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Liebe Mütter, Euer Tötungsvorsatz ist uns heilig!

Von Michael van Laack

§ 211 StGB regelt u.a., dass, wer jemanden anstiftet, einen Mord zu begehen, ganz unabhängig davon, ob dieser Mord verwirklicht wird oder nicht, zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe, mindestens aber zu zehn Jahren Haft verurteilt wird.

Sieben Paragrafen weiter unten lesen wir im Strafgesetzbuch, dass, “wer eine Schwangerschaft abbricht”, “mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe” bestraft wird und in besonders schweren Fällen bis zu fünf Jahren.

Straffreiheit nach Tatablauf-Beratung – Was es nicht alles gibt!
Dieser Paragraf  (218 StGB) ist, wie hinlänglich bekannt, der einzige Paragraph im Strafgesetzbuch, bei dem die Tatbegehung legalisiert werden kann, nachdem die zur Tat anstiftende Person (gemeinsam mit späteren Opfer, versteht sich) aber ohne den Täter (Arzt), zuvor eine Beratungsstelle aufgesucht hat, die zunächst nach der Motivation zur Tatbegehung abfragt, dann wertungsfrei(?) und ergebnisoffen(?) die Vor- und Nachteile der Tatbegehung vorträgt und ggf. am Ende des Gesprächs auch noch darauf aufmerksam macht, dass eine begangene Tat wie diese nicht mehr zu heilen ist. Das getötete ungeborene Kind bleibt als auch dann tot, wenn sich die Mutter zu einem ihr genehmeren Zeitpunkt wünschen würde, dass es bei ihr wäre. – Na ja, wie sagte schon meine Schwiegeroma: “Wenn ein Kind weg ist, kann man ja ein neues machen.” Kein Scherz, sondern ein wörtliches Zitat aus 2001.

Auch wissen wir, dass die meisten sogenannten Beratungsstellen nicht einmal subtil den Versuch unternehmen, die Mutter von der Vergabe des Auftrags zur Ausführung der Straftat abzubringen, sondern sie oft gar indirekt ermutigen, indem die Beraterinnen durchgängig Verständnis dafür zeigen, dass welche Situation auch immer von der Schwangeren beschrieben wird, diese “unerträglich” sei.

Zumeist geht es um den falschen Zeitpunkt der Schwangerschaft: Studium, Freizeitverlust, monetärer Aspekt, Kindsvater will keinerlei Verantwortung übernehmen (soziale Indikation) oder eine vermutete schwere körperliche Behinderung des Ungeborenen und somit eine Belastung, die die Mutter oder beide Elternteile nicht tragen wollen (eugenische Indikation), nur sehr selten um kriminologische (Vergewaltigung) oder medizinische Indikation (Vorerkrankung der Mutter, vermutete Überlebensunfähigkeit des Ungeborenen usw.).

Ermutigung zur Schwangerschaft? Wie frauenfeindlich muss man sein…
Freilich gibt es auch Beratungsstellen, die die Mütter ermutigen, ihr Kind auszutragen, ihnen Perspektiven aufzeigen (auch die Möglichkeit der Freigabe zur Adoption nicht unerwähnt lassen), Mütter während der Schwangerschaft psychologisch begleiten, sie in manchen Fällen gar finanziell unterstützen, falls notwendig auch in der ersten Phase nach der Geburt.

Solche Vereine sind linksgrünen Parteien, staatlichen Beratungsstellen, der Antifa-Zivilgesellschaft und auch Teilen der beiden großen Kirche ähnlich wie die Märsche für das Leben ein Dorn im Auge, da sie den im sozialistischen Sinn interpretierten Frauenrechten zuwider (manche bezeichnen Abtreibung in Pervertierungsabsicht bereits als Menschenrecht) für das Leben argumentieren und die Ungeborenen nicht den Freunden und Förderen der “Kultur des Todes” zum Fraß überlassen wollen; einer Un-Kultur, die allerdings bedauerlicherweise in nicht wenigen westlichen Demokratien immer größere Landgewinne erzielt.

“Du sollst nicht töten” kann schon bald 5.000 Euro kosten
Als wirkliche Feinde des Menschenmordes auf Beratungsschein gelten allerdings zunehmend jene, die vor allem vor sogenannten Abtreibungskliniken – gelegentlich auch vor großen Beratungsstellen – Mahnwachen abhalten, für die getöteten oder ermordeten (wenn der Beweggrund zur Tötung ein niederer ist) Ungeborenen beten, wie auf Zigarettenschachteln in anderer Form üblich mit drastischen Bildern von abgetriebenen Ungeborenen Abschreckungswirkung erzielen wollen und/oder den Frauen verdeutlichen, dass sie gerade nicht auf dem Weg zu einem Beratungsgespräch für die neue Einbauküche unterwegs sind, sondern, wenn sie das jeweilige Gebäude wieder verlassen, entweder eine Lizenz zum Töten in ihrer Handtasche liegt (Beratungsstelle) oder sie das Leben eines ungeborenen Kindes haben beenden lassen.

Augenscheinlich ist die Ampelregierung entsetzt über die Möglichkeit, dass es Frauen geben könnte, die in letzter Sekunde von dem bundesregierungsseitig erwünschten Weiterbestand des Tötungsvorsatzes Abstand nähmen. Deshalb, so heißt es, müsse ein neues Gesetz her, mit dem die Beeinflussung durch „Gehsteigbelästiger” unterbunden werden könne.

Jedes Kind, das in Deutschland geboren wird, scheint der Ampel ein Kind zu viel zu sein. Fachkräfte importieren ist bekanntlich effektiver. Zum einen haben die Zuwandernden in den ersten Lebensjahrzehnten ihren CO2-Fußabdruck nicht in Deutschland hinterlassen, darüber hinaus als ihren Erziehungsauftrag ernstnehmende Eltern nichts zur mangelnden Verfügbarkeit auf dem Arbeitsmarkt beigetragen und mit ihren dankenswerterweise nicht vorhandenen Bälgern auch keinen negativen Beitrag zur wachsenden Dysfunktionalität und Überlastung des nicht nur im Gebäudebereich maroden Kita- und Schulsystems geleistet.

Um solche und andere dramatische Auswirkungen zu verhindern, die revidierte Abtreibungsentschlüsse mit sich bringen könnten, müssen die Störer des Ungeborenen-Tötungsfriedens von der Bildfläche verschwinden. Dies soll eben nun zeitnah durch ein Gesetz erreicht werden, welches eine Bannmeile (ähnlich wie um den Bundestag, lediglich etwas kleiner) um Beratungsstellen festlegt und Zuwiderhandlungen mit 5.000 Euro Geldstrafe, im Wiederholungsfall auch mit Gefängnisstrafen belegt. Heute findet im Deutschen Bundestag ab 16.30 Uhr die erste Beratung zu dieser angestrebten Änderung des Schwangerschaftskonfliktgesetzes statt.

Wenn kein Wunder geschieht, wird das Gesetz so kommen
Allerdings sind Beratungen im Bundestag im Gegensatz zur Schwangerschaftskonfliktberatung schon seit der letzten Legislatur Merkels nicht einmal mehr zum Schein ergebnisoffen. Ganz egal, was die Opposition einbringt oder wie sich Experten in Ausschüssen äußern: Die Ampel zieht ihr Ding durch.

Das wird sie auch in diesem Fall tun, weil sie sich grundsätzlich auf allen Politikfeldern und in allen gesellschaftlichen Fragen nicht dem Bürger, sondern ausschließlich der Umsetzung der eigenen Ideologie verpflichtet fühlt.
Kultur der Ampel = Kultur des Todes
(conservo.blog)

Germania  is gone?

Von Vera Lengsfeld

Ein geheimnisvoller Tod, acht Frauen und ein Testament, lautet der Untertitel des ersten Romans der Filmemacherin und Autorin Kay Konrad. Der Titel ihres Werks wird sofort verständlich, wenn man liest, dass die Hauptheldinnen, zwei freie Filmemacherinnen, die sich aus guten Gründen von den Öffentlich-Rechtlichen verabschiedet haben, Kaffee in Pappbechern bevorzugen. In allen möglichen und unmöglichen Situationen haben sie einen coffee to go in der Hand. Das Buch handelt von einer ganz besonderen Freundschaft zwischen zwei Frauen, die nach den ungeschriebenen Regeln ihres Berufs Konkurrentinnen sein müssten, sich statt dessen gegenseitig unterstützen. Beide eint, dass sie den inzwischen leider üblich gewordenen Haltungsjournalismus ablehnen.

Insofern liest sich das Buch wie eine Illustration zu dem kürzlich veröffentlichten „Manifest für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk“ in dem die 130 Unterzeichner mehr Meinungsvielfalt von ARD, ZDF und Deutschlandradio fordern. Im Roman wird beschrieben, wie der Redaktionschef fordert, dass gestrandete Wale an der dänischen Küste Opfer des Klimawandels und der Meeresverschmutzung zu sein haben, obwohl sie von Schiffsschrauben getötet wurden. Oder eine afghanische Frau, die nach zehn Jahren in Deutschland immer noch kaum Deutsch spricht und in der Wohnung mit ihren Töchtern auf dem Fußboden sitzen muss, weil nur der Ehemann und die Söhne aufs Sofa dürfen, als Beispiel für gelungene Integration porträtiert werden soll. Toni und Fanny, so heißen die Freundinnen, verweigern sich diesen Zumutungen.

