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Ronzheimer / Carlson in der Höhle des Löwen

Von Hans Hofmann-Reinecke

Am 20. Juli 2025 wurde der bekannte amerikanische TV-Moderator Tucker Carlson von Paul Ronzheimer, Redakteur der Bild-Zeitung, interviewt. Das Gespräch entwickelte sich rasch zu einem ungleichen Duell: Der Journalist aus Berlin war dem überlebensgroßen Amerikaner rhetorisch nicht gewachsen. In der dialektischen Konfrontation zweier politischer Systeme hatte Ronzheimer als Vertreter eines woken Deutschlands außerdem wesentlich schlechtere Karten.

Lautsprecher am Set
Ein Interview soll eigentlich dazu dienen, einem prominenten Gast Öffentlichkeit zu geben – man möchte seine politischen Positionen erfahren und zugleich den Menschen dahinter spüren. Dieses Ideal hat sich gewandelt. Heute wird der Interviewte entweder zur Ikone erhoben oder vor laufender Kamera demontiert. Und wenn man ihm intellektuell nicht gewachsen ist, sorgt man zur Sicherheit für ein lautes Begleitprogramm: etwa mit Lautsprecherwagen, die die Aussagen des Gegenübers übertönen. Wer im rhetorischen Zweikampf mit dem Florett unterliegt, setzt eben auf ein Dutzend Schläger mit Knüppeln – wie es kürzlich die ARD im Umgang mit Alice Weidel demonstrierte.

Ronzheimer reiste jedoch ohne Verstärkung oder technische Hilfsmittel an, als er Carlson am 19. Juli auf dessen Ranch in Maine besuchte. Allein auf sich gestellt, war er den verbalen Breitseiten, die Carlson auf ihn als Repräsentanten eines sich selbst kastrierenden Deutschlands abfeuerte, weitgehend schutzlos ausgeliefert. Er musste sich dessen „Ungeheuerlichkeiten“ in voller Länge und Lautstärke anhören – ohne dass ihm Raum blieb, seine eigene Agenda zu platzieren.

Schaltet man den Ton ab, sieht man eine Pantomime, die den Kontrast zwischen einem sich von Biden erholenden Amerika und einem von politischer Korrektheit geknebelten Deutschland plastisch inszeniert: Auf der einen Seite der Inbegriff des First Amendment – der freien Rede –, auf der anderen jemand, der bei jeder Frage und Antwort darauf achten muss, seinen Arbeitsplatz nicht zu gefährden. Da sitzt einer, der die „physical courage“ seines Präsidenten beim Attentat im Juli 2024 bewundert – und ihm gegenüber jemand, dessen Vizekanzler sich nicht von der Fähre traute, weil am Ufer ein paar Bauern warteten. Der eine spricht aus dem Brustton der Überzeugung – der andere deutet zur Bekräftigung auf seine handschriftlichen Notizen. Ronzheimer war auf diesen Schock der Freiheit nicht vorbereitet. Er wirkte, als sei er auf dem falschen Planeten gelandet.

Kernthese mit lähmender Wirkung
Carlson stellte die These auf, das deutsche Selbstverständnis sei von der Vorstellung geprägt, dass ein kulturell homogener, weißer und christlicher Nationalstaat in Europa eine globale Bedrohung darstelle. Dieser Glaubenssatz sei Ursache für offene Grenzen und eine niedrige Geburtenrate bei Frauen deutscher Abstammung – getragen von einem tief verinnerlichten Selbsthass. Ronzheimers stereotype Replik: die „deutsche Geschichte“. Ein Begriff, der aus woken Mündern meist auf die Jahre 1933 bis 1945 verkürzt wird. Dass keiner der Verantwortlichen jener Zeit noch lebt – und dass es daneben Jahrhunderte gibt, in denen Deutschland der Welt auch Gutes getan hat –, wird ignoriert oder totgeschwiegen.

„Unsere Geschichte“ – so das Mantra – mache es notwendig, Desinformation in den Medien aktiv zu bekämpfen, um das Entstehen einer neuen Nazipartei im Keim zu ersticken. Carlson konterte trocken, dass Hausdurchsuchungen um sechs Uhr morgens eher ein Kennzeichen des Faschismus seien als seiner Bekämpfung – und dass die wahre Gefahr für Deutschland nicht in Moskau, sondern in Berlin sitze.

Wer wurde hier eigentlich interviewt?
Am Ende dieser zwei Stunden war es weniger der Interviewte, der sich entblößte – sondern vielmehr der Fragende und das System, das ihn hervorgebracht hat. Ronzheimer kam kaum dazu, seine vorbereiteten Stichworte – Trump, Darryl Cooper, Epstein, Israel, Irans Bombe – zur Geltung zu bringen.

Warum aber nahm sich Carlson überhaupt so viel Zeit für dieses Interview? Genau deshalb. Es gelang ihm, die politischen Tendenzen eines modernen Deutschlands – Zensur, Masseneinwanderung, Selbstverleugnung – pointiert und unzensiert herauszuarbeiten. Und er braucht nicht zu befürchten, dass demnächst bewaffnete deutsche Polizisten auf seiner Ranch in Maine auftauchen. Die würden ohnehin nicht weit kommen.

Dieser Artikel erscheint auch im Blog des Autors Think-Again. Der Bestseller Grün und Dumm, und andere seiner Bücher, sind bei Amazon erhältlich.
(vera-lengsfeld.de)

Wie krisensicher sind die Alterssicherungsalternativen?

 

Von PROF. EBERHARD HAMER

Nach einer Untersuchung im Mittelstandsinstitut Hannover spielt für alle Menschen das Existenzsicherungsziel eine umso größere Rolle, je älter sie werden. Staatliche oder private Alterssicherung ist deshalb nicht nur das große Geschäft der Vermögensverwalter, sondern wird auch für private Dispositionen immer wichtiger, seit sich der große Boom verflüchtigt hat und wir erstmalig wieder mit einer größeren Rezession rechnen müssen.

In dem Buch „Was tun, wenn der Crash kommt?“ hat eine Arbeitsgruppe des Mittelstandsinstituts die Zustände in einer neuen Weltwirtschaftskrise ausgemalt und dabei insbesondere auch die Alternativen der Alterssicherung auf ihre Krisenbeständigkeit untersucht. Die Ergebnisse sind alarmierend und sollten von allen zur Kenntnis genommen werden, die in irgendeiner Form Alterssicherung betreiben:

  1. Bei den gesetzlichen Renten gibt inzwischen sogar die Regierung zu, dass diese künftig nur noch Grundsicherung bleiben könnten, weil jedes Umlagesystem mit immer mehr Rentnern bei immer weniger Erwerbstätigen zusammenbrechen muss. Schuld hat aber die Regierung selbst:
  • Sie hat die Leistung der Mütter seit 30 Jahren diskriminiert. Wer sich als Frau der Erziehung mehrerer Kinder widmet, bekommt dafür nur eine Anerkennungsrente. Wenn sich jedoch eine Frau den Mühen der Kindererziehung entzieht und stattdessen die oft einfachere beitragspflichtige Fremdarbeit leistet, bekommt sie volle Rente. Für ein Ehepaar bedeutet dies: Mit einem Verdiener und Kindern muss man lebenslang sparen und hat auch im Alter nur eine volle Rente; – Doppelverdiener dagegen leisten sich lebenslang allen Luxus und bekommen sogar noch von den Kindern der Einverdiener-Haushalte nachher zwei Renten. Kindererziehung wird also rentenbestraft, Kinderverhinderung dagegen rentenrechtlich prämiiert. Als Ausweg hat man Zuwanderungen empfohlen.
  • Dass dies nicht gutgehen konnte, war theoretisch von Anfang an klar, ist jetzt sogar den Sozialfunktionären klargeworden. Kürzungen von Renten wird ein Dauerthema bleiben. Dabei sollen aber ungerechterweise wieder alle Renten gekürzt werden, statt nur bei denen, die nur Beiträge geleistet, nicht aber für ihre Regeneration mit eigenem Nachwuchs gesorgt haben. Ihnen steht eigentlich nur die halbe Rente zu, weil sie ja auch nur die Hälfte der Rentenvoraussetzungen erfüllt haben (nur Beitrags-, keine Regenerationsleistung).
  • Und warum steht jedem eine Mindestrente zu, der auch nie dafür eingezahlt hat? Ein üppiger Sozialstaat hat nämlich Millionen von Ausländern im Ausland deutsche Renten zugesagt, die nie dazu beigetragen haben. Dazu bekommen Bürgergeldbezieher, die nicht oder nie arbeiten, ebenfalls monatliche Sozialansprüche und später Renten. Und Millionen Immigranten, die nicht arbeiten wollen, bekommen dennoch Rentenansprüche und nachher Mindestrenten.
  • Auf deutsche Kosten hat die Ampel-Regierung sogar für vorerst fünf Jahre alle Rentenzahlungen in der Ukraine übernommen (25 Mrd. Euro). Und aus deutschen Rentenkassen werden an Millionen Ausländer Renten gezahlt (Fremdrenten), die aus irgendwelchen politischen Gründen (z.B. Israel) finanziert werden sollten, auch wenn sie keine Rentenansprüche hatten.
  • Die Rentenzahlungen haben sich also ständig ausgeweitet und weiten sich noch einmal um die Millionen nicht zahlenden Immigranten aus, die in den nächsten Jahren ebenfalls zu Zahlungsansprüchen führen. Die Einnahmen der gesetzlichen Rentenversicherung aus den Umlagebeiträgen machten aber schon im Jahre 2020 nur 252,7 Milliarden Euro aus. Für den Gesamtbedarf von 334,4 Milliarden Euro mussten also 80,5 Milliarden Euro von Zuschüssen des Bundes hinzugefügt werden (= ca. 12 Prozent). Seitdem ist die Schere zwischen Renteneinnahmen und Rentenausgaben weitergewachsen und müssen die Steuerzahler mehr als 100 Milliarden Euro jährlich zuschießen, weil die Einnahmen hinter den Ausgaben immer weiter zurückbleiben. Die gesetzliche Rentenvorsorge sichert deshalb immer weniger das Alter. Es wird immer wichtiger, zusätzliche Einnahmen im Alter zu haben, um die Existenz bzw. den Lebensstandard im Alter zu sichern.

