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Schlimmster politisch korrekter Müll ohne geringsten Widerspruch?

Von Gastautor Hans Hofmann-Reinecke

Auch wenn unsere Regierenden plötzlich die besten Absichten für das deutsche Volk hätten, wenn sie plötzlich eine politische 180° Wende vollziehen würden – sie wären nicht im Entferntesten in der Lage, diese umzusetzen. Sie waren ja nicht einmal in der Lage gewesen, einen anständige Berufsausbildung oder ein Studium abzuschließen. Wie wollten sie jetzt die anspruchsvollsten politischen Probleme lösen, wo Integrität, Intelligenz, Disziplin und enormes Allgemeinwissen erforderlich sind? Sie würden bestenfalls eine 360° Wende schaffen.

Ein Trauerfall in der Familie
Im Wörterbuch wird „sober“ mit „nüchtern“ übersetzt, aber das wird der englischen Vokabel nicht gerecht. Nicht jeder mit null Alkohol im Blut ist auch „sober“. Dazu gehören Ernsthaftigkeit, Ruhe und Respekt vor der Wichtigkeit des Augenblicks.

Neulich sprach ich mit einem Bekannten per Skype, und sofort fiel mir auf, dass er hochgradig „sober“ war. Seine Mimik, seine Wortwahl, seine Haltung und sogar seine Kleidung waren voll der erwähnten Ernsthaftigkeit, Ruhe und dem Respekt vor der Wichtigkeit des Augenblicks.

Ich wollte wissen: „Was ist los mit dir“, aber er verstand meine Frage nicht. Er war sich seines Gemütszustandes nicht bewusst. Im Laufe des Gespräches aber wurde klar, was passiert war: es hatte einen Trauerfall in der Familie gegeben.

Pioniergeist mit Handbremse
Seine Frau und er schlagen sich seit einiger Zeit mit der Idee herum, von Deutschland in die USA zu emigrieren, verfolgten den Plan aber bisher nur halbherzig. Da kam immer wieder Nostalgie auf, Erinnerungen an die lieb gewonnene Nachbarschaft, die Landschaft, die Kultur und die Geschichte Deutschlands. Das ließ sie zögern, den entscheidenden Schritt zu tun. Und sie fühlten sich verantwortlich; sie wollten ihre Heimat nicht im Stich lassen.

Ja, sie wussten natürlich, dass die Politik im Lande in desolatem Zustand war, und dass der grüne Wahn vor nichts Halt machen würde, aber sie hofften im Geheimen auf eine Art friedlicher Revolution; darauf, dass eine vernünftige Mehrheit der Bevölkerung sich dieses verhängnisvollen politischen Kurses bewusst würde, und dass es zu einer Rückkehr zur Vernunft käme. Aber diese Illusion wurde durch ein banales Erlebnis zerstört.

Die beiden hatten in der nahe gelegenen Provinzstadt ein Programmkino besucht, wo ein Film über das harte Leben in einem der Slums dieser Welt gezeigt wurde. Vor Beginn der Vorstellung aber erschien die Gleichstellungsbeauftrage eben dieser Provinzstadt auf der Bühne und klärte das Publikum über die Unterdrückung der Frau auf, insbesondere darüber, dass nach Berechnung des World Economic Forum eine wirkliche Gleichstellung erst in 134 Jahren erreicht würde, wenn es so langsam weiter ginge wie bisher.

Das war nun des Schwachsinns zu viel für meinen Bekannten und seine Frau, sie blickten sich kopfschüttelnd an und äußerten Laute der Missbilligung. Aber sie waren die Einzigen. Das übrige Publikum zollte verhaltenen Beifall, kein einziger Buh-Ruf kam aus dem Zuschauerraum. Und nun wussten die beiden, dass es keine Hoffnung mehr geben konnte. Wenn der schlimmste politisch korrekte Müll über den Köpfen der Gesellschaft ausgeleert werden darf, ohne dass es zum geringsten Widerspruch kommt, dann ist die Zukunft verloren.

Eine Wende von 360°
Das Deutschland von gestern, das sie kannten und liebten, das gab es von diesem Augenblick an nicht mehr. Die geliebte Heimat war in diesem Moment für sie gestorben. Und nach eben diesem Trauerfall stellte sich spontan ein Gemütszustand von Ernsthaftigkeit, Ruhe und Respekt vor der Wichtigkeit des Augenblicks ein. Die beiden hatten Abschied genommen, Abschied von der Welt von gestern, und der Weg in die Zukunft lag plötzlich klar vor ihnen.

Es tat natürlich weh zu akzeptieren, dass die aktuelle Generation die einmaligen kulturellen Hinterlassenschaften von Hegel und Heisenberg, Wagner und Weber, Straßmann und Schnitzler ignorierten; dass sie das Erbe des von Gründern und Pionieren erbrachten Wirtschaftswunders mutwillig mit Füßen traten; und dass sie es wagten, die einmalig schönen Wiesen, Wälder und Auen Deutschlands großflächig mit nutzloser Technik zu verunstalten.

Meinen Bekannten war aber auch klar geworden, dass, auch wenn die Regierenden sich plötzlich eines Besseren besinnen würden, wenn sie in bester Absicht für das deutsche Volk handeln wollten, wenn sie eine politische 180° Wende realisieren wollten – sie wären nicht im Entferntesten dazu in der Lage. Sie waren ja nicht einmal in der Lage gewesen, eine anständige Berufsausbildung oder ein Studium abzuschließen. Wie wollten sie jetzt eine anspruchsvolle politische Renaissance anführen, wo Integrität, Intelligenz, Disziplin und enormes Allgemeinwissen erforderlich sind? Sie würden bestenfalls eine 360° Wende schaffen.

Unseren Auswanderern wünschen wir auf jeden Fall das Allerbeste in der neuen Welt.

>>Dieser Artikel erschien zuerst im Blog des Autors Think-Again. Sein Bestseller „Grün und Dumm“ ist bei Amazon erhältlich.
(vera-lengsfeld.de)

„Das Bild der USA als Freund Europas ist falsch!“

Von WIKTOR MEDWEDTSCHUK*

Der Konflikt in der Ukraine beschäftigt seit einem Jahr die Öffentlichkeit nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa. Dabei sind die Narrative der Mainstream-Medien und der meisten westeuropäischen Politiker klar: Russland ist der böse Aggressor, die Ukraine das arme Opfer und die USA der edle Helfer, der nur die Demokratie und Freiheit in der Ukraine beschützen will. Doch so einfach ist die Lage nicht.

Der Konflikt begann schon viel früher. Die USA spielten dabei eine entscheidende Rolle, jedoch eine andere, als es in den meist US-kontrollierten globalen Medien dargestellt wird. Die USA haben in den Jahren 2013 bis 2014 einen Staatsstreich in der Ukraine initiiert und finanziert. Dies ist kein Geheimnis, denn die damals führenden Akteure wie Victoria Nuland geben es offen zu, dass dieser Staatstreich den USA ganze fünf Milliarden US-Dollar wert war. Selbstverständlich heißt es offiziell nicht, man wollte die demokratisch gewählte Regierung stürzen und durch eine pro-amerikanische ersetzen, sondern das Geld diente ausschließlich dem Kampf gegen die Korruption sowie der Ermöglichung von fairen und demokratischen Wahlen.

Doch das wirkliche Hauptziel des Putsches war es, die politische und wirtschaftliche Kontrolle über die Ukraine zu erlangen. Ein noch wichtigeres Ziel der US-Politik war es, infolge des anschwellenden Konfliktes die Beziehungen der Europäischen Union zu Russland zu zerstören und die EU als Konkurrentin der USA dauerhaft zu schwächen.

Biden will wirtschaftliche Beziehungen zwischen Europa und Russland zerstören
Dieser Prozess gewann an Fahrt, seit Joe Biden zum Präsidenten der USA gewählt wurde. Die „Drahtzieherin“ des ukrainischen Staatsstreichs, Victoria Nuland, kehrte ins US-Außenministerium zurück. Die US-Aktivitäten zur Zerstörung der Beziehungen zwischen Europa und Russland wurden intensiviert. Wladimir Zelenski geriet sofort unter den vollen Einfluss US-amerikanischer und britischer Politiker, die die Entwicklung eines militärischen Konflikts zwischen der Ukraine, Russland und europäischen Ländern in die Wege leiteten. Ursprünglich wurde der Schauspieler Zelenski zum Präsidenten der Ukraine gewählt, weil er versprach, die Korruption zu beenden und den Konflikt im Dombass friedlich zu lösen. Doch geschehen ist das Gegenteil.

Um die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Europa und Russland, vor allem im Energiesektor, endgültig abzubrechen, inszenierte die US-Marine am 26. September 2022 eine Sabotage der Nord-Stream-Gaspipeline, wie die Recherche des Pulitzer-Preisträgers Seymour Hersh belegen. Der Einsatz von US-Militärgewalt zur Zerstörung von drei der vier Nord-Stream-Pipelines ist ein Akt der Aggression gegen Deutschland, die EU sowie Russland.

