Springe zum Inhalt

Gelesen 27.8.24

(tutut) - Nachdem der Landrat sich nicht für zuständig, da als Jurist fachunkundig, erklärt hat, bemühen sich seine Städter nun selbst, um der neuesten Schwarm-Intelligenz Herr und Meister zu werden. Denn manchmal fühlt sich Mensch gegenüber dem Walten der Natur furchtbar klein, wie ein Maler zur Illustrierung des Istzustands auf einer Hauswand die Perspektiven zurechtgerückt hat. So berichtet nun die BZ: "'Superkolonien' - Mit Wasserdampf gegen Ameisenplage: Auch Offenburg geht gegen Tapinoma magnum vor. Superkolonien der Großen Drüsenameise haben die Stadt Kehl bundesweit in die Schlagzeilen gebracht. Auch in Offenburg gibt es vermehrt Meldungen. Die TBO gehen mit heißem Wasserdampf gegen 'Tapinoma magnum' vor. Wo sie sich einmal ausbreitet, ist ihr nur schwer Herr zu werden: Die laut Bundesamt für Naturschutz mit Pflanzenimporten aus dem westlichen Nordafrika eingeführte Ameisenart kann der Behörde zufolge Flächen von bis zu zwei Hektar besiedeln.." Wikipedia ganz aktuell: "Superkolonien von Ameisen (Formicidae) bestehen aus dem Zusammenschluss einzelner artgleicher Kolonien mit klarer verwandtschaftlicher Abgrenzung: Im Normalfall bekämpfen sich fremde Ameisenkolonien, um die Investitionen in Fortbestand und Nachwuchs der eigenen Kolonie nicht für fremde Kolonien zugänglich zu machen. Dabei erscheint es bis zu einem gewissen Grad als erstrebenswert, die Kosten eines aggressiven Verhaltens in Kauf zu nehmen. Diese Kosten ergeben sich unter anderem aus dem Verlust von Arbeiterinnen in Kämpfen zwischen koloniefremden Individuen. Teilweise werden auch kolonieeigene Individuen als -fremde erkannt und getötet. Der hohe Investitionsbedarf in Aggression ist vermutlich der entscheidende

Faktor, der zum Zusammenschluss von Ameisenkolonien führt, denn ein Aggressionsverlust kann so mit einem Fitnessgewinn gegenüber anderen Arten einhergehen. In der Superkolonie gehen die genetischen Eigenheiten der ursprünglich fremden Kolonien verloren – was im Normalfall zu verhindern versucht wird. Wie und wann genau eine Ameisenkolonie von aggressiv auf friedlich „umschaltet“, ist ein Schwerpunkt von Untersuchungen an eusozialen Hymenopteren. Die Fragen sind noch nicht abschließend geklärt. Problematisch sind die anthropogenen Verschleppungen von Arten, die Superkolonien bilden können wie z. B. 2024 die zum taxonomischen Komplex Tapinoma nigerrimum gehörende Tapinoma magnum aus dem Mittelmeer-Raum im südwestdeutschen Kehl (-> Tapinoma). Diese können sich sehr schnell zu ökologischen Plagen im neuen Siedlungsraum entwickeln; in Kehl z. B. sorgten sie für Strom- und Internet-Ausfälle. Forschung, unter welchen Umweltbedingungen die Ameisen von aggressiv auf friedlich umschalten, könnte der entscheidende Schritt zu deren Bekämpfung sein. Es gibt zumindest eine Art – Lasius austriacus in Niederösterreich –, die zwar kein aggressives Verhalten innerhalb der eigenen Art zeigt und daher auch durchmischt mit anderen artgleichen Kolonien leben kann, aber trotzdem innerhalb der Kolonien hohe verwandtschaftliche Unterschiede aufrechterhält. Per definitionem bildet diese Art daher keine Superkolonien, sie ist für die Erforschung des Aggressionsverlustes aber von herausragender Bedeutung. Aufgrund des Gründereffekts erstreckte sich 2007 die größte bekannte Superkolonie der Argentinische Ameisen über 6000 km von Galicien bis Italien: Nur sehr wenige Individuen wurden als Neozoen verschleppt, damit auch nur wenig genetische Vielfalt – davon sind auch Gene betroffen, die bei der Produktion von „kutikularen Kohlenwasserstoffen“ mitwirken. Anhand dieser chemischen Signatur erkennen Ameisen Mitglieder ihrer eigenen Kolonie und können sie von anderen Kolonien unterscheiden. Da sich aber aus anfänglich nur wenigen Individuen eine ganze Population bildet, besitzt die gesamte Population ähnliche Anlagen für die Erkennung von Koloniemitgliedern – sie sind untereinander nicht mehr aggressiv; die einzelnen Bauten stehen in ständigem Kontakt untereinander und agieren gemeinsam". Michael Schmidt-Salomon hat in seiner Bedienungsanleitung "Keine Macht den Doofen" die wahren Herrschaftsverhältnisse auf der Erde zurechtgerückt, die sich vermutlich mit heißem Wasser nicht eleminieren lassen: "Der eigentliche Grund für die globale Misere liegt nicht in der gestiegenen Biomasse des Menschen, sondern in der zu wenig genutzten Hirnmasse: Wir sind schlichtweg zu doof, um so viele zu sein! Jede ökologische  Nische verträgt nur ein gewisses Maß an Blödheit - und der Mensch überspannt den Bogen in dieser Hinsicht gewaltig. Angesichts der Katastrophen, die wir bereits ausgelöst haben, muss man sich wirklich fragen, wer die intelligentere Lebensform ist: Mensch oder Ameise? Immerhin übersteigt die Biomasse der Ameise die