Das Rententhema wird also in den nächsten Jahren politisches Dauersparthema bleiben, ständig abgesenkt werden und die Staatsrente immer mehr ihre Alterssicherungsfunktion verlieren.  Gerade deshalb empfehlen ja die Sozialpolitiker bereits die Aufstockung mit einer privaten Alterssicherung.

  1. Die private Firmenrente wird aber nicht viel besser sichern als die Staatsrente, denn immer hat der Staat bei eigenem Versagen nach allem gegriffen, was er noch konnte, um sein eigenes Scheitern zu verschleiern. Schon jetzt werden die landwirtschaftlichen Altersrenten und BfA-Renten mit Pensionen zu nur einer Versorgung kumuliert. Künftig werden wohl auch die Betriebsrenten keine Zusatzversorgung mehr bleiben, sondern in das marode Staatsrentensystem einbezogen werden, also Firmenrenten zum Teil der Gesamtrenten werden. Das lässt sich auch begründen, weil die Firmenrenten erheblich aus Steuervorteilen finanziert wurden und zudem nicht einzusehen ist, weshalb die Arbeiter und Angestellten in den großen Kapitalgesellschaften Zusatzversorgungen bekommen sollen, während Mitarbeiter in den 96 Prozent mittelständischen Unternehmen eine solche Zusatzversorgung nicht haben. Denkt man zudem, dass allein die mittelständischen Firmen zu 66 Prozent alle Staatsfinanzen tragen müssen, während sich die Kapitalgesellschaften einer Nettozahlung seit Jahrzehnten entzogen haben, ist die Rentenbevorzugung von Mitarbeitern der Kapitalgesellschaften gegenüber den Mitarbeitern im Mittelstand längst nicht mehr zu rechtfertigen.

Hinzu kommt, dass nicht nur die Commerzbank ihre Firmen-Rentenzahlung nicht mehr tragen kann, sondern auch andere Großfirmen ihre Firmenrenten nicht mehr weiter bedienen oder kündigen oder sogar im Konkurs verlieren werden. Das frühere Gefühl von Mitarbeitern, je größer das Unternehmen sei, desto sicherer sei ihre Altersversorgung, wird in der laufenden Krise gründlich revidiert werden.

  1. Jahrzehntelang wurde den Bürgern vorgegaukelt, Aktien seien zukunftssichere Realwerte. Viele Menschen haben deshalb Aktien als Alterssicherungsanlage gekauft und mit steigenden Kursen an steigendes Vermögen geglaubt.

Die Erfahrung steht aber bisher dagegen. Immer hat es in Krisen auch Abstürze der Wertpapierkurse gegeben, sind sie also wertloser und renditeloser geworden. Gerade, wenn man diese Zusatzeinnahmen brauchte, hatten sie sich verflüchtigt.

Der Kurs der Aktien hat nämlich schon lange nichts mehr mit dem Wert der Firma zu tun, sondern wird von der internationalen Finanzindustrie nach ihren Zwecken willkürlich manipuliert. Viele der Kursgewinne und -verluste sind mehr durch Spekulation und Manipulation verursacht als durch echte Firmenentwicklung. Die Aktie ist deshalb kein Sachwert, sondern ein Spekulationspapier.

Die Aktie selbst ist nur das Papier wert. Alles andere ist Hoffnung. Mal ist die Hoffnung hoch, mal gering. Wer seine Alterssicherung auf Hoffnung setzt, ist Spieler. Das werden viele Aktienbesitzer jetzt wiederum im kommenden Aktiencrash bitter erfahren und bereuen. Auf Aktien jedenfalls sollte man sein Alter nicht bauen. Sie können allenfalls für Boomzeiten Zubrot sein.

  1. Auch Anleger festverzinslicher Staats- und Industrierentenpapiere gehen folgende Risiken ein,
  • ob in der Krise der Staat überhaupt noch zahlungsfähig ist oder die Schuldenzahlungen aussetzt oder im Falle des Staatskonkurses überhaupt entwertet, wie dies in Deutschland schon mehrfach geschehen ist,
  • und wie hoch die Inflation in der Krise wird. Steigende Inflation entwertet die auf einen Nominalbetrag lautenden Rentenpapiere.
  • Eine Währungsreform vernichtet sie sogar weitgehend. Beide Abwertungen waren immer Begleitumstände großer Krisen. Und wir stehen wieder in der Krise.

Auch die Anlage in Rentenpapieren ist deshalb keine sichere Altersversorgung, ist sogar schlechter als die Anlage in Aktien.

  1. Lebensversicherungen

Im Unterschied zu der nach dem Umlagesystem aufgebauten und deshalb von der Bevölkerungsentwicklung strukturabhängigen Staatsrenten sind private Lebensversicherungen als Kapitalsammelsysteme aufgebaut, hängen also vom angesammelten Kapital ab. Die derzeitige Krise der Lebensversicherungsgesellschaften zeigt aber auch, dass einige von ihnen in der Anlage des Kapitals erhebliche Fehler gemacht, also erheblich verloren haben. Die erste Lebensversicherung ist schon pleite, weitere werden folgen. Erstes Risiko jeder Lebensversicherung ist also die Bonität der Versicherungsgesellschaft selbst. Dies gilt auch für den zugesagten Zinssatz der Lebensversicherungen.

Das zweite Risiko für den Anleger liegt in der Inflationsrate zwischen Beitragszahlungen und Auszahlungen. In den letzten 30 Jahren haben sich die Finanzwerte in der Welt vervierzigfacht, die Realwerte nur vervierfacht. Die Geldmengenvermehrung hat zur Scheinblüte geführt. Das nicht gedeckte, überschüssige Geld muss aber wieder weg. Entweder müssen die Realwerte durch Entwertung des Geldes (Inflation) angepasst werden oder die Krise erzwingt eine Währungsreform. Beides entwertet die auf Nominalwerte abgeschlossenen Lebensversicherungen. Mit beiden Entwertungsformen ist auch im Verlauf der kommenden Weltwirtschaftskrise zu rechnen.

Ein drittes Risiko liegt in der Situation des Versicherten selbst. Wird er arbeitslos oder kann er aus anderen Gründen die Beiträge nicht mehr zahlen und muss er die Lebensversicherung vorzeitig verkaufen, verliert er im Rückkaufsfalle sogar einen wesentlichen Teil seines angesparten Kapitals.

Insgesamt sind also auch Lebensversicherungen ebenfalls keine sichere Altersbasis.

  1. Immobilienanlagen

Es gibt zwei ganz unterschiedliche Anlagezwecke für Immobilien: die eigene Nutzung oder die Vermietung/Verpachtung.

6.1    Die selbstgenutzten Immobilienanlagen – Haus oder Wohnungseigentum – sind nicht unter Renditegesichtspunkten gekauft, sondern sollen auf Dauer den Grundbedarf des eigenen Wohnens sichern. Diesen Zweck behalten eigene Wohnhäuser und Wohneigentum auch in der Krise umso mehr, je weniger Restschulden auf ihnen noch lasten. Wer im schuldenfreien eigenen Haus oder Wohnung sitzt, kann auch in der Krise nicht vertrieben werden, spart in der Krise Mieten, steht sich deshalb relativ besser als jemand, der von seinem geringeren Einkommen auch noch Miete zahlen muss. Insofern ist diese selbstgenutzte Art der Immobilienanlage trotz möglichen Sinkens ihres Verkehrswertes eine der für den Fall einer Krise wichtigsten Altersvermögensanlagen überhaupt.

