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(tutut) - Wer  keine Grenzen kennt, scheint auch sonst nicht ganz dicht zu sein. Ausgerechnet eine Ex-FDJ-Agit-Prop-Funktionärin opferte Deutschland der  Eroberung durch die Dritte und auch sonst anderer Welt. Und ihre grünen Genossinnen machen weiter so, obwohl  wenn sie längst verboten gehörten, wäre das Grundgesetz von Belang.  Konrad Ott meint in "Zuwanderung und Moral", die Schleuser würden häufig einfach als Dienstleister gesehen. Wohl als Lieferanten von noch mehr Menschen, die ein Land gar nicht braucht. "An diesem Punkt wird häufig marktwirtschaftlich argumentiert: Wo eine Nachfrage, da auch ein Angebot. Wolle man das Geschäftsmodell der Schlepper austrocknen, so müsse man legale Einreisen erlauben und Fluchtkorridore einrichten. Da die EU das nicht tue, sei sie (mit)verantwortlich für das Grauen, das sich auf sinkenden Booten und im Innern von Lastwagen abspielt.  Gesinnungsethik unterstellt, dass derjenige, der sich für die Bekämpfung  des Geschäftsmodells des Menschentransfers ausspricht, dies für das oberszte Ziel der Flüchtlingspolitik halten müsse. Unter dieser Prämisse wären dann offene Grenzen das beste Mittel, dieses Ziel zu erreichen". Zuletzt würden  in der Gesinnungsethik und dem normativen Individualismus kosmopolitische Gründe der Art vorgebracht, es sei schlechterdings zufällig, an welcher Raumzeitstelle ein Mensch geboren werde und aufwachse. Es sei kein Verdienst, Bürger eines reichen und freien Staates zu sein; eher sei es ein Privileg, das - wie alle Privilegien - auf den Prtüfstand der Gerechtigkeit gehöre. Gesinnungsethiker forderten entsprechend , dir EU-Bürgerschaft als Privileg mit dem einstmaligen Geblütsadel zu vergleichen. "Das Bürgerrecht westlicher Staaten sei nicht nur ein hohes Gut, sondern ein moralisch fragwürdiges Privileg.Wenn man die Menschenrechte ernst nehmen würde, so solle man solche Privilegien bekämpften, das Recht auf Freizügigkeit als ein Menschenrecht verstehen und und radikal ausweiten. Daraus ergibt sich die Forderung nach offenen Grenzen". Wir sind alle Afrikaner - oder wenigstens Afghanen! Mehr Donau braucht der Bodensee, ein trockengelegter Fluss ist eine Touristenattraktion.

Der Zoll, früher an jeder Ecke, selbst im Höllental, kriegt den Stock, wenn's andere auch machen. Wirtschaftsredaktionsleiter: "Sorge vor Eskalation im Zollstreit - Im Konflikt um die Sonderzölle der USA droht China mit weiteren Gegenmaßnahmen - mit ungewissen Folgen. In Baden-Württemberg wappnet sich die Landesregierung für die Folgen der Zollpolitik".  Er kam in Ulm herum: "'Für uns spielt keine große Rolle, wer in den USA regiert' - Uzin Utz macht 20 Prozent seines Umsatzes in den USA. Wie sich die Trump-Zölle auf die Ulmer auswirken und wie man in Übersee und anderswo trotzdem wachsen will, berichtet Philipp Utz. Der international tätige Baustoffproduzent Uzin Utz aus Ulm hat ein herausforderndes Jahr 2024 hinter sich - blickt aber wieder zuversichtlicher nach vorne. Im Interview erzählt Vorstandsmitglied Philipp Utz, wie sich die Trump-Zölle auf das schwäbische Unternehmen auswirken werden, was sich hierzulande unbedingt ändern muss - und warum er eine gute, alte deutsche Tugend schmerzlich vermisst". An der Leidplanke aber ein Hüpfer über KRÄTSCHS hingehaltenes Stöckchen in Vorvergangenheit. Babylons Turmbaustelle grüßt: "Dialekt hat Zukunft -Eine schlechtere Schulnote, nur weil das Kind seine Präsentation auf Schwäbisch gehalten hat? Diese Zeiten sind mit der nun ins Leben gerufenen Dialekt-Initiative des Landes hoffentlich endgültig vorbei. Von oberster Stelle aus wird auf die Bedeutung der Mundart hingewiesen, das Schwäbische wird gestärkt und nicht verteufelt. Das dürfte einzelnen Lehrern, die nur in der Hochsprache die Formvollendung des Deutschen erkennen wollen, übel aufstoßen. Aber den Kindern dürfte damit ein für allemal das Prädikat 'blöd' oder 'zurückgeblieben' genommen sein" Hat der eine Ahnung!. Ein Künstler, wie das Internet verrät: Wie Poetry Slammer ...  den schwäbischen Dialekt künstlerisch darstellt, ist wahrlich einzigartig. Jahrgang 1983,  steht seit 2011 auf Poetry-Slam-Bühnen. Mit seinen erheiternden Dialekt-Texten tritt er vornehmlich im Süddeutschen Raum sowie im angrenzenden Österreich auf. Im Jahr 2014 nahm Heyer an der Österreichischen Poetry-Slam-Meisterschaft in Granz teil und wurde Vize-Meister". Deutschland muss wieder klein werden, mehr Dolmetscher aus der übrigen Welt brauchen wir? Da ist der mit der schwarzen Maske gleich dabei: "Bitte mehr Schwäbisch schwätza!"  Schlimm, wenn Ex-Anzeigenblattler noch eine Prblemseite hat: "Erst ist der Führerschein weg, dann folgt das Zittern vor der MPU - Rund 85.000 Autofahrer müssen jedes Jahr zur medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU). Rund 40 Prozent fallen beim ersten Versuch durch. Thomas Röhrle (38) aus Jagstzell befindet sich mitten im Verfahren. Er berichtet offen von seinen Erfahrungen – und seinen Ängsten". Wenn sonst nichts ist, Daheim sieht

frau ein Problem: "75-Millionen-Euro-Baustelle ist bald fertig - doch wer zahlt die Rechnung? - 18 Millionen Euro sind in der Rechnung für die Tuttlinger Gymnasien noch offen. Bezahlen sollen sie die Umlandgemeinden. Doch drei von ihnen weigern sich hartnäckig und wollen gegen das Land klagen". Schwäbisch schwätza, wenn's um Bildung geht? "'Es ist nicht so, als wäre es als Bürgermeister immer mein Ziel gewesen, das Land zu verklagen', sagt Stefan Waizenegger. Vielmehr sei das, was der Fridinger Bürgermeister und zwei andere Gemeinden aus dem Kreis Tuttlingen nun vorhaben, ein 'kommunaler Hilferuf'. Weil, sagt Waizenegger, es nicht mehr anders geht. Angefangen hat alles mit einem Urteil des Verwaltungsgerichtshofs 2022. Seitdem ist klar, dass Städte und Gemeinden, die große Schulsanierungen zu stemmen haben, umliegende Gemeinden an den Kosten beteiligen können - ja, sogar müssen, wenn mehr als 30 Prozent der Schülerinnen und Schüler Auswärtige sind". Wer hat denn Schulen geschlossen, lässt Kinder im Land herumfahren, und wenn's ans Zahlen geht, Dialektik? Auch Frauensache: "Tierische Verwechslung: Katzensenior Moritz soll Rundfunkgebühren zahlen" und sowas, wahre Zeitung: "Polizei bestätigt Gerüchte: Tote Person vor Discounter gefunden - Am Montagmorgen soll eine tote Person vor einem Discounter gefunden worden sein. Das sagt die Polizei dazu". Aufundzu, da hat sie was: "Zoller-Hof springt ab: So geht es im Drei-Kronen-Hof weiter - Im März hätten die Türen aufgehen sollen. Nun wird die Erlebnisgastronomie 'Brauwerk' erst Monate später öffnen. Hinter der Theke steht allerdings jemand anderes als ursprünglich angekündigt". Ein "Weltzentrum der Lebensqualität" hat Nachwuchsprobleme: "Prävention und Kooperation im Fokus der Kinder- und Jugendhilfe - Der Landkreis Tuttlingen setzt mit 'JuKoP' auf eine fest etabliertes Kooperationsmodell, um die Straffälligkeit bei Kindern zu reduzieren". Ob's IHN freut unterm Dreifaltigkeitsberg? "Prächtige Jesusfigur ist nun fertig - Ein Wegkreuz bekommt eine neue, große Jesusfigur. Deren Schöpfer hofft nun, dass Unverbesserliche sie nicht beschädigen".  Sauber haben sie dort schon gemacht: "Gemeinsam mit ihren Lehrkräften sammelten Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Spaichingen bei der Dorfputzete achtlos weggeworfenen Müll und säuberten Wiesen und Wege". 1828 hatte der König sie zur Stadt gemacht. Von dort eine Feuerwehrmeldung: "Katze sitzt den ganzen Tag auf Dach fest: Erst als die Retter eintreffen, bewegt sie sich". Eine musische Seite, sie dabei mit: "Menschen mit und ohne Behinderung musizieren gemeinsam". Kulturenfeste. "Rietheim wie es singt und feiert - Der Gesangverein Eintracht Rietheim feierte am vergangenen Samstag das 100-jährige Bestehen des Vereins mit einem großen Jubiläumskonzert". Wem's pressiert: "Steffen Heck ist neuer Chefarzt am Hegau-Bodensee-Klinikum". Früh übt, was nicht Klima ist: "Besuch der Klimaagentur Tuttlingen im Kiga St. Marien - Ein besonderer Besuch im Kindergarten St. Marien". Wenn das Petrus wüsste. Es war einmal eine Partnerschaft, nun fand da was im Februar statt: "Schüleraustausch Spaichingen-Sallanches". Zurück in die Zukunft, wollen sie Mitglieder überfordern? "Gedankenspiele in der CDU über Mitgliedervotum - Die SPD lässt die Parteibasis über einen möglichen Koalitionsvertrag mit der Union entscheiden. Vereinzelt werden auch in der CDU Rufe nach einer Mitgliederbefragung laut". Will er nichts stiften: "Steinmeier fordert mehr Geld für Kommunen". Ein Fall für epd: "Mut gegen Tyrannei - Vor 80 Jahren ermordete das NS-Regime den Theologen und Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer. Bis heute wird er für seinen Mut und seine Theologie verehrt". Bloß nichts nachmachen? dpa ungefiltert: "Kaffeepreise stark gestiegen".  Schnaps war nicht das letzte Wort.  Wie kommt Deutschland fort? Was schwätzt der Ulmer Schwoab Philipp Utz: "Wir müssen unseren Kindern wieder beibringen, dass sich Anstrengung und Leistung lohnen und dass man sich eben nicht auf den Staat verlassen sollte – etwa im Hinblick auf das Bürgergeld. Der Antrieb, der Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg stark gemacht hat, ist uns verloren gegangen. . Mehr Fleiß, genau. Dazu gehört auch, dass in den Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen wieder mehr Leistung erwartet wird. Auch im Sport muss es wieder Ergebnisse, Tabellen sowie Gewinner und Verlierer geben. Das läuft im Moment alles in die falsche Richtung". Also: Schaffe, net  schwätze!