Im aktuellen Konflikt in der Ukraine verfolgen die USA und das Vereinigte Königreich vor allem die folgenden Ziele:
1. Die Unterbrechung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Europa, Russland und China, vor allem im Hinblick auf den Export billiger Energieressourcen, und infolgedessen die Schwächung der europäischen Wirtschaft, indem ihr Industrien entzogen werden, die mit den amerikanischen konkurrieren, und High-Tech-Industrien in die USA verlagert werden.

2. Die Schwächung des europäischen Finanzsystems, wodurch der Euro seinen Status als sichere Währung einbüßt. Die Kämpfe in Europa und die Gefahr eines Übergreifens auf die NATO/EU-Länder veranlassen Investoren, sich aus Europa zurückzuziehen.

3. Die Schwächung der Rüstungsindustrie. Ein Teil der europäischen Rüstungsindustrie als Konkurrent der Vereinigten Staaten ist nun weggefallen. Zum Beispiel bei der Entwicklung und Produktion von Kampfjets.
Verwicklung europäischer Länder in militärische Aktionen. In der ersten Phase könnten es Polen und die baltischen Staaten sein (wie bei Waffenlieferungen), dann werden Deutschland und andere Länder „angeschlossen“.

4. Das Ergebnis wird sein, dass die europäischen Länder entindustrialisiert und zerstört werden. Die EU hat ihre außenpolitische Unabhängigkeit vollständig verloren und ist wirtschaftlich von den USA abhängig.

Es ist an der Zeit, dass europäische Politiker ihre Stimme erheben
Es ist möglich, den Konflikt zu beenden, indem man die Ursachen und Bedingungen beseitigt, die zu ihm geführt haben, das heißt indem man die Bemühungen Russlands, Europas und Chinas vereint, um der feindlichen Politik der USA und Großbritanniens entgegenzuwirken.

Zum Glück verstehen immer mehr Menschen, dass der gegenwärtige konfrontative Kurs ihrer Regierungen den eigenen Ländern schadet. So wurde in Deutschland am 10. Februar 2023 eine Petition mit einem Appell an den Bundeskanzler ins Leben gerufen, die Eskalation der Waffenlieferungen an die Ukraine zu stoppen. Bis zum 1. März wurde sie von 716.235 Menschen unterzeichnet. Nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen EU finden zunehmend Kundgebungen gegen Waffenlieferungen an Kiew und für die Normalisierung der Beziehungen zu Russland statt. Die Teilnehmerzahlen gehen in die Hundertausende.

Es ist an der Zeit, dass die europäischen Politiker ihre Stimme erheben und eine eigenständige, USA-unabhängige Politik verwirklichen!

Hoffnung auf Trump
Eine unerwartete Hilfe könnte ausgerechnet aus den USA kommen: Denn in den USA wächst auch die Kritik an dem kriegerischen Kurs des demokratischen Präsidenten Biden – vor allem aus dem konservativen Lager. Der 45. US-Präsident Donald Trump erklärte am 9. Oktober 2022 „die Notwendigkeit sofortiger Verhandlungen mit Russland zur Beendigung des Konflikts in der Ukraine und beschuldigte die Regierung von Joe Biden, den Krieg zu schüren“. „Unser Land und unsere sogenannte Führung haben Putin schikaniert“, sagte Trump, was zu den Kämpfen geführt habe. Außerdem warnte Trump, dass der Konflikt in der Ukraine aufgrund des Vorgehens der USA zu einem dritten Weltkrieg führen könnte.

Doch auch in den USA flutet der Protest die Straßen. Alleine am 19. Februar 2023 kamen tausende Menschen, darunter ehemalige Sprecher des Außenministeriums, Politiker, Journalisten und Aktivisten zur Kundgebung „Rage Against the War Machine“ in Washington und riefen zur Einheit gegen den Krieg auf.

Es zeichnet sich jetzt schon ab, dass sich der Wahlkampf zwischen den Demokraten und den Republikanern bei den US-Präsidentschaftswahlen im Jahr 2024 weitgehend um den Ukraine-Konflikt drehen wird. Sollte Trump gewinnen, könnte sich nochmal wiederholen, was er schon in den vier Jahren seiner ersten Präsidentschaft geschafft hat: Eine Amtszeit ohne eine einzige US-Militärintervention in der ganzen Welt.

*Wiktor Medwedtschuk (68) war bis zu seiner Vertreibung aus der Ukraine Parlamentsabgeordneter und Vorsitzender der größten Oppositionspartei „Oppositionsplattform – Für das Leben (OPZH)“ des Landes. Ein Jahr vor Ausbruch des Krieges war die Partei in Meinungsumfragen die stärkste politische Kraft in der Ukraine, sie lag sechs Prozent vor Selenskijs Partei. Daraufhin wurde Medwetschuck in einem konstruierten Prozess des Hochverrats angeklagt (Foto l.) , widerrechtlich über sechs Monate unter Hausarrest gehalten und immer wieder dazu gedrängt, das Land zu verlassen. Er blieb, ging mit Ausbruch des Krieges in den Untergrund, wurde im Februar 2022 verhaftet und schließlich im Zuge eines Gefangenenaustausches nach Russland überstellt.

>>Hinweis: Dieser Text wurde zuerst in Österreich bei unserem Medienpartner „Unser Mitteleuropa“ veröffentlicht.
(pi-news.net)

Papst Franziskus wirbt für Umvolkung Europas

Von Alex Cryso

Dass die Kirchen ihre christlichen Werte verraten, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Und dass in den hohen Ämtern, egal ob in der Wirtschaft oder der Politik, längst keine menschlichen wie fachlichen Kompetenzen mehr sitzen, ebenso. Dennoch dürfen genau diese Personen auch weiterhin über unser Wohl und unsere Zukunft entscheiden. Einer davon ist Pabst Franziskus, der am Wochenende rund 7.000 Flüchtlinge im Vatikan empfing. Vor allem das sichere Gelangen nach Europa wurde dabei zu einem der Hauptthemen gemacht. Weil von den gefährlichen Überfahrten über das Mittelmeer jedes Jahr tausenden von Asylbewerbern ums Leben kommen, müssten endlich die „humanitäre Korridore“ weiter ausgebaut werden, so das katholische Kirchenoberhaupt. Generell sind diese humanitären Korridore nicht nur entmilitarisierte Zonen, sondern auch sichere Routen, auf denen die Flüchtlinge mit Medikamenten und Lebensmitteln versorgt werden.

Wenn es darum geht, ein gutmenschliches Bild in der Öffentlichkeit abzugeben, um gleichzeitig für fragwürdige ideologische Ziele zu werben, dann schlagen Promis wie Franziskus zwei Fliegen mit einer Klappe. Vor allem aus den Brennpunkten Libyen und dem Libanon waren muslimische Asylsuchenden aus zahlreichen arabischen wie afrikanischen Ländern zur Audienz erschienen. Der Kirchenvater bediente sich dabei wie immer eines zu Tränen rührenden Vokabulars, das von „schweren Schicksalen“ bis hin zum „festen Willen, um frei von Angst und Unsicherheit zu leben“ reichte. Zudem verurteilte Franziskus die freilich lebensgefährlichen Schlauchbootfahren übers Mittelmeer, aber auch die kriminellen Machenschaften der Schleuser, deren illegale Menschentransporte schon unzählige Tote gefordert hatten.

Dass die Aufnahme von immer weiteren zumeist muslimischen, bildungsfernen und kulturfremden Sozialtouristen ein „erster Schritt zum Frieden“ sei, beweist dabei nur die Realitätsfremdheit des 86-Jährigen. Zu befürchten ist jedoch, dass sich der Personentransport von Nordafrika nach Europa auf kurz oder lang so gestaltet, dass Schiffs-, Flug-, Bahn- oder Autotransfers für Flüchtlinge einfacher, sicherer und günstiger werden. So wie wenn man in Deutschland mit dem Bus oder Zug völlig problemlos von A nach B fährt, um dabei allerdings nicht mehr zum Ursprung zurückzukehren. In Italien bestehen die humanitären Korridore seit 2016 und werden von den kirchlichen Gruppen wie etwa der Sant´Egidio unterstützt.