6.2    Bei fremdgenutzten Miet- oder Pachtobjekten des Anlegers unterliegt der Anleger zwei Krisenrisiken:

  • Mit zunehmender Verarmung und Arbeitslosigkeit in der Depression können sich viele Menschen die bisherige hohe Miete nicht mehr leisten, müssen sie zusammenrücken, werden Wohnungen frei und schwerer oder nicht mehr vermietbar. Der gleiche Trend entsteht durch etwa sinkende Bevölkerung in Deutschland. Gleiche Rendite ist also aus den Immobilien nur noch beschränkt und schwerer zu erwarten.
  • Mit sinkenden Mieten und Vermietbarkeit sinken auch die Verkehrswerte der Wohn- und Gewerbeimmobilien in der Depression. Anfang der dreißiger Jahre sind die Verkehrswerte von der vierzehnfachen auf die fünf- bis sechsfache Jahresmiete zurückgefallen. Auch Immobilien unterliegen also in der Krise einem Wertverlust. Dieser Wertverlust ist allerdings nur ca. 50 Prozent, während sie bei den Finanzanlagen (Aktien, Renten usw.) bis 90 Prozent beträgt. Wer also in Immobilien anlegt, bleibt zwar auch nicht ungeschoren, kommt aber immer noch besser durch die Krise als mit Finanzwerten.
  1. Goldanlage

Der Nachteil des Goldpreises liegt im Goldmonopol, das den Preis manipuliert. Wenn aber in der Krise Finanzanlagen zusammenbrechen und auch die Immobilienpreise sinken, hat immer unter solchen Voraussetzungen eine Flucht ins Gold stattgefunden. Auch in der laufenden Weltwirtschaftskrise werden zunehmend Anleger ihr Vermögen durch Goldanlage sichern wollen, wird also die Weltnachfrage entsprechend steigen, während die Goldproduktion viel zu gering ist, um schon die jetzige Nachfrage aufzufangen, es also zu erheblichen Preissteigerungen kommen wird. Gold wird also seinen Wert nicht nur behalten, sondern voraussichtlich in der Depression umso mehr steigern, je stärker die Depression ist. Gold ist also für die Vermögensanlage gegen Krisen eines der sichersten Vermögensaufbewahrungsmittel, sofern es materiell selbst gehalten wird.

Bei Goldaktien dagegen ist Vorsicht geboten. Die meisten Goldminen haben ihre Produktion jahrelang voraus ausverkauft, nehmen also an einer Goldpreissteigerung in der Depression nicht teil. Nur Gesellschaften, die nicht verhedged sind, also nicht vorverkauft haben, werden ihre Kurse steigen sehen, sind also damit auch eine indirekt sichere Goldanlage.

Setzt sich die begonnene Weltwirtschaftskrise fort, kann also ein Vermögensbesitzer für seine Alterssicherung nicht einfach abwarten, sondern muss handeln, von den meisten krisengefährdeten Finanzwerten möglichst in Sachwerte wechseln. Wer zuwartet, verliert am meisten. Wer dagegen krisenbewusst handelt, kann seine Verluste reduzieren.

Vermögensanlage für die Zeit nach der Krise

Richtige Vorkrisenanlage des Vermögens bedeutet nicht, dass diese Anlagestrategien auch für die Zeit nach der Krise richtig sind. Im Gegenteil: Manche wären für den Wiederaufschwung falsch:

  • Zum Beispiel wird das Gold nach der Krise relativ wieder an Wert verlieren, wenn der Aufschwung die Finanzwerte wieder steigen lässt und Goldbesitzer wieder verstärkt in Finanzwerte gehen. Dies senkt den Preis des Goldes. Man sollte also seinen Goldbestand rechtzeitig im Krisenminimum verkaufen, um andere, vom Aufschwung hochgetragene Werte dafür zu kaufen.
  • Aktien machen jede Konjunkturbewegung als Frühindikatoren etwa ein halbes Jahr voraus mit. Wenn es also wieder zu einem Aufschwung kommt, werden zuerst Aktien überproportional im Kurs steigen und als Vermögensanlage wieder interessant.
  • Eine weitere Anlagestrategie in der Krise besteht darin, die im Crash reduzierten Immobilienpreise für die Wiederanlage von Mietimmobilien zu nutzen. Wenn sich die Konjunktur wieder erholt, werden die Leute auch wieder höhere Mieten zahlen können und wird die Vermietung generell besser, also die Rendite und damit die Verkehrswerte der Mietimmobilien wieder steigen.
  • Während vor und in der Krise die höchste Sicherheit darin lag, keine Schulden zu haben, kann man am Ende der Krise für den beginnenden Wiederaufbau Schulden übernehmen, solange die Zinsen noch niedrig sind und die Renditen steigen. Sobald also ein Wiederaufschwung in Sicht ist, kann man sogar unter Schuldenaufnahme zu den niedrigen Krisenpreisen Finanz- oder Realanlageschnäppchen kaufen.

Geht man auf die letzte Weltwirtschaftskrise Anfang der dreißiger Jahre zurück, haben viele Vermögensinhaber damals ihr gesamtes Vermögen in der Krise verloren, weil sie nicht oder falsch reagiert haben. Das muss und darf in dieser neuen Weltwirtschaftskrise nicht wieder geschehen. Deshalb hat das Mittelstandsinstitut Hannover den Ratgeber für Vermögensanleger veröffentlicht: „Der große Crash-Ratgeber“ (Kopp Verlag, München, 5. Aufl. 2017).
(pi-news.net)

Dürfen wir so bleiben, wie wir sind?: -
Von Jürgen Wiebicke

Ist der Mensch ein Auslaufmodell? Eine philosophische Betrachtung
Seit zweieinhalbtausend Jahren fragen Philosophen: »Was ist der Mensch?« Doch seit einigen Jahrzehnten arbeiten Naturwissenschaftler und Mediziner mit ungekannter Dynamik an seiner Neuschöpfung.

Der Philosoph und Journalist Jürgen Wiebicke stellt die dringliche Frage, wie weit wir ihnen folgen wollen.Organtransplantation, Altersforschung, Sterbehilfe, Hirndoping, Roboterethik, Gentechnik: Die Umbauarbeiten am Projekt Mensch verlaufen in rasantem Tempo.

Bioingenieure und Nanoforscher, Informatiker und Neurowissenschaftler versuchen alles, um Adam und Eva zu optimieren. Werden wir schon bald aufhören, vom Menschen als Menschen zu sprechen, weil wir in nicht allzu ferner Zukunft posthumane Wesen sein werden?

Fest steht, dass das alte System unserer moralischen Überzeugungen nicht mehr funktioniert, dass wir uns entscheiden müssen: Ist der Mensch noch etwas Besonderes oder nur ein Tier unter Tieren? Müssen wir uns technologisch verbessern, damit wir klüger, schöner, glücklicher sein können? Oder dürfen wir so bleiben, wie wir sind?

Jürgen Wiebicke besucht die wichtigsten ethischen Großbaustellen unserer Zeit, auf denen darum gerungen wird, ob die Würde des Menschen noch als Fundament taugt. Denn es ist an der Zeit, gemeinsam neu über die Idee vom guten Leben nachzudenken. Ein kluges, informatives und brillant geschriebenes Buch, das hilft, in Zeiten tiefer Verunsicherung eigene Antworten zu finden auf die Frage: »Wie will ich leben?«. (Amazon)

(tutut) - Sind  Trottel links und deshalb gegen Rechts? Warum Omas und nicht auch Opas? Etwa eine Frage von AQ statt IQ? Mehr Hass gegen Hass statt Liebe? Prediger Salomo, der einzige Philosoph in der Bibel, alle anderen sind fanatische Ideologen und Menschenfeinde, sagt: "Lieben hat seine Zeit, und Hassen hat seine Zeit; Krieg hat seine Zeit, und Friede hat seine Zeit". Haben sie deshalb unter dem Wahn der Sonnenblume keine Zeit mehr für Demokratie und Menschenwürde. Fordert deshalb eine ins Grüne Verrannte  nachweisbar extrem kommunistischer Verblendung das unverzügliche Verbot jeder Opposition als wäre Mao wieder auferstanden mit seiner Kulturrevolution der 50 Millionen Toten? Wo sie gerade dabei sind, die Alten abzuschaffen, es sei denn diese zahlen Tribut für weiteren Aufenthalt, Senioren sind kein Kinderspielzeug für Enkel undUrenkel, sondern spüren genau wie alle Menschen Zärtlichkeit und Liebe auf Gegenseitigkeit. "Ich sprach in meinem Herzen: Wohlan, ich will Wohlleben und gute Tage haben! Aber siehe, das war auch eitel. Ich sprach zum Lachen: Du bist närrisch!, und zur Freude: Was machst du?  Da dachte ich in meinem Herzen, meinen Leib mit Wein zu laben, doch so, dass mein Herz mich mit Weisheit leitete, und mich an Torheit zu halten, bis ich sähe, was den Menschen zu tun gut wäre, solange sie unter dem Himmel leben.  Ich tat große Dinge: Ich baute mir Häuser, ich pflanzte mir Weinberge, ich machte mir Gärten und Lustgärten und pflanzte allerlei fruchtbare Bäume hinein; ich machte mir Teiche, daraus zu bewässern den Wald grünender Bäume. Ich erwarb mir Knechte und Mägde und hatte auch Gesinde, im Hause geboren; ich hatte eine größere Habe an Rindern und Schafen als alle, die vor mir zu Jerusalem waren. ch sammelte mir auch Silber und Gold und was Könige und Länder besitzen; ich beschaffte mir Sänger und Sängerinnen und die Wonne der Menschen, allerlei Saitenspiel,  und war größer als alle, die vor mir zu Jerusalem waren. Auch da blieb meine Weisheit bei mir. Und alles, was meine Augen wünschten, das gab ich ihnen und verwehrte meinem Herzen keine Freude, sodass es fröhlich war von aller meiner Mühe; und das war mein Teil von aller meiner Mühe. Als ich aber ansah alle meine Werke, die meine Hand

