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APO/68er und Kommunismusklimalüge

Von CC Meir

Jetzt will Habeck, Häuptling vom Stamm der Deutschland hassenden Grünlinge, Immobilienbesitzer zwingen, teure und problematische Wärmepumpen mit fragwürdiger Energie-Bilanz einzubauen anstelle von Öl- und Gas-Heizungen, die verboten werden sollen.Bei Zuwiderhandlung wird mit hohen Geldstrafen gedroht, das kennen wir jetzt schon.

Nach Plänen der Bundesregierung sollen jährlich 500.000 Geräte installiert werden, pro Arbeitstag also rund 2500, damit bis zum Jahr 2030 insgesamt 6 Millionen Wärmepumpen im Einsatz sind.
Und ist ´s auch Wahnsinn, so hat es doch Methode, das ist anscheinend das Motto deutscher reGIERender Grünschwätzer*ininnen, Klima-Paniker und sonstiger Vernunftsresistenter.

Fachkräftemangel und Sinnlosigkeit
Einwände gegen diese erneut unzählige Milliarden verschlingende Zwangsmassnahme werden mal wieder niedergebügelt, obwohl sie gravierend sind:
Nicht nur, dass der für massenhaft verordnete Wärmepumpen zusätzlich erforderliche Strom nicht zur Verfügung steht, dass so viele Geräte in absehbarer Zeit gar nicht hergestellt werden können, dass der Einbau technisch sehr aufwändig ist und viel Arbeit durch fehlende Fachkräfte erfordert, auch die Energie-Bilanz der Wärmepumpen-Technologie ist fragwürdig bis negativ.

Wirtschaftliches Heizen mit Wärmepumpen funktioniert bei Bestandsimmobilen nämlich auch dann oft nicht, wenn weitere teure Massnahmen erfolgen wie Fenster-Austausch, zusätzliche Dämmung der Aussenwände und Dächer, Lüftung mit Wärmerückgewinnung, Fussbodenheizung etc. Jetzt kommen auch noch weitere Zweifel an diesem aktuellen grünen Hirnfurz auf:

Nicht nur sinnlos, sondern gesundheitssschädlich
Die eingesetzten Kältemittel enthalten meist gefährliche gesundheitsschädliche Gase*, die sogar in Verdacht stehen Krebs auszulösen.

Bislang wurden die zum Betrieb von Wärmepumpen benötigten, umstrittenen Bestandteile der Kältemittel kaum beachtet. Nach Berichten des ARD-Magazins Panorama handelt es sich um sogenannte F-Gase*, die der PFAS-Gruppe zuzuordnen sind. Diese Gase entweichen auch nach aussen und stehen im Verdacht, Krebs zu verursachen, unfruchtbar zu machen und das Immunsystem anzugreifen.

Irgendwie kommen uns solche „Nebenwirkungen“ staatlich gepushter „sicherer und wirksamer“ Zwangsmassnahmen aus der allerjüngsten Vergangenheit bekannt vor …
Bestimmt ist es aber wieder nur eine weitere paranoide Verschwörungstheorie, wenn man Vermutungen anstellt, ob Pharmaproduzenten oder WEF-Propagandisten der Bevölkerungsreduktion solche gesundheitsschädlichen „side effects“ durchaus recht sein könnten …

Nicht nur gesundheitsschädlich, sondern auch korrupt
Interne Dokumente sollen nach Recherchen von Fernsehjournalisten zeigen, dass der „Bundesverband Wärmepumpe“ gegen ein mögliches Verbot der gefährlichen Gase Lobbyarbeit betreibt (NDR). Ohne F-Gase seien laut Bundesverband die Klimaziele der Bundesregierung nicht zu erreichen. Wärmepumpen seien beim Kältemittel auf die giftigen Gase angewiesen.

Zwar sehen das einige Hersteller von Wärmepumpen anders: Der Umstieg auf natürliche Kältemittel sei möglich, es gebe bereits entsprechende Modelle. Propan gilt als beste Alternative zu F-Gasen, wie zum Beispiel Forscher des Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) in Freiburg glauben.
Wenn es wirklich klappen sollte, dass Propangas die gefährlichen, aus Erdöl gemachten F-Gase ersetzt, würde das eins der vielen Probleme der Wärmepumpen-Technologie lösen, supi !

Aber Moment mal, scharf nachdenken liebe Grünhirnis, ist Propangas eigentlich nicht auch wieder ein ganz, ganz, pööser fossiler Energieträger ? Wie, wo und wann soll der für die vielen Wärmepumpen zusätzlich erforderliche Strom erzeugt werden? Bringt der Masseneinsatz von Wärmepumpen trotz der erforderlichen aufwändigen Technik und Dämmung überhaupt eine nennenswerte Einsparung von Primär-Energie?

Außerdem, selbst wenn die Energie-Einsparung funktionierte, was nützt das, wenn ein Vielfaches der eingesparten Energie in Kriegen verballert wird?

*Mit mehr als 4 700 chemischen Stoffen sind per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) eine Gruppe von künstlich hergestellten Chemikalien, die sich im Laufe der Zeit im menschlichen Körper und in der Umwelt anreichern. Sie sind unter der Bezeichnung „langlebige“ bzw. „persistente“ Chemikalien bekannt, da sie sehr lange nachweisbar sind.

Sie können zu Gesundheitsproblemen wie Leberschäden, Schilddrüsenerkrankungen, Fettleibigkeit, Fruchtbarkeitsstörungen und Krebs führen. Weitere Informationen im Briefing zum Thema Emerging chemical risks in Europe – PFAS (Neu aufkommende chemische Risiken in Europa – PFAS).

https://www.eea.europa.eu/de/help/haeufig-gestellte-fragen-faq/was-sind-pfas-und-inwiefern
Im Video erklärt ein Energie-Berater das Für und Wider der Wärmepumpe und stellt die Frage, unter welchen Voraussetzungen Wärmepumpen wirtschaftlich und energiesparend sein können.
(beischneider.net)

Das Weltwirtschaftsforum und der nächste Akt des Westens

Von J.B. Shurk

(Englischer Originaltext: The World Economic Forum and the West's Next Act? Übersetzung: Daniel Heiniger)

Wenn Sie ein heutiger Verbraucher sind, ist die Inflation nur eines der Probleme, die Sie belasten. Während die Preise steigen, sinkt die Qualität konstant. Was die meisten Geschäfte Ihnen anzubieten haben, könnte man grob als "billigen Mist" bezeichnen. Tatsächlich hat der Wirtschaftsautor Charles Hugh Smith wiederholt davor gewarnt, dass die "Crapification" der US-Wirtschaft (also die Entwickung zu einer "Schrottwirtschaft") das natürliche Ergebnis eines "neoliberalen Hyper-Finanzierungs-Hyper-Globalisierungs-Modells" sei, in dem Quasi-Monopolisten Waren mit den billigsten Komponenten in Massenproduktion herstellen, während die Kunden, die kaum andere Kaufoptionen haben, gezwungen sind, zu akzeptieren, dass nur wenige Käufe von Dauer sind.

