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(tutut) - In seinem Buch "Der Jesuswahn" Findet Heinz-Werner Kubitza  durchaus "Positives in der Lehre Jesu", denn fast fühle man sich genötigt, Hilfe zuleisten und Partei zu ergreifen für diesen Mann, dem von seiner Kirche so übel mitgespielt worden sei, die seine innersten Glaubenssätze und Überzeugungen, die seine Religion so verraten habe, und die aus einem frommen Anbeter Jahwes einen Angebeteten gemacht habe, und das schon so bald nach seinem gewaltsamen Tod und bis in unsere Zeit hinein. Und manches an ihm erscheine uns sympathisch. "Das Liebesgebot steht hier natürlich an erster Stelle",  betont der Autor. "Es wird gerne als Inbegriff dessen gesehen, was er gelehrt hat, obwohl dies ja eher die nahe Gottesherrschaft war. Und auch wenn das Liebesgebot im Judentum vorgeprägt war und sich auch sonst in reöigiösen und philosophischen Texten findet, es steht einem Menschen immer gut an, es zu betonen". Das sei eine Sprache, diejeder berstehe. Die Texte, die von der Liebe handelten, gehörten sicher zum Bewahrenswerten der biblischen Schriften, die sonst doch stark überbewertet würden. Und daran ändere sich auch nichts, wenn der Liebesgedanke zuweilen von reichlich dubiosen Gestalten propagiert werde, geistigen Trittbrettfahrern und Einschmeichlern  wie z. B. Bhagwan und anderen Sektenführern. Jesus jedenfalls habe diesen Liebesgedanken verinnerlicht und verkündigt. Wobei der Autor hierzu Einschränkungen macht. Sympathisch an Jesus sei dessen Desinteresse am Ritus, außerdem sei Jesus  kein Asket gewesen, Auch bei der Frage nach Rein und Unrein erscheine Jesus erstaunlich modern. Und wie hält's  damit Zeitung "für christliche Kultur und Politik"? Im Sil alter preußischer Kavallerie-Husaren: Siegen oder Tod. Den Sozialismus in seinem Lauf halten aber weder Ochs, Esel noch Hagel auf. "Hagel erklärt AfD zum Hauptgegner - Auf dem Parteitag der Südwest-CDU spricht Landeschef Manuel Hagel in Sachen AfD von 'Kostümkonservativen'. Bei seiner Wiederwahl erhält der junge Ehinger triumphale 96,5 Prozent der Stimmen". Ohne Auswahl. Da müßte Erich im Grab neidisch werden. Mann mit der schwarzen Maske, für die er sich seit Coronas Pressekrönung bei den Lesern nicht entschuldigt hat, folgt an der Leidplanke der Mehrfaltigen mit holder Einfalt: "Hoffnungsträger der Südwest-CDU - Wird Manuel Hagel nächster Ministerpräsident von Baden-Württemberg? Die Wahrscheinlichkeit wird durch Euphorie und Rückendeckung beim Parteitag gewiss nicht geringer. Hindernisse erwarten den CDU-Chef erst nach dem Urnengang". Sehen nicht nur Blinde die Asche der einstigen BW-Partei nicht in der Urne? Das Wortgehampel fürs linksgrüne  Kollektiv sieht nur ein Licht: "Diese Hoffnung verkörpert Hagel glaubhaft, spricht von einem 'Baden-Württemberg-Gefühl' und beschwört in schweren Zeiten das Bild einer erfolgreichen Zukunft. Und nach der Wahl? Da wartet eine erstarkte AfD. Und wenn es mit SPD und FDP nicht reichen sollte, auch nur eine realistische Regierungsoption. Und die ist übrigens Grün". Ein grün-kommunistisches Kollektiv gegen alternative Demokraten. Warum und wofür der Jungspund von der Sparkasse aus dem Städtchen mit dem Lahrer Betonlöwen als Kriegerdekmal gewählt werden soll? "Vincere aut mori". Maskenmann weiter in seinem Streich: "Hagel greift nach Kretschmanns Amt - Mit großer Geschlossenheit wurde Manuel Hagel beim Parteitag der CDU in Heidelberg als Landesvorsitzender bestätigt. Auf die Pflicht soll bei der Landtagswahl am 8. März die Kür folgen. Aber mit welchen Inhalten?" Wie heißt's so schön: Hopfen und Malz, Gott erhalt's. Prost! Hemdsärmelig gekrempelt steht er wieder da auf dem Foto. Beide Arme hochgereckt, damit wohl niemand auf falsche Gedanken kommt. Nun sitzt die CDU 2026 15 Jahre im Bett beim grünen KRÄTSCH, ist mitverantwortlich für den Niedergang zum THE LÄND, und will nun Ochs und Esel folgen? Wem will die Partei das erklären? Deren Hoffnungsträger kommen und gehen auch wieder. Manche waren nie wieder zu sehen. Eine Seite für sie, als wär's ein Stück der CDU: "Hilferuf der Hebammen - In vielen Kreißsälen arbeiten Hebammen als Freiberuflerinnen im sogenannten Belegsystem. Seit Anfang November bekommen

(Wikipedia)

sie weniger Geld bei mehr Bürokratie. Viele denken ans Aufgeben - mit gravierenden Folgen für werdende Mütter". Nichts Neues aus der Imkerei: "Innenminister bei Konzept zur Drohnenabwehr einig - Seit Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine haben Drohnensichtungen auch hierzulande zugenommen".  Welchen Krieg meinen sie denn? Angefangen hat der bereits 2014. War da nicht was mit der Merz-Rente? "Der große Wurf bei der Rente soll noch folgen". Wirtschaftsredaktionschef legt nach: "Drohen höhere Steuern durchs Rentenpaket?" Wer liefert, wer ist geliefert? "Warum die Flut an Retouren anhält". Äh: "Lachssperma und Schneckenschleim aus Korea für ein schönes Gesicht". Trotzdem-Lachen will gelernt sein. Daheim ein Anschlag: "Wichtige Kreuzung wird nicht pünktlich fertig". Dafür frau damit bei Scheidungsquote von fast 50 Prozent: "Liebe trifft auf Steuervorteil: Trauungen am Jahresende - Wer sagt eigentlich, dass sich Liebe und ein kleines bisschen Steueroptimierung ausschließen? Vor allem in einer Stadt im Landkreis sagt man häufig 'Ja, ich will'. Auch im Dezember". Wer will nochmal, wer hat noch nicht? Einstige Redaktionskollegin hift weiter: "Vor allem in Trossingen gibt es eine lebhafte Bereitschaft, Ja zueinander zu sagen. Laut Pressesprecherin Sabine Felker-Henn waren es schon vergangenes Jahr acht Trauungen im Dezember. Bislang stehen für diesen Monat fünf Trauungen fest". Wahnsinn!Evangelischer Pfarrer hat's mit dem "Nikolaus", den die Katholische Kirche abschaffte. Aufundzu: "Für Eltern und Kinder: Café 'Babyccino' eröffnet in Tuttlingen", "Stadtwerke Tuttlingen verdoppeln Spendensumme an Kindergärten", "In der Nordstadt leuchten die Fenster", "Rettet EU-Regel den Betrieb von Altkleider-Containern?", "Jahrzehnte der Nächstenliebe in Mali", "Fast ein Euro pro Kubikmeter: Preis für Wasser wird erhöht", "Jobs for Future finden im März statt - Jobs for Future: Berufsperspektiven entdecken, mit Experten sprechen, digitale Trends erleben und wichtige Tipps für die Karriere sammeln". Ob's den Merz im März noch gibt? Und was wird aus Hagel nach der Landtagswahl? Bei dem neuen Wahlgesetz für 16-Jährige und Parteilisten müssen nur noch die Bürger abzeichnen. .

Mit Messern bewaffnet
Gundelfingen: Polizeibeamter schießt 28-Jährigen an
In Gundelfingen hat ein Polizeibeamter im Rahmen eines Einsatzes auf einen 28-jährigen Mann geschossen. Der Mann soll zuvor mit zwei Messern bewaffnet auf die Beamten zugelaufen sein..
(swr.de. Wild-Südwest.)

Entscheidung sorgt für Diskussionen
Rentenpaket beschlossen: Warum ein Südbadener mit "Nein" stimmte
Das Rentenpaket der Koalition ist beschlossen, doch nicht alle sind zufrieden. Yannick Bury, CDU-Abgeordneter aus Emmendingen-Lahr, stimmte dagegen. Warum?.."Es ist im parlamentarischen Verfahren nicht gelungen, die Folgekosten, die wir gesetzlich jetzt festgeschrieben haben, für die 2030er Jahre zu verringern. Der Reformbedarf in der gesetzlichen Rentenversicherung ist mit diesem Paket im Ergebnis eher größer als kleiner geworden", erklärte Bury. Ob ihm das politisch schaden oder gar nützen wird, immerhin ist er in den letzten Tagen stark im Fokus der Medien gewesen, ist offen. Es sei nicht so schön, anders abzustimmen als die eigene Fraktion, sagt er selbst. Und doch er habe den Eindruck, dass seine Haltung bei vielen Menschen in seinem Wahlkreis Emmendingen-Lahr auf Zustimmung gestoßen sei. .
(swr.de. Zukunft mit Hagel gut?)

Vor allem Flure, Lehrerzimmer und Sekretariate betroffen
Krebserregende Fasern: Fehler bei Umgang mit Steinwolle am Offenburger Schulzentrum
An mehreren Schulen in Offenburg wurden bei Umbauarbeiten bei laufendem Betrieb Steinwolle entfernt und bewegt. Ein Vorgang der krebserregend sein kann..
(swr.de. Wer wird sich nun in die Wolle kriegen?)

Landesparteitag in Heidelberg
CDU will Wahlprogramm "Agenda der Zuversicht" beschließen
Die Christdemokraten besprechen auf dem Parteitag ihr Programm für die Landtagswahl. Am Freitag bestätigten sie Landeschef Hagel mit 96,5 Prozent im Amt und stärkten ihm den Rücken..
(welt.de. Wollen? Warum tun sie es nicht, sie regieren ja. Sie können halt nichts außer Geschwätz.)

Gutachten bestätigt Gefahr
Häuser in Schwäbisch Gmünd nach Hangrutsch akut bedroht
Drei Häuser in Schwäbisch Gmünd sind nach mehreren Hangrutschen akut bedroht. Seit einem Starkregen letztes Jahr steht eines der Häuser direkt an der Abbruchkante. Handeln tut Not..
(swr.de. Geröllhalde THE LÄND.)

91 Vollzeitstellen fallen weg
Stellenabbau bei Liebherr-Components in Biberach
Das Unternehmen Liebherr-Components will am Standort Biberach mehr als 90 Stellen abbauen. Arbeitsplätze in der Produktion seien zunächst nicht betroffen, heißt es vom Unternehmen..
(swr.de. Das neue BW-Gefühl?)

