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„Wie will man mit einem Haufen von Studienabbrechern einen Aufschwung schaffen?“

Von MEINRAD MÜLLER

Michael Mross, der Mann, der die Wirtschaft besser kennt als seine eigene Westentasche, hat dazu eine klare Meinung. Wenn eine Kuh krank ist, weiß der Bauer, was zu tun ist: ab zum Tierarzt, vielleicht sogar zum Metzger, aber was macht man mit einer kranken Wirtschaft?

Laut dem jüngsten Frühjahrsgutachten der Wirtschaftsinstitute sieht’s düster aus für Deutschland. Die Prognosen sind nach unten gepurzelt wie reife Äpfel im Herbst. Erst hieß es, wir kämen aus der Rezession mit einem kleinen Plus raus, jetzt sagen sie: fast Stillstand. Mross hat es kommen sehen, sagt er. Bei einer Regierung, die durchweg eine Fehlbesetzung ist, auch kein Wunder.

„Wie will man mit einem Haufen von Studienabbrechern einen Aufschwung schaffen?“, fragt Mross. Statt der Wirtschaft unter die Arme zu greifen, legt diese Regierung ihr Steine in den Weg. Das sieht man doch, sagt er, die Institute selbst trauen sich kaum, Klartext zu reden. Sie schwurbeln um den heißen Brei herum, schieben die Schuld auf äußere Umstände. Aber mal ehrlich, welche äußeren Umstände denn? Unsere Nachbarn erzielen Wachstum, nur wir nicht.

Es ist wie beim Bauern: Wer den Acker nicht richtig bestellt, kriegt weniger Ernte. Und wer als Land seine Wirtschaft nicht pflegt, sieht zu, wie sie verkümmert. Jetzt reden sie von einem „Mini-Wachstum“ – als ob das unsere Probleme lösen würde.

Mross ist sicher: Solange die aktuellen Politiker am Ruder sind, geht es bergab. Die Strompreise steigen, die Bürokratie wuchert, und wer kann, der haut ab ins Ausland. Die Wirtschaftsinstitute, sagt er, malen einen Hoffnungsschimmer an die Wand, der so dünn ist wie die Suppe, die unsere Großeltern in schlechten Zeiten aus Wasser und einem Hauch von Speck kochten.

Seine Prognose? Noch mehr Rezession. Die Wirtschaft schrumpft, die Arbeitsplätze verschwinden, und am Ende stehen wir da, zahlen höhere Steuern für grüne Träumereien, während die Regierung das Geld mit vollen Händen ins Ausland schickt.

„Wartet’s ab“, sagt Mross, „im Herbst reden wir wieder.“ Dann sehen wir, ob die Institute richtig lagen mit ihrem Plus aus der Wunschkiste oder ob Mross recht hatte mit seiner düsteren Vorhersage. In der Landwirtschaft weiß jeder: Was man sät, das erntet man. Vielleicht sollte unsere Regierung mal ein Praktikum auf einem Bauernhof machen, bevor sie die nächste Wirtschaftsprognose abgibt.

Ergänzung durch Kommentare
Unter dem scharfzüngigen Beitrag von Michael Mross, in dem er kein Blatt vor den Mund nimmt und die deutsche Wirtschaftspolitik kritisch unter die Lupe nimmt, haben die Leser rege teilgenommen. Ein Großteil der Kommentare dreht sich um Zustimmung, Besorgnis und teils ernüchternde Einsichten in die derzeitige politische und wirtschaftliche Lage Deutschlands.

Viele Leser teilen Mross‘ kritische Einschätzung der Wirtschaftspolitik der aktuellen Regierung. Sie beklagen die fehlende Weitsicht und die mangelnde Unterstützung für den Mittelstand und die Landwirtschaft. Der Tenor: „Wenn du deinen Acker nicht richtig düngst, darfst du dich nicht wundern, wenn die Ernte ausbleibt.“ Diese landwirtschaftliche Weisheit zieht sich wie ein roter Faden durch die Kommentare.

Ein weiterer Punkt, der von den Lesern hervorgehoben wird, ist die Frustration über die steigenden Kosten für Energie und Lebenshaltung. Viele sehen darin ein direktes Ergebnis der „grünen Träumereien“ und der Vernachlässigung praktikabler Lösungen für die Energieversorgung und Wirtschaftsförderung.

Einige Kommentare richten sich auch gegen die Bürokratie und die Regulierungswut, die als Bremsklötze für Innovation und Wachstum empfunden werden. „Anstatt uns zu helfen, den Acker zu bestellen, werfen sie uns Steine in den Weg“, lautet ein häufig geäußerter Vorwurf.

Zusammengefasst spiegeln die Kommentare eine tiefe Besorgnis über die Richtung, in die Deutschland steuert. Die Leser wünschen sich eine Politik, die mehr auf die Bedürfnisse der Menschen und weniger auf Ideologien ausgerichtet ist. Sie fordern eine Rückbesinnung auf praktische Lösungen. Der allgemeine Konsens: Eine gesunde Wirtschaft ist die Basis für alles andere – und ohne eine starke Wirtschaft wird es schwer, jegliche politische Ambitionen zu realisieren.
(pi-news. net)

Freudlosigkeit, Verklemmtheit und Tristesse

Von Maria Schneider

Auferstehung bedeutet für mich daher, dass sich niemand mehr das Recht herausnehmen darf, mich und meine Heimat unter Missbrauch jahrhundertealter eingehämmerter Schuldgefühle um Gelder oder Vorteile zu erpressen.

Wer heute in die Kirche geht, wird feststellen, dass sich die Reihen zunehmend lichten. Früher hieß es ja immer, dass sich die Kirchen in Zeiten des Kriegs füllen würden. Dies kann ich – trotz des schwelenden und immer offener geführten inländischen Kriegs gegen indigene Deutsche – nicht bestätigen.

Ich singe im Kirchenchor und wohnte während der vorösterlichen Zeit der Karmette und Vespern bei. Die Psalmen bringen Trost und lassen sich in erstaunlicher Aktualität direkt auf die heutige Zeit übertragen:

„Führe mich, meinen Gegnern zum Trotz, auf ebenem Pfade! Gib mich nicht preis der Gier der Bedränger. Denn falsche Zeugen standen gegen mich auf und schnauften Gewalttat. Ich aber glaube fest: Die Güte der Herrn werde ich schauen im Lande der Lebenden.“ (Psalm 27: 11 – 13)

Trotz dieser hoffnungsspendenden Verse verirrten sich meist lediglich 20 Gemeindemitglieder ins Gotteshaus oder es blieb gähnend LEER.

„Als er zu den Jüngern zurückkam, schliefen sie. Da sagte er zu Petrus: „Ihr konntet also nicht einmal eine einzige Stunde mit mir wach bleiben?“ (Matt 26:40)

An Freudlosigkeit, Verklemmtheit und Tristesse sind diese Messen leider kaum zu überbieten, auch wenn das Singen als solches erhebend ist.

Mit einiger Erschütterung stellte ich zudem fest, dass die eisernen, verknöcherten Katholiken sich – auch und gerade in kleinsten Machtpositionen – nach meinen rund 30 Jahren Abwesenheit nicht verändert hatten.

Dies zeigte sich beispielsweise daran, dass Lachen in der Kirche noch immer quasi verboten ist. Als wir uns freundlich und fröhlich untereinander VOR Beginn des Gottesdienstes im Vorraum der Sakristei unterhielten, wurde uns sofort von Herren mit Besenstil im Hintern und eiserner Miene, die sich dazu berufen zu fühlen scheinen, alle in der Kirche unten zu halten, mehrfach ein herrisches „Psst“! zugezischt. Diese Männer stehen meines Erachtens, was die Anmaßung falscher Autorität angeht, Moslems oder Pharisäern in der Bibel in nichts nach:

„Doch richtet euch nicht nach dem, was sie tun; denn sie reden zwar, handeln aber nicht danach. Sie binden schwere Lasten zusammen, die man kaum tragen kann, und laden sie den Menschen auf die Schultern; doch sie selbst denken nicht daran, diese Lasten auch nur anzurühren (…).
Bei Festessen nehmen sie die Ehrenplätze für sich in Anspruch (…). Sie haben es gern, wenn man sie auf der Straße ehrfurchtsvoll grüßt und wenn die Leute sie mit ›Rabbi‹ anreden.“ (Matt 23: 3 – 7)

Wo man hinblickt, Knuten
Auch was weibliche Pharisäer angeht, war ich kaum überrascht, dass ausgerechnet eine linksextreme, halb mumifizierte Sängerin mit geschmackloser Kleidung und Topfschnitt (Eitelkeit ist eine Sünde!), die ich bei zahlreichen Protesten gegen die AfD, für „Flüchtlinge“ und Menschenketten für Klimaschutz gesichtet hatte, mich mit Pst-Finger vor dem Mund belehrte, dass wir nun leise sein müssten, weil die Karmette gleich begänne.

Diese allgegenwärtigen Maßregelungen wie gegenüber Kindergartenkindern sollten uns Mahnung sein, dass das Christentum – wie der Islam und das Judentum – eine orientalische Wüstenreligion ist, in der die Frau seit jeher als Dienerin und minderwertig angesehen wird.

