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(tutut) - Natürlich führte Querdenken früher nicht in den Knast, da war das einfach nur eine jährliche Buchreihe,  die "Das Wichtigste aus Politik, Wirtschaft und Kultur" versprach.  Unter "Alles, was 2014 wichtig wird auf einen Blick"  versuchte zum Beispiel die promovierte Nationalökonomin Susanne Schmidt, zuhause auf britischen Finanzplätzen, "Das Gesetz der Krise" zu erklären, was  hilfreich sein könnte, da Krisen inzwischen wie vom Himmel gefallen Politik ersetzt haben. Ihre Feststellung, und da war die Frau aus der Kälte des Ostens erst neun Jahre Kanzlerin: "Mit scheint, die ursächliche Misere in Europa liegt in der Tatsache begründet, dass die Regierenden und die politische Klasse, ob in Deutschland oder anderswo, es in den letzten zwei Jahrzehnten versäumt haben, zu erklären, warum 'Europa, die Europäische Uninon und die Währungsunion im jeweiligen nationalen Interesse liegen: für die Deutschen im deutschen, für die Franzosen im französischen, für die Finnen im finnischen, für die Holländer im holländischen Interesse. Die Politik ist faul gewesen, in Sachen Europa hat sie es sich zu leicht gemacht. Sie hat den Renationalisierungstendenzen überall auf dem Kontinent tatenlos zugeschaut und die immer zahlreicher auftretenden Rattenfänger mit ihren Patentrezepten allzu lang ignoriert". Und so mahnt sie an, was heute im Zeitalter der Tafeln, Essen von Lkw-Rädern Suppenküchen und Speisung der Welt durch Deutschland schief läuft: "Der in der Vergangenheit besthende Konsens für ein geeintes Europa hat tiefe Risse bekommen. Wer als Politiker an diesem Konsens  festhalten will, wird sich tummeln müssen. Dabei bedarf es keiner gefühligen Solidaritätsadressen. Die Europäische Währungsunion ist kein Caritasverein und auch keine Heilsarmee mit Suppenküche; solche Einrichtungen sind ausgesprochen sinnvoll, aber in der Politik haben sie keinen Platz. .Die Währungsunion ist ein Verbund, gegründet auf der Erkenntnis, dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile, und dass aus dem Ganzen politische und wirtschaftliche Vorteile für die einzelnen Mitgliedstaaten erwachsen. Diesen Tatbestand muss die Politik erklären, hier muss sie Beweismaterial liefern, an diesem Plädoyer muss sie arbeiten - als Anwalt der verschiedenen nationalen Interessen". Und wie sie daran gearbeitet hat! Ihr Lebensland GB ist aus "Europa" ausgetreten, welches von einer deutschen Politikerin offenbar auf Bewährung nach ein paar alles andere als überzeugenden Versucherle und ohne Mandat geführt wird, und Mitglieder sind es immer mehr geworden, welche die leere Hand aufhalten. Ihr Schlussbekenntnis in allen Ehren - "Ich bin ein großer Freund des politischen Dialogs zwischen Regierenden und Regierten, ein großer Freund auch der Aufklärung seitens der Politik. Ich bin aber ebenso ein überzeugter Anhänger von Mut zu politischen Entscheidungen und zügiger Umsetzung. An Mut zu klaren Entscheidungen und zügiger Umsetzung hat es in der Schuldenkrise bisher gefehlt. Der Mut hat insbesondere dem Tandem gefehlt, welches die politische Führung effektiv übernommen hat: Deutschland und Frankreich".  Wie sollen die von der Stelle kommen, wenn zwei Radhälften gegeneinander fahren? Und was die Aufklärung betrifft, so hat Kant ihr Problem genannt: "Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbst verschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung". Woher nehmen? Niemand wirft Hirn ra. Dafür fallen soe schon zum zweiten Mal auf eingebildete Luftfahrtkatastrophen auf  Bockmist im lokal unbekanntem Leben herein. Erst war es ein Gleischirmflieger, nun das: "Qualmender Kunstflieger löst Einsatz aus - Frau hält weißen Rauch für Flugzeugabsturz - Qualm aus einem Kunstflieger, ähnlich wie hier auf einem Archivbild, hat am Sonntag zu einem Großeinsatz geführt. - Zu einem Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei ist es am Sonntag um 12.37 Uhr gekommen. Eine Autofahrerin hatte der Integrierten Leitstelle gemeldet, dass ein Motorflugzeug die A 81, in Höhe von Rottweil-Hausen im Sinkflug überquert hätte und bei Zimmern-Horgen hinter einem Wald verschwunden wäre. Kurz drauf sei weißer Rauch aufgestiegen". Normalwerweise signalisiert sowas nur einen neuen Papst. Eine Botin von unterm Dreifaltigkeitsberg hält Lokaljournalismus dieser Art offenbar für besonders aktuell, umfassend und wahrhaftig und vor allem papierverbrauchend: "Ardian Krasniqi holt 'Gabaz' in die Helios-Arena - Am 27. Mai ist der Spaichinger mit 'Die Zeit rennt' wieder zu hören". Was die Welt der Wissenschaft längst abgehakt hat, scheint noch immer Ztrau grüner Politik und Medien zu sien: "Wasserstoff statt Erdgas - Deutschlands Energiespeicher stehen vor neuen Aufgaben - Erste Modellprojekte in den Startlöchern". Wie aus der Bedienungsanleitiung der Phraselogie, noch ein Gebet aus der Klimasekte: "Hoffnungsträger Wasserstoff: In der klimaneutralen Zukunft soll das leichteste Element eine Schlüsselrolle spielen. CO2-frei erzeugt, kann es etwa bei Wind- und Sonnenlichtmangel in neuen Gaskraftwerken Strom erzeugen. In Stahlwerken soll es anstatt Kohle dem Eisenerz den Sauerstoff entziehen". Glaubensartikel: "Hauptabfallprodukt ist H2O, also Wasser. Es werden große Mengen Wasserstoff gebraucht. Damit immer genug da ist, muss er zwischengespeichert werden. Doch wo? Eignen sich dafür die bisherigen Erdgasspeicher, von denen Deutschland eine ganze Menge hat?" Aber auch die Westfranken spinnen in Zeiten, da das Wetter kaum für drei Tage vorhergesagt werden kann, die Prophezeiung in die Binsen: "50 Grad am Eiffelturm - Frankreich bereitet sich auf eine Erderwärmung um vier Grad bis zum Jahr 2100 vor". meint Korrespondentin aus Paris. Als wenn die keine anderen Probleme hätten, dort, wo "Ärzte ohne Grenzen" schon wie in Entwicklungsländern unterwegs sind. "Der Spielplatz für die Kleinsten am Pariser Square Sarah Bernhardt ist komplett durch Stoffsegel vor der Sonne geschützt. Was im 20. Arrondissement der Hauptstadt auf wenigen Quadratmetern praktiziert wird, muss wohl bald im großen Stil in der ganzen Metropole umgesetzt werden. Bäume, Sonnensegel und weiß gestrichene Dächer sollen in den nächsten Jahren die Temperaturen senken. Denn der Klimawandel wird Paris ebenso wie andere Städte und Regionen Frankreichs mit voller Wucht treffen".  Und das seit 4,6 Milliarden Jahren, aber neu erfunden: "'50 Grad in Paris sind keine Science Fiction', sagte der Grünen-Stadtrat Alexandre Florentin bei der Vorlage eines Berichts zur Anpassung an künftige Hitzewellen". Vorher aber macht der vereinigte kommunistische Block in Deutschland das, wovor die Welt immer zitterte und zu zwei Weltkriegspleiten führte: "Ruf nach deutscher Hilfe für Kampfjet-Koalition - FDP und CDU signalisieren Unterstützung für die Ukraine - Denkbar sind Ausbildung und Infrastruktur". Wo haben sie bloß das Grundgeetz gelassen? Frauensache, denn die muss nicht an die Front: "Nach dem grünen Licht der USA für die Ausbildung ukrainischer Piloten an F-16-Kampfjets wird in Koalition und Opposition über eine Unterstützung von deutscher Seite diskutiert. 'Dass Deutschland nicht über dieses Flugzeug verfügt, heißt nicht, dass wir die Kampfjet-Koalition nicht unterstützen können', sagte die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) der 'Süddeutschen Zeitung' vom Montag. 'Deutschland könnte sich bei der Grundlagenausbildung einbringen oder Flugplätze als Drehscheibe zur Verfügung stellen'". Wenn dort dann eventuell Rauch aufsteigt, war es bestimmt kein Kunstflieger. Wenn es an Problemen fehlt, Minderheiten gibt es immer wieder - sogar für eine ganze Seite: "Mama darf nicht nach Deutschland - Eine Ravensburgerin will ihre kranke Mutter aus der Türkei zu sich holen und scheitert. Die Regeln sind streng, die Einzelschicksale dramatisch. Ändern wird sich jedoch wohl nichts". Warum ist dann die  Tochter nicht bei der Mama in der Türkei? Fehlt der was, das Deutschland hat?

Wenn schon Lehrer fehlen, an Schülern dagegen herrscht kein Mangel wozi gibt es freie Einwanderung, um die Jammerseite ad absurdum zu führen: "Südwesten vor größtem Schülerzuwachs in der Geschichte des Landes - Die Zahl der Erst- bis Viertklässler in Baden-Württemberg steigt laut Kultusministerium von 395.000 in diesem auf 413.000 im kommenden Schuljahr. 'Das ist der größte Aufwuchs, den es im Land je gab und ist vor allem bedingt durch Geflüchtete aus der Ukraine und anderen Ländern', sagte Ministerin Theresa Schopper (Grüne) den 'Stuttgarter Nachrichten' und der 'Stuttgarter Zeitung'.  18.000 zusätzliche Schülerinnen und Schüler entsprechen den Angaben nach umgerechnet rund 650 Klassen. Schopper will Defizite bei den Kernfähigkeiten Lesen, Schreiben und Rechnen, die in Bildungsstudien sichtbar wurden, beheben". Wie lange überhebt sie sich schon? Kann eine Dipl.-Soziologin das schaffen, wenn THE ÄLÄND Bildung abschafft, aber sich zur Ukraine mausert, wenngleich "Geflüchtete", was auch immer das sein sollen, gar nicht hier sein dürften?  Wichtig, wichtig, liebe Schwestern und Brüder sind die Fronten auf dem Acker und in den Häusern unter einem Kanzler als Heizer auf der kalten Dampflock: "Streit um die Erdbeeren - Die Arbeitsbedingungen für Saisonarbeitskräfte in der Spargel- und Erdbeerernte sind in Deutschland laut einer Studie der Entwicklungsorganisation Oxfam teilweise 'unhaltbar'“.  Und "Scholz macht Druck beim Heizungsgesetz - Trotz FDP-Kritik drängt der Kanzler - Habeck holt Nachfolger für Staatssekretär Graichen". Ein Wirtschaftsredaktionsleiter  kommt  nicht auf die alternativlose Forderung, den Abgang einer Stümperregierung zu verlangen, wenn er auf den Leidpfosten schreibt "Nicht die logische Lösung" angesichts der Tatsache, dass kommunistischen Hütchenspielen irgendwann immer das Geld ausgeht, denn auch Strom hat seinen Preis, da hilft keine Kosmetik: "Es klingt logisch. Durch einen Strompreis-Rabatt soll die deutsche Industrie spürbar entlastet und somit international wieder konkurrenzfähig werden. Der Standort gewinnt an Wettbewerbsfähigkeit und Hunderttausende Arbeitsplätze können gesichert werden. Da verwundert es kaum, dass die Wirtschaft eifrig Beifall klatscht. Doch solch gut gemeinte Subventionen bringen enorme Nachteile mit sich". Was war an Marx je logisch? "Neben der Kernfrage, wer die zusätzlichen Milliarden aufbringen soll, laden Geldgeschenke der Politik stets zu Mitnahmeeffekten ein - siehe Corona-Hilfen oder Strom- und Gaspreisbremse".Hat er nicht mitgekriegt, dass Stromproduktion abgeschaltet wurde? Wie kommt er da auf sowas: "Besser als ein Industriestrompreis wäre deshalb, das Angebot an Energie konsequent auszuweiten. Die Ampel tut bedauerlicherweise das Gegenteil, indem sie noch voll funktionsfähige Kernkraftwerke abschaltet". Und nun voll auf der grünen Schleimspur ins Unterholz: "Eine logische Lösung wäre es vielmehr, den Ausbau der Wind- und Sonnenenergie sowie der erforderlichen Netze massiv zu beschleunigen und sämtliche sechs betriebsbereiten Kernkraftwerke wieder ans Netz zu nehmen - zumindest so lange, wie dies noch notwendig ist". Der Untergang aber ist unumkehrbar, hat gerade die EnBW trompet.