Ihre Freundschaft hält auch die Trennung aus, die sich ergibt, nachdem Toni nach Neuseeland ausgewandert ist. Allerdings hören sie jetzt seltener voneinander. Als Toni durch eine Hamburger Rechtsanwaltskanzlei vom Tod ihrer Freundin unterrichtet wird, will sie das nicht glauben. Sie kommt zu dem Schluss, dass Fanny, die zuletzt Filme über Israel und seine feindlichen Nachbarn gemacht hat, in den Hinterhalt der Hamas geraten sein muss, weil sie in ihren Filmen für die Israelis Partei nahm. Sie reist nach Hamburg, um der Sache auf den Grund zu gehen.

In der Rechtsanwaltskanzlei trifft sie zunächst keine Anwälte, sondern sieben Frauen, die sie nicht kennt. Weil sich das Warten auf die Anwälte in die Länge zieht, beginnen die Anwesenden, sich zu erzählen, was sie mit Fanny verbunden hat. Was eine Mörderin, eine Zahnärztin, eine Christin, eine Café-Besitzerin, eine Psychotherapeutin, eine Hinterbliebene eines Flugzeugabsturzes und ein Holocaust-Überlebende gemeinsam haben, wird an dieser Stelle nicht verraten.

Nur ein beeindruckendes Detail aus dem Leben von Rachel: Die Ungarin saß im letzten Zug von Budapest nach Auschwitz, der aber nicht ins Lager gelassen wurde, weil die Insassen nicht auf der Liste standen. Wer nicht auf der Liste stand, wurde nicht vergast. Der Zug musste Ausschwitz verlassen. Das ist tatsächlich passiert, auch wenn man es kaum glauben mag. Konrad hat mehrere solcher unglaublichen Geschichten, die das Leben schrieb, zusammengetragen. Das macht das Buch so authentisch. Wenn die hippelige Hauptheldin Toni weniger nervige Angewohnheiten hätte, wäre es noch lesenswerter.
Kay Konrad: Women to go
(vera-lengsfeld.de)

(tutut) - Gäbe es Wikipedia nicht, müsste die Menschheit noch Zeitung lesen. So aber tut sie es immer weniger, so dass selbst eine Stadt, wo Kannitverstan Dorfheiliger und Ehrungsbürger ist,  wieder für Propagandazwecke zum Flugblatt greift. Im "wahren Lexikon der Gegenwart", im Zeichen der Zeitenwende "Arschgeweih" ("Willkommen in der Generation iPod. Ohne Unterlass generiert unsere Gesellschaft wendige und windige Trends, Promis und Phänomene - und ist selbst ein williger Abnehmer dieses wildwachsenden Unfugs"), wird aufgeklärt: "Wikipedia basiert auf einer phantastischen neokapitalistischen Strategie: Die User (das sind wir) generieren ihre Inhalte selber. Für lau". Wie Zeitung, als "Meine Heimat".  Und das geht so: "Man bietet den Leuten einfach eine Oberfläche und die schreiben ihr eigenes Lexikon. Noch vor ein paar Jahren hätte ich meine Bon-Jovi-CD verwettet, dass niemand so dämlich ist, unbezahlt stundenlang an Lexikonbeiträgen herumzudoktern. Aber ich habe unser Volk der Klugscheißer und Besserwisser unterschätzt. Wie Ameisen tragen sie das Wissen der Welt zusammen. Körnchen für Körnchen. Jeder darf ein bisschen an der alten Schlampe Wikipedia herummachen. Kontrolliert von  tapfernen Wiki-Wärtern. Nur haben böse Anarchisten ein paar Fehler versteckt: Dieter Bohlen, durfte ich auf Wikipedia zu meinem Erstaunen erfahren, habe die 'Schwerbehindertenschule' besucht, wo er 'seinen ersten Vibrator' erstand. Mit 14 Jahren, so berichtet die Online-Enzyklopädie, sei Bohlen dann in die NPD eingetreten". Alles verrückt - und zurück. In Wirklichkeit ist er ein ganz anderer. Jetzt klappt es wieder mit dem Wikipedia-Nachbarn: "Dieter Bohlen wuchs bei seinen Eltern Hans (* 1929) und Edith Bohlen (* 1936) und seiner Großmutter ('Omi Bohlen') in Ostfriesland auf einem Bauernhof auf. Später zog die Familie in den Oldenburger Stadtteil Eversten. Bohlen war in seiner Jugend Mitglied

der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ) und kurzzeitig Mitglied der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) und ist heute parteilos. Nach dem Abitur am Wirtschaftsgymnasium der Berufsbildenden Schulen in Oldenburg-Haarentor zog Bohlen nach Rosdorf und studierte an der Georg-August-Universität in Göttingen auf Wunsch seiner Eltern Betriebswirtschaftslehre. Nach eigenen Angaben wurde er 1975 ausgemustert. Sein Studium schloss er 1978 als Diplom-Kaufmann ab". Was wird ein Ostfriese damit? "Ist ein deutscher Musikproduzent, Komponist, Songwriter und Sänger. Er wurde in den 1980er-Jahren als Mitglied des Pop-Duos Modern Talking bekannt. Neben erfolgreichen Produktionen nationaler und internationaler Musiker war er bis 2021 ständiges Jurymitglied der Casting-Sendungen Deutschland sucht den Superstar (DSDS) und Das Supertalent. 2023 kehrte er für die 20. Staffel von DSDS und 2024 für die 16. Staffel des Supertalents als Jurymitglied zurück". Ob eine Zeitungsleserschaft nun Supertalentinnen finden würde zwischen 1 und hinten? Eine Berlinkorrespondentin, die mal per Anzeige versicherte, keine Märchen schreiben zu wollen, versucht Statistikfakten über Kriminalität in Deutschland und speziell von Ausländern oder mit ausländischem Hintergrund irgendwie schönzureden, wohl ganz im Sinne einer verantwortlichen Regierung: "Nicht der Einzelne ist das Problem - Das ist keine gute Entwicklung. Die Zahl der registrierten Straftaten hat 2023 deutlich zugenommen, vor allem mehr Kinder, Jugendliche und Ausländer wurden als Tatverdächtige ermittelt". Aber - wer kann

schon was dafür? Und so wird der Blah-Knopf gedrückt, nichts hat mit Nichts zu tun: "Unterm Strich gibt die Polizeistatistik deshalb auch jenen recht, die dafür eintreten, die Zahl der Zuwanderer zu begrenzen. Nicht, weil Migranten per se krimineller wären als andere Menschen. Doch es sind, verstärkt durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, so viele geworden, dass es bei ihrer Integration offensichtlich Probleme gibt. Auch das ist nicht dem Einzelnen vorzuwerfen. Die politisch Verantwortlichen müssen dennoch darauf reagieren". Und was ist mit dem, für den einen Bockmist, für den anderen Einmaliges von Daheim? Botin unterem Dreifaltigkeitsberg weiter auf Entdeckungsreise in der Türkei: "Alevitisch, türkisch, evangelisch - Serie: Warum fliehen Menschen aus der Türkei? 'Dauermobbing' wegen Politik und Religion ". Ist das ein Spaichinger Problem wie Pinkeln in einem Tuttlinger Parkhaus, das Kollegin stinkt? "Parkhaus am Nahkauf wird als Toilette missbraucht - Urinpfützen und Schlimmeres in Treppenhaus und Parkdecks - Hausverbot bringt keine Lösung -  Man riecht es schon beim Eintreten ins Parkhaus: Offenbar wird das Treppenhaus zeitweise als Toilette benutzt, immer wieder finden sich dort Urinpfützen. Und auf den Parkdecks, hinter den Autos, wird teilweise auch hingekotet. Abfall bleibt einfach liegen. Man fragt sich: Wer macht denn so was?" Zweifrau wagt sich in die Kommunalpolitik und übergehen dabei die Rolle des Gemeinderats, denn was kann es Wichtigeres geben als ein ehrenamtlicher Bürgermeister in einem der kleinsten selbständigen Gemeinden Baden-Württembergs, weil bei der Verwaltungsreform offensichtlich der Kreis von Kannitverstan übersehen wurde: "Interview: 'Ich bin ja immer noch ich' - So waren die ersten 100 Tage für Bürgermeister Morris Stoupal - Bärenthal -Die ersten 100 Tage im Amt hat Morris Stoupal hinter sich. Ende Oktober wurde er mit 69,3 Prozent der Stimmen zum Nachfolger von Tobias Keller als ehrenamtlicher Bürgermeister von Bärenthal gewählt. Seither ist viel passiert, nicht alles war so, wie es sich der 27-Jährige vorgestellt hat. Wie waren Ihre ersten 100 Tage im Amt?" Was soll schon sein in einem Dorf mit 495 Einwohnern,  wo Maria als "Mutter Europas" eine Kapelle hat? Sonst nichts Neues unter Gänseblümchen: "Handwerk zeigt sich robust, aber verunsichert - Die verhaltene gesamtwirtschaftliche Entwicklung hemmt das regionale Handwerk weiterhin. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen Konjunkturumfrage der Handwerkskammer Konstanz. Im Landesvergleich allerdings fällt das Geschäftsklima im Bezirk Konstanz mit 38,2 Punkten deutlich besser aus als in anderen Regionen (Durchschnitt in Baden-Württemberg: 27,2 Punkte), teilt die Handwerkskammer mit". Ist doch was, wenn es anderen noch schlechter geht. Nichts als Wahnsinn im Zeichen der Sonnenblume: "Sanierung maroder Brücken wird deutlich teurer -
Finanzierung von Reparaturen scheint nicht gesichert - Zusätzliche Milliarden erforderlich".  Wenn Schnaps das letzte Wort war, bevor die Englein kamen, kann natürliche Intelligenz der Bauern noch hoffen: "Künstliche Intelligenz im Weinberg - Computer helfen beim Rebschnitt - Weniger Krankheiten und geringerer Einsatz von Pflanzenschutzmitteln". Da wird Unmögliches möglich, eine ganze Seite für den Zug nach Nirgendwo, wo sich linksgrüne Phantasten schützend vor das Klima stellen, die Frage ist nur immer, welcher Punkt der Erde soll es sein, wo eine langfristige Statstik notiert werden soll? Oder meinen sie das Wetter, das gerade April, April spielt, so wie es in der Bibel steht? 1.Mose 8,22 "Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht". Wenn schon "christliche Kultur und Politik", dann aber richtig. Das ist wie mit Frauensache Parkhauspinkeln oder Kriminalstatistik. Aktuell, umfassend und wahrhaft soll Zeitung sein, aber was sind schon Zahlen, wo nicht einmal ein Ampellämpchen glüht? "Das Bundeskriminalamt verweist auf die Folgen der Corona-Pandemie, die hohe Inflation und auf die vielen Zuwanderer. Nimmt man diese drei Faktoren zusammen, verwundert es nicht, dass gerade ausländische Kinder und Jugendliche in der Statistik negativ auffallen. Kriminalität hat eben auch etwas mit den jeweiligen Lebensumständen zu tun". Fühlen sie sich etwa ganz wie daheim? Wie sagte eine SPD-Vizechefin  namens Aydan Özoguz ? "Wir stehen vor einem fundamentalen Wandel. Unsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden, das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein".  Das Zusammenleben müsse täglich neu ausgehandelt werden. Eine Einwanderungsgesellschaft zu sein heiße, "dass sich nicht nur die Menschen, die zu uns kommen, integrieren müssen“. Auf du Deutsches Volk, integriere dich mal schön! Dann klappt's auch mit der Kriminalität.

