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Step by step in die Wirklichkeit…

Von Gastautorin Ines Hiller

Mein Nachbar teilt mir mit ernster Stimme und nicht ganz aktzentfrei mit, dass Corona wieder im Anmarsch sei. Er ist Taxifahrer und bereits 3 x geimpft. Nun muss er wieder zum Impfen. Der Gesundheitsminister hat die Bevölkerung gewarnt: jetzt sind auch die Katzen an Corona erkrankt und verstorben!

Meine Hausärztin – eine kluge Kardiologin – empfiehlt mir die Booster-Impfung unbedingt,“ da wir ja glücklicherweise mittels der Impfungen noch so gut „davon“ gekommen sind.“

Die Abgeordnete und Mitglied des parlamentarischen Gesundheitsausschusses Heike Engelhardt eröffnete ihre Stellungnahme zum Antrag der AfD auf Einberufung eines Corona Untersuchungs-Ausschusses im Bundestag mit „und täglich grüßt das Murmeltier“ aus ihrer Sicht offenbar „humorvoll“. Die von der AfD formulierten Fragen seien „frech und respektlos“ ergänzte sie und alle weiteren Erörterungen, auch die der übrigen Abgeordneten versanken im Matsch der Vorurteile gegenüber dem Thema und dem Antragsteller AfD.

Der Antrag wurde von der überwiegenden Mehrheit der Abgeordneten dann auch folgerichtig für die gesamte Bundesrepublik abgelehnt.

Nur in einem Land, in Brandenburg, wurde im Herbst 2020 ein Untersuchungsausschuss mit dem Ziel, die Relevanz der politisch getroffenen Maßnahmen, wie beispielsweise die Lockdowns, die Kinderimpfungen, die Impfverpflichtungen, sowie die Wirksamkeit und Nebenwirkungen der Impfstoffe zu prüfen.

Nach 21 Sitzungen von insgesamt 81 Stunden Dauer, 4.088 Seiten Protokoll und 119 Beweisanträgen und nach Befragungen des ehemaligen Leiters des RKI Lothar Wieler, der ehemaligen Leiterin der Abteilung Sicherheit von biomedizinischen Arzneimitteln und Diagnostika des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) Brigitte Keller-Stanislawski sowie der ehemaligen Brandenburgischen Bildungsministerin Britta Ernst, die exzessiv für eine Durchimpfung und Maskierung von Kindern geworben hatte, lag Ende Oktober 2023 der Abschlussbericht vor.

Der Ausschuss-Vorsitzende Daniel Keller konstatierte abschließend: „Anlass zu massiver Kritik geben die Untersuchungen nicht“. Trotz der offen widersprüchlichen Aussagen der befragten Teilnehmer und Kritik der Opposition.

Die Good Governance Gewerkschaft des früheren Abgeordneten Marcel Luthe bat um Einsicht in die Protokolle der Ausschusssitzungen.

Das wurde vom Ausschussvorsitzenden abgelehnt.*

Am 11.und 12.11. 2023 lud die AfD zum 2. Corona-Symposium in das Marie-Elisabeth-Lüders Haus in den Bundestag ein.

Wie stark der Bedarf nach sachlicher Diskussion und Aufklärung der Vorgänge während der letzten drei Jahre Corona-„Pandemie“ ist – trotz der noch verbreiteten Gefügigkeit in der Bevölkerung – zeigte sich an der Menge der Teilnehmer.

Alle Sitzmöglichkeiten einschließlich der Treppenstufen waren besetzt. Auch Stehplätze wurden okkupiert.

Die an den zwei Tagen angebotenen Diskussionsthemen waren vielfältig. Impulsvorträge, Expertenrunden und lebendige Publikumsdiskussionen wechselten sich ab. Einige Vorträge wurden mit standing ovation belohnt.

Die Palette der diskutierten Probleme war umfangreich.

Hier nur einige Beispiele:
Wirkung und Nebenwirkungen der hastig und überstürzt zugelassenen und massenhaft verabreichten genbasierten Impfstoffe
Überlastung des Gesundheitssystems ohne Anstieg der Erkrankungs- und Todesfälle nach Ausrufung der Pandemie
fehlende juristische Grundlagen für Lockdown-Maßnahmen, Maskentragen und persönliche Verfolgungen
WHO-Pandemievertrag mit globalem Regime und Machtausweitung der WHO

Die Öffentlich-Rechtlichen Medien fehlten oder versteckten sich. Kein Spiegel, keine FAZ, keine Süddeutsche Zeitung. Außer der Berliner Zeitung. Alternative Medien wie z.B. AUF1, Epoch Times TV, Reitschuster.de, KLA.tv füllten die mediale Lücke.

Die Referenten: Wissenschaftler, Rechtsanwälte, Mediziner, Datenanalysten, Kriminologen, Medizinhistoriker u.a.

Diskussionsführer waren die Creme der nicht in der parlamentarischen, öffentlichen Diskussion zugelassenen Fachexperten, wie z.B. Prof. Homburg, Prof. Sönnichsen, Herr Lausen, Prof. Cullen, Dr. Frank, Prof. Hockertz, Prof. Bhakdi und andere.

Das Ergebnis der Veranstaltung war ein enormer Wissensgewinn für den, der nicht voll geframt ist.

Die Schlussfolgerung war: Eine sachliche öffentliche Auseinandersetzung mit den politischen und fachlichen Ungereimtheiten der Pandemie-Politik ist unerlässlich.

*Die Informationen zum Brandenburger Coronaauschuss sind aus der Berliner Zeitung und aus dem Nordkurier September und Oktober 2023

Vorträge und Interviews kann man z.B. bei Epoch Times, bei KLA.tv, Reitschuster.de pi..news nachlesen,-hören.
(vera-lengsfeld.de)

Geld verdienen mit dem Klimaschwindel

Von MANFRED ROUHS

Außenministerin Annalena Baerbock hat – trotz leerer Kassen und einer handfesten Haushaltskrise – beim Weltklimagipfel in Dubai 100 Millionen US-Dollar aus der deutschen Staatskasse als eine Art „Wiedergutmachung“ für Klimaschäden in der Dritten Welt zugesagt. Die Idee dahinter ist nicht nur wackelig, sie beruht auf offensichtlicher politischer Täuschung.

Deutschland belastet die Welt mit weniger Emissionen als Entwicklungsländer wie China, Indien und Brasilien. Und die behauptete Kausalität zwischen dem relativen Wohlstand in Europa und dem angeblich bevorstehenden Untergang armer Länder auf der Südhalbkugel ist eine geschickt lancierte Erfindung von Regierungen, die Geld aus der Dummheit europäischer Politiker schlagen.

Seit mehr als zehn Jahren ist im europäischen öffentlichen Bewusstsein die Vorstellung fest verankert, arme Menschen im Südpazifik würden demnächst ihre Heimat verlieren, weil ihre Inseln im Meer versinken. Propagandistisch geschickt hatte die Regierung des Inselstaates Tuvalu im Jahr 2009 einen Comic lanciert, der das Schreckensbild vom vermeintlich bevorstehenden Ende des Landes bereits Kindern und Jugendlichen ins Bewusstsein rufen sollte. Von da an war auch bei den deutschen Massenmedien die Einschätzung Konsens: Tuvalu und andere Inseln im Südpazifik sind im engeren Sinne des Wortes dem Untergang geweiht.

Noch am 10. November 2023 berichtete die ARD-Tagesschau von der Bereitschaft Australiens zur Rettung der Bevölkerung von Tuvalu:
„Der Inselstaat Tuvalu droht im Pazifik zu versinken. Ein Abkommen mit Australien bietet den Bewohnern nun eine Art Klima-Asyl an. Unklar ist, wie viele Menschen der Nachbarstaat aufnimmt.“

Dabei ist bereits seit 2018 wissenschaftlich nachgewiesen, dass Tuvalu nicht versinkt oder kleiner wird, sondern im Gegenteil durch einen Anstieg des Meeresspiegels um 0,4 Millimeter jährlich sogar Landmasse hinzugewinnt. Bereits im Jahr 2018 veröffentlichte das Wissenschaftsmagazin „Spektrum“ dazu Forschungsergebnisse des neuseeländischen Wissenschaftlers Paul Kench:
„‚Wir neigen dazu, die pazifischen Atolle als statische Landformen zu betrachten, welche einfach vom steigenden Wasser überflutet werden. Aber wir finden zunehmend Belege dafür, dass diese Inseln geologisch dynamisch sind und sich ständig verändern‘, so Kench. ‚Der dominierende Prozess auf Tuvalu war in den letzten Jahrzehnten Wachstum, nicht Erosion.‘“

Die „Welt“ hat am 23. November 2023 unter der Überschrift „Die falsche Aufregung um den Untergang von Tuvalu“ hinter der Bezahlschranke auf diese Forschungsergebnisse noch einmal Bezug genommen. Und es gibt keine einzige wissenschaftliche Untersuchung, die etwas anderes belegt.

Der Untergang Tuvalus im Südpazifik ist ein Märchen, das Politiker und Journalisten uns erzählen. Das Geld, das dem deutschen Steuerzahler für die vermeintliche Rettung der Welt aus den Taschen gezogen wird, ist dagegen echt – ebenso wie es jene politischen und sozialen Realitäten in Deutschland und Europa sind, die ihre scheinbare Legitimation aus den falschen Prophezeiungen der Weltuntergangs-Propheten beziehen.
(pi-news.net)

Unterdrückung, Verfolgung und Vernichtung all derer, die anderer Ansicht sind

Von Gastautor Peter Schewe

Ideen und Pläne nicht nur haben, sondern sie auch in die Tat umsetzen hat der Menschheit den Entwicklungsstand beschert, den wir heute für uns in Anspruch nehmen können. Ideen und Erfindergeist haben uns soweit gebracht, dass wir nicht nur alles andere Leben zerstören könnten, sondern sogar uns selbst. Wir haben alles getan, uns den Widrigkeiten dieser Erde zu entziehen und unser Leben so bequem und komfortabel einzurichten, wie nie zuvor. Wir sind die erfolgreichste Spezies auf diesem Planeten, zweifelsohne.

Wenn aber eine Idee zur Ideologie wird, wird es gefährlich für all das bisher Erreichte. Aber wann wird eine Idee zu Ideologie und woran erkennen wir das?

Sei es der Glaube an einen oder viele Götter, sei es die Idee, die Erde sei eine Scheibe und die Sonne drehe sich um diese, sei es die Vision von einer gerechten, von jeder Ausbeutung befreiten Welt – auch Kommunismus genannt -, oder sei es die Überzeugung, unser Planet rase auf eine menschverursachte Klimakatastrophe zu, immer dann wenn nur noch die eine Idee unser Handeln bestimmt und alle anderen nicht nur ausgeblendet, sondern bekämpft, als ketzerisch, quer, leugnend oder störend gebrandmarkt und unterdrückt werden, hat sich die Idee zur Ideologie verfestigt.

