Springe zum Inhalt

(tutut) - Wandel durch Annäherung oder Nachtwandel, das ist nicht die Frage, wenn am Freitag Saarbrücken Deutschland zur nationalen Feier aufruft. Da können sich die Franzosen schon mal auf eine Einkaufsinvasion über die Grenze freuen. Die Staatskanzlei des Saarlandes ruft am heutigen "Tag der Gewaltlosigkeit" in Erinnerung gegen das Vergessen: "Der Tag der Deutschen Einheit, der jedes Jahr am 3. Oktober gefeiert wird, findet 2025 in Saarbrücken statt. Das Bürgerfest findet unter dem Motto 'Zukunft durch Wandel' vom 2. bis zum 4. Oktober statt und ist kostenlos zugänglich. Die Feierlichkeiten werden in dem Bundesland ausgerichtet, das zum jeweiligen Zeitpunkt den Vorsitz im Bundesrat innehat, und Saarbrücken ist die Landeshauptstadt des Saarlands". Koscht nix? Warum sind dann die Kassen leer, aber voller Sondermüll?

Die Ministerpräsidentin ist keine Tollität, deren Schlachtruf übrigens Allez hopp! ist, sondern findet ihre Untertanen ganz toll, wobei Fußball-Deutschland das Glück hatte, über das Saarland mit damals einem gewissen Helmut Schön als Nationaltrainer  zu obsiegen und 1954 Weltmeister mit Sepp Herberger zu werden. Nicht auszudenken, das wäre daneben gegangen.

Tag der Deutschen Einheit

Die bundesweiten Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit finden 2025 in der Landeshauptstadt Saarbrücken statt.

Vom 2. bis 4. Oktober gibt es Unterhaltung, Kunst und Kultur, Kulinarisches und Touristisches und demokratischen Austausch.

Es präsentieren sich die Verfassungsorgane, alle Bundesländer und auch die Zipfelregionen werden zu Gast sein, um gemeinsam die Wiedervereinigung zu feiern und allen Besucherinnen und Besuchern ein unvergessliches Erlebnis zu bieten.

Freuen Sie sich auf buntes Treiben in der Innenstadt und kulinarische Highlights an jeder Ecke.

Festakt und Gottesdienst

Neben einem großen Fest für alle Bürgerinnen und Bürger finden am Tag der Deutschen Einheit auch die offiziellen Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag statt.

In der Ludwigskirche, die 2025 zudem ihr 250jähriges Jubiläum feiert, wird ein ökumenischer Gottesdienst stattfinden, der durch die ARD deutschlandweit live übertragen wird.

Der offizielle Festakt zum Tag der Deutschen Einheit in der Congresshalle wird live im ZDF zu sehen sein. Zu den beiden Veranstaltungen werden hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Kirchen und Gesellschaft eingeladen.

Programm zum Bürgerfest

Das komplette Veranstaltungsprogramm mit Konzerten, Vorträgen und Workshops fasst die saarländische Staatskanzlei auf der Seite www.tag-der-deutschen-einheit.de zusammen.

Das Programm der Landeshauptstadt finden Sie auf der Festmeile am St. Johanner Markt zwischen dem Marktbrunnen und der Kartoffel.

Guckt Deutschland aus  oder eher  in die Röhre, seit der Sozialismus gesiegt hat? Die Titelseite einer Zeitung "für christliche Kultur und Politik" beschreibt das aktuelle Tohabiwu ohne offensichtlich zu merken, was Sache ist: "Schwieriger Neubeginn vor 80 Jahren - Alle Jahre wieder geht nach den Ferien die Schule los. Doch was seit Jahrzehnten Normalität ist, war vor 80 Jahren ein Problem in Nachkriegsdeutschland. Nach dem Ende des Nationalsozialismus sollten die Schüler im Herbst 1945 so schnell wie möglich wieder die Schulbank drücken". Wo fehlt' s noch außer an Bildung nach zwei verlorenen Weltkriegen? Etwa am dritten? "Immer weniger Fachkräfte in deutschen Kitas - Der Anteil der deutschen Kitas mit vielen pädagogischen Fachkräften geht nach einer Untersuchung der Bertelsmann Stiftung weiter zurück. Im Jahr 2024 hatten lediglich in 30,7 Prozent der Kita-Teams mehr als acht von zehn pädagogisch Tätigen einen einschlägigen Abschluss". Wo sind sie all geblieben, die Nonnen in den Kindergärten? Was weiß denn ausgerechnet eine schwäbische Berlinkorrespondentin, wenn sie auf der Leidplanke alarmt: "Zu zögerlich und zu langsam ... Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat am 24. Februar 2022 begonnen, das ist mehr als drei Jahre her. Dass sich Moskau die Krim einverleibt hat, liegt inzwischen elf Jahre zurück. In den vergangenen Jahren hat Putin kaum eine Gelegenheit ausgelassen, die westlichen Gesellschaften zu destabilisieren – sei es über gesteuerte Massenmigration, Desinformationskampagnen oder gezielte Angriffe auf die Kritische Infrastruktur. Doch die Bundesregierung scheint dies noch immer nicht erst genug zu nehmen, wie das Beispiel der Drohnendebatte zeigt. Sonst hätte Deutschland inzwischen eine andere Sicherheitsarchitektur". Sie weisse Bescheid? Von diesem harten Krieger? "Kiesewetter nach Drohnenvorfällen für Härte gegen Russland - Die Zahl von Drohnensichtungen hat zugenommen. Wie darauf reagieren? Der CDU-Politiker Kiesewetter plädiert dafür, den sogenannten Spannungsfall auszurufen. Was damit gemeint ist". Ein Kartell dreht seinen Leierkasten. Mehr Krieg wage, das soll Schule machen? Ein bisschen Bildung wäre auch nicht schlecht statt nur Propaganda nachzuplappern. Der alte Mann aus der Villa Reitzenstein darf das, auch wenn dpa es wohl ernst meint: "Kretschmann kritisiert Grenzkontrollen zu Frankreich - Baden-Württembergs

Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat die andauernden Grenzkontrollen an der deutsch-französischen Grenze scharf kritisiert. Er hoffe nicht, dass diese bereits die Freundschaft der beiden Nachbarländer eingetrübt hätten, sagte der Grünen-Politiker auf seiner Delegationsreise im Elsass". Wo lässt er sich denn fahren? Persönliche Erinnerung an Grenzkontrolle liegt Jahre zurück - als sie noch glaubten, dabei Corona-Viren erwischen zu können und die Diktatur probten gegen das, was sie für Demokratie halten. Darauf ein Bürgerfest! Mann mit der schwarzen Maske lässt Dracula rufen: "Über 40.000 Euro für vier Zwergfledermäuse - Der Bund der Steuerzahler zählt in seinem Schwarzbuch vermeintliche Verschwendungen des Staates auf. An Absurditäten aus Baden-Württemberg und Bayern fehlt es auch in diesem Jahr nicht". Warum nicht rechtzeitig berichten, was unnormal ist? Da wäre doch Seite 3  passend vor dem 3. Oktober, gruselig außerirdisch: "'Da ist etwas' - Ufos sowie die Suche nach außerirdischem Leben sind bedeutend mehr als bloße Hirngespinste. Solche Phänomene werden sogar wissenschaftlich untersucht. Zum Beispiel von dem Würzburger Professor für Raumfahrttechnik und Vorsitzenden des IFEX-Forschungszentrums, Hakan Kayal . Er vertritt im Interview die Meinung: 'Man darf in der Wissenschaft nichts verbieten'“. Einstein kannte seine Papierheimer: "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher“. Nachdem das Bundesverfassungsgericht in einen leeren Brunnen gefallen ist, erzählt dpa-frau dies: "So wurde Karlsruhe zur 'Residenz des Rechts'". Müsste wohl "war" heißen.  Wer jetzt noch nicht gegangen ist oder zugemacht hat, kann auch gleich in Saarbrücken feiern. "'Wir brauchen mehr Gründer in Deutschland' - Unternehmensgründer haben es in Deutschland schwer. Das ist eine Hypothek für eine innovative und zukunftsfähige Wirtschaft. Thomas Hoppe, Verbandschef von 'Die jungen Unternehmer', erklärt, was sich ändern muss". Darauf zieht dpa diese Karte: "Inflation steigt mit 2,4 Prozent auf Höchststand in diesem Jahr".  Daheim zieht ein Paar an der Leine: "Grundsteuer spült weniger Geld in die Stadtkassen - Über die neue Grundsteuer wurde viel gestritten. Nun liegen in den Städten und Gemeinden erste Berechnungen zu ihren Einnahmen vor - für manche gibt's eine unangenehme Überraschung". Ist was mit der FDP, ein Lebenszeichen? "Hans-Peter Bensch erhält Verdienstmedaille - Seit 20 Jahren gehört Hans-Peter Bensch dem Tuttlinger Gemeinderat an. Am Montag überreichte ihm Oberbürgermeister Michael Beck aus diesem Anlass die Verdienstmedaille des Städtetages Baden-Württemberg in Silber". Goldig. Mehr Bürokratie wagen: "Wer in Tuttlingen einkauft, wird fürs Parken belohnt - Stadt und Handel starten ein neues Gutscheinsystem: Kunden der Innenstadt können Parkgebühren zurückerhalten, indem sie QR-Codes der teilnehmenden Händler nutzen". Frau füllt eine Seite mit einem, der machen soll, was die Bürger wollen sollen. Alltagsheld. "'Wir haben viel investiert, aber wir müssen noch viel machen' - Die Tuttlinger Stadtwerke haben einen neuen Chef: Patrick Müller-Benzing ist seit 1. August Geschäftsführer. Im Interview verrät er, was er anpacken will". Lokalchef geht spazieren: "Premium-Spazierwanderwege? Potenzial gibt es im Kreis - Fünf Kilometer lang, 300 Höhenmeter und drei Einkehrmöglichkeiten: So eine Strecke soll sich der Besucher des Donauberglands in Zukunft zusammenstellen lassen können. Erste Schritte beim KI-Projekt sind gemacht". Wo ist natürliche Intelligenz geblieben? Aufundzu in der Stadt der Töne: "Neue Pächter starten im Oktober - Ein Leerstand weniger in der Stadt - für eine wichtige Gastronomie sind neue Pächter gefunden". "Zoll baut ab Mitte 2026 in Immendingen". Der Bürger zahlt's. Und feiert: "Drei Tage Kirbe im Freilichtmuseum - Drei Tage Kirbe im Freilichtmuseum: Marktstände, Zaubershow, Festzelt, Musik und der Hammellauf versprechen unvergessliche Momente". Blablabla.Wäre das nichts? "Galerie sucht Kunstwerke für Jahresausstellung". Jubel, Trubel: "Leseaktion begeistert Rekordzahl an Kindern". Rückwärts immer: "Spannende Zeitreise ins Tuttlingen von 1868", "Dampflokomotiven, Mini-Bahn und schwäbische Spezialitäten in Rottweil". Puff-Puff-Puff. Dreimal Erstklässler und zwei Todesfälle und Heißa-Juchhe: "Senioren-Treff 'Unterhaltung und Tanzen' ... Mit einer Begrüßung und dem Seitingen-Oberflachter-Lied wurde der Nachmittag eröffnet". Es muss nicht immer Saarbrücken sein.