Messerangriff
Lahr (ots) - Unbekannte haben am späten Dienstagabend einen 21 Jahre alten Mann in der Tiergartenstraße attackiert und dadurch verletzt. Ersten Erkenntnissen zufolge sollen zwei Männer den Heranwachsenden gegen 23.25 Uhr aus noch unbekannten Gründen zunächst mit Schlägen und in der Folge auch mit einem Messer angegriffen haben. Der Anfang Zwanziger ergriff daraufhin die Flucht. Ein aufmerksamer Zeuge nahm den Leichtverletzten in seinem Auto auf und brachten ihn auf direktem Wege zur Polizei. Eine daraufhin eingeleitete Fahndung blieb erfolglos. Die Beamten ermitteln nun wegen gefährlicher Körperverletzung und bitten mögliche Hinweisgeber unter der Rufnummer 07821 277-0 um sachdienliche Informationen zu dem Vorfall.
(Polizeipräsidium Offenburg)

Ziel ist eine besinnliche und stimmungsvolle Adventszeit in der Innenstadt  - Oberbürgermeister Markus Ibert startet „Aktionsbündnis Weihnachten in Lahr“
Eine solide Finanzierung und Organisation sollen für eine besinnliche und stimmungsvolle Adventszeit in der Lahrer Innenstadt sorgen. „Dieses Gesamtpaket können wir nur gemeinsam stemmen“, resümiert Oberbürgermeister Markus Ibert das erste Treffen des „Aktionsbündnis Weihnachten in Lahr“. Im vergangenen Jahr ist es gelungen, gemeinsam mit engagierten Unternehmen, der Regionalstiftung der Sparkasse Offenburg/Ortenau, der Werbegemeinschaft Lahr, der Initiative um Martin Metzger und Thomas Gehle, der Stadtverwaltung sowie städtischen Zuschüssen eine stimmungsvolle und abwechslungsreiche Adventszeit in der Lahrer Innenstadt zu gestalten. Neben einer festlichen Weihnachtsbeleuchtung sorgten die lebendige Krippe am Storchenturm, der Adventstreff auf dem Schlossplatz mit zahlreichen Programmpunkten, der gestaltete Adventskalender sowie der neue Weihnachtsmarkt für Stimmung und Frequenz in der Innenstadt. Die Gesamtkosten für die Weihnachtsaktionen inklusive Weihnachtsbeleuchtung beliefen sich auf rund 53.000 Euro. Knapp die Hälfte stemmte die Stadt Lahr aus unterschiedlichen Töpfen. „Eine Bezuschussung wie im vergangenen Jahr wird in diesem Jahr nicht mehr möglich sein“, kündigt Markus Ibert an. ..
(Stadt Lahr. Kein Platz irgendwo an einer Krippe im Stall? Schämt sich Lahr nicht? Beten, Herr OB, in der Kappelle im Wald von Wallburg.)

Erschossener Biber im Ostalbkreis?
In Unterschneidheim im Ostalbkreis ermittelt die Polizei wegen eines toten Bibers. Der Grund: Das Tier ist vermutlich erschossen worden. Laut Polizei hatte das tote Tier ein Einschussloch...
(swr.de. Selbstmord?)

Große Pedelec-Kontrolle in Mannheim
Die Polizei in Mannheim will heute schwerpunktmäßig Pedelecs kontrollieren. Dabei will sie laut Mitteilung besonders auf unzulässig manipulierte E-Räder achten. Der Grund: Die Leute würden mit den Pedelecs deutlich zu schnell fahren, Unfälle seien deshalb oft schwerer...
(swr. Nun ist jeder gewarnt. Auch der Pedelcer ist nur ein Mensch.)

Geplanter Windpark im Kreis Reutlingen
Zum Schutz der Feldlerche: Wieso weiße Planen für einen Windpark aufgestellt wurden
Im Kreis Reutlingen entsteht bald der "Windpark Magolsheim", bei einem Münsinger Teilort. Was aber jetzt schon auf den dortigen Äckern errichtet wurde: zeltartige Konstruktionen. Es sind mit weißer Plane bespannte Bauzäune. Diese Konstruktionen dienen dazu, die Feldlerche zu vergrämen. Ziel ist es, dass der Vogel nicht in der Nähe der weißen Zelte brütet. Denn dort entsteht in den kommenden Monaten der Windpark mit sechs Windrädern...Der Naturschutzbund Nabu begrüßt den Bau von Windrädern für die umweltfreundliche Energiegewinnung. ..Das Genehmigungsverfahren für den Windpark sei weitgehend abgeschlossen, so der Reutlinger Landrat Ulrich Fiedler (parteilos). Fiedler ist froh, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien im Kreis Reutlingen vorangeht. .
(swr. de. Hört niemand die Nachtigall trapsen statt der Lerche? Wann hat der SWR Journalismus vergrämt? Dummschwätz von "erneuerbarer Energie" und ein grüßender Nabu vor grünen Hüten auf der Stange.)
Ärger im Unteren Körschtal
Hohe Geldstrafe: Zirkus gastiert im Landschaftsschutzgebiet
Für den "Circus Weisheit" wird das Gastspiel bei Denkendorf zum Albtraum. Denn das Landratsamt Esslingen drängt auf einen Umzug und verhängt Geldstrafen - zum Schutz der Natur...
(swr.de. Im Ernst? Auch Windräder sind Kultur gegen Natur. Der Weisheit letzter Schluss?)

Kretschmann zur Nachfolgefrage: "Zeit ist nicht jetzt"
Macht es Cem Özdemir oder macht er es nicht? Seit Monaten wird spekuliert, ob der Bundeslandwirtschaftsminister als Spitzenkandidat der Grünen für die Landtagswahl zurück nach Baden-Württemberg kommt. Einen aktuellen Bericht der Bild-Zeitung dazu hat der Landesverband der Grünen bereits vergangene Woche dementiert. Der aktuelle Ministerpräsident Winfried Kretschmann zeigte sich über die Spekulationen auch nicht glücklich. Aus seiner Sicht kommt die Debatte zur Unzeit. ..
(swr.de. Kommt Zeit, geht KRÄTSCH.)

News-Redaktion
US-Senator legt nach: Medien halfen, den Covid-Ursprung zu faken
Nicht nur US-Behörden und Wissenschaftler vertuschten den wirklichen Ursprung des Corona-Virus SARS-CoV-2, auch staatliche Medien wie der nationale Rundfunk machten eifrig mit.
(achgut.com. Wann geht das Land gegen sich selbst vor wegen Verletzung der Sorgfaltspflicht im Landespressegesetz - oder ist das abgeschafft?)