Polizei sieht keine Gefährdungslage
Islamistische Parolen an Schulen in Ludwigsburg: Schüler bleiben teils zu Hause
An Ludwigsburger Schulen sorgen Schmierereien mit islamistischem Bezug für Aufregung. Die Polizei sieht keine konkrete Gefahr und warnt vor Gerüchten. Viele Eltern sind besorgt..
(swr.de. Islam heißt das.)

SV Waldhof-Fan-Vertreter: "Viel Lärm um Nichts"
Sicherheit in Fußballstadien: Politik verzichtet auf harten Kurs gegen Fans
Keine personalisierten Tickets, keine Gesichtserkennung, Stadionverbotsfrage erst mal aufgeschoben. Die Beschlüsse der Innenministerkonferenz sorgen für Aufatmen bei den Fans..
(swr.de. Wann kicken sie wieder?)

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NACHLESE
Neues Papier
USA warnen vor „zivilisatorischer Auslöschung“ Europas – Wadephul verbittet sich Ratschläge
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat zurückhaltend auf die neue US-Sicherheitsstrategie reagiert. „Wir werden die neue Strategie der Vereinigten Staaten in allen Punkten intensiv auswerten, das konnten wir bisher nicht machen“, sagte Wadephul am Freitag. Die USA seien und blieben der wichtigste Verbündete im Nato-Bündnis. .
(welt.de. Von welcher Rolle? Wer? Wann verbittet sich Deutschland diesen Ausmister von Geschichte?)
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EU: 500 Millionen für Ausländerimport, LGBTQ und Wahlmanipulation
Die EU hat zwischen 2021 und 2024 über 500 Millionen Euro an USAID-nahe NGOs überwiesen – und damit Programme weitergeführt, die selbst in den USA unter Trump zurückgefahren wurden. Diese Strukturen dienen nicht europäischen Interessen, sondern den geopolitischen und ideologischen Linien des US-Demokraten-Deep-States. Eine parlamentarische Anfrage von Petr Bystron (AfD) deckt auf: Ein erheblicher Teil der EU-Gelder floss an dubiose NGOs wie „Save the Children“ und „Catholic Relief Services“, die seit Jahren zu den wichtigsten Partnern von USAID gehören. Ihre Projekte in Europa dienen nicht bloß der „Integration“, sondern einer gezielten Verschiebung der demografischen Realität. „Save the Children“ tritt in Italien offen für ein automatisches ius soli ein, das Millionen neuen Staatsbürgern den Weg ebnen würde. Zugleich war die Organisation bereits 2017 in einen Skandal um Kontakte zu libyschen Schleppernetzwerken verwickelt. Dennoch werden ihre Programme weiter aus EU-Mitteln gespeist. Catholic Relief Services“ führte in Griechenland das EU-finanzierte Projekt „Curing the Limbo“ durch, in dem Migranten gezielt in europäische Sozial- und Verwaltungsstrukturen eingewiesen wurden. Es handelt sich um dieselbe migrationspolitische Methodik, die über Jahrzehnte aus dem USAID-Apparat heraus entwickelt wurde – und die EU setzt sie nun fort, ohne jede öffentliche Debatte.
LGBTQ-Agenda als ideologischer Export amerikanischer Demokraten
Parallel dazu finanziert die EU aktiv Programme, die einer identitätspolitischen Agenda folgen, wie sie seit Jahren aus dem Umfeld der US-Demokraten exportiert wird. In Kolumbien betreibt Mercy Corps großflächige LGBTQ- und Aktivistenprogramme, die nicht humanitär motiviert sind, sondern politisch. Sie dienen der Formung bestimmter gesellschaftlicher Gruppen, der Schaffung neuer politischer Milieus und der Verbreitung einer Agenda, die in den USA selbst stark polarisiert. Während Trump solche Programme einschränkte oder kritisch prüfte, führt Brüssel sie nun weiter – finanziert mit dem Geld europäischer Steuerzahler, ohne europäische Zustimmung und ohne Transparenz gegenüber der Öffentlichkeit. Die EU wird damit zum Transmissionsriemen einer Ideologie, die nicht aus Europa stammt und hier nie demokratisch legitimiert wurde.
Wahlmanipulation nach bewährtem USAID-Prinzip
Die vielleicht brisanteste Dimension zeigt sich in Afrika. In Nigeria finanziert die EU ein Demokratisierungsprogramm, das von der US-Firma Development Alternatives Inc. (DAI) durchgeführt wird, einem langjährigen USAID-Auftragnehmer. Statt neutraler Wahlbeobachtung organisiert DAI politische Popkonzerte, die gezielt junge Wähler mobilisieren sollen. Dazu kommen undurchsichtige technische Tools für die Wahlbehörde, deren Funktionen nicht offengelegt werden. Dieses Vorgehen ähnelt exakt jenen Einflussoperationen, die seit Jahren USAID zugeschrieben werden – direkte politische Einmischung unter dem Deckmantel der Demokratieförderung. Hier zeigt sich besonders deutlich, dass Brüssel nicht etwa eine europäische Außenpolitik verfolgt, sondern USAID-Mechanismen übernimmt und fortführt. Die EU fungiert als Ersatzfinanzierer eines Apparates, den selbst die US-Regierung unter Trump kritisierte und teilweise einschränkte.
Brüssel zahlt – der US-Demokraten-Deep-State gestaltet weiter
Ob Ausländer-Import, LGBTQ-Ideologieexport oder verdeckte Wahlmanipulation: Die EU finanziert ein Netzwerk, das tief in Strukturen des US-Demokraten-Establishments verwurzelt ist. Diese Programme verändern politische Entscheidungen, gesellschaftliche Normen und demografische Realitäten – jedoch nicht im Interesse der Europäer. Die Bürger Europas tragen die Kosten, während Brüssel mit über einer halben Milliarde Euro ein Einflussnetzwerk stützt, das in seinem Herkunftsland längst umstritten ist, aber nun in Europa weiterlebt.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Es sind Politiker der private-Public Partnership, nicht der Wähler. Sie dienen den Big-Konzernen, überwiegend mit Sitz USA, den Mega-Reichen. Da kann der Wähler einpacken. Wer Menschen z. B. Krieg, Digitalkäfig, Pandemien, Ungezierfraß, Plünderung des Einkommens und Eigentums („Nix haben, aber glücklich sein“) anbietet hat mit Realpolitik nix am Hut. Demokratie abgeschafft.
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
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Transatlantische Beziehungen
„Europa soll europäisch bleiben“: Was die US-Führung für unseren Kontinent plant
Die USA wollen den Widerstand gegen die EU innerhalb Europas fördern – mit dem Ziel, den Kontinent in seiner Ausrichtung zu verändern: weniger Migration, bessere Wirtschaftsbeziehungen und mehr Selbstbewußtsein. Und dann ist da noch die Sache mit Rußland..
(Junge Freiheit. Zukunft fürs Reservat?)

Cancel Culture
Philosoph Sebastian Ostritsch: „Ich weiß nicht genau, warum ich gecancelt wurde“
Immer neue Fälle von Cancel Culture – nun hat es den Philosophen Sebastian Ostritsch erwischt. Die JF hat mit dem Dozenten, Journalisten und Buchautor gesprochen..
(Junge Freihet. Wer Kulturen hat, braucht keine Kultur.)

Herles fällt auf
Bitte mehr Regierungskrisen!
Von Wolfgang Herles
Ein Kanzler ohne Mehrheit regiert mit Stimmen der Linken und der extremen und radikalen Linken. Eine charakterlose, mittlerweile ebenfalls linke CDU steht vor den versammelten Linken einzig aus Machterhalt stramm. Die wahre Krise ist nicht der Sturz der Regierung, sondern ihr Fortbestand...
(Tichys Einblick. Kein Wunder, dass eine rechtskonservative AfD von der CDU in Baden-Württemberg zum Hauptgegner ernannt wird, weil die "cdu" in THE LÄND mit dem Stück "Bübchen auf dem Eis" Wahlkampf macht.)

TE Wecker Gespräch
Europa im Abseits – Was Fritz Goergen zum Kommunikationsabbruch mit den USA sagt
Von Holger Douglas
Während ein deutscher General klagt, dass im Pentagon niemand mehr ans Telefon geht, verspottet Moskau den Kanzler und die USA warnen offen vor Europas „zivilisatorischer Auslöschung“. Merz wird zur Randfigur, Berlin zum Risikofaktor und Trump baut längst eine neue Sicherheitsordnung ohne Westeuropa. Die EU und Deutschland haben sich selbst ins Aus manövriert..
(Tichys Einblick. Wie es in der "Dregroschenopfer" von Bertolt Brecht heißt: "Denn die einen sind im Dunkeln / Und die anderen sind im Licht. Und man siehet die im Lichte / Die im Dunkeln sieht man nicht".)

 

Genug ist genug
„Stasi-Kommissare der EU“: Elon Musk mit Kampfansage an Brüssel
Von Sofia Taxidis
„Die woken Stasi-Kommissare der EU werden bald die volle Bedeutung des ‚Streisand-Effekts‘ verstehen“ – mit deutlicher Rückendeckung aus Washington dreht sich der Fall EU gegen X: Nicht Musk steht am Pranger, sondern eine EU, die mit illegalen Hinterzimmerdeals, Drohungen und Strafen eine unbotmäßige Plattform disziplinieren will und nun mit offenem Gegenfeuer rechnen muss..
(TichysEinblick. EUdSSR in den Stasi-Knast.)

"Zeit, die EU abzuschaffen"
„Ihr seid eine totalitäre Institution und könnt nicht einmal das Wort Meinungsfreiheit buchstabieren“
Von Sofia Taxidis
Die 120-Millionen-Strafe gegen Elon Musk wird als frontaler Angriff der EU auf die Meinungsfreiheit gewertet. Aus allen Richtungen prasseln nun Forderungen nach harten Sanktionen, Abschaffung der EU-Kommission und einem politischen Gegenschlag gegen Brüssel, das seine Kritiker mit Zensurgesetzen und Strafaktionen niederhalten will...
(Tichys Einblick. Unterdemokratie.)

Kamikaze
Legen wieder Deutsche Europa in Schutt und Asche?
Ursula von der Leyen und Friedrich Merz drängen auf die Beschlagnahmung russischer Staatsvermögen für die Ukraine – und Friedrich Merz bietet für diesen Tabubruch Deutschland zur Haftung der erheblichen Risiken an. Ökonomen und selbst der belgische Premier warnen vor Rechtsbruch, Finanzbeben und einem sehr hohen Preis für Europa.
VON Klaus-Rüdiger Mai
(Tichys Einblick. Versailles Anfang und Ende von Deutschland und Befreiung Europas von Barbaren.)

