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Verlierer Deutschland

Von WOLFGANG HÜBNER

Als am 24. Februar 2022 mit Russlands militärischer Intervention in der Ukraine der Krieg zwischen den beiden Staaten begann, war Deutschland zwar schon belastet mit dem schweren Erbe der Merkel-Ära und einer Koalition, die nichts Gutes versprach. Aber Europas Herzland und ökonomisches Kraftwerk funktionierte noch einigermaßen. Zwei Jahre später steht zwar noch immer nicht fest, wer den Kampf im Osten gewinnen wird, wohl aber, wer der mit Abstand größte Verlierer dieses Krieges ist: Deutschland.

Wirtschaftlich, politisch, moralisch – Deutschland hat in jeder Beziehung verloren und ist auf dem Weg abwärts kaum mehr aufzuhalten. Die extrem selbstschädigenden Sanktionen und der Wegfall der günstigen und zuverlässigen Energieversorgung aus Russland sind entscheidende Faktoren für den sich jetzt immer rascher vollziehenden ökonomischen Absturz. Die Liste der Konzerne und Unternehmen ist lang und wird länger, die ins Ausland verlagern und Massenentlassungen vornehmen. Besserung ist nicht in Sicht, im Gegenteil. Der Vorstandsvorsitzende der BASF stellt illusionslos fest: „Die guten alten Zeiten sind vorbei“ und fügt hinzu, das sei „für immer“ so.

Politisch war Deutschland selbst in EU-Europa nie der Riese, der Berlin gerne sein wollte. Seit dem Kriegsbeginn ist brutal der Vasallenstatus deutlich geworden, den die Bundesrepublik gegenüber Washington hat. In vorauseilendem Gehorsam haben alle etablierten politischen Kräfte hierzulande nicht den geringsten Versuch unternommen, die (nur auf dem Papier stehende) staatliche Souveränität zum Nutzen des deutschen Volkes in Anspruch zu nehmen. Ein absoluter Tiefpunkt in der gesamten Nationalgeschichte war und ist die schmähliche Hinnahme der Gaspipeline-Sprengung in der Ostsee durch „Verbündete“. Wie soll ein solcher Staat noch Respekt und Achtung im Ausland bekommen?

Mit ungeheurem finanziellen und militärischen Aufwand unterstützt Deutschland ein Regime in Kiew, das korrupt, undemokratisch und ohne Rücksicht auf menschliche Verluste seiner ohnehin schon stark dezimierten, in der großen Mehrheit verarmten Bevölkerung agiert. Während das traditionell deutschfreundliche, demokratische Ungarn von unserer „politischen Klasse“ beschimpft und erpresst wird, kann der ukrainische Präsident Selensky, der alle Versprechen seiner Wahl gebrochen hat und nur noch eine angloamerikanische Marionette ist, sich ungebrochener Wertschätzung in Berlin erfreuen.

Mit der ruinösen Unterstützung Kiews hat sich der deutsche Machtkomplex zudem in ein aussichtsloses moralisches Dilemma manövriert: Denn Selensky braucht Soldaten, doch viele ukrainische Wehrfähige sind nach Deutschland geflohen und denken weniger denn je daran, sich für eine schon fast verlorene Sache zu opfern. Die Bundesregierung eiert um dieses Problem herum, lösen kann sie es nicht.

Ein großer, folgenreicher, im Extremfall sogar tödlich werdender Verlust für Deutschland sind die Beziehungen zu Russland, das die Wiedervereinigung erst möglich gemacht hat. Es war kein westlicher Staatsmann, sondern der kommunistische Diktator Josef Stalin, der im Februar 1942 (!) schrieb: „Die Erfahrungen der Geschichte besagen, dass die Hitlers kommen und gehen, aber das deutsche Volk, der deutsche Staat, bleibt.“ In diesem Sinne hat der russische Staat, die russische Kultur, haben die Völker Russlands und insbesondere der deutschsprechende Präsident Wladimir Putin Deutschland nach der Wiedervereinigung beide Hände gereicht. Welch eine Torheit, welche eine Verblendung, welch eine Tragödie, diese Hände mit neuer Kriegshetze in Politik und Medien auszuschlagen, ja zu bedrohen!
(pi-news.net)

„Klimaschutz“ ist Teil der Wissenschaft, die Deutschland sich selbst erdacht hat, und für absolute Wahrheit hält

Von Gastautor Hans Hofmann-Reinecke

Noch nie hatte die Bundesrepublik eine Regierung, die so sichtbar bemüht war, sich von allem Deutschtum zu distanzieren, wie die aktuelle; und noch nie hatten wir eine, deren Repräsentanten so präzise dem Bild entsprechen, das man im Ausland vom Deutschen, vielleicht sogar vom „hässlichen Deutschen“ hat.

Die vollkommene Wahrheit
Zu diesem Thema soll zunächst Leo Tolstoi zu Wort kommen, in dessen Roman „Krieg und Frieden“ er den deutsche General Pfuel charakterisiert. Tauschen Sie diesen Namen nach Ihrem Gutdünken gegen den einer aktuellen Persönlichkeit aus, um zu sehen, ob Tolstois Eindruck auch noch heute zutrifft (ich wähle den Phantasienamen „Haber“).

