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In grünen Milieus gedeiht Hass besonders gut

Von Peter Helmes

Am Vortag haben wir uns einiges erneut oder vielleicht auch zum ersten Mal ins Bewusstsein gerufen, was uns Angst machen muss, wenn wir auf das Ende (oder besser gesagt: das Endziel) der grünlackierten Braunen schauen. Doch der Sumpf ist größer und der brüllende Löwe will alles verschlingen, was ihn auch nur leise anbellt.

Keine Meinungsfreiheit mehr
Nein, man darf das alles unter dem Diktat einer „Political Correctness“ nicht (mehr) sagen. Und wer dagegen verstößt, muß mit Strafverfolgung rechnen – gerade wieder mal von der EU-Kommission bekräftigt. Linke, Grüne, DGB-Gewerkschafter, Kirchenvertreter und eine breite Riege von „Opinion Leaders“ (Meinungsführer und Meinungsmacher) aus Politik und Medien bilden ein Meinungskartell, das sie als neues deutsches Bewußtsein ausgeben und mit dem sie unser Volk zu einer „offenen Gesellschaft“ erziehen, also in Klartext: „ent-deutschen“ wollen. Dabei entsteht aber keine „offene Gesellschaft“, sondern eine neue, eine geschlossene Gesellschaft, die niemanden aufnimmt, der der Political Correctness nicht begeistert zujubelt. Mal sehen, wie weit sie damit z. B. bei den Moslems kommen.

Spätrömische Dekadenz
Wir – Deutschland und die meisten Länder Westeuropas – stehen am Abgrund, kurz vor dem Niedergang. Da kommt einem schnell der Begriff „Spätrömische Dekadenz“ in den Sinn; denn auch Rom ist weniger durch fremde Mächte als vielmehr durch inneren Zerfall zerstört worden. Das trifft auch wieder auf unsere Überfluß- und Überdruß-Gesellschaften zu.

Hinzu kommt gerade bei den Linksgrünen ein abgrundtiefer Haß auf den Westen, auf die „alten weißen Männer“, die weiße Rasse – also Haß auf alles Deutsche, aber „Liebe“ zum Islam und dessen Eroberungs- und Unterwanderungsbestreben. Daß auch und viele (westliche) Frauen sich diesem Trend anschließen, beweist ihre Dummheit und Ignoranz; denn sie werden die ersten sein, die von radikalen Moslems – sobald sie Europa erobert haben werden – in die frauenunterdrückenden Regeln der Scharia gepreßt werden.

Und auch die libertären Grünlinken seien gewarnt: Viele von ihnen werden an Baukränen baumeln oder gemeuchelt – Opposition wird nicht geduldet. Doch scheint es heute so, als ob die Linksgrünen blind von ihrem Haß geworden sind und die Realität nicht mehr erkennen können.

Der Zeitgeist siegt – oder: Wollen wir eine andere Gesellschaft?
Zwei große Herausforderungen sind es, die den Trend befördern: Der Islam und die Verunsicherung über das, was heute (bei uns) Christentum bedeutet. Oder anders ausgedrückt: Wenden wir uns ab von unserer Tradition, von unserer Kultur, von unserer Sprache und von den Werten des Abendlandes, z. B. der Aufklärung?

Wer dagegen aufbegehrt und auf intellektuelle (oder religiöse Irrwege) hinweist, bekommt die geballte Kraft der Zeitgeistmenschen zu spüren, der „politisch Korrekten“, die gerade dabei sind, ihren Einfluß zu vergrößern. Viele unter ihnen geben sich als Christen, sind aber subversive Figuren zur Durchsetzung satanischer Vorstellungen, für die Reizworte wie Frühsexualisierung, Bildungs- und Aktionsplan, Gender usw. stehen mögen. Selbst hohe kirchliche Würdenträger geben sich dabei als Herolde der neuen Welt und des Neuen Menschen aus.

Haß
Uns andersdenkenden Konservativen schlägt mit zunehmender Intensität Haß und Verachtung entgegen statt einer Bereitschaft zum offenen Diskurs. Eine solch völlig unangemessene Reaktion der „guten Menschen“ läßt sich nur damit erklären, daß wir offenbar einen wunden Punkt, wenn nicht den Kern der Misere, getroffen haben: Nirgendwo wird zur Zeit das Auseinanderklaffen von öffentlicher und veröffentlichter Meinung, von Wunsch und Wirklichkeit deutlicher.

Daß Medienmenschen und Politiker aller Couleur angesichts der nicht zu leugnenden Mißstände in unserer Gesellschaft „Haltet den Dieb!“ schreien, ist ein weiteres Indiz für die Ge- und Betroffenheit der „Eliten“ (bzw. derer, die sich dafür halten). Wer anderer Meinung ist als der politisch korrekten, wird im günstigeren Falle als „Rechtspopulist“ bezeichnet, häufiger jedoch direkt als „Faschist“.

Schuld an nicht mehr zu übersehenden Mißständen z.B. in der Bildung oder an den Übergriffen derer, die sich nicht in unsere Gesellschaft integrieren wollen, sind nicht sie, sondern die „Rechten“, weil sie für „überholte“ Werte eintreten. Nicht die Neuankömmlinge sind integrationsunwillig, sondern die „schon länger hier Lebenden“ wollen sich nicht der Kultur der neuen Mitbürger anpassen.

„Falsche Barmherzigkeit“ und pc-Inquisition der Gutmenschen
Die „öffentliche Meinung” hört man (fast) nicht mehr. Man hört nur noch die „veröffentlichte Meinung“, die von der sogenannten Political Correctness” geprägt ist und der eigenen, individuellen Meinungsbildung der Bürger entgegensteht oder entgegenwirken will. Diese Political Correctness (pc) erlaubt keine Toleranz und stellt eine Kampfansage an den kategorischen Imperativ (Kant) dar. Es ist wie ein Rückfall in die Zeit vor der Aufklärung mit all ihrer Finsternis. Nicht nur das, die pc gebärdet sich wie eine religiöse Sektierergruppe. Nur die dort festgelegte Meinung ist richtig: „Wir sind gut, alle anderen sind Sünder!“ Es fehlt nur noch das Instrument einer pc-Inquisition. Die Hohe Gerichtsbarkeit läge dann wahrscheinlich beim Bundesvorstand der Grünen.

Unfaßbare Hetze: „Rattenfänger“, „verbalpopulistische Embryonalverbrecher“
Wenn irgendein Pfarrer, ein Politiker oder ein Journalist meint, seine Meinung sagen zu müssen, ist das sein gutes Recht – auch wenn er Quatsch verkündet. Dieses Recht steht natürlich auch den Kirchen zu. Diese sollten sich aber bewußt sein, daß ihre Worte besonders gewertet werden – und deshalb sollten sie zurückhaltender formulieren. Doch beim Stichwort „Rechtspopulismus“ ist der klerikale Hund von der Kette gelassen.

Völlig unchristlich brettern die „geweihten“ Damen und Herren beider Kirchen gegen die „Ewiggestrigen“, wie es schlimmer auch in der Inquisition nicht hätte gewesen sein können. Argumente? Keine! Vorurteile? Jede Menge! Das macht solche Menschen so unerträglich.
Hören wir ´mal einem unverdächtigen(?) Zeitzeugen zu: “Das Zerstörerische am Gutmenschentum“ sei, sagt Papst Franziskus, daß es (das Gutmenschentum) „im Namen einer falschen Barmherzigkeit die Wunden der Gesellschaft verbinden“ wolle, ohne sie zuvor zu behandeln. Ein inhaltsschwerer Satz, über den sich nachzudenken lohnt.

Die emotionale Strategie der Gutmenschen versucht, unsere Gesellschaft mit einer vorgeschobenen „Barmherzigkeit“ auszuhebeln – wobei ihre Barmherzigkeit nur ihresgleichen gilt. Alle anderen haben sich zwangsläufig von dieser „werten“ Gesellschaft ausgeschlossen. Da ist die Political Correctness nicht weit vom Islam bzw. nahe an der Scharia. Und die Kirchen entarten zum Steigbügelhalter des Antichristen sowie des Islam.

Gutmenschen sind Täter
Uns Konservativen wird logischerweise vorgeworfen, keine Zuwanderung zu tolerieren, die nicht bereit ist, die Grundwerte und Grundregeln der Nation anzunehmen (oder zumindest zu tolerieren). Daß hier aber die natürlichen Grenzen staatlicher Toleranz liegen, wollen die Linksgrünen nicht sehen: Wer sich nicht in das gewachsene Gemeinwesen einfügt oder es sogar ablehnt, kann nicht Aufnahme in diese Gesellschaft verlangen. Politiker (und Medien), die dies dennoch fordern, verstoßen nicht nur gegen die Grundlagen eines Staates, sondern sie versündigen sich an ihrem Volk. Sie machen sich strafbar. In deutlichen Worten: Gutmenschen sind Täter, wir sind die Opfer!