„Ungeschickt verhandelt“
CDU-Basis in Lahr kritisiert Friedrich Merz
An der CDU-Basis in Lahr ist am Dienstag die Stimmung gegenüber Friedrich Merz und der schwarz-roten Koalition kritisch. Die Parteimitglieder kreiden dem designierten Bundeskanzler einen Wortbruch im Wahlkampf und ungeschickte Verhandlungsführung mit der SPD an.. Bei einer virtuellen Konferenz mit Vertretern der CDU-Ortsvereine im Wahlkreis Emmendingen-Lahr bekam Yannick Bury am Montag einiges zu hören. Die CDU-Mitglieder verdeutlichten ihrem Abgeordeten ihren Frust über gebrochene Wahlversprechen und mangelnde Durchsetzungskraft der Parteiführung in den Koalitionsverhandlungen. Bury – der an den Gesprächen mit der SPD in Berlin nicht beteiligt ist – zeigte nach Informationen unserer Redaktion Verständnis für den Unmut der Basis, meinte aber auch, dass noch nichts verloren sei, die Verhandlungen ja noch im Gange seien..
(Lahrer Zeitung. Sind sie denn nicht "Wahlgewinner"? Hat ein MdB keine Meinung, kriegt er die noch? Wofür und von wem ist er eigentlich gewählt worden?)

230 Jobs in Leinfelden-Echterdingen betroffen
Bosch Power Tools schließt Produktion am BW-Stammsitz
Die Produktion von Bosch Power Tools soll in Leinfelden-Echterdingen (Kreis Esslingen) mit 230 Mitarbeitenden nach 2026 nicht weitergehen. Ein weiterer Standort ist betroffen..
(swr.de)
"Anhaltende Unsicherheiten und geopolitische Turbulenzen"
Zeiss verschiebt großes Bauprojekt in Aalen-Ebnat wegen Weltwirtschaftslage
Der Optik- und Elektronikkonzern Zeiss in Oberkochen im Ostalbkreis verschiebt sein geplantes Neubauprojekt in Aalen-Ebnat. Hintergrund seien die Unsicherheiten der Weltwirtschaft..
(swr.de. Weltwirtschaft? Fakes. Die kleinkarierte DDR der Unfähigen imit Misswirtschaft ist es.)

Osterschokolade vom Discounter
„Sitzhasen“ bringen keine Kinderaugen zum Leuchten
Bei Aldi und Lidl finden die Kunden „Sitzhasen“ statt Osterhasen im Regal. Die Discounter bestreiten ein politisches Motiv. Die Aufregung ist jedoch verständlich, schließlich greift die Neutralisierung christlicher Bräuche in Deutschland wild um sich. Ein Kommentar von Laila Mirzo. .
(Junge Freiheit. Für ungläubige Barbaren.)

Wieder mehr Feldhasen in Baden-Württemberg
Die Nachricht kommt passenderweise zwei Wochen vor Ostern: Die Zahl der Feldhasen ist in Baden-Württemberg erneut gestiegen. Das ergab eine offizielle Zählung. Mit mehr als 20 Tieren pro Quadratkilometer Freilandfläche wurde im Jahr 2024 ein Höchststand erreicht, vermeldet die Wildforschungsstelle in Aulendorf (Kreis Ravensburg). Diese erfasst die Tiere bei nächtlichen Zählungen gemeinsam mit Ehrenamtlichen im gesamten Land. Besonders viele Feldhasen gibt es auf der Schwäbischen Alb und rund um Ulm..
(swr.de. Ostern kann kommen.)

Hermanns grün-ideologische Verkehrspolitik
Mercedes? – Brauchen wir nicht!
Von Holger Douglas
Ausgerechnet den Verkehrsminister des „Auto-Landes“ Baden-Württemberg Winfried Hermann schmerzt es nicht, wenn Jobs aus der Autoindustrie verlagert werden. Passt aber zu seiner sonstigen grünideologischen Politik: gegen das Auto und gegen die individuelle Mobilität..
(Tichys Einblick. Für Religionen sind andere immer ungläubige Barbaren.)

Noch keine Einigung bei Koalitionsverhandlungen
Nach rund 13-stündiger Beratung haben die Spitzen von Union und SPD kurz vor Mitternacht ihre Koalitionsverhandlungen ohne eine finale Einigung beendet. Aus Verhandlungskreisen hieß es, Ziel sei nun eine Einigung bis heute Nachmittag. Die Gespräche sollen um 9:30 Uhr in der CDU-Parteizentrale fortgesetzt werden. Den ganzen Tag über hatten Union und SPD um Kompromisse zur Einigung gerungen - in wechselnden Gesprächsformaten und immer wieder unterbrochen von Einzelberatungen innerhalb der Parteien. .
(swr.de. Paraolympics?)
Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD erwartet
(swr.de. Kollisionsvertrag.)

Autofahrer fährt wochenlang falsch herum im Kreisverkehr
Manchmal fragt man sich: Wie viel Glück kann man haben? Nachdem ein Autofahrer in Schopfheim (Kreis Lörrach) nach eigenen Angaben wochenlang verkehrt herum durch einen Kreisverkehr gefahren ist, hat er diese Woche erstmals einen Unfall verursacht. Der 29 Jahre alte mutmaßliche Unfallverursacher sei bereits seit eineinhalb Monaten immer wieder falsch herum in den Kreisverkehr gefahren, teilte die Polizei mit..
(swr.de. Liegt's am Revolutionsdenkmal mit dem sechsfachen Erwin Teufel?  Polizei gegen Rechts?)

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NACHLESE
Während Trump daran arbeitet
Die vielen Gründe der EU gegen Frieden mit Russland
Von Matthias Nikolaidis
Geld ist zwar keines da, ausgeben will man es trotzdem. Aber das ist nur ein Grund für die ungebremste Lust der EU-Großen am Krieg. Es geht um das Kleben am Narrativ, die sinnfreie Vertiefung der EU, die Bemäntelung selbstgemachter Krisen und schlicht um Neid..
(Tichys Einblick. Helmut Kohl wusste noch was: "Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten“. Er war kein Jurist, sondern hat Geschichte studiert.)
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Schwarz-roter Koalitionsvertrag mit blauer Sprengkraft
Von MANFRED ROUHS
Schneller als gedacht haben die schwarz-roten Koalitionsverhandlungen zu einem Ergebnis geführt. Dessen Bestandteil ist eine Neuverschuldung, die auf Sicht von zehn Jahren das Potential hat, den Euro in Frage zu stellen. Aber daran denkt jetzt und voraussichtlich auch in den kommenden vier Jahren niemand. Zwei Personalien sind entscheidend: Friedrich Merz wird Bundeskanzler und ein Vertreter der Unionsparteien Innenminister in der Nachfolge von Nancy Faeser. Das melden übereinstimmend „Bild“ und DPA. Bestandteil der politischen Versprechen der CDU/CSU und ihres Bundeskanzlers ist eine Migrationswende und das Ende schneller Einbürgerungen. Dazu hören wir das eine oder andere Wort von Unionsvertretern – aber verdächtig wenig vom sozialdemokratischen Koalitionspartner. Indessen: Eine Mehrheit für die Migrationswende ist im Deutschen Bundestag vorhanden. Allerdings handelt es sich um eine schwarz-blaue und nicht um eine schwarz-rote Mehrheit. Dadurch rücken gemeinsame migrationspolitische Beschlüsse der CDU/CSU mit der AfD in greifbare Nähe, ohne dass solche Sachentscheidungen personelle Auswirkungen haben müssen. Kämen einschlägige schwarz-blaue Beschlüsse zustande, könnte zwar die SPD die Regierung platzen lassen und ihre Minister zurückziehen. Das würde zwar zu politischen Chaos hinführen – aber nicht unbedingt zu Neuwahlen. Merz könnte zurecht die SPD für das Scheitern der Regierung verantwortlich machen und einfach weiterregieren. Zuzutrauen wäre es ihm. Denn er will Kanzler werden und bleiben offenbar um nahezu jeden Preis. Und da kann es schneller als gedacht geschehen, dass er die Geister, die er rief, nicht mehr loswerden wird.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Der Versuch, Menschen hinter eine Brandmauer zu stellen, ist diskriminierend und menschenverachtend. Und dies betreiben Parteien, aber leider auch unsere Kirchen, die täglich über Inklusion reden. Es ist die Sprache der Nazis.
(Leser-Kommentar, achgut.com)
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Analyse
Koalitionsvertrag? CDU kannste vergessen
Von Roland Tichy
Noch mehr Staat, noch mehr Abgaben, leere Versprechen bei der Staatsreform: Im Koalitionsvertrag ist viel SPD/Grün enthalten, und ganz wenig CDU. Journalisten wissen, warum sie Beifall klatschen. Saskia Eskens Gesicht wirkte geradezu maskenhaft, als sie Friedrich Merz abwatschte: Schließlich wollte die CDU noch vor der Wahl wissen, wie viel Geld über das linke Antifa-Förderprogramm „Demokratie leben!“ verschwendet wird. Das Programm wird nicht nur fortgesetzt, es wird ausgeweitet: nämlich altersunabhängig. Jeder Deutsche muss also künftig mit einem staatlich finanzierten Angriff wegen seiner politischen Meinung durch die Vorfeldtruppen von Grünen und SPD/Linken rechnen – auf der Straße, in den Medien und am Arbeitsplatz. Auch Zurückweisung an der Grenze von Migranten wird nicht stattfinden. Ganz leer geht die CDU aber nicht aus, zurückgewiesen wird in Absprache mit den Nachbarländern. Dabei ist schon jetzt die Rechtslage eindeutig: Ohne Ausweis kann zurückgewiesen werden. Künftig eben nicht mehr. Die Begrenzung der Migration wird in Ausweitung umgekehrt. ..
(Tichys Einblick. Viele, viele bunte Eierhandgranaten-Atrappen.)

