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(tutut) - Es ist immer wieder bewundernswert, wie Journalisten ohne was wagen, überall mitzureden, als hätten sie gerade in der Grundschule eine Unterrichtsstunde "Deine, meine, unsere Heimat" belegt gehabt, ausnahmsweise nicht auf Türkisch oder Arabisch. Dabei gibt es doch so phantastische Wanderführer in der Reihe "Alles Bluff", logischerweise aus England und vom Verlag Humboldt eingedeutscht. Auch gerade für einen Mangelberuf wie  Journalismusfachkräfte, täglich zu beklagen in Rundfunk, Fernsehen und Schreiberei. Für sogenannte "Freie Lokaljournalisten", das sind die Ärmsten unter den Armen deutscher Sprache,  in der alten DDR  als Volksredakteure bekannt, welche täglich seitenfüllend nichts sagen dürfen, außer "Katholischer Priester segnet Kinder", auch in der Version "Des Priesters reicher Kindersegen" bekannt. Natürlich können freie Lokaljournalisten auch Reporter sein, meist weiblich, "die  von einer überregionalen Zeitung für einen einzelnen Bericht angeheuert wurden und aufs Land gezogen sind, "um sich ihren Gläubigern und Feinden zu entziehen. Ganz interessant,  wer so alles den Großstadtdschungel verlassen hat, um auf Heckenfesten die Büsche abzuklopfen. Auch handelt es sich bisweilen um Möchtegern-Journalisten, die unablässig den Nachrichtenredakteur anrufen und

ihm eine Geschichte aufdrängen wollen, welche a) nicht erwünscht ist; b) bereits von den Nachrichtenagenturen gemeldet wurde, in der Regel eine Woche vorher; c) im Falle der Veröffentlichung wegen Verletzung von Geheimhaltungsvorschriften oder Verleumdung eine Klage nach sich ziehen würde". Wichtiger Tipp: "Sagen Sie niemals, unter keinen Umständen, daß Sie als freier Lokaljournalist für eine inländische Zeitung tätig sind. Damit geben Sie nur zu erkennen, daß Sie arbeitslos sind oder in einer Großstadt keinen Job bekommen. Hingegen können Sie durchaus erklären, daß Sie als freier Lokaljournalist für eine ausländische Zeitung arbeiten, sofern diese keinen eigenen bekannten Auslandskorrespondenten in Ihrem Land hat. Leider trifft dies aber   auf die meisten großen Auslandszeitungen zu". So wäre es zum Beispiel verheerend zu behaupten, man arbeite als freier Lokaljournalist für beispielsweise Neue Zürcher Zeitung. Auch wäre es dumm und würde Verdacht erregen zu behaupten, man hätte Beziehungen zum Beijing People's Daily, sofern man nicht das Lied "Rote Flagge" auf Mandarin singen könne. In Erwägung gezogen werden könnte hingegen die Mitarbeit als freier Lokaljournalist bei weniger bekannten Zeitungen des deutschsprachigen Auslandes, wie beispielsweise Luzerner Neueste Nachrichten, St. Galler Tagblatt oder Tiroler Tageszeitung. Für weitere Tipps kann sicher ein mit dem Kanzler befreundeter Staatssekretär dienen, der mal Chefredakteur der WELT war, aber inzwischen eine schreibende Welt vermarktet, die teilweise davon gar nichts weiß. Nach dem Prinzip, welches vor fast 2000 Jahren ein römischer Lokaljournalist namens Seneca für sich in Anspruch nahm: "Alles, was von irgendeinem treffend gesagt worden ist, gehört mir".   Und da wollen sie einem Wolfram Weimer an den vollgeladenen Karren fahren? So ein Freier hat's schon schwer, aber ein Angestellter oft viel mehr. So lese einfach woanders weiter, wer hier einen Zusammenhang erkennen sollte, wer käme auf sowas? Klingt so etwa linksgrüne Hoffnungslosigkeit? "Ein Brunch im Möhringer Rathaus brachte 120 Menschen zusammen und setzte ein Zeichen für Gemeinschaft und Vielfalt. Die Initiative 'Möhringer Miteinander' lud zu einem 'Brunch der Vielfalt' ins Möhringer Rathaus ein. Die Gruppe wurde im Frühjahr von Kathrin Geigis, Uli Griesinger, Moni Westerhoff, Monika Beck, Walter H. Hornung und Jochen Beck gegründet, um dem wahrgenommenen gesellschaftlichen Auseinanderdriften entgegenzuwirken". Und dann dies: "Wo ist Lucia? Gemeine Diebe entführen das blinde Huhn - Manchmal schreibt das Leben Geschichten, die selbst erfahrene Polizeibeamte kurz innehalten lassen. Eine davon spielte sich jetzt ab: 'Lucia', ein blindes Huhn, verschwand spurlos. Unbekannte, vermutlich ausgehungerte Täter, hatten sich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch im Tuttlinger Ortsteil Möhringen an einem privaten Hühnerstall zu schaffen gemacht. Warum sie ausgerechnet Lucia auswählten, um sie zu entführen – das einzige Huhn, das blind ist –, bleibt ebenso rätselhaft wie ihr Schicksal. Aber Lucia scheint sich nicht kampflos ergeben zu haben. 'Im angrenzenden Schopf fanden die Beamten Spuren von Tierblut und Federn', schreibt Polizeisprecher Patrick Zöller in seinem Bericht. Und weiter: 'Es ist leider anzunehmen, dass der nächtliche Übergriff für das Huhn fatal endete'". Ob ein blindes Huhn immer ein Korn findet, zu schweigen gar von einem Korn, des Nordländers Lebensexilier, das entzieht sich des Lesers Weisheit, wenn Botin unterm Dreifaltigkeitsberg anscheinend Spuren von Erinnerungskultur auf dem Heuberg folgt. Tote Hos', nichts los? "Wulff dreht die Stimmung mit einer mitreißenden Rede - Wenn die Heuberger gewusst hätten, was sie erwartete, wäre die Gosheimer Jurahalle am Mittwoch nicht halbleer geblieben. Sie verpassten eine mitreißende Rede und ein Experiment. Ein solcher Name, ein spannendes Gesprächskonzept mit Schülern - und dann sind noch massenweise Stühle leer? Beobachter rieben sich die Augen. Und konnten zum Schluss konstatieren: selber schuld. Der frühere Bundespräsident, der CDU-Politiker Christian Wulff, war auf den Heuberg gekommen, um über Europa, Deutschland und die Demokratie zu sprechen". Wer? Macht sonst nicht seine Frau die Schlagzeilen, ob wieder da oder ex? Da haben diese aber was verpasst: "Besucherrekord beim Innovation Forum - So viele Leute waren noch nie da: Beim Innovation Forum in Tuttlingen tummelten sich etliche Aussteller und Besucher aus der Medizintechnikbranche. Was diskutiert wurde".  Es darf gerätselt werden, was sollen diese verflixten sechs W, die den Journalisten machen. Was lustig erscheinen soll, bleibt wohl lieber anonym: "Übrigens: Donauwellen? Ich verstehe nur Bahnhof - Hat sich Oberbürgermeister Michael Beck mit dem Bahnhofsvordach in Tuttlingen ein Vermächtnis hinstellen lassen? Aus der Luft erinnert es stark an ein M. Eine Munkelei". Oder Murks? Wenn die Dächer fliegen, ist schlecht Wohnen, mit Herbergssuche fing mal alles an, und endet dann auch so?

