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(tutut) - "Religionen sind wieder mächtig im Kommen und waren auch nie richtig weg", stellt Fritz Senn in "Unser Urgebet" fest. "Christen marschieren an allen Fronten, Muslime, teils bewaffnet, erst recht, daneben regt sich das ganze Spektrum bizarrer Sekten. Fundamentalisten zeigen ihr Fundament. Gegen das Faktum istso wenig auszurichten wie gegen Erderwärmung oder Viren. Vielleicht bleibt nur Resignation, und die führt nicht weiter, sondern betäubt bestenfalls. Immerhin. Wahrscheinlich ist der Mensch in der Tat unheilbar religiös angelegt. Argumente bewirken nichts, schon wegen der gegebenen Schieflage: Atheismus wäre durch vernünftige Argumente entkräftet, Religion ist es nie. Auch wenn sich alles, was ungläubige Wissenschaft vorgibt, als falsch erweisen sollte, wäre damit die göttliche Erschaffung der Welt nicht bewiesen. Wir wüssten  dann einfach  gar nichts. 'Gott' ist für alles zur Stelle, was wir sonst nicht erklären können. Zaubern macht selig". Fritz Senn, geboren 1928, ist Schweizer Publizist und James-Joyce-Experte. Er bezeichnet sich selbst als Vertreter der Ochlokinetik, jener "fröhlichen Wissenschaft vom Menschen als einem Wesen, das den anderen grundsätzlich im Weg steht". Von ihm stammt auch die Lehre der Tychomatik, der "Kunde vom souveränen Fummeln des Schicksals zu meinen Ungunsten".  Verständlich, wenn er meint: "Freilich offenbart Gott in der Wahl seiner Sprachrohre einen eigenartigen Geschmack. Dass Religionen gegen Vernunft immun sind, versteht man ja noch, dass ihnen die Lächerlichkeit nichts anhaben kann, erstaunt manchmal doch. Die Immunität ist bewundernswert".  Der Nichtgläubige operiere unter dem Nachteil, dass er auf die von der Religion bereits vorgegebenen Prämissen eingehen müsse. Die Vorstellungen seien schon da. Man sei von vornherein an das Wort 'Gott' gebunden, das durch seine bloße sprachliche Existenz etwas zu Beweisendes bereits behaupte. "Es gibt keinen Gott!" setze schon einen voraus. "'Was gibt es nicht? Gott! Warum reden wir dann von ihm?' Es gibt noch Unzähliges, was es ebenfalls  nicht gibt, nur haben wir dafür keinen Namen und somit erübrigt sich die Diskussion. Zu 'Religion' gibt es keine Gegenposition, und das verleiht der Bezeichnung Atheismus den Anschein, gleichfalls eine zu sein. Wer sich mit Sekten anlegen will, wird selber dazu. Man soll sie, die Religionen, sogar, wie es fast einstimmig heißt, respektieren. Vielleicht sagt uns jemand, warum eigentlich. Solange noch alles Religiöse durch eine Hülle von Respekt unantastbar wird, kommen wir, auch gesetzlich, nicht weiter. Wir kommen nicht weiter. Wer auch nur 'glaubt', ist er schon versichert und geschützt. Die nachweislich

Allergläubigsten auf unserer Welt sind die Selbtmordattentäter, sie opfern sich in Dienst einer höheren Aufgabe, was als von sich aus hehres Motiv keiner Rechtfertigung bedarf. Man sagt dann, sie sind gläubig, aber irregeleitet".  Wie sagte der Hamburger Polizeichef nach der Demo gegen Deutschland und für ein Kalifat? "Fakt ist aber auch, dass unser Grundgesetz nun mal mit dem Blick auf die Versammlungs- und auch Meinungsfreiheit auch extremistische Meinungskundgebungen zulässt“. Da waren wohl die Corona-Spaziergänger von viel schwererem Kaliber, so wie die von Politik, Polizei und Justiz verfolgt wurden als anscheinend staatsgefährdend. Und die Piloten ins Jenseits von Hamburg waren irgendwie irregeleitet, als sie am 11. September 2001 in die Türme von Nev York steuerten.  Ein Problem bleibt, da läuten Sonntagsglocken Alarm. Fritz Senn: "Nicht alle Religionen können nebeneinander richtig seiin, wenn es die einzige Wahrheit gibt, die se vertreten. Alle, bis auf eine, müssen mindestens gelinde falsch  liegen.  Oder aber man einigt sich gerade auf die unverbindliche Relativität, die so integer bekämpft wird". Da walte der Kalif vor und brate einen Storch! In diesem Sinne sieht sich wohl eine Botin unter Dreifaltigkeitsberg als Inhaberin linksgrüner Religion, die zur Kommunalwahl lädt, welche die Zeichen der  Zeitung der Zeit nicht erkannt hat, sondern meint, zu  Tisch läuten zu können, ob Lokaljournalismus 99,9 Prozent Bockmist nach Martin Hecht oder gar 150 Prozent ist, da zur Zeitenwende Leserbastelseiten zahlenmäßig fast schon gleichauf liegen mit Redaktionsgewächsen. "Sieben Listen - 100 Bewerberinnen und Bewerber - So legen Parteien und Wählervereinigungen ihren Wahlkampf für die Gemeinderatswahl 2024 an". Als wäre Kommunalpolitik ein Stück von Lieschen Müller  hält sich da eine wohl für Domina von Spaichingen. Zeitung soll berichten, was ist, Sie: "Wir haben die Listen im Vorfeld gebeten, die groben Linien ihres Wahlkampfs zu skizzieren".  Und: "Der Heuberger Bote plant ein 'Speeddating für Gemeinderatskandidaten' am 3. Juni um 18.30 Uhr in der Stadthalle. Dabei sollen Sie, liebe Leserinnen und Leser, die Sie auch

Wählerinnen und Wähler sind, möglichst viele der 100 Kandidatinnen und Kandidaten kennenlernen können. Wer Fragen an eine Partei oder Liste schicken will, bitte an ... oder eine Postkarte an Redaktion ... senden". Für entsprechende passende Propaganda wird dann schon wie gewohnt gesorgt? Was sagt das Landespressegesetz über die Aufgabe von Presse? "Die Presse erfüllt eine öffentliche Aufgabe, wenn sie in Angelegenheiten von öffentlichem Interesse Nachrichten beschafft und verbreitet, Stellung nimmt, Kritik übt oder auf andere Weise an der Meinungsbildung mitwirkt". Und: "Die Presse hat alle Nachrichten vor ihrer Verbreitung mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf Wahrheit, Inhalt und Herkunft zu prüfen. Die Verpflichtung, Druckwerke von strafbarem Inhalt freizuhalten oder Druckwerke strafbaren Inhalts nicht zu verbreiten (§ 20 Abs. 2), bleibt unberührt". Dass inzwischen nicht nur Druckwerke Presse sind wie zu Gutenbergs Zeiten, hat THE ÄLÄND noch immer nicht erkannt. Kein Wunder, dass Bildungsgipfel als Geröllhalden enden und KIrchenbewohner laut frau so: "Knapp 25 Jahre ist es her, dass Alpensegler den Turm der Stadtkirche als Brutplatz in Beschlag nahmen. Inzwischen gilt die hiesige Kolonie gar als größte Einzelkolonie Deutschlands. Doch wie es weitergeht, ist ungewiss. Hoch über Tuttlingens Dächern treibt ein Parasit derart sein Unwesen, dass die Jungtiere inzwischen reihenweise sterben. Die Betreuer geben alles, um die Seuche in den Griff zu bekommen". Geschenkt, wenn ein Pfarrer zum Sonntag schwärmt: "Wie lieblich ist der Maien! - Die Bäume schlagen aus und färben die Wälder in ein herrliches Grün, in den Gärten duftet es nach Apfelblüten und Grillfeuern, die Sonne wärmt die Haut, und viele zog es hinaus in die Natur und zu den Festen rund um den 1. Mai. Wie schön, dass man nach dem nasskalten April bei sommerlichen Temperaturen draußen sitzen und feiern kann". Da ist er zwar nicht gerade auf Höhe des Wetterberichts. Was anderes treibt Kollegin um: "Siegfried Knop hofft auf 600 Unterschriften - Tuttlinger startet Petition für eine Hundewiese - Vierbeiner sollen dort frei laufen können", und Zweibeinern winken "Kunst, Kirche oder Kruschteln? - Noch nichts vor am Wochenende? Hier sind Veranstaltungstipps für den Kreis Tuttlingen".  Frau in Trossingen hat Sorge auf der Seite "Spaichingen":  "Apotheken stehen vor Herausforderungen - Probleme mit dem E-Rezept - Technische Infrastruktur ist da, Umsetzung nur schleppend", Platznot für Zeitungen im Sozialismus, wer kann da schon Lokaljournalismus, also Leute, strengt euch an: "Am 9. Juni ist Wahltag: Sowohl die Kommunalwahlen als auch die Europawahlen stehen an. Gerne kündigen wir die Termine der Listen, Fraktionen und Abgeordneten im Kreis Tuttlingen in unserer Rubrik 'Kurz berichtet' an. Bitte senden Sie die Ankündigungen mindestens drei Tage vor dem Termin an die entsprechende Redaktion ... Bitte senden Sie Berichte über politische Veranstaltungen ebenfalls an diese Adressen und nutzen Sie nicht die Storybox. Die Texte sollten eine Länge von 900 Zeichen nicht überschreiten. Wir bewerten die uns zugesandten Texte nach üblichen, journalistischen Kriterien und behalten uns vor, sie zu verändern oder nicht abzudrucken. Gerne können Sie die Redaktionen im Kreis Tuttlingen zur Berichterstattung zu Terminen einladen. Wir besetzen ausgewählte Termine, die eine hohe Relevanz und einen Mehrwert für unsere Leserinnen und Leser bieten". So also geht Lokaljournalismus heute. Macht's doch selber! Der andere geht so, ein bisschen Krieg gefällig und keine Erinnerungskultur? Es gibt doch den Mann vom Nordkurier als Alleserklärer für Schicksalsschläge: "So teuer wäre ein Krieg in Deutschland - Forscher haben die Konflikte der vergangenen 150 Jahre analysiert - Was der Ukraine-Krieg insgesamt kosten könnte - Nach der russischen Invasion der Ukraine tobt in Europa ein Krieg, der sich auf die Nato-Staaten auszuweiten droht. China strebt mit aller Macht nach einer Wiedervereinigung mit Taiwan, zur Not auch mit militärischen Mitteln. Iran und Israel haben sich zuletzt erstmals in ihrer Geschichte direkt angegriffen. Aufstrebende Wirtschaftsmächte wie Indien, Südafrika oder Brasilien emanzipieren sich zunehmend von den Hegemonialmächten, von denen sie lange abhängig waren".  Nun hat Nostradamus das Wort: "Kriege sind mit dramatischen Folgen für die betroffenen Menschen verbunden. Doch sie haben auch eine wirtschaftliche Dimension. Hier könnte ein Schlüssel zur Reduzierung der Wahrscheinlichkeit von kriegerischen Konflikten in der Zukunft liegen: Denn die ökonomischen Folgen militärischer Auseinandersetzungen sind auch außerhalb der Landesgrenzen der beteiligten Kriegsparteien spürbar, teilweise sogar in erheblichem Maße". Am schlimmsten scheint das Schwäbische Meer dran zu sein, denn seine Hiobsbotschaften häufen sich: "Eingeschleppte Arten als Gefahr für das Ökosystem Bodensee - Neobiota sind ein menschengemachtes Problem - Drei verschiedene Optionen mit drei Beispielen". Ein Fall für grüne Supersüdländer, "Hagel und Söder sehen bei der Ampel ro": "Bayern und Baden-Württemberg kämpfen gemeinsam für süddeutsche Interessen - zur Not gegen den Bund: Die sogenannte Südschiene war jahrzehntelang eine politische Selbstverständlichkeit. Inzwischen muss dem Bündnis offenbar in regelmäßigen Abständen Erste Hilfe geleistet werden". Noch ein fake am Grundgesetz vorbei - "Land verspricht mehr Tempo bei Klagen von Flüchtlingen - Bisher dauern Gerichtsverfahren zu Asylbescheiden im Schnitt fast ein Jahr - Künftig sollen es drei Monate sein". Und Berlinkorrespondentin putzt die Leidplanke, während "Handwerk übt scharfe Kritik - Branche fordert mutige Maßnahmen von der Politik". Noch mehr von Olafs Offenbarungen? Sie liest im Kaffeesatz, nachdem sie wohl mit dem Dritten das Zweite geguckt hat: "Der Druck im Kessel steigt - Wer am Donnerstagabend 'Maybrit Illner' im ZDF eingeschaltet hat, kann sich in etwa vorstellen, wie die Haushaltsverhandlungen in den kommenden Wochen laufen werden: zäh. Und zwar noch zäher als die Kompromisssuche in den Monaten nach dem Bundesverfassungsgerichtsurteil".  Also würfeln oder Eingeweideschau: "Dass sich die Koalitionäre auf Kompromisse verständigen können, wirkt wenig wahrscheinlich. Doch wer weiß schon, wie sich die Ergebnisse bei den Europa- und Kommunalwahlen im Juni auf die Ampel-Regierung auswirken werden? Bruch oder Fortbestand - beides erscheint möglich".  Meinungsfreiheit? Die hat Ausgang. Also auf zum