Neues Zukunftsmodell
Diversity-Tag: Leben in einer türkischsprachigen Demenz-WG
Eine türkischsprachige Pflegewohngemeinschaft - dieses Konzept wird in Stuttgart verfolgt. Die WG-Bewohnenden werden hier kultursensibel betreut. Viele leiden an Demenz.
(swr.de. Zukunft Deutschlands ist türkische Demenz? Wie meinte ein gewisser Wolfgang Schäuble: "Die Abschottung ist doch das, was uns kaputt machen würde, was uns in Inzucht degenerieren ließe. Für uns sind Muslime in Deutschland eine Bereicherung unserer Offenheit und unserer Vielfalt. Schauen Sie sich doch mal die dritte Generation der Türken an, gerade auch die Frauen! Das ist doch ein enormes innovatorisches Potenzial!" Laut WELT: "Schäuble sieht muslimische Zuwanderer als Chance für Deutschland, Schäuble sieht Positives in der steigenden Zahl der Muslime in Deutschland. Alle Deutschen könnten von ihnen lernen. 'Der Islam ist ein Teil Deutschlands'" und im Deutschlandfunk: "Christen und auch alle anderen Menschen in der Bundesrepublik könnten von ihnen lernen. Im Islam würden viele menschliche Werte wie Gastfreundschaft und Toleranz sehr stark verwirklicht...")

Geplanter Staatsstreich?
Weitere mutmaßliche Reichsbürger festgenommen - auch in BW
Am Montag sind drei weitere Personen - mutmaßliche "Reichsbürger" - festgenommen worden, die einen Umsturz geplant haben sollen. Zwei davon kommen aus Baden-Württemberg. Die Bundesanwaltschaft hat am Montag nach Informationen des SWR und des ARD Hauptstadtstudios drei weitere Personen festnehmen lassen. Sie sollen der "Reichsbürger"-Szene angehören und einen Umsturz geplant haben. Einer Frau und zwei Männern wird demnach vorgeworfen, zu der Gruppe um Prinz Reuß zu gehören, gegen die der Generalbundesanwalt Anfang Dezember 2022 vorgegangen ist und die er für eine terroristische Vereinigung hält.
(swr.de. Noch ist hier rechtlich das Deutsche Reich. Hat ein Putsch nicht längst stattgefunden? Ist Grün nicht möglicherweise verfassungswidrig? )

THW fährt nicht in Überschwemmungsgebiet
Flutkatastrophe in der Emilia-Romagna: Italien lehnt Hilfe aus BW ab
Spezialisten vom THW BW waren auf dem Sprung nach Italien. Mit ihren Hochleistungspumpen wollten sie im Überschwemmungsgebiet helfen. Doch am Montag hieß es von dort: Nein, danke.
(swr.de. Die können selbst was. Abschreckung Ahrtal?)

Untersuchungsausschuss im Landtag
Polizei-Affäre in BW: Ex-Polizeipräsident spricht von "unterirdischem Fall"
Im Untersuchungsausschuss des baden-württembergischen Landtags zur Polizei-Affäre wurde am Montag der ehemalige Landespolizeipräsident Gerhard Klotter vernommen. Die Affäre um den vom Dienst freigestellten Polizeiinspekteur bezeichnete er dabei als "unterirdisch". Er kenne den Inspekteur schon lange und habe ihn als Leistungsträger erlebt, sagte Klotter. Allerdings hätte er eher eine andere Person für diese Stelle ausgewählt, die mehr Erfahrung in der Polizeiarbeit habe, insbesondere mehr Führungserfahrung. Anderen Zeugenaussagen zufolge war der jetzt freigestellte Inspekteur Wunschkandidat von Innenminister Thomas Strobl (CDU).
(swr.de. Was bleibt der Polizei noch an Reputation angesichts der täglichen Fortsetzungssaga?)

150 Menschen müssen Zug verlassen
Weichenstörung: Bahn evakuiert Zug auf Neubaustrecke Wendlingen-Ulm
(swr.de. Sie können nichts.)

Auch im Schwarzwald beheimatet
Der gelbköpfige Sumpf-Haubenpilz ist "Pilz des Jahres 2023"
(swr.de. Da wird sich die FDP aber freuen.)

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Innenpolitik überlässt Scholz grünem Zeitgeist - die Weltbühne nicht
Gastbeitrag von Gabor Steingart
Die Innenpolitik überlässt Bundeskanzler Scholz weitgehend dem grünen Zeitgeist. Früher wollte die SPD das Leben der kleinen Leute besser machen, heute will sie es anders machen. Ihre Wähler sollen anders essen, anders sprechen, anders heizen.
(focus.de. Gespenster auf Olafs kommunistischer Geisterbahn.)

Ein Quantensprung der Waffenhilfe – ganz ohne Deutschland
Die Verbündeten der Ukraine versprechen Kiew Marschflugkörper und Kampfjets. Die USA, Großbritannien und Frankreich gehen voran. Deutschland geht diesen Schritt nicht mit – obwohl es teils passende Waffen im Arsenal hätte.Großbritannien liefert nun Marschflugkörper mit großer Reichweite, jüngst zog auch Frankreich nach. US-Präsident Joe Biden unterstützt die Bildung einer Koalition zur Lieferung von F-16-Kampfflugzeugen. Der Westen überschreitet erneut rote Linien bei der Waffenhilfe für die Ukraine – vergleichbar nur mit den Quantensprüngen bei der Lieferung von Himars-Raketenwerfern oder bei der Bereitstellung von modernen westlichen Schützen- und Kampfpanzern. Die Entscheidungen für Marschflugkörper und Jets markieren auch eine Verschiebung in der Haltung westlicher Staaten. Nun heißt es nicht mehr, die Ukraine dürfe nicht verlieren, sondern die Ukraine müsse gewinnen. Die USA und andere internationale Partner hätten zu der Erkenntnis gefunden, „dass der Ukraine erlaubt sein sollte (und ihr dabei geholfen wird), diesen Krieg nach den eigenen Bedingungen zu gewinnen“, schreibt der Militärstratege Phillips O’Brien von der schottischen Universität St. Andrews. Aber welche Rolle spielt Deutschland angesichts dieses Paradigmenwechsels?
(welt.de. Wie sind denn bisherige Kriege gegen Russland ausgegangen, fehlt die Erfinnerungskultur?)

Karikatur über Robert Habeck
Das Selbstmitleid der Grünen, sobald es mal ein bisschen lustig wird
Die Grünen verstehen sich längst als Volkspartei. Besonders gut gewappnet scheinen sie dafür nicht zu sein. Sobald in der politischen Auseinandersetzung aber mal eine Karikatur auftaucht, wittern sie eine Kampagne. Diese Humorlosigkeit müssen sie ablegen.
(welt.de. Spaß muss sein mit einer humorlosen 10-Prozent-Partei.)

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NACHLESE
Redaktion
Ausgerechnet zu Pfingsten: Jeder Dritte will aus der Kirche austreten
Der einseitige kirchliche Polit-Aktivismus stört immer mehr Menschen. Eine Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut INSA im Auftrag des Radiosenders Kontrafunk zum Thema Kirchenaustritte in Deutschland und Österreich gemacht hat, zeigt desaströs Ergebnisse...Jeder dritte will austreten, nur noch jeder 5. bejaht das Kirchensteuersystem. Die Gründe liegen unter anderem in der einseitigen Politisierung der Kirchen. Die Unterstützung von Schlepperorganisationen, die ergriffenen Corona-Maßnahmen und die Solidarisierung mit Klimaaktivisten entfremden viele Menschen von den Kirchen...
(achgut.com. Da ist sie doch, die pfingstliche Erleuchung mit Ausgießung von ein paar Prozent Geist.)
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Dortmund-Nord: Polizei soll „möglichst wenig Migranten kontrollieren“
Von MANFRED ROUHS
Ausländer werden nicht häufiger kriminell als Deutsche. Das ergibt sich zwar nicht aus der polizeilichen Kriminalstatistik – die behauptet vielmehr das Gegenteil – ist aber eine unverrückbare und nicht zu hinterfragende Erkenntnis der rot-grünen politischen Ideologie. Nicht nur, aber auch in Dortmund müssen sich Polizeibeamte hüten, diese Ideologie in Frage zu stellen. Seit in der Dortmunder Nordstadt ein 16-jähriger Senegalese durch Schüsse aus einer Polizeiwaffe ums Leben kam, gibt es nicht nur einen Generalverdacht gegen die örtliche Polizei, sondern auch eine klare Handlungsanweisung aus dem Polizeipräsidium, Ausländer möglichst selten zu kontrollieren. Die „Bild“-Zeitung zitiert hinter der Bezahlschranke einen Polizisten, der seinen Namen nicht nennen will: „Uns wurde aus dem Präsidium klar gesagt, möglichst wenig Migranten zu kontrollieren, die Situation wäre wegen des toten Senegalesen sowieso schon angespannt. Aber wen sollen wir dann in der Nordstadt kontrollieren, da leben fast nur noch Migranten?“ Folgerichtig entwickelt sich der Dortmunder Norden zu einem Kriminalitätsschwerpunkt. Haftbefehle können dort nicht mehr ohne Weiteres vollstreckt werden. Die Politik hält eine schützende Hand über Kriminelle. Der Polizist erklärt dazu: „Bei einer Demonstration nach den tödlichen Schüssen hatte ein Afrikaner eine Demo gegen Polizeigewalt angemeldet. Der wurde aber mit Haftbefehl gesucht. Uns wurde trotzdem aus dem Präsidium verboten, den Mann bei der Demo festzunehmen. Das gäbe Bilder, die man jetzt nicht gebrauchen könnte.“ Den im Dortmunder Norden eingesetzten Polizisten werden „rechtsradikale Tendenzen“ nachgesagt. Die Beamten haben den Angaben zufolge auf „Dienst nach Vorschrift“ umgeschaltet und sehen für ihre Arbeit vor Ort keine Perspektive mehr: „Egal, wie wir die Arbeit machen, unsere Führung im Polizeipräsidium ist unzufrieden. Alle wollen nur noch woanders hin, schreiben Umsetzungsgesuche. Mittlerweile wollen 41 von 61 Kollegen weg. Die Kollegen haben innerlich gekündigt. Gibt es Vorwürfe, egal ob von Intensivtätern oder Linksextremen, wird man sofort fallengelassen. Eine Unschuldsvermutung gibt es für uns nicht mehr. Es findet eher eine bewusste Kriminalisierung von Kollegen statt.“
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
FDP-Buschmann, dieser Don Quichote der Juxtiz, ließ in den Gesetzentwurf einarbeiten, dass „bestimmte Straftaten“ eine Einbürgerung ausschließen. Ausdrücklich genannt werden nicht Vergewaltigung, Messermord oder Raub, sondern rassistische, menschenverachtende und antisemitische Handlungen. Was ist unter rassistischen Handlungen zu verstehen? Mitgliedschaft in der AfD? Oder unter „menschenverachtend“? Der Duden, der als Erklärung „die Würde der Menschen gröblich verletzend“ angibt, hilft auch nicht wirklich weiter. Das mit der verletzten Würde wird von Herkunftsland zu Herkunftsland doch sehr unterschiedlich gesehen. Noch krauser kommt SPD-Nancy Faeser daher: „Wer unsere Werte nicht teilt, kann nicht Deutscher werden.“ „Unsere“ Werte? Die von der SPD („Nie wieder Verschissmus“)?
(Stephan Paetow, Tichys Einblick)
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Fluchtursache Klimawandel
Deutschland als „Vorreiter“ bei Hilfe für Klimaflüchtlinge? So reagiert die Ampel
Ein hochrangiges Expertengremium rechnet mit Migrationsbewegungen von großer Tragweite und kommt zu dem Schluss, Deutschland könne eine Vorreiterrolle bei der Hilfe für Klimaflüchtlinge einnehmen. Was halten Vertreter der Ampel davon? WELT fragt nach. Am Wochenende veröffentlichten mehrere Organisationen der Weltbank auf Twitter eine einprägsame Weltkarte. Die europäischen Staaten sind dort in gelben Tönen gefärbt, mehrere afrikanische Länder südlich der Sahara hingegen orange bis rot. Die Darstellung soll zeigen, welche Erdbewohner künftig besonders vom Klimawandel betroffen sein könnten. Jüngst veröffentlichte ein von der Bundesregierung gefördertes Gremium ein umfassendes Gutachten, in dem es nicht nur das Ausmaß möglicher klimabedingter Migrationsbewegungen skizziert, sondern auch konkrete Handlungsempfehlungen für die Bundesregierung gibt. Deutschland könne hier eine „Vorreiter“-Rolle einnehmen, heißt es in dem Bericht – auch indem es etwa in begrenztem Umfang Aufenthaltstitel für Personen aus besonders betroffenen Gebieten vergibt.
(welt.de. Geht's noch irrer? Seit wann sind "Experten" hochrangig, etwa Olaf und seine Puppenparade?)