Wer den Job kriegen soll ++ Welches Haus gestrichen wird:
Deutschland kriegt ein Raumfahrt-Ministerium
(bild.de. Jetzt spinnen sie total. Ist Friedrich Merz ein Alien?)

Vorläufige Ministerliste
Das vorläufige Rampel-Kabinett
Schon vor der heutigen Pressekonferenz ist eine Liste bekannt geworden, die die vermutlichen Namen und Ministerien benennt. Die CDU würde nach dieser Liste den Kanzler und acht Ministerien bekommen, die CSU drei und die SPD fünf.
VON Redaktion
(Tichys Einblick. Merz reimt sich auf Scherz.)

Union und SPD verhandeln:
Einigung über erste Top-Ministerien!
Einigung bei den Koalitionsverhandlungen über die Verteilung mehrerer Top-Ministerien! Wie BILD erfuhr, bekommen CDU/CSU das Innenministerium und das Auswärtige Amt..Die Union wird sich somit der versprochenen Wende in der Migrationspolitik widmen können. Erstmals seit fast 60 Jahren werden die Konservativen auch wieder Deutschlands Chef-Diplomaten stellen – mitten in der chaotischsten weltpolitischen Lage seit Jahrzehnten. Die Sozialdemokraten haben sich mit dem Finanzministerium das wichtigste Haus nach dem Kanzleramt gesichert. Auch das vom beliebtesten Minister Deutschlands Boris Pistorius bleibt in ihrer Hand..
welt.de: CDU, CSU und SPD sind auf der Zielgeraden: Am Dienstag gelang zwar noch keine Einigung auf einen Koalitionsvertrag, aber die Verhandler geben sich zuversichtlich. Vorbereitungen für eine „nüchterne Präsentation“ laufen..
(bild.de. Erst mal wollen Versager persönlich kassieren, dann weiter alle gegen Deutschland. Springer als Ausscheller mit am Tisch. Im Ziel wartet schon lange der Igel. Nichts Neues unter der Sonnenblume. "Wahn, spricht der Prediger, Wahn nur Wahn, alles ist Wahn!".)

Papa statt Politik:
Baby Lindner ist da
(bild.de. Mal etwas mit Hand und Fuß.)

Union und SPD einig:
Koalitionsvertrag steht!
Union und SPD einigen sich auf einen Koalitionsvertrag. Die Parteien wollen das Papier am Mittwochnachmittag vorstellen..
(bild.de.  Zweilagig.)

Bunt in den Untergang:
Koalitionsverhandlungen für eine schwarzrotgrünrote Einheitsfront
Heute nun sollen die Koalitionsverhandlungen endlich beendet werden. Dann kann man sich ganz den wichtigen und eigentlich interessierenden Fragen, den Personalfragen, zuwenden. Eignung und Befähigung sind dabei nur rechte Forderungen. Dass es ohne geht, hat die Ampel hinlänglich bewiesen.
VON Klaus-Rüdiger Mai
(Tichys Einblick. Politiker müssen nichts können.)

Ein Ablenkungsmanöver?
Faesers Zivilschutz: Bitte keine Kriegshysterie in den Schulen!
Von Josef Kraus
Nancy Faeser will auf ihre letzten Tage im Innenministerium noch eine Duftmarke hinterlassen. Schüler sollen auf den Kriegsfall vorbereitet werden. Was Faeser – im Verein mit „grünen“ Bellizisten und der EU-Kommission – hier inszeniert, ist sicherheitspolitisch und pädagogisch abwegig. Wie regiert, respektive gängelt man ein Volk am wirksamsten? Ganz simpel mit zwei Methoden: erstens mittels Verdummung/Ideologisierung/Propaganda und zweitens mittels Angstmachen (Phobokratie: Herrschen mit Angst). Im Zusammenhang mit „Klima“ und „Corona“ war Politik in Deutschland und auf der EU-Ebene da bereits erfolgreich. Dass die Bildungsnation eine vormalige ist und dass zumal die „Öffentlich-Rechtlichen“ für jährlich 9 Milliarden Zwangsgebühren, also täglich 23 Millionen Euro, wirksam Verdummung betreiben, ist ebenfalls hinreichend bekannt..
(Tichys Einblick. Schlechte Lügner wählt man nicht.)

Recyclingfirma Roth International insolvent
Rotorblätter von Windrädern werden zum Problemfall
Von Gastautor Georg Etscheit
Was der deutsch-tschechische Müllskandal um ausgediente Windrad-Rotorblätter und anderen Problemmüll der „Energiewende“ den Steuerzahler kosten könnte. Im Juni 2022 präsentierte Michael Roth, Chef der jungen Oberpfälzer Recyclingfirma Roth International, einer Abordnung der Bildungseinrichtung „Akademie Ostbayern-Böhmen“ seine Produktionsstätte. Das Unternehmen wollte sich als Spezialist für die Entsorgung von Problemabfällen moderner Werkstoffe wie Glas- und Carbonfasern, aber auch von Lithiumbatterien profilieren, wie sie in großen Mengen in der Auto-, Flugzeug- und Windkraftindustrie anfallen. Und zwar „unter dem besonderen Aspekt der Nachhaltigkeit“, wie damals die Mittelbayerische Zeitung schrieb. . In der Windkraftindustrie fallen immer mehr abgenutzte Rotorblätter an, die in Deutschland nicht deponiert werden dürfen, sondern wiederverwertet werden müssen. ..Ende vergangenen Jahres wurde aus der Oberpfalz stammender Problemmüll, eine wilde, möglicherweise toxische Mischung aus Glas- und Carbonfaserteilen, Gummi, Metallen und Batterieresten, auf illegalen Müllhalden im Osten der Tschechischen Republik entdeckt. Nach bisherigen Ermittlungen waren die Fuhren – falsch deklariert – von einem tschechischen Logistiker dorthin verfrachtet worden. Damit kam ein ausgewachsener Müllskandal ans Licht, .
(Tichys Einblick. Auch die "Erneuerbaren" haben ihre Kehrwoche.)

Einblicke in die Berliner Politik
Wo Grundschulkinder im Parlament einstudierte Sätze gegen „Autobahnen“ loslassen
Viel dreht sich um die „Verkehrswende“, aber wenig um Wirtschaft: Im Parlament von Friedrichshain-Kreuzberg offenbart sich eine besondere politische Kultur. Die SPD haut ihre Genossen in der Berliner Regierung in die Pfanne. Eine Grüne will in ihrer Grundsatz-Ablehnung von Autos keine „Ideologie“ erkennen.
(welt.de. Wer die Kleinen hat, muss sich nicht weiter um die Großen kümmern.)

Unruhe in der CDU
Geht Merz schon vor der Kanzlerschaft „full Merkel“?
Von Ulf PoschardtHerausgeber WELT, „Politico“, „Business Insider“
Ein weiterer Offenbarungseid des CDU-Chefs, der mit Kritik nicht umgehen kann: Friedrich Merz, einst Hoffnungsträger und programmatischer Anti-Merkel, sagt einen Besuch bei der Jungen Union ab. Hinter der Angst vor der JU steht am Ende die Angst vor den Wählern..
(welt.de. Auf Friedhöfen ist Todesstille.)

Stephans Spitzen:
Isch over, Europa
Von Cora Stephan
Ja, sie sind tückisch, die Amis! Also Trump und Musk, genauer gesagt. Erst die Sache mit den Zöllen. Und dann die Attacke auf unsere Fachkräfte. Also die, die wirklich was drauf haben. Was übrigbleibt, kaufen die Chinesen..
(Tichys Einblick. Das 19- Auswanderungsjahrhundert wiederholt sich. Mit Eimgeborenendialekten als neuestem Urschrei.)

Aktuelle Umfrage
Deutliche Mehrheit hält nichts von Merz als Kanzler
CDU-Chef Merz wird voraussichtlich der nächste Bundeskanzler – trotz überwältigender Ablehnung aus der Bevölkerung, wie eine aktuelle Umfrage zeigt. Vor allem Ostdeutschland traut ihm das Amt nicht zu. .
(Junge Freiheit. Er traut sich ja selbst nichts zu.)

Migrationsdebatte
„Wir sind ein Einwanderungsland, und das ist gut so“, sagt Kardinal Marx
(welt.de. Der redet wie die abgebrochene grüne Theologiestudentin. Da kennt er seine Bibel schlecht. Dort rotten Einwanderer die zuerst Dagewesenen aus.)

„An dem Schlamassel Schuld“
Griechische Regierung nimmt deutsche Migrationspolitik auseinander
In einem Dokument zeichnet die griechische Vize-Migrationsministerin nach, warum Deutschland ein Migrationsmagnet sei. Auch Innenministerin Nancy Faeser wird erwähnt. .
(Junge Freiheit. Von den alten Griechen nichts lernen? Nun sungen auch die Jungen.)

Uni Würzburg
Vorwurf „neurechte Tendenzen“ haltlos – Historiker setzen sich gegen linke Studenten durch
Die Leitung der Uni Würzburg hat sich mit den Historikern Peter Hoeres und Benjamin Hasselhorn geeinigt: Von linken Studenten kritisierte Äußerungen und Publikationen seien „in keiner Weise zu beanstanden“. Auch wird der Plan begraben, Lehrangebote an Hoeres‘ Institut ohne dessen Zustimmung einzuführen..
(welt.de. Sind Unis zum Lehren und Lernen da und nicht für kommunistische Propaganda?)

