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Rund 62 000 Haushalte in der Befragung

Auch im Jahr 2024 befragt das Statistische Landesamt Baden-Württemberg die Bevölkerung im Rahmen des Mikrozensus. Die Befragung startet am 8. Januar 2024. Gleichmäßig über das Jahr verteilt erhalten etwa 62 000 Haushalte im Südwesten Post vom Statistischen Landesamt. Die Auswahl der Haushalte erfolgt dabei auf Basis eines mathematischen Zufallsverfahrens. Die Präsidentin des Statistischen Landesamts Frau Dr. Rigbers bittet die ausgewählten Haushalte mitzuwirken: «Vor allem in Zeiten wirtschaftlicher und sozialer Veränderungen ist der Mikrozensus wichtig. Durch ihn wird ein aktuelles Bild der Lebensverhältnisse aller Gruppen der Gesellschaft gezeichnet.«

Die Erhebung erfasst seit 1957 etwa den Familienstand, Bildungsabschlüsse und die Erwerbstätigkeit. Neben jährlich wiederkehrenden umfasst der Mikrozensus auch wechselnde Themen. 2024 wird zusätzlich nach dem Pendelverhalten der Menschen gefragt. Drei EU-weite Erhebungen ergänzen das nationale Grundprogramm: Fragen zur Beteiligung am Arbeitsmarkt gehören seit 1968 dazu. Seit 2020 erweitern Fragen zu Einkommen und Lebensbedingungen den Mikrozensus. Zuletzt kamen im Jahr 2021 Fragen zur Internetnutzung privater Haushalte hinzu. Dabei sind die Auskünfte aller Menschen gleichbedeutend. Damit die Situation junger als auch alter Menschen korrekt dargestellt wird, gibt es keine Altersgrenze für die Befragung.

Die Ergebnisse des Mikrozensus unterstützen Politik und Verwaltung bei den Planungen und der Entscheidungsfindung. Sie werden auch der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt und von der Wissenschaft genutzt. Viele der Ergebnisse sind europaweit vergleichbar. Er ist die größte jährliche Haushaltebefragung in Deutschland.

Wer wird für die Erhebung ausgewählt?
Ein mathematisches Zufallsverfahren bestimmt die zu befragenden Gebäude bzw. Gebäudeteile. Diese sind in maximal fünf Jahren bis zu viermal in der Befragung. Für die ausgewählten Haushalte gilt Auskunftspflicht. Um die Namen der Haushalte in den Gebäuden festzustellen, setzt das Statistische Landesamt Erhebungsbeauftragte ein. Diese können sich mit einem Ausweis des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg ausweisen.

Wie läuft die Befragung ab?
Ausgewählte Haushalte bekommen ein Anschreiben des Statistischen Landesamtes Baden-Württembergs. Darin sind die Zugangsdaten für die Meldung über das Internet enthalten. Alternativ können die Auskunftspflichtigen die Fragen auch während eines Telefoninterviews beantworten. Die schriftliche Teilnahme auf einem Papierbogen ist ebenso möglich.
Was passiert mit den Auskünften?
Alle Einzelangaben unterliegen der Geheimhaltung und dem Datenschutz. Sie werden weder an Dritte weitergegeben noch veröffentlicht. Das Statistische Landesamt prüft und anonymisiert die eingegangenen Daten. Die aggregierten Daten werden zu Landes- und Regionalergebnissen weiterverarbeitet.

Ist die Teilnahme verpflichtend?
Die ausgewählten Haushalte sind zur Auskunft verpflichtet (§13 Mikrozensusgesetz). Die gesetzliche Auskunftspflicht ist notwendig, um repräsentative Ergebnisse zu erhalten. Würden nicht alle Personen antworten müssen, so wären nicht alle Bevölkerungsgruppen in der Stichprobe in ausreichender Zahl vertreten. Von der gesetzlich festgelegten Auskunftspflicht kann deshalb niemand befreit werden, auch nicht alters- oder krankheitsbedingt oder wegen fehlender Sprachkenntnisse.
(Statistisches Landesamt)

(tutut) - Generalstreik oder gar Revolution ohne Bahnsteigkarte? Heute, 8. Januar 2024? Fehlt da nicht etwas? Natur geht immer. Aber was ist mit Kultur? Ein Kommen und Gehen. Gustave Le Bon weist in seiner "Psychologie der Massen" (1895) daraufhin, dass  auch der Mensch der  Evolution unterworfen ist. "Die großen Erschütterungen, welche den Kulturwenden vorangehen, scheinen auf den ersten Blick durch bedeutsame politische Veränderungen bestimmt zu sein: durch Völkerinvasion oder durch den Sturz von Herrscherhäusern. Eine aufmerksame Untersuchung dieser Ereignisse enthüllt jedoch hinter ihren scheinbaren Ursachen als wahre Ursache eine tiefgehende Veränderung in den Anschauungen der Völker. Das sind nicht die wahren historischen Erschütterungen, die uns durch ihre Größe und Heftigkeit verwundern. Die einzigen Veränderungen von Bedeutung – die einzigen, aus welchen die Erneuerung der Kulturen hervorgeht – vollziehen sich innerhalb der Anschauungen, der Begriffe und des Glaubens. Die bemerkenswerten Ereignisse der Geschichte sind die sichtbaren Wirkungen der unsichtbaren Veränderungen des menschlichen Denkens. Wenn diese großen Ereignisse so selten sind, so hat das seinen Grund darin, daß es nichts Beständigeres in einer Rasse gibt als das Erbgut ihrer Gefühle. Das gegenwärtige Zeitalter bildet einen jener kritischen Zeitpunkte, in denen das menschliche Denken im Begriff ist, sich zu wandeln. Da die Ideen der Vergangenheit, obwohl halb zerstört, noch sehr mächtig, und die Ideen, die sie ersetzen sollen, erst in der Bildung begriffen sind, so ist die Gegenwart eine Periode des Überganges und der Anarchie. Was aus diesem notwendig etwas chaotischen Zeitraum einmal hervorgehen wird, ist im Augenblick nicht leicht zu sagen. Auf welchem Grundgedanken wird sich die künftige Gesellschaft aufbauen? Wir wissen es noch nicht. Schon jetzt aber kann man voraussehen, daß sie bei ihrer Organisation mit einer neuen Macht, der jüngsten Herrscherin der Gegenwart, zu rechnen haben wird: mit der Macht der Massen. Auf den Ruinen so vieler, einst für wahr gehaltener und jetzt toter Ideen, so vieler Mächte, die durch Revolutionen nach und nach gebrochen worden sind, hat diese Macht allein sich erhoben und scheint bald die ändern aufsaugen zu wollen. Während alle unsre alten Anschauungen schwanken und verschwinden und die alten Gesellschaftsstützen eine nach der andern einstürzen, ist die Macht der Massen die einzige Kraft, die durch nichts bedroht wird und deren Ansehen immer mehr wächst. Das Zeitalter, in das wir eintreten, wird in Wahrheit das Z e it a lt e r der M a s s e n sein. Vor kaum

einem Jahrhundert bestanden die Haupttriebkräfte der Ereignisse in der überlieferten Politik der Staaten und dem Wettstreit der Fürsten. Die Meinung der Massen galt in den meisten Fällen gar nichts. Heute gelten die politischen Überlieferungen, die persönlichen Bestrebungen der Herrscher und deren Wettstreit nur noch wenig. Die Stimme des Volkes hat das Übergewicht erlangt. Sie schreibt den Königen ihr Verhalten vor. In der Seele der Massen, nicht mehr in den Fürstenberatungen bereiten sich die Schicksale der Völker vor". Ist Samuel P. Huntington in seinem "Kampf der Kulturen - Die Neugestaltung der Weltpolitik im 21. Jahrhundert"  (1993) einen Schritt weiter? Das menschlich Allzumenschliche ändert sich nicht und lernt auch nichts dazu. "Modernisierung hat generell weltweit das materielle Niveau angehoben. Aber hat sie auch die moralische und kulturelle Dimension der Zivilisationen gefördert? In mancher Hinsicht scheint das der Fall zu sein. Sklaverei, Folter, brutale Mißhandlung von Menschen sind in der Welt von heute immer inabzektabler geworden".  Da irrt der Autor. 2023 hat mit seinen Krisen und Kriegen und Barbarentum, die alle menschengemacht sind,  das Gegenteil bewiesen. Der Mensch ist dem Menschen ein Untier. "In den neunziger Jahren gibt es viele Hinweise auf die Relevanz des 'Reinen-Chaos-Prinzips in der Weltpolitik; ein weltweiter Zusammenbruch von Recht und Ordnung, gescheiterte Staaten und zunehmende Anarchie in vielen Teilen der Welt, eine weltweite Verbrechenswelle, transnationale Mafia-Organisationen und Drogenkartelle, steigende Drogensucht  in vielen Gesellschaften, eine allgemeine Schwächung der Familie, der Rückgang von Vertrauen  und sozialer Solidaritätin vielen Ländern, ethnische,  religiöse und kulturbezogene Gewalt und das in weiten Teilen der Welt herrschende Gesetz  des Stärkeren, beziehungsweise der Faustwaffe". Eine Zustandbeschreibung, mit der sich gerade politische Jahreshoroskopler schwertun. "In immer mehr Städten  - Moskau, Rio de Janeireom Bangkok, Schanghai, London, mRomWarschau,  Tokio, Johannesburg, Delhi, Karatschi, Kairo, Bogotá,  Washington - scheint das Verbrechen zu triumphieren  und selbst die elementarste Zivilisiertheit  zu verschwinden". Berlin und die EUdSSR nicht zu vergessen!. "Die Menschen sprechen von der Unregierbar der Welt. Der Aufstieg transnationaler Wirtschaftsunternehmen geht zunehmend einher mit der Ausbreitung transnationaler krimineller Mafiastrukturen, Drogenkartelle und terroristischer Banden, die gegen die Zivilisation gewaltsam vorgehen. Recht und Ordnung  sind die erste Vorbedingung einer Zivilisation, und in vielen Teilen der Welt - Afrika, Lateinamerika, der früheren Sowjetunion , Südasien,  dem Nahen Osten - scheinen sie sich aufzulösen, aber auch in China, Japan undim Westen in schwere Bedrängnis zu geraten. Weltweit scheint die Zivilisation in vieler Hinsicht der Barbarei zu weichen, und es entsteht die Vorstellung, daß über die Menschheit ein beispielloses Phänomenhereinbrechen könnte: ein diesmal weltweites finsteres Mittelalter". Wahrscheinlich hat Gustave Le Bon recht, Menschen nehmen sich