"Ehepaar ist ein Jahr auf Wohnungssuche - Zu teuer, zu schäbig, zu unverschämte Forderungen: Ein pensioniertes Pfarrer-Ehepaar erlebte bei seiner Wohnungssuche Unglaubliches. Gute Sachen waren hingegen sofort vergeben". Kein Platz mehr in der Kirche? Ein Gerücht das mit den blinden Hühnern, wenn freier Lokaljournalist woanders aufschlägt, es aber mit der Geografie noch hapert: "Reiche Familien im Schwarzwald steigern ihr Vermögen - Die Unternehmerfamilien hinter der Firma Storz Endoskope gehören nach wie vor zu den vermögendsten Bürgern des Landes. Laut aktueller Liste der 500 reichsten Deutschen im Manager Manager (MM, Ausgabe SH / 2025) stehen die Familien Sybill Storz und ihrer Schwester Gudrun Heine mit einem geschätzten Vermögen in Höhe von 2,3 Milliarden Euro auf Platz 112 dieses Rankings. Damit hat das Guthaben der Familien im Vergleich zum Vorjahr nochmals um 300 Millionen Euro zugenommen. Die Redaktion des Wirtschaftsmagazins aus dem Spiegel-Verlag (Hamburg) schätzt seit 25 Jahren die Privatvermögen der reichsten Bürgerinnen und Bürger, es geht also nicht um Firmenumsätze und -gewinne". Aufundzu der  Laden: "Für Vintage-Klamotten kommen viele gezielt nach Fridingen",  "Paukenschlag im City-Rondell: Nach fast 20 Jahren kehrt Inhaberin Sarah Messner der Schwenninger Innenstadt den Rücken und zieht mit ihrem Trendbereich nach Trossingen".   Seite 16 unten: "Umsatzeinbußen dämpfen die Stimmung im regionalen Handwerk - Fast jeder dritte Handwerksbetrieb im Gebiet der Handwerkskammer Konstanz kämpft mit gesunkenen Umsätzen". Die Stadt der Hochtöne ruft: "Die Klassik-Saison der Stadt Trossingen startet am Mittwoch, 5. November, um 20 Uhr mit dem Lieblings-Orchester des Trossinger Publikums. Unter Leitung seines hochrenommierten künstlerisch-pädagogischen Leiters Sebastian Tewinkel führt das Sinfonieorchester der Musikhochschule ein mal mehr ein anspruchsvolles Programm auf. Die Sinfonie Nr. 8 von Ludwig van Beethoven steht im Mittelpunkt des Programms". Nichts wie hin: "Angedrohte Abschleppaktion bisher nicht notwendig". Schöner geht immer im Reich des Lokaljournalismus: "Nach Sanierung und Spendenlauf erstrahlt der Sportplatz der Realschule in neuem Glanz". Bio heißt Leben: "Abschlussveranstaltung des Biotopverbunds - Wie können Tiere trotz Straßen und Siedlungen Lebensräume erreichen? Neue Pläne zeigen Lösungen für Artenvielfalt und Biotopverbindungen". Zukunft ist immer gut: "Sanierung, Tempo-30-Zonen und erneute Gewerbeschau: Der Gemeinderat Denkingen trifft richtungsweisende Entscheidungen für die Zukunft". Nix wie weg: "Zweitägiger Ausflug des Harmonikavereins Wurmlingen führt Teilnehmer nach Franken - Schöne Stunden zusammen erlebt" -, "Seniorenausflug ins Kloster und zur Ölmühle - Schwäbischer Albverein Neuhausen ob Eck", "Landschaftspflege des Albvereins Wurmlingen", "Holländer-Komik und Klimakritik - Wie würde Deutschland reagieren, wenn Millionen Holländer als Klimaflüchtlinge kämen? Patrick Nederkoorn beleuchtet dies charmant und kritisch zugleich". Als was kommen sie sonst? "Praxisnahe Tipps für das digitale Agrarbüro". Nun aber mitten hinein ins vergangene Vergnügen der Agenturen und Nachrichtenagenten: ""Leo XIV. und Charles III. beten gemeinsam". "London und Berlin gemeinsam auf U-Boot-Jagd". "Karlsruhe entscheidet pro Kirche - Im Streit um die Frage, ob und wann kirchliche Arbeitgeber bei zu besetzenden Stellen eine Kirchenmitgliedschaft von Bewerbern verlangen dürfen, hat das Bundesverfassungsgericht ein weitreichendes Urteil aufgehoben". Kirchenstaat im Staat? Unterm Kreuz von "christlicher Kultur und Politik" meint sogar die Leidplanke: "Ein Urteil mit Folgen - Etwas wirkt das Urteil des Bundesverfassungsgerichts wie ein Überbleibsel aus einer anderen Zeit. Denn der Streit um das kirchliche Arbeitsrecht ist in Deutschland im Grunde genommen vorbei: Spätestens seit der Liberalisierung der Anstellungsbedingungen, die es bei beiden großen Kirchen, aber auch bei Diakonie und Caritas in den letzten Jahren gab, ist es nicht mehr üblich, dass etwa Pflegekräfte in Altenheimen zwingend Kirchenmitglieder sein müssen. Im Gegenteil: Wäre das noch immer so, würden Diakonie und Caritas in den meisten Regionen schlicht keine Pflegekräfte mehr finden". Gemach, Journalismus-Wischiwaschi: "Dort, wo sich Kirche und Diakonie wie eine ganz normale NGO verhalten, kommt auch das kirchliche Arbeitsrecht zu Fall. Wer eine besondere Rechtsstellung beansprucht, muss auch deutlich machen können, warum es diese Sonderrechte braucht – auch das haben die Karlsruher Richter am Donnerstag deutlich gemacht". Also: Das Dorf bleibt in der Kirche. Falls diese noch nicht verkauft ist. "Steinmeier besichtigt Baustelle des Brenner-Basistunnels", während der Herreknecht daheim seinen Mitarbeitern Verkehrsbehinderungen aus der Straße räumt. Eine Seite wie ein Bleifriedhof: "'Offensichtlich hatten manche Spaß daran' - Im Skandal um die JVA Gablingen zeigt sich ein Jahr danach: Es war alles noch schlimmer. In einem der modernsten Gefängnisse Bayerns herrschte um die ehemalige Vize-Chefin ein System von Gewalt und Machtmissbrauch. Das legen etliche von 40.000 Chatnachrichten offen". Was ist mit Deutschland? Mannsbild "Merz sorgt sich um Arbeitsplätze in Europa". Zweifrau von dpa: "Zu wenig Geld trotz höherer Steuereinnahmen -
Das lief nicht wie erhofft: Zwar nimmt der Gesamtstaat in den nächsten Jahren wohl etwas mehr Steuern ein. Doch der Bund – und damit Klingbeils Haushalt – profitiert davon nicht". Ja, was hat er denn gelernt? Was täte ein Wirtschaftsredaktionschef, wenn es den Bodensee nicht gäbe? "ZF baut intern um und verkleinert den Vorstand - Der neue ZF-Boss Mathias Miedreich hat große Aufgaben vor sich - und legt sofort los. Mit welcher Struktur der Konzernchef den Zulieferer wieder auf Vordermann bringen will". Nun weisse alle Bescheid.

Ein Jahr Selbstbestimmungsgesetz
„Ich habe mir überlegt, was ich sein möchte. Vielleicht Rottweiler oder Eskimo“
Seit Inkrafttreten des Selbstbestimmungsgesetzes haben Tausende ihren Geschlechtseintrag geändert. Unser Kolumnist Henryk M. Broder kritisiert das Gesetz scharf: „Das ist eine Kampfansage an die Natur“, sagt er bei WELT TV..
(welt.de. Warum nicht für Eskimos in Rottweil Zeitung machen?)

Sturmtief verursacht Schäden in BW
Sturmtief "Joshua" hat unter anderem in BW in den vergangenen Stunden zahlreiche Schäden verursacht. Beispielsweise hat ein wegen des Unwetters umgestürzter Baum für Zugausfälle und Verspätungen in Pforzheim und Karlsruhe gesorgt. ..Im benachbarten bayerischen Allgäu ist ein Regionalexpress Allgäu gegen einen umgestürzten Baum gefahren und entgleist. Die 20 Fahrgäste des Zuges, der von Lindau am Bodensee in Richtung Immenstadt unterwegs war, seien bei dem Unfall bei Grünenbach (Landkreis Lindau) unverletzt geblieben, sagte ein Sprecher der Bundespolizei..
(swr.de. Ist Sturm nicht Nazi? In Stuttgart ist ein Fahrrad umgefallen.)

15.000 Tiere getötet: Geflügelbetrieb im Alb-Donau-Kreis gesperrt
In einem Geflügelbetrieb in Öllingen im Alb-Donau-Kreis ist die Vogelgrippe ausgebrochen. Das bestätigten Landwirtschaftsministerium und Landratsamt am Donnerstagabend. Aktuell habe die Eindämmung der Seuche oberste Priorität. Deshalb seien alle rund 15.000 Tiere in dem Betrieb bereits getötet worden. Daraufhin wurde der Geflügelhof geschlossen...
(swr.de. Und da schimpfen sie über eine politische Pandemie.)

Die neue Schönbuchbahn hat mit dem Herbstwetter zu kämpfen
Die neuen spanischen Elektro-Züge auf der Schönbuchbahn sorgen in ihrer ersten Herbstsaison für Probleme. Ein Sicherheitssystem der Triebwagen sei zu sensibel eingestellt. Immer wieder komme es so zu einer unerwünschten Vollbremsung, teilte der Böblinger Landrat Roland Bernhard (parteilos) mit. Seit Montag ist der Schienenverkehr auf der Strecke zwischen Böblingen und Dettenhausen (Kreis Tübingen) deswegen eingestellt. Ein Ersatzverkehr mit Bussen wurde eingerichtet..
(swr.de. BussiBussi, konnten sie nicht auf Schönwetter warten?)

Weniger Teilnehmer als erwartet
Hunderte demonstrieren in Heidelberg gegen "Stadtbild"-Aussage von Merz
In Heidelberg hat eine Demo gegen Äußerungen von Bundeskanzler Merz (CDU) über das "Stadtbild" im Zusammenhang mit Migration stattgefunden. Dazu riefen mehrere Organisationen auf...
(swr.de. Linksverkehrt. Auferstanden aus ihrer Schlossruine, die einst Migranten geschaffen haben?)

Debatte um Merz' Stadtbild
Interview mit Heidelberger Professorin: "Ängste ernst nehmen, aber abbauen"..
(swr.de. Nicht mal Arzt, Apotheker oder Psychiater fragen?)