"Geplante Obsoleszenz" in Verbindung mit einem "nur dem Namen nach" freien Markt schafft ein manipuliertes System, in dem die nachgelagerten Verbraucher gezwungen sind, im Laufe der Zeit mehr zu bezahlen, während sie nur wenig besitzen, das seinen Wert über längere Zeit behält. Geräte, die früher jahrzehntelang funktionierten, überstehen heute kaum noch die gesetzlich vorgeschriebenen Garantiezeiten. Metallwerkzeuge, die von einer Generation an die nächste weitergegeben werden konnten, verrosten heute oft, bevor sie für mehr als eine Handvoll Arbeiten verwendet werden konnten. Wenn teure elektronische Geräte mehr als zwei Jahre überleben, atmen Haushalte mit knappem Geldbeutel auf. So gut wie jeder, der alt genug ist, um sich an die Terroranschläge vom 11. September 2001 zu erinnern, kann eine Geschichte über ein Produkt erzählen, das viel billiger, aber auch viel zuverlässiger war, als es vor langer Zeit gekauft wurde.

Auch der Kundendienst ist so erbärmlich wie nie zuvor. Versuchen Sie einmal, mit einem echten Menschen am Telefon zu sprechen. Es ist fast unmöglich. Automatisierter Support hat die persönliche Interaktion aus den meisten Kauferfahrungen eliminiert. Tankstellen, Fast-Food-Restaurants und Supermärkte haben menschliche Kassierer durch kamerabestückte Automaten ersetzt, die für Selbstbedienung ausgelegt sind. Selbst der Besuch eines Lebensmittel- oder Haushaltswarengeschäfts erfordert heute routinemäßig die Benutzung eines Selbstbedienungs-Kiosks, um einen Einkauf zu tätigen. Es ist ganz normal geworden, Menschen dabei zu beobachten, wie sie sich abmühen, alles aus ihren Einkaufswagen zu heben, jeden Artikel zu scannen und die Ladung in Tüten zu packen, bevor sie alles wieder in den Wagen werfen, bezahlen und davonschlurfen. Es ist etwas verwirrend, wenn man bedenkt, dass vor nicht allzu langer Zeit hilfsbereite, lächelnde Angestellte hart gearbeitet haben, um all diese Dienste als Teil der normalen Beziehung zwischen einem Geschäft und seinen Kunden zu erledigen.

Der Wegfall der Kosten für zusätzliche Mitarbeiter, deren Stundenlöhne durch Mindestlohngesetze, mit denen die Arbeitnehmer an die steigenden Kosten für alles angepasst werden sollen, immer höher getrieben werden, könnte dazu beitragen, dass die ohnehin schon überhöhten Preise nicht noch weiter steigen, aber es fällt schwer, Kunden dabei zuzuschauen, wie sie Aufgaben übernehmen, die früher von bezahlten Arbeitnehmern erledigt wurden, ohne zu dem Schluss zu kommen, dass der "Fortschritt" die Markterfahrung an einen Ort gebracht hat, der sich eher wie ein "Rückschritt" anfühlt.

Die Politiker scheinen sich in eine ähnliche Richtung zu bewegen. Der Beruf des Politikers war schon immer dafür bekannt, dass er mindestens ebenso viele ehrgeizige "leere Anzugträger" anzieht wie Führungspersönlichkeiten mit Substanz. Dennoch scheinen die großen Schriftsteller, Redner und Denker, die in der Vergangenheit gelegentlich zu politischer Prominenz aufstiegen, die Bühne definitiv verlassen zu haben.

Winston Churchill führte nicht nur Grossbritannien im Zweiten Weltkrieg zum Sieg, sondern erhielt 1953 auch den Nobelpreis für Literatur "für seine meisterhafte historische und biografische Beschreibung sowie für seine brillante Redekunst bei der Verteidigung erhabener menschlicher Werte."

Daniel Patrick Moynihan vertrat nicht nur New York als US-Senator, sondern stützte sich auch auf sein eigenes soziologisches Fachwissen, als er im Arbeitsministerium tätig war, um einen gründlichen Bericht über die endemischen Ursachen der systemischen Armut in Amerika und mögliche Abhilfemaßnahmen zu erstellen.

Präsident Abraham Lincoln war nicht nur maßgeblich an der Erhaltung der Staatenunion beteiligt, sondern studierte auch sein ganzes Leben lang fleißig; er bewahrte die Werke von William Shakespeare auf seinem Schreibtisch im Weißen Haus auf.

Im Gegensatz dazu steigen heute nur wenige tiefgründige Denker in hohe Ämter auf. Es gibt keine großen Staatsmänner, die in den Augen der breiten Öffentlichkeit aus der Herde der egozentrischen und zynischen politischen Lemminge herausragen. Nur wenige Berufspolitiker, insbesondere in den Vereinigten Staaten, sind überhaupt in der Lage, längere Zeit aus dem Stegreif vor einem Publikum zu sprechen. Zu viele sind auf die Hilfe von Telepromptern oder ähnlichen Geräten angewiesen, die ein exaktes Skript für jede öffentlich gesprochene Äußerung liefern, ganz gleich wie trivial oder informell sie auch sein mag – was darauf hindeutet, dass entweder sie oder ihre Mitarbeiter dem nicht trauen können, was ihnen sonst über die Lippen kommen könnte.

Anstatt ein politisches Amt anzustreben, nachdem sie in anderen Bereichen Großes geleistet haben, wählt die überwiegende Mehrheit der heutigen Amtsinhaber die Politik als Berufung fürs Leben. Das Ergebnis ist, dass die westlichen Regierungen bis oben hin mit Menschen gefüllt sind, denen es an praktischer Erfahrung oder an Fachwissen fehlt.

In den letzten Jahrzehnten war im Westen ein deutlicher Trend zu beobachten, möglichst junge und unerfahrene Politiker in möglichst hohe Ämter zu hieven.

Viele der berühmtesten Politiker von heute haben kaum einen einzigen Wahlsieg errungen, als ihre Kollegen begannen, sie in Regierungsämter an der Spitze der politischen Hierarchie zu drängen. Der ehemalige US-Präsident Barack Obama, der kanadische Premierminister Justin Trudeau, der französische Präsident Emmanuel Macron, der britische Premierminister Rishi Sunak, die finnische Premierministerin Sanna Marin, die ehemalige neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern und ihr Nachfolger Chris Hipkins stiegen alle außergewöhnlich früh in ihrer Karriere in den Zenit der nationalen Macht auf.

Wenn man sich die Abgeordneten, Präsidenten und Premierminister ansieht, die heute die westlichen Nationen auf der Weltbühne führen, könnte man zu dem Schluss kommen, dass der schnellste Weg zur politischen Macht darin besteht, in der realen Welt wenig zu erreichen, während man in der politischen Pyramide nach oben klettert, bevor man Zeit hat, Fehler zu machen oder daraus zu lernen. Ein solches System, in dem diejenigen, die sich am wenigsten bewährt haben, mit Aufgaben betraut werden, die selbst diejenigen, die sich immer wieder bewährt haben, auf die Probe stellen würden, erscheint kaum ideal.

