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(tutut) - Gäbe es Wikipedia nicht, müsste die Menschheit noch Zeitung lesen. So aber tut sie es immer weniger, so dass selbst eine Stadt, wo Kannitverstan Dorfheiliger und Ehrungsbürger ist,  wieder für Propagandazwecke zum Flugblatt greift. Im "wahren Lexikon der Gegenwart", im Zeichen der Zeitenwende "Arschgeweih" ("Willkommen in der Generation iPod. Ohne Unterlass generiert unsere Gesellschaft wendige und windige Trends, Promis und Phänomene - und ist selbst ein williger Abnehmer dieses wildwachsenden Unfugs"), wird aufgeklärt: "Wikipedia basiert auf einer phantastischen neokapitalistischen Strategie: Die User (das sind wir) generieren ihre Inhalte selber. Für lau". Wie Zeitung, als "Meine Heimat".  Und das geht so: "Man bietet den Leuten einfach eine Oberfläche und die schreiben ihr eigenes Lexikon. Noch vor ein paar Jahren hätte ich meine Bon-Jovi-CD verwettet, dass niemand so dämlich ist, unbezahlt stundenlang an Lexikonbeiträgen herumzudoktern. Aber ich habe unser Volk der Klugscheißer und Besserwisser unterschätzt. Wie Ameisen tragen sie das Wissen der Welt zusammen. Körnchen für Körnchen. Jeder darf ein bisschen an der alten Schlampe Wikipedia herummachen. Kontrolliert von  tapfernen Wiki-Wärtern. Nur haben böse Anarchisten ein paar Fehler versteckt: Dieter Bohlen, durfte ich auf Wikipedia zu meinem Erstaunen erfahren, habe die 'Schwerbehindertenschule' besucht, wo er 'seinen ersten Vibrator' erstand. Mit 14 Jahren, so berichtet die Online-Enzyklopädie, sei Bohlen dann in die NPD eingetreten". Alles verrückt - und zurück. In Wirklichkeit ist er ein ganz anderer. Jetzt klappt es wieder mit dem Wikipedia-Nachbarn: "Dieter Bohlen wuchs bei seinen Eltern Hans (* 1929) und Edith Bohlen (* 1936) und seiner Großmutter ('Omi Bohlen') in Ostfriesland auf einem Bauernhof auf. Später zog die Familie in den Oldenburger Stadtteil Eversten. Bohlen war in seiner Jugend Mitglied

der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ) und kurzzeitig Mitglied der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) und ist heute parteilos. Nach dem Abitur am Wirtschaftsgymnasium der Berufsbildenden Schulen in Oldenburg-Haarentor zog Bohlen nach Rosdorf und studierte an der Georg-August-Universität in Göttingen auf Wunsch seiner Eltern Betriebswirtschaftslehre. Nach eigenen Angaben wurde er 1975 ausgemustert. Sein Studium schloss er 1978 als Diplom-Kaufmann ab". Was wird ein Ostfriese damit? "Ist ein deutscher Musikproduzent, Komponist, Songwriter und Sänger. Er wurde in den 1980er-Jahren als Mitglied des Pop-Duos Modern Talking bekannt. Neben erfolgreichen Produktionen nationaler und internationaler Musiker war er bis 2021 ständiges Jurymitglied der Casting-Sendungen Deutschland sucht den Superstar (DSDS) und Das Supertalent. 2023 kehrte er für die 20. Staffel von DSDS und 2024 für die 16. Staffel des Supertalents als Jurymitglied zurück". Ob eine Zeitungsleserschaft nun Supertalentinnen finden würde zwischen 1 und hinten? Eine Berlinkorrespondentin, die mal per Anzeige versicherte, keine Märchen schreiben zu wollen, versucht Statistikfakten über Kriminalität in Deutschland und speziell von Ausländern oder mit ausländischem Hintergrund irgendwie schönzureden, wohl ganz im Sinne einer verantwortlichen Regierung: "Nicht der Einzelne ist das Problem - Das ist keine gute Entwicklung. Die Zahl der registrierten Straftaten hat 2023 deutlich zugenommen, vor allem mehr Kinder, Jugendliche und Ausländer wurden als Tatverdächtige ermittelt". Aber - wer kann

schon was dafür? Und so wird der Blah-Knopf gedrückt, nichts hat mit Nichts zu tun: "Unterm Strich gibt die Polizeistatistik deshalb auch jenen recht, die dafür eintreten, die Zahl der Zuwanderer zu begrenzen. Nicht, weil Migranten per se krimineller wären als andere Menschen. Doch es sind, verstärkt durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, so viele geworden, dass es bei ihrer Integration offensichtlich Probleme gibt. Auch das ist nicht dem Einzelnen vorzuwerfen. Die politisch Verantwortlichen müssen dennoch darauf reagieren". Und was ist mit dem, für den einen Bockmist, für den anderen Einmaliges von Daheim? Botin unterem Dreifaltigkeitsberg weiter auf Entdeckungsreise in der Türkei: "Alevitisch, türkisch, evangelisch - Serie: Warum fliehen Menschen aus der Türkei? 'Dauermobbing' wegen Politik und Religion ". Ist das ein Spaichinger Problem wie Pinkeln in einem Tuttlinger Parkhaus, das Kollegin stinkt? "Parkhaus am Nahkauf wird als Toilette missbraucht - Urinpfützen und Schlimmeres in Treppenhaus und Parkdecks - Hausverbot bringt keine Lösung -  Man riecht es schon beim Eintreten ins Parkhaus: Offenbar wird das Treppenhaus zeitweise als Toilette benutzt, immer wieder finden sich dort Urinpfützen. Und auf den Parkdecks, hinter den Autos, wird teilweise auch hingekotet. Abfall bleibt einfach liegen. Man fragt sich: Wer macht denn so was?" Zweifrau wagt sich in die Kommunalpolitik und übergehen dabei die Rolle des Gemeinderats, denn was kann es Wichtigeres geben als ein ehrenamtlicher Bürgermeister in einem der kleinsten selbständigen Gemeinden Baden-Württembergs, weil bei der Verwaltungsreform offensichtlich der Kreis von Kannitverstan übersehen wurde: "Interview: 'Ich bin ja immer noch ich' - So waren die ersten 100 Tage für Bürgermeister Morris Stoupal - Bärenthal -Die ersten 100 Tage im Amt hat Morris Stoupal hinter sich. Ende Oktober wurde er mit 69,3 Prozent der Stimmen zum Nachfolger von Tobias Keller als ehrenamtlicher Bürgermeister von Bärenthal gewählt. Seither ist viel passiert, nicht alles war so, wie es sich der 27-Jährige vorgestellt hat. Wie waren Ihre ersten 100 Tage im Amt?" Was soll schon sein in einem Dorf mit 495 Einwohnern,  wo Maria als "Mutter Europas" eine Kapelle hat? Sonst nichts Neues unter Gänseblümchen: "Handwerk zeigt sich robust, aber verunsichert - Die verhaltene gesamtwirtschaftliche Entwicklung hemmt das regionale Handwerk weiterhin. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen Konjunkturumfrage der Handwerkskammer Konstanz. Im Landesvergleich allerdings fällt das Geschäftsklima im Bezirk Konstanz mit 38,2 Punkten deutlich besser aus als in anderen Regionen (Durchschnitt in Baden-Württemberg: 27,2 Punkte), teilt die Handwerkskammer mit". Ist doch was, wenn es anderen noch schlechter geht. Nichts als Wahnsinn im Zeichen der Sonnenblume: "Sanierung maroder Brücken wird deutlich teurer -
Finanzierung von Reparaturen scheint nicht gesichert - Zusätzliche Milliarden erforderlich".  Wenn Schnaps das letzte Wort war, bevor die Englein kamen, kann natürliche Intelligenz der Bauern noch hoffen: "Künstliche Intelligenz im Weinberg - Computer helfen beim Rebschnitt - Weniger Krankheiten und geringerer Einsatz von Pflanzenschutzmitteln". Da wird Unmögliches möglich, eine ganze Seite für den Zug nach Nirgendwo, wo sich linksgrüne Phantasten schützend vor das Klima stellen, die Frage ist nur immer, welcher Punkt der Erde soll es sein, wo eine langfristige Statstik notiert werden soll? Oder meinen sie das Wetter, das gerade April, April spielt, so wie es in der Bibel steht? 1.Mose 8,22 "Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht". Wenn schon "christliche Kultur und Politik", dann aber richtig. Das ist wie mit Frauensache Parkhauspinkeln oder Kriminalstatistik. Aktuell, umfassend und wahrhaft soll Zeitung sein, aber was sind schon Zahlen, wo nicht einmal ein Ampellämpchen glüht? "Das Bundeskriminalamt verweist auf die Folgen der Corona-Pandemie, die hohe Inflation und auf die vielen Zuwanderer. Nimmt man diese drei Faktoren zusammen, verwundert es nicht, dass gerade ausländische Kinder und Jugendliche in der Statistik negativ auffallen. Kriminalität hat eben auch etwas mit den jeweiligen Lebensumständen zu tun". Fühlen sie sich etwa ganz wie daheim? Wie sagte eine SPD-Vizechefin  namens Aydan Özoguz ? "Wir stehen vor einem fundamentalen Wandel. Unsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden, das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein".  Das Zusammenleben müsse täglich neu ausgehandelt werden. Eine Einwanderungsgesellschaft zu sein heiße, "dass sich nicht nur die Menschen, die zu uns kommen, integrieren müssen“. Auf du Deutsches Volk, integriere dich mal schön! Dann klappt's auch mit der Kriminalität.

Messerangriff
Lahr (ots) - Unbekannte haben am späten Dienstagabend einen 21 Jahre alten Mann in der Tiergartenstraße attackiert und dadurch verletzt. Ersten Erkenntnissen zufolge sollen zwei Männer den Heranwachsenden gegen 23.25 Uhr aus noch unbekannten Gründen zunächst mit Schlägen und in der Folge auch mit einem Messer angegriffen haben. Der Anfang Zwanziger ergriff daraufhin die Flucht. Ein aufmerksamer Zeuge nahm den Leichtverletzten in seinem Auto auf und brachten ihn auf direktem Wege zur Polizei. Eine daraufhin eingeleitete Fahndung blieb erfolglos. Die Beamten ermitteln nun wegen gefährlicher Körperverletzung und bitten mögliche Hinweisgeber unter der Rufnummer 07821 277-0 um sachdienliche Informationen zu dem Vorfall.
(Polizeipräsidium Offenburg)

Ziel ist eine besinnliche und stimmungsvolle Adventszeit in der Innenstadt  - Oberbürgermeister Markus Ibert startet „Aktionsbündnis Weihnachten in Lahr“
Eine solide Finanzierung und Organisation sollen für eine besinnliche und stimmungsvolle Adventszeit in der Lahrer Innenstadt sorgen. „Dieses Gesamtpaket können wir nur gemeinsam stemmen“, resümiert Oberbürgermeister Markus Ibert das erste Treffen des „Aktionsbündnis Weihnachten in Lahr“. Im vergangenen Jahr ist es gelungen, gemeinsam mit engagierten Unternehmen, der Regionalstiftung der Sparkasse Offenburg/Ortenau, der Werbegemeinschaft Lahr, der Initiative um Martin Metzger und Thomas Gehle, der Stadtverwaltung sowie städtischen Zuschüssen eine stimmungsvolle und abwechslungsreiche Adventszeit in der Lahrer Innenstadt zu gestalten. Neben einer festlichen Weihnachtsbeleuchtung sorgten die lebendige Krippe am Storchenturm, der Adventstreff auf dem Schlossplatz mit zahlreichen Programmpunkten, der gestaltete Adventskalender sowie der neue Weihnachtsmarkt für Stimmung und Frequenz in der Innenstadt. Die Gesamtkosten für die Weihnachtsaktionen inklusive Weihnachtsbeleuchtung beliefen sich auf rund 53.000 Euro. Knapp die Hälfte stemmte die Stadt Lahr aus unterschiedlichen Töpfen. „Eine Bezuschussung wie im vergangenen Jahr wird in diesem Jahr nicht mehr möglich sein“, kündigt Markus Ibert an. ..
(Stadt Lahr. Kein Platz irgendwo an einer Krippe im Stall? Schämt sich Lahr nicht? Beten, Herr OB, in der Kappelle im Wald von Wallburg.)

Erschossener Biber im Ostalbkreis?
In Unterschneidheim im Ostalbkreis ermittelt die Polizei wegen eines toten Bibers. Der Grund: Das Tier ist vermutlich erschossen worden. Laut Polizei hatte das tote Tier ein Einschussloch...
(swr.de. Selbstmord?)

Große Pedelec-Kontrolle in Mannheim
Die Polizei in Mannheim will heute schwerpunktmäßig Pedelecs kontrollieren. Dabei will sie laut Mitteilung besonders auf unzulässig manipulierte E-Räder achten. Der Grund: Die Leute würden mit den Pedelecs deutlich zu schnell fahren, Unfälle seien deshalb oft schwerer...
(swr. Nun ist jeder gewarnt. Auch der Pedelcer ist nur ein Mensch.)

Geplanter Windpark im Kreis Reutlingen
Zum Schutz der Feldlerche: Wieso weiße Planen für einen Windpark aufgestellt wurden
Im Kreis Reutlingen entsteht bald der "Windpark Magolsheim", bei einem Münsinger Teilort. Was aber jetzt schon auf den dortigen Äckern errichtet wurde: zeltartige Konstruktionen. Es sind mit weißer Plane bespannte Bauzäune. Diese Konstruktionen dienen dazu, die Feldlerche zu vergrämen. Ziel ist es, dass der Vogel nicht in der Nähe der weißen Zelte brütet. Denn dort entsteht in den kommenden Monaten der Windpark mit sechs Windrädern...Der Naturschutzbund Nabu begrüßt den Bau von Windrädern für die umweltfreundliche Energiegewinnung. ..Das Genehmigungsverfahren für den Windpark sei weitgehend abgeschlossen, so der Reutlinger Landrat Ulrich Fiedler (parteilos). Fiedler ist froh, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien im Kreis Reutlingen vorangeht. .
(swr. de. Hört niemand die Nachtigall trapsen statt der Lerche? Wann hat der SWR Journalismus vergrämt? Dummschwätz von "erneuerbarer Energie" und ein grüßender Nabu vor grünen Hüten auf der Stange.)
Ärger im Unteren Körschtal
Hohe Geldstrafe: Zirkus gastiert im Landschaftsschutzgebiet
Für den "Circus Weisheit" wird das Gastspiel bei Denkendorf zum Albtraum. Denn das Landratsamt Esslingen drängt auf einen Umzug und verhängt Geldstrafen - zum Schutz der Natur...
(swr.de. Im Ernst? Auch Windräder sind Kultur gegen Natur. Der Weisheit letzter Schluss?)

