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Gelesen 12.10.24

(Kennzeichen TUT)

(tutut) - Gibt es einen Unterschied zwischen Zeitung und Anzeigenblatt? Im Prinzip nein, denn beide haben kaum noch Anzeigen. Und so füllen sie die Löcher zwischen diesen und weiße Flecken auf Seiten, welche mehr und mehr der Unterhaltung dienen oder dem, was dafür gehalten wird. Aktuell, umfassend, wahrhaftig? Es wäre ein Wunder, würden nicht auch Medien wie ihre Strippenzieher in der Politik kriseln. Wikipedia: "Im Jahre 2013 wurde die Krise, in der sich fast alle Tageszeitungen Deutschlands befinden, durch die Insolvenz der Frankfurter Rundschau und die Einstellung der Financial Times Deutschland unübersehbar. Tageszeitungen in anderen Ländern haben ähnliche Probleme. Als Gründe werden unter anderen genannt:  Sinkende Einnahmen aus dem Anzeigengeschäft. Sie betrugen im Jahre 2012 nur noch rund 40 % der Gesamteinnahmen und waren auch davor schon stetig gefallen". Das waren noch Zeiten, als drei Viertel der Anzeigenerlöse die Kosten hereinbringen mussten. "Demgegenüber stiegen die Vertriebseinnahmen, die jahrzehntelang lediglich eine untergeordnete Rolle spielten, im Trend anteilig auf 52,8 % aller Einnahmen. Aus einer seit Jahren rückläufigen Auflage resultieren sinkende Vertriebseinnahmen (sofern die Preise nicht erhöht wurden). Die Auflage sank im Schnitt um 2 % pro Jahr (im 2. Quartal 2012 gegenüber dem Vorjahresquartal um 2,4 %). Einem täglichen Verkauf im Jahr 2012 von etwa 18,4 Millionen Exemplaren standen 1991 noch über 27,3 Millionen gegenüber. Da der erzielbare Anzeigenpreis von der Auflage abhängt, führt eine sinkende Auflage langfristig zu sinkenden Anzeigenerlösen. Sogenannte elektronische Zeitungen können den Einnahmerückgang nicht auffangen. Die deutschen Tageszeitungen leiden vor allem an sinkenden Anzeigenerlösen. Die offiziellen Statistiken des BDZV zeigen, dass seit 2007 die Einnahmen kontinuierlich sinken. Trotz sinkender Auflagen haben die Tageszeitungen ihre Einnahmen aus dem Verkauf von Abonnements und Einzelausgaben seit 2002 in jedem Jahr steigern können. Doch dies gleicht die Werbeverluste nicht aus; der Gesamtumsatz deutscher Tageszeitungen ist von 10,23 Milliarden Euro im Jahr 2000 auf 7,7 Milliarden Euro im Jahr 2012 gesunken – ein Minus von fast einem Viertel des Gesamtumsatzes. Die Verluste im Werbemarkt werden größer, nach einem Rückgang um 8,93 % im Jahr 2012 verloren Tageszeitungen 2013 noch einmal 9,37 % des Werbeumsatzes im Vergleich zum Vorjahr". Ja, Zeitung ist ein Geschäft, war es schon immer. Nicht mehr lange, und sie liegt in Wartezimmern aus. Und wenn der Trend anhält, dass Leser dort sich selbst reproduzieren, dann wird niemand mehr Redaktionen vermissen, welche heute schon dabei sind, von KI ein- und überholt zu werden. Fakten, Fakten und immer an sich selbst denken. Nicht überraschend ist der Ruf, welcher heute