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NACHLESE
Ein einziger Sumpf
Die neue Selbstverständlichkeit des Interessenkonflikts
Von Sofia Taxidis
Was früher Karrieren beendete, gilt heute als Normalzustand. Wo einst Rücktritte folgten, wird heute ausgesessen. Wolfram Weimer, Jens Spahn und viele andere stehen für eine Politik, die keine Verantwortung und keinen Anstand mehr kennt...
(Tichys Einblick. Regiert etwa Pöbel linke Populisten?)
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Die asoziale europäische Kriegslust
Von WOLFGANG HÜBNER
US-Präsident Donald Trump will sich mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in der ungarischen Hauptstadt Budapest treffen. Der „unsägliche Zolldiktator aus Washington“ mit dem „Kriegsverbrecher aus Moskau“ auf EU- und NATO–Boden – das ist eine unerträgliche Provokation für die Europäer um Merz, Macron, Tusk und Starmer. Die mit der Fortsetzung des Krieges verbundene Weigerung der ukrainischen EU-Marionette Selenskyj zu einem Verzicht auf Territorium im Osten ist hingegen ganz im Sinne von jenen politischen Kräften, die nichts unversucht lassen, die russische Atommacht zu reizen und wirtschaftlich zu schaden. Das ist die Situation vor dem EU-Gipfeltreffen am Donnerstag in Brüssel. Dort soll Front gemacht werden gegen die Versuche einer amerikanisch-russischen Verständigung über das Ende des Ukrainekrieges. Daran haben die derzeitigen politischen „Eliten“ keinerlei Interesse. Denn die Beendigung des nun schon im vierten Jahr tobenden Konflikts wird diese absurd kriegslustigen Staatsführungen mit einer in jeder Beziehung hoffnungslosen Ukraine sowie einem zerstörten Verhältnis zum Rohstoffgiganten Russland konfrontieren. Diese Last wollen und werden nicht die USA von Trump tragen, sondern sie wird schwer auf der europäischen Zukunft lasten. Es sind aber nicht die in einem sonderbaren kollektiven Größenwahn gefangenen „Eliten“ mit solchen Figuren wie die an unheilbarem Russenhass leidenden EU-Spitzen Ursula von der Leyen und auch die aus dem Baltenzwerg Estland stammende Kaja Kallas, die an den Folgen leiden werden. Sondern es sind die europäischen Völker, allen voran die Deutschen, die die Rechnung der gescheiterten Ruinierung Russlands und auch der höchst gelungenen Ruinierung der Ukraine mit hohen ökonomischen Kosten und sozialen Einschnitten zahlen müssen. Nichts ist asozialer als die Ukraine-Politik der EU! Besonders Lügenkanzler Merz, der außer leeren Sprüchen kein Mittel gegen die AfD findet, will sich beim EU-Gipfel wieder als größter Putin-Feind großtun. In dieser Rolle des Feldherrn ohne Truppen ist Merz zwar von Mal zu Mal immer lächerlicher, doch das ficht den BlackRock-Multimillionär nicht an. Es liegt deshalb im fundamentalen Interesse der Deutschen, dieses dritte Kanzler-Elend in Folge loszuwerden. Jeder weitere Tag mit Merz ist nichts anderes als noch mehr Zukunftsvernichtung unseres Volkes.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
In den vergangenen Jahren wurden die Grundrechte in der Verfassung als Grundwerte neu interpretiert. Dieser Strukturwandel ist eine Gefahr für den liberalen Rechtsstaat. Neuerdings werden sogar Wächterräte mit Billigung der Gerichte installiert, um die politische Konkurrenz an einer Kandidatur zu hindern. Die Hausdurchsuchung bei Norbert Bolz ist nur die aktuelle Variante einer seit langem laufenden Entwicklung zu einem autoritären Maßnahmenstaat.
(Frank Lübberding, Tichys Einblick)
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Wohl dem, der keine hat. 

Die Regierung betreibt das größte Schneeballsystem der Geschichte
Die Themen im schwarzen Kanal: Keiner geht dem rot-grünen Vielfaltsklüngel so unter die Haut wie Trigger-König Friedrich Merz. Und: Wie gut für Bärbel Bas, dass sie in der Politik ist, sonst wäre sie wegen unlauterer Geschäftspraktiken dran. Von Jan Fleischhauer und Carolin Blüchel
(focus.de. Deutschland schmilzt.)

Reformpläne
„Herbst der Grausamkeiten“ – Gewerkschaften planen Aktionen gegen Sozialabbau
Die Vorsitzenden der Gewerkschaften IG Metall und Verdi haben Aktionen gegen die geplanten Sozialreformen der Bundesregierung angekündigt. Die Kundgebungen sollen sich gegen Kürzungen in den Bereichen Gesundheit, Pflege und Rente sowie die Aufweichung der Arbeitszeitregelung richten. „Die Mehrheit der Menschen lehnen Einschnitte in den Sozialstaat ab“, sagt Verdi-Chef Frank Werneke der „Süddeutschen Zeitung“. IG-Metall-Chefin Christiane Benner sagte, Reform dürfe nicht heißen, „wir streichen den Ärmsten das Dach über dem Kopf weg.“..
(welt.de. Mehr Murks mit Marx wagen.)

Öffentlicher Haushalt
IW-Studie dokumentiert deutlichen Anstieg der Sozialausgaben in den Kommunen
Der Anteil der Sozialausgaben an den Haushalten der Kommunen ist einer Studie zufolge in den vergangenen drei Jahrzehnten deutlich gestiegen. Aktuell gäben die Kommunen in Deutschland fast 38 Prozent ihres Budgets für Soziales aus, im Jahr 1992 seien es nur rund 25 Prozent gewesen, wie aus einer Studie des Kölner Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) hervorgeht, aus der die „Rheinische Post“ (Freitagsausgabe) zitierte...
(welt.de. Ohne Eier keine Feier.)

Wem hilft die Dämonisierung der AfD?
Von Michael Klein
Die Dämonisierung des politischen Gegners ist ein genauso gefährliches wie ineffektives Werkzeug. Denn das Spiegelbild von Dämonisierung ist die Idealisierung...
(achgut.com. Nur ein toter Marx ist ein guter Marxist?)

Peter Grimm
Die Vorzeigefrau auf dem Abstellgleis
Wahrscheinlich bedurfte es einer Frau an der Spitze der Deutschen Bahn, um das Unternehmen davor zu bewahren, dass die bisherige Vorzeigefrau im Bahn-Vorstand weiteren Schaden anrichten kann. ..
(achgut.com. Früher hieß das: "Hallo, Schaffnerin!")

Cora Stephan
Toxische Weis(s)heit: Das Sprengen der Verdämmten
Vielen scheint es Spaß zu machen, Deutschland bei seiner Selbstzerstörung zuzusehen. Nicht nur bei der Sprengung des Kernkraftwerks Gundremmingen am Samstag, sondern auch jeden Tag beim Tod schöner deutscher Haus-Fassaden..
(achgut.com. Macht putt, was euch ganz machte.)

Körperpflege
Hygiene-Expertin verrät, was viele beim Duschen falsch machen
(focus.de. Vorher ausziehen?)

JF-Exklusiv
Wie oft Deutschlands Töchter Opfer von Gewalt werden
Es sind schockierende Zahlen, die die Bundesregierung nach Anfrage der AfD vorlegen muß: Mehr als 63.000 Frauen wurden alleine 2024 Opfer sexueller Gewalt – überdurchschnittlich häufig waren die Täter keine deutschen Söhne..
(Junge Freiheit. Jetzt demonstrieren die Töchter gegen Bilder und nicht gegen die Maler.)

TE-Interview mit Johannes Benigni
„Rohstoff-Guru“: Die EU opfert für Sanktionen die Industrie
Von Alexander Heiden
Total-Embargo ab 2027: Spätestens dann will die EU kein russisches Gas mehr importieren – weder Pipeline-Gas noch Flüssiggas. Auch alle langfristigen Verträge sollen bis dahin gekappt werden. Ein spannendes und erhellendes Gespräch mit einem echten Energie-Fachmann..
(Tichys Einblick. Der Mond wartet schon mit seinem Hinterteil.)

Steuerschätzung
Lars Klingbeil glaubt sich selbst den Aufschwung – fast
Von Mario Thurnes
Die gute Nachricht: Die deutsche Wirtschaft boomt bald und spült entsprechend viel Geld in die Staatskassen. Die schlechte Nachricht: Das ist nur ein Versprechen des Finanzministers Lars Klingbeil. Er selbst gibt Anlass zum Zweifeln...
(Tichys Einblick. Sein Gott muss verrückt sein.)

Deutsches Charlie-Kirk-Format
„Wir wollen den Diskurs führen, den die Linken verweigern“
Im September wurde der US-Konservative Charlie Kirk erschossen. Er war für seine Diskussionsveranstaltungen mit linken Studenten bekannt. Am Wochenende startet ein ähnliches Format in Deutschland. Die JF hat einen der Initiatoren gefragt, was er sich davon erhofft..
(Junge Freiheit. Wer schneller schießt lebt länger.)

Ein Sinnbild für das Neu-Versailles deutscher Politik:
CSU-Mann Ulrich Lange inszeniert sich mitsamt Staatssekretärstasse im Staatssekretärsbüro.
38 solcher Parlamentarischen Staatssekretäre kosten den Steuerzahler 24 Millionen Euro im Jahr für Posten ohne Aufgabe, aber mit allen Privilegien
(Tichys Einblick. Im Möbelgeschäft gibt es Sekretäre billiger, die sind sogar nützlich.)

Meinungsfreiheit
Ein Wortlaut, zwei Maßstäbe: Roth fördert, wofür Bolz ins Visier gerät
Während Norbert Bolz wegen eines ironischen Zitats durchsucht wird, ließ die Bundesregierung eine Komposition mit demselben Titel fördern..
(Junge Freiheit. Auf die richtige Farbe kommt es an.)

Neue Vorwürfe gegen Kulturstaatsminister
Weimer-Verlagsgruppe wirbt mit Fake-Zitat für Erhard-Gipfel
Die Mediengruppe von Kulturstaatsminister Weimer stiehlt über Jahre fremde Texte, bekommt bis heute Steuergeld und läßt sogar Minister für sich werben. Nun wird bekannt, die Weimer-Gruppe verbreitet auch noch ein gefälschtes Zitat, um sich wichtig zu machen..
(Junge Freiheit. Mehr Kulturen braucht das Land.)

Strategiedebatte der Union
Mit der Brandmauer in die Sackgasse
Die Union verharrt in der Brandmauer-Logik, während sie mit linken Protesten und eigener Orientierungslosigkeit ringt. Im Adenauerhaus herrscht offenbar blanke Ratlosigkeit. Dem Kulturkampf sehen sich CDU-Funktionäre nicht gewachsen. Ein Kommentar von JF-Chefredakteur Dieter Stein..
(Junge Freiheit. Gassenhauer machen Karneval.)

 

 

 

Für dumpfen Russenhass in der  Bevölkerung nicht durchsetzbar 

Von PROF. EBERHARD HAMER

Die Diskussion über eine neue Wehrpflicht ist nicht aus Deutschland heraus entstanden, sondern von der NATO und den Forderungen der Amerikaner, höhere Beiträge und höhere Militärkapazitäten für die NATO zu leisten. Dass die NATO nicht unbedingt deutsche Interessen vertritt, gilt schon im Gründungsgrundsatz: „To keep the Americans in, the Russians out and the Germans down“.