Kretschmann zur Nachfolgefrage: "Zeit ist nicht jetzt"
Macht es Cem Özdemir oder macht er es nicht? Seit Monaten wird spekuliert, ob der Bundeslandwirtschaftsminister als Spitzenkandidat der Grünen für die Landtagswahl zurück nach Baden-Württemberg kommt. Einen aktuellen Bericht der Bild-Zeitung dazu hat der Landesverband der Grünen bereits vergangene Woche dementiert. Der aktuelle Ministerpräsident Winfried Kretschmann zeigte sich über die Spekulationen auch nicht glücklich. Aus seiner Sicht kommt die Debatte zur Unzeit. ..
(swr.de. Kommt Zeit, geht KRÄTSCH.)

News-Redaktion
US-Senator legt nach: Medien halfen, den Covid-Ursprung zu faken
Nicht nur US-Behörden und Wissenschaftler vertuschten den wirklichen Ursprung des Corona-Virus SARS-CoV-2, auch staatliche Medien wie der nationale Rundfunk machten eifrig mit.
(achgut.com. Wann geht das Land gegen sich selbst vor wegen Verletzung der Sorgfaltspflicht im Landespressegesetz - oder ist das abgeschafft?)

Angriff auf Vierjährige: Tatverdächtiger war polizeibekannt
Dieser Fall hat vergangene Woche viele von euch bewegt: Ein Mann soll eine Vierjährige in einem Supermarkt in Wangen im Allgäu (Kreis Ravensburg) mit einem Messer schwer verletzt haben. Jetzt wurde bekannt, er war der Polizei zuvor bereits durch andere Delikte aufgefallen. ..
(swr.de. Dann ist ja alles gut. Soll bloß niemand wissen, dass Rumpelstilzchen ein islamischer Syrer ist, gell?)

Pflanzen müssen erst wachsen
Polizei und Behörden: Cannabis kann aktuell nicht aus legalen Quellen stammen - das hat Folgen
Cannabis, das zurzeit im Umlauf ist, kann nach Auffassung von Polizei und Anklagebehörden nicht aus legalen Quellen stammen. Anbauvereinigungen für Cannabis, die einen legalen Erwerb ermöglichen sollen, könnten erst vom 1. Juli an starten. Das teilten die Staatsanwaltschaften Freiburg, Lörrach und Waldshut-Tiengen sowie das Polizeipräsidium Freiburg am Mittwoch gemeinsam mit. Mit dem 1. April wurde der Besitz und Konsum von Cannabis für Erwachsene in Deutschland legal..
(swr.de. Ermittelt Staatsanwaltschaft gegen Lauterbach?)

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Kolumne von Alexander Kekulé
Das Ankiffen ist vorbei - jetzt tun sich die Abgründe von Lauterbachs Gesetz auf
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach verkündete die frohe Nachricht vom Sieg der Cannabis-Revolution. Halleluja! Und die Kiffer feierten erlöst. Langsam tun sich aber Fragen auf – die Antworten darauf führen uns geradewegs in die grotesken Abgründe des Lauterbach'schen Cannabisgesetzes... Die 1500 Kiffer vom Brandenburger Tor und alle anderen, die sich derzeit guten Gewissens ein Haschpfeifchen anstecken, sind Straftäter – ohne Wenn und Aber. Da der (auf drei Pflanzen begrenzte) Eigenanbau erst seit Anfang April erlaubt ist, können sie sich den Stoff nur illegal beschafft haben, worauf laut Cannabisgesetz bis zu drei Jahre Gefängnis stehen. Beim Erwerb einer „nicht geringen Menge“ drohen sogar fünf Jahre Freiheitsstrafe...
(focus.de. Loch im Lauterbacher Strumpf?)

Grüne Klientelversorgung
„Demokratie leben!“: Im „Kampf gegen Rechts“ sind Transparenz und Kontrolle egal
Das Bundesministerium von Lisa Paus (Grüne) fördert mit 182 Millionen Euro angeblich die Demokratie in Deutschland. Aber vieles an diesem Förderprogramm „Demokratie leben!“ ist intransparenter als eine pechschwarze Gardine, wie eine Insiderin berichtet.
VON Charlotte Kirchhof
(Tichys Einblick. Wo bleiben Tests und TÜV für die Ampel?)

Acht Jahre Streit
Stunde der Wahrheit für die europäische Asylpolitik
Nach langem Streit einigten sich die EU-Staaten 2023 auf eine strengere Asylpolitik. Am Mittwoch stimmt nun das EU-Parlament ab – und den Grünen kommen Bedenken. Konservative warnen, dass die EU bei einer Ablehnung handlungsunfähig wird...
(welt.de. Deutschland nimmt sie alle.)

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NACHLESE
Karl-Theodor zu Guttenberg:
Was die Tiraden eines Vaters in Berlin-Mitte über unser Weltbild verraten
„Nichts funktioniert in unserem Land.“ Ich stehe an einer Kreuzung in Berlin und blicke zu dem Mann, der sich soeben lautstark echauffiert hat. An seiner Seite die Ehefrau und zwei kleine Töchter. Die Ampelanlage ist defekt. Passiert gelegentlich. Nicht nur in Deutschland. Doch das ist erst der Anfang..„Alles geht den Bach hinunter. Die Wirtschaft. Unsere Schulen. Das Gesundheitssystem. Ein Desaster. Dann die Flüchtlinge. Und diese ganze schreckliche Stadt eine einzige Baustelle.”..Ich frage mich, mit welchem Weltbild diese Kinder wohl aufwachsen. Verlieren wir mit zunehmenden Alter die Fähigkeit, uns an den vordergründig kleinen Dingen, Schönheiten und Kuriositäten dieser Welt zu erfreuen? Ist das „Ja, aber“ ein konstituierendes Merkmal unserer heutigen Mentalität? Es zieht sich jedenfalls durch Kommentarspalten, Rezensionen und allabendliche Talkrunden. Die Begriffe Zuversicht und Optimismus scheinen derzeit gute Aussichten für eine Sonderausstellung im nahegelegenen Deutschen Historischen Museum zu haben...
(focus.de. Ja aber, was hat er als Lichtgestalt gemacht, als es noch keinen Ampelausfall gab?)
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Mit freundlicher Empfehlung vom Verfassungsschutz
Von RAINER K. KÄMPF
Der Berliner TAGESLÜGEL überschlägt sich am Samstag, weil die Brandenburger AfD Dr. Hans-Christoph Berndt (Fraktionsvorsitzender im Landtag) als Spitzenkandidaten ins Rennen schickt, um dem bis dato Ministerpräsidenten Dietmar Woidke (SPD) den Weg in den unverdienten Ruhestand zu weisen. Ein weiser Entschluss der Partei, wie auch der Verfassungsschutz feststellt. Der nämlich zeichnet Berndt mit dem Gütesiegel rechtsextrem™ aus. Das staatlich geprüfte Qualitätssiegel und für den zukunftsorientiert überlegten Wähler eine Wahlempfehlung par excellence! Berndt selbst, die AfD und wir sollen dankbar sein und in diesem Sinne etwas Demut walten lassen. Macht doch das Landesamt für Verfassungsschutz entgegen ständig ungerechtfertigter Vorwürfe eine saubere und ordentliche Arbeit. Sicher professionell recherchiert und ermittelt, nimmt es uns potentiellen Wählern die zeitraubende Mühe ab, den aussichtsreichen Kandidaten selbst zu checken. Die AfD sollte einen Wahlslogan daraus machen. Etwa: „Mit Rechts in eine extrem sichere Zukunft©“ … oder so. Der 22. September wird für Brandenburg entscheidend. Völliger Bruch mit dem bisherigen desaströsen Kurs der Cliquenwirtschaft, die das Land seit der Wende verlottern lässt – oder radikaler Kurswechsel, um zu retten, was noch zu retten ist und die politische Landschaft zum Aufblühen zu bringen. Dazu braucht es eben eine Partei und Kandidaten, die wahrgenommen und respektiert werden. Gefürchtet vom politischen Feind und stolz darauf. Viel Erfolg mit patriotischen rechtsextremen Grüßen!
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
...demnächst ist wieder Wahl, die Michels trotten zur Wahlurne und wieder wird’s jemand, der gar nicht zur Wahl stand…anschließend geht’s mit Inbrunst auf die Demkratie-Demo…
(Leser-Kommentar, achgut.com)
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Achgut.tv
Das Lausen-Experiment
Video. Die Datenanalysten Ulrike und Tom Lausen nahmen ChatGTP ins Verhör und brachten die sogenannte künstliche Intelligenz dazu, aus allen Daten und Fakten eine nüchterne Bilanz der Corona-Politik zu ziehen. So könnten auch über Corona Zerstrittene wieder ins Gespräch kommen
(achgut.com. AQ will fakes statt facts.)

Merkel und Trittin: eine eigene Geschichte
Faeser will Kriminalitätsdruck unterlaufen - Anti-Israel-Front formiert sich weiter
Sozialwissenschaftler fordern Kurswechsel der deutschen Israel-Politik ++ Selenskyj lädt Trump in die Ukraine ein ++ Merkel verabschiedet Trittin ++ Relativierung der Kriminalitätsstatistik angelaufen ++
VON Redaktion
(Tichys Einblick. Die Zeitung ist eine Lügnerin.)

Berlin
Das kosten Minderjährige unbegleitete Asylmigranten den Steuerzahler
Die Kosten für die Versorgung minderjähriger unbegleiteter Asylmigranten in Berlin steigen seit Jahren. Es geht um Hunderte Millionen Euro. AfD-Politiker Gunnar Lindemann liefert einen konkreten Lösungsansatz. Im Vergleich zu 2022 wuchs der Kostenpunkt um 110 Prozent auf 174 Millionen Euro an, wie aus der Antwort des Berliner Senats auf eine schriftliche Anfrage des AfD-Abgeordneten Gunnar Lindemann hervorgeht, die der JUNGEN FREIHEIT exklusiv vorliegt. Demnach gab das Land Berlin seit 2015 mindestens 707 Millionen Euro für unbegleitete Asylbewerber aus...Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 3.105 minderjährige Asylmigranten versorgt, . Der AfD-Abgeordnete Lindemann kritisierte im Gespräch mit der JF die Millionenausgaben für die Minderjährigen. Der Senat müsse eine „medizinische Altersprüfung“ verpflichtend einführen, um festzustellen, wer wirklich minderjährig sei. „Außerdem sollte man dort, wo es möglich ist, über Familienzusammenführung im Heimatland nachdenken, also Minderjährige zu ihren Eltern in ihre Heimat zurückschicken.“
(Junge Freiheit. Deutschland ruft die Jugend der Welt, die darf ruhig auch schon 30 sein.)

Rechts-Kolumne
Der Beamte und das Damoklesschwert
Mit voranschreitenden Umbauten am Rechtsstaat schwebt nun auch das Damoklesschwert über den deutschen Beamten. Der neue Linksstaat bemüht sich, unliebsame Geister schnellstmöglich los zu werden. Was sind verfassungsrechtliche Vorgaben noch wert? Die Rechts-Kolumne von Ulrich Vosgerau.
(Junge Freiheit. Zahm muss er sein und grün, also unwissend.)

 

Gegen allen Relativierungen
96 Prozent der ausländischen Gewalttäter leben in Deutschland
Bei der Ausländerkriminalität wird nun von reisenden Banden und Touristen gesprochen. Dabei weiß die Polizei relativ gut, wieviele der ausländischen Verdächtigen im Inland wohnen. Ein Blick in eine BKA-Statistik zeigt, dass drei Viertel der ausländischen Tatverdächtigen in Deutschland leben.
VON Matthias Nikolaidis
(Tichys Einblick. Lügen in die eigene Zeitungstasche. Die Dunkelziffer bei solchen Statistiken ist sehr hoch. Wikipedia: "Dabei können die Kriminalitätsstatistiken nur begrenzt zur Diagnose oder zur Prognose verwendet werden, denn die Zahlen zeigen lediglich die polizei- und justizbekannten Taten, so genanntes Hellfeld".)

Hundespielplatz statt Gedenkstätte für Energiwende

Von PETER WÜRDIG

Speichern für die Wende – also für die Energiewende, denn der Ökostrom ist wetterfühlig, mal kommt zu viel, was man dann wegschmeißen muss, mal kommt wenig oder gar nichts, und man muss im Ausland zukaufen. Also braucht man die Speicher, um das auszugleichen und ein stabiles Netz aufrecht zu erhalten. Immerhin, schon 20 Jahre nach dem Start der Energiewende hat man das jetzt ernsthaft angefangen. Darüber berichtet am 3. April der Focus: „Sie sind das Rückgrat der Energiewende, doch jahrelang ging der Ausbau von Stromspeichern in Deutschland nur schleppend voran. Das ändert sich jetzt – schlagartig.“

In Braderup, einem Dorf in Schleswig-Holstein, hatte man sogar schon 2014 mit einer Anlage und einem Speichervolumen von drei MWh (Mega-Watt-Stunden) ganz klein angefangen, und jetzt, zehn Jahre später, hat man die Größe erheblich steigern können: Die neue Anlage in Bollingstedt, nur 60 km weiter ab von Braderup, schafft sogar 238 MWh. Und für noch größere Anlagen, die man wohl braucht, hat man eine interessante Idee – das stillgelegte Kernkraftwerk Brokdorf soll als Standort für eine große Speicheranlage dienen, da produziert man dann zwar keinen Strom, aber immerhin können die noch vorhandenen Netzverbindungen als Anschlüsse für das Hochspannungsnetz verwendet werden.