Angriff auf Vierjährige: Tatverdächtiger war polizeibekannt
Dieser Fall hat vergangene Woche viele von euch bewegt: Ein Mann soll eine Vierjährige in einem Supermarkt in Wangen im Allgäu (Kreis Ravensburg) mit einem Messer schwer verletzt haben. Jetzt wurde bekannt, er war der Polizei zuvor bereits durch andere Delikte aufgefallen. ..
(swr.de. Dann ist ja alles gut. Soll bloß niemand wissen, dass Rumpelstilzchen ein islamischer Syrer ist, gell?)

Pflanzen müssen erst wachsen
Polizei und Behörden: Cannabis kann aktuell nicht aus legalen Quellen stammen - das hat Folgen
Cannabis, das zurzeit im Umlauf ist, kann nach Auffassung von Polizei und Anklagebehörden nicht aus legalen Quellen stammen. Anbauvereinigungen für Cannabis, die einen legalen Erwerb ermöglichen sollen, könnten erst vom 1. Juli an starten. Das teilten die Staatsanwaltschaften Freiburg, Lörrach und Waldshut-Tiengen sowie das Polizeipräsidium Freiburg am Mittwoch gemeinsam mit. Mit dem 1. April wurde der Besitz und Konsum von Cannabis für Erwachsene in Deutschland legal..
(swr.de. Ermittelt Staatsanwaltschaft gegen Lauterbach?)

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Kolumne von Alexander Kekulé
Das Ankiffen ist vorbei - jetzt tun sich die Abgründe von Lauterbachs Gesetz auf
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach verkündete die frohe Nachricht vom Sieg der Cannabis-Revolution. Halleluja! Und die Kiffer feierten erlöst. Langsam tun sich aber Fragen auf – die Antworten darauf führen uns geradewegs in die grotesken Abgründe des Lauterbach'schen Cannabisgesetzes... Die 1500 Kiffer vom Brandenburger Tor und alle anderen, die sich derzeit guten Gewissens ein Haschpfeifchen anstecken, sind Straftäter – ohne Wenn und Aber. Da der (auf drei Pflanzen begrenzte) Eigenanbau erst seit Anfang April erlaubt ist, können sie sich den Stoff nur illegal beschafft haben, worauf laut Cannabisgesetz bis zu drei Jahre Gefängnis stehen. Beim Erwerb einer „nicht geringen Menge“ drohen sogar fünf Jahre Freiheitsstrafe...
(focus.de. Loch im Lauterbacher Strumpf?)

Grüne Klientelversorgung
„Demokratie leben!“: Im „Kampf gegen Rechts“ sind Transparenz und Kontrolle egal
Das Bundesministerium von Lisa Paus (Grüne) fördert mit 182 Millionen Euro angeblich die Demokratie in Deutschland. Aber vieles an diesem Förderprogramm „Demokratie leben!“ ist intransparenter als eine pechschwarze Gardine, wie eine Insiderin berichtet.
VON Charlotte Kirchhof
(Tichys Einblick. Wo bleiben Tests und TÜV für die Ampel?)

Acht Jahre Streit
Stunde der Wahrheit für die europäische Asylpolitik
Nach langem Streit einigten sich die EU-Staaten 2023 auf eine strengere Asylpolitik. Am Mittwoch stimmt nun das EU-Parlament ab – und den Grünen kommen Bedenken. Konservative warnen, dass die EU bei einer Ablehnung handlungsunfähig wird...
(welt.de. Deutschland nimmt sie alle.)

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NACHLESE
Karl-Theodor zu Guttenberg:
Was die Tiraden eines Vaters in Berlin-Mitte über unser Weltbild verraten
„Nichts funktioniert in unserem Land.“ Ich stehe an einer Kreuzung in Berlin und blicke zu dem Mann, der sich soeben lautstark echauffiert hat. An seiner Seite die Ehefrau und zwei kleine Töchter. Die Ampelanlage ist defekt. Passiert gelegentlich. Nicht nur in Deutschland. Doch das ist erst der Anfang..„Alles geht den Bach hinunter. Die Wirtschaft. Unsere Schulen. Das Gesundheitssystem. Ein Desaster. Dann die Flüchtlinge. Und diese ganze schreckliche Stadt eine einzige Baustelle.”..Ich frage mich, mit welchem Weltbild diese Kinder wohl aufwachsen. Verlieren wir mit zunehmenden Alter die Fähigkeit, uns an den vordergründig kleinen Dingen, Schönheiten und Kuriositäten dieser Welt zu erfreuen? Ist das „Ja, aber“ ein konstituierendes Merkmal unserer heutigen Mentalität? Es zieht sich jedenfalls durch Kommentarspalten, Rezensionen und allabendliche Talkrunden. Die Begriffe Zuversicht und Optimismus scheinen derzeit gute Aussichten für eine Sonderausstellung im nahegelegenen Deutschen Historischen Museum zu haben...
(focus.de. Ja aber, was hat er als Lichtgestalt gemacht, als es noch keinen Ampelausfall gab?)
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Mit freundlicher Empfehlung vom Verfassungsschutz
Von RAINER K. KÄMPF
Der Berliner TAGESLÜGEL überschlägt sich am Samstag, weil die Brandenburger AfD Dr. Hans-Christoph Berndt (Fraktionsvorsitzender im Landtag) als Spitzenkandidaten ins Rennen schickt, um dem bis dato Ministerpräsidenten Dietmar Woidke (SPD) den Weg in den unverdienten Ruhestand zu weisen. Ein weiser Entschluss der Partei, wie auch der Verfassungsschutz feststellt. Der nämlich zeichnet Berndt mit dem Gütesiegel rechtsextrem™ aus. Das staatlich geprüfte Qualitätssiegel und für den zukunftsorientiert überlegten Wähler eine Wahlempfehlung par excellence! Berndt selbst, die AfD und wir sollen dankbar sein und in diesem Sinne etwas Demut walten lassen. Macht doch das Landesamt für Verfassungsschutz entgegen ständig ungerechtfertigter Vorwürfe eine saubere und ordentliche Arbeit. Sicher professionell recherchiert und ermittelt, nimmt es uns potentiellen Wählern die zeitraubende Mühe ab, den aussichtsreichen Kandidaten selbst zu checken. Die AfD sollte einen Wahlslogan daraus machen. Etwa: „Mit Rechts in eine extrem sichere Zukunft©“ … oder so. Der 22. September wird für Brandenburg entscheidend. Völliger Bruch mit dem bisherigen desaströsen Kurs der Cliquenwirtschaft, die das Land seit der Wende verlottern lässt – oder radikaler Kurswechsel, um zu retten, was noch zu retten ist und die politische Landschaft zum Aufblühen zu bringen. Dazu braucht es eben eine Partei und Kandidaten, die wahrgenommen und respektiert werden. Gefürchtet vom politischen Feind und stolz darauf. Viel Erfolg mit patriotischen rechtsextremen Grüßen!
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
...demnächst ist wieder Wahl, die Michels trotten zur Wahlurne und wieder wird’s jemand, der gar nicht zur Wahl stand…anschließend geht’s mit Inbrunst auf die Demkratie-Demo…
(Leser-Kommentar, achgut.com)
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Achgut.tv
Das Lausen-Experiment
Video. Die Datenanalysten Ulrike und Tom Lausen nahmen ChatGTP ins Verhör und brachten die sogenannte künstliche Intelligenz dazu, aus allen Daten und Fakten eine nüchterne Bilanz der Corona-Politik zu ziehen. So könnten auch über Corona Zerstrittene wieder ins Gespräch kommen
(achgut.com. AQ will fakes statt facts.)

Merkel und Trittin: eine eigene Geschichte
Faeser will Kriminalitätsdruck unterlaufen - Anti-Israel-Front formiert sich weiter
Sozialwissenschaftler fordern Kurswechsel der deutschen Israel-Politik ++ Selenskyj lädt Trump in die Ukraine ein ++ Merkel verabschiedet Trittin ++ Relativierung der Kriminalitätsstatistik angelaufen ++
VON Redaktion
(Tichys Einblick. Die Zeitung ist eine Lügnerin.)

Berlin
Das kosten Minderjährige unbegleitete Asylmigranten den Steuerzahler
Die Kosten für die Versorgung minderjähriger unbegleiteter Asylmigranten in Berlin steigen seit Jahren. Es geht um Hunderte Millionen Euro. AfD-Politiker Gunnar Lindemann liefert einen konkreten Lösungsansatz. Im Vergleich zu 2022 wuchs der Kostenpunkt um 110 Prozent auf 174 Millionen Euro an, wie aus der Antwort des Berliner Senats auf eine schriftliche Anfrage des AfD-Abgeordneten Gunnar Lindemann hervorgeht, die der JUNGEN FREIHEIT exklusiv vorliegt. Demnach gab das Land Berlin seit 2015 mindestens 707 Millionen Euro für unbegleitete Asylbewerber aus...Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 3.105 minderjährige Asylmigranten versorgt, . Der AfD-Abgeordnete Lindemann kritisierte im Gespräch mit der JF die Millionenausgaben für die Minderjährigen. Der Senat müsse eine „medizinische Altersprüfung“ verpflichtend einführen, um festzustellen, wer wirklich minderjährig sei. „Außerdem sollte man dort, wo es möglich ist, über Familienzusammenführung im Heimatland nachdenken, also Minderjährige zu ihren Eltern in ihre Heimat zurückschicken.“
(Junge Freiheit. Deutschland ruft die Jugend der Welt, die darf ruhig auch schon 30 sein.)