Polizei sucht nach vermissten Kindern aus Lahr
Die Polizei sucht derzeit nach einem siebenjährigen Mädchen und einem fünfjährigen Jungen aus Lahr (Ortenaukreis). Die beiden Kinder hätten am 16. September durch den Kommunalen Sozialen Dienst wegen Kindesgefährdung in Obhut genommen werden sollen, teilte die Polizei mit. Einen Tag vorher habe die Mutter mit ihren beiden Kindern und ihrem Lebensgefährten offenbar mit Gepäck die Wohnung verlassen. Seitdem seien sie nicht mehr auffindbar. Die Polizei bittet um Hinweise...
(swr.de. Die Eltern werden nicht gesucht?)

Marktführer im Dienstradleasing
Krise im Fahrradgeschäft? JobRad baut Jobs ab
Das Ende des Fahrrad-Booms trifft nun auch JobRad. Nach einem starken Wachstum in den vergangenen Jahren plant der Marktführer im Dienstradleasing nun, Stellen zu streichen..
(swr.de. Zu Fuß in Saarbrücken. Wie viele Stellen kickt der SC Freiburg raus?)

Anzeige gegen Unbekannt erstattet
Wieder eine gelockerte Schraube: Spielplatz-Sabotage in Giengen geht weiter
Die Stadt Giengen an der Brenz hat wegen einer der Sabotage auf Spielplätzen Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Am Montag entdeckten Bauhofmitarbeiter schon wieder eine lose Schraube. .
(swr.de. Wie viele Schrauben sind in THE LÄND locker?)

Wohnungsmarkt
Miet-Hammer in Rheinland-Pfalz – so viel blechen Bürger für Wohnungen
Mieten rauf, Sozialwohnungen runter: In Rheinland-Pfalz sind die Mietpreise in den vergangenen zehn Jahren um mehr als 50 Prozent gestiegen – währenddessen stagniert der Wohnungsbau. Auch die Zahl der Asylbewerber hat deutlich zugenommen..
(Junge Freiheit. Dafür dürfen sie AfD nicht wählen.)

=======================
NACHLESE
Massive Produktion
Putins Industrie baut Panzer ohne Ende - das ist für Russland und den Westen ein Problem
Während die Rüstungsindustrie in Russland massiv Waffen produziert, leidet die zivile Wirtschaft. Doch einen Plan für ein Ende der Rüstungsproduktion gibt es nicht - auch weil Putin es so will. Für Europa bedeutet das nichts Gutes...Doch ein Ende des Krieges könnte die russische Wirtschaft laut einer Analyse des Wirtschaftsnachrichtendienstes "Bloomberg" in eine massive Krise stürzen. Laut der Analyse haben die jahrelangen Steigerungen der Verteidigungsausgaben Russland zu einem Kreislauf der Militarisierung getrieben, aus dem sich das Land nur schwer wieder lösen könne. Fabriken hätten sich an die Kriegswirtschaft angepasst. Laut des russischen Handelsministeriums seien bis 2024 bereits 700.000 Arbeiter zusätzlich in die Verteidigungsindustrie gewechselt. 
(focus.de. Wiederhoung der Wiederholung der Wiederholung. Und wer siegt stets am Ende trotz deutscher Kriegsertüchtigung?)
========================

Was bedeuten Umfrageerfolge real?
Von WOLFGANG HÜBNER
Die westlichen Massendemokratien werden mehr von Stimmungen als von sozialen Unterschieden bestimmt. Das kann sich allerdings bei anhaltendem wirtschaftlichen Niedergang wie in Deutschland dramatisch ändern. Noch aber ist es hierzulande nicht soweit. Noch führt Verdrossenheit und Ernüchterung im Volk zu den schlechten Umfrageergebnissen der etablierten Parteien der sogenannten „Mitte“ und zu guten Ergebnissen für AfD und Linkspartei. Welche realpolitischen Konsequenzen das hat, ist allerdings nur bei Wahlen feststellbar. Trotzdem sind Umfragen nicht nur Zeitaufnahmen aktueller Stimmungen, sondern beeinflussen diese mit. Wenn die AfD derzeit als stärkste Kraft in den Umfragen gilt, dann ist das eine Ermutigung für Bürger, die noch ängstlich oder unsicher sind, Parteinahme für die ausgegrenzte Alternative zu bekennen. Außerdem verbessert das in erheblichem Maße die von vielen Seiten bekämpfte Normalisierung der AfD im politischen Angebotsspektrum. Denn es wird immer unglaubwürdiger, eine Partei zu dämonisieren, die in Umfragen ein Viertel der Wähler hinter sich hat. Diese zweifellosen Erfolge der AfD sollten jedoch besser nicht darüber hinwegtäuschen, dass ihre Mobilisierungsmöglichkeiten zumindest im westlichen Bundesgebiet und der Hauptstadt Berlin weiterhin schwach sind. Von der Partei organisierte Demonstrationen und Kundgebungen würden nicht die notwendige Massenunterstützung finden. Denn es ist ein großer Unterschied, am Telefon den Demoskopen die Sympathie für die AfD mitzuteilen, auf den Straßen und Plätzen aber auch mit dem Gesicht für sie einzustehen. Dazu kommt noch die Furcht vor dem Antifa-Terror. Diese Probleme hat die Linkspartei überhaupt nicht. Und bei Union und SPD scheitert das öffentliche Bekenntnis zu diesen Parteien nicht an Ängsten ihrer Anhänger vor möglichen individuellen Nachteilen, sondern einerseits an Überalterung ihrer Stammwähler, andererseits daran, wie schlecht das derzeitige politische Angebot von Schwarz und Rot ist. Wer will schon für Friedrich Merz oder Lars Klingbeil an die frische Luft gehen? Niemand, der noch bei Sinnen ist. Bei aller Freude der politischen Rechte über die Umfrageerfolge der AfD ist folglich vor Überschwang und Illusionen zu warnen. Die machthabenden Kräfte in Deutschland haben unverändert die Apparate für die Massenpropaganda ebenso fest in der Hand wie ausnahmslos alle Entscheidungspositionen im gesellschaftlichen Leben. So lange diese Dominanz nicht erschüttert wird oder gar zerbricht, mögen Umfragesiege Labsal und Verheißung sein – Garantien für reale Veränderungen sind sie nicht.
(pi-news.net)

Linksterrorismus?
Unübersichtliche Lage in München: Explosionen und ein Großbrand – Oktoberfest bleibt geschlossen
Ein Toter, ein Großbrand, ausgebrannte Autos, Sprengfallen und ein Hinweis der Antifa: »In den frühen Morgenstunden haben wir im Münchner Norden einige Luxuskarren abgefackelt und Hausbesuche abgestattet. Zudem ging für einen Fascho sein Morgenspaziergang nicht besonders gut aus.« Amoklauf des vom Staat gepäppelten Milieus?
VON Redaktion
(Tichys Einblick. Ausgsuffa.)