Unter anderem werden Unterkünfte, Bildungsmöglichkeiten, Hilfe bei bürokratischen Hürden und Integrationsprogramme zur Verfügung gestellt. Wie vor allem Letzeres in Zukunft von statten gehen soll, wenn die Zuwanderungsschwärme immer größer werden und die Ausländer ihre eigenen Souveränitäten bilden, sei einmal dahin gestellt. Genauso wie die Friedensicherung, wurden in Vergangenheit doch immer wieder die Volksaufstände und Bürgerkriege geprobt. Der Pabst sieht in den humanitären Korridoren hingegen eine „Sicherung der Lebens, der Rettung, der Würde und der Integration“. Vermutlich für Flüchtlinge, aber nicht für Einheimische. Zumal die Probleme der betroffenen Länder vor Ort gelöst werden – und nicht, in dem wir uns systematisch zugrunde richten!
(beischneider.net)

(tutut) - Die Welt hat diese Woche ihre Tage. Heute ist Meteorologie  dran, von grünen Ungebildeten meist mit Klima verwechselt, gestern war Wassertag, auch zu erkennen, dass gerade überall die Bad-Eintrittspreise erhöht werden, morgen ist Beerdigung, und am Dienstag war Welt-Poesietag.  Etwas für echte Männer und die, welche sich dafür halten, und denen Robert Twigger ein "Handbuch" geschrieben hat. Darin geht es keinesfalls nur um T34-Fahren oder  einen Jumbo zu landen. Männer waren früher auch Denker und Dichter. Frisch aus Japan zurück müsste auch Kanzler Olaf in der Lage sein,  ein Gedicht aus drei Verszeilen aufzusagen. Das mit dem Denken kann noch warten. "Schreiben Sie ein Haiko", heißt die Herausforderung für echte Männer. Das Haiku entwickelte sich aus dem einleitenden hokku-Gedicht, mit dem im mittelalterlichen Japan das gemeinsame Verfassen von Gedichten begann, das haikai. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts gab man das hokku-Gedicht zugunsten des eigenständigen Haikus auf". Heute wetteifern die Japaner vom ABC-Schützen bis zum Kaiser  in der Dichtkunst,  deren Schriften erreichen  Millionenauflagen. Wer schafft nicht Dreisilbigkeit oder geschwätziger  ein Tanka mit fünf Zeilen? "Beim Schreiben eines Haikus gelten bestimmte Regeln, die mehr oder weniger bekannt sind. Unterschätzt wird im Westen meistens der humoristische Faktor, weil das Haiku im Wesentlichen ein Scherzgedicht ist".  Das erklärt wahrscheinlich das Zeilenangeln und Riemenschreiben der hiesigen Journaille mit ihren humorfreien ellenlangen Scherzartikeln. Einer der bekanntesten japanischen Dichter war Basho im 17. Jahrhundert, von ihm  wird als Beispiel dieser Dreizeiler angeführt:

Der alte Weiher
Ein Frosch springt hinein:
Oh! Das Geräusch des Wassers.

"Der Dichter wollte komisch sein, aber nicht nur komisch, sondern er wollte dem Leser auch etwas zum Nachdenken geben. Ein traditionelles Haiku sollte 17 Silben umfassen, die in der Form 5-7-5 angeordnet sind. Und es sollte ein 'Jahreszeiten'-Wort enthalten, ein Wort, das man mit der Natur zu einer bestimmten Jahreszeit assoziiert. In Bashos Gedicht ist der Frosch das Sinnbild für den Frühling". Beispiel im neueutschen Ernst:

Altnazi ist bös,
Neugrünsozi immer gut.
Marx ist der Frühling.

"Nichttraditionelle Haikus in anderen Sprachen als Japanisch sollten sich zumindest an die 17-Silben-Regelung halten". Was sich der Autor hierbei gedacht hat, ist für die heutige Zeit schleierhaft:

Kein Benzin
Die Tankstelle naht
Freudentränen steigen in mir auf.

Von Freude kann keine Rede mehr sein. Olaf und seinen Ampelknöpfen kein Dank. "Haikus sind eine großartige Möglichkeit, den Augenblick mit Pathos und Witz einzufangen". Pathos ja: "Großes Polizeiaufgebot in Neuhausen ob Eck: Am Dienstagnachmittag hat ein unbekannter Mann die Bäckerei in Neuhausen überfallen. Jetzt sucht die Polizei nach Zeugen. 'Ich kann bestätigen, dass es sich um einen Raubüberfall handelt', sagt Nicole Minge von der Pressestelle des Polizeipräsidiums in Konstanz am Dienstagnachmittag gegen 15.50 Uhr auf Nachfrage unserer Redaktion. 'Ein Hubschrauber wurde angefordert. Der Einsatz läuft'".    Aber wo ist hier der Witz: "'Man muss was tun, sonst ist man wirklich alt' - Alter ist relativ, das zeigt eine Ausstellung im Tuttlinger Rathaus - Was Besucher zum Älterwerden sagen". Beides Frauensache.  Und dann noch man über Frauen, die Geschichten erzählen, welche  Geschichte sein sollen, auch wenn ihnen hierfür die Erinnerung fehlt. Wahrheit ist halt, was zuletzt berichtet wird. "Als die Ruhe sich als Terror entpuppte - Wie fünf Frauen die Erinnerungen von Zeitzeugen der Nazidiktatur gesammelt haben - Brigitta Marquart-Schad hat ein Spielzeug mitgebracht. Das hat einer, der auf dem Todesmarsch für zwei Tage in der Deilinger Pfarrscheuer war, geschnitzt und einem Zeitzeugen, der damals ein Kind war, zum Dank für Lebensmittel geschenkt. Marquart-Schad, Angelika Hauser, Ingrid Dapp und Ruth Schäfer berichteten davon, was Zeitzeugen, Häftlinge, Menschen aus den hiesigen Gemeinden, ihnen berichtet hatten. Gertrud Graf hatte Regina Braungart (rechts)" - das ist die Botin von unterm Dreifaltigkeitsberg, Chefin des Schreibenden, Entdeckerin von "Holocaust" und "Faschismus" in Spaichingen. - "im Video-Einspieler interviewt".

Ob sie aus Geschichte lernen - oder sind sie noch nicht in der Gegenwart des grünen Sozialismus angekommen nach nationalen und internationalen sozialistischen Diktaturen in Deutschland? Geschichte ist immer ein zusammenhängendes Geschehen mit vielen Facetten, aber nie Haarspalterei und Erbsenzählerei nach persönlicher Neigung und Gesinnung von Betrachterinnen, wo gewisse Kreise Terrorismus für Aktivismus halten.  Was frau sich hier gedacht haben mag? "Wenn die OP alles nur schlimmer macht - Tuttlinger berichtet über mutmaßlichen Behandlungsfehler an Klinik in Norddeutschland".  Dann wäre da noch Frau aus der Wirtschaftsredaktion an der Leidplanke mit Geschwätz über Volkswagen wo der Staat drin sitzt. Nicht vom Autofach und das Geschäft missachtend, denn ohne es ist alle Gesellschaft nichts, lebt nicht einmal eine Zeitung. "Skandal und kein Ende - Auf den ersten Blick ist es eine gute Nachricht. Tausende Dieselfahrer, die sich von den Autokonzernen betrogen fühlen, dürfen auf Schadenersatz hoffen". Dabei hat selbst der KRÄTSCH mal einen Diesel für ein "gescheites Auto" gehalten. "Siebeneinhalb Jahre nach Bekanntwerden des 'Dieselskandals' hat der Europäische Gerichtshof wichtige Hürden auf dem Klageweg abgeräumt. Auf den zweiten Blick wirft das Urteil jedoch neue Fragen auf". Da wäre zum Beispiel die nach einem Amt der EUdSSR, welches sich Gerichtshof nennt. Stellt sie aber nicht. "So könnten jetzt auch andere Teile in der Abgastechnik ins Visier der Justiz geraten. Was ist denn im Detail überhaupt noch zulässig und wo fängt die Manipulation an? Abseits technischer Fragen müssen die Gerichte nun klären, wie viel Geld den Besitzern älterer Diesel zusteht".  Ihre Kritik inmitten allgemeiner Pfuscherei im linkgsgrünen Weltrettungswahn: "Doch vor allem die Umweltschützer sähen gerne die Autokonzerne als Verschmutzer dauerhaft am Pranger. Diese haben aus deren Sicht aus reiner Raffgier die Motoren manipuliert, um Grenzwerte scheinbar einzuhalten". Um welche Grenzwertigkeit geht es denn dauernd, an der auch der  Schöpfer von Natur scheitert? Wenn alle Katastrophen noch nicht reichen, ist auf ihn seit 1980 Verlass, den deutschen Wald, von dem es noch nie soviel wie jetzt gab: "Nur jeder fünfte Baum gesund - Wald leidet unter Folgen des Klimawandels - Schnellerer Temperaturanstieg im Südwesten". Immer wieder ganz neu: Der Klimawandel seit 4,6 Milliarden Jahren. Es wird langweilig mit der Wiederholung der Wiederholung der Wiederholung. "Insgesamt seien vier von fünf Bäumen erkrankt, heißt es in der in Berlin vom Bundeslandwirtschaftsministerium am Dienstag veröffentlichten Waldzustandserhebung 2022. Betroffen seien Fichte, Kiefer, Buche und Eiche gleichermaßen".  Weisse Minister Özdemir Bescheid? Warum war er dann im brasilianischen Regenwald unterwegs, der abgeholzt wird unter einem Sozialistenfreund wie schon lange nicht. Trotz Millionen vom deutschen Steuerzahler. Der große deutsche Dichter Guido Wolf hat alles mal gereimt auf einen Punkt gesetzt. Ein deutsches He!-Du!

"Politikergeschwätz
oder die Kunst
des richtigen Tons".

