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Gelesen 27. 4. 25

(tutut) - Niemand muss auf die grüne Flur oder in den Busch gehen, er kann auch von Ernst Jünger das alte kleine Buch nach einem großen Krieg, "Der Waldgang", lesen und sich schlau machen: "Es bleibt auf die Möglichkeit eines Irrtums hinzuweisen - gemeint ist das Vertrauen auf die reine Imagination. Dabei sei eingeräumt, daß sie zum geistigen Siege führt. Indessen kann es auf die Gründung von Yogaschulen nicht ankommen. Sie schwebt nicht nur zahlreichen Sekten vor, sondern auch einer Art  des christlichen Nihilismus, der sich die Sache billig macht. Man kann sich jedoch nicht darauf beschränken, im oberen Stockwerk das Wahre und das Gute zu erkennen, während im Keller  den Mitmenschen die Haut abgezogen wird. Man kann das auch dann nicht, wenn man sich geistig in nicht nur gesicherter, sondern auch überlegener Position befindet, und zwar deshalb, weil das unerhörte Leiden von Millionen Versklavter zum Himmel schreit. Immer noch liegt der Dunst der Schinderhütten in der Luft. Um solche Dinge schwindelt man sich nicht herum".  Was die historische Welt angehe, in der wir uns befänden, so gleiche sie einem schnell sich bewegenden Gefährt, das bald Komfort-, bald Schreckenszüge zeige. Bald sei es "Titanic" und bald Leviathan. Weil das Bewegte die Augen ködere, bleibe den meisten der Schiffsgäste verborgen, daß sie zugleich in einem anderen Reiche weilten, in dem vollkommene Ruhe herrsche . Das zweite dieser Reiche sei so überlegen, als würde es das erste gleich einem Spielzeug in sich enthalten, als eine jener Manifestationen, die es in ungeheurer Anzahl gebe, Das zweite Reich sei der Hafen, sei Heimat, sei Friede und Sicherheit, die jeder in sich trage. "Wir nennen es den Wald. Seefahrt und Wald - es mag schwer scheinen, so Entferntes zum Bilde zu vereinigen. Dem

