letzten Jahren zunehmend mit englischsprachigen Qualitätssendungen zur Weltlage einen Namen gemacht hat, veröffentlichte gestern eine klare und erstaunlich unaufgeregte Stellungnahme, bedenkt man, dass im selben Gebäude nur wenige Türen weiter tumultartige Szenen tobten, bei denen selbst der ebenfalls anwesende Ex-Premierminister Morawiecki physisch bedroht wurde, während draußen Polizeikordons das gesamte Gebäude gegen Demonstranten absichern mussten...
(Tichys Einblick. Angriffskrieg mitten in Kleineuropa, in der EUdSSR westlicher "Demokratien"?)
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Jetzt ist Polen wieder ganz im Westen
Von WOLFGANG HÜBNER
Es lohnt sich in diesen Tagen, den Blick auf Deutschlands größten östlichen Nachbarn zu richten. Denn dort wird nach dem Regierungswechsel in Warschau exemplarisch deutlich, was für die Machtfrage im Staat wirklich wichtig ist: Die Verfügungsgewalt über die Medien, vor allem das Fernsehen. Deshalb hat die neue EU-freundliche linksliberale Regierung von Ministerpräsident Donald Tusk nicht lange gezögert, die Herrschaft über die Kanäle des staatlichen Fernsehens ebenso zu beanspruchen wie über die Justiz. Das tut sie übrigens ganz in der Tradition der nationalistisch-sozialen Vorgänger an den Schalthebeln der polnischen Politik.Dabei stößt sie allerdings nicht nur auf den erbitterten Widerstand der entmachteten PiS-Partei, sondern auch auf die Gegenwehr des dieser Partei entstammenden Staatspräsidenten Duda. Der hat sehr viel mehr politische Möglichkeiten als der deutsche Bundespräsident. Deshalb kann (und wird) er die neue Regierung blockieren, wo es nur geht. Es gibt also einen harten, nicht ungefährlichen Machtkampf in Warschau, der leicht auch zum Kulturkampf ausarten kann. Denn in der Parteienkoalition von Tusk herrscht viel Begeisterung auch für die fragwürdigsten Varianten modernen westlichen Lebensstils. Entscheidend für die innere Stabilität des Nachbarlandes wird jedoch die Sozialpolitik und die Migrationsfrage werden. In diesen Bereichen hat die alte Regierung Marken gesetzt, die bei Übertretung und Missachtung seitens ihrer Nachfolger zu großen Verwerfungen in Polen führen dürften. In Deutschland braucht niemand den PiS-Mächtigen nachtrauern. Mit deren deutschfeindlichen Auslassungen sowie irrwitzigen Reparationsforderungen haben sie sich hierzulande keine Freunde gemacht. Und mit ihrem irrationalen Russenhass, ihrer militärischen Anbiederei an die USA und der massiven Unterstützung für das Regime in Kiew hat sich die alte Regierung letztlich selbst ins Knie geschossen: Man wird entweder „wertebasiert“ westlich oder taktiert sich ins Abseits. Letzteres ist der PiS unfreiwillig gut gelungen, denn Polen ist nun wieder ganz im Westen gelandet!
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk sollte ausschließlich mit Bewegtbild- und Audioangeboten auf dem Markt vertreten sein. Trotzdem versuchen die öffentlich-rechtlichen Sender, im Internet Zeitung zu spielen. Das ist nicht ihre Aufgabe! Das ist für uns ein großes Problem. Die Angebote der Rundfunkanstalten sind kostenlos, während wir unsere qualitativ hochwertigen Angebote bepreisen müssen. Mit Abogebühren und dem Generieren von Werbeeinnahmen. Der Wettbewerb wird unfair, wenn ein Player so in den Markt hineingeht und keine Gebühren von den Kunden verlangt.
(Lutz Schumacher, Geschäftsführer Schwäbischer Verlag. Zeitung heißt Nachricht, da scheint ein ehemaliger Volontär etwas falsch verstanden haben. Vielleicht entdeckt er  mal das Neuland Internet für den Verlag als Nachrichtentransportmittel, denn Zeitung von gestern ist weder aktuell noch umfassend oder wahrhaftig Information. Daneben liegt er auch deshalb, weil sein Verlag sowohl Radio wie Fernsehen produziert.
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Reserve für Netzstabilität
Bundesnetzagentur verbietet vorzeitige Stilllegung von Kohlekraftwerken
Die Ampelkoalition will den „Kohleausstieg“ auf 2030 vorziehen. Die Bundesnetzagentur hat jedoch mehreren Betreibern untersagt, die Kohlekraftwerke stillzulegen. Sie sollen als Reserve auf Abruf dienen. Das wird teuer – zahlen muss der Verbraucher. Der muss 2024 bereits mit deutlich höheren Strompreisen rechnen.
VON Holger Douglas
(Tichys Einblick. Ampel abschalten! Deutschland braucht eine Regierung.)