Roger Letsch
Die öffentlich-rechtliche Energiewendegestalt
Professor Harald Lesch ist einer der beliebtesten Erklärbären für die Erscheinungen der von ihm propagierten Energiewende und viel zu intelligent, um einfach Mist zu erzählen. Doch sind seine Erkenntnisse mitunter von kurzer Halbwertszeit – ganz zu schweigen von nebulöser Prioritätensetzung...Der Zufall wollte es, dass ich zeitgleich zum Lesch-Video auch einen Artikel von Alexander Wendt fand. Ein Satz aus diesem könnte man als Zusammenfassung der Wirkabsichten des Lesch-Videos, ja, des ganzen Lesch in seiner öffentlich-rechtlichen Energiewendegestalt verstehen: „[Die] Idee liegt darin, durch einen Masseneinsatz von Gegenangriffen, Behauptungen, Falschbehauptungen und Verdrehungen die unerwünschte Kommunikation der Gegenseite regelrecht wegzuspülen. Es kommt nicht auf die Qualität der Wortmeldungen an, sondern auf eine möglichst hohe Zahl, auf Druck und den Willen, die öffentliche Kommunikationszone so weit wie möglich von echten Debatten zu säubern.“..
(achgut.com. Wiederholung der Wiederholung der Wiederholung. Propagandamann von anderer Fakultät.)

Hans Hofmann-Reinecke
Wasser: Die nächste Bevormundung
Wasserknappheit ist das nächste Instrument, das die Bürger gefügig halten soll. Sie werden aufgefordert, mit dieser Ressource sparsam umzugehen, denn sie könnte in Zeiten des Klimawandels bald zur Neige gehen. Aber falls Trinkwasser fehlen sollte, so liegt das nicht am Klima, sondern an der Infrastruktur, denn Wasser gibt es auf der Erde im Überfluss.
(achgut.com. Das gemeine Volk glaubt jeden grünen Scheiß.)

Schnellere Visa verlangt
Tourismusbranche biedert sich an die Ampel an
Von Mario Thurnes
Die Tourismusbranche tagt im Berliner Adlon. Schnellere Visa und mehr Klimaschutz fordern die Funktionäre in Anwesenheit der Politik. Es bleibt fraglich, ob sich für sie die Anbiederei an die Ampel rentiert.
(Tichys Einblick. Wenn Nazi oder Grünzi regiert, ist Geld das beste Anfütterungsmittel gegen den Verstand.)

Habeck in Not
Jetzt lehnt sogar Klima-Guru das Heizungsverbot ab
Warum der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung Habeck dringend rät, das umstrittene Gebäude-Energiegesetz wieder zu kassieren.
(Junge Freiheit. Ofen aus in Dänemark.)

Nordrhein-Westfalen
Polizei-Dozentin beschimpft Polizisten und verliert ihren Job
Polizisten als „braunen Dreck“ bezeichnen und gleichzeitig an einer Polizeischule „interkulturelle Kompetenz“ lehren? Das paßt nicht zusammen, meint das NRW-Innenministerium und setzt eine Dozentin auf die Straße. Die Betroffene läßt ihrem Frust freien Lauf.
(Junge Freiheit. Wer hat die eingestellt?)

Bundesregierung gönnt sich immer mehr Gehalts-Könige
Wenn Spitzenbeamte des Bundes befördert werden, muß in der Regel das Bundeskabinett zustimmen. Zahlen, die der JF exklusiv vorliegen, zeigen nun: Besonders die Ampel-Koalition schafft immer neue Gehalts-Könige. Der AfD-Abgeordnete Christian Wirth äußert Kritik.
(Junge Freiheit. Geld ist immer Spitze.)

Wegen Furcht vor sogenannter Haßrede
Scharfe Kritik an Verbot von Gedenkfeier für Dominique Venner
Paris ist anscheinend nicht nur die Stadt der Liebe, sondern auch die der Verbote. Nachdem die Behörden eine Gedenkfeier für den französischen Schriftsteller Dominique Venner untersagten, schlagen die Wogen hoch.
(Junge Freiheit. Irren ist unmenschlich.)

„Auch im Tod verbunden“ - Zürich: Forderung nach LGBTQ-Friedhof ruft Behörden auf den Plan
Was Zürich dringend braucht? Offenbar ein extra Gräberfeld für „queere Personen“. Doch das zuständige Bestattungsamt hat noch ein paar Fragen.
(Junge Freiheit. Nicht von dieser Welt. Gräber quer?)

Am Dienstag zeigten Amtsgebäude Flagge. Wer erinnert sich noch an das Grundgesetz?

 

Wahre Ursachen für schlechte Leseleistungen bei Grundschülern werden verschwiegen

Von MANFRED W. BLACK

Wieder eine Schreckensmeldung: Die Leseleistung deutscher Viertklässler hat sich – der neuen internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (Iglu) zufolge – in den vergangenen fünf Jahren erneut merklich verschlechtert.

„Da deutet sich enormer sozialer, gesellschaftlicher und politischer Sprengstoff an“, warnt der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL), Heinz-Peter Meidinger. „In die Zukunft fortgeschrieben heißt das ja, dass ein Viertel der jungen Menschen Probleme haben wird, sich in den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft zu integrieren.“

Die WELT kommentiert die Ergebnisse mit wenigen Worten: „Ein niederschmetternder Bildungsabstieg.“

PC-Denken verdrängt die Wahrheit
Aber praktisch kein einziger Politiker der herrschenden Parteien traut sich, die Hauptursache für die Misere klar zu benennen, die sich seit Jahren ständig verschärft.

Wenn etliche Zeitungen – ganz im Sinne der Political Correctness – nebulös von Corona als erstem Verursacher der extremen Lesedefizite sprechen, so ist klar, dass das – bewusst oder unbewusst – gelogen ist. Die zunehmenden Sprachschwierigkeiten hat es schon lange vor Corona gegeben.

Große sprachliche Misere
Jeder vierte Viertklässler in Deutschland kann laut Iglu-Studie Iglu nur (sehr) schlecht lesen. 25 Prozent der Kinder in dieser Altersstufe verfügen nicht über das Mindestniveau beim Textverständnis, das für die Lese-Anforderungen im weiteren Verlauf der Schulzeit nötig wäre.

Zusätzlich beunruhigend: Bei der letzten Iglu-Erhebung, die im Jahr 2017 veröffentlicht wurde, lag der Anteil dieser Gruppe noch bei 19 Prozent.

International schneiden deutsche Grundschüler bei der Lesekompetenz schlechter ab als Gleichaltrige in vielen anderen Ländern. Den Spitzenplatz belegt der Stadtstaat Singapur, ganz hinten steht Südafrika. Die Viertklässler in Deutschland landen im internationalen Lese-Vergleich im Mittelfeld, sie erreichen freilich nicht einmal ganz den Schnitt der EU- und OECD-Länder.

Primäre Ursachen
Hauptverantwortlich für das weitgehende aktuelle Versagen der deutschen Viertklässler seien – behauptet die Tagesschau – angeblich die „Corona-Epidemie“ und das Homeschooling. Die meisten anderen Medien positionieren sich ähnlich.

Die WELT hat es in einem ersten Artikel nur gewagt, leise anzudeuten, was die wirklichen Gründe sind für die Riesen-Defizite in den vierten Klassen. Die negative Entwicklung sei auch auf eine „Veränderung der Zusammensetzung der Schülerschaft zurückzuführen“.

Der Leser musste raten, was damit gemeint war: die massiven Veränderungen auch in Schulen durch die millionenhafte Zuwanderung insbesondere aus arabischen, afrikanischen Ländern sowie seit fast 18 Monaten auch aus der Ukraine.

In einem zweiten Beitrag hat sich die WELT dazu durchgerungen, Ross und Reiter zu nennen. Jetzt lautet der Schlüssel-Satz zum Bildungsabstieg: „Zu leugnen, dass er mit der Zuwanderung zusammenhängt, wäre absurd.“

Tatsächlich haben offiziell zumindest 37 Prozent der heutigen Viertklässler einen Migrationshintergrund. Mindestens in den Großstädten bilden Migrationsschüler in der Grundschule längst die Mehrheit.

Wie oft wird noch zu Hause Deutsch gesprochen?
2016 waren es drei Prozent der Kinder, die nicht hierzulande geboren wurden, heute sind es elf Prozent. 2016 wurde noch in 83 Prozent der Elternhäuser in der Regel Deutsch gesprochen, 2021 nur noch in 79 Prozent.