So kam es zur Kanzlermehrheit
Nach Merz-Manöver: Plötzlich gilt Spahn als „Held“
Sieben Ablehnungen, zwei Enthaltungen, eine nicht abgegebene Stimme: Die Koalition beschließt das umstrittene Rentenpaket. Die Rekonstruktion eines kritischen Tages für diese Koalition - und was Schwarz-Rot nun erwartet..
(focus.de. Zweifrau und ihre Helden. Männer, schnallt euch los!)

Rentenpaket: CDU vorübergehend unter Wahrheitsserum
Von Fabian Nicolay • Das Rentenpaket kam mit Kanzlermehrheit durch den Bundestag. Im Vorhinein hatte die Junge Gruppe dieser Regierung für ein paar Tage ein Wahrheitsserum verpasst. Aber das hielt nicht lange genug an. .
(achgut.com. Ist was?)

Trumps Anordnung
In den USA geborene Kinder sind nicht mehr automatisch US-Bürger
Das Oberste Gericht der USA wird sich mit der von US-Präsident Donald Trump geplanten Einschränkung des „Geburtsortsprinzips“ befassen. Nach dem seit dem 19. Jahrhundert geltenden Prinzip erhält jedes in den USA geborene Kind automatisch die US-Staatsbürgerschaft. Das soll ein Ende haben...
(welt.de. Sind sie dann Deutsche?)

Geopolitik durch handfeste Geschäfte
Auf Deutsche in der NATO setzten die USA einst – nun auf beide nicht mehr
Von Fritz Goergen
Die neue Nachkriegsordnung entsteht nicht in Berliner oder Brüsseler Diplomatenstuben, sondern in den Kontoren amerikanischer Investoren und den Korridoren des Kremls..
(Tichys Einblick. Lame duck beim Entenrennen.)

Neue Regeln
Abschiebungen und Einbürgerungssperre – Bundestag verschärft Migrationspolitik
(welt.de. Glaubenssache?)

Keine Denkverbote
„Das können nur die Volksparteien schaffen“ – Bas plant Erneuerung des Rentensystems
Nach der Verabschiedung des Rentenpakets im Bundestag spricht sich Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) für ein rundum erneuertes Rentensystem aus. „Es wird nicht reichen, nur an zwei Schräubchen zu drehen, sondern wir brauchen ein ganz neues System“, sagte Bas am Abend in den „Tagesthemen“. Deutschland müsse sich an anderen europäischen Ländern orientieren, die solche Reformen vorgemacht hätten. Als Beispiele nannte sie Schweden, die Niederlande, Dänemark und Österreich. .
(welt.de. Und was wird aus dem Deutschen Volk in ihrer Traumwelt?)

Pistorius verweigert eine Lüge
Von Peter Grimm • Die Bundestagsdebatte über das neue Wehrdienstgesetz war ein ganz besonderes Stück Staatstheater. Koalitionsredner erklärten es zu „Fake News“, dass dies ein Schritt hin zur Wehrpflicht wäre. Dann Auftritt Verteidigungsminister Boris Pistorius. Der verweigerte diese Lüge. .
(achgut.com. Scheinpolitik.)

Wehrpflichtdebatte
Für Deutschland sterben?
Mit ihrer ambivalenten Haltung zur Wehrpflicht macht sich die AfD in einem patriotischen Themenbereich, der eigentlich als Domäne der Rechtskonservativen gilt, in höchstem Maße angreifbar. Ein Essay von Konstantin Fechter. .
(Junge Freiheit. Kunst des Krieges unbekannt.)

Brandmauer“-Debatte bei „Lanz“
„Was erlaubt sich diese NGO?“ – Chefs von dm und Rossmann zeigen sich empört über Attacken..
(welt.de. Mitgegangen...)

Mecklenburg-Vorpommern
Nach JF-Berichterstattung: Gleichstellungsbeauftragte wirft das Handtuch
Als erste Zeitung berichtete die JUNGE FREIHEIT über ein Video, in dem die Gleichstellungsbeauftragte Mecklenburg-Vorpommerns ihrem Haß auf Deutschlandflaggen freien Lauf ließ und veröffentlichte den Film, als er schon gelöscht war. Nun wurde der Druck zu groß. .
(Junge Freiheit. Noch mehr ohne Presse?)

JF-Exklusiv
Wenn das Finanzministerium nicht weiß, was der Finanzminister in China treibt
Stolz läßt sich Finanzminister Klingbeil in China mit einem Chefideologen der Kommunistischen Partei abbilden. Doch im Hintergrund hängt plötzlich eine SPD-Fahne. Als der AfD-Abgeordnete Brandner wissen will, was das soll, wiegelt das Ministerium in einer bizarren Antwort ab. .
(Junge Freiheit. Erst die SPD, dann die KPD?)

„Eure ganze Kultur ist scheiße“
„New York Times“-Autor hetzt gegen Weiße: „Ihr habt verloren“
Ein pakistanischstämmiger New-York-Times-Journalist sorgt mit einer haßerfüllten Videobotschaft gegen „weiße Amerikaner“ für Aufsehen – und verkündet einen „Sieg“. Schließlich bekomme seine Gruppe mehr Kinder...
(Junge Freiheit. Islam ist bald Mehrheit, geht auch ohne Kultur.)

Seit 25 Jahren Komiker
Vince Ebert nimmt Abschied von der Bühne – wegen bedrückender Stimmung in Deutschland
Kabarettist Vince Ebert deutet an, daß sein aktuelles Programm sein letztes sein könnte. Nach über 25 Jahren auf der Bühne ringt er um Humor in einem Klima, das er als zunehmend bedrückend empfindet...
(Junge Freiheit. Humor ist rechts, Links hat keinen.)

Wer hat gelacht?
Deutschland ist nicht mehr lustig
Deutschland verlernt das Lachen – nicht aus Mangel an Anlässen, sondern aus Angst vor ihnen. Ein Klima der Empfindlichkeit erstickt jene Leichtigkeit, die einst Teil der deutschen Alltagskultur war. Der Rückzug des Humors ist längst ein politisches Symptom. Ein Kommentar..
(Junge Freiheit. Wenn ein Kanzler guckt, wer klatscht, ist ihm nicht zum Lachen zumute.)

Cancel Culture
Philosoph Sebastian Ostritsch: „Ich weiß nicht genau, warum ich gecancelt wurde“
Immer neue Fälle von Cancel Culture – nun hat es den Philosophen Sebastian Ostritsch erwischt. Die JF hat mit dem Dozenten, Journalisten iund Buchautor gesprochen..
(Junge Freiheit. Wer Kulturenn hat, braucht keine Kultur.)

Unerwünsche Weihnachtsmigrati...
Mehr Ruten für "Die Guten"
Von Don Alphonso
Blasphemie, Islamisten, Künstler und Journalist_innen; Je stiller die Zeit, desto penetranter die unbeliebten Außenseiter in der Öffentlichkeit.
(welt.de. Klingelingeling, bald kommt der Eiermann.)

 

 

 

 

 

 

Wir brauchen nicht nur eine andere Politik, sondern eine andere Kultur des Umgangs 

Von Vera Lengsfeld

Am Donnerstag, dem 4. Dezember, gab es eine lautstarke Demonstration von Bürgerinitiativen gegen den Ausbau der Windenergie in Thüringen, vor allem gegen den Beschluss, Windräder in den Thüringer Wäldern zu installieren. Lange hatten sich die Thüringer gegen den Wahnsinn, tausende Bäume abzuholzen und lebendigen Waldboden in dürre, nackte Erde zu verwandeln, die sich im Sommer bis zu 50 Grad erhitzen kann, gewehrt. Sie haben immer wieder darauf hingewiesen, dass die Bäume wirksam sind als CO₂-Senken, um gegen CO₂, den angeblichen Verursacher des „menschengemachten Klimawandels“, vorzugehen.

Vor dem Landtag erklang die Anti-Windkraft-Rede von Ministerpräsident Mario Voigt, die er auf dem Waldkampftag 2021 gehalten hat. Unter anderem hat er darin angekündigt, unverzüglich ein Gesetz zu verabschieden, sobald er Ministerpräsident ist, das Windenergie im Wald verbietet. Während diese Rede vor dem Landtag erklang, beschloss seine Regierung drinnen ein Gesetz, das der Windkraftlobby Tür und Tor zur Zerstörung Thüringer Wälder öffnet.

Zukünftig ist es dem Thüringenforst erlaubt, seine Flächen an die Windkraftlobby zu vermieten, die – in Zeiten, in denen die Windenergie-Legende weltweit als Fake erkannt wird und Bill Gates das sinkende Klimarettungsschiff medienwirksam verlassen hat – noch schnell Profite machen will.

Längst ist klar, dass es nicht um das Klima geht, sondern um Geld, das in Form staatlicher Subventionen abgeschöpft wird – ungeachtet der durch Windräder verursachten Umweltzerstörung, des Artensterbens und der wirtschaftlichen Schäden, die durch die instabile Stromversorgung der „Erneuerbaren“ erzeugt wurden. Statt den Wahnsinn zu stoppen, sorgt MP Voigt und seine CDU dafür, dass nun wirksam wird, was er behauptete, verhindern zu wollen.

Die Bürgerinitiativen hatten die Politiker aufgefordert, auf der Bühne zu erscheinen und ihre Entscheidung zu begründen. Von den Fraktionsvorsitzenden erschien nur Björn Höcke, der die Situation geschickt nutzte, um klarzustellen, dass die AfD die einzige Partei auf Seiten aller Windkraftgegner ist. Wer ihn dort erlebt hat, weiß, warum Höcke von den Altparteien gefürchtet wird.

Aber es erschien auch der Umweltminister Thilo Kummer (BSW), und von da an wurde es ungemütlich. Kummer wurde von Anfang an niedergebrüllt und durch Pfeifen und Trommeln unhörbar gemacht. Ich weiß, dass ich mich wieder zwischen alle Stühle setze, wenn ich schreibe, dass ich mich an die Antifa erinnert fühlte. Ich habe mehr als eine Veranstaltung erlebt, bei der ich von der Antifa durch Dauerlärm am Reden gehindert wurde.

Ich hätte mich an dieser Stelle gern mit Kummers Argumenten auseinandergesetzt, konnte sie aber nicht verstehen. Das Gleiche geschah, als für das BSW ein ehemaliger Urgrüner auf die Bühne kam. Außer mir gab es noch andere Demoteilnehmer, die versuchten, die wenigen Schreier zur Räson zu bringen – vergebens. Das lag auch am Moderator, der den Lärm nicht nur nicht stoppte, sondern durch eigene Beiträge noch anheizte.

Dem wissenschaftlich fundierten Forderungskatalog, den die Bürgerinitiativen an alle Fraktionen des Landtags geschickt haben, mit der Bitte um Stellungnahme und ein Gespräch, hat dieser Auftritt sicherlich nicht geholfen.

Wir brauchen nicht nur eine andere Politik, sondern eine andere Kultur des Umgangs miteinander.

