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Gelesen 20.4.23

(tutut) - Kein Wort heute über ihn. Es gibt ja von Albrecht Müller "Machtwahn - Wie eine mittelmäßige Führungselite uns zugrunde richtet".  Das ist noch vornehm eingeschätzt, denn der politische Krampf ist eher sau- statt mittelmäßig, aber da war sie erst ein Jahr an der Macht, als das Buch erschien. Zur Einführung wird Albert Einstein zitiert: "Manchmal frag in all dem Glück, ich im lichten Augenblick: bis verrückt du  etwa selber, oder sind die andern Kälber". Und die gegenüberliegende linke Seite enthält nur einen Satz von Abraham Lincoln: "Man kann einige Menschen die ganze Zeit zum Narren halten und alle Menschen einige Zeit, aber man kann nicht alle Menschen die ganze Zeit zum Narren halten".  Aber man kann sie einsperren, wenn sie nicht bereit sind, sich zum Narren halten zu lassen.  Noch ein Zitat, mit dem Albrecht Müller die Einführung einleitet, von Bundespräsident Horst Köhler.  Er  kündigt unbewusst das Ende der Bundesrepublik Deutschland an:  "Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich habe heute den 15. Deutschen Bundestag aufgelöst und Neuwahlen für den 18. September angesetzt. Unser Land steckt vor gewaltigen Aufgaben. Unsere Zukunft und die unserer Kinder steht auf dem Spiel. Millionen von Menschen sind arbeitslos, viele seit Jahren. Die Haushalte des Bundes und der Länder sind in einer nie dagewesenen kritischen Lage. Die bestehende föderale Ordnung ist überholt. Wir haben zu wenig Kinder, und wir werden immer älter. Und wir müssen uns im weltweiten, scharfen Wettbewerb behaupten!" Nun sind wir ein paar Jahre weiter  in dem Abgrund gelandet, an dessen Rand der Bundespräsident es sah. Albrecht Müller: "So begann derBundespräsident am 21.Juli 2005 seine Erklärung zur Auflösung des Deutschen Bundestags. Zwei Wochen später meldete das Statistische Bundesamt einen neuen Rekord beim Exportüberschuss. Offenkundig ist die deutsche Wirtschaft außerordentlich wettbewerbsfähig. Unser Welthandelsanteil liegt über dem der USA. Das gehört mit ins Bild, wenn man die Lage unseres Landes schildert.  Wie kommt der Bundespräsident dazu, die Lage unseres Landes so einseitig und übertrieben schwarzzumalen? Es gibt leider eine einfache Antwort auf diese Frage: Horst Köhler musste die Situation in dieser Weise dramatisieren, um die Auflösung des Deutschen Bundestags als dringlich erscheinen zu lassen. So lautet sein nächster Satz denn auch: 'In dieser ernsten Situation braucht unser Land eine Regierung, die ihre Ziele mit Stetigkeit und mit Nachdruck verfolgen kann". Fünf Jahre später entzog er sich seiner Verantwortung und trat zurück. So gehen deutsche Helden heute. Ein anderer war Bundeskanzler Gerhard Schröder, dessen sogenannte  Reformpolitik gescheitert war und der für Neuwahlen eintrat, die er verlor, auch wenn er realitätsverlustigt Merkel als Verliererin bezeichnete. In Wirklichkeit war das für 16 Jahre und mehr ohne Ende der Beginn des Abschieds mit zunehmenden Tempo eines Landes aus der Reihe der Türftler und Denker. Fachkräftemangel in der Politik, welcher sich ausweitet. Der Autor hörte die Nachtigall trapsen, aus der inzwischen der Nachtkrabb geworden ist. Er glaubte die Misere des Landes nicht in Stagnation und Reformstau zu sehen: "Ich habe den Verdacht, dass unsere Misere eine ganz andere Ursache hat. Liegt es vielleicht daran, dass wir besonders schlechte Eliten haben, dass sich bei uns das Mittelmaß durchgesetzt hat, sich gegenseitig stützt und zur Erhaltung der gewonnenen Macht auf den Gleichklang der Analysen und Therapien drängt? Der Fisch stinkt vom Kopf her. Diese Volksweisheit könnte auf unser Land zutreffen und viele Entscheidungen und Fehlentwicklungen sehr viel besser erklären als die gängigen Erklärungsmuster". Der Fisch, pardon: der Kanzler, kommt aus Hamburg. Der Wahlkreis seiner Vorgängerin und Chefin lag an der Ostsee.  Der Süden zahlt und schweigt. So lautet denn auch Albrecht Müllers Fazit: "Unsere Führungseliten zerstören, was in vielen Jahrzehnten aufgebaut wurde. Sie spalten unsere Gesellschft, sie hetzen die junge Generation gegen dieältere auf, sie verscherbeln unser öffentliches Eigentum". Im allgemeinen Tunnelblick des Links-Rechts-Denkens zwischen Gut und Böse  verkennt er auch die Täter, welche er in "schrankenlosem Profitstreben" vermutet und dabei den ideologischen Murks mit Marx übersieht, welcher gerade Deutschland den Rest gibt: "Wahn, spricht der Prediger, Wahn nur Wahn, alles ist Wahn!" Des kindischen Geistes Kinder sind an der Macht, wie es ihr Minnesänger Grönemeyer irrend ausgerufen hat: "Die Armeen aus Gummibärchen / Die Panzer aus Marzipan / Kriege werden aufgegessen / Einfacher Plan / Kindlich genial / Es gibt kein Gut / Es gibt kein Böse / Es gibt kein Schwarz / Es gibt kein Weiß / Es gibt Zahnlücken / Statt zu unterdrücken / Gibt's Erdbeereis auf Lebenszeit".  Für Politik und ihre Medien dazueine EmpfehlungfürdieHilfsschule. Journalismus? 100 Prozent Bockmist.  Sonst baumeln die Mitglieder