„Ein Kind, das zu Hause Deutsch spricht, hat im Schnitt einen Lesevorsprung von einem Jahr gegenüber einem Kind, das nur in der Schule mit der Landessprache konfrontiert wird“, hat die WELT recherchiert. Schüler mit einem außerhalb Deutschlands geborenen Elternteil liegen im Schnitt ein halbes Jahr, Kinder mit zwei im Ausland geborenen Eltern schon ein ganzes Jahr zurück.

Es wäre abwegig, Pauschalurteile zu fällen. Natürlich spielen hier vielfältige sprachliche, kulturelle und soziale Faktoren eine wichtige Rolle. Die Tochter eines Professors aus Indien wird in der Schule anders reüssieren als der Sohn eines aus dem benachbarten Afghanistan geflohenen Arbeiters.

Dass Kinder aus manchen asiatischen Ländern bessere Erfolge in Schulen erzielen als Kinder aus europäischen Ländern, ist auch bekannt. Und dass Mädchen heutzutage im Schnitt über alle Schichten und Kulturen hinweg beim Lesen besser abschneiden als Jungen, hat sich mittlerweile ebenfalls weitgehend herumgesprochen.

Systemimmanente Gründe
Die teils schlechten Schulerfolge haben allerdings auch systemimmanente Gründe. Josef Kraus, der frühere Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL), hat das so formuliert: „Der Grundwort-‚Schatz‘ wurde heruntergefahren; die Deutschstunden wurden zugunsten eines sinnfreien Englisch-Unterrichts in der Grundschule gekürzt; auf sogenannte Ganzschriften wurde verzichtet; Deutschtests bestehen aus Multiple-Choice-Tests und dem Zustöpseln von Lückentexten.“

Kraus weiter: Während im internationalen Durchschnitt etwa 200 Minuten pro Woche für Leseaktivitäten in der Unterrichtszeit aufgebracht würden, seien es in Deutschland gerade einmal 141 Minuten.

Was muss jetzt passieren?
DL-Präsident Meidinger sieht das so: „Das Zauberwort lautet ‚vorschulische Förderung‘, wir brauchen verpflichtende Sprachstandstests bei allen Vierjährigen sowie bei festgestellten Defiziten eine anschließende verpflichtende Sprachförderung.“

Bei der Einschulung müsse jedes Kind so viel Deutsch können, dass es zumindest dem Unterricht folgen kann. „Wenn uns das nicht gelingt, wird die nächste Studie noch viel katastrophaler ausfallen.“

Dass die unkontrollierte, grenzenlose Einwanderung aus dem Ausland beendet werden müsste – das zu sagen wagt der DL-Vorsitzende nicht. Er fürchtet, als „Rechter“ abgestempelt zu werden.
(pi-news.net)

Deutschland wird zur Geisel der Grünen

Von Peter Helmes

Es scheint, daß die Grünen von ihrer eigenen Ideologie eingeholt werden. Der Lack ist ab. Spätestens die Teilhabe an der Regierungsmacht hat die inneren Schwächen der Grünen offengelegt. Den schönen Worten und den lockenden Versprechungen von einer neuen Welt glauben immer weniger; denn der grüne Schein war und ist – wie wir hier immer wieder dargelegt haben – den harten Alltagsherausforderungen nicht gewachsen.

Das Grünen-Problem ist im Kern stets gleich:
Sie reden von Frieden, beteiligen sich aber an Kriegen
Sie reden von Toleranz, pflegen aber in hohem Maße ideologische Intoleranz
Sie reden von freier Meinungsäußerung, praktizieren aber Gängelung und Bevormundung
Sie reden von Klimaschutz, fahren aber ungeniert „dicke“ Autos und jetten um die Welt

Diese Aufzählung ließe sich endlos fortsetzen.
Typisch Grün: Leere Floskeln als Weisheit verkaufen
Zur  Ignoranz der Grünen gesellt sich – fast unauffällig – eine unglaubliche Unwissenheit (aus Ignoranz). Sie klopfen ihre hochmodern klingenden Sprüche, die aber als heiße Luft davonrauschen, wenn man in die Tiefe der Probleme geht. Toleranz ist ihnen fremd, auch wenn sie das Wort gerne vor sich her tragen. Konservative jedoch – ihre wirklichen Gegner – akzeptieren, daß es auch andere legitime Positionen außer den ihren gibt. Linksgrüne – allemal und allesamt Dogmatiker – sprechen hingegen Positionen außer den ihren die Legitimität ab.

Konservative können ihrem Wesen nach keine Dogmatiker sein. Sie wissen, daß der Mensch menschlich ist – mit Fehlern behaftet. Mögen sie als junge Menschen temporär Revoluzzer gespielt haben, erwachsen geworden wandeln sie sich zum Staatsbürger mit Verantwortung. Die Erklärung liegt auf der Hand:
Wer sich als Bürger behaupten will, braucht Erziehung, Ausbildung und ein Ziel. Zu seiner Lebensplanung wird z. B. die Gründung einer Familie gehören. Er ergreift einen Beruf oder baut eine eigene Firma auf. Er übernimmt Verantwortung für sich und die Seinen und setzt niemals darauf, daß der Staat schon alles richten werde. Ordnung und Leistung sind für ihn ein selbstverständliches Begriffspaar. Sozialismus ist bei ihm chancenlos.

Bessere Bildung
Grüne reden oft „klug daher“, allerdings mit meist fehlender entsprechender Bildungsvoraussetzung. Während z. B. die AfD durch eine hohe Zahl an Promovierten und Professoren in ihren Reihen gekennzeichnet ist, findet man bei den Grünen Studienabbrecher und beruflich Gescheiterte in einem Maße, wie sie in keiner anderen Partei zu finden sind.

(Den größten Abbrecher-Anteil haben laut „FAS“ die Grünen im Bundestag (8,8 Prozent), die FDP folgt mit sieben Abbrechern (7,5 Prozent), SPD mit zehn (6,8 Prozent), die Linke mit vier (5,3 Prozent) und CDU/CSU-Fraktion mit acht Abbrechern (3,6 Prozent).)

Die Erklärung: Es sind zumeist eloquent auftretende Grünen-Sprücheklopfer, die allenfalls Halbwissen aufzeigen, aber schon bei geringen wissenschaftlichen Anforderungen Unfug brabbeln (Beispiele dazu folgen an anderer Stelle dieser Publikation). Es sind vor allem Bedenkenträger, die mit stets erhobenem moralischem Zeigefinger ihren Mangel an Wissen durch Meinungs- und Stimmungsmache kompensieren möchten.

Schmackhaft verpackte Indoktrinierung
Die Grünen heute treten auf wie eine fleischgewordene Moralinstanz. Das haben sie regelrecht zu einem Geschäftsmodell verfeinert: Zuerst Probleme erfinden und sich dann als Lösung anbieten, das ist das Geschäftsmodell – simpel, aber durchschlagend, unter kräftigem Rückenwind durch die grünroten Medien. So durchschlagend, daß die Grünen derzeit über mangelnden Zuspruch und rasant zunehmende Mitgliederzahlen nicht klagen können. Die Parolen, die von den Habecks und Baerbrocks ausgegeben, sind so eingängig und zuckersüß, daß sie Mitläufer wie ein Magnet anziehen, die den ganzen Unsinn kritiklos als Heilslehre glauben.

Die Grünen sind in Wahrheit gegen alles, was den Deutschen lieb ist. Sie sprechen über Moral und Klima, im Grunde aber wollen sie anderen ihren Lebensstil verordnen. Jetzt soll auch noch das Fliegen zum Luxus für wenige Reiche werden. So spaltet man das Land in diejenigen, die sich trotzdem alles leisten können, und den Rest. (Zitat aus „Tichys Einblick“)

Die “Umwelt” ist der neue Gott
Die Grünen sind keine Partei im eigentlichen Sinne, sondern eine Pseudoöko-Sekte, die in der Politik unterwegs ist, um ihren Glauben durchzusetzen! Für sie ist „Umwelt“ der neue Gott, von dem sie – und nur von ihm – Heil und Segen erwarten.

Da zeigt sich der fundamentalistische Charakter der Grünen in seiner reinsten Form: Für diese grünen Fundamentalisten ist die Natur das Höchste, sie wird zur Übernatur. Und mit der Anbetung dieser Übernatur wird das von den Grünen messianisch geforderte neue Umweltbewußtsein gleichsam zu einer neuen Religiösität. Das bedeutet auch: Für die Grünen ist eindeutig der Mensch am Klimawandel schuld.

Das ist sozusagen der theologische Aspekt der grünen Triebfeder. Sie verbrämt zudem noch ein ganz anderes und ebenso wichtiges Ziel: Es geht den Grünen in Wirklichkeit nicht um Umweltschutz, sondern um eine tiefrote, neo-sozialistische Politik, die enteignet, verbietet und abkassiert sowie den Abbau des Nationalstaates betreibt!

Nie wieder Deutschland! Die Geisel soll sterben!
Mit den Grünen heißt es nicht mehr: „Deutschland in Europa“, sondern: „entweder Deutschland oder Europa“. Da ist sie wieder, die Nie-Wieder-Deutschland-Partei! Sie wollen „mehr Europa“ im Sozialen und einen „sozialen Binnenmarkt“. „Wohlhabende und starke Länder, allen voran Deutschland“, sollen bereit sein, „einen größeren Beitrag zur europäischen Einheit zu leisten“, so heißt es bei tagesspiegel.de, 27.3.2019.

Wer mit dieser linksradikalen Partei zusammenarbeitet, gefährdet unsere Demokratie, unsere Freiheit und unseren Rechtsstaat. Die Grünen ebnen den Weg in einen totalitären Staat und eine unfreie Gesellschaft. Sie halten sich für „gut“ im absoluten, ethischen Sinne, also für politisch korrekt. Und das bedeutet in innerer Konsequenz:

Wer sich ihrer Herrschaft nicht unterwirft, der muß in deren Logik politisch unkorrekt, also „böse“ sein. Und da die Gesellschaft gefälligst „gut“ zu sein hat, werden den Abweichlern die Daumenschrauben angedreht.

Es ist den Grün-Linken geradezu eine Pflicht, Aus- und Abweichler mit Nachdruck zu unterwerfen, auf daß sie „gutwerden“. Dementsprechend sind die neuen Maas-Kahaneschen (benannt nach dem damaligen Justizminister Heiko Maas und der ehem. Stasi-Schnüfflerin Anetta Kahane) Zensur- und Kontrollgesetze lediglich ein Mittel, Abweichler auf den „korrekten“ Weg zu bringen. Jene sind böse, die Zensoren aber verrichten ein staatsmoralisch gutes Werk.

Ideologie schlägt Naturwissenschaft, Political Correctness ersetzt Vernunft
Dementsprechend gibt es Schwarze Listen für „Schuldige“, darunter Klimaleugner, Dieselfahrer, Fleischesser usw. Das alles hebelt Naturgesetze aus.

Die Indoktrinierung wirkt Generationen übergreifend – vom Kleinkindalter bis ins hohe Alter. Schon Kindern, vor allem Schülern, wie auch den Alten wird eingetrichtert, sie seien nichts als ignorante Klimasünder, als Konsumenten schuldig am Aussterben allerlei Getiers und Pflanzen und verantwortlich für die Abfälle der ganzen Welt, die nicht entsorgt werden.