****************
DAS WORT DES TAGES
Cannabis führt also genau das herbei, wovon die Grünen eh schon mehr als genug haben: Aggressivität, Realitätsverlust und Gewalttätigkeit. Ist es eingeführt worden, um eine breitere willenlose Mitläufer-Wählerschaft zu haben?
(Leserkommentar, Tichys Einblick)
****************

Corona
Wie die Bundeswehr Soldaten-Karrieren zerstört
Von Alexander Heiden
Ein verdienter Unteroffizier klagt gegen seine unehrenhafte Entlassung. Er wollte sich nicht gegen Corona impfen lassen. Trotz aller neuen Erkenntnisse geht die Truppe bis heute gnadenlos gegen Impfskeptiker vor...
(Tichys Einblick. Dieses Land ist verrückt. Da helfen weder Pillen noch Spritzen.)

Vage Worte
Manfred Webers gespaltene Zunge: Der Selbstbetrug der Union in Zeiten des Kontrollverlusts
Von Friedrich Pürner
Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung versucht EVP-Fraktionschef Manfred Weber, sich als staatsmännischer Vordenker zu inszenieren. Doch statt Klarheit: Realitätsferne, die zentrale gesellschaftliche Sorgen um Migration, Integration und staatliche Kontrolle ausklammert. Ein Interview, das die strategische Orientierungslosigkeit der Union offenbart..
(Tichys Einblick. Der Mann wurde mal als Spitze angeboten, obwohl es sowas nicht gibt,  und war dann weg vom Fenster, als die Leyen wahlfrei genommen wurde. Was macht ein Politiker nicht alles für viel Geld.)

20 Jahre islamische Machtdemonstration gegen westliche Meinungsfreiheit
Heute vor zwanzig Jahren erschienen in der dänischen Zeitung Jyllands-Posten zwölf Mohammed-Karikaturen und lösten eine islamische Machtdemonstration gegen die Freiheit des Westens aus. Viel hat der Westen daraus nicht gelernt..
(achgut.com. Die Totentafel wird länger und länger.)

ZDF-Korrespondent
Lügen über Kirk verbreitet: Theveßen räumt Fehler ein
In einem ZDF-Podcast betont Korrespondent Elmar Theveßen, daß er eine Falschbehauptung über Charlie Kirk verbreitet hat. Er bittet um Entschuldigung – und formuliert seinen Respekt für Kirks Witwe Erika..
(Junge Freiheit. Das ZDF hat nix mit Nix zu tun und reiert in der letzten Reihe besser?)

Christian Drosten in Heidelberg:
Blackout nach der ersten Frage
Von Kay Klapproth.
In Heidelberg präsentierte Christian Drosten seinem Publikum eine verwirrende Mischung aus gentechnischen Trivialitäten und längst widerlegten Behauptungen..
(achgut.com. Stecker gezogen?)


Folgen des grünen Wahns
E-Mobilität wird zur Existenzbedrohung: VW und Ford kündigen weitere Einschnitte an
Von Hannes Märtin
Deutschlands Autoindustrie im Stresstest. Ford streicht Jobs, VW stoppt die Bänder, doch Brüssel und Berlin halten stur am Elektro-Irrweg fest. Während China mit billigen Stromern den Markt flutet, riskieren EU-Ideologen den Ruin einer Schlüsselbranche und damit den Wohlstand von Millionen.,..
(Tichys Einblick. Merz und die Doofen regieren in den Abgrund.)

Interview mit Prof. Werner Patzelt
„Merz muss die Brandmauer beenden – aber dazu fehlen ihm der Mut und der Verstand“
Friedrich Merz ermutigt die SPD: Trotz der verheerenden Ergebnisse in NRW solle sie am bisherigen Kurs festhalten. Offensichtlich hat Merz kein Interesse an einem grundlegenden Politikwechsel. Denn die SPD ist es, die alle Reformversuche im Bundestag blockiert.
VON Maximilian Tichy
(Tichys Einblick. Wer nicht kann, muss nicht.)

Totaler Stillstand der Behörden
Haushalt gescheitert: USA ab sofort im „Shutdown“
In den USA müssen die Bundesbehörden ihre Beamten in den Zwangsurlaub schicken. Der „Shutdown“ hat auch Folgen für den Flugverkehr. Die meisten Demokraten lehnten den Haushaltsentwurf der Republikaner im Senat ab..
(Junge Freiheit. Affe noch nicht tot.)

Bürgergeld wird Grundsicherung
Bas stellt Reform-Gesetz für Oktober in Aussicht
Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) ist zuversichtlich, dass ihr Gesetzentwurf zu einer Reform des Bürgergelds schon im Oktober durch das Kabinett geht – trotz Differenzen in der Koalition. Sie sei „sehr zuversichtlich, dass wir im Oktober mit einem Gesetzentwurf dann auch ins Verfahren gehen“, sagte sie im WELT Nachrichtensender am Rande der Kabinettsklausur in der Villa Borsig in Berlin..
(welt.de. Schlimme Aussichten.)

Kabinett verabschiedet Modernisierungsagenda für Staat und Verwaltung
Zum Abschluss der Klausurtagung will das Bundeskabinett eine Modernisierungsagenda mit 80 konkreten Maßnahmen verabschieden. Die Bürokratiekosten sollen um 16 Milliarden Euro sinken. .
(welt.de. Adieu. Selig sind die Glücklchen, die glauben, was in der Zeitung steht.)

Brandenburg
Ex-Generalsekretärin verläßt CDU: „Für mich gelten Wahlprogramme noch“
Kurz nach ihrer Wahl zur Bürgermeisterin von Elsterwerda tritt Brandenburgs Ex-CDU-Generalsekretärin Anja Heinreich aus der Partei aus. Grund sind nicht nur Merz‘ gebrochene Wahlversprechen..
(Junge Freiheit. Die zehn Gebote gibt es noch.)

Neue Forsa-Umfrage
AfD jetzt schon drei Prozentpunkte vor der Union
Während die AfD der CDU/CSU immer weiter enteilt, rauschen die Zufriedenheitswerte des Kanzlers in den Keller – laut Forsa-Umfrage auf den tiefsten Punkt seit Beginn der Amtszeit. .
(Junge Freiheit. Punkte gibts auch bei Tante Emma.)

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Gifhorn:
Wie Demokratie von SPD & Co. mit Füßen getreten wird
Bei einem Infostand der AfD am Samstag im niedersächsischen Gifhorn wurde der politische Aktivist kongolesischer Abstammung, Serge Menga, Zeuge, wie SPD-Mitglieder versuchten, AfD-Flyer aus den Händen von Bürgern zu reißen und durch eigene zu ersetzen. Einer wollte den AfD-Flyer sogar in den Müll werfen. Kurz vor seiner Rede stellte Menga klar: „Die Zeit der SPD ist vorbei!“. Doch es blieb nicht dabei: Ein SPD-naher Sänger störte seine Ansprache, Passanten beleidigten und provozierten. Ein Paradebeispiel dafür, wie Demokratie von SPD & Co. mit Füßen getreten wird.
(pi-news.net)

Heftige Überschwemmungen auf Ibiza
Heftige Regenfälle haben im Süden Spaniens für schwere Überschwemmungen gesorgt. Die Meteorologen riefen die höchste Warnstufe für die Inseln Ibiza und Formentera aus. Es bestehe „extreme Gefahr“ durch Sturzfluten..
(welt.de. Ätsch! Wären sie daheim geblieben, wo sie im extremen Regen verbrennen.)

Wer wird wen „wegregieren“?
Die „Brandmauer“ zieht die CDU in die Tiefe
Von Josef Kraus
Das FORSA-„Trendbarometer“ sieht die AfD mit 27% der Wählerstimmen vor der CDU. Diese und die SPD befinden sich im freien Fall. Doch in der Union traut man sich nicht hinter der Brandmauer hervor. Für die Landtagswahlen 2026 deutet diese Realitätsverleugnung auf Erdrutschsiege für die AfD hin. Ein Umdenken ist nicht in Sicht...
(Tichys Einblick. Jesus-Ausgabe

Wer wird wen „wegregieren“?
Die „Brandmauer“ zieht die CDU in die Tiefe
Von Josef Kraus
Das FORSA-„Trendbarometer“ sieht die AfD mit 27% der Wählerstimmen vor der CDU. Diese und die SPD befinden sich im freien Fall. Doch in der Union traut man sich nicht hinter der Brandmauer hervor. Für die Landtagswahlen 2026 deutet diese Realitätsverleugnung auf Erdrutschsiege für die AfD hin. Ein Umdenken ist nicht in Sicht...
(Tichys Einblick. Die CDU gibts schon lange nicht mehr, ist halt die Jesus-Ausgabe von Communism im SED-Block als "christlicher Realismus".)

