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CDU in der ideologischen Umklammerung von Rot-Rot-Grün

Von Vera Lengsfeld

Seitdem die CDU im Thüringer Landtag mit den Stimmen von FDP, AfD und fraktionslosen Abgeordneten eine Senkung der höchsten Grundsteuer der Republik durchgesetzt hat, nimmt die Empörungswelle immer schrillere Töne an. Den vorläufigen Höhepunkt erklomm Ministerpräsident Bodo Ramelow, der von einem „Pakt mit dem Teufel“ sprach. Das ist um so dreister, weil er schon mehr als ein Vorhaben seiner Regierung mit klammheimlicher Freude mit Hilfe von AfD-Stimmen durchs Parlament gebracht hat. Kritik daran gab es, verglichen mit dem jetzigen Entrüstungssturm, eher verhalten, aber immerhin deutlich genug, dass kein Geringerer als Bundeskanzler Scholz im August der „Thüringer Allgemeinen“ in den Block diktierte, eine gemeinsame Abstimmung sei keine Zusammenarbeit.

Offenbar soll das aber nur für Rot-Rot-Grün gelten, nicht für die Union oder die FDP.

Besonders entrüstet gab sich die SPD, die bereits vier Jahre nach dem schmählichen Ende des SED-Regimes, die umbenannte Mauerschützenpartei, die in Teilen vom Verfassungsschutz beobachtet wurde, an den politischen Katzentisch geholt hat, indem sie ihre rot-grüne Minderheitsregierung von der PDS tolerieren ließ.

Mario Voigt, der Thüringer CDU-Chef hat recht, wenn er im ARD-Interview darauf hinweist, dass die Wähler die parteitaktischen Spielchen satthaben. Sie wollen, dass endlich die Probleme gelöst werden, die sich in den vergangenen Jahren, seit der ersten Regierung Merkel, angehäuft haben.

Es ist übrigens die einzige Chance der CDU, sich als Problemlöungspartei zu profilieren. Dafür muss sie aber erst mal den Mut haben, sich aus der ideologischen Umklammerung von Rot-Rot-Grün zu befreien.

Genau das versuchen die Merkelianer in der Partei zu verhindern. Allen voran Ministerpräsident Daniel Günther, der sich den Feinden seiner Partei anschloss, indem er die Thüringer CDU scharf kritisierte. An dieser Stelle sei daran erinnert, dass es Günther war, der seiner Partei nahegelegt hat, auch mit der viermal umbenannten SED, heute Linke, zu koalieren. Die nach wie vor linksradikalen Flügel dieser Partei scheinen Günther nicht zu stören. Die von der Ampel forcierte Deindustrialisierung des Landes findet von ihm keinen vergleichsweise deutlichen Widerspruch.

Interessant ist noch ein Detail in der ganzen Debatte. Als Mario Voigt von ARD-Moderator Zamperoni für die „Tagesthemen“ interviewt wurde, warf der ihm vor, dass die CDU gegen den Willen der Landesregierung gehandelt hätte. Offenbar weiß der mehrfach preisgekrönte Spitzenjournalisten nicht mehr, was die Aufgabe einer parlamentarischen Opposition ist. Sie soll der Regierung nicht nur kritisch auf die Finger schauen, sondern auch eigene Vorschläge durchzusetzen versuchen.

Mir ist klar, dass sich die CDU selbst eine Falle gestellt hat, indem sie sich zuerst in Thüringen, dann unter Merz im Bund zur „konstruktiven Opposition“ ernannt hat. Merz hat sich mehrmals damit gebrüstet, wie viele Vorhaben der Ampel die Unions-Bundestagsfraktion unterstützt hat. Er hat damit indirekt zugegeben, dass die Union eine nicht geringe Mitschuld am Niedergang des Landes trägt.

Ein Wechsel der Strategie ist deshalb dringend notwendig, um den verhängnisvollen Abwärtstrend des Landes zu stoppen.
(vera-lengsfeld.de)

Schwere Vorwürfe wegen verschleppten Verbotsfahrens

Von Alex Cryso

Na, glauben Sie auch schon, dass Ihr Nachbar ein Reichsbürger sein könnte? Oder dass die AfD eine neue Diktatur errichtet, sobald sie an der Macht ist? Während das Schüren der Angst vor den neuen Rechten nichts als ein riesiges Ablenkungsmanöver ist, um einen nebulösen Schleier über die wahren Probleme und deren Übeltäter zu legen, hat die in der Tat größte Rechtspartei Deutschlands einen ganz anderen Ursprung: Die türkischen Grauen Wölfe mit mehr als 18.500 offiziellen Mitgliedern und derzeit 303 Vereinen, wo man auch vor Mord und Totschlag nicht zurückschreckt. Als erklärte Feindbilder gelten unter anderem Juden, Christen, Israel, die Vereinigten Staaten und der Vatikan.

Komisch unerschrocken gibt sich jedoch nicht nur die kaum aufgeklärte „Mehrheit“ diesbezüglich, sondern auch unsere bunte Innenministerin Nancy Faeser (SPD): Seit 2020 muss die Ampel Bundesregierung im Auftrag des Bundestages ein Verbot der türkisch-rechtsextremen Grauen Wölfe prüfen, doch ist bislang überhaupt nichts passiert. Da macht Faeser lieber Selfies mit Basketball-WM-Helden, ihre Affinität zur Antifa ist ja hinlänglich bekannt. Und Rechts wird eben nur so lange bekämpft, wie es pro-deutsch und anti-islamisch ist. Mittlerweile wird Faeser jedoch offen vorgeworfen, das Verbot zu verschleppen und den Prüfauftrag weiter auszusitzen. Während die Grauen Wölfe in Österreich und in Frankreich schon verboten sind, gehören sie hierzulande wohl auch weiterhin zum internationalen Kulturprogramm. Die Frage, ob die Grauen Wölfe in Deutschland überhaupt ernsthaft überprüft werden, wird derweil immer dringlicher. Und das, obwohl die Gefährlichkeit der Gruppierung selbst der Ampel bekannt ist.

Immerhin widmete der Verfassungsschutz den Faschisten vom Bosporus sogar schon eine eigene Publikation mit dem Titel „Türkischer Rechtsextremismus – Die Ülkücü-Bewegung“. Zuletzt sorgten die Grauen Wölfe unter anderem in Dortmund oder Köln für Unruhen, als sie im Vorfeld der Präsidentschaftswahl in der Türkei für Recep Tayyip Erdogan (69) den hiesigen Wahlkampf befeuerten und sich so zu frenetischen Unterstützern der islamisch-konservativer Erdogan-Partei AKP machten. Generell wird der türkische Nationalismus stark verherrlicht. In Fußballclubs, Boxvereinen und in Moscheen werden gerne Jugendliche für die Wölfe rekrutiert. Diese jungen Leute radikalisieren sich schneller und haben noch mehr Probleme mit der Integration. Bereits in den türkischen Familien wird eine immense nationale Gehirnwäsche betrieben. Wunschtraum der Wölfe ist die Schaffung eines turksprachigen Großreiches.

Hingegen kann sich das Bundesland Hessen warm anziehen, sollte Nancy Faeser am 8. Oktober zur dortigen Ministerpräsidentin gewählt werden. Bereits im Sommer letzten Jahres posierte die SPDlerin auf einem Gruppenfoto mit einem Jugendlichen im Hintergrund, der mit der Hand den rechtsextremen Wolfsgruß der Grauen Wölfe zeigt. Zudem gibt es von diversen anderen Jugendlichen den Rabia-Gruß der Muslimbrüderschaft und auch ein Zeichen für den Salafismus mit der direkter IS-Verbindung zu sehen. Grotesk, dass dieses Foto eigentlich in einem „gesellschaftspolitischen“ wie „demokratischen“ Rahmen entstand. Auch Erdogan und andere Türkei-Präsidenten zeigten sich schon auf Fotos mit dem Wolfsgruß in Verbindung mit der ethnischen Säuberung gegen Kurden und andere Minderheiten. Der heutige Faschismus kommt eben in der Gestalt des Antifaschismus daher.
(beischneider.net)

(tutut) - "Die Korrektur von Buchstabenverwechslungen, mutmaßlichen Hörfehlern, Flüchtigkeitsfehlern, Irrtümern, Verniedlichungen, Entstellungen, Vergröberungen und Fälschungen in der Überlieferungsgeschichte der Bibel ist eine philologische Herausforderung, die der jüdische Theologe Pinchas Lapide in den beiden Bänden seiner Untersuchung 'ist die Bibel richtig übersetzt?' (1986/94) angenommen hat. In der Fülle der Übersetzungsfülle, vorsätzlich oder fahrlässig, ungetreuen Ohrs begangen, finden sich knollige Details, aber auch Klitterungen, die seit Jahrhunderten das antisemitische Ressentiment nähren", weist Gerhard Henschel in "Kulturgeschichte der Mißverständnisse" hin". Lapide lässt die Glocken nur so von den Kirchtürmen purzeln, nicht nur zur Sonntagszeit. Während es im heutigen Abendland von Seelsorgern für jeden Anlass wimmelt, weist Lapide daraufhin, dass es für Seelsorger kein hebräisches Äquivalent gibt: "In der Akademie der Hebräischen Sprache in Jerusalem wurden etliche Übersetzungen vorgeschlagen, doch keine von ihnen hat sich eingebürgert. Im Amerikanischen wird ein moderner Rabbiner häufig als spiritual leader bezeichnet. Das deutsche Wort jedoch meint einen Menschen, der sich um die Seelen der anderen sorgt. Auch das ist abstrakt. Man müßte spezifizieren, welcher Begriff gemeint ist. Das Hebräische kennt drei : nefesch - ruach - neschama. Der letzte bezeichnet (in etwa) die mystische Seele; der mittlere den Geist des Menschebn; der erste hingegen die lebendige Persönlichkeit mit ihrem historischen Schicksal und in ihrem sozialen Zusammenhang". In diesem ganzheitlichen Sinn, einschließich der Sorgen für das leibliche Wohl müsse die Aufgabe des echten Seelsorgers  verstanden werden. Dem sogenannten Seelsorger sei aber auch der schalom seiner Gemeinde und ihrer einzelnen Glieder anvertraut. "Schalom gehört zu den mißverstandensten , unadäquat übersetzen Begriffen der hebräischen Bibel: Es handelt sich hierbei nicht nur um einen Friedensgruß, sondern un ein umfassendes Ganzheitsdenken, um ein Programm. Man könnte gewissermaßen von einer vierdimensionalen pax hebraica sprechen". Wer sich für Umweltschützer hält und rot sieht angesichts der biblischen Aufforderung "Macht euch die Erde untertan", der braucht keinen Seelsorger, sondern nur einen Übersetzer wie Pinchas Lapide, denn Gott wurde total mißverstanden. "Kein anderes Wort aus dem Schöpfungsbericht wurde so arg verzerrt, so selbtherrlich mißverstanden und fehlgedeutet wie diese Übersetzung Luthers, der noch in einer Randbemerkung hinzugefügt ist: 'Untertan, d.h. die Erde soll Euch hierin dienen, tragen und geben, was nur als eine bibelwidrige Entwürdigung der Schöpfung erschtet werden kann, die als willenloser Untertan ausgebeutet und ausgenutzt werden darf, Im hebräischen Urtext hingegen ergeht  der Auftrag an den Menschen, Gottes Welt zu betreuen, nicht zu unterjochen; zu regieren, nicht zu usurpieren; weise und umsichtig zu verwalten, zu erhalten und zu entfalten als Treuhänder Gottes, der diese gute Schöpfung seinen Kindern anvertraut hat'". Nun muss aber schnell ein