Auf der anderen Seite steht jemand wie US-Präsident Joe Biden, der Älteste, der dieses Amt je bekleidet hat. Während Bidens fast ein halbes Jahrhundert in einem nationalen Wahlamt ihm sicherlich die Möglichkeit gegeben hat, viele Fehler zu machen und zu korrigieren, ist er jetzt so "erfahren", dass kaum eine Woche vergeht, in der nicht irgendeine Publikation entweder seine geistige Kompetenz, seine Fähigkeit, mit den Strapazen eines so anspruchsvollen Jobs Schritt zu halten, oder den Verschleiß des "Einflusses", mit dem er möglicherweise hausieren ging, in Frage stellt.

Kürzlich wurden zwei Geschichten über die Echtheit einer Präsidentenrede bekannt, die für das "zu-Schrott-werden" von Produkten stehen. Im ersten Fall zeigte ein mit Hilfe künstlicher Intelligenz erstelltes Fake Video, wie Biden die Einführung des Selective Service Act und die bevorstehende Einberufung junger Amerikaner, die an einem bestimmten Datum geboren wurden, zum Militärdienst ankündigte. Angesichts der zunehmenden Spannungen mit Russland und China nahmen viele Amerikaner, die das Video sahen, fälschlicherweise an, dass die Vereinigten Staaten offiziell in den Krieg gezogen seien.

In dem anderen Video wurde Bidens recht reale, aber etwas verwirrende und mäandernde Erzählung während einer Rede über die Gesundheitsfürsorge von so vielen Zuschauern fälschlicherweise als "manipuliert" oder "gefälscht" bezeichnet, dass Twitter sogar eine Bescheinigung hinzufügte, die besagt: "Dies ist in der Tat unbearbeitetes legitimes Material von einer Rede von Joe Biden, die am 28.2.23 stattfand. Es liegt auf der Hand, dass in einer Welt, in der gefälschte Videos erstaunlich einfach zu erstellen sind, die Glaubwürdigkeit und der Ruf eines jeden gefährdet sind.

Billige Produkte und billige Politiker sind nichts Neues. Ob beim Geldausgeben oder bei der Stimmabgabe, es gilt der caveat emptor-Grundsatz: Der Käufer soll aufpassen. Dennoch lohnt es sich, darüber nachzudenken, ob die politischen und wirtschaftlichen Imitationen, die heute die westlichen Märkte überschwemmen, etwas gemeinsam haben.

Ein nigerianisches Sprichwort warnt vor kleinen singenden Vögeln mit lauten Stimmen, denn sie haben fast immer viel stärkere Beschützer, die sich hinter dicken Blättern verstecken. Was den heutigen westlichen politischen Führern an langjähriger Erfahrung oder vertrauenswürdiger Rhetorik fehlen mag, machen sie mit bombastischen Äußerungen wieder wett.

Seit den Anfängen von COVID wird der Slogan "Build Back Better" von den "jungen globalen Führern" wiederholt, die zum Weltwirtschaftsforum von Klaus Schwab in Davos (Schweiz) pilgern. Als Schwab und seine WEF-Kumpanen die COVID-Tragödie als Chance für einen "Great Reset" nutzten, der die globalen Märkte, die Regierungsführung und die Machtverhältnisse verändern würde, stimmten fast alle westlichen politischen Führer zu. Die Synchronizität reicht aus, um sich zu fragen, ob eigentlich und tatsächlich die eigene Nation oder das Weltwirtschaftsforum die Führung hat. Vielleicht, so warnt ein nigerianisches Sprichwort, zwitschern die westlichen politischen Führer von heute so laut von "Build Back Better", weil die Finanz-Haie von Klaus Schwab direkt hinter ihnen im Gebüsch stehen.

Wenn das so ist, dann ist der Westen zu einer Oligarchie von Finanz-"Eliten" geworden, egal wie oft seine politischen Führer die Tugenden der "Demokratie" preisen. Eine Finanzoligarchie über der politischen Macht ist wie ein Produktionsmonopol über der wirtschaftlichen Macht: Auf beiden Märkten werden Waren in Massenproduktion mit den billigsten Komponenten hergestellt. Das Ergebnis ist, dass die Dinge leicht kaputt gehen und die Systeme nicht lange halten. Wenn westliche Politiker heutzutage genauso zweitklassig zu sein scheinen wie das, was die Kunden allzu oft in den Geschäften vorfinden, gibt es dafür vielleicht einen einfachen Grund: Internationale Finanzriesen produzieren, verkaufen und besitzen beides... und planen vielleicht, auch Sie zu besitzen.

(JB Shurk schreibt über Politik und Gesellschaft. Quelle: Gatestone Institute)

(tutut) - Jetzt haben sie wieder einen Karl gehabt mit Krone, aber trotzdem den mit Corona behalten, obwohl er noch immer neben sich steht und weiter daran arbeitet, Gesundheitspolitik zugunsten der Menschen abzuschaffen. Humor soll Charles in den Bundestag gebracht haben. Genügt ihnen die Bütt mit dem Narrenorden nicht? "Die parlamentarische Regierung faßt übrigens das Ideal aller modernen Kulturvölker in sich zusammen. Es bringt den psychologisch falschen, aber allgemein anerkannten Gedanken zum Ausdruck, dass eine Vereinigung von vielen Menschen im gegebenen Falle fähiger ist, eine kluge und unabhängige Entscheidung zu treffen, als eine kleine Anzahl. In den Parlamentsversammlungen finden sich die Grundmerkmale der Massen wieder: Einseitigkeit der Ideen, Erregbarkeit, Beeinflußbarkeit, Überschwenglichkeit der Gefühle, überwiegender Einfluß der Führer". Gustave Le Bon kannte seine Papierheimer, welche er in seiner "Psychologie der Massen" 1895 treffend beschreibt. "Die Einseitigkeit der Anschauungen gehört zu den ausgeprägtesten Merkmalen dieser Versammlungen. Man trifft bei allen Parteien, namentlich der lateinischen Völker, die unveränderliche Neigung, die verwickeltsten sozialen Fragen durch die einfachsten begrifflichen Grundsätze und durch allgemeine Gesetze zu lösen, die in jedem Falle angewandt werden können. Natürlich sind die Grundsätze bei jeder Partei verschieden; aber allein durch die Tatsache ihrer Vereinigung zu Massen haben die einzelnen stets die Neigung, den Wert dieser Grundsätze zu überschätzen und sie zu den äußersten Folgerungen zu treiben. Übrigens vertreten die Parlamente hauptsächlich die äußersten Ansichten. Der vollkommenste Typus der Einseitigkeit der Versammlungen wurde durch die Jakobiner der großen Französischen Revolution verwirklicht. Da sie alle Dogmatiker und Logiker waren, die den Kopf voll verschwommener Gemeinplätze hatten, bemühten sie sich, unbekümmert um die Tatsachen, feste Grundsätze anzuwenden; und man hat mit Recht behauptet, sie hätten die Revolution erlebt, ohne sie zu sehen". Lässt sich der Bundestag besser beschreiben? Und das ohne Revolution! Auch wenn sie meinen, sie hätte da eine zum Feiern, von 1848, die nur ein Versuch war.  Fürs Freilichtmuseum mit PiffPaff reicht es noch immer. Und zu dem grünen kommunistischen Einheitsblock sagt er: "Sie bildeten sich ein, mit einigen Glaubenssätzen eine Gesellschaft von Grund auf umgestalten und eine verfeinerte Kultur auf eine längst überschrittene Stufe der gesellschaftlichen Entwicklung zurückbringen zu können. Die gleiche völlige Einseitigkeit prägt sich auch in den Mitteln aus, die sie zur Verwirklichung ihres Traumes anwandten. In Wirklichkeit beschränkten sie sich auf die gewaltsame Zerstörung dessen, was sie störte". Die Wiederholung der Wiederholung der Wiederholung, noch ohne Fallbeil: "Übrigens beseelte alle, Girondisten, Bergpartei, Thermidorianer usw. derselbe Geist. Die parlamentarischen Massen sind Einflüssen sehr zugänglich, und die Suggestion geht hier wie bei den übrigen Massen von Führern aus, die ein Nimbus umgibt". Bei Olaf Scholz suchen ihn selbst seine Propagandisten bisher vergeblich. "Dieser Führernimbus ist persönlich und hat nichts mit Namen und Berühmtheit zu tun. Jules Simon gibt uns recht eigenartige Beispiele dafür, wenn er über die großen Männer der Versammlung von 1848, der er beiwohnte, sagt: 'Noch zwei Monate vor seiner Allgewalt war Louis Napoleon nichts. Victor Hugo bestieg die Rednertribüne. Aber er hatte keinen Erfolg". Vielleicht sollte die AfD mal darüber nachdenken, was es ihr bringt, wenn sie angeblich so tolle Redner im Bundestag hat, über welche die Öffentlichkeit nichts erfährt. "Die politischen Versammlungen sind die Stätten der Welt, wo der Glanz des Genies am wenigsten zur Geltung kommt. Man rechnet hier nur mit einer Beredsamkeit, die der Zeit und dem Ort angepaßt ist, und mit Diensten, die man den Parteien erwiesen hat, nicht dem Vaterland". Zum Geschwätz gehört das Geschäft, um in der Gesellschaft was zu bewirken. Lieber ein Jakobinerhut zum Grüßen auf der Stange als ein Tirolerhut auf dem Kopf? Oder alte Hüte als Zeitung