Als die Christen sich nur noch zu einem Gott bekannten (Du sollst keine anderen Götter haben neben mir) begannen sie, andere nichtmonotheistischen Naturreligionen und Ungläubige zu unterdrücken und zu verfolgen, als die Ideen von Hegel, Feuerbach und Marx für eine gerechtere Verteilung der Güter von Lenin und seinen Nachfolgern mit brutalster Gewalt zur Staatsdoktrin und einzig gültiger Lesart zukünftiger Entwicklungen erhoben wurden, kehrte sich der positive Ansatz dieser Ideen um in Unterdrückung, Verfolgung und Vernichtung all derer, die anderer Ansicht waren und eigene Ideen entwickelten. Seit die Idee, der Mensch habe Einfluss auf das Klima, zur einzig gültigen Wissenschaft erklärt wurde, werden alle anderen evtl. Ursachen für eine Erwärmung ausgeblendet und andere Erklärungsmodelle als leugnerisch und unwissenschaftlich bekämpft bzw. verschwiegen.

Ideologien sind zum Scheitern verurteilt, warum? Weil sie Utopien bleiben und nicht berücksichtigen, dass die Menschen sich im Grunde nicht verändern, nicht bekehren geschweige denn umerziehen lassen. Ideologen setzen voraus, dass die Menschen sich in ihrem Sinne ‚verbessern‘ und ihnen bedingungslos folgen. Tun sie das nicht, setzt der Zwang ein, ihrer Idee widerspruchslos zu folgen, ansonsten wäre ja das Ziel nicht zu erreichen. Und schon wird eine vielleicht gute Idee zur Zwangsjacke, zum Vorwand brutalster Machtausübung. Und der, der sich nicht fügt, wird zwangsläufig zum Verräter an der großen Sache, zum Verhinderer und muss demzufolge unschädlich gemacht werden.

Ideologen nehmen die Realität nur noch mit ihrer Sicht der Dinge wahr und blenden diese umso mehr aus, je enger sich ihr Blick fokussiert und auch ihr Handlungsspielraum sich damit immer mehr eingeschränkt.

So haben wir es erlebt und so wird es immer wieder sein. Das Christentum führte in die Inquisition, der Islamismus in den Terrorismus, der Kommunismus und der Nationalsozialismus als seine Spielart in die schlimmsten Massenvernichtungen, Zerstörungen und Hungersnöte der Neuzeit.

Was bleibt einem Ideologen, wenn das Gutgemeinte nicht alle begeistert und beflügelt, seine Idee nicht als das Alleinseligmachende betrachten? Ihm bleibt nur, mit Machtausübung und Gewalt seiner Ideologie zum Durchbruch zu verhelfen um dann letztlich am Trotz und Widerstand der Unterdrückten zu scheitern.

Luise Neubauer sagte neulich in einem Talk, wir hätten angesichts der bevorstehenden Klimakatastrophe keine Zeit mehr für Demokratie, für ein Ringen um die beste Lösung.

Genau das ist das Resultat ideologischen Denkens. Es gilt nur noch die eine Idee, alles andere hat sich dieser unterzuordnen, auch die Demokratie.

Deshalb haben für mich auch die prophezeite Klimakatastrophe und der Kommunismus mehr gemeinsam, als sich auf den ersten Blick vermuten lässt. Man könnte beide Begriffe auch durch Hölle und Himmel ersetzen, ersterer stellt den Untergang, die Hölle in Aussicht, der zweite Begriff verspricht die Endlösung aller Probleme, das Paradies auf Erden, den Himmel. Während die Klimakatastrophe verhindert werden soll, ist der Kommunismus eine Verheißung. Insofern bilden sie ein gegensätzliches Begriffspaar, aber wie wir bei Marx und Lenin gelernt haben, sind solche Widersprüche nur scheinbar und lassen sich auflösen, was sich bei näherer Betrachtung durchaus bestätigt:
Beides sind dem menschlichen Hirn entsprungene Gedankenkonstrukte, die weit in die Zukunft weisen.
Beide berufen sich auf wissenschaftliche Expertise und naturgesetzmäßige Abläufe.
Beide können, wie jede Zukunftsprognose, derzeit auf ihre Richtigkeit nicht überprüft werden.
Beide erfordern eine große Transformation der gegenwärtigen Verhältnisse, sprich Revolution.
Beide fordern wegen ihrer propagierten Unausweichlichkeit unbedingte Gefolgschaft und Opfer sowie die Umerziehung des Menschen.
Beide haben das Ziel, den Kapitalismus und die freie Marktwirtschaft als Ursache allen Übels zu bekämpfen und am Ende abzuschaffen.
Beides sind Utopien bzw. Ersatzreligionen.

Nicht anders als Religionen erfordern sie unbedingte Gefolgschaft sowie Einschränkung der persönlichen Freiheitsrechte zugunsten eines höheren Zieles, welches weit in der Zukunft liegt.

Nicht das Jetzige und Diesseitige ist wichtig, sondern das Kommende verspricht eine bessere Zukunft bzw. die Verhinderung des Unterganges. Angenommen, den Klimaaktivisten der ‚Letzten Generation‘ geht es wirklich nur ums Klima und sie werden wirklich von Ängsten und Untergangspanik getrieben, gleichen sie eher den Sekten, die ebenso das Ende der Welt all denen prophezeien, die sich ihnen nicht anschließen.

Es geht schon lange nicht mehr um das Klima, das der Mensch weder beeinflussen noch steuern, leugnen oder gar kontrollieren kann. Er kann sich höchstens anpassen, wie er das schon immer und bisher sehr erfolgreich getan hat. Alle, die uns etwas anderes erzählen, betreiben das Geschäft der Angstmacherei und meinen, sie könnten uns für dumm verkaufen.

Es geht vielmehr darum, den Kapitalismus und die freie Marktwirtschaft abzuschaffen und durch eine
Kommandowirtschaft, man könnte sie auch Ökodiktatur nennen, zu ersetzen. Dazu bedarf es eines neuen Menschenbildes, eines Menschen, der seine persönlichen Wünsche und Ziele einem höheren Gemeinschaftsziel unterordnet und seine Freiheit dem Kollektiv zuliebe opfert.

Was die kommunistische Ideologie trotz brutaler Gewalt nicht erreicht hat, soll nun die Angst vor der Klimakatastrophe schaffen. Sie haben nur ihr Narrativ geändert, das Ziel ist geblieben.

Aber ob Klimapropheten oder Kommunisten, beide werden genauso wieder scheitern. Der Mensch wird bleiben wie er ist und schon immer war: Fokussiert auf sein Überleben mit dem geringst möglichen Aufwand seine Situation zu verbessern und seine Ziele zu erreichen. Für die Zukunft vorausgesagte Untergangsszenarien werden ihn davon genauso wenig abbringen, wie es die Verheißung des Paradieses auf Erden bisher vermocht hat. Wir mögen es eben nicht, wenn uns andere vorschreiben wollen, was gut für uns ist. Wir wollen es selber entscheiden dürfen.

Letzteres sollte uns Trost sein und Zuversicht geben in diesen wahrhaft (w)irren Zeiten.
(vera-lengsfeld.de)

