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Für eine herbeibeschlossene Pandemie  gab es keine „guten Handlungsgründe“, sondern nur schlechte

Von DR. THOMAS HARTUNG*

„In Krisenzeiten hilft keine Volksverdummung“, so lautet der Titel von Peter Hahnes aktuellem Bestseller. Der arme Ex-ZDF-Moderator wäre von Stuttgarter Zeitung-Autor Reiner Ruf sicher in die Kategorie der „Polarisierungsunternehmer“, wenn nicht gar gleich in die der „digitalen Hetzer“ einsortiert worden – wie etwa Julian Reichelt (Ex-Bild). Das kommt davon, wenn man von einer „systematischen Aushebelung“ der liberalen Demokratie halluziniert, ja ihrem „Sterben“ das Wort redet, und dazu zustimmend das Plädoyer von Bertold Franke für einen „neuen Faschismusbegriff“ in der aktuellen Ausgabe der Blätter für deutsche und internationale Politik teilt. Und da wird es interessant. Den befürworte ich nämlich auch – allerdings in einer gänzlich anderen Intention, als sie Ruf offenkundig vorschwebt. Denn der betrieb letztes Wochenende in seinem Medium genau das, was Hahne anprangerte: Volksverdummung. Denn lesen musste ich da unter dem Titel „Die rechte Gefahr“ in gewollt linksintellektualistischer Rabulistik mit Bezug auf den Soziologen Steffen Mau von „Handwerkszeug“ à la „Bespielen von Freund-Feind-Schemata, die Verunglimpfung und Herabwürdigung politischer und sozialer Gegner und die Entzivilisierung von Diskursen“.

Gemeint sind nicht etwa Antidemokraten wie der grüne, maoistisch sozialisierte Ministerpräsident Winfried Kretschmann mit seinen vielfachen Corona-Rufen nach einem „Instrumentenkasten“, „härteren Maßnahmen“ und einer Impfpflicht oder seiner Verunglimpfung von Corona-Demonstranten als „Aasgeier der Pandemie“, sondern, ich muss es wiederholen, „digitale Condottieri“ wie Putin, Orban, Höcke… und AfD-Landessprecher Emil Sänze. Das erste, was mir – als ostdeutschem Agnostiker (!) – dazu einfiel, war ein Bibelwort: „Weh denen, die das Böse gut und das Gute böse nennen, / die die Finsternis zum Licht und das Licht zur Finsternis machen, / die das Bittere süß und das Süße bitter machen. Weh denen, die in ihren eigenen Augen weise sind / und sich selbst für klug halten“ (Jes 5, 20/21). Wie sehr die Heilige Schrift hier wahr spricht, möchte ich am Beispiel „Corona“ genau der drei Problemkreise zum „Standard des Regierens“ beweisen, die Ruf benennt als „Berufung auf gute Handlungsgründe“ unter der „Prämisse der politischen Gleichheit der Bürger“ und gepaart mit der „Kontrolle durch die Justiz auf der Basis der Verfassung.“

Konformismus als neues gesellschaftliches Ideal
Klima, Energie oder Ukraine, dazu CO2, Genderismus und Cancel Culture… – obwohl es an Themen nicht mangelt, reicht die Beschränkung auf die herbeibeschlossene Pandemie; denn sie ist exemplarisch. Hier gab es eben keine „guten Handlungsgründe“, sondern nur schlechte: Im Grundgesetz kommt „Gesundheit“ nicht vor – doch genau zum Wohle imaginierter „Volksgesundheit“ (!) wurde das Grundgesetz ausgehebelt. Laut Grundgesetz heißt es aber immer noch Grundrechte, nicht Geimpftenrechte oder Getestetenrechte. Art. 3 Ziff. 3 GG verbietet Benachteiligung, etwa wegen des Glaubens – aber wegen eines Impfstatus ist sie erlaubt?

Wer „Solidarität“ einfordert („Schützen Sie sich und andere“), weiß, dass er damit schnell Schuldgefühle auslösen kann. So handeln viele Menschen aus Angst, für unsolidarisch gehalten zu werden, gegen ihre ureigenen Interessen. Ob es um Lockdowns oder Maskenpflicht ging, um die Vertreibung von Menschen von Uferpromenaden oder Parkbänken oder um die Impfkampagne mit 2G und teilweiser Impfpflicht: Mit dem Schüren von Ängsten seitens einer vereinseitigenden Wissenschaft und der bewussten Spaltung der Bevölkerung wurde gezielt Politik gemacht, die Bevölkerung auf zwangsvereinheitlichende Linie gebracht. Die Ratio sollte ausgeschaltet werden, um Widerstand gegen freiheitseinschränkende Maßnahmen im Keim zu ersticken. Den Individuen wurden Handlungsmacht, Mündigkeit und Würde genommen. Das hat die Demokratie beschädigt und Konformismus zum neuen gesellschaftlichen Ideal werden lassen.

Und wenn sich ein Richter dieser Beschädigung entgegenstellte – etwa mit einem Beschluss gegen die Maskenpflicht an Schulen – wurde das Urteil kassiert und er wegen Rechtsbeugung zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt. Eminenz- statt evidenzbasiert: In einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung aber ist kein Platz für zwanghaft-autoritäres Regierungshandeln! Die Formulierung kursierte, die Regierung musste unter den damaligen Bedingungen „auf Sicht fahren“. Wer allerdings auf Sicht fährt, vermeidet Eile und bleibt bremsbereit. Die Corona-Politik zeichnete sich dagegen durch hohe Geschwindigkeit aus und durch die Unfähigkeit, einmal abzubremsen oder die geplante Richtung zu ändern. Wer so im Nebel fährt, riskiert nicht nur einen schweren Unfall, sondern nimmt gar nicht mehr wahr, wenn der eintritt: Eine „totale Hilflosigkeit eines politischen Milieus, das die desaströsen Folgen der eigenen Politik intellektuell nicht mehr erfassen kann“, erkennt Henning Hoffgaard in der Jungen Freiheit. Die andere Interpretation lautet: Das politische Milieu hat genau das gewollt.

„Ihr seid jetzt raus aus dem gesellschaftlichen Leben“
Denn desaströs waren die Folgen wahrlich. In einer echten Pandemie muss die Politik die Bürger beruhigen, weil sie in Panik zu geraten drohen. In einer vermeintlichen Pandemie macht die Politik den Bürgern Panik, damit sie gehorsam sind. In einer echten Pandemie gibt es einen Schwarzmarkt für Impfstoffe. In einer vermeintlichen Pandemie gibt es einen Schwarzmarkt für Impfausweise. Zu den schlimmsten Auswüchsen dieser Freund-Feind-Diskriminierung, Gegner-Verunglimpfung und Diskursverrohung gehörten zweifelsfrei Tobias Hans‘ (CDU) klare politische Botschaft: „Ihr seid jetzt raus aus dem gesellschaftlichen Leben“ oder der Vorschlag von Tübingens grünem OB Boris Palmer: „Man könnte Pensionszahlungen, die Rentenzahlungen oder eben den Zutritt zum Arbeitsplatz abhängig machen von der Vorlage eines Impfnachweises“; auf Twitter plädierte er gar für eine „Beugehaft“ für Impfverweigerer. Diese und weitere Auswüchse sowie den Ungeist, den sie atmen, habe ich hier bereits analysiert, samt hunderten anderen sind sie hier gesammelt.

Ein Höhepunkt war zweifellos das Statement „Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich um gesellschaftliche Nachteile für all‘ jene ersuchen, die freiwillig auf eine Impfung verzichten. Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen“, von Nikolaus Blome im Spiegel (7.12.2020). Dafür nannte ich ihn auf Facebook ebenso „Faschist“ wie die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer (SPD) mit ihrer Aussage vom 18.12.2021, dass Ungeimpfte nicht Weihnachten feiern sollen. Diese Aussage ist so selbstherrlich, anmaßend, diskriminierend, menschenverachtend, ja totalitär und daher aus mindestens einem Grund ganz klar als faschistisch zu kennzeichnen: Sie bewegt sich im Denken auf dem Niveau der biologistischen Ausgrenzung aus dem „gesunden Volkskörper“, der keine 80 Jahre zurückliegt! Staat und Regierung sind aber nicht die Hüter körperlicher Unversehrtheit, der Körper ist kein Volkseigentum. Offenbar vergessen Politiker wie Malu Dreyer, dass Infektion und Krankheit zum allgemeinen Lebensrisiko gehören. Solche Aussagen wurden von Jan Fleischhauer im Focus so bilanziert: „Der Ton ist so unbarmherzig, wie man ihn ansonsten nur aus Diktaturen kennt“.

Gewaltenteilung hat versagt
Einige Medien haben inzwischen klein beigegeben und eingeräumt, dass Ungeimpfte zu Unrecht ausgegrenzt wurden, beispielsweise der MDR. Andere Medien wie die NZZ oder auch die heimische BZ fordern völlig zu Recht, dass die illiberale Mehrheit mit ihrer Blockwartmentalität um Entschuldigung bitten sollte.

Prompt hat der Münchner Philosoph Christoph Lütge schon im Februar im Cicero konstatiert, dass wir eine Neu-Justierung der demokratischen Institutionen brauchen, die sich gegenseitig kontrollieren sollten: „Denn die Gewaltenteilung hat in Deutschland in dieser Krise fundamental versagt. Das gilt insbesondere für die dritte Gewalt, das Rechtssystem: Es hat in keiner Weise seine Unabhängigkeit von der Exekutive gezeigt. Das kann nicht ohne Folgen bleiben. Und vielleicht brauchen wir auch neue Angebote in der Parteienlandschaft. Ein Blick in Länder wie Frankreich oder Italien zeigt, dass ein Parteienspektrum nicht sakrosankt ist.“ Soweit die Theorie. Doch was zeigt die Praxis: Am selben Wochenende wie Ruf schrieb Kevin Gallant im Spiegel angesichts von bereits 44 Parteineugründungen seit Anfang 2022, dass diese „Politprojekte … zu einem Problem für die Demokratie werden, wenn die politische Landschaft zunehmend zersplittert.“ Übersetzt: Je mehr sich an der Demokratie beteiligen wollen, desto gefährdeter ist die Demokratie. Das kann sich nur ausdenken, wer ähnlich wie Ruf tickt.

Narrative wechseln, Macht bleibt
Conclusio: Mau‘s „Handwerkszeug“ Freund-Feind-Schemata, Gegner-Verunglimpfung und Diskursverrohung wurde einzig und allein vom politmedialen Komplex der Altparteien angewandt. Und werden es, muss man sagen: Ob Coronafaschismus oder aktuell Klimafaschismus, Sprachfaschismus, Geschlechtsfaschismus… es waren bzw. sind Merkel, Kretschmann, Lucha & Co., die die Totengräber der liberalen Demokratie sind und einer Mehrheit ihre mindestens illiberalen Hirngespinste aufoktroyieren wollen! Einst hieß das Narrativ „Volksschädling“, heute „Impfgegner“, „Querdenker“ etc. Einst hieß das Narrativ „Volk ohne Raum“, heute „Volk mit Raum für alle“. Das Feindbild des Russen konnte man gar problemlos übernehmen. Ich breche an dieser Stelle ab, der Beispiele sind Legion.