Notfallseelsorger her. Es ist etwas passiert.  Die FAZ meldete seinerzeit in ihren Portraits von "Zeitungen in Deutschland" noch: "Im Stuttgart-fernen Oberschwabnen  möchten die überwiegend katholischen Land- und Kleinstadtbewohner morgens eine Zeitung konservativen Charakters in ihren Briefkästen finden, Die 'Schwäbische Zeitung' , die in dem Dreieck zwischen Lindaus, Rottweil und - fast - Ulm, aber auch im Gebiet von Ellwangen und Aalen zwei Dritteln aller Haushalte zugestellt wrd, erfüllt solche Erwartungen. Ihrem Chefredakteur Chrysostomus Zodel schwebt ein solider, reformischer Konservatismus vor, der 'immer etwas ändert, nur nicht das Ganze'". Der Mann war Journalist, bekannt und anerkannt in seinem Beruf. Wer kennt heute noch Chefredakteure? Oder sogar drei für einen? Einer von denen räumt auf mit dem Konservativen, das ist ja  Bäh und rechts, trotz des Dachreiters auf dem Titel "Unabhängige Zeitung  für christliche Kultur und Politik", denn vergangene Presseherrlichkeit folgt  dem mainstream linksgrüner Regierungspropaganda. Und so tastet einer von drei  an der Leidplanke winkend, "studierter Politologe",  was nicht bedeuten muss, dass jemand von Politik Ahnung hat, wo der Bartel das Wasser holt. Most ist aus. "Keine Sternstunde - In Thüringen hat die CDU im Landtag einen Gesetzesvorschlag zur Senkung der Grunderwerbsteuer mit den Stimmen der als gesichert rechtsextrem geltenden Höcke-AfD (und übrigens auch der Liberalen) gegen die rot-rot-grüne Minderheitsregierung durchgedrückt. Der Aufschrei ist laut, die Brandmauer-Debatte hitzig. Zu befürchten steht, dass sowohl der Vorgang an sich als auch die lautstarke Empörung darüber am Ende vor allem der AfD in die Karten spielt. Die CDU hat einen Fehler gemacht. Der linke Ministerpräsident Bodo Ramelow aber auch". Sternschnuppen. Links fährt, was einst rechtskonservativ war. Das ist die Botschaft. Sie könnte nicht klarer sein, aber auch nicht verstörender für den, der sich über Journalismus und Presse noch Illusionen macht in einem abgeschafften Deutschland. Bloß nicht berichten, was ist! Wer ist denn sein "linker Ministerpräsident"? Er gehört zur SED, auch wenn sie sich nun "Die Linke" nennt, das ist die Partei der Mauerschützen. Und  was ist politologisch eine CDU? Das war mal eine rechtskonservative Partei. Fehlt da etwa Erinnerungskultur? "Richtig ist grundsätzlich, dass die CDU auch im fragilen Thüringer Landtag ihre politische Arbeit nicht vom Abstimmungsverhalten der AfD abhängig machen kann. So viel Einfluss auf die eigene Arbeit sollte die altehrwürdige Union den neurechten Kameraden nicht gewähren. Trotzdem hätte Thüringens CDU-Chef Mario Voigt besser auf Kooperation als auf Konfrontation gesetzt und sich die Muskelspiele in Richtung der ungeliebten rot-rot-grünen Minderheitsregierung verkniffen. Das hätten ihm seine Unionskollegen Merz, Söder und Hagel in ihren Statements durchaus etwas differenzierter ins Stammbuch schreiben dürfen". Dass es diesen Ministerpräsidenten längst nicht mehr geben dürfte, muss ihm entgangen sein, telefonisch eingesetzt von einer Merkel, einen FDP-Ministerpräsidenten absetzend, denn versprochene Neuwahlen werden seither verweigert, ausgerechnet die "cdu" stützt einen Kommunisten.  Lauter grüne Kommunisten nun auch in Oberschwaben? Während Zeitung, von der ein altes deutschen Sprichwort behauptet, eine Lügnerin zu sein, täglich als Regierungspropganda eigene Nachrufe schreibt? Denn auch Wikipedia, rechts unverdächtig, meint: "Die Schwäbische Zeitung ist eine laut Untertitel unabhängige Tageszeitung für christliche Kultur und Politik, mit Unternehmenssitz in Ravensburg. Herausgeber ist das Medienhaus Schwäbisch Media, Schwäbischer Verlag GmbH & Co. KG Drexler, Gessler. Sie erschien erstmals am 4. Dezember 1945 in Leutkirch im Allgäu und ist eine der größten regionalen Abonnementzeitungen in Baden-Württemberg. Die verkaufte Auflage beträgt 147.069 Exemplare, ein Minus von 25,4 Prozent seit 1998. Bis zum Umzug nach Ravensburg im Januar 2013 war Leutkirch auch Sitz des Verlags und der Zentralredaktion". Es waren auch schon mal 200 000 als Auflage, ohne TV und Radio wie heute, bei der  neuen Schwäbischen. Und:  "Geschäftsführer Udo Kolb wandelte in den 90er-Jahren die Kommanditgesellschaft in eine GmbH um. Die Kleinverlage wurden von der Zentrale übernommen.Von 1997 bis 2007 war Joachim Umbach, der zuvor sieben Jahre lang stellvertretender Chefredakteur der NRZ (Neue Rhein/Ruhr Zeitung) in Essen gewesen war, Chefredakteur. Umbach steht für eine Neuausrichtung der Schwäbischen Zeitung, oder – nach Ansicht seiner Kritiker – für deren Niedergang". Das kann nun jeder halten wie seller auf dem Dach.

Sinnend nach dem Gedicht von Eduard Mörike "Denk′ es, o Seele“, wo es heißt: "Ein Tännlein grünet, wo, / Wer weiß! im Walde, / Ein Rosenstrauch, wer sagt, / In welchem Garten? / Sie sind erlesen schon, / Denk′ es, o Seele, /Auf deinem Grab zu wurzeln / Und zu wachsen"... Das ist wie "Sonntagsläuten" von einer "Leiterin der Caritas Schwarzwald-Alb-Donau" wohl als "christliche Kultur und Politik" im Blatt ganz hinten gedacht, wenn sie ebenfalls auf die linksgrüne Tube drückt und übersieht, wie Mitglieder den Kirchen fliehen: "Für Klimaschutz, der allen nutzt - Nirgendwo wird so anschaulich der Zusammenhang zwischen Klimaschutz, Chancengerechtigkeit und Engagement für die Gesellschaft deutlicher gemacht, wie in der Umwelt- und Sozialenzyklika 'Laudate Si' von Papst Franziskus aus dem Jahr 2015". In der Bibel kommt er nicht vor, dafür ganz vorne beimalten Mose das: "Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht". Nun, was einem vom  Chefredakteurskollektiv vielleicht meinungsmutig erscheint, ist einer Botin vom Primtalherbst keinesfalls billig. Auf fast einer ganzen Seite wie ein Wort zum Sonntag: "Letzter Wunsch - ein Tattoo - Der DRK-Glücksbringer ermöglicht der krebskranken Sina Marr noch einmal einen unvergesslichen Ausflug - Das Tattoo ist sehr gelungen, finden Maximilian Kaiser, Sina Marr, Patrick Jamnikar und die Künstlerin Finni Reiner (v.l.) freut sich".  Papiervearbeitung wie von hinter der Fichte, ohne Wald keine Zeitung, würde der grüne Forstmann sagen. " 'Another Love' - dieses Lied läuft im Tattoo-Studio Moa in Unterbaldingen, als das Spaichinger Fahrzeug eintrifft . 'I wanna take you somewhere, so you know I care'. 'Ich möchte dich wohin bringen, damit du weißt, dass du mir etwas bedeutes'.  Patrick Jamnikar schiebt sanft und vorsichtig das Kissen unter dem linken Arm seiner Mutter Sina Marr zurecht. ...Sina Marr liegt auf einer Trage. Den Kopf auf der rechten Seite Richtung Brust gezogen, weil es ihr Körper nicht mehr anders erlaubt. Genauer: der Krebs, der vor fünf Jahren in der Lunge begann und nach vielen Aufs und Abs und Therapien sich jetzt doch im Gehirn unaufhaltsam gefräßig ausbreitet". Was will eine Schreiberin damit sagen? Aktuell, umfassend und wahrhaftig soll Zeitung sein, berichten, was ist. Warum spricht Martin Hecht da von 99,9 Prozent Bockmist im Lokaljournalismus? Dass ist zwar selbtgemacht als "Meine Heimat" - "Kolpingsfamilie feiert den 40. Familiensonntag am Gauger - Begegnungstag zum Ende der Schulferien", wenigstens den Namen ihres Vereins sollten sie richtig schreiben können. Und was haben Brandstifter vor Gericht aus dem Kreis auf der Spaichinger Seite verloren, frau? Sie dagegen meldet: "Mit Teamarbeit zum Meistertitel - Beatrix Herr und Hündin Maila sichern sich im Vierkampf Platz eins bei der DM". Er hat dies: "Die Erinnerung wach gehalten - Mahlstettenerin Hanne Martin pflegt 40 Jahre lang ehrenamtlich das Gefallenendenkmal". Von ihr das: "Beethoven hält die Zuhörer in Atem - Zweiter Auftritt der Neuen Philharmonie im Rahmen der 'Schwäbische.Klassik.Sterne!“ in Tuttlingen begeistert". Und ihn zieht's dortin, wo zu Coronas Hochzeiten Deutschland 14 Wanderer als nationale Bedrohung verfolgte, er an der Spitze und mit ihm die Journaille: "Auf Spritztour mit dem Landrat - Donaubergland lädt zum 50-jährigen Bestehen des Landkreises zur Jubiläumsradtour". Da täuscht die Erinnerungskultur, denn den Kreis gibt es schon viel, viel länger.  Dann immer diese Ankündigungen, bald ist Weihnachten: "Südwesten einigt sich auf schnelleren Netzausbau - Welche Kosten das Generationenprojekt Energiewende in Baden-Württemberg verursachen wird". Glaubenssache wie dies: "Aufbruchstimmung vor der Bahnsanierung - Bund gibt 40 Milliarden Euro mehr - Fahrgäste können schrittweise auf mehr Zuverlässigkeit hoffen". Die Hoffnung ist nicht grün, aber Schnaps war mal ein letztes Wort, "dann trugen ihn die Englein fort". Auch vorbei? "Die bedrohte Brenner-Kultur - Bäuerliche Schnapsproduzenten haben einst ganze Landstriche mitgeprägt. Teuerungen, geänderte Gesetze und wechselnde Trinkgewohnheiten gefährden jedoch ihren Bestand. Rachenputzer oder Edelbrand? Eine neue Brenner-Generation bemüht sich um eine andere Qualität beim Schnaps. Er soll vor allem nicht mehr so hochprozentig wie einst sein. Dies macht den Geschmack milder".  Prost! Darauf, hundertprozentiger Bockmist: "Tausende gehen für Klimastreik auf die Straßen - Die Bewegung Fridays for Future fordert mehr Tempo in Sachen Klimaschutz".Ja, "keine Sternstunde", so eine Zeitung, Chefredakteur, die "Aktivisten" wie einst in der DDR Platz macht!