Nachdem diese Grünen den kleinen und großen Bürgern gehörig ein schlechtes Gewissen in die Seele gebrannt und sie zu reuebereiten Sündern erzogen haben, erfahren sie sogleich das Rezept zum Abbau ihrer Schuld:

Ein politisch-moralischer Paradigmenwechsel ist nötig
Grün wählen, grün leben, grün denken. „Grün“ allein bietet Rettung aus den Niederungen des menschlichen Unrats. Grün ist die neue Religion, die Natur der neue Gott, Hallelujah – ein Perpetuum mobile des Machterhalts! Und wenn bei der neuen Glaubensverkündung Fakten reihenweise unter den Tisch fallen – was soll´s? Der wirklich Gläubige glaubt´s. Deshalb darf, ja muß gefragt werden:

Wissen die Bürger eigentlich, was sie mit “Grün” wählen?
Zu dieser Frage paßt ein Zitat, das ich bei dem renommierten Blogger Dushan Wegner gefunden habe: Wer mit Zwanzig die Grünen wählt, der ist gefährlich naiv. Wer mit Vierzig die Grünen wählt, auch.

Glauben statt Wissen
Grüne und deren Heilslehrer flüchten sich gerne in das Prinzip Glauben statt Wissen, Utopie statt Realität, Gaga statt Ratio, Drogen statt Antioxidantien, Kleckern statt Klotzen, Gammeln statt Primärtugenden.

Dem Wesen des gemeinen Grünen entspricht, daß er die Realität anders wahrnimmt als nüchterne, disziplinierte und fleißige „Normalbürger“.

Das kommt dem „gemeinen Menschen“, dem homo sapiens, entgegen, der zeitlebens nach Sinn und Orientierung in seinem Dasein und nach einem Heimathafen und Geborgenheit sucht. Und bei dieser Suche klammert er sich gerne an jede Glücksverheißung.

Prompte Folge: Als die GRÜNEN ihren potentiellen Gläubigen z. B. die Legalisierung von Pädophilie, Inzest, „Ehe für Alle“ und die Legalisierung von Cannabis in Aussicht stellten, konvertierten immer mehr in glühender Verzückung zur parareligiösen Heilslehre der Grünen.

Das Rezept ist eingängig. Wer „grün“ ist, darf alles Mögliche behaupten, fordern, wollen und tun, wenn´s nur hübsch grünmoralisch verpackt ist. Bekanntlich ist den Grünen nichts lieber, als ihre Mitmenschen zu reglementieren und dadurch zu schikanieren. „Wer Straßen baut, wird Verkehr ernten“, tönten die Grünen noch vor Jahren – und auf diese Weise verhinderte die Partei der Verbotswütigen, daß dem zunehmenden Verkehr in Deutschland ein angemessenes Straßennetz zur Nutzung bereitgestellt wurde. Ergebnis: Täglich Hunderte von Kilometern Stau, Behinderungen durch Baustellen usw.

Roth und Göring-Echardt, die Stars der grünen Halbwisser-Szene
„Vorzeigefiguren“ solcher halbgebildeter „Klugschwätzer“ sind z. B. die völlig überschätzte Katrin Göring-Eckardt und vor allem die grüne Knalltüte Claudia Benedikta Roth, die keinen einzigen beruflichen Erfolg aufzuweisen hat, aber als Paradiesvogel der Grünsozialisten von geneigten Medien wie ein Popstar gefeiert wird.

Die „neuen“ Grünen haben gelernt: Wollen sie ernstgenommen werden, dürfen sie nicht als Bürgerschreck daherkommen. Ihre Sprache sei gemäßigt, ihr Auftreten ebenso. So erreichen die derzeitigen Grünen ein modernes, aufgeschlossenes Image, das es ihnen leichter macht, ihr eigentlichen Ziele zu verbergen, sie aber sozusagen subkutan weiterzuverfolgen. Robert Habeck ist der typische Vertreter dieser grünen Entwicklung.

Grüne Führungsfiguren wohnen gerne in feinen Stadtteilen, geben sich weltgewandt und halten Abstand zum „einfachen Mann“ auf der Straße. Ihre Kinder besuchen vornehmlich Privatschulen, zu denen die „Kids“ mit aufgemotzten SUV´s vorgefahren werden.

Das alles wäre nicht erschreckend, wenn die grüne Ideologie nicht wäre. Und über die gilt es, hier vertiefter zu reden. Die Grüne Ideologie ist auf dem besten (schlechten) Weg, von der Diktatur der Mächtigen zur Diktatur der Grünen zu wechseln. Ihre Forderungen – zu Ende gedacht – werden aus unserem einst blühenden Land ein Armenhaus machen, in dem die Mobilität auf das Niveau von Radfahrern sinkt.Die „großen“ Themen der Grünen, denen ihre Jünger sklavisch folgen, sind bestimmt durch Klimawandel, Diesel und Energiewende. Diese Fokussierung ist den Grünen gelungen – und lassen Sünden der Vergangenheit, wie z. B. die Pädophilie-Nähe, ins Vergessen geraten.
Die neue grün-rote Treibjagd: Klima der Verunsicherung – der Weg zur Neuen Gesellschaft

Wie weit sind wir schon auf dem Weg weg von unserer Kultur gelangt?
Wohin man schaut – Dekadenz, Verlust unserer Werte, Verlust der Souveränität unserer Nation, Verlust eines deutschen Selbstwertgefühls, Unsicherheit usw. – darf man das heute überhaupt noch schreiben? Darf man also z. B. schreiben,

?daß unsere Kultur – nicht nur in den Schulen – verraten wird,

?daß unsere Bildungspolitik zur Verblödung einer Generation führt,

?daß Sex anstelle „Liebe“ zum Schlüsselwort des Miteinander geworden ist,

?daß ausgegrenzt wird, wer dem Gendermainstream nicht huldigt,

?daß „fremdenfeindlich“ ist, wer sich Sorgen um den Bestand unseres Vaterlandes macht,

?daß Gutmenschen ihre neuen Normen zur Richtschnur des öffentlichen Handelns erheben,

?daß Medien weniger Fakten melden und stattdessen Meinungen zu Meldungen machen,

?daß alle wissen, was hier vor sich geht, aber niemand drüber reden darf? usw., usw.

Ende des ersten Teils
(beischneider.net)

Hauptsache Panik: Ein neuer Blick auf Pandemien in Europa Taschenbuch 14,80
von Gerd Reuther (Autor), Renate Reuther (Autor)

Wie verheerend waren die Seuchen in Europa wirklich? War die Angst vor Ansteckung so berechtigt? Handelte es sich überhaupt um Pest, Syphilis und Cholera, wie wir sie heute kennen? Warum waren die Herrschenden so wenig betroffen und eigentümlich teilnahmslos? Dieses Buch stellt die richtigen Fragen.

Die sorgfältig recherchierten Antworten erschüttern die Seuchenpanik des Abendlandes. Lieb gewonnene Seuchenerzählungen lösen sich auf. Meist besteht eine Diskrepanz zwischen Fakten und offiziellen Verlautbarungen. So manche Epidemie wurde aufgebauscht oder gar erfunden. Quarantäne war oft ein brutales Herrschaftsinstrument. Medizinische Maßnahmen beendeten keine einzige Epidemie. -

Univ.-Doz.(Wien) Dr. med. Gerd Reuther: Facharzt für Radiologie, Medizinhistoriker und Medizinaufklärer; zahlreiche Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und Internet-Blogs; Autor von „Der betrogene Patient“, „Heilung Nebensache“, „Letzte Tage – verkannte und vertuschte Todesursachen berühmter Personen“; „Die Kunst, möglichst lange zu leben“. Dr. phil. Renate Reuther: Historikerin und Anglistin mit einem Master der Betriebswirtschaft, Autorin zahlreicher Fachartikel und Sachbücher zur Sozial- und Kulturgeschichte. (Amazon)

Der sechsfache Pickelhauben-(Erwin)Teufel auf dem sogenannten Revolutionsdenkmal  in Schopfheim von Peter Lenk, womit dem Württemberger zuviel der preußischen Rollenehre gegen die Badener zugemutet wird.

(tutut) - Klaus Koziol hielt "Badener und Württemberger" 1987 in einem Buch noch für "Zwei ungleiche Brüder" und bekam dafür  den Doktor in Politikwissenschaft. Die Schwestern hat er vergessen. Dabei sind Badener und Württemberger siamesische Zwillinge, Ost- und Westschwaben oder allesamt Allemannen. Vor einem Jahr, wie die Zeit vergeht, segnete er dergl., und die Diözese Rottenburg-Stuttgart gab bekannt: "Prof. Dr. Klaus Koziol, langjähriger Leiter der Hauptabteilung 'XII – Medien' im Bischöflichen Ordinariat, geht zum 1. Mai 2022 in den Ruhestand. ... Prof. Dr. Klaus Koziol ist in Mühlacker geboren. An der Universität Tübingen studierte er Soziologie. Im Dienst der Diözese Rottenburg-Stuttgart steht er seit 1982, seit 1990 als Leiter der Hauptabteilung Medien mit Sitz im Carl-Joseph-Leiprecht-Zentrum in Stuttgart. Seit 2005 ist er außerdem Professor für Social Marketing an der Katholischen Hochschule in Freiburg. Er gehört dem Verwaltungsrat des SWR sowie dem Landesrundfunkrat an. Zum Themenbereich Ethik und Digitalisierung hat er mehrere Bücher veröffentlicht. Aus diesem Grunde wirkte der Ordinariatsrat seit Januar 2019 auch als Bischöflicher Beauftragter für Digitalisierung, Menschenwürde und humane Kommunikation. Zum Abschied dankte Bischof Dr. Gebhard Fürst dem 67-Jährigen für seine 'hoch engagierte, gut vernetzte, verlässliche und kompetente Arbeit in all den Jahrzehnten im Dienste der Diözese Rottenburg-Stuttgart'. Als Soziologe habe Klaus Koziol stets seine weltzugewandte Sicht in die Medienarbeit eingebracht, die unter seiner Leitung in den vergangenen 25 Jahren ausgebaut und neu strukturiert wurde. Dass kirchliche Beiträge sowohl im öffentlich-rechtlichen Rundfunk als auch im Privatfunk heute so prominent vertreten sind, sei der Verdienst von Professor Koziol. Als Mitglied der Koordinierungskommission Medien der Deutschen Bischofskonferenz, so Fürst weiter, sei Koziol ihm als langjährigem Vorsitzenden der Publizistischen Kommission ein wichtiger Berater gewesen: 'Die rasante Entwicklung in der Medienlandschaft, die sich vor allem mit dem Begriff Digitalisierung verbindet, stellt uns als Kirche seit Jahren vor große Herausforderungen. Deshalb war es gut, mit Professor Koziol einen versierten und theoretisch wie sprachlich kompetenten, über die Grenzen der Kirche hinaus anerkannten Experten in der Diözesanleitung zu wissen', sagte Bischof Fürst". Während das katholische Kirchenchristentum, badisch oder württembergisch ist gehupft wie gesprungen, darniederliegt, daran hat auch ein Medienprofi nichts gändert - warum eigentlich nicht? - stellt sich die Frage, was  dem Autor  an der Brüdergemeinde in diesem unseren Lande seinerzeit noch aufgefallen sein könnte, bevor nun alles im Konfetti unterm Regenbogen ertrinkt.  Im Gegensatz zum  alten Württemberg ist Baden ein Jungspund, der von Geistesimport lebt, meist fremdbestimmt aus der "freisinnigen Schweiz" und dem "revolutionären Frankreich". Kein Wunder, dass der Autor die sogenannte badische Revolution erwähnt, was in einer Doktorarbeit nicht hätte durchgehen dürfen, denn Wiederholungen machen noch nichts richtiger. "Allem Anschein nach gab es in Baden Voraussethzungen , die eine solche Revolution begünstigten und ermöglichten. Sicherlich ist bei einer möglichen Erklärung auch an die beschriebenen Grundlegungen für politische Kultur in Baden zu denken. Das Land eröffnete Möglichkeiten, dass fremdes Gedankengut relativ leicht eindringen  konnte (Über-schaubarkeit); im Land selbst existierten Missverhältnisse zwischem politischen Anspruch und sozialer Wirklichkeit (Ungereimtheiten), . und der Badener jener Zeit konnte durchaus den Eindruck gewinnen, alles sei veränderbar, alles könne ebensogut einer Revolution von unten anheimfallen, wie schon alles durch eine Revolution von oben enstand. Dies sind zutiefst andere Voraussetzungen als in (Alt-) Württemberg; dort hatte dieser Nährboden schlichtweg gefehlt".  Folge, laut Klaus Koziol, Fremden aufgeschlossene lernbegierige Badener und auf der anderen Schwarzwaldseite "wo man stärker in seiner eigenen Welt lebt und sich nahezu vor Fremden fürchtet. ..Die Gedanken kreisen in (Alt-)Württemberg eher um Einheimisches, in Baden eher um Auswärtiges". Die Zeit hat vieles glatt gehobelt, aber: "Bei genauerem Besehen stellt man fest, dass da noch ein Rest bleibt". Nichts geändert hat sich an der