Insofern stellen nicht primär „sozial unsensible Parlamente“ oder die „Verlagerung von Entscheidungen auf nichtmajoritäre, nur indirekt legitimierte Gremien“ eine „Entfremdung der Entscheidungsprozesse vom Ideal der Demokratie“ dar, sondern führen emotional aufgeladene Ideologien und deren priesterhafte Apologeten mit ihrem Herrschaftswillen zur Pfründesicherung zu dem Zustand, den Ruf als „moralische Gentrifizierung“ zitiert. Die Narrative wechseln, das soziale Machtprinzip dahinter ist immer und überall gleich: „Weil sie die Macht haben“, fasst Manfred Haferburg seine aktuelle Abrechnung zusammen. Politiker, die sich diesem Automatismus widersetzen und ein staatsvolksverfasstes Gemeinwesen anstreben, als Sündenböcke zu neuen Faschisten zu erklären, ist nicht nur schäbig und dumm, sondern kehrt die Realität in ihr Gegenteil. Merke Ignazio Silone (1978): „Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus“. DAS ist wahre Gefahr.

*Im Original erschienen auf dr-thomas-hartung.de
(pi-news-net)

Die Vertreibung des Boris Reitschuster

Von Vera Lengsfeld

Wir leben bekanntlich im besten Deutschland aller Zeiten, in dem eifrige Demokraten dabei sind, überall auf der Welt Zustände zu kritisieren, die sie für undemokratisch halten. Sie sehen den Splitter in den Augen der anderen, aber nicht den Balken im eigenen Auge. Mehr noch, ihre moralische Hybris gibt ihnen das Gefühl, dass jedes Mittel recht sei, um das durchzudrücken, was sie unter Demokratie verstehen. Es wird bereits offen gefordert, auch undemokratische Mittel zu verwenden, um die in eine real existierende Demokratie transformierten Zustände zu zementieren. (Für alle Jüngeren: Die Zustände in der Deutschen Demokratischen Republik wurden „real existierender Sozialismus“ genannt). Regierungskritiker waren in der DDR Staatsfeinde, heute sind sie Nazis, die bekämpft werden müssen.

Wie wenig zimperlich dabei vorgegangen wird, beschreibt der neben Henryk Broder bekannteste Journalist unseres Landes Boris Reitschuster.

Reitschuster war ein im journalistischen Milieu gut vernetzter und beliebter, ja, für seine Putinkritik auch schon angefeindeter, aber doch hoch geachteter Kollege, bis ihm auffiel, dass die meisten seiner Kollegen ihrer demokratischen Aufgabe, die Regierung zu kontrollieren, nicht mehr nachkamen, sondern sich stattdessen zu willigen Helfern der Politik gemacht haben. Jüngstes Beispiel ist, dass die absurde Behauptung von Außenministerin Baerbock, die Bundesregierung hätte durch Island Jugendliche aus Israel ausfliegen lassen, vom ZDF nicht nur nicht hinterfragt, sondern aus dem Interview rausgeschnitten wurde. So wird die unfähigste Außenministerin seit Bestehen der Bundesrepublik vor den Folgen ihres Unvermögens geschützt.

Weil Reitschuster darauf bestand, seine journalistische Arbeit am Auftrag des Grundgesetzes auszurichten und nicht an den Vorgaben des journalistischen Zeitgeistes, wurde er schnell zum Außenseiter, dann zum Ruhestörer, der beseitigt werden muss.

Besonders die wenigen Journalisten, die noch die Bundespressekonferenz frequentieren, um den Regierungssprechern positiv aufzufallen, konnten Reitschusters kritische Fragen nicht ertragen, weil sie vorgeführt bekamen, was ihre Aufgabe gewesen wäre. Dass Reitschuster nicht mehr gegrüßt wurde, auch von guten Bekannten nicht, war nur eine Seite. Die andere waren aktive Denunziationen, bei denen sich besonders ein linksradikaler Kollege hervortat und Mahnschreiben des Vorstands der BPK. Schließlich folgte sein Rauschmiss, mit der fadenscheinigen Begründung, sein Wohnsitz wäre nicht mehr in Berlin. Das wird in der Satzung der BPK zwar nicht verlangt, aber dennoch exekutiert.

Reitschuster wehrte sich vor Gericht und musste feststellen, dass wir inzwischen etwas haben, das es niemals mehr in Deutschland geben sollte: eine Justiz, der man nicht mehr vertrauen kann. Reitschuster verlor Gerichtsverfahren, die er nach Recht und Gesetz nicht hätte verlieren dürfen. Die Beweise dafür kann man im Buch nachlesen. Ich kann diese Erfahrung nur bestätigen. Besonders in Berlin, aber nicht nur, hat die Gegenseite einer als „rechts“ abgestempelten Person schon gewonnen, bevor sie überhaupt ihre Schriftsätze eingereicht hat, die dann eher Propagandaschreiben gegen „rechts“ gleichen, als zum eigentlichen Streit-Gegenstand etwas zu sagen.

Für Reitschusters Vertreibung sorgte auch die Polizei. Auf dem Flugplatz wurde ihm mitgeteilt, dass er zur Fahndung ausgeschrieben sei. Der Hausmeister seiner Berliner Wohnanlage bekam Besuch von der Polizei, die über Reitschuster Auskünfte einholen wollte. Auch sein Verwandter in Augsburg wurde befragt. Erst als das Ermittlungsverfahren eingestellt wurde, erfuhr Reitschuster, dass es eins gegeben hatte und nur, weil sein Anwalt auf Akteneinsicht drängte, wem er das zu verdanken hatte: Einer Anzeige des WDR.

Die Absurdität des Ganzen ist unfassbar: Der WDR hatte Anzeige erstattet, weil Reitschuster an einem Tag über angebliche WDR-Mitarbeiter berichtet hatte, die eine Reichsbürgerflagge aus dem Kofferraum gezogen und damit eine Demonstration besucht haben sollen. Die Sache ging seinerzeit in den sozialen Netzwerken durch die Decke. Zwar war es Reitschuster, der durch eigene Recherche herausgefunden hatte, dass es sich nicht um WDR-Mitarbeiter handelte und das schon am folgenden Tag veröffentlichte, worauf in der Strafanzeige des WDR sogar Bezug genommen wurde, die Staatsanwaltschaft eröffnete dennoch ein Ermittlungsverfahren.

Das solche fragwürdigen Verfahren kein Einzelfall sind, beweist der Fall Michael Ballweg, der sogar acht Monate in Untersuchungshaft genommen und in Handschellen dem Gericht vorgeführt wurde, ehe das gegen ihn gerichtete Verfahren eingestellt wurde.

Ich wurde zwar nicht inhaftiert, habe aber mit einem ähnlich grundlosen, nach zwei Jahren eingestellten, Ermittlungsverfahren Erfahrungen machen müssen. Ich weiß, was es bedeutet, unschuldig verfolgt zu werden. Ich hatte allerdings gedacht, dass diese Gefahr mit dem Zusammenbruch der DDR vorbei sei. So kann man sich irren.

Zu den Schikanen, denen Reitschuster unterworfen wurde, gehören auch Bankkündigungen, zuerst durch die ING, nach Selbstauskunft, Deutschlands beliebteste Bank, die übrigens schon mehrfach Bankenkündigungen bei Regierungskritikern vorgenommen hat, unter anderem auch bei mir. Jüngst hat die ING verkündet, dass allen Kunden das Konto gekündigt wird, wenn sie über keine glaubwürdigen Pläne zur Emissionsreduzierung verfügen!

Eine Bank maßt sich an, zu entscheiden, ob sich ihre Kunden „klimagerecht“ verhalten. Wie wollen sie das prüfen? Wer gibt einer Bank das Recht, Klimadaten ihrer Kunden zu erheben? Das ist eine totalitäre Anmaßung, die nur deshalb nicht als Skandal empfunden wird, weil unsere meinungsmachende Presse darüber berichtet, als wäre es die normalste Sache der Welt. ING trennt sich von Klimasündern, lauten so oder ähnlich die Überschriften. Wer „Sünder“ ist und dafür bestraft werden muss, liegt bei der Bank, die Häscher, Richter und Henker in einem ist. Niemanden von den besorgten Demokraten in Deutschland fällt auf, dass die Bank damit die verfassungsmäßigen Grundrechte der Bürger verhöhnt, indem sie eine neue Art von Zensur einführt.

Aber auch andere Banken haben Reitschuster gekündigt, manche anscheinend unter dem Druck von Denunziationsportalen, wie sie mittlerweile zahlreich mit Steuergeldern unterhalten werden, die Banken unter Druck setzen und zum Wohlverhalten auffordern, indem sie sich von „rechten“ Kunden trennen.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, was es bedeutet, wenn ein Privatkonto gekündigt wird, über das alle Abbuchungen für die notwendigen Unterhaltskosten laufen. Es dauert Wochen, ehe alles wieder reibungslos läuft.

So werden Regierungskritiker beschäftigt und von ihrer eigentlichen Arbeit abgehalten.

Bei Reitschuster gab es parallel massive Verunglimpfungen durch Medien, allen voran die „Süddeutsche“, die ihrem Spottnamen „Alpenprawda“ wieder alle Ehre machte.

Wer das aushalten muss, braucht Nerven wie Drahtseile, die der durch Erfahrungen in Russland gestählte Reitschuster zum Glück hat. Er hat aber auch genügend Humor, um die Lächerlichkeit mancher Anwürfe zu erkennen. Trotzdem nervt so ein Terror, besonders wenn die Familie mitbetroffen ist. Deshalb ist es bedauerlich, wenn auch nur allzu verständlich, dass er Deutschland den Rücken gekehrt hat. Heutzutage kann man ja von fast jedem Teil der Welt aus für die Rettung der Demokratie in Deutschland kämpfen.

Zum Schluss noch ein wertvoller Rat für alle, den Reitschuster von einem befreundeten Juden aus Kiew erhielt: Man soll sich persönliche Angriffe, die jeder erwarten muss, der den Herrschenden aller Couleur auf die Finger schaut, nicht zu Herzen nehmen. Das macht nur krank. Man soll sie als Material für die Analyse des Zustands der Gesellschaft betrachten. So bleibt man geistig gesund.

Man kann mit dem Hintern keine Wellen brechen, sagt ein altes russisches Sprichwort. Mit dem Kopf schon. Deshalb fürchten alle Machthaber dieser Welt die Köpfe ihrer Kritiker.

Boris Reitschuster: "Meine Vertreibung, Edition achgut 2023
(vera-lengsfeld.de)

Tötet die Höllenmenschen, nehmt Deutschland in Besitz… oder so!

Von Alex Cryso

Dass die meisten Mitglieder der Koran-Religion mindestens an einer ideologisch-mental bedingten psychischen Auffälligkeit (wenn nicht gar Störung) leiden, dürfte schon lange kein Geheimnis mehr sein. Die Muslime hassen ihr Gastgeberland, haben mit allem und jedem ein Problem und wenn sie erst einmal begonnen haben, zu stalken, hören sie nicht mehr auf.