Nachruf
Harald Niemann stirbt nach kurzer schwerer Krankheit
Harald Niemann und seine Frau Sonja bei einem der vielen Projekte, die ihm besonders wichtig waren: seine Weihnachtswelt. (Foto: Merkt)
Viele werden den engagierten Stadt- und Kreisrat vermissen. Er hatte sich dem Spaichinger Gemeinwesen verschrieben. Mit nur 56 Jahren hinterlässt er seine Frau und drei Kinder...
(Schwäbische Zeitung. Über Tote nichts Schlechtes. Wer hat's geschrieben unterm Dreifaltigkeitsberg, versteckt sich  und hält sich nicht daran? ("Harald Niemann ist es zu verdanken, dass viele kommunalpolitische Verfehlungen aus diesen Jahren des früheren Bürgermeisters ans Tageslicht kamen. Die Konsequenzen für sein mutiges Handeln waren gravierend für ihn persönlich und für seinen Betrieb. Nicht nur einmal musste er — bis zuletzt — ertragen, wie ihn Akteure im Spaichinger Kommunalpolitzirkus angriffen, die ihm weder in Integrität noch Intelligenz jemals das Wasser reichen konnten"). Botin unterm Dreifaltigkeitsberg ist's, in der Montagpapierausgabe outet sie sich. Peinlicher geht es wirklich nicht! Das hat er nicht verdient, der Garten- undLandschaftsbauer, ehemaliger FDP-Gemeinderat, dann CDU-Kreisrat und Kreateur der Populisten-Liste "Pro-Spaichingen". Er war ein umstrittener Kommunalpolitiker und Gegner des früheren Bürgermeisters sowie Förderer des neuen gewesen. Über Verdienste oder Nichtverdienste müssen dereinst lokale Geschichte und Geschichten urteilen.)

Harald Niemann +

Großer Ärger in Lahr
Stadt lässt trotz leerer Kassen Ratssaal teuer sanieren
Blick in den Gemeinderatssaal: Komplett eingerüstet und mit Folie ausgelegt gleicht der ausladende Raum im Rathaus II derzeit einer Großbaustelle – zum Unmut vieler Stadträte. Das Schild an der Tür, das auf Malerarbeiten dahinter hinweist, entpuppt sich beim Blick in den Gemeinderatssaal als stark untertrieben: Der ausladende Raum gleicht einer Großbaustelle.
(Lahrer Zeitung. Ist der Gemeinderat nicht seit Jahren, Monaten in Quarantäne, wozu braucht er den ehenmaligen Schulgymnatikraum?)

SC Lahr 1:2 Teningen
Das war's mit Aufstiegsambitionen. Nun geht's um Klassenerhalt und gegen den Abstieg. Mit 4 Punkten auf Platz 14.

"Demokratie nicht von wenigen kaputt machen lassen"
Steinmeier warnt in Donaueschingen vor Populismus und Extremismus
Bundespräsident Steinmeier hat am Freitagabend beim "Donaueschinger Regionalgespräch" teilgenomen. Er warnte: Die Gefahr bestehe, dass die Demokratie von innen heraus angegriffen werde...
(swr.de. Da kennt er sich ja aus. Was für ein Geschwätz.)

Polizei setzt Schlagstöcke ein
Streit unter 280 Fußballfans am Mannheimer Hauptbahnhof eskaliert
Knapp 300 Fußballfans sind am Samstagvormittag in Mannheim aneinander geraten. So trafen 200 Anhänger von Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund gegen 10:35 Uhr im Bereich der Unterführung des Mannheimer Hauptbahnhofs auf rund 80 Fans des Zweitligisten Hamburger SV. Nach Angaben der Bundespolizei Karlsruhe endeten verbale Provokationen schließlich in körperliche Auseinandersetzungen.
(swr.de. Kloppereien überall im Land. Wo das Recht fehlt...)

Eskalation bei Eritrea-Festival
Stuttgarter Polizei kesselt 170 Randalierer ein
Augenzeuge: „Es war hier wie im Krieg“
Es sind üble, brutale Szenen, die sich am helllichten Tag mitten in Stuttgart abgespielt haben!  Am Rande einer Eritrea-Veranstaltung ist es am Samstag zu heftigen Ausschreitungen gekommen. Bis zu 200 Personen haben Teilnehmer des Treffens und Polizisten mit Steinen, Flaschen und Holzlatten angegriffen, teilte ein Polizeisprecher mit. 24 Beamte seien verletzt worden.
(bild.de. In welchem Krieg war der schon mal? Ist Deutschland für die Rowdies der Welt freigegeben? KRÄTSCH und Strobl nach Hause!)

Phänomen je nach Wetterverhältnissen sichtbar
Das steckt hinter der Lichterkette am Himmel über BW
Wer am Freitagabend in den Himmel schaute, konnte dort für kurze Zeit je nach Wetterlage viele sich bewegende Lichter entdecken. Für die "Perlenkette" gibt es eine rationale Erklärung.
(swr.de. Es weihnachtet.)

Opposition kritisiert Maßregelvollzug
Nach Messerangriff in Wiesloch: Klinikvertreter nehmen Lucha in Schutz
Nach dem tödlichen Messerangriff in Wiesloch (Rhein-Neckar-Kreis) hat sich erstmals der Landtag mit der Tat befasst. Die Opposition wollte am Freitag von Sozialminister Manfred Lucha (Grüne) wissen, ob die Tat, bei der eine 30-Jährige starb, hätte verhindert werden können. Nach Einschätzung Luchas ist das nicht der Fall, es deute nichts darauf hin. Tatverdächtig ist ein 33-Jähriger, der zuvor auf dem Weg zur Arbeitstherapie aus dem Psychiatrischen Zentrums Nordbaden (PZN) entwichen war. Nach der Flucht in die Innenstadt von Wiesloch soll er dort in einem Geschäft auf die Frau eingestochen haben. Das Messer soll er zuvor gestohlen haben.
(swr.de. Diebstahl war's? Fakten, Fakten, Fakten. Wenn ein mutmaßlich gefährlicher Krimineller frei herumläuft, ist niemnd schuld? Wann übernehmen Politiker mal wieder Verantwortung für ihr Tun?)
Landtagsausschuss diskutiert über Sicherheit in Psychiatrischen Zentren
OB Elkemann: "Das PZN gehört zu Wiesloch und das soll auch so bleiben"
Es gibt in Wiesloch (Rhein-Neckar-Kreis) auch eine Woche nach dem tödlichen Messerangriff nur ein Thema. Ein 33-jähriger Psychiatrie-Patient aus Somalia hatte am vergangenen Freitag (8. September) in der Wieslocher Innenstadt eine Frau erstochen, so ist der aktuelle Ermittlungsstand von Polizei und Staatsanwaltschaft.
(swr.de. Einmann? Aus Afrika ist er und hat hier nichts verloren. In Deutschland ist schonlange nichts mehr, wie es mal war.)

250 geladene Gäste im Neuen Schloss
Trauerfeier für Bodensee-Autor Martin Walser in Stuttgart
Mit einer offiziellen, aber nicht öffentlichen Trauerfeier würdigen das Kultusministerium Baden-Württemberg, der Rowohlt-Verlag und die Familie gemeinsam in Stuttgart den verstorbenen Schriftsteller Martin Walser aus Überlingen-Nußdorf (Bodenseekreis).
(swr.de. Staatsdichter oder Hofnarr? Gehört das zur neuen linksgrünen Bildung?)