der Klimasekte eines Tages in Käfigen an Kirchtürmen. Münster lässt grüßen. Täglich erscheint das Murmeltier mit Mumpitz ohne Ende: "Die große europäische Klimareform kommt - EU-Parlament beschließt Ausweitung des Emissionshandels - Verbraucherpreise werden wohl in allen Bereichen steigen".  Irrsinn mit Methode: "Das Plenum des Europaparlaments in Straßburg stimmte gestern mit großer Mehrheit für die Gesetze, die den klimaschädlichen CO-Ausstoß bis 2030 um 55 Prozent reduzieren sollen. 'Fit for 55', wie das Paket im EU-Jargon heißt, besteht aus einem ganzen Konvolut von neuen Regeln. Die Verbraucher werden zu spüren bekommen, dass der Emissionshandel auf den Privatverkehr und Heizungsanlagen ausgeweitet wird. Für die Industrie treibt die schrittweise Streichung freier Verschmutzungsrechte die Kosten in die Höhe". Sie, die nicht wissen was sie tun, von nationaler Politik ausgemustert - Hast du noch einen Opa, schick' ihn nach Europa - tun, was sie nicht lassen können. Zu sagen haben sie in einer EUdSSR eh nichts. Mandatslosigkeit reicht für Spitzenverdienstmöglichkeiten. Schon lange nichts mehr über den Korruptionsskandal gehört. Da kennen sie nichts, die Ahnungslosen, Unbildung ist alles: "Im Kampf gegen den Klimawandel hat das Europaparlament eine massive Ausweitung des Emissionshandels beschlossen. Das Plenum des Parlaments stimmte am Dienstag in Straßburg einer Reform zu, die erstmals auch den Schiffsverkehr und den Gebäudesektor einbezieht. Für sie gilt künftig: Wer klimaschädliche Treibhausgase ausstößt, muss Verschmutzungsrechte kaufen. Der CDU-Europaabgeordnete Peter Liese, der das Paket mit ausgehandelt hat, sprach vom 'größten Klimaschutzgesetz aller Zeiten'“.  Es ist wohl kaum davon auszugehen, dass der Dr.med. davon Ahnung hat. Wahnsinn! Kein Mensch kann Klima schützen, nicht einmal das Wetter. Schon wieder eine Katastrophe im Sandkasten der lieben Kindischen: "Blütenmeer in Kaliforniens Wüste - Wetterextreme weltweit: In Kalifornien blüht dieser Tage die Wüste. Die ungewohnt hohen Niederschlagsmengen in diesem Winter haben es möglich gemacht". Was denn nun? Klima oder Wetter? Spinnerei oder Regenschirm? Seit 4,6 Milliarden Jahren Klimawandel, und das Wesen zwischen Affe und Mensch, um Nobelpreisträger Lorenz zu zitieren,  klettert auf die Bäume, statt das Straßburger Münster zu besuchen. Ein Wirtschaftsredaktionschef beichtet: "Zweifel am Ausbau der Elektromobilität - Energiebranche hält 15 Millionen E-Autos bis 2030 für unrealistisch - Experte kritisiert Bund". Er aber sollte auf die Red-Bull-Reklame achten: Wann leiht sich die Menschheit Flügel? "Luftfahrtbranche auf der Suche nach neuen Antriebskonzepten - Auf der Messe Aero in Friedrichshafen zeigen Hersteller, wie umweltverträgliches Fliegen künftig funktionieren soll - Antriebskonzepte der Zukunft? An der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) wird zusammen mit Industriepartnern ein Brennstoffzellensystem für die Luftfahrt entwickelt. Der vollelektrisch angetriebene Elektra Trainer des Unternehmens Elektra-Solar GmbH aus Landsberg am Lech ist bereits in der Luft".  Als Pilot das HB-Männchen? Dass noch nicht alle Länder jeden Blödsinn von Klein-Europa mitmachen, genügt einer Berlinkorrespondentin, um die Schweiz wegen  Friedfertigkeit  zu tadeln: "Eine Frage der Glaubwürdigkeit... Natürlich ist die Schweizer Neutralität nicht in Stein gemeißelt. Aber sollten sich die Eidgenossen jetzt von diesem Prinzip abwenden, würde es ihrer Glaubwürdigkeit nutzen, wenn dieser Beschluss auch bei Kriegen und Konflikten außerhalb Europas Bestand hätte". Geschichtskenntnisse könnten vor dem Schreiben nicht schaden. Ein Priester und Redakteur schimmt in seinem Element, als Befangener geißelt er die Katholische Kirche, weil auch sie menschelt: Eine Seite "Ignoranz, Vertuschung, Täterschutz - Bericht dokumentiert systemisches Versagen im Missbrauchsskandal. Heftige Vorwürfe gegen frühere Freiburger Erzbischöfe Zollitsch und Saier". An der Leidplanke ruft er: "Der Staat muss es richten". Kenntnisse der Kirchenschichte  könnten auch hier nutzen. Auf einmal kein Staat im Staat mit allerlei Sonderrechten, weil nicht von dieser Welt? Der Staat sind die Bürger, weiß er das nicht? Nochmals Kindisches von Frau aus Paris: "Macron auf der Suche nach dem Neuanfang - Frankreichs Präsident sucht versöhnliche Worte nach Streit um Rentenreform - Wut im Land weiter groß". Das Leben hat ein Ende, nur die luftgetrocknete Schweinswurst hat zwei Enden. Die Macrons kommen und, darauf wartet sein Volk,  gehen. Bevor die Impfdosen im Herbst wider besseren Wissens gegen die Alten geworfen werden, gab es zwei Stiche in Spaichingen, den von Lothar Späth eingeführten Vereinsmeierorden als wäre es der Oscar: "Zwei Nadeln für ein Lebenswerk - Quasi für ihr Lebenswerk DLRG Spaichingen-Aldingen geehrt worden sind Margarete und Michael Plaumann am Montag durch Bürgermeister Markus Hugger im Rahmen der Gemeinderatssitzung. Sie bekamen die Landesehrennadel samt Urkunde von Ministerpräsident Winfried Kretschmann". Der gebürtige Spaichinger, jüngst überreichte er dem Kollegen die goldene Narrenschelle, schellt nun auf einer anderen Schelle, um letztes Wort zu behalten, übermittelt von Landeskorrespondentin, sogar grundgesetzlich, wenn's ihm der Ideologie wegen nützt: "Kretschmann kritisiert Söders Wunsch nach Kernkraftwerken in Länderregie -  Der Atomausstieg in Deutschland ist vollzogen. 'Und das ist auch sinnvoll', sagte Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) am Dienstag in Stuttgart". Das Atom in Japan hat ihn ja an die Macht gebracht. "Damit wandte er sich klar gegen eine Forderung seines bayerischen Kollegen Markus Söder (CSU). Der hatte in den vergangenen Tagen wiederholt gefordert, Atomkraftwerke in Länderregie weiterzuführen. 'Ich halte nichts davon, dass wir den Entscheidungen immer hinterhertarocken', sagte Kretschmann und verwies auf das Grundgesetz. Dieses regele klar, dass die Atomfrage eine des Bundes und nicht der Länder ist". Gesundheit! kann da nur gerufen werden, ob Bund oder Länder, sie sind immer Bürgersache, und das Geld kommt vom Steuerzahler: "248 Millionen Euro für die Krankenhäuser im Land - Geld fließt unter anderem für Baumaßnahmen der Kliniken in Ravensburg und im Zollernalbkreis", schellt die Korrespondentin aus. Das Wort zum Sonntag  vom Fragepfosten an der Leidplanke, bevor es niemand mehr hören will: "Haben die Bischöfe als Theologen und Seelsorger jemals bedacht, dass durch den Skandal und ihre Unfähigkeit zur Aufarbeitung sich Abertausende vom Evangelium abwenden? Das Gejammer über Austrittszahlen und fehlende Kirchensteuern ist stets laut. Aber die Scham, dass Täter über die Frohe Botschaft einen dunklen Schatten legen, den die Bischöfe nicht aufhellen, muss zur Umkehr zwingen". Er, der Priester und Redakteur als Wegweiser mit seinem Markenkern, will er nicht den Anfang machen? Welches Evangelium soll es denn sein? Vier Bücher auf der Auswahlliste. Wie wär's mit Prediger Salomo? "Was krumm ist, kann man nicht gerade biegen; was nicht da ist, kann man nicht zählen". Kinder an die Macht: "Gebt den Kindern das Kommando / Sie berechnen nicht, was sie tun / Die Welt gehört in Kinderhände / Dem Trübsinn ein Ende / Wir werden in Grund und Boden gelacht / Kinder an die Macht".