Wenn die bürgerlichen Kräfte, die das Land vor seinen unfähigen Politikern retten wollen, die Methoden der Antifa übernehmen, werden sie nicht erfolgreich sein.
(vera-lengsfeld.de)

Lehrbeispiel für gelebte Ambivalenz

Von RAINER K. KÄMPF

Berlin sollte einst arm und sexy sein. Mit dem Sexappeal hat es nie so richtig gefunkt. Mit der Armut schon. In jeder Hinsicht.

Zumindest taugt die Stadt als Lehrbeispiel für gelebte Ambivalenz. Ambivalenz ist der konfliktbehaftete Zustand des inneren Widerspruchs. Es ist noch gar nicht so lang her, da waren Psychiater der Meinung, die Ambivalenz sei das Hauptmerkmal der Schizophrenie.

Die verklärte Berliner Schnauze würde behaupten: einfach irre. Und damit träfe sie voll ins Schwarze. Schauen wir uns das an:
Zuweilen kann es schon mal vorkommen, daß ein Flüchtling abgeschoben werden muß, weil sich dieser entgegen noch geltender Rechtsprechung in Berlin aufhält. Wenn sich dieser in einer Berliner Flüchtlingsunterkunft aufhält, hat er Glück.

Die Polizei kann höflich anklopfen, und wenn nicht geöffnet wird, trottet sie wieder davon. Wie bisher praktiziert, darf die Heimleitung nicht mehr mittels Generalschlüssel helfen, den Schübling ausfindig zu machen. Die veralberten Polizisten müssen sich dann eine richterliche Anordnung besorgen. Den Flüchtling freut das und er flüchtet.

Da wir aber wissen, daß nach dem Prinzip von Yin und Yang die Welt grundsätzlich in der Waage ist, trifft das natürlich auch auf Berlin zu. Noch. Deshalb wird im neuen Polizeigesetz geregelt, daß verdeckt Wohnungen betreten werden dürfen, um Staatstrojaner zu installieren.

Das wiederum wird kaum abzuschiebende Flüchtlinge betreffen, sondern eher die, die die juristisch angeordnete Abschiebung generell befürworten. Mit Kommentaren, Smileys oder einem Lacher an geeigneter Stelle. Wird im Zuge der darauf folgenden Wohnungsdurchsuchung dann noch eine zusammengelegte Deutschlandfahne im Wäscheschrank gefunden, ist der Bock fett.

Wir sehen, es ist grundsätzlich, auf welcher Seite des Widerspruchs der Delinquent verortet ist.

Der Schübling genießt den kompakten Schutz hunderter NGOs, der Parteien des systematischen Untergangs, der evangelischen Kirche und des Deutschen Gewerkschaftsbundes.

Die Befürworter der betreuten Heimreise sind die Gekniffenen. Es ist wie früher und jeder bekommt, was ihm zusteht. Nur daß man das heute nicht mehr kurz, knapp und unmißverständlich mit drei Worten ausdrücken darf.
(pi-news.net)

Die Legende von der Christrose -
Von Selma Lagerlöf

Vor langer Zeit verwandelte sich jedes Jahr zu Weihnachten der Winterwald in ein Paradies von Blumen, Licht und neuem Leben. Auf diese Weise feierte die Natur die Ankunft des Jesuskindes.

So lange, bis eines Tages ein Mensch mit einem kalten, finsteren Herzen in diese prächtige Landschaft eindrang. Nur eine einzige Blume konnte aus dem Weihnachtswald gerettet werden: die Christrose.

Zur Erinnerung an dieses einstige Wunder blüht sie jeden Winter, wenn die übrige Natur ruht.

Maren Briswalter erweckt diese zauberhafte Legende von Selma Lagerlöf mit ihren herrlich stimmungsvollen Illustrationen zum Leben – ganz so, als wäre man selbst dabei gewesen. (Amazon)

(tutut) - Ist schon neumodisches Zeug, womit seit August Geschäfte ihre Regale füllen. Vor dem 19. Jahrhundert gab es all diesen Weihnachtskram nicht mit Geschwätz zum Geschäft. Auch das "Wörterbuch des Aberglaubens" bleibt da kurz angebunden: "Advent, etwa vierwöchige Verheizungszeit auf Weihnachten. Erstmals für 3 Wochen vor Drei Könige (6. Jan.) im 4. Jh. bezeugt. Eine einheitliche Adventspraxis bildete sich im hohen MA aus. Als Zeit des beginnenden Kirchenjahres ist er wie Neujahr eine Zeit der Orakelbräuche u. zauberischer Handlungen. Die seit dem 19. Jh. aufgezeichneten Bräuche des A. lassen sich kaum schon in mittelalterlicher o. noch älterer Zeit gründen". Der am heutigen 6. angesagte Nikolaus  müsste Bischofshäs tragen, um echt wirken zu können, erscheint noch einmal Heiligabend als "degenerierter St. Nikolaus" und nennt sich  Weihnachtsmann, Mode seit Mitte des 19. Jahrhunderts, "ohne Mitra u. Bischofsstab (ihm entsprechen der angelsächsische Santa Claus u. Father Christmas, der französische Père Noel, der schwedische Juletomte, das slawische Väterchen Frost), belohnt die guten Kinder mit Geschenken u. bestraft die bösen mit der Rute, oft von Knecht Ruprecht begleitet". Dem Nikolaus aber hat die Katholische Kirche heimgeleuchtet, als sie den Heiligen-Kalender aufräumte, welchen Luther bereits für die Protestanten geleert hatte. "Ein Heiliger, dem es ziemlich arg ergangen ist", schreiben Carsten Frerk und Michael Schmidt-Salomon in "Die Kirche im Kopf ", "katholisch ging's dem Nikolaus gut, allerdings nur bis 1969, als Papst Paul VI. den Gedenktag des Heiligen aus dem römischen Generalkalender strich. Auch der von der Vatikanischen Gottesdienstkommission  konformierte Regionalkalender für den deutschen Sprachraum führt den Nikolaustag nicht mehr auf. So ist der Tag nun vollkommen 'profaniert' und der Süßwarenindustrie zur allgemeinen reinen Kommerzialisierung übergeben".  So rappelt es auch in der Süßholzkiste des Politik- und Medienkartells mit dem Knüller des Vortages: "Der Nikolaus kommt. Traditionell kommt in unserer Region der Nikolaus am 5. Dezember abends ins Haus, um Socken und Stiefel mit kleinen Geschenken zu füllen. Nikolaustag aber wird am 6. Dezember gefeiert, dem Todestag des Bischofs von Myra, der als heiliger Nikolaus das historische Vorbild ist. Er ist einer der am meisten verehrten Heiligen des Christentums". Jesus, was für eine Tümmelei! Ein Paar Schuhe zählen, das geht ja noch, aber mehr? "Neuauszählung der Bundestagswahl abgelehnt". Wo kämen wir dahin? Dann wäre Merz vielleicht ja gar kein Kanzler. Auf ein Neues unter der grünen Bettdecke: "Die CDU Baden-Württemberg zieht mit einem ambitionierten Ziel in den Landtagswahlkampf - sie will am 8. März 2026 alle 70 Wahlkreise gewinnen. Am Freitag und Samstag findet der Landesparteitag in Heidelberg statt". Dabei müssen sie erst einmal ihre Herzen woanders suchen, die sie verloren haben. Ist doch Wurscht: "Genfood-Kennung entfällt - Weniger Umweltprüfungen und keine verpflichtende Kennzeichnung im Supermarkt: Die Europäische Union will ihre Regeln für den Umgang mit bestimmten Produkten aus Gentechnik lockern". An der Leidplanke umgefragt ein Protestant: "Die Wahlfreiheit wird geopfert - Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Einer Forsa-Umfrage im Auftrag von Foodwatch aus dem Jahr 2023 zufolge sind 92 Prozent der befragten Verbraucher in Deutschland dafür, dass gentechnisch veränderte

Produkte gekennzeichnet werden müssen. Dafür, dass auch neue Gentechnikverfahren wie die sogenannte Genschere Crispr/Cas eine Sicherheitsprüfung durchlaufen sollen, befürworteten sogar 96 Prozent der Befragten". Nun get's vorwärts an der Wand: "Niedrigere Gastro-Steuer beschlossen - Der Bundestag hat am Donnerstag ein Paket mit Steuerentlastungen beschlossen. Das verabschiedete Steueränderungsgesetz erhöht die Pendlerpauschale, hebt die Ehrenamtspauschale an und senkt den Mehrwertsteuersatz in Restaurants". Jeder mal ein Stuttgarter: "Ersteigern Sie ein signiertes Trikot des VfB-Stuttgart. Ein einzigartiges, von allen VfB-Stuttgart-Profis signiertes Trikot soll Kindern in drei nordirakischen Flüchtlingscamps neue Hoffnung schenken". Im Elfer billiger? Gerade haben sie in Hamburg verloren. Muckefuck gegen sie: "Tigermücke schon in mehr als 200 Kommunen". Mehr Fliegenklatschen braucht das Land. Aber: "Mehr junge Menschen beziehen Grundsicherung - Im Südwesten beziehen deutlich mehr junge Menschen Grundsicherung als vor der Corona-Krise. Warum Bildung und Ausbildung für einen Ausweg besonders wichtig sind". Menschen machen Krisen. Wann werden sie das verstehen? Ja, das waren noch Zeiten. Wenn der nicht eine Extraseite wert ist, wer sonst? "Der letzte Flug des Franz Josef Strauß - Ein Tag im Herbst 1988. Der Polizist Siegbert Heuser und ein Kollege bringen die CSU-Legende Franz Josef Strauß nach Regensburg. Kurz darauf ist Heuser dabei, als der Ministerpräsident vergeblich um sein Leben kämpft. Jetzt erzählt der gebürtige Augsburger von den dramatischen Stunden". Legende oder Legente. Wer kennt sich da noch aus? Hilft Gestocher auf sinkendem Kahn in Tübingen? "Palmer zofft sich mit Datenschützer". Er lässt's Bummen: "'Die Politikwende ist ein Rohrkrepierer' - Politikwende - von wegen. Die bisherige Kanzlerschaft von Friedrich Merz ist eine Enttäuschung, sagt Bastian Atzger, Südwest-Chef der CDU-Mittelstandsunion. Im Interview macht er seinem Ärger Luft". Wer? CDU? Ein Märchen mit "Es war einmal". Kein Wunder: "Immer mehr Einzelhändler machen pleite", und daheim ein Bild als wär's vom Friedhof: "Aesculap legt Grundstein für neue Fabrik...Ausführlicher Bericht folgt". Die Bildungskatastrmophe ist da. Kennt sie die Ursache? "Im Grundschulbereich unterrichten mehr Quereinsteiger als voll ausgebildete Lehrkräfte - Ohne sie geht an vielen Schulen nichts mehr: Quereinsteiger, die aus schulfernen Berufen kommen und ins Lehrfach wechseln. An der Tuttlinger Wilhelmschule sorgt ihr Einsatz nun für Diskussionen". Was ist aus derBildungsoffensive geworden, die anfangs der Sechziger ganze Abijahrgänge in den Lehrerberuf lockte? Die 68-er. Noch Fragen? "Die Tuttlinger Heimatblätter 2025 sind da - Ab sofort können die Tuttlinger Heimatblätter 2025 im Buchhandel, bei den Museen sowie im Rathaus erworben werden". Heimat schon museal? Genderei hat offen: "Hermle ehrt Mitarbeitende für Treue zum Unternehmen". Untreue Unternehmen feuern. Gleich zu: "Jahresausstellung 'Sehnsuchtsorte' noch bis Samstag geöffnet". Träume sind Schäume: "Schüler wünschen sich Winterball und Kino für die Stadt -'Was fehlt dir persönlich in Trossingen?' oder 'Was sollte Trossingen verändern und verbessern?' Fragen wie diese beantworten sollen nun wieder Achtklässler der hiesigen Schulen". Vielleichts bringt's der Nikolaus oder die Bürgermeisterin. Wie hier: "Erfreuliche Nachricht zur Vorweihnachtszeit: Das Besetzungsverfahren hat sich über einige Jahre hingezogen, aber jetzt ist er da. Seit den Herbstferien leitet Patrick Rieger die Immendinger Schlossschule. Der 35-Jährige ist ein Kind der Region, stammt aus Rottweil. Aber sein Studium für den Lehrerberuf hat ihn unter anderem auch in die Nähe von Mumbai in Indien geführt". Lnksgrüne Polijtk, von der die Welt nach Scheitern Abschied nimmt, für Selbermacher als "Meine Heimat": "Energiewende als gemeinschaftliche Aufgabe - Stadtwerke und Verein im Fokus des Spaziergangs". Fürs Fundbüro: "41 Sportler legen das Deutsche Sportabzeichen ab". Was hat ein Orden mit Sport zu tun?Nichts wie weg: "'Ausflug auf den Dreifaltigkeitsberg' - Der Dreifaltigkeitsberg - ein besonderer Kraftort". Runter kommen sie immer wieder. "Am 27. November kamen erfreulicher Weise viele Seniorinnen und Senioren aus Seitingen-Oberflacht zum Treffpunkt Ostbaarhalle um am Ausflug auf den Dreifaltigkeitsberg teilzunehmen".