„Maischberger“
„Sie haben sich zum Anwalt von Bulgaren gemacht“, hält Amthor der Linken-Chefin vor
Unvereinbarkeit der Positionen zwischen Union und Linkspartei offenlegte: Im ARD-Polittalk „Maischberger“ trafen am Dienstagabend CDU-Bundesvorstandsmitglied Philipp Amthor und Linken-Parteichefin Ines Schwerdtner aufeinander. Zentrale Themen waren der „Herbst der Reformen“ und die angekündigten Sozialreformen der schwarz-roten Bundesregierung. .
(welt.de. Wer? Was hat er gegen die EUdSSR? Kommunisten unter sich.)

Christian Osthold
Scheitert Putin mit seinen Trump-Illusionen?
Trumps Kehrtwende vor der UNO stellt Moskau bloß: Statt Kompromissbereitschaft signalisiert er Unterstützung für Kiews Maximalforderungen. Putins Kalkül, den Westen zu spalten, droht ins Gegenteil umzuschlagen..
(achgut.com. So geht Politik, wer wundert sich da noch immer? Eine Frage stets der Macht.)

Stephans Spitzen:
Der Mann, das diffamierte Geschlecht
Von Cora Stephan
Ein Mann als Versorger und Beschützer? Pfui, frau kann doch so gut wie alles allein! Und besser! Kein Wunder, dass Männer depressiv werden, häufiger Selbstmord begehen, eh früher sterben. Und auch kein Wunder, dass man sich bei Frauen in hohen Positionen unwillkürlich fragen muss: Ist sie

Tiktok-Verbot für Senioren
“Hart aber fair” geht zugrunde – die Beiträge werden immer absurder
Von Mario Thurnes
Der ARD-Talk “Hart aber fair” ist schwach in die neue Staffel gestartet – und lässt immer stärker nach. Jetzt versucht die Show mit absurden Vorschlägen die miesen Quoten zu verbessern – etwa mit einem Tiktok-Verbot für Senioren...
(Tichys Einblick. Wenn die Talkmastereien wenigstens einen Hauch von Journalismus hätten, aber wer von den Clowns in der Manege hat davon überhaupt Ahnung?)

Sinnlose Hoffnung auf einen Keil zwischen Minsk und Moskau

Von RAINER K. KÄMPF

Beharrlich ist er ja, der „Westen“. Gewisse Kreise werden sich mit weinseeligen Augen an die Zeiten erinnern, während derer man kunterbunt Farbrevolutionen betreiben konnte. Und diese auch noch zum Erfolg führten.

Ende der 1980er-Jahre war man guter Hoffnung und halb besoffen bei dem Gedanken, die Sowjetunion und in der Folge Rußland zu zerschlagen und das riesige Reich zu einer Art Disneyland umzufunktionieren, das man getrost ausplündern wollte.

Dabei erwarteten die Akteure, die Russen würden jubeln und sich freudestrahlend kolonisieren lassen. Das Problem war nur: Kolja tickt anders und es fehlt die Sehnsucht, als unterwürfiger Lakai fremder Mächte unter dem slawischen Himmel dahinzuvegetieren.

Das war das Aus für Jelzin, und der Oberst aus St. Petersburg sorgte seitdem dafür, daß Rußland wieder zur Weltmacht aufstieg. Ein Beitrag aus der Reihe “Dumm gelaufen”.

Es dauerte eine Zeit, bis die Idee Gestalt annahm, Kiew, also die Wiege Rußlands, zum politischen und später zum militärischen Rammbock gegen die Russische Föderation umzufunktionieren. Und genau das funktioniert auch nicht so richtig, wie wir heute sehen und jeden Tag lesen können.

Alle guten Dinge sind drei, sagt der Volksmund, und demzufolge versuchen die farbigen Revolutionäre, sich die nächste Klatsche abzuholen. Jetzt sollen die Weißrussen beglückt werden und am Keil gegen Moskau wird eifrig gefeilt. Eins muß man ihnen lassen: beständig sind sie, aber nicht lernfähig. Das wird der untaugliche Versuch am untauglichen Objekt.

Die Russen habt ihr nicht umgedreht, bei den Kleinrussen holt ihr euch gerade eine historische Klatsche und die Weißrussen werden euch zeigen, wo der Hammer hängt.

„Die Definition von Wahnsinn ist: immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“ Da beißt die Maus keinen Faden ab. Auch diesmal wird Albert Einstein nicht widerlegt werden.
(pi-news.net)

(pi-news.net)

Britain and Europe’s Dangerous Fantasy of a Palestinian State

Von Shoumojit Banerjee

Anmerkung: Dieser äußerst lesenswerte Text wurde mir auf englisch zur Verfügung gestellt. Eine inoffizielle maschinelle Übersetzung finden Sie am Ende dieses Beitrags....

Übersetzung ins Deutsche:
Durch die Anerkennung eines Phantomstaates Palästina fördern Großbritannien und Frankreich nicht den Frieden, sondern wiederholen genau jene Fehleinschätzungen, die den Nahen Osten schon vor einem Jahrhundert in Brand gesetzt haben.

Das Vereinigte Königreich unter Premierminister Keir Starmer, zusammen mit Frankreich, Kanada und einigen weiteren westlichen Nationen, hat kürzlich den „Staat Palästina“ anerkannt. Diese Ankündigung, gedacht als moralische Geste, um Israel im Gazastreifen in die Schranken zu weisen, ist in Wahrheit ein groteskes politisches Fantasiegebilde, das das Risiko birgt, historische Fehlentscheidungen von vor über hundert Jahren zu wiederholen.

Um dieses Verhängnis zu verstehen, muss man in die Geschichte zurückblicken – auf die doppelzüngigen Rollen, die Großbritannien und Frankreich in Palästina im Spätstadium des Osmanischen Reiches spielten. Vor dem Ersten Weltkrieg war Palästina eine abgelegene osmanische Provinz, Heimat arabischer Bauern, kleiner jüdischer Gemeinden in Jerusalem, Hebron, Safed und Tiberias sowie einer wachsenden Zahl jüdischer Einwanderer, die vor Pogromen in Osteuropa flohen. Mit dem Niedergang des Osmanischen Reiches entstanden sowohl jüdische als auch arabische Nationalbewegungen – jede mit widersprüchlichen, unvereinbaren Zielen.

Historische Fehleinschätzungen
Im Ersten Weltkrieg umwarb Großbritannien beide Seiten. In der McMahon-Hussein-Korrespondenz von 1915–16 wurde den Arabern Unabhängigkeit für große Teile des Nahen Ostens zugesichert, während das geheime Sykes-Picot-Abkommen die Region in britische und französische Einflusszonen aufteilte. 1917 erließ Großbritannien die Balfour-Deklaration, die „die Errichtung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina“ unterstützte. Großbritannien versprach also dasselbe Land zwei verfeindeten Gruppen und machte dann die Opfer für die unvermeidliche Gewalt verantwortlich.

Nach dem Krieg übertrug der Völkerbund Großbritannien das Mandat für Palästina (1920–1948) – mit dem Auftrag, eine jüdische Heimstätte zu schaffen und gleichzeitig arabische Rechte zu schützen. Die britische Verwaltung war dieser Aufgabe nicht gewachsen. Sie schwankte zwischen der Unterdrückung jüdischer Verteidigungsgruppen wie der Haganah und dem Beschwichtigen arabischer Mobs, oft gleichzeitig. Ereignisse wie die Nebi-Musa-Unruhen von 1920 und das Massaker von Hebron 1929, bei dem 67 Juden ermordet und die Überlebenden vertrieben wurden, waren übersehene Warnungen. Die Peel-Kommission von 1937, die eine Teilung Palästinas vorschlug, wurde von arabischen Führern abgelehnt und von jüdischer Seite nur vorsichtig akzeptiert.

Die britischen „Lösungen“ waren mitunter grotesk: In den 1930er-Jahren schlugen Beamte vor, Juden nach Ostafrika umzusiedeln, um die Araber zu besänftigen. Das war kein Kompromiss, sondern bürokratischer Wahnsinn – Menschenleben wie Schachfiguren behandelt. Als der Holocaust ausbrach, schränkte Großbritannien mit dem Weißbuch von 1939 die jüdische Einwanderung massiv ein und verurteilte damit Tausende zum sicheren Tod.

Auf jüdischer Seite navigierten Persönlichkeiten wie Chaim Weizmann, David Ben-Gurion und Mosche Scharet in einem politisch extrem volatilen Umfeld mit Diplomatie, Weitblick und organisatorischem Geschick. Weizmann, der Meisterdiplomat, lobbyierte unermüdlich bei britischen und US-amerikanischen Politikern, organisierte sogar Geheimtreffen in Washington, um die Anerkennung jüdischer Staatlichkeit zu erreichen. Er argumentierte, dass eine jüdische Heimstätte nicht nur eine moralische Verpflichtung erfülle, sondern auch strategische Interessen der Alliierten im Nahen Osten stärke.

Ben-Gurion konzentrierte sich auf den Staatsaufbau in der Praxis und organisierte die Haganah zu einer disziplinierten Verteidigungstruppe, die jüdische Gemeinden vor zunehmenden arabischen Angriffen schützen konnte.