Beginn des Zitats
Herr Haber war einer jener Leute mit einem unerschütterlichen, fanatischen Selbstvertrauen, wie man sie nur unter den Deutschen findet, weil nur die Deutschen Selbstvertrauen haben auf Grund einer abstrakten Idee – der Wissenschaft, das heißt, der angeblichen Erkenntnis der vollkommenen Wahrheit. Der Franzose hat Selbstvertrauen, weil er sich persönlich als Geist und Körper für unwiderstehlich bezaubernd hält, sowohl für Männer, als für Damen. Der Engländer hat Stolz und Selbstvertrauen darum, weil er ein Bürger des besteingerichteten Reichs der Welt ist und darum als Engländer immer weiß, was er zu tun hat und überzeugt ist, dass alles, was er als Engländer tut, unzweifelhaft gut sei. Der Italiener hat Selbstvertrauen, weil er von lebhaftem Temperament ist und leicht sich und andere vergisst. Der Russe hat Selbstvertrauen eben deshalb, weil er nichts weiß und nichts wissen will, weil er nicht glaubt, dass man irgend etwas sicher wissen könne. Der Deutsche besitzt ein stärkeres und widerlicheres Selbstvertrauen als alle anderen, weil er sich einbildet, er wisse die Wahrheit, die Wissenschaft, die er sich selbst erdacht hat, aber für absolute Wahrheit hält.

So war auch Herr Haber.
Zitat Ende

Das tote Pferd
Welche Wissenschaft, die er selbst erdacht hat, hält nun der heutige Deutsche für absolute Wahrheit? Nehmen wir ein Thema von großer Tragweite für unser Land: die Kernenergie. Im Lichte der Erkenntnis der absoluten Wahrheit verkündete der Kanzler: „Das Thema Kernkraft ist in Deutschland ein totes Pferd“.

Auf genau dieses tote Pferd aber haben im Dezember 2023 während des Weltklimagipfels mehr als 20 Länder gesetzt: Die Vereinigten Staaten, Armenien, Bulgarien, Kanada, Kroatien, die Tschechische Republik, Finnland, Frankreich, Ghana, Ungarn, Jamaika, Japan, die Republik Korea, Moldawien, die Mongolei, Marokko, die Niederlande, Polen, Rumänien, die Slowakei, Slowenien. Schweden, Ukraine, Vereinigte Arabische Emirate und das Vereinigte Königreich. Sie alle haben eine Erklärung zur Verdreifachung der Kernenergie verabschiedet.

Konnten sie die absolute Wahrheit in des Kanzlers Worten nicht erkennen? Diese Geisterfahrer! Aber was schert das die deutsche Regierung. „Viel Feind – viel Ehr‘“.

Eine weitere „absolute Wahrheit“ ist die Forderung, dass sich in den kommenden Jahren das Tempo der Emissionsminderung in Deutschland angesichts der Verantwortung für den Klimaschutz mehr als verdoppeln und dann bis 2030 verdreifachen muss (so die Aussage des zuständigen Ministeriums). Diese Forderung wird die Bürger Deutschlands teuer zu stehen kommen – und sie ist aus mehreren Gründen sinnlos: neuere Messungen lassen immer mehr Zweifel an der gängigen Theorie zu Global Warming aufkommen; Deutschlands Beitrag zum globalen CO2 Ausstoß ist vernachlässigbar; die großen CO2-Erzeuger China und Indien planen keinerlei Maßnahmen zur Emissionsminderung.

Aber „Klimaschutz“ ist eben ein Teil der Wissenschaft, die Deutschland sich selbst erdacht hat, und für absolute Wahrheit hält. Und man ist stolz darauf, dass man handelt, auch wenn es weh tut, während die anderen Nationen bestenfalls Lippenbekenntnisse beitragen.

Ich weiß, dass ich nichts weiß
Diese traurige Liste „typisch deutscher“ Besessenheiten ließe sich mühelos fortsetzen, es muss allerdings noch ein zusätzlicher Faktor betrachtet werden. Der ist nicht typisch deutsch, sondern spezifisch für die aktuelle Regierung.

Wer noch nie eine Alternative zu seinen Lebensumständen kennengelernt hat, der wird diese spontan für einzig und richtig einschätzen. Man kann sich Alternativen auch beim besten Willen nicht vorstellen, man muss sie erlebt haben. Es gibt da diese zwei Mönche, die sich fortwährend mit der Frage beschäftigen, wie es wohl eines Tages im Jenseits wäre. Um ihre Neugierde zu stillen, vereinbaren sie, dass der zuerst Verstorbene an einem bestimmten Tag zurück auf die Erde kommen sollte, um dem Hinterbliebenen vom Jenseits zu berichten. Da das Treffen vermutlich unter Zeitdruck stattfände, vereinbart man kurze Codewörter, auf lateinisch:

„Taliter“ sollte bedeuten: Ja, im Himmel ist es so, wie wir beide es uns ausgemalt haben. „Aliter“ – es ist anders. Endlich verstirbt einer, und gespannt wartet der Hinterbliebene. Am vereinbarten Termin erscheint wahrhaftig der Besuch aus dem Jenseits! Und was berichtet er?