Der Focus nennt dieses Prinzip: „Akkus statt AKW“. Dass man solche Akkus wirklich braucht, hat auch der Focus erkannt, wenn er schreibt: „Und Solaranlagen haben das grundsätzliche Problem, dass sie nachts keinen Strom produzieren“, und das ist als neue Erkenntnis nun auch beim Wirtschaftsministerium angekommen, weswegen man im Dezember eine „Speicherstrategie“ vorgelegt hat.

Wie viel braucht man denn wirklich? Dazu müsste man nachrechnen, und deswegen hat Prof. Sinn in seinen Vorträgen angemahnt: „Haben die denn keinen Taschenrechner?“. Nun, wir haben einen und rechnen mal überschlägig nach. Der elektrische Bedarf liegt bei 70 GW (Giga-Watt, das sind 1000 Mega-Watt). Für die Windmühlen muss man mit einem Ausfall von maximal einer Woche rechnen, längere Flauten sind eher selten. Anders sieht das bei den PV-Anlagen aus: die produzieren im Sommer reichlich, im Winter, wenn der Bedarf groß ist, wenig oder gar nichts. Das heißt, um zu einer sicheren Versorgung zu kommen, müssen wir den PV-Strom des Sommer-Halbjahres speichern, um den Bedarf im Winter abzudecken. Das notwendige Speichervolumen der Windkraftanlagen können wir im Vergleich dazu erst mal vernachlässigen.

Da nach der Energiewende für Deutschland dann nur Wind und Sonne zur Verfügung steht, nehmen wir mal an, dass die Hälfte des Bedarfs, also 35 GW, von PV-Anlagen gedeckt werden muss, das Sommerhalbjahr hat 4320 Stunden – daher brauchen wir dann 151.200 GWh. Das ist aber nur der elektrische Bedarf, da ja nun Verkehrsleistungen (E-Auto) und Beheizung (Wärmepumpe) und alles übrige auch auf elektrische Leistung umgestellt werden soll, muss man diesen Wert noch mit fünf multiplizieren. Also brauchen wir eine Speicherkapazität von 756.000 GWh, das ist schon mal eine ganze Menge.

Nun hat man ja, wie der Focus schreibt, in den letzten Jahren erheblich zugelegt: pro Monat wächst die Kapazität in Deutschland um 0,4 GWh, pro Jahr also um fast fünf GWh, und wenn wir den Zuwachs pro Jahr verdoppeln, dann brauchen wir für die Vollendung der Energiewende nur noch 75.600 Jahre. Jetzt versteht man, warum die Inspiratoren der Energiewende einen Taschenrechner lieber gar nicht erst angefasst haben.

In Ahnung dieser Größenordnung hat der Focus nun eine Idee geliefert, die Energiewende noch zu retten: „Der vielleicht wichtigste Speicher könnte sich aber in den Garagen der Deutschen befinden“, gemeint sind die E-Autos. Die sind aber für diesen Zweck nur brauchbar, wenn man ein E-Auto nicht fährt, sondern damit nur die Garage schmückt. Wer dann doch fahren will und gleichzeitig als Speicher die Energiewende unterstützt, braucht die Verbindung zur Steckdose. Dazu holt man vom Baumarkt eine Kabeltrommel, geschickt angebracht würde sich das Kabel dann beim Losfahren automatisch abrollen. Mehr als drei Kabeltrommeln wird man im Kofferraum nicht unterbringen, damit begrenzt sich dann die Reichweite des E-Autos auf 30 Meter. Ich glaube, so werden wir die Energiewende dann auch nicht retten können.

Nun ist aber die Idee mit den Akkus als Speicher gar nicht so neu, denn bei gründlicher Recherche hätte der Focus auch das Projekt „Smart Region Pellworm“ entdecken müssen. Auf der Insel Pellworm hat man 2013 den Versuch gemacht, die Insel gestützt auf Speicher vollständig durch Erneuerbare zu versorgen. Man hat dabei in der Spitze sogar eine Versorgung von 97 Prozent erreicht. Aber mit der Autarkie ist es so wie bei der Schwangerschaft, man hat sie entweder ganz oder gar nicht, und für eine vollständige Versorgung hätte man Speicher von mindestens fünffacher Kapazität gebraucht.

Das haben die Förder-Millionen aber doch nicht hergegeben, und die Sache war nicht nur „smart“ sondern auch teuer, und dann hat man nach drei Jahren alles wieder abgebaut. Statt das Gelände als Gedenkstätte für die Energiewende zu nutzen, hat man dort einen Hunde-Spielplatz eingerichtet. Wenn das bei anderen Geländen für die Speicherung ähnlich geht, werden wir in Deutschland noch viele Hunde züchten müssen.

Die Geschichte der „Smart Region Pellworm“ habe ich in meinem Film oben dokumentiert.

PI-NEWS-Autor Peter Würdig, Jahrgang 1937, ist Abgeordneter im Samtgemeinderat Land Hadeln (bei Cuxhaven). Er hat das Studium der Physik an der TU Berlin mit Abschluss Diplom-Ingenieur beendet und engagiert sich in der AfD in Landes- und Bundesfachausschuss für die Gestaltung des Parteiprogramms im Bereich Energie- und Klimapolitik. Würdig leitet ein Unternehmen, das sich mit Programmen für die medizinische Statistik und die krankenhausversorgende Apotheke beschäftigt. Aktuelles dazu erfährt man auf seiner Facebook-Seite.
(pi-news.net)

Die sexuelle Gewalt der Hamas

Von Nils A. Haug

(Englischer Originaltext: Feminist Silence: Hamas's Sexual Violence, Übersetzung: Daniel Heiniger)

Im November 2023 verfasste die britische Dichterin Carol Ann Duffy ein Gedicht mit dem Titel "We See You", in dem sie den Triumph der Fußballspielerinnen feierte. Der Erfolg von Frauen im traditionellen Männersport ist sicherlich ein Grund zum Feiern. Dennoch besteht die Aufgabe einer Preisträgerin für Dichtung sicherlich auch darin, tiefgreifende zeitgenössische Themen zu reflektieren, die die Nation betreffen. Duffy, eine engagierte Feministin, Gender-Aktivistin und Unterstützerin der Unterdrückten, muss sich noch mit dem derzeit wichtigsten Problem für das Wohlergehen von Frauen befassen: der schrecklichen und systemischen geschlechtsspezifischen Gewalt, unter der unschuldige israelische Mädchen und Frauen litten, die am 7. Oktober 2023 von Hamas-Mördern misshandelt, gefoltert, massakriert wurden, denen ihre Geschlechtsorgane aus ihren Körpern herausgeschnitten und von denen viele zu Tode vergewaltigt wurden. Vielleicht könnte sie noch einen Kommentar abgeben oder ein emotionales Gedicht dazu verfassen, vielleicht auch nicht.

Die Realität ist, dass für alle Befürworter des Wohlergehens von Frauen, insbesondere im Bereich der sexuellen Gewalt, die größte Sorge derzeit der Terror sein sollte, den die Hamas am 7. Oktober in Israel durch sexuelle Verderbtheit, Folter und Tod auf wehrlose Frauen jeden Alters ausübt.

Die moralische Verpflichtung aller Friedensliebhaber und derjenigen, die an der Heiligkeit des menschlichen Lebens festhalten, besteht darin, sich gegen Ungerechtigkeit auszusprechen. Dies gilt insbesondere für Gewaltverbrechen gegen Wehrlose. Daher ist es angebracht, von Frauenrechtsgruppen zu erwarten, dass sie sich für traumatisierte Frauen aller ethnischen und religiösen Kategorien einsetzen. Dieser Ansatz wurde 1986 vom Friedensnobelpreisträger Eli Wiesel in seiner Dankesrede festgehalten:
"Wir müssen immer Partei ergreifen. Neutralität hilft dem Unterdrücker, niemals dem Opfer. Schweigen ermutigt den Peiniger, niemals den Gequälten."

Erzbischof Charles Chaput bemerkte, dass "das Tolerieren von schwerem Übel innerhalb einer Gesellschaft selbst eine Form von schwerem Übel ist."

Im Großen und Ganzen sind die Bürger vieler Nationen empört darüber, dass die Gräueltaten, die Hamas-Terrorgruppen am 7. Oktober absichtlich an schutzbedürftigen Frauen jeden Alters, vom Kleinkind bis zur Seniorin, verübt haben, nicht umfassend verurteilt werden. Besonders schockierend ist der Mangel an öffentlicher Verurteilung durch moderne westliche Feministinnen. Man muss ihm zugute halten, dass US-Außenminister Antony Blinken sofort eine Erklärung abgegeben hat, in der es heißt, dass die Gewalt der Hamas gegen israelische Frauen "über alles hinausgeht, was ich gesehen habe". In einer indirekten Anspielung auf Wiesels Prinzip stellte Blinken die Frage, "warum sich Länder, Staats- und Regierungschefs und internationale Organisationen derart langsam darauf fokussierten". Blinken übersieht jedoch die Schlussfolgerung, dass die Förderung linker, neomarxistischer Identitätskonstruktionen, insbesondere des radikalen Feminismus, durch die Biden-Regierung ein relevanter Faktor sein könnte.

Im November 2023 wurde berichtet, dass der Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen für Gewalt gegen Frauen und Mädchen, Reem Alsalem, trotz überwältigender gegenteiliger Beweise behauptete, die Beweise gegen die Hamas seien "nicht stichhaltig" genug, um eine Aussage zu rechtfertigen. worauf die Londoner Opferbeauftragte Claire Waxman antwortete:
"Wie können wir über die Beseitigung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen reden, wenn wir stillschweigend sagen, dass es akzeptabel sei, jüdische Frauen zu vergewaltigen?

Das ist der Kern der Sache, nämlich die weit verbreitete Heuchelei, die offenbar auf den allgegenwärtigen Antisemitismus zurückzuführen ist, der sich mit Antizionismus und extremer feministischer Geschlechterideologie überschneidet.

Die folgenden Beispiele zeigen deutlich die Vorurteile bestimmter Frauengruppen gegenüber jüdischen und israelischen Opfern sexueller Gewalt im Zusammenhang mit den Ereignissen vom 7. Oktober:
Nach dem Terroranschlag vom 7. Oktober weigerten sich Vertreterinnen der UNO-Frauenagentur für Geschlechtergleichstellung und Frauenförderung zwei Monate lang, sich mit einer israelischen Frauengruppe zu treffen, trotz der lobenden Slogans der Agentur "ein globaler Vorkämpfer für Frauen und Mädchen" und das "Recht der Frauen auf Leben frei von Gewalt".
In den letzten Novembertagen 2023 veröffentlichte die Frauenrechtsgruppe UN Women schließlich eine Erklärung, in der sie die "zahlreichen Berichte über geschlechtsspezifische Gräueltaten und sexuelle Gewalt" kritisierte, die die Hamas am 7. Oktober begangen hatte. Diese Erklärung wurde fast acht lange Wochen später veröffentlicht und zweifellos ausschließlich aufgrund des Drucks besorgter Menschenrechtsgruppen. Eine Kritikerin von UN Women beklagte ihr Schweigen zu diesem Thema: "Es scheint, als hätten sie vergessen, dass sie für alle Frauen kämpfen; und wenn sie nicht für alle Frauen kämpfen, dann kämpfen sie für keine."
Am 20. November klagte Miriam Schler, Leiterin eines Krisenzentrums in Tel Aviv, an, dass internationale Frauenrechtsgruppen weitgehend schweigen und "sich nach Kräften beugen, um Gräueltaten zu rechtfertigen und Vergewaltigungen zu rationalisieren".
Samantha Pearson, Direktorin des Sexual Assault Center der Universität von Alberta, "unterzeichnete einen offenen Brief, in dem sie bestritt, dass Frauen von Hamas-Terroristen vergewaltigt wurden." Sie wurde später von ihrem Posten gefeuert;
Die britische Organisation Sisters Uncut behauptete, dass die Anschuldigungen über sexuelle Übergriffe gegen israelische Frauen am 7. Oktober "islamfeindlich und eine rassistische Benutzung sexueller Gewalt als Waffe" seien;
Die US National Women's Studies Association verurteilte zwar allgemein geschlechtsspezifische Gewalt im Krieg, vergass jedoch, die sexuellen Übergriffe gegen israelische Frauen zu erwähnen.
Typisch für viele prominente Feministinnen: Pramila Jayapal, US-Repräsentantin (D-WA) und Menschenrechtsanwältin, "verurteilte die Vergewaltigung israelischer Frauen durch Hamas-Terroristen eher zurückhaltend", als sie am 3. Dezember auf CNN interviewt wurde. Sie weigerte sich jedoch, die Aktionen der Hamas bedingungslos zu verurteilen.
Einen Monat nach den Ereignissen vom 7. Oktober wurde von den Vereinten Nationen auf internationaler Ebene der Internationale Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen gefeiert. Auf verschiedenen damit verbundenen "Konferenzen, Rundtischgesprächen und Veranstaltungen" wurde kein einziges "Wort gegen diese schrecklichen Taten, die erst kürzlich auf israelischem Boden begangen wurden, fallengelassen, und es ist wirklich eine Schande für sie", sagte Frau Granot-Lubaton, eine besorgte Demonstrantin in New York. Es wurde keine Resolution verabschiedet, die die Massenvergewaltigungen und sexuellen Übergriffe der Hamas auf unschuldige Mädchen und Frauen in Israel verurteilt.
Trotz einer am 13. Oktober 2023 weithin veröffentlichten Erklärung der Ärzte für Menschenrechte, in der von Vergewaltigungen und Folterungen an jungen und alten Frauen am 7. Oktober berichtet wurde, schwiegen die Vereinten Nationen und feministische Menschenrechtsgruppen zu diesem Thema größtenteils.
Anfang Dezember 2023 berief die UNO auf Drängen Israels eine Sitzung in New York ein, um die Sexualverbrechen der Hamas zu untersuchen. Gegen großen Widerstand hielten die ehemalige CEO von Facebook, Sheryl Sandberg, und die demokratische Senatorin der USA, Senatorin Kirsten Gillibrand, bei dem Treffen eine Rede. Sandberg sagte: "Wenn wir uns nicht darauf einigen können, dass Vergewaltigung falsch ist, dann haben wir das Unakzeptable akzeptiert." Ihre Kollegin, Senatorin Gillibrand, sagte, sie sei "fast erstickt", als sie sah, "wie viele Frauenrechtsorganisationen beschlossen, zu schweigen."
Erst am 4. März 2024, etwa fünf Monate nach dem 7. Oktober, erstellten die Vereinten Nationen einen Bericht, in dem sie "klare und überzeugende Informationen über sexuelle Gewalt einschließlich Vergewaltigung, sexualisierte Folter, grausame, unmenschliche und erniedrigende Behandlung" anerkannten. Wie vorherzusehen war, bestätigten die Vereinten Nationen in Interviews, die in palästinensisch besetzten Gebieten des Westjordanlandes geführt wurden, "grausame, unmenschliche und erniedrigende" Handlungen der IDF wie "sexuelle Gewalt in Form von Leibesvisitationen und Androhungen von Vergewaltigung". Es wird angenommen, dass die Behauptung vom Verschwörungstheoretiker und bösartigen Antisemiten Richard Falk über seine Stiftung Euro-Med Monitor stammt. Der UNO-Berichterstatter Alsalem aus Jordanien behauptet, die Anschuldigungen gegen die israelischen Streitkräfte seien "einigermaßen glaubwürdig", weigert sich jedoch, die Quelle preiszugeben. Tatsächlich wurde kein glaubwürdiger oder nachgewiesener Fall dieses Verhaltens der israelischen Streitkräfte in Gaza seit dem 7. Oktober öffentlich dokumentiert.
Ungeachtet des Berichts hat UNO-Generalsekretär António Guterres keine Sitzung des Sicherheitsrats einberufen, "um die Hamas zur Terrorgruppe zu erklären und Sanktionen gegen ihre Unterstützer zu verhängen". Außenminister Israel Katz antwortete, dass Israel "kein einziges Wort" von Guterres zum Thema sexuelle Gewalt durch die Hamas gehört habe.
Am 6. März 2024 wies der ehemalige Berater von Präsident Trump, Jared Kushner, auf die Heuchelei progressiver Feministinnen gegenüber Juden und Israel hin: "Als Frauen am 7. Oktober brutal vergewaltigt wurden, schwiegen die meisten liberalen Frauengruppen in Amerika." Anschließend hob Kushner die Irrationalität und den Antisemitismus von Gender-Ideologen hervor: "Organisationen, die für LGBT-Rechte kämpfen, verurteilten das Land, das Freiheit gewährt, und marschierten für eine Terrororganisation, die Schwule mit dem Tod bestraft."
Am 27. November 2023 schlug die ehemalige italienische Parlamentarierin Fiamma Nirenstein vor, dass der Hauptgrund für das feministische Schweigen – und das Fehlen feministisch geführter Protestmärsche gegen die sexuelle Gewalt der Hamas – ungedämpfter Judenhass sei.
Die teuflische Haltung der Hamas gegenüber sexuellem Terror wurde am 6. März 2024 noch deutlicher, als Sprecher Osama Hamdan am 7. Oktober sexuelle Übergriffe auf unschuldige Frauen bestritt. "Die Frau, die das geschrieben hat, sollte gefeuert werden", sagte er; Dann behauptete er, eine von ihnen habe sich einer Schönheitsoperation unterzogen, weil sie dachte, dass sie nicht attackiert worden sei, weil sie nicht hübsch genug sei.