Haupttreiber der NATO war die amerikanische Rüstungsindustrie, die Umsatz braucht und deshalb die Ausrüstung Europas mit amerikanischen Waffen zu versorgen trachtet. Und die USA haben das Interesse an weiteren Hilfstruppen zur Sicherung ihres Dollarimperiums. Deshalb ist auch immer ein amerikanischer General Oberkommandierender der NATO und der amerikanische Präsident Oberbefehlshaber.

Für den französischen Präsidenten war die NATO bereits ein „hirnloser Tiger“, eigentlich sinnlos geworden, solange Frieden herrschte. Erst der Krieg in der Ukraine mit dem Mantra einer russischen Gefahr ließ wieder einen Sinn für die NATO entstehen. Die von den amerikanischen Medien geschürte Kriegshysterie gegen Russland und Putin als Angreifer gegen die westliche Welt und die darauf begründeten Militär- und Finanzhilfen der europäischen Länder brachten nach achtzigjähriger Friedenszeit wieder Kriegsgeschrei nach Europa und wollen sich nun einzelne Regierungschefs wie Macron, Starmer oder Merz als „Anführer im Krieg gegen Russland“ profilieren.

Narrativ von der drohenden Gefahr Russlands
Deutschland soll die stärkste Armee Europas haben. Dafür wurden mehr als 500 Milliarden Schulden bewilligt, obwohl Deutschland schon bisher mit fast 100 Milliarden größter Zahler und einziger Schenker an Militärgütern, Geld (sogar alle Renten der Ukraine für die nächsten fünf Jahre) und Erstland für alle Ukrainer, die nicht mitkämpfen wollen, geworden ist (1,3 Million).

Ohne das Narrativ von der drohenden Gefahr Russlands für Europa und der deshalb notwendigen Verteidigung wäre die Wehrpflichtdebatte in Deutschland nicht möglich gewesen. Wenn aber diese Voraussetzungen nicht stimmen, hätten uns die NATO und EU in ein sinnloses, teures, unverantwortliches Abenteuer getrieben.

Unabhängig davon, ob Deutschland wirklich in Gefahr ist oder ob dies nur politisch für Zahlungen Deutschlands behauptet wird – die Frage der Wehrpflicht hat ethische, kulturelle und staatsrechtliche Voraussetzungen, die bisher nicht vorliegen:

Ethische, kulturelle und staatsrechtliche Voraussetzungen
1. Bisher war Wehrpflicht immer damit begründet worden, dass das eigene Land in Gefahr sei und verteidigt werden müsse. Die Kriegstreiber wollen aber nicht das eigene Land verteidigen, sondern NATO-Länder und NATO-Interessen in der gesamten Welt (früher am Hindukusch, jetzt Ukraine). Wer heute die Begriffe Heimat und Vaterland verwendet, wird damit als „Nazi“ beschimpft, angeklagt, diffamiert (Höcke). Unser Land selbst ist nicht von irgendeinem Feind umgeben, sondern nur von Bündnispartnern, die auch selbst nicht in Gefahr sind. Zu besonderen Verteidigungsanstrengungen besteht also kein Grund außer dem, dass die US-Rüstungsindustrie an der Aufrüstung Europas mehr verdient, einzelne Politiker wieder Deutschland zur Militärmacht machen wollen (Merz).

2. Das bayerische Verfassungsgericht hat festgestellt, dass „ethisch-biologisches Volksverständnis rechtsradikal und verfassungswidrig“ sei. Der NRW-Landtag hat in der Eidesformel gestrichen „Zum Wohle des deutschen Volkes“. Wir haben nach Merkel nur noch eine „Bevölkerung derer, die in diesem Lande leben“. Das sind zu einem Drittel Zugewanderte. Warum sollen ausgerechnet nur die Deutschen zur Wehrpflicht und Verteidigung einer für Deutschland nicht verantwortlichen Multikulti-Bevölkerung gezwungen werden?

3. Kulturell hatten frühere Generationen gemeinsame Werte, einen gemeinsamen christlichen Glauben und Kultur sowie preußische und biblische Tugenden zu verteidigen.
Alle diese Werte sind heute im rot-grün versifften Milieu diffamiert und werden in den Medien täglich herabgesetzt. Alle Linksparteien lehnen die traditionellen Werte und Tugenden ab und haben sie hinter einer Brandmauer sogar mit Hass und Hetze verbannt.

Solange unsere Politiker ein Drittel unserer Steuergelder an die Ukraine verschenken, an die amerikanische Rüstungsindustrie weiterleiten und für sinnlose grüne Projekte in die ganze Welt verteilen, dafür die Infrastruktursicherheit und Bildung der eigenen Bürger unverantwortlich verlottern lassen; – und solange unsere rot-grünen Nihilisten Tugenden wie Tapferkeit, Ehre, Treue noch als Nazi-Tugenden abwerten und solange wir nicht einmal eine gemeinsame Solidarität, sondern eine Brandmauer gegen die Opposition haben, werden junge deutsche Männer nicht einsehen, einen mit Lebensgefahr verbundenen Wehrdienst zu übernehmen, der bisher weder ethisch-moralisch begründet ist noch nach herrschender politischer und Medienmeinung national begründet werden darf.

4. Der Autor hat selbst den zweiten Weltkrieg mitgemacht und Helden erlebt, die danach als Gefangene misshandelt, auf den Rheinwiesen zu Tode gequält und als Verbrecher behandelt und entehrt wurden. Ausländische Soldaten waren Helden, die deutschen einschließlich der deutschen Offiziere Verbrecher. Dies ist auch heute noch die Meinung der rot-grünen Anti-Deutschen. Soll nach diesen Erfahrungen seiner Väter ein junger Mann sich wiederum in das Risiko einer Armee begeben, deren Zwecke nicht klar, deren moralisch-ethische Begründungen zweifelhaft sind und deren Soldaten bei einem nächsten Krieg vielleicht von den Siegern wiederum als Verbrecher entehrt und misshandelt werden? Solange jedenfalls die deutsche Politik unsere Soldaten und Offiziere des letzten Weltkrieges nicht rehabilitiert und ihnen für die Behandlung Abbitte geleistet hat, kann eigentlich kein Abkömmling dieser Soldaten wieder die Wehrpflicht übernehmen.

Söldnerarmee, aber keine Volksarmee
Eine Truppe wird keine Moral haben, wenn sie keine ethische, moralische Grundlage für ihren Dienst hat. Das Mantra der russischen Gefahr ist nicht nur streitig, sondern keine ethisch-moralische Grundlage einer Armee, die kein Vaterland, keine Heimat, keine Preußischen Tugenden und keine zehn Gebote mehr verteidigen soll.

Eine Armee ohne Moral kann zwar die Finanzanforderungen der amerikanischen Rüstungsindustrie erfüllen. Wenn sie aber für diese internationalen Zwecke missbraucht wird, nicht aber aus nationalen Gründen Volk, Heimat, Familie, deutsche Kultur und Heimatland verteidigen darf, ist sie eine Söldnerarmee, aber keine Volksarmee und ist deshalb Wehrpflicht nicht begründbar.

Erst wenn die Regierung wieder ein deutsches Land (Heimat), ein deutsches Volk (Familie), die deutsche Kultur, die alten deutschen Werte, die Preußischen Tugenden sowie ihr christliches Abendland statt (Multi-Kulti) anerkennt, kann die Verantwortlichkeit junger Menschen so weit gehen, dafür freiwillig die Wehrpflicht mit Todesrisiko zu übernehmen.

Politiker können zwar im luftleeren Raum agieren, eine Armee aber nicht ohne geistig-moralische Grundlage existieren, denn sie muss von den jungen Männern Opfer verlangen und deshalb diese Opfer und ihre Existenz moralisch begründen.

Solange das nicht geschieht, sondern nur dumpfer Russenhass als Begründung dient, wird eine Wehrpflicht in der deutschen Bevölkerung nicht durchsetzbar sein.
(pi-news.net)

Was man noch sagen darf: -
Von Steve Ayan

„Steve Ayan verblüfft immer wieder mit Dingen, die wir eigentlich gar nicht über uns wissen wollen – aber sollten.“ - Eckart von Hirschhausen Was darf man heute noch sagen? Eigentlich alles. Dennoch stellen sich viele Menschen genau diese Frage. Sie haben das Gefühl, man könne sich mit bestimmten Redeweisen oder Aussagen schnell den Mund verbrennen, werde für die falschen Ansichten geschasst und diffamiert.

Stimmt das? Tatsächlich laden manche den Appell zu gendergerechter, mitmeinender, antistigmatisierender oder respektvoller Sprache moralisch extrem auf. Die so erzeugte Scham soll bestimmte Aspekte und Argumente aus der Diskursarena ausschließen. Doch sie bewirkt eher das Gegenteil: Die Folgen sind Trotz und verhärtete Fronten. Letztlich dienen solche moralisierenden Vorhaltungen und das »Shaming« in sozialen Medien also nicht der Sache, sondern der Aufwertung des eigenen Egos.