„Totaliter aliter“.
Nun bringen die meisten Minister und wohl auch die Ministerinnen wenig fachliche Erfahrung für ihr Ressort mit, und vielleicht auch wenig Lebenserfahrung. Für sie ist jetzt alles „totaliter aliter“. Wollen wir unserer Außenministerin ihre märchenhafte Karriere nicht neiden, sie ist ein modernes Aschenbrödel: über Nacht vom Plakat Kleben zur First Lady mit persönlichem Visagisten und eigenen Flugzeugpark. Aber das ist nicht Disneyworld, das ist die raue Wirklichkeit, und da kann es für uns sehr teuer werden, wenn ein unerfahrener Minister seine erste weltfremde Idee für die einzig richtige hält.

Jemand, der sein halbes Leben in einer Fußgängerzone gewohnt hat, glaubt vielleicht, dass Fahrradwege das Wichtigste für den Fortschritt von Peru seien. Nun ja, teuer wird es nur, wenn einem 100.000 km entfernten Land der Krieg erklärt wird und wenn man mit der Regierung Thailands eine strategische Vereinbarung über die Lieferung von Computerchips abschließt.

Je weniger jemand weiß, desto arroganter verteidigt er seine simple Meinung. „Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz.“ Je mehr jemand weiß, desto weniger gibt es für ihn die absolute Wahrheit. Sokrates, dem vom Orakel zu Delphi offiziell bestätigt worden war, dass er der weiseste Mann auf Erden wäre, fasste sein Wissen in einem Satz zusammen: „Ich weiß, dass ich nichts weiß“.

Unsere Berliner Zauberer aber wissen, dass sie alles wissen. Die Wissenschaft, die sie sich selbst erdacht haben, halten sie für die absolute Wahrheit – und sie ist alternativlos.

Dieser Artikel erscheint auch im Blog des Autors Think-Again. Der Bestseller Grün und Dumm, und andere seiner Bücher, sind bei Amazon erhältlich.
(vera-lengsfeld.de)

Die Flagge der Bundesrepublik Deutschland hat im Deutschen Bundestag nichts zu suchen!

Von Michael van Laack

Ich kann es kurz machen: Nachdem Martin Reichardt im Deutschen Bundestag anlässlich seiner Rede bei der aktuellen Stunde zum Thema “Schutz der Meinungsfreiheit vor staatlichen Übergriffen” die Flagge der Bundesrepublik Deutschland hoch gehalten hatte, erteilte ihm die stellvertretende Bundestagspräsidentin Aydan Özoğuz (SPD) für diesen skandalösen Akt einen Ordnungsruf. Das Parlament sei ein Ort des Wortes und nicht der Fahnen, womit sie selbstverständlich nur den Plenarsaale meinte. An der Außenfassade des Gebäudes geht bekanntlich alles.

Einen weiteren Ordnungsruf kassierte der Abgeordnete, weil er tat, was mit Blick auf Mandatsträger der AfD von Politikern der Altparteien in fast jeder Bundestagssitzung getan wird: Er bezeichnete die Bundesregierung und die Ampelparlamentarier als Verfassungsfeinde.

Erfreulich an dem Vorgang ist lediglich, dass Frau Özoğuz (vermutlich ihrem hohen Puls beim Anblick der Farben Schwarz-Rot-Gold geschuldet) nicht erkannte, dass der von Reichardt zum Ende seiner Rede gesprochenen Satz “Einigkeit und Recht und Freiheit sind des Glückes Unterpfand.” wegen der Bezugnahme auf Freiheit als Versuch hätte gewertet werden müssen, die Bundesregierung durch ein Wording unterhalb der Strafbarkeitsgrenze zu delegitimieren. Denn bei einem dritten Ordnungsruf wäre er des Saales verwiesen worden. Dann hätte zumindest für ein paar Minuten bis zum nahenden Ende der Sitzung ein “Faschist” weniger die gleiche Luft geatmet wie eine der edlesten Verteidigerin “unserer Demokratie”.

Na ja, auf der anderen Seite ist Özoğuz’ Verhalten nur konsequent. Auf den staatlichen Demos gegen rechts gilt Schwarz-Rot-Gold ja auch oft als eine Flagge, die von Faschisten geschwenkt wird.