Erwartungsgemäß rebellieren radikale feministische Gruppen gegen die Kritik, dass sie die sexuellen Übergriffe der Hamas nicht entschieden verurteilen. Ein am 29. Februar 2024 im Portside Magazine veröffentlichter Artikel einer anonymen Gruppe schob die Schuld auf Israel:
"Israels aktuelle Kampagne zur Diskreditierung von Feministinnen – insbesondere farbigen Feministinnen, arabischen Feministinnen und jüdischen antizionistischen Feministinnen – und anderen Kritikern seiner tödlichen Offensive gegen Palästinenser ist beleidigend und unehrlich, aber nichts Neues."

Sie schrieben kein einziges Wort, in dem sie den Einsatz systematischer Vergewaltigungen und Verstümmelungen durch die Hamas als Terror verurteilte.

In ihrem Streben nach angeblicher sozialer Gerechtigkeit scheinen zeitgenössische radikale Feministinnen entscheidende Themen wie Rasse und Geschlecht durch die Linse der "kritischen Rassentheorie" zu betrachten. In Bezug auf die ethnische Zugehörigkeit behaupten Sozialrevolutionäre, dass die westliche Kultur systematisch gegen Minderheiten voreingenommen sei. Die Feministinnen selbst sind jedoch voreingenommen gegenüber Juden. Die typische marxistische Revolutionspolitik schreibt vor, dass die unterdrückte Klasse, die "Arbeiter", die Herren, die "Industriekapitäne", die sie kontrollieren, stürzen soll. Für Feministinnen gelten die gleichen Grundsätze auch für Geschlechterfragen. Ihrer solipsistischen Sichtweise zufolge ist eine Neuausrichtung der Gesellschaft nach vermeintlich egalitäreren Grundsätzen erforderlich, wodurch eine bigotte Form sozialer Gerechtigkeit verankert wird.

Die marxistische Theorie des Klassendualismus, die Grundlage der Identitätspolitik, liefert ihren Anhängern angeblich eine ideologische Grundlage für die Betrachtung der Palästinenser als unterdrückte Klasse. Diese Doktrin könnte den lautstarken Marsch palästinensischer Frauen am 13. Oktober in Hebron erklären, die mit femiziden Verbrechen oft nur allzu vertraut sind, um die Angriffe der Hamas auf israelische Frauen zu unterstützen. Diese palästinensischen Feministinnen identifizieren sich vielleicht mit der Hamas als soziale Befreier, ungeachtet des Terrors, der dabei über unschuldige Frauen ausgeschüttet wird, und verstehen ihre eigene Rolle in dem Konflikt möglicherweise als Teil der Stammessolidarität. Dennoch ist ihre offensichtliche Schadenfreude – ihre Freude über die sexuelle Gewalt, die an Frauen eines anderen Glaubens verübt wird – für alle sichtbar.

Indem sie sich öffentlich den Terroristen anschließen, möglicherweise weil sich diese palästinensischen Frauen ihrer Gesellschaft gegenüber verpflichtet fühlen, ziehen dann aber ebenso indoktrinierte Kinder auf, wie sie sind, und modellieren ihnen eine Zukunft voller Hass und Gewalt.

Erika Bachiochi, eine Anwältin, die den postmodernen Feminismus kritisierte, stellte fest, dass die "universellen moralischen Prinzipien", die frühere feministische Bewegungen "anwendeten, um eine begründete Kritik zu formulieren", nicht mehr existieren. Stattdessen, sagte sie, seien die Ziele zeitgenössischer, aufgeweckter Feministinnen "ohne edle Absicht und letztlich gefährlich".

Auch der Historiker Paul Johnson prangerte allgemein den Vorrang der Ideologie an:

"Vor allem müssen wir uns immer daran erinnern, was Intellektuelle gewöhnlich vergessen: dass Menschen wichtiger sind als Konzepte und an erster Stelle stehen müssen. Der schlimmste aller Despotismen ist die herzlose Tyrannei der Ideen."

Frühe Frauenbefreiungsbewegungen, Vorläufer des heutigen feministischen Aktivismus, wurden gegründet, um das Recht der Frauen auf soziale Gleichheit zu verkünden. Der radikale Feminismus als enger Ausdruck der ursprünglichen Bewegung scheitert auf spektakuläre Weise daran, die moralischen und ethischen Grundsätze der Gesellschaft zu verkörpern. Ihre Befürworter scheinen narzisstischen, egozentrischen Identitätsideologien Vorrang vor der Heiligkeit, Würde und ontologischen Sicherheit der einzelnen Frau zu geben. Sie ärgern sich über bestimmte Kategorien anderer Frauen, insbesondere über diejenigen, die keine Anhänger der Geschlechterideologie sind, wie zum Beispiel Frauen, die Geschlechterunterschiede feiern; Frauen, die eine hohe Meinung von der Kernfamilie und ihrer zentralen Rolle bei deren Förderung haben; Frauen, die verstehen, dass die Zivilisation auf den entscheidenden Rollen von Ehefrau, Mutter und Familie basiert; und Frauen, die ihre Weiblichkeit feiern.

Da diese Feministinnen ihre ideologischen Ursprünge im Kulturmarxismus finden, scheinen sie die Außenseiter der Gesellschaft zu bevorzugen, was wahrscheinlich auch ihre Selbstwahrnehmung ist. Sie preisen den Sieg über das unterdrückerische Establishment, sei es durch die Hamas oder eine andere revolutionäre Gruppe. Revolutionäre Bewegungen, die zu einer Neuordnung der systemischen Voreingenommenheit der Kultur gegenüber einigen Minderheitengruppen führen – anderen jedoch nicht – und die angeblich für die Erreichung von Gleichheit und sozialer Gerechtigkeit unerlässlich sind, sollten ihrer Ansicht nach verherrlicht werden.

Die radikale feministische Ideologie richtet sich gegen alle westlichen Gesellschaften, wobei die religiösen Grundsätze, die den Werten der Gesellschaft zugrunde liegen, ein Hauptziel der Ausmerzung sind. Dies trifft insbesondere auf das jüdische Volk zu, da es Hüter grundlegender Werte ist und sich auf Fakten verlässt, eine Eigenschaft, die viele als unbequem empfinden könnten. Wie in allen Fällen, in denen die Vernichtung der Juden und ihres angestammten Heimatlandes angestrebt wird, geht es bei der entscheidenden Frage um Glauben, Land und historische Beweise. Der ausschließliche Anspruch aller revolutionären Bewegungen auf Legitimität, der vorgibt, im Interesse von Gerechtigkeit, Freiheit und wirtschaftlichen Möglichkeiten zu handeln – wie im Russland Lenins, im China Maos, im Kuba Castros oder im Venezuela Chávez und Maduros, die ihr Volk verarmen lassen – macht das Judentum zu einem entscheidenden Ziel.

Was kann man sonst noch zu diesen "Befreierinnen der Frauen dieser Welt", diesen Aktivistinnen für Frauenrechte, diesen angeblichen Gegnerinnen geschlechtsspezifischer Gewalt, diesen lautstarken Feministinnen, die angeblich soziale Gerechtigkeit anstreben, und selbsternannten Verfechterinnen der "Schwesternschaft aller Frauen" sagen, als, ja, "Wir sehen Euch" und Euer Schweigen schockiert alle, denen Gerechtigkeit tatsächlich am Herzen liegt.

(Nils A. Haug ist Autor und Kolumnist. Von Beruf ist er Prozessanwalt und Mitglied der International Bar Association, der National Association of Scholars und der Academy of Philosophy and Letters. Als pensionierter Jurist gilt sein besonderes Interessengebiet der politischen Theorie im Zusammenhang mit aktuellen Ereignissen. Er hat einen Ph.D. in Apologetischer Theologie. Dr. Haug ist Autor von "Politics, Law, and Disorder in the Garden of Eden – the Quest for Identity"; und "Enemies of the Innocent – Life, Truth, and Meaning in a Dark Age". Seine Arbeiten sind in First Things, The American Mind, Quadrant, Minding the Campus und Gatestone Institute erschienen. Quelle: Gatestone Institute)

Gesetzliches Chaos zur Leihmutterschaft

Von Vera Lengsfeld

Das unwürdige Geschäft mit der Leihmutterschaft, lautet der Untertitel des neuen Buches von Birgit Kelle.

Kelle nennt die Leihmutterschaft eine neue Art von Prostitution. Die „Mädchen“ werden nur nicht von Freiern auf den Strich, sondern von seriös daherkommenden Agenturen in den Kreissaal zum Gebären geschickt. In beiden Fällen geht es um die Ausbeutung der Sexualität der Frau.

Wobei der Begriff Leihmutterschaft die Realität beschönigt. Es geht nicht darum, ein Kind zu leihen, sondern zu kaufen und um das Muttersein geht es schon gar nicht, denn es wird die Gebärmutter lediglich als Brutkasten gebraucht, die Mutter soll das, was sie neun Monate ausgetragen hat, nicht einmal sehen. Das geborene Kind wird sofort von der Frau, die ihm das Leben geschenkt hat, entfernt.

Noch ist Leihmutterschaft in fast allen europäischen Ländern verboten, aber eine mächtige Lobby von Großverdienern am Geschäft mit den gekauften Kindern arbeitet daran, das zu ändern. Das Geschäft mit den Kindern auf Bestellung ist zu lukrativ. Es eröffnet zudem völlig neue Möglichkeiten für den Organhandel und die „Verwertung“ von Embryonen, die für die künstliche Befruchtung erzeugt und anschließend nicht mehr gebraucht werden. Aber der Reihe nach.

In Deutschland herrscht in Bezug auf Leihmutterschaft gesetzliches Chaos. Die künstliche Befruchtung ist nur erlaubt, wenn die Eier einer Frau entnommen werden, die anschließend den Embryo auch austrägt. Die Vermittlung von Leihmutterschaften ist verboten, nicht aber die Leihmutterschaft selbst. So kann es sein, dass in Deutschland „Babymessen“ stattfinden, die über alle Möglichkeiten im Ausland informieren und dass ein Bundestagsabgeordneter sein gekauftes Baby in der Presse präsentieren kann und dafür auch noch gelobt wird.

Aber ist Leihmutterschaft nicht eine gute Sache? Sie hilft doch, Paaren oder Singles einen Kinderwusch zu erfüllen, wenn die nicht in der Lage sind, auf natürlichem Weg ein Kind zu empfangen. Die „Leihmutter“ tut es ja freiwillig, weil sie helfen will, nur gegen Aufwandsentschädigung, oder eben gegen Gebühr. Der schöne Schein hat aber eine unschöne Kehrseite. Die meisten Leihmütter sind arm. Doch von dem 100 000 bis 160 000 Euro (bei Billiganbietern teilweise auch deutlich weniger), die ein Kind kostet, bekommen sie nur einen Bruchteil von 5000 bis 30 000 Euro. Den Rest stecken Ärzte und Agenturen ein.

Man kümmert sich noch leidlich um die Gesundheit der Kindsausträgerin bis zur Geburt, danach hört die Fürsorge auf. Entspricht das ausgetragene Kind nicht der Erwartung der Besteller, wird die Leihmutter oft nicht bezahlt, das Kind nicht abgeholt.