Die (Trenn-)Linie, die eine tiefe Schneise durch die Gesellschaft zieht, ist klar erkennbar: Auf der einen Seite die Politisch Korrekten, deren Geist von der Frankfurter Schule verbildet ist, die aber uns nun vorgeben, was richtig ist. Auf der anderen Seite Patrioten, „einfache“ Bürger, anständige Menschen, die arbeiten, um ihr Geld zu verdienen. Sie sind die Verlierer der „neuen Ordnung“, in der für „Bürgerrechtler“ erst recht kein Platz ist.

Die Tyrannei beginnt dort, wo Meinungen kriminalisiert und tabuisiert werden. Ich darf nicht mehr sagen, was ich denke. Vergessen ist der kluge Satz von Voltaire:
Ich mag verdammen, was Du sagst. Aber ich werde mein Leben dafür geben, daß Du es sagen darfst.

Ein solcher Imperativ ist den Linken unserer Gesellschaft ein Greuel. Eine eigene Meinung zu vertreten, die einer selbsternannten Wächterliga nicht paßt, ist tabu. Es gibt kaum noch etwas, was man ungestraft sagen darf.

Antifaschismus – die neue Leitkultur
„Antifaschismus“ ist heute der Schlüssel zur Erkenntnis der neuen Menschheit, der „Sesam-öffne-Dich“ der neuen Leitkultur. Das bedeutet folgerichtig: Der Feind steht rechts, die Moral steht links. Und das steht nicht (mehr) zur Disposition. Wer nicht einverstanden ist, gilt als „unanständig“ und wird kurzerhand zum „Faschisten“ ernannt. Wer „rechts“ ist, ist böse, wer links ist, ist der „Gute“.

Vernunft, Anstand und Toleranz – das waren Tugenden von gestern. Heute wachen Tugendwächter in Gestalt von Medien, Politikern und Links-Funktionären – allesamt bewußt fälschlich „gesellschaftsrelevante Gruppen“ genannt – über die Einhaltung der politisch korrekten Linie. Wer dagegen verstößt oder sich sonstwie in Insubordination begibt, gewärtigt zumindest Rügen, aber auch mehr: Berufsverbot, Einschränkung der Bewegungsfreiheit und Kontrolle „der Gesellschaft“. Das ist nicht nur Orwells 1984, das ist die Vorstufe zu einem totalitären Gesellschaftsmodell. Oder sind wir schon weiter? Vielleicht schon bei der Erprobung des neuen Modells, des „neuen Menschen“? Die „Große Transformation“ läßt grüßen.

Kapitulation der bürgerlichen Gesellschaft
Und was macht die zitierte Gesellschaft? Sie schaut weg, sie duckt sich – wohl in der Erwartung, der Sturm würde sich wohl ´mal legen. Wird er nicht! Er wird zunehmen. Mit welcher Intensität, darf heute schon in Frankfurt, Berlin, Hamburg, Freiburg und anderswo besichtigt werden. So die Behörden nicht gemeinsame Sache mit den pc-Brüdern machen, zeigen sie sich überfordert und schauen weg – bei vielen Verantwortlichen verniedlichend als „Deeskalation“ bezeichnet. Das falsche Wort! Das richtige Wort hieße nämlich „Kapitulation“! Die Gesellschaft gibt sich auf, nein, hat schon aufgegeben. „Rote Flora“, „Hafenstraße“, „1. Mai-Unruhen“, „Autos verbrennen“ – so lauten die Ergebnisse, quasi die Schlüsselbegriffe für die „neue Ordnung“.

Hinter jeder zweiten Meldung steckt ein Ungeist: Ohne jeden Respekt vor anderen Meinungen, ohne jede Achtung vor unserem Land, unseren Gebräuchen, unseren Gesetzen und vor allem unseren Frauen und Mädchen gegenüber.

Mit einer unglaublichen und kaum mehr in Worte zu fassenden Selbstverständlichkeit wird unter dem Falsch-Etikett „Toleranz“ und unter dem Schutz fast aller politischen Kräfte aus Regierung, Kirchen und Gewerkschaften unser Land in Angst und Schrecken versetzt. Die Gewalt ufert aus, aber schuld sind nicht die, die diese neue Gewalt in unsere Gesellschaft bringen, sondern wir, die wir uns an solche Sitten nicht gewöhnen wollen.

Wegsehen, ignorieren…
Aber noch sprachloser und wütender bin ich mittlerweile auf all die Deutschen, die wegsehen, ignorieren, schönreden, nicht wahrhaben wollen und weiter in ihren Komfort-Kuschelecken sitzen und schön politisch korrekt ihren Mund halten – oft aus Angst, als „Nazi“ beschimpft zu werden. Das funktioniert beim Deutschen, wie ich leider feststellen muß, genauso reibungslos wie beim Pawlow’schen Hund …

Keine eigene Meinung mehr?
Hat man Euch durch die staatstreuen Gehirnwäsche-Medien bereits schon derart zurechtgestutzt, daß ihr Euch selbst keine eigene Meinung mehr erlaubt?

Daß Ihr immer noch (oder schon wieder) an diese, nur um uns still und gehorsam zu halten, aufgezwungene „Grund und Erbschuld“ glaubt?

Seid Ihr nicht selbstbewußt, manns und stolz genug, diese so lächerlich durchschaubare Unterdrückung endlich einmal abzuschütteln?

Endlich einmal aufzustehen, laut und deutlich dagegen zu protestieren und angstfrei zu sagen:

Ich bin dagegen! Ich sehe die Tatsachen! Ich fordere unsre Politiker auf, endlich Konsequenzen zu ziehen…

Aber nein, lieber dann doch nicht …

Man will ja geliebt und gemocht werden.

Also, für wen schweigt Ihr immer noch? Für wen haltet Ihr eure stille, insgeheime Meinung denn nun zurück?
Bürger, wehrt Euch endlich!
(beischneider.net)

Die Polizei ist der Klimasekte hilflos ausgeliefert

Von Michael van Laack

Man gewinnt zunehmend den Eindruck, die Mitglieder der Polizei hätten sich (nicht nur in Berlin, aber dort besonders augenfällig) in den vergangenen Wochen einige Gewohnheitsrechte erstritten:

Wir haben ein unwiderrufbares Ankleberecht
Das erste Gewohnheitsrecht besteht offensichtlich darin, dass sie sich täglich unbehelligt auf Straßen und an Fahrzeuge kleben dürfen, während die Polizei nicht das Recht hat, sie daran zu hindern. Die Ordnungshüter muss erst einmal 30 Minuten salbungsvoll auf die Blockierer einreden, bitte nicht auf die Straße zu gehen, dort Plakate zu entrollen und sich anzukleben.

Gefährder unserer Aktionen sind zu bestrafen
Das zweite Gewohnheitsrecht besteht darin, dass die Polizei diese Straftäter vor verärgerten Autofahrern zu schützen hat, weil sich im besten Deutschland aller Zeiten jedermann im Namen der Klimarettung geduldig nötigen lassen muss. Das ist politisch so gewollt und die Polizei sorgt in zahlreichen Fällen mittlerweile nicht mehr primär für Recht und Ordnung, sondern ist zum Ausführungsorgan diverser Parteiideologen inklusive deren parteinahen Staatsanwälten und Richtern geworden. Was eine Straftat ist und wie sie ggf. geahndet werden soll, wird immer mehr zur Auslegungssache. Der Buchstabe des Gesetzes ist gegenüber jenen Nötigern, die links und grün wählen, so milde wie möglich auszulegen.

Polizei, Sanitätsdienst und Straßenbauamt sind unsere persönlichen Diener
Das dritte Gewohnheitsrecht besteht darin, dass die Klimakleber schmerzfrei von der Straße zu entfernen sind und die Straßenbaumeisterei einen ständigen Notdienst einzurichten hat, um Fahrbahnlöcher rund um Personen, die man vom Boden meißeln musste, weil sonst ihre zarten klimafreundlichen Oberdemokraten-Hände Schaden nehmen könnten, sofort wieder zu füllen.

Verwöhnt uns, damit wir euch so gestärkt beschimpfen können!
Das Gewohnheitsrecht: Nach jedem Protesttag, an dem man mit kleinen Häppchen gut versorgt und gegebenenfalls auf Kosten der Steuerzahler und der Krankenkassen medizinisch und psychologisch betreut wurde, “übermäßige Polizeigewalt” schreien und mit Tweets zahlreicher MdB und MdL der Linkspartei und der Grünen in dieser Einschätzung unterstützt werden.

Wir müssen unsere Strafen nicht selbst bezahlen
Das fünfte Gewohnheitsrecht besteht darin, sich von Dritten durch Spenden die Kosten für Anwälte und Strafbefehle finanzieren zu lassen, denn zumindest einige Amtsgerichte akzeptieren mittlerweile stillschweigend (obwohl dies einen eindeutigen Verstoß gegen deutsches Recht darstellt), dass die Gesamtsumme eines Tagessatzurteil unmittelbar von Spendenkonten oder NGOs auf das Konto der Gerichtskasse eingezahlt wird.

Wie lange noch?
Wie lange noch, liebe Politiker, liebe Staatsanwälte, Richter und Polizisten? Wie lange sollen die Bürger Ihrer Ansicht nach noch täglich mit solchen Einschränkungen leben müssen, sich nötigen lassen müssen, mildeste Urteile gegen Straftäter aus diesem Milieu zu Kenntnis nehmen? Eine Woche, einen Monat, ein Jahr, ein Jahrzehnt? Bis zum Ende aller Gas- und Kohlekraftwerke? Bis Deutschland das Weltklima um zwei Grad gesenkt hat?