14 Menschen tot, mindestens 24 verletzt
Todesschütze von Prag war Waffennarr und kündigte Tat im Internet an
Bei dem schlimmsten Schusswaffenangriff in Tschechien seit Jahrzehnten hat ein 24-Jähriger an der Prager Karls-Universität mindestens 14 Menschen getötet und zahlreiche weitere Menschen verletzt. Der Täter wurde tot aufgefunden. Es gebe keine Hinweise auf einen Zusammenhang zum internationalen Terrorismus, teilte Innenminister Vit Rakusan am Donnerstag mit.
(focus.de. Terror ist kein Terror?)

Betrunkener mit Machete auf Potsdamer Weihnachtsmarkt gefasst
Auf dem Weihnachtsmarkt in der Potsdamer Innenstadt wurde am Mittwoch ein 34-jähriger Mann entwaffnet, der eine Machete dabeihatte. Der Mann flüchtete zunächst, konnte dann jedoch von der Polizei überwältigt werden. Sein Alkoholwert betrug 1,95 Promille.
(welt.de. Nur eine Frage der Promille?)

Achgut.tv
Rückspiegel: Keine Weihnachtsansprache
Video. Eigentlich sollte das eine Weihnachtsansprache werden. Aber das kann niemand so getragen und inhaltsleer wie der Bundespräsident. Also würdigen wir die Bauernproteste. Die haben es geschafft, dass sich plötzlich ein Minister nach dem anderen von der eigenen Regierung distanziert.
(achgut.com. Wie sagte ein Gutmensch als Berserker, in "Unterleuten", von Juli Zeh, ZDF-Mehrteiler: "Ich weiß jetzt,  warum die  Leute Gewalt so toll finden: weil Gewalt funktioniert".)

Arnold Vaatz
Grüne, lernt von Merkel!
Wenn Ihr Eure Macht erhalten wollt, dann macht es wie Merkel! Was Merkel getan hat, war für sie selbst gut und für Deutschland tödlich. Wenn Ihr aber so rangeht wie Merkel, dann ist das für Deutschland gut und für Eure Plätze auf Euren Ministersesseln auch!​​​​​​​
(achgut.com. Gelobt sei Mutti Angela ohne Kind.)

Noch kaum Schuldsprüche zum letzten Jahr
Faeser: Sorge vor erneutem Gewaltexzess an Silvester
Nancy Faeser macht sich vermehrt Sorgen um das Land. Nun fiel ihr auf, dass Polizei und Rettungskräfte kaum noch respektiert werden. Doch die Problemviertel wurden von migrationsseligen Politikern wie Faeser neu bevölkert. Nun wundert sich die politische Klasse über Parallelgesellschaften.
VON Matthias Nikolaidis
(Tichys Einblick. Sanmmelklage?)

Pressekonferenz
Orbán: „Dann würden bei uns Nato-Truppen intervenieren“
Von Boris Kálnoky
Ein Nato-Beitritt der Ukraine komme nicht in Frage, weitere gemeinsame Kreditaufnahmen mit der EU auch nicht. – Kurz vor Weihnachten hielt Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán eine mehr als zweistündige Pressekonferenz.
(Tichys Einblick. Dann greift die EUdSSR ein wie einst die UdSSR?)

Wenig Teilnehmer, hohe Abbruchquote
Rechnungshof: Darum scheitert die Integration der Ukrainer
Nur wenige ukrainische Flüchtlinge gehen arbeiten. Innenministerin Faeser begründet das mit den langen Integrationskursen. Doch die kosten eine Milliarde und sind ein Fiasko, wie der Rechnungshof enthüllt.
(Junge Freiheit. Die Ukrainersind gar nicht lustig wie die Tiroler.)