Das große Geschäft mit den künstlich erzeugten Kindern begann in Asien. In Indien konnten die Mütter aus den Slums oft nicht mal die Verträge lesen. Nachdem die üblen Seiten dieses Geschäfts, das tatsächlich, wie Kelle ausführt, ein moderner Menschenhandel ist, sichtbar wurden, verbot Indien die Leihmutterschaft wieder. Auch Georgien, zeitweilig ein Großlieferant von Kindern, entschloss sich zum Verbot.

Es finden sich bis heute aber immer wieder arme Länder, die menschliche Brutkästen zur Verfügung stellen. In Europa ist die Ukraine weltweiter Lieferant von bestellten Kindern, trotz des Krieges. Inzwischen ist das Geschäft auch in Afrika angelangt. Es gibt bereits mindestens eine schwarze Leihmutter, die das weiße Kind eines weißen schwulen Paares ausgetragen hat. Liegen da alle falsch, die an eine moderne Form des Kolonialismus denken? Allerdings vermisse ich die Stimme der europäischen Antikolonialisten gegen diesen Missbrauch.

Anders als bei Adoptionen gibt es keine Regeln, was die Besteller betrifft. Für heterosexuelle oder schwule Paare, Singles oder Mitgliedern der LGBT-Community gibt es keine Altersgrenze. Die Frage, warum sich ein 76-jähriger alleinstehender Mann ein Baby bestellt, wird nicht gestellt. Was mit den Kindern passiert, wenn sie gekauft sind, wird nicht untersucht. Man muss befürchten, dass nicht alle verkauften Kinder von ihren Bestellern geliebt und gewertschätzt werden. Manche mögen als bloße Organlieferer oder als Sexspielzeuge enden. Was sagt das über eine Gesellschaft, die sich darüber keine Gedanken macht?

Ungeregelt und damit äußerst fragwürdig ist auch der Umgang mit den erzeugten, überflüssigen Embryonen, die in den Kühlschränken der Welt gelagert werden. Die Begehrlichkeiten der Kosmetik- oder Arzneimittelindustrie sind groß. Es gibt schon die Möglichkeit, sich in China mit Medikamenten behandeln zu lassen, die aus abgetriebenen Föten hergestellt wurden. Auch in Deutschland wird von betuchten Künstlern und Politikern davon Gebrauch gemacht.

Warum also nicht die überflüssigen Embryos zu Forschungs-, oder Nutzzwecken einsetzen? Sie würden damit einen Solidarbeitrag für die Gesellschaft leisten, argumentieren einige Befürworter allen Ernstes. Nur, wenn „überflüssige“ Embryonen für die Forschung verwendet werden dürfen, warum nicht welche für Forschungszwecke erzeugen? Es dient doch der guten Sache, oder? Es besteht die reale Gefahr, dass die Grenzen immer weiter verschoben werden und am Ende auch geborene Kinder, die sich als nicht absetzbar erweisen, zu Solidaritätsleistungen für die Gesellschaft herangezogen werden. Undenkbar? Leider nicht, denn es werden bereits Hirntote zu Forschungszwecken benutzt, indem man ihnen eine Schweineleber ans Bein operiert, um zu beobachten, ob in Zukunft Schweinelebern in Menschen eingesetzt werden können.

Es gab auch schon das Gedankenspiel, nachdem es gelang, für ein hirntotes Unfallopfer die Austragung ihrer Schwangerschaft zu bewerkstelligen, dass Gebärmüttern von hirntoten Frauen Embryonen eingesetzt werden könnten. Die Gefahr besteht, dass der Tag nicht mehr weit ist, dass es nicht beim Gedankenspiel bleibt.

Bei der Lektüre von Kelles verdienstvollem Buch wurde mir klar, wie weit Ärzte und Forscher, angetrieben von verdienstgeilen Lobbyisten schon in kürzlich Undenkbares vorgedrungen sind.

Kelle resümiert am Schluss ihres Buches:
„Die Büchse der Pandora wird gerade im Namen von ‚Toleranz und Antidiskriminierung‘ geöffnet, heraus strömen die Ausbeutung von Frauen, der Verkauf von Kindern, global organisierter Menschenhandel, organisierte Kriminalität, Einfallstore für die Verquickung von Kinderhandel und Organhandel und nicht zuletzt servieren wir sogar Pädophilen Kinder, inklusive Sorgerecht auf dem Silbertablett. Man kann Leihmutterschaft nicht gesetzlich regeln, sondern nur international ächten und verbieten. Alles andere ist Heuchelei und Selbstbetrug.“!

Kelle hat eine Forschungsarbeit geleistet, die nicht nur eines Doktortitels würdig wäre, sondern ein dringend notwendiger Beitrag zur Aufklärung der Öffentlichkeit ist.

Ihr Buch muss eine größtmögliche Verbreitung erfahren!

Anmerkung: Die Links zum Buch in diesem Artikel sind, wie bei allen meinem Rezensionen, Amazon Partner-Links. Die Einnahmen daraus dürften sich im niedrigen zweistelligen Bereich bewegen und stehen in keinem Zusammenhang mit meinem eindringlichen Apell, dieses Buch zu verbreiten.
(vera-lengsfeld.de)

(tutut) - Die mit den langen Nasen und kurzen Beinen regieren inzwischen Deutschland. Sie sind die Igel, welche den Hasen totlaufen lassen. Immer mit Hilfe der von ihnen abhängigen Medien. Wovon sollen diese fast inseratenfreien Blätter sich sonst bezahlen? Unter den von Johannes Menath aufgelisteten 80 Methoden der Meinungslenkung in "Moderne Propaganda" steht "die  Lüge" an siebter Stelle. "Eine Technik, welche wir besonders mit Manipulation  in Verbindung bringen, ist die Lüge. Und spätestens seit der Causa Relotius wissen wir, dass Unwahrheiten auch in der etablierten Presse veröffentlicht werden. Doch dieseer Fall ist noch harmlos, wenn man ihn mit der bereitwilligen Verbreitung politischer Lügen vergleicht, etwa den erfundenen Massenvernichtungswaffen im Irak  im Jahr 2003, was zu einem verhängnisvollen Krieg führte. In beiden Fällen kann selbst bei Richtigstellung der verursachte Schaden nicht  wiedergutgemacht werden". Wer hat schon gegen eine Lügenerstverkündigung eine Chance, wenn  Zeitung  eine Lügnerin ist und sich selbst nicht überführt? Ähnlich ist's mit der leeren Behauptung im Wettstreit um die Stimmen der Bürger. "Dabei wirft man dem Gegenüber eine haltlose schwerwigende Anschuldigung an den Kopf. Wenn man dies wiederholt und mit großem Selbstbewusstsein tut und die Gegenargumente ignoriert, dann bleibt ein negatives Etikett am Gegner haften. Seine Beteuerungen wirken daraufhin mehr wie eine Rechtfertigung und verstärken noch die Wirkung der Technik. Auf diese Weise kann man ,aus dem Nichts eine starke Stigmatisierung anbringen, solange  sie oberflächlich glaubhaft wirkt. Defensive Verhaltensweisen wie Leugnen, Entschuldigungen, Beschwichtigungen und Relativieren sind bei realen und erfundenen Anschuldigungen meist erfolglos, da sie Schwäche  symbolisieren und die Anklage als legitim erscheinen lassen". So kommt es, dass manche Parteien mehr mit sich selbst als mit ihren Gegnern beschäftigt sind. Und wissen Medien überhaupt noch, was sie tun?  Als "Meine Heimat" gibt ein Blatt, das sich auf "christliche Kultur und Poitik" beruft, tatsächlich  einer, wie Wikipedia fälschlicherweise proletet, "aktive(n) islamistische(n) Bewegung eine Bühne, obwohl es Islamismus laut türkischem Präsidenten Erdogan nicht gibt, sondern nur den Islam mit seinen verschiedenen Ausformungen.  "Gemeinsames Fastenbrechen in der Moscheegemeinde Milli Görüs - Christlich-islamisches Friedenstreffen -  Im Rahmen der abwechselnd in islamischen und christlichen Gemeinden Tuttlingens stattfindenden Friedenstreffen hat die Tuttlinger Milli-Görüs-Gemeinde zum Fastenbrechen eingeladen. Teilnehmer verschiedener christlicher und islamischer Gemeinden trafen sich am Spätnachmittag in der Moschee in der Kaiserstraße". Geht's noch? Soll das Zeitung sein, etwa Lokaljournalismus mit 99,9 Prozent Bockmist nach Martin Hecht, oder doch 150 Prozent, wenn jeder seinen Mist selber machen darf?  "Milli Görüs, vereinzelt Milli Görüsch geschrieben (deutsch 'Nationale Sicht'), ist eine länderübergreifend aktive islamistische Bewegung. Ihr Sprachrohr ist die Zeitung Millî Gazete, ihre wichtigsten Organisationseinheiten die zwei konkurrierenden Kleinparteien 'Glückseligkeitspartei' (Saadet Partisi, SP) und 'neue Wohlfahrtspartei' (Yeniden Refah Partisi, YRP) - letztere ist Teil der Regierungskoalition 'Volksallianz' des Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan. Neben dem Schwerpunkt Europa ist Millî Görüş in Nordamerika, Australien und Zentralasien aktiv. In vielen Staaten ist Millî Görüş umstritten. Bis zur Machtübernahme Erdoğans wurden in der Türkei die politischen Parteien der Millî Görüş wegen islamistischer Tendenzen verboten. Die Innenministerien von Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg sehen in der Bewegung antisemitische Charakterzüge und unter anderem auch damit eine deutliche Gegnerschaft zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Gerichtsprozesse, die Millî Görüş gegen diese Feststellungen geführt hat, wurden von ihren Anhängern verloren. Das Bundesamt für Verfassungsschutz kam zu der Überzeugung, dass Millî Görüş ein antidemokratisches Staatsverständnis zeige sowie westliche Demokratien ablehne". Mit wem fraternisieren da die Kirchen, während sie eine demokratische Partei wie die AfD zu Unberührbaren, Ungläubigen erklären?  Und "Qualitätsjournalismus" - das war einmal.

Aus, aus, aus!  Wie eine Bestätigung ruft Gastautor  als wär's Kannitverstan linksgrün von der Leidplanke als wollte er längst Gescheitertes wiederbeleben in einem Traumland Balkonien, wo Spinnereien mit Subventkionen vom Steuerzahler Albträume verursachen hin zum Abstieg von der Ersten Welt. Toll, so ein "Balkonkraftwerk", mit dem nicht einmal eine Glühbirne in Dunkeldeutschland zum Erleuchten gebracht werden kann. "Träum weiter ,Deutschland" hat ein preisgekrönter Journalist schon vor Jahren geschrieben, wann mögen andere aufwachen? "Die Bundesregierung muss dann tatsächlich nur noch an einigen Stellen für Klarstellungen sorgen. Das bedeutet insgesamt weniger Bürokratie. Diese Regel lässt sich von kleinen Balkonkraftwerken auch auf weitaus größere Anlagen übertragen: Rahmen vorgeben, Bürger machen lassen. So wird es auch etwas mit der Energiewende". Welcher Bürger ist so dumm und würde von sich aus in den Wald gehen, Türme von Babylon errichten, vorher aber sich selbst auf den Schlauch treten und Kraftwerke abschalten, um Strom ausländischer Akw zu kaufen? Ist denn der Wald noch immer nicht gestorben? Kultur gegen Natur: "Aufgrund der sehr warmen Sommer der vergangenen Jahre sind die Bäume im Wald sehr geschwächt. Insbesondere die Fichten und Tannen sind hiervon betroffen. Hohe Temperaturen haben die Entwicklung der Borkenkäfer begünstigt und die Population stark ansteigen lassen. Im Landkreis Tuttlingen wird die Situation durch Sturm- und Schneebruchschäden noch verschärft. Das Brutraumangebot für Borkenkäfer hat sich deshalb erhöht. Das Forstamt stellt mit Sorge fest, dass viele private Waldbesitzenden die Bäume in ihrem Wald nicht kontrollieren und das Schadholz sowie befallene Bäume nicht aufarbeiten.." Ein Mensch aber hat andere Pflichten, Zweifrau mahnt, oder hat etwa jemand Kommunalpolitik erwartet? "Bis zum Sommer ist noch vieles drin
Fitness- und Yogatrainer aus der Region geben Tipps, um gut in die warmen Monate zu starten. Herbst und Winter bedeuten für viele, sich einfach mal zu Hause einkuscheln zu können. Die Seele baumeln lassen. Dann wird es Frühling, hell und strahlend. Und die Erkenntnis kommt schlagartig: 'Hilfe, mein Körper ist noch nicht bereit dafür!' Hier kommen ein paar Fitnesstipps und auch Tipps zum Entspannen. Und die tröstliche Erkenntnis, dass alles noch machbar ist". Ein Volksauflauf auch hier, Nachricht wie von Sam aus der Vergangenheit: "'Weil Sprache der Schlüssel zur Welt bleibt' - Mehr als 120 Teilnehmer beim Tuttlinger Forum Sprach-Kitas". Was ist aus den Teilnehmenden geworden? "Unter diesem Motto veranstaltete der Sprach-Kita-Verbund Tuttlingen/Schwarzwald-Baar am Donnerstag, 21. März, das Forum Sprach-Kitas im Gemeindezentrum Maria Königin in Tuttlingen. Mehr als 120 Personen waren der Einladung gefolgt und nutzten die Gelegenheit, sich über das Programm zu informieren, das von 2016 bis Mitte 2023 vom Bund betreut wurde und seitdem als Landesprogramm weitergeführt wird - zunächst befristet bis Dezember 2024". Zukunft hat schon begonnen, das Deutsche Volk ein Pflegefall: "Musterwohnung im Gesundheitszentrum - Fachstelle für Pflege und Selbsthilfe zeigt Hilfsmittel und technische Gerätschaften - Welche innovativen technischen Hilfsmittel können älter werdenden Menschen dabei helfen, so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung zu leben? Dieser Frage können die Besucherinnen und Besucher der Musterwohnung  'Zukunft - Zuhause' auf den Grund gehen und die Möglichkeiten gleich selbst ausprobieren". Dort, wo mal ein Krankenhaus war, herrscht nun Gesundheit: "Am Tag der offenen Tür am Montag, 6. Mai, von 10 bis 16 Uhr lädt die Fachstelle für Pflege und Selbsthilfe alle Interessierten ein, die Musterwohnung im Gesundheitszentrum in Spaichingen zu besuchen, Hilfsmittel und technische Gerätschaften kennenzulernen und auszuprobieren. "Nur der Haifisch aber hat Zähne, Botin unterm Dreifaltigkeitsberg ein Problem: "Interview: 'Sowas ist doch Käse' - Bei der modernen Post gibt