Kreisimagefilm zeigt Vielfalt und Schönheit des Landkreises Tuttlingen
Anlässlich des Kreisjubiläums - 50 Jahre Landkreis Tuttlingen - ist der neue Kreisimagefilm entstanden.
Der Kreisimagefilm spiegelt eindrücklich die Vielfalt und Schönheit des Landkreises Tuttlingen wider. „Unser Landkreis zeichnet sich insbesondere durch Wirtschaftsstärke sowie eine unvergleichliche Natur und einen hohen Freizeitwert aus. Wir sind nicht nur Weltzentrum der Medizintechnik, sondern auch Weltzentrum der Lebensqualität - das wird in unserem eindrucksstarken Kreisimagefilm deutlich. Tradition, Geschichte, Brauchtum, aber auch Präzision, Ambition, Spaß und Freude - all diese Aspekte treffen auf den Landkreis und seine Bürgerinnen und Bürger zu und werden gekonnt in unserem neuen Imagefilm dargestellt. Wir können zu Recht stolz auf das Ergebnis sein. Deshalb möchte ich mich ganz herzlich bei unserem Kooperationspartner fechnerMEDIA, unserem hauseigenen Team sowie allen Darstellern und Akteuren bedanken, die zu diesem hervorragenden Film beigetragen haben“, lobte Landrat Stefan Bär bei der offiziellen Premiere des Kreisimagefilms am Dienstag, 18. April 2023 im Sitzungssaal des Landratsamtes, zu der mehrere Filmakteure und -darsteller gekommen waren.
An der Entstehung des Kreisimagefilms, dessen Produktion bereits im Winter 2021 begonnen hat und der schließlich im Februar 2023 fertiggestellt werden konnte, arbeitete ein Team des Landratsamtes eng mit fechnerMEDIA aus Tuttlingen zusammen. Kreisarchivar Dr. Hans-Joachim Schuster betonte dabei: „Die Kooperation mit fechnerMEDIA, vor allem mit Regisseurin Nadja Varsani und Kameramann Patrick Fait, verlief sehr harmonisch. Wir sind sehr dankbar für die gute Zusammenarbeit und den produktiven Austausch zwischen dem Team von fechnerMEDIA und unserem Landratsamt-Team.“ Der Kreisimagefilm kann gerne auch von den Städten und Gemeinden des Landkreises sowie Betrieben und Unternehmen für ihre Zwecke genutzt werden. Zudem sind zusätzlich zur Langversion auch Kurzclips zu den einzelnen Themenbereichen verfügbar.
Den Kreisimagefilm gibt es auf unserer Homepage unter: www.landkreis-tuttlingen.de/Imagefilm
(Landkreis Tuttlingen. 3 Minuten 27 Sekunden Geschichte. Fürs Archiv, schließlich ist ein Kreisarchivar dabei. Was wollen sie sagen? Dass das jeder hat und kann? Mit Sau rauslassen im Freilichtmuseum, schließlich gehört der Islam zu Deutschland, oder perRad durch den Wald? Vielen Dank!. Warum soll da jemand hinwollen? Bis heute hat der Kreis keine Antwort auf diese Frage hinbekommen, daran ändern solche Filmschnipsel nichts. Sie haben nicht verstanden, worauf es ankommt, damit jemand von einer Gegend angezogen wird. Die Wirklichkeit ist anders. Eine Fahrt durch TUT genügt.  Aber Bodensee, Schweiz und Stuttgart in Reichweite, was ist mit Schulen und Krankernhaus? So was interessiert. Andy Warhol versprach schon 1968 jedem Menschen  15 minutes of fame („15 Minuten Ruhm“). “In the future, everyone will be world-famous for 15 minutes”.)