Wie ich bereits 2017 schrieb: Große Zeiten stehen uns bevor! Und sie sind schon fast da. Es baucht nur noch wenige “Arbeitsschritte”, dann ist der dunkle Pfad asphaltiert, auf dem nur noch bunte Füße schreiten werden.
(conservo.blog)

(tutut) - Jüngst wurde hier der römische Kaiser Julian (360-363 zitiert, welcher die Antike mit ihrer Philosophie und Göttern in einer Rolle rückwärts vor dem von Konstantin zum allgemein selig machenden christlichen Glauben zu retten versuchte. Immerhin hatte er Mut zur eigenen Meinung  im Gegensatz zum gemeinen Volk, welches bequemerweise alles für wahr hält, was Weise als falsch annehmen. "Gelesen, verstanden, verworfen", sagte er über die christliche Lehre. Ein Mann, welcher  der hiesigen Region bekannt sein müsste, wenn diese sich etwas aus Geschichte machte, denn Julian war hochgebildet und zog im Juli 361 mit seinen Truppen von Basel aus nach Osten. Karlhein Deschner  schreibt in seinem Buch "Oben ohne - Für einen götterlosen Himmel und eine priesterfreie Welt" über den Römer: "Julian, der seine christlichen Vorgänger weit überragte, charakterlich, ethisch und geistig, war sensibel, ernst, bescheiden, spontan, verletzbar, auch philosophisch gebildet und literarisch vielseitig tätig. Sich nie betrinkend, ohne Luxus, Mätressen, Lustknaben lebend, begann der Monarch schon bald nach Mitternacht zu arbeiten. Seine Produktivität  - einschließlich einer persönlichen Korrespondenz, wie wir sie auch nur ähnlich ausgedehnt von keinem Kaiser der Antike kennen - war stupend, fast unglaublich. Er setzte Intelektuelle in höchste Ämter ein und suchte,  von ausgezeichneten

Sachverständigen unterstützt, die Bürokratie zu rationalisieren. Er feuerte sofort die ganze Eunuchengesellschaft, das Schmeichler- , Schmarotzer- Denunzianten-, Spitzelwesen, er verringerte  beträchtlich die Dienerschaft, er verminderte die Steuern um ein Fünftel, ging scharf gegen betrügerische Eintreiber vor, sanierte die (gerade von den Bischöfen ruinierte) Staatspost, reformierte das Privatrecht, das Münzwesen, verbesserte verschieene Wirtschaftszweige und half nicht zuletzt den elend ausgesogenen Bauern (!). Der junge Kaiser belebte auch 'paideia', die klassische Bildung, wobei er jedoch viel Haß erregte, vor allem durch das selbst von seinen heidnischen Freunden kritisierte Unterrichtsgesetz vom 17. Juni 362, das Christen das Lehren griechischerLiteratur untersagte - praktisch ein Berufsverbot für christliche Professoren; stattdessen sollten sie in die Kirchen gehen,'um den Matthäus undLukas auszulegen'. Julian beseitigte Im Heer das Labarum, die Kaiserstandarte mit dem Christusmonogram, und setzteandieStelle des Kreuzes wieder gewisse Strömungen derPhilosophie, den paganen Kultus, eine hellinistische 'Staatskirche'. Er reorganisierte die altgläubige Priesterschaft, von der er ein hohes Ethos forderte, 'philanthropia', Unparteilichkeit, Gerechtigkeit, Güte, sogar Feindesliebe, und propagierte intensiv die polytheistische Überlieferung, vor allem  den 'Sonnenpantheismus', den Sonnenkaiser, den 'basileus Helios' - damals bereits eine über zweitausendjährige Tradition -' Seit meiner Jugend drang ein heftiges Sehnen nach dem Strahlen des Gottes in meine Seele, und seit meinen frühesten Jahren war mein Inneres so verzückt von ihm, daß ich nicht nur ihn ständig anzuschauen wünschte, sondern auch, wenn ich in sternklarer Nacht im Freien weilte, alles um mich her vergaß und die Schönheiten des Himmels bewunderte...'" Julian verbot keineswegs das Christentum, sondern verkündete allgemeine Glaubensfreiheit, "hielt er die 'Gottlosen aus Galiläa'auch für 'eine Seuche', bekannte sich doch stets von neuem zur Toleranz". Erst die Aufklärung korrigierte das Zerrbild, welches später von Julian gemalt wurde wie von allen Christengegnern,  vor allem vom Klerus. Gelesen - aber verstanden? Kann eine Pfarrerin damit den Sonntgeinläuten, ohne zu bedenken, was Paulus oder Luther gesagt haben über den Platz, den sie Frauen zuwiesen? "Der evangelische Fastenkalender heißt: Komm rüber, 7 Wochen ohne Alleingänge. Es gibt genug Kräfte, die Menschen auseinanderbringen und die Welt spalten wollen. 'Komm rüber!' ist die Gegenbewegung. Was sorgt für Begegnung und Miteinander?" Ich, ich, ich. "Auf dem Morgenspaziergang mit dem Hund schaue ich mir die Menschen an, die meinen Weg zufällig kreuzen". Wie meinen? "Fasten hat immer mit üben zu tun. Die Übung von heute Morgen hat mir gute Launen gemacht und das Gefühl gegeben, Teil dieser Welt zu sein. Probieren Sie es doch auch". Üben, üben, üben, was eine Seelsorgerin sein will. Verworfen, würde der Herr Kaiser aus Rom sagen. Schreiben braucht auch Übung, wenn es Journalismus sein will