Propagandageilheit von Medien und ihren Glaubensartikeln zwischen Ostfront - "Anhaltend schwere Kämpfe um Bachmut -
Ukraine widerspricht russischen Meldungen über Eroberung der Stadt" - Nix Genaues wissen sie nicht - und selbstgebastelter "Meine Heimat"  mit Gruppenbild: "Albverein Tuttlingen besucht Kunststiftung Hohenkarpfen - Ausstellung überrascht mit Vielfalt und Qualität - Wandergruppe vor dem Kunstmuseum".  Vollendet wird solch mutmaßliches Stammtischgeschwätz durch neidhammlerisches Ätsch gegen den FC Bayern, der als einziger Zeuge deutscher Kickerkunst von Weltgeltung geblieben ist, trotz  Gegenwink von der Leidplanke: "Titel für Bayern wäre unverdient -
Julian Nagelsmann ist auf den Hund gekommen, der erste Neuzugang der Liaison mit seiner Freundin Lena ist ein Labradorwelpe namens Rosalie. 'Süß!', schmachtet die Internetgemeinde und der ehemalige Trainer von Bayern München kann inmitten des Titel-Desasters seines ehemaligen Arbeitgebers ganz unschuldig gute Nachrichten aus seinem Leben ohne die Roten verbreiten". Wau! Wer hat's getastet?  "Seit 1985 verfolgt er die Spiele der Bayern im Stadion. Einst Kurve, nun Pressetribüne: Seit 1998 arbeitet xxx als Reporter bei der 'Münchner Abendzeitung'. Seine Bücher 'Hier ist Hoeneß!' (2010) und 'Wie ausgewechselt' (2012) – die Autobiografie von Rudi Assauer – sowie 'Gerd Müller – Der Bomber der Nation' (2015) wurden zu Bestsellern". Immer auf die Gänsefüßchen achten, auch Toren schießen manchmal Tore. Was war sonst noch los an einem langen Wochenende mit Brückentag? Das Märchen vom Bund, welcher sich vom Steuerzahler die Spendierhosen gefüllt hat und nun die armen grünkommunistischen Südländer pampert :  "Rekordbetrag für Breitband - Südwesten profitiert stark von Förderung des Bundes - In Baden-Württemberg sind seit 2016 mehr als fünf Milliarden Euro für den Ausbau des schnellen Internets geflossen - soviel wie in keinem anderen Bundesland. Das geht aus Zahlen der Bundesregierung sowie des zuständigen Stuttgarter Innenministeriums hervor". Der Strobl kann rechnen? Rechtzeitig zur Einführung der Speisung mit Insekten der EUdSSR diese Nachricht: "Es droht ein Sommer mit vielen Mücken".  Im  Land der Tüftler denken sie sich nun was - hinterher: "Forscher für Neustart bei Heizungsgesetz", während einer sein Heil mit der Wiederholung der Wiederholung versucht nach millionenfacher Pleite mit Analphabeten und Facharbeitern aus Welten, wo es sie genauso wenig gibt wie in der Politik: "Mehr Arbeitskräfte aus dem Ausland - Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will verstärkt Arbeitskräfte im Ausland anwerben. Das sagte der SPD-Politiker der 'Neuen Osnabrücker Zeitung' vom Wochenende. Dazu werde er im Juni gemeinsam mit Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) nach Brasilien reisen, denn dort sei das Arbeitskräftepotenzial im Pflegebereich sehr groß". Das Dschungelcamp wartet, nachdem Häuptling Habeck und Özdemir aus Germoney dort eine Schneise freigeschlagen haben.  Wenn schon nichts los ist auf einem 99,9 prozentigen Haufen Bockmist im Lokaljournalismus nach Martin Hecht, dann ist auch ein Griff in die Tonne möglich mit Befragen durch Jungredakteurin von Kommunalpolitikern, die bisher nicht gerade durch Aktivität aufgefallen sind: "Gerade volljährig und schon Bürgermeister? - Eine Reform des kommunalen Wahlrechtes macht das nun möglich - Eine gute Idee?" Was sich der Landtag gerade geleistet hat, ist vermutlich von der Idee getragen, was Bürgermeister leisten, können Kinder schon lange, selbst wenn ihnen hierzu das Recht fehlt. Zugabe durch "freie" Litertaturwissenschaftlerin mit Doktor: "Das sagen die Verwaltungschefs - Bürgermeister sehen die Senkung der Altersbeschränkung eher kritisch".  Abhaken eines unausgegorenen Themas auf dilettantische Art. Was so alles los ist, wenn nichts los ist, aber Papier verarbeitet werden muss, und die richtigen Themen zu heiß sind, beispielsweise über das, was Bürgermeister in der politischen Pandemie als Herrscher ihrer kleinen Welt angerichtet haben. Kinderkram, wie dieser ist seitenfüllend offenbar willkommen: "Selin Tüch veröffentlicht ihr erstes Buch - 13-Jährige holt Inspiration für Kinder- und Jugendroman 'Lunas bunte Zeitreise von Eltern und Freunden`", und jener, der einst  mit schwarzer Maske anzeigte, Leser schützen zu wollen, klappt die 3 auf: "Letzter Ausweg Babyklappe - Die anonyme Abgabe eines Neugeborenen ist umstritten und streng genommen auch illegal. Trotzdem wählen immer wieder Mütter diesen Weg. Im Südwesten zuletzt gleich mehrfach". Wochenendgeschwätz? Es kann weitergehen, Zeitung als freundlicher Helfer im linksgrünen Kreisverkehr: "SZ-Telefonaktion: Energetische Sanierung - Was hat ein Haus mit einem Gemüsebeet gemeinsam? Ganz einfach: Beide brauchen kontinuierliche Pflege, damit ihnen im einen Fall die Sanierung und im anderen Fall das Unkraut nicht irgendwann über den Kopf wachsen. Zudem könnten heute schon viele Hausbesitzer mit den richtigen Sanierungsmaßnahmen viel Energie sparen und damit ihre monatlichen Energiekosten spürbar senken, aber vor allem auch die Umwelt entlasten". Wer's glaubt, wird vielleicht nicht selig, aber sein Geld los.

Schwerpunkte in den Kreisen Tuttlingen, Emmendingen und im Hochschwarzwald
Unwetter, Hagel und Starkregen sorgen für Überschwemmungen und Hangrutsche
(swr.de. Seit wann ist Immendingen ein Kreis? Wo bleiben die Wetter(Klima)schützer) in den Rathäusern?)

Projekt sei Beispiel für Trendwende
Kretschmann sieht Windkraft-Ausbau auf dem richtigen Weg
Winfried Kretschmann und Thekla Walker haben am Montag den Windpark Sulzbach-Laufen besichtigt. Bei der Windkraft in Baden-Württemberg habe sich "der Wind gedreht", so Kretschmann. Baden Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) sieht die Windkraft im Land auf dem richtigen Weg. Die Trendwende bei der Windkraft sei da, so Kretschmann bei einem Vor-Ort-Termin in Sulzbach-Laufen (Kreis Schwäbisch Hall).
(swr.de. Mit Verlaub, davon versteht er nichts. Schreibt er auch schon Kinderbücher?)

Protestaktion mit Presslufthammer
Aktivisten von "Letzte Generation" am Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe festgenommen
Vertreter der sogenannten Letzten Generation haben am Montag versucht, einen Schriftzug am Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe mit einem Presslufthammer zu beschädigen. Am Montagvormittag haben Aktivisten der "Letzten Generation" am Gebäude des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe für Aufsehen gesorgt: Mit einem Presslufthammer wollte einer von ihnen den Namensschriftzug beschädigen. Er und ein zweiter wurden von der Polizei festgenommen.
(swr.de. Gefasst von der Bundesverfassung? Journalismus wäre, die als mutmaßliche Straftäter zu bezeichnen und nicht als bolschewistische Aktivisten.)

EnBW: "Abschaltung ist jetzt unumkehrbar"
Rückbau des Atomkraftwerks Neckarwestheim gestartet
Mitte April ist das Atomkraftwerk Neckarwestheim vom Netz gegangen, jetzt hat der Rückbau begonnen. Laut Betreiber EnBW ist die Abschaltung unumkehrbar.
(swr.de. Gegen Dummheit ist manches Kraut gewachsen. Warum werden die Bürger nicht gefragt, denen größtenteils EnBW gehört? Wikipedia: "46,75 % OEW Energie-Beteiligungs GmbH, 46,75 % Neckarpri-Beteiligungsgesellschaft mbH (zu 100 % im Besitz des Landes Baden-Württemberg), 2,45 % Badische Energieaktionärs-Vereinigung, 2,08 % eigene Anteile, 0,97 % Gemeindeelektrizitätsverband Schwarzwald-Donau, 0,63 % Neckar-Elektrizitätsverband, 0,39 % Streubesitz".)

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Besuch an innerkoreanischer Grenze
Scholz fordert von Nordkorea Stopp von Raketentests
Bundeskanzler Scholz hat bei einem Besuch an der innerkoreanischen Grenze an Pjöngjang appelliert, Tests mit ballistischen Raketen zu beenden. Die Situation sei "unverändert gefährlich".
(swr.de. Wer? Wann begibt er sich an die Heimatfront, wo es drunter und drüber geht?)