Kein Herzzentrum, aber...
Neues Krankenhaus bleibt Option für Lahr
Teilerfolg für Lahr: Zwar wird der Ortenaukreis – wie abzusehen war – das Herzzentrum nicht kaufen. Doch soll weiter geprüft werden, ob die Stadt ein neues Krankenhaus in Autobahnnähe erhält. Man werde die 2018 beschlossene Klinikreform im Kreis „ohne den Erwerb der Mediclin-Einrichtungen Herzklinik Lahr und Klinik an der Lindenhöhe in Offenburg fortsetzen“, ließ das Ortenau-Klinikum am Dienstagabend in einer Pressemitteilung wissen. Vorausgegangen war eine mehr als dreistündige nichtöffentliche Sitzung des Klinik-Verwaltungsrats, bei der es nach Informationen der LZ bisweilen hitzig zuging...
(Lahrer Zeitung. Es geht um die bestmögliche Gesundheitsversorung der Bürger im Kreis und nicht um irgendwelche Geschäftemacherei. Der Klinikstandort Lahr ist schlecht, da wurden schon zu viele Millionen verplempert.Die Lösung für den Kreis wäre ein Großkrankenhaus zwischen Lahr und Offenburg in der Ebene mit gutem Verkehrsanschluss.)

Europa-Park investiert Millionensumme in Lärmschutz
Besonderes Holz, eine neue Dämmung und Wände: Für einen besseren Schallschutz hat der Europa-Park die Achterbahn Wodan runderneuert. Damit wurde nun eine Reduzierung von 4,4 Dezibel für das Dorf Rust erreicht, so der Park.
(Lahrer Zeitung. Erst Lärm und dann diese schützen? Was füreine Logik.)