"speeddating "am 3. Juni zur Botin unterm Dreifaltigkeitsberg in die Spaichinger Stadthalle.  Wikipedia erklärt's: "Speed-Dating ist eine um 1998 in den USA entworfene Methode, neue Flirt- oder Beziehungspartner zu finden. Die maximale Teilnehmeranzahl pro Geschlecht ist normalerweise auf sieben bis zehn Personen beschränkt. Neben der Partnersuche ergibt sich auch die Möglichkeit, Bekanntschaften ohne sexuelle Absichten zu schließen. Als Urheber gilt Rabbi Yaacov Deyo, Mitglied der jüdischen-orhodoxen Organisation Aish HaTorah mit Sitz in Los Angeles. Sein Ziel war es, eine Kontaktplattform für die jüdische Gemeinde zu schaffen. Alleinstehende jüdischen Glaubens sollten sich dadurch kennenlernen und die Zahl jüdischer Ehen erhöhen. Wenig später folgten kommerziell ausgerichtete Veranstaltungen ohne religiöse Vorgabe, an denen alleinstehende Männer und Frauen in gleicher Anzahl teilnahmen. Mittlerweile finden auch außerhalb der USA, unter anderem in Deutschland, derartige Veranstaltungen statt. Während der gesamten Veranstaltung lernt jeder männliche Single jeden weiblichen Single kennen und umgekehrt. Hierzu wird die Veranstaltung in Runden aufgeteilt, die jeweils circa sieben bis acht Minuten dauern. In dieser eng bemessenen Zeit haben die Singles die Gelegenheit, sich gegenseitig ein wenig kennenzulernen, gemeinsame Interessen und Hobbys und eventuelle Kinderwünsche abzufragen. Nach Ablauf der Zeit ertönt ein Gong als Zeichen, das zum Partnerwechsel auffordert. Gleichzeitig notieren die Singles auf ihnen vorher ausgehändigten Zetteln, ob sie ihr Gegenüber gerne wiedersehen wollen oder nicht. Nun wird aufgerückt, so dass sich männliche Singles und weibliche Singles in neuer Konstellation gegenübersitzen. Dies wird so lange wiederholt, bis jede mit jedem einmal gesprochen hat. Nach dem Speed-Dating können die Singles entscheiden, ob sie die soeben kennengelernten Singles wiedersehen möchten. Früher sammelte der Veranstalter zu diesem Zweck die zuvor ausgehändigten Zettel ein und wertete sie manuell aus. Viele Veranstalter sind jedoch inzwischen dazu übergegangen, das Speed-Dating über einen Online-Bewertungsbogen auszuwerten. Ein bis zwei Tage nach dem Speed-Dating ist der Auswertungsprozess in der Regel beendet. Spätestens nach Ablauf dieser Frist erhalten die Singles eine Nachricht darüber, welche Singles des jeweils anderen Geschlechts sie wiedersehen wollen. Kommt es zu einer Übereinstimmung, so werden die Kontaktdaten zwischen den beiden Singles ausgetauscht. Speed-Dating-Veranstaltungen standen bereits im Mittelpunkt von wissenschaftlichen Untersuchungen. Hierbei kam

heraus, dass die vielbeschworenen 'inneren' Werte bei beiden Geschlechtern bei solchen Veranstaltungen völlig nebensächlich waren, dass auch die Inhalte des Gesprächs nicht zählten, sondern dass beide Geschlechter vor allem die Personen wiedersehen wollten, die ein attraktives Aussehen aufwiesen. Die Wissenschaftler teilten den Teilnehmern aufgrund ihres äußeren Erscheinungsbildes imaginäre Ränge zu, die auffallend stark mit dem anschließenden Erfolg bei diesen Veranstaltungen korrelierten. Allerdings scheinen Männer und Frauen in diesem Rahmen ein unterschiedliches Suchverhalten an den Tag zu legen, auch wenn bei beiden das Aussehen im Vordergrund steht. So wollten die Männer quasi jede Frau wiedersehen, die eine gewisse 'Mindestattraktivität' aufwies. Frauen hingegen wollten nur wenige Männer wiedersehen, und das umso mehr, je attraktiver sie selber waren. Neuere Untersuchungen zeigten jedoch auch, dass derartige Quoten mit großer Wahrscheinlichkeit lediglich auf das typische Speed-Dating-Szenario zurückzuführen sein könnten, nachdem zumeist die Frauen sitzen bleiben und die Männer reihum wechseln. Amerikanische Forscher haben im Rahmen einer Studie nämlich herausgefunden, dass sich diese Quote bei einem Rollentausch (die Männer bleiben sitzen, die Frauen wechseln) verschob, und die Männer wesentlich wählerischer als unter den üblichen Umständen waren. Mögliche Gründe dafür werden im Einfluss körperlicher Aktionen auf die Wahrnehmung gesehen (Nähert man sich etwas, wird es attraktiver, entfernt man sich, nimmt die Anziehungskraft ab) oder aber darin, dass die Männer die sich bewegenden Frauen besser sehen und dadurch deren körperliche Attraktivität besser bewerten können. Allerdings waren die verschobenen Zahlen nach einem Szenariowechsel gering: wollten bei der üblichen Variante (Frau sitzt, Mann wechselt) 50 % der Männer die besichtigten Damen wiedersehen, so waren es bei dem umgekehrten Szenario „nur“ 43 %. Das Interesse der Frauen stieg dabei geringfügig an: Waren es zuvor 43 %, so stieg der Wert um 2 Prozentpunkte auf 45 %. Speed-Dating ist auch ein beliebtes Thema in Filmen und Fernsehserien. Während im deutschen Spielfilm Shoppen (2007) Speed-Dating den Kern des Films ausmacht, ist es in den US-amerikanischen Komödien Hitch – Der Date Doktor (2005) und Jungfrau (40), männlich, sucht … (2005) nur in einer Szene zu sehen. Auch in der US-Serie Sex and the City nimmt die vielbeschäftigte Miranda an einem Speed-Dating teil. Im Trend liegen heutzutage Speed-Dating-Events im Internet. Besonders die Verbreitung über verschiedene Medienformate hat zur Bekanntheit des Speed-Datings beigetragen. Der Ausbruch der COVID-19-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen des öffentlichen Lebens haben zur weiteren Verbreitung von Online-Speed-Dating beigetragen. Speed-Dating-Events werden im Internet von zahlreichen Online-Portalen angeboten, die sich nach Preis und Leistungsspektrum unterscheiden. Auf den meisten Portalen kann man Speed-Dating-Events über eine Suchfunktion nach Altersgruppe und Stadt filtern. Die Zuordnung der Teilnehmer zueinander findet je nach Anbieter manuell oder automatisch, z. B. mit Hilfe von Matching-Verfahren statt. Bei einem Matching-Verfahren werden die Teilnehmer beispielsweise basierend auf Persönlichkeit und Distanz den Dates zugeordnet. Darüber hinaus kommen Algorithmen zum Einsatz, die das mehrmalige Treffen derselben Gesprächspartner bei allen folgenden Speed-Dating-Events ausschließen. Die Teilnahme bei den Online-Events funktioniert in der Regel über den Browser, das Installieren einer neuen Software ist nicht notwendig. Nach Anmeldung werden zur Kontaktaufnahme Webcam und Mikrofon (oder Headset) genutzt. Man bekommt einen Speed-Dating-Partner zugeteilt und hat in der Regel vier bis sieben Minuten Zeit, um sich kennenzulernen. Unmittelbar danach stimmen beide Teilnehmer ab, ob sie mit ihrem Gegenüber in Kontakt bleiben wollen oder nicht. Nur wenn sich beide Teilnehmer einig sind, werden die Kontaktdaten ausgetauscht. Hier gleicht das virtuelle Verfahren der Auswertung der verteilten Handzettel bei traditionellen Speed-Dating-Treffen. Die Prinzipien des Speed-Dating werden heute nicht nur bei der Partnersuche, sondern z. B. auch bei der Suche nach einer Arbeitsstelle, einer Wohnung oder zum allgemeinen Diskussionsaustausch innerhalb von Fachmessen eingesetzt".

Nach Attacke durch Raubvogel
Kurioser Irrtum in Sulz: Verletzter Storch war gar kein Storch
Im kleinen Mühlheim am Bach, einem Teilort der Stadt Sulz (Kreis Rottweil), kennt man Hartmut Polet. Er kümmert sich als Weißstorchenbetreuer des Naturschutzbundes (NABU) Oberndorf-Sulz seit Jahren um die Störche dort. Er kennt sich aus mit den Tieren. Direkt neben seinem Esstisch, vor dem Kamin, hat er dem vermeintlichen Storchenbaby ein kuscheliges Nest eingerichtet. Nach einer Raubvogelattacke wollte er das Kleine wieder gesund pflegen. Doch jetzt hat der kleine Vogel ihn hinters Licht geführt...Ein Rabe hat ein Storchennest in Schramberg ausgeraubt, erzählte die Tierschützerin Polet. Dabei habe er das einzige, frisch geschlüpfte Storchenbaby mit seinen Klauen gegriffen. Die Storcheneltern hätten die Verfolgung aufgenommen, bevor der Rabe das Kleine aus etwa 30 Metern Höhe fallen ließ. Ein Tierarzt habe das Storchenbaby schon versorgt und die offene Brust zugenäht, so die Mitarbeiterin. Wie durch ein Wunder hat der kleine Vogel überlebt. Hartmut Polet eilt sofort zur Hilfe, um den Vogel bei sich aufzunehmen...Dass der Vogel in seinem Nest in Wirklichkeit eine Taube war, wusste er zu dem Zeitpunkt des Interviews noch nicht..
(swr.de. Wer kennt sich noch in Bio aus?)

Straftaten vermutet - aber auch andere Gründe
Derzeit werden laut LKA 1.274 Menschen in BW vermisst
In Baden-Württemberg zählt das Landeskriminalamt (LKA) aktuell 1.274 vermisste Menschen. Die Statistik (Stichtag 30. April) unterteilt sich in die Bereiche Kindesentziehungen, Entweichungen aus Heimen, Streuner, unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, Verdacht auf hilflose Lage, Suizidabsicht und vermutlich Opfer einer Straftat..
(swr.de. Außerdem wird viel mehr Hirn vermisst.)

Gedenken an verunglückte Biker
Schwarzwaldhochstraße bei Baden-Baden - "Schweigekilometer" für Motorradfahrer
Beim Helbingfelsen auf der B500 oberhalb von Baden-Baden wird am Samstag ein Schweigekilometer eröffnet. Die Strecke gilt als besonders gefährlich für Motorradfahrer. Zusätzlich wird ein Mahnmal eingeweiht..Zur Einweihung des Projekts wird unter anderem der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) erwartet. Bei der offiziellen Eröffnung veranstalten Motorradfahrer am Nachmittag eine Gedenkfahrt, bei der leise und andächtig gefahren werden soll. Der Präventionsverein "Rennleitung 110" will bei der Aktion mit zahlreichen Fahrern ein Zeichen setzen. ..
(swr.de. Leerlauf?)

Nach Freispruch von mutmaßlichem Dealer in Mannheim
BW-Justizministerin Gentges fordert Änderungen am Cannabis-Gesetz
(swr.de. Welchen Rausch hätte sie denn wohl gern?

Gottlos - aufgrund zu geringer Nachfrage abgesagt! (Stadt Lahr)

Neue brisante Details
Terrorverdacht: Jugendlicher soll Bombenanschlag in Stuttgart geplant haben
Wegen Terrorverdachts sitzen vier Jugendliche seit Ostern in Untersuchungshaft. Sie sollen einen Anschlag mit Molotowcocktails geplant haben. Nun gibt es neue, brisantere Details. Der Fall ist womöglich schwerwiegender als bisher bekannt. Vier Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg sollen einen islamistischen Anschlag auf mehrere Städte, unter anderem Stuttgart, geplant haben. Das geht aus einem vertraulichen Bericht des NRW-Innenministeriums an den Landtag hervor. .
(swr.de. Kitaterror?)

Ohne chemischen Pflanzenschutz
Obstanbau in BW: Wie können Streuobstwiesen "klimafest" gemacht werden?
(swr.de. Wie haben sie bisher 4,6 Milliarden Jahre Klimawandel überstanden?)

Lohnenswerte Maßnahme
NRW-Kleinstadt streicht Parkgebühren – aus kuriosem Grund
..Jeder zweite Parkscheinautomat in der Innenstadt von Herzogenrath ist außer Betrieb. Die Reparatur wäre sehr teuer. Deshalb hat die Kleinstadt in NRW eine neue Idee: Weg von den Parkgebühren und hin zu der Parkscheibe. Das Parken für eine Stunde soll künftig gebührenfrei sein. Bürgermeister Benjamin Fadavian sieht darin eine lohnenswerte Maßnahme. „Wir haben uns dafür entschieden, dass wir keine Parkgebühren mehr erheben wollen. Wir glauben, dass wir das Geld, das wir in diese Automaten stecken, besser investieren können und dass wir vor allem unserem Einzelhandel hier etwas Gutes tun können“, sagt er...„Dadurch, dass hier die Parkgebühren wegfallen, kann es sein, dass auch viel mehr eingekauft wird und viel mehr Besucher hier in Herzogenrath sind“, meint ein Passant. Eine Verkäuferin pflichtet ihm bei: „Wenn sie eine Stunde Parkmöglichkeiten haben, mit einer Parkscheibe, dann ist das schon ein bisschen relaxter“. Ein weiterer Bürger berichtet, dass er oft nur für zehn Minuten einkaufen geht, aber dennoch für eine halbe Stunde Parkgebühren entrichten muss. Daher begrüßt er die neue Parkregelung...
(focus.de. Was ist daran kurios? So geht Erinnerungskultur.)

„Inschallah, das ist, wo alles begann“
Islamische Kandidaten triumphieren bei englischen Lokalwahlen
Von Matthias Nikolaidis
Bei den englischen Lokalwahlen haben reihenweise Kandidaten gewonnen, die offen als Vertreter eines politischen Islam auftreten. Im Gewand der „Unabhängigen“ sorgen sie für eine neue Kraft in Englands Stadt- und Gemeinderäten. So musste auch Labour einige schmerzhafte Niederlagen einstecken...
(Tichys Einblick. Wenn die in Deutschland antreten, kann das Deutsche Volk seine Kommunalwahlen vergessen.) Dann sind alle Weichen zum Propheten gestellt.)