Mythos ist der Gegensatz  vertrauter - so ließ der von tyrrhenischen Schiffern entführte Dionysos Weinreben und Efeu die Ruder umstricken und zu den Masten emporwuchern. Aus ihrem Dickicht brach der Tiger hervor, der die Räber zerriß. Mythos ist keine Vorgeschichte, er ist zeitlose Wirklichkeit, die sich in der Geschichte wiederholt. Daß unser Jahrhundert in den Mythen wieder Sinn findet, zählt zu den guten Vorzeichen. Auch heute ist der Mensch durch starke Mächte weit auf das Meer,  weit  in die Wüste und ihre Maskenwelt hinausgeführt. Die Fahrt wird ihr Bedrohliches verlieren, wenn er sich seiner Götterkraft besinnt". Und da sieht Ernst Jünger den Menschen stets an Mauern anrennen unter Zugzwang statt überlegt. Wie an jeder Wahl zu sehen, sei nur ein Bruchteil der großen Meschenmassen fähig, den mächtigen Fiktionen der Zeit zu trotzen und der Bedrohung, die sie ausstrahlten. Außerdem reichten die Mächte der Gegenwart zum Widerstand nicht.  Dies sei nicht neu, liege in der Ordnung der Dinge und werde sich stets von neuem aufzwingen, wo Katastrophen sich ankündeten. "Immer wird dann das Handeln auf Auslesen übergehen, die die Gefahr der Knechtschaft vorziehen. Und immer wird den Aktionen Besinnung vorausgehen. Sie äußert sich einmal als Zeitkritik, das heißt in der Erkenntnis, daß die geltenden Werte nicht mehr genügen, und dann als Erinnerung. Diese Erinnerung kann sich auf die Väter richten und ihre dem Ursprung näheren Ordnungen. Sie wird dann auf konservative Wiederherstellungen abzielen. Bei großen Gefahren wird das Rettende tiefer gesucht werden, und zwar bei den Müttern, und in dieser Berührung wird Urkraft befreit. Ihr können die reinen Zeitmächte nicht standhalten". Jünger mit der Erfahrung von zwei Weltkriegen  traut dem "einfachen" Menschen mehr zu als "allen Regierungen und Theoretikern". Das beruhe darauf, "daß in ihm immer noch die Spuren eines Wissens leben, das tiefer reicht als die Gemeinplätze der Zeit. Daher kommt es, daß auf Konferenzen und Kongressen Beschlüsse gefaßt werden, die viel dümmer und gefährlicher sind, als es der Schieddspruch des Nächsten, Besten wäre, den man aus einer Straßenbahn herauszöge?" Was erlauben Merz! Er geht nicht an die Front, wie zu lesen war: "Rom rüstet sich für Beisetzung des Papstes". Was ist liabs Herrgöttle von Biberach ("Ein Wolf streift durch die Kreise Biberach und Unterallgäu") mit Grünen-Aschermittwoch dagegen als "Kultur" und Wiederholung der Wiederholung: "Aufruhr im Südwesten - Große Landesausstellung zeigt den Bauernkrieg hautnah". Mann mit der schwarzen Maske geht an der Leidplanke der Hut hoch: "Widerspruch zum Leistungsprinzip - Die Hälfte aller Fahrschüler fällt bei der Theorie durch. Was nach einer Lappalie klingen mag, passt zu einer Gesellschaft, der es in grundsätzlichen Fragen an Orientierung fehlt. Einer verwöhnten Gesellschaft, die ein widersprüchliches Verhältnis zur Leistung entwickelt hat. Weil die Bürger einerseits enorme Ansprüche stellen. So sollen die Sozialleistungen steigen, der Konsum muss billig sein, der Komfort hoch, die Infrastruktur fehlerfrei und auch der Fußballverein des Vertrauens bitte schön immer Topleistungen abliefern. Klappt etwas nicht, ist schnell ein Schuldiger ausgemacht, der gnadenlos und bisweilen genussvoll angeprangert wird. Und nun kommen wir zum Widerspruch". Was will er eigentlich sagen, von welchem Führerschein redet er? Warum zu Ernst Jünger in den Wald? Der Berg ruft! "Es braucht den vielbeschworenen, aber nur allzu selten eingelösten Wertewandel. ..  Wer nach einem langen Spaziergang oder einer schweißtreibenden Bergtour sein Ziel erreicht, weiß um dieses Glücksgefühl. Weiß, um die verdiente Muße und Besinnung nach der Anstrengung. Und einmal dort oben angekommen, winkt übrigens eine Aussicht, die sich in Geld nicht aufwiegen lässt". Kein Tag ohne, SWR: "Gewerbegebiet war betroffen - Weltkriegsbombe in Lichtenau entschärft". Technikscherz zum Wochenende, und