ihrer Kundschaft eingefaltet aufgesetzt, da offenbar immer noch viele Medienhäuser nicht die Absicht haben, das Internet als schnellstes Transportmittel von Nachrichten zu nutzen, für das selbst für Oma und Enkel an jeder Dorfecke geworben wird. Über 95 Prozent aller Haushalte haben schon Anschluss unter dieser Nummer. So ist es immer wieder erstaunlich, was  von einem Wochenende zum neuen -anfang als Aktualität mit auch Altbekanntem gemeldet wird. Frauensache: "Das Defizit des Fridinger Freibades wächst konstant - Einnahmen waren 2022 nicht schlecht, aber Kosten müssen dringend gesenkt werden". Gibt es in Deutschland ein Freibad ohne Defizit? Was Bürger sich gönnen, müssen sie selbstverständlich auch bezahlen. Ist das neu?  Zweifrausache am Wochenende passiert: "Ein Plausch unter Nachbarn ist immer drin - In der Alten Feuerwache ist ein eigenes Quartier entstanden - Wie das Zusammenleben dort funktioniert - Der Pavillon in der Alten Feuerwache ist für Treffen und Veranstaltungen des Betreuten Wohnens gedacht. Bisher wird er nicht immer rege genutzt". Wer betreut das Lesen, abgesehen von "Meine Heimat", einer zeitlosen Kundenselbstbedienung? "Gut 7000 Quadratmeter misst das Areal Alte Feuerwache in Tuttlingen. Hätte man es mit Einfamilienhäusern bebaut, hätten vielleicht zehn bis 15 dort Platz gefunden. Stattdessen ist ein Wohnquartier mit neun Mehrfamilienhäusern darauf entstanden, insgesamt 79 Wohnungen, darunter betreutes Wohnen und Sozialwohnungen. Zentral gelegen, zwischen Donau und Königstraße, soll das Areal urbanes Wohngefühl aufkommen lassen. Aber wer will da wohnen, so nah am Nachbarn?" Fort mit den Häusle, den alten Schwabenstreichen, der neue grüne Kommunismus will Erichs Plattenbau. Dort,  wo das Gymnasium Hühner züchtet, sind jetzt sogar die Eier grün: "Rätsel weisen den Weg zu den Ostereiern -  Die Stadt Spaichingen und der Gewerbe- und Handelsverein (GHV) fordern zur Ostereiersuche auf. Drei große grüne Eier sind im Stadtgebiet versteckt". Ei, Ei, Ei! Vorher  konnten sie sich nudeln: "Sechster Spaichinger Nudelsonntag ist ein Volltreffer - Tatkräftiges Helferteam sorgt für einen reibungslosen Ablauf - Finanzspritze für Bürgerstiftung".  So geht's zu unterm Dreifaltigkeitsberg: "Nach der großartigen Resonanz der Spaichinger 'Kehrwoche' mit rund 900 Beteiligten hat das gesellschaftliche Miteinander am Sonntag noch einmal bestens funktioniert. Der Einladung der Spaichinger Bürgerstiftung zum großen Nudelessen in der Stadthalle sind wiederum zahlreiche Personen aus allen Generationen gefolgt. Der Erlös des Nudelsonntags kommt der Bürgerstiftung zugute". Wenn das nicht Kultur ist, vielleicht erinnert sich der eine oder die andere noch an den Eintopfsonntag, denn Kriege gibt es immer wieder, zur Not tun's auch fremde.  Kopfsache. "Mehr als ein Chat-Programm - Neue Onlinedienste mit Künstlicher Intelligenz können im Alltag durchaus hilfreich sein", meint frau.
"Eine Million Nutzer nach nur fünf Tagen, 100 Millionen nach zwei Monaten - ChatGPT ist derzeit die am schnellsten wachsende Anwendung für Verbraucher. Der Dienst generiert mittels Künstlicher Intelligenz (KI) Antworten auf Fragen oder Befehle von Nutzern".  Ob deren natürliche Intelligenz immer dazu ausreicht?  Noch was Künstliches, denn Intelligenz ist in Politik und Medien rar geworden: "Tanken und Heizen wird günstiger - Nach teils drastischen Preisaufschlägen für Energie werden für die Haushalte leichte Entlastungen spürbar. Der März war seit Beginn des Ukraine-Krieges der erste Monat mit Spritpreisen unter den Werten aus dem Vorjahreszeitraum".  Gründumme Glaubenssache.  Dagegen wächst das deutsche Sondervermögen in der selbstverarschenden Planwirtschaft: "Mehr als 550 Anträge auf Finanzhilfen - Zur Bewältigung der Energiekrise im Winter hat die Landesregierung mittelständischen Unternehmen und Selbstständigen Finanzhilfen ermöglicht. 'Wenige Tage vor Programmende lagen bei der L-Bank mehr als 550 Anträge mit einem Fördervolumen von rund 347 Millionen Euro vor', teilte das Wirtschaftsministerium nun in Stuttgart mit". Auch ein Winterhilfswerk gab es schon einmal als der Klimwandel noch nicht entdeckt war, und der Landser an der Front fror.  Scherz im April : "'Der Liquiditätskredit (Plus) war ein erfolgreiches Unterstützungsinstrument - es war das richtige Programm zum richtigen Zeitpunkt', sagte Ministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU)". Reden sie jetzt schon in Klammern? Verstanden! "'Unfug wird nicht dadurch richtig, dass er verständlich formuliert ist'", klärt einer auf: "Verständlichkeitsforscher Frank Brettschneider über fehlende Kommunikation der Ampel-Regierung und die Macht der Sprache". Ein Betthupferl: "Es ist schon ein paar Tage her, doch der Koaltionsausschuss war ein gutes Beispiel in Sachen 'Politik und Kommunikation'. Vergangenen Dienstagabend dürften viele Bürger mit ein paar Fragezeichen ins Bett gegangen sein, wenn sie den drei Spitzen der Ampel-Parteien am Ende ihres 30-stündigen Ausschusses zugehört haben sollten".  Fragezeichen sind stumpf, nur Ausrufezeichen sind spitz. Weiß er das nicht?  Wenn sonst nichts ist, kommt der Schwarzmaskenmann mit altem durchgenudelten Hut auf Seite 3: "Im Kreuzfeuer - Das Waffengesetz in Deutschland soll verschärft werden. Und erneut sehen sich Jäger und Sportschützen unter Generalverdacht. Zu Besuch bei einem traditionellen Büchsenmacher". PiffPaff.  Gesund oder krank, in welchem  Bett liegt nun die Politik? "Kritik an Krankenhausbewertung der AOK - Kliniken in der Region schneiden mehrheitlich positiv ab - Aufregung in Bayern - Welches Krankenhaus ist für mich oder meine Angehörigen das beste?" Ja, sind denn nun alle krank? "Orientierung bei dieser Frage will die Krankenkasse AOK mit ihrem 'Gesundheitsnavigator' anbieten. Doch dieser steht in der Kritik - und das nicht nur bei Betreibern jener Krankenhäuser, die von der AOK schlecht bewertet werden". Den Zeitungsgenerator gibt's schon länger. "Deine Heimat". Hütchenspiel oder Würfeln? Alter Helm aus dem Schützengraben, Maikäfer, flieg! Blau-Gelb marschiert: "Ärger um Friedensappell - Ukraine kritisiert deutsche Initiative für Verhandlungen  - Ein neuer Aufruf für eine Verhandlungslösung, der am Samstag in der 'Berliner Zeitung' veröffentlicht wurde, hat in der von Russland angegriffenen Ukraine und bei deren Vertretern für Verärgerung gesorgt. Der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev reagierte mit scharfer Kritik auf einen Aufruf ehemaliger hochrangiger SPD-Politiker und Gewerkschafter zu Friedensverhandlungen zwischen Russland und seinem Heimatland".  Der Krieg ist ihrer, Ruhe ist des Deutschen Bürgerpflicht - und Nachschublieferung. Und nun noch das Sandmännchen am Leidpfosten für die neue Woche, wozu gibt's Wirtschaftsredaktionsleiter? "Klimapolitik gegen die Bürger -
Die ersten Meldungen klangen nach Entwarnung. Das von der Bundesregierung geplante Einbauverbot neuer Gas- und Ölheizungen ab 2024 werde deutlich abgemildert und um etliche Ausnahme- und Übergangsregelungen ergänzt - ein typischer Ampel-Kompromiss, den jede der drei Regierungsparteien irgendwie mittragen kann, der aber alles andere als ein gutes Gesetz mit sich bringt. Vieles ist unlogisch und noch überhaupt nicht konkret - ganz besonders wenn es um die finanziellen Auswirkungen für die Bürger geht". Nix mit Demokratie und so? Ofen aus, wenn der grüne Heizer mit dem E-Bike kommt?  Dabei fragt Deutschland doch: Wo ist das Würstchen zu dem vielen Senf?  "Wer Klimapolitik mit so wenig Fingerspitzengefühl und so sehr auf dem Rücken der Bürger betreibt, verliert den Rückhalt der Menschen". Wer sagt ihm, was Klima ist? Hut ab zum Gebet und 100 Mal schreiben mit Gruß vom Deutschen Wetterdienst: "Das Klima ist definiert als die Zusammenfassung der Wettererscheinungen, die den mittleren Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort oder in einem mehr oder weniger großen Gebiet charakterisieren. Es wird repräsentiert durch die statistischen Gesamteigenschaften (Mittelwerte, Extremwerte, Häufigkeiten, Andauerwerte u. a.) über einen genügend langen Zeitraum. Im Allgemeinen wird ein Zeitraum von 30 Jahren zugrunde gelegt, die sog. Normalperiode, es sind aber durchaus auch kürzere Zeitabschnitte gebräuchlich“. Kannitverstan? Hut hoch!