Ex-Admiral Gallaudet:
„Wir werden von einer nicht-menschlichen Intelligenz besucht“
Der nächste hochrangige Whistleblower nach David Grusch hat ausgepackt: Robert Fleischer, Experte für UAP-Phänomene, ordnet die brisanten Äußerungen von Ex-Admiral Timothy Gallaudet und ihre politischen Folgen ein.
(focus.de. Ist's in der Politik nicht umgekehrt? Menschliche Nichtintelligenz.)

NDR hetzt gegen Bauernproteste in Niedersachsen
Ein Protest gegen die Ampelregierung, mit Straßenblockaden durch Trecker in Niedersachsen. Dass die Landwirte am Mittwoch vehement gegen die rote Ampelregierung protestierten, kam einem Sakrileg gleich. Sie hatten in ihrem Zorn über die neuen Belastungen zum Beispiel den Wesertunnel zehn Kilometer vor Bremerhaven blockiert. Niemand kam durch. Aber auch niemandes Leben wurde gefährdet, denn auf beiden Weserseiten existieren Krankenhäuser, die die Kranken der jeweiligen Seite gut versorgen können. Das Sakrileg aber bleibt. Deshalb ätzte NDR-Moderator Jan Starkebaum am Mittwochabend in der Sendung „Hallo Niedersachsen“ gegen diejenigen, die ihm mit ihrer Arbeit jeden Tag sein Essen produzieren (Vertextung des Beitrags ergänzt mit Kommentaren von PI-NEWS):Moderator Starkebaum: „Was die Methoden angeht, unterscheidet sich der Prozess der Landwirte gerade nicht sonderlich von den Klimaprotesten der letzten Zeit. Straßenblockaden und Verkehrschaos.“ Hart arbeitende Bauern werden mit jenen gelangweilten Wohlstandsverwöhnten gleichgesetzt, die in einem ganzen Monat, vielleicht in ihrem ganzen Leben, nicht so viel körperliche Arbeit leisten oder geleistet haben wie ein Bauer an einem Tag. „Nur geht es in diesem Fall nicht um mehr Klimaschutz, sondern um Privilegien beim Diesel-Preis und der KFZ-Steuer. Die will die Bundesregierung streichen, um den Haushalt für 2024 zu stemmen.“ „Privilegien“ werden den Bauern also weggenommen, die Landwirte als neue Adlige sozusagen, die endlich ihre ungerechten Vorteile verlieren sollen. So hört sich das an. Die Landwirte gleichgesetzt mit dem Ersten Stand im absolutistischen Frankreich, demgegenüber ein darbendes, armes Hartz-4-Faulenzertum, das den vollen Benzinpreis zahlen muss. Man fragt sich, warum die sich dann trotzdem nicht zum Spargelstechen oder Erdbeerpflücken bücken mögen. Die Regierung wird dagegen als hart arbeitend dargestellt, die Probleme „stemmen“ muss. Starkebaum: „Und die Einschnitte, muss man sagen, treffen die Landwirtschaft überproportional stark. Deshalb auch heute Blockaden mit Landmaschinen an verschiedenen Orten.“ Ein wahrer Satz, er sollte aber konkretisiert werden: Ein Prozent der Bevölkerung soll zehn Prozent der Haushaltseinsparungen beisteuern. Moderator Starkebaum: „Eins muss man den Landwirten lassen, protestieren können sie. Aber wie gravierend sind die Kürzungspläne der Bundesregierung für die Höfe tatsächlich? Das kann uns Professor Bernhard Brümmer erläutern, Agrarökonom an der Universität Göttingen. Herr Brümmer, von den Landwirten wird ja ein großes Höfesterben heraufbeschworen. Sehen Sie die Lage auch so dramatisch?“ „Eins muss man den Landwirten lassen, protestieren können sie.“ Ein besonders frecher Satz des Schmierenmoderators. Er lässt mitschwingen, dass die Landwirte eines richtig können, nämlich protestieren, alles andere dagegen aber nicht oder jedenfalls viel schlechter bewältigen. Und das wirklich stattfindende Höfesterben wird von den Bauern „heraufbeschworen“, ist also nur Panikmache oder Einbildung und findet tatsächlich nicht statt? „Eines muss man Starkebaum lassen: Pöbeln kann er.“ Der angesprochene Professor jedenfalls soll nun als Wissenschaftler darlegen, wie viel die Bauern „tatsächlich“ verdienen, entgegen ihren eigenen Klagen. Der Professor hat den Überblick und berichtet im Sinne des NDR, wie gut es den Bauern „tatsächlich“ geht (bei 2:50 min.): Professor Brümmer: „Guten Abend. Die jetzt von der Bundesregierung vorgeschlagenen Einschnitte sind ganz sicher schmerzhaft und fordern eine hohe Anpassungsbereitschaft seitens der Landwirte. Von der Größenordnung her, glaube ich, muss man aber schon sagen, dass es sich hier eher vielleicht um den Tropfen handelt, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Die Größenordnung insgesamt mit etwa 4000 Euro, knapp 4000 Euro pro Betrieb ist vermutlich schon nicht existenzbedrohend für die allermeisten Landwirte.“ […] Moderator Starkebaum: „Wir hören viele Klagen über hohe Kosten in der Landwirtschaft. Aber wie sah die Bilanz denn insgesamt aus im letzten Jahr für die Betriebe?“ Brümmer: „Gerade das letzte Jahr, zugegebenermaßen eines der besten, das die Landwirtschaft jemals gesehen hat, war eigentlich sehr, sehr gut. Die Produktpreise insbesondere waren hoch, die Vorleistungspreise auch. Aber durch die hohen Produktpreise wurde das mehr als überkompensiert. Wir hatten im letzten Wirtschaftsjahr tatsächlich eine Entlohnung je Familienarbeitskraft in Höhe von 80.000 Euro im Durchschnitt über alle Betriebe. Das ist außergewöhnlich hoch und mag mit eine Rolle dabei gespielt haben, dass jetzt die Regierung auch, ähm, die Anpassungsfähigkeit der Landwirtschaft mit dieser Kürzung [besonders betont:] nicht überfordert sieht.“ Der Herr Professor hat also eruiert, es geht den Bauern gut. Drei Familienangehörige eines bäuerlichen Betriebs erhalten seiner Meinung nach zusammen im Schnitt eine Viertelmillion Entlohnung pro Jahr. In vier Jahren haben sie eine Million zusammen. Gerne können Landwirte bei uns auf PI-NEWS eine Gegendarstellung schreiben (an: info@pi-news.net) und darstellen, wie viel tatsächlich unterm Strich übrig bleibt und wie die Bedingungen ihrer Arbeit aussehen. Vielleicht kann da sogar ein Göttinger Professor noch etwas lernen. Wir sichern Anonymität bei der Veröffentlichung zu.
(pi-news.net)