wohl allzu wichtig: "Aus der Barbarei von einem Wunschtraum zur Kultur geführt, dann, sobald dieser Traum seine Kraft eingebüßt hat, Niedergang und Tod – in diesem Kreislauf bewegt sich das Leben eines Volkes". Geschäft und Geschwätz begleiten es. "Worte, deren Sinn schwer zu erklären ist, sind oft am wirkungsvollsten. So z. B. die Ausdrücke Demokratie, Sozialismus, Gleichheit, Freiheit u. a., deren Sinn so unbestimmt ist, daß dicke Bände nicht ausreichen, ihn festzustellen. Und doch knüpft sich eine wahrhaft magische Macht an ihre   kurzen Silben, als ob sie die Lösung aller Fragen enthielten. In ihnen ist die Zusammenfassung der verschiedenen unbewußten Erwartungen und der Hoffnung aufihre Verwirklichung lebendig. Mit Vernunft und Beweisgründen kann man gewisse Worte und Redewendungen nicht bekämpfen. Man spricht sie mit Andacht vor den Massen aus, und sogleich werden die Mienen ehrfurchtsvoll, und die Köpfe neigen sich. Viele sehen in ihnen Naturkräfte oder übernatürliche Mächte. Sie rufen in den Seelen großartige und unbestimmte Bilder hervor, aber eben das Unbestimmte, das sie verwischt, vermehrt ihre geheimnisvolle Macht. Sie lassen sich mit jenen furchtbaren Gottheiten vergleichen, die hinter dem Alierheiligsten verborgen sind und denen der Andächtige nur mit Zittern naht. Da die Bilder, die durch die Worte hervorgerufen werden, unabhängig sind von ihrem Sinn, so wandeln sie sich von Zeitalter zu Zeitalter, von Volk zu Volk, während die Formeln dafür die gleichen bleiben. Mit bestimmten Worten verbinden sich zeitweilig bestimmte Bilder: das Wort ist nur der Klingelknopf, der sie

Dreikönigskuchen, wer die darin versteckte "Bohne", meist ein Figürchen, erwischt,  setzt sich die Krone auf, ist Bohnenkönig für einen Tag.

hervorruft". Am Anfang war das Wort. Der Schlussworte sind schon zu viele gewechselt. Noch will das Volk  Taten sehen. Und wenn es sie fordert, ruft ein Christian Lindner auf dem Dreikönigstreffen in Stuttgart nach dem Staatsanwalt.  Er ist einer der vielen Blender im Blendwerk deutscher Politik,  die Ruinen schafft. Wollte er wissen, was FDP bedeutet, müsste er bei Gerd Habermann in "Freiheit oder Knechtschaft? - Ein Handlexikon für liberale Streiter" (2011)  lesen: "Der politisch organisierte Liberalismus der Parteien  ist nicht mit dem Liberalismus als freiheitlicher Doktrin zu verwechseln. Er war einmal, bis Bismarck ihn zähmte  und spaltete, die stärkste politische Kraft in Deutschland. In der Weimarer Zeit kam er bis fast auf null. Nach 1945 bildete er als FDP ein mildes bürgerliches Korrektiv der beiden großen Massenparteien u... In der soziallibweralewn Koalition (1969-1982) unterstützte er den Ausbau des Wohlfahrtsstaates . In der anschließenden 'bürgerlichen' Regierung Kohl stimmte er für die Einführung einer weiteren Staatsversorgungsfiliale im Bismarck-Stil, die 'Pflegeversicherung'. Die FDP ist mitverantwortlich für das misslingende Euro-Experiment. ... Auch programmatisch zeigt sich noch keine breitere liberale Renaissance.." Konfuzius: "Wenn die Begriffe sich verwirren, verfallen die Ordnungen". Was hat Lindner gelb blinkend bei den Sozialisten verloren? Habermann: "Der Sozialismus ist auch nach de, Zusammenbruch des Sowjetimperiums eine ständige Bedrohung der Freiheit, vor allem in der Form des 'schleichenden Sozialismus' im Wohlfahrtsstaat durch sozialisierte Einkommen und Einschnürungen der Vertragsfreiheit. Der 'Nationalsozialismus' ist auch Sozialismus in diesem Sinn".

Die Partei des "Als ob"
FDP: Der Countdown läuft
Von Fritz Goergen
Dass es nächstes Jahr wieder ein Dreikönigstreffen gibt, ist wahrscheinlich, dass sich dort aber eine FDP versammelt, die in etlichen Parlamenten nicht mehr vertreten ist, nicht minder.Dass die FDP zur Opposition nur in der Regierung taugt, ist keine neue Feststellung. Als echte parlamentarische Opposition fand sie nie Beachtung. Damit sie im permanenten Wettbewerb aller in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik um die alles entscheidende Aufmerksamkeit der Medien überhaupt stattfindet, muss sie Teil einer Regierungskoalition sein und dort so tun, als träte sie für das Gegenteil dessen ein, was die jeweilige Zeitgeistführung mit Hilfe der FDP tut. Die „Kunst“ der FDP bestand daher stets im „Als ob“. Was gestern beim Dreikönigstreffen wieder zu besichtigen war. Christian Lindner hat die Rolle des Hofnarren an früheren Fürstenhöfen, der genau wusste, wie weit er seinen Herrn unterhaltend auf den Arm nehmen und welche Grenze er nicht überschreiten durfte. ..
(Tichys Einblick. Ohne Führung ist alles nichts. Wer ist der promovierte Historiker Goergen? "Er führte 10 Jahre FDP-Wahlkämpfe für Hans-Dietrich Genscher, war FDP-Bundesgeschäftsführer. Mit Ralf Dahrendorf, der Goergen einen Radikalliberalen nannte, stellte er die Friedrich-Naumann-Stiftung neu auf und führte sie 13 Jahre.")

Bekanntgabe auf Dreikönigssitzung
Karl Lauterbach ist Beklagter beim Stockacher Narrengericht
Das Stockacher Narrengericht (Kreis Konstanz) klagt in diesem Jahr den Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) an. Das teilte das Narrengericht auf seiner Dreikönigssitzung am Samstagabend mit. Die Entscheidung sei dem Narrengericht schwerer gefallen als gewohnt. Denn es gebe nicht mehr viele Politiker in Berlin, die echte Ecken und Kanten hätten und natürlich den "Mumm", um sich vor dem Narrengericht zu verantworten, hieß es. Karl Lauterbach habe beides.,,
(swr.de. Jeder Politiker findet wie er heute seinen Hofnarren.)

Auch Querdenker und Reichsbürger
Verfassungsschutz: Rechte nutzen Bauernproteste für ihre Zwecke
Der baden-württembergische Verfassungsschutz sieht angesichts der Bauernproteste gegen die Agrardiesel-Kürzungen auch ein anhaltendes Interesse von Extremisten, das Thema für sich zu vereinnahmen. Das teilte der Verfassungsschutz auf SWR-Anfrage mit.
(swr.de. Staatspropaganda. Welche Verfassung schützt er denn, die von Linksextremisten, welche täglich mutmaßlich das Grundgesetz brechen?)

Weniger Bürokratie
Fasnet im Südwesten: Land vereinfacht Genehmigung von Veranstaltungen
Seit Jahren steht die Forderung nach einem Abbau bürokratischer Hürden für die Fasnet im Südwesten im Raum. Nach Informationen der "Schwäbischen Zeitung" gibt es gute Nachrichten. .Das sei ein „erster Erfolg“, sagt Roland Wehrle, Präsident der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte (VSAN). „Aber am Ziel sind wir noch nicht.“ Steigende Vorgaben zur Sicherheit, immer höhere bürokratische Hürden: Darüber klagen die Hüter des narrischen Brauchtums lange schon...
(Schwäbische Zeitung. Gibt es jetzt auch Staatsnarren zu Staatsnachrichten?)