und vor allem Wissen. Sie meint: "Schura reformiert die Wahl zum Ortschaftsrat - Das ändert sich - Vorab soll es eine Kandidatenliste geben - Die nächste Kommunalwahl in Schura wird voraussichtlich anders ablaufen als die vorherigen Abstimmungen. Bei der Kommunalwahl am 9. Juni könnte der Ortschaftsrat erstmals auf Grundlage einer gemeinsamen Wahlliste bestimmt werden". Schura gibt es? Eingemeindet und weg, die Gemeindeordnung könnte aufklären darüber, was ein Ortschaftsrat ist. Informieren, informieren, informieren und recherchieren vor  dem Schreiben! Das gilt auch für ihn, welcher da meint Ahnung zu haben von dem, worüber er tastet: "Rainer Honer ist für seine kommunalen politischen Verdienste und sein langjähriges Engagement im Ehrenamt mit der Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet worden. Die Ministerin Nicole Hoffmeister-Kraut verlieh Honer die Medaille in der Bierwelt der Hirsch-Brauerei in Wurmlingen. Gabriele Lemke, Tochter des Ausgezeichneten und Geschäftsführerin der Hirsch-Brauerei, eröffnete neben einem Bieraperitif den Abend mit einer Rede. 'Mit der Staufermedaille sollen Verdienste um das Gemeinwohl geehrt werden, die über die eigentlichen beruflichen Pflichten hin-aus im Rahmen eines in der Regel ehrenamtlichen, gesellschaftlichen oder bürgerschaftlichen Engagements erworben wurden und über viele Jahre hinweg erbracht worden sind', klärte sie die Besucher auf. Rainer Honer war überrascht über die Absicht des Landes, zeigte sogar blankes Unverständnis. Für ihn sei sein Engagement selbstverständlich. 'Wie es sich eben für einen anständigen Bürger gehört', zitierte ihn seine Tochter". Was ist 'ne Staufermedaille? würde "Die Feuerzangenbowle" fragen. Antwort  gibt das Land auch als THE ÄLÄND bekannt:  "Die Staufermedaille ist eine besondere, persönliche Auszeichnung des Ministerpräsidenten für Verdienste um das Land Baden-Württemberg und seine Bevölkerung. Sie wird in der Regel in Silber vergeben, in seltenen Fällen auch in Gold. Auch mit der Staufermedaille sollen Verdienste um das Gemeinwohl geehrt werden, die über die eigentlichen beruflichen Pflichten hinaus im Rahmen eines in der Regel ehrenamtlichen, gesellschaftlichen oder bürgerschaftlichen Engagements erworben wurden und über viele Jahre hinweg erbracht worden sind. Jedermann kann formlos eine schriftliche Anregung beim Staatsministerium einbringen". Wer's geschichtlich will, hier geht's auf baden-wuerttemberg.de  weiter in die Details zu dem, was einst unter Lothar Späth besonders populär wurde, vor allem unter verdienten CDU-Mitgliedern.  "Bemerkungen zur Staufermedaille - von dem Ordinarius für Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Tübingen, Prof. Dr. Hansmartin Decker-Hauff (1917 - 1992): 'Diese Medaille soll sinnfällig machen, wie das heutige Land mit seiner weiter zurückliegenden Geschichte verklammert ist. Aus diesem Grunde wurde 1977 die Ausstellung zur Geschichte und Kultur der Stauferzeit geplant und durchgeführt; aus diesem Anlass wurde auch die Medaille geprägt.  Die Vorderseite trägt die Inschrift 'Die Staufer + 1079 - 1268 +' und betont damit die Rolle der Staufer als Herzoge von Schwaben: 1079 betraute der salische Kaiser Heinrich IV. den bisherigen Grafen im Riesgau und Erbauer der Burg Staufen, seinen
Schwiegersohn Friedrich mit dem Herzogtum Schwaben. Fast 200 Jahre lang sind die Hohenstaufen dann Herzoge von Schwaben gewesen. Mit der Hinrichtung Konradins in Neapel 1268 endet ihre Herrschaft sowohl in Italien wie in Deutschland; in ganz besonders starker Weise wirkt sich das Ende des Geschlechts in seinen Stammlanden aus. Viele in der Stauferzeit hoffnungsvoll eingeleitete Prozesse (Landesausbau, Rodung, Städtebau, Fernhandel)