Debatte um Verkleinerung des Bundestags
CDU-Fraktionschef: BW sollte zusammen mit Bayern gegen Wahlrechtsreform klagen -Absage der Grünen
CDU-Landeschef Strobl kritisierte die Wahlrechtsreform im Bund als "Schwächung des Südens". Für den Fraktionschef schreit die Reform gar nach Verfassungsgericht - das Land solle eine Klage erwägen. Der baden-württembergische CDU-Fraktionschef Manuel Hagel hat die Wahlrechtsreform der Bundesregierung scharf kritisiert und würde sich wünschen, dass das Land dagegen klagt.
(swr.de. Haben sie es nicht schön weich im grünen Bett? Und plötzlich merken sie die Erbse darunter? Sie dürfen weiter schlafen und sich blamieren: "Grüne erteilen CDU eine Absage - Auf die Unterstützung der Grünen-Fraktion dürfte Hagel allerdings nicht hoffen. Denn ein Sprecher der Grünen-Fraktion teilte bereits mit: 'Wir Grünen sehen das anders - für uns ist das kein Thema. Eine Klage gegen die Wahlrechtsreform im Bund steht nicht auf der gemeinsamen Agenda unserer Koalition'". Hohoho! Platz!)

Mit absoluter Mehrheit
Geflüchteter wird Rathauschef: Ryyan Alshebl aus Syrien ist Bürgermeister in Ostelsheim
(swr.de. Ist erjetzt vor Verfolgern sicher? Wo auch immer das liegt, wenn erst einmal ganze Schulklassen in die Gemeinderäte flüchten,  dann wird's lustig mit der Zukunft.)

Wechsel an der Rathausspitze
Michael Pfeiffer wird neuer Gaggenauer Oberbürgermeister
Die ..Bürger von Gaggenau im Kreis Rastatt haben Michael Pfeiffer (60) zum neuen Oberbürgermeister gewählt. Der Sieger bekam am Sonntag 62,31 Prozent der Stimmen, wie die Stadt am Abend mitteilte. Er war zuvor bereits Bürgermeister und löst nun den bisherigen Rathauschef und Oberbürgermeister Christof Florus nach zwei Amtszeiten ab.Florus hatte 2007 überraschend den damaligen Oberbürgermeister geschlagen und war 2015 als einziger Kandidat mit gut 95 Prozent der Stimmen wiedergewählt worden. Dieses Mal entfielen auf den 66-Jährigen aber nur 24,73 Prozent. Alle vier Kandidaten sind parteilos. 23.364 Menschen waren nach Angaben der Stadt wahlberechtigt. Die Wahlbeteiligung lag demnach bei 47,52 Prozent..
(swr.de. Kein Mensch ist parteilos. Auch nicht in der Stadt des Unimog-Museums. Das Rathaus sieht schon ganz schön alt aus, aber alles bleibt beim Alten. Wo bleiben die 18-Jährigen?)

