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Auf die Brötchen kommt es an

Mogeln die Weltkarten und keinem fällts auf?

Von Albrecht Künstle

- Vizepräsidentin der AU hält die Karten für „nicht neutral“

- Europa sei gegenüber ihrem Afrika viel zu groß abgebildet

- Warum schickt sie ihre Leute dann gerne ins kleine Europa

Selma Malika Haddati, die Vizepräsidentin der Afrikanischen Union (AU), beklagte, die „(Welt)karten sind nicht neutral. Sie prägen unser Verständnis der Welt.“ Soso? Nach ihrem Weltbild müssen die Landkarten der Erde überarbeitet werden. Die Länder der nördlichen Hemisphäre, insbesondere Europa, aber auch Russland, werden tatsächlich verhältnismäßig zu Afrika zu groß kartiert. Diesen würde somit ein viel zu hoher Stellenwert gegenüber ihrem Kontinent zugemessen.

Tatsächlich ist Kontinentaleuropa bis zum Ural nur 10,5 Mio. Quadratkilometer groß, während Afrika mit 30,4 Mio. Quadratkilometer rund das Dreifache „auf die Waage bringt“. EU-Europa ist mit 4,3 Mio. Quadratkilometer weniger als halb so groß als Kontinentaleuropa, darunter Deutschland mit ganzen 0,357 Mio. Quadratkilometern. Man muss unser Land auf den Weltkarten oder auf einem Globus fast mit der Lupe suchen.

Und nach diesem Flecken Erde drängt „halb Afrika“. Warum warnt diese afrikanische Politikerin ihre Landsleute nicht vor der Enge unserer Großstädte? Warum warnt sie ihre Klientel nicht vor der drei- bis fünffachen Bevölkerungsdichte (in Deutschland) als auf ihrem schwarzen Kontinent. Nein, sie lässt ihre Bevölkerung bei uns „anschaffen“, damit die zu uns Ausgewanderten üppige Heimatlandüberweisungen tätigen, um damit das magere Bruttoinlandsprodukt jeder einzelnen der ineffizienten afrikanischen Volkswirtschaften aufbessern zu helfen.

Wie kommt es zur Verzerrung der Weltkarten? Es ist die zwangsläufige Folge des Problems, die Erdoberfläche, den Globus, nur zweidimensional darstellen zu müssen. Der Abstand eines Längengrades am Äquator, der sich durchs mittlere Afrika zieht, beträgt ca. 111,2 km (40.000 km/360 Grad). Berlin liegt dagegen auf 52,5 Grad nördlicher Breite, näher am Nordpol als am Äquator. Entsprechend misst der dortige Längengrad 67,6 km, das heißt nur noch 60 Prozent, als ein Längengrad von Äquatorialafrika – berechenbar hiermit http://www.iaktueller.de/exx.php. Eine kartenmäßige Darstellung führt automatisch zu Verzerrungen, die sich am augenscheinlichsten an Grönland mit der Mercator-Projektion zeigt. Als Lösung des „Problems“ erscheint diese geeigneter:

Die Equal-Earth-Kartenprojektion ist eine pseudozylindrische Weltkartenprojektion, die im Jahr 2018 erfunden wurde. Sie ist durch die weithin benutzte Robinson-Projektion beeinflusst. Anders als diese behält die Equal-Earth-Projektion die relativen Flächengrößen. Nach dieser Darstellung kommt Afrika nicht zu kurz. Trotzdem fordert sie: Es ist Zeit, die Weltkarten zu korrigieren. Was will denn die „zweite Frau Afrikas“ aus dem islamischen Algerien, das 6,7 mal so groß ist wie z.B. Deutschland, aber nur etwas mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung hat.

Zurück zum Vergleich einer afrikanischen Stadt mit der deutschen Hauptstadt. Wer also im mittleren Afrika ein Ar (10x10 m) bewohnt, dem entsprechen in Berlin wegen der Schrumpfung der Fläche zwischen den Längengraden nur 0,6 Ar (60% des Längengrad-Abstandes zu Hause). Sie müssen weniger Platz mit anderen Landsleuten teilen – und ein paar Einheimische sind auch noch da.

Warum kommen sie trotzdem nach Deutschland, obwohl sie sich hier räumlich einschränken müssen? Weil sie wissen, dass die „Brötchen“ hier, reziprok der zur Verfügung stehenden Fläche, um ein Vielfaches größer sind. Sprich: Deutschland nimmt weltweit den Spitzenplatz bei der Rundumversorgung von Zuwanderern ein, was die Menschen hierhin lockt (neudeutsch pull factor) Würden wir uns auf ein Versorgungsniveau beschränken wie jene Länder, die sie auf dem langen Weg ins gelobte Land durchreisen, bräuchten wir über keinen Aufnahmestopp, keine Grenzkontrollen und keine Rückführungen (im Jargon der Jahrhundertwende „Remigration“ in die Balkanländer bzw. in ihre Heimatländer) streiten. Die Afrikaner blieben in jenen europäischen Ländern, die eine geringere Bevölkerungsdichte haben – so wie zu Hause auch. Und was für Afrika gilt, gilt auch für die anderen Herkunftsländer der Migranten.

Kanzlerin Merkel flog in der Vorweihnachtswoche 2018 nach Marrakesch, um den globalen Migrationspakt durchzupeitschen – ihr Weihnachtsgeschenk an die Weltgemeinschaft, für uns ein Danaergeschenk. Jener Migrationspakt räumt jedem Erdenbürger das Grundrecht auf Emigration ein – so weit so gut. Voraus ging ihre Entscheidung aus dem Jahr 2015, jedem Weltenbürger die Immigration nach Deutschland zu garantieren – so weit so schlecht. Interessant ist, dass sich Algerien, aus dem die „zweite Frau Afrikas“ kommt, bei der Abstimmung über den Migrationspakt enthalten hatte. Böse Zungen mutmaßen, weil die aufsehenerregende und für die Gastgeber lukrative Konferenz im benachbarten Marokko stattfand und nicht in Algerien. Es „menschelt“ halt überall.

Vorbehalt: Falls in diesem Artikel Strafbares enthalten sein sollte, distanziere ich mich prophylaktisch von solchen Unrechtsgrundlagen bzw. der Justiz, die darin evtl. Strafbares erkennen will.

Dieser Artikel ist ohne „KI“ ausschließlich mit Künstle-Intelligenz 😊 erstellt; zuerst erschienen bei https://ansage.org/

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