(tutut) - Bevor jemand Heiliger wird oder gar Größter aller Kirchenlehrer, kann er sich ganz normal geben. Augustinus, der den Deutschen im Bundestag durch Papst Benedikt  XVI. vergebens ausrichten ließ: "Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande“, war kein Kostverächter, bevor er sich bekehren ließ. Am Ende wurde er ein Opfer ausgerechnet der Vandalen, die heute trotz Ausgestorbenseins immer noch herhalten müssen, wenn Menschen Sauereien schaffen. In seinen "Bekenntnissen" aber schildert Augustinus seine Vorlieben und Vorleben wie einer von Du und Ich.  "Wenn ein Mensch den Ruhm der Beredsamkeit sucht und dasteht vor einem menschlichen Richter, umgeben von einer Menschenmenge, seinen Feind mit wildem Haß verfolgend, dann hütet er sich mit der größten Sorgfalt vor Sprachfehlern wie: 'Inter hominibus'; aber ohne Scheu vertilgt er in seiner Raserei den Menschen aus dem Kreise der Menschen. An der Schwelle der Schule, wo solche Sitten heimisch waren, lag ich als elender Knabe; eines solchen Kampfplatzes Ringkunst war es, wo ich mich mehr davor fürchtete, einen Sprachfehler zu machen, als ich mich hütete, wenn ich es dennoch tat, diejenigen, welche es nicht taten, zu beneiden. Ich sage es und bekenne es dir, mein Gott, worin ich von denen gelobt wurde, welchen zu gefallen uns damals gerade so viel galt als ein gottgefälliges Leben. Denn ich sah nicht den Abgrund der Schande, in welchen ich von deinen Augen verstoßen wurde, denn wer konnte in deinen Augen schändlicher sein als ich, da ich auch sogar solchen mißfiel durch unzählige Betrügereien und Lügen, meinen Erziehern und Eltern gegenüber durch Spielsucht, durch die Begierde Possen zu sehen und in spielsüchtiger Unruhe nachzuahmen? Auch den Keller und den Tisch meiner Eltern bestahl ich, teils aus Naschsucht, teils um den Knaben ihre Rollen im Spiel, an dem sie sich gleicherweise wie ich ergötzten, mir sie aber gleichwohl verkauften, abzumarkten. Auch in diesem Spiel erschlich ich mir, von eitler Begier zu glänzen verblendet, oft durch Betrug den Sieg. Was aber wollte ich selbst so wenig dulden und tadelte ich so roh, wenn ich andere dabei ertappte, als eben das, was ich anderen tat, und wenn ich selbst darüber ertappt wurde, lieber tobte als mich gefügt hätte? Ist das die kindliche Unschuld? Nein, o Herr, sie ist es gewiß nicht. Das ist, was aus dem Knabenalter auf das höhere folgende Alter übergeht, nur daß es sich anstatt der Erzieher und Lehrer, der Nüsse und Kugeln und Sperlinge jetzt um Präfekten und Könige, Gold, Landgüter und Sklaven handelt, wie auch anstatt der Ruten schwerere Strafen eintreten. In der Kleinheit der Kinder hast du, unser König, uns ein Symbol der Demut gegeben, wenn du sprachst: Solcher ist das Himmelreich!"  Einem späteren Heiligen ist auch sowas nicht hinderlich, Umkehr ist immer möglich: "Als ich aber in jenem sechzehnten Jahre häuslichen Mangels wegen müßig ging und so Schulferien habe und bei meinen Eltern lebte, da entwuchsen meinem Haupte die Dornen der Wollust und niemand raufte sie aus. Ja, als mein Vater einst im Bade mich, den kräftig heranreifenden Jüngling, sah mit seiner ungestümen Jugendkraft, teilte er es voll Freude der Mutter mit, als frohlocke er schon über die künftigen Enkel, in dem Freudenrausche, in welchem diese Welt dich, ihren Schöpfer, vergaß und das Geschöpf statt deiner liebte, berauscht von dem unsichtbaren Weine seines verkehrten und zur Tiefe gewandten Willens. Aber in meiner Brust hattest du schon deinen Tempel (aufzurichten) begonnen und den Grund je zu deinem Heiligtum gelegt; jener aber (der Vater) war seit kurzem erst Katechumen geworden. Daher lebte sie in heiliger Furcht und Zittern, und ob ich gleich noch kein Christ (noch nicht getauft) war, fürchtete sie doch Öl, die Irrwege, welche ich wandelte und die dir den Rücken zukehren und nicht das Angesicht. Wehe mir! Und ich wage zu sagen, du hättest geschwiegen, mein Gott, da ich mich noch weiter von dir entfernte? Schwiegst du denn damals wirklich so ganz? Und die Worte, die du durch den Gesang meiner Mutter, die im Glauben an dir hing, so oft an mein Ohr tönen ließest, wessen waren sie, wenn nicht dein? Doch keines davon drang mir in das Herz, daß ich danach gehandelt hätte. Mit dem besten Willen ermahnte sie mich oft, wie ich mich noch erinnern kann, heimlich mit tiefem Grame, daß ich nicht der Wollust verfiele und vor allem nicht die Ehe eines andern entweihte. Aber weibisch erschienen mir solche Ermahnungen, denen ich ohne Erröten nicht zu gehorchen vermochte. Von dir kamen sie und ich wußte es nicht und glaubte, du schwiegest und nur jene (meine Mutter) rede, durch welche zu mir sprachst, und du wurdest in ihr von mir, ihrem Sohne, verachtet, dem Sohne deiner Magd, deinem Knechte. Aber ich wußte es nicht, und mit solcher Blindheit geschlagen eilte ich jählings vorwärts, so daß ich mich vor meinen Altersgenossen schämte, wenn ich minder schändlich gelebt hatte als sie, weil ich sie mit ihren Vergehen prahlen und um so mehr Rühmens davon machen hörte, je schändlicher sie waren: so verführte mich nicht nur die Lust an dar Tat, sondern auch die Lust gelobt zu werden. Was ist tadelnswerter als das Laster? Um nicht getadelt zu werden, wurde ich noch lasterhafter, und wo ich es den Verworfenen nicht gleichtun konnte, gab ich vor, die Untat begangen zu haben, damit ich nicht desto verächtlicher erschiene, je unschuldiger ich war, und um nicht für desto geringer zu gelten, je reiner ich war. Wehe, mit welchen Spießgesellen ich mich auf den Straßen Babels umhertrieb und mich in ihrem Kote wälzte wie in köstlichen Spezereien und Salben. Und in ihrer Mitte trat mich der unsichtbare Feind mit Füßen (in den Kot), daß ich desto fester an ihm hinge, und verführte mich, weil ich verführbar war. Auch meine leibliche Mutter, die zwar aus der Mitte Babels schon eilend geflohen war, in den übrigen Straßen aber langsamer ging, sorgte, so sehr sie mich auch zur Keuschheit ermahnte, doch nicht dafür, das, was sie durch ihren Gatten von mir gehört und schon als verderblich und für die Zukunft als gefährlich erkannt hatte, in die Schranken der ehelichen Liebe zu bannen, wenn es nicht bis auf die letzte Lebensspur vernichtet werden konnte. Sie sorgte dafür nicht, aus Furcht, die Ehefessel könnte meine Hoffnungen vereiteln, nicht jene Hoffnung, welche meine Mutter für das Jenseits auf dich setzte, sondern die Hoffnung der wissenschaftlichen Ausbildung, deren Besitz meine Eltern allzusehr für mich 'wünschten, der Vater, weil er über dich fast gar nichts, über mich nur Eitles dachte, die Mutter, weil sie glaubte, daß jene gewöhnlichen wissenschaftlichen Studien nicht nur nichts schadeten, sondern vielmehr von einigem Nutzen sein könnten, zu dir zu gelangen. Denn solches ist meine Vermutung, wenn ich, soweit ich vermag, über den Charakter meiner Eltern nachdenke. Auch im Spiel ließ man mir die Zügel mehr schießen als das rechte Maß der Strenge erlaubt, so daß ich mich in mancherlei Gelüste verlor, und überall herrschte Finsternis, die mir, mein Gott, die heitere Klarheit deiner Wahrheit verschloß, und wie aus fettem Erdreich sproßte meine Ungerechtigkeit auf".  Mit solchem Geständnis lässt Augustin die Sonntagsglocken vom Turm hüpfen, denn nur ein Sünder hat das Zeug zum Heiligen oder mindestens zum Seligen wie ein Rupert Mayer, der einst als rechter Deutscher den linken Nazis über den Mund fuhr. und dann ins Kirchenasyl des Klosters Ettal unter dem Schutzsschild der Bischöfe. Das euines Bundesgesundheitsministers gegen die Hitze für die ganze Welt hat dagegen versagt. Draußen herrscht "Die Weiße Hölle vom Piz

Palü", gegen die  1929 Leni Riefenstal als Hauptdarstellerin stummfilmreif gekämpft hat, (Cinema:  "Die Wucht der Bilder fasziniert noch immer ") bevor sie selbst Propaganda sprechen ließ. Nun hat es doch geschneit, obwohl die Wetterfrösche Sein oder Nichtsein dieser Katastrophe noch offen ließen. Klima überall. 80 000 in der Wüste dagegen? Auch Jesus tat dort Buße, und Mose irrte auf der Reise von Ägypten nach Jerusalem 40 Jahre herum. Frau winkt lächelnd mit dem Leidpfosten: "Arbeit mehr wertschätzen - Jeden Monat 2311 Euro für eine vierköpfige Familie? Einfach so? So viel Bürgergeld gibt es laut Tabelle auf der Basis der aktuellen Sätze - und die sollen ab Januar kräftig steigen. Zusätzlich gibt es Geld für Schulbedarf, Klassenfahrten oder Kitagebühren. Kein Wunder empfinden viele Gehaltsbezieher solche Beträge fürs Nichtarbeiten als ungerecht. Selbst durchschnittliche Einkommen sind gemessen daran nicht viel üppiger, zumal wenn die häufig hohen Wohnungsmieten betrachtet werden". Wer hat das angerichtet und sollte gerichtet werden? Da verstummt der Film, verschwimmen die Bilder. "Es gilt eine Balance zu finden. Wer nicht arbeiten kann, muss selbstverständlich Leistungen erhalten. Der Staat darf jedoch nicht vermitteln, das Bürgergeld sei eine Hängematte, um es sich bequem zu machen. Die Politik muss deutlicher machen, dass Arbeit wertgeschätzt wird und sollte nicht gleich jeden verdienten Euro mit Steuern und Abgaben belasten". Wer ist die Politik, wenn von hinterm Altar "christliche Kultur und Politik" sprechen? Paulus, der Erfinder des Christentums aber hat gesagt: "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen", das hat selbst Lenin beeindruckt und in die erste Verfassung ders neuen Russlands  schreiben lassen. Ein Pfarrer versucht sich am Sonntagsgeläute: "Advent - Nun leuchtet Tuttlingen wieder und in abertausend Lichtern erstrahlt die Stadt. Aus den Lautsprechern 'rieselt leise der Schnee' und der 'süße Klang der Glocken' lässt die Kassen klingeln. Betörend und schwer riecht es nach Marzipan, Schokolade und Glühwein". Wo hat das bloß her? Etwa aus der Zeitung?  "Ich wünsche uns allen, dass wir das können, dass wir Zeit finden zur Besinnung und selbst zu Boten des Lichtes werden, das durch Jesus in die Welt gekommen ist". Und das in Zeiten sozialistischen Mangels an allem.  Selbst Zeitungsaktualität musste bis zum 2. Dezember warten: "Für Schüler des Gymnasiums und der Realschule Gosheim-Wehingen liegen Theater nicht gerade ums Eck. Freiburg, Tübingen, Konstanz und Stuttgart sind mit ihren Bühnen immer eine halbe Tagesreise entfernt. Am 22. November kam das Theater allerdings zu den Schülern, nach Wehingen in die Schlossberghalle. Hier gastierte nämlich ein Ensemble des englischsprachigen White Horse Theatre aus Soest, das schon seit Jahren das Gymnasium besucht und auf Aufführungen für Schulklassen in ganz Deutschland spezialisiert ist. Organisiert hatte den Besuch die Englischlehrerin Anne Rieger. Finanziell gefördert wurde es von der Gesellschaft der Freunde des Gymnasiums (GdF)". Was gab's? "Alle 154 Schüler der Mittelstufenklassen des Gymnasiums und 22 Schüler der Realschule sahen ein Stück namens Success Story (Erfolgsgeschichte), das von Identitätsfindung handelte" . Handy und GPS helfen nicht immer, wenn Ampeln nicht einmal blinken.  "Der Rat der Schauspieler war dann auch nicht anders als bei den meisten anderen Dingen im Leben: Früh anfangen, viel üben und keine Angst haben!" Da sagen sie mal Politik und ihren Medien! Selbst sie haben angst, es könnte ja sein, dass sich mal wieder 14 Wanderer ins Donautal verirren, welches ihr Leben ist: "Diese Wanderwege machen Winterpause - Aus Sicherheitsgründen sollen die Donauwellen bis April nicht begangen werden - 'Winterpause' steht auf einem Schild der Donaubergland Tourismus GmbH. Neben den sieben 'Donauwellen' sollten auch zwei weitere Premiumwanderwege in den Wintermonaten nicht bewandert werden", schellt frau aus. Nebenan sind sie auf die sechste Jahreszeit gerüstet in THE ÄLÄND, oder glauben es wenigstens: "Mühlheim ist auf möglichen Stromausfall vorbereitet - DRK, Feuerwehr und Verwaltung haben das Konzept - Zwar sind die Vorzeichen für den gerade begonnenen Winter mit Blick auf die Versorgung deutlich besser als im vergangenen Jahr. Dennoch ist die Stadt Mühlheim vorbereitet. Für den Fall eines großflächigen Stromausfalles haben die Feuerwehr, die DRK-Ortsgruppe und die Stadtverwaltung zusammen mit der Schulleitung der Lippachtalschule das im vergangenen Jahr erarbeitete Konzept für einen Notfalltreffpunkt in der Lippachtalschule überarbeitet". Nichts wie los: "Advent hoch drei beim Tuttlinger Gewerbeund Handelsverein - Drei Aktionen zur Belebung der Stadt und des Weihnachtsgeschäfts sind angelaufen". Sie sagen Bescheid: "Mit drei Aktionen will der Gewerbe- und Handelsverein Protut in diesem Jahr zur Belebung der Stadt und des Weihnachtsgeschäfts beitragen, teilen die Verantwortlichen in einer Pressemeldung mit". Es geht noch mehr: "Wer will, darf Weihnachtsmann sein", weiß frau, "Kinder, deren Eltern wenig Geld haben, sollen auch Geschenke zu Weihnachten bekommen - das ist die Idee der Geschenke-Aktion des Kinderschutzbundes. Dazu haben Ehrenamtliche an mehreren Stellen in Tuttlingen Weihnachtsbäume, geschmückt mit Wunschzetteln, aufgestellt. Jeder, der möchte, darf dann Weihnachtsmann bzw. Christkind spielen. Heißt: Wunschzettel mitnehmen, Geschenk kaufen und bei einem Kooperationspartner bis zum 20. Dezember abgeben". Aber Winter hat Tücke: "Schneeglätte führt zu Unfällen". "Schüler müssen mit CO2-Vergiftung ins Krankenhaus - Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungskräften am Backhaus Reichenbach - Acht Kinder, die am Freitagvormittag im Backhaus in der Hauptstraße in Reichenbach am Heuberg im Rahmen des Unterrichts Brot gebacken haben, sind mit erhöhten CO2-Werten ins Krankenhaus eingeliefert worden. Im Rahmen eines Sachkundeunterrichts 'Vom Korn zum Brot' wollte die 4. Klasse der Grundschule Reichenbach zusammen mit einer Lehrerin sowie Verantwortlichen der Gemeinde im Backhaus Hefeteig backen, heißt es im Polizeibericht. Die Kinder und Erwachsenen heizten den Backofen mit Holz an und bereiteten das Backen des Brotes vor".  Derweil kämpfen sie in Dubai gegen das böse CO2. und backen kleine teure Brötchen. Das Polizeipräsidium