Hat sich etwas in den indoktrinierten, gehirngewaschenen Schädeln festgefressen, bekommt man dies nicht ohne weiteres wieder heraus. Andere Muslime hören angeblich Stimmen, die sie zu unfassbaren Dingen verleiten; dazu dann noch eine gehörige Portion mittelalterlichen Aberglaubens und schon ist der Multikulti-Spuk perfekt.

Nur ein armes Opfer des antimuslimischen Rassismus?
Auch der 26-jährige Türke Abdulsamet Y. aus Dortmund gehört dieser Kategorie an. Bekannt wurde er als Garagen-Mörder von Bochum, weil er in einer Tiefgarage einem 58-jährigen Einheimischen mehrfach in den Rücken schoss. Aus „Hass auf Deutsche“, wie nun im Prozess in Bochum bekannt gegeben wurde. Erwiesen ist auch, dass Abdulsamet noch weitere Morde geplant hatte, die einen teils persönlich beleidigten, teils Hass-bedingten Hintergrund haben.

Eine Liste mit dem Titel „Höllenmenschen“ wurde auf dessen Smartphone gefunden, mit Dutzenden von Leuten, die der Türke allesamt noch aus dem Weg räumen wollte: Polizeibeamte, Mitarbeiter des Ordnungsamtes und ein Ehepaar aus Hamm, das ihn auf seine Fahrweise angesprochen hatte, sollten auf gewaltsame Weise das Zeitliche segnen. Manche wurden spitzfindig einfach mal als „AfD-Wähler“ abgespeichert. Auch der ermordete 58-jährige Unternehmer Alfred N. tauchte auf der Todesliste all jener Menschen auf, die Abdulsamet angeblich bitteres Unrecht zugefügt haben: Hier war ebenfalls eine Verkehrsstreiterei der Anlass für den tödlichen Zwist.

Deutsche sind nicht mehr wert als Schweine
Der Moslem verkleidete sich daraufhin als Arbeiter und erschoss Alfred N. hinterrücks. Bereits am September bestätigte sich für die Staatsanwaltschaft der Verdacht, dass Abdulsamet Deutsche hasst. Es hieß zudem, er wollte sein Gesicht wahren und nicht als Verlierer aus der Auseinandersetzung hervorgehen. Doch auch hier kann beileibe von keinem Einzelfall die Rede sein: Der afrikanische Messermörder aus Illerkirchberg erstach im Dezember 2022 ein 14-jähriges Mädchen.

In schriftlichen Aufzeichnungen bezeichnet der 27-jährige Eritreer Deutsche als „dreckig“ und vergleicht sie mit Schweinen. Im Oktober 2022 metzelte ein 26-jähriger Somalier zwei deutsche Handwerker auf dem Weg zur Arbeit nieder. Das Motiv: „Wut auf deutsche Männer“, berichtete das patriotische österreichische Magazin „Heimatkurier“ unlängst.

Auch hier stellt sich die Frage, wie viele Abdulsamets bereits in Deutschland und Europa herumlaufen und denen wir täglich begegnen? Und wie viele von zweifelhafter psychischer Verfassung sind? Ein schiefer Blick oder eine kritische Anmerkung können offenbar schon genügen, um auf solch einer Liste der verhassten deutschen „Höllenmenschen“ zu landen.
(conservo.blog)

(tutut) - Während schon Mutmaßungen angestellt werden, wie lange noch eine Ampel blinkt, welche sie Regierung nennen, wird übersehen, was Johannes Menath in seinem Buch "Moderne Propaganda" über die sagt, welche handeln müssten im ureigenen Interesse: "Eine von Feigheit, Misstrauen und Ignoranz beherrschte Bevölkerung ist nicht fähig, substanzielle Änderungen in der Gesellschaft herbeizuführen. Nur wer seinen Körper und seinen Geist bewusst durch Anstrengung und Verzicht abhärtet, der erkennt, dass die Bequemlichkeit des modernen Menschen abhängig und träge macht. Charakterbildende Sportarten wie zum Beispiel Ringen oder Judo bringen Körperbewusstsein zurück und erlauben es, unter kontrollierten Umständen einer Gefahr ins Auge zu sehen und dieser entgegenzutreten. Körper und Geist sind Teile desselben Organismus. Wer den einen vernachlässigt, muss sich nicht wundern, wenn auch der andere in Mitleidenschaft gezogen wird". Wie soll das aber gehen ohne Bundesjugendspiele? Von denen der Weise KRÄTSCH gesagt hat: " Der Autor hat gut reden, wenn er meint: "Wer sich bewusst in Situationen bringt, die den Charakter und den Intellekt stärken, der lernt, dass man sein Schicksal selbst in der Hand hat. Als Richtungsweiser kann klassische Literatur dienen. In Büchern sind die Erfahrungen der klügsten Menschen festgehalten. Francesco Petrarca etwa schlägt in 'Über das Leben in Abgeschiedenheit' vor, man solle sich stets vorstellen, eine weise Person der Vergangenheit stünde neben einem und würde jede Entscheidung beurteilen. Wirkliche Bildung ist erst dann erreicht, wenn man die einflussreichen Menschen der Vergangenheit und ihre Ideen kennt". Wie soll das geschehen, wenn Bildungsverantwortliche dafür gesorgt haben, beispielsweise eine grüne Dipl.-Soziologin und ihre grüne Staatssekretärin von der Sparkassenversicherung und ihr schwarzer Staatssekretär von der Juristerei, dass Menschen nicht mehr des Lesens kundig werden und schon Mühe haben, eine ABC-Fibel zu buchstabieren? Eine groé Mehrheit des Deutschen Volkes will diese Regierung nicht, welche ihre Medien scherzhaft Ampel nennen?

Denen wird geholfen! Volle erste Breitseite ins Linksgrüne, wohin Frösche wandern und Quak machen! "Brüssel will Windkraftausbau beschleunigen - Um die Windkraft in Europa deutlich auszubauen, sollen nach Willen der EU-Kommission die nationalen Genehmigungsverfahren für Windräder beschleunigt werden. Hierfür soll die Digitalisierung stärker voran getrieben werden. Auch möchte die EU die Mitgliedsländer bei den Verfahren besser unterstützen, wie aus am Dienstag vorgestellten Plänen zu einer neuen Initiative der Brüsseler Behörde hervorgeht. Demnach soll es Finanzhilfen für die Schulung von Behörden geben". Ohne Subventionen auf Steuerzahler- und Volkes Kosten gäbe es diesen Unfug nicht. Denn der fehlene Strom kommt aus französischen Atomkraftwerken. Und wie viele Windmühlen vermüllen die Vogesen? Wer vom Schwarzwald aus sucht, wird nicht eine finden. Weiter so an die Wand.  Einer Landeskorrespondentin sei ein Besuch nach Staufen empfohlen, um zu erleben, was Hölle ist, und wo der Teufel den Faust geholt hat: "Mehr Geothermie in Oberschwaben - Im vergangenen Jahr hat die Energiewende in Baden-Württemberg laut Umweltministerin Thekla Walker (Grüne) einen Rückschlag erlitten. Der Ausbau bei der Photovoltaik dieses Jahr könne das Defizit von 2022 aber wohl ausgleichen. 'Allein der Zuwachs 2023 kompensiert die Maximalleistung des Atomkraftwerks Neckarwestheim', sagte Walker im Interview"'.  Nachts scheint der Mond, da ist es dunkel. Haben beide überhaupt Ahnung, wovon sie schwätzen? Wie steht's denn mit ihter Bildung? Minister kann sich jeder nennen, aber muss das ernst genommen werden von einer Bauchrednertruppe?  "Vorletzter Platz unter den deutschen Flächenländern bei der Windkraft, kaum Geothermie, Ziel beim Ausbau der Photovoltaik 2022 verfehlt: Baden-Württemberg tut sich schwer bei der Energiewende. Warum ist das so und wie geht es weiter? Ein Gespräch mit Umweltministerin Thekla Walker (Grüne)". Die grüne "Energiewende" ist gescheitert, und "erneuerbar" sind weder Politik noch ihre Medien. Auf einen philosophischen Kinderbuchschreiber  wartet die Auswechselbank. Denn der verhebt sich, egal was er anlangt. Das nächste Hütchenspiel. Eine schreibt von der anderen ab, Propaganda, Propaganda, Propaganda:  "Bund entlastet Stromkunden mit 5,5 Milliarden Euro - Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will einem Bericht zufolge die Milliardensubventionen für die Netzentgelte verlängern, um die Strompreise zu dämpfen. Die Bundesregierung habe sich vor dem Hintergrund weiterhin krisenbedingt erhöhter Strompreise 'darauf verständigt, den Anstieg der Netzentgelte auch im Jahr 2024 durch einen Zuschuss in Höhe von 5,5 Milliarden Euro zu dämpfen', zitierte die 'Augsburger Allgemeine' am Dienstag aus einem Entwurf des Wirtschaftsministeriums für die übernächste Sitzung des Bundeskabinetts". Immer auf die Gänsefüßchen achten! Am Leidpfosten lehnt ein Priester und Redakteur und gibt den Moralisten: "Die Grenzen des Sagbaren - Die Bilder der Demonstranten in aller Welt, die ihre Solidarität mit den Menschen im Gazastreifen ausdrücken wollen, könnten unterschiedlicher nicht sein. 'Für Frieden, Gerechtigkeit, Menschenwürde in Palästina“ steht auf dem einen Transparent. 'Gegen Krieg, Gewalt und Aggression in Gaza', heißt es auf einem anderen Transparent. Man kann sich darüber ärgern, daran Anstoß nehmen oder die Aussagen verlogen finden - gerade, wenn die Teilnehmer einer solchen Demonstration zum menschenverachtenden Hamas-Terror schweigen. Aber es gilt: Auch wer Palästinafahnen schwenkt, wird vom Recht auf Meinungsfreiheit geschützt". Ist das Grundgesetz nur noch Geschwätz? Und zwar das jener, welche auf einer Seite als "Kultur" von dpa-Frau durchgehen? "Positiv denken statt prügeln - Asterix und Obelix legen sich im neuen Comic-Heft mit Achtsamkeits-Guru an - Erscheinungstermin ist am Donnerstag - Der neue Asterix-Band Nummer 40 mit dem Titel 'Die weiße Iris' erscheint am Donnerstag,