Auch wenn unser Christentum stark westlich und von alten, heidnischen Riten geprägt ist, kann die Frau in der katholischen Kirche nur dann Karriere machen und eine Machtposition erlangen, wenn sie das System verinnerlicht und die entsprechend rigiden Regeln, die Frauen eine Rolle als sittsam-sanfte, stumme Dienerin zuweisen, gegenüber anderen Frauen unerbittlich vollstreckt.

Folgerichtig machen bis heute vorwiegend Frauen andere Frauen zu Opfern und sind Mittäterinnen. Die Unterdrückung der Frau allein dem bösen Patriarchat, der Kirche oder dem Staat anzulasten, ist deshalb billig und enthebt die Frau der Eigenverantwortung, die sie häufig nur allzugern abgibt, um es sich in den vorhandenen Machtstrukturen zu ihrem eigenen, egoistischen Vorteil und zur Ausschaltung und Unterwerfung ihrer Geschlechtsgenossinnen gemütlich zu machen.

Gedungene Lohnknechte halten Gemeinden in Schach
Nachdem ich in den letzten Wochen und Monaten in der katholischen Kirche wieder in den „Genuß“ solcher Frauen und Männer samt Körperfeindlichkeit, Verklemmtheit, Zölibat und Verachtung der heiligen Weiblichkeit und Männlichkeit gleichermaßen kam, muss ich feststellen, dass wir weiter denn je davon entfernt sind, unsere gottgegebenen Talente zu entfalten, unser Licht unter dem Scheffel hervorzuholen oder gar das verheißene Leben in Fülle zu leben. Denn unsere bezahlten Hirten haben zunächst unser Vertrauen als Schafe gewonnen – meist sogar manipulativ gestohlen und mißbraucht – um uns dann den Wölfen zum Fraß vorzuwerfen:

„Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben. Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe. Der bezahlte Knecht aber, der nicht Hirt ist und dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen, lässt die Schafe im Stich und flieht; und der Wolf reißt sie und zerstreut sie. Er flieht, weil er nur ein bezahlter Knecht ist und ihm an den Schafen nichts liegt.“ (Joh 10: 10 – 13)

Seltsam, bei dieser Passage kommt mir stets Kardinal Marx in den Sinn, der offensichtlich den Unterricht zur Todsünde der Völlerei im Priesterseminar geschwänzt hat und als Lohnknecht unsere steuerlichen Opfergaben in Form von 50.000 € für ein Seenotrettungsboot gespendet hat, das einen steten Strom an neuen „Wölfen“ liefert.

Die Hirten der evangelischen Kirche sind meines Erachtens noch gefährlichere Lohnknechte, da sie Freiheit vorgeben, wo es keine gibt. Vordergründig haben dort die Frauen die Macht ergriffen. Doch welchen Sinn hat diese Machtergreifung, wenn sie sich als Handlangerinnen westlicher Oligarchen verdingen und es kaum erwarten können, Wolfsrudeln aus archaischen Kulturen Kirchenasyl zu bieten und ihnen deutsche Lämmer als Opfergabe zuzuführen?

Derlei Opfergaben – verschämt als Einzellfall verbrämt – sind uns inzwischen hinlänglich bekannt und lassen sich auch nicht mehr mit Salbaderei beschönigen. Denn monatelange Vergewaltigungen junger Mädchen durch ausländische Jugendbanden, „Zugschubsereien“ und „heilige Messergemetzel“ im Namen eines „größeren“ Gottes sind in christlichen Ländern inzwischen an der Tagesordnung. Wie die eloquente und mutige Professorin Schröter ganz richtig ausführt, glorifizieren unsere gedungenen Hirten und Hirtinnen (soviel Zeit muss an dieser Stelle sein!) inzwischen sogar den Ramadan und schmähen den Karfreitag. Von der Fülle unseres Lebens wird uns jeden Tag ein weiteres Stück brutal aus den Rippen geschnitten.

Die Kirchen scheinen von den eingangs erwähnten Spaßbremsen, die für die Oberhirten die Drecksarbeit erledigen und uns als zahlende Gemeindeschafe im Gatter halten sollen, geradezu durchdrungen zu sein. Seien dies Pastorinnen, die das Fremde auf Kosten des Eigenen in einem seltenen Anfall von Ekstase wie ein goldenes Kalb umtanzen, seien es strenge Männer, die gegen jegliche Fröhlichkeit vorgehen, alte Jungfern, die hinterrücks Macht ausüben oder weltfremde Geistliche, die eine Konfrontation mit der neuen Wirklichkeit der Christenverfolgung verweigern.

Malt Vulven und alles wird gut
Durchgeknallte Feministinnen, die auf evangelischen Kirchentagen Vulven malen, stellen den Höhepunkt einer zutiefst falsch verstandenen Würde der Weiblichkeit dar und sind die ultimativen Zerstörerinnen des Frauseins. Sie hassen und vernichten jeden, der ihre „Echtheit“, ihr „wildes Frausein“, ihre narzisstischen Farbschmierereien nicht ausreichend würdigt und sind damit keinen Deut besser als die von ihnen belächelten „Katholen“. Nach wie vor werden die Schafe in beiden Amtskirchen straff kontrolliert, damit sie nicht aus der Tristesse oder der verordneten „Wildheit“ ausscheren. Jegliche echte Freiheit des Geistes, Unabhängigkeit oder Fröhlichkeit wird hingegen unverzüglich ausgemerzt.

Diese systematische Gleichschaltung kann man auf die gesamte Gesellschaft übertragen, in der man glaubt oder gar erleichtert aufseufzt, dass die Kirchen kaum mehr Einfluss hätten. Nichts könnte der Wahrheit ferner liegen! Das wahre, lebendige Christentum wurde in der Tat fast unter hohlen Phrasen und Pharisäertum erstickt. Die Kontrolle der Menschen und die brutalen Machthierarchien der Kirchen sind jedoch schlicht in die Gesellschaft eingesickert und durchdringen nun jeden Bereich. Schmackhaft wird die Unterjochung mit klebrigsüßen Hoheliedern der Solidarität und Idiotennächstenliebe untermalt, während uns bereits ein Großteil unserer Seelenessenz, unseres Lebenssinns und unseres Geldes gestohlen wurde. Auch die „progressive“ evangelische Kirche macht an vorderster Front mit. Vollstreckt sie doch mit unfassbarem Übereifer die Einwanderung archaischer Männer aus streng islamischen Gesellschaften, die sicherstellen werden, dass echte Freiheit, echte Schönheit und liebevolle Beziehungen zwischen Mann und Frau weiterhin verhindert werden.

Letztlich ist der Niedergang der Kirchen nur folgerichtig, da sie ihren Auftrag übererfüllt und nun die Machtstrukturen der Gesellschaft vollkommen infiltriert und geformt haben. Sie haben jahrhundertelang die Opfermentalität und Kreuzigung als etwas Erstrebenswertes in unser Unterbewußtsein eingepflanzt und damit den Boden für die Islamisierung bereitet. Millionen Deutsche scheinen in unserer verdrehten Welt geradezu danach zu lechzen, sich an ihrer eigenen Unterwerfung und Plünderung ergötzen zu dürfen – so krank hat uns die jahrzehntelange Programmierung gemacht, an der die Kirchen mit ihren Lohnhirten und masochistischen Schafen intensiv mitgewirkt haben.

Deutschland ergötzt sich an der Selbstopferung
Nun haben sie ihr Ziel erreicht: Deutschland hat sich der Selbstopferung mit Haut und Haaren ergeben und auf die Schlachtbank gelegt. Dort wird es vor den Augen der Welt unter seinem eigenen Lustgeschrei ausgeweidet. Unsere geisteskranken Feministinnen, die deutsche Männer systematisch seelisch kastriert haben, waten unterdessen durch das Blut der abgeschlachteten Mädchen und schreien begierig nach neuen Testosteronmännern aus Arabien und Afrika. Der brave Bürger ist ans Kreuz fixiert. Er denkt an die nächste Steuererklärung und erduldet sein Schicksal, weil er doch bislang ein gutes Leben hatte. Das Leben der anderen? Egal. Kinder? Hat er sich wegen des Klimas dagegen entschieden. Rente? Wird wohl gerade noch für ihn reichen. Alles gut. Das einzige, was wirklich zählt und wahlweise den gefühlskalten Duttmann oder oder die sterilisierte Klimakriegerin mit Glutenunverträglichkeit noch in Wallung bringt und zu echten Tränen rührt, ist ihr Köter – aus Rumänien „gerettet“ und des Deutschen neues, liebstes Kind.

Das ursprüngliche Christentum bot Hoffnung und Mut. Es war stark und sogar kriegerisch. Jesus jagte die Geldwechsler aus dem Tempel und legte sich mit den verlogenen Schriftgelehrten an. Was wir jedoch derzeit in den gleichgeschalteten, ausgehöhlten Kirchen erleben, ist nur noch ein blasser Abklatsch der Lehre Christi.

Es ist daher gut, wenn die Amtskirchen samt ihrem verbeamteten Personal, das uns wie die Millionen Einwanderer auszehrt, verschwinden. Die Gefahr der Islamisierung bleibt jedoch bestehen und niemand scheint sich ihr wirklich entgegensetzen zu wollen. Seelische Fluchtorte der Vergangenheit wurden sämtlich von Feinden der Freiheit vereinnahmt.