Wahlkampf vor Landtagswahl: CDU greift in BW nach der Macht
Die baden-württembergische CDU schwört sich ein auf die heiße Phase des Wahlkampfs. Heute Nachmittag beginnt der zweitägigen Parteitag in Heidelberg, es stehen Vorstandswahlen und die Verabschiedung des Wahlprogramms an - mit kostspieligen Plänen. Die "Agenda der Zuversicht", die explizit nicht nur ein Wahl-, sondern auch ein Regierungsprogramm sein soll, listet in sieben Kapiteln auf, wie Baden-Württemberg im Jahr 2036 aussehen könnte. .
(swr.de. Seit 2016 regieren sie, und nun sind sie im grünen Bett aufgewacht?)

Experten fordern Erleichterungen
Zu viel Bürokratie in Kitas: Das soll jetzt geändert werden
Kita-Träger klagen über zu viele Regelungen und Bürokratie. Der Normenkontrollrat von Baden-Württemberg hat Lösungsvorschläge erarbeitet - es geht dabei auch ums Pflaster kleben...
(swr.de. Kommt Rat, kommt neue Norm.)

Treffen nach Brandbrief
Stuttgarter OB Nopper in Berlin: Ergebnisloser Austausch mit Kanzler Merz
Der Oberbürgermeister von Stuttgart Frank Nopper ist am Donnerstag zu Bundeskanzler Friedrich Merz gereist. Es ging um die prekäre Finanzlage der Kommunen..
(swr.de. Merz bleibt Merz und Stuttgart Berlin?)

Bauchredner, Breakdance und ein brennender Holzstamm
Weltweihnachtscircus 2025 in Stuttgart: Programm voller Überraschungen
Der Weltweihnachtscircus in Stuttgart ist nach eigenen Angaben der größte Weihnachtszirkus weltweit. Bis Januar werden mehr als 120.000 Besucher erwartet. Was sind die Höhepunkte?..
(swr.de. Die Wiederholung der Alltäglichkeit.)

Tiger-Babys wurden Ende November geboren
Zoo Heidelberg: Nachwuchs bei den Sumatra-Tigern
Große Freude im Zoo Heidelberg: Ende November hat die Sumatra-Tigerin zwei Jungtiere zur Welt gebracht. Das Raubtierhaus wurde vorübergehend geschlossen..
(swr.de. Der Mensch ist halt kein Tiger.)

Eine Person vorläufig festgenommen
Streit eskaliert bei Karlsruhe: Person durch Messer schwer verletzt
Großer Polizeieinsatz in der Stadtmitte
Mann tot aus Dreisam in Freiburg gezogen
(swr.de. Süd oder Nord: Baden ist nicht Württemberg.)

Spürbar für Skigebiete in tieferen Lagen
Winterwetter: Bis zu 20 Prozent weniger Schnee im Allgäu laut Klimastudie
In den nächsten 30 Jahren soll es im Allgäu bis zu 20 Prozent weniger Naturschnee geben, das zeigt eine Klimastudie. Skifahren wird aber auch in den nächsten Jahren möglich sein..
(swr.de. Wie wird'smorgen?)

Warum Björn Höcke alles richtig macht
Von WOLFGANG HÜBNER
Es ist eine historische Wende: An diesem Freitag finden in vielen Orten der Bundesrepublik Schülerkundgebungen gegen die geplante Wiedereinführung der Wehrpflicht statt. Damit bekommt die einige Zeit so populäre Parole „Fridays-For-Future“ der erschöpften Klimabewegung einen völlig neuen Sinn und politische Sprengkraft. Denn zumindest Teile der Jugend bekunden nun ihren Unwillen, sich die Soldatenuniform für die Interessen all jener unverantwortlichen Kriegstreiber und Militarisierungsprofiteure anzuziehen, die derzeit die Regierungsgewalt in Deutschland haben. Wenn es nach einem leider nicht unbedeutenden Teil der AfD-Spitzen im Bund und den Ländern gegangen wäre, hätte man diesen berechtigten Protest allein der Linkspartei und dem BSW zur politischen Ausbeute überlassen. Es ist vor allem Björn Höcke, AfD-Vorsitzender in Thüringen, zu verdanken, dass es soweit nicht kommen wird. Mit einer eindrucksvollen Rede im Erfurter Landtag am Mittwoch hat Höcke noch einmal begründet, warum zumindest sein Landesverband den Linken dieses Zukunftsfeld im politischen Streit energisch streitig macht. Höcke sprach von „Dragqueen-Auftritten in Kindergärten, die Deindus­trialisierung, die Plünderung der Sozialversicherungssysteme, die mit Betonmauern gesicherten Lichterfeste, die früher mal Weihnachtsmärkte hießen“, und verurteilte die Massenzuwanderung, die junge Männer zu Fremden im eigenen Land mache. Erst müsse das Land wieder ein Staat der Deutschen werden, bevor ein junger Mann „zwangsweise wieder in Uniform antreten soll“. Als vierfacher Vater und ehemaliger Vertrauenslehrer kann der AfD-Politiker mit einem Höchstmaß an Glaubwürdigkeit die Sorgen und Nöte der jungen Generation zur Sprache bringen. Das hat seiner Partei in Thüringen längst den Spitzenplatz in der Beliebtheit bei jungen Wählern gesichert. Allerdings ist auch klar, mit welchem Unbehagen nicht nur die politischen Gegner, sondern auch der rührige „Soldaten“-Flügel in der AfD Höckes Kurs verfolgt (siehe Rede von Rüdiger Lucassen bei 4:20 min):..Und selbstverständlich wird ihm von der parteiübergreifenden Kriegspartei in der deutschen Politik „mangelnder Patriotismus“ vorgeworfen. Davon wird sich Björn Höcke nicht beirren, davon sollte sich die gesamte AfD nicht negativ beeinflussen lassen. Sinnvoll über Wehrpflicht und bewaffnete Landesverteidigung kann erst dann diskutiert werden, wenn nicht fremde Interessen, die Kurse der Rüstungsunternehmen oder ein von Russenhass getriebener BlackRock-Kanzler Pflicht und Opfer der jungen Generation abverlangen.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Das Nichtstun lässt einem kaum Zeit für anderes.
(Otto Jägersberg)
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Wehrpflicht: Gute und schlechte Demos
Die Koalition führt die Wehrpflicht wieder ein – aber ohne es so zu nennen
Von Redaktion
Musterung Pflicht, Dienst „freiwillig“. Ein Gesetz wie ein Taschenspielertrick. Der Bundestag bereitet die Rückkehr der Wehrpflicht vor, während Schüler, die dagegen demonstrieren wollen - anders als noch bei den Klimademonstrationen - an die Schulpflicht erinnert werden..
(Tichys Einblick. Idiotisch geht Deutschland unter.)

TE-Exklusiv:
Antirassismusbeauftragte (SPD) verteilt 21,8 Millionen Euro an NGOs
Rekordförderungen für Migrantenverbände und die Amadeu Antonio Stiftung: 21,8 Millionen Euro ließ die Antirassismusbeauftragte Natalie Pawlik (SPD) 2025 nach intransparenten Kriterien an NGOs verteilen – eine Beauftragte mit Antifa-Nähe, die Millionen Steuergelder in politisch nahestehende Strukturen lenkt. Tichys Einblick liegen die Zahlen exklusiv vor.
VON Sophia Juwien
(Tichys Einblick. Wie lange schaut das Deutsche Volk noch Ausplünderung und Umkommunismus zu?)

(koch-mit.de)

Erst empfehlen, dann verbieten
„Lumumba“-Verbot auf Weihnachtsmarkt in Kassel
Von Richard Schmitt
Weihnachten in Europa soll immer „korrekter“ werden: In Brüssel steht eine gesichtslose Weihnachtskrippe für Inklusion. Und auf Deutschlands Christkindl-Märkten wurde bereits im vergangenen Jahr empfohlen, den Namen „Lumumba“ für die heiße Schokolade mit einem Schuss Alkohol zu streichen. Kassel geht nun einen Schritt weiter und verbietet es..
(Tichys Einblick. Fortschreitende Verblödung auf Staatsbefehl?)

Für Probleme haben sie nur eins: verschieben
Für die Nichregierungskoalition Merz gilt wie für Flugzeuge: Runter geht’s immer
Von Fritz Goergen
Ob sich der Kanzler der Nichregierungskoalition heute blamiert bei der Bundestags-Abstimmung über eine Rentenreform, die nach eigenem Bekunden keine ist, steht nicht infrage – nur wie..
(Tichys Einblick.  Alle Politik ist Schiebung?)