26. Oktober, im Handel. Einfühlsame Konfliktgespräche statt Backpfeifen, ausgewogene Ernährung anstelle von frischem Wildschwein: Im neuen 'Asterix'-Comic stellt der erklärte Weltverbesserer Visusversus das gallische Dorf auf den Kopf". Es darf nicht gelacht werden in allgemeiner linksgrüner Humorlosigkeit? Warum nicht gleich zur realen Welt, die auf Seite 4 beginnt: "Von Industrieländern erreicht Zuwanderung Rekordhoch - 641.100 dauerhafte Zuwanderer in Deutschland - Auch die Zahl der Asylanträge steigt auf Höchststand", ruft Berlinkorrespondentin aus. "3000 weniger Ärzte in Notfallpraxen - Bisher selbstständige Mediziner nicht mehr im Bereitschaftsdienst - Kürzere Öffnungszeiten und Schließungen". Die Buntenstatisiker verwechseln  Mangel mit Sparen: "Deutsche sparen mehr als andere - Sparquote trotz Inflation bei gut elf Prozent - Aber jeder Fünfte kann nichts zurücklegen". Daheim macht Sparkasse Läden zu: "KSK-Schließungen 'sind nicht unbedingt kreativ' - Bürgermeister Albin Ragg aus Deilingen wehrt sich gegen die angekündigten Filialschließungen... Gegen die Entscheidung der Kreissparkasse Tuttlingen, zum 1. Januar 2024 fünf ihrer derzeit 28 Filialen zu schließen regt sich Widerspruch". Wer sitzt denn im Aufsichtsrat, nicht Kommunalpolitiker? Und was soll Bild mit Kopftuchfrau Kannitverstan sagen, wenn frau ausschellt: "Der Schaufenster-Check in Tuttlingen - Womit können Einzelhändler vor Ort punkten? IHK will mit Beratung Einzelhandel stärken".  Warum nicht gleich in "Meine Heimat" für Zeitungsbastler? "Kürbis-Schnitz-Aktion in Spaichingen - Am 19. Oktober haben die Erzieherinnen von Kindergarten St. Raphael zum Kürbis schnitzen eingeladen. Die Kinder hatten viel Spaß mit ihren Eltern lustige und gruselige Fratzen in die mitgebrachten Kürbisse zu schnitzen - so sind richtige kleine Kunstwerke entstanden, die stolz mit nach Hause genommen werden konnten" .  Der Kiga ist zwar katholisch, aber sowas auch? Spaichingen will schöner werden, überzeuge sich jeder selbst davon, bevor er Botin unterm Berg einem Bandwurmsatz folgt: "Bald wird's freundlich in der hässlichen Maka-Passage - Mehr Zeit, mehr Papier, mehr Mühe - und das Ergebnis ist dasselbe: Auch nach der vorgeschriebenen europaweiten Ausschreibung der Ingenieursleistungen für den Umbau und die Neugestaltung des Hinter-Marktplatzbereichs der Stadt Spaichingen zum Stadthallenparkplatz hin und die folgende Planung für eben diesen Außenbereich, ist es bei der Planstatt Senner geblieben". Ansonsten dass Übliche, Martin Hecht wird seinen Lokaljournalismus finden von 99,9 Prozent Bockmist. "Zukunft im Visier: günstiges Wohnen und Energiewende - Spaichingen kommt zwei Pilotprojekten Schritt für Schritt näher - Nächstes Jahr geht's los". Will jetzt keiner mehr dort leben?  "Tuttlingen hat sich inzwischen ganz von Einfamilienhausgebieten abgewandt und verkauft im neuen Gebiet Thiergarten alle städtischen Bauplätze ausschließlich für Geschosswohnungsbau, das sind etwa zwei Drittel der Plätze. Darüber hinaus müssen bei den Geschosswohnungsbauten 30 Prozent Sozialförderungsstandards erfüllen. Spaichingen macht sich - ansatzweise - auf eine ähnliche Weise im Wohnungsbau".  Ist Schreiberin gegen Einfamilienhäuser und für grünen Kommunismus  nun zufrieden? Was wird aus ihrem Bau? Der Mann mit der schwarzen Maske zum Schutz von Lesern füllt 3.Seiten-Lücke - "'Die Leute werfen ihre Ehe schneller hin' - Der renommierte Scheidungsanwalt Rolf Schlünder über Rosenkriege, Rachegefühle und wann Eheverträge Sinn machen". Bunte Fahnen wehen - "Die Flagge Israels hängt vor dem Neuen Schloss in Stuttgart - Unbekannte stehlen Israel-Flagge vor Calwer Landratsamt". Priester und Redakteur glaubt sich selbst: "Wer in Deutschland leben will, muss diese Staatsräson respektieren. Er muss anerkennen, dass es gerade hier Grenzen des Sagbaren gibt. Wer das nicht akzeptieren will, der kann nicht zu unserer Gesellschaft gehören". Stört bloß die grünen Kommunisten nicht! Oder - wie meinen? "Bei einem Ulmer Polizisten sind 2022 verfassungsfeindliche Inhalte auf seinem Handy entdeckt worden. Nach umfangreichen Ermittlungen wurden Verfahren gegen insgesamt 15 Polizeibeamte eröffnet".  Verfassung - sowas gibt es noch? Hat die nicht schon alle Knochen gebrochen in THE ÄLÄND?

In eigener Sache
Neuer Journalistenpreis: „Karl-Eduard-von-Schnitzler-Preis für Propaganda-Journalismus“
Von Roland Tichy
Offensichtlich hat die Initiative der Stiftung Meinung & Freiheit e.V. einen Nerv getroffen mit ihrem „Karl-Eduard-von-Schnitzler-Preis für Propaganda-Journalismus“ – einer Negativauszeichnung für Urheber von Desinformation und Manipulation in deutschen Medien. Die Nominierungsphase läuft...Journalismus ist zu wichtig für eine Demokratie, als dass man Journalismus durchgehen lässt, der Fakten verdreht, erfindet oder politischen Propaganda-Narrativen folgt. Deshalb unterstütze ich die Aktion der Stiftung Meinung & Freiheit als Vorsitzender und habe zusammen mit Hans-Georg Maaßen den „Karl-Eduard-von-Schnitzler-Preis für Propaganda-Journalismus“ ins Leben gerufen. Er zeichnet Urheber von Desinformation und Manipulation in deutschen Medien aus – selbstverständlich mit Publikumsbeteiligung. Eine unabhängige Jury unter Beteiligung von Lesern und Zuschauern dokumentiert und prämiert die Fälle...
(Tichys Einblick. Bekommen jetzt endlich auch Darsteller *innen des Lokaljournalismus ihre Chance, den Martin Hecht als 99,9 Prozent Bockmist einordnet? Sicher fallen regionaler Leserschaft ohne viel zu überlegen gleich ein paar Namen ein. Also los, nur keinen Zwang sich antun, der Kanal für den Preis ist noch lange nicht voll. Tichys Einblick: "An der Nominierung für den 'Karl-Eduard-von-Schnitzler-Preis für Propaganda-Journalismus' können sich im Zeitraum vom 3. bis 30. Oktober 2023 alle Bürgerinnen und Bürger beteiligen, die gerne ihren Favoriten vorschlagen möchten. Auf der Website www.schnitzler-preis.de finden engagierte Kritiker des sogenannten Haltungsjournalismus eine Eingabemaske für ihren Vorschlag sowie einen Ausschreibungstext, der über den Ablauf von der Nominierungsphase über das Auswahlprozedere bis zur Bekanntgabe und „Verleihung“ der Negativauszeichnung informiert".)

Unruhestifter nicht mehr da
Verhaltensauffälliger Asylbewerber hat das Land verlassen
Mehrere Wochen hatte Mohamad J. Seitingen-Oberflacht in Atem gehalten. Doch das Landratsamt hat ihn nun zur Ausreise bewegen können...„Nachdem eine Abschiebung leider nicht möglich war, hat sich das Landratsamt, allen voran Sozialdezernent Bernd Mager und Jonas Manz vom Amt für Aufenthalt und Integration, sehr stark für eine Rückkehr eingesetzt“, schildert Bürgermeister Jürgen Buhl. Denn J. hatte keinen gültigen Pass und habe so nicht abgeschoben werden können. „Die Gesetze existieren, aber die bekommt man so nicht umgesetzt“, kritisiert Buhl die dafür zuständige Politik. „Das war nur möglich, weil das Landratsamt sich so dahintergeklemmt hat, für die Masse ist das aber nicht umsetzbar“, sagt er...
(Schwäbische Zeitung. Ist Ruhe weiterhin des Bürgers Pflicht?  Wie viel hat's den Steuerzahler gekostet? Warum fragt frau nicht, wer den Tunesier gesetzwidrig hereingelassen hat? Weiter so gegen das Grundgesetz? Worau hat der Bürgermeister einen Eid geleistet? "'Das war ein Einzelfall, wir haben wirklich viele Fälle, in denen die Geflüchteten geblieben sind und sich vorbildlich verhalten', betont Seitingen-Oberflachts Bürgermeister, der auch den Helferkreis lobend erwähnt. Dieser würde sich auch über Neuzugänge freuen. 'Denn die Integrationsarbeit wird angesichts der bevorstehenden Aufstockung der Gemeinschaftsunterkunft von 60 auf 72 Bewohner noch zunehmen', sagt Buhl". Wie viele Teddys zum Werfen haben sie denn noch? Wann bekennt der Parteilose Grün, weil er die Zeichen der Zeit verpasst?)

Gedenken an 1940
Schiller-Gymnasium erinnert an Deportation von Offenburger Jüdinnen und Juden nach Gurs
Am 22. Oktober jährte sich zum 83. Mal die Deportation der Offenburger Jüdinnen und Juden durch die Nazis ins Internierungslager Gurs. Das Schiller-Gymnasium erinnerte an die Gräueltaten von 1940.
(Badische Zeitung. Indoktrinierung. Jedes Jahr the same procedure, bis alle glauben, dass es kein französisches KZ war und die Franzosen nicht  Juden eingefangen und transportiert haben?)

Urteil
Teilerfolg für Offenburger Ärztin im Prozess um Corona-Atteste
22.500 Euro hätte die Offenburger Ärztin Perin Dinekli bezahlen müssen, hätte sie einen Strafbefehl wegen unrichtiger Corona-Atteste akzeptiert. Ein Gerichtsverhandlung brachte ihr einen Teilerfolg. Zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen à 33 Euro ist die streitbare Offenburger Ärztin Perin Dinekli  zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen à 33 Euro ist die streitbare Offenburger Ärztin Perin Dinekli vom Amtsgericht Offenburg verurteilt worden. ..
(Badische Zeitung. Wann kommt die Wahrheit, nichts als die Wahrheit über den Wahnsinn politischer Pandemie auf den Tisch?)

Historische Entscheidung
Kreistag sagt Ja zum neuen Lahrer Krankenhaus
Der Grundsatzbeschluss für den Klinik-Neubau in Langenwinkel fiel bei nur einer Gegenstimme und kaum Diskussionsbedarf. Anstelle des bisher geplanten Ersatzneubaus am derzeitigen Standort entschied sich das Gremium damit für ein neues Lahrer Klinikum mit 330 Betten auf der sprichwörtlichen grünen Wiese nahe der Autobahn...
(Lahrer Zeitung. Jeder Furz ist historisch. Muss einem großen Fehler mit dem alten Standort ein neuer hinterhergeworfen werden? Wer braucht auf 17 km Entfernung neben Offenburgs Millionenneubau noch einen? Wann blickt's der Steuerzahler, der bestmögliche Gesundheitsversorgung für sein Geld erwartet statt potemkinsche Krankenhäuser eines Landrats und seiner OB? Aufs Innere kommt es an!)