Noch Lücken zwischen Schwabo und Südwest Presse?

es wenig Sensibilität im Umgang mit gezahnten Kostbarkeiten, findet Erhard Eppler - Nachdem vor einem Jahr alle Corona-Maßnahmen aufgehoben worden waren, hatte sich der Briefmarken- und Münzensammlerverein für den Wintertermin 2024 noch nicht entschlossen, seinen Großtauschtag zu veranstalten. Er hatte immer an Dreikönig stattgefunden. Aber jetzt! Am Sonntag, 14. April, treffen sich Briefmarken- und Münzensammler wieder von 9 bis 16 Uhr in der Stadthalle. Es gibt auch Bewirtung. Aber: Was war eigentlich vor der Briefmarke?" Was vor der Zeitung war, ist nun wieder nach ihr: das Flugblatt. Das funktioniert weithin sichtbar auch ohne Auflage. Zu spät, spät, spät, Ochs und Esel der DDR in ihrem Lauf hält niemand mehr auf: "Experten warnen EU vor zu viel Planwirtschaft - Wirtschaftsforscher wenden sich in Sachen Klimapolitik mit mahnenden Worten an die Kommission". Was Klima ist, wollen sie wohl nie verstehen. Nun sitzen sie auf dem Trockenen - oder wie Seite 3 meint: "Frosch sucht Tümpel - Die Population vieler heimischer Amphibienarten ist seit Jahren rückläufig. In einem gemeinsamen Projekt sanieren Naturschutzverbände 220 Gewässer im Südwesten, um den Lebensraum der Tiere zu sichern". So ein Quak! Wer noch immer eine Absturzsursache von ZHE ÄLÄND in die Bildungskatastrophe siucht, darf frau lauschen: "Interview: 'Bildungsungerechtigkeit fängt früh an' - Havva Engin zum Zusammenhang zwischen Migration und Bildungserfolg im Südwesten". Ein gebürtige Türkin offenbar mit Lizenz zum Interkulturellen liest Deutschland die Levieten? Mit AQ statt IQ hat das alles nichts zu tun? "Jedes zweite Kind an Baden-Württembergs Schulen hat einen Migrationshintergrund. Internationale Vergleichsstudien wie Pisa attestieren Deutschland seit Jahrzehnten, zu wenig gegen Bildungsungerechtigkeit zu tun. Die Heidelberger Bildungswissenschaftlerin Havva Engin forscht lange schon auf diesem Feld. Im Interview erklärt sie, was sich im Südwesten ändern muss". Welche Kulturen wandern massenhaft nach Deutschland ein? Ist das schon ein Grund, um Fest zu feiern? Wer kommt von draußen rein, was ist dort los, wo sie sich losmachen und wider Grundgesetz auf nach Deutschland? Forscht mal schön! Nun noch die Wiederholung der Wiederholung, deutsche Truppen vor meiner deutschen Geburtsstadt, aus der die Deutschen vertrieben und durch Russen umgevolkt, als aus Ostpreußen Russische Föderation und Polen wurden, was so im Völkerrecht nicht vorgesehen ist. "Landung in Litauen - Herzlicher Empfang in Vilnius. Am Montag wurde das Vorkommando der Bundeswehrbrigade Litauen in der dortigen Hauptstadt empfangen. Alfons Mais, der Inspekteur des Heeres, sowie 20 weitere Soldaten entstiegen einem Airbus A400M. Bis Ende 2027 soll die Brigade mit rund 4800 Kräften an der Nato-Ostflanke gefechtsbereit sein". Kein Grund, um mit einem Ex-Ministerpräsidenten von BW zu folgern: "In einer Wohlstandsgesellschaft gibt es weniger Dynamik als in den Aufbaujahren nach dem Krieg. Wir sind in der unglaublich schönen Lage, nur von Freunden umgeben zu sein. Das Dumme ist, es kommt kein Krieg mehr. Früher, bei der Rente oder der Staatsverschuldung haben Kriege Veränderungen gebracht. Heute, ohne Notsituation, muss man das aus eigener Kraft schaffen“.  Nun bohrt er tiefer.

News-Redaktion
Corona-Enthüllung in den USA: Behörden wussten schon 2018 Bescheid!
Etliche US-Bundesbehörden wurden bereits 2018 über ein Projekt zur Schaffung eines Covid-ähnlichen Virus in Wuhan informiert. Dies wurde bis jetzt verschwiegen. Zentrale Figur des Skandals ist Präsidenten-Berater Anthony Fauci. Der republikanische Senator von Kentucky, Rand Paul, hat eine Bombe platzen lassen, als er publik machte, dass Regierungsbeamte von 15 Bundesbehörden bereits im Jahr 2018 wussten, dass das Wuhan Institute of Virology versuchte, einen dem COVID-19 ähnlichen Coronavirus zu erzeugen. Unter dem Namen The Defuse Project sollte eine Furin-Spaltung in ein Coronavirus eingefügt werden, um ein neuartiges chimäres Virus zu erzeugen, das dem COVID-19-Virus sehr ähnlich wäre. ..Die Enthüllungen von Rand Paul finden auch in Deutschland in dem Buch „Das Staatsverbrechen“ von Dr. Gunther Frank ihre Entsprechung. Dazu Dr. Frank: „...Egal wie selbstsicher und überheblich die Verantwortlichen des Corona-Desasters mit seinen Millionen körperlich, psychisch und finanziell Geschädigten derzeit noch auftreten, Lauterbach und Co. erwartet ein harter Aufschlag, wenn der Rechtsstaat wieder aufwacht.“
(achgut.com. Deutshe Bürgermeister und Landräte wussten nichts und damit alles. Wann werden sie zur Rechenschaft gezogen?)

Urteil
Gericht: Corona-Impf-Nebenwirkungen müssen auf den Tisch
Eine Frau, die nach der Corona-Vakzinierung ins Koma fiel, erzielt in einem der ersten Impf-Prozesse einen Erfolg. Das Unternehmen muß geheime Daten herausgeben. Wird es Schadenersatz zahlen?
(Junge Freiheit. Ob sich ein Landgericht Rottweil auch mal dafür interessiert nach der Abweisung eines klagenden Spaichingers?)

Mitarbeiter nicht angemeldet
Zoll überführt "Barbershop" in der Ortenau wegen Sozialbetrugs
Ein Geschäft aus der Ortenau, dass sich auf das Haareschneiden und die Bartpflege von Männern spezialisiert hat, wurde vom Amtsgericht Offenburg verurteilt. Mitarbeiter waren nicht angemeldet.
(Badische Zeitung. Überraschung.)

Kurioser Vorfall im Europa-Park
Achterbahn Bluefire bekommt die Kurve nicht
Zu einem ungewöhnlichen Zwischenfall ist es am Wochenende im Europa-Park gekommen. Die Achterbahn Bluefire hatte zu wenig Geschwindigkeit, um die Kurve zu kriegen – und rollte zurück....Die Fahrgäste werden normalerweise in 2,5 Sekunden auf 100 Kilometer pro Stunde beschleunigt. Die 1000 Meter lange Strecke beinhaltet mehrere Überkopfelemente, darunter Schrauben und ein Looping. Am 26. April wird sie jedoch Konkurrenz bekommen: Dann wird die „Voltron Nevera“ im neuen Themenbereich Kroatien eröffnet....
(Lahrer Zeitung. In Rust gilt Tempo 30.)

Keine kommunale Aufgabe
Stuttgart stoppt Spenden an selbsternannte „Seenotretter“
Schulen und Straßen verfallen, Schwimmbäder verrotten und dennoch wollte der Stuttgarter Gemeinderat Steuergeld nutzen, um linksextreme „Seenotretter“ im Mittelmeer zu finanzieren. Doch das gesetzwidrige Vorhaben scheitert nun auf ganzer Linie...Damit wurde eine Vorhaben vom 28. März dieses Jahres rückgängig gemacht, wonach die Stadt Stuttgart ein privates Seenotrettungsschiff im Mittelmeer mit jährlich 10.000 Euro Steuergeld unterstützten sollte. Das wiederum hatte das Regierungspräsidium Stuttgart anschließend für gesetzeswidrig erklärt. Die private Seenotrettung im Mittelmeer gehöre nicht zu den kommunalen Aufgaben der baden-württembergischen Landeshauptstadt, hieß es in der Begründung. Laut Stuttgarter Zeitung sollte das Geld an den Verein „Sea-Eye“ gehen. Dessen Schiff „Sea-Eye 4“ setzten italienische Behörden erst Mitte März fest. Zuvor hatten die selbsternannten Seenotretter 84 Migranten nach Italien gebracht..
(Junge Freiheit. Von Sinnen? Kennen sie die Gesetze nicht?)

Reaktion auf Israel-Boykottaufrufe: SWR trennt sich von Moderatorin Helen Fares
Viele Diskussionen gab es um eine der Moderatorinnen des Formats "MixTalk". Gestern hat der SWR dann mitgeteilt: Journalistin Helen Fares wird das Format künftig nicht mehr moderieren. Anlass für die Entscheidung sind demnach wiederholte extreme politische Äußerungen der Moderatorin Moderatorin, das im Internet kursiert und als antisemitisch verstanden werden kann...
(swr.de. Nix versteh? Wenn sie in der AfD wäre, gäbe  es sie wohl nicht mehr beim SWR, gelle?)

Deutlich weniger Azubis aus BW machen Praktika im Ausland
Während der Ausbildung für ein Praktikum ins Ausland? Eigentlich eine tolle Chance für junge Menschen. Doch in den vergangenen Jahren haben deutlich weniger Auszubildende in Baden-Württemberg diese Möglichkeit genutzt. Zwischen 2018 und 2023 gingen gut 150 Azubis pro Jahr mit dem Programm Go.for.Europe ins Ausland, wie das Wirtschaftsministerium mitteilte. In den zehn Jahren zuvor waren es im Schnitt über hundert Azubis mehr.Woran liegt das?..
(swr.de. Wer will sich schon mit Unbildung blamieren?)

Iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!

Bevölkerung in Baden-Württemberg wächst deutlich
Die Einwohnerzahl in Deutschland wächst, allerdings regional sehr unterschiedlich. Wie sie sich in den nächsten 20 Jahren entwickeln wird, zeigt eine aktuelle Bertelsmann-Studie. In Baden-Württemberg soll es demnach bis 2040 4,6 Prozent mehr Menschen geben. Das ist nach Berlin mit 5,8 Prozent der größte Bevölkerungszuwachs. Bundesweit liegt der Entwicklungstrend bei nur 0,6 Prozent. Weniger Menschen wird es in weiten Teilen Ostdeutschlands und im Saarland geben. Eine Entwicklung, die aber überall gleich ist: Die Bevölkerung wird älter - bis 2040 wird mehr als jeder Vierte über 65 sein...
(swr.de. Gäbe es illegale gesetzwidrige Masseneinanderung nicht, würden wohl auch Deutsche wieder Kinder haben.)

Fastenmonat Ramadan endet
Nach 30 Tagen endet heute der islamische Fastenmonat Ramadan. Im Ramadan haben Musliminnen und Muslime tagsüber auf Essen und Trinken verzichtet. Heute Abend, kurz nach 20 Uhr, ist nun das letzte Mal Fastenbrechen. Am Mittwoch beginnt dann das dreitägige Zuckerfest. Viele Gläubige gehen am Morgen zum Festtagsgebet in die Moscheen. Während des Fests besuchen die Menschen Freunde und Verwandte. Kinder freuen sich auf Geschenke. In Baden-Württemberg leben nach Schätzungen des Statistischen Landesamts mehr als 800.000 Musliminnen und Muslime. Der Anteil an der Gesamtbevölkerung liegt damit bei rund 7,5 Prozent. Gut die Hälfte von ihnen haben familiäre Wurzeln in der Türkei.
(swr.de. Fakes. Was ist schon gut. Was hat abendliche Völlerei mit Fasten zu tun?)

Späterer Unterrichtsbeginn: Gleitzeitmodell an Plochinger Schule startet
Das hätten sich wahrscheinlich viele in ihrer Schulzeit schon gewünscht. In Plochingen (Kreis Esslingen) geht ein Gymnasium ab heute neue Wege beim Thema Schulbeginn. Dort startet ein Projekt zum Thema Gleitzeit. An zwei Tagen in der Woche - dienstags und freitags - können die Schüler einer siebten Klasse selbst entscheiden, ob sie um 7:50 Uhr in den Unterricht kommen oder erst um 9:40 Uhr. In der Zeit dazwischen findet eine freiwillige Lernzeit statt. Dafür bekommen die Schülerinnen und Schüler Aufgaben, die sie entweder unter Aufsicht in der Schule machen können oder zu einem anderen Zeitpunkt zu Hause, wenn sie lieber später in die Schule kommen wollen...
(swr.de. Leistung lohnt sich nicht. Warum noch Schule und Ausbildung, wenn Politik  oder Staatsfunk immer gehen?)

Arbeitspensum laut Umfrage recht hoch
Viele Lehrkräfte in BW geben der Landesregierung schlechte Noten
In einer Umfrage beklagen Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler seien oft zu unterschiedlich, um guten Unterricht halten zu können. Die meisten kritisieren auch das Arbeitspensum..
(swr.de. Die Regierung sind sie, wissen sie das nicht?)

Bevölkerung bis 2040
Prognose: Heilbronn wird zur Top-Wachstumsstadt in BW
Unter anderem Heilbronn wird in den nächsten Jahren zu einer der Städte in BW, die am stärksten wachsen wird. Das geht aus einer Prognose der Bertelsmann-Stiftung hervor..
(swr.de. Die wissen alles, was Linksgrün vom Käthchen ohne ICE-Halt esen will.)