Kein Geld für Vorbereitung auf nächste Pandemie
Rund drei Jahre nach dem Beschluss zum Aufbau einer "Nationalen Reserve Gesundheitsschutz" fehlt offenbar das Geld für das Projekt. "Für die Phasen zwei und drei wurden bislang keine Haushaltsmittel für die weitere Konzeptionierung sowie mögliche Beschaffungen zugewiesen", teilte ein Sprecher des Ministeriums der "Welt am Sonntag" mit.
(swr.de. Der Karle weiß doch, wo er seinen Mist holt. Auch der ersten politischen Pandemie genügten Schutzmänner, Bürgermeister und Landräte.)

Umfragen an Realschulen und Gymnasien
Lehrkräfte in BW für Rückkehr zur verbindlichen Grundschulempfehlung
Seit 2012 dürfen Eltern in Baden-Württemberg selbst entscheiden, auf welche weiterführende Schule ihre Kinder nach der Grundschule gehen. Viele Lehrkräfte befürworten das nicht.
(swr.de. Dazu einen Schulreifetest, dann gibt es kaum noch Schulkinder und den Grünen fliegt ihre Unbildung um die Ohren.)

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Ankündigen statt verwirklichen
Die Regierung will mehr Tempo für Verkehrsprojekte, kennt aber die eigene Verfahrensdauer nicht
"Deutschland-Tempo" will die Ampel, Planungszeiten halbieren. Von wegen. Das Verkehrsministerium selbst kann gar keine durchschnittlichen Planungszeiten ermitteln und dazu keine Angaben machen. Es stellt sich die Frage, auf welcher Basis im Bundesverkehrsministerium Gesetze erarbeitet werden?
VON Redaktion
(Tichys Einblick.Unwissenheit schützt vor Dummheit nicht.)

Politikwissenschaftler analysiert
„Der Lack ist ab, die Grünen sind jetzt in der Defensive“
Nach dem Koalitions-Krach wirken die Grünen deprimiert, ihre Position in der Ampel ist deutlich geschwächt. „Der Lack ist ab, die Grünen sind jetzt in der Defensive“, analysiert Politikwissenschaftler Frank Brettschneider. Nur eine Grüne manövriere sich lautlos durch das Drama: Annalena Baerbock.
(focus.de. Mutig, mutig! Wie Urmel aus dem Eis, falls noch nicht der Letzte grünen Mist gemerkt hat.)

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NACHLESE
Antifeministische Meldestelle
„Ups, ich hab hier nicht gegendert“ - der irre Alltag beim neuen „Petz-Portal“
Morddrohungen, wütende Anrufe und Männer, die sich aus Spaß selbst melden, weil sie „nicht gegendert“ haben: So sieht der Alltag in der neuen „Meldestelle für Antifeminismus“ aus. Die vielfach kritisierte Einrichtung erhält vom Familienministerium allein in diesem Jahr 150.000 Euro. Am 1. Februar startete die bundesweite „Meldestelle für Antifeminismus“ ihr Online-Portal, auf dem sexistische und antifeministische Vorfälle gemeldet werden können. Initiiert wurde das Projekt von der Heidelberger Amadeu Antonio Stiftung, die 2022 vom Familienministerium mit mehr als zwei Millionen Euro gefördert wurde. Das geht aus einer Bundesdrucksache hervor. Die Meldefunktion des Portals wurde in der Öffentlichkeit heftig diskutiert. Die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dorothee Bär, etwa bezeichnete die Tätigkeit der Meldestelle als „Denunzieren und Diffamieren auf Staatskosten“...Im ersten Monat seit Start des Portals seien demnach 700 verifizierte Meldungen eingegangen, sagt Judith Rahner von der Amadeu Antonio Stiftung. Ein Drittel davon seien „sexistische, rassistische und transfeindliche Hassbotschaften“ gegen die Meldestelle und die Mitarbeiter selbst. . Von den insgesamt fünf Mitarbeitern in der Meldestelle würden sich täglich drei Personen um neu eingegangene Meldungen kümmern. Sie kämen mit der Arbeit „kaum hinterher“..
(focus.de. George Orwell: "Die politische Sprache soll Lügen als wahrheitsgetreu und mörderisch erscheinen lassen und dem reinen Wind einen soliden Ausdruck verleihen“.)
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Düsseldorf: Nigerianer uriniert auf Obdachlose und filmt die Tat
Von ALEX CRYSO
Traumatisiert? Schutzsuchend? Oder einfach nur darauf aus, in unserem Gastgeberland mal wieder hemmungslos die Sau raus zu lassen, weil man ja den gutmenschlichen Rückhalt von Politik, Justiz und einer selbstentfremdeten Gesellschaft genießt? In Düsseldorf wurde in der Nacht auf Freitag auf abstoßende Weise demonstriert, wie es ist, wenn es wirklich gegen die Schwächsten der Gesellschaft geht: Im Bereich der Bismarckstraße nahe dem Hauptbahnhof urinierte ein 18-jähriger Nigerianer auf mehrere Obdachlose und filmte seine Tat auch noch mit dem Smartphone. Der Täter war in Begleitung mit zwei weiteren nicht näher definierten Bekannten an einer Gruppe Wohnungsloser vorbeigelaufen, als er den dringenden Harndrang verspürte, sich über lebenden Menschen entleeren zu müssen. Angeblich wurde der Nigerianer von einem der Obdachlosen zuvor angepöbelt, wobei auch hier die näheren Begleitumstände nicht genannt wurden. Der Afrikaner revanchierte sich auf die stammestypische Art und pinkelte mehrere Personen an. Als einer der Obdachlosen mit der erhobenen Bierflasche auf den Nigerianer losging, zückte dieser eine Schusswaffe und eilte mit seinen Begleitern von dannen. Noch in der selben Nacht konnte der 18-Jährige mit doppelter Staatsbürgerschaft und Wohnsitz in Hamburg von der Polizei dingfest gemacht werden.Auf der Wache beleidigte er mehrere Beamte, wurde aggressiv und sprach Drohungen aus. Die Pinkelattacke selbst wurde von der Polizei als „äußert erniedrigend gegenüber Obdachlosen“ eingestuft.
(pi-news.net)

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Das Wort des Tages
Über 2000 Jahre des Nachdenkens, des Aufklärens und des entschlossenen politischen Kampfes der Besten hat es bedurft, die Gewaltenteilung zu erringen. Die EU hat nur wenige Jahre gebraucht, sie wieder abzuschaffen.
(Roland Baader)
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TE-INTERVIEW
„Die EU will, dass wir Insekten essen“
Von Roland Tichy
Die Europäische Union ermöglicht, dass Insekten in Pulverform vielen Lebensmitteln wie Bier, Brot, Pizza und Müsli beigemischt werden dürfen. Stimmt es, dass sie nährstoffreich, umweltschonend und klimaverträglich sind? Ein Gespräch darüber, warum man uns Insekten ins Essen mischt. Udo Pollmer ist Lebensmittelchemiker und Sachbuchautor. In der Theorie sieht Pollmer kein Problem bei Insekten in Lebensmitteln, wenn man die Insektenprodukte ordentlich reglementiert. Bei den jetzt zugelassenen Insekten sei es jedoch schwierig, die Produktion ordentlich zu kontrollieren. ..
(Tichys Einblick. Fliegenfänger haben es schwer.)

