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Kommunalpolitik "grüne Lunge wie Klettern und Balancieren im Wald"

(nbz) - Es klingt wie ein Lied von Heintje: "Ich bau dir ein Schloss so wie im Märchen / Da wohn ich mit dir dann ganz allein / Ich bau dir ein Schloss, wenn ich einst groß bin / Da kannst du dann froh und glücklich sein". Der Spaichinger Bürgermeister Markus Hugger ist schon groß, und noch größer ist, was sich die Verwaltung zu dem Jahrhundertbau eines Hotels (Bild oben) hat einfallen lassen. Oder haben die Besitzer des im Bau befindlichen Objekts an der Hauptstraße (B14) die Verwaltung dies einfallen nach einem Tête-à-tête mit dem Bürgermeister bei einem Mittagessen im "Kreuz"?

So klingt es wie von Heintje, was in der Vorlage für eine öffentliche Sitzung des Gemeinderats um heutigen Montag steht. Laut Gesetz müsste das vorher der Öffentlichkeit zugänglich sein, aber möglicherweise hat die Spaichinger Stadtverwaltung sich ihre eigenen Regeln geschaffen. "Das Q" soll das Häusle heißen, wenn es fertig ist. Q wie quer oder Don Quijote? Q wie Qualität haben sich Altmedien schon für das vergeben, was sie Qualitätsjournalismus nennen.

Ein Schlössle haben sich die Spaichinger in der Vergangenheit  in aller Bescheidenheit gegönnt, anderswo würde man den Bau für eine große Scheune halten. Früher hauste darin die Oberamtsverwaltung, heute die Polizei. Zu früh ausgelacht hat die Botin von unterm Dreifaltigkeitsberg die Antwort, als sie jüngst Künstliche Intelligenz bemühte, um zu testen, ob Spaichingen dort ein Begriff ist. Und so schlagzeilte sie: "Künstliche Intelligenz - ChatGPT erfindet für Spaichingen ein Schloss - und macht schlechte Witze". Mit etwas Heimatkunde nach 23 Jahren redaktionell vor Ort hätte sie wissen müssen, dass in einem wirtschaftlich armen Gebiet die Leute keinen Hang hatten und auch kein Geld, richtige prächtige Schlösser zu bauen wie andernorts.  "Die Beschreibung des Oberamts Spaichingen von 1876: "Die 1683 erbaute Oberamtei, mit Hof und Garten; sie liegt an der Hauptstraße, nicht weit von der Kirche, war früher die vorderösterreichische Obervogtei, ist ein dreistockiges, ganz aus Stein mit starken Mauern aufgeführtes Gebäude und wird auch das 'Schloß' geheißen. Heute amtet darin die Polizei. Für Qualitätsjournalismus könnte KI ein Weg sein, noch mehr Personalkosten zu sparen, wenn Leser schon selbst Zeitung machen dürfen.

Um was geht es in dem Lied "Ich bau mir ein Hotel"? Die Verse stehen in der Gemeinderatsvorlage. Nun braucht ein Hotel Parkplätze, außerdem ist von einem Biergarten die Rede, obwohl auf dem in Frage kommenden Gelände versehentlich die Bäume umgelegt wurden (Bild unten). Wäre nicht auch "Schattenfreiheit"ein Angebot, um Tourismus nach Spaichingen zu locken?

Zuletzt gab es diese Versuche mit spektakulären Veranstaltungen wie Bergrennen für Silberpfeile - unter den linken nationalen Sozialisten, welche von Null auf 350 Mitglieder 1938 sich eines enormen Zulaufs im Zentrum-Zentrum erfreuen konnten. Dies mag zwar an den heutigen Erfolg unter grünen Sozialisten erinnern, wenn gleich deren Fraktion nur aus zwei Mitgliedern besteht plus einem ausgetretenen Solisten, dem "cdu"-Bürgermeister und Fraktionsvorsitzendem im Kreistag schlägt ein "grünes Herz". Das beantwortet aber nicht die Frage: ein Hotel- und sonst nichts? Nun ist Gönnerschaft der Stadt dran, denn das Drumherum gehört der Bürgerschaft.

Es geht um Wohlfahrt, um Sozialismus, alle für einen. Nennt sich unter Punkt 6 der Sitzung "Außenanlagen beim Hotel Hauptstraße 91-93 Spielplatzgestaltung. I. Sachverhalt - Im hinteren Areal des Hotels 91-93 soll, wie ursprünglich angedacht, ein Aufenthaltsort für Familien, Kinder sowie Jugendliche entstehen. Eine Planung sieht hier einen naturnahen Spielplatz sowie Aktionsfläche und Rückzugsbereiche vor". Vor dem Hotel hat der Bürgermeister im Widerspruch zum Gemeinderatsbeschluss "Tempo-30-Schilder entlang der Hauptstraße aufstellen lassen, den Gemeinderat scheint solche Entmachtung nicht zu stören, und dahinter nun Remmidemmi mitten in der Stadt?

Ein großer Spielplatz nicht weit entfernt im Stadtgarten steht zukünftigen jugendlichen Gemeinderäten schon zur Verfügung. Auch sonst herrscht kein Mangel an solchen Kultureinrichtungen, welche selbstverstndlich mit Natur nichts zu tun haben, schon gar nicht mit Wald, wie ihn sich ein Rathaus auf Bürokratendeutsch vorstellt mitten in einer Kleinstadt: "Die Idee des Spielplatzes ist, das Thema Klettern und Balancieren, wie es in einem Wald möglich ist, aufzunehmen". Wenn nicht gerade ein stadtnaher Wald Mountainbikern als Sportplatz dient.

Die Kosten für den ganzen Klimbim werden auf 165 000 Euro geschätzt, wobei die Stadt mit Unterstützung des deutschen Steuerzahlers rechnet: "60 % der Summe förderfähig, da als "Erholungsfläche" in einem Sanierungsgebiet liegend. Lustige Nämele hat sich die Verwaltung auch schon ausgedacht wie "S'Primgärtle" oder "Primtalgärtle". Oder sogar "Garten am Q", um für diese Natur in einer Stadt im grünen Tal den richtigen Bezug herzustellen. Das Klima muss hierfür herhalten, obwohl eine langejährige Wetterstatistik für den Platz in der Vorlage fehlt.

Klima geht als Bürger-B'scheißerle immer: "Durch den naturnahen Spielplatz und die Bepflanzung mit einheimischem Gehölz wird die Stadt Spaichingen dem beschlossen Klimapakt gerecht". Ist das auch Unsinn, so hat es doch System. Dieser Punkt ist erst danach dran. Nicht zu vergessen ist ein prächtiger Zugang zu dieser "zentralen kleinen grünen Lunge" auf Stadtkosten neben einem Hotel: "Damit der 'Haupteingang' zum Spielplatz neben Gebäude 91 attraktiv und einladend wirkt, ist ein Sichtschutzzaun zu den Mülltonnen des Nachbargebäudes geplant. Für ein harmonisches Gesamtkonzept wird eine Zuwegung - (was ist das?) - mit dem gleichen offenporigen Pflaster wie die Zufahrt zum Parkplatz versehen..." So geht Kommunalplitik grüne Lunge mit grünem Herzen wie Klettern und Balancieren im Wald. Mitten in einem Wohngebiet. Wo bleibt da der Lärmschutz?

(tutut) - Als Dietrich Schwanitz  "Bildung - Alles, was man wissen muss" schrieb, hat der in Hamburg  an der Uni englische Literatur lehrende Professor sicher nicht im Traum daran gedacht, dass Bildung mehr ist, was in ein Buch passt und überschwenglich gelobt wurde: "Die gesamte europäische Kultur  in einem einzigen dicken Band eine Frechheit, ein Vergnügen und eine längst fällige Provokation". (Die ZEIT). Ob auch sein Ende so zu verstehen ist, als Provokation  der praktischen Bildung gegen theoretisches Wissen? Wikipedia schreibt mit Zeitangabe, wie man sie allenfalls aus der Antike kennt: "† wahrsch. 17. Dezember 2004 in Hartheim am Rhein,  war ein deutscher Anglist, Literaturwissenschaftler und Buchautor".  literaturland-bw.de berichtet: "Gedenkstätte Dietrich Schwanitz im Historischen Gasthaus 'Zum Salmen': Dietrich Schwanitz, geboren am 23. April 1940 als dritter Sohn eines Lehrerehepaars in Werne an der Lippe und gestorben am 17. Dezember 2004 in Hartheim am Rhein verbrachte seine Kindheit zunächst im Bergarbeiterdorf Rünthe.Im Rahmen der Kinderlandverschickung nach dem 2. Weltkrieg kam er auf Vermittlung einer Züricher Freundin der Mutter 1947 bis 1950 zu mennonitischen Bauern in den Schweizer Jura. Ab 1950 besuchte er die Realschule in Kamen, Kreis Unna/Westfalen und wechselte 1952 auf das dortige Neusprachliche Gymnasium. 'Latein lernen ist besser als Kühe hüten' fasste er später seine Erfahrungen zusammen. Danach studierte Schwanitz Geschichte, Anglistik und Philosophie in Freiburg, ein Semester in Münster und war zu längeren Aufenthalten in London, Philadelphia und Massachusetts. Studienschwerpunkt war William Shakespeare. 'Liest oder sieht man Shakespeare, hat man das Gefühl, Gott am achten Schöpfungstage zuzuschauen'.(D.S.) 1969 promovierte er in Anglistik an der Universität Freiburg. Bis zu Habilitation 1975 wissenschaftlicher Assistent am Englischen Seminar Freiburg. 1978 bis 1997 Professor für Englische Literatur und Kultur an der Universität Hamburg, wo er 1980 nach anglo-amerikanischem Vorbild einen Workshop für Theater und Creative Writing ins Leben rief, aus dem u. a. die Theatergruppe 'University Players' hervorging. Aufgrund einer unheilbaren Krankheit 1997 vorzeitige Emeritierung. 2001 kaufte Dietrich Schwanitz das ehemalige Dorfgasthaus 'Zum Salmen' in Hartheim am Rhein bei Freiburg. Hier wollte er ein 'Haus für Kreative' schaffen, Kurse in Creative Writing ermöglichen, Theater spielen (lassen), Raum für Lesungen, Ausstellungen und Konzerte schaffen. 'Dies ist das Haus, das ich immer gesucht und bisher nie gefunden habe. Ich muss es haben'. (D.S. 2001). Er starb überraschend am 17. Dezember 2004 im 'Salmen'. Hinterlassen hat er getreu seiner Absicht: 'Ich

Gerade hat der B.F.s.BW. den "Badener des Jahres" gekürt. Der Titel geht 2023 an den Historischen Verein Rastatt. Der Verein kümmert sich insbesondere darum, die noch vorhandenen Reste der ehemaligen Festungsanlagen in der Barockstadt zu erforschen und zu erhalten.