Hubert Aiwanger
"Ich sorge mich nicht wegen der Proteste,
sondern wegen der verfehlten Politik"
Bayerns Wirtschaftsminister Aiwanger stellt sich hinter die Proteste der Landwirte. Im Einlenken der Ampel-Koalition bei Steuerbelastungen für Bauern sieht er ein „Ablenkungsmanöver“. Einsparungen hält der Freie-Wähler-Chef an anderer Stelle für nötig. .
(welt.de. Dagegen reitet ein Lindner tote Esel.)

Viel Schnee am Sonntag
Wetter in Baden-Württemberg: Der Winter ist zurück
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet zum Ferienende am Wochenende mit leichtem Schneefall in Baden-Württemberg. In höheren Lagen oberhalb von etwa 500 Metern, wie in Oberschwaben, im Allgäu, im Südschwarzwald oder auf der Schwäbischen Alb fiel gebietsweise schon am Samstag Schnee. Dieser könnte auf Grund des sonnigen, aber kalten Wetters der folgenden Tage liegenbleiben.
(swr.de. Wo? Irgendwo schneit's immer. War der Winter in der Karibik in Urlaub?)

Wärme und Zuwendung für Bedürftige
Vesperkirche Karlsruhe: So schaffen Ehrenamtliche einen Ort der Begegnung
In einer Ecke der Johanniskirche am Karlsruher Werderplatz ist die Kleiderkammer bereits eingerichtet, ein großes buntes Schild zeigt den Schriftzug "Vesperkirche" und in der Mitte stehen Stühle bereit. Hier im Kirchenschiff finden 200 Menschen Platz. Zum ersten Mal seit Corona gibt es die Vesperkirche wieder drinnen. Für die evangelische Pfarrerin Lara Pflaumbaum eine gute Nachricht...
(swr.de. Armes Deutschland, reiche Kirchen für Fernstenliebe.)

Wieder Weihnachten in Stuttgart
Christen aus der Ukraine fehlen eigene Kirchenräume
Die Zahl der orthodoxen Christen in der Region Stuttgart wächst stetig. Seit bald zwei Jahren kommen immer mehr ukrainische Geflüchtete, darunter sind viele orthodoxe Christinnen und Christen. Doch für ihren Glauben finden sie zu wenig Räumlichkeiten.
(swr.de. O du fröhliche Genderei! Stehen nicht genug Kirchen leer für ungesetzliche "Geflüchtete"?)

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Dirk Maxeiner
Der Sonntagsfahrer: Ab Montag grüne Woche! Mit Zugabe!
Der Landwirt unterscheidet sich vom Rest der Beladenen in diesem Lande durch einen nicht ganz unwichtigen Umstand: Er ist gut organisiert. Und er hat einen Traktor. Dies macht ihn zum Hoffnungsträger weiter bürgerlicher Kreise. Und zum Schreckgespenst von Scholz, Habeck & Co.
(achgut.com. Ein Lied, zwei, drei mit Wolfgang Fierek: "Resi, i hol di mit mei'm Traktor ab".)

Niall Ferguson
„Dann wird diese Welt überhaupt nicht mehr existieren, sie wird zerfallen“
Der Historiker Niall Ferguson hat die Krisen und Katastrophen der vergangenen Jahre ziemlich präzise vorausgesagt. Jetzt spricht er über den neuen Kalten Krieg, die Einheit der freien Welt und die Gefahr durch Donald Trump. Ein großes Problem sieht er an Universitäten.
(welt.de. Ist das nicht dem Universum wurscht? Marc Aurel: "Ein Mensch, der nicht weiß, was das Universum ist, weiß nicht, wo erist. Ein Mensch, der den Zweck seines Leben s nicht kennt, weiß nicht, wer er ist, und auch nicht,  )was das Universum ist. Ein Mensch, der keins vonm beidenweiß, weiß auch nicht, warum er existiert. Was soll man also mit Menschen machen, die die Anerkennung von jenen Menschen suchen oder meiden, die nicht wissen, wo und wer sie sind?"

Waffen für Ukraine
„Kann das nicht nachvollziehen“ – Gauck kritisiert Scholz‘ Taurus-Zögern
(welt.de. Der Pastor aus Rostock kann's nicht lassen, nun auch noch heißer Krieger.)

Angst zu sprechen
Meinungsfreiheit: Das Schweigen dröhnt
Von Normen der Leitmedien zu Gesetzen gegen Haß. Der Bürger verliert das Vertrauen in den Staat und der Meinungskorridor verengt sich zunehmend. Kann das Internet die freie Rede noch retten? Ein Kommentar von Thorsten Hinz.
(Junge Freiheit. Klappe auf, eine drauf.)

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NACHLESE
Deutsche Fachkräfte im Ausland
„Ein Leben, wie wir es hier führen, könnten wir uns in Deutschland niemals leisten“
Deutschland fehlen Fachkräfte, es gibt über zwei Millionen offene Stellen. Zugleich zieht es viele Deutsche ins Ausland. Hier erzählen vier Menschen, warum sie ihre Jobs in der Heimat aufgaben und was Deutschland sich vom Ausland abschauen sollte.
(welt.de. Erst geht das Land, dann folgt das Deutsche Volk. So haben sie sich das wohl nicht gedacht mit der Umvolkung. Denn wer bezahlt ihren Dauergästen nun den Aufenthalt?)
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Heilige drei Könige
Der Mohr ist weg, der Weiße ist auch am Gehen
Von Maria Schneider
Der südafrikanische Aktivist, Schriftsteller und Filmemacher Ernst Roets schrieb: „Freiheit bedeutet im Kern, dass Menschen in Deiner Umgebung Dinge sagen und tun dürfen, die bei Dir Anstoß erregen (und Du auch). Wenn Du per Gesetz Aussagen und Handlungen verhindern möchtest, die bei Dir Anstoß erregen, dann werden weder Du noch Deine Nächsten frei sein.” Der uralte Brauch der Sternsinger sollte die drei Könige aus den damals bekannten drei Kontinenten darstellen: Europa, Asien und Afrika. Über die Jahrhunderte hinweg wurde daher einer der Könige als Mohr dargestellt. Zu den irrsinnigen Verboten, unter anderem das Verkleiden als Indianer an Fasching, gesellt sich nun das Verbot des schwarzen Gesichts. Nun ist der Mohr also weiß, weil die Gefahr der „kulturellen Aneignung“ droht. Für Tahir Della von der Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland (IDS) ist diese Art des Schminkens sogar eine Form des rassistischen „Blackfacings“. Ich sehe das anders: Der Vertreter des schwarzen Kontinents ist Opfer des „Whitefacings“ geworden und existiert nun nicht mehr bzw. wurde von den Angehörigen seiner eigenen Ethnie ausgelöscht. Herr Della meint außerdem, es sei unzeitgemäß, Andersartigkeit überhaupt darstellen zu wollen. Ich frage mich, ob solche Vertreter der „entrechteten“, weltweiten Mehrheit der Schwarzen überhaupt darüber nachdenken, was sie von sich geben und wie unverfroren ihre Forderungen eigentlich sind. Herr Della definiert sich schließlich im Zuge seiner „Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland“ über eben jene Hautfarbe, deren Darstellung er wegen der damit verbundenen Hervorhebung der „Andersartigkeit“ nicht wünscht. So etwas nennen schlaue SozialwissenschatlerInnen “kognitive Dissonanz”. Wieder einmal bestimmen vorgebliche Opfer, wann sie ihr diskriminierungsrelevantes Merkmal zum Einsammeln der sogenannten „Opferrendite“ aus dem Zylinder zaubern oder wann sie dessen Verwendung – Herr Della gibt sich „genervt“ von der „vielen Fragerei“, wo er herkommt – verbieten wollen, wenn es ihnen nicht in den finanziellen Kram paßt.
Whitefacing und Colorblind Casting
Das Zitat Alice Hasters zu den Sternsingern aus ihrer Handreichung zur Demütigung Weißer, „Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen“ stößt ins gleiche Rassismushorn: „Von mir würde doch auch niemand erwarten, dass ich nur mit weißer Farbe im Gesicht einen weißen Charakter verkörpern kann“. Doch. Ich erwarte in der Tat, dass People of Colour (PoC) sich das Gesicht weiß schminken, wenn sie als Schauspieler einen zeitgenössischen oder historischenen weißen Charakter verkörpern, um der weißen Realität und Geschichte Genüge zu tun. Tatsächlich erwarte ich, dass PoC solche Rollen (die derzeit als geschichtsverfälschendes „Colorblind Casting“ in Mode kommen) gleich gar nicht annehmen und sich ansonsten mit Urteilen über die sogenannte weiße Mehrheitsgesellschaft, die im übrigen massiv am Schrumpfen ist, zurückhalten. Schließlich steht zu vermuten, dass es vielen PoC und auch Frau Hasters hier besser geht als in der Heimat von Frau Hesters schwarzer afroamerikanischer Mutter, den USA. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit genießt Frau Hasters hier allemal mehr Komfort als in der Heimat der Vorfahren ihrer Mutter, nämlich Afrika. Die ständigen Angriffe von PoC und deren Kampfinstitutionen gegen Weiße sowie Vorwürfe wegen der historischen Sklaverei sind abzulehnen, da es in Deutschland keine Versklavung von Schwarzen gab. Im Gegenteil. Die normale Behandlung der schwarzen GIs nach dem Krieg war ein Auslöser für die Bürgerrechtsbewegung der Afroamerikaner in den USA, wie der Film „Ein Hauch von Freiheit“ belegt. Darüber hinaus gab Deutschland bereits 1918 mit Deutsch-Ostafrika die letzte Kolonie auf. Die „Schuldigen“ von einst sind lange tot und eine emotionale Erpressung der heutigen Generation mit dem Geschäftsmodell der Rassismustreiberei (über Cancel Culture. Sprich: Auslöschung und Verfälschung weißer Geschichte) ist daher moralisch unlauter und reichlich dreist.
Wer erlangt die Vorherrschaft in Deutschland? Die Migranten oder wir?
Wer meint, ich dürfe nicht so hart argumentieren, tappt in die von mir bezeichnete „Edelmutsfalle“: Man wähnt sich über den Dingen schwebend, entzieht sich der Auseinandersetzung und – schlimmer noch – behandelt die PoC letztlich wie Kinder, die ob ihrer Diskriminierung und „Verletzlichkeit“ einer harten Diskussion nicht ausgesetzt werden dürfen. DAS ist echte Diskriminierung, wahrer postkolonialer Paternalismus – und vergleichbar mit dem infantilen Verbot eines schwarz geschminkten Gesichts. Seien wir doch so ehrlich und benennen, worum es in den meisten Fällen wirklich geht: Wohnraum, Geld, Privilegien, Land und letztlich darum, wer in Deutschland den Kampf um die Vorherrschaft gewinnt: Die indigenen Einwohner – oder die zur vielfältigen Bereicherung verklärte Zuwanderer im weitesten Sinne, die seit Jahrzehnten ohne unsere Zustimmung in unser Land strömen und zunehmend unverschämtere Forderungen stellen. Rassismustreiberei und das ständige Genöle wegen angeblicher Benachteiligung (niemand hat die PoC oder ihre Eltern gezwungen, im bösen, rassistischen Deutschland zu leben!) sind nicht nur fehl am Platz, sondern eine Provokation. Die emotionale Erpressung wegen unserer Vergangenheit zur Erlangung ungerechtfertigter Vorteile oder zur Überhöhung der eigenen Ethnie sind – auf gut deutsch gesagt – mies, unterste Schublade und schlicht respektlos. Übrigens, wenn neuerdings schon die Hautfarbe zum Kriterium für ein neues Kastensystem gemacht wird: Weltweit betrachtet sind Weiße mit einem Anteil von 8 Prozent eindeutig in der absoluten Minderheit. Zahlenmäßig wären es also die Weißen mit ihren vielfältigen Haar- und Augenfarben, die nach der Logik der woken „Antirassisten“ eine Sonderbehandlung verdienen würden. Sogenannte PoC-Minderheiten wie Alice Hesters, Tahir Della und Sahra-Lee Heinrich hingegen gibt es in Europa – gerade auch in Deutschland, das einer zunehmenden, einheitlichen Kreolisierung unterworfen wird – in Sonderzahl.
Ein wenig Dankbarkeit
Fazit: Das Anführen der Kreuzzüge, Kolonialkriege (inklusive Vertreibung der Herero), des 2. Weltkriegs und sonstiger Argumente zur Abnötigung von Unterwerfungsgesten in der Gegenwart ist unredlich. Die Beteiligten sind schon lange tot und ihre fernen Nachfahren trifft keine Schuld. Sowohl die angeblichen Minderheiten, die Sonderbehandlungen einfordern, als auch deren deutsche Kollaborateure, die sich an ihrem Tugendstolz berauschen, sind für die jahrzehntelange Demoralisierung unschuldiger Deutscher sowie für die Zerrüttung unserer Gesellschaft mit verantwortlich. Oder, um es mit den Worten einer messerscharfen Analytikerin, der großen Hannah Arendt, auszudrücken: „Moralisch gesehen ist es ebenso falsch, sich schuldig zu fühlen, ohne etwas Bestimmtes angerichtet zu haben, wie sich nicht schuldig zu fühlen, wenn man tatsächlich etwas begangen hat. Ich habe es immer für den Inbegriff moralischer Verwirrung gehalten, dass sich im Deutschland der Nachkriegszeit diejenigen, die völlig frei von Schuld waren, gegenseitig und aller Welt versicherten, wie schuldig sie sich fühlten.“ Es wäre daher angebrachter, wenn sich PoC zum Beispiel ihrerseits einmal um notleidende, deutsche Rentner kümmern würden, denen sie ihr gutes Leben in diesem schönen Land zu verdanken haben, statt sich mit abgehobenen kritischen Rassentheorien, „unfairen“ Weißen Phantom-Privilegien zu befassen und vergleichbaren Unsinn zu produzieren. Realitätscheck für alle dauerbeleidigten PoC: Deutschland war bis vor 20 Jahren selbstverständlich so weiß, wie Afrika nach wie vor schwarz und Asien nach wie vor gelb ist! Was soll also das Herumgeopfere und Herumgemotze? Auf den Punkt gebracht: Einfach mal die Klappe halten und dankbar sein!
(beischneider.net)