Wir brauchen eine Auferstehung des Urchristentums
Das Einzige, was uns bleibt, ist eine echte Auferstehung des Urchristentums mit kleinen Gemeinden, in denen Seelsorger auf Spendenbasis arbeiten. Nur dort – im Kleinen – kann man einen Neuanfang wagen, der sich auf die Fülle des Lebens konzentriert und das jahrhundertelange Suhlen in Opfer- und Kreuzigungsfantasien endgültig über Bord wirft, das uns stetig hin zu unserer eigenen Vernichtung durch komplette Selbstaufgabe geführt hat.

Auferstehung bedeutet für mich daher, dass sich niemand mehr das Recht herausnehmen darf, mich und meine Heimat unter Missbrauch jahrhundertealter eingehämmerter Schuldgefühle um Gelder oder Vorteile zu erpressen. ES REICHT. Daher gebe ich jegliche Verantwortung, die mir für sämtliche „Benachteiligten“ der Welt aufgezwungen wurde, hiermit zurück. Auch ich, auch Deutsche, auch Weiße und Christen haben ein Recht auf Fülle und seelische Freiheit. Fangen wir an und werfen wir die Fesseln alter Bürden ab! Die Zeit ist reif.
(beischneider.net)

»Willst du ein Mensch sein, so nimm dich in acht vor der Weisheit!«

Von Erasmus von Rotterdam

Allein das Denken, sagt man, hat im Kriege doch viel zu bedeuten. Bei dem Führer schon, aber ein Denken soldatischer, nicht philosophischer Art; im übrigen braucht es Tagediebe, Hurenwirte, Straßenräuber, Meuchelmörder, Bauernschädel, Strohköpfe, Schuldenbrüder und derlei Hefe der Menschheit zu diesem heldischen Metier, nur keine Philosophen, die nach der Lampe riechen. Die sind ja auch sonst im praktischen Leben keinen Heller wert, wie am besten Sokrates beweist, den Apolls Orakel den alleinig Weisen genannt hat, freilich recht unweise; denn als er einst vor dem Volke zu reden versuchte, war der Erfolg ein schallendes Gelächter. Doch hatte der Mann Verstand genug, den Titel »der Weise« abzulehnen und dem Gotte selbst zurückzugeben; er meinte auch ganz richtig, der Weise tue gut, die Hände von der Politik zu lassen. Noch besser freilich hätte er gesagt: »Willst du ein Mensch sein, so nimm dich in acht vor der Weisheit!«

Denn was anderes als die Weisheit war daran schuld, daß er später seinen Prozeß verlor und den Schierling trinken mußte? Während er nämlich über Wolken und Ideen spintisierte, die Länge des Flohfußes berechnete, sich über die Stimmkraft der Schnake nicht genug verwundern konnte, vergaß er zu lernen, was man zum täglichen Leben braucht. Aber sprang dem Lehrer in der höchsten Not denn nicht sein Schüler Plato bei? O ja, ein Fürsprech sonderlicher Art! Vor dem Lärm der Menge verlor er die Fassung, und in der Mitte seiner Eingangsperiode blieb er stecken. Und gar der Aristotelesjünger Theophrast! Trat vor das Volk und – brachte keinen Ton heraus, als hätte er den Wolf gesehen. Und so einer sollte Soldaten im Felde begeistern »Wie stand es mit Isokrates?

Der wagte in seiner Schüchternheit zeitlebens nicht den Mund aufzutun. Selbst Cicero, der römischen Beredsamkeit Vater, sprach immer seine ersten Sätze unter unmännlichem Zittern, wie ein gacksender Schuljunge. Fabius deutet uns das als Zeichen des gediegenen Redners, der weiß, wo die Gefahren lauern. Aber gesteht er damit nicht offen ein, daß das Wissen den Weg zum Erfolg, versperrt? Und wer schon beim unblutigen Wortgefecht vor Angst in Ohnmacht fällt, wie wird sich der im ernsten Waffengang halten?

Und da lobt und rühmt man noch, weiß der Himmel, jenen vielberufenen Satz des Plato, daß die Staaten glücklich würden, sobald die Philosophen Könige wären oder die Könige Philosophen! O bewahre! Fragt die Geschichte, und sie wird euch sagen, daß ein Staat mit keinem Regenten so schlecht fährt, wie wenn die Herrschaft einem Philosophaster, einem Schleppträger der Wissenschaft in die Hände fällt. Das dürften zur Genüge die beiden Catonen beweisen, von denen der ältere mit seiner bornierten Angeberei den Frieden im Lande störte, der jüngere für die Freiheit Roms sich so gescheit wehrte, daß sie zugrunde ging. Denkt ferner an Brutus, an Cassius, an die Gracchen; denkt auch an Cicero, der seiner römischen Republik so gut zum Verhängnis wurde wie Demosthenes seiner athenischen.

Und der Kaiser Marc Aurel? Zugestanden sogar, er sei ein guter Regent gewesen – schon das wäre leicht ihm abzustreiten, weil er gerade als Erzphilosoph unbeliebt und verhaßt bei seinen Untertanen war – doch dies zugestanden, so hat er doch sicher dem Lande mehr Unheil gebracht durch seinen Erben, den Schurken von Sohn, als durch eigenes Wirken Gedeihen. Denn die Art von Menschen, die sich dem Studium der Weisheit verschreibt, hat ohnehin viel Pech, besonders mit ihren Kindern, wohl weil die Natur der Verbreitung dieser Seuche vorbeugen wollte. Darum mißriet dem großen Cicero der Sohn – man weiß das ja –, und darum schlugen die Kinder des weisen Sokrates mehr der Mutter als dem Vater nach, wie einer nicht übel sagte, das heißt: sie waren dumm.
(Erasmus von Rotterdam, aus "Das Lob der Torheit")

(tutut)  - Nichts Genaues über Jesus weiß man nicht, auch fraudiv und alle sonstigen neu geschaffenen Geschlechter ebenso, darum stellt sich  die Frage nach dem Namen des Hasen. "Ist die Bibel richtig übersetzt?" fragt Pinchas Lapide, jüdischer Theologe und Religionswissenschaftler, und gibt sich und aller Welt die Antwort: "Was hat der Hase mit Ostern zu tun? - Um es gleich vorwegzunehmen: Was derHase mit Ostern zu tun hat und wie er zum 'Osterhasen' wurde, läßt sich nicht mit letzter Sicherheit klären. Recht früh jedoch scheint der Hase seineBeziehungen zur Kirche aufgenommen zu haben und fand schon im 3. Jahrhundert Eingang in christliche Predigten. Grund dafür war ein Übersetzungsfehler mit nachhaltigen Folgen. In den Sprüchen Salomos (30,26) hieß es in griechischer Übersetzung: 'Hasen - ein schwaches Volk; dennoch baut es sein Haus in den Felsen'. Doch im hebräischen Originaltext war vom Klippdachs die Rede, aus dem der Übersetzer Onkelos im 2. Jahrhundert kurzerhand einen Springhasen gemacht hat, der allerdings nicht das geringste mehr mit Felsenbauten zu tun hatte.  Die frühen kirchlichen Übersetzer verwandelten ihn dann in einen Hasen. Da das Bild vom Felsen für Jesus und seine 'auf diesen Felsen gebaute Kirche' den Kirchenvätern geläufig war, schien die Deutung des Hasen klar:

Mit ihm meinte König Salomo damals natürlich bereits die Heiden, denn diese haben die Kirche als geistigen Felsen zur Zuflucht - wie es schon im 3. Jahrhundert hieß". Und so kam, was nicht aufzuhalten war: "Das Hasenbeispiel erfreute sich großer Beliebtheit in der Missionspredigt und wurde mit Vorliebe im Unterricht der Taufbewerber verwendet. So finden wir den Hasen im 4. Jahrhundert vielfach in Mosaiken und Taufkapellen; dem Täufling wurde so vor Augen geführt: Wie der Hase

(angeblich) sein Haus auf dem Felsen gebaut hat, so gründet  der bisher Ungläubige durch die Taufe sein Leben auf Jesus. Da aber die Taufe in jenen Tagen meistens am Osterfest stattfand, war eine erste Verbindung zwischen Hase und Ostern hergestellt, die vermutlich zum späteren Einsatz des Osterhasen geführt hat".  Warum und wie der falsche Hase an Ostern läuft, weiß kaum noch jemand, so wie ein falscher Hasenbraten ja aus gemischtem Rinder-Schweinehack stammt. Kein Grund, das Hasenpanier zu ergreifen, bevor Lapide zum Ende kommt: "Bei all der unverdienten Ehre, die dem falsch übersetzten Hasen zuteil wurde, mußten diese Tiere dennoch auch als schlechtes Beispiekl herhalten. Daß der Hase zu den zum Verzehr  untauglichen Tieren gerechnet wurde (Lev 11,6), dürfte ihm nur recht gewesen sein. Infolge seiner sagenhaften Fruchtbarkeit galt er jedoch in den Mythen des Altertums als das 'geilste Tier' der gesamten Zoologie. So begegnet  uns der arme Hase bis in Predigten der Reformationszeit hinein als Sinnbild für den unzüchtigen Menschen, der seine geschlechtlichen Triebe