noch Journalisten anhaftet und hat keineswegs mit Intelligenz ihrer Blätter zu tun, ein kleines sprsachliches Missverständns: "Das 'Intelligenzblatt' war die erste Form eines Anzeigenblattes. Allerdings stellte es nicht etwa besondere Anforderungen an die Intelligenz, sondern es wendete sich an jeden, der sich informieren beziehungsweise 'Einsicht' nehmen wollte (intellegere). Ihre Geschichte begann in Frankreich. 1612 eröffnete der Pariser Arzt Théophraste Renaudot (1586–1653) ein Annoncenbüro ('bureau d’adresses'). Eigentlich sollte es eine gemeinnützige Jobbörse für Vagabunden werden, etablierte sich aber als Infobörse für alle Art von Käufen, Verkäufen, offenen Stellen oder Reiseangelegenheiten. Die Nachfrage war so groß, dass die Angebote ab 1631 als 'Feuille du bureau d’adresses' ('Blatt des Adressenbüros') periodisch publiziert werden durfte und auch kostenlos verteilt wurde. Das Anzeigenblatt-Modell war geboren. Das erste Intelligenzblatt in deutschsprachigen Gebieten erschien am 1. Januar 1722 in Frankfurt am Main. Bis circa 1840 war das Anzeigenmonopol häufig den Intelligenzblättern staatlich zugeordnet. Dass in der Regel nur Anzeigen publiziert werden durften, hatte auch Vorteile: Intelligenzblätter blieben zum Beispiel von der napoleonischen Zeitungs-Verbotswelle des Jahres 1810 verschont. Der Begriff Anzeigenblatt wurde parallel im deutschsprachigen Raum mindestens seit Mitte des 19. Jahrhunderts verwendet, wenn auch nicht unbedingt im heutigen Sinne einer kostenlosen Zeitung. So bestand 1843 ein Fürstlich Lippisches Regierungs- und Anzeigenblatt und 1851 ein Anzeigenblatt in Braunschweig. Ende 1857 begann die Grazer Tagespost, ihren Abonnenten zusätzlich das in ihrem Verlag erscheinende Anzeigenblatt kostenlos zuzustellen, um 'den

verehrten Lesern eine möglichst große Zahl von Ankündigungen zu bieten', wodurch 'die im Anzeigeblatt enthaltenen Ankündigungen auch die größte Verbreitung [gewinnen], was insbesonders dem inserirenden Publikum zu namhaftem Vortheile gereichen dürfte'. Bis circa 1930 war der Name 'Intelligenzblatt' gebräuchlich. Der Historiker Friedrich Huneke verzeichnet 188 Gründungen an 166 Orten. Sein Kollege, der Bremer Presseforscher Professor Holger Böning, schätzt ihre Zahl auf mindestens 220 allein im 18. Jahrhundert (deutschsprachiger Raum). Die ZDB (www.Zeitschriftendatenbank.de) weist rund 560 aus. Heute gibt es in Deutschland nur noch eine Anzeigenzeitung, die sich so nennt – in Bayern (Dorfen). Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Deutschland 1933 wurde die Freiheit der Medien Schritt für Schritt abgeschafft. Betroffen waren auch Anzeigenblätter. Mit Bekanntmachung des Werberates der deutschen Wirtschaft vom 20. Oktober 1934 wurde es den meisten verboten, Fremdanzeigen zu veröffentlichen, und sie durften nicht mehr gratis verteilt werden, sondern mussten einen Bezugspreis erheben. Damit wurde vielen Titeln die wirtschaftliche Grundlage entzogen". Heute stellt sich die Frage: Sind nicht alles Anzeigenblätter, Intelligenz hin, Journalismus her? Es scheint, diese Art Flugblatt hat längst die Tageszeitung abgelöst, wofür auch Großplakate und Trnsparente sprechen. "Anzeigenblätter erreichen fast die gesamte Bevölkerung: Der weiteste Leserkreis (WLK) beträgt 82,9 Prozent (Bevölkerung ab 14 Jahre). Bei den über 60-Jährigen liegt er bei 88,9 Prozent, bei den unter 30-Jährigen bei 70,6 Prozent. Die überwältigende Mehrheit nutzt sie regelmäßig oder fast regelmäßig (56,4 Prozent). Weitere 20 Prozent lesen Anzeigenblätter etwa zwei- bis dreimal pro Monat. Anzeigenblätter sind eine wichtige Informationsquelle für Einkäufe – auch aus Sicht der jungen Generation: So antworteten beispielsweise auf die Frage: 'Wo bekommt man ihrer Meinung nach interessante Einkaufstipps und Informationen über Sonderangebote?' zwei von drei Deutschen: 'Im Anzeigenblatt'. Danach erst folgen regionale Tageszeitung (54 Prozent), persönliche Gespräche (34 Prozent) und Zeitschriften/Stadtmagazine (18 Prozent). Das Internet kommt mit acht Prozent erst auf Platz 5. Als Informationsquelle über die lokale Konsum- und Lebenswelt ist das Internet auch heute noch von untergeordneter Bedeutung. So hielten 23 Prozent der Deutschen das Internet für eine gute Quelle über Lokalpolitik und lokale Entwicklungen, beim Thema Einkaufsmöglichkeiten und Sonderangebote waren es 8 Prozent. Bei den unter 30-Jährigen liegt der Anteil höher (37 bzw. 18 Prozent). Das hohe Interesse an werblichen Informationen spiegelt sich auch in folgendem Ergebnis wider: Jeder zweite Anzeigenblattleser in Deutschland ab 16 Jahre schätzt bei dem eigenen Anzeigenblatt die Beilage 'vieler