(TUT-Möhringen)

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DAS WORT DES TAGES
Die hier veröffentlichten Artikel wurden von Vereinen und Veranstaltern, Kirchengemeinden und Initiativen, Schulen und Kindergärten verfasst. Die Artikel wurden von unserer Redaktion geprüft und freigegeben. Für die Richtigkeit aller Angaben übernimmt schwäbische.de keine Gewähr.
(Schwäbische Zeitung)
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Blick zurück - nach vorn
Blackbox KW 1 – Wenn den Bauern der Hafer sticht …
Von Stephan Paetow
Chef Olaf hat Schwierigkeiten mit der Hochwasser-Etikette, Robert Habeck lernt die Bauern kennen, und raten Sie mal, warum Fritz Merz nicht auf der wichtigen Tagung im Kloster Seeon war … Nun wird der Vorfall auf die altbekannte Art („Sturm auf den Reichstag“) von einer politischen Verantwortungsgemeinschaft und ihrer Gesinnungspresse „aufgearbeitet“. Die aufgebrachten, aber nicht aggressiven Menschen – Männer, Frauen und Kinder –, die Habeck an der Fähranlegestelle aufwarteten, waren demnach „Leute, die feuchte Träume von einem Umsturz haben“, so der Grüne Özdemir, und Bild übersetzt diensteifrig, wen er mit „Leute“ meint: „Aktivisten vom rechten Rand“. Selbst unser Genosse Präsident vergriff sich vor Aufregung in seinem Zitatenkästchen und fischte den Zettel mit der Vorlage „Aufrufe zu Hass und Gewalt überschreiten die Grenze dessen, was gerechtfertigt ist“ heraus...
(Tichys Einblick. Feuchte Albträume von Zettels Wirtschaft.)

Vorfall in Mülheim an der Ruhr
Geflüchteter randaliert in Unterkunft, Polizei setzt Taser ein - dann stirbt er
(focus.de. Verhält sich so ein "Flüchtling"? Wer hat ihn ins Land gelassen gegen das Grundgesetz?)

Krieg in Nahost
Baerbock startet Nahost-Reise mit Besuch in Israel
Am Sonntag reist Bundesaußenministerin Annalena Baerbock nach Israel und trifft dort Außenminister Katz. Sie verfolgt gleich mehrere Ziele. In Doha haben derweil die Familien der Hamas-Geiseln den katarischen Premierminister getroffen.
(welt.de. Hat's sie jemand eingeladen?)

Öffentlicher Dienst
Schlanker Staat? Die Ministerien wachsen und wachsen
(welt.de. Linksgrüne Klientel will belohnt werden.)

Bauernverbandsvorsitzender fällt den Bauern in den Rücken

Von Vera Lengsfeld

Seit Tagen wird von Politik und Medien gegen die Bauerproteste gehetzt. Aber statt sich hinter die Bauern zu stellen, fällt ihnen der Bauernverbandsvositzende in den Rücken. Wie der Spiegel berichtete, hat Rukwied der Bild am Sonntag mit Blick auf die Protestaktion in schleswig-holsteinischen Schlüttsiel, bei der 250 bis 300 spontane Demonstranten einen Fähranleger blockiert und Bundeswirtschaftsminister Habeck damit angeblich am Verlassen eines Schiffs gehindert hätten, gesagt: „Aktionen wie in Schlüttsiel schaden unseren politischen Anliegen. Wir wollen in der kommenden Woche friedlich und geordnet demonstrieren.“

Damit stützt Rukwied die Fake News, es hätte sich um eine Gewaltaktion gehandelt, statt die Gelegenheit zu nutzen, die Falschmeldungen energisch richtig zu stellen.

Außerdem diktierte Rukwied der BamS in den Block: „Rechte und andere radikale Gruppierungen mit Umsturzgelüsten […] wollen wir auf unseren Demos nicht haben.“ Damit stützt er die politisch-mediale Legende, die Proteste würden von Radikalen oder gar Extremisten unterwandert. Dass über die Hälfte der Bevölkerung inzwischen die Politik der Ampel ablehnt, das Steuergeld mit vollen Händen in alle Welt hinauszuwerfen, eine bereits gescheiterte „Energiewende“ weiterzutreiben, um die Profite der Windmüller und Solarpäpste zu sichern, die unkontrollierte Einwanderung mit noch mehr Bürgergeld zu befördern und im Inland Denunziationsportale gegen die Kritiker dieser Politik zu finanzieren, scheint Rukwied nicht zu realisieren. Sind Steuerzahler inzwischen die neue Rechte oder gar diejenigen mit „Umsturzgelüsten“?