Rechts-Kolumne
Der Beamte und das Damoklesschwert
Mit voranschreitenden Umbauten am Rechtsstaat schwebt nun auch das Damoklesschwert über den deutschen Beamten. Der neue Linksstaat bemüht sich, unliebsame Geister schnellstmöglich los zu werden. Was sind verfassungsrechtliche Vorgaben noch wert? Die Rechts-Kolumne von Ulrich Vosgerau.
(Junge Freiheit. Zahm muss er sein und grün, also unwissend.)

 

Gegen allen Relativierungen
96 Prozent der ausländischen Gewalttäter leben in Deutschland
Bei der Ausländerkriminalität wird nun von reisenden Banden und Touristen gesprochen. Dabei weiß die Polizei relativ gut, wieviele der ausländischen Verdächtigen im Inland wohnen. Ein Blick in eine BKA-Statistik zeigt, dass drei Viertel der ausländischen Tatverdächtigen in Deutschland leben.
VON Matthias Nikolaidis
(Tichys Einblick. Lügen in die eigene Zeitungstasche. Die Dunkelziffer bei solchen Statistiken ist sehr hoch. Wikipedia: "Dabei können die Kriminalitätsstatistiken nur begrenzt zur Diagnose oder zur Prognose verwendet werden, denn die Zahlen zeigen lediglich die polizei- und justizbekannten Taten, so genanntes Hellfeld".)

Hundespielplatz statt Gedenkstätte für Energiwende

Von PETER WÜRDIG

Speichern für die Wende – also für die Energiewende, denn der Ökostrom ist wetterfühlig, mal kommt zu viel, was man dann wegschmeißen muss, mal kommt wenig oder gar nichts, und man muss im Ausland zukaufen. Also braucht man die Speicher, um das auszugleichen und ein stabiles Netz aufrecht zu erhalten. Immerhin, schon 20 Jahre nach dem Start der Energiewende hat man das jetzt ernsthaft angefangen. Darüber berichtet am 3. April der Focus: „Sie sind das Rückgrat der Energiewende, doch jahrelang ging der Ausbau von Stromspeichern in Deutschland nur schleppend voran. Das ändert sich jetzt – schlagartig.“

In Braderup, einem Dorf in Schleswig-Holstein, hatte man sogar schon 2014 mit einer Anlage und einem Speichervolumen von drei MWh (Mega-Watt-Stunden) ganz klein angefangen, und jetzt, zehn Jahre später, hat man die Größe erheblich steigern können: Die neue Anlage in Bollingstedt, nur 60 km weiter ab von Braderup, schafft sogar 238 MWh. Und für noch größere Anlagen, die man wohl braucht, hat man eine interessante Idee – das stillgelegte Kernkraftwerk Brokdorf soll als Standort für eine große Speicheranlage dienen, da produziert man dann zwar keinen Strom, aber immerhin können die noch vorhandenen Netzverbindungen als Anschlüsse für das Hochspannungsnetz verwendet werden.

Der Focus nennt dieses Prinzip: „Akkus statt AKW“. Dass man solche Akkus wirklich braucht, hat auch der Focus erkannt, wenn er schreibt: „Und Solaranlagen haben das grundsätzliche Problem, dass sie nachts keinen Strom produzieren“, und das ist als neue Erkenntnis nun auch beim Wirtschaftsministerium angekommen, weswegen man im Dezember eine „Speicherstrategie“ vorgelegt hat.

Wie viel braucht man denn wirklich? Dazu müsste man nachrechnen, und deswegen hat Prof. Sinn in seinen Vorträgen angemahnt: „Haben die denn keinen Taschenrechner?“. Nun, wir haben einen und rechnen mal überschlägig nach. Der elektrische Bedarf liegt bei 70 GW (Giga-Watt, das sind 1000 Mega-Watt). Für die Windmühlen muss man mit einem Ausfall von maximal einer Woche rechnen, längere Flauten sind eher selten. Anders sieht das bei den PV-Anlagen aus: die produzieren im Sommer reichlich, im Winter, wenn der Bedarf groß ist, wenig oder gar nichts. Das heißt, um zu einer sicheren Versorgung zu kommen, müssen wir den PV-Strom des Sommer-Halbjahres speichern, um den Bedarf im Winter abzudecken. Das notwendige Speichervolumen der Windkraftanlagen können wir im Vergleich dazu erst mal vernachlässigen.

Da nach der Energiewende für Deutschland dann nur Wind und Sonne zur Verfügung steht, nehmen wir mal an, dass die Hälfte des Bedarfs, also 35 GW, von PV-Anlagen gedeckt werden muss, das Sommerhalbjahr hat 4320 Stunden – daher brauchen wir dann 151.200 GWh. Das ist aber nur der elektrische Bedarf, da ja nun Verkehrsleistungen (E-Auto) und Beheizung (Wärmepumpe) und alles übrige auch auf elektrische Leistung umgestellt werden soll, muss man diesen Wert noch mit fünf multiplizieren. Also brauchen wir eine Speicherkapazität von 756.000 GWh, das ist schon mal eine ganze Menge.

Nun hat man ja, wie der Focus schreibt, in den letzten Jahren erheblich zugelegt: pro Monat wächst die Kapazität in Deutschland um 0,4 GWh, pro Jahr also um fast fünf GWh, und wenn wir den Zuwachs pro Jahr verdoppeln, dann brauchen wir für die Vollendung der Energiewende nur noch 75.600 Jahre. Jetzt versteht man, warum die Inspiratoren der Energiewende einen Taschenrechner lieber gar nicht erst angefasst haben.

In Ahnung dieser Größenordnung hat der Focus nun eine Idee geliefert, die Energiewende noch zu retten: „Der vielleicht wichtigste Speicher könnte sich aber in den Garagen der Deutschen befinden“, gemeint sind die E-Autos. Die sind aber für diesen Zweck nur brauchbar, wenn man ein E-Auto nicht fährt, sondern damit nur die Garage schmückt. Wer dann doch fahren will und gleichzeitig als Speicher die Energiewende unterstützt, braucht die Verbindung zur Steckdose. Dazu holt man vom Baumarkt eine Kabeltrommel, geschickt angebracht würde sich das Kabel dann beim Losfahren automatisch abrollen. Mehr als drei Kabeltrommeln wird man im Kofferraum nicht unterbringen, damit begrenzt sich dann die Reichweite des E-Autos auf 30 Meter. Ich glaube, so werden wir die Energiewende dann auch nicht retten können.

Nun ist aber die Idee mit den Akkus als Speicher gar nicht so neu, denn bei gründlicher Recherche hätte der Focus auch das Projekt „Smart Region Pellworm“ entdecken müssen. Auf der Insel Pellworm hat man 2013 den Versuch gemacht, die Insel gestützt auf Speicher vollständig durch Erneuerbare zu versorgen. Man hat dabei in der Spitze sogar eine Versorgung von 97 Prozent erreicht. Aber mit der Autarkie ist es so wie bei der Schwangerschaft, man hat sie entweder ganz oder gar nicht, und für eine vollständige Versorgung hätte man Speicher von mindestens fünffacher Kapazität gebraucht.

Das haben die Förder-Millionen aber doch nicht hergegeben, und die Sache war nicht nur „smart“ sondern auch teuer, und dann hat man nach drei Jahren alles wieder abgebaut. Statt das Gelände als Gedenkstätte für die Energiewende zu nutzen, hat man dort einen Hunde-Spielplatz eingerichtet. Wenn das bei anderen Geländen für die Speicherung ähnlich geht, werden wir in Deutschland noch viele Hunde züchten müssen.

Die Geschichte der „Smart Region Pellworm“ habe ich in meinem Film oben dokumentiert.

PI-NEWS-Autor Peter Würdig, Jahrgang 1937, ist Abgeordneter im Samtgemeinderat Land Hadeln (bei Cuxhaven). Er hat das Studium der Physik an der TU Berlin mit Abschluss Diplom-Ingenieur beendet und engagiert sich in der AfD in Landes- und Bundesfachausschuss für die Gestaltung des Parteiprogramms im Bereich Energie- und Klimapolitik. Würdig leitet ein Unternehmen, das sich mit Programmen für die medizinische Statistik und die krankenhausversorgende Apotheke beschäftigt. Aktuelles dazu erfährt man auf seiner Facebook-Seite.
(pi-news.net)

Die sexuelle Gewalt der Hamas

Von Nils A. Haug

(Englischer Originaltext: Feminist Silence: Hamas's Sexual Violence, Übersetzung: Daniel Heiniger)

Im November 2023 verfasste die britische Dichterin Carol Ann Duffy ein Gedicht mit dem Titel "We See You", in dem sie den Triumph der Fußballspielerinnen feierte. Der Erfolg von Frauen im traditionellen Männersport ist sicherlich ein Grund zum Feiern. Dennoch besteht die Aufgabe einer Preisträgerin für Dichtung sicherlich auch darin, tiefgreifende zeitgenössische Themen zu reflektieren, die die Nation betreffen. Duffy, eine engagierte Feministin, Gender-Aktivistin und Unterstützerin der Unterdrückten, muss sich noch mit dem derzeit wichtigsten Problem für das Wohlergehen von Frauen befassen: der schrecklichen und systemischen geschlechtsspezifischen Gewalt, unter der unschuldige israelische Mädchen und Frauen litten, die am 7. Oktober 2023 von Hamas-Mördern misshandelt, gefoltert, massakriert wurden, denen ihre Geschlechtsorgane aus ihren Körpern herausgeschnitten und von denen viele zu Tode vergewaltigt wurden. Vielleicht könnte sie noch einen Kommentar abgeben oder ein emotionales Gedicht dazu verfassen, vielleicht auch nicht.