Antrag der Linken-Fraktion
Lahrer Gemeinderat stimmt gegen Mitteilungsblatt für die Kernstadt
In den sieben Lahrer Ortsteilen gibt es Mitteilungsblätter, in der Kernstadt aber nicht. Lukas Oßwald (Linke Liste Lahr) erkennt hierin eine Ungerechtigkeit und einen Mangel. Ein Mitteilungsblatt sei geeignet, das Zusammengehörigkeitsgefühl in der Kernstadt zu stärken. Deshalb stellte er den Antrag, die Stadt möge ein Konzept für ein solches Blatt erarbeiten. Dessen Erstausgabe solle im Januar 2024 erscheinen – auf Papier und elektronisch. Nur drei Ja-Stimmen – von Oßwald sowie den Fraktionskollegen Rausan Öger und Jürgen Durke (Stadrat für Tierschutz) – erhielt dieser Vorstoß.
(Badische Zeitung. Schnapsidee. Ein Amtsblatt bedeutet weder Information noch Meinungsfreiheit. In den Verlagen werden sie aufatme, sollten aber dies als Schuss vor den Bug begreifen, denn wem ist mit einer Einheitspresse gedient, welche sowohl Journalismus wie auch Landespressegesetz mutmaßlich ignoriert? Die Verwaltung selbst könnte das Internet zur Information der Bürger intensiver nutzen, zumal das Gesetz (Gemeindeordnung) hierfür den Weg weist.)

Lahrer Gemeinderat diskutiert über einen Hitzeschutzplan
Weil die Sommer immer heißer werden, diskutiert die Stadt Lahr auf Antrag der Grünen nun über einen Hitzeschutzplan. Die SPD erneuert ihre Forderung nach einer Baumschutzsatzung.
(Badische Zeitung. Hat der Gemeinderat deshalb hitzefrei genommen? Wer nimmt eigentlich die Grünen noch für voll, ist in Lahr die Zeitenwende nicht angekommen? Was macht eigentlich die Klimamanagerin im Rathaus, kann sie den 4,6 Milliarden Jahre andauernden Klimawandel nicht stoppen?)

VWXY

Urteil
Amtsgericht Lahr verhängt Geldstrafe für die Verwendung des Z-Symbols
Wer den Buchstaben Z als Symbol verwendet, läuft Gefahr, strafrechtlich belangt zu werden: als Befürworter und Unterstützer des russischen Überfalls auf die Ukraine. Das hat ein Fall in Lahr gezeigt. Das Amtsgericht verurteilte einen 38-Jährigen am Dienstag zu einer Geldstrafe in Höhe von etwa 1200 Euro, seine Lebensgefährtin wurde freigesprochen. Beide sind deutsche Staatsbürger und stammen aus Kasachstan. .
(Badische Zeitung. Ist Geschichte nicht gefragt? Der Krieg dauert schon seit 2014. Sind mutmaßlich nicht alle Buchstaben des Alphabets Nazi?)

Reisenews
Europa-Park Rust erhöht die Eintrittspreise 2024 erneut deutlich
...Ab 2024 müssen sich Besucherinnen und Besucher auf weitere Preissteigerungen von teilweise bis zu 7 Prozent einstellen. Der Park begründet das mit „massiven Kostensteigerungen in allen Unternehmensbereichen, die durch Inflation, höhere Lohn- und Arbeitskosten, aber auch höhere Energiepreise verursacht werden und weit über 15 Prozent liegen“. ..Die Preise gelten übrigens nur, wenn online gekauft wird. Karten an der Tageskasse kosten 10 Euro (vorher 6 Euro) mehr..Auch die Wasserwelt „Rulantica“ wird 2024 teurer. Tagestickets für Personen ab zwölf Jahren kosten derzeit 44 Euro, ermäßigte Tickets liegen bei 41 Euro. Ab dem 23. März liegen die Preise für das Erwachsenen-Ticket je nach Saison bei 44,50 oder 49,50 Euro und für ermäßigte Tickets bei 41,50 oder 46,50 Euro...
(reisereporter.de. Man muss sich auch was gönnen können.)

AfD-Veranstaltung mit Chrupalla
Rund 250 Menschen demonstrieren gegen AfD-Veranstaltung in Villingen
In Villingen-Schwenningen hat am Dienstagabend der AfD-Bürgerdialog mit dem Parteivorsitzenden Tino Chrupalla stattgefunden. Mehrere Initiativen haben dagegen demonstriert.
(swr.de. Minderheitenpropaganda-Sender? Wo waren die restlichen 88 000, die ihn bezahlen müssen?)

So haben echte d e u t s c h e Flüchtlinge gehaust.

Klage von Nachbarn abgelehnt
Flüchtlinge sollen in Pflegeheim Stuttgart-Schönberg wohnen
Nachdem die Klage der Nachbarn abgelehnt wurde, ist der Weg nun frei: Im zuletzt ungenutzten Pflegeheim Stuttgart-Schönberg werden Geflüchtete einziehen. Die Stadt sucht aktuell überall Unterbringungen. ..Die Anwohnerinnen und Anwohner sehen in einer Flüchtlingsunterkunft ein "erhebliches Konfliktpotenzial", unter anderem deswegen, weil viele Geflüchtete traumatisiert seien. Das Verwaltungsgericht widersprach dieser Argumentation in seiner Urteilsbegründung. Natürlich sei die Nachbarschaft anders betroffen als beim Betrieb eines Pflegeheims. Aber wer ein Haus oder eine Wohnung besitzt, habe keinen Anspruch darauf, dass sich die Umgebung nie verändere.
(swr.de. Schlaraffenland der "Herrschaft des Unrechts" (Horst Seehofer) ruft die Dritte Welt.)

Betriebe sind frustriert
Bundesweite Praktikumswochen: Schüler lassen Termine platzen
(swr.de. Wollen alle nur noch in die Politik?)

Mäusekot in der Produktionsanlage
Hygienemängel: Chef von Bäckerei-Kette im Hochschwarzwald tritt zurück
Nachdem das Landratsamt der Bäckerei Gehri untersagt hatte, Backwaren aus ihrer Produktionsanlage in Titisee-Neustadt (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) zu verkaufen, ist am Dienstag der Geschäftsführer der Bäckerei zurückgetreten.
(swr.de. Hat's nicht geschmecket?)

Debatte im Landtag
"Klima-Klein-Klein" und "Symbolpolitik": FDP kritisiert Klimapolitik von Grün-Schwarz in BW
Das Thema am Mittwoch im baden-württembergischen Landtag: die Klimapolitik der Landesregierung. Baden-Württemberg hinkt bei der Reduktion der Treibhausgase hinterher, kritisiert die Oppositionspartei FDP, die den Antrag für die Debatte gestellt hatte. "Die grün-schwarze Landesregierung will vor allem Vorreiter bei den schärfsten Zielen sein", sagte der klimapolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Daniel Karrais, am Mittwoch in Stuttgart. Bei der Umsetzung der Ziele hapere es aber. "Die Landesregierung scheitert bei den eigenen ambitionierten Klimazielen", kritisierte Karrais. Er sprach von "Klima-Klein-Klein" und "Symbolpolitik". Damit schaffe Grün-Schwarz ein "wachstums- und innovationsfeindliches Umfeld, wodurch sich zuletzt sogar Green Tech-Firmen gegen den Standort Baden-Württemberg entschieden haben".
(swr.de. Die FDP, welche in Berlin den grünen Kommunistennachläuft, hat von diesem Thema so wenig verstanden wie alle anderen des linksgrünen Einheitsblocks, oder hat Karrais mehr gelernt als Maschinenbauingenieur?)

Kleinkunst sichtbar machen
Kleinkunstpreis Baden-Württemberg in Karlsruhe vergeben
(swr.de. Unterm Vergrößerungsglas?)

Champions League
Ludwigsburg mit furiosem Schluss-Spurt gegen Szczecin
Die MHP Riesen Ludwigsburg haben das zweite Spiel in der Basketball-Champions-League gewonnen. Gegen den polnischen Klub King Szczecin brauchte das Team jedoch eine furiose Aufholjagd im letzten Viertel.
(swr.de. Diese deutsche Stadt heißt Stettin!) "Geschichte lehrt, wie man sie fälscht", sagt der Pole Lec.)

Zwischen Favoritepark und Freiberg
Stundenlang in S-Bahn festgesteckt: Bahn entschuldigt sich bei Fahrgästen
Um kurz vor 21 Uhr hatte eine S-Bahn am 11. Oktober zwischen den Haltestellen Favoritepark und Freiberg (Kreis Ludwigsburg) ein E-Bike überrollt. Der Zug war daraufhin fahruntüchtig und rund hundert Fahrgäste mussten an diesem Mittwochabend stundenlang auf ihre Evakuierung warten. .. Über zweieinhalb Stunden mussten die Fahrgäste an diesem Abend warten, bis sie in einen Ersatzzug evakukiert werden konnten. Doch es gibt in S-Bahnen keine Toilette. Trotzdem wollte ein Bahnmitarbeiter einen Mann mit Behinderung nicht zum Pinkeln rauslassen. ..Nach Aussage der Bahn waren Mitarbeitende des Notdienstes erst 50 Minuten nach ihrer Alarmierung vor Ort und für die Fahrgäste ansprechbar. ..
(swr.de. Fährt sie mal, dann steht sie auch, Wild-Südwest.)

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Lkw-Aufschrift.

ARD, ZDF, WDR, DLF
Zwangsfinanzierter Israel-Hass
Von Noemi Johler
Die ARD- und ZDF-Berichterstattung zu Israel ist offen anti-israelisch. Es liegt an den Redakteuren, für die die Hamas eine „Miliz“, keine Terrororganisation ist. Für die Morden und Brandschatzen legitime Mittel der Israel-„Kritik“ darstellen. Mit der Rundfunkgebühr werden auch Antisemitismus und Israel-Hass mitfinanziert. Denn der öffentlich-rechtliche Rundfunk akzeptiert und verbreitet die Ideologien von zahlreichen antisemitischen Journalisten. Kommt es zu einem öffentlichen Aufschrei, werden Krokodilstränen vergossen? Nicht immer zieht der ÖRR Konsequenzen...
(Tichys Einblick. "Die Zeitung ist eine Lügnerin".)

Antonio Guterres
Das unfassbare Versagen des UN-Generalsekretärs
UN-Generalsekretär Guterres hat sich zu der Äußerung verstiegen, die Angriffe der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas auf Israel seien „nicht im luftleeren Raum“ erfolgt. Eine unbegreifliche Relativierung eines barbarischen Massenmords. Das muss man erst einmal schaffen: am Jahrestag der Gründung der Vereinten Nationen, 78 Jahre, nachdem ein Vertrag gültig wurde, in dem es um Frieden, die Rechte von Völkern und die Würde und den Wert von Menschen geht, sehr vieles, was in diesem Vertrag steht, mit Füßen zu treten...
(welt.de. Gelernter Sozialist mit Marx und Murks wird auch von Deutschland bezahlt. Ärsche sind zum Reintreten da.)

Recht
Warum Antisemitismus in Deutschland nicht strafbar ist
In den vergangenen Jahren wurden immer wieder Verfahren gegen strafwürdige antisemitische Hetze ohne Verurteilung eingestellt. In einem Forschungsprojekt der Universität Leipzig wurde untersucht, woran das liegt und wo Reformen des Rechts nötig sind.
(welt.de. Volksverhetzung zählt nur gegen andere?)

Kabinett will Regelungen für schnellere Abschiebungen verabschieden
Das Bundeskabinett will am Mittwoch Regelungen für schnellere Abschiebungen beschließen. Hauptziel des Gesetzentwurfs von Innenministerin Faeser ist es, die Zahl von Abschiebungen, die im letzten Moment scheitern, zu reduzieren.
(welt.de. Blöder als blöd. Erst reinlassen gegen dass Recht und dann rausschaffen, wohin sie niemand haben will?)

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NACHLESE
„Finden keinen Nachwuchs mehr“
Ausbilder zieht frustriertes Fazit:
„Jugendliche wollen nicht mehr arbeiten“
Lange Gesichter auf der Ausbildungsmesse: Es kamen mehr Aussteller als interessierte Schüler. Frustriertes Fazit: Die Jugend hat kein Interesse mehr an Arbeit. Die zweite gemeinsame Ausbildungsmesse der Gemeinden Haar und Vaterstetten in Bayern enttäuschte die Veranstalter und verärgerte die teilnehmenden Firmen. Über 60 Unternehmen boten zahlreiche Ausbildungsplätze an, doch die Resonanz der Jugendlichen war gering. "Wir haben leider mehr Aussteller als interessierte Schüler“, sagte ein Mitarbeiter der Messe dem „ Münchner Merkur" ...
(focus.de. Sie wollen doch nur spielen? Wo haben sie das bloß nur gelernt?)
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Wagenknecht:
Nach dem „Mord“ ins Risiko
Von WOLFGANG HÜBNER
Das politische Leben in Deutschland wird um eine Variante reicher. Denn Sahra Wagenknecht hat am Montag angekündigt, eine neue Partei zu gründen (PI-NEWS berichtete). Eine Überraschung war das nicht mehr, diese Entwicklung hatte sich schon lange abgezeichnet. Zusammen mit Wagenknecht haben neun Bundestagsabgeordnete ihre Mitgliedschaft in der Partei „Die Linke“ beendet, wollen aber noch bis Anfang 2024 in einer Fraktion bleiben, die danach keine mehr sein kann. Ob der Todesstoß für die parlamentarische Existenz der Linken im Bund auch der für die sehr geschwächte Partei werden wird, bleibt abzuwarten, ist aber wahrscheinlich. Nach dem „Mord“ an ihrer bisherigen politischen Heimat will die charismatische Ehefrau von Oskar Lafontaine mit ihren Mitstreitern den Weg ins Risiko nicht scheuen. Denn so leicht es ist, eine Partei zu verlassen, so schwer und konfliktreich ist es, eine bundesweit aktionsfähige Partei aufzubauen. Die unzähligen Mühen der Ebenen stehen Wagenknecht also noch bevor. Die erste Präsentation des Vereins „Bündnis Sahra Wagenknecht“, der die Parteigründung vorbereiten soll, gab nur wenig Aufschluss über die Erfolgsaussichten des Projekts. Soviel war aber erkennbar: Wagenknecht will keine irgendwie bessere „Linke 2.0“ ins Leben rufen, sondern sucht mit Parolen wie „Vernunft“ und „Soziale Gerechtigkeit“ ein größeres Publikum politikverdrossener Bürger anzulocken, von denen mittlerweile nicht wenige AfD wählen. Sollte es gelingen, nicht nur der AfD Stimmen abspenstig zu machen, sondern auch Nichtwähler zu mobilisieren und vor allem unzufriedenen SPD- und Grünwählern ein akzeptables Angebot zu machen, könnte sich die Wagenknecht-Partei längerfristig etablieren. Das ist allerdings alles andere als sicher. Denn es ist sehr ungewiss, ob sich unter den nicht wenigen Deutschen, die Wagenknecht gut und politisch „sexy“ finden, auch genug sein werden, die bereit sind, die mühselige Parteiarbeit auf sich zu nehmen. Und die Zentralfigur des neuen Vereins hat noch nie den Eindruck gemacht, auch im grauen Alltag des Parteilebens viel Geduld und Leidensfähigkeit zu haben. Doch auf die ehemalige intellektuelle Kommunistin wird es in jeder Weise ankommen, mit ihr steht und fällt das Projekt. Es zeigt den jämmerlichen Zustand des etablierten politischen Kartells, sich von der künftigen Partei ganz unverhohlen eine deutliche Schwächung der AfD zu erhoffen. Selbst wenn es so kommen sollte, was ich für unwahrscheinlich erachte: Was wäre damit gewonnen, welches Problem in Deutschland damit gelöst? Bei der Präsentation von „Bündnis Sahra Wagenknecht“ hat der Verein in seinem Gründungsmanifest inhaltlich seine Karten noch nicht aufgedeckt. Das mag taktisch richtig sein. Doch die drängenden Fragen der deutschen Politik verlangen konkrete Antworten. Bis diese vorliegen, gibt es keinen Grund zu größerer Aufregung – auch nicht bei der AfD. Der Umgang mit der AfD wird übrigens wichtigen Aufschluss über den Charakter des Wagenknecht-Projekts geben. Eine weitere Partei mit Kontaktangst oder gar Kontaktverbot wird nicht gebraucht. Aber echte Konkurrenz in Sachen Sozial-, Friedens- oder Außenpolitik kann der AfD durchaus helfen, eindeutigere Standpunkte bei diesen Themen zu finden.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
..Mit der unkontrollierten Zuwanderung haben wir uns auch gefährlichen Juden- und Israel-Hass ins Land geholt. Mithilfe von Angela Merkels „Wir schaffen das“ wurde das „Nie-wieder“-Versprechen aufgeweicht. Die beschämenden Folgen sind auf Straßen und Plätzen, aber auch in Schulen des Landes täglich zu besichtigen...
(Robert Schneider, bild.de)
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Gerd Held
Wer mehr Gutes will, muss sich auf mehr Böses einlassen
Was ist die Alternative zum endlosen Drama von größten Bedrohungen und radikalen Rettungen? Deutschland braucht ein realitätstaugliche Maxime seines Handelns. Wenn das Land mehr Gutes und Schönes erreichen will, muss es mehr Widrigkeiten ertragen können.
(achgut.com. Stunde der Haarspalter?)

Zuwanderung in OECD-Ländern auf Rekordniveau
Die Zuwanderung in den OECD-Ländern ist auf einem Rekordniveau. Dies ist eines der Ergebnisse des Zuwanderung in den OECD-Ländern ist auf einem Rekordniveau. Dies ist eines der Ergebnisse des OECD-Migrationsausblicks 2023, der am Dienstag vorgestellt wird. Demnach verzeichneten die Mitgliedsstaaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung im vergangenen Jahr 6,1 Millionen dauerhafte Zuwanderer - ein Plus von 26 Prozent gegenüber 2021. Gründe für den Anstieg sind laut der Studie Familiennachzug und Maßnahmen gegen Arbeitskräftemangel.
(kleinezeitung.at. Auch das Römische Reich ging durch Invasion von Barbaren zugrunde. Märchen des Völkerballs.)

Gründung der Wagenknecht-Partei
Wo ist jetzt Dein Messias, Deutschland?
Sahra Wagenknecht gründet nun also ihre Partei. Endlich, meinen etliche. Die Erwartungen in sie sind groß. Zu groß. Statt die Probleme handfest anzupacken, wartet Deutschland wieder einmal auf einen Erlöser.
VON Mario Thurnes
(Tichys Einblick. Totgeburt. Wie viel Kommunismus braucht Deutschland, um etwas zu kapieren?)

Paradigmenwechsel geht weiter
Schweden: Weniger Sozialleistungen für Zuwanderer, höheres Pflichteinkommen
Von Matthias Nikolaidis
Die schwedische Regierung will den Umbau der Asyl- und Migrationspolitik des Landes fortsetzen. Asylbewerbern soll der direkte Weg ins schwedische Sozialsystem erschwert werden. Ausländer mit Arbeitserlaubnis sollen künftig mindestens 2.360 Euro verdienen. Das sind 80 Prozent des Mediangehalts.
(Tichys Einblick. Wer mit offenen Türen winkt, darf sich über Dauergäste nicht beschweren. In Schweden gibt es keine Euros.)

Bundesregierung
Die FDP soll schön weiter „ampeln“
Von Olaf Opitz
Obwohl die Verbindung mit ideologischen Grünen und wirtschaftsfeindlicher SPD für die Freidemokraten toxisch wirkt, wird mit Durchhalteparolen von Funktionären für ein Weiter-so geworben.
(Tichys Einblick. Jede Ampel braucht 'nen Hampel.)

Höhenflug setzt sich fort
AfD-Umfrage-Beben nun auch in Sachsen-Anhalt
Auch in der bisherigen CDU-Hochburg Sachsen-Anhalt überholt die AfD nun die Christdemokraten. Damit ist sie laut Umfragen erstmals in allen ostdeutschen Ländern stärkste Kraft. Wenn am Sonntag in Sachsen-Anhalt Landtagswahlen wären, käme die AfD auch dort auf Platz eins, wie eine Insa-Umfrage für die Bild-Zeitung ergibt. Damit ist die Alternative nun laut Umfragen in allen fünf ostdeutschen Bundesländern stärkste Kraft. Zwar hat sich die sachsen-anhaltinische CDU im Vergleich zur Umfrage vom Juni um einen Prozentpunkt verbessert und kommt nun auf 32 Prozent. Aber die Oppositionsführerin AfD gewinnt sogar vier Prozentpunkte hinzu und überflügelt mit 33 Prozent die Christdemokraten von Ministerpräsident Reiner Haseloff..
(Junge Freiheit. Frühaufsteher wieder daheim? Noch fehlen 17,1 Prozent.)

Thüringen
Anhörung abgebrochen: Eklat um Maaßen im Landtag
Ex-Verfassungsschutz-Chef Maaßen bezeichnet die Linkspartei und Thüringens Regierungschef Ramelow als „linksextrem“. Daraufhin bricht der Ausschuß die Anhörung ab. Die CDU spielt mit.
(Junge Freiheit. Hinter der C-Maske steckt der Communism.)

Maßnahmenpaket für leichtere Abschiebungen
Die deutsche Lebenslüge zur Einwanderung endet
Das Kabinett hat einem Maßnahmenpaket von Innenministerin Nancy Faeser zur leichteren Abschiebung zugestimmt. Ohne Rückführabkommen wird das aber nicht viel helfen. Mit den anstehenden Verhandlungen endet eine deutsche Lebenslüge.
VON Mario Thurnes
(Tichyd Einblick. Ursache und Wirkung verwechselt. Schmierentheater.)

Antisemitismusbeauftragter Felix Klein
Bombendrohungen sollen Hamas-Bezug haben
Immer wieder kommt es seit einigen Tagen in Deutschland zu zahlreichen Bombendrohungen gegen Schulen, Medienanstalten und weiteren Einrichtungen. Hinweise deuten auf einen Hamas-Hintergrund hin. Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung mahnt vor einem Antisemitismus, der „unsere Gesellschaft als Ganze angreift“.
(Junge Freiheit. Gibt's für kleine Flaschen kein Pfand?

(Lager Pöppendorf, Schleswig-Holstein)

Niedersachsen
Wenn nachts die Migranten mit Koffern an der Tür klingeln
Schreck in der Abendstunde: 13 Männer verlangen Unterkunft bei einer nichtsahnenden, jungen Mutter und ihrem Kleinkind. Die Kreisverwaltung hatte die Migranten dorthin geschickt.
(Junge Freiheit. Wahnsinn! Wo bleiben die für Deutsche üblichen Nissenhütten?)

Bundesinnenministerin Nancy Faeser
Wie viele Entlassungsgründe braucht Kanzler Scholz noch?
In Deutschland geht alles drunter und drüber: Bombendrohungen an Schulen, Hamas-Randale auf den Straßen, Polizei und Kommunen am Limit, Sturmschäden an der Ostsee … Aber: Innen- und Katastrophenschutzministerin Faeser relaxt auf Mallorca.
VON Josef Kraus
(Tichys Einblick. Die Letzten ihrer Art - SPD.)

Unwissenschaftliche Indoktrinierung

Von Peter Haisenko

In den Schulen der BRD wird schon immer „politisch korrekt“ gelehrt. Was nicht sein durfte, durfte auch nicht angezweifelt werden. Während der 1990er Jahre hat sich diese unwissenschaftliche Indoktrinierung kontinuierlich weiter entwickelt. Immer neue Lehrbücher mit handverlesenen Inhalten haben die gymnasiale Bildung auf ein Niveau des stumpfen Auswendiglernens reduziert. Ein wissenschaftsähnliches Hinterfragen von Inhalten ist nicht vorgesehen.

Ich erzähle ein Beispiel aus meiner Schulzeit in den 1960er Jahren. 1964 fand am Münchner Oberlandesgericht ein Prozess statt. Die Witwe eines SS-Offiziers hatte den „Spiegel“ auf Unterlassung verklagt. Er sollte nicht mehr behaupten dürfen, dass es die SS war, die die polnischen Offiziere in Katyn ermordet hat. Mein Vater war als Dolmetscher zu diesem Prozess berufen, für die russische und ukrainische Sprache. Dokumente mussten übersetzt werden werden. Dieser Prozess fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, aber weil mein Vater der Dolmetscher war, konnte ich als Teenager den Prozess und seinen Ausgang beobachten. Die Witwe des SS-Offiziers hat diesen Prozess mit wehenden Fahnen gewonnen.

Die Wahrheit durfte nicht wahr sein
Es stand also bereits Mitte der 1960er Jahre die gerichtlich festgestellte Wahrheit fest, dass es die sowjetische GRU war, die die Polen ermordet hatte. Einige Jahre später wurde das Thema Katyn an meiner Schule im Unterricht aufgegriffen. Politisch korrekt wurde uns gelehrt, dass es die SS war, die die Morde von Katyn begangen hatte. Ich brachte mich ein und berichtete über mein besseres Wissen dazu. Daraufhin nannte mich der Lehrer „Nazi, Revanchist“ und andere unfeine Namen. Es wurde mir nicht einmal gestattet, mein Wissen argumentativ vorzutragen. Erst dreißig Jahre später, 1994, hat Russland erklärt, dass es die GRU war, die gemordet hatte. Erst jetzt konnte die Regierung der BRD nicht mehr anders, als die Wahrheit anzuerkennen, die aber schon vor dreißig Jahren gerichtsmäßig festgestellt worden ist. Meines Wissens ist daraufhin dieses Thema ganz aus dem Unterricht verbannt worden. Die „falsche“ Wahrheit darf nicht gelehrt werden.

Bis heute darf an deutschen Schulen und Universitäten nur die Geschichtsschreibung gelehrt werden, die Deutschland von den Alliierten befohlen worden ist. Jetzt auch in den „Neuen Bundesländern“. Und nein, es darf keine Arbeitsgruppen geben, die zum Beispiel die „Deutsche Alleinschuld“ am Ersten Weltkrieg kritisch hinterfragen. Es gilt: „Lern das und frag nicht!“ Mittlerweile sind weitere Unterrichtsthemen auf ein ähnliches Niveau gebracht worden. Insbesondere betroffen sind „Umweltthemen“ und „politische Bildung“. Alles muss „grün“ gefärbt sein und wehe, ein Schüler erdreistet sich, ein gutes Wort über die AfD zu äußern. Im Netz gibt es ein Video, wo der Lehrer einen Schüler anbrüllt, „bei diesem Thema gibt es keine Meinungsfreiheit“.

Die deutsche Schulbildung rutscht in die Mittelmäßigkeit
Im internationalen Vergleich fallen die Leistungen deutscher Schüler immer weiter ab. Mit dem „Bachelor“ und „Master“ ist auch die vormals hoch geschätzte universitäre Bildung auf bestenfalls „durchschnittlich“ abgerutscht. Auch dort hat „lern das und frag nicht“ Einzug gehalten. Das fällt aber den frischen Studenten nicht auf, denn sie wurden schon in der Schule darauf hingetrimmt. „Uns Alten“ mag das weitgehend verborgen geblieben sein, einfach weil wir damit nur noch peripher konfrontiert sind. Die jungen Eltern sind mit Arbeitsanforderungen ausgelastet und haben so auch kaum Zeit, sich mit den Lehrmethoden und Inhalten ausreichend zu beschäftigen. Eben nicht ausreichend genug, um qualifiziert gegen Kultusministerien und deren Lehranweisungen vorgehen zu können.

Wie ich Eingangs aufgezeigt habe, ist es für die BRD nichts Neues, dass Lehrinhalte „politisch korrekt“ zurechtgebogen werden. Aber dieser fatale Zustand hat während der letzten Jahre derart zugenommen, wurde derart perfektioniert, dass es höchste Zeit ist, dagegen aufzustehen. Wenn unsere Kinder, unser Land, eine Zukunft haben sollen, muss der Irrsinn zurückgeführt werden, zu einer „gymnasialen“ Bildung, die das Prädikat „Bildung“ wieder verdient.

Qualifiziert protestieren!
Nun ist es uns, dem AnderweltVerlag, gelungen, einen Autor zu gewinnen, der einige Jahrzehnte im Schulsystem der BRD tätig war. Hauke Arach hat ein kleines Werk geschaffen, in dem er anhand von Beispielen aufzeigt, wie und in welchen Fächern mit Lehrinhalten umgegangen wird. Und vor allem, wie eben die Schüler nicht mehr angeleitet werden, Inhalte zu überprüfen und zu hinterfragen. Wie unsere Kinder und Enkel zu kritikunfähigen, aber brav arbeitenden Bürgern erzogen werden. Selbst wenn Sie glauben, darüber schon einigermaßen Bescheid zu wissen, werden Sie erstaunt sein, wenn Sie mit den sauber dargelegten Beispielen in Arachs Werk konfrontiert sind. Wer also etwas für die Zukunft unserer Kinder und Enkel Gutes tun will, letztlich für den Wohlstand des ganzen Landes, dem sei dieses Werk von Hauke Arach wärmstens empfohlen:
Mensch, lern das und frag nicht!

Wie unsere Kinder für die Zukunft vorbereitet werden.
Bestellen Sie Ihr Exemplar „Mensch, lern das und frag nicht“ direkt beim Verlag oder erwerben Sie es in Ihrem Buchhandel.
Erstveröffentlichung: Anderwelt
(beischneider.net)

Das Flugzeug namens Bundesrepublik war viele Jahre recht gut auf Autopilot unterwegs

Von Gastautor Hans Hofmann-Reinecke

Im Juni 2009 stürzte Air France 447 auf dem Weg von Rio nach Paris in den Atlantik, wobei alle 228 an Bord ihr Leben verloren. Die Crew hatte ihren riesigen Airbus 330 für unzerstörbar gehalten. Könnte es sein, dass die derzeitigen Piloten und Pilotinnen im Cockpit des Flugzeugs „Deutschland“ unter einer ähnlichen Illusion leiden? Oder haben die vielleicht gar keine Fluglizenz?

Keine Nähe zur realen Katastrophe
Manche Entscheidungsträger sind sich nicht dessen bewusst, dass ihre Fehlleistungen ins Verderben führen könnten. Über Jahre agierten sie in einem erprobten System, dessen innere Logik für Stabilität und Sicherheit sorgte, in dem kleinere Abweichungen vom Sollzustand spontan korrigiert wurden. ´So haben sie nie miterlebt, dass man in die Nähe einer realen Katastrophe gekommen wäre. Sie sagten sich vielleicht, dass dieser Erfolg ein Ergebnis ihrer richtigen Entscheidungen gewesen sei, aber im Grund ihres Herzens halten sie das System für „unkaputtbar“.

Auch moderne Verkehrsflugzeuge sind solche Systeme. In ihr Design sind die Erfahrungen aus unendlich vielen Betriebsstunden eingeflossen und dank Kritik und Anregungen Tausender Piloten und Ingenieure gab es kontinuierliche Verbesserungen. So werden weltweit jährlich zig Millionen problemlose Starts und Landungen absolviert, von Piloten, die nicht alle das Format von Charles Lindbergh oder Neil Armstrong haben. Moderne Airliner sind Wunderwerke von Perfektion und künstlicher Intelligenz, aber es führt in die Katastrophe, wenn man sie für unzerstörbar hält, so wie einst die Die Titanic.

Eis über dem Äquator
Der Air France Flug 447, ein Airbus 330, war auf dem Weg von Rio nach Paris, als er nachts über dem Atlantik in der Nähe des Äquators in Gewitterwolken geriet, die sich hier auch in großer Höhe bilden können. Das führte zu Turbulenzen und dazu, dass die außen am Rumpf angebrachten Drucksensoren vereisten. Der Autopilot des Flugzeugs erhielt nun falsche Angaben über die Geschwindigkeit, und er tat das, wofür er in solch einem Fall programmiert ist: Er schaltete sich ab und übergab die Kontrolle an den „echten“ Piloten.

Nachts und in Wolken gibt es keinerlei visuelle Anhaltspunkte, die einem verraten, wo oben und unten ist, und auch das normale Körpergefühl lässt einen im Stich. Der Pilot, der jetzt sie Kontrolle übernimmt, weiß in diesem Moment nur, dass irgend etwas kaputt ist, dass er jetzt steuern und das Flugzeug in der Luft halten muss, ohne zu wissen, wie schnell es fliegt. Das ist zwar eine Situation, die im Simulator regelmäßig trainiert wird, aber es ist eine andere Sache, wenn es hoch am Himmel passiert und wenn das Leben von ein paar hundert Menschen auf dem Spiel steht.

War der Pilot seiner Aufgabe gewachsen?

Eine Ewigkeit, in der niemand eingriff
Die Leistung der anfangs zwei und dann drei Piloten im Cockpit des Airbus ist später an Hand der vom Meeresgrund geborgenen black boxes minutiös rekonstruiert worden.

Fakt ist, dass der „Pilot Flying“, der Pilot am Steuer, in einer ersten Reaktion die Nase des Flugzeugs so hoch nahm, dass die Strömung über die Tragflächen abriss, dass es zu einem „Stall“ kam, durch den das Flugzeug aufhörte zu fliegen und Richtung Ozean fiel. Das war natürlich ein schwerer Fehler – das Erstaunliche ist aber, dass weder der andere Pilot im Cockpit, der „Pilot Monitoring“, noch der Kapitän, der eine Minute später dazu kam, dagegen etwas unternahmen. Es gab zwar Kommentare und Ratschläge, aber niemand griff körperlich in die Kontrollen ein, um die Nase des Flugzeugs nach unten zu drücken und den Stall zu beenden. Wie konnte das sein? Immerhin ging es hier um Leben und Tod, man war nicht im Flugsimulator.