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Zweierlei Maß
Der Krug zerbricht
Von Wolfgang Herles
Wir haben gelernt: Der offenbar zu Deutschland gehörende Ruf „Das Kalifat ist die Lösung“ wird von der Meinungsfreiheit geschützt. „Alles für Deutschland“ dagegen ist strafbar. Ein erster Prozess läuft schon, ein zweiter soll folgen. Zwei kurze Prozesse gegen Höcke, drei ganz lange Prozesse gegen Prinz-Reuß-Reichsbürger, kein kurzer Prozess gegen militante Islamisten: eine Woche zum Wundern über die deutsche Justiz. .. Die Forderung, den deutschen Rechtsstaat durch die islamische Scharia zu ersetzen, muss anscheinend im Rahmen der Willkommenskultur ertragen werden. Siebenundzwanzig (!) inhaftierten Reichsbürgern aber wird vor gleich drei deutschen Gerichten ernsthaft die Vorbereitung eines Staatsstreichs vorgeworfen. Mehr als tausend radikalislamistische Demonstranten, meist in Deutschland gezeugt und aufgezogen, haben so gut wie nichts zu befürchten...
(Tichys Einblick. Fruchtbare Juristen.)

„Können wir nicht stehenlassen!
“Interne Mail von AKW-Betreiber bringt Habeck erneut in Bedrängnis
Der Streit um die deutschen Atomkraftwerke geht weiter. Die Aussage Habecks, dass die Betreiber der AKWs einen Weiterbetrieb im Februar 2022 nicht für möglich gehalten hätten, kontern ein solcher entschieden. Diese Darstellung sei „erheblich verkürzt“ heißt es in einer internen Mail an Mitarbeiter..
(focus.de. Was gibt es über Dilettantismus und Stümperei in der Politik noch zu diskutieren?)

Gastbeitrag von Gabor Steingart
Wie uns Scholz mit Halb-Wahrheiten und leeren Worten seine eigene Welt verkauft
Die Politik von Olaf Scholz ist gespickt mit Unwahrheiten. Acht Fälle zeigen, wie Wort und Wirklichkeit im Leben des Bundeskanzlers auseinanderklaffen und wo er von der Wahrheit abweicht. Dass ein deutscher Bundeskanzler dem Wohle des Volkes verpflichtet ist, darauf legt er einen Amtseid ab. Dass er auch der Wahrheit verpflichtet ist, davon geht man stillschweigend aus...
(focus.de. Sie kennen ihn. Warum wurde er trotzdem Bundeskanzler?)

Handwerksbetriebe
Wieder Rückgang – seit 2015 ein Viertel weniger Bäckereien in Deutschland
Das Bäckerhandwerk in Deutschland steht unter Druck. 2023 mussten erneut viele Bäckereien aufgeben oder ihr Geschäft verkaufen. Die Zahl der Auszubildenden nimmt deutlich ab. Immerhin macht eine Zahl auch Hoffnung für mehr Qualität. .
(welt.de. Alles ko. macht HO.)

Europas Bedrohung entgegnen! Eine Stimme aus der Türkei
Von Uzay Bulut.
Die invasive Bedrohung in Europa durch den Islam wird immer deutlicher. In der Türkei ist diese Übernahme bereits vollzogen worden. Meine Damen und Herren, guten Tag. Ich bin heute hier, um Ihnen meine Beobachtungen über die kulturellen Gefahren, denen Europa ausgesetzt ist, mitzuteilen und zu erklären, warum eine konservative Zukunft den alten Kontinent retten könnte. Ein konservatives Europa würde für starke Grenzen, Rechtsstaatlichkeit, Freiheit, eine starke Verteidigung oder Frieden durch Stärke und sein christliches Erbe stehen. Ich komme aus einem Land, das jahrhundertelang mehrheitlich christlich, ethnisch griechisch, armenisch oder assyrisch war. Aber dieses Land ist islamisiert worden. ...Die Städte in der heutigen Türkei wurden von Griechen, Armeniern, Assyrern und anderen nicht-türkischen Völkern gebaut und bereichert. Diese Menschen sind die Vorfahren der meisten Menschen in der Türkei. Sie sind meine Vorfahren. Und sie wurden gewaltsam islamisiert. ..Heute gibt es in diesen Städten fast keine Christen mehr. ..
Uzay Bulut ist eine türkische Journalistin, die in Ankara arbeitete. Sie veröffentlichte u.a. in der Washington Times, The Jerusalem Post und Al-Ahram. Sie hielt diese Rede auf der National Conservatism Conference (kurz: NatCon), die am 17. April 2024 in Brüssel stattfand...
(achgut.com. Wacht auf am Rhein! Die EUdSSR hat sich ausgerechnet anlässlich dieser NatCon-Versammlung in Brüsel als nicht mehr wählbar gezeigt. Der Stadtteilbürgermeister Emir Kir, welcher die Veranstaltung verbot, wurde bereits vor vier Jahren aus der sozialistischen Partei ausgeschlossen. Er ist Moslem. Leser-Kommentar: "Eine wunderbare Frau. Setzen wir auf sie gegen den Standard-Moslem. Vielleicht gibt es auch ein paar vergleichbare Männer? Marshallah! Wir sollen mit Selbstbewusstsein den Islam als Ganzes zurückweisen, basta. Keine Hofierung wie einstens die Nazis, heute die meisten Parteien außer der AfD. “Die Islamisierung Europas muss gestoppt werden”, wie wahr. Denn Islam ist der Kontrapunkt zu allem, was uns ausmacht, was uns attraktiv macht - sogar für viele Moslems. Deshalb wollen sie alle zu uns - um dann hier ihren eigenen Saustall/Kalifat zu errichten. Dümmer geht’s nimmer. Draußen halten, bis auf Uzay und Freunde. Das sind auch unsere Freunde. Ansonsten: „Eines Tages werden Millionen von Menschen die südliche Halbkugel verlassen, um in die nördliche einzudringen. Sicherlich nicht als Freunde. Denn sie werden kommen, um sie zu erobern. Und sie werden sie erobern, indem sie die nördliche Halbkugel mit ihren Kindern bevölkern. Der Leib unserer Frauen wird uns den Sieg bescheren.“ ―Houari Boumedienne, //gutezitate: /autor/houari-boumedienne (1978). Problem: Sie sind schon massenhaft da. Die Geister, die ich rief. Allah Waduhu ya’rif - Allah allein weiß es. Wir aber schon auch, falls wir nicht blöd sind".)

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NACHLESE
Rüstungsgeschäfte
Lindner macht Pistorius ein historisches Angebot. Und der schlägt es aus
Das Finanzministerium will der Bundeswehr mehr Spielraum bei Rüstungsgeschäften geben – und damit einer alten Forderung des Wehrressorts nachgeben. Obwohl Boris Pistorius (SPD) „sehr dafür“ ist, greift der Verteidigungsminister die Offerte nicht auf. Scheut er Ärger mit dem Parlament?.
(welt.de. Der eine war Obergefreiter und ist nun Feldherr, der andere ist Major der Reserve.)
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Die Polemik in der ARD-Tagesschau
Von CONNY AXEL MEIER
Die gute Nachricht zuerst: Die Europäische Union gibt dem noch vom Bürgerkrieg gezeichneten Libanon eine Milliarde Euro, um die libanesische Regierung dazu zu bewegen, illegale syrische Migranten davon abzuhalten, nach Zypern und somit in die EU weiterzureisen. So berichtet es die ARD-Tagesschau am Donnerstag. Ist diese Nachricht polemisch? Ja, sie ist es. Die tatsächliche Nachricht kommt im Text weiter unten: Die Finanzhilfe soll bis 2027 ausgezahlt werden und in Bildung, Gesundheit, Wirtschaft, Sicherheit sowie Grenzschutz fließen. „Darüber hinaus wäre es sehr hilfreich für den Libanon, eine Zusammenarbeit mit Frontex zu schließen“, der Grenzschutzagentur der EU, erklärte von der Leyen. Die Union wolle im Gegenzug legale Migrationswege aufrechterhalten und Aufnahmeprogramme für syrische Geflüchtete ermöglichen. Die Nachricht ist also, dass die EU anstatt illegale Migration zu beenden, „legale Migrationswege“ offenhalten und fördern will. Ferner, dass die EU dafür Geld ausgibt und die Schlepperschiffe mit Unterstützung von Frontex für die „legale“ Überquerung des Mittelmeers vom Libanon nach Zypern nutzen möchte. Von der Leyen will also nicht die EU-Außengrenzen besser schützen. Sie möchte keinen einzigen Syrer weniger in Europa, sondern sie will die illegalen Migranten legalisieren und dafür Geld an die libanesische Regierung zahlen. War das jetzt nicht eine gute Nachricht? Ja, für die linken NGO-Schlepperkapitäne. Die EU hat schon vorgesorgt und es den Mitgliedsstaaten verboten, die Menschenschleuser zu bestrafen. Die Schlepper-NGOs dürfen weiter als Shuttle-Service von Nordafrika nach Italien, Spanien und Griechenland pendeln. Ab jetzt, ohne von den italienischen Behörden bestraft zu werden. Nun kommt also eine weitere Route zwischen Beirut und Zypern hinzu. Waffen in die eine Richtung, Invasoren in die Gegenrichtung. War das jetzt auch polemisch? Ja, das ist es. Aber von Polemik leben Texte über gelebten Irrsinn. Es bleibt einem ja nichts anderes übrig, als polemisch auf Polemik zu antworten. Ansonsten wird man noch irre in diesen Zeiten. Auch wenn gelegentlich bewusst die Ereignisse und die Bewertungen überzeichnet sind. Sanfte Ironie und Sarkasmus sind beliebte Stilmittel der Polemik. Manchmal kommt noch eine Prise Zynismus dazu. Ohne Polemik wäre das Leben in grotesken Zeiten noch schwieriger zu ertragen. Das müssen auch die Leser ertragen. Die Leser müssen auch diese Bundesregierung ertragen. Sie müssen dazu die arrogante, bürgerfeindliche Politik, die Verfolgung der tatsächlichen Opposition, den Verlust der inneren Sicherheit, die fortschreitende Verwahrlosung des öffentlichen Raums, die Deindustrialisierung, Wohnungsnot und Armut ertragen. Nun könnte aber jemand auf den unaussprechlichen Gedanken kommen, die fragliche Milliarde in den Grenzschutz zu investieren und illegale Invasoren wieder zurückzuweisen, anstatt das Geld dem Libanon zu schenken. Nur ist das Ziel der EU-Eliten das Gegenteil. Lieber wird Ungarn, das seine Südgrenze vernünftig schützt, das Leben schwer gemacht, weil sie ihre Souveränität über die Grenzen beibehalten wollen. Das alles völlig ohne Polemik und auch ohne Tagesschau.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Auf seinem eigenen Misthaufen ist der Hahn der Mächtigste.
(Seneca)
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Karin Prien
CDU-Vizechefin hält Zusammenarbeit mit Bündnis Sahra Wagenknecht für möglich
Die Union diskutiert den Umgang mit dem BSW in den Ländern. Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien nennt nun Voraussetzungen für eine Zusammenarbeit. Ministerpräsident Günther hatte zuletzt die Linke vorsichtig gelobt. ..
(welt.de. Echt mit Kommunismus? Unmöglich die Frau.)

Räumung vor Humboldt-Uni
„Yallah, Yallah, Intifada“ – Israel-Hass erreicht Berliner Universität
Sie sind vermummt mit Corona-Masken und Palästinenser-Tüchern, singen beseelt gegen „Genozid“, „Kapital“ und „Bullenstaat“: Vor der Humboldt-Universität in Berlin schien eine Studentengruppe die israelfeindlichen Demonstrationen der US-Unis nachahmen zu wollen. Es ging nicht lange gut. .
(welt.de. Zumachen.)

Hendrik Wüst
„Populisten in Inhalt und Rhetorik nacheifern? Der Versuch ist krachend gescheitert“
NRW-Ministerpräsident Wüst (CDU) mahnt die Union zur Offenheit für Koalitionen auch mit den Grünen. Er verweist darauf, dass Konservative, die Populisten nacheifern, krachend scheitern. Gleichzeitig stärkt er dem Parteichef den Rücken: Ein „Merz-Problem“ gebe es nicht – aber massive Migrationsprobleme. ..
(welt.de. Der Mann muss nichts können. NIcht einmal Populist, denn sonst wäre er Politiker.

Claudio Casula
Wollt Ihr den totalen Stuss?
Jüngst brillierte SPD-Chefin Saskia Esken in einer unter deutschen Politikern beliebten Disziplin: dem Nazi-Vergleich, ohne zu begreifen, wie geschichtsvergessen und verleumderisch dieser ist.
(achgut.com. Baden-Württemberg und Bildung, das geht nicht mehr.)

Edgar L. Gärtner
Erfolgreicher Widerstand gegen Windparks in Frankreich
In Deutschland sorgt die herrschende grüne Energie-Ideologie dafür, dass der Windkraft schützenswerte Flora, Fauna und Landschaften geopfert werden. In Frankreich hingegen ordnen Gerichte inzwischen sogar den Rückbau von Windparks an.
(achgut.com. Der Deutsche macht des Prinzips wegen Stuss bis zum Überdruss.)

Von Warnstufe vier auf zwei
US-Reisewarnung vor Terror-Anschlägen für Deutschland
Alles Bestens in Deutschland. Die Reichsbürger hat Nancy Fieser im Griff, die Kalifatanhänger sind laut Grünen harmlos. Warum nur haben die USA jetzt eine gepfefferte Reisewarnung für US-Bürger herausgegeben, die nach Deutschland reisen wollen?
VON Susanne Heger
(Tichys Einblick. Nur das Deutsche Volk vor dem Volk warnt niemand.)

"Weit weg und doch so nah..."
Jetset-Ministerin Baerbock endlich Down Under
Nun durfte die maximal reisefreudige Außenministerin also endlich nach Australien, Neuseeland und in den Südpazifik starten. Eine entsprechende Reise war im August 2023 an einem Landeklappendefekt des Luftwaffenjets auf etwa halber Strecke gescheitert. Was ganz genau machen diese vielen sehr kostenintensiven Reisen auf Steuerzahlerkosten so notwendig? Klimaschonende Online-Meetings gehen nicht, nein?
VON Josef Kraus
(Tichys Einblick. Reisen bildet, sie hat's nötig.)