Es ist ein Spiel um Status und Zugehörigkeit. Andere wiederum, vor allem am rechten Rand des politischen Spektrums, reden Tabus bewusst herbei, um sich als Freiheitskämpfer zu inszenieren. Beides geht an der Realität vorbei und vergiftet die Debattenkultur. So entsteht eine Spirale aus Empörung und Tabubrüchen, die uns nicht weiterbringt. Was wir stattdessen brauchen, ist mehr Mut zur gegenseitigen Zumutung, Klarheit im Argumentieren und ein ironisches Verhältnis zum Tabu. (Amazon)

 

(tutut) - Für oder gegen Demokratie, das ist in den USA gehupft wie gesprungen.  Der lange in den USA  Volkswirtschaft lehrende Hans-Hermann Hoppe warnt ja in seinem Buch  "Demokratie - Der Gott, der keiner ist" vor einer Vergötzung wie in Deutschland, wo alle ums grüne Kalb tanzen sollen. Er mahnt zu bedenken: "Letztlich wird der Verlauf der Geschichte der Menschheit durch Ideen bestimmt, ob sie falsch  oder richtig sind. Genauso wie Könige ihre Herrschaft nicht ausüben können, wenn ihre Herrschaft  von der öffentlichen Meinung nicht als legitim anerkannt wurde, sind auch demokratische Herrscher von der öffentlichen Meinung abhängig, wenn es um den Erhalt ihrer politischen Macht geht. Es ist also die öffentliche Meinung, die sich verändern muß, wenn wenn wir verhindern wollen, daß der  Prozeß der Entzivilisierung seinen vollen Lauf nimmt". Und genauso wie die Monarchie einst als legitim akzeptiert worden sei, aber heute als der gegenwärtigen sozialen Krise undenkbar erscheine, so sei es  keineswegs unvorstellbar , daß auch die Idee der demokratischen Herrschaft eines Tages als moralisch illegitim und politisch undenkbar erachtet werde. Eine derartige Entlegitimierung  sei eine notwendige Voraussetzung, um schließlich eine soziale Katastrophe zu vermeiden. Nicht die Regierung (monarchisch oder demokratisch)  sei die Quelle  menschlicher Zivilisation  und sozialen Friedens,  sondern das Privateigentum  und die Anerkennung und Verteidigung der Privateigentumsrechte, das Vertragsprinzip  und die individuelle Verantwortung. Wer greift denn danach? Putin, wer sonst. Lächelnd schlägt Ex-Anzeienblattler an der Leidplanke die Kriegstrommel, plus Extraseite "Das Rote Kreuz drückt den Alarmknopf", denn ein Milliardenkonzern wie das DRK ist wieder handaufhaltend dabei: "Mehr Hilfe für die Helfer - Für viele war es ein Schock: Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BKK) hat erstmals seit 35 Jahren vor einem Krieg in Deutschland gewarnt. Für etwas Beruhigung sorgen zumindest Ankündigungen von Spitzenpolitikern, den Bevölkerungsschutz zu verbessern: Warnanlagen und Sirenen sollen ertüchtigt werden, neue Bunker entstehen, Bettenlager für 5000 Menschen sind in Planung und einiges mehr. Nun sagen Verantwortliche des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) zu Recht: Beim lebenswichtigen Zivilschutz kommt ein zentraler Punkt zu kurz. Wie sollen Tausende oder Zehntausende Menschen evakuiert werden? Nicht nur im Kriegsfall, sondern auch bei extremen Wetterlagen, Hochwasser und anderen Naturkatastrophen. Dem DRK stehen für den Zivilschutz lediglich 380 Einsatzfahrzeuge zur Verfügung. Im Ernstfall können vom DRK bundesweit nur noch 760 Menschen gleichzeitig in Liegenfahrzeugen transportiert werden". Leichenwagen vergessen? Und wenn der Blitz einschlägt? "Aufhellung in Sicht - Angesichts des nasskalten Herbstwetters vor der eigenen Haustür träumt der eine oder andere bestimmt schon vom nächsten Urlaub in südlichen Gefilden - vielleicht in Spanien? Vielleicht im herrlich gelegenen Dörfchen El Castell de Guadalest in der Nähe von Alicante?" Raus aus der heimischen Hitze, ab mit dem Flieger aus dem Zuschussloch. "Tatsächlich wird die spanische Stadt ab 30. März 2026 auch von Friedrichshafen aus angeflogen. Der irische Billigfluganbieter Ryanair wird ab dann zudem Flüge vom Bodensee-Airport nach Palma de Mallorca anbieten". Adios - "ADAC warnt vor langen Staus zum Ferienstart" - nur "Welt bei Klimazielen laut Studie nicht auf Kurs", denn was Klima ist, weiß das linksgrüne Kartell nicht. Erst zur Tankstelle gehüpft - "EU will Preissprung beim Tanken verhindern",  dann noch vielleicht das nötige Taschengeld geholt - "Lebende Menschen sollen leichter Nieren spenden dürfen", weil "Autoversicherung verteuert sich erneut", und abwärts immer: "Maschinenbauer Trumpf macht Millionenverlust". Nun muss halt Annalena den Engel machen: "Papiertiger oder doch die einzige Chance der Menschheit? - Die Charta der Vereinten Nationen trat am 24. Oktober 1945, also vor 80 Jahren, in Kraft. Quasi seit ihrem Bestehen regt sich Kritik an den politischen Organisationen auf Weltebene. Doch wo sind die Alternativen zu UNO und Haager Gerichtshof?" Umfragen setzen auf AfD.  Daheim kommt ein Lokalchef auswärts auf Großeinsatz herum: "'Es muss transparent sein, warum wir etwas machen' - Seit Ende Juli ist Jürgen von Massenbach-Bardt neuer Präsident des Polizeipräsidiums Konstanz. Warum er die Arbeit seiner Kollegen nicht prägen will, erklärt er im Interview". Dazu: "'Ein Haus für Menschen' - Es ist ein bemerkenswertes Bauvorhaben: Während in vielen Orten die Kirchen ihre Gebäude verkaufen, baut die evangelische Kirche in Aldingen ein Gemeindehaus. Nun gab es den Startschuss". Und: "Peter Leibinger kommt

seinen Patienten entgegen. Er hat seine Osteopathie-Praxis in Trossingen neu eröffnet. Dort will er Patienten mit unterschiedlichen Beschwerden helfen". Die Qual der Wahl auf und unterm Dfreifaltigkeitsberg: "Drachenfliegen lernen in Spaichingen" oder "'Und jetzt zeigst du uns, wie Sterben geht' - Tod und Sterben gehören zum Leben – und doch sind sie noch immer Tabuthemen". Seit wann leben Tote? "Vielen Menschen fehlen Vorbilder und Worte, wenn es darum geht, Abschied von Angehörigen, Freunden oder Kolleginnen zu nehmen. Genau hier setzt die Julia Kalenberg an. In ihrer Lesung am Mittwoch, 29. Oktober, von 19 bis 21 im Hospiz am Dreifaltigkeitsberg teilt die Autorin berührende und ehrliche Einblicke in die letzte Lebensphase ihres Vaters – und lädt dazu ein, sich dem Thema Sterben mit Offenheit und Mut zu nähern". Oder, wer erinnert sich nicht? "Felix Bohr zeigt in seinem neuen Buch Hitlers Alltag in der 'Wolfsschanze'. Unveröffentlichte Quellen enthüllen NS-Verbrechen und blinden Gehorsam".  Leben heute geht ganz anders. "Tuttlingen will keine Verpackungssteuer", "Das deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz war in Tuttlingen zu Gast und hat beim Dampflokmuseum gefilmt: Der Hintergrund ist eine bevorstehende Preisverleihung. Am 3. November wird die Silberne Halbkugel vergeben. Ein Preis des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz (DNK), der als höchste Auszeichnung für bürgerschaftliches Engagement im Denkmalschutz gilt". Es ist nicht immer Gold was glänzt, auch alte Loks machen Dampf. Sie warnen nicht vor falschem Deutsch - "Alten Küchen erwachen zu neuem Leben", sondern "ENRW warnt vor falschen Vertretern", während "Tierphysiotherapeutin plant Praxis in Neuhausen ob Eck", und er ist auch noch da: "FECG präsentiert Jesus-Musical - Die FECG Trossingen bringt am ersten Dezemberwochenende ein Weihnachtsmusical im Dr.-Ernst-Hohner-Konzerthaus auf die Bühne. Für rund 50 Schauspieler und Schauspioelerinnen, Sängerinnen und Sänger sowie Musiker und Musikerinnen laufen die Vorbereitungen bereits auf Hochtouren. Die Besucher dürfen sich auf ein Musical mit eigens komponierten Liedern und selbst gefertigten Kulissen und Kostümen freuen. 'Komm und Sieh!' – Ein Aufruf, der nicht nur den Hirten und Weisen von damals galt". Haben sie nicht "Jehova" gesagt?

Stadt setzt Belohnung für Hinweise aus
Mehr als 1.300 junge Bäume in Kehl gekappt - Förster fassungslos
Unbekannte haben im Kehler Stadtwald einen immensen Schaden angerichtet: 1.345 Jungbäume wurden beschädigt. Die Stadt stellte Strafantrag und setzt eine Belohnung aus. Im Stadtwald von Kehl (Ortenaukreis) haben Unbekannte eine 1,2 Hektar große Aufforstungsfläche verwüstet - das entspricht fast zwei Fußballfeldern. Bei insgesamt 1.345 Eichen, Hainbuchen, Ulmen, Kirschen, Tulpenbäumen und Platanen wurde der Haupttrieb gekappt. Der oder die Täter dürften mehrere Stunden für ihre systematische Zerstörung gebraucht haben, schätzt die Kehler Stadtverwaltung...Allein der wirtschaftliche Schaden belaufe sich auf rund 25.000 Euro, schätzt die Stadt. ..Als Belohnung für Hinweise, die zur Ermittlung des oder der Täter führen, wurden fünf Ster (fünf Kubikmeter) Brennholz ausgesetzt.
(swr.de. Mensch und Natur.)

Mehr als 300 Stellen betroffen?
Theresienkrankenhaus Mannheim: Zahlreiche Abteilungen werden geschlossen
Dem Personal des Mannheimer Theresienkrankenhauses stehen massive Änderungen bevor. Der Grund sind Sparzwänge..
(swr.de. Alle noch gesund?)

Demokratie-Monitor
17 Prozent vertreten populistisches Weltbild
Misstrauen gegen Medien und Politik und ein Glaube an "geheime Mächte": Eine Studie zeigt, wie verbreitet Populismus in Deutschland ist. Die Mehrheit ist aber zufrieden damit, wie die Demokratie funktioniert.
Von Laura Bisch, SWR
(tagesschau.de. 83 Prozent sind für Bildung zu blöd und nicht volksnah  oder nicht von dieser Welt?)

