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Probleme

Die Einwanderungsversager drehen total durch

Von WOLFGANG HÜBNER

Auch ein vom jahrzehntelangen bundesrepublikanischen Irrsinn abgehärteter weißer alter Mann wie ich kann nur noch staunen, wie nun die an der Macht befindliche politmediale Negativelite Deutschlands das Geschehen in Israel und die Proteste von islamischen Deutschen mit Dreistigkeit dazu nutzen will, von ihrem Totalversagen bei der Einwanderung abzulenken. Ganz vorne dabei sind die Springer-Medien, deren auch auflagenmäßig heruntergekommenes Leitblatt „BILD“ in großen Buchstaben verkündet: „Deutschland, wir haben ein Problem!“

Was, nebenbei gesagt, wie fast immer die Unwahrheit ist, denn Deutschland hat eine ganze Menge Probleme, von denen nicht wenige größer und wichtiger sind als das blutige Geschehen in Israel. Und im Nu finden sich allerlei Gestalten wie von der Leyen, Strack-Zimmermann, Wüst, Klingbeil oder Nouripour mit Bild in „BILD“ neben der Schlagzeile „Wir waren viel zu lange naiv, blind und zu tolerant“. Das waren sie allesamt keineswegs, sondern von Arroganz, Hochmut und Opportunismus besessen, Merkels Devise „Wir schaffen das!“ kritiklos, ja geradezu begeistert zu folgen.

Wenn jetzt ein FDP-Justizminister vorschlägt, künftig sollten Einbürgerungen zwangsweise mit Zusicherungen verbunden werden, kein Antisemit zu sein und nicht das Existenzrecht Israels in Frage zu stellen, dann zeigt sich der Wahnsinn in diesen Versagern konkret: Denn was soll geschehen, wenn der Eingebürgerte danach das jedem Bürger zustehende Recht in Anspruch nimmt, seine Meinung geändert zu haben? Wer Deutscher werden will, hat nur eine Loyalitätserklärung abzugeben und einzuhalten: Nämlich diejenige gegenüber Deutschland. Sonst überhaupt nichts!

Allerdings kann nicht ausgeschlossen werden, dass die in den Ruinen ihrer Einwanderungspolitik herumirrenden politmedialen Kräfte mit der absurden Einbürgerungsidee einen weiteren Schritt in den Gesinnungsstaat vollziehen wollen. Also einen autoritären Staat, in dem vorgeschrieben werden soll, welche Meinung die Bürger zu bestimmten Problemen haben müssen, um nicht Nachteile oder gar Verfolgungen zu erleiden. Nicht nur der SPD-Innenministerin würde das sehr gefallen.
(pi-news.net)

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