stagnieren nun oder werden rückläufig (Zwergstädte), die fehlende Zentralgewalt eines Herzogs ermöglicht das Aufschießen kleinerer und mittlerer Mächte. Die Stauferzeit wird bewusst nicht als 'Glanzzeit' interpretiert, sehr wohl aber als die Zeit, in der bis heute weiterwirkende Impulse gegeben wurden. Aus diesem Grunde zeigt die Medaille auch nicht den 'glanzvollsten' Staufer, Kaiser Friedrich II., sondern den Herrscher, von dem die nachhaltigsten Anregungen kamen, Friedrich Barbarossa. Sein Thronbild, streng frontal, angelehnt an die spätantike und byzantinische Tradition der Herrscherdarstellung, weist mit Reichskrone und Friedenszepter, Reichskreuz und Sphaira auf den supranationalen Charakter des staufischen Reiches. Die Rückseite nimmt diesen Gedanken auf: Sie zeigt das Wappen mit den drei Löwen, das seit Heinrich (VII.) von den Staufern geführt wurde und seit 1952 das Wappen unseres Bundeslandes ist. Während Barbarossa noch einen Löwen führte, nahmen seine Söhne (als Hinweis auf Welfenherkunft und Welfenbesitz) den welfischen Löwen als zweiten mit in das Familienwappen auf. Auch der dritte, seit etwa 1216 geführte Löwe dürfte eine territoriale Anspielung enthalten. Das Drei-Löwen-Wappen ist mit dem Sturz der Staufer nicht vergessen oder herrenlos geworden. Die Habsburger versuchten mehrfach, aus ihren elsässischen, schwäbischen, in Ostburgund, im Jura und im Gebiet der späteren Schweiz gelegenen Hausgütern ein Herzogtum Schwaben - in anderen Grenzen, aber mit betont staufischer Tradition - wieder aufzurichten, in das auch die Königstädte sich hätten sinnvoll einfügen können. Dieses Vorhaben scheiterte nicht zuletzt am
Emanzipationsprozess der Schweiz, die aus dem Reichsverband wie aus dem
auseinander gebrochenen Herzogtum Schwaben rasch herauswachsend immer stärkere Eigenstaatlichkeit gewann. Dennoch blieb die Erinnerung an das Drei-Löwen-Wappen auch rechtlich weiter von Belang: Die Landvogteien in Ober- und Nieder-Schwaben führten es im Mittelalter ebenso wie später der Schwäbische Reichskreis. Im Wappen des unter und durch Napoleon geschaffenen Königreichs Württemberg hat es ebenso seinen Platz wie im bayerischen Staatswappen seit 1806. Mit der Annahme gerade dieses Wappens hat das Land Baden-Württemberg eine für alle früheren Landesteile

gleichermaßen gemeinsame Geschichte und Tradition wieder aufgenommen". An der Gestaltung der Medaille waren die Medailleure Hubert Alter Zimmermann und Wolfgang Theodor Döhm beteiligt, ferner die Staatliche Münze, insbesondere deren damaliger Leiter Herr Karl Förster, sowie als Sachverständige die Herren Prof. Dr. Decker-Hauff, Professor Brudi, Dr. Himmelein und Dr. Cichy. Soweit das Land. Ob das eine "cdu"- Ministerin weiß an der Stelle eines Ministerpräsidenten der Grünen in der "Bierwelt"   in Wurmlingen, wo die Römer,  sie bevorzugten Wein, eine Ruine für die Alemannen hinterlassen haben?  "Die Auszeichnung mit der Unterschrift des Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann erhielt Honer aus zahlreichen Gründen. Die Sprecher des Abends, darunter Bürgermeister Klaus Schellenberg sowie Landtagsabgeordneter Guido Wolf, erwähnten mehrere auszeichnungswürdige Tätigkeiten. Honer etablierte sein gesellschaftliches Engagement ebenfalls in der Unternehmenskultur der Hirsch-Brauerei. Seine finanzielle Unterstützung und Investitionen in die Region seien von äußerster Bedeutung. Als Präsident des Branchenverbandes Private Brauereien Baden-Württemberg (1997-2005) brachte er die Einführung des Mehr- und Einwegpfandsystems voran". Usw. "Guido Wolf sagte abschließend: 'Auf ihn ist Verlass!' Weitere Bilder finden Sie online unter ..." So wie auf ihn? Was machen gerade die Blasmusik oder die Gäubahn? Von der Geschichte zu den Geschichten. Einer reibt sich an der Leidplanke, verzichtet aber auf konsequengte Abreibung einer Regierung, die als Ampel irrlichtert: "Legalisierung wird scheitern - Die Ampel-Politiker und allen voran Gesundheitsminister Karl Lauterbach sind hart geblieben: Kiffen wird ab April legal, dann kann jeder Erwachsene bis zu 25 Gramm Cannabis mit sich führen und in der Öffentlichkeit konsumieren. Generell ist es richtig, über Wege einer Legalisierung nachzudenken, denn die Verbotspolitik der vergangenen Jahrzehnte ist gescheitert. Cannabis ist unter zwölf- bis 17-Jährigen die mit Abstand beliebteste illegale Droge in Deutschland. Jeder zehnte Jugendliche hat schon mal gekifft, Tendenz steigend. Doch die Legalisierung, wie sie jetzt kommt, wird scheitern - das sagen nahezu alle Experten verschiedenster Gesellschaftsbereiche. Sie warnen vor fehlendem Jugendschutz und mangelnden Kontrollmöglichkeiten".  Dabei gibt's doch schon genug andere Drogen. Beispielsweise die alkoholische Gärung. Ab, außer Landes, wo sie im neuen deutschen Klima wandeln: "Servus Skifahren - In den bayerischen Alpen macht das erste Skigebiet aufgrund des Klimawandels dicht - der Jenner in Schönau am Königssee".  Frau ekelt sich daheim: "Klett-Passage ist für viele ein Schandfleck Stuttgarts - Eingang zur Einkaufsmeile führt durch die unwirtliche Unterführung - Sie ist alles andere als ein Aushängeschild".  "Bewährungsstrafe für eine Lichtgestalt - Österreichs Ex-Kanzler Kurz wegen Falschaussage verurteilt - Weiteres Verfahren droht". Daheim schaffen sie Gewinn auch ohne Leut', meint frau: "RRPS fährt Sparprogramm trotz Rekordgewinn - Motorenbauer hält am Jobabbau fest - Trennung von der Brennstoffzelle - Investiert wird in Verbrennermotoren...  Noch ist nicht bekannt, wie viele Stellen bei der Perle des Konzerns, dem Motorenbauer Rolls-Royce Power Systems (RRPS) am Bodensee, wegfallen sollen. Fest steht indessen die Trennung vom Geschäft mit der Brennstoffzelle. Anders als noch vor Kurzem erwartet, bleibt der Verbrennermotor auch in Zukunft ein wichtiges Standbein. Aufträge von der Bundeswehr lassen auf sich warten".  Aber: Wir sind Ukraine! Von 84 Millionen ein paar Hansele gefragt: "Deutsche stehen zur Ukraine - Mehrheit für Waffenlieferungen - Jahrestag der Invasion - Zum zweiten Jahrestag des Beginns des russischen Angriffskrieges ist einer Umfrage zufolge eine Mehrheit der Deutschen für eine stärkere militärische Unterstützung der Ukraine. Im ZDF-'Politbarometer' befürworten 62 Prozent, dass die europäischen Staaten dem Land mehr Waffen und Munition liefern sollten. Der Zuspruch dafür stieg damit im Vergleich zum Vormonat um elf Prozentpunkte". Wikipedia: "Für die Erhebung ist die Forschungsgruppe Wahlen verantwortlich, die dazu ca. 1000 zufällig ausgewählte Bürger aus den alten Bundesländern und ca. 500 aus den neuen Bundesländern befragt, wobei die Überquotierung der neuen Bundesländer dann rechnerisch ausgeglichen wird, so dass sich 'rechnerisch' 1250 Befragte ergeben, die repräsentativ für die gesamte Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland stehen. In den Telefoninterviews werden rund vierzig Fragen gestellt, teilweise mit, teilweise ohne Antwortvorgaben. Die Daten werden jeweils dienstags bis donnerstags erhoben. Die Daten und Dokumente der Politbarometer-Jahreskumulationen seit 1977 werden online über das Forschungsdatenzentrum FDZ Wahlen im GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften für die sekundäranalytische Forschung zur Verfügung gestellt". Ein Roman von Hardy Krüger trägt den Titel "Wer stehend stirbt, lebt länger".