Niemand gibt uns eine Antwort auf diese Frage. Man bittet die Bürger einfach um Geduld und beklagt ihre mangelnde Nötigungsbereitschaft.

Ich würde mich nicht scheuen, Gewalt anzuwenden
Ich sage mal so: Am 29. Oktober 2022 saß ich mit meiner Mutter in einem Taxi, dessen Fahrer dankenswerterweise aufs Gas drückte, um meinem Vater, der vom Krankenhausarzt angekündigt in den allerletzten Zügen lag, zu besuchen. Hätte sich seinerzeit eine Horde klimarettender Straftäter vor uns auf der Fahrbahn aufgebaut, ich hätte sie ohne Rücksicht darauf, ob ihre Haut von den Händen reißt und sie sich die Rippen prellen oder den halswirbel verrenken, von der Straße gezogen.

Gern hätten sie mich dann verklagen können. Definitiv aber hätte ich nicht zugelassen, dass mein Vater nur deshalb seinen letzten Atemzug ohne seine Liebsten tut, weil Sektierer der festen Überzeugung sind, nur durch ihre “Taten” sei die Welt noch zu retten.
(conservo.blog)

(tutut) - Natürlich führte Querdenken früher nicht in den Knast, da war das einfach nur eine jährliche Buchreihe,  die "Das Wichtigste aus Politik, Wirtschaft und Kultur" versprach.  Unter "Alles, was 2014 wichtig wird auf einen Blick"  versuchte zum Beispiel die promovierte Nationalökonomin Susanne Schmidt, zuhause auf britischen Finanzplätzen, "Das Gesetz der Krise" zu erklären, was  hilfreich sein könnte, da Krisen inzwischen wie vom Himmel gefallen Politik ersetzt haben. Ihre Feststellung, und da war die Frau aus der Kälte des Ostens erst neun Jahre Kanzlerin: "Mit scheint, die ursächliche Misere in Europa liegt in der Tatsache begründet, dass die Regierenden und die politische Klasse, ob in Deutschland oder anderswo, es in den letzten zwei Jahrzehnten versäumt haben, zu erklären, warum 'Europa, die Europäische Uninon und die Währungsunion im jeweiligen nationalen Interesse liegen: für die Deutschen im deutschen, für die Franzosen im französischen, für die Finnen im finnischen, für die Holländer im holländischen Interesse. Die Politik ist faul gewesen, in Sachen Europa hat sie es sich zu leicht gemacht. Sie hat den Renationalisierungstendenzen überall auf dem Kontinent tatenlos zugeschaut und die immer zahlreicher auftretenden Rattenfänger mit ihren Patentrezepten allzu lang ignoriert". Und so mahnt sie an, was heute im Zeitalter der Tafeln, Essen von Lkw-Rädern Suppenküchen und Speisung der Welt durch Deutschland schief läuft: "Der in der Vergangenheit besthende Konsens für ein geeintes Europa hat tiefe Risse bekommen. Wer als Politiker an diesem Konsens  festhalten will, wird sich tummeln müssen. Dabei bedarf es keiner gefühligen Solidaritätsadressen. Die Europäische Währungsunion ist kein Caritasverein und auch keine Heilsarmee mit Suppenküche; solche Einrichtungen sind ausgesprochen sinnvoll, aber in der Politik haben sie keinen Platz. .Die Währungsunion ist ein Verbund, gegründet auf der Erkenntnis, dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile, und dass aus dem Ganzen politische und wirtschaftliche Vorteile für die einzelnen Mitgliedstaaten erwachsen. Diesen Tatbestand muss die Politik erklären, hier muss sie Beweismaterial liefern, an diesem Plädoyer muss sie arbeiten - als Anwalt der verschiedenen nationalen Interessen". Und wie sie daran gearbeitet hat! Ihr Lebensland GB ist aus "Europa" ausgetreten, welches von einer deutschen Politikerin offenbar auf Bewährung nach ein paar alles andere als überzeugenden Versucherle und ohne Mandat geführt wird, und Mitglieder sind es immer mehr geworden, welche die leere Hand aufhalten. Ihr Schlussbekenntnis in allen Ehren - "Ich bin ein großer Freund des politischen Dialogs zwischen Regierenden und Regierten, ein großer Freund auch der Aufklärung seitens der Politik. Ich bin aber ebenso ein überzeugter Anhänger von Mut zu politischen Entscheidungen und zügiger Umsetzung. An Mut zu klaren Entscheidungen und zügiger Umsetzung hat es in der Schuldenkrise bisher gefehlt. Der Mut hat insbesondere dem Tandem gefehlt, welches die politische Führung effektiv übernommen hat: Deutschland und Frankreich".  Wie sollen die von der Stelle kommen, wenn zwei Radhälften gegeneinander fahren? Und was die Aufklärung betrifft, so hat Kant ihr Problem genannt: "Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbst verschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung". Woher nehmen? Niemand wirft Hirn ra. Dafür fallen soe schon zum zweiten Mal auf eingebildete Luftfahrtkatastrophen auf  Bockmist im lokal unbekanntem Leben herein. Erst war es ein Gleischirmflieger, nun das: "Qualmender Kunstflieger löst Einsatz aus - Frau hält weißen Rauch für Flugzeugabsturz - Qualm aus einem Kunstflieger, ähnlich wie hier auf einem Archivbild, hat am Sonntag zu einem Großeinsatz geführt. - Zu einem Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei ist es am Sonntag um 12.37 Uhr gekommen. Eine Autofahrerin hatte der Integrierten Leitstelle gemeldet, dass ein Motorflugzeug die A 81, in Höhe von Rottweil-Hausen im Sinkflug überquert hätte und bei Zimmern-Horgen hinter einem Wald verschwunden wäre. Kurz drauf sei weißer Rauch aufgestiegen". Normalwerweise signalisiert sowas nur einen neuen Papst. Eine Botin von unterm Dreifaltigkeitsberg hält Lokaljournalismus dieser Art offenbar für besonders aktuell, umfassend und wahrhaftig und vor allem papierverbrauchend: "Ardian Krasniqi holt 'Gabaz' in die Helios-Arena - Am 27. Mai ist der Spaichinger mit 'Die Zeit rennt' wieder zu hören". Was die Welt der Wissenschaft längst abgehakt hat, scheint noch immer Ztrau grüner Politik und Medien zu sien: "Wasserstoff statt Erdgas - Deutschlands Energiespeicher stehen vor neuen Aufgaben - Erste Modellprojekte in den Startlöchern". Wie aus der Bedienungsanleitiung der Phraselogie, noch ein Gebet aus der Klimasekte: "Hoffnungsträger Wasserstoff: In der klimaneutralen Zukunft soll das leichteste Element eine Schlüsselrolle spielen. CO2-frei erzeugt, kann es etwa bei Wind- und Sonnenlichtmangel in neuen Gaskraftwerken Strom erzeugen. In Stahlwerken soll es anstatt Kohle dem Eisenerz den Sauerstoff entziehen". Glaubensartikel: "Hauptabfallprodukt ist H2O, also Wasser. Es werden große Mengen Wasserstoff gebraucht. Damit immer genug da ist, muss er zwischengespeichert werden. Doch wo? Eignen sich dafür die bisherigen Erdgasspeicher, von denen Deutschland eine ganze Menge hat?" Aber auch die Westfranken spinnen in Zeiten, da das Wetter kaum für drei Tage vorhergesagt werden kann, die Prophezeiung in die Binsen: "50 Grad am Eiffelturm - Frankreich bereitet sich auf eine Erderwärmung um vier Grad bis zum Jahr 2100 vor". meint Korrespondentin aus Paris. Als wenn die keine anderen Probleme hätten, dort, wo "Ärzte ohne Grenzen" schon wie in Entwicklungsländern unterwegs sind. "Der Spielplatz für die Kleinsten am Pariser Square Sarah Bernhardt ist komplett durch Stoffsegel vor der Sonne geschützt. Was im 20. Arrondissement der Hauptstadt auf wenigen Quadratmetern praktiziert wird, muss wohl bald im großen Stil in der ganzen Metropole umgesetzt werden. Bäume, Sonnensegel und weiß gestrichene Dächer sollen in den nächsten Jahren die Temperaturen senken. Denn der Klimawandel wird Paris ebenso wie andere Städte und Regionen Frankreichs mit voller Wucht treffen".  Und das seit 4,6 Milliarden Jahren, aber neu erfunden: "'50 Grad in Paris sind keine Science Fiction', sagte der Grünen-Stadtrat Alexandre Florentin bei der Vorlage eines Berichts zur Anpassung an künftige Hitzewellen". Vorher aber macht der vereinigte kommunistische Block in Deutschland das, wovor die Welt immer zitterte und zu zwei Weltkriegspleiten führte: "Ruf nach deutscher Hilfe für Kampfjet-Koalition - FDP und CDU signalisieren Unterstützung für die Ukraine - Denkbar sind Ausbildung und Infrastruktur". Wo haben sie bloß das Grundgeetz gelassen? Frauensache, denn die muss nicht an die Front: "Nach dem grünen Licht der USA für die Ausbildung ukrainischer Piloten an F-16-Kampfjets wird in Koalition und Opposition über eine Unterstützung von deutscher Seite diskutiert. 'Dass Deutschland nicht über dieses Flugzeug verfügt, heißt nicht, dass wir die Kampfjet-Koalition nicht unterstützen können', sagte die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) der 'Süddeutschen Zeitung' vom Montag. 'Deutschland könnte sich bei der Grundlagenausbildung einbringen oder Flugplätze als Drehscheibe zur Verfügung stellen'". Wenn dort dann eventuell Rauch aufsteigt, war es bestimmt kein Kunstflieger. Wenn es an Problemen fehlt, Minderheiten gibt es immer wieder - sogar für eine ganze Seite: "Mama darf nicht nach Deutschland - Eine Ravensburgerin will ihre kranke Mutter aus der Türkei zu sich holen und scheitert. Die Regeln sind streng, die Einzelschicksale dramatisch. Ändern wird sich jedoch wohl nichts". Warum ist dann die  Tochter nicht bei der Mama in der Türkei? Fehlt der was, das Deutschland hat?