Nein, Erdbeben sind nicht „Klima“!
Von Uta Böttcher
Auch das noch! Erdbeben durch die Erderwärmung. Und wir sind schuld. So der neuste Hype nach dem Erdbeben in Myanmar. Dies ist eine neue Eskalationsstufe auf der Klima-Alarmisten-Richterskala. Und eine Fehlanzeige..
(achgut.com. Wie viel Macht haben schon die Doofen? Hat Pompeji das Klima versaut?)

Ulli Kulke
Bevölkerungswachstum bleibt ein Problem
Ein Achse-Beitrag zum mittelfristigen Rückgang der Erdbevölkerung hat eine Debatte ausgelöst. Die folgende Kritik weist darauf hin, dass globale Durchschnittswerte wenig aussagen über das ungebrochene Wachstum und die damit verbundenen Probleme in Hotspots wie Afrika. ..
(achgut.com. Nach dem Durchschnitt ist auch der Dümmste ein Käpsele.)

Sebastian Biehl
Angeklagte Linksextremistin erhält Kunstpreis
In München steht Hanna Schiller wegen versuchten Mordes vor Gericht, in ihrer Kunsthochschule gilt sie als Heldin und bekommt Preise..
(achgut.com. Wenn das keine Kunst ist!)

Umgang mit der AfD
Dieser CDU-Kreisverband will die Brandmauer einreißen
Es rumort gewaltig in der CDU. Ein Kreisverband fordert, die Brandmauer zur AfD niederzureißen. Auch mit Altkanzlerin Merkel gehen die Christdemokraten hart ins Gericht. Der CDU-Kreisverband Harz hat an die Bundespartei appelliert, das Kooperationsverbot mit der AfD aufzuheben. Auf einen entsprechenden Beschluß habe sich der Vorstand des Kreisverbands in der vergangenen Woche „mit großer Mehrheit“ geeinigt und am Montag an die CDU-Landesgeschäftsstelle in Sachsen-Anhalt gesendet, berichtet die Mitteldeutsche Zeitung..
(Junge Freiheit. Harzer Roller keine Communisten? )

2025 ohne politische Sommerpause?
RotSchwarzGrün – und alles ist hin
Von Fritz Goergen
Die einzige Parallele zwischen Trump und Merz ist eine zeitliche. Bis Merz es zur Kanzlerwahl schafft, könnte der Sommer vorbei sein. Trump könnte noch mit vielen Regierungen auf unterschiedlichsten Gebieten verhandeln, was er mit seinem Zoll-Angriff erzwungen hat..
(Tichys Einblick. Dafür regieren die Grünen und ihre Vereine Deutschland in den Untergang.)

Krieg in Europa
Ukrainische Soldaten nehmen Chinesen gefangen – Selenskyj erhebt Vorwürfe gegen Peking
In der Region Donezk nehmen ukrainische Soldaten zwei Chinesen gefangen, die offenbar auf russischer Seite gekämpft haben. Kiew und die USA reagieren empört und fordern Aufklärung von Peking..
(Junge Freiheit. Ist nicht jeder Dritte ein Chinese?)

„Das K.O.M.I.T.E.E.“
Gericht verurteilt Linksextremisten wegen Anschlagversuch von 1995
1995 wollten sie einen Anschlag auf ein Abschiebegefängnis verüben: Nun verurteilt das Kammergericht zwei frühere Linksextremisten zu Bewährungsstrafen. Die „Migrantifa“ hat einen der beiden eingeladen – um von ihm zu lernen. .
(Junge Freiheit. Ein anderes Land nicht passender?)

Agentur für Arbeit
So krass sind Migranten bei Arbeitslosen überrepräsentiert
Migraten retten Deutschlands Wirtschaft – behauptet die Bundesregierung. Neue Zahlen zeigen: Überrepräsentiert sind sie vor allem unter Arbeitslosen..
(Junge Freiheit. Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen. Christlich.)

Urteil gegen „Deutschland-Kurier“
Faeser und die neuen Hexenprozesse
Das Urteil gegen den „Deutschland-Kurier“ reiht sich in eine unsägliche Tradition. Denn es ist kein Einzelfall, wenn Noch-Bundesinnenministerin Faeser juristisch gegen Kritiker zu Felde zieht. Historische Parallelen hat dies ausgerechnet in Bamberg. Ein Kommentar.
(Junge Freiheit. Wer sind die Hexen?)

EU-Frankenstein in der Schlinge

Von ELENA FRITZ

Donald Trump hat der Europäischen Union ein Ultimatum gestellt, das wie ein Donnerschlag wirkt: 350 Milliarden Dollar für amerikanische Energie oder die Strafzölle bleiben. Ein Schachzug, der Brüssel in die Ecke drängt und die transatlantischen Beziehungen an den Abgrund treibt. Ursula von der Leyen bot an, Industriezölle gegenseitig auf null zu setzen – ein Vorschlag, den Trump brüsk zurückwies. „Wir haben ein Defizit mit der Europäischen Union von 350 Milliarden Dollar, und das wird schnell verschwinden“, erklärte er mit unverhohlener Drohung. Sein Ziel: massive Energieimporte aus den USA, um das Handelsdefizit auszugleichen. Doch hier geht es nicht um Europa, den Kontinent der Völker und Kulturen, sondern um die EU – ein Frankenstein, einst mit amerikanischen Händen erschaffen, nun von denselben Händen stranguliert.

Ein Monster aus Washingtons Werkstatt
Die Geschichte beginnt im Kalten Krieg. Damals förderten die USA den Europäischen Binnenmarkt und die EWG, um sowjetischem Einfluss entgegenzuwirken. Nach 1989 unterstützten sie die Osterweiterung der auf dem Vertrag von Maastricht gegründeten EU, um das sowjetische Erbe unter westliche Kontrolle zu bringen und ein Wiedererstarken Moskaus zu verhindern. Die EU war ein Werkzeug, ein williger Juniorpartner. Doch dieses Konstrukt, mit amerikanischem Segen genährt, wuchs über sich hinaus. Mit dem Ukrainekrieg setzte das transatlantische Bündnis auf Russlands Niederlage, in der Hoffnung, Ressourcen für Nordamerika und Europa zu sichern. Das Kalkül scheiterte. Nun steht der Westen vor einem Verteilungsproblem – und Trump sieht die Lösung: die EU soll zahlen, damit Amerika triumphiert.

Die 20-Prozent-Zölle auf europäische Waren waren der Auftakt. Die EU konterte mit einem Angebot, Zölle auf Autos und Industriegüter auf null zu senken, sofern die USA mitziehen. Trump lehnte ab und forderte stattdessen Energieeinkäufe in Milliardenhöhe. Ein genialer Plan: Die EU, gerade von russischem Gas befreit, soll in die Abhängigkeit amerikanischer Pipelines geraten. Was als Handelskonflikt beginnt, wird zur geopolitischen Falle. Die EU, nicht Europa, ist das Ziel – ein bürokratisches Gebilde, das sich von den Völkern entfremdet hat und nun den Preis für seine „strategische Autonomie“ zahlen soll.

Der Westen in der Zerreißprobe
Dieser Konflikt ist mehr als ein Streit um Gas und Zölle. Er zeigt die EU als Frankenstein, der sich gegen seinen Schöpfer wendet – und dafür stranguliert wird. Während China als äußerer Rivale droht, sieht Washington in der EU einen inneren Gegner. Um Peking zu bezwingen, braucht Amerika die Kraft des Westens – doch die EU, mit ihrem Streben nach Unabhängigkeit, stört. Trump zielt auf Kannibalisierung: Ein Teil des Westens soll den anderen ausbluten. Die Reaktionen in Europa – dem wahren Europa – könnten anders ausfallen als in Brüssel. Dort herrscht Uneinigkeit: Die einen setzen auf Verhandlungen, die anderen warnen vor einem Handelskrieg, der die Wirtschaft zerlegt. Die EU-Kommission spricht von „fairen Abkommen“ – ein Begriff, der in Washington nur Hohn erntet.

Die 350 Milliarden Dollar sind kein spontaner Einfall, sondern spiegeln exakt das Handelsdefizit, das Trump beseitigen will. Ein Europa, das frei bleibt, hat hier wenig zu suchen – die EU hingegen soll zum Zahlmeister amerikanischer Dominanz werden. Doch dieses Europa ist nicht das der Völker, sondern ein künstliches Gebilde, das seine besten Tage hinter sich hat.

Trumps Wette auf alles
Ob der Plan aufgeht, bleibt ungewiss. Die EU könnte kapitulieren, ihre Souveränität für amerikanisches Gas verkaufen. Oder sie könnte sich wehren und einen Handelskrieg entfachen, dessen Ende niemand vorhersieht. Trump setzt alles auf eine Karte. Scheitert dieser Angriff, drohen ihm außenpolitische Demütigung und innenpolitische Stürme. Seine Wähler verlangen Ergebnisse, keine Ausflüchte. Der Spielraum schwindet – für ihn und für die EU.

Europa, das wahre Europa, könnte indes eine Chance wittern. Wenn die EU, dieses Frankenstein-Monster, unter Trumps Würgegriff taumelt, öffnet sich Raum für etwas Neues: ein Bündnis souveräner Staaten, frei von Brüssels Joch und Washingtons Diktat. Der Westen zerfrisst sich selbst – doch aus den Trümmern könnte ein Europa erstehen, das seinen Namen verdient.
(pi-news.net)

Von den Fronten des Handels-Kriegsschauplatzes

Von David Cohnen

Heute möchte ich einige Gedanken zum eskalierenden Handelskrieg zwischen den USA, China und der EU äußern, der in der deutschen Presse bislang äußerst einseitig dargestellt wurde.

