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Frohes Fest allen Lesern und Nichtlesern!

D Wihnächtsgschicht noch em Lukas (Lk 2, 1–20)
Dialäkt: Bodeseealemannisch (Konschtanz)

„S isch zu dere Ziit gsi, wo de Kaiser Auguschtus hot welle, daß alle Leit under de römische Herrschaft mond zellt werre. (…) Wäge dere Zellerei hot jeder i sini Heimetschtadt zruck mieße, ganz gliich, woner grad gläbt hot. Au de Joseph us Galiläa, nämli us de Schtadt Nazareth, hot sich uf de Weg gmacht, zum noch Bethlehem z goh, des isch d Schtadt Davids gsi, und us dem Gschlecht hot de Joseph gschtammt. Si Wiible, d Maria, isch i andre Umschtänd gsi, und i dere Ziit, wo se z Bethlehem aakumme sind, het solle d Geburt si, aber se hond it gwißt, wo anegoh. Näene hot mer die zwei ufgnumme, näene isch e Plätzle in ere Herberg gii. Iberall, wo se aaklopft hond, sind se abgwiese worre. Do isch ene zletscht i de Not nu no en Schtall zmitts uf em Feld as Underschlupf bliebe. De Joseph und d Maria hond scho ewäng Angscht ghet, so i de Nacht elleinig, und zitteret hond se i de Kälte. I dere Geged waret nu Hirte mit ihrne Herde, und des sind au die onzige Mensche gsi, wo Mitleid mit dene Heimetlose ghet hond. Und wo denn des Butzele gebore gsi isch, hots d Maria in Windle gwicklet und i des Krippele uf Schtroh gleht. Grad nu e bizzle Wärme hots kriegt vum Schnuufe vu dem Esele und dem Ochs, wo no im Schtall gschtande sind.“ (Zitiärt üs Rosemarie Bannholzer, lueg bi Literatür)
(Wikipedia)

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