will Bilder haben an den Wänden', vor allem die von Andrea Berthel ausgemalte Bühne, deren Mittelpunkt eine Shakespeare-Festgesellschaft nach einem Vorbild von Paolo Veronese ist: Flankiert von Romeo und Julia sowie der Elfenkönigin Titania sitzen und stehen u.a. Othello, Shylock, Fallstaff, König Lear, Hamlet, die Dark Lady der Sonette und in der Mitte Shakespeare und Königin Elizabeth I. In der linken Bildhälfte sind auch Dietrich Schwanitz und die Malerin zu entdecken. Eigentümer des Anwesens 'Zum Salmen' ist seit 2005 die Gemeinde Hartheim am Rhein. Getragen wird das Kultur- und Gemeinschaftshaus vom 'Verein zur Erhaltung und Nutzung des Historischen Gasthauses – Schwanitz-Haus 'Zum Salmen' in Hartheim am Rhein e. V.'. Die Gedenkstätte Dietrich Schwanitz wurde 2011 in unabgeschlossener Form eröffnet und wird in den nächsten beiden Jahren mit der Arbeitsstelle für Literarische Museen, Archive und Gedenkstätten in Baden-Württemberg und dem Deutschen Literaturarchiv Marbach ergänzt und ausgebaut.." Die "Salmen" in Südbaden haben es an, und wer will, auch in sich, man denke nur an den "Salmen" in Offenburg, der selbsternannten "Freiheitsstadt", wo nun nach jahrelangen Wirrungen und Irrungen ein "moderner Erlebnis- und Erinnerungsort für die Öffentlichkeit zugänglich" ist. "200 Jahre Demokratiegeschichte, aber auch aktuelles Demokratiegeschehen werden im Salmen multimedial und interaktiv erlebbar". Und das, weil dort 1847 mit heute immer offenerem Ende auf einer Versammlung im Beisein von Friedrich Hecker u.a. die sogenannte "Offenburger Erklärung" als "Die Forderungen des Volkes", aktueller denn je, verabschiedet wurde  zum Vorspiel einer misslungenen Revolte, heute verklärt zur "Badischen Revolution" 1848.  175 Jahre danach Anlass zum Feiern und Luftboxen. Schwanitz mit Studium in Freiburg schreibt darüber in seinem Bildungswälzer - nichts. Gasthäuser mit dem Namen "Salmen" erinnern an den damals noch häufigen Lachs, dessen Wiederansiedlung noch sehr mühsam verläuft. "Zugrunde liegt der lateinische Name des Fisches salmo → la; mittelhochdeutsch salm, salme, althochdeutsch salm, salmo, altsächsisch salmo; tritt im 10. Jahrhundert neben die heimische Bezeichnung Lachs". (Wiktionary). Auf "Mitwelt Stiftung Oberrhein" heißt es: "Lachs, Rhein & EDF: Der mühsam-verlorengehende Kampf um die Rückkehr in Elz, Glotter, Kinzig, Dreisam, Wutach und die anderen Rheinzuflüsse im Schwarzwald, im Elsass und in den Schweizer Alpen". Lachs oder Flachs, das ist die Frage.

Leere Hotelbetten in den Ferien
„Keine Tourismusstadt“:
Nach Tuttlingen kommen seltener Urlaubsreisende
In den Ferien und am Wochenende bleiben die Betten eher leer - unter der Woche sind die Zimmer ausgebucht. Tuttlinger Hotelbetreiber erklären, wieso das so ist.
(Schwäbische Zeitung. Wo ist die Nachricht,  Frau, sind leere Hotelbetten eine Attraktion?)

Umfrage zum Kulturangebot der Stadt Lahr
Mitmachen: Meinung zur Lahrer Kultur
Mitmachen ausdrücklich erwünscht! Nach diesem Motto möchte das Kulturamt Lahr das kulturelle Angebot der Stadt zukünftig noch attraktiver gestalten. Noch bis Donnerstag, 20. April 2023 sind alle Interessierten dazu aufgerufen, einen Fragebogen zur Kultur in Lahr mit insgesamt 13 Fragen auszufüllen.
(Stadt Lahr. Die Stadt soll sich erst einmal um den Erhalt ihrer zum Leben der Menschen nötigen Struktur kümmern. Das ist wie mit dem Klima: keine Ahnung, was Kultur ist. Schule verpasst? )

Atomausstieg – Theater Baal kommt mit „Dreyeckland“
Auch in Whyl gab es so eine Bewegung. Das Theater Baden-Alsace beschäftigt sich in „Dreyeckland – einer Zeit-Revue über die Anti AKW-Bewegung von Whyl bis Heute“ mit dieser auch Protestbewegung, die das grenzüberschreitende Dreyeckland durch die gemeinsame alemannische Sprache verband. Zu sehen ist das Stück am Freitag, 28. April, ab 20 Uhr im Lahrer Parktheater.
(Stadt Lahr. Tritratrulala. Linksgrünes Staatstheater.  Techikfeindlichkeit und Unbildung, die Atomenergie mit Atombombe verwechselt, gefördert vom Steuerzahler, gleichzeitig aber Kriegstreiberei auf der Fahne. Vom Steuerzahler finanzierte linksgrüne Propaganda in Staatsdoofheit wie einst in der DDR oder im Dritten Reich.)

Erhöhte Polizeipräsenz
Nach Schüssen in Baden-Württemberg: Polizeikontrollen in mehreren Städten
Wegen einer Serie von Delikten mit Schusswaffen im Großraum Stuttgart und in Ulm hat die Polizei am Samstagabend in mehreren Städten und Gemeinden großangelegte Präsenz- und Kontrollaktionen durchgeführt. Bei den Einsätzen in Stuttgart, in den Landkreisen Esslingen, Göppingen und Ludwigsburg sowie in Ulm waren dem Landeskriminalamt Baden-Württemberg (LKA BW) zufolge über 150 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz. Sie nahmen knapp 200 Fahrzeug- und Personenkontrollen an "relevanten Örtlichkeiten" vor. Demnach leistete ein Mann bei der Kontrolle Widerstand, acht Platzverweise wurden ausgesprochen. Zwei Jugendliche weigerten sich, diesen Folge zu leisten. Sie wurden bis zur Übergabe an ihre Aufsichtspersonen in polizeiliche Obhut genommen..
(swr.de. High Noon.)

Mehr Übertragungen in Frankreich
Tigermücke: Gefahr durch Tropenkrankheiten wächst am Oberrhein
Die Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Schnakenbekämpfung (KABS) warnt vor einem erhöhten Risiko von Tropenkrankheiten in der Rheinebene. In Frankreich wurden schon mehrfach lokale Übertragungen nachgewiesen. Bislang hielten Experten eine lokale Übertragung beispielsweise von Dengue- oder Chikungunya-Viren in Deutschland für so gut wie ausgeschlossen. Durch die massenhafte Verbreitung der Tigermücke als Überträgerin der Viren sei die Gefahr allerdings real geworden, sagt der Tigermückenexperte der KABS, Artur Jöst. Er verweist auf über 60 Fälle im Nachbarland Frankreich, in denen sich Menschen dort vor Ort mit Tropenkrankheiten infiziert hatten.
(swr.de. Warum nicht Maschendrahtzäune als Mückenschutz, wenn Masken gegen Viren helfen sollen?)

(kabsev.de)

Nach Ende der Pflicht
Krankenhäuser und Arztpraxen in Baden-Württemberg setzen teilweise weiter auf Masken
(swr.de. Wenn blöd, dann richtig. Jeder macht, was erwill in diesem Chaosland. Ist doch schön, wenn die Schafe ihren Hirten blind folgen.)

Letzten drei Akw abgeschaltet, aber...
Söder will bayerisches Atomkraftwerk weiter betreiben
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) möchte Atomkraftwerke wie den Samstagnacht abgeschalteten Meiler Isar 2 in Landesverantwortung weiter betreiben und verlangt vom Bund daher eine Änderung des Atomgesetzes. Söder sagte der „Bild am Sonntag“ (Bams): „Bayern fordert deshalb vom Bund eine eigene Länderzuständigkeit für den Weiterbetrieb der Kernkraft. Solange die Krise nicht beendet und der Übergang zu den Erneuerbaren nicht gelungen ist, müssen wir bis zum Ende des Jahrzehnts jede Form von Energie nutzen. Bayern ist bereit, sich dieser Verantwortung zu stellen."..
(focus.de. Hinterher schlauer? Auch ein blindes Huhn findet zufällig mal ein Korn, schließlich ist Landtagswahl, und Politiker wären keine Politiker, wenn sie nicht Populisten wären. Warum sollte er sich nicht fragen, was das Land von ihm braucht und will?)

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Internationaler Vergleich
Europas teure Klimawende
Während die deutsche Öffentlichkeit erbittert über Klimaschutz streitet, hat das Thema in europäischen Ländern wie etwa Großbritannien, Italien oder Polen einen geringeren Stellenwert - und andere Konfliktpunkte.
(welt.de. Nicht überall sind sie so deppert, verwechseln Klima mit Wetter und meinen, Klima könnte geschützt werden, wobei ein Regenschirm gegen Regen genügt.)

„Unverantwortlich", „naiv“
Polizisten und Juristen zerpflücken Lauterbachs Cannabis-Pläne
Die Ampelregierung will Cannabis legalisieren. Nur so ließe sich der Schwarzmarkt austrocknen, glaubt Lauterbach. Doch Profis aus Polizei und Justiz sind mehr als skeptisch.
(focus.de. Skeptisch? Warum ist der Impfdino noch immer da?)

Infrastruktur
Unionsfraktion fordert Zerschlagung der Deutschen Bahn
(welt.de. Wollen sie den Bürgern alles nehmen, womit sie angefangen haben, statt in ihrem Auftrag richtig zu arbeiten?)

Roger Letsch
Willkommen auf der Bounty!
Der wahnwitzige Atomausstieg erinnert mich an die Meuterei auf der Bounty: Habeck, Scholz, Lindner und die Leichtmatrosen der Energiewende sind die Meuterer gegen die Gesetze der Physik und der Ökonomie, und ab dem 16. April 2023 ist Deutschland dazu verdammt, energetisch zur einsamsten Insel der Welt zu werden.
(achgut.com. Meistens steht auf solchen Witzinseln ja eine Palme, damit es zurück auf einen Wipfel geht.)