Implantate aus dem 3D-Drucker
Wie Medizintechnik der Zukunft aussieht: Beispiele aus Tuttlingen
Individuelle Implantate, AR-Brille und KI sind Teil modernster Medizintechnik. Themen, die Unternehmen aus Tuttlingen beschäftigen. Beispiele zum ARD-Thementag "Medizin der Zukunft"..
(swr.de. Ein Hebel-Plagiat ist Ehrenbürger von TUT. Direkt aus dem Drucker.)

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Widerstand ist nötig
Deutschland wird zu einer defizitären Demokratie
Zwei linksliberale Harvard-Professoren analysieren in ihrer Arbeit „Wie Demokratien sterben“ die Gefahren für die Demokratie in den USA. Brisant: Viele Merkmale von Autokratien sind längst Usus in der Bundesrepublik. Ein Gastbeitrag von Erika Steinbach.
(Junge Freiheit. Steht schon in Artikel 20 Grundgesetz.)

Steigende Ausländergewalt
„Kontakt zur Bevölkerung verloren“ – Rainer Wendt knöpft sich Faeser vor
Neue Schockzahlen zur Kriminalität: Die Jugendgewalt steigt dramatisch an – allerdings nur unter Ausländern. Polizeigewerkschafter Rainer Wendt platzt nun der Kragen. Für die Innenministerin hat er nur noch Spott übrig.
(Junge Freiheit. Augustinus warnte schon vor Räuberbanden statt dem Recht.)

Berliner Innensenatorin Iris Spranger
Linke Radikale bekennen sich zu Anschlag auf Büro von Sozialdemokratin
Von Mario Thurnes
Linke Radikale haben sich zu einem Farbanschlag auf das Büro der Berliner Innensenatorin Iris Spranger bekannt. Sie begründen den Terrorakt mit einem bunten Mix aus Klimaschutz, vermeintlich rechtsradikaler Polizei und Olympischen Spielen...Auf der Seite Indymedia.org ist zwischenzeitlich ein anonymes Bekennerschreiben eingegangen. Darin bekennen sich linke Radikale zu dem Anschlag auf das Büro der Innensenatorin..
(Tichys Einblick. Ist gewalttätige linke Spinnerei auch Psycho?)

Corona-Politik
So etwas vergisst man nicht
Von Don Alphonso
Als Ungeimpfter hat man für die Corona-Übergriffigkeit der Politik einen hohen Preis bezahlt: Beschimpfungen, Benachteiligung, Freiheitseinschränkungen. Selbstverständlich muss diese Phase nachträglich schonungslos analysiert werden. .
(welt.de. Wann sind endlich die Bürgermeister und Landräte dran, statt Täter wiederholt zu wählen?)

Beitragserhöhung bei Pflegeversicherung noch in diesem Jahr erwartet
Den Versicherten könnte einer neuen Studie zufolge schon bald eine weitere Erhöhung der Pflegebeiträge ins Haus stehen. Bereits zum kommenden Jahreswechsel dürfte die immer weiter steigende Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland einen Anstieg nötig machen, heißt es nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur im neuen Pflegereport der Krankenkasse DAK-Gesundheit, der an diesem Dienstag in Berlin vorgestellt werden soll. Schon 2024 sei eine Beitragssatzanpassung zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit der Pflegeversicherung wahrscheinlich..
(welt.de. Liegt's an der Sonnenfinsternis oder an der teuersten Ampel aller Zeiten ohne Licht?)

Menschenrechtsgericht
Mangelnder Klimaschutz – Richtungsweisendes Urteil gegen die Schweiz
Die Richterinnen und Richter des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) gaben einer Gruppe Schweizer Seniorinnen recht, die ihrer Regierung vorwerfen, nicht genug gegen den Klimawandel zu tun..
(welt.de. Wann hängt Gott am Galgen? Niemand ist vor Dummheit gefeit. Auch ein "Gericht" ohne Mandat. Das ist, wie wenn sie verkündetenn, dass es nachts kälter als draußen ist. Wer bezahlt den Laden? Müssen die Schweier nun nachtwandeln nach Straßburg, wohin sie einst Hirsebrei brachten? Kein Mensch kann vor Klima schützen, außer Klimamangerinnen in Rathäusern und Landratsämtern. )

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NACHLESE
5.000 neue Amtsjobs und dann doch nicht
Paus und Aus – das neue Ampel-Motto
Unabdingbar 5.000 neue Politjobs und dann eben doch nicht ist wie bei dem eben mal heimlich abgeblasenen Habeck-Wasserstoff-Traumprojekt vormittags und der Finanzierung für den milliardenschweren Aufbau eines Wasserstoff-Kernnetzes nachmittags: Pure Willkür ist das Leitmotiv der Ampel.
VON Fritz Goergen
...Der woke Glaube soll Berge versetzen. Dass die Berge der Wirklichkeit daran nicht im Traum denken, erweist sich von Tag zu Tag mehr und öfter im Scheitern der großen Transformation.
(Tichys Einblick. Konfuzius: "Die Menschen stolpern nicht über Berge, sondern über Maulwurfshügel".)
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AfD-Köln:
Wir lieben Europa – hier ist der Grund!
Dieser Schuss ging gründlich nach hinten los: Das Kölner Altparteienkartell aus CDU, FDP, Grünen, Linken, SPD, Klimafreunden und Volt hatte in der jüngsten Ratssitzung folgenden Antrag gestellt: „Intensivierung der Europaarbeit und der Städtediplomatie des Rates der Stadt Köln – Kooperation und Zusammenarbeit statt Abgrenzung und Nationalismus“. Dabei ging man davon aus, dass die AfD diesen ablehnen würde. Aber weit gefehlt. Stephan Boyens, Fraktionsvorsitzender der Kölner AfD-Ratsfraktion, begründet zur Überraschung der Antragsteller die Zustimmung der AfD (Video) – trotz der ritualisierten „anti-rächts-Folklore“ im Antragstext. Der Blick nach Europa zeigt: es geht auch anders – Ungarn, Dänemark und Polen machen es vor. Nach Europa schauen heißt, ganz andere Ansätze zu entdecken und konkrete Problemlösungen zu finden. Europa ist viel mehr, als die Antragsteller in ihrer woken Kleingeistigkeit darauf projizieren. Für CDU und FDP gilt: Der Blick ins benachbarte Ausland wird zum Blick in die eigene politische Zukunft!
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Wir leben im fünften Reich mit der Sprache des fünften Reiches, der lingua quinti imperii (s. V.Klemperer) als wesentliches Herrschaftsinstrument. Ob brauner Natioinalsozialismus, roter Internationalsozialismus oder grüner mediokratisch ökologistischer Sozialismus, es sind immer ähnliche Mechanismen, die den Weg in den Abgrund vorbereiten und dann unumkehrbar machen bis zum Untergang. Jetzt wird es allerdings schneller gehen, für Volksaufklärung und Propaganda gibt es Möglichkeiten, von denen Goebbels nur träumen konnte. Hitler schwafelte von einem europäischen Großreich, Honnecker von der sozialistischen Internationale, von der Leyen von der westlichen Wertegemeinschft, die man allerdings nicht konkret hinterfragen sollte. Wer sein „etiam si omnes, ego non“ dagegen hält, dem sei empfohlen: Helm auf zum Gebet, aber auch der wird bald Löcher kriegen oder er verdampft im Atomkrieg.
(Leser-Kommentar, achgut.com)
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Hoodies, Sportwagen und Kalifat
Hinter Hamburger „Pop-Islamisten“ steckt ein junger Student - Polizei ist machtlos
Die Gruppierung „Muslim Interaktiv“ sorgt in Hamburg für Aufsehen - zuletzt am Donnerstag bei einem Treffen von 200 Glaubensbrüdern: Sie fordern ein Kalifat, eine Scharia-basierte Diktatur. Ihr Anführer: Ein Hamburger Student, der unter dem Namen Raheem Boateng auftritt.
(focus.de. Die Macht der Zahl, da kommen harmlose Corona-Spaziergänger als Ersatzstaatsfeinde nicht mit.)

Gastbeitrag von Gabor Steingart
Scholz muss jetzt handeln, sonst verglüht die rot-grün-gelbe Galaxie
SPD, FDP und Grüne drohen sich immer weiter voneinander zu entfernen. Die Kerninteressen der Ampelkoalitionäre verfestigen sich. Olaf Scholz muss nun die Schnittmengen finden. Gelingt ihm das nicht, wird sich die „planetare Migration“ fortsetzen..
(focus.de. Der hat wohl zu viele Sternschnuppen gesehen.)

Wirtschaftsforscher
Renteneintritt an Lebenserwartung anpassen? „Ein Signal an die übrige Welt“
Deutschland braucht mehr Top-Talente aus dem Ausland. Wirtschaftswissenschaftler Kooths findet es weniger wichtig, wie viel Steuern sie zahlen – anders als FDP-Chef Lindner. Kooths will lieber das „Preis-Leistungs-Verhältnis“ des Sozialstaats verbessern. Und die Deutschen später in Rente schicken. ..
(welt.de. Jeder kriegt sein eigenes Lebenslänglich gewürfelt vom Großen Bruder.)

Peter Grimm
Droht eine Landesregierungs-Entmachtung nach AfD-Sieg?
Fünf Jahre nach dem „Rückgängigmachen“ einer Ministerpräsidentenwahl überlegen Juristen jetzt, wie man missliebige Landesregierungen mittels „Bundeszwang“ entmachten und zeitweise durch einen Staatskommissar ersetzen könnte.
(achgut.com. Putsch und futsch, die Demokratie.)

Martina Binnig
Die aktuellen Skandale der Ursula von der Leyen
Die europäische Staatsanwaltschaft ermittelt gegen von der Leyen wegen Korruption, Einmischung in öffentliche Ämter und Interessenkonflikte bei den Impfstoffdeals.
(achgut.com. Früher waren Skankdalnudeln komisch.)

Studie zur Verkehrswende
Grünes Umfeld redet sich die Wirtschaft schön
Verschiedene Vorfeld-Organisationen haben eine Studie zur „Verkehrswende“ vorgestellt. Ergebnis: „Nachhaltige Mobilitätswirtschaft“ lässt den Standort boomen – nur eine hat das noch nicht gemerkt.
VON Mario Thurnes
(Tichys Einblick. In welcher Kneipe steht ihre Tränke?)

Weiter so!
ZDF nimmt sich Lauterbachs Geldverschwendung vor – von „Bananenrepublik“ ist gar die Rede
Von Josef Kraus
Bereits zum wiederholten Mal berichtet „Berlin direkt“ gegen den Strich. Gleich zweimal nimmt die Sendung Karl Lauterbach in die Mangel. Zwar ist das ZDF noch weit davon entfernt, den Medienstaatsvertrag zu erfüllen – aber immerhin, es geht doch!
(Tichys Einblick. Mit dem Dritten sehen sie besser?)

Ampel-Koalition
Faeser will mehr „Diversität“ im öffentlichen Dienst schaffen
Etwas mehr als zwölf Prozent der Mitarbeiter im öffentlichen Dienst haben Migrationshintergrund. Innenministerin Faeser will deren Anteil deutlich erhöhen – mit einem Diversitätsplan. .
(Junge Freiheit. Blöder geht's nicht?)

Feststellungsklage eingereicht
Aus Unterricht geführt: Gericht prüft den Fall Loretta
Dagegen, daß die Polizei ihre Tochter wegen politisch unliebsamer Posts aus dem Unterricht führte, klagt nun Lorettas Mutter. Sie verlangt eine Rehabilitation. Stürzen darüber zwei Minister?
(Junge Freiheit. Wer liegt, kann nicht stürzen.)

Ist Klimawandel ein Aprilscherz?

Von Gastautor Hans Hofmann-Reinecke

Am ersten April dürfen wir unsere Mitmenschen täuschen. Für einen Augenblick genießen wir dann den Wissensvorsprung und die Macht, die wir als Täuschender über den Getäuschten haben. Aber wir sorgen auch dafür, dass unser Opfer schnell aufgeklärt wird. Es folgt dann ein erleichterndes Lachen, und die kleine Schwindelei wird uns großzügig vergeben. Ist der Klimawandel etwa auch ein Aprilscherz? Ein grandioser Film aus diesen Tagen deutet darauf hin.

Macht durch Wissensvorsprung
Am ersten April ist es weltweit erlaubt, jemanden zu täuschen. Der Spaß hört auf, wenn man den Getäuschten „dumm sterben lässt“. Dann entsteht eine Welt, in der die Schwindler durch Wissensvorsprung Macht über ihre Opfer haben. Diese Macht werden sie dann nutzen, um Scheinwelten aufzubauen, welche Maßnahmen rechtfertigen, die in der Realität niemals akzeptiert würden.

Die Opfer spalten sich in zwei Gruppen: die einen „haben den Mut, sich ihres eigenen Verstandes zu bedienen“ und kritisieren besagte Maßnahmen. Das sind die „Querdenker“. Die anderen unterwerfen sich widerstandslos, sei es aus Faulheit oder Unvermögen. Das sind die die nützlichen Idioten.

Dieses Spiel wurde anlässlich Corona bis zum Exzess praktiziert. Kürzlich haben nun Querdenker in der Sache ein paar massive Betrügereien aufgedeckt, und es könnte sein, dass diese Querdenker demnächst als Vordenker dastehen, und die nützlichen Idioten nur noch als Idioten.

Kalt und Warm
Corona ist erst mal vorbei, und der Klimawandel steht wieder im Vordergrund. Ich möchte Sie nun motivieren, durch Einsatz des eigenen Verstandes zu erkennen, was für ein Schwindel das ist. Dazu braucht es kein Studium in Klimawissenschaft. Das, was Sie ohnehin längst wissen, ist vollkommen ausreichend.

Es ist Ihnen ja nicht verborgen geblieben, dass es Tag und Nacht gibt. Das liegt daran, dass unsere Erdkugel sich wie ein Kreisel dreht, und dass der Punkt, auf dem wir uns zufällig befinden, mal der Sonne zugewandt ist, und mal nicht. Dann gibt noch es Sommer und Winter. Das liegt daran, dass dieser Kreisel sich nicht nur um die eigene Achse dreht, sondern dass er selbst um die Sonne kreist. Warum wird es deswegen mal wärmer und mal kälter? Sind wir auf dieser Reise mal näher an der Sonne, so wie der arme Ikarus, und mal weiter weg? Das ist tatsächlich der Fall, aber nur ganz wenig. Die Jahreszeiten haben einen anderen Ursprung.

