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Theologische Betrachtung zu des Fußballers Antonio Rüdigers Fingergeste (Tauḥīd) – Teil 3

Von Dr. theol. Udo Hildenbrand

Wer die ersten beiden Teile dieses in der Tat sehr breit und tief analysierenden Artikels bisher noch nicht gelesen hat, kann das hier…
…nachholen oder sich einfach von den zigmillionen Menschen, die den Beitrag vermutlich schon begierig verschlungen haben, die bisherigen Erklärungen zusammenfassen lassen. Obwohl ich ja stets dafür plädiere, alles selbst zu lesen. Denn Lesen bildet und bewahrt zumindest während der Lesezeit davor, irgendwelches dummes Zeug zu machen… wie z. B. Islamistenbeiträge liken!

Doch nun zu Dr. Hildenbrands finalem Teil über Antonio Rüdiger und seine Finger, die er nur seltenst bei sich behalten kann… oder so.

Ein eindeutiges Aggressionsfoto und dessen Nachricht
Nach Informationen der Tageszeitung DIE WELT vom 06.11.2020 hat der Fußballprofi Antonio Rüdiger zusammen mit dem Ex-Weltmeister Mesut Özil auf Instagramm einen „unzweideutigen Beitrag“ des früheren Kampfsport-Weltmeisters Khabib Nurmagomedov mit einem „Gefällt mir“ gelikt. Dieser muslimische Sportler aus Tschetschenien hatte ein Foto des französischen Präsidenten Emanuel Macron mit einem schwarzen Stiefelabdruck im Gesicht und folgendem islamkonnotierten, menschenverachtenden Text gepostet:
„Möge der Allmächtige das Gesicht dieser Kreatur und all seiner Anhänger entstellen, die unter dem Slogan der Redefreiheit die Gefühle von mehr als anderthalb Milliarden muslimischen Gläubigen verletzen…“

Der Grund für dieses Aggressionsfoto war: Nach der barbarischen Enthauptung des französischen Lehrers Samuel Paty auf offener Straße in Paris am 16. 1. 2020 durch einen 18-jährigen islamischen Täter mit tschetschenischen Wurzeln habe der Präsident den Islam beleidigt.

Er habe diese Tat u.a. als „islamistischen Terror“ sowie die Täter als „Barbaren“ und „Feiglinge“ bezeichnet und dabei den Hinweis geäußert, Frankreich würde aufgrund des demokratischen Prinzips der Meinungsfreiheit auch künftig nicht auf Karikaturen und Zeichnungen verzichten. Der grausam ermordete Geschichtslehrer Paty hatte im Unterricht das Recht auf Meinungsfreiheit anhand von Mohammed-Karikaturen veranschaulicht.

Für sein Like zum Aggressionsfoto seines muslimischen Glaubensgenossen hat sich später der Fußballprofi Rüdiger entschuldigt und sein „Gefällt mir“ mit den Worten „Das war ein Fehler“ zurückgezogen. Aus eigener Überzeugung oder aufgrund von Kritik? Hier die religiös konnotierte Begründung seiner Distanzierung vom eigenen Like:
„Deswegen möchte ich noch einmal klarstellen, dass ich überzeugt gläubig bin, aber auch ein entschiedener Gegner von jeglicher Gewalt … Ich entschuldige mich für dieses Like, das ich deshalb inzwischen auch wieder zurückgezogen habe.“

Ein spannungsgeladenes Entschuldigungsargument
Ernstgemeinte Entschuldigungen sind grundsätzlich zu akzeptieren. Doch die veröffentlichte Bekundung Rüdigers, er möchte „…noch einmal klarstellen, dass ich überzeugt gläubig bin, aber auch ein entschiedener Gegner von jeglicher Gewalt…“ evoziert Widerspruch mit diesem missverständlichen, spannungsgeladenen Entschuldigungsargument.

Signalisiert er nicht in dieser Begründung mit der einen Gegensatz anzeigenden Konjunktion „aber“, dass er zwar ein „überzeugt“ gläubiger Muslim sei, „aber“ (= dennoch/trotzdem) ein entschiedener Gegner von Gewalt“? Dies würde bedeuten: Obwohl er ein gläubiger Muslim sei, sei er dennoch „ein entschiedener Gegner von Gewalt“. Dies aber würde ebenso bedeuten: Kein „überzeugt“ gläubiger Muslim kann jemals „ein entschiedener Gegner von Gewalt“ sein – eine Auffassung, die von Rüdiger wohl mit Sicherheit nicht geteilt wird, wohl aber von wahrscheinlich vielen Menschen, die weltweit bedrückende Erfahrungen mit dem Islam machen.

Vermutlich wird er in seinem Entschuldigungsschreiben dieses „aber“ wohl im Sinne eines aufzählenden „und“ bzw. eines „und deshalb“ auch wie folgt verstehen: Ich bin ein gläubiger Muslim und deshalb „ein entschiedener Gegner von jeglicher Gewalt“. Sollte er diese Version seiner Formulierung erwartungsgemäß gemeint haben, wären an ihn dennoch folgende kritische Frage zu stellen:
Kann sich ein Muslim überhaupt als „überzeugt gläubig“ bezeichnen, wenn er sich gegen grundlegende Vorgaben und Vorschriften seiner Religion stellt?
Kann er also „jegliche Gewalt“ kategorisch ablehnen angesichts der im Koran vorgeschriebenen Kampf- und Tötungsbefehle, angesichts auch der im Islam bestehenden Verpflichtung zum kriegerischen Dschihad und ebenso im Blick auf zahlreiche andere Formen islamlegitimierter- und gebotener Gegnerschaft und Gewalt, die historisch wie zeitaktuell nachweisbar sind, so etwa die Todesdrohung bei Apostasie?

Die 1400-jährige Dschihad-Geschichte – ohne „überzeugt“ gläubige Muslime?
Die Geschichte der Religion Mohammeds ist jedenfalls durch religiös legitimierte Gewalt, durch Raubzüge, Eroberungen und Kriege geprägt, die keine Verteidigungs-, sondern Angriffskriege waren ( Vgl. “Kritische Stellungnahmen zum Islam“, S. 413-417, ebenso das Werk DER ISLAM. 1400 Jahre Glaube, Krieg und Kultur). Sie wurden durchgeführt von wohl meist gläubigen Muslimen und ihren Herrschern, historisch initiiert von Mohammed selbst.

Der Gründer des Islams war Gesetzgeber, Staatsmann und Feldherr zugleich. Für die Erfolge seiner zahlreichen Feldzüge und „Razzien“ (Beutezüge) wurde/wird er von seinen Anhängern sogar als Zeichen seiner göttlichen Erwählung und als Bestätigung seiner Lehre durch Allah gefeiert und dabei auch noch mit dem Mythos der Unbesiegbarkeit umgeben. Ebenso zählen die blutigen innerislamischen Fehden und Kämpfe zwischen Sunniten und Schiiten seit dem geschichtlichen Anbeginn dieser Religion bis zum heutigen Tag zur keineswegs friedfertigen Geschichte des Islams.

Hinzukommen die zahlreichen aktuellen islamkonnotierten Übergriffe, Terrorangriffe und Selbstmordattentate von Anhängern des radikalreligiösen Terrorismus, die mit Berufung auf den Koran im Namen ihres Gottes töten. Dazu zählt auch die „Mordorgie“ (Michael Wolffsohn) vom 07.11.2023 und der derzeitige Iran-Hammas-Israel Krieg.

Diese historischen undaktuellen Vorgänge belegen jedenfalls zweifelsfrei: Überzeugter gläubiger Muslim zu sein, heißt keineswegs, zugleich „ein entschiedener Gegner von jeglicher Gewalt“ zu sein, wie Rüdiger nach der mehr als fragwürdigen islamischen Parole „Islam, die Religion des Friedens“ in seiner Entschuldigung möglicherweise zu suggerieren versuchte.