Präsentation der Mentor-Rose
Königin Silvia von Schweden kommt im Herbst auf die Mainau
Königin Silvia von Schweden kommt Mitte Oktober nach Konstanz auf die Insel Mainau. Das kündigte die Mainau GmbH am Freitag an - dem Tag, an dem der schwedische König Carl Gustav sein 50-jähriges Thronjubiläum begeht. Der royale Besuch ist für den 11. Oktober geplant. Schwedens König Carl Gustaf hat am Freitag sein 50-jähriges Thronjubiläum gefeiert - an seiner Seite natürlich seine Frau Silvia, die in Heidelberg geboren ist. Adelsexpertin Annelie Malun berichtete live aus Stockholm:...
(swr.de. Expertin von 1919 Abgeschafftem? Ist Schweden nicht mehr sicher vor lauter Multikulti?)

Demonstrationen und Kundgebungen
Globaler Klimastreik: Tausende demonstrieren mit FFF auf den Straßen in BW
(swr.de. Gegen die Schöpfung? 11 Millionen lässt Dummheit Tausender kalt.)

Der Vorwurf: Kritik am autoritären Regime in Teheran
Mannheimer Unternehmer Reza Shari im Iran festgenommen
(swr.de. Der Islam hat die Scharia und nicht die Menschenrechte. Weiß er das nicht?)

Genehmigung vom Land
Grünes Licht: Einhorn-Ampel für Schwäbisch Gmünd kann kommen
Die Stadt Schwäbisch Gmünd kann ihr Wappentier - das Einhorn - in einer Fußgängerampel abbilden. Das Land hat grünes Licht für die Einhorn-Ampel gegeben, bestätigte eine Sprecherin der Stadt.
(swr.de. Willkommen in KRÄTSCHS MÄRCHÄNLÄND.)

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(Symbolbild)

Deal der Woche
Einige Städte und Kommunen bieten jetzt das 49-Euro-Ticket gratis im Tausch gegen die Abgabe des Führerscheins. Der Haken: Man bekommt das 49-Euro-Ticket nur für 2 Monate gratis. Mehr bekommt man nicht. Der Führerschein dagegen ist dann dauerhaft futsch und kann nicht mehr zurückerlangt werden. Will man wieder fahren, muss man neu in die Fahrschule und eine neue Prüfung ablegen. Falls man dann nicht durch den Idioten-Test fällt, weil die einen dann nämlich fragen, wie man denn so blöd sein kann. Toller Tausch.
(danisch.de)

(leo-bw.de)

Stundenlanger Polizeieinsatz:
Prügelnde Jugendgruppen gehen mit Macheten und Schlagstöcken aufeinander los
Sie schlugen mit Macheten und Schlagstöcken aufeinander ein. Auch ein Messer kam offenbar zum Einsatz. In Altona-Nord war die Polizei am Freitagabend stundenlang damit befasst, Gruppen sich prügelnder Jugendlicher in Schach zu halten. Es gab Verletzte.
(focus.de. Das Römische Reich ging auch im Barbarentum unter.)

Kanzler Olaf Scholz
„Ja, ich bin es leid und will das ändern“
Der Kanzler stemmt sich gegen den Eindruck, mit Deutschland ginge es bergab – auch wenn die „Wachstumsschwäche“ unübersehbar sei. Nur Bürokratie bremse Wirtschaftswachstum und Energiewende. Scholz sagt auch, warum das Heizungsgesetz seines Ministers Habeck wie „die besten Gesetze“ funktioniere...
(welt.de. In einer "Herrschaft des Unrechts" eben. Ist es für ihn nicht zu spät? Da hätte er früher mit sich anfangen sollen nach seinen DRR-Besuchen.)

Innenministerin Faeser
Bundesregierung will wieder freiwillig Migranten aus Italien aufnehmen
(welt.de. Gesetze scheren sie nicht? Wo ist der Vwerfassungsschutz? Leser-Kommentar: Kann man einzelne Mitglieder der Regierung strafrechtlich zu Verantwortung ziehen? „…… Schaden vom deutschen Volk abwenden….“ Es muss ja mal Konsequenzen haben!)
Broder zur Lage auf Lampedusa
„Die unfähigste Innenministerin aller Zeiten, die immer wieder sagt, es gäbe keine Pull-Faktoren“
Die Lage auf Lampedusa ist so angespannt wie noch nie. Das gute Wetter hat dazu geführt, dass sich viel mehr Menschen als sonst von Nordafrika aus in Booten über das Mittelmeer auf den Weg machten. Henryk M. Broder sagt, das sei nicht einfach eine Flüchtlingswelle: „Das ist eine Lawine.“
(welt.de. "Deutschland ist ein Irrenhaus", hat er auch gesagt. Wer hat den Schlüssel?)

Ein schärferes Wort für Freiheit
Mehr Anarchie? Eine Notwendigkeit
Von Wolfgang Herles
In der politischen Philosophie steht Anarchie nicht für chaotische Verhältnisse, sondern für eine Ordnung ohne Herrschaft. Nichts anderes ist eine funktionierende Demokratie. Kaum führt man den Begriff Anarchie in die politische Debatte ein, schütteln sich die Leser. In welche Untiefen begibt sich da doch der Autor! Hat er den Verstand verloren? Anarchie!!! Die gesitteten Deutschen verstehen darunter offenbar so etwas wie Aufruhr oder gar Zerstörungswut. Besorgte Anfragen beantworte ich hier.
(Tichys Einblick. Wenn schon, denn schon. Mehr über Demokratie sagen wagen, denn das mneisteGesprochene darüber hat damit nichts zu tun. Eines aber gilt seit Perikeles: Wer sich nicht um sein Land kümmert, ist ein schlechter Bürger.)