interessanter Prospekte', das sind über 31 Millionen Menschen. Bei Interessenten an Einkaufstipps und Lesern mit ausgeprägter Bindung an das Blatt ist dieser Anteil noch höher (56 bzw. 64 Prozent)". Auf den Inhalt aber kommt es an. Es war einmal ein Chefredakteur, der versprach: "News aus aller Welt gibt's überall. Die News aus Ihrer Welt gibt's bei uns".  Was ist nun diese Welt unser, wo  auf einmal eine Kreisstadt an der Donau als Heuberger Bote fungiert? Etwa, wenn ein Lokalchef mit Statistik spekuliert: "Rückläufige Fallzahlen beim Bürgergeld, wenn... - Lieber Bürgergeld beziehen statt zu arbeiten? Zum Gerücht, immer mehr Menschen würden es sich in der sozialen Hängematte bequem machen, gibt es jetzt Daten und Fakten". Dazu meldet es noch aus einem Dorf, wo gerade Schüler und Lehrer Schafe mit Hirten simulierten: "Nach Albabtrieb: Hauptstraße ist wieder gesperrt - Die Durchfahrt-verboten-Schilder sind zurück. In den nächsten Wochen müssen die Autofahrer wieder Umwege fahren. Das ist an der Baustelle noch zu erledigen". Dazu selbst gebastelt "Meine Heimat":  "Rübengeisterschnitzen mit Umzug beim Albabtrieb". Und sie legt dazu eins drauf und vergleicht Äpfel mit Birnen: "Der Spitzenreiter hat 76 Millionen Euro Schulden - 1208 Euro Schulden hat jeder, wenn man die Miesen der Landkreis-Gemeinden auf seine Bewohner umlegt. Fünf Kommunen des Landkreises Tuttlingen sind jedoch schuldenfrei...Spitzenreiter im Landkreis Tuttlingen sind Bärenthal (5779 Euro Miese pro Kopf) und Tuttlingen (2022 Euro pro Kopf). Bärenthal hat rund 2,78 Millionen Euro Schulden und 482 Einwohner (Stichtag 30. Juni 2023), die Kreisstadt Tuttlingen knapp 76 Millionen Euro Schulden und 37.570 Einwohner". Das hält eine Literaturwissenschaftlerin mit Doktor im Dorf nicht zurück: "Cooler, neuer Pumptrack geplant - aber nicht alle sind zufrieden - Pumptracks zum Rollerfahren und Biken sind angesagt. Seitingen-Oberflacht will deshalb einen bauen. Doch bei diesem Projekt gibt es Herausforderungen". Noch eine Heimatgeschichte am11. Oktober,  wo Schnecke vermutlich reitender Bote war: "Am Samstag, den(m!)  14.September 2024 wurden 32 Kinder an der Grundschule Seitingen-Oberflacht feierlich eingeschult". Wenn Umfragen, Statistiken und Agenturen Seitenfüllung nicht schaffen, dann hat frau noch eine unendliche Geschichte: "15 Millionen Euro-Projekt: Stadtbahnhof soll 2025 fertig sein - Der Tuttlinger Bahnhof samt Vorplatz ist noch längst nicht fertig. Erste Eindrücke, wie alles aussehen soll, gab es aber trotzdem schon. Das sind die Daten". Bahnhof! Kannitverstan? Die Gäubahn muss sich sputen, sonst verpasst sie ihn. Was alle Welt hat, liefern Agenturen: "Insolvenzen erreichen Rekordwerte".  Ein Sommermärchen: "Verbraucher beim Heizen von Wohnungen sparsamer".  Vom höchsten Kirchturm schallt's: "Der Mythos Rommel lebt - Hitler zwang vor 80 Jahren Erwin Rommel zum Suizid. Selbst nach so langer Zeit stößt der Generalfeldmarschall auf großes Interesse, wie auch ein Besuch seines Grabes zeigt". Vorsicht: "Waffenverbot in Ulms Innenstadt". Die Schuldigen wollen Schuldenmachen: "Verkehrsminister fordern Sondervermögen - Minister wollen Milliarden für Infrastruktur..  die Verkehrswege in Deutschland sind in die Jahre gekommen. Die Verkehrsminister der Länder wollen sich nicht länger vom Bund hinhalten lassen". Zahlt der etwa die Steuern? Freundlich lächelnd hebt der Ex vom Anzeigenblatt nun aus der Chefredaktion den Finger: "Jedes Leben ist wertvoll - Es ist moralisch, ethisch, medizinisch und christlich ein komplexes Thema, mit dem sich der Bundestag gerade befasst. Es geht um die Frage, wer nicht-invasive Pränataltests bezahlen soll. Mit dem Test lassen sich in der frühen Schwangerschaft Trisomien feststellen, etwa das Down-Syndrom". Ein Spruch muss her: "Deshalb ist die Politik gefordert, Tests einzudämmen und Geburten zu fördern. Im jüdischen Talmund heißt es: 'Wer ein einziges Leben rettet, rettet die ganze Welt'".