Wer den Ton findet, darf ihn behalten. Vor fast fünf Jahren schon lieferte der Schwabo Kostproben dieser Poesie: "Auf Einladung des Fördervereins Schwäbischer Dialekt führte Guido Wolf das Nagolder Publikum unterhaltsam und gekonnt durch den Abend.'Die Sonne brennt noch ganz gekonnt und voller Kraft am Horizont', dichtet der Ober-Schwabe. 'Da kommt auch schon der Weihnachtsmann in unsern Warenhäusern an. Was lässt der Mensch sich doch verleiten: Konsum verschiebt die Jahreszeiten!'" Und wer noch immer auf die Gäubahn wartet, konnte mit dem langjährigen Vorsitzenden der Interessensgemeinschaft Gäubahn ein Lied teilen: "Höhepunkt war aber sicherlich der Gesangsvortrag zur Gäu-Bahn. Auf die Melodie des Volksliedes 'Auf der Schwäbsche Eisenbahne' forderte er singend den zweigleisigen Ausbau der Strecke. Beim Refrain sangen die Zuschauer mit. 'Genutzt hat’s aber nichts', resümierte Wolf hinsichtlich des aktuellen Situation beim Gäu-Bahn-Ausbau. Trotzdem kamen die Zuschauer im Veranstaltungsaal der Volksbank voll auf ihre Kosten. Vor allem die anwesenden Lokalpolitiker, die sicherlich Inspiration für ihre eigenen Reden mitnehmen konnten". Falls sie es noch wagen, mal den Mund aufzumachen im Land der Dichter ohne Denker.

Der Poet, ja,  panischer,  hat das letzte Wort. Basho:

Steh'ich reglos still,
hör' ich aus der Ferne doch
noch den Froschgesang.

Schließlich wollen die Hüpfer jetzt über Straßen getragen werden.

Polizei nimmt 27-Jährigen fest
Messerangriff in Heidenheim: Mann und Frau verletzt
Die Polizei hat am Dienstagnachmittag in Heidenheim einen 27-Jährigen wegen eines Messerangriffs festgenommen. ..Laut Ermittlungen der Polizei befanden sich in der Wohnung seit Montagabend mehrere Menschen. Am Dienstagmittag passierte dann die Tat: Der 27-Jährige soll den Mann und die Frau durch Messerstiche verletzt haben. Der Mann sei lebensgefährlich verletzt und notoperiert worden, hieß es. Die 37-jährige Frau schwebe nicht in Lebensgefahr.
(swr. Wer? Das geht niemand nichts an. Seit es keine Presse mehr gibt, wird nicht recherchiert.)

Volksbegehren
Initiative macht gegen Gendersprache in Baden-Württemberg mobil
Eine schlechtere Note, weil man in der Bachelorarbeit nicht gendert? Das soll nach dem Willen einer Initiative aus Süddeutschland bald verboten sein. Sie legt dafür sogar einen Gesetzesentwurf vor.
(Junge Freiheit. Wacht das Deutsche Volk auf?)

Aufhebung wegen massiver Zugausfälle?
Verkehrsminister: Fahrverbote für alte Diesel in Stuttgart sollen bleiben
(swr.de. Immer dieser Radfahrer.)

Seit zwölf Jahren im Amt
Debatte um Nachfolge: Kretschmann will nicht vorzeitig aufhören
Hört Winfried Kretschmann als Ministerpräsident früher auf? Die Antwort des fast 75-Jährigen ist eindeutig. Schon jetzt gibt er möglichen Nachfolgern Tipps.
(swr.de. Merkel hat ihn auf den Thron gesetzt mit falscher Physik.  Was soll er sonst machen nach über 43 Jahren auf Steuerzahlerkosten im Landtag?)

Heilbronnerin organisiert Hilfe in betroffene Region
Visum in Sicht für türkisches Erdbebenopfer
Sementa Baltalioglu organisiert seit dem Erdbeben in der Türkei Hilfe vor Ort. Doch ihre Schwiegermutter muss dringend raus aus dem zerstörten Gaziantep. Das Visum ist in Sicht.
(swr.de. Hat Erdogan keine Zeit für sein Land? Was geht THE ÄLÄND ausländische Familiengeschichten an?)

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NACHLESE
Journalisten auf Staatslohn
Der Bundestag redet das Problem der bezahlten Journalisten klein
Von Marco Gallina
Ein SPD-Abgeordneter greift die AfD als „Brandstifter“ an, weil sie die Affäre um die von Bundesministerien bezahlten Journalisten aufgedeckt hat. Ansonsten kümmert den Bundestag der Vertrauensverlust in die Vierte Gewalt herzlich wenig..80 Prozent ihrer Redezeit verschwendeten die Abgeordneten dazu aufzuzeigen, warum es sich der AfD nicht zieme, dieses Problem anzusprechen. Die Partei, die mit „Fake News“ arbeite, rufe nun „Haltet den Dieb!“, erklärte Dorothee Bär (CDU/CSU). .
(Tichys Einblick. Was ist schon 'ne Million. Getroffene bellen. Pipi Langstrumpf genügt die fünfte Gewalt. Zündler rufen "Feuer!" Die kennen ihre Papierheimer, was sollen sie von Journalismus wissen, der vor Jahren daheim als Beruf ausgestorben ist?)
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Junges Mädchen wird stundenlang von Migrantengang gequält
Ein Video aus Heide (Kreis Dithmarschen) zeigt, wie eine 13-Jährige Deutsche von ausländischen Mädchen geschlagen, gedemütigt und sogar angezündet wird.
Ein Video aus Heide (Kreis Dithmarschen) zeigt, wie eine 13-Jährige Deutsche von ausländischen Mädchen geschlagen, gedemütigt und sogar angezündet wird.Der Fall der ermordeten Luise beschäftigt Deutschland noch immer. Nun wird ein weiterer Fall von Gewalt unter Mädchen bekannt. Eine Gruppe von 14- bis 17-Jährigen soll im schleswig-holsteinischen Heide eine 13-Jährige gequält haben. Das berichtet die „Schleswig-Holsteinische Zeitung“ unter Berufung auf ein Video, das die Tortur zeigen soll.Demnach soll die Gruppe aus etwa zwölf Mädchen das Mädchen über Stunden gequält haben. In dem Video ist demnach zu sehen, wie die Gruppe etwa Zigarettenasche auf den Kopf der 13-Jährigen schnippt oder Cola über ihrem Kopf ausgegossen wird.Als das Mädchen aufstehen will, brüllt eine der Angreiferinnen: „Bleib sitzen, während du mich anflehst. Ich lass dich nicht so einfach gehen“, heißt es in dem Bericht weiter. Auch Schläge muss das Mädchen erleiden, während es unter Tränen darum bittet, ihre Nase zu verschonen. Mehrfach wird sie geschlagen – auch auf die Nase. Die Mutter des Mädchens erzählt der Zeitung, das Video zeige nur einen Ausschnitt der Tortur ihrer Tochter. Zigaretten seien auf ihrer Wange ausgedrückt, ihre Haare angezündet worden. Beenden konnte die Tortur schließlich ein Passant. „Er hat die Gefahr erkannt, in der meine Tochter war, hat sie zu sich genommen, als sie ihn um Hilfe bat. Wir sind ihm sehr dankbar“, sagte die Mutter der Zeitung. „Die Täterinnen sind abgehauen, als sich ein Polizeiauto mit Blaulicht und Sirene näherte. Meine Tochter flüchtete, wurde dann aber wieder eingeholt. Da war aber schon der Mann, der sah, dass sie Hilfe brauchte.“ Ihre Tochter ist immer noch in einer Tagesklinik, „wo sich Ärzte um sie kümmern.“ Die Polizei konnte die Angreiferinnen bereits ermitteln. Die SHZ zitiert Astrid Heidorn, Sprecherin der Polizei: „Die Polizei hat die Tatverdächtigen ermittelt, derzeit finden noch Vernehmungen statt.“
(Quelle: Focus)
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Der größte Angriff auf die Demokratie ist die schleichende Implementierung der „Räte“: Ethikrat, Klimarat, Wirtschaftsrat, Zukunftsrat und wie sie alle heißen. bestückt mit gekauften „Wissenschaftlern“ und Vertretern der NGOs im Dienste der Regierung , besser gesagt Ideologie.
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
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Dirk Maxeiner
Liebe Kollegen, es ist passiert!
Vor einem Jahr schrieb ich hier einen Beitrag, der sich in Sachen Impfschäden an die Journalisten der vorherrschenden Medien im Lande richtete: „Liebe Kollegen, was muss denn noch passieren?". Weiter Schweigen im Walde. Nichts. Jetzt sind viele aufgewacht, ich vermute mal aus eigener Betroffenheit.
(achgut.com. Wo nichts ist, kann nichts getroffen werden. Beispiel aus Absurdistan: Morgens zur Stärkung mit Corona ins Klinikum, mittags wieder draußen. Vor einem Jahre noch ein Fall für Hochsicherheitstrakt im Todesstreifen.)