Die Achse unseres Kreisels zeigt während der Reise um die Sonne nicht nach oben oder unten, sondern sie steht unbeirrbar schief im Weltraum. So neigt sich ihr oberes Ende, der Nordpol, manchmal zur Sonne hin, dann haben Sie Sommer. Wenn die Reise dann weiter geht, dann zeigt die Nordhalbkugel von der Sonne weg, und Sie haben dann Winter. Bei mir zu Hause ist das übrigens umgekehrt – ich lebe auf der Südhalbkugel.

Die Drehung der Erde und ihre Reise um die Sonne bestimmen also, wieviel Sonnenschein wir in jedem Moment abbekommen. Warum scheint dann im Sommer nicht ständig die Sonne? Unsere liebe Erde ist ja in eine Hülle aus Luft eingepackt, und die ist recht eigenwillig. Ihr Druck, ihre Strömung und ihr Wassergehalt ändern sich mehr oder weniger chaotisch von Ort zu Ort, von Stunde zu Stunde. Es ist ein Phänomen, welches wir auch als Wetter bezeichnen. Und ein Parameter, der uns hier besonders interessiert, ist die Temperatur.

Wo steht das Thermometer?
Die Temperatur kann beträchtlich schwanken; in einer kalten Winternacht messen wir vielleicht minus 10°C, im Sommer dann aber +30°C. Das sind 40° Unterschied – am gleichen Ort, im gleichen Jahr! Neben den kurzzeitigen Schwankungen gibt es aber auch langfristige Trends – so wie bei Aktien. Um die zu beobachten nehmen die Wetterfrösche dann Mittelwerte über 30 Jahre oder mehr, und sie nennen das Ganze Klima. Seit einigen Jahrzehnten beobachtet man nun mit Aufmerksamkeit, vielleicht auch mit Besessenheit, die mittlere Erdtemperatur; und es besteht der Verdacht, dass diese ansteigt.

Wo steht nun dieses Thermometer für die mittlere Erdtemperatur? Gegenfrage: was ist die mittlere Temperatur in Ihrem Haus? Sie könnten im Wohnzimmer, in der Küche und im Bad Thermometer aufhängen und den Mittelwert bilden. Aber warum nicht auch in Büro und Treppenhaus? Die mittlere Temperatur ist offensichtlich eine willkürliche Angelegenheit. Bei unserem Planeten, mit zwei Drittel Meer und vielen Gebirgen, mit Arktis und Antarktis, ist die Sache noch willkürlicher. Aber das macht nichts, es geht ja nur um die langfristige Veränderung dieser Temperatur, nicht um ihren absoluten Wert.

Nehmen wir einmal die Jahresmittelwerte, die seit langem von einer diszipliniert betriebenen Wetterstation aufgezeichnet wurden. Da bekommen wir eine wilde Zickzacklinie. Wir nehmen jetzt ein Lineal und ziehen eine Linie, die möglichst wenig von den einzelnen Werten abweicht. Und siehe da: diese Linie hat eine Steigung!

Halb so schlimm
Vielleicht gibt es in der gleichen Gegend noch eine andere Wetterstation, mit deren Daten wir dieselbe Prozedur machen können. Und siehe da: jetzt hat diese Linie fast keine Steigung! Wie kann das sein? Nun, die erste Station stand 1950 noch mutterseelenallein auf einer grünen Wiese. Seither aber wurde die Gegend bebaut. Es wurden Straßen gelegt, deren schwarzer Asphalt in der Sonne heiß wird, und Häuser, die im Winter geheizt werden. Davon hat die erste Wetterstation etwas abbekommen, die zweite aber nicht – und bedenken Sie, wir messen hier hundertstel Grade! Im Zentrum einer Großstadt aber kann es bis zu 5°C wärmen sein, als in ihrer Umgebung! Und wieder anders ist es, wenn Wetterbojen oder freundliche Handelsschiffe die Temperatur der Luft über dem Meer messen, das ergibt etwas ganz anderes.

Wir brauchen keine Supercomputer um uns daraus einen Reim zu machen: Während der letzten Zeit ist die durchschnittliche Lufttemperatur pro Jahr um ein bis zwei Hundertstel Grad Celsius angestiegen, je nachdem wo man misst. Ist das tragisch? Auf garkeinen Fall. Anders ausgedrückt, in fünfzig Jahren ist es nicht mehr als 1°C wärmer geworden; das ist weniger als an einem ganz normalen Tag vom Aufstehen bis zum Frühstück.

So wenig – aber dennoch ist darauf eine globale politisch – religiöse – finanzielle Bewegung entstanden, die nichts im menschlichen Dasein unberührt lässt.

Eine kleine Eiszeit
Das Universum wurde nicht geschaffen, um den Erdbewohnern über Jahrmillionen hinweg die von den Klimapäpsten und -Priestern geforderte ideale konstante Temperatur zu garantieren. Zur Zeit der Dinosaurier war es rund 15°C wärmer als heute, und seither ging es gewaltig auf und ab. In Wintern des 17. Jh. war die Themse in London oft zugefroren, und nicht nur dort herrschte die „kleine Eiszeit“.

Es sind unterschiedlichste Prozesse welche die Erdtemperatur bestimmen, manche davon laufen auf der Erde selbst ab, manche in der Sonne, und wieder andere im übrigen Weltall. So hat die Sonne ihre Launen und strahlt manchmal mehr und manchmal weniger. Insbesondere schwankt ihre Leistung in Zyklen von 11 Jahren, die sich dann in der Erdtemperatur widerspiegeln (siehe Graphik unten). Aber auch von weiter weg wird eingegriffen: Aus Entfernungen von Tausenden von Lichtjahren kommt kosmische Strahlung, die letztlich die Bildung von Wolken beeinflusst, und damit den Anteil des Sonnenscheins, der an deren Oberseite zurück ins All reflektiert wird.

Das böse CO2
Dann gibt es in der Atmosphäre die so genannten „Treibhausgase“, welche die Abstrahlung von Wärme durch die Erdoberfläche in den Kosmos behindern. Das in der Luft enthaltene Wasser ist das stärkste unter ihnen, und dann gibt es da noch das Kohlendioxid (CO2), wie es etwa bei der Gewinnung von Energie aus fossilen Brennstoffen entsteht.

Seit 1955 hat die CO2 Konzentration in der Luft von 315 auf 420 ppm zugenommen, d.h. heute finden sich 420 Moleküle CO2 unter einer Million Moleküle Stickstoff und Sauerstoff. Vor 220 Millionen Jahren waren es 4000 ppm, also zehnmal so viel, und damals fühlten sich die Dinosaurier durchaus wohl.

Ende des vergangenen Jahrtausends entstand nun eine Bewegung, deren Aussagen weltweit starken Einfluss auf die Politik gewannen. Deren Behauptungen sind:

Die gegenwärtige Temperaturzunahme stellt für alle Lebensformen auf der Erde eine existenzielle Bedrohung dar. Einzige Ursache für die Erwärmung ist die von Menschen verursachte Emission von CO2, und die hat durch die Industrialisierung und Motorisierung stark zugenommen.

Nach Erreichen einer bestimmten kritischen Konzentration von CO2 („Tipping Point“) wird die Erwärmung nicht mehr zu stoppen sein und die Erde wird unbewohnbar.
Die Politik muss alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um dem vorzubeugen.

Politik und CO2
Sind diese Behauptungen und Forderungen richtig, bzw. berechtigt? Entscheiden Sie das jetzt bitte selbst. Tatsache ist jedenfalls, dass diese Thesen mit gnadenloser Propaganda verbreitet und verteidigt werden, die nicht zu einer Demokratie passt. Das geht einher mit einer Dekadenz der logischen Denkfähigkeit und der sachlichen Kritik. Da wird dann psychologisch auffälligen Teenagern, die sich auf Straßen und an Bildern festkleben, mehr Raum in den Medien gegeben als einem kritischen Nobelpreisträger.

Und der gehorsame Bürger verteidigt brav das politische „Narrativ“ und behauptet tatsächlich, er könne diese Erwärmung um 0,015° pro Jahr ganz deutlich spüren: „Die Hitze gestern – so etwas hat es früher nie gegeben“. Aber das ist Psychologie, nicht Meteorologie. Hier ein anderes Beispiel:

Da sagt Bärbel zu ihrer besten Freundin: „Du, Anita, ich möchte mich auf keinen Fall in deine Privatangelegenheiten mischen, aber es wird gemunkelt, dass dein Mann eine Freundin hat.“ Anita protestiert, aber Bärbel bleibt am Ball: „Es soll die Sekretärin seines Chefs sein, diese Blonde.“ Anita versucht ihre Emotionen zu verbergen, aber von diesem Moment an sucht sie in jeder kleinsten Aktion ihres Mannes nach Indizien. „Diese Hose hat er doch noch nie ins Büro angezogen. Glaubt wohl, dass man dann seinen Bauch nicht sieht.“, „Schon wieder länger im Büro heute Abend, angeblich wegen Projekt Kondor. Den Vogel möchte ich sehen.“ Etc.

Und so geht es nicht wenigen, die sich vom Klima betrogen fühlen. Eifersüchtig suchen sie nach Indizien, die ihren schlimmsten Verdacht erhärten. Eine Regenschauer um 11 Uhr morgens, oder kein Regen am Wochenende, wenn das keine Indizien für den Klimawandel sind.

Deutschland und das Klima
In der gesamten westlichen Welt hat das Narrativ „Klimawandel“ Einfluss auf die Politik, mit dem Ziel, die pro Kopf CO2-Emissionen zu verringern. Die deutsche Politik hat besonders drastische Maßnahmen implementiert, liegt aber dennoch mit 8,1 Tonnen (pro Person und Jahr) an Europas Spitze. In Österreich sind es nur 7,2 und in Frankreich 4,7. Wie kann das sein?

Die von der deutschen Regierung verordneten CO2-Sparmaßnahmen bringen für die Menschen dramatische Einbußen an Lebensqualität und treiben Unternehmen in den Bankrott oder ins Ausland. Aber der gewünschte Effekt wurde nicht erzielt, im Gegenteil. All diese von Wirtschaft und Bevölkerung erbrachten Opfer waren vergeblich, dank der Abschaltung und Zerstörung der deutschen Kernkraftwerke. Die hatten zuvor große Mengen an CO2-freier Energie geliefert. Wieso hat man das getan? Was ist also das wahre Ziel? Das wird uns nicht verraten.

Offensichtlich genießt hier die Regierung einen Wissensvorsprung und die daraus resultierende Macht, die sie als Täuschender über das getäuschte Volk hat. So war das ja auch während der Corona Krise. Doch haben hier furchtlose Journalisten mit der Aufklärung begonnen. Und es könnte sein, dass auch der Klima-Schwindel eines Tages entlarvt wird. Kein Aprilscherz hält ewig.

(Anregungen zu diesem Text wurden einem Beitrag von Matthias Burchardt entnommen, sowie dem Film Climate – The Movie aus dem auch die beiden Grafiken stammen.)

Dieser Artikel erscheint auch im Blog des Autors Think-Again. Der Bestseller Grün und Dumm, und andere seiner Bücher, sind bei Amazon erhältlich.
(vera-lengsfeld.de)

Will Alice Weidel die AfD „melonisieren“?

Von WOLFGANG HÜBNER

Die Hetzjagd auf den AfD-Bundestagsabgeordneten Petr Bystron nimmt immer üblere Formen an. Aber es sind nicht die politischen Feinde der Partei, die Bystron und damit auch den Wahlchancen der AfD-Liste für die Europawahl (Bystron ist dort die Nummer zwei hinter Maximilian Krah) schwersten Schaden zufügen könnten. Sondern es ist die Ko-Partei- und Fraktionsvorsitzende Alice Weidel, die laut Berichten der BILD-Zeitung und der FAZ die politische Ausschaltung von Bystron betreiben soll.

Beides sind extrem AfD-feindliche Zeitungen. Doch woher sollen sie wissen, dass Weidel schon vor dem jüngsten Geschehen Unbehagen wegen Bystron bekundet haben soll, weil dieser „auf einer gemeinsamen Moskaureise viele Termine außerhalb des offiziellen Programms wahrgenommen habe. Er habe auch versucht, sie zu solchen Terminen zu lotsen“? Weidel, so BILD, habe jedoch Abstand gehalten. Wenn das erfunden sein sollte, muss es unverzüglich eine entsprechende Erklärung Weidels geben. Wenn nicht, wird von Weidel oder ihrem Umkreis tatsächlich der Verdacht verbreitet, Bystron handle im russischen Interesse.

Im propagandistisch bereits kriegsfähigen Deutschland unserer Tage gibt es keinen tödlicheren Vorwurf. Bystron selbst bestreitet jegliche gegen ihn erhobenen Vorwürfe. Doch selbst wenn sich erweisen sollte, dass er das nächste schuldlose Opfer der Verleumdungskampagnen gegen die AfD werden sollte: Der Schaden für ihn, die Partei und die Europawahlchancen ist wegen des katastrophalen Umgangs der AfD-Spitzen mit der Affäre bereits riesengroß. Schon die überstürzte Reaktion Weidels auf die sogenannten „Enthüllungen“ von Correctiv musste Beobachter misstrauisch machen: Sie entließ damals Knall auf Fall ihren hochangesehenen Mitarbeiter Dr. Roland Hartwig.

Wer schlechte Nerven hat, sollte nicht ausgerechnet an der Spitze der AfD stehen. Es kann aber auch sein, dass Weidel ihre unbestritten hohen Sympathiewerte unter AfD-Wählern zu Kopf gestiegen sind. Am Beispiel der „rechten“ italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni zeigt sich, wie politischer Opportunismus und transatlantische Dienstbarkeit zwar in höchste Ämter, aber inhaltliche Beliebigkeit führen kann. Dazu braucht niemand die AfD. Unzählige Aktivisten dieser Partei, die sich unter beruflichen wie privaten Erschwernissen sowie Gewaltandrohungen tagtäglich für die einzige relevante politische Initiative einsetzen, haben Besseres verdient als Versagen und Intrigen an der AfD-Spitze.
(pi-news.net)