Scharet, später Israels erster Außenminister, betonte Realismus in einem von Ideologie und Emotionen beherrschten Umfeld. Immer wieder warnte er britische Beamte, dass das Nachgeben gegenüber arabischen Extremisten nur weitere Gewalt ermutigen würde.

Auf arabischer Seite verkörperte Haj Amin al-Husseini, der Großmufti von Jerusalem, den kompromisslosen Widerstand. In den 1920er- und 1930er-Jahren organisierte er Demonstrationen und Unruhen, darunter das Massaker von Hebron 1929. Während des Zweiten Weltkriegs reiste er nach Berlin, traf Hitler und andere NS-Funktionäre, verbreitete antisemitische Propaganda und versuchte sogar, arabische SS-Einheiten aufzustellen. Sein ideologischer Fanatismus, der auf die Vernichtung jüdischer Präsenz in Palästina abzielte, verhärtete den Widerstand und vergiftete jede Aussicht auf Kompromiss.

Andere arabische Führer wie Raghib al-Nashashibi oder Ibrahim al-Khalil suchten moderatere Wege und verhandelten mit den Briten, um zivile Verwaltung und weniger Gewalt zu erreichen. Doch ihre Bemühungen wurden von al-Husseini und rivalisierenden Fraktionen systematisch untergraben. Das arabische politische Lager blieb so fragmentiert, inkohärent und anfällig für äußere Einflussnahme.

Die Mandatsverwaltung schwankte zwischen Unterdrückung jüdischer Selbstverteidigung und Beschwichtigung arabischer Extremisten – ein Rezept für eskalierende Spannungen und Gewalt. Dieses explosive Klima unter britischer Aufsicht legte den Grundstein für jahrzehntelangen Konflikt, dessen Nachhall die Region bis heute erschüttert.

Hamas belohnen
Ein Jahrhundert später scheint Großbritannien entschlossen, dieselben Fehler zu wiederholen. Starmers Anerkennung eines palästinensischen Staates belohnt de facto die Massaker von Hamas an israelischen Zivilisten am 7. Oktober 2023. Die Hamas-Charta fordert explizit die Zerstörung Israels und die Ermordung von Juden. Trotz der Vorwürfe, Israel blockiere Hilfsgüter für Gaza, zweigt Hamas über 80 Prozent dieser Hilfe ab, um ihre Kriegsmaschinerie zu speisen. Starmers Geste ist daher nichts anderes als ein Triumphpreis für Barbarei, ein Schlag ins Gesicht jedes Opfers der Hamas-Verbrechen.

Doch was bedeutet diese „Anerkennung“ überhaupt? Bezieht sie sich auf die Palästinensische Autonomiebehörde im Westjordanland oder auf Hamas in Gaza? Symbolische Anerkennung ist bedeutungslos, wenn es weder Souveränität noch funktionsfähige Verwaltung oder Sicherheit gibt.

Die Gefahr eines Hamas-geführten Staates kann nicht überschätzt werden. Seit 2007 regiert Hamas Gaza als Terrorstaat: Unterdrückung von Opposition, Umleitung von Hilfsgütern, Indoktrination von Kindern mit Hass. Nahezu jedes Gebäude birgt entweder einen Terrortunnel oder ein Exemplar von Mein Kampf – oder beides. Am 7. Oktober waren die meisten Täter keine Hamas-Kämpfer, sondern Zivilisten aus Gaza, die sich an Mord, Vergewaltigung und Folter beteiligten. Keine einzige Geisel wurde von der Bevölkerung geschützt.

Verdrehter Idealismus
Neben Starmer hat auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron die Anerkennung Palästinas verkündet, in der Hoffnung, Reformen in der Palästinensischen Autonomiebehörde würden irgendwie einen glaubwürdigen Friedenspartner hervorbringen.

Frankreichs Haltung ist besonders heuchlerisch angesichts seiner eigenen kolonialen Vergangenheit im Nahen Osten und Nordafrika. Vom französischen Mandat in Syrien und Libanon bis hin zum blutigen, langwierigen Algerienkrieg der 1950er- und frühen 1960er-Jahre: Frankreich inszenierte sich stets als „Zivilisationsbringer“ und hinterließ stattdessen Instabilität und Ressentiments.

Seit der Französischen Revolution versteht sich Frankreich als Erbe der Aufklärung, als moralisches Gewissen Europas. Doch es bleibt von seiner Kolonialgeschichte verfolgt. Millionen nordafrikanische und subsaharische Einwanderer bilden heute eine unruhige, entfremdete Unterschicht innerhalb Frankreichs, vielfach entfremdet von der Republik, die sie annehmen sollten.

Diese demografische Realität prägt seit Jahrzehnten die französische Politik. Frankreichs eigener Kampf mit islamistischem Terror auf heimischem Boden – die Charlie-Hebdo-Morde 2015, das Bataclan-Massaker desselben Jahres, die Enthauptung des Lehrers Samuel Paty 2020 – sind direkte Folgen einer Elite, die universale Liberalität predigt, kulturelle Bruchlinien aber ignoriert.

Macron bedient mit der Anerkennung Palästinas nicht nur Wunschdenken, sondern auch Wählerschichten im eigenen Land – ein Signal an Gemeinschaften mit engen Verbindungen zur arabischen und muslimischen Welt. Außenpolitik wird hier zur innenpolitischen Stimmenmaximierung.

Die Parallelen zu Angela Merkels verhängnisvoller Entscheidung von 2015, Deutschlands Grenzen für über eine Million Migranten zu öffnen, sind unübersehbar. Was damals als humanitäre Großtat gepriesen wurde, hat sich zu einer der tiefsten politischen Spaltungen Europas entwickelt – und Populisten von Marine Le Pen in Frankreich bis zur AfD in Deutschland gestärkt.

Leider ist Tugend-Signalisieren heute Europas Außenpolitik: selbstgefällig, katastrophal naiv, voller Fantasie. Und Europas „liberale“ Führer sollten begreifen, dass im Nahen Osten, wo es um Leben und Tod geht, Fantasien tödlich sind.
(vera-lengsfeld.de)

Die Erinnerungen: -
Von Franz Josef Strauß

Als Franz Josef Strauß am 3. Oktober 1988 starb, lagen über tausend Manuskriptseiten seiner Erinnerungen vor. Sie beginnen mit dem Hitler-Putsch von 1923, die letzten Eintragungen berichten vom Besuch bei Michail Gorbatschow im Dezember 1987.

Dazwischen liegen Triumphe und Niederlagen nicht nur eines der bedeutendsten Politiker der deutschen Nachkriegsgeschichte, sondern eines herausragenden Denkers und Stichwortgebers zu den Fragen und Gesellschaftsdebatten der damaligen Zeit. Ein einmaliges Dokument von zeithistorischem Wert. (Amazon)

(tutut) - In zwei Tagen wird Deutschlands Ende gefeiert, alles hat mal einen Anfang, und so ist heute Allerweltstag. Denn die Welt zu feiern haben sie bisher vergessen, auch wenn sie ständig gerufen wird und keiner sie deshalb will hinterher abschieben. Wenn da, dann bloß nicht weg. Dumm gefragt "Wie blöd sind wir eigentlich?" im  Fachbuch "Generation Doof" von Stefan Bonner und Anne Weiss (2008), als Merkel schon drei Jahre im Kanzleramt saß, aber weit und breit kein schöner Land in Sicht war, das  hätte besungen werden können als auferstanden aus Ruinen. So wird fleißig weiter ruiniert, denn wenn die Deutschen was machen, dann aber richtig. Mag es Nostalgikern noch so außerirdisch anmuten. "PR-Berater Norbert Meyer hat bereits die eine oder andere Begegnung der dritten Art mit uns hinter sich. Er nimmt die Generation Doof trotz der erlittenen Kollateralschäden in Schutz. 'Man muss zugeben, dass Etikette und Umgangsformen im Beruf an den Schulen und Unis keine große Rolle spielen', sagt er. Daher liegt die Schuld nicht bei den jungen Leuten, sondern bei den Lehrern, Professoren und natürlich bei den Eltern'. Ein Kurs zum Thema 'Umgangsformen im Büro' brächte seiner Ansicht nach mehr als die x-te  Schulstunde zur Fauna der Tundra und Taiga  oder das zehnte Seminar  zur Problematik des frühen Adoleszenzromans. Weniger Verständnis hat Meyer im Gegensatz dazu für ganz alltägliche Schlampereien, die eher auf schlechte Manieren zurückzuführen sind. 'Wenn sich am Ende der Woche eine Batterie schmutziger Kaffeetassen  auf dem Schreibtisch  stapelt, macht das am Montagmorgen beim ersten Kundentermin keinen guten Eindruck', sagt er. 'Und ich kann wohl von jedem , der hier arbeitet, erwarten, dass er zumindest einmal in der Woche die Spülmaschine ausräumt'".Wer hätte gedacht, dass sich solche Kaffeetassenhaufen einmal zu Bergen deutscher Wirtschaftskrisen auftürmen und die Made in Germany darunter begräbt?  Daran können Politik und deren Medien wirklich nicht schuld sein. Im Schlusswort machen die Autoren den Wahrsager ohne Glas zu kugeln: "Beispielsweise dümpeln viele von uns in eine ungewisse Zukunft, wenn sich in den Lebensbereichen, die wir untersucht haben, nicht bald etwas ändert".  Wer sich "automatischen Geldfluss" und "möglichst viel Freizeit wünscht" , der gehört den nicht nur Doofen, die blöde aus der Wäsche schaue, wenn es heißt "Fabrik zu, Kaffeetasse leer".  Ohne sie ist alles nix: "Vor allem ihre Bildung vernachlässigt die Generation Doof oft sträflich". Nun hat er, ach, wohl allerhand studiert, um sich als Jungspund an die Leidplanke zu wagen und dem Deutschen Volk mit Phrasendrescherei die Leviten zu lesen, ein Übel, aber nicht notwendig. "Das Pflegesystem muss reformiert werden. Diesbezüglich sind sich Experten schon lange einig. Einzig die Bundesregierungen haben das Thema immer wieder vor sich hergeschoben. Die Folge: steigende Beiträge und kurzfristige Zuschüsse aus dem Steuersäckel.