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NACHLESE
Im Sinne des Umweltschutzes
Lidl nimmt auch in Deutschland Flugobst und -gemüse aus dem Sortiment
Lidl Deutschland schließt sich einer umweltbewussten Bewegung an und verzichtet auf Flugobst und -gemüse. Die Entscheidung betrifft alle mehr als 3.250 deutschen Filialen des Discounters und ist Teil eines breiteren Engagements für Nachhaltigkeit und Umweltschutz, wie die „Lebensmittel Zeitung“ berichtet. Das Hauptziel dieser Maßnahme ist die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks des Unternehmens. Obwohl Frischwaren per Flugzeug nur einen kleinen Anteil am Obst- und Gemüse-Sortiment des Lebensmittelhandels ausmachen, verursacht der Transport per Flugzeug erheblich höhere Emissionen klimawirksamer Treibhausgase pro Tonnenkilometer im Vergleich zu anderen Transportmitteln wie Schiff oder Lkw. Experten schätzen diesen Unterschied auf das 27- bis 220-Fache.
(focus.de. Meinungsdiktatur. Das gemeine Volk hält grüne Religion für wahr, Weise für falsch, herrschende Grüne und ihre Medien sowie Geschäftemacher für nützlich. Der Umwelt ist das wurscht, die wandelt mit dem Klima seit 4,6 Milliarden Jahren. Warum hat nicht Kohl schon fliegende Tomaten verboten?)
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Die Selbstdhimmisierung des Herrn Schreiber
Von CONNY AXEL MEIER
Zur Erinnerung: Ein Dhimmi ist im Islam ein „Ungläubiger“, ein Nichtmohammedaner (Jude, Christ), der gegenüber der islamischen Vorherrschaft tributpflichtig ist. Der Tribut ist eine Kopfsteuer, Dschizya genannt. Dhimmis sind Menschen, die sich entweder freiwillig oder unter Zwang bzw. Waffengewalt der islamischen Ordnung, der Scharia, dem mohammedanischen Rechtssystem, unterwerfen und den für sie vorgesehenen unfreien, zweitklassigen Rang gegenüber den Mohammedanern einnehmen. Überall, wo die Scharia angewandt wird, in manchen islamischen Ländern oder in Staaten, in denen die Mohammedaner die Mehrheit bilden, sind alle Nichtmoslems Dhimmies. Das gilt aus mohammedanischer Sichtweise auch für Gebiete (Waqf) und Stadtteile, in denen sie das Sagen haben und die gefühlte Bevölkerungsmehrheit stellen oder militärisch überlegen sind. Moscheen sind grundsätzlich mohammedanisches Gebiet für alle Zeiten. Alle Gebiete, die noch nicht islamisiert sind, sind aus islamischer Sicht Kriegsgebiete und müssen durch den „Jihad“ (auch Dschihad geschrieben) für den Islam erobert werden. Den Dhimmis ist es verboten, sich gegenüber den Mohammedanern „respektlos zu zeigen, ihnen nicht den Vortritt zu gewähren und den Islam zu kritisieren“. Es gibt aktuell Gegenden, in denen der Islam gegen Christen kriegerisch auf Landnahme aus ist, um die einheimische Bevölkerung mit Zwang zu islamisieren oder zu vertreiben. Dieser Tage zu sehen in der armenisch-christlichen Exklave Berg-Karabach in Aserbaidschan. Daneben ist die Dhimmisierung auf freiwilliger Basis zu beobachten, die Westeuropa und Nordamerika ergiffen hat. Diese Selbstdhimmisierung ist in Großbritannien, Frankreich, Belgien, den Niederlanden und Deutschland am weitesten fortgeschritten. Politiker, die vor dem Islam den Kotau machen und sich freiwillig den tatsächlichen oder vermuteten Wünschen der Mohammedaner in vorauseilendem Gehorsam unterwerfen, sind in der Mehrheit. Kirchenfunktionäre, Behördenleiter, Bürgermeister, linke NGOs und bestechliche Journalisten tun ihr Übriges, um den Islam möglichst in ein gutes Licht zu stellen und dessen Ausbreitung zu fördern. Dafür gibt die „Organisation für islamische Zusammenarbeit“ (OIC), Milliarden an Petro-Dollars aus. Allein für Lobbyarbeit, Bestechungsgelder und ähnliches gibt die OIC in der EU, in GB und Nordamerlka jährlich etwa zehn Milliarden Dollar unter dem Arbeitstitel „Istanbuler Prozess“ aus. Eine Minderheit von Journalisten, Wissenschaftlern und Autoren lässt sich nicht bestechen und berichtet über den Islam sachlich und kritisch. Diese werden zunehmend weniger. Manche halten dem Druck der linken Meute und dem gewalttätigen Mohammedanermob nicht stand. Constantin Schreiber ist Journalist und ARD-Tagesschau-Sprecher. Er spricht fließend arabisch und ist ein profunder Islamkenner, der mehrfach zum Thema Stellung bezogen hat. Er schrieb sachbezogene Bücher und Kommentare Nun gab er diese Woche bekannt, dass er ab sofort nichts mehr zum Islam sagen und schreiben werde. Nichts! Nie mehr! Was ist passiert? Ihm wurde von irgendwelchen Linken bei einer Veranstaltung eine Torte ins Gesicht gedrückt und ein Taxifahrer sagte zu ihm, er wisse, wo sein Haus wohnt oder so ähnlich. Daneben bemängelt er die mangelnde Solidarität seiner Kollegen. Wenig verwunderlich. Die „Weltwoche“ schreibt dazu: „Die Angst, ausgegrenzt zu werden, hat laut ihm dazu geführt, dass niemand für ihn eintrat. […] Schreiber spricht von einer zunehmenden Vorsicht unter seinen Kollegen im Journalismus – insbesondere in polarisierenden Debatten. Er betont, dass er den Journalismus gewählt habe, weil er Freude an Debatten gehabt habe. Was er nicht erwartet habe: in Diskussionen gezogen zu werden, die derart toxisch werden können und auch sein persönliches Leben beeinflussen.“ Nun, diese Erfahrung hat wohl schon jeder gemacht, der sich kritisch mit dem Islam auseinandersetzt und das auch noch öffentlich tut. Mitstreiter wie PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger, Stefan Ullrich (Deus Vult) und viele andere, die hier nicht alle einzeln genannt werden können, haben das oder schlimmeres schon erlebt oder tun es immernoch. Sie haben nicht die Flinte ins Korn geworfen, so wie Constantin Schreiber. Sie haben sich nicht selbstdhimmisiert, sondern nehmen Nachteile in Beruf und Gesellschaft in Kauf. Sie lassen sich nicht korrumpieren und sprechen weiterhin öffentlich darüber. Der Ex-Moslem und Islamkritiker, das BPE-Vorstandsmitglied Kian Kermanshahi beobachtet die islamkritische Szene schon einige Zeit und kommt zu folgendem Schluß: „Ich habe gesehen, wie Menschen im ideologischen Kampf gegen den islamischen Feind der Zivilisation kamen und gingen. Manche denken, sie hätten genug gesagt, meist diejenigen, die nicht wirklich etwas Denkwürdiges oder Islamkritisches gesagt haben. Und wie auch immer, viele dieser Menschen kommen und gehen, der islamische Feind kommt und geht nicht. Es kommt immer wieder. Wie immer, wie es im Laufe der Geschichte gezeigt hat. Es ist das uralte Biest, das besiegt werden muss, zuerst durch Worte, dann durch Taten. Und es geht davon aus, dass immer mehr von uns das Interesse verlieren und auf der Strecke bleiben, wie so viele male im Laufe der Jahrhunderte. Ich bin froh, dass es diejenigen gibt, die den Kampf nicht verlassen, bis er gewonnen ist. Die Ehrlichsten. Diejenigen, die keinen neuen Angriff dieser bestialischen Religion brauchen, melden sich zu Wort, denn die Tatsache, dass wir uns im Krieg mit dieser Religion befinden, reicht aus. Es gibt einen Grund, warum konsequente Islamgegner vom islamischen Feind am meisten gesucht werden, denn sie wissen, dass ihr Jihad vorbei ist, wenn die Worte dieser Aufklärer jemals von den Machthabern beachtet werden. Niemand hat mehr getan, um den Westen über die Bedrohung, der wir gegenüberstehen, zu informieren, und das auch eloquenter, als die unverzichtbare ehrlichen und kompromisslosen Aufklärer.“ Es gibt eben Kritiker des politischen Islam, die alles dafür tun, dass die menschenrechtsfeindlichen Aspekte des Islams an die Öffentlichkeit gelangen und bekämpft werden. Und dann gibt es noch die Schön-Wetter-Prediger, die geringstem Widerstand nicht gewachsen sind, diejenigen, die sich selbstislamisieren und selbstdhimmisieren.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Eigentum macht frei. Es führt zu Selbstbewußtsein. Und selbstbewusste Menschen wählen weniger linke Totalitäre, die ihnen sagen wollen, wie sie zu leben haben, und mit ihrem Steuergeld ihre Stimmen kaufen wollen. Deshalb ist es das Ziel der Linken, abhängige Menschen zu erschaffen, die auf die Gunst der Politiker angewiesen sind. Menschen mit Eigentum sind das nicht.
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
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Verkehrswende in Kenia:
Afrikaner bauen Alternative zum E-Auto
Die Zukunft der umweltfreundlichen Mobilität nimmt in Kenia Gestalt an, wo man den Einsatz von über einer Million elektrischer Motorräder und eine saubere Energieinfrastruktur im Land plant.
(focus.de. Glaubenssache. Darum wollen die wohl nach Europa.)

Konsensdemokratie
„Die Wissenschaft“ als allumspannende Ersatzreligion
Vincent Steinkohl 16. September 2023 Keine Kommentare
„Die Wissenschaft“ ist längst zum Autoritätsargument schlechthin geworden. Wer sich auf sie bezieht, ist im Recht und auf der Seite der Vernünftigen. Doch der Raum für ergebnisoffene, demokratische Debatten wird dadurch immer kleiner.
(Junge Freiheit. Herrschaftsunwissen ist keine Wissenschaft.)

Energiepreise, Digitalisierung, Bürokratie
Die deutsche Industrie im freien Fall
Die Wirtschaft in der Bundesrepublik ist in einer schweren Krise. Früher weltweit bewundert, heute ein Negativbeispiel. Die Gründe dafür sind hausgemacht – und vermutlich irreparabel.
(Junge Freiheit. Ohne Schirm.)

Innenausschuß
Warum NRW keine Clanmitglieder abschieben will
Im NRW-Innenausschuß wird über das jüngst vorgestellte „Lagebild Clankriminalität" gestritten. Bei einer Debatte über die Silvester-Krawalle verblüfften die Grünen mit einer ganz eigenen Auslegung der Ereignisse. Von Abschiebungen spricht die schwarz-grüne Landesregierungen nicht.
(Junge Freiheit. Wie wäre es mit Tür zu! und Aus- statt Abschaffen?)

Stimmenmehrheit für CDU, AfD und FDP
Die „Brandmauer“ – ein antidemokratisches Relikt
Wer Steuern senkt, ist ein Faschist. Das zumindest wollen uns die tobenden linksgrünen Guten weismachen. Das hysterische Geschrei ist eine gute Nachricht für Millionen willkürlich ausgegrenzter Wähler, die jahrelang gegen ihren klar bekundeten Willen regiert wurden.
(Junge Freiheit. Gibt es faschistische Medien im Land?)

Marsch für das Leben
Katholischer Jugendverband boykottiert Lebensschutz-Demo
Frauenfeindlich, antidemokratisch, unchristlich – diese Vorwürfe gegen den Marsch für das Leben kommen ausgerechnet von einem katholischen Jugendverband im Erzbistum Köln. Die Teilnahme sei nicht hinnehmbar für Christen.
(Junge Freiheit. C wie Communism.)

Sind nicht schon alle hier?

Salvini: Es gibt viele Wege zur Blockade
Lampedusa: Niedrige Schlepperpreise werden Überfahrten weiter anheizen
Von Matthias Nikolaidis
Laut Frontex sind illegale Einreisen aus Nordafrika so günstig wie noch nie. In der EU wächst die Kritik am tunesischen Präsidenten – doch der unterwirft sich keiner Kontrolle. Fünf EU-Abgeordneten verweigerte er die Einreise. Derweil will Matteo Salvini einen „italienischen Weg“ parallel zur Diplomatie.
(Tichys Einblick. In Deutschland nennen sie diese Ausländer "Geflüchtete" und verblöden das Deutsche Volk. Die Dritte Welt führt Krieg gegen Europa, wie vom Islam angekündigt. Interessiert dies die Nato nicht?)

Aufregung um Grünen-Politikerin beim Oktoberfest
Nazi-Spruch über Aiwanger!
Die Münchner Grünen-Stadträtin Laura Sophie Dornheim schießt in den sozialen Netzwerken gegen Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger. Auf Instagram postet die 39-Jährige ein Foto. Im Hintergrund: Aiwanger. Dazu schreibt sie: „Nächstes Jahr pack ich mir nen ,Nazi raus‘ Button ans Dirndl.“.. Dornheim ist Leiterin des IT-Referats in München. Als Chief Digital Officer (CDO) steuert sie die Weiterentwicklung und Umsetzung der stadtweiten Digitalisierungsstrategie. Zuletzt hatte sie für Diskussionen gesorgt, als sie ein Foto von sich beim Stillen am Schreibtisch postete. Hubert Aiwanger zeigte sich von der Kritik von Dornheim unbeeindruckt. Er sah das Bild auf Instagram, kommentierte nüchtern: „Soll’s machen.“..
(bild.de. Allgemeines Durchdrehen. Die Bildungskatastrophe. Nazis und Grünzis sind links.)

 

 

 

Theorie gegen Praxis

Von PROF. EBERHARD HAMER

Der Autor stammt noch aus einer Generation, die in Schule und Hochschule gelernt hat, dass nur Wissen und Qualifikation zu richtigem Handeln befähigen und dass man so handeln solle, wie man es theoretisch gelernt hat. Nach diesem System haben wir vor 75 Jahren ein total zerstörtes Land gesellschaftlich und wirtschaftlich wiederaufgebaut und waren dabei so erfolgreich, dass wir die Besatzungskosten zahlen, mehr als 50 Länder der Welt alimentieren und als zweitgrößter Zahler die internationalen Organisationen finanzieren konnten.

Inzwischen gelten die Theorien, Werte und moralischen Kategorien der „alten weißen Männer“ nicht mehr, geht es auch nicht mehr um Anstand, Leistung und Qualifikation, sondern um „gleiche Teilhabe“, Lebensgenuss und um die neue Heilslehre der Klimarettung.