Sensationelle Studie zeigt:
Mehrheit findet WDR voll gut – Quelle: WDR
Von David Boos
Der WDR veröffentlichte seine Interpretation einer von ihm in Auftrag gegebenen Studie zur Glaubwürdigkeit von Medien. Die fiel zwar bei weitem nicht so gut aus wie bestellt, aber das hinderte den WDR nicht daran, es zurecht zu deuten.
(Tichys Einblick. Hausmacher-Journalismus. Leser-Kommentar: "Vertrauen und der W(i)D(erliche)R(undfunk) passen genauso gut zusammen wie die Rüstungsindustrie und Frieden oder BigPharma und Gesundheit! Es war DIESER Sender, der KINDER trällern ließ: „Meine Oma ist ne alte Umweltsau!“ Für mich zumindest ekelerregend als vertrauenswürdig!")

Bürgerlicher Aufstand
Rückblick 2023: ARD, ZDF und Co treiben ihr Unwesen unbeirrt weiter
Von Josef Kraus und Wolfgang Krämer
Auch in diesem allmählich zu Ende gehenden Jahr hat sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk nicht zurückgehalten, was Geldverschwendung, Vetternwirtschaft und politische Indoktrination angeht. Doch immer mehr Bürger begehren dagegen auf, so die Initiative „Rote Karte Staatsfunk!“
(Tichys Einblick. Narrenbüttel.)

Immer mehr Auswanderer
„Der neue amerikanische Traum ist es, das Land zu verlassen“
Viele Amerikaner sehen kaum noch Aufstiegschancen in ihrem Land. Dabei haben die USA immer damit geworben, es hier vom Tellerwäscher zum Millionär schaffen zu können. ..
(welt.de. Der Westen geht unter, im Osten die Sonne auf.)