Die Realität ist, dass für alle Befürworter des Wohlergehens von Frauen, insbesondere im Bereich der sexuellen Gewalt, die größte Sorge derzeit der Terror sein sollte, den die Hamas am 7. Oktober in Israel durch sexuelle Verderbtheit, Folter und Tod auf wehrlose Frauen jeden Alters ausübt.

Die moralische Verpflichtung aller Friedensliebhaber und derjenigen, die an der Heiligkeit des menschlichen Lebens festhalten, besteht darin, sich gegen Ungerechtigkeit auszusprechen. Dies gilt insbesondere für Gewaltverbrechen gegen Wehrlose. Daher ist es angebracht, von Frauenrechtsgruppen zu erwarten, dass sie sich für traumatisierte Frauen aller ethnischen und religiösen Kategorien einsetzen. Dieser Ansatz wurde 1986 vom Friedensnobelpreisträger Eli Wiesel in seiner Dankesrede festgehalten:
"Wir müssen immer Partei ergreifen. Neutralität hilft dem Unterdrücker, niemals dem Opfer. Schweigen ermutigt den Peiniger, niemals den Gequälten."

Erzbischof Charles Chaput bemerkte, dass "das Tolerieren von schwerem Übel innerhalb einer Gesellschaft selbst eine Form von schwerem Übel ist."

Im Großen und Ganzen sind die Bürger vieler Nationen empört darüber, dass die Gräueltaten, die Hamas-Terrorgruppen am 7. Oktober absichtlich an schutzbedürftigen Frauen jeden Alters, vom Kleinkind bis zur Seniorin, verübt haben, nicht umfassend verurteilt werden. Besonders schockierend ist der Mangel an öffentlicher Verurteilung durch moderne westliche Feministinnen. Man muss ihm zugute halten, dass US-Außenminister Antony Blinken sofort eine Erklärung abgegeben hat, in der es heißt, dass die Gewalt der Hamas gegen israelische Frauen "über alles hinausgeht, was ich gesehen habe". In einer indirekten Anspielung auf Wiesels Prinzip stellte Blinken die Frage, "warum sich Länder, Staats- und Regierungschefs und internationale Organisationen derart langsam darauf fokussierten". Blinken übersieht jedoch die Schlussfolgerung, dass die Förderung linker, neomarxistischer Identitätskonstruktionen, insbesondere des radikalen Feminismus, durch die Biden-Regierung ein relevanter Faktor sein könnte.

Im November 2023 wurde berichtet, dass der Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen für Gewalt gegen Frauen und Mädchen, Reem Alsalem, trotz überwältigender gegenteiliger Beweise behauptete, die Beweise gegen die Hamas seien "nicht stichhaltig" genug, um eine Aussage zu rechtfertigen. worauf die Londoner Opferbeauftragte Claire Waxman antwortete:
"Wie können wir über die Beseitigung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen reden, wenn wir stillschweigend sagen, dass es akzeptabel sei, jüdische Frauen zu vergewaltigen?

Das ist der Kern der Sache, nämlich die weit verbreitete Heuchelei, die offenbar auf den allgegenwärtigen Antisemitismus zurückzuführen ist, der sich mit Antizionismus und extremer feministischer Geschlechterideologie überschneidet.

Die folgenden Beispiele zeigen deutlich die Vorurteile bestimmter Frauengruppen gegenüber jüdischen und israelischen Opfern sexueller Gewalt im Zusammenhang mit den Ereignissen vom 7. Oktober:
Nach dem Terroranschlag vom 7. Oktober weigerten sich Vertreterinnen der UNO-Frauenagentur für Geschlechtergleichstellung und Frauenförderung zwei Monate lang, sich mit einer israelischen Frauengruppe zu treffen, trotz der lobenden Slogans der Agentur "ein globaler Vorkämpfer für Frauen und Mädchen" und das "Recht der Frauen auf Leben frei von Gewalt".
In den letzten Novembertagen 2023 veröffentlichte die Frauenrechtsgruppe UN Women schließlich eine Erklärung, in der sie die "zahlreichen Berichte über geschlechtsspezifische Gräueltaten und sexuelle Gewalt" kritisierte, die die Hamas am 7. Oktober begangen hatte. Diese Erklärung wurde fast acht lange Wochen später veröffentlicht und zweifellos ausschließlich aufgrund des Drucks besorgter Menschenrechtsgruppen. Eine Kritikerin von UN Women beklagte ihr Schweigen zu diesem Thema: "Es scheint, als hätten sie vergessen, dass sie für alle Frauen kämpfen; und wenn sie nicht für alle Frauen kämpfen, dann kämpfen sie für keine."
Am 20. November klagte Miriam Schler, Leiterin eines Krisenzentrums in Tel Aviv, an, dass internationale Frauenrechtsgruppen weitgehend schweigen und "sich nach Kräften beugen, um Gräueltaten zu rechtfertigen und Vergewaltigungen zu rationalisieren".
Samantha Pearson, Direktorin des Sexual Assault Center der Universität von Alberta, "unterzeichnete einen offenen Brief, in dem sie bestritt, dass Frauen von Hamas-Terroristen vergewaltigt wurden." Sie wurde später von ihrem Posten gefeuert;
Die britische Organisation Sisters Uncut behauptete, dass die Anschuldigungen über sexuelle Übergriffe gegen israelische Frauen am 7. Oktober "islamfeindlich und eine rassistische Benutzung sexueller Gewalt als Waffe" seien;
Die US National Women's Studies Association verurteilte zwar allgemein geschlechtsspezifische Gewalt im Krieg, vergass jedoch, die sexuellen Übergriffe gegen israelische Frauen zu erwähnen.
Typisch für viele prominente Feministinnen: Pramila Jayapal, US-Repräsentantin (D-WA) und Menschenrechtsanwältin, "verurteilte die Vergewaltigung israelischer Frauen durch Hamas-Terroristen eher zurückhaltend", als sie am 3. Dezember auf CNN interviewt wurde. Sie weigerte sich jedoch, die Aktionen der Hamas bedingungslos zu verurteilen.
Einen Monat nach den Ereignissen vom 7. Oktober wurde von den Vereinten Nationen auf internationaler Ebene der Internationale Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen gefeiert. Auf verschiedenen damit verbundenen "Konferenzen, Rundtischgesprächen und Veranstaltungen" wurde kein einziges "Wort gegen diese schrecklichen Taten, die erst kürzlich auf israelischem Boden begangen wurden, fallengelassen, und es ist wirklich eine Schande für sie", sagte Frau Granot-Lubaton, eine besorgte Demonstrantin in New York. Es wurde keine Resolution verabschiedet, die die Massenvergewaltigungen und sexuellen Übergriffe der Hamas auf unschuldige Mädchen und Frauen in Israel verurteilt.
Trotz einer am 13. Oktober 2023 weithin veröffentlichten Erklärung der Ärzte für Menschenrechte, in der von Vergewaltigungen und Folterungen an jungen und alten Frauen am 7. Oktober berichtet wurde, schwiegen die Vereinten Nationen und feministische Menschenrechtsgruppen zu diesem Thema größtenteils.
Anfang Dezember 2023 berief die UNO auf Drängen Israels eine Sitzung in New York ein, um die Sexualverbrechen der Hamas zu untersuchen. Gegen großen Widerstand hielten die ehemalige CEO von Facebook, Sheryl Sandberg, und die demokratische Senatorin der USA, Senatorin Kirsten Gillibrand, bei dem Treffen eine Rede. Sandberg sagte: "Wenn wir uns nicht darauf einigen können, dass Vergewaltigung falsch ist, dann haben wir das Unakzeptable akzeptiert." Ihre Kollegin, Senatorin Gillibrand, sagte, sie sei "fast erstickt", als sie sah, "wie viele Frauenrechtsorganisationen beschlossen, zu schweigen."
Erst am 4. März 2024, etwa fünf Monate nach dem 7. Oktober, erstellten die Vereinten Nationen einen Bericht, in dem sie "klare und überzeugende Informationen über sexuelle Gewalt einschließlich Vergewaltigung, sexualisierte Folter, grausame, unmenschliche und erniedrigende Behandlung" anerkannten. Wie vorherzusehen war, bestätigten die Vereinten Nationen in Interviews, die in palästinensisch besetzten Gebieten des Westjordanlandes geführt wurden, "grausame, unmenschliche und erniedrigende" Handlungen der IDF wie "sexuelle Gewalt in Form von Leibesvisitationen und Androhungen von Vergewaltigung". Es wird angenommen, dass die Behauptung vom Verschwörungstheoretiker und bösartigen Antisemiten Richard Falk über seine Stiftung Euro-Med Monitor stammt. Der UNO-Berichterstatter Alsalem aus Jordanien behauptet, die Anschuldigungen gegen die israelischen Streitkräfte seien "einigermaßen glaubwürdig", weigert sich jedoch, die Quelle preiszugeben. Tatsächlich wurde kein glaubwürdiger oder nachgewiesener Fall dieses Verhaltens der israelischen Streitkräfte in Gaza seit dem 7. Oktober öffentlich dokumentiert.
Ungeachtet des Berichts hat UNO-Generalsekretär António Guterres keine Sitzung des Sicherheitsrats einberufen, "um die Hamas zur Terrorgruppe zu erklären und Sanktionen gegen ihre Unterstützer zu verhängen". Außenminister Israel Katz antwortete, dass Israel "kein einziges Wort" von Guterres zum Thema sexuelle Gewalt durch die Hamas gehört habe.
Am 6. März 2024 wies der ehemalige Berater von Präsident Trump, Jared Kushner, auf die Heuchelei progressiver Feministinnen gegenüber Juden und Israel hin: "Als Frauen am 7. Oktober brutal vergewaltigt wurden, schwiegen die meisten liberalen Frauengruppen in Amerika." Anschließend hob Kushner die Irrationalität und den Antisemitismus von Gender-Ideologen hervor: "Organisationen, die für LGBT-Rechte kämpfen, verurteilten das Land, das Freiheit gewährt, und marschierten für eine Terrororganisation, die Schwule mit dem Tod bestraft."
Am 27. November 2023 schlug die ehemalige italienische Parlamentarierin Fiamma Nirenstein vor, dass der Hauptgrund für das feministische Schweigen – und das Fehlen feministisch geführter Protestmärsche gegen die sexuelle Gewalt der Hamas – ungedämpfter Judenhass sei.
Die teuflische Haltung der Hamas gegenüber sexuellem Terror wurde am 6. März 2024 noch deutlicher, als Sprecher Osama Hamdan am 7. Oktober sexuelle Übergriffe auf unschuldige Frauen bestritt. "Die Frau, die das geschrieben hat, sollte gefeuert werden", sagte er; Dann behauptete er, eine von ihnen habe sich einer Schönheitsoperation unterzogen, weil sie dachte, dass sie nicht attackiert worden sei, weil sie nicht hübsch genug sei.