Entweder Steak oder Flug
Mehrheit will CO₂-Budget für jeden – So belügen sich die Deutschen selbst
In einer Umfrage sprechen sich Befragte aller Alters- und Einkommensklassen dafür aus, jedem Bürger nur eine begrenzte Menge CO₂ zuzugestehen. Die Bürger müssten sich dann wohl zwischen Flügen, Fleisch und Co. entscheiden. Ein Psychologe warnt vor Selbstbetrug.
(welt.de. Dummheit liebt Diktatur.)
Vorschlag aus Brüssel
Mit dem Sensor-Trick will die EU das Verbrennerverbot durch die Hintertür
Die EU-Kommission legt einen Vorschlag für die Verwendung von E-Fuels bei Pkw vor. Doch Verkehrsminister Wissing ist bislang offenbar nicht zufrieden. Denn die Hürden wären hoch. So hoch, dass es sich um ein De-Facto-Verbrennerverbot handelt.
(welt.de. Oder es wird gelogen in einer Welt der Klima-Dummies. Seit wann gibt es Belgien? 1830.)

Neue Doktrin
Als Ideologie ist die feministische Außenpolitik gefährlich
Annalena Baerbock hat die Grundlinien ihrer feministischen Außenpolitik vorgestellt. Im Kleingedruckten wird dabei einer staatsfeindlichen Denkschule die Bühne geboten, finden unsere Gastautoren. So wird mit einfachen Feindbildern gespielt, um sich moralisch zu profilieren.
(welt.de. Grüne sexistische Rassenlehre? Wo ist der Verfassungsschutz?)

Thilo Sarrazin
Die exekutive Impotenz der Bundesregierung
Am Neubauziel von 400.000 Wohnungen pro Jahr will die Bundesregierung nicht rütteln lassen. Wie sie das aber schaffen will, verrät sie der Öffentlichkeit nicht. Dieses Muster gilt auch für andere zentrale Politikfelder.
(achgut.com. Jede DDR schafft ihr Ende selbst.)

Manfred Haferburg
Paris – ein gigantischer Müllhaufen
Die Pariser Müllmänner streiken. Demnächst werden sie wohl wieder mit höchstem Respekt betrachtet, zeigt sich doch im Moment gerade, was ohne ihre Tätigkeit geschieht. Innerhalb von zwei Wochen verwandelt sich die schöne Stadt der Liebe in einen gigantischen stinkenden Müllhaufen. Alle Räder stehen still, wenn dein starker Arm es will … Die Pariser Müllmänner werden wohl in der nächsten Zeit wieder mit höchstem Respekt betrachtet, zeigt sich doch im Moment gerade, was ohne ihre Tätigkeit geschieht. Innerhalb von zwei Wochen verwandelt sich die schöne Stadt der Liebe in einen gigantischen stinkenden Müllhaufen.
(achgut.com. Haben die keine Frauenquote?)

Wahlrechtsreform
Merz hält Ampel-Vorschlag zu Unions-Wahlliste für „übergriffig“
Von Redaktion
CDU-Chef Friedrich Merz reagiert empört auf den Vorschlag aus der Bundesregierung, die Unionsparteien sollten doch eine gemeinsame Listenverbindung eingehen, um das Risiko für die CSU durch das neue Wahlrecht zu umgehen.
(Tichys Einblick. Wer?  Passt die CSU nicht in seinen linksgrünen Einheitsblock?)

Klimawandel auf dem Schulhof
Rundschau nach dem Fall Luise: Zunehmende oder sich transformierende Jugendgewalt?
Von Matthias Nikolaidis
In Frankreich ist man schon weiter: Die Faszination durch alltägliche Gewalttaten wird als psychologisches Thema analysiert. In Deutschland (und Österreich) sind derzeit immer öfter Fälle zu vermelden, die der offiziellen Statistik nicht entsprechen.
(Tichys Einblick. Schulschwänzen ist auch Gewalt, die 68-er und ihre Kindeskinder stümpern das Land auf.)

„Alle Schäden“ auf den Tisch
Laschet fordert Aufarbeitung der Corona-Politik
„Entweder du bist dafür oder du bist ein Corona-Leugner.“ So soll es nie wieder laufen, meint der Ex-Kanzlerkandidat.
(Junge Freiheit. Merkel und Scholz vor das Menschenrechtsgericht.)

Cancel Culture
Berliner Polizei hat nicht mehr alle Tassen im Schrank
Kaffeetassen-Skandal in Berlin: GdP-Becher gelten wegen einer Linie als rassistisch. Sie müssen aus Wachen entfernt werden...Dabei handelt es sich um eine dünne blaue Linie. Diese solle die blaue Farbe der Berliner Polizeiuniformen symbolisieren, sagte GdP-Chef Benjamin Jendro: „Es gibt keinerlei Verbot oder Richtlinien, die gegen unsere Tassen sprechen, und wir müssen die Kirche im Dorf lassen“, sagte er der BZ... Mit der blauen Linie wollen in vielen Ländern Menschen ihre Solidarität mit im Dienst getöteten oder verletzten Polizisten ausdrücken. Doch laut Berliner Polizeiführung werde diese von schwarzen Menschen mitunter „als bedrohlich und rassistisch wahrgenommen“, weil auch rechte Bewegungen in den USA das Symbol nutzten. Das könnte auf in Berlin lebende Schwarze „die gleiche Wirkung haben“..
(Junge Freiheit. Wer flog übers Kuckucksnest? Müssen Schiffe ihr blaues Band wieder abgeben?)

Polizei fahndet nach Messermörder von Münster (Anmerkung: hat sich gestellt)
In Münster wird auf einer Kirmes ein 31jähriger Familienvater vor den Augen seiner Verlobten und des Kindes brutal ermordet. Der Täter: Ein kasachischer Staatsbürger, mehrfach wegen Gewalt- und Sexualdelikten vorbestraft und brandgefährlich.
(Junge Freiheit. Warum ist der hier? Inzwischen hat er sich bei der Polizei gestellt.)

Bistum Augsburg richtet Anlaufstelle für „queere“ Menschen ein
Die katholische Kirche reicht Homosexuellen, Transgendern und Co. die Hand. Das Bistum Augsburg schafft dafür eigens eine neue Planstelle und wirbt mit einer „Willkommenskultur“ für alle Menschen.
(Junge Freiheit. Bibelfrei und waagrecht?)

Diskussion um Strafmündigkeit
Konsequenzen aus dem Mordfall Luise: Kinder vor Gericht?
Nach dem schockierenden Mord an der zwölfjährigen Luise F. debattiert Deutschland über Kindergewalt. Das Alter der Strafmündigkeit sollte vor diesem Hintergrund überdacht werden.
(Junge Freiheit. Das war schon einmal anders, auf den Verstand kommt es an. Andere Länder haben darauf reagiert.)

Auszeichnungen für TV-Produktionen
Böhmermann gewinnt Grimme-Preis / Öffentlich-Rechtliche räumen ab
Und der Grimme-Preis geht mal wieder an Böhmermann. Der Satiriker und sein „ZDF Magazin Royale“ werden wie zahlreiche weitere Formate der Öffentlich-Rechtlichen ausgezeichnet. Die Grimme-Direktorin schlägt den Bogen zur Politik.
(Junge Freiheit. Die im Dunkeln müssen sich selber preisen.)

Frieden schaffen durch endloses Massensterben?

Von WOLFGANG HÜBNER

Mit dem Versprechen „Wir vergessen nicht!“ sind im Netz immer wieder die Bilder derjenigen Personen aus Politik, Medizin und Gesellschaft zu sehen, die im Corona-Geschehen mit Maßnahmen oder Äußerungen besondere Schuld, nämlich mit Irreführung, Panikmache und Hetze gegen Ungeimpfte, auf sich geladen haben. Da die Entwicklung der Ereignisse in und um die Ukraine die Vermutung nahelegen, am Ende des Krieges werde es wichtig sein, die zahlreichen Kriegstreiber hierzulande namentlich zu benennen und zumindest zur moralischen Verantwortung zu ziehen, sollten bereits jetzt die Namen jener notiert werden, die sich besonders dadurch „ausgezeichnet“ haben, das Massensterben im Osten Europas zu propagieren.

Es sind aber nicht nur die Namen von Baerbock, Strack-Zimmermann, Hofreiter oder auch von Scholz und Merz, die in Erinnerung bleiben sollten, sondern auch derjenige der Politologin und „Friedensforscherin“ Nicole Deitelhoff in Frankfurt am Main. Deitelhoff ist ein öffentlich sehr umtriebiges Vorstandsmitglied der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung. Da die 49-jährige Professorin durchaus sympathisch, sehr eloquent und stets im Namen der „Wissenschaft“ auftritt, muss sie wesentlich ernster genommen werden als die intellektuell und rhetorisch stark limitierte grüne Außenministerin oder die nervtötende FDP-Rüstungsfurie aus Düsseldorf.