Aufruf aus Kiew
Wehrpflichtige: Buschmann will Ukrainer nicht zur Rückkehr zwingen
Kiew will ukrainische Wehrpflichtige, die ins Ausland gegangen sind, an die Front holen. Justizminister Buschmann ist dagegen. Niemand dürfe zum Kriegsdienst gezwungen werden. Aus der CDU kommen andere Stimmen.
(Junge Freiheit. Sein Rücktritt ist überfällig. Was hat der eigentlich studiert, laut Gesetz haben hier Ukrainer nichts verloren.)

Pfarrer Michaelis in Quedlinburg
Amtliches evangelisches Mobbing wegen Kritik an Corona-Politik
Von Achijah Zorn
Ein Pfarrer soll in Quedlinburg auf keine Kanzel mehr gelassen werden. Er hat nichts verbrochen, was ihn als Pfarrer unglaubwürdig macht. Im Gegenteil: Ob man seine Meinung mag oder nicht, er steht für die freie Meinungsäußerung auf dem Boden des Grundgesetzes, der Heiligen Schrift und der evangelischen Bekenntnisschriften.
(Tichys Einblick. Der Teufel ist ein Echhörnchen.)

Die unheimliche Gleichschaltung im Klimajournalismus

Deutsche Medien berichten längst nicht mehr objektiv über die Themen Erderwärmung und Klimaschutz. Das ist keine böswillige Unterstellung, sondern offizielles Credo: Demnach verstehen sich viele Klimajournalisten als Aktivisten, die sich in den Dienst einer vermeintlich guten Sache stellen.

Wer den Eindruck hat, von den deutschen Medien tendenziös und einseitig über Klimawandel, Klimaschutz und Klimapolitik informiert zu werden, ist nicht etwa ein Verschwörungstheoretiker. Denn zahlreiche Journalisten haben ganz offiziell erklärt, dass Objektivität ein überholtes Konzept sei, wenn es um die Berichterstattung über die Erderwärmung geht.

«Was die Klimakrise angeht, ist der Stern nicht länger neutral», schrieb im September 2020 die Chefredaktion des Nachrichtenmagazins in einem Editorial. Und weiter: «Die Marke Stern verpflichtet sich ab sofort, den Klimaschutz mit unseren publizistischen Mitteln regelmäßig zu unterstützen und als eines unserer Schwerpunktthemen zu verstehen.» Im Klartext: Der «Stern» stellte sich ab sofort in den Dienst einer angeblich guten Sache (Klimaschutz). Mit der gebotenen journalistischen Distanz war es offenbar vorbei.

«Wissenschaftlich, menschlich und journalistisch geboten»
Um gleich ein Zeichen zu setzen, gab die Stern-Chefredaktion bekannt, dass die Redaktion an jenem Tag von Aktivisten der Fridays-for-Future-Bewegung begleitet werde. Mit diesen diskutiere man die Nachrichtenlage und lasse daraus Themen entstehen. Dass Interessensvertreter direkten Einfluss auf die Berichterstattung einer Redaktion haben, ist eigentlich ein journalistisches No-Go. Doch zum gleichen Schritt war ein Jahr zuvor bereits die «Frankfurter Rundschau» bereit gewesen. Diese Zeitung überließ einer Handvoll Aktivisten gleich die Gestaltung einer ganzen Ausgabe.

Es waren keine Einzelfälle. 2020 machten 50 deutsche Medienmacher einen offenen Brief publik, in dem sie die Journalisten des Landes aufforderte, die «Klimakrise endlich ernst» zu nehmen. Denn man habe keine Zeit mehr und müsse jetzt handeln. «Solange eine kritische Masse an Journalist:innen das nicht verstanden hat und ihre Arbeit nicht danach ausrichtet», hieß es in dem Brief, «solange werden auch Politiker:innen nicht entsprechend handeln.» Das sei im Übrigen «kein Aktivismus», denn es sei «wissenschaftlich, menschlich und journalistisch» geboten, als vierte Gewalt die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels zu kontrollieren.

«Dümmliches Neutralitätsiedeal»
Man mag das als abstrus erachten. Doch viele Klimajournalisten sind überzeugt, dass die Pflichten ihres Berufs ihnen gebieten, als eine Art Aktivisten aufzutreten. So bezeugte es beispielsweise der Wissenschaftsjournalist Christopher Schrader: «Wir müssen uns beteiligen, uns einmischen, weil wir nur so die journalistische Glaubwürdigkeit retten können», schrieb er letztes Jahr auf dem Portal «klimafakten.de». Um gleich eine Order durchzugeben: «False Balance und das ideologisch motivierte Streuen wissenschaftlicher Zweifel sollten wir Journalist:innen keinesfalls dulden.» Man werde sonst der Verantwortung als Journalisten nicht gerecht.