Wenn schon Lehrer fehlen, an Schülern dagegen herrscht kein Mangel wozi gibt es freie Einwanderung, um die Jammerseite ad absurdum zu führen: "Südwesten vor größtem Schülerzuwachs in der Geschichte des Landes - Die Zahl der Erst- bis Viertklässler in Baden-Württemberg steigt laut Kultusministerium von 395.000 in diesem auf 413.000 im kommenden Schuljahr. 'Das ist der größte Aufwuchs, den es im Land je gab und ist vor allem bedingt durch Geflüchtete aus der Ukraine und anderen Ländern', sagte Ministerin Theresa Schopper (Grüne) den 'Stuttgarter Nachrichten' und der 'Stuttgarter Zeitung'.  18.000 zusätzliche Schülerinnen und Schüler entsprechen den Angaben nach umgerechnet rund 650 Klassen. Schopper will Defizite bei den Kernfähigkeiten Lesen, Schreiben und Rechnen, die in Bildungsstudien sichtbar wurden, beheben". Wie lange überhebt sie sich schon? Kann eine Dipl.-Soziologin das schaffen, wenn THE ÄLÄND Bildung abschafft, aber sich zur Ukraine mausert, wenngleich "Geflüchtete", was auch immer das sein sollen, gar nicht hier sein dürften?  Wichtig, wichtig, liebe Schwestern und Brüder sind die Fronten auf dem Acker und in den Häusern unter einem Kanzler als Heizer auf der kalten Dampflock: "Streit um die Erdbeeren - Die Arbeitsbedingungen für Saisonarbeitskräfte in der Spargel- und Erdbeerernte sind in Deutschland laut einer Studie der Entwicklungsorganisation Oxfam teilweise 'unhaltbar'“.  Und "Scholz macht Druck beim Heizungsgesetz - Trotz FDP-Kritik drängt der Kanzler - Habeck holt Nachfolger für Staatssekretär Graichen". Ein Wirtschaftsredaktionsleiter  kommt  nicht auf die alternativlose Forderung, den Abgang einer Stümperregierung zu verlangen, wenn er auf den Leidpfosten schreibt "Nicht die logische Lösung" angesichts der Tatsache, dass kommunistischen Hütchenspielen irgendwann immer das Geld ausgeht, denn auch Strom hat seinen Preis, da hilft keine Kosmetik: "Es klingt logisch. Durch einen Strompreis-Rabatt soll die deutsche Industrie spürbar entlastet und somit international wieder konkurrenzfähig werden. Der Standort gewinnt an Wettbewerbsfähigkeit und Hunderttausende Arbeitsplätze können gesichert werden. Da verwundert es kaum, dass die Wirtschaft eifrig Beifall klatscht. Doch solch gut gemeinte Subventionen bringen enorme Nachteile mit sich". Was war an Marx je logisch? "Neben der Kernfrage, wer die zusätzlichen Milliarden aufbringen soll, laden Geldgeschenke der Politik stets zu Mitnahmeeffekten ein - siehe Corona-Hilfen oder Strom- und Gaspreisbremse".Hat er nicht mitgekriegt, dass Stromproduktion abgeschaltet wurde? Wie kommt er da auf sowas: "Besser als ein Industriestrompreis wäre deshalb, das Angebot an Energie konsequent auszuweiten. Die Ampel tut bedauerlicherweise das Gegenteil, indem sie noch voll funktionsfähige Kernkraftwerke abschaltet". Und nun voll auf der grünen Schleimspur ins Unterholz: "Eine logische Lösung wäre es vielmehr, den Ausbau der Wind- und Sonnenenergie sowie der erforderlichen Netze massiv zu beschleunigen und sämtliche sechs betriebsbereiten Kernkraftwerke wieder ans Netz zu nehmen - zumindest so lange, wie dies noch notwendig ist". Der Untergang aber ist unumkehrbar, hat gerade die EnBW trompet.

Neues Zukunftsmodell
Diversity-Tag: Leben in einer türkischsprachigen Demenz-WG
Eine türkischsprachige Pflegewohngemeinschaft - dieses Konzept wird in Stuttgart verfolgt. Die WG-Bewohnenden werden hier kultursensibel betreut. Viele leiden an Demenz.
(swr.de. Zukunft Deutschlands ist türkische Demenz? Wie meinte ein gewisser Wolfgang Schäuble: "Die Abschottung ist doch das, was uns kaputt machen würde, was uns in Inzucht degenerieren ließe. Für uns sind Muslime in Deutschland eine Bereicherung unserer Offenheit und unserer Vielfalt. Schauen Sie sich doch mal die dritte Generation der Türken an, gerade auch die Frauen! Das ist doch ein enormes innovatorisches Potenzial!" Laut WELT: "Schäuble sieht muslimische Zuwanderer als Chance für Deutschland, Schäuble sieht Positives in der steigenden Zahl der Muslime in Deutschland. Alle Deutschen könnten von ihnen lernen. 'Der Islam ist ein Teil Deutschlands'" und im Deutschlandfunk: "Christen und auch alle anderen Menschen in der Bundesrepublik könnten von ihnen lernen. Im Islam würden viele menschliche Werte wie Gastfreundschaft und Toleranz sehr stark verwirklicht...")

Geplanter Staatsstreich?
Weitere mutmaßliche Reichsbürger festgenommen - auch in BW
Am Montag sind drei weitere Personen - mutmaßliche "Reichsbürger" - festgenommen worden, die einen Umsturz geplant haben sollen. Zwei davon kommen aus Baden-Württemberg. Die Bundesanwaltschaft hat am Montag nach Informationen des SWR und des ARD Hauptstadtstudios drei weitere Personen festnehmen lassen. Sie sollen der "Reichsbürger"-Szene angehören und einen Umsturz geplant haben. Einer Frau und zwei Männern wird demnach vorgeworfen, zu der Gruppe um Prinz Reuß zu gehören, gegen die der Generalbundesanwalt Anfang Dezember 2022 vorgegangen ist und die er für eine terroristische Vereinigung hält.
(swr.de. Noch ist hier rechtlich das Deutsche Reich. Hat ein Putsch nicht längst stattgefunden? Ist Grün nicht möglicherweise verfassungswidrig? )

THW fährt nicht in Überschwemmungsgebiet
Flutkatastrophe in der Emilia-Romagna: Italien lehnt Hilfe aus BW ab
Spezialisten vom THW BW waren auf dem Sprung nach Italien. Mit ihren Hochleistungspumpen wollten sie im Überschwemmungsgebiet helfen. Doch am Montag hieß es von dort: Nein, danke.
(swr.de. Die können selbst was. Abschreckung Ahrtal?)

Untersuchungsausschuss im Landtag
Polizei-Affäre in BW: Ex-Polizeipräsident spricht von "unterirdischem Fall"
Im Untersuchungsausschuss des baden-württembergischen Landtags zur Polizei-Affäre wurde am Montag der ehemalige Landespolizeipräsident Gerhard Klotter vernommen. Die Affäre um den vom Dienst freigestellten Polizeiinspekteur bezeichnete er dabei als "unterirdisch". Er kenne den Inspekteur schon lange und habe ihn als Leistungsträger erlebt, sagte Klotter. Allerdings hätte er eher eine andere Person für diese Stelle ausgewählt, die mehr Erfahrung in der Polizeiarbeit habe, insbesondere mehr Führungserfahrung. Anderen Zeugenaussagen zufolge war der jetzt freigestellte Inspekteur Wunschkandidat von Innenminister Thomas Strobl (CDU).
(swr.de. Was bleibt der Polizei noch an Reputation angesichts der täglichen Fortsetzungssaga?)

150 Menschen müssen Zug verlassen
Weichenstörung: Bahn evakuiert Zug auf Neubaustrecke Wendlingen-Ulm
(swr.de. Sie können nichts.)

Auch im Schwarzwald beheimatet
Der gelbköpfige Sumpf-Haubenpilz ist "Pilz des Jahres 2023"
(swr.de. Da wird sich die FDP aber freuen.)