hemmungslos ins Kraut schießen läßt. In diesem Sinne erscheint der arme Grünzeugfresser auch auf mittelalterlichen Bildern häufig unter den Symbolisierungen menschlicher Laster". Dumm gelaufen und so hoppelt der Hase allzeit weiter: "Auch das Allerärgste blieb unserem Hasen nicht erspart: In der Lutherbibel von 1984 und in der Einheitsübersetzung von 1980 wird wieder der ursprüngliche Klippdachs an seine Stelle gesetzt". Auch als Klippschliefer bekannt. Das "Herder Lexikon Symbole" definiert "Hase", oft mit dem Kanichen gleichgesetzt", als "mondhaftes Symboltier, weil er tags schläft u. nachts wacht u. weil er sehr fruchtbar ist. In den Märchen u. Sagen vieler Völker ist der Mond daher entweder selbst ein H. oder aber die

hellen u. dunklen Flächen aufihm werden bildhaft  als H.en gedeutet. Wegen seiner Fruchtbarkeit (evtl. auch, weil er sich gerne in Erdfurchen duckt) steht der H. auch in enger Beziehung zur als Mutter  verstandenen Erde  u. ist daher weiterhin ein Symbl für die ständige Erneuerung des Lebens. - Die scherzhafte Vorstellung vom eierlegenden Osterhasen potenziert diese Fruchtbarkeitssymbolik durch Verbindung mit einem weiteren Fruchtbarkeits-Symbol. Da man die reiche Nachkommenschaftn des H.en auch auf dessen große Sinnlichkeit zurüclführte, begegnet ergelegentl. als Tier mit sexuellem Symbol-Bezug. - Wegen seiner Furchtsamkeit gilt er verschiedentl. als Symbol für Angst u. Feigheit, seine angebliche Fähigkeit, mit offenen Augen schlafen zu können, ließ ihn zu einem Symbol der Wachsamkei werden; wegen seiner Schnelligkeit erscheint er uch als Sinnbild der rasch dahineilenden Lebenszeit. - In der Bibel wird der H. als unreines Tier erwähnt". Ob Hase oder Murmeltier,  Politik und ihren Medien ist jeder Dino recht. "Religionen sind Schuldgefühle mit verschiedenen  Feiertagen", sagt Peter Sloterdijk, sein Name ist nicht Hase, und der muss es wissen, er ist ja schließlich Deutschlands Philosoph und ein Suchender, zum vierten Mal verheiratet.

Massive Vorwürfe an Parteiführung
AfD-Bundestagsabgeordneter Seitz verlässt Partei
Der AfD-Bundestagsabgeordnete Thomas Seitz aus Südbaden kehrt seiner Partei und Fraktion den Rücken. In seiner Abschiedserklärung spricht er von einem Gefühl des "puren Ekels". Der AfD-Bundestagsabgeordnete Thomas Seitz aus Südbaden hat seinen Austritt aus der Partei und Bundestagsfraktion erklärt. Er trete mit Wirkung zum 31. März aus, teilte Seitz am Sonntag auf seiner Internetseite und auf seinen Social-Media-Kanälen mit. Es gehe ihm ausdrücklich nicht um einen Rechtsruck in der AfD, sagte er zu den Beweggründen für seinen Schritt. Er hadere damit, wozu sich die Partei entwickelt habe und sprach von einem "System Günstlingswirtschaft". Ausschlaggebend für den Austritt war demnach der Sonderparteitag der AfD in Baden-Württemberg Ende Februar. Seitz vertritt den Wahlkreis Emmendingen-Lahr. ..Mittlerweile hat auch die AfD in Baden-Württemberg auf den Austritt reagiert und Seitz aufgefordert, "sofort sein Mandat niederzulegen, .. teilte Landesvorsitzender Markus Frohnmaier dem SWR mit. "Tut er dies nicht und steckt sich als Ex-AfDler in den nächsten anderthalb Jahren rund 189.000 Euro an Bundestagsdiäten in die Tasche, würde dies belegen, dass seine wüsten Angriffe gegen die AfD und ihre Mitglieder scheinheilig und verlogen sind."..
(swr.de. Die AfD zerbröselt. In Baden-Württemberg sieht sie kein Land, kommunalpolitisch kommt sie so wenig vor wie sie in Bund und vermutlich auch in Ländern keinen Fuß auf den Boden kriegen wird. Einmal leidet sie am Fachkräftemangel wie auch der DDR-Einheitsparteineblock der Altparteien, mit dem Unterschied, dass diese sich auf gewachsene Machtstrukturen stützen können, entscheidend in den Medien, was der AfD aufzubauen bis heute nicht gelungen ist, wenn man sich statt auf gelerntes Handwerk auf Bauch und künstlerische Freiheit stützt. Hinzu kommt, und das gilt für alle Politiker, sollte mindestens das Know-how ausreichen zur Führung eines kleinen Vereins, und kapriziöse Eigensinnigkeiten, von denen auch Seitz nie frei war, es passt nicht, wenn er gerade erst ein "alternatives Zentrum" in Lahr einweihte und nun wieder schließt,  aber im Bundestag bleibt, wer braucht nicht Geld? Das alles kennzeichnet das wichtigste Manko der AfD: mangelnde Führung. Sowohl in BW wie im Bund. Wann in seinen Bundestagsjahren ist er je im Wahlkreis Emmendingen-Lahr in Erscheinung getreten? Und drei angebliche AfD-Stadträte im Lahrer Gemeinderat bilden keine Fraktion. Wenn das kein Zeichen von Unwählbarkeit ist? Noch fehlt in Deutschland eine kräftige Alternative zur Neuen SED.)

Haus brennt -Mann tot
Sasbach (ots) - Nachdem am Samstagabend gegen 19.30 Uhr ein Mann aus dem Fenster Zeugen gegenüber ankündigte, dass er in Kürze eine Straftat begehen werde, wurde die Polizei in Offenburg alarmiert. Kurze Zeit später und nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das Haus in der Bühler Strasse bereits in Flammen. Eine Polizeistreife versuchte noch im Haus nach möglichen Verletzten zu suchen, konnte aber aufgrund der Flammen nicht mehr jeden Raum betreten. Als die Feuerwehr den Brand soweit gelöscht hatte, konnte in einem der Zimmer eine männliche Leiche aufgefunden werden. Nach ersten Erkenntnissen könnte es sich bei dem Verstorbenen, um den zuvor am Fenster wahrgenommenen Betroffenen handeln. Weitere Personen konnten das Haus rechtzeitig verlassen und werden aktuell von Helfern betreut. Die Beamten der Kriminalpolizei haben die Ermittlungen zu den Umständen einer möglichen Brandlegung aufgenommen. Eine Beamtin vom Polizeirevier in Achern, die noch im Haus war, um zu helfen, wurde zur Überwachung einer möglichen Intoxikation durch Rauchgas in eine Klinik eingeliefert.
(Polizeipräsidium Offenburg. Frage: geht das Ganze auch auf Deutsch?

Soko "Schmierfink" und Ausweisung legaler Flächen
Städte in Baden-Württemberg wehren sich gegen illegale Graffiti
Illegale Schmierereien sind in vielen Städten in Baden-Württemberg ein Problem. Wie eine Umfrage zeigt, gehen die Kommunen unterschiedlich mit der Sprayer-Szene um. Durch gut gemachte Graffitis und Street Art können Innenstädte mitunter an Attraktivität gewinnen. Doch illegale Schmierereien mit Spraydose oder Permamentmarker sind für Kommunen in Baden-Württemberg häufig ein Ärgernis. ..
(swr.de. Bollenhut auf der Alb? Wenn Graffiti zur Kunscht erklärt wird, ist nichts unmöglich.)

Eine Betroffene aus Stuttgart erzählt
Tabuthema Altersarmut: Meistens trifft es Frauen
Die Rente von Anne Meier beträgt 680 Euro im Monat. Wie kann man davon in Stuttgart leben? Welche Unterstützung bekommt sie? Und was geht einer 67-jährigen Frau durch den Kopf, die 25 Jahre gearbeitet hat, aber als Rentnerin trotzdem finanziell kaum über die Runden kommt?..
(swr.de. Dafür baut das reiche Deutschland Radwege in Peru, ist das etwa nichts?)

Bis zu 40 Personen auf der Tanzfläche
Disko-Betreiber im Kreis Sigmaringen verstößt gegen Tanzverbot
In Meßkirch im Kreis Sigmaringen hat ein Diskobetreiber in der Nacht von Karfreitag auf Karsamstag gegen das Tanzverbot verstoßen. Dem Betreiber drohe jetzt ein Bußgeld.
(swr.de. Was sollen sie sonst dort machen, das Kloster ist ja noch nicht fertig.)

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Gruß von Afrika? 18 Monate so, kein Wunder, dass damit das Römische Reich untergegangen ist plus ein paar Seuchen.

Blick zurück – nach vorn
Blackbox KW 13 – Alles erstunken und erlogen von …
Von Stephan Paetow
… Loxxxx Xxxxxx und Anxxxx Xxxxxx (Namen vom RKI geschwärzt). Nun wird aufgearbeitet, denn „Offenheit nimmt Brandstiftern die Glut“ (KGE) … Quer- und Selberdenker wurden zu Unrecht in der Buntenrepublik Deutschland verfolgt, wie sich gerade beweist. An die Öffentlichkeit geklagte RKI-Akten belegen: 
Es war so gut wie alles erstunken und erlogen. Die Gefährlichkeit des Virus, der Schutz durch Impfung, die Notwendigkeit von Masken, Quarantänen und Drangsalierungen. „Wissenschaft“ und Medien hatten sich zum Hanswurst einer gefährlichen Politik gemacht. Die Politiker, die Corona für ihre Machtspiele missbrauchten, wurden in den RKI-Daten geschwärzt. Na gut, ein Steinmeier-Verdienstkreuz kriegt auch ein Wieler nicht umsonst...
(Tichys Einblick. Den Amo-Orden gibt niemand zurück.)