des Menschen um ein Vielfaches".  Außerdem zeichnen sich Ameisen durch Schwarm-Intelligenz aus, Menschen durch Schwarm-Dummheit. Wie etwa ist zu verstehen, wenn Internet als Neuland ignoriert wird und Solingen erst nach drei Tagen auf Papier stattfindet, ob's mit dem Weltuntzergang auch funktioniert?, Ein Messermörder, der sich der Polizei stellt wird von Agenturen als  "Mutmaßlicher Täter nach Solinger Anschlag in U-Haft" gehandelt, und wieder einmal steht Islam  für etwas, das es nicht gibt: "Rufe nach entschiedenerem Kampf gegen Islamismus werden lauter - Nach dem Anschlag von Solingen wurde inzwischen der mutmaßliche Täter verhaftet. Vieles deutet auf einen islamistischen Hintergrund hin. Das wollen viele nicht länger hinnehmen und fordern klarere Konsequenzen". So müht sich denn auch ein Ex-Priester und Redakteur  mit Geschwätz an der Leidplanke, obwohl nichts Neues alter Wahn ist unter der Sonnenblume: "Kontrollverlust führt zu Vertrauensverlust ... Bund und Länder wirken hilflos und setzen dem zunehmenden Kontrollverlust zu wenig entgegen. Das zentrale Versprechen unseres Rechtsstaates, seine Bürger zu schützen, wird in vielen No-Go-Areas nicht mehr erfüllt". Dazu passt die Kapitulationsansage des für Solingen zuständigen Polizeipräsidenten. Die Täter nennen sie in Politik und ihren Medien nicht; "Um die gefühlte und tatsächliche Sicherheit effektiv und schnell zu erhöhen, sind der entschiedenere Kampf gegen Islamismus, weitgehende Video-Überwachung, durchgesetzte Messer-Verbots-Zonen, Grenzkontrollen im Kampf gegen ungeregelte Migration und deutlich stärkere Polizeipräsenz nur ein Anfang. Bund und Länder müssen massiv in die vernachlässigte Sicherheit investieren, um Kontrolle und damit Vertrauen zurückzuerlangen. Nur so ist das demokratische System zu sichern". Mehr als die Chinesen an Kontrolle vorexerzieren geht wirklich nicht. Für Mao ist das Demokratie.  "Zungenseuche auf Vormarsch" - ja, so könnte man dieses Geschwurbel auch nennen. Dann das noch: "Weihnachtsbäume werden teurer", aber ihre Propaganda ist Nachricht: "Grüne wollen Arbeitsverbot für Geflüchtete abschaffen". Wer flüchtet aus Ländern, in denen er dann Urlaub macht? Ein FDP-Fraktionsvorsitzender im Kreistag macht den Lokalberichterstatter - "Der Kindergarten Gerbe ist nicht mehr in der Gerbe zu Hause, sondern für die nächsten Jahre in Containern in der Jakob-Barth-Straße. Die Gerbe wird saniert und umgebaut". Wenn er sowas schreibt,  fällt ihm dabei nichts ein oder auf? Herrliche Zeiten!