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Innenpolitik überlässt Scholz grünem Zeitgeist - die Weltbühne nicht
Gastbeitrag von Gabor Steingart
Die Innenpolitik überlässt Bundeskanzler Scholz weitgehend dem grünen Zeitgeist. Früher wollte die SPD das Leben der kleinen Leute besser machen, heute will sie es anders machen. Ihre Wähler sollen anders essen, anders sprechen, anders heizen.
(focus.de. Gespenster auf Olafs kommunistischer Geisterbahn.)

Ein Quantensprung der Waffenhilfe – ganz ohne Deutschland
Die Verbündeten der Ukraine versprechen Kiew Marschflugkörper und Kampfjets. Die USA, Großbritannien und Frankreich gehen voran. Deutschland geht diesen Schritt nicht mit – obwohl es teils passende Waffen im Arsenal hätte.Großbritannien liefert nun Marschflugkörper mit großer Reichweite, jüngst zog auch Frankreich nach. US-Präsident Joe Biden unterstützt die Bildung einer Koalition zur Lieferung von F-16-Kampfflugzeugen. Der Westen überschreitet erneut rote Linien bei der Waffenhilfe für die Ukraine – vergleichbar nur mit den Quantensprüngen bei der Lieferung von Himars-Raketenwerfern oder bei der Bereitstellung von modernen westlichen Schützen- und Kampfpanzern. Die Entscheidungen für Marschflugkörper und Jets markieren auch eine Verschiebung in der Haltung westlicher Staaten. Nun heißt es nicht mehr, die Ukraine dürfe nicht verlieren, sondern die Ukraine müsse gewinnen. Die USA und andere internationale Partner hätten zu der Erkenntnis gefunden, „dass der Ukraine erlaubt sein sollte (und ihr dabei geholfen wird), diesen Krieg nach den eigenen Bedingungen zu gewinnen“, schreibt der Militärstratege Phillips O’Brien von der schottischen Universität St. Andrews. Aber welche Rolle spielt Deutschland angesichts dieses Paradigmenwechsels?
(welt.de. Wie sind denn bisherige Kriege gegen Russland ausgegangen, fehlt die Erfinnerungskultur?)

Karikatur über Robert Habeck
Das Selbstmitleid der Grünen, sobald es mal ein bisschen lustig wird
Die Grünen verstehen sich längst als Volkspartei. Besonders gut gewappnet scheinen sie dafür nicht zu sein. Sobald in der politischen Auseinandersetzung aber mal eine Karikatur auftaucht, wittern sie eine Kampagne. Diese Humorlosigkeit müssen sie ablegen.
(welt.de. Spaß muss sein mit einer humorlosen 10-Prozent-Partei.)

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NACHLESE
Redaktion
Ausgerechnet zu Pfingsten: Jeder Dritte will aus der Kirche austreten
Der einseitige kirchliche Polit-Aktivismus stört immer mehr Menschen. Eine Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut INSA im Auftrag des Radiosenders Kontrafunk zum Thema Kirchenaustritte in Deutschland und Österreich gemacht hat, zeigt desaströs Ergebnisse...Jeder dritte will austreten, nur noch jeder 5. bejaht das Kirchensteuersystem. Die Gründe liegen unter anderem in der einseitigen Politisierung der Kirchen. Die Unterstützung von Schlepperorganisationen, die ergriffenen Corona-Maßnahmen und die Solidarisierung mit Klimaaktivisten entfremden viele Menschen von den Kirchen...
(achgut.com. Da ist sie doch, die pfingstliche Erleuchung mit Ausgießung von ein paar Prozent Geist.)
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Dortmund-Nord: Polizei soll „möglichst wenig Migranten kontrollieren“
Von MANFRED ROUHS
Ausländer werden nicht häufiger kriminell als Deutsche. Das ergibt sich zwar nicht aus der polizeilichen Kriminalstatistik – die behauptet vielmehr das Gegenteil – ist aber eine unverrückbare und nicht zu hinterfragende Erkenntnis der rot-grünen politischen Ideologie. Nicht nur, aber auch in Dortmund müssen sich Polizeibeamte hüten, diese Ideologie in Frage zu stellen. Seit in der Dortmunder Nordstadt ein 16-jähriger Senegalese durch Schüsse aus einer Polizeiwaffe ums Leben kam, gibt es nicht nur einen Generalverdacht gegen die örtliche Polizei, sondern auch eine klare Handlungsanweisung aus dem Polizeipräsidium, Ausländer möglichst selten zu kontrollieren. Die „Bild“-Zeitung zitiert hinter der Bezahlschranke einen Polizisten, der seinen Namen nicht nennen will: „Uns wurde aus dem Präsidium klar gesagt, möglichst wenig Migranten zu kontrollieren, die Situation wäre wegen des toten Senegalesen sowieso schon angespannt. Aber wen sollen wir dann in der Nordstadt kontrollieren, da leben fast nur noch Migranten?“ Folgerichtig entwickelt sich der Dortmunder Norden zu einem Kriminalitätsschwerpunkt. Haftbefehle können dort nicht mehr ohne Weiteres vollstreckt werden. Die Politik hält eine schützende Hand über Kriminelle. Der Polizist erklärt dazu: „Bei einer Demonstration nach den tödlichen Schüssen hatte ein Afrikaner eine Demo gegen Polizeigewalt angemeldet. Der wurde aber mit Haftbefehl gesucht. Uns wurde trotzdem aus dem Präsidium verboten, den Mann bei der Demo festzunehmen. Das gäbe Bilder, die man jetzt nicht gebrauchen könnte.“ Den im Dortmunder Norden eingesetzten Polizisten werden „rechtsradikale Tendenzen“ nachgesagt. Die Beamten haben den Angaben zufolge auf „Dienst nach Vorschrift“ umgeschaltet und sehen für ihre Arbeit vor Ort keine Perspektive mehr: „Egal, wie wir die Arbeit machen, unsere Führung im Polizeipräsidium ist unzufrieden. Alle wollen nur noch woanders hin, schreiben Umsetzungsgesuche. Mittlerweile wollen 41 von 61 Kollegen weg. Die Kollegen haben innerlich gekündigt. Gibt es Vorwürfe, egal ob von Intensivtätern oder Linksextremen, wird man sofort fallengelassen. Eine Unschuldsvermutung gibt es für uns nicht mehr. Es findet eher eine bewusste Kriminalisierung von Kollegen statt.“
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
FDP-Buschmann, dieser Don Quichote der Juxtiz, ließ in den Gesetzentwurf einarbeiten, dass „bestimmte Straftaten“ eine Einbürgerung ausschließen. Ausdrücklich genannt werden nicht Vergewaltigung, Messermord oder Raub, sondern rassistische, menschenverachtende und antisemitische Handlungen. Was ist unter rassistischen Handlungen zu verstehen? Mitgliedschaft in der AfD? Oder unter „menschenverachtend“? Der Duden, der als Erklärung „die Würde der Menschen gröblich verletzend“ angibt, hilft auch nicht wirklich weiter. Das mit der verletzten Würde wird von Herkunftsland zu Herkunftsland doch sehr unterschiedlich gesehen. Noch krauser kommt SPD-Nancy Faeser daher: „Wer unsere Werte nicht teilt, kann nicht Deutscher werden.“ „Unsere“ Werte? Die von der SPD („Nie wieder Verschissmus“)?
(Stephan Paetow, Tichys Einblick)
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Fluchtursache Klimawandel
Deutschland als „Vorreiter“ bei Hilfe für Klimaflüchtlinge? So reagiert die Ampel
Ein hochrangiges Expertengremium rechnet mit Migrationsbewegungen von großer Tragweite und kommt zu dem Schluss, Deutschland könne eine Vorreiterrolle bei der Hilfe für Klimaflüchtlinge einnehmen. Was halten Vertreter der Ampel davon? WELT fragt nach. Am Wochenende veröffentlichten mehrere Organisationen der Weltbank auf Twitter eine einprägsame Weltkarte. Die europäischen Staaten sind dort in gelben Tönen gefärbt, mehrere afrikanische Länder südlich der Sahara hingegen orange bis rot. Die Darstellung soll zeigen, welche Erdbewohner künftig besonders vom Klimawandel betroffen sein könnten. Jüngst veröffentlichte ein von der Bundesregierung gefördertes Gremium ein umfassendes Gutachten, in dem es nicht nur das Ausmaß möglicher klimabedingter Migrationsbewegungen skizziert, sondern auch konkrete Handlungsempfehlungen für die Bundesregierung gibt. Deutschland könne hier eine „Vorreiter“-Rolle einnehmen, heißt es in dem Bericht – auch indem es etwa in begrenztem Umfang Aufenthaltstitel für Personen aus besonders betroffenen Gebieten vergibt.
(welt.de. Geht's noch irrer? Seit wann sind "Experten" hochrangig, etwa Olaf und seine Puppenparade?)