Das Flugzeug fiel nun aus rund 11 Kilometer Höhe weiter Richtung Ozean. Der Fall dauerte über drei Minuten. Das ist eine Ewigkeit, in der das Flugzeug hätte abgefangen und gerettet werden können. Aber keiner der beiden anderen Piloten griff beherzt ein, sie verhielten sich eher wie Zuschauer, sie konnten nicht glauben, dass das die Wirklichkeit war, denn sie hatten noch nie so etwas erlebt. Im Grunde ihres Herzens hielten sie ihren Airbus 330 für unzerstörbar – too big to fail.

Ein Ziel in den Wolken
Das Flugzeug namens Bundesrepublik war viele Jahre recht gut auf Autopilot unterwegs. Natürlich gab es hin und wieder Turbulenzen, in denen ein echter Pilot eingreifen musste, aber es kam nie zu einem Notfall. Seit einiger Zeit aber – und zwar schon seit länger als drei Minuten – sitzen Personen im Cockpit, die entweder mutwillig oder aus Unkenntnis der Zusammenhänge in den Flug eingreifen, ohne Rücksicht auf die Konsequenzen.

Da werden gerade mal ein paar Triebwerke abgestellt, die Flughöhe ändert sich nach belieben und das Ziel ist irgendwo in den Wolken. Ja, dass es Inkompetenz an den Schalthebeln der Macht gibt, das kam schon immer mal vor. Aber warum lässt man sie derzeit so lange gewähren? Warum greift niemand ein? Wann machen wir die längst überfällige Zwischenlandung um die Crew auszutauschen? Das „May-Day“ ist doch überdeutlich zu hören.

Auch das hier ist keine Video-Spiel, auch hier er geht um Leben und Tod. Und wir wollen doch nicht, dass eines Tages die selben letzten Worte aus dem Cockpit des Flugzeugs mit dem Namen „Deutschland“ zu hören sein werden, wie bei dem tragischen Unglück von AF447.

Der Cockpit Voice Recorder hat sie aufgezeichnet:
„Putain… on va taper. C’est pas vrai!“ (Sch…, wir crashen. Das kann nicht wahr sein!)

Dieser Artikel erschien zuerst im Blog des Autors ThinkAgain. Sein Bestseller „Grün und Dumm“ ist bei Amazon erhältlich.
(vera-lengsfeld.de)

Sie bleiben für Demokraten der gefährlichste Fressfeind!

Von Michael van Laack

„Gnadenlose Toleranz“ oder „Die entscheidende Phase im Kampf gegen das Konservative“. So der ähnlich lauten in diesen Tagen immer wieder Schlagzeilen, wenn es um den “Umgang” mit der “zur größten Überraschung aller” ersdtarkten AfD geht.

Seit einigen Monaten bekommen wir Bürger verstärkt erklärt, wie man die Gesellschaft zu sehen und zu wünschen habe, was Realität sei, was Angstmacherei oder gar Verschwörungstheorie.

Es ist müßig, auf einzelne dieser Wortmeldungen einzugehen, zumal ich es grundsätzlich für zielführender halte, die Ursachen einer Entwicklung zu eruieren, mich also weniger mit der Beschreibung eines Ergebnisses zu beschäftigen als mit den Faktoren der Gleichung, die zu diesem Ergebnis geführt haben.

Meine Theorie lautet:
Für die liberalen und linken Eliten war die Messe hinsichtlich der Fortentwicklung Europas und somit Deutschlands spätestens 2010 gelesen. Die Umgestaltungen der nationalen Gesellschaften verlief in ihrem Sinn planmäßig.

In unseren Tagen jedoch bedroht die Rückkehr des Rechtskonservativen ihre geo-, gesellschafts- und kulturpolitischen Ziele, die sie – einen bereits Jahrzehnte zuvor eingeführten Begriff missbrauchend – den „Geist Europas“ nennen.
Die Vision eines europäischen Zentralstaats ist bedroht wie nie zuvor

Ein Ziel der “Bedrohten” ist die endgültige Zerschlagung des die weltliche Herrschaft zu allen Zeiten “knechtenden” Christentums unter Zuhilfenahme großer Minoritäten anderer Religionen und Kulturen, die sie übrigens immer noch, wenn dieses Ziel erreicht ist, mühelos entsorgen zu können glauben, ähnlich wie Hindenburg und andere mit Hitler verfahren zu können glaubten. Der Konservativismus von rechts bedroht auch die Umerziehung der individuellen Persönlichkeit von Geburt an in egalitäre Genderwesen.

Nun hat man endlich die Kirchen Europas und die sie über Jahrzehnte begleitenden christlichen-konservativen Parteien durch kluge (von EU-Organen eskortierter innerparteiliche Personalpolitik) beinahe vollständig gleich- und deren konservative Minderheiten abgeschaltet, da erscheinen – wie Lazarus aus dem Grab durch die größtenteils unvorbereitete und deshalb fassungslose und teilweise entsetzte Menge schreitend – im ganzen EU-Europa rechtskonservative (mal mehr christlich, mal mehr humanistisch-patriotisch orientierte) politische Kräfte, die sich auf überkommene Werte stützen:
die Familie nicht nach dem Gender-Modell definieren;
die Abtreibung individuell betrachtet als Mord und gesamtgesellschaftlich als Selbstmord bezeichnen;
die den Islam und seine in Millionenstärke nach Deutschland “importierten” Anhänger als jene militärische und ideologische Bedrohung redefinieren, welche diese Ideologie für Afrika, Asien und Europa seit Mekka und Medina kontinuierlich darstellt;
die sich – ob sie denn nun Christen sind oder nicht – zumindest der christlichen Wurzeln, denen die von ihnen wiederentdeckten Werte ihr einstiges Blühen verdankten – erinnern, sich dabei freilich manchmal auf ein „christliches Abendland“ berufend, dessen wirkliche Bedeutung für viele von ihnen im Nebel bleibt.

Sie sind, was sie uns vorwerfen: Faschisten
Diese Kräfte also bedrohen nun den sicher geglaubten unumkehrbaren Sieg der Egalitären, Liberalen und EU-Fraternitären, die fast hilflos reagieren: Realitätsfern, unversöhnlich, aggressiv, mit Ängsten spielend, Vorurteile schürend, Wahrheiten verschweigend bzw. entstellend – all das werfen sie der AfD vor und sind doch selbst von alledem so voll in Wortwahl und Bewertung.

Diesen Widerspruch sehen jene nicht, die sich selbst links und/oder liberal verorten. Für sie wäre „Weidel sagt: Habeck ist ein Arschloch!“ Zeichen für die Verrohung, die durch rechts den sachlichen Diskurs bedroht und der man mit allen rechtlichen und sonstigen Mitteln lautstarken und bunten Widerstand entgegenzusetz muss – „Habeck sagt: Weidel ist eine Nazischlampe“ hingegen gälte ihnen als Musterbeispiel für Politiker, die mutig die Wahrheit sagen, auch wenn sie sich dadurch dem Hass der Rechten aussetzten.

Leitmedien und Politik warnen uns redundant vor der Rückkehr des Faschismus, in die „Lebenswirklichkeit“ vieler “lupenreiner Demokraten” ist er jedoch schon vor einiger Zeit auf leisen Sohlen eingedrungen, mag man ihn Liberal-Faschismus, Toleranz-Faschismus oder Buntheits-Faschismus nennen. Wie auch immer man ihn nennt: er tut das, was Mussolinis „Links“- und Hitlers „Rechts“-Faschismus immer taten: er bedient sich diverser Instrumente, täuscht über deren Verwendung durch Sprachverwirrung hinweg und wirft gleichzeitig dem „Feind“ vor, von diesen Instrumenten überaus reichlichen Gebrauch zu machen.

Wenn wir mit den Juden fertig sind…
Als Rechtskonservativer in Deutschland 2023 zu leben ist freilich nicht so gefährlich, wie als Jude bereits 1931 oder 1932 oder leider auch in unseren Tagen wieder. 1928 ist es „gefühlt“ jedoch allemal. Verfolgung funktioniert heute allerdings subtiler, unauffälliger, leiser als vor 90 Jahren – aber nicht ein Iota ineffektiver.

Ziel der europäischen Altparteien (ich mag den Begriff nicht, habe allerdings noch kein ausdrucksstarkes Synonym gefunden) ist nun die Abschaltung der konservativen Eliten binnen weniger Jahre. Tools wie das „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“, welches Elon Musk dankenswerterweise wirkungslos verpuffen zu lassen bemüht ist, sind da nur unbedeutende Mosaiksteine; viel entscheidender wird sein, wie effektiv es gelingt, den rechtskonservativen Teil der jeweiligen Bevölkerung in allen soziologischen Schichten zunächst zu isolieren, ihre Eliten aus dem Diskurs zu nehmen und den „einfachen“ Bürgern mit der gesellschaftlichen Ächtung (Diskreditierungskeule: Du gehörst nicht zu den Demokraten und den Menschen guten Willens, wenn…) zu drohen oder – falls notwendig – bildlich gesprochen den Schädel einzuschlagen.

Ich muss zugeben, dass ich aktuell nicht den Rettungswegsehe , den wir beschreiten könnten, um den Fallen und hinterhältigen Angriffen zu entkommen oder gar effektiv öffentlichkeitswirksam etwas entgegenzusetzen. Zwar steht die AfD aktuell bei 23 %, aber das gesellschaftliche Klima kann schnell wieder kippen, wenn Bäuche und Konten (mit wessen geld auch immer) wieder besser gefüllt werden.

Die deutsche Rechte braucht zwingend Schützenhilfe
Wir müssen deshalb darauf vertrauen, dass aus anderen Ländern Europas, die durch ihre Geschichte nicht derartig von Gesinnungsschnüffelei bedroht sind wie unser Land – rechtskonservativer Druck auf EU-Politik gelingt. Das würde die deutschen Altparteien nachhaltig zu einem Strategiewechsel im Umgang mit ihrer Rechten nötigen und eben nicht wie derzeit lediglich in der teilweisen Übernahme ihrer Forderungen zum Ausdruck kommen. Gelingt dies nicht innerhalb der nächsten zwei oder drei Jahre – da bin ich Realist, nicht Optimist – wird man unsere Eliten öffentlich zerlegen, unsere Wähler effektiv einschüchtern und neue Potenziale austrocknen.

„Möge die Macht mit uns sein.“ – Klingt gut. Aber sie ist mit ihnen. Und sie sind unbarmherzig, denn für sie wie für uns geht es um das Ganze! Es geht nicht einfach um Deutungshoheit, es geht um den ganzen Menschen, um die Definition dessen, was er als soziales Wesen sein soll.

Ein freier Mensch in einer freien Gesellschaft, deren Keimzelle die Familie ist oder ein gleichgeschaltes Wesen, dass als Produkt des Staates der Produktivität der Wirtschaft dient und dessen Geborgenheit in einem geschlossenen sozialen System durch eine offene Gesellschaft ersetzt wird, die gemeinsam alle Kinder aufzieht und sie “richtig denken” lehrt.

Rechts oder „Liberal“ – Ihr müsst Euch entscheiden, zwei Felder sind frei – ihr müsst Euch entscheiden, bald ist es vorbei!
(conservo.blog)