mit einem Klick wird aus Seite "Krank, aber nicht krank genug" von frau über frau dies von dpa: "Dottore Vacchetta und seine stacheligen Patienten - Mitten in den Weinbergen des Piemont betreibt ein italienischer Tierarzt ein einzigartiges Krankenhaus. Die neuesten Gefahren für die stachligen Tiere: Mähroboter – und der Klimawandel". Was schon 3,6 Milliarden Jahre währt, mag überraschend sein, aber   Kleinbauernkrieg gibt's auch heute. Von frau. "Müssen Schuppen abreißen: Kleingärtner ärgern sich über strengere Regeln - Das Flussbett der Donau soll verlegt werden, wodurch die angrenzende Gartensiedlung in den Fokus der Behörden rückt. Dort müssen Pächter nun Anbauten und Geräteschuppen abbauen". Sie hat's mit der Fabrik: "200 Meter tiefe Bohrungen: Aesculap beginnt mit Fabrik-Neubau - Es ist spektakulär mitanzusehen: Auf dem Gelände der Aesculap AG ragt ein meterhoher Bohrer in die Luft und dreht sich hunderte Meter in die Tiefe. Das ist der Grund". Gut, daran zu denken, solange es noch Arbeit gibt: "Zum 'Workers’ Memorial Day': Gedenkminute auf dem Bau - Am 28. April ist der Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz. Die IG BAU fordert mehr Arbeitsschutz im Kreis Tuttlingen für weniger Unfälle im Job". Ein protestantischer Pfarrer von unterm katholischen Dreifaltigkeitsberg zitiert die Bergpredigt: "Ich wünsche uns, dass Ostern uns verändert. Uns auf das zu besinnen, was unser Leben reicher macht, unser Zusammenleben. In der Bergpredigt hat es Jesus auf den Punkt gebracht: 'Genauso, wie ihr behandelt werden wollt, behandelt auch die anderen!' (Mt 7,12)". Hier verwechselt einer Kultur mit Natur in Spaichingen: "So wird der Angergarten zum Naturgarten - Er bietet Nahrung für Pflanzen, Menschen und andere Tiere. Ein Verein gestaltet einen kleinen Park zum Naturgarten". Und andere Tiere.  Was hat er sich dabei gedacht? Botin unterm Berg auf Reise - oder ist's eine Mission?"Aus Auschwitz entkommen, in Hintschingen befreit - Eigentlich hätte er sofort ermordet werden sollen. Mit 13 zu klein für die Arbeit in Auschwitz-Birkenau. Ein waghalsiger Schritt rettet ihn und dann eine Bombe im Kreis Tuttlingen". Wieder mal Links mit Rechts verwechselt, ist Journalismus nur noch politisch-ideologische Propaganda? Ein Wink vielleicht von "Meine Heimat" an der Prim? "Blick ins Schlaflabor mit Facharzt -VHS-Vortrag: Mehr vom Leben mit gesundem Schlaf". Oder dies? "DRK-Glücksbringer bei der Hospiz-Einweihung - Schwer kranken Menschen einen Wunsch erfüllen - Ein bewegender Moment in Spaichingen: Im Rahmen der feierlichen Einweihung des Anbaus beim Hospizes am Dreifaltigkeitsberg stellten sich die 'DRK Glücksbringer' der Öffentlichkeit vor, eine Gruppe von Ehrenamtlichen, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, schwerkranken Menschen ihren letzten Wunsch zu erfüllen". dpa alarmt auch, was wäre der letzte Wunsch? "Bürokratie kostet Mittelstand 61 Milliarden  - Beschäftigte in mittelständischen Unternehmen verbringen im Schnitt etwa sieben Prozent ihrer Arbeitszeit mit bürokratischen Prozessen. Das entspricht durchschnittlich 32 Stunden im Monat pro Unternehmen - oder insgesamt 1,5 Milliarden Arbeitsstunden im Jahr im Mittelstand. Das zeigt das repräsentative 'Mittelstandspanel' der staatlichen Förderbank KfW unter rund 10.000 kleinen und mittleren Unternehmen aus allen Branchen. Zuvor hatte der 'Spiegel' über die Studie berichtet". Dazu noch dieser Nachruf zu gescheiterten Energiewende: "Manch eine Ladesäule verwaist  - Für den Erfolg der E-Mobilität ist auch die nötige Lade-Infrastruktur ausschlaggebend. Der Ausbau ist hier mittlerweile so weit vorangeschritten, dass Betreiber schon wieder auf die Bremse treten". Früher hießen die Pfosten Pestkreuze. Übrigens: Gestern war "Welttag des geistigen Eigentums". Wer hat da was  zu befürchten?

Polizei setzt Reiterstaffeln ein
Tausende Demonstranten in Reutlingen, Balingen und Karlsruhe erwartet
"Gemeinsam für Deutschland" - so lautet das Motto der angekündigten Proteste am Samstag in Reutlingen, Balingen und Karlsruhe. Antifaschistische Gruppen rufen zu Gegendemos auf. Laut Polizei haben sich etwa tausend Menschen aus dem rechten Spektrum unter dem Slogan "Gemeinsam für Deutschland" zur Demonstration in Reutlingen angemeldet. Die Demonstrierenden fordern "flächendeckende Grenzkontrollen", "keine Tauruslieferungen" an die Ukraine und die "Wahrung der Meinungsfreiheit" - so steht es auf einem Flyer, den ein AfD-Mitglied in seinem WhatsApp-Status geteilt hat. Laut baden-württembergischem Innenministerium, ist das eine deutschlandweite Veranstaltungsreihe mit Anknüpfungspunkten für "extremistische und nicht-extremistische Akteure". In Balingen rechnet die Polizei mit etwa 450 Demonstranten..
(swr.de. Links reiten gegen Deutschland?)