Demnach dürfen Medienschaffende keine Diskussion über die Ursachen des Klimawandels mehr zulassen. Ein solch verqueres Verständnis einer offenen Gesellschaft kommt nicht nur von Journalisten selbst, sondern zum Teil auch aus der Wissenschaft. So plädierte Bernhard Pörksen, Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen, vor zwei Jahren für eine «kämpferisch, engagierte Objektivität» in der Klimaberichterstattung. Diese müsse ein «dümmliches Neutralitätsideal» verdrängen, sagte er gegenüber dem «Deutschlandfunk».

Das Pariser Klimaabkommen ist «Richtschnur und Leitplanke»
Längst haben sich Wissenschaftsjournalisten, die sich als Aktivisten verstehen, untereinander verständigt: Im Frühling 2022 wurde das deutsche «Netzwerk Klimajournalismus» aus der Taufe gehoben. In einer zugehörigen Charta, die inzwischen hunderte Male unterzeichnet wurde, heißt es, dass das Pariser Klimaabkommen von 2015 für den Klimajournalismus «Richtschnur und Leitplanke» sei. Mit anderen Worten: Die unterzeichnenden Medienleute stellen sich in den Dienst politischer Ziele – ganz offiziell.

Diese Haltung wird in der Charta weiter ausgedeutscht: «Grundlegende Veränderungen unserer Arten zu leben und zu wirtschaften sind umgehend nötig, um die Erderhitzung zu begrenzen.» Der Globale Norden trage durch den Kolonialismus und das Wachstumsparadigma seiner Ökonomien historisch die Verantwortung für die Klimakrise. «Klimajournalismus erkennt diese Fakten an und konfrontiert die Verantwortlichen damit, dass sie die Welt in eine irreversible Katastrophe steuern, wenn sie in den nächsten Jahren nicht entschieden handeln.»

Mit Untergangsrhetorik wird also gerechtfertigt, dass elementare Berufsgrundsätze im Journalismus nicht mehr gelten sollen. So begründete im letzten August auch die «taz», warum Objektivität in der «Klimakrise» eine «Illusion» sei: «Wir sind an einem kritischen Punkt in der Klimakrise angekommen, dass die Plattformen, die nicht ernsthaft über sie schrieben, der unterlassenen Hilfeleistung bezichtigt werden sollten.» Im Klartext: Wer als Medienschaffender noch Wert auf journalistische Distanz und Ausgewogenheit legt, macht sich mitschuldig an einer angeblichen Menschheitskrise.

Exakt die Definition von Propaganda
Es sind aber längst nicht nur linke Medienleute, die in Sachen Klimawandel offen aktivistisch auftreten. Ähnliche Vorgänge sind zum Beispiel bei der (eigentlich) bürgerlich-liberalen «FAZ» in Gang. Hier veröffentlichte Kulturredaktor Harald Staun im letzten Mai einen Kommentar unter dem Titel «Neutralität, nein danke!». Darin war zu lesen: «Immer mehr Journalisten bekennen sich dazu, in der Klimakrise nicht mehr objektiv sein zu wollen.» Diese Bemerkung verstand sich nicht etwa als nüchterne Beobachtung. Vielmehr begrüsste Harald Staun die Entwicklung sogleich: Objektivität sei im Klimajournalismus «ein längst überholtes Ideal», schrieb er.

Gemäß Duden ist Propaganda so definiert: «Systematische Verbreitung politischer, weltanschaulicher o.ä. Ideen und Meinungen mit dem Ziel, das allgemeine Bewusstsein in bestimmter Weise zu beeinflussen.» Es ist eine Beschreibung, die exakt auf das zutrifft, was immer mehr Klimajournalisten in Deutschland betreiben. Mehr noch: Wer sich als Medienmacher diesem Propaganda-Gebot nicht unterstellt, muss damit rechnen, von den eigenen Berufskollegen diskreditiert zu werden.

Man kann es nicht anders sagen: Es ist im deutschen Klimajournalismus eine ideologische Gleichschaltung im Gang, die mit Blick auf historische Beispiele von Gleichschaltung in diesem Land geradezu unheimlich anmutet.
(Dieser Beitrag ist zuerst erschienen auf eike-klima-energie.eu)
(pi-news.net)