Roger Letsch
Die öffentlich-rechtliche Energiewendegestalt
Professor Harald Lesch ist einer der beliebtesten Erklärbären für die Erscheinungen der von ihm propagierten Energiewende und viel zu intelligent, um einfach Mist zu erzählen. Doch sind seine Erkenntnisse mitunter von kurzer Halbwertszeit – ganz zu schweigen von nebulöser Prioritätensetzung...Der Zufall wollte es, dass ich zeitgleich zum Lesch-Video auch einen Artikel von Alexander Wendt fand. Ein Satz aus diesem könnte man als Zusammenfassung der Wirkabsichten des Lesch-Videos, ja, des ganzen Lesch in seiner öffentlich-rechtlichen Energiewendegestalt verstehen: „[Die] Idee liegt darin, durch einen Masseneinsatz von Gegenangriffen, Behauptungen, Falschbehauptungen und Verdrehungen die unerwünschte Kommunikation der Gegenseite regelrecht wegzuspülen. Es kommt nicht auf die Qualität der Wortmeldungen an, sondern auf eine möglichst hohe Zahl, auf Druck und den Willen, die öffentliche Kommunikationszone so weit wie möglich von echten Debatten zu säubern.“..
(achgut.com. Wiederholung der Wiederholung der Wiederholung. Propagandamann von anderer Fakultät.)

Hans Hofmann-Reinecke
Wasser: Die nächste Bevormundung
Wasserknappheit ist das nächste Instrument, das die Bürger gefügig halten soll. Sie werden aufgefordert, mit dieser Ressource sparsam umzugehen, denn sie könnte in Zeiten des Klimawandels bald zur Neige gehen. Aber falls Trinkwasser fehlen sollte, so liegt das nicht am Klima, sondern an der Infrastruktur, denn Wasser gibt es auf der Erde im Überfluss.
(achgut.com. Das gemeine Volk glaubt jeden grünen Scheiß.)

Schnellere Visa verlangt
Tourismusbranche biedert sich an die Ampel an
Von Mario Thurnes
Die Tourismusbranche tagt im Berliner Adlon. Schnellere Visa und mehr Klimaschutz fordern die Funktionäre in Anwesenheit der Politik. Es bleibt fraglich, ob sich für sie die Anbiederei an die Ampel rentiert.
(Tichys Einblick. Wenn Nazi oder Grünzi regiert, ist Geld das beste Anfütterungsmittel gegen den Verstand.)

Habeck in Not
Jetzt lehnt sogar Klima-Guru das Heizungsverbot ab
Warum der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung Habeck dringend rät, das umstrittene Gebäude-Energiegesetz wieder zu kassieren.
(Junge Freiheit. Ofen aus in Dänemark.)

Nordrhein-Westfalen
Polizei-Dozentin beschimpft Polizisten und verliert ihren Job
Polizisten als „braunen Dreck“ bezeichnen und gleichzeitig an einer Polizeischule „interkulturelle Kompetenz“ lehren? Das paßt nicht zusammen, meint das NRW-Innenministerium und setzt eine Dozentin auf die Straße. Die Betroffene läßt ihrem Frust freien Lauf.
(Junge Freiheit. Wer hat die eingestellt?)

Bundesregierung gönnt sich immer mehr Gehalts-Könige
Wenn Spitzenbeamte des Bundes befördert werden, muß in der Regel das Bundeskabinett zustimmen. Zahlen, die der JF exklusiv vorliegen, zeigen nun: Besonders die Ampel-Koalition schafft immer neue Gehalts-Könige. Der AfD-Abgeordnete Christian Wirth äußert Kritik.
(Junge Freiheit. Geld ist immer Spitze.)

Wegen Furcht vor sogenannter Haßrede
Scharfe Kritik an Verbot von Gedenkfeier für Dominique Venner
Paris ist anscheinend nicht nur die Stadt der Liebe, sondern auch die der Verbote. Nachdem die Behörden eine Gedenkfeier für den französischen Schriftsteller Dominique Venner untersagten, schlagen die Wogen hoch.
(Junge Freiheit. Irren ist unmenschlich.)

„Auch im Tod verbunden“ - Zürich: Forderung nach LGBTQ-Friedhof ruft Behörden auf den Plan
Was Zürich dringend braucht? Offenbar ein extra Gräberfeld für „queere Personen“. Doch das zuständige Bestattungsamt hat noch ein paar Fragen.
(Junge Freiheit. Nicht von dieser Welt. Gräber quer?)

Am Dienstag zeigten Amtsgebäude Flagge. Wer erinnert sich noch an das Grundgesetz?

 

Wahre Ursachen für schlechte Leseleistungen bei Grundschülern werden verschwiegen

Von MANFRED W. BLACK

Wieder eine Schreckensmeldung: Die Leseleistung deutscher Viertklässler hat sich – der neuen internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (Iglu) zufolge – in den vergangenen fünf Jahren erneut merklich verschlechtert.

„Da deutet sich enormer sozialer, gesellschaftlicher und politischer Sprengstoff an“, warnt der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL), Heinz-Peter Meidinger. „In die Zukunft fortgeschrieben heißt das ja, dass ein Viertel der jungen Menschen Probleme haben wird, sich in den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft zu integrieren.“

Die WELT kommentiert die Ergebnisse mit wenigen Worten: „Ein niederschmetternder Bildungsabstieg.“

PC-Denken verdrängt die Wahrheit
Aber praktisch kein einziger Politiker der herrschenden Parteien traut sich, die Hauptursache für die Misere klar zu benennen, die sich seit Jahren ständig verschärft.

Wenn etliche Zeitungen – ganz im Sinne der Political Correctness – nebulös von Corona als erstem Verursacher der extremen Lesedefizite sprechen, so ist klar, dass das – bewusst oder unbewusst – gelogen ist. Die zunehmenden Sprachschwierigkeiten hat es schon lange vor Corona gegeben.

Große sprachliche Misere
Jeder vierte Viertklässler in Deutschland kann laut Iglu-Studie Iglu nur (sehr) schlecht lesen. 25 Prozent der Kinder in dieser Altersstufe verfügen nicht über das Mindestniveau beim Textverständnis, das für die Lese-Anforderungen im weiteren Verlauf der Schulzeit nötig wäre.

Zusätzlich beunruhigend: Bei der letzten Iglu-Erhebung, die im Jahr 2017 veröffentlicht wurde, lag der Anteil dieser Gruppe noch bei 19 Prozent.

International schneiden deutsche Grundschüler bei der Lesekompetenz schlechter ab als Gleichaltrige in vielen anderen Ländern. Den Spitzenplatz belegt der Stadtstaat Singapur, ganz hinten steht Südafrika. Die Viertklässler in Deutschland landen im internationalen Lese-Vergleich im Mittelfeld, sie erreichen freilich nicht einmal ganz den Schnitt der EU- und OECD-Länder.

Primäre Ursachen
Hauptverantwortlich für das weitgehende aktuelle Versagen der deutschen Viertklässler seien – behauptet die Tagesschau – angeblich die „Corona-Epidemie“ und das Homeschooling. Die meisten anderen Medien positionieren sich ähnlich.

Die WELT hat es in einem ersten Artikel nur gewagt, leise anzudeuten, was die wirklichen Gründe sind für die Riesen-Defizite in den vierten Klassen. Die negative Entwicklung sei auch auf eine „Veränderung der Zusammensetzung der Schülerschaft zurückzuführen“.

Der Leser musste raten, was damit gemeint war: die massiven Veränderungen auch in Schulen durch die millionenhafte Zuwanderung insbesondere aus arabischen, afrikanischen Ländern sowie seit fast 18 Monaten auch aus der Ukraine.

In einem zweiten Beitrag hat sich die WELT dazu durchgerungen, Ross und Reiter zu nennen. Jetzt lautet der Schlüssel-Satz zum Bildungsabstieg: „Zu leugnen, dass er mit der Zuwanderung zusammenhängt, wäre absurd.“

Tatsächlich haben offiziell zumindest 37 Prozent der heutigen Viertklässler einen Migrationshintergrund. Mindestens in den Großstädten bilden Migrationsschüler in der Grundschule längst die Mehrheit.

Wie oft wird noch zu Hause Deutsch gesprochen?
2016 waren es drei Prozent der Kinder, die nicht hierzulande geboren wurden, heute sind es elf Prozent. 2016 wurde noch in 83 Prozent der Elternhäuser in der Regel Deutsch gesprochen, 2021 nur noch in 79 Prozent.

„Ein Kind, das zu Hause Deutsch spricht, hat im Schnitt einen Lesevorsprung von einem Jahr gegenüber einem Kind, das nur in der Schule mit der Landessprache konfrontiert wird“, hat die WELT recherchiert. Schüler mit einem außerhalb Deutschlands geborenen Elternteil liegen im Schnitt ein halbes Jahr, Kinder mit zwei im Ausland geborenen Eltern schon ein ganzes Jahr zurück.

Es wäre abwegig, Pauschalurteile zu fällen. Natürlich spielen hier vielfältige sprachliche, kulturelle und soziale Faktoren eine wichtige Rolle. Die Tochter eines Professors aus Indien wird in der Schule anders reüssieren als der Sohn eines aus dem benachbarten Afghanistan geflohenen Arbeiters.