Hamburg
AfD-Haß auf dem Schulhof: Grundschüler skandieren linke Parolen
Es sind Bilder, die in höchstem Maße irritieren. Dutzende Grundschüler skandieren in Hamburg während der Schulzeit Haßparolen gegen die AfD. Wußte die Schulleitung davon? Mit Video.
(Junge Freiheit. Woher haben sie das wohl?)

Folgerichtiger CDU-Flirt mit der Linkspartei
Von WOLFGANG HÜBNER
Nur CDU-Wähler, die noch immer nicht den wahren Charakter ihrer bevorzugten Partei erkannt haben, können irritiert oder empört über deren jüngsten Flirt mit der Linkspartei sein. Was das Merkel-Gewächs Daniel Günther, Ministerpräsident der schwarz-grünen Koalition in Schleswig-Holstein, jüngst zu diesem Thema von sich gegeben hat, ist längst keine Randmeinung mehr in der CDU. Denn schon lange behandelt sie im Bundestag die nun gespaltene Nachfolgepartei der SED viel wohlwollender als die verhasste und ausgegrenzte AfD, in der nicht wenige früher in der CDU Mitglied waren. Dass nun die Parteispitze um Merz und Linnemann beteuert, es komme eine Koalition mit der Linkspartei so wenig in Frage wie eine mit der AfD, dient kurz vor dem Parteitag, auf dem Merz als Vorsitzender wiedergewählt werden will, nur zur Besänftigung der Mitglieder und der Öffentlichkeit. Tatsächlich aber wird fieberhaft überlegt, wie es nach der Wahl in Thüringen gelingen kann, einen CDU-Ministerpräsidenten auch mit den Stimmen der Ramelow-Linken ins Amt zu hieven. Oder aber zur Verhinderung der Höcke-AfD notfalls sogar Ramelow an der Macht in Erfurt zu halten, ohne sich als CDU die Hände allzu schmutzig dabei zu machen. Bislang völlig ungeklärt ist, wie sich die CDU gegenüber der neuen Wagenknecht-Partei positionieren will. Die soll nach jüngsten Umfragen in Thüringen 16 Prozent bekommen, nicht weniger als die Ramelow-Linkspartei. Derweil schafft die CDU mit ihrem Kandidaten Voigt, der das Internet unter Kontrolle des Machtkartells bringen will, nur 20 Prozent gegenüber den 30 Prozent der AfD. Eine interessante Situation. Bundespolitisch geht es bei dem CDU-Flirt mit den Linken, also auch mit Wagenknecht, darum, sich wegen der absoluten Blockade gegenüber der AfD nach links offen und anschlussfähig zu geben. Wer wegen des Ampel-Desasters CDU wählt, wählt kein kleineres Übel, sondern ist Masochist.
(pi-news.net)

Familiennachzug
„Handschuh-Ehe“: Erstes Gericht erkennt Afghanen-Ritual an
Mit dem Urteil zu einer afghanischen „Handschuh-Ehe“ schafft ein Frankfurter Gericht einen Präzedenzfall. Die Ehe sei rechtens, die Frau dürfe bleiben. Spricht sich das herum, wird auf Deutschland eine Welle von Familienzusammenführungen zurollen. Ein Kommentar von Laila Mirzo.
(Junge Freiheit. Talibanbanana.)

Ist die Ukraine wirklich an allem schuld?

Von WOLFGANG HÜBNER

Heute lese ich, dass immer weniger Kinder in Deutschland geboren werden. Und was lese ich über die vermuteten Ursachen dieser folgenreichen Geburtenarmut? Daran sei auch die Wirkung des Ukraine-Krieges in der deutschen Bevölkerung mitverantwortlich!

Das ist natürlich reine Spekulation. Doch angenommen, dieser Krieg hätte tatsächlich Einfluss auf die Zeugungsfreudigkeit in deutschen Betten oder wo auch immer: Warum eigentlich beteiligt sich Deutschland so angsterregend nachwuchsverhindernd an einem Krieg zwischen zwei Staaten, die weder der EU noch der NATO angehören?

Diese Frage zu stellen, ist keineswegs deshalb überflüssig, weil Politik und Leitmedien längst so tun, als sei die Beteiligung Deutschlands an dem Krieg auf Seiten Kiews selbstverständlich. Vielmehr muss diese Frage immer wieder gestellt werden, wenn zum Beispiel behauptet wird, die Verteuerung der Energie habe etwas mit dem Krieg im Osten zu tun. Ja, hat sie. Aber doch nur deswegen, weil sich Deutschland an Sanktionen gegen den preiswerten Gaslieferanten Russland beteiligt, die vielen Millionen Verbrauchern erhebliche Zusatzkosten verursachen.

Und diese Frage ist auch dann dringlich, wenn der SPD-Vorsitzende Klingbeil aktuell verkündet: „Wir müssen vielleicht noch zehn Jahre Geld und Waffen mobilisieren, um der Ukraine zu helfen“. Das wird dazu führen, wichtige andere finanzielle Aufgaben in Deutschland selbst zu vernachlässigen oder ganz zu streichen.

Gibt es dann Klagen über Pflegenotstand oder Altersarmut, wird von den jeweils politisch Verantwortlichen garantiert argumentiert, daran sei nun mal der Ukraine-Krieg mitverantwortlich. Wir sollten uns niemals daran gewöhnen, das zu akzeptieren, ohne die obige Frage zu stellen!
(pi-news.net)

Theologische Betrachtung zu des Fußballers Antonio Rüdigers Fingergeste (Tauḥīd) – Teil 3

Von Dr. theol. Udo Hildenbrand

Wer die ersten beiden Teile dieses in der Tat sehr breit und tief analysierenden Artikels bisher noch nicht gelesen hat, kann das hier…
…nachholen oder sich einfach von den zigmillionen Menschen, die den Beitrag vermutlich schon begierig verschlungen haben, die bisherigen Erklärungen zusammenfassen lassen. Obwohl ich ja stets dafür plädiere, alles selbst zu lesen. Denn Lesen bildet und bewahrt zumindest während der Lesezeit davor, irgendwelches dummes Zeug zu machen… wie z. B. Islamistenbeiträge liken!

Doch nun zu Dr. Hildenbrands finalem Teil über Antonio Rüdiger und seine Finger, die er nur seltenst bei sich behalten kann… oder so.

Ein eindeutiges Aggressionsfoto und dessen Nachricht
Nach Informationen der Tageszeitung DIE WELT vom 06.11.2020 hat der Fußballprofi Antonio Rüdiger zusammen mit dem Ex-Weltmeister Mesut Özil auf Instagramm einen „unzweideutigen Beitrag“ des früheren Kampfsport-Weltmeisters Khabib Nurmagomedov mit einem „Gefällt mir“ gelikt. Dieser muslimische Sportler aus Tschetschenien hatte ein Foto des französischen Präsidenten Emanuel Macron mit einem schwarzen Stiefelabdruck im Gesicht und folgendem islamkonnotierten, menschenverachtenden Text gepostet:
„Möge der Allmächtige das Gesicht dieser Kreatur und all seiner Anhänger entstellen, die unter dem Slogan der Redefreiheit die Gefühle von mehr als anderthalb Milliarden muslimischen Gläubigen verletzen…“

Der Grund für dieses Aggressionsfoto war: Nach der barbarischen Enthauptung des französischen Lehrers Samuel Paty auf offener Straße in Paris am 16. 1. 2020 durch einen 18-jährigen islamischen Täter mit tschetschenischen Wurzeln habe der Präsident den Islam beleidigt.

Er habe diese Tat u.a. als „islamistischen Terror“ sowie die Täter als „Barbaren“ und „Feiglinge“ bezeichnet und dabei den Hinweis geäußert, Frankreich würde aufgrund des demokratischen Prinzips der Meinungsfreiheit auch künftig nicht auf Karikaturen und Zeichnungen verzichten. Der grausam ermordete Geschichtslehrer Paty hatte im Unterricht das Recht auf Meinungsfreiheit anhand von Mohammed-Karikaturen veranschaulicht.

Für sein Like zum Aggressionsfoto seines muslimischen Glaubensgenossen hat sich später der Fußballprofi Rüdiger entschuldigt und sein „Gefällt mir“ mit den Worten „Das war ein Fehler“ zurückgezogen. Aus eigener Überzeugung oder aufgrund von Kritik? Hier die religiös konnotierte Begründung seiner Distanzierung vom eigenen Like:
„Deswegen möchte ich noch einmal klarstellen, dass ich überzeugt gläubig bin, aber auch ein entschiedener Gegner von jeglicher Gewalt … Ich entschuldige mich für dieses Like, das ich deshalb inzwischen auch wieder zurückgezogen habe.“

Ein spannungsgeladenes Entschuldigungsargument
Ernstgemeinte Entschuldigungen sind grundsätzlich zu akzeptieren. Doch die veröffentlichte Bekundung Rüdigers, er möchte „…noch einmal klarstellen, dass ich überzeugt gläubig bin, aber auch ein entschiedener Gegner von jeglicher Gewalt…“ evoziert Widerspruch mit diesem missverständlichen, spannungsgeladenen Entschuldigungsargument.

Signalisiert er nicht in dieser Begründung mit der einen Gegensatz anzeigenden Konjunktion „aber“, dass er zwar ein „überzeugt“ gläubiger Muslim sei, „aber“ (= dennoch/trotzdem) ein entschiedener Gegner von Gewalt“? Dies würde bedeuten: Obwohl er ein gläubiger Muslim sei, sei er dennoch „ein entschiedener Gegner von Gewalt“. Dies aber würde ebenso bedeuten: Kein „überzeugt“ gläubiger Muslim kann jemals „ein entschiedener Gegner von Gewalt“ sein – eine Auffassung, die von Rüdiger wohl mit Sicherheit nicht geteilt wird, wohl aber von wahrscheinlich vielen Menschen, die weltweit bedrückende Erfahrungen mit dem Islam machen.

Vermutlich wird er in seinem Entschuldigungsschreiben dieses „aber“ wohl im Sinne eines aufzählenden „und“ bzw. eines „und deshalb“ auch wie folgt verstehen: Ich bin ein gläubiger Muslim und deshalb „ein entschiedener Gegner von jeglicher Gewalt“. Sollte er diese Version seiner Formulierung erwartungsgemäß gemeint haben, wären an ihn dennoch folgende kritische Frage zu stellen:
Kann sich ein Muslim überhaupt als „überzeugt gläubig“ bezeichnen, wenn er sich gegen grundlegende Vorgaben und Vorschriften seiner Religion stellt?
Kann er also „jegliche Gewalt“ kategorisch ablehnen angesichts der im Koran vorgeschriebenen Kampf- und Tötungsbefehle, angesichts auch der im Islam bestehenden Verpflichtung zum kriegerischen Dschihad und ebenso im Blick auf zahlreiche andere Formen islamlegitimierter- und gebotener Gegnerschaft und Gewalt, die historisch wie zeitaktuell nachweisbar sind, so etwa die Todesdrohung bei Apostasie?

Die 1400-jährige Dschihad-Geschichte – ohne „überzeugt“ gläubige Muslime?
Die Geschichte der Religion Mohammeds ist jedenfalls durch religiös legitimierte Gewalt, durch Raubzüge, Eroberungen und Kriege geprägt, die keine Verteidigungs-, sondern Angriffskriege waren ( Vgl. “Kritische Stellungnahmen zum Islam“, S. 413-417, ebenso das Werk DER ISLAM. 1400 Jahre Glaube, Krieg und Kultur). Sie wurden durchgeführt von wohl meist gläubigen Muslimen und ihren Herrschern, historisch initiiert von Mohammed selbst.

Der Gründer des Islams war Gesetzgeber, Staatsmann und Feldherr zugleich. Für die Erfolge seiner zahlreichen Feldzüge und „Razzien“ (Beutezüge) wurde/wird er von seinen Anhängern sogar als Zeichen seiner göttlichen Erwählung und als Bestätigung seiner Lehre durch Allah gefeiert und dabei auch noch mit dem Mythos der Unbesiegbarkeit umgeben. Ebenso zählen die blutigen innerislamischen Fehden und Kämpfe zwischen Sunniten und Schiiten seit dem geschichtlichen Anbeginn dieser Religion bis zum heutigen Tag zur keineswegs friedfertigen Geschichte des Islams.

Hinzukommen die zahlreichen aktuellen islamkonnotierten Übergriffe, Terrorangriffe und Selbstmordattentate von Anhängern des radikalreligiösen Terrorismus, die mit Berufung auf den Koran im Namen ihres Gottes töten. Dazu zählt auch die „Mordorgie“ (Michael Wolffsohn) vom 07.11.2023 und der derzeitige Iran-Hammas-Israel Krieg.

Diese historischen undaktuellen Vorgänge belegen jedenfalls zweifelsfrei: Überzeugter gläubiger Muslim zu sein, heißt keineswegs, zugleich „ein entschiedener Gegner von jeglicher Gewalt“ zu sein, wie Rüdiger nach der mehr als fragwürdigen islamischen Parole „Islam, die Religion des Friedens“ in seiner Entschuldigung möglicherweise zu suggerieren versuchte.

Dass es dennoch auch viele friedfertige, gewaltfreie Muslime gibt, sei hier ausdrücklich erwähnt. Viele von ihnen dürften die betreffenden Vorschriften ihrer Religion einfach ignorieren. Dazu jedoch die nachfolgende kritisch einschränkende Beobachtung der Buchautorin, Islamkritikerin und Frauenrechtlerin A. Hirsi Ali, die sich als bisherige Atheistin im Jahre 2023 öffentlich zum christlichen Glauben bekannt hat:
Das grundlegende Problem ist, dass die Mehrheit der ansonsten friedlichen und gesetzestreuen Muslime nicht bereit ist, einzugestehen, dass die theologische Rechtfertigung für Intoleranz und Gewalt in ihren eigenen religiösen Texten verwurzelt ist, und schon gar nicht, sich von diesen Texten zu distanzieren … Die Mörder des IS und von Boko Haram zitieren dieselben religiösen Texte, die jeder andere Muslim auf der Welt als sakrosankt betrachtet.
Ayaan Hirsi Ali: Reformiert euch! Warum der Islam sich ändern muss – München – 2015

Das menschenverachtende Foto mit dem Stiefelabdruck
Das inakzeptable Aggressionsfoto mit dem Stiefelabdruck im Gesicht des französischen Präsidenten, das Antonio Rüdiger zunächst mit dem zustimmenden Siegel des „Gefällt mir“ gelikt, dieses Like später jedoch in Form einer Entschuldigung zurückgezogen hatte, spricht eine unzweideutige Gewaltsprache. Sie lässt unter keinen Umständen zu, dass er sich kurze Zeit später selbst als „ein entschiedener Gegner von jeglicher Gewalt“ herausreden konnte, der gleichsam schon immer gewaltfrei gewesen sei, gewaltfrei gedacht habe. Hier ist zu fragen, ob Rüdiger zumindest im Augenblick des „Likens“ dieses skandalös-bösartigen Fotos wirklich ein „Gegner von jeglicher Gewalt“ oder doch viel ehergeprägt war von der undemokratischen und zugleich gewaltaffinen Denkweise seines Glaubensgenossen aus Tschetschenien.