Energiewende
„Wirtschaftsminister Robert Habeck zerstört unsere Heimat“
Zwei Prozent der Landesfläche Deutschlands sollen für die Stromerzeugung mit Windkraft genutzt werden. In der Uckermark zeigt sich, was das für Bürger auf dem Land bedeutet. Im Dorf Blankenburg ist das Ziel erreicht. Trotzdem soll weitergebaut werden. Die Bürger fühlen sich betrogen.
(welt.de. Was soll ein Kinderbuchschreiber denn machen, der mit Deutschland nichts anzufangen weiß?)

Doppelmoral:
Den Verzicht auf Fernreisen fordert Habeck, der kürzlich in Israel urlaubte
Auf dem Tourismusgipfel vermiest der Wirtschaftsminister nicht nur Fernreiseanbietern die Show, indem er die Bürger zum Zuhausebleiben auffordert. Er offenbart sich auch noch selbst als Heuchler, indem er auf etwas zu verzichten verspricht, was er sich in diesem Jahr schon geleistet hat.
VON Redaktion
(Tichys Einblick. Kein Platz für ihn in Dänemark?)

AfD-Kreistagsabgeordneter Bent Lund in Schleswig niedergestochen!
Am Abend des 18. Mai wurde ein heimtückischer Mordanschlag auf einen AfD-Politiker des neu gewählten Kreistages im Kreis Schleswig-Flensburg verübt. Der Kenntnisstand auf Seiten des Verfassers ist wie folgt: Am Abend des Vatertags versuchte eine aus zwei Männern und einer Frau bestehende Tätergruppe aus dem Umfeld eines Schleswiger Clans mit Migrationshintergrund den AfD-Politiker Bent Lund, ebenfalls aus Schleswig stammend, aus einem Mercedes-SUV heraus mitsamt dessen Motorrad von der Straße abzudrängen. Als das nicht gelang, folgten die Täter dem Opfer bis vor dessen Haustür. Unter der Androhung ihn „kaltmachen“ zu wollen, sprühte man dem Opfer Pfefferspray ins Gesicht. In der Folge hielt einer der Männer das Opfer fest, während der andere mehrfach auf Herrn Lund einzustechen versuchte. Herrn Lund gelang es, vier Stichversuche abzuwehren, wurde aber durch einen fünften schwer getroffen. Das Messer drang im Bereich des Schulterblatts 8cm tief in den Körper ein und verfehlte nur knapp das Herz.Lund wurde sogleich mit einem Notarztwagen in die Helios-Klinik in Schleswig transportiert und ärztlich versorgt. Die Staatsanwaltschaft geht von lebensbedrohlichen Verletzungen aus. Lund verließ trotz seiner Verletzungen auf eigenen Wunsch die Klinik, aus Sorge um seinen 16-jährigen Sohn, der sich weiter alleine in der gemeinsamen Wohnung befand. Auch gegen diesen werden von Seiten des Täterkreises nach Erklärung Dritter Morddrohungen erhoben.Zur Zeit befindet sich der Sohn an einem sicheren Ort und wird geschützt. Aufgrund des Mordanschlags auf seinen Vater und der gegen ihn ausgesprochenen Morddrohungen ist der 16-Jährige traumatisiert und befindet sich in psychologischer Behandlung. Die Täter befanden sich am Freitag noch in Polizeigewahrsam. Nachdem zuerst die lokale Polizei von einer „Nachbarschaftsstreitigkeit“ ausging, sind nach Erlangen einer weiterführenden Kenntnislage nunmehr sowohl die Kriminalpolizei wie auch der Staatsschutz in die Sache involviert. Die Ermittlungen dauern an.Zwischenzeitlich hat das Amtsgericht Schleswig reagiert und auf Antrag Lunds und dessen Sohnes einen nicht anfechtbaren Beschluß nach §1 Gewaltschutzgesetz gegen zwei der Tatverdächtigen erlassen. Bei Verstoß gegen die darin erlassenen Auflagen droht ein Ordnungsgeld in Höhe von 250.000 Euro ersatzweise Haft. Zusätzlich ist die Strafbarkeit bei Verstoß festgestellt.Zur Vorgeschichte: Bereits in den Wochen vor der Tat sind Personen aus dem Umfeld des Opfers und dessen Besucher mehrfach von Mitgliedern aus dem Clan als „Nazis“ verbal attackiert worden. So auch am Abend vor der Tat, als eine mehrköpfige Personengruppe zuerst Herrn Lund die Zufahrt zu seiner Wohnung versperrte und diese nur widerwillig freigab. In der Folge kam es vor dem Haus zu einem Handgemenge mit Verletzungen auf beiden Seiten. Dabei lag das Kräfteverhältnis bei zehn zu zwei (zehn männliche und weibliche Personen mit Migrationshintergrund auf der einen, und Lund nebst seinem Sohn auf der anderen Seite). Videos der Tat sind dem Verfasser wie auch der Polizei bekannt.Anläßlich eines Klinikbesuches am Abend trafen die Protagonisten erneut aufeinander. Dabei kam es zu Pöbeleien vonseiten der Migranten gegen Lund und dessen Begleiter. Auch hier wurden erneut Drohungen gegen Herrn Lund ausgesprochen. Das Klinikpersonal musste die Polizei verständigen.Aus Sicht des Verfassers ist hier von einer schweren politischen Straftat in Tateinheit mit vorsätzlicher, versuchter Tötung (Mordabsicht) auszugehen. Inwieweit eine Berichterstattung in den Medien des shz durch einen, wohl eher „Aktivisten“ denn Journalisten, des Flensburger Tageblatts zur Vergiftung des politischen Klimas beigetragen hat, mag im Auge des Betrachters liegen.
(Pressemitteilung der AfD-Fraktion Schleswig-Holstein)
(pi-news.net)

Chaim Noll
Grünes Waterloo: Die jungen Leute spielen nicht mehr mit
Wenn sich eine so winzige, machtlose Gruppe wie die jungen deutschen Juden mit einer gewichtigen Macht wie Claudia Roth anlegt, mit der hinter ihr stehenden Partei und der derzeitigen Bundesregierung, kann man von Mut reden. Als ich das Video sah, mit der jämmerlich um Duldung bettelnden, bestürzt nach Luft schnappenden Staatsministerin Claudia Roth, begann ich wieder zu hoffen.
(achgut.com. Wie tief unten muss ein Land sein, das eine Claudia Roth ernst nimmt!)

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NACHLESE
Politiker und Gewerkschaften empört
Polizeihochschul-Dozentin beschimpft Polizisten als „braunen Dreck“
Auf Twitter wetterte die türkischstämmige Lehrbeauftragte Bahar Aslan über rassistisch motivierte Kontrollen von Migranten und rückte Teile der Polizei in Rhein und Ruhr in die rechtsextreme Ecke. Politik und die Gewerkschaft der Polizei fordern die Ablösung der Dozentin. .Der Post auf Twitter vom Samstag sorgt für helle Aufregung in nordrhein-westfälischen Sicherheitskreisen und in der Politik: „Ich bekomme mittlerweile Herzrasen, wenn ich oder meine Freund*innen in eine Polizeikontrolle geraten, weil der ganze braune Dreck innerhalb der Sicherheitsbehörden uns Angst macht. Das ist nicht nur meine Realität, sondern die von vielen Menschen in diesem Land.“ ..
(focus.de. In Geschichte hat sie wohl gefehlt, denn sonst würde sie Rot nicht mit Braun verwechseln. Wer so alles den Deutschen Deutschland lehrt. Wem es hier nicht passt, wird nicht festgehalten.)
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Bottrop: Der Islam macht den Einkauf bunter!
Von Alex Cryso
Während die deutsche Wirtschaft seit der Corona-Krise mit immensen Einbußen zu kämpfen hat und alles teurer wird, stellt sich nun auch der Einzelhandel auf die Islamisierung und die sich dramatisch verändernde Bevölkerungsstruktur ein. Nun wurde bekannt gegeben, dass in Bottrop (NRW) ein riesiges orientalisches Kaufhaus unter dem Namen „Merhaba Center“ entstehen soll. Reichen Hundertschaften von Moscheen noch nicht aus, so wird dem Klientel auch noch die Vorzüge von arabischen Produkten vermittelt: Weg von den heimischen Erzeugnissen und hin zu noch mehr Multikulti auf dem Teller und im Kleiderschrank. Schließlich gibt es im Merhaba Center eine Außengastronomie, ein Kinderland, ein Wellnessbereich sowie einen Multifunktionssaal für bis zu 500 Besucher. Eltern und Kinder sollen dabei gleichermaßen angesprochen werden.
Aus “Hansa” wird “Merhaba” – Klingt auch weniger kolonialistisch!
Die Macher bezeichnen das Projekt als „Themeneinkaufszentrum mit Angeboten aus verschiedenen Preiskategorien“. Von einem XXL-Einkaufszentrum ist sogar die Rede. Die Bevölkerung wird unterdessen eingelullt, indem man den Leuten eine „Win-Win-Situation“ vorgaukelt, bei der es keine Konkurrenz, sondern viel eher ein erweiterndes Angebot gibt.Das seit zwölf Jahren leerstehende Hansa-Center in Bottrop soll laut der Düsseldorfer Firma SI&AM bald zu einem riesigen orientalischen Einkaufszentrum umfunktioniert werden. Als Geschäftsführer fungieren die Herren Arno Welskopf und Philipp H. Schulte. Wie immer werden kritische Stimmen als „Vorbehalte“, „Klischees“ und „Vorurteile“ abgetan. Zwar bedeutet der Name „Merhaba“ zwar soviel wie „Willkommen!“ oder „Hallo!“, doch Ähnliches behauptet der Islam als angebliche Friedensreligion von sich selbst auch. Dabei befürchten die Gegner des Merhaba-Projektes sowohl eine Ausgrenzung von Menschen ohne Migrationshintergrund sowie einen Marxloh 2.0 – jenem Duisburger Problemviertel, das schon längst in muslimischer Hand ist.
Arabische Speisen sind bunter und somit deutscher!
Selbstredend wird auch der dortige Einzelhandel von den Zugereisten kontrolliert. Die Läden sind ein konzeptloses Sammelsurium, Hochzeitskorsos sorgen für „südländisches Flair“ im Ghetto. Als Brennpunkt ist Marxloh schon längst in Verruf geraten, die Verwahrlosung sprichwörtlich. „Müll fliegt hier einfach zum Fenster raus“, berichtet da ein Polizist unlängst. Und auch, dass man ein ganz besonderer Schlag von Ordnungshüter in Marxloh sein müsse… Was vermutlich nicht nur daran liegt, dass drei Clans den Stadtteil beherrschen, sondern auch, dass eine pulsierende Drogenszene das Geschehen aufmischt.Bottrop selbst hat rund 117.000 Einwohner, wobei der offizielle Ausländeranteil bei 9,4 Prozent liegt. Das wiederum entspricht einer Personenzahl von etwas 13.820 Neubürgern. Es wurde aber auch schon prognostiziert, dass jeder Fünfte in Bottrop einen Migrationshintergrund hat. Bereits 2020 wurde vermeldet, dass alleine das Bundesland Nordrhein-Westphalen einen Rekordwert von 2,7 Millionen neu zugezogenen Ausländern zu kompensieren hätte.
(conservo.blog)

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DAS WORT DES TAGES
„'Einbildung ist die Bildung der Ungebildeten', heißt es immer. Dieser Spruch trifft auf keine Personengruppe präziser zu, als auf die GrünInnen. Ich bezeichne sie zwischenzeitlich als 'grünbraune Seuche', denn sie verseuchen die Gesellschaft. 'Woke' sind sie dafür aber wie wahnsinnig. Donald J. Trump hatte jedoch auch für die Woken ein Statement parat: 'All woke turns into shit'. Wie recht er doch hatte".
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
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Uwe Jochum
Das böse Buch
Spätestens mit Corona steht die deutsche Buchszene Kopf. Die alten kritischen Platzhirsche finden sich als Staats-Claqueure wieder und überlassen mutigeren Verlagen den Markt des kritischen Denkens. Die Achgut-Edition gehört dazu. Bücher wie „Das Staatsverbrechen“ werden verschwiegen, bekämpft, gecancelt – und landen dennoch auf den Bestseller-Listen. Doch wie kommen die „bösen Bücher“ in die Bibliotheken?...Plötzlich gab es gegenüber den Gewohnheiten und Richtungen des Zeitgeistes einen ganz neuen Argwohn, der das linke Zeitgeistgewehe nicht im geringsten goutierte, war man doch im Osten unseres Landes gerade ein Vierteljahrhundert zuvor vor dem Sozialismus in Scharen davongelaufen. Plötzlich standen die bundesdeutschen Verhältnisse auf dem Kopf; die realen, aber auch die ideologischen....wie in den Mainstreammedien fühlen sich auch in den Bibliotheken viel zu viele Bibliothekare nicht als neutrale Informationsvermittler, sondern als woke Erzieher der Leser. Das kann nicht lange gutgehen. In den woken Vorreiterländern USA und Großbritannien schwingt das Pendel bereits in die andere Richtung, und gänzlich unwoke Elterngruppen protestieren gegen woke Lehrpläne und Schulbibliotheken, empörte Leser verlangen immer häufiger die Aussonderung woker Bücher aus den Bibliotheken oder bedienen sich politischer Instrumente, um auf die Schul- und Bibliotheksverwaltungen Druck auszuüben und diese zu einer Änderung ihrer woken Politik zu veranlassen. ..
(achgut.com. Ein bisschen Verstand geht immer.)

16 Staaten machen mit
Neue Kernkraft-Allianz in Europa – Deutschland steht abseits
Eine Reihe von EU-Staaten hat sich unter der Führung Frankreichs auf eine „Nuklear-Allianz“ geeinigt. Es geht dabei um eine verstärkte europäische Zusammenarbeit im Bereich der Kernenergie. Ziel ist es, bis 2050 einen Anteil von 150 Gigawatt Kernkraft am EU-Strommix zu erreichen.
VON Holger Douglas
(Tichys Einblick. Kernkraft Deutschlands ist die Selbstspaltung.)

Skandale im Wirtschaftsministerium
Neue Horror-Nachrichten von und für Habeck
Im Habeck-Ministerium geht es drunter und drüber: Die Graichen-Geschwister erhielten doppelt so viel wie bisher angegeben. Graichen muß um seinen Doktor-Titel fürchten. Und es erhärten sich die Vorwürfe der Günstlingswirtschaft gegen Staatssekretär Philipp.
(Junge Freiheit. Der Philosoph gilt nichts im eigenen Ministerium.)

Gendern mißbraucht das Partizip
Wie das Gendern die deutsche Sprache zerstört
Das generische Maskulin diskriminiert niemanden. Vermeintlich genderneutrale Formen wie „Laufende“ zerrüttet jedoch die deutsche Grammatik. Der Wanderzirkus der „Gerechten“ erfindet derweil weiter wirre Wortschöpfungen. Ein Kommentar.
(Junge Freiheit. Wer mitmacht, ist selber Sexist.)

Kampf gegen den Mittelstand
Erbschaftssteuer: Unter Geiern
Eine „Flattax“ bei der Erbschaftsteuer würde vor allem mittelständische Unternehmen treffen. Das wäre eine eklatante Mißachtung des Leistungsprinzips. Vor allem Familienunternehmen würden leiden.
(Junge Freiheit. Wann hat sich im Kommunismus Leistung gelohnt?)

Warnung vor bevorstehenden gravierenden Stromausfällen

Von Vera Lengsfeld

Mister Energiewende Patrick Graichen, der schon vor zehn Jahren eingestanden hat, dass er und seine „Experten“ von der Agora sich geirrt haben, musste gehen. Die Folgen seines Irrtums bleiben bestehen. Sie sind schlimmer, als der Öffentlichkeit bisher klar ist. Die dysfunktionale Energiewende wird nicht nur teuer, für manche unbezahlbar, sie wird Deutschland in ein Entwicklungsland verwandeln.

Wieso das? Wir sind doch immer noch das Land mit der höchsten Energiesicherheit in Europa. Im Jahr 2020 betrugen die Stromausfälle aufs ganze Land gerechnet gerade Mal 15 Minuten, 2022 sollen es gar nur 11 Minuten gewesen sein. 2020 wurden wir von Frankreich gefolgt mit 20 Minuten, das Schlusslicht in der EU war Bulgarien mit 370 Minuten. Wir werden unseren Spitzenplatz trotz des Atomausstiegs behalten, versicherte uns die Bundesnetzagentur im Januar dieses Jahres. Über die Kosten hat sie nichts verlauten lassen.

Leider kommt eine Studie von Mc Kinsey zu ganz anderen Schlüssen. Sie warnt vor bevorstehenden gravierenden Stromausfällen. Schon 2025 könnten in Deutschland bis zu 5 Gigawatt von der benötigten Strommenge fehlen. Das entspricht der Leistung der eben abgeschalteten letzten drei Atomkraftwerke, die nun, statt Strom zu produzieren, Strom verbrauchen, um ihre Reaktoren runterzukühlen. In sieben Jahren, also 2030, das Jahr, in dem wir laut Klaus Schwab nichts mehr besitzen und darüber absolut glücklich sein sollen, könnte der Ausfall bereits 30 Gigawatt betragen, das wäre die Hälfte des angenommenen Verbrauchs. Die benötigte Strommenge könnte aber noch höher sei, denn es ist nicht genau zu berechnen, wie viele Elektroautos, Wärmepumpen und andere politisch gewollte Stromfresser es dann geben wird. Die Fehlmenge könnte bis zu 120 Gigawatt betragen. Es wird zu Stromausfällen zwischen 5 bis 24 Stunden kommen – das wäre das Niveau der heutigen Entwicklungsländer.

So etwas passiert, wenn man die Stromproduktion durch Abschalten von Kraftwerken verknappt und gleichzeitig die Anzahl der Stromfresser kontinuierlich erhöht.

Natürlich macht McKinsey Vorschläge, wie man mit diesem Dilemma umgeht. Man müsse den privaten Stromverbrauch der Haushalte „steuern“, im Klartext: rationieren. Jeder Haushalt muss mit seiner Zuteilung auskommen. Zugleich müsse es für die Wirtschaft einen „planmäßigen Lastenanwurf“ geben. Die Abschaltungen sollten nach dem „Rotationsprinzip“ erfolgen. Das beträfe auch E-Autos und Wärmepumpen. Dank Habecks Gebäudeenergiegesetz, das 2024 auch mit Zustimmung der FDP in Kraft gesetzt werden wird, sollen Gas und Ölheizungen mit solchen ersetzt werden, die mit 65% „Erneuerbaren Energien“ betrieben werden. Wir werden bald viel stromfressende Wärmepumpen haben. Aber keine Angst, Wärmepumpen funktionieren nur in gut gedämmten Wohnungen. Da zieht man im Winter eben einen Pullover mehr über. Leider geht dann der Rest historischer Substanz, die den Zweiten Weltkrieg und die Nachkriegs-Abrisse überlebt hat, auch noch flöten – aber das Klima ist gerettet!

Obwohl die bereits installierte Leistung an „Erneuerbaren“ unser Stromnetz an den Rand des Kollapses gebracht hat, der nur abgewendet werden kann, indem in Spitzenzeiten Strom aus „Erneuerbaren“ oft gegen Entgeld in die Netze der Nachbarstaaten gedrückt und bei Dunkelflaute teuer zurückgekauft werden muss, will Habeck die installierte Leistung verdoppeln. Um das zu erreichen, wurde vom Wirtschafts- und vom Umweltministerium eine „Notverordnung“ in Kraft gesetzt. Laut dieser Notverordnung sind das Washingtoner Artenschutzabkommen außer Kraft gesetzt und die erkämpften Abstände von Windrädern zu Wohnhäusern eliminiert. Die Beteiligung der Öffentlichkeit an Windparkplanungen wurde ausgehebelt, der Landschaftsschutz muss der Priorisierung der Windkraft weichen. Planfeststellungsverfahren werden beschleunigt, Umweltverträglichkeit wird nicht mehr untersucht. Das wird weite Teile unserer Kulturlandschaft zerstören.

Seit der Flurbereinigung der 70er Jahre ist Natur- und Landschaftsschutz nicht mehr so missachtet worden. Das alles, um es zu wiederholen, für ein Projekt, das von seinen Erfindern bereits vor zehn Jahren als Irrtum erkannt wurde!

Aber nicht nur in Deutschland richten die „Erneuerbaren“ immense Flurschäden an. Sie sorgen weltweit für Kollateralschäden. Regenwald in Kolumbien wird abgeholzt, um Balsaholz für Windradrotorblätter zu gewinnen.

In Norwegen werden deutsche Windräder im Siedlungsgebiet der Sami, dem letzten indigenen Volk des Landes, gebaut. Die Hälfte davon gehört der Stadt München. Greta Thunberg protestierte mit den Sami gegen die Zerstörung ihrer Landschaft: „Eine Klimawende, die die Menschen verletzt, ist keine Klimawende, die dieses Namens würdig ist.“ In Schweden werden in bisher unberührter Landschaft Lapplands Windräder errichtet.

Deutsche Unternehmen bauen im letzten ausgedehnten Weidegebiet für Rentiere Windräder. Den Protestierenden hielt einer der Betreiber entgegen, dass die Rentiere besonders gern unter Windrädern schliefen. Durch den Auftrieb der Rotoren würden die Insekten nach oben gewirbelt und die Rentiere könnten unbelästigt ruhen. Von Insektensterben wird viel berichtet, aber der Zusammenhang mit dem Betrieb von Windrädern tunlichst vermieden.

In Namibia sollen deutsche Windräder in einem Naturpark gebaut werden – für die Erzeugung von „grünem“ Wasserstoff, der dann über zehntausend Kilometer per Tanker nach Deutschland transportiert werden soll. Zu den geplanten LNG-Terminals gehört das vor Rügen. Nachdem sich herausgestellt hat, dass in Lubmin die Wassertiefe für ein LNG-Terminal nicht ausreicht, soll es vor die berühmten Kreidefelsen platziert werden.

Das alles zeigt die ungeheure Verantwortungslosigkeit der Energiewendebetreiber, die seit zehn Jahren wissen, dass ihr Projekt nicht funktioniert.

Mich erinnert ihr Vorgehen an das stalinsche Projekt des Ostsee-Eismeerkanals, das hunderttausenden Menschen das Leben gekostet hat. Entlang der Überreste dieses Kanals liegen heute noch die Knochen der Verstorbenen. Heute werden keine Menschen mehr geopfert, jedenfalls nicht direkt, aber Natur und Kultur. Zur Rettung des Klimas, das nicht gerettet werden will und nicht gerettet werden kann, weil es sich nicht um politische Beschlüsse kümmert.
(vera-lengsfeld.de)