Zuschuss
Der Meißenheimer Wald könnte mit bis zu 50.000 Euro jährlich gefördert werden
Der Bund fördert die Entwicklung zum klimaangepassten Wald. Meißenheim bewirbt sich darum. Förster Gunter Hepfer erklärte die Herausforderungen im Unteren Meißenheimer Wald. Der Klimawandel setzt dem Wald zu, Temperaturen steigen und die Trockenheit nimmt zu. "Von den letzten fünf Jahren waren vier Dürrejahre", sagte Revierförster Gunter Hepfer auf der Exkursion, die er Gemeinderäten und Interessierten im Vorfeld der Gemeinderatssitzung...
(Badische Zeitung. Schmarren. Der Steuerzahler arbeit für sowas? Zur Zeit ist es kalt und nass. Von Klimawandel vorher nie was gehört? Der Wald ist Wirtschaft, deswegen der Natur mit Evolution ins Handwerk pfuschen? Zur grünen Uniform grüne Ideologie?)

Verkehrsausschuss im Landtag
Bahnchef in BW muss Streckensperrungen in Region Stuttgart erklären
(swr.de. Kannitverstan? Ausschuss halt.)

Biologie ist erstes Fach
Mit Corona-Regeln: Auftakt für schriftliches Abitur in BW
Für Tausende Schüler und Schülerinnen in Baden-Württemberg beginnen am Mittwoch die Abiturprüfungen. Wegen der Corona-Pandemie gibt es auch 2023 noch Erleichterungen.
(swr.de. Von der Tigermücke gestochen und derZecke gebissen."Deutschland ist ein Irrenhaus". Mit Krone.)

Streckensperrungen bei der Bahn
Stuttgart: Verkehrsminister ruft zu Homeoffice und Radfahren auf
(swr.de. Bitte zurücktreten, kein Zug kommt. Offenbarungseid grüner Herrschaft. Millionen werden rausgeschmissen für Radwege, und kaum jemand benutzt sie.)

Kaum Dämmung, veraltete Technik
Dramatischer Sanierungsstau an BW-Hochschulen
(swr.de. Wie ist Deutschland Spitze geworden ohne den dummen Gruscht?)

FDP sieht Interessenskonflikt
Landesrechnungshof: Wahl der neuen Präsidentin sorgt für Kritik
Die neue Chefprüferin am Rechnungshof kommt nach SWR-Informationen selbst aus dem Finanzministerium. Künftig soll sie ihren bisherigen Chef Danyal Bayaz kontrollieren.
(swr.de. Sie verstehen noch immer nicht, wie Diktatur geht.)

Rechner sollen besondere Leistungen vollbringen
Zukunft made in Ehningen: BW will Zentrum der Quantentechnologie werden
(swr.de. Mit dem Fahrrad?)

Reduzierter Betrieb oder verspätete Eröffnung
Freibäder in Baden-Württemberg suchen händeringend nach Fachpersonal
(swr.de. Wie wär's mit grünen Pinguinen, die haben Flossen.?)

Verlust in Zeiten des Klimawandels
Landeswasserversorgung: Undichte Rohre verlieren zu viel Wasser
In unseren Wasserleitungen geht jeden Tag eine Menge Wasser verloren. Ein Verlust, den wir uns in Zeiten des Klimawandels nicht leisten können, mahnt die Landeswasserversorgung.
(swr.de. Nachtwandler der Wissenschaft. Die Alb besteht aus Korallenbänken einer Südsee.)

Millioneninvestition am Hochrhein
Großes Wasserstoff-Kraftwerk in Albbruck geplant
Die Energieversorger badenova und RWE wollen in Albbruck am Hochrhein eines der größten Kraftwerke für grünen Wasserstoff in Deutschland bauen. Kostenpunkt: 100 Millionen Euro.
(swr.de. Schilda rüstet weiter auf mit Geld zum Rausschmeißen.)

Zahlen zur Bildungsnation Deutschland
Berufsbildungsbericht offenbart die völlige Schieflage der Bildungsnation
Von Josef Kraus
Die aus dem Entwurf des Berufsbildungsberichts durchgesickerten Zahlen zeigen ein fatales Bild: 2,5 Millionen junge Erwachsene ohne beruflichen Abschluss, während 2,9 Millionen studieren und nur 1,2 Millionen eine Berufsausbildung machen. Deutschland hätte auch ohne Zuwanderung erhebliche „stille Reserven“.
(Tichys Einblick. Essen ohne Arbeit ist bequemer, wofür die Welt berechtigt ist, muss den Deutschen recht sein.)

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Klimakleber radikalisieren sich
Die „Letzte Generation“ ruft zu „Widerstand“ auf
VON Charlotte Kirchhof
Ab Mittwoch wollen die Klimaextremisten versuchen, Berlin „zum Stillstand zu bringen“. Die Bewegung radikalisiert sich in öffentlicher Ankündigung.
(Tichys Einblick. Was war Terror mit Deppenjargon bisher?)