Ein kritischer Blick auf Zölle, Ungerechtigkeiten und die einseitige Berichterstattung: Von Automobilen bis zum Gesamtvolumen
Die Handelsbeziehungen zwischen den USA, der EU und China sind geprägt von komplexen Zahlen und politischen Spannungen. Die Zollsätze vor April 2025 - bei Automobilen und im gesamten Handelsvolumen - zeigen eine deutliche Ungleichheit zu Lasten der USA. Dieser Aufsatz legt die Fakten offen, analysiert die Berichterstattung der Presse und die Aussagen europäischer Politiker wie Ursula von der Leyen und hinterfragt die Motive hinter den Darstellungen. Die Wahrheit steht im Mittelpunkt.

Automobilzölle: Ein klarer Nachteil für die USA
Die Automobilzölle vor April 2025 verdeutlichen die ungleichen Bedingungen:
-Von den USAin die EU: Ein Zollsatz von 10 %, ergänzt durch die nationale Mehrwertsteuer (z. B. 19 % in Deutschland), führte zu einer Belastung von etwa 30 %. Ein US-Auto mit einem Warenwert von 30.000 Euro kostete in Europa 39.270 Euro - ein erheblicher Nachteil für amerikanische Hersteller.
-Von der EU in die USA: Nur 2,5 % Zoll, ohne Mehrwertsteuer (nur eine Sales Tax beim Kauf, die nicht in den Import einfließt). Europäische Fahrzeuge hatten dadurch einen leichteren Zugang zum US-Markt.
-Von den USA nach China: 15 % Zoll plus 13 % MwSt ergaben ca. 28 %. Ein Auto für 30.000 Dollar kostete in China 38.340 Dollar.
-Von China in die USA: 2,5 % Zoll, durch frühere Strafzölle auf etwa 10 % erhöht - deutlich niedriger als Chinas Tarife.

Die Zahlen zeigen: Die USA standen unter Druck, während EU- und chinesische Autos mit geringeren Hindernissen in die USA gelangten. US-Exporte wurden hingegen stark belastet.

Gesamtzölle: Die Ungleichheit bestätigt sich
Ein Blick auf die durchschnittlichen Zollsätze über das gesamte Handelsvolumen vor April 2025 verstärkt diesen Eindruck:
-Von China in die USA: Ca. 10 %, beeinflusst durch Strafzölle.
-Von den USA nach China: Ca. 7 % Zoll plus 13 % MwSt, effektiv 20 %.
-Von der EU in die USA: Ca. 2,5 %.
-Von den USA in die EU: Ca. 4 % Zoll plus 20 % MwSt, effektiv 24 %.

US-Exporte trugen eine deutlich höhere Last (20 % nach China, 24 % in die EU) als Importe aus China (10 %) oder der EU (2,5 %). Das Handelsdefizit der USA - 427 Milliarden Dollar mit China, 200 Milliarden mit der EU (2023) - spiegelt diese ungleichen Bedingungen wider.

Die Presse: Eine einseitige Darstellung
Die Berichterstattung über Trumps Zollpolitik ist oft unausgewogen. Seine Erhöhungen ab April 2025 (25 % auf Autos, 34 % auf China, 20 % auf die EU) werden als "protektionistisch" oder "schädlich" beschrieben. Schlagzeilen wie "Trump entfacht Handelskrieg!" oder "Zölle belasten Verbraucher!" überwiegen, während die vorherigen hohen Zölle der EU und Chinas kaum erwähnt werden. Diese Darstellung lässt vermuten, dass Interessengruppen - etwa globale Unternehmen oder europäische Lobbyisten - Einfluss nehmen, um Trump negativ darzustellen, statt die Ursachen seiner Politik zu beleuchten.

Ursula von der Leyen: Eine irreführende Aussage
Ein Beispiel ist die Aussage von Ursula von der Leyen am 6. April 2025: "Wir sind offen für eine gegenseitige Abschaffung der Autozölle, wenn die USA dasselbe tun." Vor April 2025 lagen die US-Zölle bei 2,5 %, während die EU effektiv 30 % erhob. Ihr "wenn er dasselbe tut" suggeriert eine Gleichheit, die es nicht gab. Diese Formulierung nutzt Trumps neue Zölle als Vorwand, um die EU als kompromissbereit darzustellen, ohne die eigene Rolle vor 2025 zu thematisieren. Das wirft Fragen nach der Transparenz europäischer Politiker auf.

Die jüngste Eskalation und die Berichterstattung der deutschen Staatsmedien
Vor April 2025 belastete China US-Produkte mit Zöllen von 20-28 %, während die USA lediglich 10 % erhoben - eine ungleiche Situation, die die USA benachteiligte. Schon 2018 reagierte Trump auf Chinas damalige 25 %-Zölle mit Gegenmaßnahmen, und die jüngste Erhöhung auf 104 % am 8. April 2025 setzt diese Bemühungen fort, die Schieflage auszugleichen. China hatte zuvor seine 34 %-Gegenzölle (plus 13 % MwSt, effektiv 51,42 %), geplant ab 10. April, als Antwort auf eine US-Erhöhung auf 54 % Anfang April eingeführt. Die deutschen Staatsmedien, wie tagesschau.de, berichten jedoch einseitig: "Trump verdoppelt Zölle auf 104 %" (9. April 2025) wird hervorgehoben, während Chinas 51,42 % kaum erwähnt oder als Reaktion heruntergespielt werden. Die historische Tatsache, dass China die USA zuvor stärker belastete, bleibt ausgeblendet. Diese Darstellung suggeriert, Trump sei der Aggressor, obwohl er auf eine lang bestehende Ungerechtigkeit reagiert.

Fazit: Nicht nur Zölle, sondern ein Kampf gegen verlogene Eliten
Die Zahlen beweisen: Die USA wurden vor April 2025 von EU und China benachteiligt. Trump hat mit Zollerhöhungen reagiert - ein Schritt, der Ergebnisse zeigt, wie das EU-Angebot für "Null-Zölle" belegt. Doch die Presse und Politiker wie von der Leyen stellen die Fakten oft anders dar, um ihn zu kritisieren.

Dabei geht es um mehr als Zölle. Es geht um westliche Eliten, die sich als "bunt, demokratisch, weltoffen und tolerant" präsentieren, aber befürchten, ihre Deutungshoheit zu verlieren. Trump positioniert sich gegen diese Kreise, die Ungerechtigkeiten übersehen oder fördern. Die Bemühungen, seine Erfolge zu untergraben - durch Presse oder politische Aussagen - sind Teil dieses Konflikts. Wer Ungerechtigkeiten ablehnt, sollte diese Dynamik erkennen.

German Burnout: Woher unsere Erschöpfung und Unzufriedenheit k mmen und wie wir sie loswerden - Von Thomas Bergner

»Deutschland ist ausgebrannt!« Dr. Thomas Bergner
Dr. Thomas Bergner hat einen neuen Patienten: Deutschland! Diagnose: Burnout. Absolut verblüffend stellt der Burnout-Experte dar, wie sich Deutschlands politische und gesellschaftliche Entwicklungen sowie die gedrückte Stimmung im Land auf ein und denselben Befund zurückführen lassen – und wie wir der Passivität und dem Missmut entkommen können.

Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Deutschen eine Neigung zur Apokalyptik haben: Wenn ein Gefühl viele Deutsche bewegt, dann ist es Unzufriedenheit. Immer mehr berichten auch von einem Gefühl der Leere, von Überforderung und Orientierungslosigkeit.

Überbürokratisierung und politischer Reformstau scheinen zur Staatsräson geworden zu sein und zerren an unseren Nerven. Die aktuellen Krisen verstärken das negative Empfinden: Kriege, Rechtsruck, Klimawandel, Inflation. Doch was wäre, wenn dies nur Symptome einer Erkrankung sind?

Der Arzt und Berater Thomas Bergner sieht in diesen Entwicklungen deutliche Anzeichen von Burnout. Anhand zahlreicher Beispiele aus Politik, Geschichte und Gesellschaft erläutert er Ursachen und Auswirkungen unseres »German Burnout« – und zeigt auf Basis seiner jahrelangen Arbeit, wie wir selbstwirksam aus diesem Zustand herausfinden. (Amazon)

(tutut) - Die "cdu" hat sich bis zur letzten Wahl gut als grüner Filialableger getarnt, zumindest bei ihren antiken Mitgliedern, bis Fredrich Merz Klartext lallte. Nun muss sie der AfD Platz machen, dem Original. Keine "Bravmenschen und Planetenretter", sondern schlicht alle für Deutschland. Dietmar Wischmeyer wird vergeblich eine Antwort auf die Frage in seinem Buch "Deutsche sehen dich an - Reise zu den Quellen des Irrsinn" bekommen. "Warum nur lassen sich erwachsene Menschen, die immerhin in der Lage sind, sich ihren Vornamen ohne iPhone zu merken, warum lassen sich diese Primaten jeden noch so dämlichen Bären aus der esoterischen Heilkunde aufbinden?" Erste Antwort: Der Mensch sei unheibar blöd, da würden auch keine Pillen oder kalte Umschläge helfen, das hätte schon der sonst so gewtzte Volksmund gewusste. Zweite Antwort; Bachblütentherapie klinge einfach besser als Chemotherapie . Es sei bestimmt auch angenehmer, sich von einem Esoterikzausel die angewärmte Hand in den Schlüpfer schieben zu lassen als vom Proktologen den kalten Stahl ins Arschloch. Die Spinnerbuden mit den Heilsteinen, den Schüsslersalzen und Globoli seien auch kuscheliger als die Schlechthöfe der Apparatemedizin. Und wenn heute sogar Schulmediziner alternativ zum Geschnippel und den Chemobomben hie und da ein winziges Nädelchen in den eingebildeten Meridian setzten, dann müsse doch schon was dran sein an der Alternativmedizin. "Hauptsächlich dran ist was am Geschäftssinn des niedergelassenen Quacksalbers. Wenn die Doofen es nicht anders wollen, dann schiebt er ihnen eben die Stopfnadel