Städtetag für Änderungen am Kita-Rechtsanspruch
Es mangelt an Erzieherinnen und Erziehern in Kitas - und zugleich gilt ein Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz. Angesichts der Personallage fordert der Städtetag Baden-Württemberg nun, diesen Rechtsanspruch zu überprüfen. .
(swr.de. Was haben sie gegen die DDR?)

Anschlag in Solingen: Strobl sieht abstrakte Gefährdung auch in BW
Nach der tödlichen Messerattacke in Solingen hat sich Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) zur Sicherheitslage im Land geäußert. Es gebe zur Stunde keine Bezüge nach Baden-Württemberg, sagte Strobl am Sonntag. Man habe nach wie vor eine abstrakte Gefährdungslage durch den islamistischen Terror. Er verwies darauf, dass die Sicherheitsbehörden wachsam seien...
(swr.de. Sprücheklopfer. Wie viele Messermörder braucht's, bis er was sieht?)

Weltrekord am Neuen Rhein: 3.500 Blasmusiker spielen zusammen
Tausende Blasmusikerinnen und -musiker, die gemeinsam musizieren - und das auch noch grenzüberschreitend: Gestern wurde am Neuen Rhein zwischen Vorarlberg und der Ostschweiz ein neuer Weltrekord aufgestellt. Dabei waren auch Musikvereine aus Oberschwaben - etwa aus Inzigkofen (Kreis Sigmaringen) und Weingarten. Für die Aktion wurde eigens ein Stück komponiert, das gespielt wurde...
(swr.de. Endlich Guido Wolf mal obenauf - als Blasmusikpräsident?)

Im Bodenseekreis beginnt diese Woche die Hopfenernte
Geerntet werden als erstes die frühen Landsorten wie etwa der Tettnanger Hopfen, den es nur in und um Tettnang gibt. Die Bauern erwarten in diesem Jahr trotz des wechselhaften Wetters gute bis sehr gute Erträge. Gerechnet wird mit mehr als 58.000 Zentnern - über zehntausend mehr als im vergangenen Jahr. .
(swr.de. Prost!)

Wie geht es jungen Erwachsenen, die stottern?
Gemeinsam stottern: Internationales Treffen in Freudenstadt
Auf dem Kniebis haben sich junge stotternde Menschen aus verschiedenen Ländern getroffen. Das Ziel: sich auszutauschen und das Stottern nicht zum Tabu-Thema zu machen..
(swr.de. Stottern für alle. Die Wirtschaft geht voran.)

Ravensburger Verlag organisiert Scotland Yard Sommer-Rallye
Digitale Schnitzeljagd soll Werbung für den ÖPNV machen
(swr.de. Scotland Yard jetzt in jedem Bahnhof?)

++++++++

Tarnen, tricksen, täuschen, löschen
Es ist etwas faul im Hause Olaf Scholz
Offenbar wurden im Haus des vormaligen Bundesfinanzministers Olaf Scholz bei seinem Wechsel ins Kanzleramt E-Mails in großem Stil rechtswidrig gelöscht. Zufall? Hat das alles rein gar nichts mit Scholzens „Erinnerungslücken“ in Sachen „Warburg-Bank“ zu tun?
VON Josef Kraus
(Tichys Einblick)
Wut statt Trauer
Die Verwandlung der Bürger in wehrlose Opfer
Der Staat hat jetzt ganz offiziell aufgegeben, seine Bürger zu schützen. Schlimm genug. Aber es kommt noch schlimmer: Sie sollen sich auch nicht wehren können. Trauer wird verlangt und öffentlich zelebriert, wo gerechter Zorn walten sollte – über einen Staat, der seine Bürger missachtet und verhöhnt.
VON Roland Tichy
(Tichys Einblick. Wann übernimmt die Justiz?)