Dass es dennoch auch viele friedfertige, gewaltfreie Muslime gibt, sei hier ausdrücklich erwähnt. Viele von ihnen dürften die betreffenden Vorschriften ihrer Religion einfach ignorieren. Dazu jedoch die nachfolgende kritisch einschränkende Beobachtung der Buchautorin, Islamkritikerin und Frauenrechtlerin A. Hirsi Ali, die sich als bisherige Atheistin im Jahre 2023 öffentlich zum christlichen Glauben bekannt hat:
Das grundlegende Problem ist, dass die Mehrheit der ansonsten friedlichen und gesetzestreuen Muslime nicht bereit ist, einzugestehen, dass die theologische Rechtfertigung für Intoleranz und Gewalt in ihren eigenen religiösen Texten verwurzelt ist, und schon gar nicht, sich von diesen Texten zu distanzieren … Die Mörder des IS und von Boko Haram zitieren dieselben religiösen Texte, die jeder andere Muslim auf der Welt als sakrosankt betrachtet.
Ayaan Hirsi Ali: Reformiert euch! Warum der Islam sich ändern muss – München – 2015

Das menschenverachtende Foto mit dem Stiefelabdruck
Das inakzeptable Aggressionsfoto mit dem Stiefelabdruck im Gesicht des französischen Präsidenten, das Antonio Rüdiger zunächst mit dem zustimmenden Siegel des „Gefällt mir“ gelikt, dieses Like später jedoch in Form einer Entschuldigung zurückgezogen hatte, spricht eine unzweideutige Gewaltsprache. Sie lässt unter keinen Umständen zu, dass er sich kurze Zeit später selbst als „ein entschiedener Gegner von jeglicher Gewalt“ herausreden konnte, der gleichsam schon immer gewaltfrei gewesen sei, gewaltfrei gedacht habe. Hier ist zu fragen, ob Rüdiger zumindest im Augenblick des „Likens“ dieses skandalös-bösartigen Fotos wirklich ein „Gegner von jeglicher Gewalt“ oder doch viel ehergeprägt war von der undemokratischen und zugleich gewaltaffinen Denkweise seines Glaubensgenossen aus Tschetschenien.

So hat er mit seinem Like zusammen mit diesem islamischen Supersportler und Blogger sowie dem Ex-Weltmeister Mesut Özil nicht allein den französischen Präsidenten Macron persönlich, visuell und verbaliter attackiert, beleidigt und verletzt, sondern mit ihm zugleich auch den Repräsentanten des französischen Volkes, darüber hinaus auch alle Menschen weltweit, die über diesem schrecklichen Vorgang und den daraus folgenden staatlichen Konsequenzen ähnlich wie dieser denken.

Die Frage nach der Glaubwürdigkeit und der richtigen Einschätzung
Wer die beiden problematischen Bilder vom Stiefelabdruck-Bild aus dem Jahr 2020 und vom aktuellen Tauḥīd-Finger-Bild betrachtet und zugleich über den in diesen Ausführungen skizzierten Gesamtvorgang informiert ist, wird sich wohl sein eigenes Urteil bilden von der Glaubwürdigkeit der damaligen Entschuldigung Rüdigers sowie auch von der Seriosität der heutigen unproblematischen Wertung seines hochgereckten Tauḥīd-Fingers auf dem „Gebetsbild“.

Die Unvereinbarkeit des christlichen und muslimischen Gottesglaubens
Zum Abschluss dieses Berichtes nochmals die Feststellung zum Gottesglauben der Christen einerseits und der Muslime andererseits: Außer der Tatsache, dass Christentum und Islam monotheistische Religionen sind, hat der trinitarische Gottesglaube der Christen mit dem Ein-Gott-Glauben der Muslime und der damit verbundenen Tauḥīd Geste theologisch-dogmatisch nicht das Geringste zu tun. Dabei ermöglichen weder die relevanten biblischen noch die koranischen Aussagen die irrige Vorstellung, dass Christen und Muslime an „denselben einen und einzigen Gott“ glauben.

So ist nach dem eindeutigen Zeugnis des Neuen Testamentes ausschließlich Jesus Christus „das Licht der Welt“ (vgl. Johannes 8,12). Er ist das „Licht vom Licht … eines Wesens mit dem Vater“ (Apostolisches Glaubensbekenntnis). Ihn bekennen die überzeugt gläubigen Christen als „des Vaters allewiger Sohn“ (Te Deum) und zugleich als den „Urheber des ewigen Heils“ (Hebr 5, 9). Auch mit den Worten des Apostels Petrus vor dem Hohen Rat in Jerusalem geben sie Zeugnis von ihm, dem Heiland und Erlöser der Welt, den sie zusammen mit dem Vater und dem Heiligen Geist als den einen und einzigen Gott anbeten und verherrlichen:
Und in keinem anderen ist das Heil zu finden. Denn es ist uns Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen“ (Apg 4, 21).
(conservo.blog)

Ruanda – 30 Jahre nach dem Völkermord

Von Alain Destexhe

(Englischer Originaltext: Rwanda – Thirty Years after the Genocide, April 7, 1994, Übersetzung: Daniel Heiniger)

Im Jahr 1994 war Jean-Claude, ein Hutu-Polizist, der später zum "Tutsi-Jäger" wurde, 26 Jahre alt und einer von 14 Polizisten in der Gemeinde Nyamata, eine Stunde außerhalb von Kigali, einem der am stärksten vom Völkermord betroffenen Gebiete.

Vier Jahre zuvor hatte die Ruandische Patriotische Front Ruanda von Uganda aus angegriffen. Die Bewegung bestand hauptsächlich aus Tutsis, die seit 1959 im Exil lebten und die das ruandische Regime nicht ins Land zurückkehren lassen wollte.

Im Jahr 1990, nach diesem Angriff, begannen Jean-Claude und seine Kollegen auf Befehl der Behörden, die Tutsis in der Gemeinde zu schikanieren, sie grundlos zu verhaften und zu verprügeln. 1992 wurden Dutzende getötet und ihre Häuser niedergebrannt.... Bis 1994 hatten die Behörden bei Treffen immer wieder wiederholt, dass die Tutsis "Schlangen" und "Kakerlaken" seien und dass die Ruandische Patriotische Front, laut ihrer verkürzten Sicht der Geschichte, "die Leibeigenschaft" (der Hutus durch die Tutsis) "zurückbringen würden", ein starkes Thema in der Vorstellung des Regimes.

Den Ruandern wurde die Botschaft vermittelt, dass die Tutsis, alle Tutsis, die seit 1959 Bürger zweiter Klasse waren, Verbündete der Exilgruppe waren, die sie angegriffen hatte. Als am Abend des 6. April das Flugzeug des ruandischen Präsidenten Juvénal Habyarimana abgeschossen wurde, verbreiteten die Behörden schnell einen anklagenden Diskurs: "Hier ist der Beweis dafür, dass das, was wir Ihnen gesagt haben, wahr ist: Sie haben unseren Präsidenten getötet."

"Ich schieße in den Busch wie die anderen"
Als am Abend des 10. April, als Soldaten in Ruanda eintrafen, zeigte ihnen die Polizei die Häuser der Tutsis, um sie zu töten. Viele von ihnen hatten in der örtlichen Kirche Zuflucht gesucht, andere auf einem Grundstück gegenüber dem Gemeindehaus, wo sich mehrere tausend verängstigte Menschen befanden, weil sie glaubten, die Behörden würden sie beschützen. Stattdessen beschlossen die Behörden bequemerweise, sie auf der Stelle zu töten. Die mit Gewehren und Granaten bewaffneten Soldaten und Polizisten sowie die Milizionäre mit Macheten und Stachelknüppeln umzingelten die Flüchtlinge und begannen, in die Menge zu schießen, Granaten zu werfen und Macheten zu schwingen.

Jean-Claude beginnt auf diejenigen zu schießen, die ihm am nächsten stehen, und schießt dann, während die wehrlosen Opfer fallen, in Richtung der Mitte der Menge. Er schießt und schießt und schießt noch ein bisschen mehr. Er hatte zehn Patronen für sein Einzelladergewehr und als er keine mehr hatte, wurde er mit neuen versorgt. Die Milizsoldaten beendeten die Arbeit mit Macheten und Knüppeln. Es war ein wahres Gemetzel, eine Schlachtung, ein Massaker. Wie viele Menschen hat er getötet? Er weiß es nicht oder weigert sich, es zu sagen. Er schoss in die Menge wie die anderen.

Sicher ist, dass er einen Monat lang jeden Tag tötete, zuerst im Zentrum des Dorfes, später dann in den Wäldern und Sümpfen, und dass ihm nie die Munition ausging. Wie hat er sich gefühlt? "Zuerst war es Angst", erzählt er uns, "aber dann verschwand die Angst, es gab auch keine Freude, es wurde zur Gewohnheit, zu töten. Es war eine behördliche Anordnung und wir haben unsere Pflicht getan." Er nahm Befehle entgegen und gehorchte, wie Adolf Eichmann und die anderen Nazi-Henker der Endlösung ... Die Hutu-Mörder zeigten weder Schuld noch Reue. Ihre Geständnisse waren mechanisch und erfolgten im Gehorsam gegenüber den neuen Behörden. Doch tief im Inneren kommt keine Spur von Schuldgefühlen zum Vorschein.

Aus dem kommenden Buch "Rwanda 94 le Carnage: 30 ans après, retour sur place" (Rwanda '94, Das Massaker: 30 Jahre danach, eine Rückkehr zum Ort des Geschehens)

(Alain Destexhe war 1994 während des Völkermords Generalsekretär von Médecins Sans Frontières (Ärzte ohne Grenzen). Er hat außerdem "Rwanda and Genocide in the Twentieth Century", New York University Press, 1995, veröffentlicht. Quelle: Gatestone Institute)

(tutut) - Wer Murphy's Gesetze nicht kennt, der wird mTage und Jahre vor einer Ampel warten undmeinen,sie müsste irgendwann ein Lichtzeichen geben. Solange Olaf Scholz und seine Bundesregierung das Buch von Arthur Block entweder nicht kennen oder etwa als Grundgesetzersatz für Hinrichtungslinien Deutschlands benutzen, wird auch ein Bupräses PiffPaff machen anstatt zu irgendeinem politischen Kaliber sich mausern. "Dies Buch ist ein Lebenselixier für all die Zeitgnossen, die die frustrierendenm, absolut unausweichlichenAugenblicke schon erlebt haben, in denen alles schiefgeht, was schiefgehen kann".  Grundsätzlich gilt, Bürgern und ihren Auserwählten zum Gedächtnis, wenn es es wieder mal heißt, keine Wahl bleibt ohne Qual: "Es ist schwierig, sich wie ein Adlerindie Luft zu erheben, wenn man mit Mastgänsen arbeitet". (Langsam's ornithologisches Axiom). Den Amtseid dabei nicht vergessen! Denn, Tilli's Organisationsprinzip: "Wenn du ordentlich ablegst, weiß du genau, wo es ist, aber du wirst es nie brauchen. Wenn du es nicht ordentlich ablegst, wirst du es brauchen, aber nicht finden". Und was ist mit Murphy's Gesetz? Eins darf dem Ampelgehampel nicht vorgeworfen werden, nämlich, es würde sich nicht ehern an  dieses Gesetz aus Amerika  halten, wonach etwas auch  schiefgeht, wenn es schiefgehen kann. Folgerungen: "1. Nichts ist so leicht, wie es aussieht. 2. Alles dauert länger, alsman glaubt. 3. Wenn es eine Möglichkeit gibt, daß Dinge schiefgehen, so wird das schiefgehen, das den größten Schaden anrichtet. 4. Wenn man feststellt, daß es vier Möglichkeiten gibt, die einen Vorgang schiefgehen lassen können undman diese ausschaltet, wird sich bestimmtnoch eine fünfte finden lassen. 5. Dinge sich selbst zu überlassen, führt vom Regen in die Traufe. 6. Immer, wenn man etwas ernsthaft machen möchte, kommt etwas anderes dazwischen. 7. Jede Lösung bringt neue Probleme. 8. Es ist unmöglich, etwas ganz sicher zu machen, denn Dummköpfe sind zu erfinderisch. 9. Die Natur ergreift immer die Partei des versteckten Fehlers. 10. Mutter Natur ist ein böses Weib". Und da wäre frau schon bei Issaei's

Beobachtung über den Verbrauch von Papier: "Jedes System hat seine eigene Art, große Mengen von Papier zu verbrauchen: In sozialistischen Gesellschaften, indem man große Formen 4-fach füllt, in kapitalistischen  Gesellschaftem, indem man riesige Poster aufhängt und jeden Gegenstand in vier Lagen Pappe verpackt". Es wird kommen der Tag, wo der Mann von Amazon die Zeitung vorbeibringt, wenn eine "Freie" an Aktuellem, Umfassenden und Wahrhaftigen in Wahlkampfzeiten vorbeisendet: "Tracht zwischen Spaßkultur und Tradition - Dirndl im Glamour-Look erobern die Partyszene - Was hinter dem Trend zum 'Volkstümlichen' steht.  Manchmal wird das Tragen von Trachten mit rechtem Gedankengut assoziiert. Jüngst hat der Spaichinger Event-Manager Tim Bockmüller unter dem Motto 'Ab in die Tracht' wieder zu einer 'Hüttengaudi' in die Stadthalle eingeladen. Zieht eine solche Veranstaltung Publikum aus dieser Ecke an? 'Nein', widerspricht er vehement: 'Klar gibt es auch schonmal eine Rauferei, wenn jemand zu viel getrunken hat. Aber das hat nichts mit Nazis oder so zu tun. Und die Security hat solche Vorfälle schnell im Griff".  Also bleibt Tracht links, auch wenn es sich um eine Tracht Prügel handelt, gegen die Polizei sich in Stuttgart oder Berlin wehren muss? Und was haben Mythen neben dem Dreifaltigkeitsberg verloren, wenn sie als Scherzkekse aus dem Papier gewickelt werden? "Die Grünen und der heilige Rasen - In der Mainacht sind an den Ortseingängen von Aldingen und Balgheim neue Schilder aufgetaucht - Die Nacht zum 1. Mai ist immer auch die Zeit für mal mehr, mal weniger gelungene Maischerze. So wie in der Region die beiden Schilder, die an Ortseingängen in Balgheim und Aldingen aufgetaucht sind". Luschtig. Dies zieht dem Dirndl glatt das Häs aus. Verschenkt. Da ist er vom Nordkurier in Meck-Pomm im hohen schwäbischen  Süden dabei, wenn es um Aufklärung geht, denn Politik hat nichts mit Nichts zu tun: "Arbeitskämpfe könnten Inflation wieder anheizen - Massiv steigende Löhne freuen die Arbeitnehmer - Für Verbraucher dürften sie sich aber als schmerzhaft erweisen". Liest er keine Zeitung? "Deutschland hinkt weiter hinterher - OECD korrigiert aktuelle Wachstumsprognose erneut nach unten - Hoffnung auf 2025". Alt, ganz alt ist der Mai, wenn Links sich Rechts anzieht: "Auf der Suche nach einem neuen deutschen Erfolgsmodell - Das Wirtschaftsklima wird rauer - Politik und Industrie streiten sich heftig - Wo steht der Standort Deutschland?" Rückwärts geht's immer als Falschfahrer im Rechtsverkehr. Nur eine fliegt immer übers Kuckucksnest, denn irgendwann wird Schluss sein mit linksgrünen Abenteuerreisen wie aus einem Schulmädchenreport: "Baerbock reist für eine Woche ans andere Ende der Welt - Außenministerin besucht Australien und Ozeanien - Kooperation mit demokratischen Wertepartnern". Hullahulla. Grüne und Demokratie ist wie Faust aufs Auge, aber immerhin Hunderttausende von Kilometern zwischen den Dörfern ihrer kleinen Trampolinwelt.  Ist das überhaupt gesund? Nicht nur in Friedrichshafen muss Zeifel haben, wer das Pech hat, mal ein Krankenhaus von Innen zu erleben, falls ein Pfleger  oder gar Arzt ein freies Bett hütet: "Organversagen am MCB? - Vorwürfe einer verstorbenen Ärztin am Medizin Campus Bodensee

erschüttern Belegschaft und Patienten. In Friedrichshafen ist die Rede von überfordertem Personal und extremem Druck. Die Polizei ermittelt.  Es ist ein bewegendes Signal: Rettungshubschrauber Christoph 45 dreht eine Ehrenrunde über dem Friedhof in Friedrichshafen. Rund 250 Trauergäste blicken Mitte Dezember 2023 im Nieselregen unter schwarzen Schirmen hervor und verfolgen den Rundflug". Friedhof ohne Schutz vor Lärm? "Der Hubschrauber senkt einmal kurz die Nase, als würde er sich verbeugen vor derjenigen, von der hier Abschied genommen wird: einer Ärztin des Medizin Campus Bodensee (MCB), dynamisch, engagiert, in der Klinik und im Rettungsdienst mit Herzblut bei der Sache, das Wohl der Patienten immer im Blick. So beschreiben ehemalige Kolleginnen und Kollegen die Frau, die sich Anfang Dezember das Leben genommen hat. Vor ihrem Tod hatte sie bei ihrem Anwalt schwere Vorwürfe gegen einen Chefarzt und die Leitung der Klinik erhoben".  Früh gendert  das Kind, dass Leistung sich wohl doch nicht lohnt im Sozialismus: "Schüler kritisieren Pläne für verbindlichere Grundschulempfehlung - Schülerinnen und Schüler in Baden-Württemberg haben sich gegen Pläne für eine verbindlichere Grundschulempfehlung ausgesprochen. Regierung und große Teile der Opposition wollen am Donnerstagmittag erneut über eine gemeinsam getragene Bildungsreform beraten. Eine verbindliche Empfehlung wäre ein Rückschritt, sagte Joshua Meisel, Vorsitzender des Landesschülerbeirats, einer Mitteilung zufolge am Donnerstag. Dadurch werde die Bildungsgerechtigkeit in Baden-Württemberg eher behindert als gefördert". Abitur für alle mit 1,0 in der Kita! Ohne Tracht Prügel jodelt kein Frieden nicht: "Schweiz lädt Russland nicht zur Friedenskonferenz ein - Auf dem Bürgenstock, oberhalb des Vierwaldstättersees, geht es Mitte Juni um den Frieden. Am Donnerstag hat die Schweiz mehr als 160 Delegationen offiziell zur Ukraine-Konferenz eingeladen. Russland, das eine Teilnahme abgelehnt hatte, wurde jedoch nicht kontaktiert". Rache für die Beresina als Schweizer mit Napoleon untergingen?  Nun zum Splort: "Ampel ringt um Haushalt -
FDP ruft SPD und Grüne zu Disziplin bei Schulden auf". So arm dran war nicht einmal die DDR, das Original: "Mehr Produktion von Fleischersatz - Sojabratling, Tofuwurst und Veggieburger sind zunehmend gefragt in Deutschland. Im vergangenen Jahr stellten Unternehmen hierzulande rund 121.600 Tonnen vegetarische oder vegane Fleischersatzprodukte her und damit 16,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Im Vergleich zum Jahr 2019 hat sich die Produktion nach Angaben der Wiesbadener Behörde mehr als verdoppelt". An der Leidplanke ruft Ex vom Nachrichtenblatt zur Unterhaltung als ginge es um "Das Lob der Torheit" von Erasmus von Rotterdam, während Kannitverstan nur von Tuttlingen bis Amsterdam am: "Nicht verstehen, nur genießen - Verstehen muss man das alles nicht, was gerade im deutschen Fußball passiert. Da quält sich Borussia Dortmund in der Bundesliga zu mühsamen Unentschieden gegen Heidenheim und Mainz, rumpelt in Leipzig zur 1:4-Pleite und triumphiert in der Champions League gegen Paris St. Germain. Ein historischer Abend! Der Marktwert des französischen Meisters wird bei transfermarkt.de mit 1,02 Millarden Euro angegeben - knapp 550 Millionen (oder drei Mbappés …) mehr als die Dortmunder. Weiter geht's mit der wilden Fahrt auf deutschen Fußballplätzen. Der FC Bayern braucht in der Bundesliga ein Fernglas, um den neuen Meister Bayer Leverkusen zu erkennen".  Sechs Wochen vor EM-Beginn sind deutsche Kicker plötzlich international das Maß der Dinge". Tor! Tor! Tor!" Das Spiel ist aus. Holleri du dödel di diri diri dudel dö. Aber mit Diplom.  "Wie gesagt: Verstehen muss man das nicht. Nur genießen". Oder wie Miller's Gesetz sagt: "Man weiß nie, wie tief eine Pfütze ist, bevor man nicht hineingetreten ist".

"Geflüchtete"
Mit Messer lebensgefährlich verletzt
Trossingen (ots) - Am Mittwochnachmittag ist in einer Unterkunft für Geflüchtete in der Gottlieb-Daimler-Straße eine Auseinandersetzung zwischen zwei Bewohnern, einem 19-jährigen Mann und einem 34-Jährigen, eskaliert. Nach bisherigem Ermittlungsstand kam es aus bislang noch nicht bekanntem Grund in einem Zimmer zu einem Streit. In der Folge ging der jüngere Mann gegen 17.30 Uhr in der Gemeinschaftstoilette auf den 34-jährigen Mann mit einem Messer los und stach auf diesen ein. Der Mann zog sich dabei lebensgefährliche Verletzungen zu. Die alarmierten Rettungskräfte versorgten den Verletzten medizinisch und brachten ihn zur weiteren Behandlung in eine Klinik. Der Angreifer flüchtete nach der Tat, konnte aber im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen von der Polizei im Stadtgebiet vorläufig festgenommen werden. Das Amtsgericht Rottweil erließ am Donnerstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Rottweil gegen den mutmaßlichen Täter Haftbefehl wegen eines versuchten Tötungsdeliktes. Der junge Mann befindet sich nunmehr in Untersuchungshaft.
(Polizeipräsidium Konstanz. A n m e r k u n g: Können Polizei und Medien nicht korrekt und sachlich berichten statt immer politisch korrekt die "Einmann"-Geschichten? Dass es sich weder um "Flüchtlinge" noch um "Geflüchtete" handelt, außer als der Täter abhaute, sollte sich rein rechtlich auch bei der Polizei herumsprechen. Diese Leute dürften  nicht im Land sein. Wie wär's mit Beachtung des Grundgesetzes gerade auch im Blick auf die sogenannte EU-"Wahl"?)

Stadtradeln in der Ortenau vom 1. bis 21. Mai:
Radeln für ein gutes Klima
Startschuss fürs Stadtradeln: Die Ortenauer können vom 1. bis 21. Mai für den Klimaschutz in die Pedale treten und Radkilometer sammeln. Pünktlich zum 1. Maifeiertag fällt der Startschuss der Aktion „Stadtradeln für den Ortenaukreis. Bereits im vergangenen Jahr radelten 42 Städte und Gemeinden, 660 Teams und 11.522 Radfahrer gemeinsam für den Klimaschutz um die Wette. Mit ungefähr 405 Tonnen CO₂-Vermeidung und knapp 2.500.000 Kilometern und belegte der Ortenaukreis deutschlandweit einen großartigen 10. Platz...
(Badische Zeitung. Geschäft und Geschwätz. Was für ein Blödsinn. Kein Mensch kann "Klima" schützen. Warum nicht mal lernen, was Klima ist?)

Gespräche über Bildungsallianz in BW gescheitert
Eine gemeinsame Linie für die Bildungsreformen in Baden-Württemberg finden - das war das Ziel für das zweite Treffen der Fraktionschefs von Grünen, CDU, SPD und FDP gestern in Bebenhausen im Kreis Tübingen. Doch es kam alles anders: Die Gespräche wurden abgebrochen, das Treffen endete mit einem Eklat. SPD-Fraktionschef Andreas Stoch und sein FDP-Kollege Hans-Ulrich Rülke standen auf, während Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) noch redete. ..
(swr.de. Staatstheater. Die wollen halt auch mal mitspielen. Unbildung ist der Grünen Lohn seit 2011 in THE ÄLÄND. Stoch war als "Bildungsminister dabei. Da macht eine grüne Dipl.-Spziologin den KRFÄTSCH auch nicht fett.)

Überflutungen in Bisingen: "Bei Tageslicht anschauen"
Vor allem Bisingen (Zollernalbkreis) ist gestern von den schweren Gewittern getroffen worden. Viele Straßen wurden überflutet, Polizei und Feuerwehr waren im Dauereinsatz. Am späten Abend beruhigte sich die Lage, es habe keine Verletzten oder Vermisste gegeben, so die Polizei. Die Sachschäden ließen sich zunächst nicht abschätzen: "Alles weitere müssen wir bei Tageslicht anschauen", so ein Polizeisprecher. Viele Geschäfte und Keller waren vollgelaufen, auch heute gehen die Aufräumarbeiten weiter. Auch in anderen Teilen Baden-Württembergs kam es zu heftigen Unwettern mit Starkregen und Sturmböen, teils hagelte es:..
(swr.de. Wer rechnet schon mit Wetter, wenn es doch Klima gibt?)

Mann bei Jagd erschossen - Sohn wegen Totschlags in U-Haft
Jagdausflug mit tödlichem Ende: Ein 18-Jähriger aus Ludwigsburg steht im Verdacht, seinen Vater bei einer gemeinsamen Jagd in Mittelfranken erschossen zu haben. Wegen Totschlags sitzt der Sohn seit gestern in Untersuchungshaft. "Wir gehen von einem vorsätzlichen Delikt aus", sagte ein Polizeisprecher. ..
(swr.de. Der falsche Bock?)

Beschuldigter in Untersuchungshaft
Versuchtes Tötungsdelikt? 39-Jähriger soll Anwalt in Karlsruhe gewürgt haben
Gegen einen 39-jährigen Mann wird wegen eines mutmaßlichen versuchten Tötungsdelikts in Karlsruhe ermittelt. Der Beschuldigte soll am Dienstag gegen 13:30 Uhr nach einer Gerichtsverhandlung am Familiengericht das Gebäude verlassen und einen Rechtsanwalt unvermittelt angegriffen haben. Er habe den 41-Jährigen zu Boden gestoßen und gewürgt, um ihn zu töten, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizei in Karlsruhe...
(swr.de. Justizirrtum?)

Crailsheimer Gemeinderat gegen LEA in der Stadt
Der Gemeinderat in Crailsheim (Kreis Schwäbisch Hall) hat sich gegen eine Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA) für Geflüchtete in der Stadt ausgesprochen. Der Rat folgte gestern Abend mehrheitlich einem entsprechenden Beschlussvorschlag der CDU-Fraktion, in dem unter anderem eine Überforderung der Stadt befürchtet wird...
(swr.de. "Flüchtlingslüge" gegen Rechtsstaat ohne Ende.)

Zum Welt-Asthma-Tag am 7. Mai
Auch wegen Klimawandel(s!):  Mehr Asthma-Erkrankungen in Baden-Württemberg
Fast 900.000 Menschen in Baden-Württemberg leiden unter Asthma - Tendenz steigend. Das ergab eine Auswertung zum Welt-Asthma-Tag. Dabei spielt auch der Klimawandel eine Rolle...
(swr.de. Dummschwätz. Asthma seit 4,6 Milliarden Jahren auch ohne Menschen?)

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Vom UBA erteilte Genehmigungen
Das Millionengeschäft mit den Klimaschutz-Attrappen
Von Redaktion
Mineralölkonzerne sollen Klimaschutzprojekte genutzt haben, um die Preise anzuheben – ohne jemals die Projekte umgesetzt zu haben. Das Umweltbundesamt erteilte offenbar Genehmigungen, ohne diese zu prüfen. In China, wo die Projekte stattfinden sollten, wundert man sich. Und Steffi Lemke schweigt.
(Tichys Einblick)
Hauptsache, Deutschland wird islamfreundlich
„Demokratie leben!“: Gegen Extremisten, aber nicht gegen Islamisten
Lisa Paus kämpft mit ihrem Programm „Demokratie leben!“ gegen „jede Form von Extremismus“. Aber der Islamismus wird – wenn überhaupt – erst bekämpft, wenn es schon zu spät ist. Denn der Islam bringt ein anderes Problem mit sich.
VON Charlotte Kirchhof
(Tichys Einblick. Es gibt keine Islamisten, Schluss mit diesem Quatsch! Koran lesen! Krieg gegen Deutschland. Wer stoppt eine "Ampel", welche Land und Volk ruiniert. Artikel 20 Grundgesetzn fordert Widerstand! Deutschland braucht eine deutsche Regierung für Deutschland.)

Wegschauen und Herumlavieren
Innenministerin Faeser (SPD) versagt in Sachen Islamismus auf der ganzen Linie
Von Josef Kraus
Als im November 2023 Islamisten in Essen für die Errichtung eines Kalifats demonstrierten, bat NRW-Minister Reul (CDU) die Innenministerin eindringlich um Prüfung eines Verbots von „Muslim Interaktiv“. Im April 2024 kann die radikalislamische Gruppe weiterhin ungehindert und ohne anschließende Ermittlungsverfahren in Hamburg nach dem Kalifat rufen.
(Tichys Einblick. Politisch korrekt muss sein.  Islam ohne ismus. Olaf heißt der Versager. Was hat sie vorher je gekonnt?)

AfD-Skandal im neuen Licht
Krah-Spion: Neue Vorwürfe gegen den Verfassungsschutz
..In einer Geheimsitzung des sächsischen Landtags tauchen ungeheuerliche Details zu Krahs Mitarbeiter auf. Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) hat im Dezember 2019 erfahren, daß der unter Spionageverdacht stehende Jian G. mehrere Male mit dem chinesischen Staatssicherheitsdienst Kontakt hatte... Obwohl G. zu diesem Zeitpunkt bereits gut ein halbes Jahr für den AfD-Europaabgeordneten Maximilian Krah arbeitete, wurde dieser nicht gewarnt. Sehr wohl aber überwachte der Verfassungsschutz seitdem den Deutsch-Chinesen. .. Bekannt war bislang, dass G., im übrigen zeitweise Mitglied der SPD, bereits seit 2007 mit dem Verfassungsschutz kooperierte – zunächst mit dem BfV, dann mit der sächsischen Behörde. Diese schaltete den heute 43jährigen in Abstimmung mit dem Bundesamt am 29. August 2018 als Quelle ab. ..Warum also erging über all die Jahre keine Warnung an Krah? Beim sächsischen Verfassungsschutz habe man sich „nicht zuständig“ gefühlt, weil die Erkenntnisse über G. beim Bundesamt aufgelaufen waren, heißt es...
(Junge Freiheit. Wie lange will das Deutsche Volk Faeser und Haldenwang noch auf ihren Posten dulden?)

"Demokratie leben!" bringt Geld-Segen
Ministerien zahlen 100 Millionen an Anti-AfD-Diakonie
Von Marco Gallina
100 Millionen Euro hat die Diakonie in den letzten vier Jahren aus Staatshand erhalten, allein 11 Millionen davon aus dem Anti-AfD-Fonds namens „Demokratie leben!“ Wer wundert sich da noch über den Streit zwischen Diakonie-Chef und der AfD?
(Tichys Einblick. Nächstenhiebe auf Kosten anderer. Kirchen sind auch nur NGO. Seit wann aber sind absolutistische Kreuzritter Demokraten?)

Kehrtwende bei Vorratsdatenspeicherung
EuGH-Urteil öffnet Massenüberwachung im Internet Tür und Tor
Von David Boos
Mit einem neuen Urteil verabschiedet sich der Gerichtshof der Europäischen Union von der Verteidigung der Privatsphäre im Internet. Während bislang der Zugriff auf IP-Adressen und bürgerliche Identitäten nur in Einzelfällen erlaubt war, gilt dieser Schutz nur noch in Ausnahmefällen.
(Tichys Einblick. Das ist auch nur ein Amt von Größenwahnsinnigen und ihrer Vorstellung von Recht.)

Gunter Frank
Neue Enthüllungen zu RKI-Files: „Unfassbare Lügerei“
Video. In der neuen Folge der IDA-Sprechstunde berichten der Mediziner Dr. Gunter Frank und der Immunologe Dr. Kay Klapproth über die jüngsten Enthüllungen in den RKI-Protokollen sowie über Aufarbeitung und kommunale Verantwortung. Trotz Schwärzungen in den Protokollen des Robert-Koch-Instituts ist klar: Das ganze Land wurde angelogen. Kommt jetzt die Aufarbeitung? Nein, sagt die Politik, wir sollen keine Verantwortlichen suchen. Dabei müssten wir wohl gar nicht lange suchen...,
(achgut.com. Kommunalwahlen sind, und keiner zieht Bürgermeister und Landräte zur Verantwortung?)

Daniel Günther
CDU-Ministerpräsident lobt Linke – nicht mit AfD gleichzusetzen
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther hat sich vor dem Bundesparteitag der Christdemokraten positiv über die Linkspartei geäußert. „Bodo Ramelow ist keine Gefahr für die Demokratie“, sagte er über Thüringens Landes-Chef – anders als die AfD. .
(welt.de. So ein Irrsinn. Als Politiker hat er den Vorteil, nichts können zu müssen, trotzdem kann er "cdu" als Communism. Leser-Kommentare: "Geht ja nichts über ein gutes Geschichtsbuch, in das der Herr mal reinschauen könnte! So viel Ignoranz und Dummheit ist ja mit kaum etwas zu überbieten! Welcher Partei gehört er an?" "Die CDU lässt die Maske fallen. Nach den Grünen ist sie jetzt "auch mit den Kommunisten kompatibel. Das schließt die Wahl der CDU endgültig aus".)

Bis zu fünf Jahre Haft
Deshalb zeigt Beatrix von Storch den Diakonie-Chef an
Die Aussagen des Diakonie-Chefs Rüdiger Schuch schlagen hohe Wellen. Beatrix von Storch klagt nun gegen den Mann. Die AfD-Bundestagsabgeordnete wirft ihm Rechtsbruch vor.
(Junge Freiheit. Hat der Mann in der Schule gefehlt?)

Rufe nach Kalifat sind eine Kriegserklärung an Deutschland
In Hamburg demonstrieren Muslime für ein Kalifat. Damit offenbaren sie den absoluten Machtanspruch des Islams – auch in Deutschland. Warum wird der Staatsschutz nicht aktiv? Ein Kommentar von Laila Mirzo.
(Junge Freiheit. Polizei guckt beim Kampf gegen Deutschland zu?)

Bei Corona-Impfstoff:
AstraZeneca gesteht schwere Nebenwirkungen ein
Immer wieder gab es Meldungen über schwere Nebenwirkungen durch den Corona-Impfstoff von AstraZeneca. Jetzt hat der Konzern erstmals zugegeben, dass sein Mittel „Vaxzevria“ tatsächlich eine schwere Nebenwirkung haben kann. Das gehe aus Gerichtsakten hervor.Laut der britischen Zeitung „The Telegraph“, habe der Hersteller eine schädliche, zuvor nicht aufgeführte Nebenwirkung eingestanden. Vor dem High Court in London sieht sich AstraZeneca aktuell einer Sammelklage ausgesetzt. „In sehr seltenen Fällen kann es TTS verursachen“, zitiert die Zeitung aus den Gerichtsdokumenten. TTS steht für Thrombose-mit-Thrombozytopenie-Syndrom. Dieses führt zu Blutgerinnseln in den Gehirn- oder Bauchgefäßen sowie zu einer verminderten Blutplättchenzahl. TTS war bisher vor allem als eine als mögliche Komplikation nach einer Impfung mit Sars-CoV-2-Impfstoffen bekannt. Andere Impfreaktionen und Nebenwirkungen von „Vaxzevria“ sind laut Paul-Ehrlich-Institut vor allem die bisher bekannten „vorübergehende Lokalreaktionen und Allgemeinreaktionen“ wie Müdigkeit, Fieber, Kopfschmerzen, Fieber, Muskelschmerzen, Schüttelfrost und Müdigkeit. ..
(bild.de. Aber Juristen wissen es bisher noch immer besser, da alles politisch korrekt war?)

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NACHLESE
Milliarden von der EU
Flüchtlings-Deal mit einem gescheiterten Staat – das will Brüssel erreichen
Die EU will dem Libanon Milliarden zahlen, um die Migration von Syrern nach Europa zu stoppen. Aber das Land ist extrem korrupt und wird von der islamistischen Hisbollah dominiert, die im Auftrag des Iran gegen Israel kämpft. Eine Chance biete das Abkommen trotzdem. ..
(welt.de. Die EUdSSR ist ein Unrechtsstaat von Gesetzlosen. Wem zieht sie das Geld aus der Tasche? Wenn nicht wie früher de Grenzen geschützt werden, ist der Verein vogelfrei für Barbaren.)
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Verräterische Vornamen von „Deutschen“
Verletzt es die Persönlichkeitsrechte eines Angeklagten, wenn er in der Presse als Klaus F. aus Hannover oder als Mohammed K. von ebendort genannt wird? Im zweiten Falle offensichtlich schon, denn dann könnte der Islam in Misskredit gezogen werden bzw. die Einwanderer aus diesen Ländern mit Macho- und Aggressionshintergrund. Islamische Eltern beharren auch in der Fremde auf Namen, die ihren Ursprung haben. Wenn nun also auffällig oft bei den Tatverdächtigen der Silvesterkrawalle in Hannover 2022/23 Mohammed, Burak, Umut oder ähnliche Vornamen auftauchen, mehr als sie im Proporz der Bevölkerung ausmachen, dann legt das den Schluss nahe, dass in islamischen Ländern sozialisierte Jugendliche eher über die Stränge schlagen als solche, die vom christlichen Abendland geprägt wurden. Solche Erkenntnisse wollen niedersächsische Politiker nicht hören und schon gar nicht verbreitet wissen. Nach ihrem Narrativ sind Deutsche genauso oft Täter, wenn Rettungssanitäter, Feuerwehrleute oder Polizisten angegriffen werden, wie es 2022/23 in Hannover geschah. So reagierte also der niedersächsische SPD-Politiker Grant Hendrik Tonne recht grantig auf den Wunsch des AfD-Landtagsabgeordneten Stephan Bothe, der in einer Anfrage an die Landesregierung die Vornamen der Tatverdächtigen von damals erfahren wollte. Tonne laut NDR: „Ich wiederhole mich gern: Ein deutscher Staatsbürger ist ein deutscher Staatsbürger.“ Und die Landesregierung sieht die Persönlichkeitsrechte von unseren Beispielnamen Klaus und Mohammed sogar ohne Abkürzung der Nachnamen gefährdet; sie seien bereits durch die Vornamen identifizierbar: Mit der Veröffentlichung der Namen der Betroffenen und den bereits veröffentlichten Informationen über die Silvesternacht ließen sich die Verdächtigen identifizieren. „Wir sind als Landesregierung der Auffassung, dass das Recht auf informationelle Selbstbestimmung höher wiegt als das Auskunftsrecht des Abgeordneten.“ Der Niedersächsische Staatsgerichtshof hat in seinem am Donnerstag verkündeten Urteil den Antrag von Bothe gegen die Niedersächsische Landesregierung wegen der Verletzung des Frage- und Informationsrechts aus Art. 24 Abs. 1 der Niedersächsischen Verfassung zurückgewiesen. In dem Urteil heißt es wörtlich: „Die Landesregierung braucht dem Verlangen nicht zu entsprechen, soweit […] zu befürchten ist, dass durch das Bekanntwerden von Tatsachen dem Wohl des Landes oder des Bundes Nachteile zugefügt oder schutzwürdige Interessen Dritter verletzt werden.“ Das Bekanntwerden von Tatsachen (!) darf also weiter von der Niedersächsischen Landesregierung verhindert werden, weil es „dem Wohl des Landes“ schadet. Dieser Schaden tritt ein, wenn man erfährt, welchen Hintergrund die Täter haben, die in der Silvesternacht 22/23 Rettungskräfte in Hannover attackierten! So das Urteil im Namen des Volkes.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Bitte nicht vergessen, wer die Büchse der Pandora geöffnet hat: die CDU. Somit kann sie auch nicht teil der Lösung sein. Alles Wahlkampfgeplänkel...Business as usual.
(Leser-Kommentar, welt.de)
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Abschiebungen unmöglich
Islamistische Gefährder inzwischen fast alle eingebürgert
Die als gefährlich eingestuften Islamisten, bis hin zu Terroristen, sind mit großer Mehrheit deutsche Staatsbürger. Das räumt die Bundesregierung auf Anfrage der AfD ein. Die Einbürgerungen haben Folgen.
(Junge Freiheit. Islam! Warum nicht die Einbürgerer haftbar machen?

Jugend und Politik
Kein Wunder, dass meine Generation nach rechts rückt
Laut einer aktuellen Studie ist unter 14- bis 29-jährigen Deutschen die AfD stärkste Kraft, gefolgt von der Union. Junge Leute wünschen sich eine Zukunft in Freiheit und Sicherheit – und erkennen, dass sie beides mit linker Politik nicht bekommen werden. .
(welt.de. Die Alten werden nicht aus Erfahrungbklug?)

Claudio Casula
Good Buyx!
Nach acht Jahren, davon vier als Vorsitzende, ist Alena Buyx aus dem Deutschen Ethikrat ausgeschieden. Anlass, ihr Wirken in der Corona-Zeit noch einmal angemessen zu würdigen.
(achgut.com. Verstand statt Geschwurbel.)

Konzept zur Prävention gegen Suizid
Karl Lauterbachs befremdlicher Umgang mit einem sensiblen Thema
Von Mario Thurnes
Das Thema Prävention gegen Suizid eignet sich nicht für politische Debatten. Umso erstaunlicher, wie Gesundheitsminister Karl Lauterbach damit umgeht. Und wichtige Fragen zu seinem Vorgehen verhindert.
(Tichys Einblick. Warum nicht Scholz fragen, was er sich bei diesem Mann gedacht hat?)

Linksextremismus
Deutschlandfahne: Wie ein Rentner zum Angriffsziel der Antifa wird
Ein 87jähriger Mann zeigt während der 1. Mai-Demo auf dem Balkon die Deutschlandfahne. Zuerst wird er mit einem Böller attackiert – jetzt markieren Linksextremisten ihn als Angriffsziel. Mit Video.
(Junge Freiheit. Warum suchen die sich nicht eibn für sie passenderes Land?)

Bayern
Polizei stoppt bewaffneten Syrer vor Kindergarten
Bange Minuten in Aschaffenburg: Ein Syrer geht mit einem Messer zu einem Kindergarten. Das Personal reagiert geistesgegenwärtig. Der offenbar verwirrte Mann kann von der Polizei überwältigt werden.
(Junge Freiheit. Fremde Kulturen Verwirrung?)

Glosse über eine ARD-Dokumentation
Friedrich Merz und ein Schwank aus der Muppet Show
Von Klaus-Rüdiger Mai
Wenn der ARD-Dokumentarfilm eines zeigt, ist es, dass die CDU eine Partei ohne Richtung, ohne Grundsätze ist, dass sie inhaltlich entkernt, dass sie weiterhin im Merkelsumpf steckt. Die CDU ändert nichts, sie wird nichts ändern, sie hält Kurs auf eine Koalition mit den Grünen...
(Tichys Einblick. Die "cdu" glossiert die CDU, geführt von 3. Wahl, aber keine Wahlempfehlung  für Menschen mit Verstand.)

Im Namen des Klimaschutzes
Linke schüchtern Polizei und Justiz erfolgreich ein
Für Innenministerin Nancy Faeser und Verfassungsschutz-Chef Thomas Haldenwang liegt der Schwerpunkt auf dem Kampf gegen „Rechts“. Eine Antwort der Bundesregierung zeigt nun, wie folgenreich das ist.
VON Mario Thurnes
...Gefragt hatten die Bundestagsabgeordneten Martin Hess, Bernd Baumann und Gottfried Curio (alle AfD). „Die vom Linksextremismus ausgehenden Gefahren für die freiheitlich demokratische Grundordnung sind aus Sicht der Bundesregierung weiterhin hoch“, heißt es in der Antwort. Die Zahl gewaltorientierter Straftaten von Links habe in den letzten Jahren zugenommen. Linke seien bereit, gewalttätig gegen „Rechte“ vorzugehen. Wobei sie – wie Faeser und Haldenwang auch – selbst bestimmen wollen, wer rechts ist. Für linksextreme Gewalttäter gehören laut Bundesregierung auch Polizisten zu den Rechten. Im Kampf gegen sie ist die Gewaltbereitschaft der Linken laut Bundesregierung „stark ausgeprägt“...
(Tichys Einblick. Politik reitet Ochs und Esel in die Irre.)

Demographie
Geburtenraten in Deutschland sinken auf Zehnjahrestief
Die Geburtenraten in Deutschland brechen immer weiter ein. Jetzt meldet das Statistische Bundesamt den tiefsten Stand seit 2013. Auch die Zahl der Eheschließungen geht zurück. Alle Zahlen im Überblick.
(Junge Freiheit. Wer schiebt denn Kinderwagen durchs Land?)

Wer? Wikipedia: Theresa Reintke wuchs im Ruhrgebiet auf. Nach dem Abitur am Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium in Gelsenkirchen-Buer studierte Reintke von 2006 bis 2012 Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin und der University of Edinburgh. Sie schloss das Studium mit einem Diplomabschluss und einer Arbeit zum Thema „Lokale NGOs und sexualisierte Gewalt in den Balkankonflikten“ ab.Anschließend arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Bundestag für den Abgeordneten Ulrich Schneider.  Reintke lebt in einer Beziehung mit der französischen Senatorin Mélanie Vogel (Europe Écologie-Les Verts) und setzt sich auch politisch für die Rechte von LGBTQI ein.

Spaltung verstehen und überwinden

Von Vera Lengsfeld

Wahrlich, wir leben in Zeiten, in denen man sich wiederholt in den Arm kneifen muss, um sicherzustellen, dass man sich in der deutschen Wirklichkeit und nicht in einem endlosen Albtraum befindet. Da servieren uns die Qualitätsmedien Berichte über den Prozessbeginn gegen eine Rollatortruppe, die den Umsturz geplant haben soll. Wie die von einem „Experten“ hochgerechnete 20 000 Personen starke 60+-Truppe (0,03 % der Bevölkerung!) ein 84 Millionen Land mit 181000 Soldaten und fast 290000 Polizisten unterwerfen könnte, verraten uns die regierungsnahen Journalisten, denen wir vertrauen sollen, nicht.

Sind Ihnen nicht die Tastaturen beim Schreiben vor Lachen um die Ohren geflogen, fragt ein Freund. Fraglich auch, was die Chefs der Diakonie und Verdi geschluckt haben, bevor sie in der Presse verkündeten, dass AfD-Wähler in ihren Institutionen nicht erwünscht sind. Beiden Herren scheint nicht klar zu sein, dass „Wählernötigung“ nach § 108 Strafgesetzbuch mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden kann. Die SPD-Vorsitzende Esken behauptet im Fernsehen, dass die AfD mit Goebbels vergleichbar sei und macht sich damit einer ungeheuren Verharmlosung des Nationalsozialismus schuldig. Das bleibt im woken „Wehret den Anfängen“ – Deutschland alles unhinterfragt. Was ist los in unserem Land, wo sind wir falsch abgebogen?

Diese Frage stellt sich der Philosoph und Autor Michael Andrick in seinem neuesten Buch. Dass es erscheinen konnte, so der Autor, zeigt, dass sich Deutschland bereits auf dem Weg in eine Gesinnungsdiktatur befindet, aber noch kein ausgebauter totalitärer Staat ist. Noch ist Zeit zur Umkehr. Um das zu können, muss man sich erst einmal klar werden, wo wir uns befinden. Andrick selbst nennt zwei Irrtümer, in denen er befangen war, als er das Buch zu beschreiben begann. Er war der Meinung, das Land sei gespalten und diese Spaltung sei das Ergebnis von Meinungsverschiedenheiten.

Beides ist falsch. Außerhalb von Bürgerkriegssituationen ist kein Land gespalten, weil keine der unterschiedlichen Gruppen oder sogar Subkulturen ohne die andere existieren kann. Ziel der Demokratie und damit der demokratischen Debatte ist es nicht, eine Einheitsmeinung herzustellen, sondern einen Kompromiss und damit den Ausgleich unterschiedlicher Interessen zu erreichen. Wer versucht, nur eine Meinung gelten zu lassen und Andersdenkende nicht nur aus dem Diskurs, sondern aus der Gesellschaft auszuschließen, handelt totalitär. Er schützt die Demokratie nicht, sondern demontiert sie.

Warum duldet die Mehrheit der Bevölkerung diese Demontage?

Andricks Antwort darauf wird viele erschrecken. Das Virus, das unsere Gesellschaft befallen hat, heißt Moralitis. Nach Andrick ist Moralitis ein kulturelles Virus, das die Gesellschaft schädigt, wie ein biologisches Virus den Körper. Moralitis wird durch Äußerungen verbreitet. Wird eine Mehrheit, oder auch nur eine ausreichend große Minderheit damit angesteckt, ist die ganze Kultur infiziert. In unserem Fall sitzt die Minderheit in gesellschaftlichen Schlüsselpositionen von Politik, Verwaltung und Presse. Politiker, Journalisten, Lehrer, Entertainer, Professoren, Künstler und Verbandsfunktionäre prägen diese moraline Kultur. Moralisierung ist zwar eine diskursive Gewaltausübung, die körperliche Gewaltanwendung aber immer wahrscheinlicher macht. Auch das ist inzwischen Alltag. Politiker werden körperlich angegriffen, ihre Büros demoliert, ihre Autos angezündet, ihre Kinder in der Schule gemobbt, sofern sie der AfD angehören. Ab und zu trifft es auch Politiker anderer Parteien. Nur dann ist das ein Thema. Andersdenkenden wird „kein Podium“ geboten, kein Platz in der Talkshow angeboten, wenn doch, dann mit einer Mehrzahl von „Guten“ mit der richtigen Meinung.