Helmut Markworts Tagebuch
Maulheld in Nike-Hosen: Ausgerechnet Habeck wünscht sich Standortpatriotismus
Als Maulheld besonderer Art spielt sich Robert Habeck auf. Der für Marktwirtschaft zuständige Minister hat ohne Kenntnis von Fakten und Zahlen eine Kategorie aufgerufen, für die er keinerlei Glaubwürdigkeit besitzt: Patriotismus...
(focus.de. Wer hat die Fehlentscheidung "Deutschland schafft sich ab" getroffen? Die FDP ist auch dabei.)

Stimmungstest für den Präsidenten
Kommunalwahl in der Türkei: Erdogan will Istanbul und Ankara zurückgewinnen
(focus.de. Seit gestern gehört ihm ja schon Deutschland.)

Für 2024
Lindner kündigt Steuerentlastung für arbeitende Bevölkerung an
Das Bürgergeld sei wegen der hohen Inflationserwartung zum 1. Januar „massiv und überproportional“ erhöht worden, sagt Finanzminister Lindner. Das müsse jetzt auch rückwirkend zu einer Erhöhung des Grundfreibetrags in der Lohn- und Einkommensteuer führen, so der FDP-Politiker..
(welt.de. Ohne Lizenz zum Rechnen. Da kennt er sich ja aus, wer nichts mehr hat, kriegt Sondervermögen. Leser-Kommentar: "Herr Lindner, das ist eine Luftnummer, wie alles, was Sie in den letzten 2,5 Jahren gemacht haben. Wenn Sie wirklich was tun wollen für die arbeitende Bevölkerung, dann verkleinern Sie den Bundestag um die Hälfte, Kürzen Ihre eigenen Gehälter und Pensionen, Verringern die Ministerien und zuarbeitenden Fachausschüsse und senken Sie alle Steuern um 50%.")

"Ein Hauch von Amerika"  heißt die sechsteilige Serie, welche die 3sat-Mediathek anbietet. Eingeleitet wird wird sie mit einer Belehrung wie von Kulturbanausen, welche Deutschland offenbar als ihr Stalag betrachten, als Umerziehungslager  für ihre linksgrünen ideologischen sozialistischen Geschichten statt Geschichte  eines Landes. 

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NACHLESE
In Malu Dreyers Rheinland-Pfalz
Muslimische Schüler können zu Ramadan vom Schulunterricht befreit werden
Frei am Zuckerfest. Klassenarbeiten und den Sportunterricht sollen Schulen so einrichten, dass sie mit dem Ramadan harmonieren. Malu Dreyers Rheinland-Pfalz passt sich den Vorgaben des islamischen Fastenmonats an.
VON Mario Thurnes
Das Faltblatt „Muslimische Kinder und Jugendliche in der Schule“ regelt in Rheinland-Pfalz den Umgang mit religiösen Feiertagen wie Ramadan, Es kommt im gewohnt beschönigenden Singsang daher: „Moderne Demokratien sind von der Vielfalt der Kulturen, von Toleranz, dem Austausch von Erfahrungen sowie von der Bereitschaft zu gegenseitigem Vertrauen geprägt“. Und die Verfasser schränken den Norm gebenden Charakter ihrer Schrift ein: „Die Anregungen … verstehen sich als Grundlage und Leitfaden für das Erarbeiten von Lösungen, die Lehrkräfte … Schüler sowie Eltern jeweils gemeinsam für ihre Schule finden müssen.“..
(Tichys Einblick. Gehört sich nicht in Deutschland. Bildung schadet nur durch Aufklärung, Politik beweist es täglich, alles ist im Islam, woher kommen sonst die Fachkräfte millionenfach her?)
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Karl Lauterbach schlägt wieder zu:
Das Medizinforschungsgesetz
Von CONNY AXEL MEIER
Gesundheitsminister Karl Lauterbach ist nicht von ungefähr Gegenstand von Karikaturen aller Art. Hat er einerseits in der menschengemachten Covid19-Krise, die – wie wir heute wissen -, nur eine Art Grippe war, den Überblick verloren gehabt und die Bürger mit unsinnigen Maßnahmen terrorisiert und vorsätzlich ihrer Grundrechte beraubt, so gilt er andererseits als bester Lobbyist der Pharmakonzerne. Außerdem ist Lauterbach schneller dabei, Ausreden zu erfinden, als eine Maus ein Loch findet. Das muss man erstmal fertigbringen! Unbemerkt von der breiten veröffentlichen Meinung aus ARD und ZDF hat Lauterbach es fertig gebracht, im Bundeskabinett am Mittwoch ein sogenanntes „Medizinforschungsgesetz“ durchzuschleusen. Mit der Koalitionsmehrheit wird dieses Gesetz ohne große Debatte verabschiedet werden. Das ist so gut wie sicher, weil nämlich kaum ein Abgeordneter den Gesetzentwurf lesen wird und es so schon immer war. Wer nun glaubt, dass das Medizinforschungsgesetz den Patienten irgendwie entlastet oder gar nützt, der ist, wie immer, auf dem Holzweg. Es ist ein Geschenk an die großen Pharmakonzerne. Das Gesetz wird deren Gewinne in die Höhe treiben und die Kranken müssen dafür bezahlen. Die Krankenkassenbeiträge werden mittelfristig erhöht werden und die vereinfachte Zulassung wird neue Arzneimittel mit unbekannter Wirkung auf den Markt bringen. Die nach Indien und China ausgelagerte Produktion von Billigarznei und Generika soll wieder mit viel Geld nach Europa zurückgeholt werden. Weil es ja zu Sanktionen gegen China und Indien kommen könnte. Aus geopolitischen Gründen und vom Steuerzahler finanziert. Die Ärzte-Verbände finden das Gesetz gut. Neue Geldquellen tun sich auf. Nur ein Punkt stört sie – die geplanten „vertraulichen Erstattungsbeträge“: Auf Verlangen eines pharmazeutischen Unternehmens kann nun auf eine Meldung des verhandelten Erstattungsbetrages an die allgemein verwendeten Verzeichnisse (Lauer-Taxe) verzichtet werden, sodass der Erstattungsbetrag für ein Arzneimittel nicht öffentlich zugänglich wäre. Dies soll nach dem Willen des Gesetzgebers mehr Verhandlungsspielraum ermöglichen, weil die globalen Effekte des öffentlich sichtbaren Preises in Deutschland durch die internationale Preisreferenzierung wegfallen würden. Im Endeffekt wird das zu höheren Arzneimittelpreisen führen, weil die Kalkulation so geheim wie möglich bleibt. Große Pharmalieferanten haben so als Großkunden bessere Einkaufskonditionen als kleine Apotheken, weil die Erstattungsbeiträge höher sein werden. Der Leidtragende ist der Kranke, der auf die Medizin angewiesen ist. Letzten Endes reiht sich das Medizinforschungsgesetz ein in die anderen Bundesgesetze, die allesamt den Bürger finanziell ruinieren, ihm die Freiheit rauben und ihn zum Untertan im Sinne vergangener Epochen machen. Was Medienfreiheitsgesetz, Geldwäschegesetz, Digitale-Medien-Gesetz, Netzwerkdurchsetzungsgesetz und Demokratiefördergesetz zur Bekämpfung und Schikane „Freier Medien“ und freier Bürger machen, ist tatsächlich absolutistischer Ökosozialismus, ja fast schon Tyrannei. Heizungsverschrottungsgesetze wie in Augsburg, wo das Gasnetz bis 2030 abgeschaltet und zurück gebaut wird, sowie für viele unbezahlbare Dämmungsvorschriften sorgt, sind das Tüpfelchen auf dem „i“. Augsburg ist nur der Vorreiter – andere werden folgen. Das Medizinforschungsgesetz wird nicht nur zu Preiserhöhungen, sondern auch zu einem Medikamenten-Schwarzmarkt führen, an dem sich zugewanderte Clans und jetzt arbeitslose Marihuana-Händler bereichern werden. Und wer das als Beamter oder als Beschäftigter im öffentlichen Dienst zur Sprache bringt oder kritisiert, der ist ruck zuck seinen Job und seine Pension los. Dann kümmert sich der Haldenwang’sche Regierungsschutz wegen „Delegitimierung des Staates“ um sie. Haben Sie, lieber Leser, vor der Lektüre dieses Artikels schon mal vom Medizinforschungsgesetz durch die Belehrmedien ARD, ZDF, SZ und Hintertupfinger Kreisanzeiger gehört? Falls nicht, dann fragen Sie sich: Warum wohl nicht? Sie kennen die Antwort.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
..Ist der Islam-Import nicht das Eingeständnis, dass es nur so geht, und wir deshalb notfallmäßig eine genau so gebaute Gesellschaft als Bluttransfusion brauchen? Wir also ohne die Geisteswissenschaftler nie in diese Situation geraten wären? Müssten wir also die Geisteswissenschaften nicht konsequenterweise notschlachten und aus den Universitäten werfen? Damit das Elend mit der synthetisch produzierten „toxischen“ Dummheit, die es in der Natur nicht gibt, ein Ende hat, wie mit irgendeinem künstlich erzeugten Umweltgift? So, wie man das ein einigen US-Universitäten in höchster Verblödungsnot bereits getan hat, nämlich ganze Fakultäten zu feuern? Solange man noch ausreichend schreiben konnte, um deren Kündigungsschreiben aufzusetzen und das nicht mit Emojis tun musste?
(Hadmut Danisch, danisch.de)
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Verteidigung
Jeder zehnte neue Bundeswehr-Soldat ist minderjährig
Die Zahl der Rekruten bei der Bundeswehr ist 2023 fast unverändert geblieben. Gestiegen ist allerdings der Anteil der 17-Jährigen – trotz gegenläufiger Bestrebungen der Bundesregierung... )
(welt.de. Kinder regieren, dann sollen sie auch reagieren. Sind Kindersoldaten nicht verboten?)