Corona-Pandemie Höhepunkt
Homeoffice 2024 in Baden-Württemberg: Fast jeder Vierte arbeitet zuhause
Laut Statistischen Landesamt nutzten rund 24 Prozent gelegentlich Homeoffice. Arbeit in Vollzeit dagegen, ist im Homeoffice deutlich seltener geworden. Woran liegt das?.
(swr.de. Noch nicht alle entlassen.)

Kommunen suchen nach Lösungen
Vandalismus in Oberschwaben: Städte beklagen Zerstörungswut
Es sind mehr als nur harmlose Streiche - Farbschmierereien und Vandalismus bereiten den Städten Ravensburg und Weingarten immer wieder Probleme. Nun suchen sie nach Lösungen. .
(swr.de. Wiederauferstehung gibt es, Ausgestorbene wieder da?)

Eventuell technischer Defekt schuld
Wegen erhöhter Chlorkonzentration: Zwölf Verletzte in Therme
In einer Therme in Beuren hat es Probleme mit der Chlorkonzentration im Wasser gegeben. Zum Teil mussten Menschen ins Krankenhaus. .
(swr.de. Was geschieht mit den anderen Menschenteilen?)

Victim Blaming?
Aalener Polizei: Prüfung nach Instagram-Kommentar eines Beamten
Ein Beamter des Polizei-Präsidiums Aalen kommentiert bei Instagram das Thema Sexualisierung im Sport - und gibt Opfern offenbar Mitschuld. Nun prüft das Polizeipräsidium in Aalen den Vorgang..
(swr.de. Mit Wahrheit in die Binsen, siehe Merz?)

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NACHLESE
Hermetisch abgeschlossene Sonderwelt
Im Land der Grinsekatzen
Von Alexander Wendt
Die Selbstgefälligkeit der Diskurstechnokraten täuscht: In Wirklichkeit zeigt ihre Kaste schwache Nerven. Debatten lassen sich nicht mehr wie früher abwürgen. Und manchmal entscheiden auch Gerichte anders als erwartet...Ohne es selbst zu merken, führen diese und andere progressiven Kämpfer ihre Weltvorstellung in konzentrierter Form vor. Entweder, so lautet ihre Botschaft, akzeptiert die Bevölkerung das von ihnen geprägte und genau so gewollte Stadt- und Landbild,... oder Wehrmachtsknobelbecher und zerbombte Städte. Damit markieren die Anhänger dieses Weltbilds zwei Extreme, die sich durch eine zwar nicht unmittelbare, aber auch nicht ganz ferne Verwandtschaft auszeichnen. Für eine übergroße Mehrheit im Land liegt der erstrebenswerte Zustand genau dazwischen. Wer sich die Augen nicht absichtlich zuhält, der sieht, mit welchen Leuten sich eine Gesellschaft zwischen diesen Extrempunkten vielleicht erhalten lässt, und mit wem garantiert nicht..
(Tichys Einblick. Für oder gegen Deutschland, das ist einzig die Frage, auf die Merz mit seinen Sondermarxisten noch nicht gekommen ist.)
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Immer mehr Einreisen nach Deutschland mit gefälschten Papieren
Von MANFRED ROUHS
Illegale Einreisen nach Deutschland erfolgen nur selten zu Fuß über die grüne Grenze durch Wald und Flur, sondern bequem mit der Bahn oder dem Flugzeug. Dabei zeigen die Illegalen und ihre Schleuser im Falle einer Kontrolle immer häufiger gut gefälschte EU-Papiere vor, wie der Bundesgrenzschutz mitteilt. Man fragt sich, wie die Beamten früher ihre Dienstzeit sinnvoll ausfüllen konnten – bevor es in großer Zahl illegale Migranten in Deutschland gab. Denn nicht nur an der deutschen Außengrenze füllt der Kampf gegen Migranten, die hier nicht hingehören, den Alltag der Beamten aus, auch an den deutschen Binnenbahnhöfen und an den Flughäfen ist es nicht anders. Allein schon die Überschriften der jüngsten Pressemeldungen des Bundesgrenzschutzes in Nordrhein-Westfalen zeigen, wie langweilig es in unserem Land werden würde, wenn wir auf die illegale Migration verzichten müssten:

  • Hauptbahnhof Essen: Bundespolizei vollstreckt U-Haftbefehl
  • Bundespolizei vollstreckt Haftbefehle im Rahmen der Grenzkontrollen
  • Gefälschte Dokumente erkannt – Bundespolizei nimmt Mann fest
  • Bundespolizei vollstreckt internationalen Haftbefehl am Flughafen Köln/Bonn – 28-Jähriger wegen schweren Raubes festgenommen
  • Bundespolizei findet Axt, Messer und Pfeffersprays bei einem Mann
  • Bundespolizei vollstreckt Haftbefehle im Rahmen der Grenzkontrollen
  • Verdacht des Einschleusens von Ausländern – Bundespolizei nimmt Tunesier fest.
  • Das sind nur die Fälle weniger Tage. „Ein Mann“ sorgt für Vollbeschäftigung bei den Behörden. Dabei lohnt es sich auch immer wieder, in die Details der Fälle einzutauchen, um sich einen Eindruck von der multikulturellen Realität im Lande zu verschaffen, wie im durchaus spannenden Fall des festgenommenen Tunesiers:  „Am 18. Oktober 2025 haben Bundespolizisten einen 27-jährigen Tunesier festgenommen, der im Verdacht steht, einen Algerier und einen Marokkaner aus den Niederlanden nach Deutschland geschleust zu haben. Der Mann selbst verstieß mit seiner Einreise nach Deutschland gegen ein bestehendes Einreise- und Aufenthaltsverbot. Zudem wurde er per Haftbefehl gesucht. Die drei Männer waren ohne gültigen Fahrschein in einem ICE aus Köln Messe/Deutz zum Fernbahnhof des Frankfurter Flughafens unterwegs. Das Zugpersonal zog daraufhin die Bundespolizisten hinzu. Da die Beamten die Identität der Personen zunächst nicht zweifelsfrei feststellen konnten, wurden sie auf die Wache mitgenommen. Dort stellten die Bundespolizisten fest, dass alle Personen keinen legalen Aufenthaltsstatus in Deutschland besitzen. Gegen den marokkanischen Staatsangehörigen bestand zudem, wie gegen den Tunesier, ein Einreise- und Aufenthaltsverbot. Im Rahmen einer Befragung zum Reiseweg äußerte der vermeintliche Schleuser, seine beiden Mitreisenden aus den Niederlanden nach Deutschland bringen zu wollen. Die Beamten leiteten daraufhin ein Ermittlungsverfahren u.a. wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern und des Erschleichens von Leistungen ein. Da ihn die Staatsanwaltschaft Regensburg zudem per Haftbefehl gesucht hatte, lieferten die Beamten den 27-Jährigen in die Justizvollzugsanstalt Frankfurt am Main ein. Dort verbüßt er nun eine Restfreiheitsstrafe von 119 Tagen.“ Wie lange wollen wir uns solche Verhältnisse noch leisten?
    (pi-news-net) 
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    DAS WORT DES TAGES
    Die CDU passt schon lange nicht mehr ins Stadtbild. Die Democrazia Cristiana lässt schön grüßen.
    (Leser-Kommentar, achgut.com)
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  • Berlin
    Es geht um Volksverhetzung: Berliner Staatsanwaltschaft prüft Anzeige gegen Merz wegen „Stadtbild“-Aussage
    Nach der „Stadtbild“-Aussage von Friedrich Merz ist eine erste Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Berlin eingegangen. Eine Fachanwältin für Migrationsrecht wirft dem Kanzler Volksverhetzung vor...
    (APOLLO NEWS. Welches Volk außer dem deutschen hat in Deutschland was zu sagen?)Peter Grimm
    Hausdurchsuchung bei Norbert Bolz
    Wer muss noch mit solchem Vorgehen der Staatsmacht rechnen, wenn das einem Mann wie ihm passieren kann? Winston Churchill wird der Satz zugeschrieben: „Wenn es morgens um 6 Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, dass es der Milchmann ist, dann weiß ich, dass ich in einer Demokratie lebe“. Bei dem bekannten Journalisten und Publizisten Prof. Norbert Bolz hat es heute Morgen an der Tür geklingelt, und es war weder der Milchmann oder der Paketbote, sondern die Polizei, die zur Hausdurchsuchung erschien, wie zuerst Nius berichtete. Der angebliche Grund: Sechs Worte, die Bolz augenscheinlich im Januar 2024 getwittert hatte. Damals hatte er auf einen taz-Beitrag mit der Überschrift „AfD-Verbot und Höcke-Petition: Deutschland erwacht“ mit den Worten reagiert: „Gute Übersetzung von ‚woke‘: Deutschland erwache!“ Weil „Deutschland erwache“ eine nationalsozialistische Parole war, seien Ermittlungen wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen nach Paragraf 86a Strafgesetzbuch gegen Bolz eingeleitet worden. Anstoß habe die Zentrale Meldestelle für strafbare Inhalte im Internet (ZMI) des Bundeskriminalamts gegeben...
    (achgut.com. Deutschland schlafe weiter, hätte das doch wohl heißen müssen. Wann werden Parteien verboten, die möglicherweise gesichert linke Nazis sind?)

Ideologie im Nachrichtenkostüm
LG Hamburg bestätigt: ZDF kein Nachrichtenmedium, sondern Meinungsorgan
Exklusiv: Das Landgericht Hamburg hat gesprochen, was viele Zuschauer längst vermuteten: Das ZDF informiert nicht, es verbreitet Meinungen. Was dort unter dem Dach „Nachrichten" gesendet wird, ist juristisch nichts weiter als Meinung – die persönliche Sicht der Redaktion, Ideologie im Nachrichtenkostüm
VON Redaktion
(Tichys Einblick. Die Zeitung ist eine Lügnerin.)