Wer das künftig unterbinden will und gleichzeitig nicht bereit ist, alle Menschen – auch Beamte und Topverdiener – in ein System einzahlen zu lassen, hat nur eine Wahl: Leistungen kürzen". Klar, Leistung lohnt sich nicht, am wenigsten in Politik und deren Medien. Da stellt sich auh ein gelernter Obergefreiter frei offenbar von Bildung, in die Reihe der Kriegsfreiwilligen: "Mehrere Politiker in Warschau warnen vor gezielten Luftraumverletzungen durch Russland. Auch Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD)". Vier von dpa machen Stimmung, bald ist der 11.11.: "Wie Europas Jugend fit fürs Militär wird - Die Bedrohung durch Russland geht nicht spurlos am Wehrbewusstsein von Europas Jugend vorbei. Wie europäische Staaten junge Menschen auf Krisen vorbereiten wollen". Wer selbst mal Volksschullehrer war für alles, nach nur zwei Jahren, und sogar Schulleiter in wenigen Monaten, kann sich nur wundern, wie sie in mehrfacher Zeit es schaffen, ein Land vom Gipfel linksgrün auf die Geröllhalde zu schicken. Mit dieser Besetzing eines Kultusministeriums, eine grüne Dipl.-Soziologin, eine Grüne von der Sparkassenversicherung und einem Juristen der CDU ist nichts unmöglich. "Angehende Lehrkräfte halten Studium für praxisfern - Von Schulrecht bis Elternarbeit: Viele Lehramtsstudierende im Südwesten fühlen sich für wichtige Herausforderungen schlecht gerüstet. Andere Teile des Studiums kommen aber gut an". Nochmals eine grüne Werbeseite von Berlinkorrespondentin zur Landtagswahl: "Ein Grüner auf Aufholjagd - Mehr als 20 Jahre Altersunterschied und ein deutlicher Abstand in den Umfragen liegen zwischen Cem Özdemir und seinem CDU-Konkurrenten Manuel Hagel. Doch als chancenlos zu gelten, scheint den Grünen-Politiker anzutreiben". Was hat er denn, was nicht jeder hat? Etwa den Migrationshintergrund als Ehrenbürger von Bad Urach? Nicht ganz dicht ist ihr Europa der Agentur grenzenlos: "Von der Leyen öffnet Tür der EU für Moldau - Der Sieg der proeuropäischen Regierungspartei bei der Parlamentswahl in Moldau sorgt in Brüssel für große Freude. Geht es jetzt beim Thema EU-Beitritt schnell?" Seit wann ist eine EUdSSR Europa? dpa weisse Bescheid: "Gold kostet erstmals mehr als 3.800 Dollar",  Nix glänzt. Wirtschaftsredaktionschef fragt, sind denn da noch welche übrig? "Wie viele müssen bei ZF gehen?" während Kollege die Wahrheit der Binse gibt: "Vertrauen auf Wirtschaftswende fehlt - Experten mahnen seit langem Reformen in Deutschland an. Auch die Bundesbürger beurteilen die aktuelle wirtschaftliche Lage mehrheitlich als schwierig, wie eine Umfrage ergab. Und sie erwarten, dass es sogar schlechter wird". Daheim scheint alles aus, wenn schon sie die Patienten fragen: "Apotheker hoffen auf Reformen - Aktuell werden die Eckpunkte einer Apothekerreform diskutiert. Von dieser erhofft sich der Tuttlinger Apotheker Hannes Egle deutliche Verbesserungen".  Wo treibt's Lokalchef um? "Nach DRK-Aus: Wie geht es bei anderen Altkleidercontainern weiter? Mit 100 Altkleidercontainern war das DRK im Landkreis der größte Akteur in der Textilien-Entsorgung. Die Sammelstellen werden nach und nach abgebaut. Wie reagieren die anderen Betreiber?" Auf und zu: "Optiker und türkische Konditorei machen zu - Über den Sommer sind einige Leerstände in der Tuttlinger Innenstadt hinzugekommen. Vor allem entlang der Bahnhofstraße mehren sie sich".  Dafür dies: "Kunst und Kreativität im Rathaus". Glaubenssache. Anscheinend wie bei Botin unterm Berg, der deutsche Fußball ist ja auch nichr mehr das. "Fußballklub spendet ans Hospiz - Ein Fußballverein spendet an ein Hospiz, in dem Sterbenskranke in Würde Abschied nehmen. Berührende Geschichten und stille Momente treffen aufeinander". Oder besser gleich hinauf: "In diesem Jahr finden noch drei Veranstaltungen im Haus der Stille auf dem Dreifaltigkeitsberg statt". Hat dies der Kanzler geschafft? "Rübengeister verbreiten den Herbstzauber in Denkingen".  Alle aufsteigen, dort, wo das Freilichtmuseum ruft: "Gemeinderat gibt grünes Licht für neuen Radweg". Auch für Schwimmer: "Fischaufstiegsanlage in Fridingen fertig". Ab geht's immer: "Ulrich Dewitz ist nicht mehr Pfarrer von Aldingen. Er wurde nach 18 Jahren vor Ort im Gottesdienst entpflichtet. Bemerkenswert war, wie die Gemeinde den Abschied des Seelsorgers gestaltete". Wie war das noch mit dem "notwendigen Übel" von der Leidplanke? "Angehörige haben bisher Anspruch auf Beratung und Pflegekurse. Das muss bleiben, aber ohne, dass sich Betroffene durch die aufwendige Pflegegrad-Erteilung quälen müssen. Denn in dem Moment, in dem Menschen körperlich und geistig abbauen, müssen die Angehörigen gut beraten werden über das, was auf sie zukommt". Deshalb immer daran denken: Heute ist "Tag des Kaffees". Ein Kränzchen gefällig?

Hitzeaktionsplan
Wie Lahr sich gegen Hitze wappnen will
Mit dem Klimawandel werden die Temperaturen auch in Lahr weiter steigen. Mit einem Hitzeaktionsplan will sich die Stadt dagegen wappnen. ..
(Badische Zeitung. Blau-Weiß wird zu grüner Spinnerei. Warum nicht mit dem OB im Wald von Wallburg beten?)

Deutscher und seine Frau auf Grundstück verscharrt:
Auswanderer inserierten Luxus-Villa, dann kamen die Killer
Sie führten scheinbar ein Traumleben in Costa Rica. Doch dann könnte ihre Luxus-Villa den AuswandereAusgerechnet dn Manuela und Rüdiger zum Verhängnis geworden sein. .
(bild.de. Dort musste sich Lahr eine Partnerstadt suchen?)

Komiker und Schauspieler bekommt Eugen-Bolz-Preis
Engagement gegen Rechtsextremismus: Hape Kerkeling wird in Rottenburg gefeiert
Der Komiker, Schauspieler und Autor Hape Kerkeling hat gestern Abend den Eugen-Bolz-Preis in Rottenburg (Kreis Tübingen) bekommen. Und zwar nicht für seine Sketche, sondern für seine mutigen Äußerungen und klare Position gegen Rechtsextremismus, so die Eugen-Bolz-Stiftung. Bei der Preisverleihung war jeder Platz in der Rottenburger Festhalle belegt. Auch die Moderatorin und Journalistin Dunja Hayali war bei der Preisverleihung dabei. Sie hielt die Laudatio für Kerkeling. .
(swr.de. Mehr Dummheit geht nicht.  Irgendwie komisch. Letztes Halali?  Geschichtsklitterung als Humor?  Hat das der Bolz verdient, der schließlich von linken Nazis umgebracht wurde?)

Keine verletzten Personen
Zwei Hunde sterben bei Wohnwagenbrand auf dem Cannstatter Wasen
Auf dem Cannstatter Wasen hat am Montagabend ein Wohnwagen gebrannt. Laut Feuerwehr Stuttgart waren die Besucherinnen und Besucher des Volksfests nicht in Gefahr...
(swr.de. Wau!)