Und genau deshalb lohnt eine nähere Beschäftigung mit Deitelhoff schon aus exemplarischen Gründen. Die Politologin verbreitet bei ihren zahlreichen Auftritten nämlich die Botschaft, dass es für Verhandlungen im Ukraine-Krieg keine Grundlage geben könne, bevor nicht Kiew durch militärische Erfolge gegen Russland in einer wesentlich besseren Lage sei. Mit anderen Worten: Die Ukrainer (und auch die Russen) sollen weiter bluten und sterben. Das ist für eine „Friedensforscherin“ eine sehr befremdliche Position. Doch für Deitelhoff, das betont sie immer wieder und nicht ohne Erfolg, ist das lediglich der wissenschaftlich gesicherte Stand der Friedens- und Konfliktforschung.

Das provoziert die Frage, wie es sein kann, dass eine Institution wie diese hessische Stiftung die These vertreten kann, der Ukraine-Krieg könne erst dann von Verhandlungen begleitet oder beendet werden, wenn die massiv von der NATO unterstützte Selensky-Regierung den Russen eine spektakuläre militärische Niederlage bereitet hat. Auf dem Schlachtfeld sieht es jedenfalls anders aus. Denn dort verfolgen die Russen nach dem Scheitern eines Blitzsieges längst eine Zermürbungsstrategie, die sie allemal länger durchhalten können als ihr Gegner, der an schweren Verlusten leidet.
(pi-news.net)

Wer Islam-Kritik zu verhindern sucht, will Islam-Diktatur!“

Von Dr. Udo Hildenbrand

Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime (ZDM) in Deutschland, Aiman Mazyek, hat anläßlich des „Internationalen Tages zur Bekämpfung von Muslimfeindlichkeit“ am Mittwoch, dem 15.3.2023, von der Bundesregierung die Einsetzung eines „Beauftragten gegen Muslimfeindlichkeit und für Muslimisches Leben“ gefordert. Es sei „höchste Zeit“, diesen „notwendigen Schritt“ zu unternehmen. Dabei glaubt er, folgende Beobachtung weitergeben zu müssen, die jedoch auch in diesen Ausführungen hinterfragt werden wird:
„Wir sind leider jeden Tag und weltweit Zeugen dieser menschenverachtenden Haltung, wo Hass und Vorurteile gegenüber Muslimen ausgegossen werden.“

Dass wir in regelmäßigen Abständen von islamisch motivierten Anschlägen hören, ignoriert Herr Mazyek wohl wissentlich. Gerne jedoch geriert er sich als der „große Vorsitzende“, wobei er in seinem Verband lediglich zwischen geschätzten (!) 40.000 – 80.000 Muslime in Deutschland vertritt.

Der große Vorsitzende und die kleine muslimische Herde
Dazu ein aufschlussreicher Vergleich: Mit fast 124.000 Katholikenrepräsentiert der katholische Dekan von Karlsruhe erheblich mehr katholische Christen als der Zentralrat der Muslime in Deutschland muslimische Glaubensangehörige. Dieses Missverhältnis sollte bei der Gewichtung von Meinungen und Forderungen des ZMD und seines Vorsitzenden nicht unbeachtet bleiben.

Kritik und Selbstkritik gehören zum Leben
Mit der erhofften Hilfe von Verbündeten in den Parteien bzw. in der aktuellen Regierung versucht Herr Mazyek erneut, dass auch in unserem demokratischen Staat nach dem Vorbild der islamisch dominierten OIC- Staaten Kritik am Islam als muslimfeindlich gebrandmarkt, verfolgt und bestraft wird.

Dabei merkt er mit Seinesgleichen immer noch nicht: Wie das Wasser zum Leben und die Opposition zur Demokratie gehören, so gehören auch Zweifel, Kritik und Selbstkritik zum Zusammenleben der Menschen auf allen Ebenen. Dabei ignoriert der ZDM-Vorsitzende geflissentlich auch die Logik, die wohl für jeden denkenden, nicht ideologieverrannten Menschen sofort einsichtig ist: Wer Islam-Kritik zu verhindern sucht, will letztlich die Diktatur des Islams.

Wahrlich Anlass zur Kritik: Der Koran
Herr Mazyeck, nehmen Sie doch bitte mal Ihren Koran in die Hand: Unterstreichen Sie jetzt mit einem roten Farbstift zunächst nur den darin ständig auftauchenden diffamierenden Begriff „Kafir“/ „Kuffar“ (= „Ungläubige/r“), anschließend auch jene übergroße Anzahl von Aussagen, die massiv gegen die nichtmuslimische Welt gerichtet sind.

Ihre Koran-Ausgabe wird sich Ihnen nun schnell und immer intensiver in roter Farbe präsentieren. Aber das wissen Sie ja. Auch, dass hinter diesen Begriffen und Aussagen eine Fülle von Vorurteilen, Diffamierungen, von Hass, Hetze und Gewalt stehen, und damit vor allem auch die Erfahrung von unendlichem Leid, von Intoleranz, Diskriminierung, Not und Tod unzähliger Menschen – nicht nur in früheren Jahrhunderten, sondern auch heute.

Im Blick auf die Frage nach der Gewalt in ihren vielfältigen Formen, wie sie sich grundlegend bereits im Koran stellt und sich in der gesamten islamischen Lehre spiegelt, fängt bereits die berechtigte und auch notwendige Kritik an der Religion Mohammeds an.

Alle Menschen haben eine Würde – oder die gleiche Würde?
Der „Internationale Tag zur Bekämpfung von Muslimfeindlichkeit“ soll „eindringlich“ daran erinnern,“ „dass alle Menschen eine Würde haben …“. Damit sagen Sie, Herr Mazyek, ausdrücklich nicht, was die UN-Menschenrechtsdeklaration von 1948 sowie unser Grundgesetz gemeinsam stark betonen und zugleich fordern: Dass nämlich alle Menschen die gleiche unantasbare Würde haben unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Alter, Religion, sexueller Orientierung oder Status. Denn eine Aussage dieser Art würde Ihrem islamischen Selbstverständnis zutiefst widersprechen.

Alle Nichtmuslime sind nämlich nach islamischem Selbstverständnis Kuffars = Menschen mit unwertem Leben. Diese haben zwar auch eine Würde, die jedoch ganz unten angesiedelt ist. Auch ein Sklave hat so eine Würde! Ganz oben in dieser „Würde-Skala“ stehen natürlich die Muslime. Herr Mazyek, mit Ihrer Aussage von der menschlichen Würde versuchen Sie auch hier wieder ungeniert erneut, Ihren Mitmenschen Sand in die Augen zu streuen.

„Denn aus Worten können Taten werden“ – so, Herr Mazyek, Ihre grundsätzlich richtige Feststellung im Kontext Ihrer jüngsten Forderung nach Verbot von Islam-Kritik, auch wenn diese allgemein gültige Wahrheit nicht aus Ihrer Feder stammt. Denn ohne Quellenangabe benutzen Sie hier ein Zitat aus dem Jüdischen (!!) Talmud.

Vor allem aber übersehen Sie, dass die Wahrheit dieser Feststellung in erschreckender Weise dokumentiert wird in so vielen Worten und Aussagen des Korans, denen entsprechende Taten in der Geschichte gefolgt sind und auch heute weiterhin folgen – von vielen Menschen angstbesetzt erlebt. Und genau dies ist ein weiterer entscheidender Grund für die notwendige Islamkritik, die Sie unter Androhung von Strafen in unserem demokratischen Land, in der die Meinungsfreiheit ein wesentlicher Ausdruck unseres freiheitlichen Rechststaates ist, unterbinden möchten.

Die islamische Gewalt-Geschichte
Schlagen Sie doch bitte jetzt auch noch Ihr Geschichtsbuch auf. Es berichtet gewiss von den blutigen Eroberungskriegen, Raubzügen, Sklavenjagden usw. des Islams, jedoch wohl eher nicht von den vielen Millonen Opfern in der 1400- jährigen Geschichte Ihrer Religion.

Werden von den Muslimen nicht die Siege über die „Ungläubigen“ triumpfierend als Bestätigung der Wahrheit Ihrer Religion gefeiert? Sie wollen doch wohl nicht diese zahlreichen kriegerischen Expansionen und Invasionen des Islams etwa als Verteidigungskriege deklarieren? Oder vielleicht doch? Muslime müssen sich verteidigen, wenn sie in Afrika ausbrechen und in Länder Europas und Asiens kriegerisch eindringen? Wie wär es mit einer Diskussion über ein dem interessantes Thema: Die Muslime als die weltweit erfolgreichsten Imperialisten, Invasoren, und Kolonisatoren der Weltgeschichte in Afrika, Asien und lange Jahrhunderte auch in Europa?

Die Frage nach der Schuld und nach den Schuldbekenntnissen im Islam
In diesem Kontext wäre es auch von hohem Interesse wäre in diesem Kontext, auch die Frage nach der Schuld zu stellen, die sich die muslimische Welt in ihren unzähligen Eroberungskriegen über die Jahrhunderte hinweg aufgelastet hat. Zeigen Sie, Herr Mazyek, doch der Öffentlichkeit, an die Sie sich immer wieder mit salbungsvollen Worten wenden, ein einziges Dokument, das als Schulbekenntnistext der Muslime für vergangenes oder heutiges Unrecht bezeichnet werden kann. Sie wissen doch: Wer vergangene Schuld nicht eingesteht, läuft Gefahr, in der Gegenwart und/oder in der Zukunft seine Untaten zu wiederholen. Nicht zuletzt ist auch deshalb sowohl Islam-Kritik als auch Islam-Selbstkritik absolut notwendig.