Interview Wolfgang Herles
Der ÖRR ist durch und durch grün
Von Alexander Heiden
Das Bundesverwaltungsgericht fordert Ausgewogenheit – endlich, sagen viele. Doch ZDF-Insider Wolfgang Herles spricht von einem System, das sich selbst schützt: „Das grüne Wurzelwerk zieht sich durch alle Ebenen." Wer widerspricht, wird kaltgestellt..
(Tichys Einblick. 11 Prozent sind hundertprozentig.)

Nach dem AfD-Verbot der Einparteien-Zustand
Der Zweiparteien-Zustand: Dem-Block gegen AfD treibt Wähler zur AfD
Von Fritz Goergen
CDU-Merz ist davon überzeugt, dass er nur Kanzler bleiben kann, wenn er das Brandmauer-Diktat der SPD strikt einhält. Eine Minderheitenregierung, die er sofort beginnen könnte, wagt er schon wegen der alten Medien nicht.Wer ARD, ZDF, DLF plus etablierte Privatkanäle schaut und die Überschriften der Meinungs-verbundenen Printmedien konsumiert, bekommt unverändert die alte Welt präsentiert, in der Regierung und Opposition um die bessere Politik stritten und die Parteien an der Willensbildung des Volkes mitwirkten. Doch das ist zur puren Theorie geschrumpft. Die Wirklichkeit ist ein Parlament mit der einzigen Partei „Dem-Block“, da die AfD infolge der „Brandmauer“ nicht zählt..
(Tichys Einblick. Merz kann nicht Politik, denn dort gilt Macht und nicht Ohnmacht.)

Forsa-Umfrage
Warum die AfD erfolgreich ist – und die regierenden Parteien das nicht verstehen
Von Mario Thurnes
Die regierenden Parteien und ihre Medien drehen die x-te Runde in der Frage, warum die AfD so erfolgreich ist – da sie doch alle so intensiv gegen sie kämpfen. ...Doch eine Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL hat jetzt eine ebenso einfache wie nachvollziehbare Erklärung geboten: Demnach sagen 76 Prozent der Befragten, dass sich die anderen Parteien nicht mehr um die Interessen und Sorgen der Mehrheit der Menschen kümmerten. Würden sich CDU, CSU, SPD, Grüne und Linke wieder der Mehrheit widmen, würde diese sie nicht mehr so schlecht finden, dass sie zu AfD, BSW oder anderen jungen Parteien flüchten. Nur: Die Analyse ist einfach. Doch eine Politik umzusetzen, die auf dieser Analyse basiert … Dafür müssten die regierenden Parteien nur eins anders machen: alles. ..Die regierenden Parteien haben in der Tat in den zurückliegenden Jahrzehnten eine Politik für Minderheiten betrieben – und die Mehrheit durfte dazu nichts beitragen außer die Übernahme der Rechnungen...
(Tichys Einblick. Den sozialistischen Esel im Lauf hält kein Ochse auf.)

Make Economy great again
"Dann könnte es sein, dass SPD von der Bildfläche verschwindet. Das Gleiche gilt für die Union"
Die Wirtschaft ist am Ende, die Bildung in der Krise..
(welt.de. Licht aus. Gute Nacht!)

Parteigründung 1950
Die CDU wurde schon als Kanzlerwahlverein konzipiert
Vor 75 Jahren erfolgte die Gründung der CDU als Bundespartei nach Adenauers Façon. Doch anfangs war ihr Kurs keineswegs so festgelegt, wie es rückblickend scheint. ..
(Junge Freiheit. Nur eine Frage der Macht.)

Neuer Gesentzentwurf
Medikamente ohne Rezept: Was Warkens Apothekenpläne für Sie bedeuten
Apotheke in Deutschland
Laut dem neuen Gesetzentwurf sollen Apotheken bald auch Vorsorgeleistungen anbieten und Medikamente ohne Verordnung abgeben. .
(focus.de.Sie ist Juristin.)

Ifo-Institut-Studie
So viele Sozialleistungen – und kein Sprengmeister
Deutschland verzettelt sich im Sozialsumpf. Hunderte Leistungen, null Überblick – verwaltet mit Fax und Zettelkasten. Reform? Seit Jahren vertagt. Zeit für die Kettensäge. Ein Kommentar..
(Junge Freiheit. Sozialismus.)

Mehrere Menschen verletzt
Ein Toter nach Schießerei in Hannover - Rätsel um weiteren Tatort
Ein Toter nach Schießerei in Hannover - mehrere Menschen verletzt
In Hannover fallen Schüsse. Ein Mensch stirbt, mehrere sind verletzt. Was bisher über den Einsatz bekannt ist. .
(focus.de. Grünislam.)

Großeinsatz in Erding
Soldat bei Bundeswehr-Übung von Polizei angeschossen - Anwohner in Angst
..Inzwischen bestätigte ein Sprecher des Operativen Führungskommandos der Bundeswehr, dass eine Fehlinterpretation vor Ort zur Schussabgabe zwischen der übenden Truppe und der von der Bevölkerung gerufenen Polizei geführt habe und die Polizei einen Bundeswehrsoldaten anschoss..
(focus.de. Bürgrkrieg. Völkerschlacht der Kulturen?)

Ein unhaltbarer Zustand
Wolfram Weimer kann sein Amt nicht länger ausüben
Wolfram Weimer ist in seinem Amt keinen Tag länger tragbar. Mit jedem Tag wächst der Schaden – und zieht Friedrich Merz noch tiefer hinein. Aus einem persönlichen Fehltritt ist ein politischer Amigo-Fall geworden, der längst die gesamte Regierung belastet.
VON Redaktion
(Tichys Einblick. Wetten, dass?)

Karin Prien bekräftigt ihre Ankündigung zum Auswandern bei AfD-Kanzlerschaft
(welt.de. Wer? Reisende nicht aufhalten. Leser-Kommentar: "Bon Voyage. Aber es steht Ihnen vollkommen frei, auch jetzt schon das Land zu verlassen...")

Peter Grimm
Ein deutsches Exempel: Die Fahne nieder, die Wohnung weg
Das Sauerland-Dorf Nachrodt-Wiblingwerde leidet angeblich unter aufgehängten Deutschland-Flaggen. Das ist nicht zum ersten Mal ein Grund für öffentliches Interesse. Vor zwei Jahren beschlagnahmte man Wohnraum, um Flüchtlinge darin unterzubringen...
(achgut.com. Links ist süß.)

Mehrheit will gewalttätige Schüler in gesonderten Einrichtungen unterbringen
Mitte September berichtete die JUNGE FREIHEIT über die Gewaltexplosion der vergangenen Jahre an Baden-Württembergs Schulen. In einer aktuellen Umfrage fordern die Bürger im Südwesten jetzt klare Konsequenzen – über Partei- und Altersgrenzen hinweg. Die AfD sieht sich bestätigt..
(Junge Freiheit. KZ ist keine deutsche Erfindung.)

Bündnis aus Linken und Islamisten
Antisemitismus ist heute salonfähig
Während der Jahrestag der Reichspogromnacht näher rückt, kommt es fast täglich zu antisemitischen Vorfällen in Deutschland. Woke Linke und ihre islamistischen Brüder im Geiste leben ihren Antisemitismus ungeniert aus. Ein Kommentar von Laila Mirzo.
(Junge Freiheit. Raus, wem es hier zu wohl ist?)

Wirtz und Ekitiké brillant
Nächste Klatsche! Liverpool schraubt Frankfurt nach Rückstand komplett auseinander
Im Krisen-Gipfel der Champions League gegen den FC Liverpool kassiert Eintracht Frankfurt die nächste Klatsche. Florian Wirtz und Ex-Adler Hugo Ekitiké brillieren. Das Spiel im Tickerprotokoll.
Eintracht Frankfurt - FC Liverpool 1:5 (1:3)..
(focus.de. Dabeisein ist alles, Sieg negativ.)

Schizophrenie unserer untergehenden Gesellschaft

Von RAINER K. KÄMPF

In der WELT schreibt Dorothea Schupelius am Montag einen Beitrag zur Stadtbilddebatte, die Friedrich Merz in einem lichten Moment losgetreten hat.

Seit Tagen steht die Republik Kopf: Medien und Politik haben ein Thema gefunden, das, wie könnte es auch anders sein, die Gesellschaft um ein weiteres Mal spaltet. Dabei ist es die Problematik, die sich nicht auf gefühlte Wahrnehmung begründet, sondern jeden tagtäglich real anspringt.

Unter dem Titel „Das Schweigen der Töchter“ wird kurz, knapp und schonungslos gezielt die Schizophrenie unserer untergehenden Gesellschaft auf den Punkt gebracht. Während vorwiegend linke Kampfemanzen das Offensichtliche tabuisieren wollen, soll das Absurde Realität werden: Frauenabteile in Zügen.

Und was sagen, von den angesprochenen Emanzen mal abgesehen, die Frauen selbst dazu? Schweigen die Töchter wirklich, so schweigen 50 Prozent der Bevölkerung. Jede Frau ist oder war einmal Tochter, und da sollte man doch maximale Empathie erwarten dürfen.

Die forensische Psychologie lehrt uns, daß Opfer nicht selten schweigen und auch kaum offensiv mit der erfahrenen oder latenten Gewalt umgehen. Ein bekanntes Phänomen, das der allgegenwärtigen tagtäglichen Bedrohung mehr und mehr Raum gibt.

Stellen wir doch zur Abwechslung die Frage nach den anderen 50 Prozent der Menschen, die unsere Gesellschaft ausmachen. Das Schweigen der Väter, der Brüder, der Freunde und Männer? Wo bleibt der politische Aufstand der Anständigen, die für ihre Mütter, Frauen und Töchter auf die Barrikaden gehen?