getan hatte, und die Mühe, die ich gehabt hatte, siehe, da war es alles eitel und Haschen nach Wind und kein Gewinn unter der Sonne.  Da wandte ich mich, zu betrachten die Weisheit und die Tollheit und Torheit. Denn was wird der Mensch tun, der nach dem König kommen wird? Was man schon längst getan hat. Da sah ich, dass die Weisheit die Torheit übertrifft wie das Licht die Finsternis. Der Weise hat seine Augen im Kopf, aber der Tor geht in der Finsternis; und ich merkte doch, dass es dem einen geht wie dem andern.  Da dachte ich in meinem Herzen: Wenn es denn mir geht wie dem Toren, warum hab ich dann nach Weisheit getrachtet? Da sprach ich in meinem Herzen: Auch das ist eitel.  Denn man gedenkt des Weisen nicht für immer, ebenso wenig wie des Toren, und in künftigen Tagen ist alles vergessen. Wie stirbt doch der Weise samt dem Toren! Darum verdross es mich zu leben, denn es war mir zuwider, was unter der Sonne geschieht, dass alles eitel ist und Haschen nach Wind. 18 Und mich verdross alles, um das ich mich gemüht hatte unter der Sonne, weil ich es einem Menschen lassen muss, der nach mir sein wird.  Denn wer weiß, ob er weise oder töricht sein wird und soll doch herrschen über alles, was ich mit Mühe und Weisheit geschafft habe unter der Sonne. Das ist auch eitel.  Da wandte ich mich dahin, dass ich mein Herz verzweifeln ließ an allem, um das ich mich mühte unter der Sonne.  Denn es muss ein Mensch, der seine Arbeit mit Weisheit, Verstand und Geschicklichkeit mühsam getan hat, es einem andern zum Erbteil überlassen, der sich nicht darum gemüht hat. Das ist auch eitel und ein großes Unglück.  Denn was kriegt der Mensch von aller seiner Mühe und dem Streben seines Herzens, womit er sich abmüht unter der Sonne?  Alle seine Tage sind voller Schmerzen, und voll Kummer ist sein Mühen, dass auch sein Herz des Nachts nicht Ruhe findet. Das ist auch eitel.  Ist’s nun nicht besser für den Menschen, dass er esse und trinke und seine Seele guter Dinge sei bei seinem Mühen? Doch dies sah ich auch, dass es von Gottes Hand kommt. Denn wer kann fröhlich essen und genießen, wenn nicht ich?  Denn dem Menschen, der ihm gefällt, gibt er Weisheit, Verstand und Freude; aber dem Sünder gibt er Mühe, dass er sammle und häufe und es doch dem gegeben werde, der Gott gefällt. Auch das ist eitel und Haschen nach Wind".  Also gleich die Werbung im Sommerloch: Saures als Süßes auf der 1 von einem Jungspund: "'Moderne Konservative denken an die Zukunft' - Wie Manuel Hagel, Chef der Südwest-CDU, die Wahl 2026 gewinnen will". Plus Extraseite: "'Wir brauchen einen schlanken Staat – und nicht immer mehr Regeln' - Weniger Staat, weniger Regulierung - mit diesem Rezept

will Manuel Hagel Schwung in den Staat bringen. Von der neuen Bundesregierung verspricht er sich dabei Rückenwind". Im Bett der Grünen ist der "Konservative" links.Warum es nicht mit Guido Wolf noch einmal versuchen? Wie erklärte die CDU-Ost unter dem Schirm des Kommunismus ihr C? "Christlicher Realismus". Genau. Das ist's, was wohl ein Sparkassenangestellter aus Ehingen sagen will. Konservativ ist links. Nur Demokratie ist rechts und Nazis waren links. Kannitverstan? Dies reicht nicht einmal mehr an die Leidplanke, denn dort nimmt das korrupteste Land Europas Platz: "Vetternwirtschaft reinsten Wassers .. Tatsächlich hat Selenskyj in nur wenigen Tagen das Image der Ukraine schwer beschädigt. .. Eine Ohrfeige für die auf demokratisch-europäische Zustände drängende Öffentlichkeit, auch für die europäischen Verbündeten. Denn die leisten Kiew ja auch Finanz- und Waffenhilfe, die für die Front und nicht für Kleptokraten gedacht ist. Selenskyj hat auch den eigenen Ruf, unbestechlich zu sein, demoliert. .. Immerhin ist der Präsident noch zu Korrekturen fähig, reagierte auf die Proteste mit einem neuen Gesetzentwurf. Aber das unter dem Druck der EU und der Straße. Nicht er, sondern die protestierenden Ukrainer haben bewiesen, dass ihre Demokratie weiter quicklebendig ist". Haben sie? "Selenskyj will Korruption nun mit Lügendetektoren bekämpfen". Doofe an der Macht. Ihre Demokratie, unsere Demokratie. Wie meinen? Setzen, Sechs! "Lehrer sehen Abitur entwertet - Angesichts einer wachsenden Zahl an Einser-Abis in Deutschland warnen Union und Lehrerverband vor einer Entwertung der Hochschulreife. Der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL), Stefan Düll, betonte: 'Es gibt eine Flut an Einser-Abis'“. Ein Waldgang, aber nicht von Ernst Jünger, sondern als "Wirtschaft" schon mehrmals gestorbene Nachhaltigkeit: "Der Wald ist ihr Leben - Für ihre innovative und nachhaltige Waldarbeit sind die Brüder Remig ' ausgezeichnet worden. Ein Portrait von Anpackern". So wird Natur zu einem Kulturfest. Daheim die Frauenseite: Frage und Antwort: "Im Tuwass kommt alles auf den Prüfstand - Ausnahmezustand im Tuwass: Das Wasser in den Becken ist abgelassen, die Sauna komplett ausgeräumt. Warum das Ganze?" und sie: "Abschleppdienst muss Lagerfläche im Wohngebiet räumen - Anwohner im Wohngebiet ärgern sich: Nachdem eine Straßenbaufirma eine Baulücke genutzt hatte, siedelt sich jetzt ein Abschleppdienst an. Doch die Stadt greift ein". Unterm Dreifaltigkeitsberg die jährliche Wiederholung: "Europapark-Jahrgang 1975 feiert - Mit einem Sektempfang im Martin-Luther-Haus hat am Freitagabend das Spaichinger 50er-Fest des Jahrgangs 1975 begonnen. Danach gedachte man in der Einsegnungshalle der bereits verstorbenen Jahrgänger" . Wie hat der Park die gemacht? Als der von der heutigen NBZ dabei war, war davon nichts zu sehen. Prima, Prima: "Halbe Einbahnstraße in Spaichingen verführt zum Falschparken - 15 Euro Bußgeld fürs Falschparken? Aber in einer Einbahnstraße darf man doch auf beiden Seiten parken? - Aber nur, wenn es wirklich eine Einbahnstraße ist ..." Nun Kinder, aufgepasst: "Auf Spaichinger Spielplätzen ist künftig Rauchen verboten". Botin unterm Berg weiß Rat: "Hier braucht's für Urlaub mit Kindern kein Geld - Der Blick nach links haut einen fast um, wegen der Aussicht. Aber besser, man schaut auch nach rechts. Denn da gibt es viel zu sehen an diesem zauberhaften Weg". Ist das nicht schon Niveau Bayerisher Landtag, wo eine Präsidentin empört das Mikrofon abstellt, weil eine AfD.Fraktionsvorsitzende eine politische Rede hält und keinen Reise- und Buchtipps fr den Urlaub gibt? Luschtigkeit mit Grenzen: "Museumssonntag bei der Trossinger Eisenbahn", "Sommer- und Ferienevents im Minigolfcenter Tuttlingen". "Neue Ausstellung im Kunstmuseum auf dem Hohenkarpfen". Dass am Berg nicht auf ihm ist, werden sie wohl nie verstehen. Was wäre Zeitung ohne Leser, die sie selbst basteln? Eine Seite "Die schönsten Urlaubsfotos unserer Leser". Der Spaichinger Dekan und Stadtpfarrer i.R. erinnert, denn er weiß immer was: "Das Hohelied auf die Großeltern - Am heutigen Tag feiert die katholische Kirche das Fest der heiligen Anna und des heiligen Joachim, den Eltern von Maria und den Großeltern Jesus. Ihre Namen kommen zwar nicht in den vier Evangelien vor, wohl aber im sogenannten Protoevangelium des Jakobus. Das ist eine frühchristliche Schrift, die vermutlich um die Mitte des zweiten Jahrhunderts entstanden ist". Halleluja! sagt er nicht. "Am heutigen Festtag möchte ich das Hohe Lied der Großeltern singen, denen viele Menschen sehr viel verdanken. Ich möchte allen Großeltern Dank sagen, die auch in unseren Tagen vielen Kindern Liebe und Geborgenheit mit auf den Lebensweg geben. Außerdem möchte ich allen Großeltern versichern, wie wichtig sie für Kinder und Enkel sind und bleiben auch in unseren Tagen". Ohne Gotteslob!