Attentat von Solingen
Die Sicherheit der Bürger muss an erster Stelle stehen
Politiker überbieten sich mit Vorschlägen, was nach Solingen anders werden muss. Dabei wird das Offensichtliche zu selten benannt: Deutschland hat – wie viele Länder in Europa – ein Problem mit jungen, gewaltbereiten Männern aus muslimischen Gesellschaften..
(welt.de. Leser-Kommentare: "Schön, dass der Elefant im Raum endlich mal klar benannt wird. Traurig, dass das nicht von denen in Regierungsverantwortung (und damit in Verantwortung gegenüber ihrem Volk) passiert". "Auch wenn sich die aus der ersten Generation tadellos integrieren - oft genug sind es die Leute aus der zweiten oder dritten Generation, die sich radikalisieren. Mit dem Islam wird es und kann es kein dauerhaftes Zusammenleben geben. Er steht diametral allem gegenüber, was wir als westliche Werte und westliche Kultur kennen und schätzen. Wir müssen aufhören, uns selbst etwas vorzumachen".)

Nach Solingen
Das Mörderarsenal in der Garage vs. die moralische Großmacht Ampel
Von Don Alphonso
Grenzöffner, Somaliereinflieger und Deutschenkritiker haben nach Solingen sofort eine Lösung: Waffengesetze verschärfen. Tatsächlich ist in unserer Garage viel Mordwerkzeug – aber es hilft nicht gegen das Berliner Islamistenreinlassen und Intifadabefürworten..
(welt.de. Sie die so blöd von der Ampel oder machen sie nur so? Die Werktätigen sind's, stupid!)

Einfalt beim Nachdenken über Vielfalt
„Made in Germany – Made by Vielfalt“: Wer gewinnt, wer verliert?
Von Klaus-Jürgen Gadamer
Mehrere Unternehmen beteiligen sich vor den Landtagswahlen an einer „Vielfalt“-Kampagne. Zu fragen ist, und das nicht erst nach Solingen: Wer gewinnt – und vor allem: Auf wessen Rücken wird diese Ideologie ausgetragen? ..„Made in Germany“ wird international dafür gefeiert, dass im Produkt deutsche Tugenden wiederzufinden sind. Es geht um hohe Qualität, Langlebigkeit, Genauigkeit und Ehrlichkeit. Diese Tugenden haben immer noch eine Aura in der Welt. Selbst in Vietnam kann man Plakate finden, auf denen für vietnamesische Produkte mit „designed in Germany“ geworben wird. Der Ruf Deutschlands sinkt aber im gleichen Maße, in dem hierzulande Vielfalt gefeiert wird. Jenseits des Produkts spielt immer auch das Image eine Rolle. Ich habe in Asien niemand getroffen, der ein teures deutsches Produkt kaufen will, das von Indern designed und von Arabern und Afrikanern zusammengeschraubt wird. Diese Vorstellung finden Asiaten abschreckend...
(Tichys Einblick. Deutschland ist Deutschland und nicht Vielerlei.)

Flexibler Stromverbrauch
Produzieren nach Wetterlage? Wirtschaft warnt vor „verheerendem“ Habeck-Plan
Wenn wenig Wind- und Solarstrom im Netz sind, sollen Firmen ihre Produktion drosseln – so plant es die Bundesregierung. Wer bei Ökostrom-Überschuss die Fertigung hochfährt, soll hingegen Rabatt aufs Netzentgelt erhalten. In einem Brief warnen Wirtschaftsvertreter vor den Risiken. .
(welt.de. Philosoph stellt sich doof?)

US-Wahl
Söder favorisiert Harris – „Sieht auch besser aus“
CSU-Chef Markus Söder hält Kamala Harris für die sympathischere Kandidatin im US-Wahlkampf. Mit Donald Trump würde er zwar auch zusammenarbeiten, aber Harris wäre ihm lieber. Und sie sehe auch besser aus, fügte er hinzu. Mehr im Newsblog..
(welt.de. Söder for President.)