Sind wir feige, teilnahmslos oder einfach nur gleichgültig? Sind wir emotional dermaßen auf den Hund gekommen, daß es uns kalt läßt, wenn eben die Töchter dazu schweigen, daß sie Angst haben müssen, auf die Straße zu gehen?

Dann ist die Zukunft verwirkt und sie haben keinen Grund, auf die Väter stolz zu sein.
(pi-news.net)

Generation Luisa oder wie zicke ich mir die Welt zurecht

Von RAINER K. KÄMPF

Nachdem Dorothea Schupelius in der WELT das Schweigen der Töchter thematisiert hatte, ließ die Antwort nicht lang auf sich warten und Luisa Neubauer samt hastig zusammengestoppelter, feministisch laborierender Klientel rückte der CDU auf den Pelz.

Sie selbst, Katharina Dröge (Grünen-Fraktionsvorsitzende im Deutschen Bundestag) und viele andere verirrte Groupies des ansonsten linientreuen Kanzlers, muckten auf gegen den Herrn, der sie üppig füttern läßt. Hoffen wir, daß dies manche Augen öffnet im Kanzlerwahlverein.

Nun fragt sich der Zaungast am Rande, weshalb gerade die Töchterfraktion, um die es in der Debatte geht, ihren Fürsprechern offen und konsequent in den Rücken fällt. Es ist zu kurz gedacht, bei ihnen eine mutierte Form des Stockholmsyndroms anzunehmen.

Während eben dieses Syndrom eine durchaus nötige Taktik zur Umsetzung des Lebenserhaltungstriebs sein kann, sehen wir bei Luisas suizidalaffinen Schwestern das genaue Gegenteil. Offensichtlich die unterschwellige Lust am selbst herbeigesehnten Grusel.

So eine Art emotionale Geisterbahn für ein Leben bar jedes sinnstiftenden Zieles. Was sich tatsächlich vor unseren Augen abspielt, ist die Besetzung des öffentlichen Diskurses durch personifizierte, pathologisch bedingte Minderintelligenz.

Es entbehrt nicht einer gewissen Tragik, daß jetzt CDU und CSU zur Zielscheibe von Kollateralschäden eines Bildungssystems wird, das die Union selbst in hohem Maß verantwortet.

Man mag sich bei Chips und Bier zurücklehnen und das durchaus amüsante Spiel verfolgen, solange noch oszillierende Weibchen herumtanzen, die erst vor Kurzem für’s Wetter gehüpft sind. Mancher paarungswillige und -fähige Mann wird dankbar für die per exzellenz gelieferten Ausschlußkriterien sein.

Wer allerdings weiterdenkt als von der Wand bis zur Tapete, dem wird grottenübel. Denn werden hier nicht ganz schnell Grenzen gezogen? Und da liegt der Hase im Pfeffer: wenn es um Grenzen geht, dann haben unsere Nachkommen nach ein bis zwei Generationen mit einem Überangebot an Omas gegen Rechts zu kämpfen. Anders als beim Flatterstrom wird es wohl kaum die Möglichkeit geben, diese Überbestände im Ausland zu entsorgen.
(pi-news-net)

Portsmouth als 1. Station

Von Albrecht Künstle

- Auf der Seereise mit dem Ziel Azoren die erste Erfahrung

- Großbritannien hat eine große Tradition als Militärmacht

- Trotz innerer Widerstände besuchte ich es trotzdem

Ich befinde mich derzeit auf dem Seeweg zu den Azoren. Von Bremerhaven aus legte die Artania (die auch schonmal für das ZDF als “Traumschiff” diente) im englischen Portsmouth an. Ich wollte in England eigentlich nicht von Bord, weil ich mich aus drei Gründen ärgerte. Zum einen: Die Engländer führten ab diesem Jahr eine Visa-Pflicht für Europäer ein, auch wenn diese gar nicht einreisen wollen. Zusätzlich zu den normalen Hafenbenutzungsgebühren für alle anlegenden Schiffe wurde diese kostenpflichtige Schikane Anfang 2025 eingeführt; ohne die vorherige Beantragung des Visums hätte man auch dann nicht an Bord des Schiffes gehen dürfen, wenn man verbindlich erklärt hat, das Land nicht zu betreten. So nicht!, dachte ich mir…, aber dann wäre das Geld für die gesamte Kreuzfahrt futsch gewesen.

Der zweite Grund, weshalb ich die Großbritannien nicht betreten wollte, ist der Umgang der Engländer mit bestimmten Bevölkerungsgruppen. Juden wird dort dringend empfohlen, den Davidstern nicht sichtbar und auch keine Kippa zu tragen, weil dadurch die „Gefühle der vielen Muslime verletzt“ würden. Aus demselben Grund – „Sicherheitsbedenken“ – wurden auch israelische Fußballfans von Spiel ausgeschlossen. Umgekehrt wandern in England inzwischen viele ohne Umweg ins Gefängnis, die sich islamkritisch äußern. Dazu braucht es nicht einmal eine richterliche Verurteilung. Anscheinend unterwirft sich das Land völlig dem Islam, vermutlich noch mehr als Frankreich. Nicht nur London hat einen muslimischen Bürgermeister, sondern eine ganze Reihe anderer britischer Großstädte, wobei die genaue Anzahl strittig ist. Der (offizielle) muslimische Bevölkerungsanteil hat sechs Prozent weit überschritten und trägt dazu bei, dass die Bevölkerungsdichte auf der Insel inzwischen größer ist als in Deutschland: Im Gegensatz zu deutschen Frauen, die im Schnitt 1,49 Kinder gebären (muslimische schon mit eingerechnet), sind es in England bereits 1,81 Kinder.

Der Imperialismus wurde nicht in Deutschland erfunden

Der dritte Grund, weshalb ich mich mit diesem Land schwer tue, sind seine korrupten und kriegslüsternen Politiker. Es war Boris Johnson, der nach jüngsten Enthüllungen für eine Million Pfund Bakschisch den Frieden in der Ukraine verkauft hat, indem er nicht lange nach Beginn der russischen Invasion die in Istanbul bereits weitgehend ausgehandelte Friedenslösung torpedierte, woraufhin Selenskyj seine Kompromissbereitschaft widerrief. Doch sein Nachfolger Keir Starmer ist nicht besser: Obwohl das Vereinigte Königreich 2020 aus der EU ausgetreten ist, steht dieser Möchtegern-Churchill, in bemerkenswerter Gemeinsamkeit mit der Ex-„Flinten-Uschi“ von der Leyen, für eine kompromisslose Fortsetzung des Krieges. Kein Wunder: Zu sehr ist Großbritannien traditionell mit dem militärisch-industriellen Komplex der USA verbandelt.

Warum ich mich dennoch für einen Abstecher in die Stadt Portsmouth entschied, hatte zwei Gründe. Erstens ist diese Stadt eigentlich eine Insel und gehört nicht zum britischen Festlandsockel. Zweitens interessierte mich der riesige Hafen – der größte Großbritanniens und Zentrum der britischen Marine. Von 1946 an wurde Portsmouth zum Kriegshafen ausgebaut und ist bis heute wichtigste Basis der Royal Navy. Im riesigen Hafengelände liegen auch einige historischen Schiffe. Die H.M.S. Victory war das Flaggschiff von Admiral Lord Nelson in der Seeschlacht von Trafalgar. Es war mit 108 Kanonen ausgerüstet, auf dem 850 Mann dem Feind das Fürchten lehrten. Auch das erste stählerne Kriegsschiff der Welt lässt sich bestaunen, die H.M.S. Warrior. Als Touristenattraktion und Fotomotiv kann man im Hafen auf Torpedos und Bomben posieren. Wie man an den alten Kriegsschiffen erkennen kann, wurde der „Imperialismus“ nicht von Deutschland erfunden, sondern schon Jahrhunderte, bevor überhaupt an einen deutschen Nationalstaat zu denken war.

Umgekehrte Invasion

Während des Zweiten Weltkriegs wurden in Portsmouth Munition und Kriegsschiffe gefertigt. Im Zusammenhang mit der strategisch wichtigen Lage wurde die Stadt mehrfach zum Ziel deutscher Bomber. Hierbei wurden auch Teile der historischen Altstadt zerstört. In der Nacht von 5. auf den 6. Juni 1944 begann von Portsmouth aus die Landung in der französischen Normandie, die große Invasion der Engländer und Amerikaner gegen die Wehrmacht.

Heute läuft es umgekehrt: Die neue „Invasion“ erfolgt von Frankreich aus Richtung England mittels Schlauchbooten – ohne Landungsschiffe. Das Ergebnis sah ich, als ich den Hafenbereich verließ: Das Erste, was ich erblickte, waren zahllose mit Hidschab und Niqab „geschmückte“ Frauen. Allerdings zum Glück nicht – wie ich dies aus meiner kleinen Heimatstadt im Badischen kenne – mit zwei bis drei Kindern an der Hand pro Kopftuch plus weitere im Kinderwagen. Den Grund für den Unterschied werde ich noch in Erfahrung bringen müssen, denn an Kindern fehlt eben garantiert nicht (siehe oben). Auch Schulklassen in Uniform, die in Richtung Militärmuseum unterwegs waren, sah ich. Vielleicht ist der Kinderreichtum ja auch mit dem schlechten Wetter in England zu erklären, bei dem man bekanntlich nicht einmal seinen Hund auf die Straße jagen will…

Vorbehalt: Falls in diesem Artikel Strafbares enthalten sein sollte, distanziere ich mich prophylaktisch von solchen Unrechtsgrundlagen bzw. der Justiz, die darin evtl. Strafbares erkennen will.

Dieser Artikel ist ohne „KI“ ausschließlich mit Künstle-Intelligenz 😊 erstellt; zuerst hier https://ansage.org/reisen-soll-bilden-ein-besuch-in-grossbritannien-trotz-innerer-widerstaende/ erschienen.