Alles sauber dokumentiert
DGB bestätigt Angriff auf Pressefreiheit in Gießen
Von Redaktion
Ein Sprecher des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) hat jetzt bestätigt, dass in Gießen ein Angriff auf die Pressefreiheit stattgefunden und bewusst herbeigeführt worden ist. Es erfolgte eine Aufstachelung zur gemeinschaftlich begangenen Körperverletzung durch den DGB. TE wird das nicht auf sich beruhen lassen..
(Tichys Einblick. Freiheit der Macht auf der Straße?)

Schläger gegen Journalisten
Die „FAZ“ verharmlost den Antifa-Angriff auf „Tichys Einblick“
Mit einem Bericht über die Attacke auf ein Kamerateam von „Tichys Einblick“ zeigt die „FAZ“, wie wenig sie von Solidarität mit angegriffenen Reportern hält. Stattdessen läßt sie das Täter-Umfeld ausführlich zu Wort kommen. .
(Junge Freiheit. Ohne Pressefreiheit keine Freiheit.)

Debattenkultur
Wir müssen reden – über Gräben hinweg
Die Spaltung der Gesellschaft ist omnipräsent. Freundschaften zerbrechen wegen Politik. Dabei braucht es offene Debatten, um voranzukommen. Ein Kommentar von JF-Chefredakteur Dieter Stein..
(Junge Freiheit. Zu viele Löcher.)

Editorial des Chefredakteurs
Jetzt grummelt es sogar in der Fankurve von Friedrich Merz
Unternehmer setzten besondere Hoffnung in die Regierung. Nun sind viele vom Kanzler enttäuscht – sehen sich von einer Ministerin gar verachtet. Es dominiert die Sorge um den Wohlstand, mehr noch: um die Demokratie und den sozialen Frieden..
(focus.de. Hohler Bauch regiert nicht gern.)

DER PODCAST AM MORGEN
Heute will Merz die Kanzlermehrheit – und sieht genau, wer die Hand hebt –TE-Wecker am 5. Dezember 2025
.VON Holger Douglas
+++ Showdown im Bundestag: Merz kämpft um die Kanzlermehrheit – Rentenreform wird Machtprobe: Merz gegen die Rebellen der eigenen Fraktion +++ Gießener Krawalle: Erst leugnen, jetzt einräumen – DGB verstrickt sich in Widersprüche +++ Wagenknecht scheitert: Bundestag stoppt Neuauszählung – BSW nennt es Machtspiel +++ Werner Patzelt zur Rheinland-Pfalz-AfD-Verbotsstrategie: „Parteiverbot durch die Hintertür“ +++ Sachsen-Anhalt will 2026 erneut Corona-Notlage ausrufen: Erneute Milliardenkredite – Corona als Dauer-Ausrede +++ EU-Vorstoß gestoppt: Kein jährlicher TÜV für ältere Autos +++ Wissenschaftsskandal erschüttert Klimapolitik: renommierte Nature zieht falsche PIK-Studie zurück +++ Tübingen: Palmer im Datenschutz-Streit – „Datenschützer“ wollen Geburtstagsglückwünsche verbieten – Gratulation nur nach Erlaubnis +++.
(Tichys Einblick. Verrechnet?)

„Kriegstreiberei“ –
Putin-Vertrauter unterstellt Merz „dickköpfige Dummheit“
..Russland reagiert mit Spott auf das laut Medien in einer vertraulichen Telefonkonferenz europäischer Spitzenpolitiker geäußerte Misstrauen von Bundeskanzler Friedrich Merz gegenüber den US-Unterhändlern im Ukraine-Krieg. „Lieber Merz, Sie sind nicht einmal im Spiel“, schrieb der russische Chefunterhändler Kirill Dmitrijew auf der Plattform X. „Sie haben sich durch Kriegstreiberei, die Torpedierung des Friedens, unrealistische Vorschläge, den Selbstmord der westlichen Zivilisation, Migration und dickköpfige Dummheit selbst disqualifiziert.“ .
(welt.de. Kopfsache?)

Bundesbeauftragter
„Es besteht Lebensgefahr“ – Afghanen mit Aufnahmezusage nicht im Stich lassen
(welt.de. Steht das so im Grundgesetz?)

Entscheidung gefallen
Israel darf am Eurovision Song Contest 2026 teilnehmen – Mehrere Länder sagen umgehend ab
(welt.de. Welche Menschen haben keine Lieder?)

Vor Bundestags-Abstimmung
„Nicht als Kanonenfutter enden“ – bundesweit „Schulstreiks“ gegen Wehrdienst
(welt.de. Woher kriegen sie ihr Futter?)

Bundestag: Antreten zur Abstimmung!
Von Peter Grimm • Die Renten-Abstimmung überlagert heute alles. Aber da ist im Bundestag noch was anderes: die Abstimmung über das neue Wehrdienstgesetz. Schüler wollen dagegen protestieren. Für Friede, Freude und Klima gab es bislang schulfrei, Belobigungen und Lehrer-Solidarität. Jetzt wird mit Verweis gedroht. Also auf zum Fahneneid und Antreten zur Abstimmung im Bundestag! .
(achgut.com. Ändert sich durch Wahlen was?)

Intelligenz-Forschung zu Migranten in Deutschland – ein vermintes Gelände
Von Wolfgang Meins • Vom Forschungs-Mainstream in eine bestimmte Richtung abweichende Fragestellungen werden häufig gar nicht erst weiter verfolgt und, falls doch einmal, entweder nicht finanziert oder nicht veröffentlicht. Ein besonders heikles Beispiel ist die Intelligenzforschung. .
(achgut.com. IQ oder AQ, das ist nicht die Frage?)

Fehlerhafte Wahlergebnisse? Wie man Misstrauen züchtet
Von Sabine Beppler-Spahl • Der Bundestag weigert sich, auf Wunsch des BSW die Stimmen der jüngsten Bundestagswahl neu auszuzählen. Die schrumpfenden Volksparteien sichern sich so ihre Macht. .
(achgut.com. Verzählt oder verzellt?)

Offener Brief
Hunderte Wissenschaftler setzen sich für Bibliothek des Konservatismus ein
Massiver Druck auf die Direktorin des Bibliotheksverbundes: Zahlreiche namhafte Gelehrte verlangen, den „unbegründeten“ Ausschluß der Bibliothek des Konservatismus rückgängig zu machen. Sie haben gewichtige Argumente..
(Junge Freiheit. Etwas nicht ganz dicht in diesem unseren Lande?)

Bosnien-Herzegowina
Der Zusammenbruch des liberalen Internationalismus im letzten Protektorat Europas
Dreißig Jahre nach Dayton herrscht Frieden, doch die Souveränität bleibt aufgehoben. Ein Staat kann nicht reifen, solange er von einer äußeren Hand regiert wird. Eine Analyse von Filip Gaspar..
(Junge Freiheit. Titolos.)

83,4 Kilometer durch den Fels der Alpen

Rund 83,4 Kilometer Tunnel haben bisher acht Vortriebsmaschinen des Herstellers Herrenknecht für den Brenner Basistunnel in Österreich und Italien aufgefahren. Am Dienstag, dem 11. November 2025, feierten Vertreter von Bauherren, Bauunternehmen und weiterer Projektpartner den nächsten bedeutenden Meilenstein des Baufortschritts tief unter den Alpen: den Durchschlag der auf den Namen „Lilia“ und „Ida“ getauften Maschinen im Haupttunnel des Bauabschnittes H41 Sillschlucht-Pfons südlich von Innsbruck.
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„Lilia“ und „Ida“ kommen weit weniger niedlich daher, als ihre Namen vermuten lassen: Die Maschinen vom Typ Einfachschild-TBM (Tunnelbohrmaschine) wiegen über 2.400 Tonnen und sind rund 160 Meter lang. Das alles bei einem beachtlichen Durchmesser von 10,25 Metern und einem Bohrkopf mit einer Antriebsleistung von 4.550 kW (6.050 PS). Mit diesen Kraftpaketen haben die bauausführende Unternehmen Implenia, Webuild und CSC (ARGE H41 Silschlucht-Pfons) seit Vortriebsstart im Mai bzw. Juni 2023 jeweils über 8 Kilometer Tunnel ausgebrochen und mit Betonfertigteilen (Tübbinge) ausgebaut.

„Lilia“ ist die sechste Herrenknecht-TBM, die für den Brenner Basistunnel ihre Arbeit Anfang Oktober in der östlichen Hauptröhre erfolgreich abgeschlossen hatte. Ihre Schwestermaschine, die TBM „Ida“, hatte Ende August in der Weströhre desselben Bauloses den Durchbruch gefeiert. Zwei weitere Maschinen (Doppelschild-TBM, Ø 10.330 mm) befinden sich derzeit noch auf dem weiter südlich folgenden Baulos H53 Pfons-Brenner im Vortrieb. Am Ende werden sich die mit Herrenknecht-Maschinen aufgefahrenen Tunnelkilometer (Haupttunnel + Erkundungsstollen) unter dem Brenner auf rund 90 summieren.

Anlässlich der Durchbruchsfeier verwiesen die BBT-Vorstände Umberto Lebruto und Martin Gradnitzer auf die Erfolge dieses Jahres: “Für den Brenner Basistunnel war 2025 ein außergewöhnliches Jahr in puncto Baufortschritt. Nicht nur die beiden TBM dieses Bauloses, Ida und Lilia, sondern auch die TBM Flavia im Baulos Mauls haben ihre Vortriebe erfolgreich abgeschlossen.”

Dr.-Ing. E.h. Martin Herrenknecht, Gründer und CEO der Herrenknecht AG, brachte seinen Stolz zum Ausdruck: „Die langen Maschinenvortriebe am Brenner sind eine knallharte Challenge. Dank der Bravour, mit der unsere Kunden hier vorangehen, schreiben wir gemeinsam eine Top-Referenz in die Geschichtsbücher des Tunnelbaus.“

Bernhard Wienhold, Leiter des zuständigen Projektmanagements bei der Herrenknecht AG ordnet die Leistung der Teams auf der Baustelle ein: „Da sind tagtäglich wahre Spezialisten am Werk – aufseiten unseren Service-Mannschaften und von den Bauunternehmen. Ich bin immer wieder beindruckt vom Know-how und dem Engagement, das ich auf den Maschinen im Tunnel erlebe.“

Equipment und Service

Für den Bau des Brenner Basistunnels stammt aus dem Herrenknecht Konzern neben den acht Vortriebsmaschinen ein umfangreiches Paket weiteren Equipments sowie Unterstützung durch erfahrene Service-Spezialisten: Anlagen für die Tübbingproduktion (Herrenknecht Formwork), Systeme für die TBM-Navigation und Ringbaufolgeberechnung (VMT GmbH) sowie viele Kilometer lange Förderbandanlagen (H+E Logistik GmbH).