Jede Generation war bisher der Ansicht, sie mache es besser als die vorherige. Jede junge Generation hat auch das Recht, die Werte und Lebenskategorien der vorigen in Frage zu stellen und neue Wege zu gehen, selbst wenn „die Alten“ diese Wege aus ihrer Erfahrung für falsch halten.

Unsere Lebensleistung bis Anfang dieses Jahrhunderts war jedenfalls von Erfolg gekrönt, also wohl richtig. Ob dagegen die neuen Wege der woken Jugend erfolgreich sein werden, muss sich zeigen.

War unsere Theorie richtig, wie wir meinen, oder falsch, wie die heute Aktiven meinen?

Seit Marx haben wir gelernt, dass nur Arbeit, Fleiß und Bescheidenheit Wohlstand bringen. Heute aber kann niemand mehr von Arbeit reich werden, sondern viel mehr durch Finanzspekulation. Mehr Arbeit führt nur zu mehr Steuern und Abgaben. Bei Spekulation kann man mit Finanzstricks Steuern vermeiden bzw. reduzieren oder in Steueroasen ganz steuerfrei bleiben. Je größer die Spekulation, desto höher die Steuerersparnis und der Gewinn.

So werden die Reichen immer reicher, bleibt die gering qualifizierte Unterschicht arm und muss der höher qualifizierte, fleißige und produktive Mittelstand Staat und Sozialsystem immer mehr alleine – zu netto 80 Prozent – finanzieren, sogar die Subventionen an die Konzerne und die Sozialleistungen an die Unterschicht tragen.

Leistung lohnt sich also nicht mehr in Deutschland. Die Theorie, dass Fleiß, Bescheidenheit und Qualifikation zu Wohlstand führen, stimmt nicht mehr. Reich sind die Spekulanten, Vermittler, Berater und Erben, die mit Werten handeln, statt Werte zu schaffen.

Haben wir unsere Kinder falsch erzogen, als wir ihnen beibrachten, bescheiden zu sein, sich anzustrengen, Wissen zu erwerben, Leistung zu bringen?

Wir haben in der Finanzwirtschaft unsere Studenten gelehrt, dass ein Staat nur langfristig gesund sei, wenn er auch gesunde Finanzen habe, möglichst wie eine Privatperson seine Ausgaben nach den Einnahmen richte. Inzwischen aber ist überall Praxis, dass die Staaten nur noch ihre Ausgaben festlegen, die Einnahmen dadurch entsprechend zu steigern versuchen, aber die Differenz durch immer höhere Aufnahme von Schulden decken.

Zu Zeiten früherer Realwährungen war die öffentliche Schuldenaufnahme begrenzt, musste der Staat, um internationales Vertrauen zu behalten, solide bleiben. Heute dagegen fallen die Politiker wie Räuber über die Staatsfinanzen her und verteilen sie an ihre Genossen, Günstlinge, korrupten Freunde und für private wie öffentliche Zwecke immer hemmungsloser. Zugleich werden immer höhere öffentliche Ideologie- und Sozialprogramme sowie Kriegskosten beschlossen, die dann betrügerisch nicht mehr als Schulden bezeichnet werden, sondern als „Fonds“, also gleichsam als Vermögen, und werden an dem sich immer höher verschuldenden ordentlichen öffentlichen Haushalt vorbei noch zusätzliche Sonderschulden in Sonderhaushalten aufgenommen, zum Beispiel die EU im „Corona-Fonds“, „Green-Deal“ und im „Wiederaufbau-Fonds“ mit zusammen mehr als eine Billion Euro. Dabei hat die EU selbst keine Direkteinnahmen, sondern lebt nur von den Beiträgen der Mitgliedsländer.

Aber auch die USA hatten schon bis 2019 21 Billionen Dollar Schulden angehäuft, in den letzten vier Jahren noch einmal die gleiche Menge zusätzlich, ohne dass es einen Staatskonkurs oder einen Aufschrei der übrigen Zentralbanken gab, die den Dollar als angebliche werthaltige Währungsreserve halten. Inzwischen können die Staaten sich hemmungslos immer höher verschulden, weil ihnen die Zentralbanken dazu unbegrenzt Geld geben, weil die Zentralbanken in der Führung politisch besetzt sind mit Funktionären, die ihren Parteifreunden dankbar sein müssen oder selbst angreifbar sind (Lagarde ist wegen Korruption vorbestraft), so dass wir nicht nur dramatisch wachsende Schulden in der Welt haben (über 300 Billionen Dollar), sondern diese Schulden schon von Politik und Großkapital als „ewige Schulden“ (Soros) betrachtet werden. Sie sollen also nie zurückgezahlt werden.

Theoretisch müsste ein solches betrügerisches Währungssystem längst kollabieren, praktisch aber funktioniert es schon eine Generation und sogar explosiv. Theoretisch müsste die Geldmengenvermehrung zu Inflation und Währungsreform führen, also zu einer großen monetären Enteignung aller Geldwertbesitzer – praktisch aber arbeiten die Zentralbanken und die Hochfinanz sogar an einem digitalen Währungssystem, das ihnen nicht nur die Enteignung, sondern sogar die Kontrolle über die Ausgabe jedes einzelnen Bürgers verschaffen soll.

Und trotzdem vertrauen die Menschen trotz rasanter Geldmengenvermehrung noch immer dem Dollar oder Euro.

Privat oder Staat?
Von Ludwig Erhard haben wir nach dem letzten Weltkrieg gelernt, dass unser privater Wohlstand und Volkswohlstand von uns selbst abhinge, von Eigenverantwortung und Eigenleistung. Entsprechend müsse sich jeder Mensch auch selbst für sein Alter absichern.

Die heutige Generation dagegen erwartet Volkswohlstand und Alterssicherung aus Sozialleistungen. Schon in der Schule wird statt Leistung Ideologie, Gender und Multisex gelehrt mit dem Ziel, den „Lebensspaß“ zu erhöhen statt einer Lebensleistung. Zwei Drittel der Bevölkerung erhalten Transferleistungen (Sozialleistungen auf Kosten des produktiven Drittels). Die Schere geht aber durch Reduzierung der Produktiven wegen unserer Höchstabgaben in der Welt, den höchsten Produktionskosten und dem Massenimport von unqualifizierten Sozialleistungsnehmern immer weiter auf, weil die Wertschöpfung sinkt, die Sozialanspruchsteller und Sozialleistungen aber drastisch steigen.

Es ist sicher eine politische Grundsatzentscheidung, ob jeder nach seiner Leistung verdienen soll oder alle gleiche Leistungen bekommen sollen – auch wenn sie nichts dazu beitragen. Die Marktwirtschaft hat mit Selbstverantwortung und Verdienst nach Eigenleistung für uns ältere Generation Wohlstand geschaffen. Die Jugend sucht ihre Existenzsicherung vom Staat über Umverteilung und über „Beschäftigung statt Arbeit“ sowie „gleiche Teilhabe“ als „soziale Gerechtigkeit“.

Nicht mehr aus privater Leistung, sondern vom Staat erwartet die Jugend ihre Existenzsicherung und ihren Lebensstandard – und erwartet sogar steigende Renten bei sinkender Zahl von Wertschöpfern in der Bevölkerung (34 Prozent) und dramatisch steigenden Dauer-Sozialanspruchstellern, die sogar in Millionenstärke noch importiert werden.

Bisher haben Staatswirtschaft oder Zentralverwaltungswirtschaft theoretisch immer als Mangel- und Armutswirtschaftssysteme gegolten, die Marktwirtschaft dagegen als Wohlstandswirtschaftssystem. Trotz aller praktischen Beispiele erwartet die heutige Z-Generation ihre Existenzsicherung, sogar Wohlstand von wachsender Zentralverwaltung, von der Wirtschafts- und Gesellschaftssteuerung durch Funktionäre, durch Laien-Wirtschaftspolitiker, durch noch mehr Bürokratie und Verwaltung statt durch Wettbewerb freier Unternehmer. Aus hundert gescheiterten Versuchen soll nun aus staatlicher Ökologie statt privater Ökonomie der grüne Wohlstand kommen.

Nur wir Alten wissen noch, dass uns eine fanatische Ideologie schon einmal in den Abgrund geführt hat. Wir Alten können dies theoretisch und aus Erfahrung bestätigen. Die Jugend aber versucht wieder einen realen Beweis.

Ist die Massenimmigration Vorteil oder Nachteil?
Wie die klassischen Immigrationsländer mit ihrer Fachkräfteeinwanderung zeigen, bedeutet der Zustrom von Qualifizierten einen Vorteil für die Wirtschaft. Die deutsche Politik hat jedoch diese Vorteile einer qualifizierten Zuwanderung auch für die quantitative Zuwanderung behauptet und die Presse uns Immigration generell als Wohlstandssteigerung verkauft. Deshalb kommen Bildungsarme und Analphabeten zu uns, von denen bisher selbst in mehr als sieben Jahren Förderung nur zehn Prozent eine allgemeinbildende Schule und nur 15 Prozent eine praktische Berufsausbildung gemacht haben. Nur drei Prozent haben eine berufliche Weiterbildung geschafft und sogar nur zwei Prozent eine Hochschule besucht.

Die viel bejubelte Massenimmigration der Unqualifizierten ist also in Wirklichkeit über 70 Prozent Masseninvasion in unser Sozialsystem, zusätzliche Sozialbelastung unserer Erwerbstätigen und Änderung unserer bürgerlichen zu einer multimix-proletarischen Gesellschaft.

Ob die von Regierung und Presse belogene Bevölkerung die kommende Verarmung unserer Gesamtbevölkerung durch Massen-Armutseinwanderung tatsächlich will, wenn sie es wüsste?