Christenverfolgungen und die Verfolgungen anderer Nichtmuslime

Möglicherweise denken Sie in diesem Zusammenhang so nebenher auch an die gegenwärtigen islamverursachten Christenverfolgungen. Eine Reihe islamischer Länder tun sich in diesen unmenschlichen Vorgängen ja besonders menschenfeindlich hervor. Dann sollten Sie spätestens jetzt erkennen, wie berechtigt und notwendig Kritik im Islam und Selbstkritik am Islam sind.

Doch erfahrungsgemäß werden Sie nicht etwa bescheidener in Ihren Forderungen – oder womöglich vor Scham ganz still. Vielmehr streiten Sie wohl die vorliegenden (zeit-) geschichtlichen Fakten in dreister Weise ab und drehen dazu noch den Spieß einfach rum , wie in jener eingangs zitierten Aussage. So muss im Blick auf die Diskriminierung und Verfolgung von Christen und anderen Nichtmuslimen wie Hinduisten, Buddhisten, Atheisten usw. in islamischen dominierten Ländern Ihr oben notiertes Zitat in leichter Abänderung wahrheitsgetreu lauten:
„Wir sind leider jeden Tag und weltweit Zeugen dieser menschenverachtenden Haltung, wo Hass und Vorurteile von Muslimen gegenüber Nichtmuslimen ausgegossen werden“.

Was sagten Sie, Herr Mazyek, bei Ihrer Wortmeldung zum Tag der Bekämpfung der Muslimfeindlichkeit? Dieser Tag erinnere „eindringlich“ daran, „dass … wir die Vielfalt der Religionen und Weltanschauungen achten, die die Basis jedes friedvollen Zusammenlebens ist“. O je! O je! Welch eine Heuchelei!

Demokratisch gesinnte Menschen wollen jedenfalls unter keinen Umständen, was in den islamisch geprägten Ländern an der Tagesordnung ist: Das Verbot der Islamkritik. Dazu hier noch einige Hintergrundinformationen zum Problemfeld „Kritik am/im Islam“:

Keine Zweifel, keine Kritik, keine Selbstkritik im Islam
Die islamische Dominanz-, Unterwerfungs- und zugleich Überlegenheitsdoktrin gegenüber allem Nichtislamischen verhindert Hinterfragen und Zweifel, Kritik und gleicherweise Selbstkritik. Wer herrscht, neigt dazu, keine Kritik zuzulassen und um Selbstkritik lieber einen großen Bogen zu machen. Zur islamischen Haltung der Verweigerung von Selbstkritik, die auch als verachtenswerte Schwäche gilt, notiert der ägyptisch-deutsche Politikwissenschaftler und Publizist Hamed Abdel-Samad:

„Aber auch friedliche Muslime machen mit den Radikalen gemeinsame Sache, wenn sie unter Berufung auf ihre religiösen Gefühle jede Kritik am Islam zurückweisen. Sie kommen mit dem Anspruch hierher, dass keiner ihre Religion kritisieren darf. Sie profitieren von der hiesigen religiösen Toleranz und Vielfalt, die ohne Religionskritik und Aufklärung nie möglich gewesen wären, wehren sich aber gegen die gleichen Werte der Aufklärungen, wenn es um ihre Religion geht.“

Kritisches Hinterfragen führt zur Weiterentwicklung
Der Zweifel mit seinem kritischen Hinterfragen und Suchen, Prüfen, Überprüfen und Nachprüfen gehört zu einem menschenwürdigen Leben, entsprechend auch zum Glauben, ebenso zu jeder Weltanschauung. Hinter dem (Selbst-) Zweifel steht die Erfahrung der Unsicherheit und Ungewissheit, zugleich die Sehnsucht nach Beweisen, Gewissheit und Sicherheit. Das Zweifeln und das Fragen führen dabei zur Weiterentwicklung und zu Entdeckungenin allen Lebensbereichen. So ist das Zweifeln und Fragen auch eine unverzichtbare Erkenntnismethode im Bereich der Wissenschaft. Dies heißt auch: Ohne Kritik ist keine Wissenschaft möglich, auch keine kulturelle und gesellschaftliche Weiterentwicklung, keine Demokratie.

Verbot und Legitimität von Islamkritik
Im Islam jedoch gibt es für die Freiheit zum Zweifel im Bereich des Glaubens keinen Raum und Ort (vgl. Sure 49,15).

„Man hat … kein Recht, überhaupt Fragen zu stellen. Kritische Fragen zu stellen bedeutet zu zweifeln. Und Zweifeln ist Gotteslästerung“ (Necla Kelek).

Dagegen stellt der ehemalige Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) gewiss im Blick auf eine Selbstverständlichkeit in einem freiheitlich-demokratischen Staat fest: „Es muss erlaubt sein zu sagen, dass der muslimische Glaube eine Verwirrung ist.“ Er hätte durchaus auch vom christlichen Glauben oder von einer bestimmten Weltanschauung sprechen können.

Lästige Islamkritiker aber werden mit etwa folgenden Vorwürfen abgeschmettert: Sie würden etwas aus dem Zusammenhang reißen, könnten den Koran nicht verstehen, weil sie kein Arabisch kennen usw. So darf an dem angeblich von Allah „diktierten“ Koran nicht gerüttelt, nichts bezweifelt und so auch nichts historisch eingeordnet werden. In der Folge trifft man bei Muslimen immer wieder auf eigenartige, auch geschichtswidrige Aussagen wie etwa:
Auf diesem Foto schrieb der amerikanische Botschafter Henry Morgenthau senior: „Szenen wie diese waren in den Frühlings- und Sommermonaten 1915 in den armenischen Provinzen der Türkei an der Tagesordnung. Tod in mehreren Formen—Massaker, Verhungern, Erschöpfung—vernichtete den Großteil der Flüchtlinge. Die türkische Politik war die einer Vernichtung unter dem Deckmantel der Deportation“

Muslime morden nicht ? Es gab keinen Völkermord der Osmanen an den Armeniern ? Der 9/11 2001 in New York war ein Komplott des „Weltjudentums“ bzw. ein Inside-Job der Amerikaner ? Die IS wird von den „Zionisten“ gesteuert ? Osama Bin Laden war ein CIA-Agent ? Boko Haram sind keine „echten Muslime“ ? Sämtliche Attentate von Madrid bis Brüssel haben nichts mit dem „wahren Islam“ zu tun ? Terror im Namen des Islams hat mit dem Islam nichts zu tun.

Unglaublichliche Selbstkritik im Islam
Nicht nur Herr Mazyek sei in diesem Kontext (erneut) erinnert an die drastischen und überraschend selbstkritischen Aussagen des ägyptischen Staatspräsidenten Al Sisizur Gewalt im Islam, die er gegenüber 600 religiösen Führern und Koranstudenten der Al-Azhar-Universität Kairo nach dem Attentat in Paris 2015 gemacht hat, entgegen jeglichem Verbot zur Selbstkritik im orthodoxen Islam:
„Das Werk der islamischen Texte und Ideen, die wir über Jahrhunderte als heilig erklärt haben, erzürnt die gesamte Welt.“ Weiter heißt es in diesem Bericht: Es „könne nicht sein, dass 1,6 Milliarden Muslime die restliche Weltbevölkerung töten wollen, nur um selbst leben zu können“. Der Muslim Al-Sisi stellt fest: „Die islamische Weltgemeinschaft (Umma) wird zerrissen und ist verloren – durch unsere eigenen Hände“; es „sei unfassbar, dass das, was die Muslime als ihr religiöses und heiliges Erbe betrachten, für sie selbst und den Rest der Welt als Quelle der Angst, der Gefahr des Mordens und der Zerstörung wahrgenommen wird. Unmöglich!“

Nach dem Attentat in Brüssel im Jahr 2016 wurde ein Interview mit dem in Ägypten offensichtlich sehr bekannten TV-Moderator Omer Adibzum Thema Islam und Terror ausgestrahlt. Empört, beinahe außer sich vor Wut, schreit er los:
„Wir haben vor 1000 Jahren den Verstand getötet. In unserer Religion existieren diese Verbrechenslehren und sie werden weiterverbreitet. Wann sehen wir das ein, statt uns seit 1400 Jahren selbst zu belügen?“

Unglaubliche Worte von Kronzeugen berechtigter und absolut notwendiger Islam-Selbstkritik, denen noch eine Fülle anderer selbstkritischer Aussagen von bekannten Muslimen hinzugefügt werden könnten! Wohlgemerkt: Diese Feststellungen des ägyptischen Staatspräsidenten und des Moderators sind nicht nur an die Hardware-Muslime wie Salafisten, Islamisten und islamische Terroristen gerichtet, sondern an die gesamte islamische Welt, so auch an die sunnitische Al-Ashar-Universität in Kairo. Die besondere Stellung von Präsident und Moderator erklärt wohl, dass beide Aussagen von den islamischen Autoritäten offensichtlich sanktionsfrei geblieben sind.