unter die Epidermis, pustet ihnen heißes Öl ins Rektum oder verschreibt 'ne Wundertüte voll Placebos." Der Wunderglauben, wer weiß es nicht, Weltreligionen fußen darauf, ist so alt wie die Menschheit. Neu sei die Gottheit, die angerufen werde, und der noch lebende Verstand einem diffusen Begriff von Natur geopfert. "'Naturheilkunde' nennt sich das ganze Geschwurbel.." Wer  hätte gedacht, dass daraus eine neue Religion wird, die eines großen grünen Männchens, das in Wirklichkeit eine Frau ist. Es gibt mehr Aliens, als wir glauben, verkündete dieser Tage die BILD aus den USA. Frau Springer muss es wissen, denn die ist nicht nur frischgepresste Ehrenbürgerin von Berlin, sondern ihr gehören auch Presswerke jenseits des Atlantiks. Und wenn Menschen menscheln und Politiker tun, was sie sollen, nämlich miteiander reden und verhandeln im Sinne ihrer Auftraggeber, der Völker, dann fällt ein Chefredakteur offenbar aus allen Volken des Unheils, falls der Drache noch immer nicht tot ist: "Das kann ins Unheil führen - Wenig deutet bislang darauf hin, dass Trump sich von den Turbulenzen der Märkte beeindrucken lässt. Dabei gibt es in Europa eine Art Blaupause für eine Regierung, die über einen ähnlichen Vorgang stürzte: Im Jahr 2022 musste die britische Premierministerin Liz Truss nach gerade einmal 44 Tagen im Amt zurücktreten – zwar nicht wegen ihrer Zollpolitik, aber wegen einer radikalen Steuersenkung für Besserverdiener und Unternehmer, die in ähnlicher Form auch in Trumps Programm steht. Den Rückzug von Liz Truss erzwangen vor allem anhaltende Kapriolen an den Finanzmärkten, die Großbritanniens gesamte Volkswirtschaft ins Wanken brachten". Was ist passiert? "Brüssel bietet Trump Deal im Zollstreit an - Das XXL-Zollpaket von US-Präsident Donald Trump sorgt weltweit für ein Börsenbeben. Nun bietet EU-Chefin Ursula von der Leyen ihm einen Freihandelsdeal an: die gegenseitige Aufhebung aller Zölle auf Industriegüter". Hat die was zu sagen, Chefin von was? Daheim stirbt die Politik: "In der CDU rumort es - In der Südwest-CDU wächst der Ärger über den Verlauf der Koalitionsverhandlungen in Berlin. Und auch die Wirtschaft macht Druck" - dabei herrscht Schweigen im Walde, hat Mann mit der schwarzen Maske Sorge? Dazu noch dies: "Attacken auf Reporter sprunghaft angestiegen - Schläge, Tritte, Pfefferspray: Fast 90 tätliche Angriffe auf Medienschaffende haben Menschenrechtler im Vorjahr in Deutschland gezählt. Besonders Nahost-Demos waren ein gefährlicher Einsatzort". Deutschland Hamas? Merinungsfreiheit an- und ausgezählt. Der Förster auf der Walz: "Minister Hauk sorgt sich um Biogasanlagen". Dazu noch dies: "Weniger Asylanträge - Im ersten Quartal 2025 rund 45 Prozent weniger Erstanträge im Vergleich zum Vorjahr. Damit ist Deutschland erstmals seit Jahren nicht mehr Asyl-Spitzenreiter in der EU". Glaubenssache. Volk darfst ruhig sein, was einst schon Heintje besang, nun mit Extraseite für Werbung, schließlich geht es auch um ein Geschäft: "Das Schloss als Schlüssel zum Erfolg - Prächtige Pflanzen, bunte Blüten, herrliche Gartenanlagen - für Menschen in Deutschland und darüber hinaus ist die Mainau schlicht und ergreifend die Blumeninsel im Bodensee. ..  Die barocke Anlage, vor der es dieser Tage bepflanzte Ostereier zu bewundern gibt, wird vermehrt für Gäste geöffnet".  Ist denn der Bodensee noch da und keine Trockenwüste zu den Katastrophen der Welt? Was wäre, wenn Vereine nicht Deutschland regierten, so wie bei Kannitverstans in TUT. Frau meldet aus dem Kartell: "Gegen Autobahnbau und Froschschenkelessen: Der BUND feiert 50-jähriges Bestehen - Seit fünf Jahrzehnten setzt sich der BUND für die Natur und für Umweltschutz ein. Im Rathaus gibt es eine Ausstellung über die Projekte aus diesen 50 Jahren". Jubel, Trubel, Heiterkeit: "Seit fünf Jahrzehnten gibt es den BUND Tuttlingen. Seit seiner Gründung sind die Mitglieder die Stimme der Natur. Diese fünf markante Zahlen zeigen das Engagement, das die Mitglieder für die Umwelt leisten". Saagenhaft! Da muss Mensch natürlich warten und staunen, schließlich ist er wohl keine Natur. Wie konnte ein MP Erwin Teufel sagen: Umweltschutz ist Menschenschutz. Etwa so? Ausgeschellt: "Provisorischer OP-Saal: Die Arbeiten beginnen - Mehrere Monate warten auf eine Operation? Das Krankenhaus will das vermeiden. Und baut deshalb einen OP-Saal, der aber wieder abgerissen wird. Das sind die Gründe dafür... Die Kosten dafür belaufen sich auf einen niedrigen siebenstelligen Betrag, so das Klinikum". In einem reichen Land. Diese Frau hat auch Sorge in TUT, meint frau, Bericht aus einem mutmaßlich reichen Land: "Gravierende Zustände: Mutter muss mit ihren Kindern in renovierungsbedürftiger Wohnung leben..Diese Frau hat auch Sorge in TUT: "Gravierende Zustände: Mutter muss mit ihren Kindern in renovierungsbedürftiger Wohnung leben... Da sie alleinerziehend ist, arbeitet die junge Mutter momentan nicht". Während anderswo Schwarz-Rot-Gold umstritten ist, ein Strobl Kriegsminister mimt, hier die totale Kapitulation: "Weiße Fahnen für den Frieden – Diese Anwohner können mitmachen -  Am 21. April jährt sich die Befreiung Tuttlingens durch französische Truppen zum 80. Mal – ein historisches Datum, das die Stadt Tuttlingen

gemeinsam mit der Initiative Stolpersteine mit mehreren Veranstaltungen würdigt. Ein zentrales Element: weiße Fahnen mit Friedensbotschaften - gestaltet von Schülerinnen und Schülern der Jugendkunstschule Zebra". Weiße Salbe ist kein Niveau. Irgendwas haben sie nicht verstanden. Im Krieg  gibt es Sieger und Besiegte. Von Befreiung keine Spur. Als diemFranzosen schon früher einmal vor der Stadt standen, zerstörten die Verteidiger ihre Fesung selbst. Tritratrulala: "Besucher feiern bei der Tuttlinger Kneipentour bis tief in die Nacht - In zahlreichen Bars und Kneipen wurde bis weit nach Mitternacht gefeiert". Aus der Abteilung Aufundzu und außerdem: "'Danke sagen': Afghanische Familie eröffnet eigenen kleinen Supermarkt", "Hier zeigt sich, dass es bei diesem Unternehmen gut läuft", "Staffelstabübergabe bei Technology Mountains". "Die Zahnarztpraxis von Ingo Lange bekommt Verstärkung". "Botin unterm Dreifaltigkeitsberg steigt auf die Alb: "Wirt bekommt Krebsdiagnose - aber auf 'seine Jungs' kann er sich verlassen". Ein alkoholfries Prosit: "Trend hat sich geändert: Brauerei investiert eine halbe Million Euro für eine besondere Anlage". Warum eigentlich häufen sich Falschmeldungen? "In der Berichterstattung über die Bürgermeisterwahl in Deilingen in der Montagsausgabe ist uns ein Fehler unterlaufen. Wahlsieger Albin Ragg geht bereits in seine fünfte Amtszeit, nicht erst in die vierte. Wir bitten, diesen Fehler zu entschuldigen". Wann übernimmt KI? Kultur für die, welche keine Erinnerung haben, aber Vereine regieren das Land immer mehr: "Der Verein 'KZ-Gedenken in Spaichingen' lädt zur Gedenkveranstaltung '80 Jahre Räumung des KZ Spaichingen und Todesmarsch' am Samstag, 12. April, um 16.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus. Botin unterm Berg und hiesige Nachkommende weissen Bescheid. "Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von 'Arrabiata' mit Schlüsselfiedel und Trommel". Wer oder was war eigentlich? Geschichte lehrt, wie man sie fälscht. Wen interessiert's. Kriegsertüchtigung schlägt die Stunde. "Schwerstkranke Kinder aus der Region sollen Glücksmomente haben - und so funktioniert das. Zum Beispiel das Mädchen aus Polen". Halleluja! "Pater Anselm Grün ist für seine vielen Bücher bekannt. Nun war er in