Kommunen klagen über finanzielle Lage
Städtetagspräsident Mentrup kritisiert BW-Innenminister als "Totalausfall für die Kommunen"
Der Präsident des Städtetags Baden-Württemberg, Frank Mentrup (SPD), hat die Landesregierung mit ungewohnt scharfen Worten kritisiert. Anlass ist eine abschlägige Antwort des Landes auf den Hilferuf der Stadt Baden-Baden, die in Finanznot geraten ist. Der zuständige Innenminister Thomas Strobl (CDU) sei ein "Totalausfall für die Kommunen, wenn es um wirkliche Verantwortungsübernahme bei schwierigen Themen geht", sagte Mentrup den "Badischen Neuesten Nachrichten". .
(swr.de. Nichts Neues von der CDU unter der Sonnenblume. Wo bleibt der Hagelschauer?)

Mindestens 30 Prozent mehr
Loch in der Stadtkasse: Tübingen will Grundsteuer rückwirkend erhöhen
Tübingen fehlen wegen der Grundsteuer für das Jahr 2025 Millionen von Euro. Um das Loch zu stopfen, will OB Boris Palmer nun den Hebesatz erhöhen - rückwirkend zum 1. Januar..Die Stadt schiebt die Verantwortung für diesen Schritt auf das Finanzministerium Baden-Württemberg. Dieses gab nämlich einen Korridor vor, in dem sich der neue Grundsteuer-Hebesatz bewegen sollte. .
(swr.de. Ob die Bürger nun die Palme hoch gehen?)

Baubeginn nach acht Jahren Planung
Traum vom eigenen Haus: So haben fünf Freunde ein Wohngebiet selbst erschlossen
Was machen, wenn es keine Baufläche im Heimatdorf gibt? Fünf Freunde wollten das nicht akzeptieren und haben ihre eigene Siedlung in Waldau (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) erschlossen. Trotz Millionen-Kredit, Gegenwind vom Verwaltungsgericht und vielen Anträgen, haben sie nie aufgegeben und für ihren Traum in ihrem 400 Einwohnerdorf gekämpft. Nach acht Jahren stehen nun die ersten Häuser..
(swr.de. Fünf Freunde müsst ihr sein, dann klappt's auch ohne Gemeinderat und Bürgermeister?)

Versorgung in Gefahr?
Angehende Psychotherapeuten demonstrieren in Heidelberg
(swr.de. Psycho THE LÄND?)

Insgesamt rund 300 Demonstrierende
Polizei mit Großaufgebot: Gegendemonstration gegen Abtreibungsgegner in Freiburg
(swr.de. Was treiben Freiburg?)

Zehntägige Aktion in den Wäldern
Schwarzwald Clean Up Days: Tausende Müllsammler ziehen los
(swr.de. Schwarz raus, Grün rein?)

Männer müssen draußen bleiben
Frauenschwimmen in BW: Warum in diesen Bädern nicht jeder ins Wasser darf
(swr.de. Das Wasser ist weiblich?)

Neue Nutzung nach Aufgabe der Gebäude?
Wegen immer mehr Austritten: SPD will aus alten Kirchengebäuden Sozialwohnungen machen
(swr.de. Kein Opium mehr fürs Volk?)

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NACHLESE
Von wegen Annäherung im Zoll-Zoff!:
China sagt Bu* zu Trump
US-Präsident kassiert ein *Nein im Handelsstreit - Donald Trump scheint beim Zoll-Showdown mit China gewaltig in die Defensive zu geraten! Zuerst hatte er Peking beim losgetretenen Handelskrieg noch 145 Prozent Einfuhrgebühren hingeknallt. Doch nun dreht sich das Blatt. Aufgrund von erwarteten Preissteigerungen und Engpässen schlägt der US-Präsident plötzlich sanftere Töne an. . Dramatische Warnungen seitens der Großhandelsketten Walmart, Target, Home Depot und Lowe’s haben Trump offenbar aufgeschreckt: Top-Manager warnten ihn persönlich, dass es schon „in wenigen Wochen“ leere Regale in Supermärkten geben könnte..
(bild.de. Kartell-Deutschland freut sich, denn sind wir nicht alle Chinesen gegen Trump? Klöckner wird doch wohl für Klopapier sorgen!)
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Scharfe Kritik von CDU und SPD
Trumps Ukraine-Ausstieg ist im deutschen Interesse
Von WOLFGANG HÜBNER
Deutschlands parteiübergreifende Kriegstreiberfraktion ist in heller Aufregung und schnaubt vor Wut, weil US-Präsident Donald Trump bereit ist, seinen Beitrag zum Ende des Ukraine-Konflikts zu leisten. Ohne die überwältigende amerikanische finanzielle, militärische und logistische Hilfe kann das Regime in Kiew den schon verlorenen Krieg nur in selbstmörderischer Weise weiterführen. Im Gegensatz zu den Schreibtisch- und Talkshowstrategen hierzulande hat Trump erkannt: Entweder die USA verstärken massiv die Unterstützung Kiews und eskalieren den Stellvertreterkrieg mit Russland oder sie arrangieren sich mit Moskau: „All in“ oder „All out“ – Trump hat sich offenbar für Letzteres entschieden. Ob CDU, SPD oder Grüne, die bisherigen so braven transatlantischen Vasallen krakelen lauthals, ein „Diktatfrieden“ sei nicht im deutschen Interesse. Dabei tut sich der SPD-Veteran Sigmar Gabriel besonders hervor. Kein Wunder, denn der ehemalige Außenminister ist Vorsitzender der Atlantikbrücke und neuerdings auch im Aufsichtsrat des Rüstungskonzerns Rheinmetall. Die charakterlichen „Qualitäten“ für diese Positionen hat Gabriel zweifellos. Was seine geschichtlichen Kenntnisse angeht, sieht es weniger gut aus. Denn Gabriel versteigt sich zu der abenteuerlichen Behauptung: „Der Versailler Vertrag scheint das Vorbild dieses ‚Deals‘ zu sein.“ Ins gleiche Horn stößt der außenpolitische Sprecher der Unions-Fraktion, Jürgen Hardt. Er argumentiert, es könne „keinen gerechten Frieden ohne die Einbeziehung der Ukraine geben. Ohne die Unterschrift der Ukraine wäre es ein Diktatfrieden ohne Bestand.“ Das zeugt von geradezu beklagenswerter historischer Unkenntnis: Die bedingungslose Kapitulation des Deutschen Reichs 1945 war selbstverständlich ein Diktatfrieden, der nebenbei seit 80 Jahren Bestand hat. Gabriel wie Hardt jammern aggressiv über Trumps Politik, haben aber wie die EU, Berlin, Paris oder London nichts anderes im Angebot als die Fortsetzung des Ukrainekrieges mit unzähligen Toten auf beiden Seiten der Fronten. Und diese Kräfte wollen ihre Völker weiter mit gigantischen Kosten für die Unterstützung Kiews belasten. Das aber ist ganz und gar nicht im Interesse Deutschlands wie der anderen europäischen Staaten. Zwar ist es tatsächlich schwer erträglich, dass die USA aus einem blutigen Sumpf zu entkommen versuchen, den es ohne die langjährige Politik in Washington nicht gäbe. Trotzdem tut Trump das einzig Richtige: Schluss mit dem Irrweg! Nichts anderes hat sein Vorgänger Joe Biden in Afghanistan getan. Wenn der CDU-Mann Hardt mit „fünf Millionen ukrainischen Flüchtlingen“ droht, die nicht unter russischer Herrschaft stehen wollten, vergisst er die noch größere Zahl an Ukrainern, die vor dem Krieg nach Russland ausgewichen sind. Und Hardt deutet damit übrigens auch an, dass unter der künftigen Berliner Regierung von Lügen-Merz die deutschen Grenzen für Ukrainer in diesem Fall offen wie bei Angela Merkel stünden. Gut zu wissen! Die deutschen Kriegstreiber scheuen in ihrer panischen Ablehnung einer Ukraine-Lösung durch die Großmächte nicht davor zurück, den Deutschen Angst zu machen. Solche Politiker sind ganz und gar nicht im deutschen Interesse!
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Die gesamte Art des Wirtschaftens und das Leben, wie wir es uns angewöhnt haben, werden wir in den nächsten 30 Jahren verlassen.
(Angela Merkel, "Weltwirtschaftsforum" 2020, Davos)
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Ukraine-Friedensplan
Das Ende eines Selbstbetrugs
„Diktatfrieden“, „Appeasement“, „Kapitulation“? Europas Kritik am amerikanischen Friedensplan greift zu kurz. Denn dass die überfallene Ukraine nach drei Jahren Krieg als Verlierer dasteht, liegt auch an Illusionen über die Kriegsziele – schreibt der ehemalige Nato-Referatsleiter Michael Rühle..
(welt.de. Wer hat denn den Krieg 2014 begonnen und wer gegen Russland ihn befeuert?)