Wettbewerb
Mountainbike-Action am Zundelberg
Auf die Räder, fertig, los! Wer spektakuläre Sprünge sehen will, ist am Samstag am Zundelberg richtig. .. Am Samstag, 12. Oktober, findet zum ersten Mal das „Zundelberg-Rennen“ statt. Der Schneeschuhverein Spaichingen und die DAV-Sektion Oberer Neckar Bergsteigergruppe Spaichingen haben sich zusammengetan und das Mountainbike-Event gemeinsam organisiert..
(Schwäbische Zeitung. Frau in TUT weiß, was Natur in Spaichingen ist?)

Filmdoku
Ein studentisches Team der Hochschule Offenburg dreht einen Film über die Ukraine
Studenten der Medienfakultät der Hochschule Offenburg drehen einen Dokumentarfilm über die Ukraine. Ihr Anliegen: Dem spürbaren Rückgang der Aufmerksamkeit für den Krieg gegen die Ukraine entgegenzuwirken. .
(Badische Zeitung. Mehr Krieg braucht der Student?)

Hinweis auf Ortsschild ebenfalls geplant
Vorstoß: Wird der Freiheitstag in Offenburg zum Feiertag?
Rückenwind für die Freiheitsstadt: Der Freiheitstag soll künftig immer am historischen Datum gefeiert und der 12. September zum Feiertag erhoben werden. Außerdem soll der Zusatz "Freiheitsstadt" aufs Ortschild...
(baden online. Wann gedenken sie, Forderungen der Offenburger Erklärung zu verwirklichen?)

Komet erhellt Nachthimmel ab Samstag - auch in der Ortenau
Ab Ende der Woche wird auch in der Ortenau mit bloßem Auge ein Komet am Nachthimmel zu sehen sein. Der Wolfacher Mario Makaro erklärt das Phänomen – unter anderem auf Youtube. "Das letzte Mal, dass man so einen Kometen gesehen hat, war vor circa vier Jahren", sagt Mario Makaro aus Wolfach...
(baden online. Weiß er, wie viele Sternlein stehen?)

PETA kritisiert Tierschau in Hornberg
Tierquälerei oder Erhalt alter Rassen?
Die Tierrechtsorganisation Peta übt scharfe Kritik an der „Lokalschau“ des Kleintierzuchtvereins C 85 Hornberg, bei der Kaninchen, Tauben und Geflügel gezeigt werden. Gegen die Vorwürfe wehrt sich der Verein..
(Schwarzwälder Bote. PiffPaff. Reicht's noch nicht?)