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Stuttgart 21 bringe langfristig Vorteile, heißt es - Pendler aus dem ländlichen Raum erleben aber erst mal längere Fahrten, Umwege und Einschränkungen...
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(swr.de. So spät?)

Protest gegen Antisemitismus
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(swr.de. Israel oder Huhn?)

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Katholische Kirche sagt Gottesdienst in Freiburg ab - wegen Böhmann-Chor
Die katholische Kirche hat den traditionellen Gottesdienst am kommenden Sonntag auf dem Freiburger Zelt-Musik-Festival abgesagt. Der Grund ist, dass in dem Gottesdienst der neue Chor des entlassenen, früheren Domkapellmeisters Boris Böhmann hätte singen sollen. .
(swr.de. Wo muss Gott nun zum Singen hin?)

Mehrere hundert Demonstrierende in der Karlsruher Innenstadt
"Reichsbürger"-Treffen in Karlsruhe ohne größere Zwischenfälle
(swr.de. Schade? Deutsch lernen und nicht herumgendern. Dazu gehört, dass hier weiterhin das Deutsche Reich ist.)

Erst zum Ferienbeginn Sommertage möglich
Wetter am Wochenende: Extremer Starkregen und Unwetter möglich
(swr.de. Nichts ist unmöglich: ein Wetter.)

Meteorologen rechnen mit Gewitter, Hagel, Sturzfluten:
Der Süden säuft ab!
Bis zu 200 Liter pro Quadratmeter.
Dieser Sommer ist echt gewöhnungsbedürftig! Erst zu trocken, jetzt drohen schon wieder Unwetter und Starkregen. Dem Süden droht Land unter!
(bild.de. Letztes Jahr war der Sommer ein Montag.)

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NACHLESE
Gastbeitrag unseres Partners "Economist"
Klimakrise? Quatsch, nur ein Nebenprodukt des Fortschritts, meint Trump-Minister
Der Klimakrise sei kein existenzielles Problem, sondern ein Nebenprodukt des Fortschritts. Trumps Energieminister, Chris Wright argumentiert in diesem Gastbeitrag, dass die meisten Maßnahmen zur Förderung grüner Energie lediglich zu Ausgrenzung und Knappheit führen. Nahezu jeder Aspekt des modernen Lebens hängt von Energie ab. Sie eröffnet Chancen, befreit Menschen aus der Armut und rettet Leben. Als langjähriger Energieunternehmer und US-Energieminister ist es mir daher eine Ehre, Präsident Trumps Politik zu unterstützen. Seine Politik soll ein goldenes Zeitalter der Energiedominanz einleiten – sowohl im Inland als auch weltweit – und damit das Leben vieler Menschen verbessern.In den letzten zwei Jahrhunderten haben zwei Entwicklungen die Lebensbedingungen der Menschen dramatisch verändert: der Aufstieg einer von unten nach oben strebenden sozialen Ordnung – die Freiheit des Menschen – und die explosionsartige Zunahme der Verfügbarkeit erschwinglicher Energie. Das Ergebnis ist eine Verdopplung der Lebenserwartung. Im gleichen Zeitraum ist die extreme Armut von 90 Prozent der Weltbevölkerung auf unter zehn Prozent gesunken. Energie und die Freiheit des Menschen sind wichtig...
(focus.de. Wie pflegte der Focus zu werben? "Fakten, Fakten, Fakten. Und immer an die Leser denken“.)
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Deutschland weiter unterm Hakenkreuz
Von WOLFGANG HÜBNER
Der SPD-Hakenkreuzschmierer im Landtag von Baden-Württemberg sollte nicht als „Täter“, sondern vielmehr als Opfer, ja Märtyrer des im Antifa-Wahn versumpften Parteienkartells gesehen werden. Denn dieser Genosse mit dem Namen Daniel Born hat das zynisch-machtpolitische Kalkül auch seiner SPD bei der Verteufelung der AfD-Konkurrenz nicht durchschaut. Vielmehr wollte er wohl moraltrunken mit der Stimmzettelverunzierung einen besonders originellen Beitrag zur Verteidigung von „UnsererDemokratie“ leisten. Der verwirrte Asozialdemokrat hat einen weiteren Beweis geliefert, dass Deutschland auch 80 Jahre nach dem offiziellen Verschwinden des Hakenkreuzsymbols von dessen nachhaltigem Gift noch immer gelähmt und geschwächt wird. Der amerikanische Starjournalist Tucker Carlson hat kürzlich die Deutschen als das „masochistischste Volk der Welt“ bezeichnet. Tatsächlich muss der Blick eines kritischen Ausländers die fleißigen, politisch chronisch unbegabten Bewohner des europäischen Herzlandes als eine sich leidend und leidenschaftlich in historischer Erbschuld suhlende Büßerherde wahrnehmen. Doch auch eine solche Nation braucht für den notdürftigsten Zusammenhalt den von seinen seit 130 Jahren immer wieder versagenden Eliten erklärten inneren wie äußeren Feind. Da sich dafür Kommunisten und Juden mangels Masse im Land nicht mehr eignen, hat diese Rolle nun die politische Rechte inne. Damit Deutschland weiter unterm Hakenkreuz kniet, ist es geradezu genial, einen Feind zu definieren und zu bekämpfen, der am entschiedensten die Bürde der Vergangenheit abschütteln will, zugleich aber am infamsten mit dem Hitler-Fluch samt Hakenkreuz in Verbindung gebracht werden kann. Der auf allen Kanälen der Volksbeeinflussung identifizierte äußere Feind und potentielle künftige Kriegsgegner ist ein alter Bekannter. Denn über dessen Moskauer Kreml wäre einst beinah die Nazi-Flagge gehisst worden. Zwar sind es nicht mehr Bolschewisten, die Deutschland aus dem Osten zum Kreuzzug rufen. Aber Putin und seine Russen drohen mit fast Schlimmeren, nämlich günstigen Rohstoffen und freundschaftlichen Beziehungen. Um dieser raffinierten Verlockung namens Souveränität nicht zu erliegen, müssen die Deutschen unter dem Joch des Hakenkreuzes gebeugt bleiben, gerne für immer.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die Finsternis zu Licht und Licht zu Finsternis machen, die Bitteres zu süß und Süßes zu bitter machen!
(Jes. 5.20)
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Vorwort zum Sonntag
Wenn der „Kampf gegen rechts“ zum Bumerang wird
Von Achijah Zorn
Rechts ist genauso legitim wie links. Linksilliberal ist genauso abstoßend wie rechtsilliberal. Das ARD-Sommerinterview mit Alice Weidel zeigt eindrucksvoll, wie eine linksilliberale Staatsideologie ein ganzes Land beschädigt und auseinander treibt. Der jüngste Eifer beschädigt denn auch mehr die Haltungsmandatierten selbst...
(Tichys Einblick. Wer keine Worte hat, brüllt die Mitmenschen nieder.)

Bittere Bilanz
Orbán: Westeuropa ist verloren
Von Boris Kálnoky
In seiner jährlichen Strategie-Rede in Tusnádürdő prophezeite Orbán, dass Ungarn bald auch seine Westgrenze gegen Migration wird verteidigen müssen – bald nämlich komme die Gefahr aus einem islamisierten Westeuropa..Zum Schluss zeichnete Orbán ein düsteres Zukunftsbild für Westeuropa: Die Entwicklung zu einer „gemischten Gesellschaft” mit sehr hohem Migranten-Anteil sei dort bereits unumkehrbar. „In Wien sind 41 Prozent der Jugendlichen Muslime, 34 Prozent Christen”...
(Tichys Einblick. Logisch, Islam will die Welt beherrschen.)

Corona sitzt tief
Das Virus im Leib der Gesellschaft
Die Corona-Pandemie war nicht nur ein medizinischer Ausnahmezustand – sie war ein gesellschaftliches Beben, das Vertrauen in Politik und Medien zerstörte. Staatliche Übergriffigkeit, mediale Hysterie und kollektive Unterwerfung haben das Fundament der offenen Gesellschaft beschädigt. Eine Aufarbeitung ist nicht in Sicht.
VON Wolfgang Herles
Die Radikalität der staatlichen Corona-Maßnahmen hat Grundvertrauen in das politische System und in die Medien zerstört. Tatsächlich ist das Virus nicht nur in die Atemwege der Menschen eingedrungen, sondern auch in die Eingeweide der Gesellschaft. Die Pandemie war ein tiefer Einschnitt, der das Land bis heute prägt und teilt..
(Tichys Einblick. Wer sich die Krone aufsetzt, ist King.  So ticken Diktatorenuhren.)

Wer weiterhin "Klima" oder "Klimawandel" als Nachtkrabb gegen den gesunden Menschenverstand benützt ist reif für die Klapsmühle und nicht eventuell für ein Amt beim Bundesverfassungsgericht oder in Politik und deren Medien. Dies gilt auch für die Verwechsler von Links und rechts, welche als neue Nazis wie die alten Deutschland  geradeaus an die Wand fahren.

Der Bürgergeld-Magnet bei der Arbeit
Alleine bis Mai 8000 neue Asyl-Afghanen aus Griechenland – GdP fordert Flughafenkontrollen
Weiterhin reisen Afghanen mit Schutzstatus ungehindert aus Griechenland ein. Das Urteil, das Deutschland zum Sozialamt der Welt macht, zieht immer noch. Die Gewerkschaft der Polizei fordert nun umfassende Kontrollen an deutschen Flughäfen – genauso wie Alice Weidel..
VON Matthias Nikolaidis
(Tichys Einblick. Verarscht etwa ein Lügenkanzler weiter das Volk?)

Anspruch und Wirklichkeit driften auseinander
Deutschland in der Schuldenspirale
Von Thomas Kolbe
Ein Schuldenberg von historischer Dimension türmt sich im Bundeshaushalt auf – doch in Berlin herrscht politische Betriebsamkeit, als wäre nichts geschehen. Mit ihrer ungezügelten Ausgabenpolitik steuert die Bundesregierung das Land in raue See..
(Tichys Einblick. Auf die  Größe des Sees kommt es an.)

Ankunft in Schottland
Trump warnt Europa vor Migranten und Windrädern: „Schreckliche Invasion“
Bei seiner Ankunft in Schottland hat US-Präsident Donald Trump Europa eindringlich vor zwei zentralen Gefahren gewarnt. Seiner Meinung nach droht dem Kontinent wegen Windrädern und Immigration der Untergang. „Man fliegt darüber und sieht überall diese Windräder, die Eure schönen Felder und Täler ruinieren und Eure Vögel umbringen“, sagte er am Flughafen Glasgow Prestwick. Windräder schadeten auch dem Meer, behauptete er weiter. .
(focus.de. Jetzt locht er erst einmal ein. Die Leyen kommt ja auch vorbei.)

Brief an EU-Regierungen
Katar droht Europa mit vollständigem Gas-Lieferstopp – wegen Klimaauflagen
Katar will Europa kein Gas mehr liefern, sollte sich die EU-Kommission weigern, die wichtigsten Klimaschutz-Auflagen aus ihrer Lieferkettenrichtlinie zu streichen. Die schriftliche Androhung des Embargos und eine Liste mit konkreten Änderungsvorschlägen zur EU-Richtlinie liegen WELT AM SONNTAG vor. Die EU-Kommission bestätigte, dass ein entsprechendes Schreiben eingegangen sei. ..
(welt.de. Der Orient kennt die Märchen aus 1000 und 1 Umnachtung.)

Kanzleramtschef
Brosius-Gersdorf wurde „Unrecht getan“
Im Streit um die SPD-Kandidatin Frauke Brosius-Gersdorf für die Wahl zur Bundesverfassungsrichterin hält Kanzleramtschef Thorsten Frei (CDU) alle Optionen offen. „Ich halte es für richtig, in der jetzigen Situation nichts auszuschließen, sondern mit viel Offenheit in die weiteren Gespräche zu gehen“, sagte Frei dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) auf den Hinweis, dass womöglich auch die anderen beiden Richterkandidaten zurückgezogen werden könnten..
(welt.de. Der ist so frei und merkt nichts. Alles offen heißt auch nicht ganz dicht?)

Anerkennung Palästinenser-Staat
Wilders an Macron: „Niederlande werden ihre Grenzen sofort schließen“
Von Redaktion
Macron will Pälastina anerkennen – während Frankreich selbst Stück für Stück zerfällt. Islamistische Gewalt, entgrenzte Migration, kollabierende Vorstädte: Doch der Präsident inszeniert sich lieber als Weltgewissen auf arabischer Mission. Geert Wilders spottet: Palästina sollte doch dann an die Côte d’Azur verlegt werden – Frankreich sei ohnehin längst islamisches Gebiet..
(Tichys Einblick. Wann schließt Deutschland die Grenzen, die afghanischen Überflieger talibanisieren das Land ja schon.)

400 Passagiere in totaler Dunkelheit gefangen:
ICE bleibt 4 Stunden in Tunnel stecken
Plötzlich ging nichts mehr: Ein deutscher ICE ist am Samstag kurz nach dem Bahnhof Wien-Meidling mitten in einem Tunnel stecken geblieben – und das stundenlang. Der ICE 90 „Donauwalzer“ war um 13.13 Uhr in Wien Richtung Hamburg gestartet, berichten das Portal „oe24“ und die „Kronen“-Zeitung übereinstimmend. Doch schon gegen 13.25 Uhr endete die Fahrt abrupt in einem Tunnel. Rund 400 Fahrgäste saßen anschließend vier Stunden fest. Ohne Licht, ohne Strom, ohne Klimaanlage – in völliger Dunkelheit. .
(bild.de. Das kommt davon, wenn Züge noch fahren, und das ins Ausland.)

Hunderttausende für CSD in Berlin erwartet
– Zwei Gegendemonstrationen angemeldet
Für den Christopher Street Day in Berlin werden wieder hunderttausende Menschen erwartet. Der CSD will mit 80 Trucks und 100 unterschiedlichen Gruppen dem politischen Gegenwind und zunehmenden Anfeindungen von Rechtsextremen etwas entgegensetzen...
Christopher Street Day
Reaktion auf Klöckner-Entscheid − 400 qm große Regenbogenflagge vor dem Bundestag ausgerollt
(welt.de. Quer ist weder rechts noch links. Das ist Berlin, da kann man nichts machen.)

Streit über Kirchenasyl
Union nimmt Kirchen in finanzielle Verantwortung, wenn sie Abschiebungen verhindern
(welt.de. Können die zurückzahlen?)

Chaim Noll
Drusen, die tolerantesten Abkömmlinge des Islam
Seit den blutigen Kämpfen im syrischen Suweida die brutalen Angriffen sunnitischer Kämpfer folgten, sind sie wieder in aller Munde: die Drusen. Auch in Deutschland sind sie aktuell Ziel mancher gewaltbereiter syrischer Islamisten. Aber wer sind die Drusen eigentlich?..
(achgut.com. Die anderen sind mehr.)

Israelischer Frieden: Die notwendige Doktrin
Von Gregg Roman
Frankreichs Präsident Macron krisiert Israel und setzt auf die Anerkennung eines Staates Palästina. Dabei hat der 7. Oktober doch klar gezeigt, warum die Pax Israeliana keine Option, sondern Notwendigkeit ist..
(achgut.com. Macron hat schon genug Gaza daheim.)

Menschenwürde
Staatsrechtler wirft Brosius-Gersdorf ideologische Motive vor
Der Bonner Staatsrechtler Christian Funck wirft der SPD-nominierten Juristin Frauke Brosius-Gersdorf vor, das Lebensrecht ungeborener Kinder aus politischen Motiven relativieren zu wollen. Ihre Argumentation sei nicht juristisch, sondern ideologisch motiviert..
(Junge Freiheit. Hinter jeder Religion steckt eine Ideologie.)

ZDF-„Politbarometer“
Mehrheit unzufrieden mit Merz’ schwarz-roter Regierung
Union und SPD rutschen in der Wählergunst ab. Gleichzeitig holt die AfD weiter auf. Und ein Christdemokrat wird beliebter..
(Junge Freiheit. Hauptsache regieren.)

Die Rückkehr des Dschungelkriegs
Ein Tempel als Trauma – warum Thailand jetzt Kambodscha angreift
Ein verbotener Gesang, ein toter Soldat, dann Raketen. An der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha wurde aus einem alten Streit ein neuer Krieg. Ein Tempel steht im Zentrum – und zwei Nationen, die sich seit Jahrhunderten verachten..
(Junge Freiheit. Es menschelt seit es Menschen gibt.)

US-Medien entsetzt über Deutschlands "Gestapo-Methoden"
Empörung in den USA über den Zustand der Demokratie in Europa. US-Medien berichten ungewöhnlich scharf über die skandalösen Hausdurchsuchungen beim AfD-Europaabgeordneten Petr Bystron. Die reichweitenstarke konservative Plattform „Gateway Pundit“ spricht offen von „Gestapo-Methoden“ deutscher Behörden. Auch „The Daily Signal“ schreibt in der Überschrift von einem „Schlag ins Gesicht von JD Vance“. ..Washington sieht nicht weiter tatenlos zu, wie die Meinungsfreiheit und die demokratischen Grundrechte in Europa unter Druck geraten – die systematische Einschränkung der Meinungsfreiheit durch den Digital Services Act stößt in den USA auf scharfe Kritik. Das US-Außenministerium reagierte ungewöhnlich scharf und sprach von einer „orwellschen“ Form der Zensur, die in Europa zunehmend Einzug halte: „In Europa werden tausende Menschen verurteilt, weil sie ihre eigenen Regierungen kritisiert haben. Diese orwellsche Botschaft täuscht die Vereinigten Staaten nicht. Zensur ist keine Freiheit.“ Und weiter: „Alles, was der DSA wirklich schützt, sind europäische Eliten vor ihren eigenen Völkern.“ US-Journalist Tyler O’Neil schildert in „The Daily Signal“, dass die Vorwürfe gegen Bystron auf Berichte einer erst 23jährigen tschechischen Journalistin zurückgehen. Diese hatte unter anderem behauptet, es gebe eine Tonaufnahme, auf der zu hören sei, wie Bystron Geld zähle. Später wurde sie dafür von der „Open Society Foundation“ ausgezeichnet. „Voice of Europe“, das Medium im Zentrum der Affäre, hatte zuvor kritisch über Soros’ Einfluss auf den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte berichtet. Die AfD-Verbotsphantasien wurden von den USA bereits mit dem angedrohten Abbruch der Geheimdienstbeziehungen zu Deutschland quittiert. Das skandalöse Vorgehen gegen Bystron sorgt für weiteren Unmut bei den Amerikanern. Bystron gilt als der am besten vernetzte AfD-Politiker in Washington. Er hat enge Beziehungen innerhalb der Republikanischen Partei aufgebaut und wird als zentrale Verbindungsperson der AfD zu amerikanischen Entscheidungsträgern empfunden....
(pi-news.net)

 

Macron, Palästina und der Druck der Banlieues

Von MANFRED ROUHS

Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron will Palästina als Staat anerkennen. Das hört sich zunächst nach einem rein außenpolitischen Thema an. „Die Hamas hat gepokert – und durch Macron ihren Erfolg bekommen“, behauptet Armin Laschet (CDU) im Interview mit der „Welt“. Aber womit hätte die Hamas für oder gegen Frankreich pokern sollen?

Vielleicht mit der Möglichkeit, einen Aufstand in den französischen Vorstadt-Ghettos anzuzetteln? Rohstoffe jedenfalls hat die Hamas nicht, Wirtschaftsgüter und Geld im strategisch relevanten Umfang auch nicht. Einige Geiseln hat sie noch – aber keine französischen.

Nein die Hamas hat nicht, wie im israelischen Fall, einzelne Personen als Geiseln genommen, mit denen sie pokern könnte, ihre Geisel ist Mittel- und Westeuropa. Mehr als zehn Prozent aller Franzosen sind Muslime. Falls arabische Gruppen dazu aufrufen, die französischen Vorstadt-Ghettos in Brand zu setzen, dann hat Macron ein Problem. Und zwar eines, dass jener politische Druck verschärft, den der Rassemblement National auf die politische Klasse Frankreich ausübt: Die Französen können Macron folgen, falls es ihnen gefällt. Sie müssen aber nicht.

Das mag Armin Laschet mit Blick auf die multi-kulturelle Realität in Deutschland, die er als treuer Gefolgsmann Angela Merkels mit zu verantworten hat, nicht erkennen. Aber er ahnt etwas, wie diese seine Äußerungen erkennen lassen:
„Ich weiß nicht, was er will. Ich weiß nicht, ob es innenpolitische Gründe hat. Er hat eine große arabische Minderheit im eigenen Land. Ob er der gefallen will? Es schwächt nur eine Friedenslösung. Es schwächt die Freilassung der Geiseln. Die Verhandlungen wurden abgebrochen. Und heute kriegt die Hamas als Belohnung das Signal, dass es einen palästinensischen Staat geben wird. Was soll jetzt noch die Hamas dazu bewegen, die Waffen niederzulegen?“

Wenn es einen Staat Palästina gibt, dann wird es über kurz oder lang keinen Staat Israel mehr geben. Denn die Palästinenser sind schlicht jene Araber, die das Gebiet „From the River to the Sea“ für sich beanspruchen. Also das Staatsgebiet Israels. Ihr Ziel ist der Untergang Israels und ein zweiter Holocaust.

Das Beispiel Macrons zeigt, wie die Migration und die Islamisierung Europa verändern. Die Führer des politischen Islam pokern erfolgreich mit der Angst der europäischen Eliten. – Den Westen als Bastian der Freiheit gibt es offenbar nicht mehr.
(pi-news.net)

Auch Unglück kann zum glücklichen Leben führen

Von  Montesquieu

Wir müssen versuchen, uns das Leben anzupassen; es ist nicht Sache des Lebens, sich an uns anzupassen. Seien wir weder zu leer noch zu erfüllt. Ist es unsere Bestimmung, uns zu langweilen, so sollten wir uns darauf verstehen und deswegen das Vergnügen, das wir einbüßen, richtig einschätzen und dem, das wir uns verschaffen können, seine Bedeutung nicht nehmen.

Als ich erblindete, begriff ich zunächst, daß ich mich dareinschicken würde, blind zu sein.

In den meisten unglücklichen Situationen - so kann man annehmen - kommt es darauf an, daß man sich zu helfen weiß.

Ist man dazu imstande, so fügt sich die unglückliche Lage meist in den Plan eines glücklichen Lebens ein. Es ist sehr leicht, sich durch ein wenig Nachdenken von traurigen Affekten zu befreien.

Rousseau hat sehr gut gesagt: 'Ich habe erlebt, daß es leichter war zu dulden als sich zu rächen'.

Die meisten Leute schaden einem, ohne überhapt die Absichtzu haben, einem zu schaden. Sie machen feindselige Bemerkungen und sind uns nicht feind. Sie sprechen gegen einen, und sie wollten nicht sprechen. Es war ihnen ein Bedürfnis,  das sie gestillt haben: Sie haben gegen einen gesprochen, weil sie außerstande waren zu schweigen. Diese Leute, die dir wenig Wohlwollen  gezeigt haben, würden dir gerne ihre Dienste erweisen, wenn du sie darum bitten wolltest, und würden diejenigen von ganzem Herzen tadeln, die sie dir gegenüber gelobthaben.

Laß dir Gerechtigkeit widerfahren. Bist du dazu geschaffen, von jedermann gelobt zu werden? Ist, was man gesagt hat, nicht beleidigend, weil du zu feinfühlig bist? Hast du es nicht verdient von dem Augenblick an, da du die Schwäche hattest, dich zu beklagen? War man nicht rücksichtsvoll genug dir gegenüber, so ist man unhöflich, und nicht du bist es. Wäre es wahr, daß man es an Achtung fehlen ließ, niemand hat dich veranläßt, dich an dem Grad der Achtung zu messen, die jemand für dich hat.

Du kannst leicht dich nicht festlegen lassen. Meist ist die Verachtung nur der Verachtung würdig. Die Dinge, die entehren, bringen ihre Wirkung nur hervor, weil man übereingekommen ist, sie nicht zu verachten, und sein Ressentiment nicht zeigen, heißt zustimmen. Wende das Kapitel der Unehre nicht gegen dich selbst, und halte dich an seine seine Vorschriften.
(Aus Montesquieu, "Über das Glück")

Höhere Gewalt lässt abstürzen?

Von Gastautor Hans Hofmann-Reinecke

In den vergangenen Jahren sind bei Abstürzen von Boeing-Maschinen viele Menschen ums Leben gek0mmen. Lag es an den Piloten, an den Flugzeugen oder an Höherer Gewalt? Dann verlor im Januar 2024 eine 737 der Alaska Airlines ein „Door Plug“- die Abdeckung einer Öffnung in der Rumpfseite für eine optionale Tür. Gottlob kam dabei niemand ums Leben, aber es offenbarte unverzeihliche Schlampereien in Boeings Qualitätssicherung. Und nun stürzte vor einem Monat ein 787 Dreamliner der Air India nach dem Start ab. Bedeutet das für Boeing das Ende?

Technisches oder menschliches Versagen?
Es waren nicht immer die Flugzeuge an den Tragödien schuld. Zwar war die Ursache für die Abstürze von Lion Air Flight 610 und Ethiopian Airlines Flight 302 ein heimlich in die Steuerung der 737 Max eingebautes System namens MCAS, das einen aerodynamischen Makel kompensieren sollte, der sich durch die Installation größerer Triebwerke ergeben hatte. Durch einen defekten Sensor brachte dieses System die beiden Flugzeuge außer Kontrolle, und die Piloten waren nicht ausreichend trainiert, um rasch rettend einzugreifen. Es war unverantwortlich von Boeing, dass diese Modifikation nicht mit einer obligatorischen Einweisung der Piloten einher ging.

Der Crash der 737 von Jeju Air in Südkorea war Folge von Vögeln, die in die Triebwerke gelangt waren und sie stillgelegt hatten. Den Piloten gelang eine Notlandung, aber die Maschine schoss über das Ende der Piste hinaus und kollidierte mit einem Hindernis in der Verlängerung der Bahn. Ukraine International Airlines Flug 752, eine 737-800, wurde auf dem Flug von Teheran nach Kiew am 8. Januar 2020 kurz nach dem Start vom Flughafen Teheran von iranischen Raketen abgeschossen. Alle an Bord kamen dabei ums Leben. Diese beiden letzteren Tragödien wurden definitiv nicht durch Mängel in den Maschinen verursacht.

Aber wie ist der jüngste Boeing- Absturz der Air India 787, des ersten Dreamliners mit Verlust von Menschenleben zu erklären?

Die Boeing 787 ist ein zweistrahliges Langstrecken-Großraumflugzeug, mit der doppelten Kapazität und doppelten Reichweite der 737. Sie wurde 2011 in Dienst gestellt, heute sind 1200 im Verkehr. Die verunglückte Maschine war 2016 an Air India ausgeliefert worden und hatte in den neun Jahren seither auf 8.200 Flügen 38.000 Stunden in der Luft verbracht.

Am 12. Juni 2025 stürzte die Maschine auf dem Flug Air India 171 mit Ziel London Gatwick kurz nach dem Abflug aus der indischen Stadt Ahmedabad ab. Dabei kamen insgesamt 279 Personen ums Leben: nur einer der 242 Passagiere überlebte, an der Absturzstelle wurden 29 Personen getötet. Was war geschehen? Inzwischen liegt ein vorläufiger Bericht des indischen Aircraft Accident Investigation Bureau vor, in dem die Aufzeichnungen der beiden „Black Boxes“ ausgewertet sind.

30 Sekunden in der Luft
Die Maschine startete 12:40 Ortszeit von der 3500 Meter langen Bahn 23 in südwestlicher Richtung. Gesteuert wurde sie vom Mann im rechten Sitz, dem ersten Offizier. Er war der „Pilot Flying“ (PF). Der Mann im linken Sitz war der Kapitän, er war auf diesem Flug „Pilot Monitoring“ (PM). Er hatte beim Start seine rechte Hand an den beiden Gashebeln und die Augen auf den Instrumenten. Der PF hatte vermutlich beide Hände am Steuer und blickte durch die Frontscheibe, um die Maschine mit den Pedalen entlang der Mittellinie zu lenken. Als der Geschwindigkeitsmesser 290 km/h anzeigte gab der PM dem PF die Aufforderung zu „rotieren“, das heißt die Nase hochzunehmen, und das Flugzeug hob ab.

Jetzt würde der PM dem PF bestätigen, dass die Instrumente Steigflug anzeigen und der PF würde den PM auffordern das Fahrwerk einzuziehen. Das war hier aber nicht der Fall und die Maschine flog mit ausgefahrenen Rädern weiter, was auch auf den CCTV-Videos zu beobachten war. Das ist in dieser Phase des Flugs kein Problem, aber es ist ein erstes Anzeichen, dass irgend etwas im Cockpit nicht richtig ablief.

3 Sekunden nach abheben hatte die Maschine 333 km/h erreicht, eine gute Geschwindigkeit für den weiteren Steigflug. Wie der Flugdatenschreiber zeigt, wurde nur eine Sekunde später das linke Triebwerk durch den „Fuel Cutoff“ Schalter gestoppt. Das ist der elektrische Schalter, der das Ventil für die Treibstoffzufuhr kontrolliert. Eine weitere Sekunde später wurde auch das rechte Triebwerk abgeschaltet. Eine Automatik sorgt dafür, dass bei Ausfall beider Triebwerke die „Ram Air Turbine“ (RAT) unter dem Rumpf des Flugzeugs ausgefahren wird. Das ist eine kleine Windturbine, die Strom und Hydraulik für die notwendigsten Systeme im Flugzeug liefert. Diese RAT war ebenfalls auf den Videos zu erkennen.

Jetzt, 13 Sekunden nach dem Abheben, wurde der Cutoff für Turbine 1 wieder auf „On“ geschaltet, dann auch für Turbine 2. Gleichzeitig sprang die „Auxiliary Power Unit“ im Heck der Maschine automatisch an. Seit dem Abheben waren inzwischen 16 Sekunden vergangen. In diesem Zeitraum wurden vom „Cockpit Voice Recorder“ (CVR) die Worte aufgezeichnet: „Why did you Cutoff?“ und „No, I did not do it“.

Man befand sich 100-150 Meter über Grund und die Triebwerke hatten noch nicht genug Zeit gehabt, um nach dem erneuten Anschalten wieder auf Touren zu kommen und Schub zu erzeugen. Die Maschine fiel jetzt nicht wie ein Stein zu Boden, sondern sie war ein gut 200 Tonnen schwerer Segelflieger geworden, der noch einen halben Kilometer vorwärts glitt, um dann, 28 Sekunden nach Abheben, in bewohntes Gelände zu stürzen. Vorher kam aus dem Cockpit noch der verzweifelte Funkspruch „Mayday, Mayday, kein Schub“.

Was war passiert?
Es ist Routine, dass ein Kapitän seine rechte Hand auf den beiden Gashebeln hat, während das Flugzeug auf der Bahn Anlauf nimmt. So könnte er, falls es notwendig sein sollte den Start abzubrechen, sofort das Gas wegnehmen, um und die Maschine noch vor dem Ende der Bahn zum Stehen zu bringen. Im Normalfall hebt eine Maschine natürlich ab, worauf der Kapitän die Gashebel loslässt. Könnte dem Kapitän beim besagten Flug dabei die Hand versehentlich auf die Cutoff-Schalter unterhalb der Gashebel gerutscht sein? Natürlich waren sich die Konstrukteure bei Boeing dieses Risikos bewusst, und um jegliches ungewollte Absperren des Treibstoffs zu verhindern, müssen die Hebelchen der Schalter erst mit Daumen und Zeigefinger hochgezogen werden, bevor man sie umlegen kann.

Was ebenfalls gegen einen ungewollten Vorgang spräche, ist die Tatsache, dass die Schalter im Zeitabstand von etwa einer Sekunde betätigt wurden. Im oben angenommenen Szenario wären beide Schalter gleichzeitig umgelegt worden.

Die Ermittler der Absturzursache müssen also auch vorsätzliches Handeln in Betracht ziehen. Dafür spricht die Tatsache, dass der Bericht zwar die kurze Konversation wiedergibt „Why did you cut off—“ und „I did not“, aber er verschweigt, wer was gesagt hat. Dem CVR war sicherlich zu entnehmen, von wessen Mikrofon welche Worte kamen, aber man will aus Respekt vor den Verstorbenen keine voreiligen Schlüsse in den Raum stellen. Es wäre wenig plausibel, dass der PF die Schalter umgelegt hätte, ohne dass ihn der Pilot Monitoring = der überwachende Pilot daran gehindert hätte. Umgekehrt hatte der PF seine Augen durch das Fenster auf das Gelände vor sich gerichtet und hätte nicht wahrgenommen, falls der PM die Schalter umlegte. Das wäre ohnehin sehr unauffällig gewesen, denn der hatte ja die rechte Hand ohnehin an den Gashebeln, in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Schaltern. Und dass er das Fahrwerk nicht einzog, deutet vielleicht darauf hin, dass er mit den Gedanken in diesen Augenblicken woanders war…

Das sind Möglichkeiten, aber keine Unterstellungen. Sie ergeben sich aus den technischen Gegebenheiten. Es ist aber auch offensichtlich, dass gewaltige „politische“ Interessen das Ergebnis der Untersuchung in die eine oder andere Richtung zu lenken versuchen. Boeing wäre natürlich an dem Urteil „menschliches Versagen“ interessiert. Beim Absturz der 737 Max von Lion Air im Oktober 2018 konnte man die Schuld zunächst tatsächlich auf die mangelnde Qualität der indonesischen Pilotenausbildung schieben. Dieses Urteil musste revidiert werden, als eine 737 Max der Ethiopian Airlines ein halbes Jahr danach auf dieselbe Weise abstürzte. Das MCAS war beides Mal die Ursache.

Wollen wir hoffen, dass bei diesem Unglück die Wahrheit ans Licht kommt. Es wäre zum Wohle aller Flugreisenden, bzw. auch deren Hinterbliebenen.

Dieser Artikel erscheint auch im Blog des Autors Think-Again. Der Bestseller Grün und Dumm, und andere seiner Bücher, sind bei Amazon erhältlich.
(vera-lengsfeld.de)