Gasspeicherumlage:
Deutschland sitzt auf Unmengen Gas - jetzt kommt der Preis-Boomerang
Gaskunden in Deutschland droht bald die nächste Umlagespirale und noch ist keine Preisbremse dafür in Sicht. Denn die Gasspeicher sind reichlich gefüllt mit dem teuren Stoff. Der ist allerdings heute längst nicht mehr so viel wert wie bei seiner Einlagerung. Die Differenz zahlen die Kunden der Versorger.
(focus.de. Wann platzt der Ballon?)

Vizekanzler
Robert Habeck überraschend in der Ukraine eingetroffen
(welt.de. Wo wollte er denn hin? Vom Regenwald in die Traufe.Vizekanzler gibt es nicht, so wenig wie Wirtschaftsklima in der Ukraine. Alles nur auf Plump und Pump. Brauchen seine Fotografen neue Bilder? Leser-Kommentar: "Da kann er ja erzählen, dass er Häuptling ist. Dann kommt er mit Pfeil und Bogen an die Front".)

Parlamentswahl in Finnland
Regierungschefin Marin räumt Niederlage ein – Konservative erklären sich zu Siegern
(welt.de. Die allerglücklichsten Menschen der Welt.)

Ex-Ministerpräsident Borissow
Mitte-Rechts-Bündnis nach Wahl in Bulgarien vorn
Ex-Ministerpräsident Boiko Borissow lieferte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Kandidaten des liberal-konservativen Blocks. Auch in Montenegro deutet sich ein politischer Wechsel an. Beide Wahlen sind auch im Hinblick auf die Russland-Politik der Länder interessant.
(welt.de. Nicht interessanter für den Kommunismus in Deutschland?)

Gerd Held
Ohne Auto keine Stadt
Eine moderne Großstadt funktioniert nur als gut erschlossene Stadtregion. Deshalb ist die Feindschaft gegen den Autoverkehr und der Angriff auf den Verbrennungsmotor so kurzsichtig und verheerend.
(achgut.com. Deshalb sind die Cities leer.)

Helmut Ortner
11. Gebot: „Du sollst Deinen Kirchentag selbst bezahlen!"
​​​​​​​Christliche Groß-Events wie „Kirchentage“ werden aus Steuergeldern mit Millionen großzügig subventioniert. Warum eigentlich? Gibt es nicht das Verfassungsgebot der Trennung von Staat und Kirche?
(achgut.com. Mit Kirchen ist kein Staat zu machen.)

Kinder- und Jugendbücher
Krieg um die Literatur
Sprachpolitik: Von Otfried Preußler bis Astrid Lindgren, von Charles Dickens bis Roald Dahl – die Zensur von Kinder- und Jugendliteratur schreitet zügig voran. Wohl dem, der noch alte Ausgaben besitzt.
(Junge Freiheit. Genderland ist abgebrannt.)

Sicherheit auf der Straße
Neues Verkehrsschild warnt vor Klimaklebern
Verkehrsminister Wissing will den Konflikt zwischen Klima-Klebern und Autofahrern entschärfen. Das soll ein neues Verkehrsschild schaffen, das vor Straßenblockaden durch selbsternannte Klima-Retter warnt.
(Junge Freiheit. Seriennummer 1423. Könnte echt sein, denn Linksgrün ist presse-und humorfrei.Leser-Kommentar: "In Zeiten, in denen 365 Tage im Jahr 1. April ist und man eine Regierung hat, die zu allem fähig ist, ist es natürlich schwer, sich einen 'echten' Aprilscherz auszudenken.Auch wenn der Aprilscherz als solcher erkennbar ist, es würde niemanden überraschen, wenn er keiner wäre. Denken wir an die geplanten Änderungen des Namensrechts. Diese Nummer könnte auch als Aprilscherz durchgehen".)

Soziologie
Die politisch Unliebsamen werden infantilisiert
Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey: Mit einem Kunstgriff gelingt es ihnen, das Autoritäre auch bei Menschen nachzuweisen, die sich gegen staatliche Autoritäten auflehnen . Gender-Feinde, Kapitalismus-Freunde, Klimaskeptiker? Für die moderne Soziologie steht fest: Alles Narzissten und „Konsensleugner“! Wer unliebsame Positionen vertritt, dem unterstellen Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey eine gestörte Persönlichkeit. Sie nutzen einen psychologischen Trick.
(welt.de. Wer? Wenn der AQ höher ist als der IQ, sind Geschwätzwissenschaftler in der Mehrheit. Wer die Arschkarte zieht, hat verloren.)

 

60 Jahre ZDF sind mindestens 20 Jahre zu viel

Von WOLFGANG HÜBNER

Das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) feierte am Samstag seinen 60. Geburtstag: Am 1. April 1963 nahm der Mainzer Sender seine Programmtätigkeit auf. Großen Anteil daran hatte der erste BRD-Bundeskanzler Konrad Adenauer, der darauf gedrängt hatte, eine konservative Alternative zur schon damals linkslastigen ARD zu schaffen.

Zwar konnte sich Adenauer nicht wie gewünscht durchsetzen, aber es kam immerhin zur Gründung eines alternativen, im gesamten Bundesgebiet empfangbaren Senders, der in seinen besten Zeiten die Fernsehnation durchaus zu bereichern wusste. Es sei nur an die „ZDF-Hitparade“mit Dieter Thomas Heck, das „Aktuelle Sportstudio“ mit Dieter Kürten und Harry Valerien, an die legendäre „Derrick“-Serie von Herbert Reinecker mit Horst Tappert oder das „ZDF“-Magazin mit Gerhard Löwenthal sowie an etliche andere beliebte Sendungen erinnert.

Wer sich über das ZDF-Niveau der Gegenwart informieren will, der begegnet hingegen abstoßenden Figuren wie Marietta Slomka, Oliver Welke oder Jan Böhmermann. Das sind Protagonisten eines strikt auf linke politische Einseitigkeit und Konformität getrimmten Senders, der tagtäglich seinen Beitrag zur Verdummung und Verhetzung seines meist älteren Publikums leistet.

Wie die ARD ist auch das ZDF eine mediale Desinformations- und Manipulationsmaschinerie, die erheblichen Anteil an den beklagenswerten politischen und geistigen Zuständen in Deutschland hat. Dafür wird die Mainzer Institution kräftig mit Gebührengeldern gefüttert. Die Mächtigen wissen eben sehr gut, was sie am ZDF haben und verteidigen.

Wer sich davon überzeugen will, wie das ZDF es schafft, aus Frank Schätzings Weltbestseller „Der Schwarm“ zum Entsetzen des Autors eine langweilige volkspädagogische Lektion in ökologischer Korrektheit mit penetrant multirassischer Schauspielerbesetzung zu machen, wird bei klarem Verstand nur zu einem Schluss kommen können: Dieses ZDF gibt es nun schon mindestens 20 Jahre zu lang.