Kampf um die besten EU-Posten
Von der Leyens nächste Kommissare? Diese fünf Spitzenpolitiker sollten Sie kennen
Das Gerangel um die Kommissarposten ist entbrannt. Wem Ursula von der Leyen welchen Posten gibt, kann über die wirtschaftliche Zukunft Europas entscheiden. WELT stellt die Kandidaten für die Top-Jobs vor. Im Fokus steht eine Atomkraftgegnerin, die den Green Deal vorantreiben soll. .
(welt.de. Fähigkeiten hindern nur.)

================
NACHLESE
Untergetaucht
Solingen-Attentäter sollte abgeschoben werden
Der Syrer Issa Al H., der am Freitag in Solingen eine Messerattacke mit drei Toten verübt hat, sollte im vergangenen Jahr aus Deutschland abgeschoben werden. Sein Asylantrag war zuvor abgelehnt worden. Dies erfuhr WELT aus Behördenkreisen. Eine offizielle Bestätigung gibt es bislang nicht. Wie WELT erfuhr, hatten die Behörden bereits einen Abschiebetermin festgelegt – Al H., Anfang 2023 wohnhaft in Paderborn, sollte demnach nach Bulgarien abgeschoben werden. Dorthin war er zuvor in die Europäische Union eingereist. Gemäß der Dublin-Regeln ist der Staat, der zuerst von einem Asylbewerber betreten wird, für das Asylverfahren zuständig...
(welt.de. The same procedure as every day. Wird nun Frau Faeser für ihn abgeschoben?)
==================

Willkommen in der Zynismus-Ära:
Deutschland im August 2024
Von RAINER K. KÄMPF
In Solingen, bekannt als die Messerstadt, werden Menschen gemessert. Wahllos, brutal, grausam und vielfältig. Öffentlich während eines Festes der Vielfalt, das den Besuchern, mehr oder weniger unterschwellig, nahebringen soll, dass sie eben diese gelebte Vielfalt erstrebenswert finden sollen. Wer oder was auch immer unser Leben arrangiert, kann uns nicht mehr lieben. Ein Volk, das so vorgeführt wird, soll in sich gehen und darüber nachdenken, weshalb es so verachtenswert scheint. Tage vor einer Wahl, die eine Wegscheide sein wird. Quo vadis? Haben die Deutschen den Mut, die Größe und die erforderliche Leidensfähigkeit, umzukehren? Vor sich selbst einzugestehen, große Fehler begangen zu haben oder sind sie zu feige, zu phlegmatisch und zu dumm, mutig zu sein für einen Neubeginn?
Goethe lässt seinen Faust zum Ende sagen:
Den faulen Pfuhl auch abzuziehen,
Das letzte wär das Höchsterrungene.
[…]
Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben,
Der täglich sie erobern muss!
[…]
Solch ein Gewimmel möcht ich sehn,
Auf freiem Grund mit freiem Volke stehn!
Lasst uns im Osten den Beweis antreten, dass Goethe ein visionärer Realist war!
Die aufgezwungenen Regimemedien zeigen offen, dass ihr Auftrag die Bekämpfung von Wahrheit und gesunden Menschenverstand ist. Schaut man sich die Fernsehsender an, hat man nicht nur den Eindruck, sondern die Gewissheit, es wird ein gnadenloser Kampf geführt. Gegen die Menschen, die noch soviel Verstand und Ehre haben, sich dem anrollenden Inferno der Gesellschaft entgegenzustellen. Während ein noch allzu großer Teil des Volkes in seiner verlogenen Komfortzone rumdämmert, versuchen die letzten Aufrechten, diejenigen zu befreien, die es gar nicht wollen. Ein schier aussichtsloses Unterfangen und doch geben wir die Hoffnung nicht auf. Ist das Mut, Patriotismus oder die Schicksalsergebenheit, wenigstens nicht kampflos unterzugehen? Wie üblich zu erwarten: geheuchelte Betroffenheit, dämliche Ankündigungen und verlogene Trauer. Wenn auf einer Insel einige junge Leute ein überdeutliches Liedchen singen, steht der Staat mit seinen Medien Gewehr bei Fuß. Nichts ist mehr heilig. Weder unsinniger Datenschutz noch der Anstand zu zeigen, dass man menschliche Größe hätte gegenüber unhöflicher Bagatellen.  Wird in Deutschland rundum tagtäglich gemordet, totgeschlagen, vergewaltigt und Terror verübt, drangsaliert man eher Zeitschriften und derzeit tourt der Regierungschef durch Moldawien, hetzt gegen Russland und treibt gemeinsam mit seinen Vasallen unser Land in einen Krieg. Nun gut, es wird der letzte sein. Wenigstens das ist sicher. Nicht sicher jedoch ist, welcher Krieg. Der im Osten oder doch der Bürger, die zweifellos früher oder später kollektiv die Schnauze voll haben werden, ihrer Daseinsgrundlage und der ihrer Nachkommen beraubt zu werden. Und das wird dann wirklich die praktizierte Schicksalsergebenheit sein. Ausweglos, hoffnungslos und nichts mehr zu verlieren. Gott schenkt denen seine Gnade, die das nicht miterleben müssen. .
(pi-news.net)