Erwartungsgemäß rebellieren radikale feministische Gruppen gegen die Kritik, dass sie die sexuellen Übergriffe der Hamas nicht entschieden verurteilen. Ein am 29. Februar 2024 im Portside Magazine veröffentlichter Artikel einer anonymen Gruppe schob die Schuld auf Israel:
"Israels aktuelle Kampagne zur Diskreditierung von Feministinnen – insbesondere farbigen Feministinnen, arabischen Feministinnen und jüdischen antizionistischen Feministinnen – und anderen Kritikern seiner tödlichen Offensive gegen Palästinenser ist beleidigend und unehrlich, aber nichts Neues."

Sie schrieben kein einziges Wort, in dem sie den Einsatz systematischer Vergewaltigungen und Verstümmelungen durch die Hamas als Terror verurteilte.

In ihrem Streben nach angeblicher sozialer Gerechtigkeit scheinen zeitgenössische radikale Feministinnen entscheidende Themen wie Rasse und Geschlecht durch die Linse der "kritischen Rassentheorie" zu betrachten. In Bezug auf die ethnische Zugehörigkeit behaupten Sozialrevolutionäre, dass die westliche Kultur systematisch gegen Minderheiten voreingenommen sei. Die Feministinnen selbst sind jedoch voreingenommen gegenüber Juden. Die typische marxistische Revolutionspolitik schreibt vor, dass die unterdrückte Klasse, die "Arbeiter", die Herren, die "Industriekapitäne", die sie kontrollieren, stürzen soll. Für Feministinnen gelten die gleichen Grundsätze auch für Geschlechterfragen. Ihrer solipsistischen Sichtweise zufolge ist eine Neuausrichtung der Gesellschaft nach vermeintlich egalitäreren Grundsätzen erforderlich, wodurch eine bigotte Form sozialer Gerechtigkeit verankert wird.

Die marxistische Theorie des Klassendualismus, die Grundlage der Identitätspolitik, liefert ihren Anhängern angeblich eine ideologische Grundlage für die Betrachtung der Palästinenser als unterdrückte Klasse. Diese Doktrin könnte den lautstarken Marsch palästinensischer Frauen am 13. Oktober in Hebron erklären, die mit femiziden Verbrechen oft nur allzu vertraut sind, um die Angriffe der Hamas auf israelische Frauen zu unterstützen. Diese palästinensischen Feministinnen identifizieren sich vielleicht mit der Hamas als soziale Befreier, ungeachtet des Terrors, der dabei über unschuldige Frauen ausgeschüttet wird, und verstehen ihre eigene Rolle in dem Konflikt möglicherweise als Teil der Stammessolidarität. Dennoch ist ihre offensichtliche Schadenfreude – ihre Freude über die sexuelle Gewalt, die an Frauen eines anderen Glaubens verübt wird – für alle sichtbar.

Indem sie sich öffentlich den Terroristen anschließen, möglicherweise weil sich diese palästinensischen Frauen ihrer Gesellschaft gegenüber verpflichtet fühlen, ziehen dann aber ebenso indoktrinierte Kinder auf, wie sie sind, und modellieren ihnen eine Zukunft voller Hass und Gewalt.

Erika Bachiochi, eine Anwältin, die den postmodernen Feminismus kritisierte, stellte fest, dass die "universellen moralischen Prinzipien", die frühere feministische Bewegungen "anwendeten, um eine begründete Kritik zu formulieren", nicht mehr existieren. Stattdessen, sagte sie, seien die Ziele zeitgenössischer, aufgeweckter Feministinnen "ohne edle Absicht und letztlich gefährlich".

Auch der Historiker Paul Johnson prangerte allgemein den Vorrang der Ideologie an:

"Vor allem müssen wir uns immer daran erinnern, was Intellektuelle gewöhnlich vergessen: dass Menschen wichtiger sind als Konzepte und an erster Stelle stehen müssen. Der schlimmste aller Despotismen ist die herzlose Tyrannei der Ideen."

Frühe Frauenbefreiungsbewegungen, Vorläufer des heutigen feministischen Aktivismus, wurden gegründet, um das Recht der Frauen auf soziale Gleichheit zu verkünden. Der radikale Feminismus als enger Ausdruck der ursprünglichen Bewegung scheitert auf spektakuläre Weise daran, die moralischen und ethischen Grundsätze der Gesellschaft zu verkörpern. Ihre Befürworter scheinen narzisstischen, egozentrischen Identitätsideologien Vorrang vor der Heiligkeit, Würde und ontologischen Sicherheit der einzelnen Frau zu geben. Sie ärgern sich über bestimmte Kategorien anderer Frauen, insbesondere über diejenigen, die keine Anhänger der Geschlechterideologie sind, wie zum Beispiel Frauen, die Geschlechterunterschiede feiern; Frauen, die eine hohe Meinung von der Kernfamilie und ihrer zentralen Rolle bei deren Förderung haben; Frauen, die verstehen, dass die Zivilisation auf den entscheidenden Rollen von Ehefrau, Mutter und Familie basiert; und Frauen, die ihre Weiblichkeit feiern.

Da diese Feministinnen ihre ideologischen Ursprünge im Kulturmarxismus finden, scheinen sie die Außenseiter der Gesellschaft zu bevorzugen, was wahrscheinlich auch ihre Selbstwahrnehmung ist. Sie preisen den Sieg über das unterdrückerische Establishment, sei es durch die Hamas oder eine andere revolutionäre Gruppe. Revolutionäre Bewegungen, die zu einer Neuordnung der systemischen Voreingenommenheit der Kultur gegenüber einigen Minderheitengruppen führen – anderen jedoch nicht – und die angeblich für die Erreichung von Gleichheit und sozialer Gerechtigkeit unerlässlich sind, sollten ihrer Ansicht nach verherrlicht werden.

Die radikale feministische Ideologie richtet sich gegen alle westlichen Gesellschaften, wobei die religiösen Grundsätze, die den Werten der Gesellschaft zugrunde liegen, ein Hauptziel der Ausmerzung sind. Dies trifft insbesondere auf das jüdische Volk zu, da es Hüter grundlegender Werte ist und sich auf Fakten verlässt, eine Eigenschaft, die viele als unbequem empfinden könnten. Wie in allen Fällen, in denen die Vernichtung der Juden und ihres angestammten Heimatlandes angestrebt wird, geht es bei der entscheidenden Frage um Glauben, Land und historische Beweise. Der ausschließliche Anspruch aller revolutionären Bewegungen auf Legitimität, der vorgibt, im Interesse von Gerechtigkeit, Freiheit und wirtschaftlichen Möglichkeiten zu handeln – wie im Russland Lenins, im China Maos, im Kuba Castros oder im Venezuela Chávez und Maduros, die ihr Volk verarmen lassen – macht das Judentum zu einem entscheidenden Ziel.

Was kann man sonst noch zu diesen "Befreierinnen der Frauen dieser Welt", diesen Aktivistinnen für Frauenrechte, diesen angeblichen Gegnerinnen geschlechtsspezifischer Gewalt, diesen lautstarken Feministinnen, die angeblich soziale Gerechtigkeit anstreben, und selbsternannten Verfechterinnen der "Schwesternschaft aller Frauen" sagen, als, ja, "Wir sehen Euch" und Euer Schweigen schockiert alle, denen Gerechtigkeit tatsächlich am Herzen liegt.