Konstanz schreibt: "Nach der Großalarmierung fuhren die Feuerwehrabteilungen Reichenbach, Wehingen und Gosheim mit fünf Fahrzeugen und rund 40 Einsatzkräften, darunter auch der Kreisbrandmeister Andreas Narr, sowie ein Großaufgebot an Rettungskräften mit dem leitenden Notarzt Dr. Stegmann, 20 Rettungswagen und ehrenamtlichen Helfern des Deutschen Roten Kreuzes zum Einsatzort. Bei der ersten notärztlichen Untersuchung der Kinder wurden teils erhöhte CO2-Werte festgestellt, die mutmaßlich von dem Holzbackofen verursacht wurden. Rettungswagen brachten acht der neun Kinder zur weiteren Untersuchung in das Schwarzwald-Baar Klinikum. Neben der Information an die Schulleitung kümmerte sich Bürgermeister Hans Marquart um die Einrichtung einer Elterninformations- und Sammelstelle. Dort erhielten die Eltern, die auch zum Einsatzort kamen, nähere Informationen von der Schulleitung der Grundschule. Die weiteren Ermittlungen zur Ursache der erhöhten CO2-Werte wurden von der Polizei und der Kriminaltechnik übernommen". Auch unterm Dreifaltigkeitsberg ist die Luft nicht rein: "Den Anwohnern der Umleitung stinkt's - Bewohner der Hindenburgstraße haben den Eindruck in 'rechtsfreiem Raum' zu leben -
'Wir müssen uns halt auch mal auf die Straße kleben', scherzt Priska Simon. Doch ihr und den anderen Anwohnern der Hindenburgstraße ist es ernst. Genauer gesagt: Den Anwohnern stinkt's. Und zwar wörtlich. Seit der Durchgangsverkehr wegen des dritten Bauabschnitts der Primverdolung über die Dreifaltigkeitsbergstraße, Hindenburgstraße und Balgheimer Straße umgeleitet werden muss, leben sie mit Verkehrslärm, Abgasen und Schäden an ihren Grundstücken. Sie fühlen sich dabei von der Stadt im Stich gelassen, weil ihrem Eindruck nach Verkehrsverstöße zu wenig kontrolliert und geahndet werden". Hat der Bürgermeister etwa vergessen, dort seine Schilder für "Lärmschutz" aufzuhängen, oder war das überflüssig, wer soll dort um die Ecken auf Tempo 30 kommen?  Dafür gibt's das Symbolbild: "Vorweihnachtliche Stimmung auf dem Marktplatz - Leise rieselt der Schnee, und vorweihnachtlicher könnte die Stimmung kaum sein: Gestern ist der Spaichinger Weihnachtsmarkt eröffnet worden". Ab Montag ist alles vorbei. Auch dies: "Der Nikolaus verteilt auf dem Weihnachtsmarktgelände kleine Geschenke" . Früher kam er mit dem Hubschrauber. "Auf der Rodelbahn können Besucher jeden Alters auf einem Reifen runterrutschen. Außerdem hat der Gewerbe- und Handelsverein am Samstag eine Weihnachtsaktion mit verlängerten Öffnungszeiten bis 18 Uhr vorbereitet":  Nun aber mit Geheul: "Umweltminister für Abschuss von Problemwölfen - Länder sollen Regionen mit vermehrten Wolfsrissen festlegen - Schweiz gibt zwölf Rudel zum Abschuss frei. Problematische Wölfe, die Schutzzäune überwunden und Nutztiere gerissen haben, sollen in Deutschland künftig schneller als bisher getötet werden können. Darauf verständigten sich die Umweltminister von Bund und Ländern bei ihrem zweitägigen Treffen im westfälischen Münster". Halali! Erst haben sie die Wölfe gerufen, nun ist's Rot- und Grünkäppchen auch wieder nicht recht. Wer noch immer nicht weiß, was da gerade los ist, kriegt Nachhilfeunterricht: "Tage der offenen Türchen - Warten auf Weihnachten - Fragen und Antworten rund um die Adventszeit". Bräuche, weil sie niemand braucht.  "Am 3. Dezember beginnt in diesem Jahr die Adventszeit. Aber was bedeutet eigentlich Advent? Woher kommen Adventskalender, Adventskranz und andere Bräuche? Die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) beantwortet diese und andere Fragen rund um den Advent".  Anderswo piept's auch: "Die Euroscheine werden flügge - Vögel, Flüsse und europäische Kultur sollen die neuen Banknoten zieren - Einführung dauert noch Jahre". Ein unbekannter Politiker aber hat "Sorge um die Stabilität der Innenstädte - Der SPD-Wirtschaftspolitiker Alexander Bartz hat sich besorgt wegen der ungewissen Zukunft der Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof gezeigt. Der Bundestagsabgeordnete sagte der Deutschen Presse-Agentur mit Blick auch auf den Insolvenzantrag des Sportartikelhändlers SportScheck: 'Die Wahrung von Arbeitsplätzen im Einzelhandel ist von größter Wichtigkeit. Wir erwarten jetzt, dass das Unternehmen Verantwortung übernimmt und ein schlüssiges Konzept zur Sanierung und Erhaltung der Arbeitsplätze vorlegt. Unser vorrangiges Ziel sollte die Sicherung der Arbeitsplätze und der Verbleib der Unternehmen in den Innenstädten sein“. Ist das nicht dort, wo Besucher unerwünscht und Läden zumachen? Deutschland auch daheim hat's nicht mehr so: "Diehl Controls will Hunderte Stellen streichen - In Wangen könnte mehr als die Hälfte aller Jobs wegfallen - Preise für Elektronikkomponenten 'nicht mehr wettbewerbsfähig“'. Lässt die Wirtschaft in Berlin schlafen? Alles geht auch ohne CO2: "Ärzte warnen vor Infektionswelle bei Kindern - Mediziner befürchten erneute Überlastungen in Praxen und Kliniken - Mangel an Pflegepersonal hält an". Virus German Angst. Ob Gegenrüstung hilfet? "Interview - 'Überall wird Munition gehortet' - Philipp Schaaf galt beim Kommando Spezialkräfte als Vorbild - bis man bei ihm daheim vergrabene Waffen fand. Für die Bundeswehr war es ein Skandal, für Schaaf das Ende der Karriere in Uniform. In einem Buch schildert er, wie es so weit kam". Wer schreibt das nächste Buch? Sie: "Die Autorin Andrea Zagermann aus Fridingen hat ihren zweiten Krimi veröffentlicht. Der Titel: 'Ein Wald mit Überraschungen - Vier Freundinnen stolpern über einen Mord'. Es ist ein weiterer Band der Serie des 'Feldjäger-Kleeblatts'“. Der Radlminister ist nun mit dem Auto da: "Das Auto bleibt wichtig - Wie sich die Landesregierung in Stuttgart die Zukunft der Mobilität auf dem Land vorstellt - Dem Deutschlandticket und allen Plänen für den Ausbau von Bus- und Bahnverkehr zum Trotz: Auf dem Land bleibt das Auto auch in Zukunft das wichtigste Verkehrsmittel. Der Mann, der das sagt, ist nicht etwa ADAC-Sprecher oder Lobbyist der Autoindustrie, sondern Baden-Württembergs grüner Verkehrsminister".  Dort, wo der Klimanotstand ausgerufen wurde, KN, menschelt es. Einmann oder Einfrau ist nicht die Frage: "Ein Mensch verletzt sich bei Brand in Konstanzer Flüchtlingsunterkunft -  Ein Mensch wurde nach Auskunft der Polizei leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Die Ursache sei noch unklar, die Kriminalpolizei ermittele. Laut Feuerwehr leben in der Unterkunft etwa 60 Menschen" . Augustinus bekennt: "Monster sind Teil des Menschengeschlechts"., aber: "Was der Buchstabe in der Rede, das ist jeder einzelne Mensch in der Bürgergemeinde, im Staate, er ist ihr Grundbestandteil". Was wäre der Staat ohne Heilige. Johann Wolfgang Goethe:

Dicke Bücher! Vieles Wissen!
Ach! was werd ich lernen müssen!
Will es nicht in den Kopf hinein.
Mag es doch im Buche sein!

„1984“ in Lahr
Darsteller aus München schaffen düstere Atmosphäre im Stadttheater
Mit der Aufführung des Stücks „1984“ von Geroge Orwell, überzeugte das „Agon-Theater“ aus München rund 600 Besucher im Lahrer Stadttheater. Dabei setzten die sechs Schauspieler gezielt auf eine trostlose und beklemmende Stimmung.
(Lahrer Zeitung. Und das zur Weihnachtszeit. Warum noch spielen, was real ist? „Krieg bedeutet Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke“.)

Züge in Süddeutschland fallen aus
Schnee und Glatteis in BW: Schwere Unfälle und Übernachtungen im Zug
Der Schneefall in weiten Teilen Baden-Württembergs hat zu starken Behinderungen auf Straßen und Schienen gesorgt. Bereits am Freitag war in Emmingen-Liptingen (Kreis Tuttlingen) bei einem Unfall auf schneeglatter Straße ein 54-jähriger Autofahrer ums Leben gekommen. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, war der Mann ins Schleudern gekommen und auf die Gegenfahrbahn geraten. Dort stieß er mit einem Kleintransporter zusammen. ..
(swr.de. Es ist Krieg. Deutschland gegen die Natur.)