Was wir erleben, ist eine seit 1949 noch nie dagewesene Arroganz der Macht, mehr Verachtung gegenüber dem Volk hat es in Nachkriegsdeutschland nicht gegeben.

Das wirft die Frage auf, wessen Interessen der Bauernverbandsvorsitzende vertritt: Die der Bauern gegenüber der Politik, oder die der Politik gegenüber den Bauern.
(vera-lengsfeld.de)

Der konservative Flügel der CDU glaubt nicht mehr an die Entmerkelung

Von WOLFGANG PRABEL*

Nun wollen Hans-Georg Maaßen und Markus Krall Ernst machen und eine Partei gründen, um die schon vor zwei Jahren ausgerufene bürgerliche Revolution zu beginnen. Sie haben den Glauben an eine Erneuerung der CDU verloren. Vielleicht hat es eine Rolle gespielt, dass Generalsekretär Carsten Linnemann Dr. M. in die Landtagswahlkämpfe im Osten einbinden will.

Das ist eine offensichtliche Provokation der Konservativen. Und es ist eine gute Frage, ob die Wähler ein deja-vu mit der Kóronakanzlerin jetzt noch honorieren werden. Die von Forsa gemessenen Beliebtheitswerte ihres Panik-Beistellers Lauterbach rasen gerade mit Lichtgeschwindigkeit in den Keller, da liegt es nahe, dass auch Dr. M. in den Abwärtsstrudel geraten ist.

Ich habe mich heute mal etwas rumgehört, wie die Möglichkeiten und Wirkungen der Werteunion eingeschätzt werden. Es gibt zwei Meinungen. Die eine: Nun würde die CDU endgültig regelrecht zerrupft werden. Ein Teil der Hinterbänkler würde überlaufen, um sich eine Chance nach Neuwahlen zu bewahren. Die andere: Eine neue Mittepartei würde der CDU zumindest massiv schaden, selbst wenn sie die fünf Prozent nicht ganz schaffen sollte.

Die Auswirkungen der neuen Konkurrenz auf die AfD werden als gering eingeschätzt. Die Alternativen hätten sich zu einer Partei entwickelt, deren Kern aus Schaffenden besteht, die unter großem Problemdruck schnell realistische Lösungen wollen. Da will man lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach und keine langen Experimente mehr. Um im Bild des Skispringens oder des Eiskunstlaufs zu bleiben: Die B-Note für gutes Aussehen ist den Leuten zunehmend wurscht.

Mit der Szene vertraute Leute gehen mittlerweile davon aus, dass das Bündnis Wagenknecht, die Werteunion und die Freien Wähler im Beritt der Nationalen Front wildern werden. Die besten Chancen, die fünf Prozent zu knacken, rechne ich einer Partei aus, die sich von der Brandmauer verabschiedet. Das ist am ehesten die Werteunion.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Die ehrne Hand Der Not gebietet, und ihr ernster Wink Ist oberstes Gesetz, dem Götter selbst Sich unterwerfen müssen.“ (Geh. Rath v. Goethe)
*Im Original erschienen auf prabelsblog.de
(pi-news.net)

Oder: Bauern, seid dankbar und haltet eure Fresse!

Von Michael van Laack

Gewalt ist die letzte Zuflucht des Inkompetenten”, lässt seiner Foundation-Trilogieseiner Foundation-Trilogie einen Politiker sprechen, der einen Staatsstreich mit List statt mit offener militärischer Gewalt scheitern lässt.

Ich schließe mich Asimovs Ansicht insoweit an, dass man alle Möglichkeiten ausschöpfen muss, um sein Ziel zu erreichen, ohne physische Gewalt gegen Sachen oder gar Menschen auszuüben. So betrachtet könnte man die Blockade der Fähre mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck an Bord möglicherweise ein unverhältnismäßiges Husarenstück nennen, denn die Demonstranten blendete offensichtlich die Möglichkeit aus, dass die Sicherheit des Schiffes und somit die Unversehrtheit der Menschen an Bord durch komplizierte seemännische Manöver in Gefahr geraten könnten.

In other words, das war Murks und darf sich in dieser Form nicht wiederholen. Dennoch:

Medien und Politik messen mit zweierlei Maß
Es geht nicht an, dass die deutschen Landwirte nun sowohl von Medien als auch der Politik aufgefordert werden, sich zu entschuldigen, sich in Sack und Asche hüllen, ihren für Montag angekündigten Protest absagen und demütig zusehen, wie auch diese Bundesregierung dem Höfesterben nicht nur mit kaltem Blick zusieht, sondern diesen Prozess durch immer neue Auflagen und Vorschriften in Kombination mit der Streichung von Vergünstigungen beschleunigt.

Viehbauern würde man am liebsten ganz aus Deutschland vertreiben, Geflügelbauern auch. Gemüsebauern werden zur Einhaltung immer höherer Standards verpflichtet, Getreidebauern in der Sortenvielfalt beschnitten. Dazu kommen steigende Produktionskosten und nun auch noch Subventionsabbau (der gestern Nachmittag übrigens nicht abgesagt, sondern lediglich taktisch verzögert wurde, um die Bauernproteste der kommenden Woche abzumildern.

Viele Landwirte bangen um ihre Existenz. Aus Hilflosigkeit gegenüber dem schier übermächtigen Staat ist Wut und Zorn gewachsen, jene Pflanze, die immer dann besonders prächtig wächst, wenn Politik total versagt oder ihr Handeln gar als gezielt rücksichtslos betrachtet wird.

Demokratiefeind ist, wer sich wehrt!
Doch nun zurück zum eigentlichen Anlass des Artikels, der Reaktion auf die Blockade der Fähre. ÖRR, Leitmedien und Altparteienkader reagierten mit einer Empörungsorgie auf die Blockade des vom Klimagott gesandten Öko-Apostels Habeck, der zugleich Liebling der anderen Götter (z. B. des Migrantengottes, des Gendergottes und des Veganergottes ist) und somit von allen anständigen und aufrechten und im vorgenannten Sinn tiefgläubigen Medienvertretern verehrt wird.

Vergleicht man Sprache und Intensität der Reaktionen auf die Fährenblockade mit jenen, die wir zu sehen, hören und lesen bekommen – wenn z. B. Greenpeace mal wieder einen Tanker blockiert bzw. besetzt, Ende Gelände Menschen in Gefahr bringt beim Eindringen auf Tagebaugebiet, sich über Monate auf die Straße klebende Nichtsnutze zig zehntausenden den Weg zur Arbeit inkl. Rettungswegen versperren (dadurch summiert volkswirtschaftlich Millionenschäden verursachen), Symbole unseres Landes (z.B. das Brandenburger Tor oder die Weltzeituhr mit Farbe angreifen und Unis “orange taufen”) und sogar billigend in Kauf nehmen würde, wenn auf der Landebahn eines Flughafen ein Jet verunglückt – so dürfen wir feststellen: Letzte Generation, Ende Gelände oder Greenpeace haben nahezu Narrenfreiheit.

Die Straftaten der “Letzten Generation” sind eigentlich Wohltaten
Zwar kommt es immer zu Personalfeststellung und dem Schreiben von Anzeigen (Landfriedensbruch ist selten dabei, weil der Richter dann mehr Probleme mit der Begründung des politisch gewollten niedrigen Strafmaßes für die Helden der deutschen “orangenen Revolution” hätte, doch sind Politik und Medien stets rasch bereit zu verdrängen oder zu vergessen. Bloß keine negativen Top-News zu den Ökofaschisten, lautet die Linie der Medien – Bloß nicht zu lang darüber reden und nicht zu streng mit den AufstandLastGen-Kriminellen ins Gericht gehen, denn die linke Mitte braucht die Stimmen von Jungwählern mehr als zuvor.

Aber mit den Landwirten kann man es ja machen. Wer braucht die schon? Eier können wir auch in Polen und Fleisch in Frankreich kaufen. Das Getreide muss sowieso weg, weil wir viel Platz für Soja und Mais brauchen. Die Bauern hatten noch nie eine wirkliche Lobby und bevor diese dreckigen Regierungskritiker zu viel Mitleid von der Bevölkerung bekommen, werden wir sie demütigen. Da kommt die Fährblockade wie gerufen, um den Dreck hoch- und auszuwürgen und über die deutschen Landwirte zu kotzen, den Politiker*innen und Journalierende in den letzten Monaten in ihren Ökomägen gesammelt haben.

Hier ein paar Beispiele:
Macht das so bitte nicht noch einmal, liebe Landwirte!
Wie auch immer: Die Aktion an der Fähre war alles in allem dennoch kontraproduktiv. Sie hat der Durchsetzung der wichtigen und richtigen Anliegen der Landwirte mehr geschadet als genutzt, weil sie ihren Verächtern und Gegnern innerhalb der hauptberuflichen Instrumentalisierer in Medien und Regierungsparteien kostenlos Munition geliefert, dem sogenannten Aufstand der Anständigen Auftrieb gegeben und erhoffte Solidarisierungeffekte mit unseren Bauern Vorschub geleistet hat.
(conservo.blog)

Haben Bürger von Lahr, zu denen unbescheiden auch GOTT gezählt wird, in der einstigen linken Nazihochburg nichts aus Geschichte gelernt, wenn bei ihnen Linksradikale aus laut SWR "Antifa Süd", "Gemeinsam Kämpfen Freiburg" und "Solidarity Ortenau", "Freiburg gegen Rechts" sowie Mitglieder von ver.di und SPD gegen die AfD demonstrieren, wobei drei Medien drei unterschiedliche Massen, 300, 400 und 500 gesehen haben wollen?