(Nils A. Haug ist Autor und Kolumnist. Von Beruf ist er Prozessanwalt und Mitglied der International Bar Association, der National Association of Scholars und der Academy of Philosophy and Letters. Als pensionierter Jurist gilt sein besonderes Interessengebiet der politischen Theorie im Zusammenhang mit aktuellen Ereignissen. Er hat einen Ph.D. in Apologetischer Theologie. Dr. Haug ist Autor von "Politics, Law, and Disorder in the Garden of Eden – the Quest for Identity"; und "Enemies of the Innocent – Life, Truth, and Meaning in a Dark Age". Seine Arbeiten sind in First Things, The American Mind, Quadrant, Minding the Campus und Gatestone Institute erschienen. Quelle: Gatestone Institute)

Gesetzliches Chaos zur Leihmutterschaft

Von Vera Lengsfeld

Das unwürdige Geschäft mit der Leihmutterschaft, lautet der Untertitel des neuen Buches von Birgit Kelle.

Kelle nennt die Leihmutterschaft eine neue Art von Prostitution. Die „Mädchen“ werden nur nicht von Freiern auf den Strich, sondern von seriös daherkommenden Agenturen in den Kreissaal zum Gebären geschickt. In beiden Fällen geht es um die Ausbeutung der Sexualität der Frau.

Wobei der Begriff Leihmutterschaft die Realität beschönigt. Es geht nicht darum, ein Kind zu leihen, sondern zu kaufen und um das Muttersein geht es schon gar nicht, denn es wird die Gebärmutter lediglich als Brutkasten gebraucht, die Mutter soll das, was sie neun Monate ausgetragen hat, nicht einmal sehen. Das geborene Kind wird sofort von der Frau, die ihm das Leben geschenkt hat, entfernt.

Noch ist Leihmutterschaft in fast allen europäischen Ländern verboten, aber eine mächtige Lobby von Großverdienern am Geschäft mit den gekauften Kindern arbeitet daran, das zu ändern. Das Geschäft mit den Kindern auf Bestellung ist zu lukrativ. Es eröffnet zudem völlig neue Möglichkeiten für den Organhandel und die „Verwertung“ von Embryonen, die für die künstliche Befruchtung erzeugt und anschließend nicht mehr gebraucht werden. Aber der Reihe nach.

In Deutschland herrscht in Bezug auf Leihmutterschaft gesetzliches Chaos. Die künstliche Befruchtung ist nur erlaubt, wenn die Eier einer Frau entnommen werden, die anschließend den Embryo auch austrägt. Die Vermittlung von Leihmutterschaften ist verboten, nicht aber die Leihmutterschaft selbst. So kann es sein, dass in Deutschland „Babymessen“ stattfinden, die über alle Möglichkeiten im Ausland informieren und dass ein Bundestagsabgeordneter sein gekauftes Baby in der Presse präsentieren kann und dafür auch noch gelobt wird.

Aber ist Leihmutterschaft nicht eine gute Sache? Sie hilft doch, Paaren oder Singles einen Kinderwusch zu erfüllen, wenn die nicht in der Lage sind, auf natürlichem Weg ein Kind zu empfangen. Die „Leihmutter“ tut es ja freiwillig, weil sie helfen will, nur gegen Aufwandsentschädigung, oder eben gegen Gebühr. Der schöne Schein hat aber eine unschöne Kehrseite. Die meisten Leihmütter sind arm. Doch von dem 100 000 bis 160 000 Euro (bei Billiganbietern teilweise auch deutlich weniger), die ein Kind kostet, bekommen sie nur einen Bruchteil von 5000 bis 30 000 Euro. Den Rest stecken Ärzte und Agenturen ein.

Man kümmert sich noch leidlich um die Gesundheit der Kindsausträgerin bis zur Geburt, danach hört die Fürsorge auf. Entspricht das ausgetragene Kind nicht der Erwartung der Besteller, wird die Leihmutter oft nicht bezahlt, das Kind nicht abgeholt.

Das große Geschäft mit den künstlich erzeugten Kindern begann in Asien. In Indien konnten die Mütter aus den Slums oft nicht mal die Verträge lesen. Nachdem die üblen Seiten dieses Geschäfts, das tatsächlich, wie Kelle ausführt, ein moderner Menschenhandel ist, sichtbar wurden, verbot Indien die Leihmutterschaft wieder. Auch Georgien, zeitweilig ein Großlieferant von Kindern, entschloss sich zum Verbot.

Es finden sich bis heute aber immer wieder arme Länder, die menschliche Brutkästen zur Verfügung stellen. In Europa ist die Ukraine weltweiter Lieferant von bestellten Kindern, trotz des Krieges. Inzwischen ist das Geschäft auch in Afrika angelangt. Es gibt bereits mindestens eine schwarze Leihmutter, die das weiße Kind eines weißen schwulen Paares ausgetragen hat. Liegen da alle falsch, die an eine moderne Form des Kolonialismus denken? Allerdings vermisse ich die Stimme der europäischen Antikolonialisten gegen diesen Missbrauch.

Anders als bei Adoptionen gibt es keine Regeln, was die Besteller betrifft. Für heterosexuelle oder schwule Paare, Singles oder Mitgliedern der LGBT-Community gibt es keine Altersgrenze. Die Frage, warum sich ein 76-jähriger alleinstehender Mann ein Baby bestellt, wird nicht gestellt. Was mit den Kindern passiert, wenn sie gekauft sind, wird nicht untersucht. Man muss befürchten, dass nicht alle verkauften Kinder von ihren Bestellern geliebt und gewertschätzt werden. Manche mögen als bloße Organlieferer oder als Sexspielzeuge enden. Was sagt das über eine Gesellschaft, die sich darüber keine Gedanken macht?

Ungeregelt und damit äußerst fragwürdig ist auch der Umgang mit den erzeugten, überflüssigen Embryonen, die in den Kühlschränken der Welt gelagert werden. Die Begehrlichkeiten der Kosmetik- oder Arzneimittelindustrie sind groß. Es gibt schon die Möglichkeit, sich in China mit Medikamenten behandeln zu lassen, die aus abgetriebenen Föten hergestellt wurden. Auch in Deutschland wird von betuchten Künstlern und Politikern davon Gebrauch gemacht.

Warum also nicht die überflüssigen Embryos zu Forschungs-, oder Nutzzwecken einsetzen? Sie würden damit einen Solidarbeitrag für die Gesellschaft leisten, argumentieren einige Befürworter allen Ernstes. Nur, wenn „überflüssige“ Embryonen für die Forschung verwendet werden dürfen, warum nicht welche für Forschungszwecke erzeugen? Es dient doch der guten Sache, oder? Es besteht die reale Gefahr, dass die Grenzen immer weiter verschoben werden und am Ende auch geborene Kinder, die sich als nicht absetzbar erweisen, zu Solidaritätsleistungen für die Gesellschaft herangezogen werden. Undenkbar? Leider nicht, denn es werden bereits Hirntote zu Forschungszwecken benutzt, indem man ihnen eine Schweineleber ans Bein operiert, um zu beobachten, ob in Zukunft Schweinelebern in Menschen eingesetzt werden können.

Es gab auch schon das Gedankenspiel, nachdem es gelang, für ein hirntotes Unfallopfer die Austragung ihrer Schwangerschaft zu bewerkstelligen, dass Gebärmüttern von hirntoten Frauen Embryonen eingesetzt werden könnten. Die Gefahr besteht, dass der Tag nicht mehr weit ist, dass es nicht beim Gedankenspiel bleibt.

Bei der Lektüre von Kelles verdienstvollem Buch wurde mir klar, wie weit Ärzte und Forscher, angetrieben von verdienstgeilen Lobbyisten schon in kürzlich Undenkbares vorgedrungen sind.

Kelle resümiert am Schluss ihres Buches:
„Die Büchse der Pandora wird gerade im Namen von ‚Toleranz und Antidiskriminierung‘ geöffnet, heraus strömen die Ausbeutung von Frauen, der Verkauf von Kindern, global organisierter Menschenhandel, organisierte Kriminalität, Einfallstore für die Verquickung von Kinderhandel und Organhandel und nicht zuletzt servieren wir sogar Pädophilen Kinder, inklusive Sorgerecht auf dem Silbertablett. Man kann Leihmutterschaft nicht gesetzlich regeln, sondern nur international ächten und verbieten. Alles andere ist Heuchelei und Selbstbetrug.“!

Kelle hat eine Forschungsarbeit geleistet, die nicht nur eines Doktortitels würdig wäre, sondern ein dringend notwendiger Beitrag zur Aufklärung der Öffentlichkeit ist.

Ihr Buch muss eine größtmögliche Verbreitung erfahren!

Anmerkung: Die Links zum Buch in diesem Artikel sind, wie bei allen meinem Rezensionen, Amazon Partner-Links. Die Einnahmen daraus dürften sich im niedrigen zweistelligen Bereich bewegen und stehen in keinem Zusammenhang mit meinem eindringlichen Apell, dieses Buch zu verbreiten.
(vera-lengsfeld.de)