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NACHLESE
"Kreuz an der falschen Stelle"
Merkel erhält höchsten deutschen Orden – Für was eigentlich?
Von Josef Kraus
Die Ordensverleihung an die frühere Bundeskanzlerin sorgt nicht nur bei den üblichen Verdächtigen für Kritik - sondern auch aus der CDU heraus. Zu Recht: denn Merkel hat ein zweifelhaftes Erbe hinterlassen, das Deutschland auf Jahre prägen wird. Am Montag, 17. April, 18 Uhr, bekommt Ex-Kanzlerin Angela Merkel von Bundespräsident Steinmeier das „Großkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland in besonderer Ausführung“ ausgehändigt. Das ist die höchste, die achte Stufe des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, die bislang nur den Kanzlern Konrad Adenauer (1954) und Helmut Kohl (1998) zuteilwurde. Welche Anti-Klimax nun 2023! 1996 hatte Merkel übrigens bereits das Große Verdienstkreuz und 2008 das Großkreuz erhalten...CDU-Urgestein Wolfgang Schäuble ist (noch?) nicht bereit, Merkel in die Reihe der großen Kanzler Adenauer, Brandt, Kohl einzufügen. Und der Vorsitzende der CDU-Grundwertekommission, der Mainzer Historiker Professor Andreas Rödder (55), hat diese Verleihung in einer Kolumne im Tagesspiegel vom 14. April mit der Überschrift „Das Kreuz an der falschen Stelle“ kritisiert. Rödder schreibt, die Auszeichnung sei „ein Fehler, mit dem der Bundespräsident der Demokratie und ihrer Glaubwürdigkeit schadet“. ..
(Tichys Einblick. Hammer und Sichel wären passender als das Kreu für ein Kreuz des Ostens.)
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Öko-OB-Kandidatin zerkratzte elf Autos
Von MANFRED ROUHS
Dörte Schnitzer ist in der links-ökologischen Bewegung im baden-württembergischen Schorndorf fest verwurzelt. Noch 2021 kandidierte sie für das Oberbürgermeister-Amt ihrer Heimatstadt – an der Spitze eines breiten ökologischen Bündnisses. Das geht jetzt auf Distanz zu seiner früheren Frontfrau. Denn Dörte Schnitzer hat zugegeben, elf willkürlich ausgesuchte Autos in Schorndorf zerkratzt und dadurch Schorndorfer Bürgern – darunter mindestens einem Anhänger der Grünen – einen erheblichen Sachschaden zugefügt zu haben. Aufgeflogen ist sie durch Zufall. Eine aufmerksame Anwohnerin beobachtete sie bei ihrer letzten Kratzattacke. Sie riss mit einem Schlüssel den Lack eines Fahrzeugs auf. Dann brachte sie daran einen Aufkleber an: „Eine Penisverlängerung wäre klimafreundlicher als dieses Angeberauto“. Solche Aufkleber kamen vorher schon bei zehn anderen Kratzattacken zum Einsatz. Sie wurden von der Polizei in größerer Anzahl bei der Öko-Politikerin gefunden, die jetzt mit Schadensersatzforderungen im Bereich von etwa 20.000 Euro rechnen muss. Das berichtet die „Bild“-Zeitung. Dörte Schnitzer hat offenbar politische Unterstützer, die selbst noch bei solchen Aktionen hinter ihr stehen. „Bild“ zitiert sie mit der selbstbewussten Äußerung: „Ich zahle das umgehend. Ich habe die Möglichkeit, das auszugleichen. Ich habe finanzielle Unterstützungsangebote bekommen.“ Autos zerkratzen und vielleicht auch abfackeln – offenbar stecken nicht immer private Konflikte oder allgemeiner Weltfrust hinter solchen Aktionen. Das rot-grüne Milieu will den Deutschen ihr Auto um jeden Preis madig machen, und dabei schreckt offenbar nicht jeder vor Sachbeschädigungen zurück.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Demokratie und Sozialismus haben nichts Gemeinsames mit Ausnahme eines einzigen Wortes: Gleichheit. Der Unterschied ist beträchtlich: Während Demokratie Gleichheit in Freiheit sucht, sucht Sozialismus Gleichheit in Einschränkung und Unterwürfigkeit.
(Alexis De Tocqueville)
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Sudan
Binnen weniger Stunden hat sich die Hauptstadt in ein Kriegsgebiet verwandelt
Im Sudan eskaliert ein brutaler Machtkampf, es soll dutzende Tote geben. Zahlreiche Länder, darunter Deutschland und die USA, empfehlen ihren Staatsbürgern ihre Unterkünfte nicht zu verlassen.
(welt.de. Das lässt sich von Kiew nicht sagen. Nichts Neues unter der Sonnenblume. Dann war auch Corona Krieg.)

SPD-Chefin
Saskia Esken – Künstliche Intelligenz kann langweilige Arbeit übernehmen
(welt.de. Beispielsweise ihre.)

Wolfgang Röhl
Mogelpackung ADAC: außen gelb, innen grün
​​​​​​​Der ADAC gibt vor, die Interessen von 21 Millionen Autofahrern zu vertreten. Warum macht er sich dann für Elektroautos stark? Vergleichsweise wenige Mitglieder stehen ja auf E-Mobile, die meisten lieben Verbrenner. Sind die Clubmanager schizo? Oder steckt hinter der Ergrünung eine ausgebuffte Strategie?
(achgut.com. Auch die größte Partei gehört zum Einheitsblock der Neuen SED. Gleichschritt ist der Bürger Pflicht.)

Dirk Maxeiner
Der Sonntagsfahrer: Die alte Scheune am Ende der Straße
Die einzige Geisterstadt, die ich bis dahin besichtigt hatte, lag in Death Valley unter dem Meeresspiegel. Dies war die zweite. Und sie hat den unschlagbaren Vorteil, dass man mit dem Auto hinkommt. Vielleicht sollte ich es Sabine so schmackhaft machen.
(achgut.com. Genügen Berlin oder Freiburg nicht?)

Gerd Habermann
Der langsame Tod des Weströmischen Reiches
Das Weströmische Reich starb, weil es sich in eine freiheitsfeindliche Bürokratie verwandelte. Hier wird dieser Prozess in gebührender Breite beschrieben, auf dass wir davon lernen mögen.
(achgut.com. Die Welt singt schon: "Als die Deutschen verrückt geworden, sim serim sim sim sim sim,...")

Land ohne Bürger
Deutschland – eine zerrissene Gesellschaft verliert ihre Zukunftsfähigkeit
Nur eine unfähige Koalition und ein schwacher Bundeskanzler? Die Krise Deutschlands geht tiefer. Die Fundamente der Berliner Republik sind morsch, das Erfolgsmodell Deutschland ist am Ende. Woher soll Rettung kommen? Von den Parteien nicht. Deutschland wird zum Land ohne Bürger.
VON Roland Tichy
(Tichys Einblick. Untergang des Abendlandes, die Gebrauchanweisung liegt schon lange vor.)

Blick zurück - nach vorn
Blackbox KW 15 – Au Weia in China
Von Stephan Paetow
Annalena (chinesisch: Au Weia) hat in Peking gezeigt, wo der Hammer hängt. Und bei uns? Blackout mit Ansage. Aber sind die Zeiten auch schlecht, schmeckt der Joint erst recht... Schwarzrotgelbgrün haben in größter Eintracht Deutschlands Rückführung ins Mittelalter beschlossen, was man am besten am vergesslichen Söder sehen kann. Dessen letztes Twitter-Wort: „Der Ausstieg aus der Kernkraft ist eine absolute Fehlentscheidung.“ Wir erinnern den Maggus bei der Gelegenheit gerne daran, dass ausgerechnet „die CSU sich als erste Regierungspartei auf einen konkreten Termin für den Atomausstieg festgelegt hat. Sie peilt das Jahr 2022 an“. (Süddeutsche Zeitung, 22. Mai 2011)..
(Tichys Einblick. Lügenbeutler vermehren sich wie die Karnickel in Deutschlands Polit-Zoos.)

Chat-GDP, DALL-E und Viso SuitKI-Bilder und Co.:
Glücksbringer oder dystopische Vorboten?
KI verändert bereits unseren Alltag. Programme wie ChatGPT oder DALL-E gaukeln uns Bilder und Gesprächspartner vor, die es so nicht gibt. Damit läßt sich viel Schaden anrichten. Es braucht eine Bildungsoffensive gegen Fakes.
(Junge Freiheit. Künstliche Intelligenz hilft nicht gegen Doofheit. Da können nur 5. Medienmächte mit hirnloser Propaganda punkten.)

Woke Netzwerke
Buntes Anschwärzen – Meldestellen sind übers Land verteilt
Ob Behörden oder Vereine – alle nutzen das gesellschaftliche Denunziantentum mit neuen Systemen. Nie war es so leicht, mißliebige Personen anzuzeigen. Doch wer hat die selbsternannten Meldestellen eigentlich legitimiert?
(Junge Freiheit. Denunzianten und ihre Tanten tanzen auf den Lumpenbällen.)

Merkel: Nicht höchstes Gericht, sondern höchste Auszeichnung

Von MARTIN E. RENNER

Am Montag soll zum dritten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland die höchste Auszeichnung verliehen werden, die unser Land zu bieten hat: Das „Großkreuz des Verdienstordens in besonderer Ausführung“.

Genau zwei Menschen verdienten sich bisher diese Auszeichnung: Konrad Adenauer und Helmut Kohl. Und jetzt will man ausgerechnet der ehemaligen Frau Bundeskanzler, Angela Merkel, diese höchste Ehrung zukommen lassen.

Diese Kanzlerschaft war der Super-GAU für unser Deutschland
Die Idee, diese Frau, diesen wahrhaftigen Super-GAU für unser Land, in dieser herausragenden Form ehren zu wollen, ist an Stumpfsinn, an Realitätsverweigerung und an Vollendung der Verhöhnung des Bürgers in unserem Land nicht zu überbieten.

Realistischer Weise kann man nicht einmal von „ einem größtem anzunehmenden Unfall“ sprechen, denn Merkel handelte mit Vorsatz. Ihr brachiales, politisch-gesellschaftliches Zerstörungswerk führte unser Land, unsere Gesellschaft politisch und strategisch aus einer wohlstandssatten Teilnahmslosigkeit und Ignoranz direkt in einen Zustand schon pathologisch zu nennender Lethargie. Vergleichbar mit Patienten, die auf der Palliativ-Station ohne geistigen Widerstand ihrem Ende entgegen sehen.

Anders ist nicht zu erklären, dass der rational zu erwartende und auch zwingend notwendige Sturm der Entrüstung des deutschen Steuerzahlers und Wählers in der Breite ausblieb und weiterhin ausbleibt.

Vielleicht noch nicht während Merkels Umbau der CDU zu einer ökosozialistischen Partei, welche die SPD links überholte und GRÜNE Positionen radikal übernahm. Denn das betraf ja „nur“ den klassischen, christlich-konservativen Wähler.

Aber spätestens angesichts der heimlichen, aber immer offensichtlicheren und fühlbaren „Transformation“ unserer Demokratie zu einer Demokratie anderen Zuschnitts. Einer Pseudo-Demokratie in der ach so herrlich wertebasierten „Neuen-Welt-Ordnung“.

Doch, spätestens jetzt, vor der Verleihung des Großkreuzes müsste und sollte sich doch erwachender Widerstand zeigen.

Die Liste der fundamentalen Zerstörungen ist historisch lang
Offenbar kamen die von Merkel initiierten Einschläge für den Bürger zu konzentriert, zu geballt und in zu kurzer Abfolge.

Die Euro-„Rettungspolitik“. Der abrupte Ausstieg aus der Kernenergie. Die zunehmend totale Ausrichtung aller Politikfelder am vermeintlich menschengemachten Klimawandel. Die Flüchtlingskrise 2015. Ihr Coup, ihre politische Freundin Ursula von der Leyen in das höchste EU-Amt zu hieven und damit die Anmaßungen der EU-Bürokratie und die immer deutlicher werdende Entmachtung der souveränen nationalen Parlamente ad ultimo zu verschärfen und zu verlängern.

Die „große Transformation“ findet also statt – mit oder ohne Zustimmung des Bürgers. Für den sie niemals gesprochen hat.

Merkel hat ausschließlich über den Kopf des Bürgers hinweg entschieden, so, wie sie es entsprechend ihrer leninistischen Sozialisation von klein auf gelernt und erlebt – und in ihrer Amtszeit hemmungslos ausgelebt hat.

Merkel hat es bis zur traurigen Perfektion verstanden, „A“ zu sagen, damit aber „B“ zu meinen. Wenn sie Solidarität forderte, so ging es immer um die Solidarität des deutschen Steuerzahlers – und zumeist zum Vorteil anderer. Wenn Sie auf internationalem Parkett von „wir“ sprach, dann meinte sie als deutsche Bundeskanzlerin nicht stellvertretend „wir Deutsche“. Sondern, sie sprach dann als „wir, die Elite“. Oder: „Wir, die Regierung“. Oder: „Wir, die Staatsmänner“.

Niemals aber ging es um den deutschen Handwerksmeister, die Verkäuferin im Supermarkt, die Mutter von drei Kindern oder den kleinen oder großen Selbständigen.