 

(tutut) - Stell die vor, bald sind Wahlen, aber niemand berichtet darüber. O Heimat! Selbst "Meine Heimat", die Bastelstube für Zeitungsselbermacher bleibt verschlossen, handelt es sich doch bei Wahlen meist um Politik, und dafür steht politische Propaganda in eigener Sache allenfalls Linksgrün zur Verfügung. "Medien entscheiden nichts, aber sie haben indirekten Einfluss. Medien sind Zeitgeber, Taktgeber, Formatgeber, Bildgeber, insofern haben sie Einfluss auf die Politik", zitieren Ulf C. Goettges und Martin Häusler den Politikwissenschaftler Karl-Rudolf Korte von der Uni Duisburg-Essen in ihrem Buch "Du sollst den Wähler für dumm verkaufen - die 10 ungeschriebenen Gebote der Politik". Politik buhle um Aufmerksamkeit. Aufmerksamkeitsökonomie könne man nur strategisch gestalten, wenn man Bekanntheit habe. Die werde gesteigert durch den Auftritt. Der Auftritt sei die Währung. "Das sind die 30 Zeien, das ist das Foto, das sind ie drei Minuten. Diese Währung hatsich nicht verändert. Sie ist nach wie vor wichtig". Unübersehbar ist, dass Zeitung heute das Großplakat ist. Während Auflagen der Blätter fallen, stellt Korte den Weg zurück zu den Anfängen der Nachrichtenverbreitung fest: "Es gibt geradezu einen Retrotrend zuPlakaten, zuHandzetteln, zum Stehen vor Firmentoren, zum Stehen in den Fußgängerzonen. Dazu gehört mittlerweile Mut, weil esimmermehr Men schen gibt,die einen beschimpfen,nur weil man Politiker ist. Aber wennein Politiker da ist, umjemandem die Hand zu schütteln, verändert so etwasin der Regel die Einstellung zur Politik. Der Wähler merkt, dass Politiker eben nicht alle gleich sind". Diese Erkenntnis wird er kaum einer Zeitung entnehmen können, denn Journalismus hat meist nur noch eine Qualität: einseitige (partei)politische Orientierung. So zitieren die Autoren den "international renommierten Kommunikationswissenschaftler Wolfgang Donsbach, Professor an der TU Dresden mit der Festellung, "Dass sich

die Motivation deutscher Journalisten nicht aus der Lust an einer guten Geschichte, sondern vor allem aus ihrem obskuren Sendungsbewusstsein speist. Während 71 Prozent der deutschen Journalisten angaben, sie wollten durch ihr Tun vor allem ihre eigenen Werte und Ideen vermitteln, sind es in den USA nur 21 Prozent. Die amerikanischen Kollegen sehen vielmehr den Wert und die Qualität einer gut recherchierten Geschichte als Maßstab ihres Könnens".  Jeder kann sich selbst davon überzeugen. Ein Blick in die Zeitung genügt.  Als Ursache sieht der Literatur- und Sprachwissenschaftler Gerald Ulrich Schneider Pressefreiheit in den USA seit 1791, während sie den Deutschen "nach Jahrzehnten der strengsten Zensur und hemmungsloser Propaganda von den Siegern des Zweiten Weltkriegs quasi in den Schoß gelegt" wurde. Anstatt selbst zu recherchiren, verließen sich deutsche Journalisten vor allem auf Pressemeldungen und die eigene Meinung. Alexander Wendt nannte jüngst auf Tichys Einblick deutsche Journalisten die schlechtesten der Welt.  Der

Medienforscher Frank Esser von der Uni Zürich kommt zu einem vernichtenden Urteil: "Weder die Verfassung noch die Organisation der Medien sind eine deutsche Eigenleistung. Dies hat auf politischer wie journalistischer Seite Unsicherheit über die Legitimität gesellschaftlicher Machtansprüche ausgelöst. So gibt es in Deutschland aus politikwissenschaftlicher und presserechtlicher  Sicht - zu Recht - große Vorbehalte, die Medien als eine eigenständige Viertr Gewalt zu begreifen". Sie bescheiden sich als fünfte Gewalt, als Propaganda. Wer kann da in Wahlkampfzeiten auf Information und Kommentierung der Sache nach angemessen hoffen? "Wir verlangen Preßfreiheit!" Ein Wolfgang Schäuble ist kein Friedrich Hecker.

Protest am Heuberg
Mehr als 400 Traktoren bei Kundgebung in Deilingen
„Wir sind mehr als 400 Fahrzeuge,“ freute sich Mit-Organisator Hans Henne als er am Dreikönigstag die Menschenmenge vor dem Deilinger Rathaus begrüßte. Trotz Schneeregen (s!) und Schmuddelwetter(s!)h atten sie sich von Balingen, Schömberg, Meßstetten, Sigmaringen und vielen anderen Orten rund um den Heuberg auf den Weg gemacht, um ihrem Unmut über die Kürzungen im Agrarbereich Luft zu machen. Auch Guido Wolf (MdL/CDU) zeigte seine Solidarität mit den Bauern und forderte in seiner Rede eine „leistungsgerechtere Verteilung der Mitte“ statt „Bürgergeld in Hülle und Fülle“..
(Schwäbische Zeitung. Ist er einer der rechten Unterwanderer? Wolfs oberschwäbische Vorfahren gingen mit den Bauern ganz anders um, kennt er Geschichte nicht?)

Heulen und Zähneklappern bei der Ampel?
Bauernproteste im ganzen Land – Heftige Reaktionen in Politik und Medien
Von Holger Douglas
Wie ein Flickenteppich sieht das Bild aus, das anzeigt, wo überall am kommenden Montag Demonstrationen und Proteste stattfinden. Mindestens 300 Sternfahrten und Blockaden quer im gesamten Land sind bereits angemeldet. Es kommen ständig neue hinzu. Ab Montag startet eine Aktionswoche, organisiert nicht nur vom Bauernverband, der selbst etwa 20 Demonstrationen angemeldet hat, sondern von vielen unterschiedlichen Gruppierungen aus einer Reihe von Wirtschaftsbereichen. Es gibt keine zentrale Demonstration in Berlin, sondern viele im gesamten Land. Am 15. soll dann in Berlin eine Großkundgebung veranstaltet werden...
(Tichys Einblick. Wer politisch in der Welt herumfurzt, erntet zuhause Sturm.)

Bäuerlicher Widerstand
Es gibt kein ruhiges Hinterland
Von Don Alphonso
Von der Demonstration in Erding bis zur Landungsbrücke in Schlüttsiel: Lange hat die Ampel gedacht, sie könnte den Unmut der Bevölkerung beherrschen. Jetzt rollen die Traktoren nach Berlin, und die Bauern sind für schöne Worte nicht mehr empfänglich.
(welt.de. Das Land will Taten sehen und kein Geschwätz.)

Dreikönigstag
Sternsinger bringen Segen ins Tuttlinger Landratsamt
Sie sammeln Spenden und überbringen den Segen der Heiligen Drei Könige. Wer dieses Jahr bei Landrat Bär zu Besuch war.
(Schwäbische Zeitung. Woher, um Segen kann nur gebeten werden. Nix "christliche Kultur und Politik"? Hat er's besonders nötig, frau? Uraltes kirchliches Bettelunwesen aus dem 19. Jahrundert.)

(Symbolbild)

Bauwagen und Jurte
Hier soll der Tuttlinger Naturkindergarten entstehen
..Schon seit Jahrzehnten ist das Grundstück im Besitz der Apis, einer freikirchlichen evangelischen Gemeinde in Tuttlingen. „Ein wunderbares Waldgrundstück, das man intensiver und besser nutzen müsste“, sagt Pfarrer Martin Schrott. Deshalb soll es in Zukunft nicht mehr nur Gemeindezwecken dienen..Im September 2024 soll auf der Wiese ein neuer Naturkindergarten eröffnen. Zwei Gruppen, je 20 Kinder ab drei Jahren, je ein Bauwagen - für kalte Zeiten -, und eine Jurte als Gemeinschaftsraum. ..
(Schwäbische Zeitung. Der Höhle entgegen. Was hat das mit Natur zu tun, frau, eher eine Verschandelung der Umwelt.)

Mehr als 400 Menschen demonstrieren in Lahr gegen die AfD
Der AfD-Bundestagabgeordnete Thomas Seitz eröffnet im Lahrer Westen sein Abgeordnetenbüro und ein "Alternatives Zentrum". Dagegen protestieren am Samstag mehr als 400 Menschen. .Weil die Demonstranten Besucher der Eröffnungsfeier nicht durchlassen wollten, kam es zu Rangeleien mit der Polizei...
(Badische Zeitung. Von 50 000. Bildungsproblem? So viele linke Grünzis in Lahr, in der einstigen linken Nazihochburg?  In Lahr gibt's noch Pressevielfalt. Lahrer Zeitung: "Knapp 300 Teilnehmer protestierten am Samstagmittag gegen die Eröffnung des 'Alternativen Zentrums' im Lahrer Gewerbegebiet". Wo sind die 100 der BZ geblieben? Bauern dürfen sowas nicht,  die sind nicht linksradikal genug, gelle? Ermittelt schon die Staatsanwaltschaft, Frau Gentges? Wie sagte noch ein Nichtrechtsgelehrter im Falle der Bauern, Christian Lindner, laut welt.de: "FDP-Chef mit klarer Ansage – 'Das sind Fälle für den Staatsanwalt'“.)