Mühlheim zu Besuch. Anlass war der Bau einer neuen Kapelle". Davon gibt's hier schon mehrere, aber vorher: "VHS Spaichingen: Positiv ins Älterwerden gehen.. Im Gymnasium Spaichingen hielt Prof. Dr. Hans-Werner Wahl, Psychologe, Altersforscher und Buchautor aus Heidelberg, einen aufschlussreichen Vortrag zum Thema 'Positiv ins Älterwerden gehen – eine wissenschaftliche Fiktion oder empirisch belegbar?'“ Zuerst aber, wenn sonst nichts läuft: "Bleifuß oder Bremse - Zum Tempolimit gibt es ganz unterschiedliche Studien – deshalb streiten bereits Generationen von Autofahrern und Politikern über ein Tempolimit. Jetzt gibt es eine neue Entscheidung... Die Ausgangsposition ist klar – das geht aus dem Papier hervor, das die Arbeitsgruppe Verkehr und Infrastruktur, Bauen und Wohnen mit ihren Unterhändlern zu Beginn der Koalitionsverhandlungen notiert hat. Demnach lehnt die Union ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen ab. Die SPD dagegen ist für die Einführung eines generellen Tempolimits von 130 km/h auf Autobahnen". Der Merz fliegt. Wo ist das Problem? In der gelben Pfütze Suche nach Leben: "'Ich bin nicht Christian Lindner' - Zwölf Jahre lang führte Christian Lindner die FDP. Nun will sein enger Vertrauter Christian Dürr seine Nachfolge antreten, die Liberalen zur 'modernsten Partei in Deutschland' machen und zurück in den Bundestag führen".Womit denn? Mensch lebt gefährlich: "So viele Hinrichtungen wie seit zehn Jahren nicht - Mehr als 1500 Menschen sind 2024 in 15 Ländern hingerichtet worden. Für den zuletzt drastischen Anstieg sind vor allem drei Länder verantwortlich, wie Amnesty International berichtet". Prima Klima? "Ostalb-Schrott für Österreichs Klimaziele - Der Essinger Schrotthändler Scholz wurde 2016 von Chinesen gekauft. Deren Kalkül ging zwar schief, für das Unternehmen und seine Belegschaft war die Übernahme dennoch ein Glücksfall". Aus Riesen werden Zwerge. "Produktion in Deutschland schrumpft weiter - Wie das Statistische Bundesamt gestern in Wiesbaden mitteilte, lag die Produktion im Vergleich zum Februar vergangenen Jahres sogar um vier Prozent niedriger. Im Dreimonatsvergleich von Dezember bis Februar habe die Produktion dagegen um 0,1 Prozent höher gelegen als in den drei Monaten davor". Rucke die Kuh, dpa sieht Blut im Schuh: "Das Börsenbeben wird heftiger - Donald Trumps Zollpolitik erschüttert die Aktienmärkte. Das wiederum wirkt sich auf die Realwirtschaft aus. Die möglichen globalen Verwerfungen sind schon zu erahnen". Kommen die Erdbeben näher?

Neue Imagekampagne geplant
"DialektLänd": So will die Landesregierung baden-württembergische Dialekte fördern
...Vier Ministerien und das Staatsministerium wollten außerdem, dass Dialekte an Schulen und in Kindertagesstätten stärker genutzt werden. Dialekte müssten als wertvolle sprachliche Ressource erkannt werden, heißt es in dem Papier. Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hatte zuletzt bei der Verleihung des ersten Dialektpreises erklärte, Dialekte seien weit mehr als nur Sprache. "Sie sind Ausdruck von Identität, Zusammenhalt und Heimatverbundenheit. Sie schaffen ein Gefühl der Zugehörigkeit und sind ein gesprochenes Zeichen unseres kulturellen Reichtums", so der Ministerpräsident.Nach einer Studie der Universität Tübingen sprechen nur noch 11 bis 15 Prozent der Grundschülerinnen und Grundschüler Dialekt. .
(swr.de. Nix deutsh. Damit retten die Grünen sich und BW auch nicht mehr. Wohlstands war, als  Dialektiker in Schulen verpönt waren.  Wie sollen invasive Völker sich mit den Einheimischen verständigen?)

BW plant Waffenverbot in Bussen und Bahnen
Immer wieder kommt es zu Angriffen mit Messern in Baden-Württemberg. Künftig sollen in Bussen und Bahnen in Baden-Württemberg keine Messer oder andere Waffen mehr getragen werden dürfen. Eine entsprechende Verordnung will Innenminister Thomas Strobl (CDU) heute ins Kabinett einbringen, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) erfuhr..
(swr.de. Kommt der Russe mit Bus und Zug?)

Mann weiter auf der Flucht
...Bei dem Opfer des Messerangriffs am vergangenen Freitag sowie dem mutmaßlichen Täter handelt es sich laut Polizei um afghanische Staatsangehörige. .
(swr.de. Überraschung!)

Niedrigwasser am Bodensee: Wie dramatisch ist es wirklich?
Im Moment ist wenig Wasser im Bodensee. Ein Grund zur Sorge? Im Februar und März sei nur ein Drittel des sonst am Bodensee üblichen Regens gefallen, sagt Susanne Henn von der SWR Umweltredaktion. Gleichzeitig habe die Sonne sehr häufig geschienen, so dass zusätzlich Wasser verdunstet sei. Eine weitere Ursache für das Niedrigwasser ist laut Henn die geringere Schneeschmelze. .
(swr. Wo ist die Südsee, aus der die Alb erstanden ist?)

Audi setzt Export von Autos in die USA aus
Mehreren Medienberichten zufolge will Audi vorerst keine neuen Autos mehr in die USA liefern. Der Autobauer mit einem Werk in Neckarsulm (Kreis Heilbronn) reagiert damit auf die Zölle der Trump-Regierung. Demnach sind noch 37.000 Fahrzeuge in den USA bei den Händlern auf Lager, die nicht von den Zöllen betroffen sind. Sie sollen noch abverkauft werden. Zuerst hatte die "Automobilwoche" berichtet. .
(swr.de. Ätsch! Jetzt kriegen die halt keine gescheiten Autos.)

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NACHLESE
COMPACT-TV: Todesfalle
Was will die Bundeswehr an der Ostfront?
Die Bundeswehr läuft an der Ostfront in eine Todesfalle! Seit Dienstag ist erstmals seit dem zweiten Weltkrieg eine Panzerbrigade in Litauen direkt an der russischen bzw. weißrussischen Grenze stationiert. Aber auch was die Ukraine angeht, wird über die Entsendung deutscher Truppen gesprochen. Wie brandgefährlich diese Entsendung ist, darüber sprechen COMPACT-Chef Jürgen Elsässer und der frühere Bundestagsabgeordnete Robert Farle..
(pi-news.net. Wollen sie meine Geburtstadt befreien mit dem einzigen Grenzübergang und ohne Friedensvertrag seit Kriegsende?)
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Gelingt Trump die Rettung der USA?
Von WOLFGANG HÜBNER
Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall hat an der Börse schwere Verluste erlitten, der DAX sinkt, helle Aufregung darob selbst in linken Kreisen. Will ausgerechnet der Milliardär und Immobilienhai Donald Trump den liebgewonnenen westlichen Wertekapitalismus ins Unglück stürzen mit seiner Zollpolitik? Man möchte den aufgeregt-hysterischen Gemütern in Politik und Medien zurufen: Nun beruhigt euch mal wieder! Was der amerikanische Präsident – ob bewusst oder eher instinktiv – unternimmt, ist ein riskanter, keineswegs erfolgssicherer Versuch, die USA vor dem drohenden künftigen Staatsbankrott und die Welt vor dem vernichtenden Behauptungskrieg einer untergehenden Weltmacht zu retten. Die USA haben Staatsschulden in der astronomischen Höhe von 36.000 Milliarden, also 36 Billionen Dollar. Und diese Schulden steigen unaufhörlich an, die fälligen Zinsen dafür selbstverständlich auch. 2024 betrug allein die Zinslast deutlich über eine Billion Dollar. Und kein Ende in Sicht. Warum ist das so? Weil die USA viel zu viel importieren, auch aus Deutschland, aber viel zu wenig exportieren. Das geht lange gut, aber nicht ewig. Trump hat begriffen, dass sich die USA endlich dieser Situation stellen müssen. Die Alternative dazu siehe oben. Biden, Harris und den Demokraten war das offenbar egal. Trump aber möchte Amerika wieder gesunden lassen. Da er den Dollar als Art unverzichtbare Weltreservewährung und mächtigste Waffe amerikanischer Politik nicht mit einer Abwertung so wenig opfern will wie den viel zu teuren weltweiten Militärapparat, greift er nun zur Zoll-Waffe. Damit will Trump nicht nur Exporte teurer machen, um staatliche Einnahmen zu erzielen. Wichtiger ist sein Bestreben, Industrien in die USA zurückzuholen, die in Länder mit billigen Arbeitskräften ausgewichen sind, um höhere Profite zu kassieren.Sowas verärgert zwar weite Kreise des Kapitals und tut Börsen nicht gut. Breite Massen der US-Bevölkerung werden davon auch nicht erfreut sein. Denn bestimmte exportierte Produkte sind dann kaum noch erschwinglich, auch die Inflation dürfte steigen. Doch nur mit dieser Rosskur kann Trump (vielleicht) erreichen, dass die USA wieder industrialisiert werden und gute Produkte selbst herstellen können. Das wiederum wird nur möglich sein, wenn in Amerika nicht nur woke Juristen und Finanzleute ausgebildet werden, sondern genügend solide Ingenieure wie in Russland und China. Scheitert Trump mit diesem heroischen Versuch, die USA vorm Absturz zu retten, entweder am Widerstand des Großkapitals und/oder an der Ungeduld im Volk, dann sind die zwei negativen und gefährlichen Alternativen Staatsbankrott oder Krieg programmiert. Nicht schon im nächsten Jahr, doch unabwendbar in überschaubarer Zukunft. Es gibt gerade in Deutschland, das selbst im Niedergang befindlich ist, Grund genug, Trump Erfolg zu wünschen. Dass die deutschen Meinungsmacher dafür zu ahnungslos oder zu verhetzt sind, lässt allerdings nichts Gutes ahnen.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Der Mann, der damals Steine gegen das „Schweinesystem“ geworfen hat, würde also im Rückblick nun doch zur Bundeswehr gehen. Montag bis Freitag Bundeswehr um uns vorm bösen Russen zu schützen, Samstag und Sonntag Randale gegen Staat und Kapitalismus mit dem Spruchband „Soldaten sind Mörder!“ in der Hand. Alles klar!
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
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7,4 Milliarden Euro
EU-Rechnungshof kritisiert intransparente EU-Gelder für NGOs
Milliarden an NGOs – doch keiner weiß genau, wohin das Geld fließt. Der Europäische Rechnungshof rügt die EU wegen intransparenter Vergabe und warnt vor Vertrauensverlust in die Institutionen..
(Junge Freiheit. Was wäre ohne Regierungsvereine?)

Keine Aufarbeitung der Wahlpleite
Die Aussichten für die Grünen sind düster - es droht der Bedeutungsverlust
Auch sechs Wochen nach der Wahlniederlage rätselt die Partei über die Gründe und arbeitet sich stattdessen an der Konkurrenz ab. Die mangelnde Aufarbeitung könnte sich rächen..
(focus.de. Was stört den Burda daran? Grün all überall, 11 Prozent sind 90 Prozent.)