So hat er mit seinem Like zusammen mit diesem islamischen Supersportler und Blogger sowie dem Ex-Weltmeister Mesut Özil nicht allein den französischen Präsidenten Macron persönlich, visuell und verbaliter attackiert, beleidigt und verletzt, sondern mit ihm zugleich auch den Repräsentanten des französischen Volkes, darüber hinaus auch alle Menschen weltweit, die über diesem schrecklichen Vorgang und den daraus folgenden staatlichen Konsequenzen ähnlich wie dieser denken.

Die Frage nach der Glaubwürdigkeit und der richtigen Einschätzung
Wer die beiden problematischen Bilder vom Stiefelabdruck-Bild aus dem Jahr 2020 und vom aktuellen Tauḥīd-Finger-Bild betrachtet und zugleich über den in diesen Ausführungen skizzierten Gesamtvorgang informiert ist, wird sich wohl sein eigenes Urteil bilden von der Glaubwürdigkeit der damaligen Entschuldigung Rüdigers sowie auch von der Seriosität der heutigen unproblematischen Wertung seines hochgereckten Tauḥīd-Fingers auf dem „Gebetsbild“.

Die Unvereinbarkeit des christlichen und muslimischen Gottesglaubens
Zum Abschluss dieses Berichtes nochmals die Feststellung zum Gottesglauben der Christen einerseits und der Muslime andererseits: Außer der Tatsache, dass Christentum und Islam monotheistische Religionen sind, hat der trinitarische Gottesglaube der Christen mit dem Ein-Gott-Glauben der Muslime und der damit verbundenen Tauḥīd Geste theologisch-dogmatisch nicht das Geringste zu tun. Dabei ermöglichen weder die relevanten biblischen noch die koranischen Aussagen die irrige Vorstellung, dass Christen und Muslime an „denselben einen und einzigen Gott“ glauben.

So ist nach dem eindeutigen Zeugnis des Neuen Testamentes ausschließlich Jesus Christus „das Licht der Welt“ (vgl. Johannes 8,12). Er ist das „Licht vom Licht … eines Wesens mit dem Vater“ (Apostolisches Glaubensbekenntnis). Ihn bekennen die überzeugt gläubigen Christen als „des Vaters allewiger Sohn“ (Te Deum) und zugleich als den „Urheber des ewigen Heils“ (Hebr 5, 9). Auch mit den Worten des Apostels Petrus vor dem Hohen Rat in Jerusalem geben sie Zeugnis von ihm, dem Heiland und Erlöser der Welt, den sie zusammen mit dem Vater und dem Heiligen Geist als den einen und einzigen Gott anbeten und verherrlichen:
Und in keinem anderen ist das Heil zu finden. Denn es ist uns Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen“ (Apg 4, 21).
(conservo.blog)

Ruanda – 30 Jahre nach dem Völkermord

Von Alain Destexhe

(Englischer Originaltext: Rwanda – Thirty Years after the Genocide, April 7, 1994, Übersetzung: Daniel Heiniger)

Im Jahr 1994 war Jean-Claude, ein Hutu-Polizist, der später zum "Tutsi-Jäger" wurde, 26 Jahre alt und einer von 14 Polizisten in der Gemeinde Nyamata, eine Stunde außerhalb von Kigali, einem der am stärksten vom Völkermord betroffenen Gebiete.

Vier Jahre zuvor hatte die Ruandische Patriotische Front Ruanda von Uganda aus angegriffen. Die Bewegung bestand hauptsächlich aus Tutsis, die seit 1959 im Exil lebten und die das ruandische Regime nicht ins Land zurückkehren lassen wollte.

Im Jahr 1990, nach diesem Angriff, begannen Jean-Claude und seine Kollegen auf Befehl der Behörden, die Tutsis in der Gemeinde zu schikanieren, sie grundlos zu verhaften und zu verprügeln. 1992 wurden Dutzende getötet und ihre Häuser niedergebrannt.... Bis 1994 hatten die Behörden bei Treffen immer wieder wiederholt, dass die Tutsis "Schlangen" und "Kakerlaken" seien und dass die Ruandische Patriotische Front, laut ihrer verkürzten Sicht der Geschichte, "die Leibeigenschaft" (der Hutus durch die Tutsis) "zurückbringen würden", ein starkes Thema in der Vorstellung des Regimes.

Den Ruandern wurde die Botschaft vermittelt, dass die Tutsis, alle Tutsis, die seit 1959 Bürger zweiter Klasse waren, Verbündete der Exilgruppe waren, die sie angegriffen hatte. Als am Abend des 6. April das Flugzeug des ruandischen Präsidenten Juvénal Habyarimana abgeschossen wurde, verbreiteten die Behörden schnell einen anklagenden Diskurs: "Hier ist der Beweis dafür, dass das, was wir Ihnen gesagt haben, wahr ist: Sie haben unseren Präsidenten getötet."

"Ich schieße in den Busch wie die anderen"
Als am Abend des 10. April, als Soldaten in Ruanda eintrafen, zeigte ihnen die Polizei die Häuser der Tutsis, um sie zu töten. Viele von ihnen hatten in der örtlichen Kirche Zuflucht gesucht, andere auf einem Grundstück gegenüber dem Gemeindehaus, wo sich mehrere tausend verängstigte Menschen befanden, weil sie glaubten, die Behörden würden sie beschützen. Stattdessen beschlossen die Behörden bequemerweise, sie auf der Stelle zu töten. Die mit Gewehren und Granaten bewaffneten Soldaten und Polizisten sowie die Milizionäre mit Macheten und Stachelknüppeln umzingelten die Flüchtlinge und begannen, in die Menge zu schießen, Granaten zu werfen und Macheten zu schwingen.

Jean-Claude beginnt auf diejenigen zu schießen, die ihm am nächsten stehen, und schießt dann, während die wehrlosen Opfer fallen, in Richtung der Mitte der Menge. Er schießt und schießt und schießt noch ein bisschen mehr. Er hatte zehn Patronen für sein Einzelladergewehr und als er keine mehr hatte, wurde er mit neuen versorgt. Die Milizsoldaten beendeten die Arbeit mit Macheten und Knüppeln. Es war ein wahres Gemetzel, eine Schlachtung, ein Massaker. Wie viele Menschen hat er getötet? Er weiß es nicht oder weigert sich, es zu sagen. Er schoss in die Menge wie die anderen.

Sicher ist, dass er einen Monat lang jeden Tag tötete, zuerst im Zentrum des Dorfes, später dann in den Wäldern und Sümpfen, und dass ihm nie die Munition ausging. Wie hat er sich gefühlt? "Zuerst war es Angst", erzählt er uns, "aber dann verschwand die Angst, es gab auch keine Freude, es wurde zur Gewohnheit, zu töten. Es war eine behördliche Anordnung und wir haben unsere Pflicht getan." Er nahm Befehle entgegen und gehorchte, wie Adolf Eichmann und die anderen Nazi-Henker der Endlösung ... Die Hutu-Mörder zeigten weder Schuld noch Reue. Ihre Geständnisse waren mechanisch und erfolgten im Gehorsam gegenüber den neuen Behörden. Doch tief im Inneren kommt keine Spur von Schuldgefühlen zum Vorschein.

Aus dem kommenden Buch "Rwanda 94 le Carnage: 30 ans après, retour sur place" (Rwanda '94, Das Massaker: 30 Jahre danach, eine Rückkehr zum Ort des Geschehens)

(Alain Destexhe war 1994 während des Völkermords Generalsekretär von Médecins Sans Frontières (Ärzte ohne Grenzen). Er hat außerdem "Rwanda and Genocide in the Twentieth Century", New York University Press, 1995, veröffentlicht. Quelle: Gatestone Institute)

(tutut) - Wer Murphy's Gesetze nicht kennt, der wird mTage und Jahre vor einer Ampel warten undmeinen,sie müsste irgendwann ein Lichtzeichen geben. Solange Olaf Scholz und seine Bundesregierung das Buch von Arthur Block entweder nicht kennen oder etwa als Grundgesetzersatz für Hinrichtungslinien Deutschlands benutzen, wird auch ein Bupräses PiffPaff machen anstatt zu irgendeinem politischen Kaliber sich mausern. "Dies Buch ist ein Lebenselixier für all die Zeitgnossen, die die frustrierendenm, absolut unausweichlichenAugenblicke schon erlebt haben, in denen alles schiefgeht, was schiefgehen kann".  Grundsätzlich gilt, Bürgern und ihren Auserwählten zum Gedächtnis, wenn es es wieder mal heißt, keine Wahl bleibt ohne Qual: "Es ist schwierig, sich wie ein Adlerindie Luft zu erheben, wenn man mit Mastgänsen arbeitet". (Langsam's ornithologisches Axiom). Den Amtseid dabei nicht vergessen! Denn, Tilli's Organisationsprinzip: "Wenn du ordentlich ablegst, weiß du genau, wo es ist, aber du wirst es nie brauchen. Wenn du es nicht ordentlich ablegst, wirst du es brauchen, aber nicht finden". Und was ist mit Murphy's Gesetz? Eins darf dem Ampelgehampel nicht vorgeworfen werden, nämlich, es würde sich nicht ehern an  dieses Gesetz aus Amerika  halten, wonach etwas auch  schiefgeht, wenn es schiefgehen kann. Folgerungen: "1. Nichts ist so leicht, wie es aussieht. 2. Alles dauert länger, alsman glaubt. 3. Wenn es eine Möglichkeit gibt, daß Dinge schiefgehen, so wird das schiefgehen, das den größten Schaden anrichtet. 4. Wenn man feststellt, daß es vier Möglichkeiten gibt, die einen Vorgang schiefgehen lassen können undman diese ausschaltet, wird sich bestimmtnoch eine fünfte finden lassen. 5. Dinge sich selbst zu überlassen, führt vom Regen in die Traufe. 6. Immer, wenn man etwas ernsthaft machen möchte, kommt etwas anderes dazwischen. 7. Jede Lösung bringt neue Probleme. 8. Es ist unmöglich, etwas ganz sicher zu machen, denn Dummköpfe sind zu erfinderisch. 9. Die Natur ergreift immer die Partei des versteckten Fehlers. 10. Mutter Natur ist ein böses Weib". Und da wäre frau schon bei Issaei's

Beobachtung über den Verbrauch von Papier: "Jedes System hat seine eigene Art, große Mengen von Papier zu verbrauchen: In sozialistischen Gesellschaften, indem man große Formen 4-fach füllt, in kapitalistischen  Gesellschaftem, indem man riesige Poster aufhängt und jeden Gegenstand in vier Lagen Pappe verpackt". Es wird kommen der Tag, wo der Mann von Amazon die Zeitung vorbeibringt, wenn eine "Freie" an Aktuellem, Umfassenden und Wahrhaftigen in Wahlkampfzeiten vorbeisendet: "Tracht zwischen Spaßkultur und Tradition - Dirndl im Glamour-Look erobern die Partyszene - Was hinter dem Trend zum 'Volkstümlichen' steht.  Manchmal wird das Tragen von Trachten mit rechtem Gedankengut assoziiert. Jüngst hat der Spaichinger Event-Manager Tim Bockmüller unter dem Motto 'Ab in die Tracht' wieder zu einer 'Hüttengaudi' in die Stadthalle eingeladen. Zieht eine solche Veranstaltung Publikum aus dieser Ecke an? 'Nein', widerspricht er vehement: 'Klar gibt es auch schonmal eine Rauferei, wenn jemand zu viel getrunken hat. Aber das hat nichts mit Nazis oder so zu tun. Und die Security hat solche Vorfälle schnell im Griff".  Also bleibt Tracht links, auch wenn es sich um eine Tracht Prügel handelt, gegen die Polizei sich in Stuttgart oder Berlin wehren muss? Und was haben Mythen neben dem Dreifaltigkeitsberg verloren, wenn sie als Scherzkekse aus dem Papier gewickelt werden? "Die Grünen und der heilige Rasen - In der Mainacht sind an den Ortseingängen von Aldingen und Balgheim neue Schilder aufgetaucht - Die Nacht zum 1. Mai ist immer auch die Zeit für mal mehr, mal weniger gelungene Maischerze. So wie in der Region die beiden Schilder, die an Ortseingängen in Balgheim und Aldingen aufgetaucht sind". Luschtig. Dies zieht dem Dirndl glatt das Häs aus. Verschenkt. Da ist er vom Nordkurier in Meck-Pomm im hohen schwäbischen  Süden dabei, wenn es um Aufklärung geht, denn Politik hat nichts mit Nichts zu tun: "Arbeitskämpfe könnten Inflation wieder anheizen - Massiv steigende Löhne freuen die Arbeitnehmer - Für Verbraucher dürften sie sich aber als schmerzhaft erweisen". Liest er keine Zeitung? "Deutschland hinkt weiter hinterher - OECD korrigiert aktuelle Wachstumsprognose erneut nach unten - Hoffnung auf 2025". Alt, ganz alt ist der Mai, wenn Links sich Rechts anzieht: "Auf der Suche nach einem neuen deutschen Erfolgsmodell - Das Wirtschaftsklima wird rauer - Politik und Industrie streiten sich heftig - Wo steht der Standort Deutschland?" Rückwärts geht's immer als Falschfahrer im Rechtsverkehr. Nur eine fliegt immer übers Kuckucksnest, denn irgendwann wird Schluss sein mit linksgrünen Abenteuerreisen wie aus einem Schulmädchenreport: "Baerbock reist für eine Woche ans andere Ende der Welt - Außenministerin besucht Australien und Ozeanien - Kooperation mit demokratischen Wertepartnern". Hullahulla. Grüne und Demokratie ist wie Faust aufs Auge, aber immerhin Hunderttausende von Kilometern zwischen den Dörfern ihrer kleinen Trampolinwelt.  Ist das überhaupt gesund? Nicht nur in Friedrichshafen muss Zeifel haben, wer das Pech hat, mal ein Krankenhaus von Innen zu erleben, falls ein Pfleger  oder gar Arzt ein freies Bett hütet: "Organversagen am MCB? - Vorwürfe einer verstorbenen Ärztin am Medizin Campus Bodensee