Es geht darum, ohne jeden Kompromiss die „richtige“ Meinung durchzusetzen. Die Botschaft lautet unmissverständlich: Füge dich, oder du wirst aussortiert. Wie schnell diese Haltung ins Extreme, Totalitäre umschlägt, haben wir in der Corona-Zeit miterleben müssen. Da wurde Kritikern der Corona-Maßnahmen und Impfverweigerern nicht mehr nur verbal gedroht, sondern sie wurden bestraft: Prügel von der Polizei, Haussuchungen, Strafgelder, Jobverlust, Gerichtsverfahren, Haft. Noch bedenklicher aber ist, wie schnell sich normale Mitbürger in unerbittliche Exekutoren verwandelten: Schaffner entfernten Menschen, die nicht vorschriftsmäßig Masken trugen, aus Zügen, Amtsärzte konnten verfügen, dass die unvermeidlichen Coronatests im allerhintersten Nasenbereich schmerzhaft ausgeführt werden müssen, statt schmerzlos im vorderen, Nachbarn denunzierten ihre Mitbewohner, weil sie zum Weihnachtsessen mehr als die politisch erlaubten Gäste empfingen, Polizisten jagten schlittenfahrende Kinder, oder Jugendliche, die sich im Park trafen.

Die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Sie zeigt aber, wie dünn die Firniss der Demokratie ist und wie schnell der Umschlag ins Totalitäre erfolgen kann. Damit legt Andrick den Finger auf die schmerzhafteste Wunde: Unser aller Anteil an der Herrschaft der Moralitis. Wer sich aus Angst oder Opportunismus beteiligt, macht sich mitschuldig. Als die DDR zusammenbrach, war das überwältigende Gefühl Scham, mitgemacht zu haben. Die gestern noch allmächtig Herrschenden waren ihrer Aura gründlichst beraubt. Warum hatte man einen „Ich liebe doch alle Menschen“ -Stasichef Mielke so gefürchtet? Es hätte doch gereicht, ihm die Legitimation zu entziehen, um ihn zu entzaubern.

Eine ähnliche Situation haben wir heute. Nachdem sich restlos alle Corona-Maßnahmen als wirkungslos und sogar schädlich erwiesen haben, sogar als bekannt wurde, dass die Politiker, die sie verhängten, sehr wohl wussten, dass sie zur Bekämpfung der angeblichen Pandemie nichts halfen, weil diese Pandemie nicht mehr war als eine leichte Grippewelle, hielt sich der öffentliche Aufschrei in Grenzen. Zu viele hatten mitgemacht. Die Aufarbeitung wird im Wesentlichen nur von der Minderheit der Corona-Kritiker gefordert. Wie kann diese Selbstfesselung aufgelöst werden? Andricks Antwort: Durch Respekt. Das ist das Einfache, was so schwer zu machen ist, denn den Wenigsten ist klar, dass Respekt nichts mit Sympathie oder Zustimmung zu tun hat, sondern nur bedeutet, dass man Andersdenkende akzeptiert, auch wenn man ihre Meinungen nicht teilt, oder sogar abscheulich findet. Welche Ansichten jemand hat, ist nicht von Bedeutung, solange er keine Verbrechen verübt. Respekt zu üben ist eine Sache der demokratischen Grundüberzeugung.

Wenn dem Regime des Moralismus die Gefolgsleute abhandenkommen und die stillen Dulder sich in öffentliche Widersprecher verwandeln, „dann zieht es sich schrittweise zurück… Je mehr gegen Moralin immunisierte Mitbürger solche diskursiven Gewalttätigkeiten zurückweisen, je schneller schwindet der zerstörerische Einfluss von Moralisierung und Demagogie auf unsere Umgangsformen dahin. Etwas Besseres kann unserer moralitisgeschädigten Demokratie nicht passieren, etwas anderes darf ihr nicht passieren.“
Michael Andrick: Im Moralgefängnis – Spaltung verstehen und überwinden.
(vera-lengsfeld.de)

Zittert vor ihm auch die eigene Parteiführung?

Von WOLFGANG HÜBNER

Maximilian Krah hat sich am 1. Mai in der politischen Arena zurückgemeldet (Video oben). Das ist eine schlechte Nachricht für alle, die ihn stürzen sehen wollten. Aber es ist eine gute Nachricht für die AfD und ihren Europawahlkampf. Denn mit Krah kann die Partei mit ihrem besten Mann an der Spitze in die Schlacht um die Wählerstimmen gehen. Genau das wollten (und wollen noch immer) seine Feinde in den Kartellparteien verhindern. Denn nichts müssen sie mehr fürchten als diesen wortgewaltigen, angriffslustigen, besonders bei jungen und weiblichen Wählern gut ankommenden Politiker aus Dresden.

Jede Talkshow, jede Diskussionsrunde mit Krah, verspricht hohen Unterhaltungswert. Denn der Verfasser des Buches „Politik von rechts“ vermag es wie kein anderer AfD-Politiker, rechte Politik im Doppelsinn von rechts und richtig plausibel zu machen. Krah spricht nämlich im Geiste seines Buches Klartext, also etwas, das den Konkurrenten aus den etablierten Parteien schon deshalb nicht möglich ist, weil deren Politik ohne Lügen und leere Versprechungen gar nicht mehr auskommen kann. Es gab also gute Gründe für die Machthaber des politisch-medialen Komplexes, ausgerechnet diesen Krah mit dubiosen Verdächtigungen und Anschuldigungen außer Gefecht setzen zu wollen.

Dass dieses Unternehmen nicht gelungen ist, lag nicht unbedingt an der Solidarität und Unterstützung innerhalb der AfD. Die Parteiführung machte sowohl im Fall Bystron als auch dem von Krah einen ziemlich zittrigen Eindruck. Zwar muss Weidel, Chrupalla und dem Bundesvorstand zu Gute gehalten werden, dass die massenmedial geschürte Verunsicherung auch an ihnen nicht spurlos vorbeigehen konnte. Doch ist es schon erstaunlich, wenn die beiden Spitzenkandidaten auf der AfD-Liste fürs EU-Parlament erkennbar nicht das volle Vertrauen der Führung besaßen. Das wird man sich nicht oft leisten können.

Es sollte auch nachdenklich stimmen, dass ausgerechnet ein Autor in der März-Ausgabe des linksextremen Magazins „Konkret“ schrieb, die AfD „orientiert sich eher am üblichen Know-how für ein durch die Medien vermitteltes Erscheinungsbild. Das ist keine Nebensächlichkeit. Denn dieses Einfügen in den etablierten Politikbetrieb führt zu Abhängigkeiten, fehlt ihr doch nicht zuletzt eine auf eigenen Strukturen basierende politische Selbstdarstellungsmöglichkeit. Die AfD bleibt also auch in dieser Hinsicht Teil der gegebenen gesellschaftlichen Ordnung.“ Maximilian Krah gehört zu denen in der AfD, die diese „Ordnung“ kräftig stören und grundsätzlich in Frage stellen wollen.
(pi-news.net)

Für Künstler und Philosophen wird aus Arbeit  Vision vom Glück

Von Friedrich Nietzsche

Das Bedürfnis zwingt uns zur Arbeit, mit deren Ertrage das Bedürfnis gestillt wird; das immer neue Erwachen der Bedürfnisse gewöhnt uns an die Arbeit. In den Pausen aber, in welchen die Bedürfnisse gestillt sind und gleichsam schlafen, überfällt uns die Langeweile. Was ist diese?

Es ist die Gewöhnung an Arbeit überhaupt, welche sich jetzt als neues, hinzukommendes Bedürfnis geltend macht; sie wird um so stärker sein, je stärker jemand gewöhnt ist zu arbeiten, vielleicht sogar, je stärker jemand an Bedürfnissen gelitten hat.

Um der Langeweile zu entgehen, arbeitet der Mensch entweder über das Maß seiner sonstigen Bedürfnisse hinaus oder er erfindet das Spiel, das heißt die Arbeit, welche kein anderes Bedürfnis stillen soll als das nach Arbeit überhaupt.

Wer des Spieles überdrüssig geworden ist und durch neue Bedürfnisse keinen Grund zur Arbeit hat, den überfällt mitunter das Verlangen nach einem dritten Zustand, welcher sich zum Spiel verhält wie Schweben zum Tanzen, wie Tanzen zum Gehen – nach einer seligen ruhigen Bewegtheit: es ist die Vision der Künstler und Philosophen von dem Glück.
(Aus "Der Mensch mit sich allein")