Alpentransversalen

Die Alpen stellen eine natürliche Barriere für den Ausbau der transeuropäischen Fernverkehrsnetze dar. Bisherige Eisenbahnverbindungen über die Alpen wiesen teils enorme Steigungen auf, die die Geschwindigkeit der Züge einbremste und ihre Kapazitäten begrenzte. Bereits 2016 nahm die Schweiz den Gotthard-Basistunnel in Betrieb, der die Alpen zwischen Erstfeld im Kanton Uri und Bodio im Kanton Tessin auf einer Länge von 57 Kilometern bei sehr viel geringeren Steigungen im Vergleich zum älteren Scheiteltunnel unterquert. Die beiden Hauptröhren wurden zwischen 2003 und 2011 von vier Gripper-TBM aus Schwanauer Fertigung aufgefahren.

Nach Gotthard-Basistunnel und Brenner Basistunnel folgt als nächstes Eisenbahngroßprojekt unter den Alpen der Mont-Cenis-Basistunnel. Er wird das Schlüsselbauwerk einer neuen, leistungsfähigeren Bahnverbindung zwischen Lyon in Frankreich und Turin in Italien. Die vom Bauherren TELT beauftragten Tunnelbauspezialisten orderten bislang sechs TBM bei Herrenknecht für über 70 Tunnelkilometer sowie ebenfalls in großem Umfang Technologie für vor- und nachgelagerte Prozesse des maschinellen Tunnelbaus.
PROJEKTDATEN BRENNER BASISTUNNEL H41 SILSCHLUCHT-PFONS
Bauherr: Galleria di Base del Brennero – Brenner Basistunnel BBT SE
Auftraggeber: ARGE H41 Silschlucht-Pfons (Implenia, Webuild, CSC)
Anwendung: Eisenbahn
Tunnellänge: 8.107 m + 8.396 m

MASCHINENDATEN
Maschinentyp: 2 x Einfachschild-TBM
Durchmesser: 10.250 mm
Antriebsleistung: 4.550 kW
Drehmoment: 22.126 kNm
(herrenknecht.com)

 

Ist die Lüge eine Meisterin aus Deutschland?

Von Hans Hofmann-Reinecke

Seit Jahrzehnten werden wir durch politische Entscheidungen drangsaliert, die angeblich wissenschaftlich begründet sind. Tatsächlich aber ist es nicht die Politik, die der Wissenschaft folgt, sondern umgekehrt. Opportunistische Wissenschaftler liefern die von der Politik gewünschten Ergebnisse, um damit fragwürdige Maßnahmen zu rechtfertigen. Corona und Klimawandel sind die prominentesten Fälle.

Die Corona Lüge
Dass es dieses Virus gibt, daran besteht kein Zweifel, ebenso wenig, dass es Erkrankungen der Atemwege verursacht, die tödlich verlaufen können. „Umstritten“ ist seine Herkunft. Zunächst nahm man an, es sei dem virologischen Labor in Wuhan entwichen, wo genau an diesem Typ von Virus geforscht wurde, und wo es auch den ersten Todesfall gab. Eine Veröffentlichung dazu wurde aber in letzter Sekunde zurückgepfiffen. Die beteiligten Wissenschaftler ließen sich umstimmen und fanden plötzlich heraus, dass das Virus nur natürlichen Ursprungs sein konnte.

Treibende Kraft hinter dieser Umstimmung war Dr. Anthony Fauci, ein US-Amerikaner, der mehr oder weniger direkt in die Arbeiten im chinesischen Wuhan involviert war. Er hatte erkannt, dass die Beteiligung an der Entwicklung und der versehentlichen Freisetzung eines durch „gain of function“ besonders ansteckendenden Virus für die Urheber unangenehme Folgen haben könnte. Sie wären plötzlich verantwortlich für den Tod von Millionen von Menschen (WHO schätzt heute über zehn Millionen). In dieser Situation taten die Beteiligten alles, um ihre Spuren zu verwischen, und der „natürliche Ursprung“ des Virus wurde die obligatorische Version. Der Laborursprung wurde als Verschwörungstheorie verboten.

Dass die Wahrheit letztlich doch herauskam, das hing mit dem Regierungswechsel in Washington zusammen und mit der Initiative von Robert F. Kennedy Jr. Nicht nur in Washington, sondern weltweit – mit Ausnahme Chinas – ist heute die von Anfang an plausibelste Version, nämlich der Laborursprung, die akzeptiere Wahrheit.

Im Zusammenhang mir der dann folgenden „Impfung“ gab es dann nur noch Lügen, die hier aber nicht analysiert werden sollen.

Klimawandel
Die Aufklärung der Lüge vom Corona Ursprung hat vielleicht einen Stein ins Rollen gebracht, der auch die Lüge um den Klimawandel entlarven könnte.

Zunächst eine wichtige Aufklärung darüber, was Klimawandel nicht ist: Er hat nichts mit der Verschmutzung unserer Atmosphäre durch Feinstaub, Rauch aus Fabrikschornsteinen oder Gestank zu tun, den die Abgase der Autos verbreiten. Sehr effiziente und notwendige Maßnahmen dagegen wurden in Deutschland schon lange vor Aufkommen des Klimawandels implementiert. Diese Maßnahmen haben natürlich nur lokale Wirkung. Da hat München dann vielleicht die sauberste Luft unter weiß-blauem Himmel, während man im Smog von Peking die Hand nicht vor den Augen sieht.

Bei „Global Warming“ geht es nicht um Smog oder Rauch, es geht nicht um ein lokales Phänomen. Der Einfluss von CO2 auf das Klima ist global; es ist egal, woher das Zeug kommt, denn es verbreitet sich spontan über die ganze Atmosphäre. In den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde dem wärmenden Effekt von CO2 ein globales politisches Programm mit dem Namen „Global Warming“ gewidmet, das dann in „Climate Change“ umbenannt wurde, als die Erwärmung der Erde für ein paar Jahre ausblieb.

Die zentrale Behauptung dieses Programms lautet:
„Der derzeit beobachtete globale Klimawandel ist größtenteils vom Menschen verursacht, und zwar primär durch den Ausstoß von Treibhausgasen, insbesondere CO2 durch die Nutzung fossiler Brennstoffe. Diese menschengemachten Emissionen haben seit der Industrialisierung die natürliche Treibhauswirkung der Atmosphäre verstärkt, sodass die globale Durchschnittstemperatur bis 2025 um ca. 1,2°C angestiegen ist, mit messbaren und teils bereits dramatischen Folgen (Extremwetter, Eisschmelze, Meeresspiegelanstieg, Artensterben usw.). Ohne massive Reduktion der Emissionen wird die Erwärmung bis Ende des Jahrhunderts voraussichtlich 2,5–4 °C oder mehr betragen, was als hochgefährlich für Ökosysteme und menschliche Gesellschaften gilt.“

Am deutschen Wesen…
Diese Feststellungen sind teils schwer nachprüfbar – was ist „Extremwetter“? – und sie sind teils falsch oder unseriös. Wie will man die Temperatur zum Ende des Jahrhunderts voraussagen, wenn schon die kurzfristigen Prognosen daneben liegen. Die Lüge, um die es hier geht, ist aber eine andere: es ist die „deutsche Lüge“.

„Deutschland hat sich gesetzlich verpflichtet, spätestens 2045 klimaneutral zu sein. Es dürfen dann nur noch so viele Treibhausgase ausgestoßen werden, wie wieder gebunden oder ausgeglichen werden können. Bis 2030 muss 65 % weniger CO₂ emittiert werden als 1990, bis 2040 88 % weniger. Erreicht werden soll das durch Ausstieg aus Kohle, massive Ausweitung erneuerbarer Energien wie Wind, Solar und Wasserstoff, sowie weniger Abhängigkeit von fossilen Treibstoffen.“

Soweit – in etwa – das deutsche Klima-Programm.
Zunächst wird die massive Ausweitung von Wind- und Solarenergie das Problem nicht lösen, denn auch eine Million Windräder und Solaranlagen werden nachts und bei Windstille keinen Strom liefern; und auch das mit dem Wasserstoff ist nicht so einfach. Aber auch darum soll es hier nicht gehen.

Die Unterstellung, Deutschlands Reduktion von Treibhausgasen hätte Einfluss auf das Weltklima ist eine offensichtliche und dreiste Lüge. Die aufstrebenden Industrienationen der Welt setzen sich keinerlei Grenzen hinsichtlich CO2 und machen die deutschen Bemühungen bedeutungslos. Weder China noch Indien noch die USA nehmen sich unser Land zum Vorbild – auch diesmal wird die Welt nicht am deutschen Wesen genesen. Und der Klimagott wird den Musterschüler Deutschland wegen seines vorbildlichen Verhaltens nicht vor „Extremwetter“ und tropischen Temperaturen schützen. Vermutlich hat er selbst noch nie etwas von Global Warming gehört.

Aber auch eine Etage niedriger gibt es Anzeichen für einen Wandel:
Bill Gates hat das Klimathema zwar nicht aufgegeben, aber den Kurs geändert. Er setzt jetzt auf Anpassung, Armutsbekämpfung und technische Innovation. Mittel für seine Klimainitiative wurden gekürzt.

Donald Trump hat große Teile der US-Klimapolitik rückgängig gemacht: Rückzug aus dem Pariser Abkommen, Abschaffung vieler Klimaregeln, Förderung fossiler Energie. Einige Umweltgesetze bestehen zwar noch, werden aber geschwächt angewendet.

Nur in Deutschland wird man weiterhin diese hässlichen Kathedralen der Klimareligion hinstellen, deren Flügel und Türme dann über Jahrzehnte und Jahrhunderte verrotten werden und die Landschaft verunstalten, so wie die Klimalüge die deutsche Zivilisation des 21. Jahrhunderts verunstaltet hat.

(Anregungen zu diesem Post von diesem Interview mit Matt Ridley)

Der Bestseller des Autors „Grün und Dumm“, und andere seiner Bücher, sind bei Amazon erhältlich. Weitere Artikel und Kontakt zum Autor bei www.think-again.org
(vera-lengsfeld.de)

Statt ständig zu fordern, sollten wir dankbarer sein

Von PROF. EBERHARD HAMER

Glaubt man den Umfragen, so sind zwei Drittel unserer Bevölkerung mit dem Staat, mit der Regierung, aber auch mit ihrer persönlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Situation nicht zufrieden. Arbeitnehmer klagen über steigende Lebenshaltungskosten und Stress bei der Arbeit, Unternehmer über staatliche Kostenerhöhungen und Bürokratiegängelung, Rentner über zu geringe Renten, die Kranken über eine zu schlechte Gesundheitsversorgung von Krankenhäusern und Ärzten, sogar die arbeitsscheuen Bürgergeldbezieher, dass sie sich einschränken müssen.