Demonstration auf Rädern
Hupender Protest: Rund 100 Fahrzeuge fahren durch Tuttlingen
Schon wieder Protest: Und dieses Mal sind weitere Berufsgruppen dabei. Wie die Veranstaltung ablief, sehen Sie im Video...Der Organisator des Protests waren dieses Mal nicht die Landwirte, sondern Hans-Peter Thiel aus Renquishausen. Er hat einen kleinen Hof mit ein paar Ziegen, arbeitet ansonsten aber in einem mittelständischen Betrieb. Thiel geht es dabei um eines: „Es kann nicht sein, dass Menschen ihr ganzes Leben arbeiten und im Ruhestand fast nichts übrig haben“, erklärte er im Gespräch mit unserer Redaktion..
(Schwäbische Zeitung. Ist Kannitverstan Chefredakteur, frau? Müssen Bilder und Videos schon Journalismus ersetzen? Alle Teilnehmer einte dabei eines: Sie wollen die Ampel-Regierung nicht mehr. Dieses Mal waren es weniger Traktoren, sondern vielmehr auch Lieferwagen oder normale Fahrzeuge, die blinkend und hupend im langen Konvoi hinter einem Polizeifahrzeug her rollten. Zum Protest aufgerufen waren neben den Handwerkern dieses Mal auch Gruppen wie Rentner, Gastronome, Pflegekräfte und Unternehmen.)

Geschrei, Buhrufe, Blockaden
Tumulte bei AfD-Parteitag
Explosive Stimmung in der AfD Baden-Württemberg! Der Saal, der für den Parteitag gebucht wurde, ist leer. Auf der Leinwand ist „Wir können alles. Auch Regierung.“ zu lesen. Stimmt das? In Rottweil im Schwarzwald hat die Partei unter Beweis gestellt, dass sie nicht einmal einen geordneten Parteitag abhalten kann! Kurz vor Beginn des Parteitags eskalierte der Streit im Landesvorstand der AfD. Die grobe Konfliktlinie: Weidel-Unterstützer gegen Weidel-Gegner. Der Streit schwelt seit Jahren. Jetzt drohte der Parteitag deshalb sogar zu platzen...Hintergrund der Spannungen: ein Lagerkampf innerhalb der Partei.
(bild.de. PiffPaff. Stimmung beim Narrensprung gegen Rechts in Politik und Medien in der Annahme, was Links nicht kann, kann auch Rechts nicht. Rottweiler bellen, aber die Karawane zieht weiter. Der Reporter vor Ort erlebt die Kleinstadt am Samstag bei einem Spaziergang so: "Der Aufruf der Rottweiler Linken zu Anti-Afd Kundgebungen an diesem Wochenende scheint eine verhaltene Resonanz zu finden. Ich bin eben eine halbe Stunde durch die Stadt marschiert (13.50-14.20) und konnte keine Anti-Afd-Aktivitäten feststellen. So war von dem angekündigten Federballspielen gegen die AfD auf der oberen Hauptstraße nichts zu sehen. "Rottweil ist bunt“-Plakate haben sich nur fünf, also genau eine Handvoll, Läden/Institutionen ins Schaufenster geklebt: Café Känzele, Buchhandlung Klein, Tabak-Prussak, Stadtbücherei bzw. Zimmertheater und die Prediger-Kirche. Es kann also sein, daß es noch mehr Einfältige gibt, die meinen, ihre staatstragende Meinung kundtun zu müssen".)

