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Im Banne von 1933 kein Blick auf 2033

Deutschland verliert Status als industrielle Supermacht

Von WOLFGANG HÜBNER

Am Ende zählen nur die Realitäten. Die amerikanische Wirtschafts- und Finanzagentur Bloomberg, deren deutscher Sitz sich in Frankfurt befindet, hat in einer aktuellen Analyse ein niederschmetterndes Fazit der ökonomischen Entwicklung Deutschlands gezogen: Das Herzland der EU werde seinen langjährigen Status als industrielle Supermacht verlieren.

Hauptgrund ist der Verlust der preisgünstigen Energieversorgung aus Russland. Jeder, der keinen von Berliner Regierungspropaganda vernebelten Blick hat, weiß das längst. Doch die auf Linie gebrachten deutschen Leitmedien wollen oder müssen so tun, als sei dieses Problem eine Naturkatastrophe und nicht die Konsequenz aus verheerend selbstschädigenden politischen Entscheidungen.

Statt sich den existenziellen Gefahren für den noch bestehenden, wenngleich bröckelnden Wohlstand im Land zu stellen, feuern das Partei- und Medienkartell mit abgefeimten Inszenierungen absurde Massenhysterien an, die genau diejenigen Kräfte zum Schweigen bringen sollen, die die Lage erkannt haben und gegensteuern wollen. Den Regisseuren solcher Inszenierungen wie der Correctiv-Affäre ist sehr wohl bewusst, dass jedes Gerede von einer ernsthaften Bedrohung für die Reste der deutschen Demokratie durch die AfD oder gar eine „Deportations“-Diskussion völlig haltlos ist.

Vielmehrt ist die einzige reale Gefahr für Deutschland der von allen etablierten Kräften akzeptierte Vasallenstatus samt Verzicht auf staatliche Souveränität. Stattdessen treiben unverantwortliche Kreise und Personen unser Land in eine immer feindseligere Position gegen Russland, dessen zuverlässige und billige Energielieferungen es über Jahrzehnte möglich gemacht haben, ein rohstoffarmes Land zum industriellen Giganten zu machen. Noch, das leugnet auch die Bloomberg-Analyse nicht, gibt es viel wirtschaftliche Substanz zwischen Flensburg und Konstanz.

Doch die starke Überalterung, die Masseneinwanderung von Armut und Unbildung sowie die psychopathische Fixierung auf die NS-Zeit erlauben nur einen abgrundtief pessimistischen Blick auf das Jahr 2033. Dann wird es genau ein Jahrhundert her sein, dass Deutschland in seine bislang größte Katastrophe schlidderte.

Es ist ein Verbrechen der derzeit Mächtigen in Politik, Medien und Gesellschaft, wenn in deutschen Städten im Massenwahn einer neuen Hexenverfolgung das ferne Jahr 1933 beschworen wird, während tatsächlich so die Zukunft unseres Landes verspielt wird. Und es ist kein Trost, dass unzählige derer, die das einzige und größte Problem in der Gefahr von „Rechts“ zu erkennen glauben, eine bittere Rechnung präsentiert bekommen werden. Und zwar schon lange vor 2033.
(pi-news.net)

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