************
DAS WORT DES TAGES
Das sind die Intelligentesten, die zu uns kommen. Hier winkt die pralle Lohntüte, ohne auch nur einen Finger krumm zu machen. Wer will denn schon nach Spanien und auf dem Erdbeerfeld den Rücken krumm machen? Da muss man schon geistig nicht ganz auf der Höhe sein.
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
*************

Gerd Buurmann
Das Solingen-Lexikon der Verwirrten
Nach der Tat von Solingen sondert die politische Klasse lauter Selbstverständlichkeiten ab – dies aber mit besonderem Nachdruck. .
(achgut.com. Außer Dummheit keine natürliche Begabung?)

Besuch in Solingen: Scholz ist zornig
Kanzler verspricht schnelle Verschärfung des Waffenrechts und mehr Abschiebungen..
(bild. Der verspricht sich dauernd, hält aber nichts.)

Martina Binnig, Gastautorin
Esst Mücken! Das Weltbank-Rezept für einen „lebenswerten Planeten“
Die Weltbank hat die Ernährung der Menschheit als globalen Investitionsmarkt entdeckt und ein „Rezept“ entwickelt, über das sich vor allem Insektenzüchter und Großinvestoren freuen können..
(achgut.com. Muckenschlucken gegen den Stich.)

Caren Miosga nach der Sommerpause
SPD-Spitze Esken zu Solingen: „Aus diesem Anschlag lässt sich nicht viel lernen“
Von Charlotte Kirchhof
Bei Caren Miosga geht es um den islamistischen Terroranschlag in Solingen. Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken schießt den Vogel dabei ab. Sogar die Moderatoren der Tagesthemen sind über die „Diskussion“ überrascht..
(Tichys Einblick. Messerscharf von Mädchen aus dem Schwarzen Walde.)

Bericht der Unfallchirurgen
Zahl der Messer-Verletzten auf Intensivstationen explodiert
Auf den Intensivstationen liegen immer mehr Schwerstverletzte nach Messerangriffen. Ihre Zahl explodiert seit 2014, wie ein geheimer Bericht der Unfallchirurgen feststellt...
(Junge Freiheit. Kismet.)

„Bunt statt braun“
Nach dem Terror demonstriert Solingen jetzt gegen Rechts
In Solingen heißt es nach dem Terroranschlag jetzt: Die Stadt „bleibt bunt statt braun“. Bei einer Demo gegen Rechts kommt es zu Angriffen auf die Polizei, die sich mit Schlagstöcken verteidigt..
(Junge Freiheit. Deutschland kaputt.)

Absage an Merz-Vorschlag
Nach Solingen: Kühnert will weiterhin Afghanen und Syrer aufnehmen
Nach der Terrorattacke von Solingen fragen sich viele, ob Deutschland immer mehr Afghanen und Syrer ins Land holen sollte. SPD-Generalsekretär Kühnert meint: ja! Alles andere verstoße gegen das Grundgesetz...
(Junge Freihet. Der soll erst einmal lesen lernen, bevor er die Klappe aufmacht.)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert