Springe zum Inhalt

Gelesen 25.3.23

Es war einmal. Inzwischen sind es rund 60 Milliarden.

(tutut) - "Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird;  aber so viel kann ich sagen: Es muss anders werden, wenn es gut werden soll".  Dieses Wort von Georg Christoph Lichtenberg stellt Thomas Wieczorek seinem Buch "Die geplünderte Republik - wie uns Banken, Spekulanten und Politiker in den Ruin treiben" voran.  Das war 2010. Nun sind wir ein Stück weiter, und man muss sagen: Geschichte wiederholt sich immer wieder. Die Abstände werden kürzer, die Einschläge größer.  Wem der Titel nicht genügt, kann es mit dem Vorwort versuchen, bevor es in gewohnte Details geht: "Auch wenn es Vertreter von Politik, Medien und Wirtschaft ständig behaupten, und Hinz und Kunz es nachbeten: Die vermeintliche 'Weltfinanzkrise' ist keinesfalls eine globale Krise. Sie betrifft die großen westlichen Industrienationen und ihre Fianzmetropolen wie Frankfurt, Zürich, New York, London und Tokio. Andere, teils noch viel größere Volkswirtschaften wie Indien oder China , brachen zwar bei ihren Exporten  und  als Folge davon auch im Wachstum ein, aber im Vergleich mit den gigantischen Chrashs im Westen war dies geradezu harmlos". Wirtschaftswaisenkinder verkünden gerade wieder das Gegenteil. Ob sie je schon mal einen Bleistift verkauft haben? "Ähnliches gilt auch für andere 'Schwellenländer' wie Argentinien, Ausstralien, Brasilien, Indonesien, Saudi-Arabien und Südafrika. In vielen dieser Staaten und in den meisten Ländern dieser Welt geht es gar nicht oder nur ganz am Rande um Finanzkrise, Börsenabstürze, Bankenzusammenbrüche, Managergehälter oder Boni, sondern um unvorstellbare Armut, um verhungernde Kinder oder um Aids".  13 Jahre nach diesem Buch  hat sich Deutschland  in vielerlei Hinsicht von Gipfeln verabschiedet,  die damals schon von andern in den Blick genommen wurden: "Deshalb kommt es keineswegs unerwartet, dass seit dem G-20-Gipfel von Pittsburgh Ende 2009 vor allem die großen Staaten wie Brasilien, China und Indien sehr selbstbewusst und vor allem einheitlich auftraten. 'Wir hatten es diesmal mit einer Wand zu tun', klagte man in der deutschen Delegation. Die Drohung: 'Entweder ihr macht große Konzessionen bei der Reform der internationalen Organisationen, oder wir lassen den Gipfel platzen'. Hier findet die wahre Globalisierung statt, ob es den reichen Nationen nun passt oder nicht. Und nur wer dies zumindest im Hinterkopf hat, kann sich mit dem nationalen Problem Geplünderte Republik seriös auseindersetzen".  Inzwischen wird Deutschland auf den Bühnen der Welt zur Lachnummer,  vor allem durch grüne Komiker, welche als Außenminister oder Wanderer im Regenwald für Clownerien sorgen. Wenn Thomas Wieczorek schon damals "eine alte Volksweisheit bestätigt" sieht - "Nur die Reichen können in einem armen Staat leben" - was soll das Volk unterm grünen Kommunismus jetzt sagen?  "Die Antwortauf die Frage, wer am Ende wirklich die Zeche zahlt, lautet nämlich: Da die Staatsschulden vorwiegend aus Staatsanleihen, Bundesschatzbriefen und Ähnlichem bestehen, sind es die Bürger selbst". Ob als Stadt, Kreis, Land, Bund oder EUdSSR. Die sind nun alle Sondervermögens-Millionäre und -Milliardäre. Putzig zu sehen, wie sie sich gegenseitig anbetteln, als verdienten sie selbst durch irgendeine Arbeit Geld wie BW, das im Schwarzwald eine Brauerei betreibt.

(gold.de/staatsverschuldung-deutschland/)

Es war mal was in Deutschland. Ist noch was? Zwischen den Eigenberichten eines Jahrgangs mit Ex-Ministerpräsident unter missverständlichem Titel  als  "Meine Heimat" geht - "Spaichinger 1939er besuchen Tagespflege - Der Jahrgang bringt ein Geschenk mit" -  und einer Berlinkorrespondentin nun auch als Waffenrechtlerin an der Leidplanke - "Mehr Kontrollen sind entscheidend" - liegen nur ein paar Menueseiten Wassersüppchen. Ein Lokalchef versucht sich mangels Spitze im Breitensport einer Kreisliga A2: "Eiskalt und mit dem Gespür eines Torjägers - Fußball: Wurmlingens Noah Viani trifft und trifft und trifft - Bereits 35 Tore nach 19 Spielen. ..'Er ist halt brutal kaltschnäuzig, ein klassischer Stoßstürmer, im Abschluss eiskalt', lobt (Trainer) Schmid seinen Sturmführer, der trotz seiner nur 180 Zentimeter Körpergröße besonders in der Luft stark ist".  Im Zwergenkreis von Kannitverstan müssen Riesen herrschen.  Nicht nur, da ist jetzt Saison: "In der Dorfmitte gibt es eine Revolution - Freilichtmuseum startet in die neue Saison - Zwei Interessenten für Museumsgaststätte 'Ochsen' - Das Museumsjahr 2023 steht unter dem Leitthema 'Umschwünge'", schellt frau aus. Da hätte sie auch ruhig mal den Landrat fragen können, ob es für ihn und seine Bürgermeister noch immer keinen Anlass gibt, sich für das Corona-Regime zu entschuldigen. Umschwung tut Not, hilft Erinnerungskultur nicht? "Am 21. Mai steht ein historischer Umschwung im Rampenlicht. Dann jährt sich die Badische Revolution zum 175. Mal. Der Kampf für mehr Demokratie, Freiheitsrechte, politische und soziale Veränderungen, der wie Bär erklärt 'vor der Haustüre unserer historischen Gebäude stattfand'" - will er sie nicht reilasse? -  wird an dem besagten Sonntag auch im Freilichtmuseum ausgetragen. Die Heckergruppe Singen und die Bürgerwehr Sipplingen werden den Aufbruch der damaligen Akteure in den Jahren 1848 und 1849 als Living-History-Spiel inszenieren". Das war zwar nur eine Revolte damals, bei der die Württemberger zuschauten, die hielten sich wohl an Waffenrecht und Bahnsteigkarte,  aber mit etlichen Opfern war's kein Spiel, wie der aus Herbolzheim stammende Landrat wissen dürfte. Auch einen Hecker hätten sie wohl an die Wand gestellt, falls erwischt. In den USA hatten sie für seinen auch militärischen Geist mehr Verwendung. Billig ist der Ausflug in die Nostalgie nicht: "An den Eintrittspreisen ändert sich in diesem Jahr nichts, Erwachsene bezahlen 8,50 Euro, Jugendliche von elf bis 16 Jahren 2 Euro, Kinder haben freien Eintritt". Mehr Kultur? "Kriminelle Senioren wollen Geldtransporter überfallen - Laienbühne Hattingen führt Kriminalkomödie auf - Restkarten sind noch verfügbar". Noch glauben sie an die politische Pest: "Vorhang auf für die Laienbühne Hattingen. Nach der Pandemiepause steht das Team mit der Kriminalkomödie 'Kriminelle Senioren' von Walter G. Pfaus mit fünf Aufführungen in den Startlöchern".

Freiheitsmuseum Rastatt, bundeseigen)

Wie eine Eilmeldung klingt's, wo ein Schultes nach 40 Jahren geht - "Denkingen wählt am 18. Juni ein neues Gemeindeoberhaupt - Bewerbungsfrist beginnt am 7. April und endet am 23. Mai - Nachwahltermin ist 2. Juli". Pressiert's? Dabei ist dort allerlei los: "Denkingen wird zum Eier-und Hasendorf, Vorbereitungen zum Ostermarkt sind in vollem Gange - Die Frauen freuen sich über die gelungenen Girlanden für den Albvereinsbrunnen". An der Alb gibt's kei  Sünd',  höchstens einen Abtrieb. Dabei ist der Kreis nicht ungefährlich: "Bei 3186 Unfällen verunglückten 399 Personen im Kreis Tuttlingen - Verkehrsunfallbilanz 2022 des Polizeipräsidiums Konstanz - Im Schnitt acht Personen pro Tag verletzt".  Wo bleibt das Positive? "Praxis schlägt Theorie - Warum junge Leute hier eine Ausbildung machen, statt zum Studium wegzuziehen". Meint Volontärin. Wenn das Galilei noch erlebt hätte, der von der Erde behauptete: "Sie dreht sich doch".  In THE ÄLÄND herrscht linker Terror: "Am Montag steht das Land still - Gewerkschaften wollen im Tarifstreit den Nah- und Fernverkehr einen Tag lang weitgehend lahmlegen". Wie mag wohl ein echter Streik aussehen, wenn immer von "Warnstreik" die Rede ist? Noch ein Scherzartikel: "Zahl der Asylanträge in der EU gestiegen - Fast jeder zweite Deutsche will laut einer Umfrage das Asylrecht einschränken". Es ist zwar ganz in Ordnung, nur regiert  nach Horst Seehofer "Herrschaft des Unrechts" im Land, worauf frau allerdings nicht eingeht. Dafür nichts Neues unter der Sonnenblume - "Verblasste Liebe - Baden-Baden und Russland verbindet eine lange Historie. Nun gilt der Kurort plötzlich den Ukrainern als Fluchtpunkt und Sehnsuchtsstätte. Über eine Stadt, die sich neu erfinden muss". Hat der schreibende einstige Maskenwerber die Zarentöchter in Württemberg vergessen? Eine kleine Albernheit - "Klebstoffverbot für sieben Klimaaktivisten in München" - wieder mal Straftäter, deren Namen man nicht nennt. Dafür wiederkehrendes Geschrei, aber von Messern reden zweifrauen nicht: "Rufe nach schärferem Waffenrecht - Nach Schüssen bei 'Reichsbürger'-Razzia sieht Südwest-Minister Strobl den Bund gefordert". Wer?  Sie von der Leidplanke winkt mit dem Pfosten Alarm: "Die Vermutung, das Waffenrecht in Deutschland sei zu lax, liegt nahe. Der Amokschütze in Hamburg tötete sieben Menschen mit einer legalen Waffe. Der 'Reichsbürger' in Reutlingen zielte mit einer legalen Waffe auf einen Polizeibeamten. Auch der Attentäter von Hanau war als Sportschütze im Besitz einer Waffenerlaubnis. Diese Liste ließe sich ergänzen, unvergessen die vielen Opfer der Amoktäter in Winnenden und Erfurt".  Während sie also im Kreis TUT "badische Revolution" vorführen, genügt die Ukraine fürs Kriegsspiel nicht?, entdeckt Zeitungsfrau den Rechtsstaat: "Entscheidend ist letztlich aber etwas anderes: Dass die Regelungen im Waffenrecht nicht nur auf dem Papier stehen, sondern in der Praxis kontrolliert werden. Das passiert aber viel zu selten, weil in den Behörden das entsprechende Personal fehlt". Dabei werden es dort immer mehr, denn ohne Beratende und Beauftragte kommt Politik ohne was nicht aus, denn mit steigendem    Sondervermögen wächst auch das Unvermögen. Die Schuldenuhr tickt, irgendwann geht diese Bombe hoch.

Kriminalstatistik 2022
2 Millionen Euro Schaden durch Enkeltrick im Polizeipräsidium Offenburg
(Badische Zeitung. Was will das sagen? Fällt die Polizei selbst darauf herein, oder kann die BZ kein Deutsch?)

Klimaschutz
So will Ettenheim bis 2035 klimaneutral werden
Wie steht es um den Klimaschutz in der Stadt? Den aktuellen Stand präsentierte Klimaschutzmanager Udo Benz dem Gemeinderat. Es gebe viel zu tun. Aber: Die Stadt habe für fast alle Probleme bereits Lösungen.
(Badische Zeitung. Hat Ettenheim nicht ein Bildungsproblem? Niemand kann Klima schützen!)

Platz für bis zu zwölf Angeklagte
Freiburg bekommt neuen Gerichtssaal für Mammutprozesse in BaWü
(swr.de. Sind die nicht ausgestorben? Was haben die vor in Grünland?)

Abiturientin machte Experiment mit Brutkasten
Hühner aus Supermarkt-Eiern in Rottenburg
(swr.de. Woher stammen die Hühner des Gymnasiums Spaichingen?)

Landkreise in Baden-Württemberg warnen vor Klinik-Kahlschlag durch Krankenhausreform
(swr.de. Unter ihren geschlagenen Bäumen liegen sie selbst.)

Täter auf der Flucht
23-Jähriger nach Messerangriff in Tübingen gestorben
Im Alten Botanischen Garten in Tübingen kam es am Donnerstagabend laut Polizei zu einem Messerangriff,... ist der aus Gambia stammende Mann gestorben, wie die Polizei mitteilte. Die beiden Männer sollen sich zuvor gestritten haben, woraufhin einer der beiden auf den anderen eingestochen haben soll.
(swr.de. Was nun, Herr Palmer?)

Uhren werden vorgedreht
- fünf Tipps, um besser mit der Zeitumstellung klarzukommen
(swr.de. Dabei steht THE ÄLÄND am Montag still.)

Sollen Zwölfjährige strafmündig sein?
BW stellt Altersgrenze für Minderjährige im Strafrecht infrage
Der Tod der zwölfjährigen Luise und die zunehmende Jugendgewalt beschäftigen auch die Politik in BW. Innenminister Strobl und Justizministerin Gentges wagen deshalb einen Vorstoß.
(swr.de. Blöde Frage, wenn Politiker Kinder an die Macht haben will.)

Neubau für 25 Millionen Euro
Baubeginn für neue Moschee in Stuttgart ausgerechnet im Ramadan
(swr.de.Was hat Bauen mit Essen und Trinken zu tun, Fasten ist das nicht, höchstens eine Frage der Lehre, die mutmaßlich nicht zu Deutschland gehört. Eine Moschee ist kein "Gotteshaus". )

++++++++

Analyse
Das Fernsehen ist tot
Von Mario Thurnes
Dem Fernsehen laufen nicht nur die Zuschauer davon. Es ist schon tot. Zumindest inhaltlich. Es gibt kaum Neues und das wenige ist meist schlecht. Weil die Macher der Devise folgen: „Go woke, get broke“.
(Tichys Einblick. Erinnerungsnostalgie-Serien gibt's nur in den Mediatheken. Corona in der Schwarzwaldklinik mit Professor Brinkmann als Gesundheitsminister - das wär's gewesen!)

"Die Arbeit tun die Anderen"
Habeck und die Scharlatane des großen Versprechens
Wirtschaftsminister Robert Habeck baut seine Karriere auf ein sehr wirksames Prinzip: Die Arbeit tun die anderen. Er konzentriert sich ganz auf die Sinn- und Heilsebene. Damit lässt sich – wie auch andere berühmte Fälle zeigen – vorübergehend viel erreichen.
VON Alexander Wendt
(Tichys Einblick. Wer erwartet von Kinderbuchphilosophie mehr?)

„Wir kritisieren auf Schärfste“
Die Wirtschaft macht Front gegen Habeck
Neuer Schlag für den Grünen-Minister: 20 große Verbände beschweren sich über „undemokratisches“ Gebaren.
(Junge Freiheit. In der Hosentasche geht die Faust auf. Noch nie von Marks und seinen Jüngern gehört?)

Klimarat statt Parlament
Hinter „Berlin 2030 klimaneutral“ steckt viel amerikanisches Geld
Von Gastautor Saide Flores
Egal, in welchem Kiez sich ein Berliner derzeit bewegt: Er stößt auf Plakate, die für ein Ja zum Volksentscheid werben, der am 26. März stattfindet. Für Nein wirbt niemand. Menschen mit dieser Sicht auf das Thema haben sich nicht organisiert. Die Befürworter von „Berlin 2030 klimaneutral“ sehr wohl. Auch steht hinter ihnen Geld. Viel Geld. Eine gute halbe Million Spenden hat die Initiative erhalten...So wie der RBB berichtet, verfügt die Initiative sogar über 1,2 Millionen Euro Wahlkampfetat. Eine beeindruckende Summe. Der Volkspartei CDU stand bei der jüngsten Landtagswahl in Berlin nur rund eine Million Euro zur Verfügung...Hinter der Initiative steht ein eingetragener Verein mit dem Orwellschen Namen „Vertrauensgesellschaft“. Dessen Vorstand ist ein alter Bekannter: Johannes Ponader. Als er Geschäftsführer der Piratenpartei wurde, ging deren politischer Höhenflug rasant zu Ende. Seine Auftritte in Talkshows schreckten potenzielle Wähler ab, als er dort in Sandalen saß und demonstrativ mit seinem Smartphone arbeitete, während andere redeten...
(Tichys Einblick. Ein Intelligenztest, wer weiß denn, was Klima ist?)

===========
NACHLESE
Stimmung in Deutschland
CDU-Vize Linnemann verlangt radikale Änderung des Asylsystems
Von Redaktion
Deutschland habe seine nationalen Grenzen nicht abgeschafft, sondern sie nur an die Schengen-Außengrenze verschoben. Asylverfahren müssten künftig außerhalb der EU stattfinden. ..Der CDU-Politiker warnte, dass die Stimmung in Deutschland kippen könnte, wenn zum Beispiel Turnhallen für die Unterbringung von Flüchtlingen gesperrt würden: „Das geht nicht auf Dauer, sonst kippt die Stimmung. Wir sehen doch, dass Deutschland nicht in erster Linie für den Arbeitsmarkt interessant ist, sondern fürs Sozialsystem.“ Sein Fazit: „Die bürgerliche Mitte dieses Landes macht sich Sorgen.“
(Tichys Einblick. Tatütata. Wie viele Gesetze braucht er noch, die nicht eingehalten werden? Die linksgrüne Karawane ist längst weitergezogen, mittendrin die CDU. Wann glaubt er, dass sie vergessen haben ihm zu sagen, wo der Merz den Most ausschenkt?)
==============

Nord-Stream-Sabotage:
Die Öffentlichkeit hat Anspruch auf Fakten
Von ROBERT FUCHS
In Millionen von Haushalten in Deutschland entsteht inzwischen eine Situation, in der die Energie- und Gaspreise kaum noch bezahlt werden können. Das steht eindeutig und nachweisbar in direktem Zusammenhang mit der Sprengung von Nord-Stream bzw. mit der Zerstörung der Infrastruktur.Der Deutsche Bundestag hat den Antrag der AfD-Fraktion zur Einsetzung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses, der Licht in das Nord-Stream-Dunkel bringen soll, an den Ausschuss für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung überwiesen. Aber die Ampel hat wenig bis gar kein Interesse an der Aufklärung. Die Transparenz der Untersuchung der Bundesregierung ist für die Bevölkerung wichtig. Es liegt im Interesse der deutschen Bevölkerung, für Aufklärung zu sorgen.
Sehr viele offene Fragen
Die Sabotage der Nord-Stream-Pipelines stellt einen beispiellosen Anschlag auf die Souveränität und Versorgungssicherheit Deutschlands dar. Egal wie man aus politischen Erwägungen heute zu diesen Leitungen stehen mag: Der Anschlag darauf war ein Verbrechen und ist daher mit aller Entschiedenheit zu verurteilen. Die mit diesem Verbrechen verbundenen Vorgänge und seine Hintergründe müssen möglichst lückenlos aufgeklärt, die Urheber dieser terroristischen Aktionen müssen ermittelt und, sofern man dieser noch habhaft werden kann, strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden.In den ersten Wochen nach den Anschlägen wurde von Regierung und Geheimdiensten immer wieder betont, dass ein derartiger Anschlag nur von einem staatlichen Akteur durchgeführt worden sein kann und dass dazu nur ganz wenige Länder der Erde imstande seien. Jetzt plötzlich sollen sechs Hanseln mit einer kleinen Segeljacht dafür verantwortlich sein, wie die „New York Times“ schrieb. Viele diverse Experten zweifeln an dieser Äußerung der Version erheblich, von erfahrenen Kampftauchern über den Bund Deutscher Kriminalbeamter bis hin zu Sprengstoffsachverständigen. Allein beim Sprengstoff geht es womöglich um Mittel in siebenstelliger Höhe. Wer hat die finanziellen Mittel für diese Aktion bereitgestellt? Warum ist die Einrichtung einer gemeinsamen Ermittlungskommission mit Schweden und Dänemark gescheitert? Warum kommen die Ermittlungen der deutschen Generalbundesanwaltschaft nicht voran? All das muss geklärt werden.Angesichts dieses schwerwiegenden Angriffs auf die kritische Infrastruktur, die eine entschiedene Antwort der Bundesregierung verlangt, verblüfft ihr fortgesetztes Schweigen. Es wäre völlig unverantwortlich, wenn seitens der Ermittlungsbehörden oder der Bundesregierung gesicherte Informationen zurückgehalten oder gar manipuliert würden, um womöglich befreundete Regierungen oder gar NATO-Partner zu schützen. Die Ampel erweist sich immer wieder eher als Sachwalter fremder Interessen. Sie muss der Öffentlichkeit erklären, was sie eigentlich über die Nord-Stream-Sabotage gewusst haben. Aber die Ampel ist ganz offensichtlich nicht an einer Aufklärung interessiert und speist die Öffentlichkeit bestenfalls mit Allgemeinplätzen ab.
Die Notwendigkeit der transparenten Ermittlung
Die schleppenden Ermittlungen – fast sechs Monate nach den Explosionen – befördern schon jetzt diverse Spekulationen, Schuldzuweisungen und auch Verschwörungsmythen, worüber wieder in diversen Medien berichtet wurde. Dabei besteht der Verdacht, dass die Regierung mehr über die Verantwortlichen des Anschlags weiß, als sie zugibt. Die Ampel darf keine Vertuschung geben.Wenn die Regierung Untersuchungen durchführt, die von öffentlichem Interesse sind, sollten die Ergebnisse transparent gemacht werden, um sicherzustellen, dass die Öffentlichkeit über die Entscheidungsprozesse der Regierung informiert ist. Wenn die Öffentlichkeit das Vertrauen in die Regierung verliert, kann dies dazu führen, dass sie sich von der Politik und den Institutionen abwendet und das demokratische System untergräbt. Wenn die Regierung die Ergebnisse von Untersuchungen nicht transparent macht, kann dies das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Regierung untergraben und Zweifel an der Integrität und Unabhängigkeit der Untersuchung aufkommen lassen.Die Transparenz der Untersuchung zwingt die Regierung zur Rechenschaftspflicht und erhöht die Verantwortung für ihre Handlungen. Die transparente Untersuchung kann dazu beitragen, Korruption und Fehlverhalten in der Regierung zu vermeiden oder aufzudecken. Wenn die Ergebnisse von Untersuchungen geheim gehalten werden, kann dies dazu führen, dass Missstände in der Regierung unentdeckt bleiben oder unangemessen behandelt werden. Die Offenlegung von Untersuchungsergebnissen kann dazu beitragen, die Regierung zur Rechenschaft zu ziehen. Wenn die Regierung weiß, dass ihre Entscheidungen öffentlich sind, wird sie verantwortungsbewusster handeln und Entscheidungen treffen, die im besten Interesse der Bevölkerung liegen.Eine transparente Untersuchung ermöglicht es der Bevölkerung, Fehler und Missstände aufzudecken und Korrekturen zu fordern. Es gibt der Bevölkerung die Möglichkeit, sich zu beteiligen und ihre Meinung zu äußern. Dadurch können sie Einfluss auf die Entscheidungen der Regierung nehmen und sicherstellen, dass ihre Interessen berücksichtigt werden. Wenn die Öffentlichkeit Zugang zu Informationen hat, die während einer Untersuchung gesammelt wurden, kann sie sich eine eigene Meinung bilden und auf Basis von Fakten Entscheidungen treffen. Dies kann dazu beitragen, dass die Öffentlichkeit sich aktiv an dem politischen Prozess beteiligt.Die Bürger haben ein Recht darauf, dass die Regierung transparent handelt und ihre Entscheidungen und Handlungen offenlegt.
(pi-news.net)

***************
DAS WORT DES TAGES
Früher haben sich die Mächtigen in der Zone am Sozialismusgequatsche erkennt, im dritten Reich war es ständig heil sagen oder zackig den Arm recken und heute muß man halt ständig was von Rassismus, Zeichen setzen, Gender usw. quatschen.” Ganz richtig. Für mich war das, was “man heute muss” das unerträgliche BLEIBEN SIE GESUND! Oft habe ich erwidert, “bleiben sie geistig gesund”. Bei Bekannten auch schon mal “klingt für mich wie der Ersatz für Heil H….r.” Nur manch einer hat meinen inneren Brechreiz verstanden und auch akzeptiert.
(Leser-Kommentar, achgut.com)
***************

Vorzeitiges Trainer-Aus
Beim FC Bayern wird Nagelsmann als Millionengrab in Erinnerung bleiben
Nach weniger als zwei Spielzeiten fliegt Julian Nagelsmann beim FC Bayern raus. Der junge Trainer konnte in München kaum sportliche Höhepunkte liefern - hat dafür aber enorme Kosten produziert. Jetzt stehen die Verantwortlichen des Serienmeisters unter Druck. Das Vertrauen des FC Bayern in die Trainerfähigkeiten des jungen Julian Nagelsmann war gigantisch: 25 Millionen Euro bezahlten die Münchner im Sommer 2021, um den damals 34-Jährigen aus dessen Vertrag bei RB Leipzig zu holen. Doch jetzt, nicht einmal 21 Monate später, ist von diesem Vertrauen nichts mehr übrig: Die Bayern feuern Nagelsmann ! Für ihn übernimmt Thomas Tuchel. Die kurze Nagelsmann-Zeit bei den Bayern wird weniger wegen sportlicher Höhen in Erinnerung bleiben. Sondern eher deshalb, dass der eloquente Fußballlehrer für die Münchner ein ungeheuer teures Missverständnis war. Denn neben den 25 Millionen Euro an Leipzig, zahlten die Bayern dem mit großer Hoffnung auf eine gemeinsame Erfolgsära verpflichteten Nagelsmann ein Jahresgehalt von geschätzten acht bis zehn Millionen Euro...
(focus.de. Geld schießt keine Tore, fördert aber Toren. Ein Führungsproblem. Wer schmeißt Olaf und seine Truppe raus?)

Neues aus Entenhausen:
Donaldisten zu Gast in der Goethe-Uni
Der Erforschung des Entenhausener Universums und der Familie Duck widmen sich die sogenannten Donaldisten, die sich an diesem Samstag in Frankfurt treffen. Die Hobbywissenschaftler und Fans der Comics wollen in der Goethe-Universität zu ihrem 44. Kongress zusammen kommen. «Der Kongress ist für die Donaldisten der wichtigste Termin des Jahres», teilte ein Sprecher der Organisation mit. Den Höhepunkt bilde die Verleihung des Professor-Püstele-Preises, der nach einer Figur aus den Comics benannt wurde.Auf der Tagesordnung stehen nach Angaben der D.O.N.A.L.D. («Deutsche Organisation nichtkommerzieller Anhänger des lauteren Donaldismus») Vorträge wie «Reich werden wie Dagobert Duck» oder «Zwischen Größenwahn und Gurkenmuster - Zeit für Reformen in Entenhausen?» sowie der «Donaldische Disput». Der Kongress findet einmal im Jahr an bundesweit wechselnden Orten statt.
(welt.de. Was schreiben die Schlümpfe vom Entenhauser Bote dazu?)

Roger Letsch
Raketenhafte Kriegsgewinne – nein zu Rheinmetall, ja zu Pfizer?
Attac protestierte am Montag vor der Frankfurter Börse gegen den Aufstieg von Rheinmetall in den DAX. Dieser Profit des Kriegsgewinnlers solle aus ethischen Gründen unterbunden werden. Doch wo waren die Globalisierungsgegner, als Pfizer und Moderna von Corona profitierten?
(achgut.com. Spaltpilze wachsen im Hexenring.)

Corona-Impfärzte bestehen auf überhöhte Honorare
Es ist kaum zu überblicken, wie viel Steuergeld für Corona-Politik in die Hand genommen und – seien wir ehrlich – aus dem Fenster geworfen wurde. Gestern erst wurde vom Abkassieren im großen Stil berichtet, heute geht es um die überhöhten Honorare der Impfärzte. Tagesschau.de berichtet: „Von April an müssen Krankenkassen die Corona-Impfung übernehmen. Bisher zahlt der Bund. Doch es gibt Streit über die Höhe der Honorare. Die Ärzte wollen etwa dreimal so viel Geld wie für eine Grippeimpfung. (…) Für manche Arztpraxen waren die Corona-Impfungen außerordentlich profitabel. Praxen bekamen teils Zehntausende Euro pro Woche. Etwa 2,7 Milliarden Euro hat der Bund insgesamt an niedergelassene Ärztinnen und Ärzte für Corona-Impfungen gezahlt.“
(achgut-com. Fruchtbare Medizin?)

Achgut.tv
Der Ankläger Dr. Frank – der Film zum Staatsverbrechen
Zum Erscheinen des Buches „Das Staatsverbrechen“ zeigen wir hier und heute auch einen Film. Das Buch ist eine Anklage und der Film begleitet den Ankläger, Dr. Gunter Frank. 45 Minuten, die man gesehen haben sollte, denn die Corona-Krise ist noch nicht vorbei.
(achgut.com. Wer kennt keine Nebenrollen mit Hauptdarstellern in Rathäusern und Landratsämtern?)

Verbot von Öl- und Gasheizungen ab 2024?
Bei Illner: „Das ist Planwirtschaft – es wird nicht funktionieren!“
Michael Kretschmer: „Das ist Planwirtschaft! Und ehrlich gesagt, ich hab das erlebt - 40 Jahre lang - wie Planwirtschaft funktioniert - es wird nicht funktionieren!“
VON Elisa David
(Tichys Einblick. Weiß das die aus dem Roten Kloster der SED nicht mehr?)

Koalitionskrach
Pech für die Grünen – Scholz sitzt den Streit in der Ampel aus
Die Grünen tagen in Weimar und „Häuptling“ Habeck teilt gegen die Koalitionspartner aus. Anton Hofreiter sieht den Gegner nunmehr im Kanzleramt. Es ist ein Melodram für eine Partei. Denn der Kanzler ignoriert den Krach einfach.
(Tichys Einblick. Politik für'n Arsch? Hat der je schon mal was wahrgenommen?)

Leichtathletik
Weltverband sperrt Transfrauen für sämtliche Wettkämpfe
Ein Stoppschild gegen Gender-Irrsinn im Sport und eine Rückkehr zur Leistungsgerechtigkeit: Bereits ab 31. März dürfen „Transfrauen“ nicht mehr an Damen-Wettkämpfen teilnehmen, wenn sie zuvor die männliche Pubertät durchlaufen haben.
(Junge Freiheit. Was ist an Trans Frau?)

Migrationskrise
Upahl verbietet Asylunterkunft per Baurecht
Ein weiterer Sieg für Upahl. Mit einer Änderung im Baurecht hat die Gemeinde die Errichtung einer Asylunterkunft im Ort jetzt untersagt. Zuvor war es zum Rechtsstreit zwischen Stadt und Land gekommen.
(Junge Freiheit. Es gibt noch Kommunalpolitiker.)

Energieversorgung
Britische Regierung startet Wettbewerb für Kernkraftwerke
Bis 2050 sollen 25 Prozent der britischen Stromversorgung aus der Kernenergie kommen. Damit das funktioniert, will die Regierung nun einen Wettbewerb ausrufen. Es geht um möglichst effiziente Mini-Kraftwerke. Mehrere Firmen stehen schon in den Startlöchern.
(Junge Freiheit. Mit deutschen Minipolitikern ist das nicht zu machen.)

Konferenz der Agrarminister
Bauern protestieren gegen den totalen Naturschutz
Bauern, Fischer und Schäfer machen mobil. Die Pläne der EU zum Thema Naturschutz treiben sie nach Norden, wo die Agrarminister tagen. Denn deren Vorhaben könnten weitreichenden, dramatische Folgen für die Nahrungsproduktion haben.
(Junge Freiheit. Nichts ist natürlicher als Politik: Einer frisst den anderen.)

Grüne Utopie von der „Klimaneutralität“
Betreutes Wohnen
Die Corona-Krise hat gezeigt, wie leicht unter Dauerstreß gesetzte Massen gefügig zu machen sind. Die nächste gesellschaftliche Agenda ist die „Klimaneutralität“. Den Bürgern soll in Zukunft selbst die Entscheidung darüber genommen werden, wie sie wohnen möchten. Ein Kommentar von JF-Chefredakteur Dieter Stein.
(Junge Freiheit. Nur der Tod ist klimaneutral: Sense.)

Axtangriff im Zug:
17-Jährige mit schweren Schädelverletzungen
Und täglich grüßt der Axtmann. Wieder gab es in einem Zug eine Attacke mit einem aktuell so beliebten Spaltwerkzeug. Am Freitagnachmittag gegen 13.20 Uhr war die Polizei verständigt worden, dass ein Mann mit einem „axtähnlichen Gegenstand“ – vielleicht ein Beil – in der Regionalbahn von Cottbus nach Frankfurt (Oder) unterwegs sei und die Fahrgäste terrorisiere.Der Täter sei durch mehrere Waggons gelaufen, habe die Passagiere mit der Axt bedroht und einer 17-Jährigen schwere Schädelverletzungen zugefügt. Bei dem Mann soll es sich um einen 37-jährigen Polen handeln, der derzeitigen Erkenntnissen zufolge weder durch Alkohol noch durch Drogen beeinträchtigt gewesen sein soll.Am Bahnhof Guben wurde der Zug angehalten und der Tatverdächtige festgenommen. Nun geht ein Aufatmen durch die deutsche Presse: Ein Pole soll’s gewesen sein.Auch am vergangenen Montag wurde „ein Mann“ im mittelhessischen Gedern festgenommen, nachdem er mehrere Passanten auf der Straße mit einer Axt bedroht haben soll. Der „psychisch Kranke“ wurde in die Psychiatrie verbracht.Hier wie dort rätselt man über die Motive. Dachschaden ist dann stets eine beliebte Rechtfertigung.Allerdings gab es wohl noch nie so viele „psychisch kranke Einmänner“ bei uns. Erst in den letzten Jahren scheinen plötzlich allüberall im Land Männer mit Äxten oder „axtähnlichen Gegenständen“ unterwegs zu sein, um Deutschen die Schädel zu spalten. (lsg)
(pi-news.net)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert