Wollen die Kirchen aufgrund schrumpfender Mitgliederzahlen grüne Sekten werden, weil sie meinen, Klima schützen zu können und die bibel nicht kennen?
Jernseits von Siebenbergen

Gelesen 28.4.23

(tutut) - Ein schöner Land in alter Zeit. Wann war das? Klaus Norbert versucht sich dieser Zeit in "Die Einflüsterer" unter dem Bogen eines Fragezeichens anzunähern. "Besonders reich an Mythen ist die deutsche Gesellschaft, Ost wie West, ja nicht. Umso mehr werden unsere Kinder und Enkel staunen, wenn wir ihnen erzählen, wie beschaulich das Leben in den beiden Deutschlands einmal gewesen ist, in der guten alten Zeit, in den Jahren1960 - 2000. Oder kam es uns nur so vor? Schmetterlinge im Bauch, statt immer nur die Faust in der Magengrube - es gab tatsächlich einmal eine Ära, in der jenerNazi-Verbrechen entschuldigende Satz Wirklichkeit war, kaum zuglauben: 'Wer seine Arbeit machte', lautete dieser fatale Satz, 'dem ist nichts passiert'. Als hüben und drüben noch Vollbeschäftigungherrschte, war Stressein Symptom von höchstens ein paar besonders empfindlichen Gemütern, aber keine Volkskrankheit". Heute heißt der fatale Satz: "Wer seine Schnauze hält und keine andere Meinung vertritt als die der Grünzis, dem passiert nichts". So sind sie halt, die Sozialisten, nationale und überkanditelte internationale. "Verglichen mit heute herrschte eine geradezu narkotische Gelasesenheit. Die Wochenarbeitszeiten wurden von Jahrzehnt zu Jahrzehnt - oder von Wahl zu Wahl - abgesenkt, die Zahl der Urlaubstage indes angehoben. Die Löhne wuchsen, wucherten mitunter, die Renten - Wähler! - waren an ihre Entwicklung gekoppelt. Betriebszugehörigkeiten von 25 und mehr Jahren waren nicht die Ausnahme, sondern die Regel; oftmals traten Söhne und Töchter in derselben Firma an wie Mama und Papa". Um diese Ruhe sei es nun geschehen, wie es aussehe, ein für alle Mal. "Die Deutschen, die Österreicher, die Schweizer, selbst die Laissez-faire-Franzosen und die Dolce-far-niente Italiener finden keine Ruhe mehr. Wie auch in Zeiten, in denen ständig von 'Sicherheit' geredet wird, aber überall Unsicherheit herrscht. Dabei wünschen sich die Menschen Wichtigeres als trügerische Sicherheitsversprechen: Stabilität, Kontinuität, Unbeschwertheit, Ungezwungenheit. Der erste Bundesapolitiker, der für diese Sehnsucht ein Gespürentwickelt, kann sich auf eine lange, erfolgreiche Karriere freuen". Denn es seien nicht die Bürger, sondern die Politiker, die Angst vor Veränderung hätten, vor politischer Bewegung, vor dem Verlust ihrer Pfründe, vor dem unerlässlichen Umbau der Ökonomie, der sie ihre Geldgeber koste und damit die Macht. Für den Autor ist die Hoffnung links, weil er gegen Kapitalismus sowas wie den richtigen Sozialismus in Stellung bringt, wie manche in der DDR träumten und Grüne und ihre Filialen es noch tun. Demokratie ist und bleibt die Hure aller Ideologien. Sie lullt alle ein, nicht nur die, welche Klaus Norbert nennt: "Wir sind die bestumworbenen, besteingelullten Befehlsempfänger allerZeiten. Schwerhörigkeit bringt hier keinen Vorteil - modernste Technik und Methoden lassen selbst Taube wieder aufhorchen". Es war immer so

und funktioniert. Gustave Le Bon erklärt's in seiner "Pschologie der Massen" 1895. So geht Politik mit Macht. Auch ohne Maos Gewehr. Alles kein Thema, denn das wäre ja Journalismus über eine ausrastende Politik. Volksbetreuung ist angesagt, wenn Jugendkriminalität steigt und Cannabis auf Abnehmer wartet. Abgesehen von drei Bastelseiten auf Grundschulniveau, die nicht die Absicht haben, Journalismus zu sein, als "Meine Heimat" - ist das nicht Nazi? - hat Deutschland nun ein Problem, welches das Papier aus dem Wald titeln darf und hierfür eine Extraseite nachlegt, damit der Mann jetzt ohne schwarze Maske, entschuldigt für diesen Corona-Mummenschanz hat er sich noch nicht, mit dem Drohfinger tasten darf: "Zahl der jugendlichen Raucher steigt - Trend alarmiert Politiker und Experten - Insgesamt geht der Konsum von Tabak zurück". Nullnummer, dafür noch ein Gruß vom Leidpfosten: "Schall und Rauch" ohne Botschaft der Binse, dass die menschliche Sterbequote 100 Prozent beträgt wie bei allem, was kreucht und fleucht. Daran ändert auch die Zeilenangelei nicht, weil in Deutschland gerade nichts los ist: "Die Rückkehr der Raucher - Nikotin und blauer Dunst galten lange als verpönt und uncool. Nun steigen die Zahlen bei Jugendlichen dramatisch an. Sie greifen früh zu Kippe und E-Zigarette. Schulen, Politik und Mediziner ringen um Gegenmaßnahmen".

Ihnen geht's noch schlimmer, ohne Katastrophe steht die Mimi nicht auf: "Insekten selbst in Naturschutzgebieten nicht ausreichend geschützt - Das deutschlandweite Insektensterben schreitet selbst in Naturschutzgebieten weiter voran. Das haben die Untersuchungen des Forschungsprojekts 'DINA' (Diversität von Insekten in Naturschutz-Arealen) unter der Leitung des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu) ergeben, die am Mittwoch in Berlin vorgestellt wurden". Grüner Verein mit Aufstiegschancen in Regierungsämter. Ja, wer die Viecher in der EUdSSR den Völkern zum Essen vorwirft, darf sich nicht wundern, dass sie rar werden. In der Natur herrscht schon immer ein Kommen und Gehen, einer frisst den anderen, nur Klima- und Naturschützer meinen, sie seien Gottes Azubis. Glaubenssache ist auch, wenn eine Landeskorrespondentin für eine gescheiterte Energiewende wieder mal Propaganda macht: "Mehr als nur Strom vom Acker - Was Agri-Photovoltaik leisten kann und was Bauern und Wissenschaftler nun fordern". Steuerzahler und die Verbraucher dürfen grünlinke Experimente subventionieren. Kein Ende der Sprücheklopferei im grünen Blatt: "Amerikaner kaufen die Zukunft - Deutschland ist vorne. Wir sind auf dem richtigen Weg. Es ist ein Erfolg, dass die Amerikaner ein deutsches Geschäftsmodell kaufen und dafür einen hohen Preis bezahlen, weil es super Produkte hervorbringt, die auf dem Weltmarkt große Chancen haben". Glaubt der auch alles? Noch was für die Allerletzten der Unbildung: "Klimawende wirbelt Heizungsindustrie durcheinander - Viessmann verkauft Wärmepumpen-Sparte an US-Konkurrenten - Für Kunden muss das nicht schlecht sein" Da die Deutschen so blöd sind, grünen Sektenpredigern nachzulaufen, wollen die Amis auch noch was auffangen, wenn das Land an die Wand gefahren ist. "Die Amerikaner interessieren sich nicht für die Gaskessel von Viessmann, sondern für das Geschäft mit Wärmepumpen, die den fossilen Heizungen in den kommenden Jahren wohl den Rang ablaufen. Carrier kauft nicht die Vergangenheit, sondern die Zukunft". So dämlich sind die nicht, eine Katze im Sack zu kaufen, denn die läuft ja frei herum und macht Junge, hoffen die jenseits vom Teich in dem Wissen, dass irgendwann Kleineuropa wieder zu Verstand kommen könnte. Botin unterm Dreifaltigkeitsberg öffnet den Populisten von den Pros das Blatt, weil die offenbar im Gemeinderat keine Worte fanden, und somit wie gewohnt Leserbriefe umartikelt werden. Wenn schon Weltuntergang, dann richtig katholisch: "Interview: Vorsorgevollmacht ist absolut wichtig - Monika Hipp von der Caritas weiß, warum eine Vorsorgemappe wichtig ist". Was weiß sie, was andere nicht wissen? Heiliger Bimbam! Winkt das Fegefeuer? Vorher sieht Aschenbrödel noch einen Ausweg: "Weiterer Taubenschlag für Tuttlingen in Planung - Schlag in Schützenstraße wird gut genutzt, nun ist ein zweiter Standort im Gespräch - Illegale Fütterung hält an". Vom Ulmer Münster kräht der Spatz als arme Kirchenmaus: "Interview: 'Für all die Schäden reicht unser Budget nicht aus' - Ulmer Münsterbaumeisterin Heidi Vormann über bröckelndes Gewölbe, aktuelle Arbeiten und die Folgen des extremen Wetters". Klima, Klima, steht schon in der Bibel. Zu lange zugeguckt? Der höchste Turm der Christenheit ist auch nur ein zusammenstürzender Steinhaufen von Babel: "Alle Menschen hatten die gleiche Sprache und gebrauchten die gleichen Worte. Als sie von Osten aufbrachen, fanden sie eine Ebene im Land Schinar und siedelten sich dort an. Sie sagten zueinander: Auf, formen wir Lehmziegel und brennen wir sie zu Backsteinen. So dienten ihnen gebrannte Ziegel als Steine und Erdpech als Mörtel. Dann sagten sie: Auf, bauen wir uns eine Stadt und einen Turm mit einer Spitze bis zum Himmel und machen wir uns damit einen Namen, dann werden wir uns nicht über die ganze Erde zerstreuen. Da stieg der Herr herab, um sich Stadt und Turm anzusehen, die die Menschenkinder bauten. Er sprach: Seht nur, ein Volk sind sie und eine Sprache haben sie alle. Und das ist erst der Anfang ihres Tuns. Jetzt wird ihnen nichts mehr unerreichbar sein, was sie sich auch vornehmen. Auf, steigen wir hinab und verwirren wir dort ihre Sprache, sodass keiner mehr die Sprache des anderen versteht. Der Herr zerstreute sie von dort aus über die ganze Erde und sie hörten auf, an der Stadt zu bauen. Darum nannte man die Stadt Babel (Wirrsal), denn dort hat der Herr die Sprache aller Welt verwirrt, und von dort aus hat er die Menschen über die ganze Erde zerstreut". Gen11. Nun wird gegendert. Nicht vergessen: Rauchen ist tödlich für Deutschland! Ofen aus.

Stadt Offenburg verlängert die Finanzspritze für die City-Partner um weitere drei Jahre
Die City-Partner kommen nach der Pandemie nicht leicht auf die Beine. Die Stadt Offenburg verlängert ihre Unterstützung für die Interessenvertretung des Innenstadteinzelhandels.
(Badische Zeitung. Wirtschaft pervers. Kommunaler HO-Planhandel?)
Ortenauer Klinikreform
Kreistag stimmt für 340-Millionen-Kredit
Der Kreistag hat am Dienstag über sehr viel Geld entschieden: Das Klinikum soll für die Agenda 2030 ein Kreditangebot von insgesamt 340 Millionen Euro annehmen. Zudem gab’s grünes Licht für den Klinik-Neubau in Achern für rund 158 Millionen Euro. Den Zuschlag für den „Gesamtkreditvertrag“ erhielt das Angebot eines Konsortiums aus drei nicht genannten Banken. Das Geld soll zu festen Terminen in den Jahren 2023 bis 2026 ausgezahlt werden, ist der Beschlussvorlage zu entnehmen.
(Lahrer Zeitung. Sie wissen nicht, was sie tun. Sie sollten sich mal die Kliniken innen anschauen. Nicht auf die Hütten, sondern auf den Inhalt kommt es an. Sind gemeinsame Badräume für Frauen und Männer noch zeitgemäß oder aktueller Schrei?)

"Aphanogmus kretschmanni":
Wespe bekommt Kretschmanns Namen
Ministerpräsident Winfried Kretschmann wird am Vormittag im Stuttgarter Naturkundemuseum am Löwentor persönlich einer neuen Wespenart seinen Namen geben. "Aphanogmus kretschmanni" soll sie heißen. Die Wespenentdeckerin und Doktorandin am Naturkundemuseum Marina Moser sagte, es sei super, dass sich Kretschmann für den Naturschutz und die Biodiversität einsetze. Kretschmann soll bei der "Taufe" der Wespenart auch ein Modell von "Aphanogmus kretschmanni" überreicht bekommen.
(swr.de. Wen sticht's; Etwa dieDeutsche Wespe? Kann es sein, dass die Dr.krätsch. von grüner Politik der Macht nichts versteht? Wer Umwelt und Natur durch falsche "Energiewende" zerstört, ist kein Naturschützer.)

Weg mit Klischees: Girls'Day and Boys' Day in BW
Für Schülerinnen und Schüler aus den siebten und achten Klassen der weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg steht am heutigen Donnerstag der Girls'- und Boys'Day an. An diesem Aktionstag können die Mädchen und Jungs erste Erfahrungen in der Arbeitswelt sammeln und dabei Einblick in geschlechtsuntypische Jobs bekommen. Während Schüler damit für Pflege- oder Soziales begeistert werden sollen, soll Schülerinnen der Girls'Day die wissenschaftlichen und technischen Berufe näherbringen. Führt diese Aktion tatsächlich zu mehr Offenheit?
(swr.de. Schmarren, es gibt zwei Geschlechter und die sind verschieden. Mal wieder Deutsch lernen!)

Gegen Flächenverbrauch: Naturschutzverbände starten Unterschriftenaktion
Neue Parkplätze, Straßen und Gebäude: in Baden-Württemberg werden dafür jeden Tag Flächen verbraucht. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes waren es im letzten Jahr pro Tag 6,2 Hektar. Das wollen mehrere Naturschutzverbände im Land ändern. Sie fordern eine gesetzliche Obergrenze und starten heute für einen Volksantrag eine Unterschriftenaktion. Das Motto lautet: "Das Ländle leben lassen". Insgesamt werden 40.000 Unterzeichnende benötigt, damit der Landtag über den Volksantrag berät.
(swr.de. Wovon leben die? Kennt das Volk seine Vertreter nicht? Die Dritte Welt braucht Platz in THE ÄLÄND?)

Sprechende Mülleimer auf der Mannheimer BUGA
Kennt ihr schon die Mülleimer auf der Bundesgartenschau (BUGA) in Mannheim? Vermutlich eher eine überraschende Frage - aber die Mülleimer haben eben eine besondere Fähigkeit: Von außen sehen sie ganz normal aus, aber wenn man etwas reinwirft, fangen die Mülleimer an zu sprechen. "Vielen Dank, zusammen halten wir die Stadt sauber." Das ist einer der Sprüche, die die Mülleimer sagen können. Die sprechenden Eimer konnte man schon bei einem Pilotprojekt in Mannheim sehen. Die Idee: Menschen motivieren, ihren Müll wegzuwerfen und dabei richtig zu trennen.
(swr.de. Kindisch. Wann werden wie in China Roboter durch die Straßen laufen und die Menschen in ihre Häuser jagen?)

Missbrauchsverdacht: Heilbronner in Kenia in U-Haft
In Kenia sitzt ein Mann aus Heilbronn in Untersuchungshaft. Ihm wird vorgeworfen, über Jahre zahlreiche Minderjährige missbraucht zu haben. Nach Recherchen von SWR und "DER SPIEGEL" wurde sein Hilfsprojekt in Kenia mit Spenden aus der Heilbronner Heimat im sechsstelligen Bereich unterstützt...Beschuldigter bekam Spenden der "Sternsinger"
(swr.de. Nun muss er singen. Wer spendet, ist geblendet und sieht nichts mehr.)

Mitarbeiterin des Landratsamtes festgenommen
Gefälschte Pässe und Einschleusung: Razzia im Kreis Günzburg
Bei einer Razzia im Kreis Günzburg sind fünf Personen festgenommen worden. Delikat: Eine davon arbeitet im Landratsamt. Es geht um Einschleusung, gefälschte Pässe und illegale Beschäftigung..Die fünf Festgenommenen sollen arbeitsteilig vorgegangen sein: Drei von ihnen - darunter eine Mitarbeiterin des Landratsamtes - sollen falsche Pässe und Führerscheine gegen Geld besorgt und Arbeitskräfte aus Staaten außerhalb der EU, vor allem aus Osteuropa, rekrutiert haben. Die Drei im Alter zwischen 27 und 43 Jahren stammen selbst aus der Ukraine und aus Rumänien. Zwei weitere Beschuldigte, 38 und 58 Jahre alt, sollen als Inhaber einer Firma den so Eingeschleusten eine Arbeit besorgt haben. .
(swr.de.Die Fälschung beginnt schon mit der Fälschung des Grundgesetzes durch Politik und Medien.)

Frostschäden und Pilzkrankheiten
Nasskalter Frühling macht Obstbauern am Bodensee zu schaffen
Der April war bisher überwiegend kalt und regnerisch. Für Obstbauern in der Bodenseeregion ist das kein ideales Wetter, manche sorgen sich um ihre Ernte.
(swr.de. Schlimm diese Dürre mit Erderwärmung.)

Pilotprojekt für erneuerbare Energieerzeugung
Freiburg: Erster Solardach-Radweg Deutschlands eröffnet
Ein 300 Meter langer Radweg an der Freiburger Messe ist mit mehr als 900 Solarmodulen überdacht worden. Nach Angaben der Stadt ist der Radweg mit Solardach bislang ein Unikat in Deutschland. Das Pilotprojekt soll erneuerbare Energieerzeugung im dicht besiedelten, urbanen Raum möglich machen.
(swr.de. Grüne Bruchpiloten. Alle miteinander in die Hilfsschule, es gibt keine erneuerbare Energie! wenn weg,dann weg.)
Erhitzte Gemüter wegen Waldschäden
Bräunlingen: Riesige Schäden durch Biber - gezielter Abschuss gefordert
In Bräunlingen im Schwarzwald-Baar-Kreis fühlen sich Anwohner und Revierförster im Stich gelassen. Sie fordern den gezielten Abschuss der Biber, die großen Schaden anrichten.
(sqwr.de. Wann werden Elefanten und Säbeltiger wieder angesiedelt? Kein Platz für Wildnis, die gibt's allein in der Villa Reitzenstein.)
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Wahl zum Regierenden Bürgermeister
So viele AfD-Abgeordnete stimmten wirklich für Wegner
Wäre Kai Wegner ohne die AfD nicht Regierender Bürgermeister geworden? Die Berliner AfD-Abgeordnetenhausfraktion habe im dritten Wahlgang aus „gesamtstädtischer Verantwortung“ für den CDU-Kandidaten gestimmt, hat deren Chefin Kristin Brinker erklärt. Die AfD stellt im Berliner Landesparlament 17 Abgeordnete. Wegner erhielt im dritten Wahlgang 86 Stimmen – genauso viele wie die Regierungsparteien CDU und SPD Parlamentarier haben. Allerdings fehlten Wegner in den ersten beiden Wahlgängen 15 bzw. 7 Stimmen aus dem Koalitionslager. Es gilt als ausgeschlossen, daß im entscheidenden Wahlgang alle für den CDU-Vorsitzenden stimmten. Zwei SPD-Abgeordnete hatten bereits im Vorfeld offen erklärt, dies auf keinen Fall zu tun.„Wir haben keine Probeabstimmung gemacht“, räumte AfD-Fraktionssprecher Andreas Heinzgen gegenüber der JUNGEN FREIHEIT ein. ..
Wie viele waren es dann? Heinzgen: „Wir wissen es nicht genau, denn es war eine geheime Wahl. Aber gehen Sie mal davon aus, daß die Hälfte unserer Fraktion für Wegner gestimmt hat.“ Er könne jedoch sicher sagen, so Heinzgen, daß der CDU-Kandidat ohne die Stimmen der AfD nicht Regierungschef geworden wäre.
(Junge Freiheit. Hat Merkel schon vom Mond aus angerufen, die Wahl für ungültig zu erklären?)

Ex-Bundespräsident Gauck
„Längst nicht alle, die etwa AfD wählen, sind Faschisten“
„Es droht ein Drift hin zum Extremen, wenn Ängste der Menschen von demokratischen Parteien nicht ernst genommen werden“, warnt der frühere Bundespräsident Joachim Gauck. In Zeiten des forcierten Wandels schlage „die große Stunde der Verführer und der Nationalisten“.
(welt.de. Der Mann redet dummes Zeug, ist die AfD etwa links?)

Untersuchung zur Flutkatastrophe im Ahrtal kurz vor Abschluß
Über hundert Tote allein in Rheinland-Pfalz forderte die Flutkatastrophe im Ahrtal. Ein Untersuchungsausschuß im Landtag brachte zahlreiche Versäumnisse ans Licht. Zeit für ein Resümee dieser Aufarbeitung.
(Junge Freiheit. Und wenn sie morgens aufwachen, ist die mutmaßlich kranke MP noch immer da.)

Krisenhelferin Missy Motown
Malu Dreyers unglaubliches Versagen im Ahrtal
Malu Dreyer (SPD) allein auf ihr Versagen während der Ahrflut zu reduzieren, wäre unfair. Ihr Versagen danach ist noch viel spektakulärer. Es handelt von einer Krisenmanagerin namens Missy Motown. Das ist keine Glosse.
Von José Marinho
Die Wirtschaft kann den Bach runtergehen. Häuser können von Fluten weggespült werden und sogar Menschen sterben. Gleich deutlich mehr als einhundert. Das ist alles aber nicht die größte Angst, die Sozialdemokraten haben. Etwas viel Schlimmeres könnte aus Sicht des Gemeinen Sozis passieren: Rechte könnten davon profitieren. Wenn es darum geht, schläft sogar eine Malu Dreyer (SPD) nicht. Aber die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin hat in der Aufarbeitung der Ahrflut in einer Weise Schaden angerichtet, die so unglaublich peinlich ist, dass es sich wie eine Glosse anhört – aber realexistierender Sozialdemokratismus ist. Aufgeklärt haben das nicht lokale Medien, sondern Bild und Focus. Die Geschichte handelt von Malu Dreyer und ihrer Krisenmanagerin Missy Motown. Die ist weiblich, jung und links – mit Menschen diesen Profils würde die bekennende Feministin Dreyer am liebsten ganze Parlamente besetzen. Aber zur Not stellt sie die auch als Krisenmanagerinnen ein. Geht ja nur um eine verheerte Region, in der in einer Nacht 134 Menschen gestorben sind. Darunter ein Dutzend Behinderter, die auch deshalb gestorben sind, weil Malu Dreyer schlafengegangen ist, statt Evakuierungen anzuordnen...
(Tichys Einblick. Was und wen leistet sich Deutschland noch? Die eingestellte sogenannte "Krisenmangerin" ist eine "47 Jahre alte Nicole Schober, wie Bild berichtete. Was die qualifiziert? Sie betreibt in Frankfurt den Club 'Das Bett' und nennt sich selbst Missy Motown".)

Zahl der Gruppenvergewaltigungen auch in Rheinland-Pfalz massiv gestiegen
Immer öfter kommt es zu Taten, bei denen Frauen nicht nur von einem, sondern gleich mehreren Männern vergewaltigt werden. Zahlen, die der JUNGEN FREIHEIT vorliegen, bezeugen einen enormen Anstieg an Gruppenvergewaltigungen in Rheinland-Pfalz.
(Junge Freiheit. Ist das den großsprecherischen Frauen egal?)

100 Millionen Tote
So viele Menschenleben forderte der Marxismus-Leninismus
Im Frühjahr 1998 erschien die deutsche Übersetzung des „Schwarzbuches des Kommunismus“. Eine heftige Debatte war die Folge – und die Einsicht, dass der Marxismus-Leninismus und der Nationalsozialismus natürlich verglichen werden dürfen.
(welt.de. Nichts Neues unter der Sonne, aber vielleicht für die Sonnenblume, die gerade den Murksismus wiederholt. Leser-Kommentar: "Dass der Klimaschutz nur ein Vorwand ist, hat sich schon lange abgezeichnet. Es geht um die Abschaffung der Demokratie. Deutschland hat ja damit Erfahrungen sammeln können. Aber nichts gelernt, gar nichts dazugelernt. Erschütternd!")

Dirk Maxeiner
Eine Million durch Impfung gerettet? Demontage eines Gerüchts
Die Meldung, eine Million Menschen sei durch die Covid-Impfung gerettet worden, machte vergangene Woche große Karriere, schaffte es in die Leitmedien und sogar in die Bundestagsdebatte. Dort wurde sie genutzt, um einen Untersuchungsausschuss zu verhindern. Wer der Quelle dieser Meldung und ihrer Substanz nachforscht, endet freilich im Nichts.
(achgut.com. Zeitung und Politik sind Lügner.)

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NACHLESE
Grüne dürften neidisch werden
Die große Verwöhn-Show von ARD und ZDF für die „Letzte Generation“
Von Redaktion
Kritische Nachfragen? Gar Recherche? Aber nicht von öffentlich-rechtlichen Sendern, wenn es um die Klima-Kleber geht. Über vieles beklagen sich die Straßenblockierer der „Letzten Generation“: Autofahrer, die nicht ganz so geduldig warten, wie es sich die Blockierer vorstellen. Polizisten, die ab und zu nach mehrmaliger Aufforderung jemand von der Fahrbahn entfernen, und dabei einen Schmerzgriff anwenden. Über private Medien, die der „Letzten Generation“ Falschbehauptungen nachweisen. Nur gegenüber zwei Institutionen erheben die Frontfiguren der „Letzten Generation“ bisher keinerlei Kritik: ARD und ZDF. Woran das liegen könnte, konnten Zuschauer kürzlich bei dem ARD-Interview mit LG-Sprecherin Aimée van Baalen studieren. Das Frage-und-Antwort-Spiel der beiden in Berlin wirkte eher wie ein Duett von zwei Personen, die einander unter der Frühlingssonne gerade etwas näher kommen...
(Tichys Einblick. Staatsfunk macht für ein paar dumme grüne mutmaßlich straffällige Gören Propaganda. Leher-Kommentar: "Es trifft immer wieder den Nagel auf den Kopf was meine Großmutter so treffend meinte: 'Mach die Leute nicht schlau, man bekommt sie nicht wieder dumm'. Es scheint den Menschen in diesem Land offensichtlich nicht aufzufallen, dass zu den ganzen „ach so gut gemeinten“ Aktionen von wem auch immer inszeniert, nie aufrichtigen Widerspruch seitens der Medien gibt. Fachleute, wie z.B. Fritz Vahrenholt, Prof. Kurt Lauk, Ruud Koopmans etc. habe ich zu relevanten Sendezeiten als Interviewpartner bei ARD und ZDF noch nie gehört oder gesehen!")
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„Achtung, Reichelt!“:
Politische Gewalt im Namen des Klimas
Eines der schockierendsten Videos, das wir seit langer Zeit gesehen haben, hat „Achtung, Reichelt!“-Reporter Julius Böhm in dieser Woche in Berlin bei den sogenannten Klima-Protesten der Letzten Generation gedreht.Aktivisten blockieren einen Krankenwagen im Einsatz auf der A100 in Berlin. 90 Minuten lang kommt dieser Rettungswagen nicht von der Stelle, trotz Blaulicht, und muss seinen Einsatz abbrechen.Es gibt Regeln, an die haben sich selbst die grausamsten Kriegsherren und Tyrannen gehalten. Auf das Rote Kreuz wird nicht geschossen. Egal, wofür man steht, egal, wofür man kämpft, egal, wie fanatisch man an etwas glaubt – man tastet nicht die Versorgung der Verletzten an.Blaulicht hat immer Vorrang. Nur Barbaren würden sich nicht daran halten. Das Martinshorn der Retter ist in unserer Gesellschaft eigentlich ein Klang der Einigkeit. Wer es hört, der hilft – und wenn es nur dadurch ist, dass er Platz macht.Diese gefährlichen Irren der Letzten Generation stellen sich ganz bewusst gegen diese Einigkeit unserer Zivilisation, unserer Gesellschaft. Der Grund dafür ist einfach: Sie glauben, dass ihre Ziele wichtiger sind als ein einzelnes Leben.Sie sind bereit, den Tod eines Menschen in Kauf zu nehmen, weil sie besessen von dem Glauben sind, dadurch mehr Menschen zu retten. Sie machen sich zum Herrscher über Leben und Tod.(Text übernommen von „Achtung, Reichelt!“)
(pi-news.net)
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DAS WORT DES TAGES
Was wir hier in diesem Land brauchen, sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören – in ihre Löcher.
(Franz Josef Strauß)
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Cora Stephan
Die Stimme der Provinz: Heimatverlust eigener Art
Der NDR hat nach beinahe einem Vierteljahrhundert die Zusammenarbeit mit mir beendet. Ich grolle nicht. Ich muss den Rundfunkbeitrag zahlen. Der NDR aber muss mich nicht beschäftigen. Das ist Freiheit.
(achgut.com. Sie ist ja woanders zu lesen, aber was ist NDR?)

Privat ist öffentlich. Und umgekehrt
Von Konrad Adam
Privates ist öffentlich! war das Motto der Progressiven. Inzwischen haben die Mitglieder des Berliner Parteienkartells entdeckt, dass sich der alte Slogan auch umkehren lässt; dann wird das Öffentliche zur Privatsache....Wie weit man damit kommt, hat Franziska Giffey demonstriert, als sie die Antwort auf die Frage, wie es ihr Ehemann geschafft habe, als Beamter auf Lebenszeit fristlos entlassen zu werden, mit Hinweis auf den privaten Charakter dieser öffentlichen Angelegenheit zu verweigern. Privatsache war wohl auch ihr Verzicht auf einen akademischen Titel, den sie durch die Kunst des Abschreibens erworben, also erschwindelt hatte. Das Recht auf Öffentlichkeit und Transparenz reicht in Berlin immer nur so weit, wie der private Vorteil das gestattet. Jetzt soll Frau Giffey Wirtschaftssenatorin werden, ein Amt, in dem sie die Grenze zwischen privat und öffentlich auf ihre Weise neu markieren kann...
(achgut.com. Egal welche Farbe die Flaschen haben, es ist immer der gleiche Inhalt.)

Grüner Hardliner in Pandemiepolitik
Janosch Dahmen gegen Kommission zur Corona-Aufarbeitung – weiteres Vertrauen gehe verloren
Der gesundheitspolitische Sprecher der Grünen ist gegen eine Kommission zur Corona-Aufarbeitung. Dahmen gehörte zu den Hardlinern in der Coronapolitik, die nicht genug impfen und denen die Lockdowns nicht weit genug gehen konnten.
VON Redaktion
(Tichys Einblick. Welches Vertrauen? Die paar verirrten grünen Hansel regieren Deutschland?)
Nach schwerer Attacke
Eklat in USA: Parlament schließt Transfrau aus
Nachdem sie Gegnern von Geschlechtsumwandlungen bei Kindern vorwirft, „Blut an ihren Händen“ zu haben, fliegt eine Transfrau in Montana aus dem Parlament. Die deutsche Presse empört sich.
(Junge Freiheit. Gott hat keine Transfrau geschaffen.)

„Letzte Generation
Jetzt auch in Berlin: Gefängnis für Klimakleberin
„Gemeinschädlich“: Warum ein Berliner Gericht erstmals eine Haftstrafe ohne Bewährung gegen eine Klimakleberin verhängt.
(Junge Freiheit. Hat die Justiz Gesetze wiedergefunden?)

Streit mit Schaustellern
Grüne wollen Bilder auf Oktoberfest verbieten
Malereien an Karussells und Buden auf der Wiesn sind aus Sicht der Grünen rassistisch und sexistisch. Jetzt wollen sie sie auf Steuerzahlerkosten übermalen lassen. Die Schausteller wehren sich.
(Junge Freiheit. Wenn ihnen dieses Land nicht passt, hält sie niemand.)

Beatrix von Storch deckt Hintermänner hinter Habecks grüner Agenda auf
Die AfD-Abgeordnete Beatrix von Storch hat am Mittwoch in ihrer Rede im Bundestag die „grüne Vetternwirtschaft des Hauses Habeck“ und die „Finanzinvestoren und Milliardäre, die die Vettern im Hause Habeck lenken“ entlarvt. „Alles dreht sich im Hause Habeck um den Staatssekretär Patrick Graichen, Bruder Jakob, Schwester Verena und Michael Kellner, deren Mann und Parlamentarischer Staatsekretär. Eine schrecklich nette Familie“ so von Storch. „Die Denkfabrik Agora Energiewende und das Öko-Institut haben zusammen ein Papier veröffentlicht: „Durchbruch für die Wärmepumpe“. Im Öko-Institut sitzen Jakob und Verena Graichen und bei der Agora saß Bruder Patrick sieben Jahre als Geschäftsführer, bevor Habeck ihn zum Staatssekretär gemacht hat.“ Hinter der Agora und den Graichens stehe „ein verschachteltes System von Stiftungen“, so von Storch: „Die Agora Energiewende wird von der European Climate Foundation finanziert. Diese wird finanziert von der Children’s Investment Fund Foundation, und die wiederum wird finanziert von dem britischen Milliardär Christopher Hohn. Hohn verdient zwei Millionen Euro – am Tag – und ist auch Hauptgeldgeber der Klimaextremisten Extinction Rebellion.“ Der Hohn-Fonds konzentriere sich „auf die Vergabe von Hypotheken und hochwertigen Immobilien mit einem Schwerpunkt auf Großstädte in Nordamerika und Europa.“ Wenn Eigenheimbesitzer also ihre Immobilie aufgrund Habecks Klimawahnsinn verkaufen müssen „steht der Hedgefonds von Hohn bereit und kauft die Immobilien auf“, so von Storch. Hinter der Agora stehe außerdem die Mercator-Stiftung der Metro-Milliardärsfamilie Schmidt-Ruthenbeck, und die European Climate Foundation des kanadischen Milliardärs John MacBain, wie Hohn Mitglied im Milliardärsklub „The Giving Pledge“ von Bill Gates. „Sobald Sie am grünen Lack kratzen: Milliardäre, Milliardäre, Milliardäre“, so von Storch.
Zum Immobilien-Monopoly komme noch „das Geschäft mit der Wärmepumpe“, so von Storch. Der US-Konzern Carrier Global kaufe jetzt den größten deutschen Wärmepumpenhersteller Viessmann für 12 Milliarden Dollar. „Und wem gehört Carrier Global? 86 Prozent gehören institutionellen Anlegern, das heißt der US-Finanzindustrie, namentlich BlackRock – Herr Merz ist da – Vanguard, und Capital Group.“ „In dem Moment, in dem Habeck und der Graichen-Clan die Deutschen zum Kauf von Wärmepumpen zwingen, übernimmt die globale Finanzindustrie die deutsche Wärmepumpenproduktion. Es gibt Zufälle in diesem Land. Unglaublich! Dank grüner Klimapolitik herrscht dort Goldgräberstimmung. 75 Milliarden Euro, so viel müssen die Deutschen für die Wärmepumpen aufbringen. Und BlackRock, Vanguard und Capital Group verdienen sich dumm und dämlich“, so von Storch. Laut von Storch seien die Grünen „der politische Arm dieser globalen Finanzinteressen“, der Graichen-Clan schreibe die erforderlichen Gesetze dazu. „Ihre Klimapolitik macht globale Superreiche noch viel reicher, während der normale Deutsche sprichwörtlich das Dach über seinem Kopf verliert. Ihre Klimapolitik ist nichts anderes als der ultimative Angriff auf das gesamte deutsche Volksvermögen.“
(pi-news.net)

Nordrhein-Westfalen
Duisburger Fitnessstudio-Attacke – Verdächtiger soll vorher Menschen getötet haben
Der mutmaßliche Täter der blutigen Attacke in einem Duisburger Fitnessstudio steht jetzt auch im Verdacht, bereits Tage zuvor in der Nähe einen Menschen tödlich verletzt zu haben. Dem 26-jährigen tatverdächtigen Syrer werde vorgeworfen, am Ostersonntag einem Opfer eine erhebliche Zahl von Stich- und Schnittwunden beigebracht zu haben, teilte die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf am Donnerstag mit. Das Opfer starb einige Stunden später...Nach früheren Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft Duisburg hatte der Syrer im April 2016 einen Asylantrag in Deutschland gestellt.
(welt.de.Es gibt keinen Asylgrund, er dürfte nicht im Land sein. Ist niemand für die Sicherheit Deutschlands zuständig bei 13 Millionen Fremden, wie eine US-Zeitung berichtete?)
Es soll sich nicht mehr lohnen
Deutschland: Diesmal vom Millionär zum Tellerwäscher
Von MEINRAD MÜLLER
Der mögliche Aufstieg vom Tellerwäscher zum Millionär hatte uns motiviert. Wir wollten erfolgreich sein und unser Leben selbst in die Hand nehmen. Doch diese lobenswerte Einstellung wird von denen, die heute an den Schalthebeln sitzen, zunehmend zunichtegemacht. Es lohnt sich nicht mehr, die Ärmel hochzukrempeln. Genauer gesagt: Es soll sich nicht mehr lohnen.
Unser Engagement läuft heute oft ins Leere. Gute, alte Werte werden politisch vernichtet. Wir erinnern uns auch an das Sprichwort: „Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis“. Und genau in dieser Situation befindet sich unsere Regierung derzeit. Sie fühlt sich zu wohl, weil wir Schafe schlafen. Sie wagt sich aufs dünne Eis und zwingt uns, Experimente zu ertragen. Und die Mehrheit der Wähler macht wider besseres Wissen den gesellschaftlichen Untergang willig mit.
Hans im Glück, das Märchen von Arm und Reich
Die Geschichte von Hans im Glück, das berühmte Märchen der Gebrüder Grimm, kann uns helfen. Es enthält wichtige Lehren über menschliches Verhalten und zeigt die Folgen falscher Entscheidungen. Hans handelte unüberlegt und seine falschen Entscheidungen führten zu seiner persönlichen Katastrophe.
Eine Kurzversion:
– Hans tauschte sein Pferd gegen einen Esel, weil er glaubte, dass ein Esel leichter zu handhaben sei. Doch der Esel erwies sich als weniger nützlich als sein Pferd. Er bemerkte den schlechten Tausch erst, als es zu spät war.
– Nun tauschte er den Esel gegen eine Ziege ein, weil er dachte, er bekäme so frische Milch. Leider gab die Ziege nicht genug Milch, um seinen Hunger zu stillen. Und wieder verlor Hans.
– Schließlich tauschte Hans die Ziege gegen ein Bündel Stroh, weil er ein bequemes Schlafkissen haben wollte. Aber das Stroh brachte ihm nicht den erhofften und besseren Schlaf. Dumm wie er war, fiel er so noch eine Stufe tiefer.
Verblendete Gutmenschen
Der Hans unserer Zeit heißt diesmal deutscher Michel. Er tanzt freudig nach der Pfeife grüner Rattenfänger und verliert dabei Stück für Stück seinen Wohlstand. Billigen Atomstrom tauscht er gegen teuren Windstrom, das Automobil gegen das Fahrrad. Er tauscht seinen kleinen persönlichen Wohlstand gegen eine armselige sozialistische Grundversorgung ein. Sein Wunsch und seine Angst, im noch erlaubten Gedankenbrei mitschwimmen zu dürfen, lassen ihn verarmen. Erst jetzt erkennt er am eigenen Leid, welche negativen Folgen seine Entscheidungen haben, die er stillschweigend mitgetragen hat.
Was, wenn offensichtliche politische Fehler nicht mehr offen diskutiert werden dürfen? Wenn sensationslüsterne Medien lieber verirrte Klimakleber hofieren? Wenn die falsche „Heizung zum finanziellen Fiasko wird? Bürger, die 30 Jahre lang ihr Häuschen abbezahlt haben, müssen jetzt teure Sanierungsmaßnahmen finanzieren. Doch welche Bank gibt jemandem mit einer Rente von 1500 Euro noch ein Modernisierungsdarlehen in Höhe von 40.000 Euro?
Fazit: Von Hans im Glück lernen
Die Geschichte von Hans im Glück führt uns vor Augen, dass wir vorausschauend denken müssen und nicht erst im Nachhinein. Die grün-destruktive Politik macht uns schon jetzt zu Duckmäusern. Wir nicken „Ja“ wie ein Plastikdackel auf der Hutablage.
Wir können uns des Eindrucks nicht erwehren: Wir werden wie Schafe am Gängelband geführt. Von einem aufrichtigen Interesse an den wirklichen Bedürfnissen der Menschen kann keine Rede mehr sein. Das Gegenteil ist der Fall: Statt an der Leine werden neue Daumenschrauben an den Stellen angelegt, wo es besonders weh tut. Die Energiepreise treiben uns von der geheizten Wohnung zum sozialistischen Lagerfeuer. Statt der teuren Würstchen am Spieß gibt es künftig nur noch Tofu. Anstelle von Bier mit Kohlensäure (CO2) nur noch Kamillentee.
Die Geschichte von Hans im Glück soll uns eine Warnung sein. Erst denken, dann handeln. Sie soll uns Ansporn sein, unsere Gedanken zu bündeln, um uns gemeinsam gegen politische Fehlentwicklungen zur Wehr zu setzen.
Doch wir Schlafschafe tauschen freiwillig das Daunenkissen gegen den kratzenden Strohsack, die weiche Matratze gegen die hölzerne Pritsche.
(pi-news.net)
„Gedankenverbrecher“
Glückwunsch an einprozent, IfS und die Junge Alternative
Von Maria Schneider
Herzlichen Glückwunsch an einprozent, IfS und die Junge Alternative! Alle drei Organisationen sind dem Verfassungsschutz – der Behörde, die den Status Quo für die Mächtigen, Emporkömmlinge und Satans Kinder wahrt – ein Dorn im Auge. Was könnte mehr bestätigen, dass wir als Widerstand auf dem richtigen Weg sind. Weiter so!
Es folgt ein Auszug des Artikels zu diesem Thema auf der Seite von einprozent:
Weisungsgebundener Verfassungsschutz
Dass die Presseinformation von VS-Chef Thomas Haldenwang zur vertieften Verfolgung der AfD-Jugend und ihres nahen Vorfeldes mit steigenden Zustimmungswerten für die AfD zusammenfällt, dürfte kein Zufall sein. Schon lange ist der VS in den Ländern und im Bund zum parteipolitischen Spielball der jeweiligen Innenminister geworden. So erfolgten beispielsweise die ersten Beobachtungen von JA-Landesverbänden auf direkte Anweisungen von SPD-Politikern. Und auch der ehemalige Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz Hans-Georg Maaßen gibt zu, dass immer wieder parteipolitischer Druck auf ihn ausgeübt wurde, friedliche Oppositionsgruppen grundlos ins Visier zu nehmen.
Philip Stein, der Leiter von „Ein Prozent“, sagte zur VS-Entscheidung: „Deutschland ist das Land der Deutschen, das Land unserer Vorfahren – und es soll auch das Land sein, in dem wir unsere Kinder großziehen und aufwachsen sehen. Der Inlandsgeheimdienst arbeitet hingegen aktiv daran, uns Deutschen dieses Land zu nehmen, unsere Geschichte auszulöschen und unsere Kinder umzuerziehen.
Unsere Ziele stehen sich diametral gegenüber. Wir streiten für den Erhalt unserer Heimat, sie kämpfen dagegen. Daraus folgt unweigerlich, dass der sogenannte Verfassungsschutz uns bekämpft. Nicht etwa, weil wir Straftaten begehen würden, gar je gewalttätig agierten. Das haben wir nie getan. Wir werden bekämpft, weil wir nicht leugnen, eine Heimat und eine Geschichte zu besitzen. Wir sind Gedankenverbrecher – und dafür werden wir verfolgt. Wen juckt es? Uns nicht.“
(beischneider.net.)
Versuch der Machtergreifung
Die “Letzte Generation” wäre unbarmherziger als Nazis und Kommunisten zusammen!
Von Michael van Laack
Nein, selbstverständlich verbietet sich jeder Vergleich mit der FDJ oder gar der HJ. Denn beide waren im Gegensatz zu den Klimaklebern und Suppenverschüttern der sich selbst als “Letzte Generation” bezeichnenden von Kadern der vorletzten und vorverlegten Generation gesteuerten inoffiziellen Vereinigung hierarchisch organisierte und später auch staatstragende Parteiorganisationen.
Und dennoch weist die “Letzte Generation” einige Merkmale der genannten Parteiorganisationen auf, weshalb aus meiner Sicht “linksfaschistisch-ökosozialistische multipolitische Vorfeldorganisation” die zwar kompliziert klingende aber die Ideologie der Kaderführer doch recht treffende Beschreibung für diesen nur auf den ersten Blick als harmlosen Spinnerhaufen erscheinende Bewegung darstellt.
In jedem Fall halte ich den begriff „wohlstandverwahrloste Jugend“ für nicht zutreffend, vor allem aber für gefährlich verharmlosend.
Demokratie ist klimafeindlich
Demokratie ist auf jeden Fall nicht ihr Ding. Sie gelüstet es nach Bürgerräten, in denen die handverlesenen durch gesteuerten Zufall gelosten Mitglieder alle das gleiche Ziel haben und zu den gleichen Ergebnissen kommen hinsichtlich der hohen Geschwindigkeit, mit der diese Ziele rücksichtslos umzusetzen seien. Das erinnert an die Französische Revolution, vor allem aber an die Jakobiner, die von ihrer Meinung Abweichendes als störend bis gefährlich einstuften, weshalb für sie auch nur der als echter “Bürger” galt, der sich klaglos ihren Forderungen und Vorgaben unterordnete.
Zudem besitzen sie (wie alle politischen Sekten, denen z.B. auch die NSDAP zuzurechnen ist) eine Ideologie, die zwei Wege als Szenarien an die Wand malt: Ein goldenes Szenario, das Wohlstand und ein besseres Leben für einen sehr langen Zeitraum garantiert, wenn die Bevölkerung zahlreiche Opfer zu bringen bereit ist bzw. zum Erbringen genötigt wird – und ein schwarzer Weg, der den totalen Niedergang bedeuten und das Leid aller vergrößern und verlängern wird. Leid, dass durch einen äußeren oder inneren Feind verursacht ist, dem es nur darum geht, seine Macht zu sichern, seinen Einfluss zu vergrößern, die Bürger in ihrer bisher falschen Haltung zu bestärken oder zumindest den status quo zu erhalten.
Das Feindbild ist klar und detailreich
Die Feinde der NSDAP waren das internationale Judentum mit seinem Zentrum in den USA und das Kapitalismus begünstigende demokratische System. Die Feinde der SED waren der internationale Kapitalismus mit seinem Zentrum in den USA und das Christentum als Opium des Volkes und Machtinstrument der Pseudodemokratien westlicher Prägung.
Die Feinde der “Letzten Generation” sind ebenfalls der Kapitalismus (weil ohne ihn nie eine Industrialisierung hätte stattfinden können, und die Gier vieler zum jetzigen Zustand des Weltklimas geführt habe) und die Demokratie, weil in diesem System dringend notwendige radikale Veränderungen kaum möglich seien. Alles gehe zu langsam oder werde von Lobbys und bürgerfernen Parteien verhindert.
Die Einzigen, die einen Ausweg anbieten könnten, weil sie die notwendigen Maßnahmen erkennen, für nahezu alle Bereiche einfache Lösungen anzubieten hätten und die zeitnahe Umsetzung mittels Bürgerräten und Zivilgesellschaft anpacken würden, sei eben die „Letzte Generation“. Ihr gälte es, absolute Macht über die anderen Generationen zu verleihen, da diese die Alleinverantwortung dafür trügen, dass Deutschland und der Rest der Welt ohne einen radikalen Staats- und Gesellschaftsumbau (System Change) keine Chance mehr hätten, das Überleben der Menschheit zu sichern.
Eingriff in alle Bereiche
Was die Menschen essen, ob und welche Fahrzeuge sie fahren, welche Kleidung sie tragen, wie zu heizen ist, wie viele Kinder geboren werden dürfen, welches Wissen Schülern und Studenten zu vermitteln sei… all das und noch mehr könnte nur die „Letzte Generation“ im Sinne des Wohles aller entscheiden.
Zum ersten Mal in der Geschichte sehen wir in Deutschland den Versuch, aus dem scheinbar unpolitischen, weil parteiunabhängigen Vorfeld heraus nicht mit der mittelalten oder alten, sondern der jungen Generation die Macht zu ergreifen. Freilich wäre jene, die uns danach regieren möchten, nur selten jünger als 40. Aber das ist dann vollkommen egal. Wenn das alte System erst einmal geschliffen ist, beginnt in faschistischen und kommunistischen Systemen immer sehr schnell das Sterben der nützlichen Idioten.
So könnte es auch in Deutschland kommen, wenn die Generationen über der “Letzten Generation“ nicht bald Härte zeigen, den Hochgeschwindigkeitsmarsch der Ökofaschisten durch die Institutionen verhindern und sich darauf besinnen, das Bewährtes zwar nicht in Stein gemeißelt ist, aber Veränderungen immer nur planvoll geschehen dürfen, nachdem sie vom Ende her bedacht wurden.
Vom Ende her denken? Klar, wir sind ja das Ende!
Die „Letzte Generation bedenkt – auch wenn sie anderes vorgibt – nichts vom Ende her. Denn sie sieht sich als das letzte Glied einer historischen Kette, die mit Ausnahme eben dieses letzten Gliedes nicht einzuschmelzen, sondern zu vergraben sei. Sie wollen dann das erste Glied einer neuen Kette sein, einer Kette, der selbstverständlich im Lauf der neuen Geschichte unendlich viele Glieder hinzugefügt werden sollen, denn ihre Haltung und ihr Denken werden ab jetzt ewig währen.
Und so stimmt es vermutlich doch nicht so ganz, was ich am Beginn des Artikels schrieb. Es gibt sehr wohl Parallelen zwischen der „Letzten Generation“ und der HJ: Man glaubt an den Endsieg des Guten. Ebenso gibt es Schnittmengen mit der FDJ: Man glaubt an den Sieg der Gerechtigkeit, die einzig dem Sozialismus innewohnt.
Wenn man die Klimakleber der „Letzten Generation“ nicht zeitnah von den Straßen reißt (ohne jegliche Rücksicht), wenn die Gerichte nicht mit harten Urteilen bis an die Grenzen des Ermessensspielraums gehen, und wenn Bundes- und Landespolitik die führenden Mitglieder dieser Truppe weiter hofieren und sie als nächste Mandatsträger-Generation protegieren, wird es in zehn Jahren ein neues “Nie wieder” geben.
Denn die “Letzte Generation“ wird in der Frage des Durchsetzens ihrer Ideologie im Fall der Machtoption wesentlich konsequenter und umfassender (unbarmherziger) sein, als es die mittelalten bis alten des 1000-jährige Reichs und die DDR regierenden Generationen waren.
(conservo.blog)
Gefragt
Wie kommt es, dass die Deutschen zwei Weltkriege schafften, aber hinter grünen Memmen herlaufend meinen, überall sich vor Läum schützen zu müssen?
Lahrifahri

Gelesen 27.4.23

(tutut) - Auf das Handeln kommt es in Zeiten fehlenden Denkens an. Rolf Dobelli bedient mit zwei Büchern beide menschlichen Regungen und zeigt Irrwege auf, aus denen Politik und ihre Lautsprecher nicht mehr herausfinden. Zuerst nämlich müssen die Scharlatane entlarvt werden, hinter denen sich eine Herde Schafe versammelt, haben hat, wobei jedes Schaf nur Ärsche vor sich sieht. Dobelli spricht den sogenannten Forer-Effekt an, von dem auch Astrologievorsagen zehren, die mit ihrem unverbindlichen Geschwätz für Milliarden Menschen immer ins Schwarze treffen, wie Psychologietests zeigen. "Menschen haben die Tendez, Persönlichkeitsbeschreibungen,ie auf viele andere Menschen ebenfalls passen, in Bezug auf sich selbst als höchst zutreffend einzustufen. Der Forer-Effekt erklärt, warum die Pseudowissenschaften - Astrologie, Astrotherapie, Grafologie, Biothythmik, Handlesen, Tarotkartenlegen, Rückführung ins Reich der Versorbenen - so gut funktionieren". Ist denn linksgrüner Glaube mit Corona, Klima, Nachhaltigkeit, Ökologie etwas anderes als Hokuspokus? 1948 machte der Psychologe Bertram Forer die Probe aufs Exempel, indem er Studenten Texte aus Astrologiespalten von Medien vorlegte, für jeden Studenten angeblich persönlich formuliert. Treffergenauigkeit 86 Prozent. "Was steckt hinter dem Forer-Effekt? Erstens, die meisten Aussagen , die Forers Text macht, sind so allgemein gehalten, dass sie in jedem Fall zutreffen". Wer fragt schon nach, was Klima ist, wenn der Weltuntergang durch Klima bevorsteht? "Was Astrologen und Handleser schaffen, können Berater und Analysten schon längst". Nun gehe es darum, die Qualität eines Gurus zu beurteilen. "Noch habe ich keinen Könner getroffen", sagt Dobelli. Also scheint es nur so von Scharlatanen zu wimmeln. Besonders auch in Politik und Medien. Denen ist als Herrschende jedes Mittel recht, um gemeines Volk zu Gläubigen zu erziehen, während die paar Weise, welche deren Tun für falsch halten, schon dazu gebracht werden, zu wissen, wo der Bartel gerade den Most holt. Dass kluges Handeln alles andere ist, darauf weist Rolf Dobelli auf einen anderen Irrweg hin, den das Propaganda-Zweigestirn jeden Tag aufs Neue geht: "Warum es keinen durchschnittlichen Krieg gibt. Das Problem mit dem Durchschnitt". Was bedeutet durchschnittlich 1 MeterTiefe eines Flusses? Sie kann tödlicher Reinfall sein. Auch blamabel, aber tödlich für Hoffnungen des Landes, aus dem Bildungskeller wieder herauszukommen, liefert ausgerechnet Kannitverstan mit einem Musterkreis, der sich gerade eine 3-Minuten-Terrine als Imagefilm zugelegt hat.

Und nun das, frauofrau: "Immer mehr Kinder haben Probleme mit der Sprache - Fazit im Tuttlinger Gemeinderat: Die Förderung in den Kindergärten reicht nicht aus". Hat ein selbsternanntes Weltzentrum der Mediezintechnik nichts auf Lager, beispielsweise einen Nürnberger Trichter? Oder einen Papagei als Dolmetscher, wenn schon die bunte Vogelwelt piepsen muss? "Die Programme zur Sprachförderung heißen Kolibri und Sprach-Kita - doch was bleibt davon hängen? Kinder im Kreis Tuttlingen zeigen schlechte Ergebnisse bei den Einschulungsuntersuchungen. Vor allem in der Sprachentwicklung hinken sie dem Landesdurchschnitt hinterher". Was ist schon Durchschnitt in THE ÄLÄND? Wo hat frau schon mal sowas gesehen: "Im Juni rollen die ersten Bagger an -15,6 Millionen Euro für den Tuttlinger Bahnhofsvorplatz - Fünf Millionen davon für ein undichtes Dach". Haben die schon mal einen Bagger gesehen? Wie oft wird das noch gemeldet, wobei das Dach nicht undicht ist, wenn es seitwärts reinregnet. Hier brummt's: Bald hat die Feuerwehr ausgespielt, wenn dem Feuerkäfer das Löschen beigebracht ist: "Drohne spürt jetzt Glutnester und Vermisste auf - In den zurückliegenden Wochen hat die Feuerwehr Gosheim mit ihr trainiert - nun ist sie einsatzbereit". Wie lange suchen die schon Vermisste, nunwerden sie diese finden? Wer fängt an? Das wird den Radlerminister verblüffen: "Denkingen will durchgehende Radwege - ELR ermöglicht neues Gemeindeentwicklungskonzept - Infrastruktur und Gastronomie". Springen Drahtesel aufs Klippeneck? "Als Teil einer neuen ELR-Schwerpunktregion soll sich die Gemeinde Denkingen in den kommenden Jahren weiter entwickeln können". Nach 40 Jahre Wuhrer die Zukunft als Stadt? "Die Gemeinde Denkingen hat die Steg Städteentwicklung GmbH mit der Fortschreibung des Gemeindeentwicklungskonzeptes (GEK) beauftragt. Hintergrund ist die gemeinsame Auftragsstellung der Verwaltungsgemeinschaft Spaichingen, Pilotregion im Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) zu werden". Wohin fliegen sie dann, die Radler in die Zukunft? "Dieser ELR-Antrag bringe auch für Denkingen wieder mögliche Förderschwerpunkte. Ein interkommunales Projekt könnte beispielsweise die Sicherung und der Ausbau der ärztlichen Versorgung im Gebiet der Verwaltungsgemeinschaft oder gemeinsame Projekte bei der Gewerbeansiedlung und im Bereich Erneuerbarer Energien sein, lautete der Hinweis von Steg". Kommen bald "Ärzte ohne Grenzen"`? Mit "erneuerbarer Energie" haben sie sich schon mal blamiert. Die Stadt als Verwaltungssitz der kleinen Dörfer rüstet schon mal auf: "Verwaltungsausschuss billigt Vereinsförderung - Gebühren für das Lehrschwimmbecken sorgen für Diskussionen - Zuschuss für LED am Kleinspielfeld". Nun noch schnell das Recht auf den Kopf gestellt: "Interview: 'Aus irregulärer Migration Einwanderung machen' - Experte Hans Vorländer über das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz und die Tücken in der Praxis". Wie viele Millionen fehlen noch, um einen zu finden? Falsches wiederholt wird einmal richtig? Sie fallen nicht gleich um: "Sparkasse Bodensee präsentiert stabile Zahlen", hier dagegen wackelt es: "Batteriekonzern Varta baut 800 Stellen ab". Er dagegen zündet den Nachbrenner oder wechselt den Ofenaus: "Mit über 80 Jahren in den Wahlkampf - Joe Biden tritt offiziell für eine weitere Amtszeit im Weißen Haus an - Jeder zweite Demokrat hätte lieber einen anderen Kandidaten". Ist Olaf nicht älter? Zumindest sieht er so aus, wenn er für Biden den Most holen muss. . Klatsch-Klatsch macht Korrepondent über den großen Teich: "Das Duell der Unbeliebten - Joe Biden geht mit seiner erneuten Kandidatur für das Weiße Haus eine hohe Wette ein. Der älteste Präsidentschaftsbewerber in der Geschichte setzt darauf, dass die Amerikaner eher das Risiko seines fortgeschrittenen Lebensalters in Kauf nehmen, als das einer Rückkehr Donald Trumps an die Macht. 'Uncle Joe' mag langweilig sein, bei Reden stottern und ein wenig steif wirken, aber als Politiker ist er verlässlich". Was auch immer das sein mag. Ein bisschen Klatsch und Tratsch, auf dem Balkon über "christlicherKultur und Politik": "Eine Rose für Angelina? - Eine Rose aus den Händen von David Jackson - und damit der Einzug unter die letzten drei bei der Dating-Show 'The Bachelor'. Das ist heute Abend das Ziel von Angelina Utzeri aus Albstadt. Mittelfristig könnte die 28-Jährige im Fernsehen als sogenannte Trash-Ikone groß rauskommen". Wer guckt denn sowas? Ab ins Paradies, auch wenn einerzählt: " Kretschmann rechnet mit starken Belastungen für Landeshaushalt". Allgäuer Käse: "Von der Industriebrache zur Landesgartenschau - Heute in einem Jahr beginnt für Wangen im Allgäu ein 'Jahrhundertereignis'. Was dort passiert und woran es Kritik gibt. Die Kleinstadt Wangen mit ihren gut 27.000 Einwohnern und ihrer ebenso historischen wie malerischen Altstadt gilt als eine Perle des Allgäus, die Jahr für Jahr Tausende Touristen anlockt. Heute in einem Jahr will sie aber noch durch etwas anderes von sich reden machen: Am 26. April 2024 wird in der Stadt die nächste Landesgartenschau Baden-Württembergs eröffnet". Wenn der Erfinder Lothar Späth das noch erleben könnte! Anfüttern wie bei Enten. "Bis zum 6. Oktober werden dort bis zu einer halben Million Menschen erwartet. Auch auf insgesamt 2000 Veranstaltungen. Teile der Stadt befinden sich seit einigen Jahren in einem großen Umbruchprozess - aber nicht nur deshalb". Islam gehört zum Allgäu? "Im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen Planungen eines Sprengstoffanschlags mit islamistischem Hintergrund ist ein 24-Jähriger im Allgäu vorläufig festgenommen worden". Islamismus gibt es nicht. Hat alles nix mit Nix zu tun, ein Syrer war's. Warum das Ding nicht beim Namen nennen? Neues meldet zweifrau von den Flüchtlingen: "Fahrerflucht soll entkriminalisiert werden - Vorstoß von Justizminister Buschmann - Harte Kritik von Union und Richterbund". Zu viele Fahrer oder zu viele Flüchtende? Die Partei der Freiheit hat auch mal was.

Am Ostersonntag aus Flammen gerettet
Auch Frau des Ex-Bürgermeisters stirbt nach Brand in Lahr
Nach dem Feuer in einem Lahrer Einfamilienhaus am Ostersonntag ist nun auch die Frau des ehemaligen Lahrer Bürgermeisters Heil ihren Verletzungen erlegen. Zuvor war ihr Mann gestorben. Seit ihrer Rettung lag die 88-jährige Frau in einem Krankenhaus. Am Mittwoch teilte die Polizei mit, dass nun auch sie aufgrund ihrer schweren Verletzungen gestorben ist. Wie es am Ostersonntag zu dem Brand in dem Einfamilienhaus kommen konnte, wird laut Polizei noch ermittelt. Aktuell deute aber nichts auf eine Brandstiftung hin.
(swr.de. Dass bei diesem Einsatz einiges schiefgelaufen ist, hat der Feuerwehrkommandant eingeräumt. Inzwischen scheint es, dass wieder Friede, Eierkuchen herrscht, seit der OB sich vor die Feuerwehr stellte. Hätte ihm nicht etwas von vornherein auffallen müssen? Hier geht's um Menschenleben und nicht um einen Hasenverein!)
Artenschutz über Umwege
200 Bäume müssen diesem seltenen Schmetterling weichen
Es ist wunderschön, das Bergkronenwicken–Widderchen, und könnte mit cleverer Marketingstrategie sogar zum Gemeindemaskottchen taugen. Und dann noch mit diesem Beinamen „Glückswidderchen“ oder „Glücksbringewidderchen“. In Hausen hingegen hat der kräftig rot–schwarze Nachtfalter für erhebliche Diskussionen geführt. Denn für ein Artenschutzprojekt der stark gefährdeten Art wurden in zwei Waldgebieten im Südwesten von Hausen auf knapp sechs Hektar rund 200 bis 220 Bäume Anfang des Jahres abgeholzt, Fichten und Buchen..Grund ist ...die geplante Zerstörung von Natur und Eingriff mit Grundwasserfolgen an eine anderen Stelle der Gemarkung..Bevor die eine Million Ökopunkte — und das ist weit mehr, als für das Baugebiet verlangt — zugeteilt werden, muss nachgewiesen werden, ob sich das Glücksbringer–Widderchen auch tatsächlich angesiedelt hat und vermehrt...
(Schwäbische Zeitung. Muckenfuck. Das Hütchenspiel des Selbstbetrugs mit den Ökopunkten. Eine Botin unterm Dreifaltigkeits lässt ihre Gedanken nicht weit flattern, sonst wüsste sie, dass die Lebenswelt auf der Erde schon dreimal jeweils fast ausgestorben ist. In der Natur herrscht keine Gleichheit. Wann hört der Mensch auf, darinherumzufummeln?)

(Symbolbild)
60 Millionen Euro mehr als im Vorjahr
Herrenknecht in Schwanau macht Umsatz-Plus
Im vergangenen Geschäftsjahr konnte sich Herrenknecht trotz komplexer wirtschaftlicher und weltpolitischer Dynamiken als führender Premiumanbieter im maschinellen Vortrieb behaupten, heißt es in einer Mitteilung der Herrenknecht AG. Der Konzernumsatz sowie die Gesamtleistung wurden gesteigert: Der Umsatz betrug 1,205 Milliarden Euro – im Vorjahr waren es 1,143 Milliarden Euro – und die Gesamtleistung belief sich im Geschäftsjahr 2022 auf 1,232 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,185 Milliarden Euro). Das Unternehmen aus Schwanau zieht deshalb eine positive Bilanz.
(Lahrer Zeitung. Unten geht's rund.)

Sanierung
Ab 2. Mai ist die Europabrücke über den Rhein bei Kehl teilgesperrt
Die 250 Meter lange Europabrücke aus dem Jahr 1960 ist marode. Sie muss saniert werden. Dazu ist die stark befahrene Verbindung über den Rhein hinweg voraussichtlich bis September teilgesperrt.
(Badische Zeitung. Auf Römerbrücken werden Flüsse heute noch überquert.)
Corona-Lernlücken schließen
"Lernen mit Rückenwind" wird an Schulen in Baden-Württemberg fortgesetzt
Um Lernlücken, die während der Corona-Pandemie entstanden sind, zu schließen, wurde das Programm "Lernen mit Rückenwind" eingeführt. Es soll nun weiterhin an Schulen in Baden-Württemberg angeboten werden.
(swr.de. Wer bläst?)
Reifeprüfung als Gesinnungs-/Affirmationstest
Aufsatz von „Klimaaktivistin“ als Gegenstand einer Abiturprüfung
Von Josef Kraus
Früher waren als Gegenstände von Betrachtungen in einer Abiturprüfung im Fach Politik-Wirtschaft aktuelle, zeitgeschichtliche oder historische Texte renommierter Zeugen, Wissenschaftler, Intellektueller, Staatsmänner. Diese Zeiten sind vorbei, wo Schule in bestimmten Fächern und Bundesländern mehr und mehr zur „woken“ Kadereinrichtung wird. In Helsinki hat der Welt alleroberste Klimabewegungs-Ikone Greta Thunberg (20) kürzlich die Ehrendoktorwürde verliehen bekommen. Natürlich in dem zu ihr passenden Fach, nämlich der Theologie. Es ist übrigens bereits ihr zweiter Ehrendoktor; bereits 2019 hatte sie einen solchen von der belgischen Universität Mons erhalten. Deutschlands „Greta“, die 27-jährige Luisa Neubauer, Publizistin, Geographie-Studentin, Fridays-for-Future-Aktivistin, Grünen-Mitglied, Stipendiatin der „grünen“ Henrich-Böll-Stiftung, Teilnehmerin am WEF in Davos, Talkshowdauergast, Spross der Hamburger Reemtsma-Dynastie, liiert mit dem neuen „Hart-aber-Fair“-Moderator Louis Klamroth, muss da bescheiden zurückstehen. Um so mehr ist sie nun stolz, weil ein Gastbeitrag von ihr aus der ZEIT vom 8. Juni 2022 am 24. April 2023 Gegenstand der niedersächsischen Abiturprüfung im Fach Politik-Wirtschaft („erweitertes Anspruchsniveau“; also vormals Leistungskurs) erkoren wurde...
(Tichys Einblick. Plemplem. Wer ist sie? Dagegen streitet THE ÄLÄND über Abitext eines richtigen Schriftstellers. Hätten sie doch gleich den Weltdichter KRÄTSCH nehmen können auf politischer Geisterbahn: links ist konservativ.)

Baden-Württemberg
Straftaten von Klima-Radikalen steigen um 20 Prozent
Klima-Radikale, wie die von der „Letzten Generation“, beanspruchen für sich, gewaltlos sein. Für Baden-Württemberg zeigen jedoch Zahlen für 2022 im Vergleich zum Vorjahr ein Fünftel mehr Straftaten durch die Chaoten.
(Junge Freiheit. Ist das nicht alles Pscho, dahinter eine grüne Sekte?)
Jugendfußballtrainer aus Reutlingen verurteilt
Fünfeinhalb Jahre Haft für hundertfachen Missbrauch an Kindern
In 25 Jahren mehr als 300 Fälle des schweren sexuellen Missbrauchs an Kindern. Dafür wurde ein ehemaliger Jugendfußballtrainer aus Reutlingen zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt. Es hat zudem angeordnet, dass der Verurteilte nach seiner Haftstrafe möglicherweise in Sicherungsverwahrung bleiben muss, also nicht frei kommt. Der 55-jährige Mann hat insgesamt sechs Kinder - fünf Jungen und ein Mädchen - zwischen 9 und 13 Jahren hundertfach sexuell missbraucht und kinderpornografisches Material hergestellt und verbreitet.
(swr.de. Es ist nicht nur die Kirche!)

BW-Finanzminister gibt keine Garantien
Bayaz warnt baden-württembergische Unternehmen vor Abhängigkeit von China
Baden-Württemberg ist von der chinesischen Wirtschaft deutlich abhängiger als von der russischen, sagt Danyal Bayaz. Der BW-Finanzminister fordert ein grundsätzliches Umdenken.
(swr.de. Wann warnt er KRÄTSCH vor Mao?)

Neue Unterkunft für Geflüchtete in Rottenburg
In Rottenburg wird am Neckar ein neues Haus für 3,5 Millionen Euro gebaut, in dem für zehn Jahre Geflüchtete wohnen sollen. Vom Land gibt es dafür Geld in Höhe von 720.000 Euro.
(swr.de.Fakes. Ist das nicht irre? Was sind "Geflüchtete"? Wo ist der Verfassungsschutz?)

Studiengang für Bevölkerungsgesundheit
Aus der Corona-Pandemie lernen: Neues Studienfach in Tübingen
Zum neuen Sommersemester gibt es in Tübingen einen neuen Masterstudiengang: "Population-Based Medicine". Studierende lernen unter anderem, wie man Pandemien vorbeugen kann.
(swr.de. Welche Pandemie? Lügenpolitik.)

Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen
Maori-Mumienköpfe werden von Mannheim nach Neuseeland zurückgegeben
Drei Mumienköpfe der Maori sollen aus den Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen nach Neuseeland zurückkehren. Das hat der Gemeinderat einstimmig beschlossen.
(swr.de. Was geschieht mit deutschen Schrumpfköpfen?)

Einigung: Deutschlandticket gilt auch im IC auf der Gäubahn
Das Deutschlandticket gilt auf der sogenannten Gäubahn auch für IC-Züge. Darauf haben sich das Land und die Deutsche Bahn geeinigt. Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) zeigte sich über das Ergebnis erfreut. Denn die Intercity-Züge seien fast die einzige direkte Verbindung zwischen Stuttgart und Singen, sagte Hermann.
(swr.de. Den Bürgern gehört der Krempel. Damit wäre Lenin im EntwicklungsÄLÄND nicht nach St. Petersburg gekommen.)

Restprogramm im Check
Schafft es der SC Freiburg tatsächlich in die Champions League?
Der SC Freiburg liefert sich einen Dreikampf mit Union Berlin und RB Leipzig um zwei Champions-League-Plätze. Das Restprogramm hat es in sich, doch die Breisgauer haben gute Chancen.
(swr.de. Die Europa League war schon eine Nummer zu groß.
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Die Lockdowns schürten die Angst – nicht das Virus
Von Michael P. Senger
Immer wieder wird „die Pandemie“ für die gesellschaftlichen Verwüstungen verantwortlich gemacht. Aus Angst vor dem Virus hätten die Menschen so gehandelt, wie sie es taten. Dabei lässt sich klar zeigen, dass die Menschen ohne Lockdowns nicht in eine Massenhysterie verfallen wären.
(achgut.com. Wann stellen sich Bürgermeister und Landräte freiwillig an den Pranger neben ihre grünen Bockmisthaufen?)
Kritik an Regierungspolitik
Precht: Baerbock taugt nicht mal zur Praktikantin im Auswärtigen Amt
Richard David Precht fällt ein vernichtendes Urteil über Baerbocks politische Kompetenz. Es sei ein politischer Unfall, diese Frau zur Außenministerin gemacht zu haben. In den sozialen Medien wird er dafür nun als Sexist beschimpft.Der Philosoph und Publizist Richard David Precht hat Annalena Baerbock (Grüne) für ihre vermeintlich mangelhafte Kompetenz als Außenministerin in die Mangel genommen. „Unter normalen Bedingungen hätte die im Auswärtigen Amt noch nicht einmal ein Praktikum gekriegt“, sagte er im gemeinsamen Podcast mit Moderator Markus Lanz.
(Junge Freiheit. Nun brüllen alle verhinderten Praktikant*innen auf. Wo der Precht recht hat, da hat er recht. Denn Dummheit ist unendlich.)

Analyse von Ulrich Reitz
Lobbyisten als Staatsdiener - Habeck und Baerbock haben eine Grenze verschoben
Die Grenze, die traditionell zwischen Partei und Staat verläuft, hat sich verschoben. Verantwortlich dafür sind zwei Spitzengrüne, die beiden Minister Robert Habeck und Annalena Baerbock. Ist das gut für unser Gemeinwesen? Von FOCUS-online-Korrespondent Ulrich Reitz
(focus.de. Wer so fragt, kann sich eine blöde Antwort gleich selbst geben.Kennt er nicht den Unterschied zwischen demokratischem Rechtsstaat und kommunistischer Diktatur?)

Klima-Proteste in Berlin
Die Marionetten des Neids
Von Ulf Poschardt
Chefredakteur
Jeder Falschparker wird in Deutschland gnadenlos verfolgt. Aber wenn Aktivisten der „Letzten Generation“ nun auch Schaufenster beschädigen, jubeln ihnen die grün geprägten Eliten des Landes sogar noch zu. Für diese ist Klimaschutz nämlich nur noch ein Vorwand für einen ganz anderen Umbau.Deutschland ist weltanschaulich verloren. Wie verloren, ist diese Woche für die Bewohner der Hauptstadt und dort insbesondere für die Pendler zu genießen, denen die „Letzte Generation“ in diesen Tagen Berlin lahmlegen will.
(welt.de. Wenn ein Chefredakteur Straftäter Aktivisten nennt und nicht weiß, was Klima ist, sollte er sich fragen, was er im Journalismus verloren hat.)

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NACHLESE
„Letzte Generation“
Sekundenkleber, Sand und ein Streit zwischen Berliner Polizei und Justiz
Die Polizei setzte am Montag 71 Aktivisten der „Letzten Generation“ in Berlin fest – und ließ sie kurz darauf wieder frei. Warum kamen sie nicht in Sicherheitsgewahrsam? Darüber ist nun ein Streit zwischen Polizei und Justiz entbrannt.Als Polizisten den 34 Jahre alten Mischa Bareuther aus dem Asphalt schnitten, wirkte der Klimaaktivist entspannt. Vorbeilaufenden Fußgängern reckte er seinen Daumen nach oben entgegen. Decke und eine Brille schützten ihn vor Asphaltsplittern, die der Motortrennschleifer und der Meißel der Polizeibeamten in die Luft schießen ließen.
(welt.de. Wenn Deutschland Demokratie und Rechtsstaat ist, sind die etwa strittig?)
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Prof. Christian Rieck:
Die Klimareligion in der Spieltheorie
Von WOLFGANG PRABEL*
Die schwedische Oberpriesterin des Klimakults hatte den Untergang der westlichen Welt übrigens auf den 21.06.2023 terminiert. Das ist ja bald. Bin schon gespannt. Prof. Christian Rieck hat seine Spieltheorie nun auf die Lehren der Klimasekte angewendet. Das Fazit: Man muß Regeln befolgen, hat dabei hohe Einsätze und einen zweifelhaften Gewinn. Das ist immer so eine Konstellation, wo Religionen binnen kurzer Zeit zusammenbrechen. Die Reformation – deren Kern darin bestand, sich die Gnade des HERRN nicht mehr durch Geldleistungen zu erkaufen, sondern kostenlos zu erlangen – fegte wie ein Sturm über Deutschland hinweg, binnen zweier Jahre mußten sich tausende Holzschnitzer von frommen Tabernakeln, Mönche und die Ablaßhändler einen neuen Beruf suchen, darunter auch solche Promis wie Tilman Riemenschneider. Er hatte 1525 an einem Aufstand gegen den Würzburger Fürstbischof teilgenommen und wurde dafür zwei Monate ins Verließ gestopft. Bei Wikipedia heißt es fälschlicherweise: „Die nachtragende Obrigkeit sorgte dafür, dass Tilman Riemenschneider seine politischen Ämter und seine Arbeit verlor und bald in Vergessenheit geriet. Nach seiner Freilassung erhielt er nie mehr einen größeren Auftrag.“ Das lag aber nicht an der nachtragenden Obrigkeit, sondern am urplötzlichen deutschlandweiten totalen Zusammenbruch des Stifterwesens, das ja nicht nur höfisch, sondern vor allem bürgerlich war. Tausende Schöpfer von frommen Bildwerken wurden fürderhin Rauchfangkehrer, Totengräber und Zimmerergesellen. Das dürfen wir wohl derweilen für die Journalisten am Altar der Klimabewegung erwarten, wenn die KI kommt. Das bürgerliche Engagement für neue Heizungen und Autos, für Wärmedämmung und Kaminfilter ist mit der Endhase des Ablaßhandels im 16. Jahrhundert ohne weiteres zu vergleichen. Die Tetzels von heute sind die Angestellten der Sendeanstalten und Zeitungen und der Familienbetrieb im Wirtschaftsministerium. Tetzel erlebte übrigens den Zusammenbruch seines Werks nicht mehr. Der HERR ließ ihn 1519 an der Pest sterben.Wer noch Lust hat, oben ist das Video vom Professor.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Nun hat man Fälle gesehen, wo die Gemüter sich ins Allgemeine neigten, wo eine Mode sich über alle verbreiten, jede Absonderung sich zur Einheit verlieren wollte. Einer solchen Wendung suchen wir auf gelinde Weise Einhalt zu tun, wir lassen die Vorräte ausgehen; dieses und jenes Zeug, eine und die andere Verzierung ist nicht mehr zu haben; wir schieben etwas Neues, etwas Reizendes herein, durch helle Farben und kurzen, knappen Schnitt locken wir die Muntern, durch ernste Schattierungen, bequeme, faltenreiche Tracht die Besonnenen und stellen so nach und nach ein Gleichgewicht her.“ (Geh. Rath v. Goethe)
*Im Original erschienen auf prabelsblog.de
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Der Deutsche rettet halt gerne. Und man kann ihm dabei die groteskesten Dinge einreden, die zu einer Rettung angeblich notwendig seien. Gerade die Maßnahmen, die ihm selbst am meisten schaden, setzt er ohne Murren um. Und so rettet der Deutsche fleißig den EURO, Griechenland, „Europa“, das Weltklima, die „Geflüchteten“, usw. usf. Er glaubt, mRNA-Injektionen seien Impfungen, und wer sich viermal die Spritze setzen lässt, errette die Mitmenschen vor Corona. Und er glaubt, der Sozialismus, diesmal in grünem Gewande, führe zum Paradies auf Erden. Er glaubt der Regierung, den Medien, Big Pharma, dem Potsdam Institut für Klimaapokalyptik und Bill Gates. Ganz ehrlich, hat diese große Masse an einfältigen Tölpeln anderes verdient?
(Leser-Kommentar, achgut.com)
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„Verfassungsschutz“ bewertet Junge Alternative als „gesichert rechtsextrem“
Von MANFRED ROUHS
Das Bundesamt für „Verfassungsschutz“ hat die Junge Alternative (JA), das Institut für Staatspolitik (IfS) und die Initiative „Ein Prozent“ als „gesichert rechtsextreme“ Organisationen eingestuft. Die Konsequenzen schrecken manchen, aber nicht jeden: Wer in einer dieser Organisationen Mitglied ist, kann nicht mehr erfolgreich einen „kleinen Waffenschein“ beantragen. Falls er sich öffentlich exponiert und Beamter ist, muss er mit seiner Entlassung aus dem Staatsdienst rechnen. Alle drei Organisationen werden mit einem entsprechenden Kapitel als „rechtsextreme Organisationen“ in den „Verfassungsschutzberichten“ des Bundes und der Länder bedacht. Vor allem aber ist der Schritt eine weitere Vorstufe zur Verächtlichmachung der AfD als „gesichert rechtsextreme“ Partei. Und er dient offenbar dem Zweck, Öl in das Feuer bereits bestehender Meinungsverschiedenheiten und Polaritäten innerhalb der AfD zu gießen. Wer sich für „gemäßigt“ hält, könnte jetzt auf die Idee kommen, Ausgrenzung und Ausschluss der JA zu fordern. Teile und herrsche – diese Methode funktioniert bereits seit den Zeiten des alten Roms. Und trotzdem fallen auch im 21. Jahrhundert immer noch Menschen auf diesen Mechanismus herein.Der „Verfassungsschutz“ wirft den Mitgliedern der drei fokussierten Organisationen vor, Anhänger eines „völkischen Gesellschaftskonzeptes“ zu sein. So berichtet es die „Morgenpost“. Sie legen es dieser Annahme zufolge darauf an, „Angehörige vermeintlich anderer Ethnien auszugrenzen und deutsche Staatsangehörige mit Migrationshintergrund als Deutsche zweiter Klasse abzuwerten“.
Der „Verfassungsschutz“ verwendet in diesem Zusammenhang die begrifflichen Konstruktionen des „völkischen Kollektivismus“ und des „biologistischen Menschenbildes“. Demnach soll nur Deutscher sein können, wer deutsche Eltern hat. Die Integration von Zuwanderern wäre nach einer solchen Doktrin nicht wünschenswert, vielleicht sogar unmöglich.Das „völkische Gesellschaftskonzept“ ist eine seit den 1950er Jahren vom „Verfassungsschutz“ entwickelte politische Konstruktion, die sich an den Antisemitismus des Dritten Reiches anlehnt. Alfred Rosenberg, der Chefideologe der NSDAP, ordnete den Juden dämonische Eigenschaften zu, die deren Zugehörigkeit zum deutschen Volk uneingeschränkt unmöglich machen sollten.Sieht man von der Dämonisierung der Juden ab, wurde ein solches „Gesellschaftskonzept“ selbst im Dritten Reich nicht umgesetzt. Araber, Türken und Krim-Tataren trugen Uniformen der Waffen-SS. Chiang Wei-kuo, Adoptivsohn des taiwanesischen Staatsgründers Chiang Kai-shek und später einer der Begründer der taiwanesischen Armee, war Fahnenjunker der deutschen Gebirgsjäger und konnte 1939 durch Mitarbeiter der chinesischen Botschaft in Berlin nur knapp davon abgehalten werden, sich in den Polenfeldzug zu stürzen.Das „völkische Gesellschaftskonzept“ (als ein über die Diffamierung der Juden hinausgehender, allgemeiner Ausschluss aller Menschen fremder Herkunft aus der deutschen Volksgemeinschaft) ist wahrscheinlich die einzige Ideologie, die niemals Anhänger hatte (abgesehen von bezahlten V-Leuten), sondern komplett zu dem Zweck entwickelt worden ist, politische Gegner der Gemeinschaft aller billig und gerecht denkenden Menschen zu definieren und gesellschaftlich auszugrenzen. Der AfD und den Vorständen der drei betroffenen Organisationen ist also die Aufgabe gestellt, nachzuweisen, dass sie nicht einer vom Gegner erdachten, nicht real existierenden Ideologie anhängen.Die Parallelen zur Verfolgung von Hexen und Zauberern in vormoderner Zeit sind verblüffend: Nie hat es auch nur eine einzige Hexe, nie auch nur einen einzigen Zauberer gegeben. Trotzdem füllen Mitschriften aus Hexenprozessen ganze Bibliotheken, und das Feuer der Scheiterhaufen verzehrte in mehreren Jahrhunderten rund 50.000 Menschen.Der Kern des Problems der Gegenwehr besteht darin, dass es unmöglich ist, nachzuweisen, dass man nicht Anhänger einer (außerhalb des Sonderfalls des Antisemitismus und der V-Leute) nicht existierenden politischen Ideologie ist. Der Nachweis wird über aus dem Zusammenhang gerissene Zitate und über Analogieschlüsse geführt, und über Äußerungen bezahlter Provokateure. Leugnen und Abstreiten ist zwecklos.Erinnert sei allerdings daran, dass es am Ende des 18. Jahrhunderts deutsche Gerichte waren, die dem Irrsinn der Hexenverfolgung ein Ende bereiteten. Leider erst nach etwas mehr als 300 Jahren. Vielleicht müssen wir uns einfach in Geduld üben, während wir dem Irrsinn unserer Zeit trotzen?
Weiterführender Link:
» EinProzent: Wer an Deutsche glaubt, ist Verfassungsfeind
(pi-news.net)

Synthetische Kraftstoffe
E-Fuels bei Autos? „Energetischer Quatsch“
E-Fuels sollen herkömmliche Autos klimafreundlich machen. Experten sehen in der Technik jedoch einen Irrweg. Ein Blick hinter Labortüren legt offen, was wirklich dran ist am Versprechen vom grünen Verbrennermotor.
(welt.de. Der deutsche Adler bricht sich auf grünen Holzwegen den Hals. Wann lernt er wieder fliegen?)
Wolfgang Meins
Feministische Geisterfahrt im Original-Ton
Nach dem Willen der Entwicklungshilfe Ministerin Svenja Schulze sollen bereits in zwei Jahren 93 Prozent der „vorhabenbezogenen“ Mittel der Entwicklungszusammenarbeit die Gleichberechtigung der Geschlechter fördern und der Anteil der Projekte mit „Geschlechtergerechtigkeit“ als Hauptziel verdoppelt werden.
(achgut.com. Ersetzen Frauen Länder, die Entwicklungshilfe bekommen? Wann stößt Schulze die 7,26-Kilo-Kugel? Immer auf den IQ achten!)

Stephans Spitzen:
Im Bällebad des Wertewestens
Von Cora Stephan
Wie erfolgreich die Mission des Wertewestens ist, hat man zuletzt in Afghanistan gesehen. Nicht alle Menschen und Staaten auf der Welt ticken nach unserer Fasson. Wer, wie Annalena Baerbock, vom „Wertewesten“ redet, möchte entweder die harten Fakten unter moralischem Gewölk verbergen oder hat noch immer nicht begriffen, dass die Welt gänzlich anders funktioniert.
(Tichys Einblick. Politik wie ein Schulmädchenreport.)

Unwahrheiten pflastern ihren Weg
Wie Nancy Faeser das Migrations-Chaos immer weiter vergrößert
Von Matthias Nikolaidis
Nancy Faeser mauert und verdeckt die Wirklichkeit der deutschen Migrationslage mit flagranten Unwahrheiten: Obergrenzen wolle keiner, eine Überforderung drohe nicht, und überhaupt die meisten flüchten aus der Ukraine nach Deutschland - eine Behauptung, die bereits mehrfach widerlegt wurde.
(Tichys Einblick. Kann denn jedefrau Minister?)

Vetternwirtschaft
Grüne: Der säkulare Priesterbetrug
In einer Hinsicht beeindruckt Robert Habeck: Wer ausgerechnet von den Amigo-Spezialisten der CSU der Vetternwirtschaft überführt wird, der zeigt echten Einsatz in Sachen Eigennutz. Widerspricht das nicht grüner Hypermoral? Im Gegenteil, das Ganze ist eine säkularisierte Form des Priesterbetrugs. Ein Kommentar von Fabian Schmidt-Ahmad
(Junge Freiheit. So machen es alle, wenn sie an der Macht sind.)
Vetternwirtschaft
Wenn der Bruder für Habeck einen Preis erfindet
Auf eine Auszeichnung für seine umstrittene Energiepolitik hat Wirtschaftsminister Habeck gewartet. Jetzt hat er sie – von der mit Steuergeldern finanzierten Einrichtung seines Bruders. Dieser übergab die Trophäe persönlich.
(JungeFreiheit. Wann treten sie mit dieser Nummer im Zirkus auf? Bei Hempels geht's unterm Sofa zu wie bei Habecks unterm Bett.)

„Sexuelle Vielfalt“
NRW will Christopher-Street-Day jährlich mit 145.000 Euro fördern
Um die „Sichtbarkeit“ von sexuellen Minderheiten in ländlichen Regionen zu erhöhen, will die NRW-Landesregierung den Christopher-Street-Day mit stolzen Summen fördern. Die CDU zeigt sich begeistert.
(Junge Freiheit. "Deutschland ist ein Irrenhaus".Total von der Rolle.Wann werden sie abgeholt?)

Steinmeier-Besuch in Kanada
Vorgeführt in Ottawa
Peinliche Situation in Ottawa: Im Beisein des Bundespräsidenten lobt Kanadas Premier die Kernkraft und freut sich über ein Mega-Werk von Volkswagen. Das eine liefert dann kostengünstigen Strom für das andere. Während Trudeau nationale Interessen verteidigt, plaudert Steinmeier lieber über Demokratie.
(JungeFreiheit. Vor lauter Demokratie wurde eine Organisation, welcher Steinmeier angehörte, vom Verfassungsschutz beobachtet.)

Spott in den sozialen Medien
ZDF-Wirtschaftsmagazin „Wiso“ blamiert sich mit Falschberechnung
Das ZDF leistet sich in Wissenssendungen einen peinlichen Patzer nach dem nächsten. Diesmal stellte das Wirtschaftsmagazin „Wiso“ Planlosigkeit beim kleinen Einmaleins der Ökonomie unter Beweis. Nutzer reagieren mit Spott.
(JungeFreiheit. Kinderfunk. Worüber wollen die denn was wissen, wenn es um Propaganda geht?)

Post-Vac-Syndrom
Impfschaden-Hotline in Bayern registriert fast 2.000 Anrufe
Die Impfschaden-Hotline in Bayern verzeichnet nach ihrem Start Anfang April weiter eine hohe Zahl an Anrufen aus dem gesamtes Bundesgebiet. Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) stellt jedoch klar: „Long Covid“ kommt viel öfter vor.
(Junge Freiheit. Was nicht sein kann, gibt es?)

Spitzenfunktionär
Budget erhöht – EU-Ratspräsident fliegt einfach zu gern privat
EU-Ratspräsident Charles Michel hat eine Vorliebe für Reisen mit dem Privatjet. Mindestens 700.000 Euro kamen 2022 zusammen. Jetzt soll das Budget drastisch erhöht werden. Hinter Presseberichten wittert er eine Verschwörung.
(Junge Freiheit. Wer? Wann fällt die EUdSSR?)

Mehrheit der Staatenlosen in Deutschland lebt seit Jahren hier
Über die Hälfte der Personen, die mit ungeklärter Staatsbürgerschaft in Deutschland leben, ist bereits seit mehr als fünf Jahren hier. Auch hat sich die Anzahl der Staatenlosen seit 2014 mehr als verdoppelt.
(Junge Freiheit. 84 Millionen Ausländer sind ein Volk?)
Vasall der USA
Braucht Deutschland überhaupt noch einen Außenminister?
Von W. SCHMITT
Grünschnabel Annalena Baerbock nimmt sowieso niemand ernst. Aber selbst wenn wir wieder einen Außenminister von Format hätten – wird ein deutscher Außenminister wirklich noch gebraucht? Der einzige Daseinszweck eines Außenministers ist es ja, mit anderen Ländern diplomatische Gespräche zu führen, um Kriege mit diesen Ländern zu verhindern. Entscheidungen über Krieg und Frieden in Deutschland und Europa aber werden nicht in Berlin getroffen, sondern in Washington.
Der aktuelle Ukraine-Krieg führt uns diese realpolitische Gegebenheit wieder sehr deutlich vor Augen. Zu Anfang zeigte Deutschland durchaus noch Anzeichen, seine seit 1945 aus gutem Grund vorsichtige Haltung gegenüber kriegerischen Abenteuern jeglicher Art zu bewahren: Deutschland wollte nur 5000 Helme liefern. Das war eine in der Sache völlig berechtigte Überlegung, da wir mittlerweile die schon damals absehbare Entwicklung auf dem Schlachtfeld bestätigt sehen, dass Frieden schaffen mit noch mehr Waffen nicht immer der zielführendste Weg einer Konfliktlösung ist. Vom Ende her gedacht, wäre es also tatsächlich das Klügste gewesen, es bei den 5000 Helmen zu belassen.
Entscheidungen über Krieg und Frieden in Deutschlands engster Nachbarschaft aber fallen nicht in Berlin, sondern in der amerikanischen Hauptstadt, zur Not wird per Pipeline-Sprengung nachgeholfen. Über die Gründe für die amerikanische Strategie, im Ukraine-Krieg ausschließlich auf eine militärische Lösung zu setzen, sei hier nicht spekuliert, es soll die Erkenntnis ausreichen, dass in Washington von Anfang an allein auf die kriegerische Karte gesetzt und massiver Druck auf die amerikanischen Vasallenstaaten in Europa ausgeübt wurde, ebenfalls nur kriegerische Lösungswege zu beschreiten.
Ein Staat, der in Afghanistan gerade in Schimpf und Schande die Flucht vor einer Horde pantoffeltragender Hotzenplotze ergreifen musste, war sonderbarer Weise ernsthaft der Ansicht, die militärische Leistungsfähigkeit Russlands besser einschätzen zu können als jahrelang die Leistungsfähigkeit der Hotzenplotze. Und ebenso sonderbarer Weise hat kein anderer Staat der westlichen Welt diese Einschätzung eines aufgeblasenen Kriegsverliererstaats in Frage gestellt.
Da Deutschland heute in eine Vielzahl fragwürdiger Staatenbündnisse eingebunden ist und insofern unter vielerlei Gruppenzwängen steht, hat man sich von dieser amerikanischen Lageeinschätzung, man werde die Russen leichter kleinkriegen als die Hotzenplotze, gemeinsam mit den anderen amerikanischen Vasallenstaaten in geradezu leichtfertiger Weise in einen Strudel stetig anschwellender Eskalationen hineinreißen lassen. Mittlerweile ist man sogar nach den USA der weltweit größte Waffenlieferant in einem Krieg gegen Russland (!).
Aus 5000 Helmen und dem damit verbundenen Zeichen kluger Zurückhaltung wurde ein unüberschaubares Arsenal von aus Deutschland geliefertem Kriegsgerät aller Art, und man fragt sich, ob es an irgendeinem Punkt dieser in sich komplett widersprüchlichen Entwicklung überhaupt jemals einen eigenständigen deutschen Gestaltungswillen gab, außer vielleicht an jenem Anfangspunkt der 5000 Helme.
Aufgabe deutscher Außenpolitik sollte es aber nicht sein, nibelungentreu politische Diktate aus Washington umzusetzen, sondern sich um die äußere Sicherheit Deutschlands zu kümmern. Wichtigste Aufgabe des deutschen Außenministeriums, wenn es nicht ständig von eitlen, selbstverliebten Gernegrößen – Maas, Baerbock – in Beschlag genommen wäre, wäre es daher in den letzten Jahren gewesen, diesen Krieg in der Ostukraine aufgrund seiner bedrohlichen geographischen Nähe zu Deutschland mit allen diplomatischen Mitteln zu verhindern. Dazu hätte gehört, dass Deutschland seine historische Brückenlage als kultureller Mittler zwischen der westeuropäisch orientierten Welt – Frankreich, England, USA –, die mit Russland schon immer gefremdelt hat, und dem europäischen Osten, zu dem Deutschland einst selbst gehörte, zur Friedenssicherung genutzt hätte.
Deutschlands Aufgabe wäre es gewesen, unter seinen westeuropäischen Verbündeten um Verständnis für die russische Sorge vor einer Umklammerung Moskaus durch die sowohl in der Ukraine als auch absehbar in Weißrussland immer näher rückende NATO zu werben. Deutschland hätte die USA vor ihrem leichtfertigen innenpolitischen Engagement in der Ukraine warnen und mehr amerikanisches Augenmaß anmahnen müssen. Es wäre sicher nicht unsere Aufgabe gewesen, den Bruderzwist zwischen Russen und Ukrainern um irgendwelche Kleinstädte im Donbass zu schlichten, aber es wäre durchaus unsere Aufgabe gewesen, die oft genug ungestümen Amerikaner in der Ukraine zu mehr diplomatischem Feinsinn gegenüber Russland anzuhalten. Würde der Warschauer Pakt noch fortbestehen, würden die Amerikaner politische Aktivitäten verschiedenster russischer Organisationen in Mexiko sicher ebenfalls beargwöhnen.
Aber eine speziell deutsche Außenpolitik, die der westlichen Diplomatie auch die jahrhundertelangen Erfahrungen Deutschlands im Umgang mit Russland zugeführt hätte, war in all den Jahren nicht vorhanden. Man imitierte die amerikanische Hollywood-Sicht auf Russland als bösem Buhmann und kopierte die traditionelle westeuropäisch-französische Arroganz, nichts wirklich ernstzunehmen, was da aus dem fernen Moskau, wo die wilden Slawen wohnen, herübertönt. 20 Jahre lang hielt Russlands Außenminister Sergei Lawrow jedes Jahr auf der Münchner Sicherheitskonferenz im Grunde dieselbe Rede, es wurde einfach nicht zugehört, leider auch nicht von deutscher Seite. Statt als ehrlicher deutscher Vermittler aufzutreten, schloss sich Angela Merkel erbärmlicherweise sogar den französischen Scheinverhandlungen um das sogenannte „Minsker Abkommen“ an. Wie die Frau inzwischen selbst zugab, reine Schaugespräche, die in Wahrheit nur dem Zweck dienten, der Ukraine mehr Zeit für ihre militärische Aufrüstung zu verschaffen. Solche Lügenverhandlungen mit Russland zu führen, war bis dahin absolut undeutsch.
Da eine speziell deutsche Außenpolitik also schon in den letzten Jahren nicht wirklich erkennbar war und sich insbesondere seit dem Kriegsausbruch im Februar 2022 zu reiner Katzbuckelei, pagageienhaftem Nachgeplapper amerikanischer Kampf- und Siegparolen entwürdigt hat, stellt sich die Frage: Wozu brauchen wir all diese teuren Beamten? Und selbst wenn wir jemals wieder eine wirkliche Persönlichkeit, einen gestandenen Diplomaten im Amt des deutschen Außenministers sehen sollten: Können wir uns einen deutschen Außenminister, die teuren Reisen und all den Firlefanz nicht grundsächlich sparen, solange die deutsche Außenpolitik und die Frage von Krieg und Frieden in Deutschland ohnehin nicht in Berlin, sondern auf absehbare Zeit weiterhin in Washington entschieden wird?
(pi-news.net)