„Achtung, Reichelt!“:
Ich will kein arabisches Deutschland!
Die Ereignisse der vergangenen Tage, die ich in diesem Land allesamt noch vor wenigen Jahren für vollkommen unvorstellbar gehalten hätte, verleiten mich dazu, laut und deutlich zu sagen, was ich noch vor wenigen Jahren für eine Selbstverständlichkeit gehalten hätte. Ich will nicht, dass Deutschland ein arabisches Land wird. Und ich will weiter sagen können, was ich denke. Was mich zu diesem Bekenntnis zwingt, erfahren Sie in dieser Folge von „Achtung, Reichelt!“. (Text übernommen von Julian Reichelt)
(pi-news.net)
Aufregung in der südbadischen CDU
Auftritt von Ex-"Bild"-Chef Julian Reichelt bei der CDU sorgt für Ärger
Die Junge Union Ortenau lädt Julian Reichelt zu ihrer Veranstaltung ein. Der frühere "Bild"-Chefredakteur verantwortet ein rechtes Nachrichten-Portal. Das sorgt für Kritik und Diskussionen. Die Veranstaltung "Klartext" am Freitagabend im Europa-Park in Rust (Ortenaukreis) bietet derzeit reichlich politischen Diskussionsstoff. Die Junge Union Ortenau und die Mittelstands- und Wirtschaftsunion Südbaden haben den 44-jährigen Julian Reichelt eingeladen. Er ist vor allem bekannt als ehemaliger Chefredakteur der "Bild"-Zeitung. . Heute verantwortet er das Nachrichtenportal "Nius", das als rechtspopulistisch gilt. Es gibt Beschwerden gegen "Nius" wegen Verstößen gegen journalistische Grundsätze. Die Mutterpartei kritisiert die Einladung von Reichelt. Sie distanziert sich von der Veranstaltung im Europa-Park in Rust. .
(swr.de. "cdu" gegen Grundgesetz und Demokratie während der ewige Kreisvorsitzende am grünen Bildungsabbau mitwirkt? Linksextreme populistische Aufregung gegen Meinungsfreiheit.)

„Abschiebung nicht möglich“
Syrer-Clan tyrannisiert Stuttgart! Wie viele Straftaten Familie H. wirklich beging
Eine Familie aus Syrien treibt seit Jahren in Stuttgart ihr Unwesen. Mehr als 150 zum Teil schwere Straftaten gehen auf das Konto von kriminellen Mitgliedern der Sippe. Nach FOCUS-online-Recherchen ist eine Abschiebung derzeit nicht möglich. Die Täter genießen Schutz. Der Fall hat bundesweit Schlagzeilen gemacht und steht symbolhaft für die negativen Auswüchse einer verfehlten Asyl- und Migrationspolitik. Er zeigt, dass der Staat mitunter nicht in der Lage ist, nach Deutschland gekommene Ausländer zu integrieren – und sie dann aber auch nicht mehr loswird. Damit fördert er eine Entwicklung, die bei vielen Menschen Wut auslöst und ihnen Angst macht. .
(focus.de. Rechtsbeugung, Frau Gentges? Den Strobl von den C-Grünen werden sie auch nicht los?)

Erneut Polarlichter über Baden-Württemberg gesichtet
Richtfest am Flughafenbahnhof in Stuttgart
.."Alle Verkehrsträger, vom Flugzeug übers Auto, Fernbus, S- und U-Bahn, bis hin zum Fern- und Regionalverkehr, werden hier künftig verknüpft sein", heißt es auf der Projektseite der Bahn...
(swr.de. Und wer löst den Knoten?) Alexander ist tot.)

Archäologen stoßen in Riedlingen auf eine "kleine Sensation"
Nicht schlecht gestaunt haben dürften die Archäologen, die auf einem Acker bei Riedlingen (Kreis Biberach) auf ein etwa 2.600 Jahre altes Relikt gestoßen sind: eine komplett erhaltene vier mal fünf Meter große Grabkammer aus massiven Eichenhölzern - sie gilt als archäologische Rarität..
(swr.de. Der erste oder letzte Schwabe?)

SC Freiburg mit Rekordzahlen und weiter ohne Präsident
Der Fußball-Bundesligist SC Freiburg erlebt sportlich und finanziell erfolgreiche Zeiten. Wie der Verein auf seiner Mitgliederversammlung am Abend mitteilte, wurde der Umsatz in der vergangenen Saison zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte auf mehr als 200 Millionen Euro gesteigert. Ob und wann es einen neuen Präsidenten geben wird, ist allerdings weiter offen. Dass bei der Mitgliederversammlung keine Wahl stattfand, wurde kontrovers diskutiert..
(swr.de. Immerhin Platz 10 in der 1. Bundesliga.)

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NACHLESE
Thomas Rietzschel
Abgeordneten-Bezüge: Reden wir über Geld – und Steuern
Es wird Zeit, dass die Einkünfte der Abgeordneten genauso versteuert werden, wie die jedes anderen Gehaltsempfängers auch. Von einer „Entschädigung“ kann ja schon lange nicht mehr die Rede sein, heutige Politiker üben ihre Tätigkeit als Beruf aus...So hat der FOCUS erst neulich ausgeplaudert, was Ricarda Lang verdient, was sie nur dafür bekommt, dass sie im Bundestag sitzt. Diese Aufwandsentschädigung ist voll zu versteuern. Damit wird die „Entschädigung“ steuerlich dann doch wie ein Arbeitseinkommen behandelt. Heißt für Ricarda Lang als Spitzenverdienerin, sie muss den Höchstsatz von 45 Prozent abführen, über den Daumen gepeilt 4770 Euro, so dass ihr netto 5880 bleiben... Tatsächlich jedoch kommt noch einiges dazu. ... macht das unterm Strich und noch ohne Berücksichtigung der BahnCard 11.600 monatlich..Ihre monatliche „Abgeordnetenentschädigung“ belaufe sich auf 10.592,70 Euro, erfuhr der verblüffte Leser. Nicht mehr und nicht weniger als jedem anderen der 736 Mitglieder des Hohen Hauses zusteht.
(achgut.com. Wofür? Es wird Zeit, dass Politiker das Volk entschädigen.)
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Sachsen:
Die AfD, Weißrussland und Häftlinge als Farmarbeiter…
Von LINDA AMON
Politik und Medien im Freistaat Sachsen haben einen neuen Aufreger: Jörg Dornau, AfD-Landtagsabgeordneter aus dem Landkreis Leipzig, soll auf seinem Bauernhof Gefängnis-Insassen und Verurteilte mit Bewährungsauflagen beschäftigt haben. Eigentlich nichts, worüber man auch nur ein Wort verlieren müsste. Allerdings: Die Zwiebel-Farm des Landwirts ist in Weiß­russland, der Heimat seiner Frau. Und das verspricht Empörungspotenzial. Aus den Zutaten AfD, Weißrussland und Häftlingen bastelten sich die Medien – allen voran BILD und Spiegel – einen passenden Skandal, indem man Diebe, Betrüger und Randalierer im Freigang oder bei der Ableistung von Bewährungsauflagen in unterdrückte politische Gefangene um­dichtete. Die dann auf Dornaus Farm ganz ohne Verpflegung Zwangsarbeit verrichten mussten. Frei nach dem Motto: Wenn es der AfD schadet, ist journalistische Sorgfalt eher hinderlich. Man möchte fragen: Geht’s eigentlich eine Stufe kleiner? Nein, natürlich nicht! Kleiner bis ganz klein geht es nur, wenn es sich um ein Mitglied des Systems handelt. Wie etwa bei Jürgen Kasek aus Leipzig, der bis vor kurzem für die Grünen im Stadt­rat saß. Kasek war Rechtsanwalt – ob mit oder ohne Anwalts-Zulassung war nicht immer ganz klar. Klar ist nur, dass er ohne Zulas­sung, dafür in Robe, vor Gericht erschien – und damit gegen das Gesetz verstieß. Eine Strafanzeige gegen ihn ließ man erstmal liegen. Und da liegt sie bis heute. Und da wird sie vermutlich so lange liegen, bis sie in Vergessenheit geraten ist und man sie unauffällig entsorgen kann. AfD-Politiker Jörg Dornau dagegen bekam vom Landtag eine Strafe in Höhe von 21.000 Euro aufgebrummt, weil er diese Nebentätig­keit nicht angemeldet hatte. Und die Staatsanwalt­schaft leitete „Vorer­mittlungen“ gegen ihn ein wegen des Verdachts der Menschen­rechtsverletzungen. „Vorermittlungen“ – ein Begriff, den es im Strafprozessrecht eigentlich nicht gibt. „Der Inhalt der Arbeits-Verträge ist mir bekannt“, sagt Dornaus Anwalt Roland Ulbrich, Fachanwalt für Strafrecht aus Leipzig. „Dass die Landar­beiter nicht mit Essen und Getränken versorgt wurden, ist definitiv falsch! Und welches Delikt den Häft­lingen zur Last gelegt wurde, entzieht sich der Kenntnis meines Man­danten. Das ist übrigens in Deutschland genauso.“ Zur Info: Arbeitsleistungen spielen auch nach deutschem Strafrecht eine große Rolle. Durch sie soll nämlich der Gefängnisaufenthalt ver­mieden werden. Arbeitsleistungen werden zudem häufig von Gerichten als Bewährungsauflage bei mittel­losen Verurteilten angeordnet. Auch insolvente Personen können Geldstrafen abarbeiten und so eine Ersatzfreiheitsstrafe vermeiden. Schließl­ich setzt die Umsetzung vom geschlossenen in den begehrten offenen Vollzug einer Freiheitsstrafe einen Arbeits­platz voraus. Somit hat sich Jörg Dornau auch unter Berück­sichtigung des deut­schen Rechts absolut korrekt verhalten.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Wenn Sie sich einmal anschauen, wie einseitig die hiesigen Medien, von TAZ bis Welt, über die Ereignisse in der Ukraine berichten, dann kann man von einer Desinformation im großen Stil berichten, flankiert von den technischen Möglichkeiten des digitalen Zeitalters, dann kann man nur feststellen, die Globalisierung hat in der Medienwelt zu einer betrüblichen Provinzialisierung geführt.
(Peter Scholl-Latour)
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2002 kam er nach Deutschland und wurde geduldet:
Amok-Iraner von Krefeld hat 27 Identitäten
Er wollte ein Kino mit mehr als 100 Menschen anzünden
Schock-Szenen Donnerstagabend vor dem „Cinemaxx“-Kino: Polizisten schießen einen Mann (38) nieder, der das Foyer mit einer brennbaren Flüssigkeit anstecken will. Jetzt kommt raus: Der Iraner (38) ist der Polizei kein Unbekannter, immer wieder fiel er in Europa durch Gewalt-Attacken auf und täuschte Beamte mit insgesamt 27 Identitäten..
(bild.de. Horcht, was kommt von draußen rein.)

Vor CSU-Parteitag
Söder sieht Deutschland durch Zuwanderung „finanziell und kulturell“ überfordert
Menschen fühlten sich „in ihren Stadtteilen nicht mehr richtig daheim“, in manchen Klassenzimmern werde „kaum noch Deutsch gesprochen“: Die Migration wächst Deutschland laut Markus Söder „über den Kopf“. Vor dem Parteitag seiner CSU platziert er erneut harte Forderungen in der Debatte..
(welt.de. Muss jeder Parteienblödsinn veröffentlicht werden?)

Mit allen Extras und Tagesmüttern
Bayern plant Luxus-Asylunterkunft am Starnberger See
Während Einheimische kaum noch bezahlbare Wohnungen finden, plant Bayern eine Protzunterkunft für Asylbewerber auf einem millionenschweren Grundstück in bester Lage am Starnberger See. Auch kostenlose Kinderbetreuung soll es geben..
(Junge Freiheit. Söders 1984.)

Atomkraft
CDU und CSU bereiten die Rückkehr der Kernkraft vor
Alte Meiler sollen wieder ans Netz gehen, neue Reaktoren gebaut werden. Und ein Untersuchungsausschuss soll belegen: Die Grünen haben dem Land mit dem Atomausstieg geschadet..
(Handelsblatt. Wer führt eigentlich die "cdu"?)

Scholz, Habeck, Lauterbach, Faeser und kein Ende
Rücktritt fällig: Diese Skandalpolitiker kleben an ihren Posten
Ricarda Lang hat es getan, Kevin Kühnert auch und die Spitze der Linkspartei hat es schon hinter sich: Rücktritt wird Trend. Doch die wirklichen Skandalpolitiker kleben an ihren Ämtern. Ein Überblick..
(Junge Freiheit. Des Volkes Treter.)

Habeck lobt sich selbst:
Habe Land in Fahrt gebracht „wie kein Minister zuvor“
(bild.de. Totalverlust im Abgrund. Merkt der noch, was er sagt?)

Ricarda Lang, Kevin Kühnert und Co
Aufgegeben: Eine gescheiterte Politiker-Generation tritt ab
Von Mario Thurnes
Es mehren sich die Fälle von Politikern, die weit vor ihrem Rentenalter den Job aufgeben. In dem Wissen, weich zu fallen. Und in dem Gefühl, nicht gescheitert, sondern zutiefst missverstanden zu sein. ..Dass diese Politiker-Generation schlecht ausgebildet ist, setzt sich allmählich als breites Wissen durch. Wie wehleidig sie ist, kommt allmählich rüber. Denn immer mehr dieser Politiker brechen ihre Berufslaufbahn ab. Sie werfen die gut bezahlten Jobs hin, im sicheren Wissen, dass der Apparat sie wieder mit anderen, gut bezahlten Jobs versorgen wird. Sie reden anderen ein, vor allem aber sich selbst, sie würden gar nicht aufgeben oder es sich bequem machen. Sie verkaufen sich stattdessen als Opfer von „Hass und Hetze“, denen sie sich nicht mehr entgegenstemmen könnten. Da fühlt es sich gleich viel heroischer an, sich eh versorgen zu lassen...
(Tichys Einblick. Vor dem Lohn hat dieser die Leistung gesetzt. Schon mehrmals gescheiterte Ideologie ist kein Ersatz.)

Ansgar Neuhof
Grüne Prasser-Fraktion Brandenburg – die nächste Grüne Pleite
Die Fraktion der Brandenburger Grünen ist zahlungsunfähig und will nun vom Steuerzahler eine mittelgroße sechsstellige Summe, um ihre Schulden zu bezahlen. Sie haben geprasst, als gäbe es kein Morgen..
(achgut.com. Das Märchen von den politischen Grillen und den Ameisen.)

Coronapolitik: Lebenserwartung manipulierbar, Sterbealter nicht
Von Andreas Zimmermann
Die Lebenserwartung stellt lediglich eine in der Zukunft zu überprüfende Hypothese dar. Sie wird nicht statistisch erfasst, sondern hochgerechnet. Dabei wird je nach politischer Opportunität in die eine oder andere Richtung nachgeholfen – wie bei Corona. .
(achgut.com. Computerspiele.)

Selenskyj in Berlin
Treffen mit Scholz und Steinmeier geplant
Kanzleramt statt Gipfel in Ramstein: Der ukrainische Präsident hat das Programm für seinen Deutschland-Besuch nach der Gipfel-Absage umgeworfen und kommt nun nach Berlin. Sehen Sie diese und weitere Nachrichten bei WELT TV..
(welt.de. Auf Hühneraugenhöhe.)

Bei Selenskyj-Besuch:
Scholz verspricht Ukraine weitere Milliarden-Hilfe
Bundeskanzler Olaf Scholz hat dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj weitere Militärhilfe zugesagt. „Deutschland steht weiterhin fest an der Seite der Ukraine“, sagte Scholz am Freitag in Berlin beim vierten Besuch Selenskyjs in diesem Jahr in Deutschland. Man habe gerade ein neues militärisches Unterstützungspaket im Wert von mehr als 600 Millionen Euro an die Ukraine ausgeliefert. ..
(bild.de. Deppert. Zwei, die keiner mehr will. Warum fehlendes Geld nicht gleich rausschmeißen?)

Muslime
„Vergesst den ganzen Rest“ – Frankreichs oberster Linker setzt auf arabischstämmige Migranten
Linkspopulist Jean-Luc Mélenchon äußert sich abfällig über die traditionelle Arbeiterklasse und nimmt stattdessen vor allem arabischstämmige Migranten in den Blick. Dort erzielt seine Partei gute Umfragewerte. Diese Strategie hat weitreichende Folgen..
(welt.de. Hauptsache Macht. Sind sie schon mehr?)

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