Selbst-Persiflage
Der FPD zu ihrem Dreikönigstreffen
Von Fritz Goergen
Was für eine Selbst-Persiflage: Lindner und seine Leute sind offensichtlich in einem Zustand angekommen, in dem sie ihre Wirklichkeitsferne mit Entschiedenheit vertreten wollen. Anfang Dezember 1948 wurde die FDP gegründet. 2023 wurde sie 75 Jahre alt. Schaut man auf aktuelle Umfragedaten, könnte 2024 ihr politisch schlechtestes Jahr werden. Der Spaltung der Württembergischen Fortschrittspartei am 8. Mai 1864 folgten am 27. Dezember 1864 die Gründung der Demokratischen Volkspartei und 1865 von demokratischen Volksvereinen als Unterbau der neuen Partei, die am Dreikönigstag 1866 zur ersten Landesvertretertagung in Stuttgart zusammenkamen.  Das heutige Dreikönigstreffen findet in einer ausgewachsenen Krise der FDP statt, die das Ergebnis ihrer radikalen Kehrtwendung ist: Vom bekannten Satz ihres Vorsitzenden Christian Lindner, es sei besser, nicht zu regieren, als schlecht zu regieren, zur FDP in der Wirklichkeit der Ampelkoalition: besser schlecht regieren, als nicht regieren...
(Tichys Einblick. Politiker sind Selbstversorger und retten sich, wenn sie können.)

Parteitag der BW-Liberalen
FDP-Landeschef Theurer fordert seine Partei zu mehr Selbstbewusstsein auf
Der baden-württembergische FDP-Vorsitzende Michael Theurer hat für eine Fortsetzung der Ampelkoalition geworben. Die Liberalen müssten in der Bundesregierung für die besten Lösungen kämpfen, sagte er auf dem Landesparteitag in Fellbach (Rems-Murr-Kreis).
(swr.de. Selbstbewusstsein worauf? Jetzt ist er nun mnal Staatssekretär, dann will er das auch bleiben.)

Parteitag im Stuttgarter Opernhaus
Dreikönigstreffen der FDP: Lindner bezeichnet Bauernproteste als "unverhältnismäßig"
Seit mehr als 150 Jahren trifft sich die FDP am Dreikönigstag, um ihre Positionen abzustecken. In diesem Jahr spricht die Partei über ihre Rolle in der Ampel - nicht ganz ungestört...Lindner äußerte sich unter anderem auch zu den angekündigten Protesten der Bäuerinnen und Bauern. Er kritisierte sie als "unverhältnismäßig". Der FDP-Chef richtete einen Appell an die Landwirtinnen und Landwirte: "Lassen Sie sich nicht unterwandern und instrumentalisieren. Sie haben sich verrannt, bitte kehren Sie um." Außerdem warnte Lindner vor Grenzüberschreitungen wie bei einer Blockadeaktion gegen Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) am Donnerstag in Schleswig-Holstein...
(swr.de. Dummes Zeug, fakes statt facts. Er merkt nciht, wenn die Stunde geschlagen hat. Die FDP gibt es nicht seit 150 Jahren, und Lindner hat sich verrannt: 1 Prozent in Sachsen für Mitläufertum im Grünen Reich.)

Neues Angebot der Deutschen Bahn
GDL einigt sich mit Go-Ahead - Streiks bei der Bahn wohl frühestens Mittwoch
(swr.de. Und warum fahren Züge trotzdem nicht?)

Werden die Bauernproteste von rechts gekapert?
Ab Montag wollen Landwirte erneut für den Erhalt von Subventionen demonstrieren. Einen Teil ihrer Forderungen haben sie bereits erreicht. Doch unter die Protestbewegung mischen sich auch Gruppen, die ganz andere Ziele verfolgen.
(tagesschau.de. Verschwöurngstheorien. Hält linksgrüner Staatsfunk das Volk für demokratieunfähig?)

"Die Narren haben viel zu tun"
Kurze Saison 2024 Dreikönig: Mit viel Lärm und bunten Masken startet in BW die närrische Zeit
(swr.de. Regiert denn seit zwei Jahren nicht ein Narrenrat?)

Sturm verursachte starken Seegang
Taucher verunglückt tödlich im Bodensee vor Meersburg
Bei einem Tauchgang im Bodensee vor Meersburg (Bodenseekreis) ist ein 52-Jähriger tödlich verletzt worden. Der Sporttaucher war ebenso wie sein Tauchpartner eigentlich erfahren, fach- und ortskundig. Wegen eines Sturms waren die beiden Taucher am Mittwoch in eine Notsituation geraten.
(swr.de. Klimaopfer oder hat natürliche Intelligenz versagt?)

Grenzübergang bei Lindau
Mutmaßliche Schleuser mit dreizehnköpfiger Familie in Transporter gestoppt
Die Bundespolizei hat an der A96 zwei mutmaßliche Schleuser und eine dreizehnköpfige Familie in einem Transporter aufgegriffen. Ein Paar soll am Donnerstag versucht haben, die Familie mit elf Kindern unerlaubt über die Grenze von Österreich nach Deutschland zu bringen, teilte die Bundespolizei am Freitag mit. Das mit insgesamt 15 Menschen besetzte Fahrzeug war demnach für neun Menschen ausgelegt.
(swr.de. Mutmaßliches statt  facts? Dürfen nur neunköpfige Familien illegal einreisen? Können die nicht auf den gesetzwidrigen Nachzug warten?)

Hohe Umfragewerte der AfD
Kretschmann: "Im Kampf gegen das Extreme darf man selber nicht extrem werden"
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat eindringlich davor gewarnt, den Positionen der AfD hinterherzulaufen. "Im Kampf gegen das Extreme darf man selber nicht extrem werden", sagte er der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. "Man darf ihrem Geifer nicht mit Gegengeifer begegnen, sondern mit Vernunft, mit klaren Argumenten."
(swr.de. Staatsfunk mit undemokratischem Propagandageplärr von links gegen das Volk. Ein glernter Maoist mit der "cdu" im Schlepp muss es ja wissen.)

(BR)

CSU-Klausur in Seeon
Warum viele der CSU nicht abnehmen, „Gegenentwurf der Ampel“ zu sein
Bei der Klausur der CSU-Landesgruppe im Kloster Seeon präsentieren die Christsozialen ihre Pläne für einen Politikwechsel, von Verteidigungs-, über Migrations- bis zur Energiepolitik. Vieles klingt vernünftig, aber weckt bei Wählern mit gutem Erinnerungsvermögen ein Störgefühl.
(welt.de. Wer glaubt dem Söder noch was?)

Große und kleine Vogelschützer gesucht
NABU ruft zum Zählen der Wintervögel auf
(swr.de. Piepst's in THE ÄLÄND?)

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Optimismus als Geschäftsmodell in Politik
Blind vor Zuversicht
Von Wolfgang Herles
Schönfärberei ist das Einzige, was die unvereinbaren Koalitionsparteien noch eint. Sie schönen die eigene Bilanz. Daraus ist zu schließen, dass sie das Volk für unzurechnungsfähig halten. Meist betreiben Politiker ihre Schönfärberei so nachhaltig, dass sie sogar den eigenen Lügen Glauben schenken..
(Tichys Einblick. Drei unheilige Könige von eigenen Gnaden gehen als Gespenst in Deutschland um.)

„100 Prozent möglich“
Erneuerbare können den Strombedarf komplett decken, sagt die Netzagentur
Der Chef der Bundesnetzagentur zeigt sich optimistisch, was die Versorgung des Landes mit regenerativen Energien angeht. Gleichzeitig sagt er, in Deutschland werde es immer Dunkelflauten ohne Wind und Sonne geben. Bei der Gasversorgung gibt sich die Agentur entspannt.
(welt.de. 150-prozentig! Rechnen können sie nicht?) Wer erfindetdie "Erneuerbaren"? Keine Macht den Doofen! Leser-Kommentar: "Ich sehne mich nach dem Tag, an dem wieder idiologiefreie Politik gemacht wird, bevor Deutschland wirtschaftlich am Boden liegt.)

Versorgung alter Menschen gefährdet
Jeden Tag gehen zwei Pflegeheime in die Insolvenz
Der Arbeitgeberverband Pflege schlägt Alarm: Noch so ein Jahr und in der Altenpflege gehen die Lichter aus. Politische Versäumnisse führten zu schweren Folge für die Versorgung alter Menschen.
VON Mario Thurnes
(Tichys Einblick. Alte stören nur, Platz für die Dritte Welt! Die Würde des deutschen Menschen ist antastbar.)

Prozess in Berlin
Afghane soll Ex-Frau mit ihrem Kopftuch gewürgt und auf sie eingestochen haben
(welt.de. Kopftuchgefahr?)

