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Fäkalsprache

CDU-Linksextremist Daniel Günther: “Scheiß Nazis!” und “Du Arschloch!”

Von Michael van Laack

Noch vor wenigen Jahren wäre es undenkbar gewesen, dass ein Ministerpräsident der Bundesrepublik Deutschland für Fäkalsprache bejubelt wird. Seit die CDU jedoch beschlossen hat, ihre Brandmauer nach recht niemals einzureißen und sich deshalb nach Koalitionspartnern wird umsehen müssen, denen die Mauerschützen als Vorläufer der Verteidiger “unserer Demokratie” ist alles erlaubt, was die eigene kleine Macht sichert und für kommunistische Schulterklopfer sorgt.

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther gilt nicht wenigen als ein Sozialist im Gewand eines Christdemokraten, gewissermaßen das männliche Gegenstück zu Angela Merkel. ARD, ZDF und viele große Medienhäuser sähen deshalb gern ihn als Kanzlerkandidaten zur nächsten Bundestagswahl, damit der bunt- und ökofaschistische Weg, der in den letzten zwei Legislaturen unserer bisher einzigen Bundeskanzlerin begonnen und von der Ampel beschleunigt beschritten wurde, nicht verlassen wird.

Günther ist aus meiner Sicht ein charakterloses Individuum, das nicht nur seine Mutter, sondern Deutschland mit all seinen Bürgern verkaufen würde, um seiner Karriere als Kanzler die Krone aufsetzen und in der Folge alle nichtlinken Elemente in welcher Form auch immer abzuschalten zu können.

Dass es in deutschen Medien kaum negative Kommentare zu seinem Auftritt bei einer Abendveranstaltung der CDU im Rahmen ihres diesjährigen Bundesparteitages gab, verwundert daher kaum. Dass wir aber mittlerweile in einem Deutschland leben, welches zumindest in Teilen von Asozialen regiert wird, die für politisch Andersdenkende nur Fäkalsprache und Schmähkritik übrighaben, sich dafür gegenseitig das Prädikat “lupenreiner Demokrat” verleihen und sich Mitglieder konservativer Parteien den bei Linksextremisten und Antizionisten beliebten Kampfruf „Alerta, Alerta“ zu eigen machen, hat eine ganz neue Qualität und zeigt, wie nah uns wieder jene “Große Zeiten” sind, die Erich Kästner schon vor über 90 Jahren beschrieben hat: Große Zeiten...

Große Zeiten II

Niemals darf der Faschismus wiederkehren
Weshalb sie äußerst laut im ganzen Land
Sehr uniform und täglich uns belehren
Denn nur bei ihnen gibt es noch Verstand.

Sie fürchten Wiederholung der Geschichte
Drum macht des reinen Demokraten Geist
Konservatives Dummgeschwätz zunichte
Weil unseres Lebens höchster Wert doch „Freiheit“ heißt!

Mir scheint, sie werden rasch zurück sein, unsre großen Zeiten
Und auch, dass der Geschichte Wiederholung droht
Doch werden diesmal bunte Füße dunkle Pfade schreiten
Denn Rechts und Links sind fast schon alle „tot“!

Diese Fortschreibung des Gedichts von Erich Kästner habe ich erstmals am 29.12.2017 auf Philosophia Perennis veröffentlicht. An Aktualität hat sie in den vergangenen viereinhalb Jahren nichts verloren. Eher im Gegenteil!
(conservo.blog)

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