Immerhin sind alle 281 Folgen von „Derrick“ auf DVD erhältlich, sie zeugen von längst vergangenen besseren Zeiten. Beim ZDF der Gegenwart ist die international berühmteste und populärste deutsche Serie übrigens noch nicht mal in der Mediathek vorhanden: Denn der verstorbene „Derrick“-Darsteller Horst Tappert war als 19-jähriger Soldat bei der Waffen-SS gewesen. Dann doch lieber Böhmermann.
(pi-news.net)

Ukraine: Vor der entscheidenden Frühjahrsschlacht

Von Dieter Farwick, BrigGen a.D. und Publizist

Die interessierte Weltöffentlichkeit schaut in diesen Tagen gespannt, wann die von beiden Seiten wiederholt angekündigten Großoffensiven beginnen. Sowohl Russland als auch die Ukraine kämpfen gegen Verzögerungen auf dem Wege zur Einsatzbereitschaft. In Russland verzögert sich die Instandsetzung von Waffen und Gerät. In der Ukraine kommen die zugesagten modernen Waffen und Gerät später als angesagt. Das gilt auch für Deutschland.

Der „Abnutzungskrieg“, der seit Wochen im Donbass gekämpft wird, bringt Russland mehr Verluste an Soldaten und Material als der Ukraine. Das Verhältnis bei den Ausfällen beträgt rd. 1:6 zu Ungunsten Russlands. Schlecht ausgebildete junge Soldaten rennen täglich in ihr Verderben. Die Ausfälle an russischen Soldaten gehen bei den beinahe täglichen Angriffen konstant auf über 500 Tote und Verwundete – in Spitzenzeiten sogar auf über 800.

Mit “Kanonenfutter” kann man keinen Krieg gewinnen
Die Angreifer rennen ohne große Feuervorbereitung gegen Festungen der ukrainischen Soldaten an. In meinen Augen haben die ukrainischen Soldaten große Vorteile, die nach Wochen und Monaten in auch von oben geschützten Schützengräben und Kampfständen auf die Angreifer warten und diese bekämpfen. Und das mit großem Erfolg.

Dieses ungleiche Gefecht tötet bei den Angreifern jeden Kampfgeist und jede Moral. Die russischen Soldaten, die nach hinten ausweichen wollen, um Tod und Verwundungen zu entgehen, werden von russischen Soldaten in sog.“ Sperreinheiten“ bekämpft. Diese Soldaten gelten als „Unberührbare“ und Feiglinge. Die einfachen, schlecht ausgebildeten Soldaten werden als „Kanonenfutter“ bezeichnet.

Ab und an werden hohe Kommandeure aufgrund der hohen Ausfälle von ihrem Posten abgelöst und von weniger erfahrenen Nachfolgern ersetzt, ohne Änderungen in den Gefechtsabläufen. Mit einer solchen Einstellung der Kommandeure ist kein Krieg zu gewinnen. Den Kriegsführer Putin interessiert diese Kritik nicht, er setzt keine Menschen ein, sondern arbeitet mit Zahlen.

Sollte es in den nächsten Tagen und Wochen zu schweren Kämpfen kommen, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass die russischen Soldaten alles tun werden, um Tod und Verwundungen zu vermeiden.

Noch ist die Lage fast eingefroren
Das Wetter engt für Angreifer und Verteidiger noch immer die Bewegungsfreiheit schwerer Kampffahrzeuge im freien Gelände ein Wenn es zum Gefecht von westlichen modernen und russischen WK II Panzern kommt, wird sich die Überlegenheit westlicher Panzer deutlich zeigen. Die alten russischen Panzer sind in allen technischen und kampfentscheidenden Parametern unterlegen, sowohl in der Beweglichkeit in schwerem Geländ, als auch in der Reichweite der Kanonen, in der Panzerung und im beweglich geführten Gefecht mit Unterstützung der Artillerie, den Pionieren und neuerdings mit Aufklärungskräften.

Die ukrainischen Landstreitkräfte haben durch Drohnen eine Kampfwertsteigerung erfahren. Sie haben auf der taktischen Ebene Drohnengeschwader integriert – mit eigener Führung und Kommunikationsmitteln. Bei Befehlsausgaben sind deren Führer präsent. Diese theoretisch verfügbare Qualität muss sich zukünftig im Gefecht bewähren. Die gut ausgebildeten taktischen Führer werden lernen, wie die angesprochene Kampfwertsteigerung durch organisch integrierte Drohnen erfolgreich umgesetzt werden kann. Gekämpft wird zurzeit primär auf taktischer Ebene.

Die Qualität der Führung wird über den Erfolg entscheiden
Die Namen der ukrainischen „Festungen“ sind Bachmut, Donezk, Awdijiwka und Wuhledar, die zum Teil durch Einkesselung von ihrer Versorgung abgeschnitten sind. Sie haben bisher russische Ein- und Durchbrüche verhindert und in der Zwischenzeit in ihrer Tiefe neue Verteidigungsstellungen vorbereitet. So kann ein russischer Durchbruch nach Süden verhindert werden.

Dieses Bild des bisherigen Gefechtsfeldes wird sich nach Beginn von Großoffensiven deutlich verändern. Es wird mehr Bewegung und Intensität aufweisen. Es kann noch in diesem Jahr zu einem Waffenstillstand kommen, der zu ersten Verhandlungen führen könnte. Ich sehe Vorteile in den ukrainischen Einheiten und Verbänden. Sie weisen eine höhere Führungskunst und eine starke Kampfmoral ihrer Unteroffiziere und Mannschaften auf. Der tapfere Widerstand der Zivilbevölkerung verschafft den Soldaten den die Kraft, ihre Angehörigen tapfer zu verteidigen. Sie können sich auf ihre Verbündeten verlassen.
(conservo.blog)

Die Psychologie des Totalitarismus - Gebunden –  2023 - von Mattias Desmet (Autor), Arne Braun (Übersetzer) -  24,00 €

Totalitarismus ist kein Zufall und bildet sich nicht in einem Vakuum. Der Ursprung liegt in dem Phänomen der „Massenbildung“, einer Art kollektiver Psychose. Mit detaillierten Analysen, Beispielen und Ergebnissen aus jahrelanger Forschung legt Mattias Desmet die Schritte dar, die zur Massenbildung führen:

Aus einem allgemeinen Gefühl der Einsamkeit und des Mangels an sozialen Bindungen und Sinnhaftigkeit entstehen Ängste und Unzufriedenheit, die sich wiederum in Frustration und Aggression manifestieren. Diese werden von Regierungsvertretern und Massenmedien mithilfe von bestimmten Narrativen geschickt ausgenutzt und kanalisiert. In der Folge dehnt sich der Einfluss des Staates auf das Privatleben des Individuums immer mehr aus.

Neben einer glasklaren psychologischen Analyse und aufbauend auf Hannah Arendts grundlegendem Werk Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft formuliert der Autor auch eine scharfe Kritik am kulturellen „Gruppendenken“ und der Angstkultur – die bereits vor der Pandemie existierten, mit der COVID-Krise aber exponentiell zugenommen haben –, warnt vor den Gefahren unseres Medienkonsums und unserer Abhängigkeit von manipulativen Technologien.

Dabei zeigt er aber auch sowohl individuelle als auch kollektive Lösungsansätze auf, um zu verhindern, dass wir unsere Freiheiten freiwillig opfern. (Amazon)