Politische Kultur
Der Unternehmer, Staatsfeind Nr. 1
Nur 37 von 630 Abgeordneten im neuen Bundestag sind Unternehmer. Das passt zu einer Politik, die den krisengebeutelten Arbeitgebern einen toxischen Mix aus Abgaben verordnen will. Das hat reale Folgen für viele Familienunternehmen..
(welt.de. Diese Unternehmer gehören vorwiegend der AfD an...)

Die Teufelspakte der CSU
Das zwangsläufige Ende der Brandmauer in bayerischen Dörfern
Von Don Alphonso
Rechts, weit rechts, ganz rechts: Zwei Drittel der Wähler im Freistaat wollen kein Rot-Grün, dem sich Merz unterwirft. Kein Wunder, wenn im Lokalen am Abbruch der Brandmauer gearbeitet wird.
(welt.de. Haben die den Unterschied zwischen rechts und links gemerkt?)

Chaim Noll
Die „Brandmauer“ als Symbol einer Geistesverwirrung
Psychologisch gesehen, ist die „Brandmauer“ ein Zeichen tief sitzender Unsicherheit. Offenbar haben manche Deutsche solche Angst davor, sie könnten wieder Nazis werden, dass sie rigide Schutzmaßnahmen ergreifen..
(achgut.com. Wer kein Herz hat, hat Angst vor brechenen Mauern.)

FOCUS-Briefing von Tanit Koch
Friedrich Merz macht große Verhandlungsfehler - so wie viele mächtige Menschen
Verlaufen die Verhandlungen nach Plan, dürfen wir uns Ende dieser Woche auf einen Koalitionsvertrag freuen. (Ich gebe den Optimismus erst auf, wenn ich ihn vor mir habe.) Noch hakt es – Gruß zurück ans Murmeltier – bei Migration, Wehrpflicht und Wirtschaft. .
(focus.de. Die Länge macht die Macht?)

Martina Binnig
EU-Kommission: Her mit dem Ausnahmezustand!
Die EU-Kommission ist ganz scharf auf Krisen, von Pandemie über Klimawandel bis Krieg, denn im Ausnahmezustand herrscht es sich leichter. Ein undurchsichtiges Netz von Institutionen und NGOs mit weitreichenden Befugnissen wurde bereits installiert..
(achgut.com. Ist EU nicht nur Europa, sondern Leyens Welt?)

Handelskonflikt
Trump zerschlägt jegliche Hoffnung auf ein schnelles Ende des Zoll-Chaos
Nach einem turbulenten Tag an der Börse hätte Trump mit einem deutlichen Signal der Entspannung für Beruhigung sorgen können. Stattdessen hält er an seinen Zöllen fest. Brüssels Angebot der Null-für-Null-Zölle sei „nicht genug“. Stattdessen müsse die EU etwas anderes tun..
(welt.de. Daheim im Politik- und Medienkartell herrscht Chaos.)
Gastkommentar
Europas Hochmut – und die Vernunft des Donald Trump
Der Westen ist längst ein Sanierungsfall, findet unser Gastautor Holger Friedrich, Verleger der „Berliner Zeitung“. Mit Zöllen gegen den Rest der Welt hat die zweite Regierung Trump einen Bruch des vertrauten Systems herbeigeführt. Die Maßnahmen sind spektakulär. Doch die Geschichte zeigt: Oft ist ein radikaler Kurswechsel nicht nur Notwendigkeit, sondern auch Chance..
(welt.de. Springer läasst andere hüpfen: Das Ehepaar Silke und Holger Friedrich.)

Forsa-Umfrage
Jeder vierte Kommunalpolitiker beobachtet „demokratiefeindliche Tendenzen“ in der eigenen Gemeinde..
(welt.de. Wer kann sich unter Kommunalpolitikern Mut zu demokratischen Tendenzen leisten im grünen Meer der Binsen?)

Immer mehr Volksfeste werden in Deutschland abgesagt
Meist werden zu teure Sicherheitsvorkehrungen gegen Anschläge als Gründe genannt. Doch auch andere Auflagen sowie hohe Energiekosten machen den Kommunen zu schaffen. .
(achgut.com. Ohne Volk kein Fest.)

Welthandelsordnung dort, Rampelstimmung hier
Schulden und Steuern rauf, Staatsleistungen für Bürger runter
Von Fritz Goergen
Trump senkt die Staatsausgaben bei aufgeblähten Behörden und globalen Geldgeschenken radikal. Die Rotschwarzgrünwoken wollen Bürokratie nicht ab-, sondern ausbauen, das deutsche Schulden-Perpetuum-Mobile weiter rotieren lassen..
(Tichys Einblick. PlemPlem geht Deutschland unter.)

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Sieben Thesen
Trumps Zollpolitik: Warum Politiker aus Brüssel und Berlin nicht schwimmen können
Von Roland Tichy
Medien und EU-Politik folgen dem alten Witz: „Donald Trump geht über Wasser wie einst nur Jesus“, meldet Fox-News. ARD/ZDF/Spiegel/SZ/FAZ melden wortgleich: „Trump zu doof zu schwimmen.“ Sieben Thesen zur US-Zollpolitik.,
(Tichys Einblick. Erst 95 machen eine neue Kirche.)

Bald an der Union vorbei?
AfD setzt Umfragehöhenflug ungebremst fort
Höher, schneller, weiter: In gleich zwei neuen Sonntagsfragen erreicht der AfD-Balken einen neuen Höchstwert. SPD-Chefin zeigt sich entsetzt...
(Junge Freiheit. Erst 50,01 Prozent schaffen den Kommunismus ab. Balken in den Augen, Splitter im Hintern. Was ist los im Nordschwarzwald, Frau Esken?)

 

Empörung über Didi Hallervorden

Von MANFRED ROUHS

Früher haben wir alle einmal angenommen, nur in einer Diktatur müssten Menschen für unbedachte Äußerungen ins Gefängnis gehen. Heute können wir uns nicht mehr so ganz sicher sein, wo die Meinungsfreiheit aufhört und die Diktatur anfängt. Vor jeder öffentlichen Äußerung steht die Schere im Kopf – rein vorsichtshalber.

Nancy Faeser ein virtuelles Schild mit der Aufschrift „Ich hasse die Meinungsfreiheit“ in die Hand zu drücken, das geht gar nicht. Darauf stehen sieben Monate Haft (für den Erststäter, wenn er Glück hat, auf Bewährung). Diese Erfahrung musste David Bendels vom „Deutschland-Kurier“ machen, den das Amtsgericht Bamberg am Montag dementsprechend verurteilt hat. Hätte man sich das vor kurzem noch denken können?

Wahrscheinlich nicht. Dagegen ist völlig klar und allgemein bekannt, dass niemand von uns das Recht hat, einfach so „Zigeunerschnitzel“ oder „Negerkuss“ zu sagen. Das weiß auch Dieter Hallervorden, der in einem Beitrag für die Sendung „75 Jahre ARD – Die große Jubiläumsshow“ für Äußerungen dieser Art im Fernseh-Knast schon mal Probe gesessen hat. Wohlwissend, dass sie ihn (wahrscheinlich) deshalb nicht wirklich einsperren, sondern es mit einen anschwellenden Bockgesang des gutmenschlichen Jammerns und Wehklagens belassen werden.

Und so kam es auch. „Gerade ein Mann mit Intellekt und Lebenserfahrung müsste den kleinen aber feinen Unterschied kennen zwischen dem Kampf für Meinungsfreiheit und Respektlosigkeit und Minderheiten-Bashing,“ maßregelt ein Autor des „Stern“ den 89-Jährigen.

Hallervorden hält dagegen: „Woke Menschen von heute versuchen ängstlich, nicht aus der Reihe zu tanzen, befolgen akribisch alle Social-Media-Gebote, um keine Likes aufs Spiel zu setzen und verstehen keine Satire mehr, weil Satire aus Angst vor Missverständnissen nicht mehr vorkommt.“

In diesen Tagen brechen die Börsenkurse ein. Die Bundeswehr wird aufgerüstet, und NATO-Strategen planen mit 5.000 Toten täglich an der Ostfront im Fall eines Krieges gegen Russland. Da geraten nachgeordnete Werte wie beispielswiese die Meinungsfreiheit unter die Räder.

Didi Hallervorden denkt vorausschauend und weiß: Knast in besser als Ostfront. Leider verdichten sich die Anzeichen dafür, dass uns allen das Schlimmste erst noch bevorsteht.
(pi-news.net)

Inside: Gewinnen - Verlieren - Neu beginnen – 10. September 2025 - Von Boris Becker, Dieter Fuchs (Übersetzer)

Offen, emotional und bewegend: Boris Becker über seine Zeit im Gefängnis und wie er sich selbst davor bewahrte, abzustürzen
Wimbledon-Sieger mit 17, sechsfacher Gewinner bei Grand-Slam-Turnieren, Weltranglistenerster: Boris Becker hat in seiner Tenniskarriere fast alles erreicht. Doch im April 2022 kam der Sturz ins Bodenlose: Wegen des Vorwurfs von Insolvenzstraftaten wurde er zu 30 Monaten Haft verurteilt.

Jenseits von Ruhm und Reichtum musste sich Becker als Häftling A2923EV in einer völlig neuen Welt zurechtfinden. In seinem Buch Inside. Gewinnen, verlieren, neu anfangen schildert er sein Leben hinter Gittern – von der brutalen Realität in zwei der härtesten Gefängnisse Englands bis hin zu neuen Freundschaften und unerwarteten Lektionen in Sachen Resilienz, die sein Leben aufhellten.

Sein Buch ist mehr als eine Überlebensgeschichte: Es ist die ergreifende Story einer umfassenden Zäsur. Offen erzählt Becker von den Entscheidungen, die ihn ins Gefängnis geführt haben; er reflektiert seine Fehler und den Preis des Ruhms. Und er beschreibt, wie er durch neue Beziehungen, hart erlernte Überlebenstechniken und die Philosophie des Stoizismus beginnt, sein Leben und seinen Ruf wieder aufzubauen. (Amazon)