Kriminalisierung und Pathologisierung der Islam-Kritiker
Die Verhinderung von Islam-Kritik geschieht häufig durch den Versuch der Pathologisierung und Kriminalisierung der Kritiker mittels des Vorwurfes der „Islamophobie“ (=Islamhass-, hetze) und des sog. „Antimuslimischen Rassismus“, Geforderte strafrechtliche Maßnahmen erinnern dabei an den Versuch der Unterbindung von Kritik an der DDR und der Sowjetunion in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Dazu vier kritische Stimmen:

+„Dort, wo das Christentum nach Belieben beschimpft werden darf, während die Islamkritik zur Straftat wird, befinden wir uns bereits mit mehr als einem Fuß mitten im autoritären Staat.“ (David Engels, Althistoriker)

+ „Wer sich der islamischen Gewalt unterwirft und keine Kritik mehr übt, hat verloren. Wer sich aber zur Wehr setzt und Kritik übt, wird zum Nazi erklärt und hat also auch verloren.“ (Sabatina James, Exmuslima, Autorin)
+ „Ich hatte ja schon von der Forderung berichtet, antimuslimischen Rassismus zum Strafbestand zu erklären. Mir ist nicht geläufig, dass es einen Strafbestand für antichristlichen, antibuddhistischen Rassismus gibt. Was immer das auch sein mag, wir stehen hier einer ausgeprägten Kritikunfähigkeit gegenüber“ – so Heinz Buschkowsky, ehem. Berliner SPD-Bezirksbürgermeister.

+ „Deutschland hat eine Rechtsgrundlage, auf der man Papst, Jesus und die Kirche kritisieren darf – warum also nicht den Islam? Ich möchte als Muslim keine Extra-Behandlung. Man muss klar sagen: Für viele ist Mohammed eine historische Persönlichkeit, kein Prophet. Es ist also eine unsinnige Erwartung von Gläubigen, dass alle ihn so verehren, wie sie selbst. So viel Überheblichkeit ist krank“ (Ednan Aslan, islamischer Religionspädagoge).

Keine kulturelle Selbstaufgabe der nichtmuslimischen Mehrheitsgesellschaft
Im Kontext der Islamthematik werden Sorgen und Ängste in der Bevölkerung hervorgerufen auch durch Selbstislamisierungstendenzen und andere Verhaltensweisen, die auf einen freiwilligen kulturellen Rückzug, sogar auf eine kulturelle Selbstaufgabe der nichtmuslimischen Mehrheitsgesellschaft gegenüber z. B. muslimischen Verbänden und zugleich auf eine unübersehbare, jedoch vielfach geleugnete Islamisierung schließen lassen. Zu den zahlreichen Beispielen für falsche Rücksichtsnahmen, Rückzugsmaßnahmen und Selbstaufgabe zählen:
Der Versuch, Islamkritik zu verbieten, zu pathologisieren und zu kriminalisieren.
Der Versuch, islamische Regeln, Normen und Werte aufzuzwingen, d.h. auch: keine isl. Feiertage, keine Rücksichtsnahme auf isl. Speisegewohnheiten.
Die ständigen Forderungen nach Sonderrechten für Muslime, d.h. auch keine „Islamkonferenz“, kein „Internationaler Tag zur Bekämpfung von Muslimfeindlichkeit“, keine Einsetzung eines „Beauftragten gegen Muslimfeindlichkeit und für muslimisches Leben“.?

Die Verantwortung der Politik für die Meinungsfreiheit auch in Sachen „Islamkritik“
Die politischen Verantwortungsträger, die von den muslimischen Interessenvertretern in Sachen „Verbot von Islamkritik“ angesprochen werden, sollten im Hinblick auf das drängende Problem der verschiedensten Formen von Gewalt und Terror im Islam bedenken:
Wer sich weigert, Stellung zu beziehen zur islamischen Gewalt in ihren vielfältigen Formen, …

+ ähnelt den bekannten Drei-Affen-Figuren, die sich alle körperlichen Kommunikationskanäle zuhalten: „Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen“,
+ verstößt gegen die Einsicht, dass Gewalt der größte Feind der Demokratie ist,
+ muss damit rechnen, dass ihm auch ein Grundsatz des kanonischen Rechts vorgehalten wird: „Wer schweigt, scheint zuzustimmen“,

+ macht sich mitschuldig an der Fortsetzung von Gewaltverbrechen in der Welt. Er verhindert nämlich das absolut notwendige, sogar innerislamisch mit dramatischen Worten geforderte theologische Aufarbeiten der Gewaltproblematik im Islam.
Warnung vor den Folgen einer gescheiteren Appeasement-Politik

Warnung vor den Folgen einer gescheiteren Appeasement-Politik
Sie sollten sich in diesem Kontext auch die ihnen wahrcheinlich bekannten Worte des evangelischen Theologen Martin Niemöller (1892-1984) mahnend in Erinnerung rufen, der gegen jegliche Appeasement-Politik Stellung bezog:
„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“

Später sollen möglicherweise noch zwei weitere Verse hinzugekommen sein (?): „Als sie die Juden holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Jude. Als sie die Katholiken holten, habe ich nicht protestiert: Ich war ja kein Katholik“.
(beischneider.net)

Mir graut vor dem, was ich da lesen muss

Von Vera Lengsfeld

Mitten in Deutschland ist ein zwölfjähriges Mädchen mit dreißig Messerstichen grausam ermordet worden. Eine der Täterinnen hat anschließend auf tiktok, als die Suche nach Luise in vollem Gange war, „Ruhe in Frieden, Luise“ gepostet. Auch soll sie eiskalt die besorgten Eltern von Luise angerufen haben.

Das war kein Mord im Affekt und das Verhalten nach der Tat lässt einem das Blut in den Adern gefrieren. Dieses Mädchen ist in ihren jungen Jahren eine ernste Gefahr für die Gesellschaft!

Die Debatte nach dieser schrecklichen Tat ist aber keineswegs geprägt von der Sorge um das Opfer und seine Familie, die unfassbares Leid verkraften muss.

Sie dreht sich um den Schutz der Mörderinnen, um ihr Wohl und ihre Unterstützung. Es ist also nicht nur kein Thema, dass die Strafmündigkeit wie in anderen demokratischen Ländern von 14 auf 12 Jahre abgesenkt werden müsste, sondern alle, die dies auch nur anzudeuten wagen, werden mit den wüstesten Beschimpfungen überhäuft.

Man kann nur hoffen, dass Luises Eltern und alle, die das Mädchen geliebt haben und nun den Verlust verkraften müssen, weder die Medien noch die „Chats „in den sozialen Netzwerken zur Kenntnis nehmen.

Mir jedenfalls graut vor dem, was ich da lesen muss. Es wird nicht nur viel Steuergeld fließen, um die Täterinnen und ihren Familien Schutz und baldestmöglich wieder einen normalen Alltag zu ermöglichen, während die Frage nach der Verantwortung dieser Eltern nicht gestellt wird.

Auf Twitter wurde ein Kinder- und Jugendpsychiater zitiert, der davon sprach, dass die Täterinnen wohl in ein Therapeutisches Heim kommen würden. Auch ein Umzug der Familien wäre wahrscheinlich, denn besonders in kleinen Gemeinden würden die Familien „schnell unter Beschuss“ geraten. Damit für die Täterfamilien wieder ein normaler Alltag möglich wird, bedürfe es der „Anstrengungen seitens der Gesellschaft“.

Der zuständige Kreis-Jugenddezernent von Freudenstadt wirbt um Verständnis für die Mörderinnen. Auch für sie sei es eine „ganz außergewöhnliche Situation, die viel Empathie und umsichtiges Agieren erfordert.“ Wer so etwas öffentlich äußert, dem mangelt es sichtlich an Empathie für die Eltern der ermordeten Luise.

Ganz schlimm sind die Äußerungen aus der woken Blase. Hier werden AfD, Querdenker, Impfverweigerer und Regierungskritiker verantwortlich gemacht.

Ich führe nur ein Beispiel an, das stellvertretend für die Mehrheit der Äußerungen aus der woken Gutmenschen steht:

Konversation
Susanna Oberli
@Akadierin
Jetzt will das ekelhafte Geschmeiss die Vornamen der beiden Jugendlichen Mörderinnen wissen. Denn es seien bestimmt “Zugereiste”. Das Opfer interessiert sie nicht. (Wehe, man nennt das widerliche Gelichter Rassisten!)

An der Sprache kann man den totalitären Geist erkennen.“Geschmeiss“ ist die Sprache der Nazis und der Stalinisten, die im besten Deutschland, das wir je hatten, fröhliche Urständ feiert. Diese Leute haben aus zwei totalitären Diktaturen nichts gelernt.

Susanna, mir graut vor Dir!
(vera-lengsfeld.de)