erschüttern Belegschaft und Patienten. In Friedrichshafen ist die Rede von überfordertem Personal und extremem Druck. Die Polizei ermittelt.  Es ist ein bewegendes Signal: Rettungshubschrauber Christoph 45 dreht eine Ehrenrunde über dem Friedhof in Friedrichshafen. Rund 250 Trauergäste blicken Mitte Dezember 2023 im Nieselregen unter schwarzen Schirmen hervor und verfolgen den Rundflug". Friedhof ohne Schutz vor Lärm? "Der Hubschrauber senkt einmal kurz die Nase, als würde er sich verbeugen vor derjenigen, von der hier Abschied genommen wird: einer Ärztin des Medizin Campus Bodensee (MCB), dynamisch, engagiert, in der Klinik und im Rettungsdienst mit Herzblut bei der Sache, das Wohl der Patienten immer im Blick. So beschreiben ehemalige Kolleginnen und Kollegen die Frau, die sich Anfang Dezember das Leben genommen hat. Vor ihrem Tod hatte sie bei ihrem Anwalt schwere Vorwürfe gegen einen Chefarzt und die Leitung der Klinik erhoben".  Früh gendert  das Kind, dass Leistung sich wohl doch nicht lohnt im Sozialismus: "Schüler kritisieren Pläne für verbindlichere Grundschulempfehlung - Schülerinnen und Schüler in Baden-Württemberg haben sich gegen Pläne für eine verbindlichere Grundschulempfehlung ausgesprochen. Regierung und große Teile der Opposition wollen am Donnerstagmittag erneut über eine gemeinsam getragene Bildungsreform beraten. Eine verbindliche Empfehlung wäre ein Rückschritt, sagte Joshua Meisel, Vorsitzender des Landesschülerbeirats, einer Mitteilung zufolge am Donnerstag. Dadurch werde die Bildungsgerechtigkeit in Baden-Württemberg eher behindert als gefördert". Abitur für alle mit 1,0 in der Kita! Ohne Tracht Prügel jodelt kein Frieden nicht: "Schweiz lädt Russland nicht zur Friedenskonferenz ein - Auf dem Bürgenstock, oberhalb des Vierwaldstättersees, geht es Mitte Juni um den Frieden. Am Donnerstag hat die Schweiz mehr als 160 Delegationen offiziell zur Ukraine-Konferenz eingeladen. Russland, das eine Teilnahme abgelehnt hatte, wurde jedoch nicht kontaktiert". Rache für die Beresina als Schweizer mit Napoleon untergingen?  Nun zum Splort: "Ampel ringt um Haushalt -
FDP ruft SPD und Grüne zu Disziplin bei Schulden auf". So arm dran war nicht einmal die DDR, das Original: "Mehr Produktion von Fleischersatz - Sojabratling, Tofuwurst und Veggieburger sind zunehmend gefragt in Deutschland. Im vergangenen Jahr stellten Unternehmen hierzulande rund 121.600 Tonnen vegetarische oder vegane Fleischersatzprodukte her und damit 16,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Im Vergleich zum Jahr 2019 hat sich die Produktion nach Angaben der Wiesbadener Behörde mehr als verdoppelt". An der Leidplanke ruft Ex vom Nachrichtenblatt zur Unterhaltung als ginge es um "Das Lob der Torheit" von Erasmus von Rotterdam, während Kannitverstan nur von Tuttlingen bis Amsterdam am: "Nicht verstehen, nur genießen - Verstehen muss man das alles nicht, was gerade im deutschen Fußball passiert. Da quält sich Borussia Dortmund in der Bundesliga zu mühsamen Unentschieden gegen Heidenheim und Mainz, rumpelt in Leipzig zur 1:4-Pleite und triumphiert in der Champions League gegen Paris St. Germain. Ein historischer Abend! Der Marktwert des französischen Meisters wird bei transfermarkt.de mit 1,02 Millarden Euro angegeben - knapp 550 Millionen (oder drei Mbappés …) mehr als die Dortmunder. Weiter geht's mit der wilden Fahrt auf deutschen Fußballplätzen. Der FC Bayern braucht in der Bundesliga ein Fernglas, um den neuen Meister Bayer Leverkusen zu erkennen".  Sechs Wochen vor EM-Beginn sind deutsche Kicker plötzlich international das Maß der Dinge". Tor! Tor! Tor!" Das Spiel ist aus. Holleri du dödel di diri diri dudel dö. Aber mit Diplom.  "Wie gesagt: Verstehen muss man das nicht. Nur genießen". Oder wie Miller's Gesetz sagt: "Man weiß nie, wie tief eine Pfütze ist, bevor man nicht hineingetreten ist".

"Geflüchtete"
Mit Messer lebensgefährlich verletzt
Trossingen (ots) - Am Mittwochnachmittag ist in einer Unterkunft für Geflüchtete in der Gottlieb-Daimler-Straße eine Auseinandersetzung zwischen zwei Bewohnern, einem 19-jährigen Mann und einem 34-Jährigen, eskaliert. Nach bisherigem Ermittlungsstand kam es aus bislang noch nicht bekanntem Grund in einem Zimmer zu einem Streit. In der Folge ging der jüngere Mann gegen 17.30 Uhr in der Gemeinschaftstoilette auf den 34-jährigen Mann mit einem Messer los und stach auf diesen ein. Der Mann zog sich dabei lebensgefährliche Verletzungen zu. Die alarmierten Rettungskräfte versorgten den Verletzten medizinisch und brachten ihn zur weiteren Behandlung in eine Klinik. Der Angreifer flüchtete nach der Tat, konnte aber im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen von der Polizei im Stadtgebiet vorläufig festgenommen werden. Das Amtsgericht Rottweil erließ am Donnerstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Rottweil gegen den mutmaßlichen Täter Haftbefehl wegen eines versuchten Tötungsdeliktes. Der junge Mann befindet sich nunmehr in Untersuchungshaft.
(Polizeipräsidium Konstanz. A n m e r k u n g: Können Polizei und Medien nicht korrekt und sachlich berichten statt immer politisch korrekt die "Einmann"-Geschichten? Dass es sich weder um "Flüchtlinge" noch um "Geflüchtete" handelt, außer als der Täter abhaute, sollte sich rein rechtlich auch bei der Polizei herumsprechen. Diese Leute dürften  nicht im Land sein. Wie wär's mit Beachtung des Grundgesetzes gerade auch im Blick auf die sogenannte EU-"Wahl"?)

Stadtradeln in der Ortenau vom 1. bis 21. Mai:
Radeln für ein gutes Klima
Startschuss fürs Stadtradeln: Die Ortenauer können vom 1. bis 21. Mai für den Klimaschutz in die Pedale treten und Radkilometer sammeln. Pünktlich zum 1. Maifeiertag fällt der Startschuss der Aktion „Stadtradeln für den Ortenaukreis. Bereits im vergangenen Jahr radelten 42 Städte und Gemeinden, 660 Teams und 11.522 Radfahrer gemeinsam für den Klimaschutz um die Wette. Mit ungefähr 405 Tonnen CO₂-Vermeidung und knapp 2.500.000 Kilometern und belegte der Ortenaukreis deutschlandweit einen großartigen 10. Platz...
(Badische Zeitung. Geschäft und Geschwätz. Was für ein Blödsinn. Kein Mensch kann "Klima" schützen. Warum nicht mal lernen, was Klima ist?)

Gespräche über Bildungsallianz in BW gescheitert
Eine gemeinsame Linie für die Bildungsreformen in Baden-Württemberg finden - das war das Ziel für das zweite Treffen der Fraktionschefs von Grünen, CDU, SPD und FDP gestern in Bebenhausen im Kreis Tübingen. Doch es kam alles anders: Die Gespräche wurden abgebrochen, das Treffen endete mit einem Eklat. SPD-Fraktionschef Andreas Stoch und sein FDP-Kollege Hans-Ulrich Rülke standen auf, während Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) noch redete. ..
(swr.de. Staatstheater. Die wollen halt auch mal mitspielen. Unbildung ist der Grünen Lohn seit 2011 in THE ÄLÄND. Stoch war als "Bildungsminister dabei. Da macht eine grüne Dipl.-Spziologin den KRFÄTSCH auch nicht fett.)

Überflutungen in Bisingen: "Bei Tageslicht anschauen"
Vor allem Bisingen (Zollernalbkreis) ist gestern von den schweren Gewittern getroffen worden. Viele Straßen wurden überflutet, Polizei und Feuerwehr waren im Dauereinsatz. Am späten Abend beruhigte sich die Lage, es habe keine Verletzten oder Vermisste gegeben, so die Polizei. Die Sachschäden ließen sich zunächst nicht abschätzen: "Alles weitere müssen wir bei Tageslicht anschauen", so ein Polizeisprecher. Viele Geschäfte und Keller waren vollgelaufen, auch heute gehen die Aufräumarbeiten weiter. Auch in anderen Teilen Baden-Württembergs kam es zu heftigen Unwettern mit Starkregen und Sturmböen, teils hagelte es:..
(swr.de. Wer rechnet schon mit Wetter, wenn es doch Klima gibt?)

Mann bei Jagd erschossen - Sohn wegen Totschlags in U-Haft
Jagdausflug mit tödlichem Ende: Ein 18-Jähriger aus Ludwigsburg steht im Verdacht, seinen Vater bei einer gemeinsamen Jagd in Mittelfranken erschossen zu haben. Wegen Totschlags sitzt der Sohn seit gestern in Untersuchungshaft. "Wir gehen von einem vorsätzlichen Delikt aus", sagte ein Polizeisprecher. ..
(swr.de. Der falsche Bock?)

Beschuldigter in Untersuchungshaft
Versuchtes Tötungsdelikt? 39-Jähriger soll Anwalt in Karlsruhe gewürgt haben
Gegen einen 39-jährigen Mann wird wegen eines mutmaßlichen versuchten Tötungsdelikts in Karlsruhe ermittelt. Der Beschuldigte soll am Dienstag gegen 13:30 Uhr nach einer Gerichtsverhandlung am Familiengericht das Gebäude verlassen und einen Rechtsanwalt unvermittelt angegriffen haben. Er habe den 41-Jährigen zu Boden gestoßen und gewürgt, um ihn zu töten, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizei in Karlsruhe...
(swr.de. Justizirrtum?)

Crailsheimer Gemeinderat gegen LEA in der Stadt
Der Gemeinderat in Crailsheim (Kreis Schwäbisch Hall) hat sich gegen eine Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA) für Geflüchtete in der Stadt ausgesprochen. Der Rat folgte gestern Abend mehrheitlich einem entsprechenden Beschlussvorschlag der CDU-Fraktion, in dem unter anderem eine Überforderung der Stadt befürchtet wird...
(swr.de. "Flüchtlingslüge" gegen Rechtsstaat ohne Ende.)

Zum Welt-Asthma-Tag am 7. Mai
Auch wegen Klimawandel(s!):  Mehr Asthma-Erkrankungen in Baden-Württemberg
Fast 900.000 Menschen in Baden-Württemberg leiden unter Asthma - Tendenz steigend. Das ergab eine Auswertung zum Welt-Asthma-Tag. Dabei spielt auch der Klimawandel eine Rolle...
(swr.de. Dummschwätz. Asthma seit 4,6 Milliarden Jahren auch ohne Menschen?)

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Vom UBA erteilte Genehmigungen
Das Millionengeschäft mit den Klimaschutz-Attrappen
Von Redaktion
Mineralölkonzerne sollen Klimaschutzprojekte genutzt haben, um die Preise anzuheben – ohne jemals die Projekte umgesetzt zu haben. Das Umweltbundesamt erteilte offenbar Genehmigungen, ohne diese zu prüfen. In China, wo die Projekte stattfinden sollten, wundert man sich. Und Steffi Lemke schweigt.
(Tichys Einblick)
Hauptsache, Deutschland wird islamfreundlich
„Demokratie leben!“: Gegen Extremisten, aber nicht gegen Islamisten
Lisa Paus kämpft mit ihrem Programm „Demokratie leben!“ gegen „jede Form von Extremismus“. Aber der Islamismus wird – wenn überhaupt – erst bekämpft, wenn es schon zu spät ist. Denn der Islam bringt ein anderes Problem mit sich.
VON Charlotte Kirchhof
(Tichys Einblick. Es gibt keine Islamisten, Schluss mit diesem Quatsch! Koran lesen! Krieg gegen Deutschland. Wer stoppt eine "Ampel", welche Land und Volk ruiniert. Artikel 20 Grundgesetzn fordert Widerstand! Deutschland braucht eine deutsche Regierung für Deutschland.)

Wegschauen und Herumlavieren
Innenministerin Faeser (SPD) versagt in Sachen Islamismus auf der ganzen Linie
Von Josef Kraus
Als im November 2023 Islamisten in Essen für die Errichtung eines Kalifats demonstrierten, bat NRW-Minister Reul (CDU) die Innenministerin eindringlich um Prüfung eines Verbots von „Muslim Interaktiv“. Im April 2024 kann die radikalislamische Gruppe weiterhin ungehindert und ohne anschließende Ermittlungsverfahren in Hamburg nach dem Kalifat rufen.
(Tichys Einblick. Politisch korrekt muss sein.  Islam ohne ismus. Olaf heißt der Versager. Was hat sie vorher je gekonnt?)