Menschen frieren an Bahnhöfen
Wegen Randalierer in S-Bahn: Massive Verspätungen in Stuttgart
Ein Polizeieinsatz hat in der Nacht auf Samstag für Chaos im Stuttgarter S-Bahn-Verkehr gesorgt. Mehrere Hundert Menschen mussten in der Kälte warten oder steckten in Zügen fest. In der Nacht von Freitag auf Samstag ist es bei den S-Bahnen in Stuttgart zu massiven Verspätungen gekommen. Wie die Polizei dem SWR mitteilte, hat ein 25-jähriger Mann in einer S-Bahn in Stuttgart-Vaihingen randaliert und Polizeibeamte angegriffen.
(swr.der. Der prophezeite Hitzekoller?)

Sucht Tübingens OB wieder Parteianschluss?
Boris Palmer will bei Kommunalwahlen für Freie Wähler antreten
Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (parteilos) will bei der Kommunalwahl im kommenden Jahr offenbar für die Freien Wähler antreten. Der Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler (FW) im Kreis Tübingen, Thomas Hölsch, sagte auf Anfrage des SWR, dass es Kontakte mit Palmer gegeben habe. Palmers Wunsch sei gewesen, auf kommunaler Ebene für die Fraktion der Freien Wähler im Kreistag aktiv zu werden.
(swr.de. Wann war der nicht parteiisch?)

Ständig Ärger mit Verspätungen und Zugausfällen
Warum die Bahn in RLP und BW derzeit so massive Probleme hat
(swr.de. DDR-normal.)

Mehr als 10 Milliarden Euro?
Stuttgart 21 wird nochmal teurer
Die Projektpartner von Stuttgart 21 gehen davon aus, dass das Bahnprojekt noch teurer wird. Man könne den Kostenrahmen nicht halten, heißt es von der Deutschen Bahn. Andere Teile des Projekts hingegen sollen früher fertig werden als geplant.
(swr.de. Versprechen brechen - das ist Politik)

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Asylrecht „vielfach“ zweckentfremdet
Hans-Jürgen Papier: Migranten ohne Asylgrund an Außengrenze zurückweisen
Von Matthias Nikolaidis
Die Analyse des einstigen Verfassungsrichters unterscheidet sich von allem, was auf den EU-Gipfeln des Sommers beschlossen wurde. Sein eigener Vorschlag ist vielleicht nicht die große Lösung, zeigt aber auf, wo die EU-Regierenden ohne Not Spielräume vergeben...Der Asylantragsteller, der weiß, dass er keinen Asylgrund hat, begeht einen Rechtsmissbrauch. Ohne gültigen Asylgrund darf niemand um Asyl bitten – oder er hat die Folgen zu tragen. Insofern wirbt Papier für einige Verschärfungen, die das eigentlich gar nicht sind. Er weist lediglich auf den Rechtsbestand der EU hin, der nun seit Jahren falsch gedeutet und umgesetzt werde; aber vielleicht verstehen ja die EU-Bürokraten ihre eigenen Rechtstexte nicht wirklich. So obliege die Prüfung, wer für das Asylverfahren eines illegal Einreisenden zuständig ist, laut der geltenden Dublin-III-Verordnung nicht automatisch Deutschland, sondern zunächst dem Nachbarstaat, über den der Migrant jeweils kommt. Und natürlich könnte dieser Staat das Problem wiederum an den vorausgehenden Transitstaat weitergeben. Es muss also auch aus EU-rechtlicher Sicht nicht jedem Antragsteller die Einreise gestattet werden, der „Asyl“ sagen kann. Als Folge sind Zurückweisungen an deutschen Grenzen in viel weitergehendem Maße möglich, als bisher üblich...
(Tichys Einblick. Haben Politik und ihre Medien totale Leseschwäche, wenn ihnen ein Ex-Verfassunggerichtspräsident Gesetze empfehlen muss? Wie wäre es, wenn die ogffenbar überforderte Justiz- und Einwanderungsminsterin von THE ÄLÄND gegen sich ermittelt oder gleich zurücktritt wie damals auf dem Bahnsteig in Lahr, als sie EUdSSR-Fähnchen verteilte, währed der TGV nach Paris einfuhr?)

(Symbolbild)

AirAsyl
So viele Migranten fliegt die Bundesregierung nach Deutschland ein
Die Zahl der Asylanträge steigt und die Kommunen ächzen. Derweil fliegt die Bundesregierung weitere Migranten ein. Sie kommen vor allem aus einem Land. Allein im ersten Halbjahr 2023 wurden bereits über 2.200 Personen eingeflogen. Damit erreicht das laufende Jahr jedoch nicht den Höchststand von 2021. In dem Pandemie-Jahr flog die Bundesregierung beinahe 6.000 Migranten nach Deutschland ein. Die Mehrheit ist minderjährig. Die eingeflogenen Migranten sind in den Augen der Bundesregierung „Schutzbedürftige“. Sie durchlaufen kein Asylverfahren und finden sich auch nicht in der Asylstatistik wieder. Die Kosten für die Einreise und das 14tägige Erstaufnahmeverfahren trägt der Bund – also der Steuerzahler. Seit 2010 wurden dadurch beinahe 82 Millionen Euro ausgegeben...
(Junge Freiheit. Ist die deutsche Politik verrückt geworden, geht das Katzenvirus um?)

München steht still:
Schnee und Eis legen Bahnverkehr in Bayern lahm
(focus.de. Alle reden vom Klima, nun haben sie das Wetter.)
Bis zu minus 20 Grad:
Schock-Kälte in ganz Deutschland!
Jetzt wird es richtig kalt - und zwar im ganzen Land. Temperaturen von bis zu minus 20 Grad kommen in den nächsten Tagen auf Deutschland zu. Werte, die hierzulande äußerst ungewöhnlich sind. Verbraucher, Autofahrer und Pendler müssen besonders aufpassen. Wir sagen Ihnen, wie Sie Körper, Haushalt, Auto und Garten vor dem Kälteschock schützen können.
(focus.de. Welch Überraschungsei zum 1. Advent!) Der Winter ist zu Diensten.)

Start des „Klimaclubs“:
Scholz' großer Auftritt beim Klima-Gipfel wird einfach zunichte gemacht
„Jetzt kann es losgehen!“ Vor großer Kulisse wollte Bundeskanzler Olaf Scholz in Dubai endlich sein Lieblingsprojekt des internationalen „Klimaclubs“ vorstellen. Am Ende wurde der große Auftritt kleiner als gedacht. Die Idee ist dennoch vielversprechend, urteilen Experten.
(focus.de. Loriot zum 100. Scholz ist groß. 1,7 m.)

GOP28
Auf Klimakonferenz beschlossen: Mehr Kernkraftwerke, damit die Welt gerettet werden kann
Von Roland Tichy
Zu Dutzenden reisen deutsche Politiker nach Dubai zum Weltklima-Gipfel. Was dort passiert, kann ihnen aber nicht gefallen. Es geht um den Ausbau der Kernenergie. Die erste Frage ist ja, warum Dubai als Austragungsort des Weltklimagipfels gewählt wurde – es ist aus der Sicht von Klimagetriebenen das Herz der Finsternis, nämlich der auf die Förderung von Öl und Erdgas spezialisierten Golfstaaten. Die Verdammnis wird in Dubai nicht stattfinden. Offensichtlich ist der Ausstieg aus den Fossilen da nicht so wichtig, wie man in Deutschland gerne glauben machen will. Und jetzt kommt es noch härter. 20 Staaten verpflichten sich dazu, bis 2050 die Kernenergie zu verdreifachen...Brisant: Unter den 20 Atom-Ländern sind viele EU-Staaten, nämlich Rumänien, Tschechien, Frankreich, Slowakei und Schweden; auch die Niederlande wollen neue AKW nahe der deutschen Grenze bauen. Insgesamt hat sich Deutschland damit in der EU ganz isoliert.,,
(Tichys Einblick. Hat Olaf seine Akw schon als Weihnachtsgeschenke im Gepäck? Sowas braucht er ja nicht in seinem Club der Allerletzten.)

Cum-Ex-Affäre
Neues Dokument belastet Olaf Scholz im Skandal um Steuermillionen
Kurz bevor der heutige Bundeskanzler im September 2020 erstmals behauptete, er habe alle Details aus Gesprächen mit zwei Bankern vergessen, verfassten seine Mitarbeiter im Finanzministerium ein Papier, das sich offenkundig auf Scholz-Erinnerungen zu den Treffen stützte.
(welt.de. Kulturchef hat nix Erinnerung.)

Tausende Menschen gehen bei propalästinensischen Demos auf deutsche Straßen
(welt.de. Leser-Frage: "In Art. 8 GG ist nur den Deutschen das Demonstratiosrecht gewährt. Warum also werden hier Demonstrationen vom Eritreern, Arabern und anderen 'Gästen' zugelassen?" Antwort von Horst Seehofer 2016: "Herrschaft des Unrechts". Wer hier nicht passt, warum geht er nicht?)

EM 2024:
Deutschland trifft auf Schottland, Ungarn und die Schweiz
Die EM-Gruppen stehen: Die deutsche Nationalmannschaft trifft bei der EURO 2024 in Deutschland (14. Juni bis 14. Juli 2024) in ihrer Vorrundengruppe A auf Schottland, Ungarn und die Schweiz. Das ergab die Auslosung heute in der Hamburger Elbphilharmonie. Die Mannschaft von Bundestrainer Julian Nagelsmann wird als Gastgeber das Eröffnungsspiel in München bestreiten. Zunächst geht es am 14. Juni (ab 21 Uhr) in der Allianz Arena gegen Schottland, dann am 19. Juni in Stuttgart gegen Ungarn und zum Abschluss der Gruppenphase am 23. Juni in Frankfurt am Main gegen die Schweiz.
Die EM-Gruppen
Gruppe A: Deutschland, Schottland, Ungarn, Schweiz
Gruppe B: Spanien, Kroatien, Italien, Albanien
Gruppe C: Slowenien, Dänemark, Serbien, England
Gruppe D: Play-off-Sieger A, Niederlande, Österreich, Frankreich
Gruppe E: Belgien, Slowakei, Rumänien, Play-off-Sieger B
Gruppe F: Türkei, Play-off-Sieger C, Portugal, Tschechien
Die letzten drei offenen Plätze im Teilnehmerfeld werden in den Playoffs vergeben, die zwölf weitere Mannschaften im März 2024 mit drei Halbfinals und drei Endspielen um die EM-Teilnahme bestreiten werden.
(dfb.de)