Regierung und Medien treiben die Menschen in Angst
Eine grün-fanatische Regierung und Presse treiben die Bevölkerung in Angst vor Artensterben, Weltüberhitzung und Weltuntergang und haben immerhin eine Zustimmung der Bevölkerungsmehrheit dafür gewonnen, unser Land, das weniger als zwei Prozent CO2-Anteil des Weltausstoßes verursacht, in wenigen Jahren zum „umweltneutralen“ Staat zu machen. Dafür werden die für unsere Exportfähigkeit wichtigen fossilen Energien verboten, dafür mit dreistelligen Milliardenbeträgen unsichere Öko-Energiequellen geschaffen, die führende deutsche Automobilindustrie zwangsreduziert, alle energieintensiven Produktionen in Deutschland zur Aufgabe oder Abwanderung getrieben, funktionierende Heizungen in den Privathaushalten und in der Industrie verboten, die Hausbesitzer zu Heizungs- und Dämminvestitionen von fünfzig- bis hunderttausend Euro pro Wohnung gezwungen, die Landwirtschaft zwangsreduziert sowie Kultur und Zivilisation auf das niedrigere Niveau der Immigranten, der Feministen und der sexuell Queeren angepasst. Das Ganze wird als „multikulturelle Befreiung von den bürgerlichen Werten“ in Presse und Staatsmedien gefeiert.

Wann hat je die Degeneration von Kultur und Zivilisation gesellschaftlichen oder wirtschaftlichen Fortschritt gebracht? Theoretisch sind alle degenerierten Völker im Weltwettbewerb zurück- oder sogar untergegangen. Dennoch hat ein nie gekannter Meinungszwang in Deutschland für Freizeit statt Leistung, für queer-sexuelle Ausschweifungen statt Familie, für Ökologie statt Ökonomie, für Explosion des Sozialsystems statt für Arbeit und Produktivität oder für Transformation und „Great Reset“ statt für Wirtschaftswachstum gekämpft und durchgesetzt. Ob dieser theoretisch untaugliche Versuch nun in der Praxis zum ersten Mal Wohlstand und Glück für die Menschen bringen kann?

Ideologie vs. Biologie
In der Biologie ist es gesicherte Erkenntnis, dass es nicht nur bei Tieren und Pflanzen unterschiedliche Genstrukturen und deshalb unterschiedliche Eigenschaften und unterschiedliche Leistungsmöglichkeiten gibt, sondern dass auch die Menschen biologisch höchst unterschiedlich sind. Nach der Biologie gibt es nicht nur schwarze und weiße Menschen, sondern auch große und kleine, kluge und dumme und nur zwei normale Geschlechter, nämlich männlich und weiblich.

Dass 1200 Gender-„Wissenschaftlicher“ inzwischen drei und mehr Geschlechter gefunden haben (mit Überlegenheit der weiblichen) und dass nach einem neuen Selbstbestimmungs-Gesetz nicht mehr die Biologie, sondern der jeweilige Wille einer Person zu bestimmen hat, ob er als Mann, Frau oder als sonstiges Geschlecht oder als was auch immer von der Gesellschaft anerkannt werden will und muss, wird von Politik, Presse und Pädagogik als die große Befreiung von bisherigen Ordnungsprinzipien gefeiert. Ist diese Gesellschaft überlebensfähig?

Bisher gab es zwar Patriachat oder Matriarchat in den Völkern, nicht aber erfolgreiche Herrschaft von selbsternannten Schwulen, Lesben und Queer-Sexuellen. Die große Mehrheit unserer intakten Familien und alle Kinder sind dafür Beweis.

Ob die Ideologie dieses Mal gegen die Biologie gewinnt?
(pi-news.net)

Newsletter von Prof. Fritz Vahrenholt

Von Vera Lengsfeld

Kürzlich wurde ich gebeten, meinen Lesern den äußerst gehaltvollen Newsletter von Prof. Fritz Vahrenholt näher zu bringen, was ich hiermit sehr gerne mache:

Lieber Leser,
zum Einstieg erhalten Sie wie bereits gewohnt meinen Monitor zum tatsächlichen weltweiten Temperaturanstieg. Danach sind das meine heutigen Themen :

der Wärmeinseleffekt
der Einfluss der solaren Strahlung auf die Temperaturentwicklung
die weitere Entwicklung der CO2-Emission in den G20-Staaten
der Beitrag der Natur zur Stabilisierung der CO2-Konzentration

Im August 2023 ist die Abweichung der globalen Temperatur vom 30-jährigen Mittel der satellitengestützten Messungen der University of Alabama (UAH) gegenüber dem Juli weiter leicht angestiegen. Der Wert beträgt 0,69 Grad Celsius und stellt die zweithöchste Abweichung vom langjährigen Mittel seit 1979 dar. Der Temperaturanstieg beträgt im Durchschnitt pro Jahrzehnt seit 1979 0,14 Grad Celsius. Ein weiterer Anstieg in dieser Höhe ist kein Grund zur Besorgnis, schon gar nicht für Panik.
Der Anstieg der Temperatur der Meere betrug 0,12 Grad Celsius pro Jahrzehnt; der Anstieg der Temperatur an Land betrug 0,19 Grad pro Jahrzehnt. Warum die Temperaturen an Land stärker steigen, werden wir unten ausführen.

37 Wissenschaftler aus 17 Ländern melden neue Erkenntnisse zu Ursachen der globalen Erwärnung

Ende August erschien im renommierten klimawissenschaftlichen Journal Climate eine Veröffentlichung von 37 Wissenschaftlern aus 17 Ländern über neue Erkenntnisse zu den Ursachen der globalen Erwärmung an Land. Der IPCC hatte als Ursache der Erwärmung sowohl an Land als auch der Meere zu 100% die gestiegene CO2-Konzentration in der Atmosphäre verantwortlich gemacht. Die 37 Wissenschaftler kommen zu dem abweichenden Ergebnis, dass es weitere Ursachen des gemessenen Temperaturanstiegs gibt, die nicht der gestiegenen CO2-Konzentration in der Atmosphäre zuzurechnen sind.

Ich bin stolz, mitteilen zu können, dass ich einer der 37 Wissenschaftler bin, die das veröffentlicht haben.

Was hat diese Gruppe der Wissenschaftler untersucht?
Um die maßgeblichen Ursachen der Erwärmung von 1850 bis 2018 zu identifizieren, wurden zwei vom IPCC vernachlässigte Quellen der Erwärmung statistisch untersucht:

1. Den sogenannte Wärmeinsel-Effekt (urban heat islands effect), der den Einfluss der wachsenden Städte auf Messergebnisse und Temperaturanstiege widerspiegelt.

2. Den Einfluss der Sonnenaktivität als weitere Ursache der Temperaturerhöhungen, die nicht durch CO2-verursacht werden.

Zum Wärmeinsel-Effekt

Der Wärmeinseleffekt besteht darin, dass Messstationen, die früher in rein ländlichen Gegenden standen, mittlerweile durch die Urbanisierung von besiedelten Gebieten umringt sind. Ein Beispiel ist die Messstation des Frankfurter Flughafens, die vor 80 Jahren ländlichen Raum als Umgebung hatte, aber nunmehr von wärmespeichernden und wärmeabgebenden Startbahnen, Autobahnen, Gebäuden und Verkehr beeinflusst wird.
Die Studie kommt zum Ergebnis, dass 65 % der 1850-1900 im ländlichen Raum befindlichen Messtationen nun vollständig urbanisiert sind.
Warum ist das wichtig? Der Unterschied in der Temperatur zwischen städtischen und ländlichen Gegenden ist gravierend; werden ländliche Gegenden im Laufe der Zeit urbanisiert, so erfassen die jeweiligen lokalen Messstationen die höhere Temperatur der urbanisierten Umgebung. Dementsprechend kommt den Standorten der Messstationen in der Bewertung des globalen Temperaturanstiegs eine bedeutendere Rolle zu, als bisher gedacht.

Quelle : Lüning/Vahrenholt Unerwünschte Wahrheiten 2021

Da sich das Verhältnis von Messtationen auf dem Land und in der Stadt aufgrund wachsender Städte um 65 % zugunsten der Städte verschoben hat, hat das auch einen Einfluss auf die Ursachen der globalen Temperaturentwicklung.

Daher ist ein Teil der Erwärmung der letzten 150 Jahre in Europa, USA und vor allen Dingen China der Veränderung der Umgebung geschuldet und nicht allein der steigenden CO2-Konzentration. Die Studie kommt zum Ergebnis, dass der Effekt 0,34 Grad Celsius pro Jahrhundert beträgt. Damit ist das CO2 nicht freigesprochen, aber der Erwärmungsgrad an Land wäre ohne den Wärmeinseleffekt um nahezu 40 % geringer.

Zum Einfluss der solaren Strahlung

Der Einfluss der sich ändernden Solareinstrahlung auf die Erderwärmung wird vom IPCC mit nahe Null angegeben. Ich hatte schon im letzten August-Newsletter auf meine Veröffentlichung verwiesen, wonach gerade in den letzten 20 Jahren der Einfluss der solaren Strahlung durch Verdünnung der Wolken von größerer Bedeutung war als der sogenannte Treibhauseffekt.

Auch für die Zeit davor kommt die Studie der 37 Wissenschaftler zu einem größeren solaren Einfluss: danach ist bis zu 70 % der Erwärmung auf solare Einstrahlungsbedingungen zurückzuführen.

Warum sind die Ergebnisse im Vergleich zu denen des IPPC unterschiedlich?
Das IPCC stützt sich bei der Rekonstruktion der Solarzyklen auf die Daten des physikalisch-meteorologischen Observatorium in Davos (PMOD). Die o.g. Studie stützt sich bei der Rekonstruktion der Solarzyklen auf die Daten des Californian Institute of Technology (ACRIM) .

Es gibt gute Gründe für jedes dieser beiden Satelittenmesssysteme. Die Unterschiede der Messergebnisse erscheinen sehr klein. Aber entscheidet man sich für die Messungen des Californian Institute of Technology (ACRIM), so ist in der Rekonstruktion der Solarzyklen des ACRIM der Einfluss der Sonne größer als der Einfluss des CO2 auf die Erwärmung.

Eins zeigt die Publikation auf jeden Fall auf : die Unsicherheiten bei der Bestimmung der nicht durch CO2-verursachten Temperaturerhöhung sind sehr viel größer, als es in der öffentlichen Wahrnehmung scheint.
Während die Wissenschaftler „Ihren Job machen“, handelt die Politik so, als ob CO2 der Alleinverursacher von Klimaänderungen ist. Die Politik verfolgt unter dem Narrativ der „Klimarettung“ ihre ganz eigenen gesellschaftspolitischen Ziele, koste es die Gesellschaft, was es wolle.