Immer ging es um Multilateralität – niemals um deutsche Interessen
Dieses auffällige, für unser Land fatale Verhaltensmuster zieht sich quer durch Merkels Wirken. Immer wieder ihr heruntergeleiertes, in Merkel’scher Manier daher geplappertes Dogma von der Multilateralität: Doch auch hier war im Kern nie die Rede davon, sich mit anderen Staaten gemeinsam, also im multilateralen Ringen, um Lösungen oder Zielsetzungen zu bemühen.

Im Gegenteil, zumeist war damit die bedingungslose Aufgabe und Preisgabe deutscher Interessen zugunsten der Zielsetzungen anderer Staaten gemeint. „Multilateral“ bedeutete für Merkel, dass andere Nationen Erfolge erzielten, Deutschland dafür zahlte und zahlt und auf die Durchsetzung eigener Zielsetzungen großherzig verzichtet. Politik auf Kosten deutscher Interessen also.

Und sie hat es genauso ausgesprochen und angekündigt. Schon auf dem Kirchentag in Dresden 2011 sprach Merkel explizit und wortwörtlich von der bewussten Preisgabe (deutscher) Souveränität: „Wenn man eine wirkliche Weltordnung haben will, eine globale politische Ordnung, dann wird man nicht umhin kommen, an einigen Stellen auch Souveränität und Rechte an andere abzugeben.“ Genau das hat sie auf Gedeih und Verderb brachial exerziert.

Auch hier die charakteristische Sinnverdrehung unserer „ehemaligen“ Kanzlerin: Deutsches Interesse war für Merkel immer nur zugunsten anderer Nationen auf die Durchsetzung genuin deutscher Interessen zu verzichten.

Natürlich sind die Anfänge dieser fatalen Politik bereits bei Helmut Kohl zu suchen, was die Frau Merkel dann marxistisch-leninistisch professionalisierte und weiter entwickelte. Neben Konrad Adenauer ist Helmut Kohl der einzige weitere Träger des nun auch Frau Merkel zugedachten Großkreuzes.

Kohl sprach bereits 1981 von der so dringend notwendigen „geistig-moralischen“ Wende. Das brachte ihm den Wahlsieg. Doch im Anschluss hat er diese Wende schlicht vergessen: Nichts geschah. Im Gegenteil, er schmiegte sich opportunistisch an genau diejenigen Ideologen an, die eigentlich durch die geistig-moralische Wende politisch bekämpft und marginalisiert werden sollten.

Höchste Auszeichnung für die Totengräberin unserer Nation
Das ist heute alles nicht mehr zu ändern. Aber ausgerechnet Angela Merkel für ihr Totengräberwerk an unserem Land dermaßen exquisit auszeichnen zu wollen, das grenzt an Irrsinn. Das ist schon Verhöhnung der Bürger, des Volkes.

Die Urteilsfähigkeit von Bundespräsident Steinmeier ist zwar schmerzlich bekannt, man denke etwa an seine ausdrückliche Empfehlung der linksextremem Musikgruppe „Feine Sahne Fischfilet“. Aber dieses aktuelle „ehrende“ Vorhaben schlägt dem Fass den Boden aus. Und schlägt dem fleißigen, sich an Recht und Ordnung in unserer Demokratie haltenden Bürger die Faust ins Gesicht.

Und das Echo in den deutschen Medien? Man macht sich vor dem Hintergrund des russischen Angriffs auf die Ukraine zwar Sorgen wegen Merkels damaliger Russlandpolitik. Das empfindet man nun als Makel. Kein Wort aber darüber, dass Merkel das gesamte Fundament eingerissen und zertrümmert hat, auf dem unsere Nation einst so erfolgreich aufgebaut war.

Der berühmt-berüchtigte Ausspruch Merkels während der Flüchtlingskrise, „wir schaffen das“, setzte genau dieses – nun zerstörte – Fundament voraus. Und eben genau deshalb haben wir „es“ bis heute nicht „geschafft“.

Aber Merkel hat mit dieser bedingungslosen Grenzöffnung endgültig die Büchse der Pandora geöffnet. Das Fundament war einst der Nationalstaat. Das deutsche Volk. Die deutsche Wirtschaft. Die deutsche Akkuratesse – auch und gerade gerade in der Geldpolitik. Ehemals auch in der Einhaltung von Verträgen. Deutsche Kultur. Deutscher Fleiß. Deutscher Familien- und Gemeinsinn.

Statt höchste Auszeichnung, doch lieber höchstes Gericht
Alles dies sind und waren die Bestandteile unseres deutschen Fundaments. Allesamt Eigenschaften und Charakteristika, welche von Merkel bewusst der Beliebigkeit anheimgegeben, plötzlich mit negativem Vorzeichen versehen und letztendlich geschleift und zerstört wurden.

Die heutige Ampel tobt auf dem ökosozialistischen Boden, den erst und vor allem Merkel „kultiviert“ hat. Allesamt Parameter, die vielleicht weniger präsent und weniger greifbar sind, als etwa die Schlagworte Flüchtlingskrise oder Energiewende. Die aber dennoch grundlegend ursächlich für den zunehmenden Verfall von Demokratie, Kultur und Gesellschaft sind.

Und genau das geschieht, wenn man gedanklich weniger das Fremde so sehr liebt, jedoch das Eigene so sehr hasst.

Der Vernichtungs- und Zersetzungsfeldzug Merkels gegen das „Deutschsein“ verdient eher das höchste Gericht, als die höchste Auszeichnung.

Es ist zu erwarten und zu befürchten, dass unser Land ab  Montag drei Träger der höchsten offiziellen Ehrung vorzuweisen hat.

Zu wünschen ist, dass der Bürger endlich aus seiner Verkrampfung, seiner Lethargie und Ignoranz erwacht und sich geschlossen gegen den permanenten Zwang von oben zum vermeintlichen, in Wirklichkeit jedoch nur vorgeheuchelten Glück zu wehren beginnt.

Es gibt kein Zurück in der Zeit
Aber es gibt ein Zurück zu dem, was unser Land ehemals stark und erfolgreich gemacht hat. Setzen wir das Fundament wieder instand. Seien wir wieder stolz auf unsere Tugenden. Und lassen wir diesen Montag zukünftig als Mahntag gelten: Niemals wieder kann und darf geehrt werden, wer unser Land und unser Sein zu zerstören trachtet.

(Martin E. Renner ist Bundestagsabgeordneter der AfD und war Anfang 2013 einer der 16 Gründer der Partei in Oberursel. Seine Kolumne erscheint alle zwei Wochen am Samstagabend auf PI-NEWS)
(pi-news.net)

Sie wollen ein neues Weimar - Doch diesmal soll der antinationale Ökosozialismus siegen!

Von Michael van Laack

Von den Mandatsträgern der Allparteienkoalition (SPD, CDU/CSU, Bündnis90/Die Grünen, FDP und Die Linke) im Deutschen Bundestag in allen Land- und Kreistagen sowie den allermeisten Stadträten werden in Mandate umgewandelte Stimmen für die AfD bestenfalls als wertlos und schlimmstenfalls als demokratiegefährdend betrachtet, was dann über die Medien in die Gesellschaft hineinstrahlt.

Man vermeidet so gut es geht Gespräche mit deren Mandatsträgern, beleidigt (vom jeweils amtierenden Präsidium nur selten sanktioniert) durch Zwischenrufe während der Reden, verweigert der AfD bis dato nach guter demokratischer Tradition an allen Parteien vergebene Vizepräsidentenposten oder Ausschussvorsitze und schließt sie gar von Gremien aus, in denen es um die innere Sicherheit oder die Kontrolle des Verfassungsschutzes geht.

Dennoch – man muss es so schreiben – wagen sie es, sich weiterhin Demokraten zu nennen. Das geht noch weit über Walter Ulbricht hinaus:
Ich könnte diesen Artikel nun fortsetzen mit Jammern auf höchstem Niveau über Keulenbegriffe wie „Nazi“ oder „Faschist“, weil es schmerzt, als Konservativer sehen zu müssen, wie jede Position, die den politischen Ansichten und Akten der Regierenden in Bund und Ländern missfällt, in Zusammenhang mit jener Partei gebracht wird, deren Schergen für den Tod von mehr als sechs Millionen Juden und anderen Minderheiten verantwortlich sind und deren Führer die Welt mit Krieg überzogen haben.

Oder ich könnte ihn jubelnd fortsetzen und – mich damit selbst beruhigend – darauf hinweisen, diese und ähnliche Begriffe würden mittlerweile so inflationär Verwendung finden, dass bei vielen Bürgern die damit verbundene Botschaft „Hört nicht auf diese. Meidet sie! Verachtet sie!“ immer seltener die gewünschte Wirkung erzielt.
Wir müssen vermehrt mit Nazi- oder DDR-Vergleichen auf Nazivergleiche antworten

Jammern aber darf grundsätzlich nicht die primäre Reaktion und Antwort sein, auch wenn wir einen scheinbar aussichtslosen Kampf führen wie die Opfer in Hitchcocks “Die Vögel”.

Gegen Vögel…
in Gestalt der durch ihre Akte demokratieverhöhnend und rechtsbeugend ähnlich einem Zentralkomitee der SED agierenden Bundesregierung in Gestalt der Reichsschrifttums-Kammer 2.0 namens „Correctiv“ und zahlreicher neu geschaffener Meldestellen für Rassismus, Transfeindlichkeit usw.
in Gestalt der Zensur-Algorithmen verschiedener Suchmaschinen und Löschzentren-Mitarbeiter der „soziale“ Netzwerke, die ihre Regeln und Gemeinschaftsstandards mit jenem Geist durchsetzen, den die NS-Filmprüfstelle einst so formulierte: „Verletzung des nationalsozialistischen Empfindens, des sittlichen Empfindens und des künstlerischen Empfindens zersetzen die Gemeinschaft. Sie sind auszumerzen und ihre Urheber hart zu bestrafen.“ Nur dass sie sich dabei „Verletzung unseres demokratischen Empfindens“ denken

Soll man so aus dem Wald herausrufen, wie es in ihn hineinschallt?
Nun könnteder eine oder andere einwenden: „Ganz unabhängig davon, dass gerade jemand wie Sie als Christ nicht Gleiches mit Gleichem vergelten darf und stattdessen auch die andere Wange hinzuhalten hat, ist es doch eher kontraproduktiv, wenn man sich das Wording und Framing der Gegenseite zu eigen macht, zumal man solcherlei aus ihrer Feder nicht lesen oder hören möchte.“

Im Prinzip schon. Aber hier haben wir einen Sonderfall. Denn es ist eben nicht so, dass Keulenbegriffe wie „Nazi“ oder „Faschist“ keine Wirkung mehr zeitigten. Im Gegenteil haben sie in den vergangenen Monaten verstärkt dazu beigetragen, Menschen, die entweder der AfD angehören offen mit ihr sympathisiere oder auch Kritiker von Regierungspolitik ganz anderer Couleur sind, ins Abseits zu stellen, zu brandmarken, für „vogelfrei“ zu erklären. Anschläge auf Eigentum der Partei (Geschäftsstellen) oder Privateigentum von Mandatsträgern (Haus, Autos), oder gar Todesdrohung werden medial so tief nach unten gespült, wie möglich oder aber – wenn es gar nicht mehr anders geht – mit dem Hinweis versehen, wer eine radikale Position vertrete, müsse damit rechnen.

Ausgrenzung wie zu Zeiten der Unrechtsstaaten „Drittes Reich“ und „DDR“
Darüber hinaus sehen wir immer mehr Geschäftsleute, die aus Angst oder Überzeugung an die „Nazis und Faschisten“ keine Säle vermieten, keine Tischreservierungen annehmen. Wir sehen innerhalb der beiden großen Kirchen Erklärungen, AfD-Mitglieder dürften weder ehrenamtlich noch hauptamtlich in verantwortlicher Position tätig sein.

Wir sehen Unternehmer, die AfD-Betriebsratsmitglieder loswerden wollen; die Mitarbeiter abmahnen, weil sie sich für die Partei öffentlich engagieren. An Universitäten sollen keine Gastdozenten mehr eingeladen werden, die auch nur nach AfD-Position riechen oder wenigstens jemanden kennen, der einen deutschen Schäferhund besitzt.

Wir sehen in den Parlamenten Mitglieder anderer Parteien, die AfDlern den Gruß verweigern und vor ihnen ausspucken. Wir sehen durchgehend Fraktionsvorsitzende anderer Parteien, die ihre Fraktionen immer neu darauf einschwören, der AfD verbriefte Rechte zu verweigern. Und wir sehen ein Bundeskanzler, der die Hetzjagd-Mythen seiner Vorgängerin augenscheinlich für ausbaufähig hält.

Dazu eine Bundesinnenministern, die linke oder migrantische Gewalt verharmlost sowie einen Präsidenten des Verfassungsschutzes, der zwar greise Reichsbürger mit oder ohne Adelstitel für eine der größten Gefahren seit 1949 hält, aber die „Letzte Generation“, die allein der Berliner Polizei in den vergangenen acht Monaten Arbeitsstunden im sechsstelligen Bereich gekostet hat und permanent Straftaten begeht, als eine vollkommen ungefährliche und verfassungstreue Organisation einstuft, die nicht nur nicht der Beobachtung darf, sondern in ihren Aktionsformen sogar die Funktion des „Gewissensaufrüttlers“ wahrnehme..

Bereits Thüringen hätte allen „Demokraten“ die Augen öffnen müssen
Ob Björn Höcke ein Faschist ist oder nicht, weil eine mittlere Instanz erlaubt hat, ihn so zu nennen, sei dahingestellt. Ohne Höckes Positionen und von ihm Gesagtes aus den vergangenen Jahren verteidigen oder gar reinwaschen zu wollen, halte ich es grundsätzlich für sehr bedenklich, dass ein solch Urteile überhaupt gesprochen werden. Denn der Begriff des Faschismus ist so weit, dass man faktisch jeden Faschisten nennen dürfte, ggf. auch mit Zusätzen wie CDU-Faschist für Mitglieder der Werte-Union, Bunt- oder Ökofaschist für Grüne, Linksfaschist für Jusos oder die Linkspartei.

In Thüringen aber sahen wir etwas qualitativ Neues. Der ehemaligen Bundeskanzlerin galten Stimmen von AfD-Mandatsträgern als wertlos und wohl auch volksfeindlich. Sie wagte es, sich weiterhin Demokratin zu nennen, obwohl sie öffentlich das Rückgängigmachen einer Wahl gefordert gewissermaßen qua der mit ihrem Amt verbundenen Autorität angeordnet hat. Das geht noch weit über Walter Ulbricht hinaus.

Denn bei Merkel sah es nicht einmal mehr demokratisch aus. Dass sie für diese und andere Glanzleistungen (Verkündigung des Atomausstiegs vor Befassung der Bundesregierung und des Bundestags: „Ich habe heute beschlossen…“ – Gezielter Verstoß gegen Dublin-Abkommen: „Wenn wir das nicht so machen, ist das nicht mehr MEIN Land…“, Fehlende Führung in der Corona-Krise: „Wir machen das jetzt einfach mal so und dann schauen wir mal, wo wir noch schrauben müssen…“) nun den höchsten deutschen Verdienstorden erhalten wird, zeigt überdeutlich, dass ein demokratiefernes politischen Establishment nichts anderes mehr leisten kann, als sich selbst zu feiern und Feiermuffel als rechts zu framen.

Die wichtigste Schutzstaffel der Regierung: Die Wahrlügner-Medien
Von der jüdischen Polit-Theoretikerin und Publizistin Hanna Ahrendt stammt das Wort:
"Man kann sagen, dass der Faschismus der alten Kunst zu lügen gewissermaßen eine neue Variante hinzugefügt hat – die teuflischste Variante, die man sich denken kann – nämlich: das Wahrlügen".

Unsere politische Führung kann sich so bewegen und äußern, wie es ihr beliebt, weil sie mit ARD, ZDF und im privaten TV zumindest mit n-tv und Sat 1/Pro Sieben willige Vollstrecker ihres offen demokratiefeindlichen Kurses an der Seite hat. Dazu die großen Printmedien, die – ich sage das immer wieder – sehr viel von Alfred Rosenberg gelernt haben – dem professionellsten aller Wahrlügner während der Non-Vogelschiss-Periode und Chefredakteur des „Völkischen Beobachters“. Vor allem puncto Diskreditierung, Menschenverachtung und Schüren von Hass auf Andersdenkende, Regierungsfeinde, Abweichler.

Kalt und berechnend übernehmen sie die Nazi- und Faschismusbegriffe, drehen den Politikern der AfD das Wort im Mund um, lassen gezielt aus Reden Erklärendes aus. In Talkshows schneiden sie das Wort ab oder lassen zu, dass der AfD-Diskutant beleidigt und verhöhnt wird. Entsprechend wird das Klatschpublikum politisch korrekt ausgewählt Darüber hinaus vermeiden sie Kritik an Linksradikalen, nennen sie weichzeichnend Autonome oder Aktivisten. Der deutsche Michel erträgt alles, solange es ihm persönlich gut geht: Bauch voll? Toll! Gegner von „Fridays For Future“: Klimawandelleugner sind Umwelt- und somit Nazisäue!

Klassisches Familienbild: Lebensborn-Nazis
Abtreibungsgegner: Frauenfeindliche alte weiße Männer.
Gender-Gegner: Homophobie – Angebliches Alleinstellungsmerkmal von “Rechten”.
Islam-Kritiker: Feinde der Religionsfreiheit! Auch ganz klar faschistoid.

Der deutsche Michel genießt und schweigt, bis…
Das alles wird allerdings nur so lange funktionieren, wie Brot und Spiele gesichert sind. Ein multiples Krisenszenario (Wirtschaft, Finanzen, innere Unruhen und mehr als nur fragile außenpolitische Lage – all das macht sich gerade auf den Weg) wird dieses demokratiefeindliche Politkonglomerat nicht überstehen. Das ist diesen Leuten selbstverständlich klar. Deshalb beeilen sie sich in diesen Monaten mehr als zuvor, Fakten zu schaffen und scheinbar Unumkehrbares (wie z. B. den Atomausstieg oder die Etablierung der Genderideologie in allen Lebensbereichen) zu schaffen, um über eine buntgrüne politische Religion den Weg in den Totalitarismus ebnen.

Und so ist eben auch das permanente Warnen vor Weimar nichts weiter als Wahrlügen. Denn Weimar ist es, was sie wollen. Nur wollen sie diesmal der Sieger sein. Deshalb schreiben sie bereits in diesen Tagen und auch weiterhin fortlaufend an neuen Varianten von Ermächtigungsgesetzen in den verschiedenen Ressorts.

Bisher tun sie es nur virtuell. Eines Tages aber wird man es dem deutschen Michel in Papierform präsentieren. Dann freilich ist es zu spät. Dann hilft auch kein voller Bauch mehr, zu verdrängen. Dann wird man willig den Freitag als Staatsjugendtag akzeptieren und den Samstag als deutschlandweiten Eintopftag: Vegane Erbsensuppe mit Tofu-Würstchen.
GUTEN APPETIT EUCH “DEMOKRATEN”!
(conservo.blog)

Migration bleibt Schicksalsfrage Deutschlands

Von Dr. Christina Baum, MdB (AfD)

Es ist nun kein Geheimnis, dass speziell junge Männer aus dem Nahen Osten über unzählige sichere Drittländer den Weg direkt nach Deutschland suchen.

Deshalb lässt unter anderem auch die Schweiz ihre Tore einfach offen und so strömen weiterhin massenhaft sogenannte „Flüchtlinge“ direkt nach Deutschland. Ihr Ziel – eine Rundumversorgung, die ihnen kein anderes Land bietet!

Ist es zudem Absicht, dass BILD nur Zahlen aus dem Jahr 2022 verwendet? Aktuelle Zahlen für das erste Quartal liegen längst vor: Statista beziffert diese auf 87.777 Asylanträge!

Jetzt, wo es wärmer wird, werden diese unfassbaren Zahlen nochmals steigen.

Die Kommunen platzen aus allen Nähten, und was macht unsere Innenministerin Faeser? Sie setzt weiterhin auf mehr Migration und streitet ab, dass die armen Flüchtlinge nicht eins und eins (besonders in Bezug auf Bares) zusammenzählen können.

Ich bleibe dabei, Migration bleibt die Schicksalsfrage Deutschlands und seines Volkes. Wenn wir dieser zügellosen Einwanderungspolitik nicht bald einen Riegel vorschieben, werden wir unsere Heimat nicht mehr wiedererkennen.

Nur die AfD setzt sich diesem Bevölkerungsaustausch entschlossen entgegen!
(beischneider.net)

(tutut) - "Sie sind auch nicht viel besser als der Rest der Welt", lautet das Fazit eines Pfarrerssohn in seiner Abrechnung mit den Kirchen, welche sich noch immer für lebendig halten, obwohl sie als Mumien in der Ecke stehen.  In seinem Buch "Das Kirchenhasser-Brevier - ein verlorener Sohn rechnet ab" sorgt  Ulli Schauen für ein Sonntagsleuchten, denn heimläuten tun sich die Kirchen selbst, untertan aller gottlosen dummen Obrigkeit  folgend.   "Christen sind die besseren Menschen, haben die besseren Werte, haben die besseren Institutionen - in vulgärer Form vermittelt uns das jede Konfessionsschule, jeder Kirchenkindergarten, jede kirchlich betriebene Klinik. Ihr Alleinstellungsmerkmal gegenüber der  weltlichen Konkurrenz ist das 'christliche Menschenbild'. Nicht von ungefähr hat die damalige Bischöfin Margot Käßmann ihrem Vortrag als Gastrednerin vor der Bundessteuerberaterkammer die Überschrift 'Werte als Standortvorteil' gegeben. Weil 'Orientierung über Werte und Ziele ' so wichtig ist, findet die evangelische Kirche Anhalt es logisch, dass ihre Privatschulen großen Zulauf haben - als ob kirchenferne Schulen keine Werterziehung hätten". Hat nicht jüngst der Bundesvorsitzende der Jungen Union Johannes Winkel versucht, über solche Werte  an der Realität einer  linken sozialistischen CDU vorbei zu predigen, wohl in der Hoffnung auf noch immer Allesgläubige zu stoßen? welt.de: "Chef der Jungen Union - 'Wer sich zur AfD hin öffnet, verrät den christlichen Markenkern unserer Partei' - Ein Bündnis mit den Grünen sei für die CDU kein 'Zukunftsmodell', sagt der Vorsitzende der Jungen Union. Die klare Abgrenzung zur AfD bezeichnet er als 'Existenzfrage'. Bei möglichen Koalitionspartnern nennt er klare Präferenzen". Alte CDU in der AfD gegen neue SED. Markenkerne sind die neue Mode jener, die sich auf Rosshaarmatratzen betten und liegend den Tod aller ihrer Illusionen sterben. Es solll nur niemand merken, wer wirklich wiehert. Dabei  schlafen Politik und ihre Medien wohl auf Grüne-Erde-Matratzen. "Es ist wohl besser, in der Caritas-Klinik Berlin- Pankow mit dem schönen Namen 'Maria Heimsuchung' Heilung zu erlangen", schreibt  Ulli Schauen, denn deren Leitbild hat das 'christliche Menschenbild' zur Basis: 'Jeder Mensch ist ein einmaliges Geschöpf Gottes und hat daher seinen Wert und seine Würde'. Soll das heißen, dass in der Klinik des Deutschen Roten Kreuzes drei Kilometer weiter ein verstorbener Patient  wert- und würdelos vom OP-Tisch in den Müllcontainer geschaufelt wird? Das DRK hat sich in Berlin die bundesweit ausgefeiltesten Ethikrichtlinien gegeben. Da fallen neben 'Lebensschutz'  auch mal Worte wie 'Menschenwürde', 'Selbstbestimmungsrecht';  da drückt man die Sorge aus, Lösungen nicht vorzuschreiben. Die Referenz ist nicht die Bibel, sondern Respekt vor dem Menschen, das Grundgesetz, Leitlinien der Bundesärztekammer. Ständig wird beim Berliner DRK das Leitbild weiterentwickelt, und bei Zweifelsfragen über die richtige Behandlung berät sich eine ständige Ethikkommission mit den Ärzten". Der Autor ist sich sicher: "Wir beginnen uns zu langweilen angesichts der banalen Werte-Allgemeinplätze, doch hat die Dauerbeschallung politische Wirkungen".  Wer Kreuze abhängt und weg haben will, wie die Grünen in Staatsregierungsämtern, hat nicht das christliche Abendland im Sinn, sondern das kommunistische Morgenrot. Das geht nun im Osten auf, und ein Pfarrer i.R., der auch im früheren Leben, als er mal Dekan war, gerne Geschichten predigte, versucht zwei als seine Ostergeschenke loszuwerden, um damit den Sonntag zum Läuten zu bringen: "Sich überraschen lassen und glauben".  Der alte Mann tut's, obwohl er mit seinem Wort zum Sonntag an einem Katzentisch zwischen Gottesdienstterminen und Geschäftsanzeigen Platz nehmen muss, die nicht als solche gekennzeichnet sind.  "Unabhängige Zeitung für christliche Kultur und Politik". Die gehen so wie Nachrichten aus Schilda: "Atomkraft ist in Deutschland Geschichte - Die letzten drei Meiler gehen heute vom Netz - Gegner feiern 'Abschaltfeste' - Die bundesweit letzten drei Atomkraftwerke gehen an diesem Samstag vom Netz". An der Leidplanke gibt Berlinkorrespondentin das Echo: "Kernkraft-Debatte ist durch - Es sollte der große Jubeltag der Grünen sein. Seit mehr als 40 Jahren haben sie für ein Ende der Atomkraft gekämpft, heute gehen die letzten drei Meiler vom Netz. Doch laut gefeiert wird wohl nicht. Als Teil der Ampel müssen die Grünen Rücksicht auf die FDP an ihrer Seite nehmen, die sich nicht damit abfinden will, dass die Kernenergie in Deutschland Geschichte ist".   Welche Geschichte meinen sie denn? Sie fabuliert auf Grünwelsch von "erneuerbarer Energie" und gibt damit zu erkennen ahnungslos mit der Stange im grünen Nebel von Unbildung zu stochern und erinnert  anden geistigen Umfaller einer Kanzlerin, die aus der Kälte des Kommunismus kam und Lemminge in den Abgrund führte: "Als die schwarz-gelbe Regierung 2011 den gestaffelten Ausstieg beschlossen hat, sah die Welt noch anders aus. Die Katastrophe in Fukushima hatte selbst überzeugte Atomkraft-Befürworter in ihrem Glauben erschüttert, dass diese Technologie beherrschbar ist".  Ein paar Wochen zuvor hatte sie noch kanzlernd das Gegenteil behauptet. Mit Fukushima werden Lügengeschichten produziert, dass sich gebogene Balken schämen. Sie stochert weiter: "Zu beneiden sind die Ampel-Koalitionäre allerdings nicht. Selbst wenn sie nur ihre Klimaschutzziele erreichen wollten, ohne der Wirtschaft zu schaden und die Gesellschaft zu überfordern, wäre dies schon herausfordernd. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat alles noch schwieriger gemacht".  Klima, Krieg,

 fehlt nur noch die Nachhaltigkeit hinter der Fichte.  Von dort tönt's unter dem grünen Rasen: "CDU sieht Südwesten beim Strom 'abhängig wie nie zuvor' - Umweltexperte Haser fordert schnellen Bau von Südlink sowie Gas- und Wasserstoffkraftwerke als Reserve". Ein bisschen Ernst hätte das Thema schon verdient, das abgehandelt wird, als schrieben Grüne "Meine Heimat" als Zombie-Journalismus für Martin Hechts 99,9 prozentigen Bockmisthaufen des Lokaljournalismus. Was ist denn Geschichte? Warum vor dem Tastenhauer  nicht bei den "Philosophischen Grundbegriffen für Dummies" nachschauen? "Ein Begriff, der mindestens verschiedene Bedeutungen hat: Berichterstattung über Dinge, die passiert sind. ('Hörmalzu, ich erzähl dir jetzt eine Geschichte'.)" Das hat schon der Pfarrer i.R. getan. "Die Gesamtheit allerausschlaggebendenEriegnisse der Vergangenheit des Menschen.Zum Beispiel, wenn man sagt: 'KarlderGroße war einer der bedeutendstenHerrscher derGeschichte'". Und dann ist da noch Geschichte als "ein Lehr- oderStudienfach, das darum bemüht ist, jene Ereignisse zu erklären: dieGeschichte Deutschlands, die Geschichte von Paraguay und so weiter". Hat die neue Ordenskanzlerin dort nicht ein Grundstück? Schrieb da mal einer ins Internet: "Lt. 'Handelsblatt' besitzt unsere Angie ein Grundstück von 15 Hektar mit Hazienda in Paraguay. Würde mich nicht wundern, wenn sie demnächst dahin 'flüchten' müsste". Geschichte? Vielleicht sind doch alles nur Kathederblüten der Art, wie sie Dietrich Schwanitz - über ihn am Montag mehr - 2000 im Nachwort der 12. Ausgabe von  "Bildung - Alles was man wissen muss" erwähnt: "David kämpfte gegen die Philatelisten" oder "Weil er päpstliche Ablässe verkaufte, wurde Luther an die Schlosstür von Wittenberg genagelt". Dann geht auch "Kernenergie ist Geschichte". Extrem gründumm, denn schon heute kauft Deutschland Strom aus Kernenergie in Nachbarländern ein und in Zukunft noch mehr, den daheim ist aktuell, umfassend und wahrhaftig am Samstag nach Ostern sowas Nachricht, obwohl längst Geschichte: "Die Eier fliegen wieder - Ostermontag lockt viele Interessenten nach Schura - Bei schönem Wetter und toller Atmosphäre konnte die TG Schura ein tolles Event auf dem Sportplatz in der Hölzlestraße stattfinden lassen". Ihre Geschichte. Die eines "Freien" geht so: "Welle des Aufruhrs rollte durch den Kreis - Revolution vor 175 Jahren - 'Hecker-Zug' marschiert am 15. April durch Geisingen". Damals gab es den Kreis TUT noch gar nicht, und Geisingen war badisch,  von Napoleon geschaffenes Land, wo eine lächerliche Revolte scheiterte. Wie entsteht solche Geschichte, von der Lec sagt, sie lehrt wie man sie fälscht, und Zeitung  für Geschichte hält, was zuletzt erzählt wird?  Dietrich Schwanitz auf Seite 696 seiner Taschenbuchausgabe von "Bildung erklärt als Urgrund ihres Mangels, der heute für Wahrheit gehalten wird: "1968, als man der Bildung den Prozess machte, wurde diese religiöse Komponente nicht durchschaut. Statt dessen übernahm man sie in die Urteilsbegründung und setzte sie fort. Damit wurde Bildung zu einer negativen Theologie mit Tabus und Verboten: Du sollst nach Auschwitz kein Gedicht schreiben. Du sollst keine unterhatltsamen Geschichten schreiben, und - wenn du sie siehst - sollst du sie diskreditieren. Du sollst alles, was Freude macht, mt Misstrauen ansehen. Du sollst dich nicht am Fiormenreichtum der Kultur erfreuen. Du darfst Bidung nie mit Unterhaltung verbinden. Du darfst kein positives Verhältnis zu gelungenen Formen der Kultur gewinnen. Du sollst die Tugenden der Grämlichkeit und Freudlosigkeit pflegen, denn die Welt ist eine Katastrophe, und die Kultur existiert nur im Modus ihres Scheiterns. Mein Buch hat gegen diese Position Stellung bezogen, denn: Sie trennt uns von unseren westlichen Nachbarn. Sie setzt den fatalen deutschen Sonderweg fort".  Kultur ist Geschichte. Sie geht auch anders, wie sie aus TUT meldet: "Automaten-Laden hält Einzug im Post-Gebäude - Duschgel, Zahnpasta, Tampons und Snacks gibt's im ersten 'Smart Store' eines Brüderpaars".  Zweifrau  decken investigativ auf: "Mahlzeit! - Die Tuttlinger lassen sich den Mittagstisch was kosten - Aber nicht überall ist er gefragt".  Noch 'ne Geschichte aus Märchen der Welt der Unbildung: "Interview: 'Ohne Natur gibt es kein Leben für uns' - Nicole Bold präsentiert ihre Malerei ab Sonntag in der Galerie Tabak in Renquishausen", obwohl "freie" Frau

doch wissen sollte, dass der Mensch Teil der Natur ist. Botin unterm Dreifaltigkeitsberg lädt riemenschreibend zum Sozialunterricht ein: "Interview: 'Arbeit mit Tätern beugt auch neuen Taten vor' - Tobias Ilg von der psychologischen Beratungsstelle: Wie gehen wir mit sexuell grenzverletztenden Kindern um" und füllt die Seite mit: "Was, wenn mein Kind gemobbt wird? - Schulen haben viele Möglichkeiten, auf diese Fälle zu reagieren.  Ein großer Teil des Lebens von Kindern und Jugendlichen spielt sich in der Schule ab. Schlimm, wenn das zum bedrohlichen Ort wird".  Verspätet lässt sie's noch vom Heuberg tackern: "Für Charles III. tickt eine Hermle-Uhr - Bundespräsident Steinmeier verschenkt beim Staatsbesuch eine klassische Stiluhr - Das ist die Uhr, die jetzt im Buckingham-Palast steht (linkes Bild). Das ist die Gravur, die das Auswärtige Amt erbeten hatte. (Fotos: Hermle). Eine mechanische Uhr hat etwas unfassbar Beruhigendes, findet König Charles beim Blick auf das soeben von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier überreichte Staatsgeschenk im Schloss Bellevue: eine Hermle Tischuhr". Wenigstens wollte er keine Pferde wie seineMutter. Das auswärtige Amt hatte sich an die Heuberger Uhrenspezialisten gewandt und wusste ganz genau, welches der schönen Stücke, die die Heuberger seit mehreren Generationen herstellen, sie dem royalen Gast und seiner Königin Camilla überreichen wollen". Seine Königin Camilla. Goldig! "Dies war ohne Zweifel keine alltägliche Anfrage', freut sich Prokurist und künftiger Chef, Dominik Hermle". Das ist Geschichte wie Zeitung von gestern oder von vor ein paarTagen.  Konkurrenzfrei monopole Weile ohne Eile. Sie barmt: "Ein kleiner Laden steht vor dem Aus - Gertrud Egloff verkauft Aussortiertes und spendet Erlös - Zum Jahresende soll sie ausziehen". Frau hat mit weniger Arbeit "Bock auf mehr Handwerk - Betriebe in der Region wollen mit der Vier-Tage-Woche gegen den Fachkräfteengpass ansteuern - Doch das Modell ist umstritten". Was Sanktionen geschichtlich als Schuss ins eigene Knie bewirken, berichtet diese Geschichte: "Russische Ölexporte auf höchstem Stand seit drei Jahren".  Im Wald geht der alte Holzmichel um: "Deutlich mehr Holz zum Heizen eingeschlagen - Holz spielt als Energieträger eine immer wichtigere Rolle: 13,8 Millionen Kubikmeter wurden im vergangenen Jahr zur Energiegewinnung gefällt, das waren 17,3 Prozent mehr als noch 2021, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte". Zurück zur Höhle. Gegenwart ist Geschichte,Vergangenheit jetzt. Sie lernen das Fliegen: "Deutsche Autohersteller verlieren in China an Boden - Bei E-Mobilität und Software sind die Asiaten Technologieführer - Messe in Shanghai beginnt".  Atomenergie ist Geschichte? Von wegen! Es gilt das alte deutsche Sprichwort: "Die Zeitung ist eine Lügnerin". Denn er hat geguckt: "Ab in den Untergrund - Wie andere Staaten mit strahlendem Müll und der Suche nach einem Atom-Endlager umgehen - Wenige Kilometer von Hohentengen in Baden-Württemberg entfernt befindet sich im Kanton Zürich der Standort, an dem die Schweiz ihr Atommüllendlager plant". Scherz muss noch sein, Glaubenssache: "Faeser verlängert Grenzkontrollen - Bundespolizei soll weiterhin Einreisende aus Österreich überwachen - Dänemark lockert Regeln". Noch ohne Stich? Das lässt sich coronafrei nachholen: "Gefährliche kleine Gefährten - Zecken fühlen sich in Süddeutschland besonders wohl. Nirgends ist das Risiko höher, an dem von den Insekten übertragenen FSME-Virus zu erkranken. Was das mit wärmerem Klima zu tun hat und wieso Forscher inzwischen schon vor Riesenzecken warnen". Der Trossinger Saurier muss sich in Acht nehmen! Sonst ist er Geschichte und wertlos für allerlei Geschichten.

Tausende Fahrkarten verkauft
Großes Interesse am Deutschlandticket in Baden-Württemberg
(swr.de. Wo wollen die paar Hansel von über 11 Millionen hin?)

Atomausstieg in Deutschland
Kommentar: Energieversorgung ist auch ohne AKWs gesichert
Heute werden in Deutschland die letzten Atomkraftwerke vom Netz genommen. Im Kampf gegen die Klimakrise muss jetzt gehandelt werden, meint SWR-Umweltexperte Werner Eckert.
(swr.de. Es darf gelacht werden. Ein Spezialist für menschenunmöglichen "Klimaschutz" hat Geschwätz studiert : "Nach einem Studium der Publizistik, Geschichte und Soziologie in Mainz (M.A.), sammelte ich erste journalistische Erfahrungen bei der Allgemeinen Zeitung. Bald darauf wurde ich 'Landfunk'-Redakteur beim SWF und nach der Fusion zum SWR Redaktionsleiter Umwelt und Ernährung. Als ARD Reporter berichtete ich von vielen internationalen Klima- und Umweltkonferenzen. Außerdem bin ich Fachkommentator für die 'Tagesthemen'“. )

Baden-Württemberg ist "Hotspot"
Zecken: Klimawandel lässt FSME-Risiko steigen
(swr.de. Seit 4,6 Milliarden Jahren wandelt das Klima,aber nicht nachts übers Wasser wie seine neuzeitlichen Entdecker.)

Auswertung der BARMER Krankenkasse
Grippe und Corona: Höchststand bei Krankschreibungen in BW
(swr.de. Kein kranker Land in grüner Zeit.)

Ende der Energiesparverordnung
Ravensburg lässt Denkmäler wieder erleuchten
(swr.de. Auch wenn es keine Leuchten sind wie überall in Dunkelland?)

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Im Land der Ingenieure
Triumph des Schwachsinns
Von Wolfgang Herles
Irrationale Angst setzte Atomenergie gleich mit Atombomben. Das ist das Dogma vom absolut Bösen der Kernspaltung, das noch immer in den Köpfen spukt, aus denen der Verstand längst amputiert worden ist. Gefüllt wurden die Hohlräume mit grüner Weltanschauung, die die Zerstörung des Abendlands zum Ziel hat.Die einzige „klimaneutrale“ Energiequelle, die immer liefert, wird heute abgeschaltet. Das offenbart die Tragödie eines verblendeten Volks und seiner verblödeten Führung. Devot und verängstigt zugleich, zerstören sie die eigenen Lebensgrundlagen...
(Tichys Einblick. Grüner Waldmeisterpudding füllt die Hohlräume, wo kein Gehirn ra kommt.)

Forscher sind irritiert
Kurz nach Akw-Aus streicht Habeck Atomkraft aus Forschungsprogramm
Nach dem endgültigen Akw-Aus streicht Robert Habeck die Atomkraft aus dem Energieforschungsprogramm. In der Nacht auf Samstag gingen die letzten Atomkraftwerke vom Netz, die Atomkraft ist damit (zumindest vorerst) Geschichte in Deutschland. Nur kurz danach taucht ein neuer Entwurf des Energieforschungsprogramms auf. Darin fehlt: die Atomkraft. Die Forschung daran soll stattdessen „künftig als Elemente der jeweiligen Politikbereiche außerhalb des Energieforschungsprogramms fortgeführt werden“, zitiert die „ Welt am Sonntag “ aus dem Papier. Das Wirtschaftsministerium von Robert Habeck bestätigt der Zeitung den Vorgang. Dies sei jedoch nicht gleichbedeutend mit einer Kürzung der Forschungsmittel. Gegenüber der „Welt am Sonntag“ zeigen sich Forscher dennoch irritiert. ..
(swr.de. Wissenschaft im Todesschlaf. Kindisch geht Deutschland unter mit Kinderbüchern.)

Wie Grüne und Atomkraftgegner mit Lügen und der Angst Politik machen
Von Gastautorin Anna Veronika Wendland
Der deutsche Atomausstieg ist eine Entscheidung wider besseres Wissen - und ein Triumph der Gegenaufklärung. Es gibt also Gründe genug für eine linke Kritik am Atomausstieg. Mich fragte neulich ein Schweizer Journalist fast ungläubig, wie das passieren habe können, dass einer High-Tech-Industrie ausgerechnet in der viertgrößten Volkswirtschaft der Welt der Stecker gezogen würde? Der Grund sind drei deutsche Sonderwege im politischen, kulturellen und industriestrukturellen Bereich...
(focus.de. Warum sagt sie nicht nur ein Wort? Dummheit. Die ist grün. Wo ist eigentlich der verantwortliche Hinrichtungslinienkanzler?)

„Letzte Generation“
Die Angst vor den Klima-Aktivisten
Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ planen, kommende Woche Berlin lahmzulegen. Krankenhäuser und Rettungssanitäter schlagen Alarm – aus gutem Grund, wie WELT AM SONNTAG vorliegende Unterlagen über die Konsequenzen der Blockaden zeigen.
(welt.de. Dummpresse. Wo ist die Bundeswehr im Krieg gegen Deutschland, wo der Verfassungsschutz, wo die grüne Minna gegen Kriminelle?)
Atomausstieg
Wo die Grünen recht haben, haben sie recht
Dass die Grünen den Atomausstieg durchziehen, wird oft als reine Ideologie abgetan. Und, ja: Gerade jetzt, in Zeiten des Klimawandels, wirkt der Schritt schräg. Trotzdem: Kernkraft bleibt eine Risikotechnologie. Und wenn wir sie hinter uns lassen, werden die Lichter nicht ausgehen.Der 15. April 2023 markiert nicht nur das deutsche Ende einer Technologie. Sondern auch den vorläufigen Schluss- und Höhepunkt einer bundesrepublikanischen Bewegung, die vor mehr als 50 Jahren ihren Anfang nahm und deren Schlagkraft mit den Reaktorkatastrophen und Störfällen im amerikanischen Harrisburg (1979), im ukrainischen Tschernobyl (1986) und im japanischen Fukushima (2011) exponentiell zugenommen hat.
(welt.de. Fakes gegen facts. Dummes Zeug vom grünen Blatt gelesen.)

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NACHLESE
"Bären und Wölfe sind ein Problem": Reinhold Messner für Erlegen
Können Wolf und Bär in unmittelbarer Nähe zum Menschen leben? Darüber streiten Umweltschützer und Nutztierhalter schon lange. Der Extrembergsteiger Reinhold Messner hat sich in der italienischen Presse mit einer klaren Forderung zu Wort gemeldet.Ein Bärenangriff mit tödlichem Ausgang hat die Debatte über Wölfe und Bären im Alpenraum befeuert: Nicht nur im italienischen Trentino, wo der 26-jährige Andrea Papi von einer Joggingrunde im nahegelegenen Wald nicht mehr zurückkehrte, stellen viele Menschen die Projekte zur Wiederansiedelung von Wölfen und Bären in den heimischen Wäldern in Frage. Umweltschützer verweisen hingegen darauf, dass Zwischenfälle mit den wilden Tieren selten seien. Nun hat sich der Südtiroler Extrembergsteiger Reinhold Messner in der italienischen Presse zu Wort gemeldet - und einen radikalen Umgang mit aggressiven Tieren gefordert. Auch der ehemalige bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber äußerte sich zu dem jüngsten Fall und bekräftigte seine frühere Entscheidung im Umgang mit "Problembär" Bruno.
(br.de. Der Problembär ist der Mensch. Ob er mit Teddys Ausländer einlädt oder mit Wölfen Rotkäppchen im Schwarzwald gefährdet.)
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Der Schornsteinfeger soll für Robert Habeck Ihr Alter ausspähen
Von MANFRED ROUHS
Der Schornsteinfeger gilt als Glücksbringer. Aber seine Rolle ist seit jeher umstritten. Nicht jeder kleine Hausbesitzer mag für seine Dienste bezahlen. Und im Mittelalter wurde er „Spitzel“ genannt, weil er sich an der Spitze des Schornsteins zu schaffen machte. Seine Aufgabe war es seinerzeit nicht nur, den Kamin zu kehren, sondern auch, die Herrschenden über die Verhältnisse bei den Untertanen auf dem Laufenden zu halten. Robert Habeck macht sich nun daran, die Rolle des Schornsteinfegers als „Spitzel“ wiederzubeleben. Der soll insbesondere künftig das Lebensalter von Hausbesitzern feststellen und an die Obrigkeiten melden. Das ist weder ein Scherz, noch eine Verschwörungstheorie – sondern ein Gesetzentwurf. Ernsthaft! Es geht um eine Änderung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Dessen § 71i (2) soll laut Focus künftig lauten: „Das Alter der Gebäudeeigentümer zum Zeitpunkt sowie das Gebäudeeigentum zum Zeitpunkt des Einbaus oder der Aufstellung der Heizungsanlage zum Zwecke der Inbetriebnahme sind im Rahmen der Feuerstättenschau der Heizungsanlage dem bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger nachzuweisen oder mit schriftlicher Eigenerklärung dem bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger vorzulegen.“ Hintergrund: Wer 80 Jahre oder älter ist, darf in sein Haus auch nach dem 1. Januar 2024 eine neue Öl- oder Gasheizung einbauen. Wer 79 Jahre oder jünger ist, darf das nicht mehr. Damit ist Julian Schwark vom Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks nicht glücklich. Die „Welt“ zitiert ihn mit der Äußerung: „Dass Schornsteinfeger künftig das Lebensalter der Hausbesitzer prüfen sollen, erscheint abwegig. Damit setzen wir Verwaltungsrecht durch, und dafür sind wir eigentlich nicht zuständig. Wir prüfen technische Anlagen und nicht einzelne Bürger.“ Robert Habeck hat wieder mal ein politisches Eigentor geschossen. Er übertrifft alle absurden Verschwörungstheorien über Schornsteinfeger mit einem noch absurderen Gesetzesentwurf.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Welcher hoffnungsvolle Jugendliche will heute noch Kernenergetik oder Kernphysik studieren? Ein dickes Brett bohren, um am Ende einen Job beim Abriss eines Kernkraftwerkes zu bekommen und von seinen Mitmenschen schief angesehen zu werden? Dann doch lieber „was mit Medien“. Noch vor zehn Jahren hielt ich Gastvorlesungen an verschiedenen Hochschulen im Bereich Kernenergie. Nach und nach änderte sich die Nationalität der Studenten. Bei meiner letzten Vorlesung an der Göteborger Chalmers-Universität gab es noch zwei Europäer, der Rest kam aus Asien. Die Studienrichtungen in Deutschland sind heute fast alle eingestellt. Eine Technologie stirbt, wenn sie keinen Nachwuchs mehr bekommt. Ein Land verlernt schnell. Dazu kommt, dass in Deutschland die Kernenergiefeindlichkeit Gesetzescharakter hat. Ab dem 1. April 2023 ist in Deutschland die gewerbsmäßige Stromerzeugung aus Kernenergie per Atomgesetz verboten. Ebenso die Wiederaufbereitung von Kernbrennstoffen. Welche Industrie hält unter solchen Umständen Entwicklungs- und Fertigungspotenzial für Komponenten einer verbotenen Technologie vor?
( Manfred Haferburg, achgut.com)
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Krisenherd der Sozialdemokratie
Zu viel Nähe zu den Grünen – Jetzt reift bei der SPD eine Erkenntnis
Nordrhein-Westfalens SPD wird vom mitgliederstarken Stimmenbringer zum Unsicherheitsfaktor für die Bundespartei und für Kanzler Scholz. Den Sozialdemokraten wird klar: Sie setzen zu stark auf den Schulterschluss mit den Grünen – und machen einen zu großen Bogen um das zentrale Thema Migration.
(welt.de. Geschichte vergessen? Die Grünen sind das Kind der SPD und waren 1990 schon erledigt, wenn sie die DDR'ler nicht wiederbelebt hätten.)

Manfred Haferburg
Haferburgs großer Kernkraft-Countdown (15)
Der letzte Tag Kernkraft in Deutschland: Eine Kugel Eis. Unser Autor Manfred Haferburg nimmt auf seine Weise Abschied...Redaktioneller Hinweis: Morgen am Sonntag erscheint auf der Achse – wie es sich gehört – noch ein standesgemäßer Nachruf auf die Kernkraft in Deutschland. Außerdem werden wir ein Übriges tun, um den Tag der Schande nicht in Vergessenheit geraten zu lassen: Alle bisher im Rahmen von Haferburgs Kernkraft-Countdown erschienenen 15 Beiträge stellen wir als PDF-Broschüre ins Netz, illustriert mit Collagen von Archi W. Bechlenberg. Sie können sich diese dann demnächst kostenlos herunterladen, ausdrucken und ihren Enkeln dereinst vorlesen, welcher Wahnsinn in diesem Land anno 2023 grassierte.
(achgut.com. Bis es wieder heißt: Was derOpa noch wusste. Leser-Kommentare: "Die Grünen in Deutschland haben es endlich geschafft (mit Unterstützung fast aller anderen Parteien) in Manier der Taliban, ein Denkmal der technischen Innovationskultur zu zerstören…. … und sie sind wie die Taliban stolz darauf und werden das feiern…. In Glaubensfragen ist jedes Argument machtlos…. Wir stehen vor dem Scherbenhaufen, und fragen uns, ob wir das deutsche Afghanistan verlassen sollen, oder ob es wie immer die Hoffnung ist, die zuletzt stirbt…". "Alle zwei, drei Generationen brauchen die Deutschen anscheinend so richtig einen auf die Mütze, damit sie wieder etwas zum Aufbauen haben. Dürfte wohl so ein genetisch/gesellschaftliches Ding sein. Wir hatten eine schöne Kindheit, wir sind in den 80igern im goldenen Zeitalter aufgewachsen. In der letzten Lebenshälfte wird´s halt, dank der Linksgrünen, etwas ungemütlicher werden. Aber was tut man nicht alles für den Moralweltmeister und zur Rettung der Welt…...")

Fabian Nicolay
Täter-Opfer-Schablonen
Der Deutsche richtet gern aus höherer Warte. Dabei sind die Täter-Opfer-Schablonen notwendige Kommunikationsmuster einer in sich verstummten Republik, die lauthals Meinungsfreiheit, offene Gesellschaft und Diskurs beschwört, aber eben genau deren Verweigerungen betreibt.
(achgut.com. Hau den Michel!)

(Stadt Freiburg)

Sylke Kirschnick, Gastautorin
Gender-Ikone vom Kopf auf die Füße gestellt
Judith Butler gilt als die Begründerin der Gender Studies und brachte in den 90er Jahren frischen Wind an die Universitäten. Rückblickend wurde solide Wissenschaft jedoch kaltgestellt und an ihre Stelle pure Ideologie, gesetzt. Nicht die Kritiker der Gender Studies sind frauen- und homosexuellenfeindlich, antisemitisch, antidemokratisch und illiberal, sondern ihre Propagandisten.
(achgut.com. Spielbericht vom letzten Loch.)

Verein „Nuklearia“
In diesen Städten wird in Deutschland für Kernkraft demonstriert
Die Kernkraft feiern, ein Zeichen setzen und nicht aufgeben: Unter diesem Motto hat der Verein „Nuklearia“ am Samstag zu mehreren Demonstrationen für die Kernenergie aufgerufen. Doch auch Kernkraft-Gegner wollen Gleichgesinnte mobilisieren.
(Junge Freiheit. Dummköpfe lernen aus Corona nichts? Immer gegen die Wand gegen Verstand mit Blödpolitik und Blödmedien.)

Woke Netzwerke
Buntes Anschwärzen – Meldestellen sind übers Land verteilt
Ob Behörden oder Vereine – alle nutzen das gesellschaftliche Denunziantentum mit neuen Systemen. Nie war es so leicht, mißliebige Personen anzuzeigen. Doch wer hat die selbsternannten Meldestellen eigentlich legitimiert?
(Junge Freiheit. Sind Zeitungen keine bunten Netzwerker im Denunziantenstadl?)

Öffentlich-Rechtliche
Rundfunkrat Markwort: Zwölf Euro Gebühren sind völlig ausreichend
Nun spricht sich mit Helmut Markwort selbst ein Rundfunkrat für eine Kürzung der Zwangsgebühren aus. Die Bevölkerung sei angesischts der einseitigen Berichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen ohnehin schon genervt.
(Junge Freiheit. FDP'ler der ausgestorbenen Art.)

Krieg ist  grausames Sterben von Männern, Blindheit, Verkrüppelung, lebenslanges Leiden

Von RÜDIGER

Zu den vielen Widerlichkeiten des Ukraine-Kriegs zählt die waffengeile Berichterstattung der deutschen Presse. Wie im Ersten Weltkrieg werden die Materialschlachten in der Ostukraine von der deutschen Presse allein aus dem Blickwinkel der Waffentechnik betrachtet: Wie weit der Panzer schießt, ob der Leopard besser ist als der Abrams, wie genau die Raketenwerfer treffen und wieviel Haubitzen Deutschland noch an die Front schicken sollte, um dem Feind den Garaus zu machen. Würden die Pressefritzen der Jahre 1914 bis 1918 von den Toten auferstehen, könnten sie heute bei jeder deutschen Tageszeitung im gleichen Schreibstil weitermachen wie damals.

Es sei daher hier daran erinnert, was Krieg konkret bedeutet: In der Ostukraine sterben täglich Hunderte von Männern, denen sowohl die Ziele Selenskis als auch Putins völlig egal sind. Diese Männer wollen nichts als leben, sie haben Familien, sie lieben Frauen, sie lieben ihre Kinder, sie wollen in Frieden alt werden. Sie wollen nicht wegen irgendeiner Granate verrecken oder stundenlang mit Bauchschuss im Schlamm liegen, mit unerträglichen Schmerzen, bevor sie elendig krepieren. Sie werden blind geschossen und können nie mehr sehen. Sie werden zu Krüppeln geschossen und können nie mehr gehen. Irgendein Projektil reißt ihnen den Arm ab oder die Finger, sie können ihr ganzes Leben lang nicht mehr greifen. Das nämlich bedeutet Krieg: Das grausame Sterben von Männern, Blindheit, Verkrüppelung, lebenslanges Leiden.

Genau wie 1914 bis 1918 aber zeigt die deutsche Presse auch heute wieder für den Krieg, wie er wirklich ist und was Krieg wirklich bedeutet, keinerlei Empfindungen. Es geht in der deutschen Presse nur um Sieg oder Niederlage, um Waffenmaterial, technokratisches Geschwurbel. „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque ist seit Jahrzehnten an vielen deutschen Schulen Pflichtlektüre, das Buch gibt es jetzt sogar als Film. Verstanden hat das Buch in der deutschen Presse aber offenbar niemand. Remarque hat dieses Buch geschrieben, um genau diese geistige Fernheit der Presse vom Geschehen an der Front, die technokratische Kälte der Kriegsberichterstattung, anzuprangern. Wenn die Presse jeden Tag „nichts Neues“ vermeldet, ist das eine Lüge. In Wahrheit gibt es im Krieg jeden Tag Neues: jeder einzelne Mann, der an der Front stirbt, ist eine Schande für die Menschheit. Krieg hat nichts Heroisches. Krieg ist töten und getötet werden. Es gibt nichts zu bejubeln im Krieg.

Aus Büchern wie „Im Westen nichts Neues“ sollten wir lernen: Kriege sind nicht zu führen, sondern zu verhindern. Es sind heute wie damals die Politiker, die Kriege machen, weit entfernt von der Front, in sicherem Abstand zu den grausamen Folgen ihres Tuns: Selenski, Putin, Biden, Scholz, Baerbock, Strack-Zimmermann. Und es sind die einfachen Männer vorne im Schützengraben, die ihr Leben für die Kriege dieser Politiker lassen, damals wie heute. Wir besuchen den Soldatenfriedhof von Verdun und fragen uns: Warum? Diese Frage ist auch heute wieder aktuell: Niemand wird sich in ein paar Jahren an eine Kleinstadt namens Bachmut erinnern, aber die Männer, die dort heute blind geschossen werden, werden ihr Leben lang blind bleiben.

Dieser Krieg in der Ukraine wird nur deshalb geführt, weil die Politiker versagt haben, alle Politiker gleichermaßen. Es ist der Job der Politiker, aller Politiker, genau solche Kriege zu verhindern. Und genau das und nicht die Reichweite des Raketenwerfers, sollte die deutsche Presse zum Thema machen: das elende Sterben der Männer an der Front und das Versagen der beteiligten Politiker!
(pi-news.net)