Dass Kinder aus manchen asiatischen Ländern bessere Erfolge in Schulen erzielen als Kinder aus europäischen Ländern, ist auch bekannt. Und dass Mädchen heutzutage im Schnitt über alle Schichten und Kulturen hinweg beim Lesen besser abschneiden als Jungen, hat sich mittlerweile ebenfalls weitgehend herumgesprochen.

Systemimmanente Gründe
Die teils schlechten Schulerfolge haben allerdings auch systemimmanente Gründe. Josef Kraus, der frühere Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL), hat das so formuliert: „Der Grundwort-‚Schatz‘ wurde heruntergefahren; die Deutschstunden wurden zugunsten eines sinnfreien Englisch-Unterrichts in der Grundschule gekürzt; auf sogenannte Ganzschriften wurde verzichtet; Deutschtests bestehen aus Multiple-Choice-Tests und dem Zustöpseln von Lückentexten.“

Kraus weiter: Während im internationalen Durchschnitt etwa 200 Minuten pro Woche für Leseaktivitäten in der Unterrichtszeit aufgebracht würden, seien es in Deutschland gerade einmal 141 Minuten.

Was muss jetzt passieren?
DL-Präsident Meidinger sieht das so: „Das Zauberwort lautet ‚vorschulische Förderung‘, wir brauchen verpflichtende Sprachstandstests bei allen Vierjährigen sowie bei festgestellten Defiziten eine anschließende verpflichtende Sprachförderung.“

Bei der Einschulung müsse jedes Kind so viel Deutsch können, dass es zumindest dem Unterricht folgen kann. „Wenn uns das nicht gelingt, wird die nächste Studie noch viel katastrophaler ausfallen.“

Dass die unkontrollierte, grenzenlose Einwanderung aus dem Ausland beendet werden müsste – das zu sagen wagt der DL-Vorsitzende nicht. Er fürchtet, als „Rechter“ abgestempelt zu werden.
(pi-news.net)

Deutschland wird zur Geisel der Grünen

Von Peter Helmes

Es scheint, daß die Grünen von ihrer eigenen Ideologie eingeholt werden. Der Lack ist ab. Spätestens die Teilhabe an der Regierungsmacht hat die inneren Schwächen der Grünen offengelegt. Den schönen Worten und den lockenden Versprechungen von einer neuen Welt glauben immer weniger; denn der grüne Schein war und ist – wie wir hier immer wieder dargelegt haben – den harten Alltagsherausforderungen nicht gewachsen.

Das Grünen-Problem ist im Kern stets gleich:
Sie reden von Frieden, beteiligen sich aber an Kriegen
Sie reden von Toleranz, pflegen aber in hohem Maße ideologische Intoleranz
Sie reden von freier Meinungsäußerung, praktizieren aber Gängelung und Bevormundung
Sie reden von Klimaschutz, fahren aber ungeniert „dicke“ Autos und jetten um die Welt

Diese Aufzählung ließe sich endlos fortsetzen.
Typisch Grün: Leere Floskeln als Weisheit verkaufen
Zur  Ignoranz der Grünen gesellt sich – fast unauffällig – eine unglaubliche Unwissenheit (aus Ignoranz). Sie klopfen ihre hochmodern klingenden Sprüche, die aber als heiße Luft davonrauschen, wenn man in die Tiefe der Probleme geht. Toleranz ist ihnen fremd, auch wenn sie das Wort gerne vor sich her tragen. Konservative jedoch – ihre wirklichen Gegner – akzeptieren, daß es auch andere legitime Positionen außer den ihren gibt. Linksgrüne – allemal und allesamt Dogmatiker – sprechen hingegen Positionen außer den ihren die Legitimität ab.

Konservative können ihrem Wesen nach keine Dogmatiker sein. Sie wissen, daß der Mensch menschlich ist – mit Fehlern behaftet. Mögen sie als junge Menschen temporär Revoluzzer gespielt haben, erwachsen geworden wandeln sie sich zum Staatsbürger mit Verantwortung. Die Erklärung liegt auf der Hand:
Wer sich als Bürger behaupten will, braucht Erziehung, Ausbildung und ein Ziel. Zu seiner Lebensplanung wird z. B. die Gründung einer Familie gehören. Er ergreift einen Beruf oder baut eine eigene Firma auf. Er übernimmt Verantwortung für sich und die Seinen und setzt niemals darauf, daß der Staat schon alles richten werde. Ordnung und Leistung sind für ihn ein selbstverständliches Begriffspaar. Sozialismus ist bei ihm chancenlos.

Bessere Bildung
Grüne reden oft „klug daher“, allerdings mit meist fehlender entsprechender Bildungsvoraussetzung. Während z. B. die AfD durch eine hohe Zahl an Promovierten und Professoren in ihren Reihen gekennzeichnet ist, findet man bei den Grünen Studienabbrecher und beruflich Gescheiterte in einem Maße, wie sie in keiner anderen Partei zu finden sind.

(Den größten Abbrecher-Anteil haben laut „FAS“ die Grünen im Bundestag (8,8 Prozent), die FDP folgt mit sieben Abbrechern (7,5 Prozent), SPD mit zehn (6,8 Prozent), die Linke mit vier (5,3 Prozent) und CDU/CSU-Fraktion mit acht Abbrechern (3,6 Prozent).)

Die Erklärung: Es sind zumeist eloquent auftretende Grünen-Sprücheklopfer, die allenfalls Halbwissen aufzeigen, aber schon bei geringen wissenschaftlichen Anforderungen Unfug brabbeln (Beispiele dazu folgen an anderer Stelle dieser Publikation). Es sind vor allem Bedenkenträger, die mit stets erhobenem moralischem Zeigefinger ihren Mangel an Wissen durch Meinungs- und Stimmungsmache kompensieren möchten.

Schmackhaft verpackte Indoktrinierung
Die Grünen heute treten auf wie eine fleischgewordene Moralinstanz. Das haben sie regelrecht zu einem Geschäftsmodell verfeinert: Zuerst Probleme erfinden und sich dann als Lösung anbieten, das ist das Geschäftsmodell – simpel, aber durchschlagend, unter kräftigem Rückenwind durch die grünroten Medien. So durchschlagend, daß die Grünen derzeit über mangelnden Zuspruch und rasant zunehmende Mitgliederzahlen nicht klagen können. Die Parolen, die von den Habecks und Baerbrocks ausgegeben, sind so eingängig und zuckersüß, daß sie Mitläufer wie ein Magnet anziehen, die den ganzen Unsinn kritiklos als Heilslehre glauben.

Die Grünen sind in Wahrheit gegen alles, was den Deutschen lieb ist. Sie sprechen über Moral und Klima, im Grunde aber wollen sie anderen ihren Lebensstil verordnen. Jetzt soll auch noch das Fliegen zum Luxus für wenige Reiche werden. So spaltet man das Land in diejenigen, die sich trotzdem alles leisten können, und den Rest. (Zitat aus „Tichys Einblick“)

Die “Umwelt” ist der neue Gott
Die Grünen sind keine Partei im eigentlichen Sinne, sondern eine Pseudoöko-Sekte, die in der Politik unterwegs ist, um ihren Glauben durchzusetzen! Für sie ist „Umwelt“ der neue Gott, von dem sie – und nur von ihm – Heil und Segen erwarten.

Da zeigt sich der fundamentalistische Charakter der Grünen in seiner reinsten Form: Für diese grünen Fundamentalisten ist die Natur das Höchste, sie wird zur Übernatur. Und mit der Anbetung dieser Übernatur wird das von den Grünen messianisch geforderte neue Umweltbewußtsein gleichsam zu einer neuen Religiösität. Das bedeutet auch: Für die Grünen ist eindeutig der Mensch am Klimawandel schuld.

Das ist sozusagen der theologische Aspekt der grünen Triebfeder. Sie verbrämt zudem noch ein ganz anderes und ebenso wichtiges Ziel: Es geht den Grünen in Wirklichkeit nicht um Umweltschutz, sondern um eine tiefrote, neo-sozialistische Politik, die enteignet, verbietet und abkassiert sowie den Abbau des Nationalstaates betreibt!

Nie wieder Deutschland! Die Geisel soll sterben!
Mit den Grünen heißt es nicht mehr: „Deutschland in Europa“, sondern: „entweder Deutschland oder Europa“. Da ist sie wieder, die Nie-Wieder-Deutschland-Partei! Sie wollen „mehr Europa“ im Sozialen und einen „sozialen Binnenmarkt“. „Wohlhabende und starke Länder, allen voran Deutschland“, sollen bereit sein, „einen größeren Beitrag zur europäischen Einheit zu leisten“, so heißt es bei tagesspiegel.de, 27.3.2019.

Wer mit dieser linksradikalen Partei zusammenarbeitet, gefährdet unsere Demokratie, unsere Freiheit und unseren Rechtsstaat. Die Grünen ebnen den Weg in einen totalitären Staat und eine unfreie Gesellschaft. Sie halten sich für „gut“ im absoluten, ethischen Sinne, also für politisch korrekt. Und das bedeutet in innerer Konsequenz:

Wer sich ihrer Herrschaft nicht unterwirft, der muß in deren Logik politisch unkorrekt, also „böse“ sein. Und da die Gesellschaft gefälligst „gut“ zu sein hat, werden den Abweichlern die Daumenschrauben angedreht.