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NACHLESE
Iranische Oppositionelle führt Außenamt vor
Die deutsche feministische Außenpolitik ist ein Etikettenschwindel
Von Cora Stephan
Die iranische Menschenrechtsaktivistin und Oppositionelle im Exil Masih Alinejad besuchte Berlin und wollte sich auch mit Vertretern des Auswärtigen Amts treffen. Das Treffen platzte. Alinejad veröffentlichte auf Twitter, dass sie nicht über das Treffen hätte berichten dürfen. Das Auswärtige Amt reagiert verschnupft. Es gibt keine feministische Außenpolitik. Das dürften mittlerweile auch alle einsehen, die bislang daran glaubten. Nicht völlig ausgeschlossen, dass auch Masih Alinejad daran glaubte, eine iranisch-amerikanische Journalistin und weltweit bekannte Frauenrechtlerin, als sie am 30. November zu einem Treffen mit Beamten des deutschen Auswärtigen Amtes Berlin besuchte. Dort wurde ihr laut ihrer Aussage mitgeteilt, dass über dieses Treffen Stillschweigen zu vereinbaren sei und dass sie darüber kein Wort in der Öffentlichkeit verlieren dürfe, also weder in den Medien noch in den sozialen Medien...
(Tichys Einblick. Hält noch immer jemand Baerbock für eine Außenministerin? Oder ist die ganze Bundesregierung nicht ein Etikettenschwindel?)
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Eklat in Köln:
„Arsch huh“ setzt Hamas und Israel gleich
In Köln soll am Sonntag von 15 bis 17 Uhr eine „Friedensveranstaltung“ der linken Musiker- und Künstlerinitiative „Arsch huh“ stattfinden. Motto: „Give Peace a Chance!“ und „Menschlichkeit und Frieden statt Terror und Krieg“. Das klingt zuerst einmal schön ausgewogen. Gerecht gegenüber beiden Seiten. Doch das ist es nur auf den ersten Blick. Wenn man sich das Logo der Veranstalter ansieht, so stellt es eine in runder Form stilisierte Palästinenserflagge dar. Für die „Ausgewogenheit“ sind auch die Farben Blau und Weiß als Teile der israelischen Flagge zu erkennen, die ein gutes Drittel des Kreises ausmachen. Zwei Drittel bilden die Pali-Flagge. Es ist keine Haarspalterei, bereits hier die Präferenz der Veranstalter zu erkennen. Doch die Kritik muss grundsätzlicher ansetzen. Niemand wäre wohl während des zweiten Weltkrieges unter den Alliierten auf die Idee gekommen, ein Friedenskonzert unter einer Hakenkreuzflagge zu organisieren, mit Hinweis darauf, dass zu viele Nazis durch die Bombardements ums Leben gekommen wären. Und dass sie zu wenig zu essen hätten und auch keine intakten Häuser und Krankenhäuser mehr hätten. Wer den Krieg beginnt, muss mit den Folgen leben. So viel zum Grundsätzlichen. Doch enthält der vordergründig ausgewogene Aufruf noch weitere Kritikpunkte. Im Aufruf der Veranstalter von „Arsch huh“ heißt es: *** Am 7. Oktober verübte die Hamas ein Massaker an über 1200 israelischen Bürgern und nahm 220 Israelis als Geiseln. In dem darauf folgenden Krieg wurden nach Angaben der Gesundheitsbehörde in Gaza, die unter anderem vom amerikanischen Außenministerium für glaubwürdig gehalten werden, bisher über 13.000 Palästinenser getötet, davon 5.500 Kinder (Stand 19.11.23). Wir trauern um die israelischen genauso wie um die palästinensischen Opfer und möchten mit unserer Kundgebung ein Zeichen der Solidarität mit beiden Völkern setzen. Weder kann Krieg für Sicherheit sorgen noch Terror für Befreiung. Notwendig ist eine Friedenslösung auf der Grundlage des Existenzrechts beider Nationen. […] Wir wünschen uns eine Veranstaltung ohne Fahnen und Parolen! Bringt gerne Kerzen, Lichterketten oder Laternen mit. *** Die Zahl von 13.000 getöteten Palästinensern stammt von der Hamas-Gesundheitsbehörde. Die Zahl wird nicht glaubwürdiger, wenn sie von naiven Amerikanern für authentisch gehalten wird. Fakt ist: Die IDF forderte die Zivilbevölkerung mehrfach Tage vorher auf, beginnende Kampfgebiete zu verlassen. Wenn Zivilisten bleiben mussten, weil sie von der Hamas gehindert wurden in den Süden zu ziehen, so muss sich der Appell an die Hamas richten, ihre menschenverachtende Kriegsführung zu beenden. „Terror kann nicht für Befreiung sorgen“. Welche Befreiung? Die Palästinenser in Gaza konnten ein ziviles Gemeinwesen aufbauen, wie sie wollten, keine israelische Regierung schrieb ihnen da etwas vor oder hinderte sie daran. Staaten wie Singapur zeigen, dass auch kleine Länder viel leisten können. Die Erfolgsbilanz der Hamas bestand aus einem enormen Bevölkerungswachstum bei minimaler wirtschaftlicher Leistung und in einer Art Brot und Spiele, bei dem Israel regelmäßig angegriffen wurde. Der letzte – und zuerst von der Bevölkerung fröhlich gefeierte – Angriff hatte seine Steigerung in einer unvorstellbaren Grausamkeit. Der Krieg ist sofort zu Ende, wenn die Hamas alle Geiseln freilässt, die Kampfhandlungen einstellt und die Kriegsverbrecher ausliefert, also sich selbst. Redner wie Aiman Mazyek vom Zentralrat der Muslime, die am Sonntag sprechen wollen, sollen erst einmal die deutschen Moscheegemeinden auffordern, endlich den palästinensischen, islamischen Terror zu verurteilen. Das tun sie trotz seiner bisherigen Appelle nach Monaten immer noch nicht. Erst wenn die Muslime den Islamterror verurteilen, sind sie glaubwürdig, ist Mazyek glaubwürdig. Dann soll er als Redner auftreten und das verkünden. Dass jetzt sogar Abraham Lehrer, Vizepräsident und eigentlich einer der größten Opportunisten im Zentralrat der Juden in Deutschland, unter diesen Gesamtumständen eine Teilnahme an der Veranstaltung abgesagt hat, ist ein richtiges Zeichen gegen diese Heuchelei. Die Veranstaltung in ihrer formalen Ausgewogenheit wird eine reine Propagandaschau für die „palästinensischen“ Aggressoren werden. Das linkslastige Bündnis „Arsch huh“ macht hier einmal mehr den nützlichen Idioten für Faschismus und Antisemitismus.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.
(Joschka Fischer, Grüner)
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Sahra Wagenknecht
„Wir müssen weg von der autoritären Anmaßung vieler Politiker, das Volk zu erziehen“
Sahra Wagenknecht stellt mit Blick auf Geert Wilders‘ Wahlsieg eine ähnliche Stimmung hierzulande fest: Viele hätten den Eindruck, dass ihre Sorgen für die Politik keine Rolle spielten. Eine Zusammenarbeit mit der AfD schließt sie aus. Und sie rechnet mit dem ab, was heute als „links“ gelte.
(welt.de. Murks mit Marx muss sein.)

Feminismus
Das dröhnende Schweigen zu Israels vergewaltigten Frauen
(welt.de. Keine Gewalt gegen Frauen in Rathäusern, wo die Fahne flattert und Verstand in der Trompete sitzt.)

Müllermilch ist überall
Boykott? Für den Durchschnittsgrünen viel zu teuer!
Von Don Alphonso
Von Aiwanger nichts gelernt: Wegen Nähe zur AfD wollen viele auf Produkte von Theo Müller verzichten. Das ist im Luxusbereich möglich, aber im Massenmarkt der sozial abgehängten Pizzabesteller kommt man an Müller kaum vorbei.
(welt.de. Alles grüner Müll - oder was? Die Milcht zapft Bio-Özdemir ab - Logo.)

Fabian Nicolay
Schneetreiben vor parlamentarischem Gelächter
Die Regierungserklärung von Olaf Scholz war ein Offenbarungseid an Ideen- und Teilnahmslosigkeit. Zumindest entfleuchte er diese Woche vor dem gut besetzten Plenum erneut in das Schneetreiben seiner programmlosen Floskeln und trugbildhaften Durchhalteparolen.
(achgut.com. Heißer Sand für die grünen Sandmännchen und -frauchen.)

Wolfgang Röhl
Den Schuss nicht gehört. Deutschland im Krimiwahn
​​​​​​​Ohne Krimi geht der Deutsche nie ins Bett. Verrückt: Je stärker die reale Kriminalität steigt, desto lieber lassen sich Menschen von fiktiven Krimistoffen oder Podcasts über gewesene Verbrechen unterhalten. Über eine Marotte von Millionen, die den Schuss nicht gehört haben.
(achgut.com. Tatort Deutschland ist kein Märchen.)

Insolvenzen, Abwanderungen etc.
Autobau, Chemie, Pharma – Deutschlands Vorzeige-Branchen stürzen ab
Von Redaktion
Die Wirtschaftsbereiche, die lange einen großen Teil des Wohlstands erarbeiteten, leiden unter hohen Energiepreisen, Bürokratie, staatlichen Eingriffen. Die Ampel schenkt den Managern kaum Gehör – sie hat gerade Wichtigeres zu tun. ...is jetzt scheinen Kanzler Olaf Scholz und sein Wirtschaftsminister noch nicht einmal zur Kenntnis zu nehmen, was der Volkswirtschaft droht, wenn die drei stärksten Branchen des Landes gleichzeitig in eine überwiegend von der Politik verursachte Krise stürzen. Und zwar nicht in eine konjunkturelle Krise, nach der es wieder bergauf geht, sondern in eine Tiefe, für die sich bis jetzt kein Ende absehen lässt...
(Tichys Einblick. Hofft die Wirtschaft mal wieder auf staatliche Planwirtschaft?)

Eine kurze Geschichte
Der Klempner und seine Knechte
Dieser Kanzler verhöhnt die Leute. Unter der nun jährlich auszurufenden „außergewöhnlichen Notlage“ kann nur die außergewöhnliche Dreistigkeit der Ampelregierung verstanden werden. Der Kanzler ist verblendet von sich selbst und unbelehrbar.
VON Wolfgang Herles
Es hätte eine Woche der Katharsis, der Läuterung, der Selbstbefreiung werden können – nicht nur der unseligen Ampel, sondern des gesamten politischen Betriebs in Deutschland. Er ist seit dem Ende der DDR hauptsächlich damit beschäftigt, alle Konflikte, Fehlentwicklungen und sonstigen Krisen mit Geld zuzuschütten, das die Regierenden hinterher den Bürgern abknöpfen, und mit Schulden, die sie als Sondervermögen ausgeben. Eine kurze Geschichte.
(Tichys Einblick. Der Olaf ist's und war schon immer Abkanzler aller anderen Meinungen. So gheht DDR. Karwochen sind es und nicht Advent.)

Nach dem Karlsruhe-Urteil
Haushalten wie die Ampel: Ein Staat auf Entzug
Die Ampel-Koalition hat ein Problem – doch ein anderes, als ihre Wirtschaftspolitiker meinen. Es fehlt nicht an Steuermilliarden, sondern an dem Willen, den Profiteuren etwas wegzunehmen. Von Kurt Zach.
(Junge Freiheit. Diese kleinen Flaschen sind pfandfrei. In den Grüglascontainer. Friedrich II. war das Staunen der Welt. Robert I. staunt über sie - oder hat er noch ein anderes Gesicht?)