AfD-Skandal im neuen Licht
Krah-Spion: Neue Vorwürfe gegen den Verfassungsschutz
..In einer Geheimsitzung des sächsischen Landtags tauchen ungeheuerliche Details zu Krahs Mitarbeiter auf. Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) hat im Dezember 2019 erfahren, daß der unter Spionageverdacht stehende Jian G. mehrere Male mit dem chinesischen Staatssicherheitsdienst Kontakt hatte... Obwohl G. zu diesem Zeitpunkt bereits gut ein halbes Jahr für den AfD-Europaabgeordneten Maximilian Krah arbeitete, wurde dieser nicht gewarnt. Sehr wohl aber überwachte der Verfassungsschutz seitdem den Deutsch-Chinesen. .. Bekannt war bislang, dass G., im übrigen zeitweise Mitglied der SPD, bereits seit 2007 mit dem Verfassungsschutz kooperierte – zunächst mit dem BfV, dann mit der sächsischen Behörde. Diese schaltete den heute 43jährigen in Abstimmung mit dem Bundesamt am 29. August 2018 als Quelle ab. ..Warum also erging über all die Jahre keine Warnung an Krah? Beim sächsischen Verfassungsschutz habe man sich „nicht zuständig“ gefühlt, weil die Erkenntnisse über G. beim Bundesamt aufgelaufen waren, heißt es...
(Junge Freiheit. Wie lange will das Deutsche Volk Faeser und Haldenwang noch auf ihren Posten dulden?)

"Demokratie leben!" bringt Geld-Segen
Ministerien zahlen 100 Millionen an Anti-AfD-Diakonie
Von Marco Gallina
100 Millionen Euro hat die Diakonie in den letzten vier Jahren aus Staatshand erhalten, allein 11 Millionen davon aus dem Anti-AfD-Fonds namens „Demokratie leben!“ Wer wundert sich da noch über den Streit zwischen Diakonie-Chef und der AfD?
(Tichys Einblick. Nächstenhiebe auf Kosten anderer. Kirchen sind auch nur NGO. Seit wann aber sind absolutistische Kreuzritter Demokraten?)

Kehrtwende bei Vorratsdatenspeicherung
EuGH-Urteil öffnet Massenüberwachung im Internet Tür und Tor
Von David Boos
Mit einem neuen Urteil verabschiedet sich der Gerichtshof der Europäischen Union von der Verteidigung der Privatsphäre im Internet. Während bislang der Zugriff auf IP-Adressen und bürgerliche Identitäten nur in Einzelfällen erlaubt war, gilt dieser Schutz nur noch in Ausnahmefällen.
(Tichys Einblick. Das ist auch nur ein Amt von Größenwahnsinnigen und ihrer Vorstellung von Recht.)

Gunter Frank
Neue Enthüllungen zu RKI-Files: „Unfassbare Lügerei“
Video. In der neuen Folge der IDA-Sprechstunde berichten der Mediziner Dr. Gunter Frank und der Immunologe Dr. Kay Klapproth über die jüngsten Enthüllungen in den RKI-Protokollen sowie über Aufarbeitung und kommunale Verantwortung. Trotz Schwärzungen in den Protokollen des Robert-Koch-Instituts ist klar: Das ganze Land wurde angelogen. Kommt jetzt die Aufarbeitung? Nein, sagt die Politik, wir sollen keine Verantwortlichen suchen. Dabei müssten wir wohl gar nicht lange suchen...,
(achgut.com. Kommunalwahlen sind, und keiner zieht Bürgermeister und Landräte zur Verantwortung?)

Daniel Günther
CDU-Ministerpräsident lobt Linke – nicht mit AfD gleichzusetzen
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther hat sich vor dem Bundesparteitag der Christdemokraten positiv über die Linkspartei geäußert. „Bodo Ramelow ist keine Gefahr für die Demokratie“, sagte er über Thüringens Landes-Chef – anders als die AfD. .
(welt.de. So ein Irrsinn. Als Politiker hat er den Vorteil, nichts können zu müssen, trotzdem kann er "cdu" als Communism. Leser-Kommentare: "Geht ja nichts über ein gutes Geschichtsbuch, in das der Herr mal reinschauen könnte! So viel Ignoranz und Dummheit ist ja mit kaum etwas zu überbieten! Welcher Partei gehört er an?" "Die CDU lässt die Maske fallen. Nach den Grünen ist sie jetzt "auch mit den Kommunisten kompatibel. Das schließt die Wahl der CDU endgültig aus".)

Bis zu fünf Jahre Haft
Deshalb zeigt Beatrix von Storch den Diakonie-Chef an
Die Aussagen des Diakonie-Chefs Rüdiger Schuch schlagen hohe Wellen. Beatrix von Storch klagt nun gegen den Mann. Die AfD-Bundestagsabgeordnete wirft ihm Rechtsbruch vor.
(Junge Freiheit. Hat der Mann in der Schule gefehlt?)

Rufe nach Kalifat sind eine Kriegserklärung an Deutschland
In Hamburg demonstrieren Muslime für ein Kalifat. Damit offenbaren sie den absoluten Machtanspruch des Islams – auch in Deutschland. Warum wird der Staatsschutz nicht aktiv? Ein Kommentar von Laila Mirzo.
(Junge Freiheit. Polizei guckt beim Kampf gegen Deutschland zu?)

Bei Corona-Impfstoff:
AstraZeneca gesteht schwere Nebenwirkungen ein
Immer wieder gab es Meldungen über schwere Nebenwirkungen durch den Corona-Impfstoff von AstraZeneca. Jetzt hat der Konzern erstmals zugegeben, dass sein Mittel „Vaxzevria“ tatsächlich eine schwere Nebenwirkung haben kann. Das gehe aus Gerichtsakten hervor.Laut der britischen Zeitung „The Telegraph“, habe der Hersteller eine schädliche, zuvor nicht aufgeführte Nebenwirkung eingestanden. Vor dem High Court in London sieht sich AstraZeneca aktuell einer Sammelklage ausgesetzt. „In sehr seltenen Fällen kann es TTS verursachen“, zitiert die Zeitung aus den Gerichtsdokumenten. TTS steht für Thrombose-mit-Thrombozytopenie-Syndrom. Dieses führt zu Blutgerinnseln in den Gehirn- oder Bauchgefäßen sowie zu einer verminderten Blutplättchenzahl. TTS war bisher vor allem als eine als mögliche Komplikation nach einer Impfung mit Sars-CoV-2-Impfstoffen bekannt. Andere Impfreaktionen und Nebenwirkungen von „Vaxzevria“ sind laut Paul-Ehrlich-Institut vor allem die bisher bekannten „vorübergehende Lokalreaktionen und Allgemeinreaktionen“ wie Müdigkeit, Fieber, Kopfschmerzen, Fieber, Muskelschmerzen, Schüttelfrost und Müdigkeit. ..
(bild.de. Aber Juristen wissen es bisher noch immer besser, da alles politisch korrekt war?)

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NACHLESE
Milliarden von der EU
Flüchtlings-Deal mit einem gescheiterten Staat – das will Brüssel erreichen
Die EU will dem Libanon Milliarden zahlen, um die Migration von Syrern nach Europa zu stoppen. Aber das Land ist extrem korrupt und wird von der islamistischen Hisbollah dominiert, die im Auftrag des Iran gegen Israel kämpft. Eine Chance biete das Abkommen trotzdem. ..
(welt.de. Die EUdSSR ist ein Unrechtsstaat von Gesetzlosen. Wem zieht sie das Geld aus der Tasche? Wenn nicht wie früher de Grenzen geschützt werden, ist der Verein vogelfrei für Barbaren.)
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Verräterische Vornamen von „Deutschen“
Verletzt es die Persönlichkeitsrechte eines Angeklagten, wenn er in der Presse als Klaus F. aus Hannover oder als Mohammed K. von ebendort genannt wird? Im zweiten Falle offensichtlich schon, denn dann könnte der Islam in Misskredit gezogen werden bzw. die Einwanderer aus diesen Ländern mit Macho- und Aggressionshintergrund. Islamische Eltern beharren auch in der Fremde auf Namen, die ihren Ursprung haben. Wenn nun also auffällig oft bei den Tatverdächtigen der Silvesterkrawalle in Hannover 2022/23 Mohammed, Burak, Umut oder ähnliche Vornamen auftauchen, mehr als sie im Proporz der Bevölkerung ausmachen, dann legt das den Schluss nahe, dass in islamischen Ländern sozialisierte Jugendliche eher über die Stränge schlagen als solche, die vom christlichen Abendland geprägt wurden. Solche Erkenntnisse wollen niedersächsische Politiker nicht hören und schon gar nicht verbreitet wissen. Nach ihrem Narrativ sind Deutsche genauso oft Täter, wenn Rettungssanitäter, Feuerwehrleute oder Polizisten angegriffen werden, wie es 2022/23 in Hannover geschah. So reagierte also der niedersächsische SPD-Politiker Grant Hendrik Tonne recht grantig auf den Wunsch des AfD-Landtagsabgeordneten Stephan Bothe, der in einer Anfrage an die Landesregierung die Vornamen der Tatverdächtigen von damals erfahren wollte. Tonne laut NDR: „Ich wiederhole mich gern: Ein deutscher Staatsbürger ist ein deutscher Staatsbürger.“ Und die Landesregierung sieht die Persönlichkeitsrechte von unseren Beispielnamen Klaus und Mohammed sogar ohne Abkürzung der Nachnamen gefährdet; sie seien bereits durch die Vornamen identifizierbar: Mit der Veröffentlichung der Namen der Betroffenen und den bereits veröffentlichten Informationen über die Silvesternacht ließen sich die Verdächtigen identifizieren. „Wir sind als Landesregierung der Auffassung, dass das Recht auf informationelle Selbstbestimmung höher wiegt als das Auskunftsrecht des Abgeordneten.“ Der Niedersächsische Staatsgerichtshof hat in seinem am Donnerstag verkündeten Urteil den Antrag von Bothe gegen die Niedersächsische Landesregierung wegen der Verletzung des Frage- und Informationsrechts aus Art. 24 Abs. 1 der Niedersächsischen Verfassung zurückgewiesen. In dem Urteil heißt es wörtlich: „Die Landesregierung braucht dem Verlangen nicht zu entsprechen, soweit […] zu befürchten ist, dass durch das Bekanntwerden von Tatsachen dem Wohl des Landes oder des Bundes Nachteile zugefügt oder schutzwürdige Interessen Dritter verletzt werden.“ Das Bekanntwerden von Tatsachen (!) darf also weiter von der Niedersächsischen Landesregierung verhindert werden, weil es „dem Wohl des Landes“ schadet. Dieser Schaden tritt ein, wenn man erfährt, welchen Hintergrund die Täter haben, die in der Silvesternacht 22/23 Rettungskräfte in Hannover attackierten! So das Urteil im Namen des Volkes.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Bitte nicht vergessen, wer die Büchse der Pandora geöffnet hat: die CDU. Somit kann sie auch nicht teil der Lösung sein. Alles Wahlkampfgeplänkel...Business as usual.
(Leser-Kommentar, welt.de)
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Abschiebungen unmöglich
Islamistische Gefährder inzwischen fast alle eingebürgert
Die als gefährlich eingestuften Islamisten, bis hin zu Terroristen, sind mit großer Mehrheit deutsche Staatsbürger. Das räumt die Bundesregierung auf Anfrage der AfD ein. Die Einbürgerungen haben Folgen.
(Junge Freiheit. Islam! Warum nicht die Einbürgerer haftbar machen?

Jugend und Politik
Kein Wunder, dass meine Generation nach rechts rückt
Laut einer aktuellen Studie ist unter 14- bis 29-jährigen Deutschen die AfD stärkste Kraft, gefolgt von der Union. Junge Leute wünschen sich eine Zukunft in Freiheit und Sicherheit – und erkennen, dass sie beides mit linker Politik nicht bekommen werden. .
(welt.de. Die Alten werden nicht aus Erfahrungbklug?)

Claudio Casula
Good Buyx!
Nach acht Jahren, davon vier als Vorsitzende, ist Alena Buyx aus dem Deutschen Ethikrat ausgeschieden. Anlass, ihr Wirken in der Corona-Zeit noch einmal angemessen zu würdigen.
(achgut.com. Verstand statt Geschwurbel.)

Konzept zur Prävention gegen Suizid
Karl Lauterbachs befremdlicher Umgang mit einem sensiblen Thema
Von Mario Thurnes
Das Thema Prävention gegen Suizid eignet sich nicht für politische Debatten. Umso erstaunlicher, wie Gesundheitsminister Karl Lauterbach damit umgeht. Und wichtige Fragen zu seinem Vorgehen verhindert.
(Tichys Einblick. Warum nicht Scholz fragen, was er sich bei diesem Mann gedacht hat?)

Linksextremismus
Deutschlandfahne: Wie ein Rentner zum Angriffsziel der Antifa wird
Ein 87jähriger Mann zeigt während der 1. Mai-Demo auf dem Balkon die Deutschlandfahne. Zuerst wird er mit einem Böller attackiert – jetzt markieren Linksextremisten ihn als Angriffsziel. Mit Video.
(Junge Freiheit. Warum suchen die sich nicht eibn für sie passenderes Land?)

Bayern
Polizei stoppt bewaffneten Syrer vor Kindergarten
Bange Minuten in Aschaffenburg: Ein Syrer geht mit einem Messer zu einem Kindergarten. Das Personal reagiert geistesgegenwärtig. Der offenbar verwirrte Mann kann von der Polizei überwältigt werden.
(Junge Freiheit. Fremde Kulturen Verwirrung?)

Glosse über eine ARD-Dokumentation
Friedrich Merz und ein Schwank aus der Muppet Show
Von Klaus-Rüdiger Mai
Wenn der ARD-Dokumentarfilm eines zeigt, ist es, dass die CDU eine Partei ohne Richtung, ohne Grundsätze ist, dass sie inhaltlich entkernt, dass sie weiterhin im Merkelsumpf steckt. Die CDU ändert nichts, sie wird nichts ändern, sie hält Kurs auf eine Koalition mit den Grünen...
(Tichys Einblick. Die "cdu" glossiert die CDU, geführt von 3. Wahl, aber keine Wahlempfehlung  für Menschen mit Verstand.)

Im Namen des Klimaschutzes
Linke schüchtern Polizei und Justiz erfolgreich ein
Für Innenministerin Nancy Faeser und Verfassungsschutz-Chef Thomas Haldenwang liegt der Schwerpunkt auf dem Kampf gegen „Rechts“. Eine Antwort der Bundesregierung zeigt nun, wie folgenreich das ist.
VON Mario Thurnes
...Gefragt hatten die Bundestagsabgeordneten Martin Hess, Bernd Baumann und Gottfried Curio (alle AfD). „Die vom Linksextremismus ausgehenden Gefahren für die freiheitlich demokratische Grundordnung sind aus Sicht der Bundesregierung weiterhin hoch“, heißt es in der Antwort. Die Zahl gewaltorientierter Straftaten von Links habe in den letzten Jahren zugenommen. Linke seien bereit, gewalttätig gegen „Rechte“ vorzugehen. Wobei sie – wie Faeser und Haldenwang auch – selbst bestimmen wollen, wer rechts ist. Für linksextreme Gewalttäter gehören laut Bundesregierung auch Polizisten zu den Rechten. Im Kampf gegen sie ist die Gewaltbereitschaft der Linken laut Bundesregierung „stark ausgeprägt“...
(Tichys Einblick. Politik reitet Ochs und Esel in die Irre.)

Demographie
Geburtenraten in Deutschland sinken auf Zehnjahrestief
Die Geburtenraten in Deutschland brechen immer weiter ein. Jetzt meldet das Statistische Bundesamt den tiefsten Stand seit 2013. Auch die Zahl der Eheschließungen geht zurück. Alle Zahlen im Überblick.
(Junge Freiheit. Wer schiebt denn Kinderwagen durchs Land?)

Wer? Wikipedia: Theresa Reintke wuchs im Ruhrgebiet auf. Nach dem Abitur am Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium in Gelsenkirchen-Buer studierte Reintke von 2006 bis 2012 Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin und der University of Edinburgh. Sie schloss das Studium mit einem Diplomabschluss und einer Arbeit zum Thema „Lokale NGOs und sexualisierte Gewalt in den Balkankonflikten“ ab.Anschließend arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Bundestag für den Abgeordneten Ulrich Schneider.  Reintke lebt in einer Beziehung mit der französischen Senatorin Mélanie Vogel (Europe Écologie-Les Verts) und setzt sich auch politisch für die Rechte von LGBTQI ein.

Spaltung verstehen und überwinden

Von Vera Lengsfeld

Wahrlich, wir leben in Zeiten, in denen man sich wiederholt in den Arm kneifen muss, um sicherzustellen, dass man sich in der deutschen Wirklichkeit und nicht in einem endlosen Albtraum befindet. Da servieren uns die Qualitätsmedien Berichte über den Prozessbeginn gegen eine Rollatortruppe, die den Umsturz geplant haben soll. Wie die von einem „Experten“ hochgerechnete 20 000 Personen starke 60+-Truppe (0,03 % der Bevölkerung!) ein 84 Millionen Land mit 181000 Soldaten und fast 290000 Polizisten unterwerfen könnte, verraten uns die regierungsnahen Journalisten, denen wir vertrauen sollen, nicht.

Sind Ihnen nicht die Tastaturen beim Schreiben vor Lachen um die Ohren geflogen, fragt ein Freund. Fraglich auch, was die Chefs der Diakonie und Verdi geschluckt haben, bevor sie in der Presse verkündeten, dass AfD-Wähler in ihren Institutionen nicht erwünscht sind. Beiden Herren scheint nicht klar zu sein, dass „Wählernötigung“ nach § 108 Strafgesetzbuch mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden kann. Die SPD-Vorsitzende Esken behauptet im Fernsehen, dass die AfD mit Goebbels vergleichbar sei und macht sich damit einer ungeheuren Verharmlosung des Nationalsozialismus schuldig. Das bleibt im woken „Wehret den Anfängen“ – Deutschland alles unhinterfragt. Was ist los in unserem Land, wo sind wir falsch abgebogen?

Diese Frage stellt sich der Philosoph und Autor Michael Andrick in seinem neuesten Buch. Dass es erscheinen konnte, so der Autor, zeigt, dass sich Deutschland bereits auf dem Weg in eine Gesinnungsdiktatur befindet, aber noch kein ausgebauter totalitärer Staat ist. Noch ist Zeit zur Umkehr. Um das zu können, muss man sich erst einmal klar werden, wo wir uns befinden. Andrick selbst nennt zwei Irrtümer, in denen er befangen war, als er das Buch zu beschreiben begann. Er war der Meinung, das Land sei gespalten und diese Spaltung sei das Ergebnis von Meinungsverschiedenheiten.

Beides ist falsch. Außerhalb von Bürgerkriegssituationen ist kein Land gespalten, weil keine der unterschiedlichen Gruppen oder sogar Subkulturen ohne die andere existieren kann. Ziel der Demokratie und damit der demokratischen Debatte ist es nicht, eine Einheitsmeinung herzustellen, sondern einen Kompromiss und damit den Ausgleich unterschiedlicher Interessen zu erreichen. Wer versucht, nur eine Meinung gelten zu lassen und Andersdenkende nicht nur aus dem Diskurs, sondern aus der Gesellschaft auszuschließen, handelt totalitär. Er schützt die Demokratie nicht, sondern demontiert sie.

Warum duldet die Mehrheit der Bevölkerung diese Demontage?

Andricks Antwort darauf wird viele erschrecken. Das Virus, das unsere Gesellschaft befallen hat, heißt Moralitis. Nach Andrick ist Moralitis ein kulturelles Virus, das die Gesellschaft schädigt, wie ein biologisches Virus den Körper. Moralitis wird durch Äußerungen verbreitet. Wird eine Mehrheit, oder auch nur eine ausreichend große Minderheit damit angesteckt, ist die ganze Kultur infiziert. In unserem Fall sitzt die Minderheit in gesellschaftlichen Schlüsselpositionen von Politik, Verwaltung und Presse. Politiker, Journalisten, Lehrer, Entertainer, Professoren, Künstler und Verbandsfunktionäre prägen diese moraline Kultur. Moralisierung ist zwar eine diskursive Gewaltausübung, die körperliche Gewaltanwendung aber immer wahrscheinlicher macht. Auch das ist inzwischen Alltag. Politiker werden körperlich angegriffen, ihre Büros demoliert, ihre Autos angezündet, ihre Kinder in der Schule gemobbt, sofern sie der AfD angehören. Ab und zu trifft es auch Politiker anderer Parteien. Nur dann ist das ein Thema. Andersdenkenden wird „kein Podium“ geboten, kein Platz in der Talkshow angeboten, wenn doch, dann mit einer Mehrzahl von „Guten“ mit der richtigen Meinung.

Es geht darum, ohne jeden Kompromiss die „richtige“ Meinung durchzusetzen. Die Botschaft lautet unmissverständlich: Füge dich, oder du wirst aussortiert. Wie schnell diese Haltung ins Extreme, Totalitäre umschlägt, haben wir in der Corona-Zeit miterleben müssen. Da wurde Kritikern der Corona-Maßnahmen und Impfverweigerern nicht mehr nur verbal gedroht, sondern sie wurden bestraft: Prügel von der Polizei, Haussuchungen, Strafgelder, Jobverlust, Gerichtsverfahren, Haft. Noch bedenklicher aber ist, wie schnell sich normale Mitbürger in unerbittliche Exekutoren verwandelten: Schaffner entfernten Menschen, die nicht vorschriftsmäßig Masken trugen, aus Zügen, Amtsärzte konnten verfügen, dass die unvermeidlichen Coronatests im allerhintersten Nasenbereich schmerzhaft ausgeführt werden müssen, statt schmerzlos im vorderen, Nachbarn denunzierten ihre Mitbewohner, weil sie zum Weihnachtsessen mehr als die politisch erlaubten Gäste empfingen, Polizisten jagten schlittenfahrende Kinder, oder Jugendliche, die sich im Park trafen.

Die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Sie zeigt aber, wie dünn die Firniss der Demokratie ist und wie schnell der Umschlag ins Totalitäre erfolgen kann. Damit legt Andrick den Finger auf die schmerzhafteste Wunde: Unser aller Anteil an der Herrschaft der Moralitis. Wer sich aus Angst oder Opportunismus beteiligt, macht sich mitschuldig. Als die DDR zusammenbrach, war das überwältigende Gefühl Scham, mitgemacht zu haben. Die gestern noch allmächtig Herrschenden waren ihrer Aura gründlichst beraubt. Warum hatte man einen „Ich liebe doch alle Menschen“ -Stasichef Mielke so gefürchtet? Es hätte doch gereicht, ihm die Legitimation zu entziehen, um ihn zu entzaubern.

Eine ähnliche Situation haben wir heute. Nachdem sich restlos alle Corona-Maßnahmen als wirkungslos und sogar schädlich erwiesen haben, sogar als bekannt wurde, dass die Politiker, die sie verhängten, sehr wohl wussten, dass sie zur Bekämpfung der angeblichen Pandemie nichts halfen, weil diese Pandemie nicht mehr war als eine leichte Grippewelle, hielt sich der öffentliche Aufschrei in Grenzen. Zu viele hatten mitgemacht. Die Aufarbeitung wird im Wesentlichen nur von der Minderheit der Corona-Kritiker gefordert. Wie kann diese Selbstfesselung aufgelöst werden? Andricks Antwort: Durch Respekt. Das ist das Einfache, was so schwer zu machen ist, denn den Wenigsten ist klar, dass Respekt nichts mit Sympathie oder Zustimmung zu tun hat, sondern nur bedeutet, dass man Andersdenkende akzeptiert, auch wenn man ihre Meinungen nicht teilt, oder sogar abscheulich findet. Welche Ansichten jemand hat, ist nicht von Bedeutung, solange er keine Verbrechen verübt. Respekt zu üben ist eine Sache der demokratischen Grundüberzeugung.

Wenn dem Regime des Moralismus die Gefolgsleute abhandenkommen und die stillen Dulder sich in öffentliche Widersprecher verwandeln, „dann zieht es sich schrittweise zurück… Je mehr gegen Moralin immunisierte Mitbürger solche diskursiven Gewalttätigkeiten zurückweisen, je schneller schwindet der zerstörerische Einfluss von Moralisierung und Demagogie auf unsere Umgangsformen dahin. Etwas Besseres kann unserer moralitisgeschädigten Demokratie nicht passieren, etwas anderes darf ihr nicht passieren.“
Michael Andrick: Im Moralgefängnis – Spaltung verstehen und überwinden.
(vera-lengsfeld.de)

Zittert vor ihm auch die eigene Parteiführung?

Von WOLFGANG HÜBNER

Maximilian Krah hat sich am 1. Mai in der politischen Arena zurückgemeldet (Video oben). Das ist eine schlechte Nachricht für alle, die ihn stürzen sehen wollten. Aber es ist eine gute Nachricht für die AfD und ihren Europawahlkampf. Denn mit Krah kann die Partei mit ihrem besten Mann an der Spitze in die Schlacht um die Wählerstimmen gehen. Genau das wollten (und wollen noch immer) seine Feinde in den Kartellparteien verhindern. Denn nichts müssen sie mehr fürchten als diesen wortgewaltigen, angriffslustigen, besonders bei jungen und weiblichen Wählern gut ankommenden Politiker aus Dresden.

Jede Talkshow, jede Diskussionsrunde mit Krah, verspricht hohen Unterhaltungswert. Denn der Verfasser des Buches „Politik von rechts“ vermag es wie kein anderer AfD-Politiker, rechte Politik im Doppelsinn von rechts und richtig plausibel zu machen. Krah spricht nämlich im Geiste seines Buches Klartext, also etwas, das den Konkurrenten aus den etablierten Parteien schon deshalb nicht möglich ist, weil deren Politik ohne Lügen und leere Versprechungen gar nicht mehr auskommen kann. Es gab also gute Gründe für die Machthaber des politisch-medialen Komplexes, ausgerechnet diesen Krah mit dubiosen Verdächtigungen und Anschuldigungen außer Gefecht setzen zu wollen.

Dass dieses Unternehmen nicht gelungen ist, lag nicht unbedingt an der Solidarität und Unterstützung innerhalb der AfD. Die Parteiführung machte sowohl im Fall Bystron als auch dem von Krah einen ziemlich zittrigen Eindruck. Zwar muss Weidel, Chrupalla und dem Bundesvorstand zu Gute gehalten werden, dass die massenmedial geschürte Verunsicherung auch an ihnen nicht spurlos vorbeigehen konnte. Doch ist es schon erstaunlich, wenn die beiden Spitzenkandidaten auf der AfD-Liste fürs EU-Parlament erkennbar nicht das volle Vertrauen der Führung besaßen. Das wird man sich nicht oft leisten können.

Es sollte auch nachdenklich stimmen, dass ausgerechnet ein Autor in der März-Ausgabe des linksextremen Magazins „Konkret“ schrieb, die AfD „orientiert sich eher am üblichen Know-how für ein durch die Medien vermitteltes Erscheinungsbild. Das ist keine Nebensächlichkeit. Denn dieses Einfügen in den etablierten Politikbetrieb führt zu Abhängigkeiten, fehlt ihr doch nicht zuletzt eine auf eigenen Strukturen basierende politische Selbstdarstellungsmöglichkeit. Die AfD bleibt also auch in dieser Hinsicht Teil der gegebenen gesellschaftlichen Ordnung.“ Maximilian Krah gehört zu denen in der AfD, die diese „Ordnung“ kräftig stören und grundsätzlich in Frage stellen wollen.
(pi-news.net)