Es ist den Grün-Linken geradezu eine Pflicht, Aus- und Abweichler mit Nachdruck zu unterwerfen, auf daß sie „gutwerden“. Dementsprechend sind die neuen Maas-Kahaneschen (benannt nach dem damaligen Justizminister Heiko Maas und der ehem. Stasi-Schnüfflerin Anetta Kahane) Zensur- und Kontrollgesetze lediglich ein Mittel, Abweichler auf den „korrekten“ Weg zu bringen. Jene sind böse, die Zensoren aber verrichten ein staatsmoralisch gutes Werk.

Ideologie schlägt Naturwissenschaft, Political Correctness ersetzt Vernunft
Dementsprechend gibt es Schwarze Listen für „Schuldige“, darunter Klimaleugner, Dieselfahrer, Fleischesser usw. Das alles hebelt Naturgesetze aus.

Die Indoktrinierung wirkt Generationen übergreifend – vom Kleinkindalter bis ins hohe Alter. Schon Kindern, vor allem Schülern, wie auch den Alten wird eingetrichtert, sie seien nichts als ignorante Klimasünder, als Konsumenten schuldig am Aussterben allerlei Getiers und Pflanzen und verantwortlich für die Abfälle der ganzen Welt, die nicht entsorgt werden.

Nachdem diese Grünen den kleinen und großen Bürgern gehörig ein schlechtes Gewissen in die Seele gebrannt und sie zu reuebereiten Sündern erzogen haben, erfahren sie sogleich das Rezept zum Abbau ihrer Schuld:

Ein politisch-moralischer Paradigmenwechsel ist nötig
Grün wählen, grün leben, grün denken. „Grün“ allein bietet Rettung aus den Niederungen des menschlichen Unrats. Grün ist die neue Religion, die Natur der neue Gott, Hallelujah – ein Perpetuum mobile des Machterhalts! Und wenn bei der neuen Glaubensverkündung Fakten reihenweise unter den Tisch fallen – was soll´s? Der wirklich Gläubige glaubt´s. Deshalb darf, ja muß gefragt werden:

Wissen die Bürger eigentlich, was sie mit “Grün” wählen?
Zu dieser Frage paßt ein Zitat, das ich bei dem renommierten Blogger Dushan Wegner gefunden habe: Wer mit Zwanzig die Grünen wählt, der ist gefährlich naiv. Wer mit Vierzig die Grünen wählt, auch.

Glauben statt Wissen
Grüne und deren Heilslehrer flüchten sich gerne in das Prinzip Glauben statt Wissen, Utopie statt Realität, Gaga statt Ratio, Drogen statt Antioxidantien, Kleckern statt Klotzen, Gammeln statt Primärtugenden.

Dem Wesen des gemeinen Grünen entspricht, daß er die Realität anders wahrnimmt als nüchterne, disziplinierte und fleißige „Normalbürger“.

Das kommt dem „gemeinen Menschen“, dem homo sapiens, entgegen, der zeitlebens nach Sinn und Orientierung in seinem Dasein und nach einem Heimathafen und Geborgenheit sucht. Und bei dieser Suche klammert er sich gerne an jede Glücksverheißung.

Prompte Folge: Als die GRÜNEN ihren potentiellen Gläubigen z. B. die Legalisierung von Pädophilie, Inzest, „Ehe für Alle“ und die Legalisierung von Cannabis in Aussicht stellten, konvertierten immer mehr in glühender Verzückung zur parareligiösen Heilslehre der Grünen.

Das Rezept ist eingängig. Wer „grün“ ist, darf alles Mögliche behaupten, fordern, wollen und tun, wenn´s nur hübsch grünmoralisch verpackt ist. Bekanntlich ist den Grünen nichts lieber, als ihre Mitmenschen zu reglementieren und dadurch zu schikanieren. „Wer Straßen baut, wird Verkehr ernten“, tönten die Grünen noch vor Jahren – und auf diese Weise verhinderte die Partei der Verbotswütigen, daß dem zunehmenden Verkehr in Deutschland ein angemessenes Straßennetz zur Nutzung bereitgestellt wurde. Ergebnis: Täglich Hunderte von Kilometern Stau, Behinderungen durch Baustellen usw.

Roth und Göring-Echardt, die Stars der grünen Halbwisser-Szene
„Vorzeigefiguren“ solcher halbgebildeter „Klugschwätzer“ sind z. B. die völlig überschätzte Katrin Göring-Eckardt und vor allem die grüne Knalltüte Claudia Benedikta Roth, die keinen einzigen beruflichen Erfolg aufzuweisen hat, aber als Paradiesvogel der Grünsozialisten von geneigten Medien wie ein Popstar gefeiert wird.

Die „neuen“ Grünen haben gelernt: Wollen sie ernstgenommen werden, dürfen sie nicht als Bürgerschreck daherkommen. Ihre Sprache sei gemäßigt, ihr Auftreten ebenso. So erreichen die derzeitigen Grünen ein modernes, aufgeschlossenes Image, das es ihnen leichter macht, ihr eigentlichen Ziele zu verbergen, sie aber sozusagen subkutan weiterzuverfolgen. Robert Habeck ist der typische Vertreter dieser grünen Entwicklung.

Grüne Führungsfiguren wohnen gerne in feinen Stadtteilen, geben sich weltgewandt und halten Abstand zum „einfachen Mann“ auf der Straße. Ihre Kinder besuchen vornehmlich Privatschulen, zu denen die „Kids“ mit aufgemotzten SUV´s vorgefahren werden.

Das alles wäre nicht erschreckend, wenn die grüne Ideologie nicht wäre. Und über die gilt es, hier vertiefter zu reden. Die Grüne Ideologie ist auf dem besten (schlechten) Weg, von der Diktatur der Mächtigen zur Diktatur der Grünen zu wechseln. Ihre Forderungen – zu Ende gedacht – werden aus unserem einst blühenden Land ein Armenhaus machen, in dem die Mobilität auf das Niveau von Radfahrern sinkt.Die „großen“ Themen der Grünen, denen ihre Jünger sklavisch folgen, sind bestimmt durch Klimawandel, Diesel und Energiewende. Diese Fokussierung ist den Grünen gelungen – und lassen Sünden der Vergangenheit, wie z. B. die Pädophilie-Nähe, ins Vergessen geraten.
Die neue grün-rote Treibjagd: Klima der Verunsicherung – der Weg zur Neuen Gesellschaft

Wie weit sind wir schon auf dem Weg weg von unserer Kultur gelangt?
Wohin man schaut – Dekadenz, Verlust unserer Werte, Verlust der Souveränität unserer Nation, Verlust eines deutschen Selbstwertgefühls, Unsicherheit usw. – darf man das heute überhaupt noch schreiben? Darf man also z. B. schreiben,

?daß unsere Kultur – nicht nur in den Schulen – verraten wird,

?daß unsere Bildungspolitik zur Verblödung einer Generation führt,

?daß Sex anstelle „Liebe“ zum Schlüsselwort des Miteinander geworden ist,

?daß ausgegrenzt wird, wer dem Gendermainstream nicht huldigt,

?daß „fremdenfeindlich“ ist, wer sich Sorgen um den Bestand unseres Vaterlandes macht,

?daß Gutmenschen ihre neuen Normen zur Richtschnur des öffentlichen Handelns erheben,

?daß Medien weniger Fakten melden und stattdessen Meinungen zu Meldungen machen,

?daß alle wissen, was hier vor sich geht, aber niemand drüber reden darf? usw., usw.

Ende des ersten Teils
(beischneider.net)

Hauptsache Panik: Ein neuer Blick auf Pandemien in Europa Taschenbuch 14,80
von Gerd Reuther (Autor), Renate Reuther (Autor)

Wie verheerend waren die Seuchen in Europa wirklich? War die Angst vor Ansteckung so berechtigt? Handelte es sich überhaupt um Pest, Syphilis und Cholera, wie wir sie heute kennen? Warum waren die Herrschenden so wenig betroffen und eigentümlich teilnahmslos? Dieses Buch stellt die richtigen Fragen.

Die sorgfältig recherchierten Antworten erschüttern die Seuchenpanik des Abendlandes. Lieb gewonnene Seuchenerzählungen lösen sich auf. Meist besteht eine Diskrepanz zwischen Fakten und offiziellen Verlautbarungen. So manche Epidemie wurde aufgebauscht oder gar erfunden. Quarantäne war oft ein brutales Herrschaftsinstrument. Medizinische Maßnahmen beendeten keine einzige Epidemie. -

Univ.-Doz.(Wien) Dr. med. Gerd Reuther: Facharzt für Radiologie, Medizinhistoriker und Medizinaufklärer; zahlreiche Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und Internet-Blogs; Autor von „Der betrogene Patient“, „Heilung Nebensache“, „Letzte Tage – verkannte und vertuschte Todesursachen berühmter Personen“; „Die Kunst, möglichst lange zu leben“. Dr. phil. Renate Reuther: Historikerin und Anglistin mit einem Master der Betriebswirtschaft, Autorin zahlreicher Fachartikel und Sachbücher zur Sozial- und Kulturgeschichte. (Amazon)