Was tun bei Übergriffen im Festzelt?
Verdacht auf K.-o.-Tropfen auf dem Cannstatter Wasen - diese Hilfen gibt es im Notfall
Die Polizei hatte am ersten Wasen-Wochenende einiges zu tun: Mitunter gab es Verdacht auf K.-o.-Tropfen. Übergriffe sind auf Volksfesten ein Thema. Welche Hilfsangebote gibt es?..
(swr.de. Selber boxen?)

Soll Männer auf der Straße bedroht haben
SEK-Einsatz an Ravensburger Flüchtlingsheim: Unbekannter ist weiter flüchtig
In einem Flüchtlingsheim in Ravensburg ist nach einem flüchtigen Mann gesucht worden. Doch die Fahndung blieb bislang erfolglos..
(swr.de. Haben wohl auch falsche Flüchtlinge so an sich?)

Unternehmen plant mehr Unabhängigkeit vom Strommarkt
Millionen-Investition: Würth will im Kreis Schwäbisch Hall eigene Windräder bauen
Die Würth-Gruppe mit Sitz in Künzelsau will ihre Energieversorgung künftig unabhängiger und nachhaltiger gestalten. Würth plant deshalb den Bau zweier eigener Windräder..
(swr.de. Schraubt er sich himmelwärts? Der ist doch schon in Frankreich. )

Lehrer wird "Mr QR-Code" genannt
Chatbot als Deutschlehrer: Wie Schüler in Ostfildern von der KI lernen
In einer Gemeinschaftsschule in Ostfildern bekommen viele Schüler QR-Codes statt Arbeitsblätter. Sie lernen mit Chatbot und Tablet. Ganz ohne menschlichen Lehrer geht es aber nicht..
(swr.de. Zurück ins Mittelalter, alles vorgesagt.)

Auf Delegationstrip in Frankreich
Kretschmann wirbt für mehr Europa: "Das muss flutschen."
Auf seiner wohl letzten Dienstreise als Regierungschef hat Ministerpräsident Kretschmann Werbung für die deutsch-französische Zusammenarbeit gemacht. Er besuchte Straßburg..
(swr.de. Weiter kommt er nicht? Straßburg ist nicht Frankreich, und Europa ist ein Kontinent.)

SAMSUNG DIGITAL CAMERA

Demonstrierende fordern Aufarbeitung
15 Jahre "schwarzer Donnerstag": Aktionsbündnis erinnert an rechtswidrigen Polizeieinsatz bei S21-Demo
Hunderte Menschen kamen bei einer Demonstration des Aktionsbündnis gegen S21 zusammen, um an den "schwarzen Donnerstag" zu erinnern. Das Aktionsbündnis: "Wir vergessen nichts."..
(swr.de. In einem Land ohne Arbeit auch keine Aufarbeitung.)

Städte dafür, Land dagegen
Nach umstrittener Spende: Schweizer stimmen knapp für E-ID
Die Schweiz ist das nächste Land, das Schritte in Richtung einer digitalen Identität macht. Nicht zuletzt das deutsche Beispiel zeigt, dass die anfängliche Freiwilligkeit bald angenagt wird. Für Kritiker ist es das „Tor zur digitalen Hölle“ der Kontrolle.
VON Matthias Nikolaidis
(Tichys Einblick. Der Bürger muss nackt sein. Wann kommt die Ohrmarke?)

============
NACHLESE
Infrastruktur
Wagenknecht fordert 100-Milliarden-Paket für einen „Aufbau West“
Zum 35. Jahrestag der Deutschen Einheit fordert das Bündnis Sahra Wagenknecht ein 100-Milliarden-Euro-Programm für den „Aufbau West“. „Dresden, Potsdam, Görlitz: Und was ist mit Gelsenkirchen, Kaiserslautern, Mannheim?“, heißt es in einem BSW-Papier „für mehr Zusammenhalt“ im Land. „Innenstädte und auch die Infrastruktur im ländlichen Raum wurden in den letzten 35 Jahren im Westen vielerorts vernachlässigt.“ .
(welt.de. Darauf ein Lied: "Bau auf, bau auf, bau auf, bau auf, Freie Deutsche Jugend, bau auf! Für eine bess´re Zukunft richten wir die Heimat auf!")
============

Nicht abwehrbereit: Sauhaufen Bundeswehr?
Von MANFRED ROUHS
Der bekannte Militärhistoriker Sönke Neitzel nennt in einem Artikel in der „FAZ“ die Bundeswehr „eine in weiten Teilen dysfunktionale Organisation“. Unter der Überschrift „Mehr Scharnhorst wagen“ fordert Neitzel: „Es ist höchste Zeit für eine radikale Reform der deutschen Streitkräfte.“ Kenner der internen Verhältnisse beim Bund wissen das schon lange. Die Kampffähigkeit einer Armee beginnt im Kopf der Soldaten. Warum, wofür sollen sie ihr Leben riskieren? Für abstrakte, kosmopolitische Werte? Oder für die Freiheit und das Lebensrecht des deutschen Volkes? – Diese Werte gelten heute offiziös als „rechtsextrem“ und werden im politischen Berlin nicht mehr anerkannt. An die Stelle des Soldaten ist der „Staatsbürger in Uniform“ getreten. Und der diskutiert gerne. Aber kann er auch kämpfen? Und falls ja: Wofür? Nicht, dass schon restlos alles verloren wäre. Noch gibt es das Kommando Spezialkräfte (KSK), und das hat Klasse. Einige Einheiten der Gebirgsjäger und der Fallschirmjäger sind von altem Schrot und Korn. Die Piloten der Luftwaffe und viele Marinesoldaten sind hervorragend ausgebildet. – Aber was ist mit dem ganzen Rest der Truppe? Neitzel merkt die miserable Führung des Sauhaufens an: „Wo schlagkräftige Kommandostrukturen am Platz wären, hat die Armee in 70 Jahren Friedenszeit Verwaltungsbehörden errichtet. Wo schlanke, auf ein militärisches Ergebnis gerichtete Prozesse erforderlich wären, hat sich die Bundeswehr in Bürokratie verrannt. Wo sie zu schnellem Lernen und zügiger Anpassung in der Lage sein müsste, bleibt sie gedanklich im Gestern gefangen. So werden die konkrete Auftragserfüllung und die Weiterentwicklung der Organisation aktiv behindert. Die Führung der Streitkräfte verbringt die Tage damit, sich in Arbeitsgruppen auszutauschen, organisationsübergreifende Mitzeichnungsverfahren durchzuführen und Probleme der Arbeitsebene in Listenpositionen zu verwandeln.“ Erschwerend kommt hinzu, dass sich Deutschland gerade technologisch zurückfallen lässt – nicht nur, aber auch bei der Entwicklung und Anwendung militärischer Mittel. Die deutschen Streitkräfte sind ein Spiegelbild der zivilen Gesellschaft, und so lange die den Ast absägt, auf dem sie sitzt, wird sich die Armee schwer damit tun, dem Abwärtstrend zu entgehen.
(pi-news.net)

**************
DAS WORT DES TAGES
Man hat sich in D eine Unterschicht gegönnt und großgezogen die im festen Glauben ist das es keine Arbeit, kein Geld verdienen, keine Anstrengung brauch um mit Kindergeld, Bürgergeld, Wohngeld, Zuschüsse für dies und das sein Leben auf Kosten anderer zu vollenden. Und weil dieses Prekariat noch zu wenig abschöpfte holte man noch Millionen Kostgänger aus allen muslimischen und osteuropäischen Ländern denen man habhaft werden konnte. Da das alles nicht finanzierbar ist, was jedes Milchmädchen weiß, schändet man den Steuerzahler bis auf’s Blut. Artikel 1 des GG ist definitiv zu streichen.
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
***************

Wiedervereinigung
Nur rund ein Drittel der Deutschen fühlt sich als ein Volk
Das deutsche Gemeinschaftsgefühl ist enorm gesunken. Kurz vor dem Tag der Deutschen Einheit ist es so niedrig wie zuletzt in den frühen 2000er Jahren..
(Junge Freiheit. Nur Völker kennen die Signale.)

Kabinettsklausur der Bundesregierung
Regierungsauftrag Teambildung
Von Klaus-Rüdiger Mai
Deutschlands Wirtschaft ist im Rutschen, Energiepreise explodieren, Industrie wandert ab, der Sozialstaat kollabiert, die Regierung Merz-Klingbeil übt„Teambuilding“. Statt über die Ursachen des Niedergangs zu sprechen, flüchtet man in belanglose Phrasen. Es ist nichtmal die Simulation von Politik. Es ist das Vortäuschen einer Simulation von Politik...
(Tichys Einblick. Die Stunde der Simulanten, Friedrich mit seinen Onkels und Tanten.)

Wirtschaft in der Krise
Bosch-Geschäftsführer: E-Auto-Flaute zwingt zum Job-Kahlschlag
Kollabiert der E-Auto-Markt? Der Geschäftsführer von Bosch gibt den Grund für drastischen Stellenabbau beim Autoriesen bekannt: Die fehlende Nachfrage nach E-Autos. In der Krise richtet er sich an die EU mit einer Forderung. .
(Junge Freiheit. Kein Rausschmiss nach dem Reinfall?)