Befragung der Mitglieder
Das Dilemma der CDU als Mitmach-Partei
Für ihr neues Programm hat die CDU auch die Basis befragt. Ergebnis: Die meisten Mitglieder sind konservativer als die Parteiführung und als der Mainstream in Deutschland. CDU-Chef Friedrich Merz muss sich nun entscheiden: Will er seine Basis glücklich machen – oder Wahlen gewinnen?
(welt.de. Dritte Wahl ist keine Wahl. Die Grünen sind das Original mitdem C: Communism.)

Der Staat liest mit
Faeser setzt sich durch: Handys werden „anlaßlos“ überwacht
Die Innenministerin unterstützt EU-Pläne zum verpflichtenden Scannen privater Nachrichten. Damit bricht die Regierung ein Versprechen.
(Junge Freiheit. Wo kommt die her, aus China? Vorher mal was von ihr gehört? Polizei weiß doch schon heute, dass mit Handy telefoniert wurde, ohne es zu benützen, um zwar an einem Ohr mitHörausfall.)

Greifswald: Bürgerentscheid über Asylheime sorgt für Ärger
Die Einwohner entscheiden in zwei Monaten über Containerdörfer. Doch der grüne Oberbürgermeister kündigt bereits jetzt an: „Die Flüchtlinge werden kommen!“
(Junge Freiheit. Die alte DDR verzichtete auf Bürgerentscheide, die war schon demokratisch. Woher holen die Grünen ihre gesetzwidrigen "Flüchtlinge"?)

Noch immer kein Ausreisezentrum am BER
Berlin plant 20.000 Einbürgerungen pro Jahr
Von Matthias Nikolaidis
In Brandenburg hatten Landräte die zentrale Unterbringung von Migranten ohne Bleibe-Aussicht gefordert. Die wird es nicht geben, auch vom Abschiebezentrum am Flughafen BER ist noch keine Spur. Dafür will Berlin für dreimal mehr Einbürgerungen sorgen, mit einem Zentrum gleich am Hauptbahnhof.
(Tichys Einblick. Sind nicht mutmaßlich möglicherweise 10 Millionen zu viel im Land? Wann wacht die AfD auf, oder will sie Schmuddelkind bleiben? Wie wär's mit Menschenketten zum Erhalt der AKW gewesen? Führung fehlt!)

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NACHLESE
USA warnen Verbündete vor russischer Eskalation durch Atomwaffe
Deutschland hat der Ukraine das Flugabwehrsystem Patriot geliefert. Selenskyj hat sich im Kriegsgebiet ein Bild von der Lage an der Front gemacht. Die USA hat vor dem Einsatz russischer Atomwaffen gewarnt.Die USA fordern ein wachsames Auge der westlichen Verbündeten, was den möglichen Einsatz russischer Atomwaffen angeht. „Wir alle haben beobachtet und uns Sorgen gemacht, dass Wladimir Putin eine seiner Meinung nach nicht-strategische taktische Atomwaffe einsetzen könnte“, sagte die stellvertretende US-Außenministerin Wendy Sherman bei einem Nato-Treffen. Sherman befürchtet, dass der russische Präsident damit eine Eskalation erzwingen könnte. „Es ist sehr wichtig, dass wir in dieser Hinsicht wachsam bleiben."
(focus.de. Wenn's kracht, dann blöd gelaufen, Hauptsache nicht in den USA. Klein-Europa macht ja den Kläffer wider den Bären.)
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„Kulturelle Aneignung“?
Entweder generell oder gar nicht!
Von MARIO B.
Vor ein paar Tagen gab es einen Eklat um Seniorinnen des AWO-Balletts, weil sie auf der Bundesgartenschau in Mannheim in verschiedenen fremdländischen Kostümen – Sombrero, Poncho, Sari etc. – auftreten wollten. Ihnen wurde seitens der BUGA „kulturelle Aneignung“ vorgeworfen und ihre ursprünglich ausgearbeitete Show zunächst untersagt. Wenn man auf der Internetseite der Deutschen Bundesgartenschau Gesellschaft nachforscht, dann erfährt man dort, an welchem ideologischen Tropf diese Institution mitsamt ihren Mitarbeitern hängt. So sehen wir uns erneut mit einem wichtigtuenden Mitläufertum aus dem wohl rotgrünen Dunstkreis konfrontiert, das mit Vorliebe das Attribut „woke“ für sich in Anspruch nimmt.Doch damit widersprechen sich diese rotgrün verblendeten Querulanten selbst, denn die Inanspruchnahme des Begriffs „woke“ muss selbst wiederum als „kulturelle Aneignung“ verstanden werden. Der Begriff „woke“ ist tatsächlich in den 50er- und 60er-Jahren des letzten Jahrhunderts in der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung als Ausdruck eines „erwachten Bewusstseins“ für gesellschaftliche bzw. rassistische Unterdrückung entstanden. Hier wird also – wie so oft – Wasser gepredigt, aber Wein getrunken! Im Sinne des Gleichheitsgrundsatzes muss eine „kulturelle Aneignung“ entweder generell gelten oder gar nicht. Soll sie generell gelten, dann bedeutet dies: kein Sushi mehr, keine Pizza, kein Schweinefleisch süß-sauer, keine chinesischen und japanischen Kampfkünste, kein Kimono, kein Yoga, keinen türkischen Bauchtanz, kein Ayurveda, kein Boccia und Boule, keinen Buddhismus, kein Hawaiihemd, kein Reiki, keine Inuit-Kunst, keine Akupunktur, kein Rugby, keine Fremdsprachen, keine irische Musik, kein Mais und Kartoffeln, kein Islam usw. usw. Wenn also die „Wokisten“ ihre politische Haltung ernst meinen, dann bitteschön sollen sie mit gutem Beispiel vorangehen und all das vermeiden, was sie sich an fremden Kulturen aneignen könnten. Aber wir wissen, dass das nie geschehen wird. Das würde nämlich das Ende ihrer doch so hochgelobten und hochbeschworenen Vielfalt bedeuten und nicht nur die Absurdität, sondern auch die Perversion ihrer abgrundtief unvernünftigen Ideologie vor ihre geblendeten Augen führen. „Sapere aude“ – habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen, forderte einst einer unserer größten deutschen Denker und betonte vor allem die Ideale der Vernunft und der Freiheit. Ohne aufrichtige Bereitschaft, sich selbst und seine Einstellungen und Werte zu hinterfragen und gegebenfalls zu korrigieren, wird dieses absurde „woke“ Vabanquespiel unsere Gesellschaft weiter in den Abgrund treiben.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Desinformationen über die Ukraine werden allerorten frei Haus geliefert. Was Sie allerdings weder im Staatsfunk noch in von der Regierung unterstützten Medien erfahren, können wir hier gelegentlich nachtragen. Haben Sie etwa irgendwo gehört oder gelesen, dass Selenskyi „von den Russen billigen Diesel kauft“ – Krieg hin, Krieg her? Oder dass die Amerikaner zwei kampfbereite Brigaden in Polen und Rumänien haben antreten lassen? Das können Sie, wieder einmal, beim Pulitzer-Preisträger Seymour Hersh nachlesen, der störrisch am alten journalistischen Prinzip festhält, den Mächtigen auf die Finger zu klopfen.
(Stephan Paetow, Tichys Einblick)
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Attacke mit „Stich- oder Hiebwaffe“
Drei Menschen bei Angriff in Duisburger Fitnessstudio lebensgefährlich verletzt
Bei einer Attacke in einem Fitnessstudio in der Duisburger Innenstadt sind am Dienstagabend vier Personen verletzt worden, drei von ihnen schweben in Lebensgefahr. Die Hintergründe der Tat seien noch unklar, hieß es von der Polizei, eine Fahndung laufe.
(welt.de. Nix Genaues sagt man nicht, es könnte ja die Öffentlichkeit weiter irritieren.)

Duisburg, Düsseldorf, Dortmund, Hildesheim
Massenschlägereien und Macheten: Meldungen aus dem neuen Alltag
So gut wie täglich finden in Deutschland derzeit Massenschlägereien oder Messer-Gewalttaten statt. Seit diesem Wochenende zum Beispiel in Düsseldorf, Duisburg, Dortmund und Hildesheim. Die Herkunft der Täter wird in den Medien aber auch von der Polizei selbst weiterhin allenfalls verschlüsselt mitgeteilt.
VON Redaktion
(Tichys Einblick. Will niemand Deutschland  wieder zurückhaben?)

Deutschland hat Ukraine Patriot-Luftabwehrsystem geliefert
Zum Schutz vor russischen Luftangriffen hat Deutschland der Ukraine das Luftabwehrsystem Patriot geliefert. Dies teilte die Bundesregierung in ihrer aktualisierten Aufstellung zu Waffenlieferungen mit.
(welt.de. Bald ist Deutschland ganz geliefert. Auf Kosten des Steuerzahlers und gegen Patriotismus.)

Felix Perrefort
Dunkelziffer-Leugner im Paul-Ehrlich-Institut?
Die hohen Meldezahlen in Sachen Impfnebenwirkungen werden vom Paul-Ehrlich-Institut heruntergespielt, was die Frage aufwirft, ob hier alles mit rechten Dingen zugeht. Nun verschleiert das PEI sogar die Dunkelziffer.
(achgut.com. Beten!)

Thilo Spahl
Klima: Anpassung ist keine Esoterik
Das Klima verändert sich, und wir werden uns darauf einstellen. Anstatt Verbrenner und Gasthermen in Deutschland zu verbieten, sollten wir uns lieber nach Markise und Planschbecken umsehen. Und im Zweifel ein paar Deiche erhöhen.
(achgut.com. Donnerwetter, auch die alternativen Medien fallen auf jeden Quatsch herein.)

"Außerordentlich ärgerlich"
„Bildungsland NRW“ verschiebt Abi-Prüfungen – Probleme beim Download der Aufgaben
Das „Bildungsland NRW“ scheitert an der Bereitstellung von Prüfungsaufgaben für das Abitur. Wegen technischer Probleme konnten Schulen die Aufgaben nicht rechtzeitig herunterladen. Das Bildungsministerium hat die Klausuren deshalb verschoben. Die Schulministerin findet das „ärgerlich“.
VON Natalie Furjan
(Tichys Einblick. Warum die Zeugnisse nicht gleich verteilen?)

Behörden lassen Tausende Abschiebungen platzen
Jeden Monat kommen fast 30.000 neue Asylbewerber nach Deutschland. Die Zahl der Abschiebungen dagegen sinkt weiter – auch weil viele Rückführungen durch die Behörden nach JF-Informationen abgeblasen werden. Der AfD-Innenexperte Martin Hess erhebt einen schweren Vorwurf.
(Junge Freiheit. Asylbewerber gibt es laut Gesetz in Deutschland nicht.)

NRW: Späte Anklage gegen Islam-Chefberater der Regierung Laschet
Von MANFRED W. BLACK
Ahmet Ünalan, dessen Familie aus der Türkei stammt, ist 2021 als Hochstapler aufgeflogen. Er hat offenbar zahlreiche „akademische“ Papiere, so seine Promotionsurkunde, gefälscht. Zwölf Jahre lang machte Ünalan, der dem Islam angehört, in NRW Karriere. Der vermeintliche „Doktor“ beriet auch das damalige Düsseldorfer Kultusministerium und das Kabinett des christdemokratischen Armin Laschet (Spitzname: „Türken-Armin“), der schon immer als umtriebiger Freund islamischer Gruppierungen und als Förderer einer unbegrenzten Zuwanderung aus dem Ausland gegolten hat.
Erst jetzt erfolgt Anklage
Sehr spät wurden Landesbeamte misstrauisch. Plötzlich hieß es vor zwei Jahren: Ahmet Ünalans „Dissertation sei weder der Goethe-Universität Frankfurt, wo sie laut Urkunde geschrieben wurde, noch der Konrad-Adenauer-Stiftung, die die Arbeit angeblich im Jahr 2008 veröffentlicht haben soll, bekannt“ (Focus). Pikanterweise hat der zuständige Staatsanwalt in Duisburg aber erst jetzt Anklage gegen den Hochstapler Ünalan erhoben. Die Staatsanwaltschaft – Chef ist der Leitende Oberstaatsanwalt Moritz Schwarz – untersteht dem Justizminister Benjamin Limbach (Grüne). Die Partei Bündnis 90/Die Grünen bildet zur Zeit in NRW mit den Christdemokraten eine Regierungskoalition unter Hendrik Wüst (CDU), der Nachfolger Laschets als NRW-Regierungschef geworden ist.
Die Karriere eines islamischen Hochstaplers
Ünalan „war der Chef-Berater der NRW-Regierung in Islam-Fragen, sorgte mit dafür, dass der Erdogan-hörige Verein ‚Ditib‘ beim Thema Schulunterricht im Land kräftig mitzureden hat“ (Bild-Zeitung). Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (abgekürzt Ditib) ist die größte sunnitisch-islamische Organisation in der Bundesrepublik. Die Ditib-Zentrale befindet sich in Köln. Der Verband untersteht direkt dem Präsidenten der Türkei. Bereits im Jahre 2000 wurde Ahmet Ünalan vom Schulamt Duisburg als Lehrer an der Theodor-König-Gesamtschule eingestellt. 2009 erfolgte die Einstellung als verbeamteter Studienrat – bei der Bezirksregierung Düsseldorf. Alles auf der Grundlage gefälschter Zeugnisse (1. und 2. Staatsexamen). In den Jahren 2017 bis 2020 wurde Ünalan Lehrbeauftragter an der Universität Duisburg-Essen und – ausgerechnet – an der NRW-Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung. Mit Hilfe einer gefälschten Dissertationsbescheinigung. Er soll zumindest in Mails ebenfalls den vermeintlichen Titel „Prof.“ verwendet haben.
Ideologie und Inkompetenz erst 2021 aufgefallen
Die vielfältigen Beschäftigungsverträge mit dem angeblichen Islamwissenschaftler wurden 2021 aufgelöst, „der die Landesregierung über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren beraten hat“, schrieb der Kölner Stadtanzeiger. Der suspendierte „Mitarbeiter ist ein Lehrer im Landesdienst, der als Pädagogischer Mitarbeiter und zuletzt im Rahmen eines Werkvertrages anlassbezogen die Fachebene des Ministeriums für Schule und Bildung in Fragen des Islam unterstützt hat“, hieß es jetzt lapidar und extrem verharmlosend aus dem Kultusministerium. Dass Ahmet Ünalan die Lehrplanarbeit für NRW-Schulen viele Jahre nicht unerheblich beeinflusst hat, als es um Fragen des Islam gegangen ist? Davon wollen Armin Laschet und das Kultusministerium möglichst nichts mehr wissen.
(pi-news.net)

 

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