„Brief an Amerika“
Warum junge Israelhasser den berühmtesten Terroristen verehren
An westlichen Universitäten und in den sozialen Medien verbreitet sich derzeit das Schlimmste aus zwei Welten: woke Ideologie und Islamismus. Als „Israel-Kritik“ getarnter Antisemitismus geht dabei Hand in Hand mit einem Haß auf Weiße. JF-Autor Peter Delarge analysiert die Hintergründe.
(Junge Freiheit. Haben die USA das nicht einmal auf hoher See entsorgt?)

Maybrit Illner
Die Talkshow im schwarzen Loch des Ampel-Schweigens
Seitdem die rot-grün-gelben Ampel-Koalitionäre sich nicht mehr öffentlich streiten, wird die Talkshow fade. Auch weil die Unions-Opposition gar keine ist und grundsätzliche Fragen peinlichst vermieden werden.
(Junge Freiheit. Bei ihrer Äbtissin rote Klosterbrüder unter sich. Das hat sie doch gelernt.)

Katholische Kirche
Kardinal Marx will AfD-Anhänger nicht in Kirchenämtern
Wer AfD wählt, soll nach Wunsch des Bischofs Reinhard Marx keine Ämter in der Kirche übernehmen. Feste Regeln will er dazu allerdings nicht aufstellen.
(Junge Freiheit. Kreuzanhänger mag er auch nicht.)

Wahlwiederholung in Berlin
Das Bundesverfassungsgericht klammert einen brisanten Antrag aus
Von Ulrich Vosgerau
Das Bundesverfassungsgericht soll über die Wiederholung der Wahl in Berlin entscheiden. Auffällig ist, dass es dabei nicht den weitestgehenden Antrag vorzieht. Denn nicht nur in Berlin, sondern in ganz Deutschland ist die Bundestagswahl problematisch, weil die Briefwahl zum Regelfall geworden ist.
(TIchys Einblick. Niemand hat die Absicht Wahlen zuzulassen, mit denen das Volk nicht so will wie Parteienlisten.  Berlin hat keine Wahl, das Geld erarbeiten Südländer.)

Akute Terrorgefahr durch Politischen Islam vor Weihnachten
Von MICHAEL STÜRZENBERGER
Die radikalen Moslems, die Terror in Deutschland durchführen wollen, werden immer jünger. Am vergangenen Freitag sollte ein Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Leverkusen erfolgen. Von einer Gruppe, die zum Islamischen Staat gehört, war zum „Heiligen Krieg gegen den Westen“ aufgerufen worden. Die Sicherheitsbehörden bekamen Wind davon und nahmen den 15-jährigen (!) Afghanen Edris D. aus Burscheid und den 16-jährigen (!) Tschetschenen Rasul M. aus Wittstock in Brandenburg fest. Die Anschlagspläne hätten „sehr konkret gewirkt“, sagte NRW-Innenminister Herbert Reul am Mittwochabend in Düsseldorf. Die beiden jungen fanatischen „Rechtgläubigen“ wollten offensichtlich „mittels einer durch Brennstoffe erzeugten Explosion eines Kleinlasters Anfang Dezember Besucher eines Weihnachtsmarktes in Leverkusen töten“, wie auch der WDR meldet. Kurz darauf wurde noch ein Anschlagsplan eines radikalen Moslems aufgedeckt, der den Weihnachtsmarkt in Hannover im Visier hatte. Der 20-jährige irakische Moslem wollte dort mit einem Messer Besucher töten. Durch den Nahost-Konflikt und durch die Koran-Verbrennungen in Schweden sei die Stimmung in der radikal-islamischen Szene „deutlich aufgeheizt“. Das Bundeskriminalamt (BKA) gehe derzeit von mehr als 480 Personen in Deutschland aus, die als akute „islamistische Gefährder“ eingestuft werden, denen jederzeit eine schwere Gewalttat zugetraut werde. Wie der ndr berichtet, befinden sich etwa die Hälfte dieser potentiellen Terroristen auf freiem Fuß in Deutschland, die andere Hälfte soll im Gefängnis sitzen oder sich im Ausland aufhalten. Die Ideologie, die hinter diesem Terror steht – der Politische Islam – wird von Politik und Medien immer noch nicht richtig ins Visier genommen. Radikale Anhänger dieser Ideologie sehen in den Koranversen, die das Bekämpfen und Töten von sogenannten „Ungläubigen“ befehlen, zeitlos gültige Anweisungen und sind bereit, diese auch auszuführen. Da sie den Politischen Islam und seine Gesetzgebung, die Scharia, an die Macht bringen wollen. In jedem Land. Weltweit. Der Terrorist Anis Amri, der den bisher folgenschwersten Anschlag in Deutschland verübte, war solch ein Anhänger des Politischen Islams. In der Welt-Dokumentation über seinen Anschlag, der in dem Artikel „IS ruft zu Anschlägen in Europa auf“ zu sehen ist, sind seine letzten Chat-Nachrichten veröffentlicht, bevor er mit dem LKW über den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz donnerte, 11 Menschen totfuhr und 67 zum Teil schwer verletzte. Einem moslemischen Gesinnungsgenossen schrieb der Tunesier kurz zuvor aus dem gestohlenen LKW, dessen polnischen Fahrer er gerade erschossen hatte:
Allah ist groß. Mein Bruder, alles in Ordnung, so Allah will. Bete für mich“
Wenige Stunden davor betete er noch in der Berliner Fussilet-Moschee, die nach einer Koransure benannt ist, in der Allah-konformes Handeln gepriesen wird. In wie vielen Köpfen radikaler Moslems die Ideologie des Politischen Islams tickt und wie viele bereit sind, in aller Konsequenz jetzt den „Schrecken in die Herzen der Ungläubigen zu werfen“, wie es in den Koranversen 3:151, 8:12 und 59:2 steht, weiß man nicht. Es können sehr viele „Schläfer“ mitten unter uns sein, die nur auf die Gelegenheit und den Anlass warten, um zuzuschlagen. Dies ist zweifellos die größte Terror-Bedrohung für die (noch) freien demokratischen Länder dieses Planeten. Die Ideologie des Politischen Islams muss sofort in die kritische öffentliche Diskussion kommen, damit diese Grundlage für Terror und Gewalt endlich gründlich durchleuchtet und anschließend einem Verbotsverfahren zugeführt wird. Alle islamischen Organisationen, Vereine, Moscheegemeinden und Koranschulen haben sich von dieser Ideologie und von der Scharia zu distanzieren. Alle Koranbefehle, die verfassungsfeindlich sind und Gewalt, Kampf, Krieg sowie Töten propagieren, müssen als nur für die damalige Zeit gültig erklärt werden. All das hätte sofort nach 9/11 geschehen müssen, der bisher verheerendsten Terror-Attacke des Politischen Islams, dann wären zigtausende Menschenleben gerettet worden, die in den Jahren danach durch die vielen Anschläge dieser Ideologie umkamen. 22 Jahre lang wurde weggeschaut, verharmlost, beschönigt, vertuscht und gelogen. Politiker und Medienvertreter müssen sich jetzt endlich ihrer Verantwortung stellen und handeln.
(pi-news.net)

Massenhafte Vergabe an Nichtbürger!

Von WOLFGANG HÜBNER

Die Riesenlücke im Bundeshaushalt hat auch die Diskussion um das sogenannte „Bürgergeld“ neu angeheizt. Das ist auch gut so, denn in der Realität kommt dieses „Bürgergeld“ mehrheitlich Menschen zugute, die keine oder noch keine deutschen Staatsbürger sind. Von den derzeit knapp vier Millionen leistungsberechtigten erwerbsfähigen Personen sind das nicht weniger als 2,4 Millionen Menschen!

Leistungsberechtigt sind allerdings nicht abgelehnte Asylbewerber, deren Abschiebung noch nicht vollzogen ist, sowie Personen, deren Asylantrag noch läuft. Sie alle haben jedoch Anspruch auf materielle Unterstützungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, sind also vom „Bürgergeld“ ausgeschlossen. Hingegen haben seit Mitte des vergangenen Jahres ukrainische Kriegsflüchtlinge Anspruch auf das Bürgergeld. Das hat ihre Zahl dramatisch erhöht: Im August 2023 waren 703.000 Ukrainer leistungsberechtigt.

Darunter sind auch viele der rund 190.000 ukrainischen Männer im wehrpflichtigen Alter, die nach Deutschland geflüchtet sind, um dem Kriegsdienst zu entgehen. Sie, wie auch alle anderen nichtdeutschen Bezieher von „Bürgergeld“, sind keine Bürger. Deshalb ist die Bezeichnung für diese Sozialleistung, die die deutschen Steuerzahler 2023 mindestens 24 Milliarden Euro – Tendenz rasch steigend – kostet, schlicht irreführend.

Gäbe es das „Bürgergeld“ definitionsgemäß nur für deutsche Staatsbürger, wären das zwar auch noch etliche Milliarden, doch weit weniger als die Hälfte der gegenwärtigen Kosten für die Allgemeinheit. Wenn CDU/CSU und FDP jetzt die Senkung der Regelsätze beim „Bürgergeld“ in die Diskussion bringen, unterschlagen sie die wirkliche Problematik und den wirklichen Skandal dieser Sozialleistung: Die massenhafte Vergabe an Nichtbürger!
(pi-news.net)

Manfred Kleine-Hartlage: Was das Dschihadsystem mit Eroberung zu tun hat

Die Juristin und Unternehmerin Cassandra Sommer interviewt den Sozialwissenschaftler und Islamexperten Manfred Kleine-Hartlage zu dessen zeitlosem Buch «Das Dschihadsystem». Das Buch beschreibt den Mechanismus des Islams, nach dem sich dieser über das kulturelle Verhalten von Muslimen mehr und mehr ausbreitet.

So neigen Muslime in fremden Ländern zu einer Abkapselung und Abgrenzung von der autochthonen Bevölkerung. Sie bilden Parallelgesellschaften und breiten sich dort über eine erhöhte Geburtenrate aus. Dies zielt (z.B. nach Erdogan) darauf ab, die ursprüngliche Gesellschaft durch Bildung einer islamischen Mehrheit im Gastland zu überwinden und folglich zu beherrschen.

Auch zur Ausbreitung dienen die im Islam angelegten Heirats-Regeln. Während männliche Muslime durch Heirat von westlichen, insbesondere christlichen Frauen andere Kulturen und Religionen für den Islam annektieren, ist es umgekehrt muslimischen Frauen verboten, Männer aus anderen Kulturen und Religionen zu heiraten. Ausgangspunkt ist, dass nach islamisch-patriarchalen Verständnis die Religion durch den Mann weitergegeben wird. Als Resultat dieser Regel erweitert sich der Islam auf Kosten der anderen Kulturen.

Das auf Individualismus und Freiheit basierende westliche Wertesystem schafft dem islamisch-totalitären Wertesystem einen Nährboden, auf dem es unter Bezug auf die Werte wie Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit, Handlungsfreiheit usw. von innen heraus bedrängt wird. Während zum Islam konvertierte Menschen umgetauft werden und ein umfangreiches Regelwerk an Ge- und Verboten befolgen müssen, das bis in die privatesten Lebensbereiche reicht, fördert dies der Westen, indem er weder eine Integration in Kleidung, Sprache oder Verhalten fordert.