In Israel Stunde der Wahrheit
Merz-Klingbeil reden die Katastrophe schön – Trump macht andere Nägel mit Köpfen, als Free Palestine träumt
CDU-Merz und SPD-Klingbeil reden die deutsche Wirtschafts- und Sozialkrise schön mit neuen Ankündigungen, die sich schnell als Luftnummern herausstellen. In Israel bahnt sich ganz anderes an, als Free-Palestine-Fans meinen.
VON Fritz Goergen
(Tichys Einblick. Alles beruht auf Meinung.)

Im Zeugenstand bei der Corona-Befragung
Von Gunter Frank und Tom Lausen. Die beiden Autoren sagten am vergangen Freitag vor der Thüringer Enquetekommission zur Corona-Aufarbeitung aus. Die Veranstaltung geriet zu einem Sittenbild organisierter Unverantwortlichkeit, hatte aber auch überraschende Momente..
(achgut.com. Entscheidend ist, dass hinten nichts rauskommt.)

„Die Hamas muss diese Chance ergreifen“
– Wadephul kündigt Reise in die Region an
Ägypten, Jordanien, Saudi-Arabien, Katar, die Vereinigten Arabischen Emirate, die Türkei, Indonesien und Pakistan bekräftigten in einer gemeinsamen Erklärung am Montag ihre Bereitschaft, „positiv und konstruktiv mit den Vereinigten Staaten und den nötigen Parteien zusammenzuarbeiten, um das Abkommen abzuschließen und dessen Umsetzung sicherzustellen“. Die palästinensische Autonomiebehörde erklärte, sie begrüße die „aufrichtigen und entschlossenen Bemühungen“ von Trump „zur Beendigung des Krieges in Gaza“..
(welt.de. Pakt auch mit Teufeln?)

Forschungsfreiheit in Deutschland
„Hätte ich über heikle Themen im Islam geschwiegen, wäre ich längst Professor“
Der Islamwissenschaftler Abdel Hakim-Ourghi hat sich mit Kritik am politischen Islam einen Namen gemacht. Im JF-Interview berichtet er, wie Islamverbände in Deutschland das freie Denken beschneiden. Und er erzählt, wie er selbst zum Opfer muslimischen Drucks wurde..
(Junge Freiheit. Sogenannte Christen halten Moscheen für Kirchen und den Islam mit seinem Weltherrschaftsdrang für Ihresgleichen, bis sie weg sind.)

Geschichtsunterricht
„Zu spät und zu kurz“ – Bündnis fordert Kurswechsel in der Holocaust-Aufklärung
Ein breites Bündnis aus Schul- und Antisemitismusexperten fordert einen Kurswechsel in der deutschen Holocaust-Aufklärung. Die NS-Zeit im Geschichtsunterricht findet in den meisten deutschen Bundesländern in größerem Umfang erst in der Oberstufe und dadurch nur in Gymnasien statt..
(welt.de. Geschichte lehrt, wie man sie fälscht.)

Kampfjet FCAS
„Große verpasste Chance für Europa“ – Deutsch-französisches Prestigeprojekt vor dem Aus
Es wirkt wie ein Tauziehen, bei dem noch offen ist, wer am stärkeren Ende sitzt. Fest steht schon jetzt, dass der Streit um den deutsch-französischen Kampfjet FCAS (Future Combat Air System) die Beziehungen der beiden Länder stark belastet. Der französische Flugzeugbauer Dassault beansprucht eine neue Führungsrolle. Airbus beharrt aber auf gleichberechtigtem Zugang zu den Schlüsseltechnologien...
(welt.de. Zwei Habenichtse wollen das Flugzeug neu erfinden. während Drohnen Kriege führen.)

Mecklenburg-Vorpommern
Schwesig verleiht Altkanzlerin Merkel Landesverdienstorden
(welt.de. Hat die Blechverwöhnte noch nicht alle?)

Wie man sich erinnert
Harald Juhnke und die Mohrenstraße
Von Alexander Heiden
Was verbindet einen bekennenden Alkoholiker, einen unbekannten Philosophen und eine Bande von schwarzen Sklavenhändlern? Sie alle zeigen, dass unsere unvergleichliche Hauptstadt Berlin tatsächlich völlig durchgeknallt ist..
(Tichys Einblick. Was ist aus Luftpistolen anderes zu erwarten?)

Facebook, X, TikTok und Co.
Steinmeier will soziale Netzwerke an die kurze Leine nehmen
Bundespräsident Steinmeier kritisiert die Macht von TikTok, Instagram & Co. Er fordert, daß die Betreiber für die bei ihnen veröffentlichten Posts haften..
(Junge Freiheit. Ging es ihm denn nicht schon selbst so?)

Sanitäter stoppten auf den Gleisen:
Zug rammt Krankenwagen! Patientin (88) tot Beim Zusammenstoß eines Regionalzuges mit einem Krankenwagen, der auf den Gleisen stand, ist am Dienstagmorgen eine Patientin (88) ums Leben gekommen. Fünf Menschen wurden verletzt.Die ..Die Retter fuhren über den Schumacherring. „Während der Einsatzfahrt gab es einen medizinischen Notfall“, sagte Polizeisprecherin Johanna von Raesfeld zu BILD. Die Fahrerin (18) stoppte demnach sofort. Laut Polizei kam der Krankenwagen auf den Gleisen des Bahnübergangs zum Stehen. Gleich darauf schlossen sich die Schranken. ..
(bild.de. Immer wieder erstaunlich, wie offensichtlich unerfahrene junge Leute Krankenwagen steuern dürfen. Was ist da los?)

Kommunalwahl in NRW
Briefwahl falsch gezählt: CDU-Mann bleibt doch OB in Mühlheim
Die NRW-Kommunalwahl wird von Skandalen überschattet: Nach dem Verdacht auf Stimmenkauf in Duisburg muß nun das Ergebnis der OB-Wahl in Mühlheim korrigiert werden: Nicht die SPD-Kandidatin, sondern der CDU-Amtsinhaber gewinnt..
(Junge Freiheit. Nicht wer, sondern das Was zählt.)

Einwanderungsplan angekündigt
Spaniens Oppositionschef fordert harte Maßnahmen gegen Migration
Die Zahl der Migranten auf den Balearen hat sich verfünffacht. Die konservative PP verlangt ein Ende der Zuwanderung. Die sozialistische Regierung stürzt derweil in den Umfragen ab...
(Junge Freiheit. Seit wann regieren Umfragen?)

 

 

Wider den unwirtschaftlichen Selbsterhaltungstrieb

Von RAINER K. KÄMPF

Wirtschaftlichkeit und Rendite sind die Basis für jedes gesunde Unternehmen. Und mit dem Attribut „gesund“ sind wir auch schon beim Thema. Genau wie Thomas Lemke, Chef der Sana-Kliniken AG.

Wie jeder verantwortungsbewußte Betriebswirtschaftler sorgt er sich um sein Unternehmen und macht sich Gedanken um dessen Zukunftsfähigkeit. So soll es auch sein.

Nun haben wir das grassierende Problem im Gesundheitswesen, daß permanent das Geld knapp ist. Eigentlich nicht weiter schlimm. Wenn’s fehlt, treibt man zusätzlich was auf. Genau das aber wird in Deutschland nicht funktionieren, weil das Milchvieh Beitragszahler nicht dauernd und exzessiv gemolken werden kann.

In solchen Fällen tritt Plan B in Kraft. Es muß eingespart werden. Das ist vernünftig und nachhaltig und liegt somit im Trend. Wo spart man jetzt im Gesundheitsbereich? Für Thomas Lemke ist das offenkundig: bei den Alten.

Und, wieder unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten, ist das logisch und liegt auf der Hand. Amortisation ist der Fachbegriff, und demnach muß sehr genau hingeschaut werden, mit welchem vertretbaren Aufwand die Alten noch instandgehalten werden können und sollen.

Das ist wie bei den Autos. Oldtimer sind Luxus und nur Wohlhabende können sich deren Betrieb leisten. Hier sind die Familien gefordert. Ob der Luxus-Opa dann einen H-Stempel in den Paß bekommt, ist zum Zeitpunkt der Berichterstattung noch nicht abschließend geklärt.

Für uns alle wird die Existenz oder auch das Dahinvegetieren in UnsererDemokratie™ jedenfalls übersichtlicher und auch berechenbarer. Das ist ähnlich wie bei Windows 8. Alle können sich darauf einrichten, entweder als Luxusoldie das gesellschaftliche Ansehen der Sippe aufzuwerten oder schon mal die Kosten der Endverwertung zu kalkulieren.

Notorische Optimisten erinnern sich an die alte Volksweisheit: Wer früher stirbt, braucht nicht so lang zu leben. Insofern könnte das sozialverträgliche Ableben zur ersten Bürgerpflicht aufleben.
(pi-news.net)