Wichtige G20 Staaten lehnen CO2-Minderung ab

Die USA und einige europäische Staaten haben beim G20-Gipfel in Indien vom 9.-10.September 2023 versucht, andere Staaten wie China , Indien, Rußland, Saudi Arabien und Brasilien dazu zu bewegen, einer CO2-Reduktion von 60 % bis 2035 zuzustimmen. Der Versuch scheiterte, da keiner der BRICS-Staaten dem Westen folgte.
Nimmt man die Emission der westlichen Staaten (USA, Europa, Japan, Süd-Korea, Kanada und Australien) zusammen, kommt man auf 27,1 % der globalen Emissionen.

Die übrigen Länder, die 73 % der weltweiten CO2-Emissionen verursachen, denken aus wirtschaftlichen Gründen vorerst nicht an die Minderung ihres CO2-Ausstosses.

Vor allem der Gastgeber des G20-Gipfels, Indien, stellte sich quer und ließ durch seinen Energieminister Singh erklären : “Wenn die Wirtschaft um 7 % wächst, wächst die Stromerzeugung durch Kohle ebenfalls”. Die unbequeme Wahrheit sei, daß Erneuerbare Energien keine realistische Alternative zu fossilen Energien sind. Weiter betonte er : Die Notwendigkeit eines backups für Wind und Solar durch Batterien erhöht die Kosten fast um das Fünffache. Zudem stiegen seit 2022 erstmals die Kosten für Lithiumbatterien um 7 % auf Grund verteuerter Rohstoffe.
Diese Erkenntnis versuchen wir ja schon seit einiger Zeit unserer Bundesregierung zu vermitteln- bisher ohne Erfolg.

Schon einige Wochen zuvor musste der Klimabeauftrage der US-Regierung, John Kerry, bei seinem Besuch in China feststellen, dass China sich mittlerweile sogar von seinen eigenen Zielen zur CO2-Reduktion verabschiedet hat. Noch 2015 hatte China erklärt, in 2030 sein CO2-Emissionsmaximum erreichen zu wollen. Präsident Xi erklärte nun, dass China keine Kohlekraftwerke durch Erneuerbare Energien ersetzen werde, solange dies nicht wirtschaftlich sei. Im übrigen werde China weitere Kohlekraftwerke hinzubauen.

In 2022 wurden 106 GW (Gigawatt = 1000 Megawatt) Kohlekraftwerke in China genehmigt. Ein Kohlekraftwerk hat durchschnittlich eine Leistung von 1 GW. Im ersten Halbjahr 2023 wurden in China weitere Kohlekraftwerke mit einer Gesamtleistung von 52 GW genehmigt. Das sind 2 Kraftwerke pro Woche.

Kohlekraftwerke mit einer Gesamtleistung von 136 GW befinden sich in China im Bau. Allein dieser Zuwachs entspricht der 4- fachen Kapazität aller deutschen Kohlekraftwerke (35 GW) , die ja spätestens 2038 auf Null gestellt sein sollen.

Was bedeutet Chinas Ausbau der Kohlekraftwerke ?

Mit den 136 GW neuen Kohlekraftwerken werden etwa 700 Millionen t CO2 zusätzlich emittiert. Das entspricht etwa dem 70 fachen der CO2- Einsparung, die die Bundesregierung durch das Wärmepumpengesetz erzielen will. Dieses Gesetz soll 2030 etwa 10,4 Millionen t CO2 einsparen. Die Kosten dafür sollen rund 130 Miliarden € betragen. Das entspricht staatlichen und privaten Ausgaben in Höhe von rd. 12.500 €/ pro eingesparter Tonne CO2.

Damit gehört dieses Gesetz wahrscheinlich mit zu den teuersten Maßnahmen zur CO2-Reduktion weltweit – ohne auch nur eine wirksame, globale CO2-Reduktion zu bewirken. Unsere Bundesregierung stellt offensichtlich keinerlei Kosten-Nutzen Betrachtungen für Ihre „Klimaschutzmaßnahmen“ an. Damit ist ihr die Verhältnismäßigkeit ihrer Politik völlig aus dem Blick geraten.

Ist es schlimm, wenn China und Indien auf Kohle setzen?

Das UN-Ziel von Netto-Null CO2 in 2050 hat sich nach dem G20 Gipfel endgültig in Schall und Rauch aufgelöst. Denn die Kraftwerke, die jetzt weltweit gebaut werden, sind dann noch mit Sicherheit am Netz. Es wäre schon viel erreicht, wenn bis 2050 die Emissionen nahezu halbiert werden könnten. Die gute Nachricht ist, dass diese Verringerung ausreichen würde, ein Anwachsen der CO2-Konzentration zu stoppen.

Schon heute werden 29 % der Emission von den Pflanzen aufgenommen und 26 % durch die Ozeane, zusammen also 55 % aller CO2 Emissionen weltweit.

Prof Ganteför aus Konstanz hat sich dieser Position mittlerweile angeschlossen und beruft sich dabei – wie ich – auf die Langfassung des IPCC (Working Group 1, FAQ 5.3, S.32).
Wieso reicht eine Verringerung der CO2-Emissionen um 45 % ?

Pflanzen und Ozeane wissen nichts von der CO2-Emission aus den Schornsteinen. Sie saugen das CO2 aus der Luft auf in Abhängigkeit von der CO2-Konzentration in der sie umgebenden Luft. Halbiert man die Emission, nehmen Pflanzen und Ozeane immer noch die gleiche Menge an CO2 auf, die dann der Emission entspricht. Der Anstieg des CO2-Gehalts in der Atmosphäre wird gestoppt.

Die Wirkung der CO2-Halbierung fußt auf den Rechenmodellen des IPCC.
Berücksichtigt man ergänzend die Ergebnisse der oben genannten Studie der 37 Wissenschaftler, so ist die Wirkung des CO2 auf die Temperaturentwicklung noch deutlich geringer: dann wäre nicht einmal eine Halbierung des CO2 erforderlich.

Doch schon, wenn wir nur die Halbierung der CO2-Emissionen anstreben, können wir auf den größten Schwachsinn der Energiewende verzichten : Wärmepumpe bei alten Häusern, Verbot von Diesel und Benzinmotoren, Belastung der Industrie durch CO2 Kosten, die sie aus dem Land treibt. Die Deindustrialisierung könnte gestoppt werden und Millionen Bürger müssten keine zerstörerische Wertvernichtung ihrer Immobilie als Altersvorsorge erdulden.

Warum führt aber die Politik den selbstmörderischen Kurs ohne Rücksicht bis zum bitteren Ende, so dass schon ausländische Zeitungen wie der britische Telegraph titeln : How Olaf Scholz turned Germany into the sick man of the world. Warum sperrt sich die Politik gegen den Weiterbetrieb von Kohlekraftwerken mit CO2-Abscheidung, verzichtet ohne Not auf Kernenergie oder Schiefergasförderung ? Sie glaubt, diese ” Regierung ist die letzte, die noch aktiv Einfluss auf die Klimakrise nehmen kann” (Baerbock). Diesen Glaubenskrieg gegen die eigenen Bürger, Unternehmen, Arbeitnehmer wird sie nicht durchhalten können.
Die Vernunft wird sich durchsetzen.

Mit den besten Wünschen
Ihr
Fritz Vahrenholt
(vera-lengsfeld.de)

Schlechtere Geschäfte im Einzelhandel als vor einem Jahr

Der reale Umsatz im baden-württembergischen Einzelhandel ging im Juli 2023 deutlich zurück. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg lag der reale, also preisbereinigte Umsatz des baden-württembergischen Einzelhandels im Juli um 5,4 % unter dem Juli 2022. Nominal, das heißt ohne Preisbereinigung, verzeichneten die Unternehmen für Juli 2023 ein Minus von 0,7 %. In der weiterhin erheblichen Differenz zwischen nominaler und realer Umsatzentwicklung spiegelt sich das deutlich gestiegene Preisniveau im Einzelhandel wider.

Die Verkaufstage in Baden-Württemberg betrugen sowohl im Juli 2023 als auch im Juli 2022 jeweils 26 Tage. Die Zahl der im baden-württembergischen Einzelhandel tätigen Personen nahm im Juli 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,4 % ab.

Zum Vergleich: Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes sank der preisbereinigte Umsatz der Einzelhandelsunternehmen deutschlandweit im Juli 2023 gegenüber Juli 2022 um 2,4 %. Nominal stieg der Umsatz um 2,4 % gegenüber dem Vorjahresmonat.

Deutliche Umsatzrückgänge im Einzelhandel mit Lebensmitteln sowie ohne Lebensmittel
Im baden-württembergischen »Einzelhandel mit Lebensmitteln« meldeten die Unternehmen im Juli 2023 preisbereinigt einen Umsatzrückgang von 3,3 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat. Der nominale Umsatz stieg um 5,2 %. Die Zahl der tätigen Personen sank gegenüber Juli 2022 um 2,8 %.

Im heimischen »Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln« sank der Umsatz im Juli 2023 um real 6,9 % gegenüber dem Ergebnis des Vorjahresmonats (nominal −5,2 %), während die Zahl der hier tätigen Personen um 0,4 % abnahm.

Innerhalb der betrachteten Branchen des Einzelhandels mit Nicht-Lebensmitteln lag der reale Umsatz im Juli 2023 durchweg unter dem Niveau des Vorjahresmonats. Besonders ausgeprägt war der Rückgang im »Einzelhandel mit Möbeln, Hifi und IT« mit einem Minus von real 7,2 % (nominal −3,5 %). Der »Einzelhandel mit Einrichtungsgegenständen, Haushaltsgeräten, Baubedarf« meldete ein Umsatzminus von real 6,2 % gegenüber dem Vorjahresniveau (nominal −2,2 %), der »Einzelhandel mit Büchern, Schreibwaren und Bürobedarf« lag 2,3 % darunter (nominal +0,9 %). Das geringste Umsatzminus verzeichnete der »Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung, Schuhen, Lederwaren« mit real 0,2 % (nominal +0,3 %).
(Statistisches Landesamt)