Rumänien und Bulgarien
Zwei neue Mitglieder im Schengen-Raum – Kontrollen an Flug- und Seehäfen fallen weg
(welt.de. Sind die nicht schon alle hier?)

Dirk Maxeiner
Der Sonntagsfahrer: Ich will nachhause telefonieren
Der erhobene Zeigefinger liegt schon länger voll im Trend. Nationalspieler Antonio Rüdiger machte den ET und auch allerhand weitere Berühmtheiten gestikulieren, bis der Arzt kommt.
(achgut.com. Sie wissen alle noch was, und wenn es nichts ist, gestreckt ist gestreckt, nur der ehrer weiß, wer nichts weiß, macht dem Schulrat aber das Gegenteil weis.)

Annette Heinisch
Das Christentum ist unsere Software
Religion ist die Software einer Gesellschaft, in unserem Fall das Christentum. Doch die Identifikation mit unseren Wurzeln nimmt stetig ab, auch die Bedeutung von Ostern.
(achgut.com. Bis die hardware klingelt.)

Medienbildung
Zeit für ein neues Schulfach?
Medienbildung ist vermehrt Thema im Unterricht, doch es hakt an mehreren Stellen. Nicht zuletzt fehlt Fachpersonal. Kann Künstliche Intelligenz da helfen?
(Junge Freiheit. Den Leseunkudigen muss wie im Mittelalter eben vorgelesen werden.)

Neue Umfrage
Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk – Mehrheit der Deutschen für harte Reformen
Einseitig, verschwenderisch, nicht mehr zeitgemäß: Eine deutliche Mehrheit der Deutschen will den Rundfunk radikal reformieren und lehnt weitere Beitragserhöhungen ab. Mehrere Spitzenpolitiker äußern sich zu dem Thema.
(Junge Freiheit. Was ist Öffentlicheit ohne Recht und Stumpfheit ohne Spitze?)

Politische Alchemie und kulturelle Scharlatanerie

Von MARTIN E. RENNER

Schon immer träumen Menschen vom großen Glück. Dieser Traum findet seinen Niederschlag in unzähligen Märchen rund um den Globus. Oftmals wird unverhoffter Reichtum als Sinnbild großen Glücks angesehen. Und seit Menschengedenken wird Reichtum mit Gold verbunden.

Vor diesem Hintergrund erklären sich der Goldesel, die Sterntaler und Frau Holle. Oder auch die Kunst, aus reichlich vorhandenem Stroh edles Gold spinnen zu können.

Vor dem zugewiesenen Reichtum ist es moralisch geboten – in der einen oder anderen Prüfung – sein gutes Herz zu zeigen. Und sich durch das Befolgen eines ethischen Wertesystems zu bewähren. Und selbstverständlich dürfen nur die wenigsten ihr Glück dann genießen – prompt stehen gierige Neider und Taugenichtse auf der Matte. Der Reichtum muss gegen das kleine und auch das große Böse verteidigt werden.

Kein Glück ohne Gier, Neid und Missgunst
Heute aber soll alles ganz anders sein. Jedenfalls, wenn es nach dem Willen der modernen Märchenerzähler in unseren Tagen geht. Etwa der aktuellen bundesdeutschen Regierungsmannschaft, getragen von den ach so „modern-woken“ Altparteien – inklusive der politisch Schwarzen.

Die Schwarzen, die sich als ehemals konservative Partei aus opportunistischem Machthunger – da ist sie wieder, die Gier (!) – bereitwillig selbst enteiert haben. Also nicht länger eine politische Wende herbeiführen wollen, sondern nur noch um die Macht opponieren.

Die bolschewoken Ideologie-Alchemisten von heute sind bestrebt, alle überkommenen Werte zu vernichten und zu ersetzen. Es ist noch immer derselbe Anspruch – seit den alten Ägyptern – aus Stroh, Gold zu spinnen.

Das Stroh ist in diesem Falle der ewig scheiternde, immer mit totalitären Begleiterscheinungen geteerte Weg „über den Sozialismus hin zum Kommunismus“.

Das Kollektiv darf niemals über dem Individuum stehen
Die politisch gebündelten Gesellschaftsklempner können und wollen es einfach nicht begreifen: Wir sind nicht alle gleich. Das Kollektiv darf niemals über dem Individuum stehen.

Die Demokratie kann nur als komplexe multidimensionale Balance mit einer Vielzahl an gesellschaftlichen Parametern bestehen.

Die bewusst und gezielt angestrebte Vernichtung der Freiheit des Individuums, die Verneinung der biologischen Zweigeschlechtlichkeit (bestehend aus Mann und Frau), die Verächtlichmachung der Familien, die unbedingte rassistische Schuldzuweisung an die „alten, weißen Männer“, die Vernichtung des konservativ-freiheitlichen Denkens und die Abkehr von der Wissenschaft und Bildung kann und wird nicht funktionieren.

Eine rein linke Gesellschaft hat keinerlei Balance. Eine woke-fundierte Gesellschaft ist kein Fortschritt. Die kommunistisch-marxistische Gleichmacherei negiert die Menschenwürde und damit das christlich fundierte Selbsteigentum des Menschen.

Wokeismus war, ist und bleibt: Totalitärer Zwang
Es sind die immer wieder neu erfundenen Fratzen ein und desselben ideologischen und schwachsinnigen Phantasmas. Es ist und bleibt das alte und linke Märchen von der „sozial gerechten“ Gesellschaft.

Neu vertont und gespielt von sehr bekannten, weniger bekannten und gänzlich unbekannten Schalmeibläsern. Schalmeibläser, die mangels intellektueller Fähigkeiten zum hundertsten Male nicht begreifen werden, dass es keinen Unterschied macht, welchen Namen man dem hässlichen Kindlein gibt: Wokeismus war, ist und bleibt nichts anderes, als totalitärer Zwang. Auch dieses nunmehr im Flegelalter befindliche woke Kindlein ist und bleibt ein hässliches Etwas.

Da wäre, zum Beispiel, die Pose eines nicht unbekannten Fußballnationalspielers auf seinem Gebetsteppich zu nennen – mit dem aus IS-Schockvideos bekannten erhobenen Zeigefinger. Nach einer Welle der öffentlichen Empörung beeilte sich unsere Antifa-Freundin Faeser – die Dame, die beim Marsch durch die Institutionen ausgerechnet im Bundesinnenministerium angekommen ist – in den Medien zu versichern: Man solle das doch bitteschön nicht überbewerten. Und man dürfe dem guten Herrn Rüdiger doch nichts Böses unterstellen.

Als die Berliner „Alternative für Deutschland“ in der vergangenen Adventszeit einen aufblasbaren Schneemann vor ihr Pankower Wahlkreisbüro stellte, ermittelte der Staatsschutz: Der vermeintliche Hitler-Schneemann hatte wohl den rechten Arm zu weit in die Höhe getreckt.

Man könnte schmunzeln, wenn es nicht so ernst wäre
Aber es ist todernst. Das existenziell bedrohliche Potential unserer Wokerilla-Regierungen der letzten anderthalb Jahrzehnte zeigte sich exemplarisch in der Corona-Krise. Die Spatzen pfeifen das vollkommen irrwitzige und irrationale Tun des bolschewoken Corona-Regimes mittlerweile von allen Dächern.

Ungeachtet von Beruf, Stellung oder Status wurde jeder, der dem offiziellen Narrativ widersprach, als Querulant und rechtspopulistischer Hetzer niedergebrüllt. Der gesamte Staatsapparat gehorchte bis in die kleinsten Gliederungen den Befehlen „von oben“.

Die „Apparatschiks“ jagten spielende Kinder und Jugendliche durch Parkanlagen und in Ruhe rastende Rentner von den Parkbänken. Sie ließen unsere verdienten Alten in bitterer Einsamkeit und isolierter Anonymität versterben.

Man muss es deutlich sagen: Selbst wenn solche Vorgänge begründet gewesen wären, so wären sie dennoch als unmenschliche Grausamkeit zu bewerten.

Wenn sich allerdings herausstellen sollte, dass alle diese Vorgehensweisen politisch, wissenschaftlich und ethisch unbegründet waren, dann müssen diese als Verbrechen benannt werden. Und Verbrecher müssen der Strafverfolgung übergeben werden.

Die reden sich um „Kopf und Kragen“ – um ihren Kopf und Kragen zu retten
Es scheint gewichtige Gründe zu geben, eine vollumfängliche und ergebnisoffene Aufarbeitung zu verhindern. Aktuell muss dies der Herausgeber eines Online-Magazins erfahren, der die Protokolle der Sitzungen des Robert-Koch-Institutes herausgeklagt hatte.