Weltweit entwickelt sich der Islam in immer ähnlicher Weise fort. Aus den entstandenen islamischen Parallelgesellschaften in China, Indien, dem Libanon, Jordanien, Israel, Kuwait, Großbritannien usw. wird versucht, diesen Staaten einen islamischen Bereich abzuringen, der unter islamische Selbstverwaltung zu stellen sei. Dieser in Deutschland und Europa bereits begonnene Prozess gefährdet Demokratie und Rechtsstaat, während der Westen in Bezug auf diese Entwicklung bei sich selbst unter Hinweis auf die Gleichheit der Menschen bewusst wegschaut. Dies obwohl sich mit Massendemonstrationen von Salafisten in europäischen Städten und gehaltenen Reden von frommen islamischen Führern in radikalisierten Moscheen mitten in Europa bereits unverkennbar die Umsetzung des Dschihads andeutet.

Als Ergebnis gilt es festzuhalten, dass das Problem ursprünglich nicht von den Muslimen ausging, deren zahlreiche Einwanderung ohne die Unterstützung der ethnomasochistischen neuen Linken nicht möglich gewesen wäre. Ähnlich wie im Iran geben das eigene Land hassende und nach internationalistischer Vervollkommnung strebende Linke auch in Deutschland radikalen Moslems eine Starthilfe und arbeiten daran, den eigenen Rechtsstaat zu sabotieren und die eigene Kultur zu vernichten. Das Beispiel des Irans sollte eine Lehre sein. Dort wurden die Linken nach der Machtübernahme des Mullah-Regimes mit härtesten Methoden von der ehemals in der Machtergreifung unterstützten islamischen Gemeinschaft verfolgt und getötet.
(pi-news.net)

Der queere innerkirchliche Sumpf ist grausam und tief, aber nicht bunt!

Von Dr. PHIL.MEHRENS

Der Conservo-Gastautor machte die Probe aufs Exempel, schlüpfte in die Rolle eines besorgten Gemeindeglieds und warnte die EKD-Ratsvorsitzende Präses Dr. h.c. Annette Kurschus in drastischen Worten vor einer Vereinnahmung der kirchlichen Lehre durch die esoterisch eingefärbte „Regenbogen-Bewegung“. Ausgehend vom Fall Felix Nmecha, des Fußballspielers von Borussia Dortmund, der „im Einklang mit der Bibel die Schöpfungsordnung Gottes von Mann und Frau bekräftigt“, im Internet Regenbogen-kritische Texte „positiv bewertet“ und sich damit den Vorwurf der „Queer- und Transfeindlichkeit“ und der „Homophobie“ eingehandelt habe, beklagte der Schreiber im August 2023 das Schweigen der Kirche zu dem offenkundigen Verstoß von Nmechas Arbeitgeber, dem BVB, gegen die grundgesetzlich garantierte Glaubens- und Gewissensfreiheit.

Die Regenbogenfahne ist Zeichen einer christenfeindlichen Ideologie
Es folgte eine kritische Auseinandersetzung mit der als „heidnisch“ eingestuften Regenbogen-Irrlehre, gipfelnd in der mit Nachdruck formulierten Forderung: „Hier muss die Kirche dringend gegensteuern“, ehe sie ganz vom „antichristlichen“ Denken übernommen werde. Die E-Mail schloss mit der fettgedruckten Forderung: „Niemand darf wegen seines Bekenntnisses zu Aussagen der Bibel in Deutschland berufliche Nachteile fürchten müssen. Dafür muss die EKD einstehen!“ Nicht immer schrill – Auch mit sanften Tönen wird die Gender-Ideologie vorangetrieben. Doch Kurschus ist nicht umsonst Oberhäuptling der evangelischen Landeskirche geworden: Sie steht stellvertretend für ein abgehobenes Kirchen-Patriziat, das es nicht so mit der frommen Basis hat. Längst hat diese Kirche die Bodenhaftung verloren und schwebt, völlig losgelöst vom Apostolischen Glaubensbekenntnis, in Sphären, für die das Verwischen fundamentaler Unterschiede zwischen biblischer Lehre und meditativer Leere kennzeichnend ist. Ein Blick in die Programme von Kirchentagen oder Evangelischen Studentengemeinden (ESG) reicht, um die fundamentale Offenheit der EKD für Synkretismus und jede noch so absurde Zeitgeistströmung zu dokumentieren.

Der CSD und die Insignien des kollektiven Wahns
Und deswegen sind die Halligalli-Aufmärsche der Geschlechtsrevisionisten, die „Christopher Street Day“-Paraden, auch regelmäßig Anlass zur karnevalesken Verunstaltung von Kirchengebäuden mit den Insignien des kollektiven Wahns. Als Reaktion auf die Worte des sich als „besorgt“ ausweisenden EKD-Mitglieds und verdeckten Conservo-Ermittlers kam erwartungsgemäß also ein dröges Schreiben, verfasst von einer „Mitarbeiterin im Team Info-Service der evangelischen Kirche“, aus dem hervorging, dass „die Ratsvorsitzende Schreiben sehr wohl wahrnimmt, angesichts ihrer vielfältigen Aufgaben aber nicht persönlich antworten kann.“ Im Klartext: Kurschus hat den an sie gerichteten Brief gar nicht gelesen, weil sie mal wieder weit von wo auch immer schwebte.

Ohne auf den Fall Nmecha auch nur mit einer Silbe einzugehen, antwortete die Kurschus-Mitarbeiterin in einer Kurzschlussreaktion, die Argumente selbst der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen im Dunkel dauerhaft durchgeknallter Sicherungen versinken ließ: Der Regenbogen, das sei ja nun nicht das Symbol einer anderen Religion und habe doch nichts mit New Age zu tun. Falls aber wider Erwarten doch – denn in der Leere des Raumes ist das Symbol der gefährlichen Geschlechtsrevisionisten bekanntlich nicht entstanden –, so muss das in schönstem Schwurbeldeutsch so eingeordnet werden, dass.. man in der Auslegung und Wahrnehmung einzelner Aspekte des Glaubens oder auch der biblischen Botschaft unterschiedliche Sichtweisen haben kann. Darum ist es dann wichtig, gemeinsam im Gespräch zu sein und zu bleiben. Jedoch: Die Einladung zu einem solchen Gespräch an den Schreiber, der doch ein massives Redebedürfnis an den Tag gelegt hatte, blieb aus.

Missbrauch durch Homosexuelle? Was nicht sein kann, das nicht sein darf! Dass die mutmaßliche Vertuschungsaktion, der die vermeintlich gesprächsbereite EKD-Ratsvorsitzende jetzt ihr Amt kostete, einem homosexuellen Missbrauchsfall galt, ist zwar nicht mehr als eine Fußnote zu dem viel größeren Missbrauchsskandal, der seit Jahren die katholischen Glaubensgeschwister erschüttert. Er zeigt aber auch, dass homosexueller Missbrauch auch in der evangelischen Landeskirche ein noch weithin unterbelichtetes Problem ist, an das die Kirchenoberen auch nur ungern mehr Licht heranlassen möchten. Zu viele heilige Kühe der ungeschriebenen EKD-Dogmatik, die sich aus linken universitären Zirkeln speist, müssten dann nämlich zum Schlachthof. Jesus als Weltenlehrer, die Bibel als humanistische Botschaft unter vielen, die sich praktisch-politisch in Pazifismus, Umwelt- und Menschenrechtsaktivismus manifestiert, bei dem die Befreiung der LGBT-Liga aus der fremdverschuldeten Unterdrückung eine feste Größe ist: das sind Auszüge aus dieser Dogmatik. Ausführlich dürften zu dem Thema Pastor i. R. Thies Gundlach und seine Lebensgefährtin Katrin Göring-Eckardt referieren können.

Die Energie, mit der das polit-klerikale Establishment möglichst rasch unter den Teppich zu kehren versucht, dass schon wieder ein homosexueller Missbrauchsfall ruchbar wurde, also ein Missbrauchsfall, der das Opfer-Narrativ der LGBT-Liga torpediert, ruft die skandalöse Kampagne in Erinnerung, mit der Deutschlands mediale Meinungsimperialisten vor fünf Jahren die große MHG-Studie zum sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche zu einem Problem der Theologie umgelogen und so zur Steilvorlage für den reformorientierten „synodalen Weg“ gemacht haben, der dem Vatikan wegen seiner Traditionsfeindlichkeit längst ein Dorn im Auge ist. Worum diese Rezeption einen Riesenbogen gemacht hat, ist der erschreckend hohe Anteil von Tätern mit LGBT-Hintergrund, der sich der Studie einwandfrei entnehmen lässt.

Sexuelle Gewalt durch queere Menschen ist bunt und deshalb nur halb so schlimm
In vier Teilprojekten hatten sich zwischen 51,3 Prozent (in der Studie mit der höchsten Dunkelziffer) und 80 Prozent (in der Studie, die die Autoren selbst für besonders „aussagekräftig“ halten) der des Missbrauchs Beschuldigten als homo- oder bisexuell einstufen lassen. Bis heute kann man nicht genug darüber staunen, wie nachhaltig es den Torhütern der öffentlichen Meinung gelungen ist, diese Kernaussage der Missbrauchsstudie zu vernebeln. Dass diese Verharmlosung homosexueller Gewalt erhebliche Risiken für die Jugendlichen birgt, die sich im Vertrauen auf leutselige Geistliche arglos in den kirchlichen „Schutzraum“ begeben, wurde auch in der protestantischen Kirche mit jener unbegreiflichen Nachsicht für die Täter übersehen, für die nach bisherigem Erkenntnisstand die Causa Kurschus ein weiteres trauriges Beispiel ist.

Der Name Kurschus steht für den Kurzschluss der EKD beim Thema LGBT. Ihren Regenbogen-Kotau ergänzt als weiterer Aspekt die Übernahme der typisch linken „Sexuelle Selbstbestimmung”- und „Reproduktive Rechte”-Nebelkerzen aus der Debatte um die vorgeburtliche Kindstötung (Pressemitteilung des EKD-Rats vom 11.10.2023). Wie überhaupt, ob bei Klima- und CoVid-Konformismus oder beim Ende des Pazifismus an der Grenze zu Russland, zwischen Kurschus und grüne Parteiideologie kein Blatt Papier passt. Ihr Rücktritt ist also, im klerikalen Jargon ausgedrückt, ein Segen. Nur wird unter ihrer Interims-Nachfolgerin, der Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs, die voraussichtlich noch ein Jahr im Amt bleiben wird, natürlich nichts besser. Fehrs ist Bischöfin in Hamburg. Und in Nordelbien ist die Landeskirche am weitesten weg vom Pietismus, der einzigen Chance auf Besserung in einer morbiden Kirche. Der Mitgliederschwund zeigt: Die EKD gleicht immer mehr einem sinkenden Schiff, bei dem nur die pestkranken Ratten an Bord bleiben.
(conservo.blog)