Ebersberg bei München
Abi abgebrochen, keine Ausbildung: 20-Jähriger eröffnet Biergarten – mit Erfolg
Mit 20 hat Alexander Grassl einen Biergarten eröffnet. Sein Abitur hat er nicht beendet, eine Ausbildung hat er auch nicht. Und dennoch geht sein Konzept auf..
(focus.de. Wer blöd ist, lernt und arbeitet, bringt ihm sein Geld? Der Burda hat Reben. Macht der einen Weingarten auf?)

Regierungsbildung
Evonik-Chef warnt vor AfD – „Mit dem braunen Mob darf man keine Politik machen“
Mit scharfen Worten warnt der Chef des Chemiekonzerns Evonik vor einer Öffnung gegenüber der AfD und kritisiert insbesondere Jens Spahn. Unterdessen räumt SPD-Chef Lars Klingbeil ein, dass es angesichts der rasant steigenden Sozialbeiträge tiefgreifender Veränderungen bedarf. Konkret wird er aber nicht, sondern will die Ausarbeitung Kommissionen überlassen...
(welt.de. Bildung ist nicht sein Ding?)

Cem Özdemir
„Nicht nur kommende Regierung muss sich diesen Aufgaben stellen – sondern alle Deutschen“
Noch-Agrarminister Özdemir (Grüne) sieht eine breite Akzeptanz für den Klimaschutz in Unternehmen. Er ruft die neue Regierung auf, bei der Verwendung des Schuldenvermögens Wirtschaft und Ökologie zusammenzudenken. Und richtet einen Appell an die ganze Bevölkerung..
(welt.de. Nun alle auf die Hilfsschule, denn sie wissen nicht, was Klima ist.)

Gastbeitrag
Ich halte die Gleichsetzung der AfD mit der Nazipartei für verfehlt
Dürfen Abgeordnete der AfD Ausschüsse des Deutschen Bundestags leiten? Ja, sagt der Theologe und Sozialdemokrat Richard Schröder. Alle Abgeordneten seien laut Grundgesetz „Vertreter des ganzen Volkes“ – und hätten dieselben Rechte und Pflichten. Die Metapher der „Brandmauer“ hält Schröder für missraten..
(welt.de. Wer sagt's der Redaktion, dass sie ständig Rechts mit Links verwechselt?)

Frankfurt: Prozess gegen Prinz Reuß
Der Gegner ist das Publikum
Von Gastautor Konrad Adam
Seit einem Jahr wird gegen Prinz Reuß und Mitangeklagte verhandelt – ohne voranzukommen. Umgeben von Stacheldraht, Videokameras und Gittern wird dem Publikum klargemacht, was man von ihm erwartet. Der Bürger soll den Mund halten und kuschen. Macht er das nicht, ergeht es ihm wie den Angeklagten..
(Tichys Einblick. Links- statt Rechtsstaat?)

Georg Etscheit
Keine heiligen Schauer
Persönliche Erinnerungen und Gedanken zum Tod von Papst Franziskus, dessen sterbliche Hülle heute zu Grabe getragen wird. Dann beginnt die Zeit der Vatikan-Astrologen.,
(achgut.com. Jesus war weder Papst, noch kannte er einen.)

Filmfiktion und Realität
Der große Strippenzieher
Selten wirkte der Tod eines Papstes so filmreif inszeniert wie diesmal. Werden wir Opfer einer medialen Dauerberieselung, die uns überall gespenstische Zusammenhänge erkennen und Zufälle neu deuten läßt? Oder ist hier ein überzeitlicher Organisator am Werk, den man nicht im Schauen, sondern nur im Glauben erfassen kann?..
(Junge Freiheit. Erwachsene brauchen Märchen.)

Hochtheatralischer Kult
Der Papst und die Kraft des Ritus
Die Kirche wirkt noch durch ihre Zeremonien und Rituale. Auch das Ritual gibt Halt in einer säkularen, komplett banalisierten Kultur. So ist der Mythos um den Papst samt Inszenierung und Symbolik die letzte Kraft einer mehr als zweitausendjährigen, ansonsten ziemlich ohnmächtig gewordenen Kirche..
VON Wolfgang Herles
(Tichys Einblick. Ein bisschen Schau muss sein.)

Trotz Bundespolizei-Protesten
31.000 Afghanen wurden ohne Sicherheitsinterview eingeflogen
Von Matthias Nikolaidis
Das Bundesinnenministerium bestätigt: Nur 13 Prozent der eingeflogenen Afghanen durchliefen eine intensive Befragung durch die Bundespolizei. Bei den anderen wurde oft auf gut Glück und Glauben eingeflogen. Es würde schon nichts passieren. Aber mindestens ein Mörder war unter den Eingeflogenen..
(Tichys Einblick. Ohne Recht ist alles nichts.)

Postenvergabe im Bundestag
AfD will Vorsitz des Haushaltsausschusses – Sie könnte es werden
Die größte Oppositionsfraktion stellt eigentlich immer auch den Vorsitzenden des Haushaltausschusses. Weil das allerdings die AfD ist, gibt es massiven Streit. Die JF hat erfahren, welcher AfD-Politiker sich die größte Hoffnung auf das mächtige Amt machen darf. .
(Junge Freiheit. Müssen da nicht erst jene kommen, die sich das Land zur Beute gemacht haben?)

Neue Prognose
Ifo-Institut erwartet deutlichen Rückgang von Exporten
Schock-Zahlen vom ifo-Institut. Die Ökonomen prognostizieren einbrechende Exporte für die deutsche Wirtschaft. Tags zuvor mußte Habeck seine Wachstumsprognose für das laufende Jahr nach unten korrigieren. .
(Junge Freiheit. Wer kauft Habecks Bücher?)

Arbeit ohne Ausbildung
Ausländeranteil bei Erwerbstätigen ohne Berufsabschluß steigt drastisch
„Fachkräfte“ wurden versprochen – doch sie kommen offenbar nicht. Der Anteil unqualifizierter Einwanderer steigt immer weiter an. Besonders unter Asylmigranten ist die Quote enorm..
(Junge Freiheit. Wie viele Hilfsarbeiter braucht das Land?)

Grundsteuer, Wärmeplanung & Co
Die Welt könnte so schön sein ohne sie
Von Don Alphonso
Wohnungszwangswirtschaft fürs Klima und steigende Grundsteuern. Green Dealer, Kollektivierungskevin und Abschöpfungssaskia: Die Feinde des Eigentums sind alle wieder da. Und kommen immer wieder..
(welt.de. Ohne Ochs und Esel kriegt der Sozialismus keinen Lauf.)

 

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