Bis zur Unkenntlichkeit geschwärzt, verraten sie dennoch, dass nicht im Ansatz so „wissenschaftlich“ und „ethisch fundiert“ vorgegangen wurde, wie immer und immer wieder behauptet wurde und wird.

Offizielle Reaktionen ließen dann auch nicht lange auf sich warten: Bundesgesundheitsminister Lauterbach spricht allen Ernstes von russischer Propaganda, rudert dann aber zurück und verspricht Besserung – aber das werde eine gehörige Menge Zeit benötigen. Und man müsse ja erst jeden Teilnehmer dieser Sitzungen um Erlaubnis fragen.

Derartige Vorbehalte sind neuerdings ein beliebtes Instrument der selbstherrlich und feudal agierenden Regierung: Der rechtsstaatliche Werkzeugkasten wird einfach auf bolschewoke Art und Weise uminterpretiert. Er dient also fortan dem Schutz der Regierung vor dem Bürger – nicht länger dem Schutz des Bürgers vor einer übergriffigen Regierung.

Wollt ihr die totale Gerechtigkeit?
Unsere „Nancy-Pechmarie“ und ihr treuer Weisungsempfänger „Rumpelwang Haldenstielzchen“ haben mit ihrem sogenannten „Bundesregierungsschutz“ schon kräftig vorgebaut und mögliche Grauzonen bis zur Überdehnung ausgelotet. Zum eigenen Vorteil, versteht sich.

Der milliardenteure „Kampf gegen rechts“ mutiert zum bedingungslosen „Angriffskrieg von links“. Delegitimierung demokratischer Institutionen, das Narrativ von „Hass und Hetze“, allgegenwärtige Desinformation von Rechten, Querdenkern, Bauern oder Rollator-Putschisten. Und wenn alles nicht zieht, dann ist es das böse Werk Putins. Der antidemokratische Waffenschrank voller Mogelmunition wird immer voller.

Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis nicht mehr nur „die falsche Haltung“ und „die falschen Fragen“ sanktioniert werden, sondern, ganz generell, Fragen an sich.

Eine „woke und sozial gerechte linke Dominanzgesellschaft“, in der jede Diskriminierung, jede Ungleichbehandlung und überhaupt alle Unterschiede des menschlichen Seins abgeschafft wurden, bedarf keiner Fragen mehr, sondern nur des unbedingten Gehorsams. Zum Wohle aller selbstverständlich.

Es sind doch immer nur die blasphemischen Hetzer, die beispielsweise nach der Kriminalitätsstatistik und nach den Herkunftsländern der Verbrecher fragen.

Solche Fragen braucht doch kein glücklicher Bewohner des neu geschaffenen grünen Bundesparadieses. Und weil die Staatsmächtigen hierzulande ja so außerordentlich bewegt das hohe Lied der Toleranz zu singen pflegen, müssen sie mit äußerster und mitunter auch intoleranter Strenge gegen die alternativ Selbstdenkenden vorgehen.

Der Staat führt doch einen gerechten Kampf gegen „Hass und Hetze“. Aber, weil die unbelehrbaren Querulanten und Andersdenkenden so sind, wie sie sind, bleibt dem Staat und seinen willfährigen Helfern nichts anderes übrig, als diese alternativen Unruhestifter zu hassen und gegen sie zu hetzen.

Seien Sie endlich glücklich und zufrieden und seien Sie kein alternativ Denkender. Sie leben doch im besten „woken“ Deutschland aller Zeiten.

(Martin E. Renner ist Bundestagsabgeordneter der Alternative für Deutschland und war Anfang 2013 einer der 16 Gründer der AfD in Oberursel. Seine Kolumne erscheint alle zwei Wochen am Samstagabend auf PI-NEWS)
(pi-news.net)

Warum es mir auf der Leipziger Buchmesse gut gefallen hat – nebst einigen Buchempfehlungen

Von Dr. Helmut Roewer

Eins
Herr Kästner, wo bleibt denn das Positive, ließ der Erfolgsautor einen angeblichen Leser bei ihm selbst anfragen. – Hier ist es. Ich schicke voraus, dass ich nicht weiß, was Mainstream über die Veranstaltung der Frühjahrs-Buchmesse 2024 in Leipzig berichtete, doch was die sog. Alternativen zu sagen wussten, das streifte ich schon. Es war das Übliche: Stimmungsbilder in Moll. Der Untergang des Abendlandes, nur weil einige Kulturschreckschrauben beiderlei Geschlechts Zettel zum gemeinsamen Hochhalten haben verteilen lassen. Nein, nicht mit Von-der-Sowjetunion-lernen-heißt- siegen-lernen, sondern irgend ein Stuss vom Kampf gegen dies und das.

An den staatsmonopol-kapitalistischen Vielfaltsproduzenten und deren finster blickenden Funktionären eile ich vorüber. Auch an den grellen Gestalten (Manga irgendwas), die ich schon vom letzten Jahr her kenne. Als ich vor Jahresfrist Fotos dieses Treibens veröffentlichte, erhielt ich schneidende Kommentare. Ich wüsste wohl nicht… Nein, wusste ich wirklich nicht, so dass ich es naheliegend fand, den Zusammenhang zwischen Lesen-können und der Flucht ins Absurde zu beschreiben.

Mein Ziel steht diesmal fest. Es ist der Stand des Buchhauses Loschwitz, der sich bei all dem Krach, der in der Messehalle herrscht, durch Gelächter ankündigt, lange bevor ich ihn zu Gesicht kriege. Dort herrscht ein unsystematisch erscheinendes Hin und Her, verursacht durch wie Schwalben an- und abfliegende Kunden. Mittendrin die Chefin des Hauses, Susanne Dagen, die unablässig den Espresso-Automaten beschäftigt. Jeder scheint sie zu kennen. Fast jeden kennt sie irgendwie. Ich setzte mich erst mal vor eines der beiden Regale und sehe sprachlos zu. Werde aber alsbald entdeckt und mit Marzipan versorgt.

Zwei
Das Buchhaus Loschwitz ist ein Solitär in Form eines Tripichons – eine Buchhandlung in Dresden-Loschwitz in Sichtweite des Blauen Wunders, ein Veranstaltungsort daselbst und ein Verlag. Seine Reihe EXIL hat für einige Aufregung gesorgt. Schon die Namenswahl schien Mainstream anstößig („Darf die das überhaupt?“). Hier erscheinen 100- bis 200-Seiten Paperbacks von Autoren, die bereits unangenehm aufgefallen sind, unter diesen so bekannte Namen wie Maron, Hermenau, Tellkamp und Bernig. Manches hat sächsischen Bezug, aber eben nur manches.

Daneben gibt die Verlegerin eine Buchreihe mit festem Einband unter der Sammelbezeichnung edition buchhaus loschwitz heraus. Aus dieser besprach ich vor einigen Monaten den famosen Roman Eschenhaus von Bernig, der nunmehr bereits in dritter Auflage in einer Paperback-Ausgabe vorliegt. Im folgenden geht es um zwei weitere Bücher aus der Edition, den Biographien-Band Die letzten Europäer von Wagner und einen weiteren Roman von Bernig mit dem Titel Der Wehrläufer.

Drei
Das 470-Seiten Buch "Die letzten Europäer" von Bernd Wagner verlangt nach einem schärferen Blick. Es ist, wie der Untertitel sagt, eine Sammlung von Sieben Studien. Diese haben neben dem einleitenden Essay sechs Biografien zum Gegenstand. Mit dem „Letzten“ von was-immer-auch-und- wovon habe ich stets meine Schwierigkeiten gehabt. Ich überwinde diese Schwelle und beginne ganz schlicht mit der Lektüre, nämlich den im Buche dargebotenen Lebensbeschreibungen. Sie beziehen sich auf Personen, die, Ende des 19. Jahrhunderts geboren, in der ersten Hälfte des Zwanzigsten mit den Gegebenheiten auffällig aneinandergeraten sind. Das ist per se ein interessanter Stoff. Ich ertappe mich dabei, wie ich unwillkürlich Parallelen zu Personen ziehe, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts geboren, mit der Jetztzeit aneinander gerieten.

Die beiden ersten Biographien betreffen den aus Ostpreußen gebürtigen Freiherrn Jürgen von der Wense und den Niederrheiner Albert Thelen. Beide verbindet – man vergebe mir den Hochmut –, dass ich von ihnen vorher nie hörte. Beide verbindet zudem, dass sie krasse Außenseiter waren und mit einem überreichen schriftlichen Nachlass den Einstieg in ihr Tun und Lassen erst ermöglicht haben. Wir wüssten sonst nichts von ihnen. Buchstäblich nichts.

Im Fall von Wense bewegen wir uns im Zwielicht von Wandervogel, Jugendbewegung und Homoerotik, Kränklichkeit des Offizierssohnes, der dem Kriegsdienst im eigentlichen Sinne dank Namen, Verbindungen und Attesten auf Druckposten zu entkommen vermag. Was folgt, ist das Eintauchen in den revolutionären Klamauk des untergehenden Kaiserreichs und republikanischer Frühzeit, sodann Gelegenheitsarbeiten in einem unsteten Leben nebst Flucht in exotischen Sprachen und kaum verständliche Musik. Das alles gepaart mit der bescheidenen Überzeugung, ein Exorbitanter zu sein.