Eigentlich hat jeder irgendetwas zu bemängeln und fordern fast alle Gruppen für sich Verbesserungen. Der noch vor der Nazi-Zeit geborene Autor dagegen weiß, wie viel besser es unserer jetzigen Generation als jeder früheren geht:

  • Seine kinderreiche (sechs) Mutter musste alle Wäsche und Kleidungsstücke für die große Familie selbst per Hand waschen, brauchte dafür allein einen halben Tag pro Woche;

heute haben wir alle Waschmaschinen, welche uns die Mühsal des Waschens abnehmen und die Wäsche sogar trocken liefern.

  • Gleiches gilt für das Geschirrspülen. Früher mussten immer zwei von uns sechs Kindern der Mutter beim Geschirrspülen und Abtrocknen helfen – nach jeder Mahlzeit;

heute erledigt eine Maschine dies und gilt die Spülmaschine als Sozialhilfevoraussetzung.

  • Früher waren die pflegebedürftigen Alten auf ihre Kinder angewiesen, mussten die Kinder die Pflege ihrer Eltern und Großeltern im Hause selbst leisten;

heute werden die Alten im Falle der Pflegebedürftigkeit abgeschoben in Heime, die auch noch vom Staat bezahlt werden. Die Jugend hat sich der Altenpflege kollektiv entledigt.

  • Früher haben wir arbeiten müssen, um zu leben – sogar sechs volle Tage in der Woche;

heute gilt Freizeit als Lebenssinn und die Arbeit als Lebenseinschränkung, wird über die 4-Tage-Woche und vier Wochen Urlaub verhandelt.

  • Ich habe nach dem letzten Krieg als Bauarbeiter für 1,49 Mark gearbeitet und konnte danach oft nicht mehr richtig unser Handballtraining mitmachen, war aber stolz auf meinen Verdienst, der mir das Studium ermöglichte;

heute ist die meiste körperliche Arbeit durch Maschinen ersetzt, haben sich die Löhne relativ verfünffacht. Man kann nicht nur kostenlos studieren, sondern bekommt auch noch Lebensunterhalt vorgestreckt (BAföG).

  • Früher waren wir stolz, wenn wir uns ein Fahrrad kaufen konnten (meist gebraucht);

heute dagegen ist für jeden Erwachsenen ein Auto selbstverständlich, dessen Kosten höher sind als das, was wir früher monatlich insgesamt für unsere Freizeitwünsche übrig hatten.

  • Nach Hitlers Kriegs- und Schuldenpolitik waren wir arm, hungrig und ohne Wohnung; für jede Verbesserung unserer Lebenssituation waren wir dankbar, stolz auf das Erreichte;

heute wird wieder Kriegs- und Schuldenpolitik betrieben, um die korrupte Ukraine zu verteidigen und Gender-, Öko- und queersexuelle Projekte in der Welt zu finanzieren (36 Mrd. Euro) und das nicht für unsere eigenen, sondern für fremde Interessen und sinnlose Zwecke, auf welche wir nicht stolz sein können.

  • Früher gab es nur einfache Kost – meist Pell- oder Bratkartoffeln und Suppen;

heute ist jeder Supermarkt voll mit Nahrungsmittelangeboten aus aller Welt, die so billig geworden sind, dass die Jugend überwiegend nicht mehr selbst kocht, sondern produzierte Nahrungsmittel (Pizzas, Nudeln) will.

  • Früher waren die eigenen Kinder die Altersvorsorge der Eltern;

heute bekommen die Alleinverdienereltern nur die Hälfte der Renten, die die Doppelverdiener ohne Kinder auf Kosten der Kindereltern bekommen. Kinder schränken nicht nur zur Erziehungszeit das Leben der Eltern ein, sondern halbieren auch noch ihre Alterssicherung. Kein Wunder, wenn die Jugend heute keine Kinder mehr haben will, sondern sich auf die Kollektivversorgung verlässt.

Wir leben heute so üppig – selbst ohne Arbeit –, dass die fleißige, bescheidene und noch an Not gewöhnte Generation der Großeltern dies nicht versteht.

  • Theater- oder Opernbesuch konnten wir uns früher trotz geringer Preise (unter zehn Mark) einmal im Monat leisten;

heute versteht die Jugend unter Kultur den Besuch von atonalen Brüllveranstaltungen zweifelhafter „Künstler“ für über 100 Euro – und das in Massen.

  • Wer früher keine Arbeit und kein Einkommen hatte, der musste hungern;

heute dagegen ist für jeden Rundumversorgung mit Geld, Kleidung, Wohnung und Sozialansprüchen „Ausdruck der Menschenwürde“, selbst wenn man ohne Arbeitsbereitschaft in dieses Sozialparadies als Parasit einwandert.

Keine Generation hat bisher so üppig gelebt wie wir. Keine wird auch wieder so üppig leben. Keine Generation ist aber trotz steigenden Lebensstandards so unzufrieden geworden wie wir.

Die Wirtschaftswissenschaft hat dies mit der Grenznutzentheorie erklärt: Bei Durst ist das erste Glas Bier am wertvollsten, das dritte schon weniger, das zehnte schon nicht mehr. Höhere Versorgung bringt also geringere Wertigkeit dieser Versorgung.

Und die Mittelstandsökonomie hat dies auch über die Arbeitsintensität nachgewiesen: Solange wir unversorgt sind, geben wir uns Mühe und strengen uns an, mehr zu erreichen. Haben wir dann in der Lebensmitte einen uns ausreichend erscheinenden Lebensstandard erreicht, lässt die Leistungsbereitschaft und die Wertigkeit unserer Güterversorgung nach – bis unsere Versorgungsgüter im Abschied des Lebens nun wertlos erscheinen.

Selbst wenn also erklärlich ist, dass die Wertigkeit unserer Güter bei steigender Versorgung abnimmt – und damit wohl auch das Bewusstsein breiter Bevölkerungsteile dafür, wie gut es uns überhaupt heute geht –, ist doch unverständlich, dass die höchstversorgte deutsche Generation am unzufriedensten bleibt.

Uns fehlt die Dankbarkeit nicht nur für unsere Versorgung, sondern vor allem für diejenigen, die uns diesen Lebensstandard bringen:

  • Unsere Kinder lehnen praktische Berufe ab, drängen mehrheitlich in unproduktive Schwafelausbildungen oder Scheinausbildungen (Gender, Ökologie, Queer-Sexualität o.a.), haben aber den Anspruch darauf, dass die fleißigen und produktiven Praktiker zur Stelle sind, wenn ihre Heizung nicht mehr funktioniert, das Licht ausbleibt, der Herd kalt bleibt oder sie ein „Unwohlsein“ verspüren. Der Autor hat bei Handwerkern abgefragt, wie oft ihre Kunden nach Reparaturen ihnen speziellen Dank abstatten statt nur die Rechnung zu bezahlen: unter 20 Prozent!

Früher gab man auch in der Gastwirtschaft etwa 10 bis 20 Prozent Trinkgeld an diejenigen, die bedienten bzw. in der Küche leisteten;

heute wird dagegen zu mehr als einem Drittel überhaupt kein Trinkgeld mehr gegeben, so dass die niedrigen Bedienungslöhne nicht mehr durch entsprechendes Trinkgeld aufgewertet und zu Normalverdienst gesteigert werden. Kein Wunder, wenn die Gastronomie deshalb keine Mitarbeiter mehr bekommt. Nicht sie ist aber schuld, sondern unsere Undankbarkeit, dass wir Leistungen für uns als selbstverständlich ansehen.

  • Gleiches gilt auch für unsere Gesundheitsversorgung. Selbst wenn wir an Krankheiten selbst schuld sind, verlangen wir von Krankenhäusern, Ärzten, Gesundheitspersonal und Reha-Kliniken, dass sie uns sofort reparieren. Wir nehmen das als selbstverständlich, obwohl wir es nicht einmal selbst bezahlen. Spezielle Dankbarkeit für diese Leistungen ist selten.

Es ist nicht der Staat und es sind nicht die Konzerne, die uns unseren hohen Lebensstandard gebracht haben, sondern die fünf Millionen selbständigen Unternehmer, die die Vielfalt unserer Wünsche speziell erfüllen, die Reparaturen in Haus und Hof bei uns durchführen, die uns als Dienstleister helfen, wenn wir nicht mehr weiterwissen und die unter großen persönlichen Opfern „für die Kunden leben“, statt wie die Konzerne nur den Kunden abkassieren wollen.

Auch hierin hat sich ein Wandel vollzogen. Nach dem letzten Kriege waren Unternehmer die anerkannteste Berufsgruppe der Gesellschaft, weil man wusste, dass von ihnen alles abhängt, ob wir versorgt werden, ob wir Wohnung, Wärme, Vielfalt in Essen und Trinken und sogar in unseren Vergnügungen haben würden. Die Besten der Jugend wollten damals Unternehmer werden.

Heute dagegen haben grün-versiffte beamtengleiche Redakteure ihr Unverständnis gegen Unternehmer, die aus eigener Kraft und auf eigenes Risiko leben wollen, dadurch ausgelassen, dass sie jeden Abend in den Krimis einen Unternehmer als Täter und Ganoven gebracht und damit das Unternehmerbild zerstört haben. Dies traf eigentlich nur auf die Kapitalisten zu, weil auch die Sozialisten irrtümlich alle Unternehmer als „Ausbeuter“ ansahen (weil sie nicht die 80 Prozent Kleinunternehmer, sondern nur die Kapitalisten der Kapitalgesellschaften kennen), so dass die Berufsgruppe, der wir für unsere Versorgung am dankbarsten sein sollen, heute unbeachtet ist, während die unproduktiven Schwätzer von Politikern, Journalisten bis Sozialfunktionären und die ganze Feminismus-Öko-Ideologie sich als „die besseren Menschen“ aufspielen.

Wann setzt sich endlich die Erkenntnis durch, dass es uns so gut wie keiner Generation vorher geht, dass unser Leben leichter und besser ist als das jeder Generation vorher, dass unser Lebensstandard aber nur Folge von Leistung sein kann und dass wir den Leistungsträgern in unserer Gesellschaft Dankbarkeit schulden statt nur Bezahlung?

Wenn die Leistungsträger von den Leistungsnehmern wieder anerkannt werden und letztere dankbar für erstere wären, würde auch das Unternehmerbild sich wieder wandeln, würde die Erkenntnis greifen, dass sich unsere Versorgung auf die Leistung der fünf Millionen Unternehmer stützt, die in eigener Verantwortung, auf eigenes Risiko Arbeitsplätze schaffen, Leistungen anbieten, aber den notwendigen Dank dafür nicht bekommen.

Unsere Städte mit den herumlungernden Leistungsnehmern und verfallener Infrastruktur, dem Schließen der Läden und der sichtbaren Vermüllung sind ein Zeichen unserer degenerierten Gesellschaft, die immer mehr haben, aber nichts dafür tun will und deshalb auch die Dankbarkeit nicht fühlt gegenüber denjenigen, die noch etwas leisten und unsere Versorgung sichern.

Nur dankbare Gesellschaften wachsen. Anspruchsgesellschaften haben sich immer selbst zerstört.

(pi-news.net)