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NACHLESE
FDP in der Krise
Munter beim rot-grünen Verteilen mitgemacht – und Vertrauen zerstört
Nach zwei Jahren Ampel hat Lindners FDP viel Vertrauen bei ihren Wählern verloren. Kritiker werfen ihr vor, die Ausweitung des Sozialstaats und die grüne Wirtschaftstransformation ermöglicht zu haben. Wo steuert die Partei nach dem äußerst knappen Scheitern des Aufstands der eigenen Basis hin?
(welt.de. Wahr ist, dass es die FDP genauso gibt wie die Heiligen Drei Könige.)
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Wann gehen Maaßen und Krall zur AfD?
Von MAFRED ROUHS
Der bekannte Unternehmensberater Markus Krall und der frühere „Verfassungsschutz“-Präsident Hans-Georg Maaßen wollen Möglichkeiten ausloten, aus der Werteunion der CDU/CSU heraus eine neue, wertkonservative politische Partei ins Leben zu rufen (PI-NEWS berichtete). Ich wage eine Prognose, wie diese Partei bei Wahlen abschneiden wird: Sie erhält wenige Promille der Stimmen und keine Mandate. Das Projekt ist politisch zum Scheitern verurteilt. Von regionalen Erosionen bei Kommunalwahlen abgesehen, erlebt das deutsche Parteiengefüge parlamentarisch anhaltende Umbrüche nur in größeren zeitlichen Abständen. Bis 2017 war dabei der rechte, zuwanderungskritische Teil des politischen Spektrums unbesetzt. Dann kristallisierte sich aus verschiedenen, heterogenen, nonkonformen Ansätzen die AfD als neue parlamentarische Kraft heraus, die sich seither nicht nur als stabil erwiesen und verschiedene Flügelkämpfe ausgestanden hat, sondern deren Potential weiter angewachsen ist. Eine Abspaltung der Werteunion von der CDU/CSU mag deren Erosionsprozess beschleunigen, was wünschenswert ist. Da aber die vor 2017 bestehende Lücke im Parteiengefüge bereits durch die AfD gefüllt worden ist, werden Wahlkampfaktivitäten der neuen, gegenüber der AfD profilähnlichen Partei ins Leere laufen.  Leicht nachvollziehbar ist, warum Krall und Maaßen nicht gleich zur AfD gehen: Die böse Ausgrenzung, die Mühen der Ebene in einer mehrere zehntausend Mitglieder zählenden Partei, das alles wirkt wie ein Sprung ins eiskalte Wasser. Die lauwarme Badewanne einer eigenen Parteigründung dagegen ist viel gemütlicher. Aber: In der Badewanne kann man nicht schwimmen. Die AfD würde nicht angefeindet werden, wenn sie erfolglos geblieben wäre. Jeder, der den multi-kulturellen Konsens der alten politischen Kräfte angreift, wird spätestens im politischen Erfolgsfall des „Rechtsextremismus“ bezichtigt. Diesen Mechanismus können auch Markus Krall und Hans-Georg Maaßen nicht aushebeln. Meine hoffnungsvolle Prognose lautet deshalb: Früher oder später werden sie zur AfD gehen.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
“Erst kommt das Fressen und dann die Moral”, und das gilt auch für die üblichen Verdächtigen hier, in deren Haß auf Putin sie zur Unterstützung des korrupten Selenskij-Regimes verfremdet wurden. Anders als es die Trampolina versucht, kann sich die BRD schlechthin keine moralingetränkte Außen- und Wirtschaftspolitik leisten. Selbst die USA und ihr hörige Länder wie Japan beziehen ihre Rohstoffe so gut wie von überall her.
(Leser-Kommentar, achgut.com)
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Gunter Weißgerber
Die kranke Frau Europas
Die Regierungsparteien verklären ihren politischen Kurs gern zur „Verteidigung der Demokratie“. Das ist gefährlich, denn mehr und mehr Bürger fragen sich dann, was nützt eine Demokratie, die gegen die existenziellen Sorgen der eigenen Bevölkerung deren Lebensgrundlagen und -zusammenhänge umstülpt?
(achgut.com. Reitet sie Ochs oder Esel?)

Peter Grimm
Der Schock des Präsidenten
Grünen-Minister Robert Habeck wurde von protestierenden Bauern am Heimweg gehindert, und aus den Regierungsparteien und den ihnen nahestehenden Medien, wie auch vom Bundespräsidenten, hören die Bürger, wie erschrocken und schockiert das dortige Personal ob dieser versuchten Einschüchterung ist. Das mag so sein, aber so sensibel ist die deutsche Obrigkeit in Sachen Einschüchterung sonst nicht.
(achgut.com. Schockschwerenot noch mal!)

Künstliche Intelligenz
„KI kann viel individueller auf Fragen der Schüler reagieren als eine Lehrkraft“
Rasant breitet sich der Einsatz Künstlicher Intelligenz an Schulen und Universitäten aus. Bildungsexperten sehen große Chancen, dass sich die individuelle Förderung von Schülern und Studenten stark verbessert. Für sie steht mit Blick auf die künftige Rolle von Lehrkräften und Dozenten eines fest. .
(welt.de. Intelligenz von und für Dummies.)

Demografie
Werden Deutsche ohne Migrationshintergrund langfristig zur Minderheit?
(welt.de. Können sie nicht mehr zählen?)

Chaim Noll
Deutschlands Pakt mit dem Terror
Seit Jahrzehnten pumpen westliche Staaten, allen voran Deutschland, üppige Summen Geldes in die Palästinensergebiete, ohne dass sich dort etwas Nennenswertes entwickelt hätte. Die Milliarden landen in den Taschen korrupter Politiker und in der Terrorinfrastruktur.
(achgut.com. Wann hat sich schon mas was Vernünftiges im Orient entwickelt?)

Ärzte, Apotheker und Patienten am Limit
Chaos um das E-Rezept
Doch Lauterbach beschwichtigt
(bild.de. Wer'snicht mitgemacht hat, glaubt nicht, wozu Bürokratie in Deutschland noch unfähig ist. Lauterbach hat alle Strümpf' verloren.)

Protest gegen Habeck
Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die Blockade-Bauern
Landwirte blockieren die Heimreise von Robert Habeck. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die Bauern. Ihnen drohen im schlimmsten Fall mehrere Jahre Gefängnis.
(Junge Freiheit. Immer im Staatsauftrag, dagegen wurde das Grundgesetz geschaffen. Haben sie darauf nicht geschworen?)

Liebe im Abgeordnetenhaus
Wegner bestätigt Beziehung zu seiner Senatorin
Nun ist es offiziell: Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner bestätigt eine Affäre mit einervon ihm ernannten Senatorin. Was jedem Beamten verboten ist, ist für den CDU-Mann offenbar nur gut und recht.
(Junge Freiheit. Liebt er vielleicht alle?)

Wenn der Wirtschaftsminister jubelt
CO₂-Ausstoß wie in den 1950ern: Kein Grund zur Freude
Des einen Freud, ist des anderen Leid. Während sich Wirtschaftsminister Habeck über niedrigen CO₂-Ausstoß freut, ist das ein Ausdruck des Niedergangs des Industriestandorts Deutschland. Er hat Wirtschaft nicht verstanden. Ein Kommentar von Laila Mirzo.
(Junge Freiheit. Wovon hat der überhaupt etwas verstanden? Politik = Bluff.)

Besuch im Hochwasser-Gebiet
Flutgebiet: Haseloff liefert sich Pöbel-Duell mit wütendem Bürger
Statt mit Jubel werden Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff und Kanzler Scholz im Flutgebiet mit Empörung begrüßt. Daß paßt den Politikern sichtlich gar nicht. Haseloff vergreift sich prompt im Ton. Mit Video.
(Junge Freiheit. Wer bepöbelt wen?)

Zugeschüttet und wenig beachtet
Ein neues Habeck’sches 60-Milliarden-Loch schafft es kaum in die Schlagzeilen
50 neue Gaskraftwerke sollen beim Übergang auf erneuerbare Energien die Stromversorgung absichern. Für deren Bau fehlt Habeck allerdings viel Geld, wie eine Analyse nun zeigt. Es gibt über das von „Karlsruhe“ gerügte 60-Milliarden-Loch hinaus ein zweites 60-Milliarden-Loch. Wie schön für Habeck, dass diese Meldung von drei Ereignissen medial überdeckt wird.
VON Josef Kraus
(Tichys Einblick. Leser-Kommentar: "Habeck und seine Anhänger tun ja gerade so, als wäre der kleine Vorfall ein versuchter Sturm auf die Bastille gewesen. Der Mann will die Existenz von Millionen Bürgern beeinträchtigen und erwartet nicht zur Verantwortung gezogen zu werden. Der Staat hat Einnahmen so viel wie nie zuvor, ist aber ein Fass ohne Boden, hier liegt das Problem und damit wird ein Mann konfrontiert, der ein ideologiegetriebener Spinner ist……".)

Insa-Umfrage
Ostdeutsche wünschen sich Regierung aus Union und AfD
Fällt die Brandmauer in den Köpfen? In den neuen Bundesländern steigt ein theoretisches schwarz-blaues Bündnis zur beliebtesten Regierungskonstellation auf. Doch wie sieht es in ganz Deutschland aus?
(Junge Freiheit. Mitte mit Osten verwechselt, der darf nicht in Deutschland wählen.)

Anschlag im Iran
„Tötet sie, wo immer ihr sie findet“ – Jetzt wittert der IS seine Chance
(welt.de. Liest keiner heilige Bücher?)