Bei Albert Thelen laufen die Dinge etwas anders. Aber auch er im bürgerlichen Sinne ein Taugenichts, Schulabbrecher, Gelegenheitsarbeiter, Flüchtling nach Mallorca, als dies noch Fluchtburg der Aussteiger noblerer Art (wozu Thelen nicht gehört) war. Da hatte mit Weltschmerz zu tun, aber nichts mit dem Nationalsozialismus, denn der war noch lange nicht an der Macht. Ebenso wie Wense hielt sich Thelen dank Sprachbegabung und daraus folgender Mehrsprachigkeit über Wasser. Ebenso wie dieser hatte er wohlhabende Förderer, ohne die er irgendwo im Elend verschollen wäre.

Was bleibt von diesen beiden Biographien hängen? Bereits während des Lesevorgangs unternimmt mein Kopf ausgiebige Ausflüge ins eigene Erleben. Ich mustere wie auf Stichwort ein gutes Dutzend Personen durch, die mir einfielen, weil sie mir deswegen auffielen (fast hätte ich geschrieben: auffällig wurden), da sie nach eigenem Anspruch großartig waren, aber bei näherem Hinsehen eher kleinformatig. Waren auch solche Extreme wie Wense und Thelen darunter? Ich kann es nicht genau sagen, denn meist verlor ich die Geduld mit ihnen, nachdem ich festgestellt hatte, dass die Pfauenfedern zwar prächtig, aber der Gesang eher dürftig war. Man kann halt nicht alles haben.

Die vier weiteren durch Wagner Portraitierten sind mir mehr oder weniger bekannt. Meinen Interessen folgend, habe ich mir zwei herausgegriffen, Ernst von Salomon („Der Preuße“) und Margret Bovari („Die streitbare Frau“). Bei Ernst von Salomon begegnen wir dem Außenseiter der krassesten Art. Der jugendliche Kadettenhaus-Zögling kam aus Altersgründen zum Ersten Weltkrieg zu spät, tobte sich in Freikorps im Baltikum und in Oberschlesien aus, beteiligte sich am Rathenau- Mord, rückte ins Zuchthaus ein, wurde Erfolgsautor bei Rowohlt, Drehbuchschreiber bei der Ufa, wieder Erfolgsautor und verschwand dann nach so viel Beachtung in der Bedeutungslosigkeit eines Neutralitäts-Verfechters in der Adenauer-Zeit. Salomons Autobiographien (Die Geächteten, Die Kadetten, Der Fragebogen) enthalten noch heute mehr Wissenswertes über jene Jahre als alle gelehrigen und gelehrten Handreichungen der Bundeszentrale für politische Bildung.

Und schließlich Margret Bovary. Die Journalistin des Berliner Tageblatts ist die einzige Frau im Biographien-Reigen von Wagner. Eine Außenseiterin war sie bereits aufgrund ihrer Berufswahl und der dortigen Spezialisierung auf die Außenpolitik. In Hitler-Biographien wird kolportiert, dass selbst der Führer sich erkundigte, wer denn dieser M. Bovary sei. Er war eine Frau. Doch mit dem Schreiben während der NS-Zeit war das so eine Sache. Sie lief bald auf Grund. Nur ein Ausstieg aus der Redaktion und eine Pause nebst anschließendem Wechsel in die Rolle einer Auslands- Korrespondentin konnten sie vor dem Berufsverbot schützen.

Im Deutschen gibt es die hässliche Vokabel vom Mitläufer. Ich muss sie nicht erläutern. Zu oft und zu pauschal ist sie auf die verschiedenen politischen Regime angewendet worden. Mit anfänglichem Argwohn habe ich deswegen gelesen, wie Wagner den Seiltanz von Bovary zwischen Anpassung und dem Suchen nach Freiraum beschrieben und bewertet hat. Er hat den Test bestanden, denn zu oft hat es den Versuch gegeben, einem jeden, der unter dem untergegangenen NS-Regime gelebt hat, eine Rolle pro oder contra anzudichten, um so aus jedermann einen Mitläufer oder einen Widerständler zu destillieren. Mit gutem Grund hat Wagner aufgegriffen, dass die Portraitierte selbst auf diese fatale Lage hingewiesen hat. Wir lügen doch alle. So hat sie diesen Teil ihrer Autobiographie bezeichnet. Viele haben sich hierdurch bloßgestellt gefühlt – und übelgenommen.

Dass ausgerechnet der als Suhrkamp-Held hochgejubelte schwere Trinker Uwe Johnson dann an der Journalistin publizistisch Maß nehmen durfte, habe ich nie begriffen. Wagner erwähnt den Konflikt, ohne ihn in der Tiefe auszuloten, was aber sein Verdienst nicht schmälern kann, diese Frau der Vergessenheit zu entreißen. Allein ihr vierbändiger Verrat im XX. Jahrhundert steht wie ein Fels im Geplätscher der europäisch-deutschen Geschichte über Staatsstreich, Geheimdienste und Attentate.

Die Lektüre der beiden übrigen biographischen Skizzen über Albrecht Paris Gütersloh und Friedrich Torberg hebe ich mir für ein anderes Mal auf, wenn ich dieses gelungen-eigenwillige Buch wieder zur Hand nehme. Ein Gran der Kritik sei indessen erlaubt. Ich hätte mir gewünscht, dass die Hauptquellen des Autors, die man bei der Lektüre eher zwischen den Zeilen erahnt, etwas pointierter zum Ausdruck gebracht worden wären, zumal wenn man wie ich das Buch als Einstieg in eine der interessanten Figuren nutzen will. Und zum Beleg, dass der Rezensent das Buch akribisch gelesen hat, sei erwähnt, dass Ludendorff nicht Feldmarschall war, sondern General der Infanterie, und die Sowjetagentin im Chefbüro des Berliner Tageblatts Ilse Stöbe hieß, die ihren Chef Theodor Wolff und seine Besucher durch ihr Blondsein entzückte.

Vier
Das 190-Seiten Buch "Der Wehrläufer" von Jörg Bernig trägt den Untertitel Eine Geschichte aus Prag. Letzteres ist – gelinde gesagt – eine etwas in die Irre führende Untertreibung. Zwar ist der primäre Schauplatz die Stadt an der Moldau. Eines ihrer Wehre liegt durch das Fenster seiner Wohnung im Blickfeld des Erzählers. Er sieht einem Mann bei der Arbeit zu, dessen Aufgabe es ist, dass Wehr vom Treibgut des Flusses zu befreien.

Ich habe ein Weilchen gebraucht, bis es mir schwante, dass dies letztlich nur eine Metapher dafür ist, dass der Held im Laufe der Handlung Schicht um Schicht bis in seine Kindertage zurück das Verschüttete des eigenen Lebens dem Vergessen, nein: dem Verdrängen entreißt. Das, was es da zu betrachten gibt, ist unangenehm, um das Mindeste zu sagen. Dem Leser entfährt alle 20, 30 Seiten ein Ach-so.

Daneben ist das Buch eine Liebeserklärung an die Stadt, an das Leben und an die Liebe. Alles in allem ein tolles Buch. Ich habe es in einem Zuge gelesen, ohne einen einzigen Moment das Bedürfnis zum Blättern empfunden zu haben. Habe mich lediglich gefragt: Wie will der Autor aus der Nummer wieder rauskommen? Er ist es, verlassen Sie sich drauf.
(beischneider.net)

Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages klären auf

Zur rechtlichen Bedeutung des Amtseides des Bundeskanzlers, insbesondere danach, ob der Amtseid strafbewehrt ist., stelltder Wissenschaftliche Dienst des Bundestags fest:

Nach Art. 64 Abs. 2 GG leisten der Bundeskanzler und die Bundesminister den gleichen Amtseid wie der Bundespräsident (Art. 56 GG). Der Amtseid hat keine rechtlichen Wirkungen; für die Rechte und Pflichten des Bundeskanzlers ist er nicht konstitutiv (vgl. nur M. Schröder, in: v. Mangoldt/ Klein/Starck (Hrsg.), Grundgesetz, 7. Aufl. 2018, Art. 64 Rn. 41; Herzog, in: Maunz/Dürig (Begr.), Grundgesetz-Kommentar, 83. Lfg. 2018, Art. 64 Rn. 30).

Auch kommt der Verletzung des Amtseides neben der Verletzung einer bestimmten Amtspflicht keine eigenständige Bedeutung zu (Depenheuer, in: Isensee/Kirchhof (Hrsg.), Handbuch des Staatsrechts, 3. Aufl. 2005, Band III, § 36 Rn. 37).
Insbesondere ist der Amtseid nicht strafbewehrt:

„Wie sämtliche Amtseide, die im deutschen öffentlichen Recht vorgesehen sind, ist auch der Amtseid des Bundespräsidenten nicht strafbewehrt, etwa in dem Sinne, dass eine flagrante Verletzung der im Eid übernommenen Verpflichtungen strafrechtlich als Meineid o. ä. gewertet würde.

Abgesehen davon, dass sich aus dem Text des Eides schwerlich konkrete Handlungsanweisungen oder Handlungspflichten ableiten lassen, entspricht eine solche Verknüpfung von Verfassungs- und Strafrecht auch nicht der deutschen Rechtstradition“ (Herzog, in: Maunz/Dürig (Begr.), Grundgesetz-Kommentar, Art. 56 Rn. 4, Hervorhebungen hinzugefügt).