Doppelspitze aus Frohnmaier und Sänze im Amt bestätigt
Chaos bei AfD-Parteitag in BW: Saal zwischenzeitlich geräumt, Stimmung aufgeheizt
...Nach viel Chaos auf dem Parteitag der AfD in Rottweil sind die beiden Landes-Vorsitzenden Markus Frohnmaier und Emil Sänze im Amt bestätigt worden. Für den Bundestagsabgeordneten Frohnmaier stimmten am Samstagabend 75,7 Prozent der Mitglieder, 24,3 Prozent gegen ihn. Der Landtagsabgeordnete Sänze bekam 76,46 Prozent der Stimmen, 23,54 Prozent lehnten ihn ab. Zwischen 800 und 900 Mitglieder beteiligten sich an den Wahlen. Weder gegen Frohnmaier noch gegen Sänze wollte am Ende ein Gegenkandidat antreten...
(swr.de. Schlimm sowas? Die "cdu" hat nur einen, und gegen den wollte niemand antreten, während der Mann ohne Mandat, Strobl, nicht wegen Hagel abtritt.)

79. Jahrestag der Zerstörung der Innenstadt
Demos und Lichtermeer am Gedenktag in Pforzheim
Mehrere hundert Menschen haben in Pforzheim der mehr als 17.000 Toten der Bombennacht vom 23. Februar 1945 gedacht. Am Abend gab es ein Lichtermeer auf dem Marktplatz. Rund 350 Menschen waren um 19:30 Uhr bei der Gedenkfeier mit Lichtermeer und interreligiösem Segen auf dem Pforzheimer Marktplatz. Ab 19:50 Uhr, dem Zeitpunkt des Bombenangriffs, begannen alle Kirchenglocken der Stadt 20 Minuten lang zu läuten.
(swr.de. Keine Tausende auf Demo gegen Links, das für 17 000 Tote verantwortlich ist mitsamt den Alliierten gegen Zivilisten, nichts gelernt nach zwei linken sozialistischen Diktaturen?)

Gengenbacher Advent mit Jim Knopf.

Stereotypische Darstellung angepasst
Stuttgarter Verlag streicht N-Wort aus "Jim Knopf"-Büchern
In der kolorierten Neuauflage der beiden "Jim Knopf"-Bücher verzichten die in Stuttgart ansässigen Thienemann Verlage künftig auf das als rassistisch geltende N-Wort. Kinder, die die Bücher jetzt lesen, sollen diese sprachlichen Elemente nicht mehr in ihren Alltagswortschatz übernehmen, heißt es vom Verlag. Die Textänderungen seien eng mit den Erben von "Jim Knopf"-Autor Michael Ende abgestimmt worden...Der Autor hatte "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer" Anfang der 1960er-Jahre geschrieben. In dem Kinderbuch habe er ein "Gegenbild zur nationalsozialistischen Ideologie gezeichnet, mit der er in seiner Jugend selbst konfrontiert war. Ende tat dies auf spannende und humorvolle Weise in einer Sprache und Bildern, die auch für Kinder verständlich sind", so der Verlag. Das sei es schade, dass wegen des N-Worts immer wieder Rassismus-Vorwürfe gegen das Buch kamen, sagte Bärbel Dorweiler. Die Chefin der Thienemann Verlage sagte dem SWR, das werde der Geschichte nicht gerecht. "Das hat der Freude am Lesen und der Vermittlung des Buches mittlerweile im Wege gestanden."
(swr.de. Linksgrünes Wischiwaschi. Wer sagt, dass Neger rassistisch ist, wenn es gar keine Rassen gibt? Ist solches Denken nicht rassistisch wie von Faschisten, die sagen, sie seien Antifaschisten?)

Staatsschutz ermittelt
Fensterscheiben von Ministerien und Behörden beschädigt
In der Nacht auf Freitag sind an mehreren Orten in Baden-Württemberg Fensterscheiben von Ministerien und Behörden beschädigt worden. Ein Schaden von mehreren zehntausend Euro sei entstanden. Ob ein politischer Hintergrund vorliegt, ist unklar. In Stuttgart ermittelt nun der Staatsschutz...Ein weiterer Fall in derselben Nacht ereignete sich an Behörden und Dienstgebäuden in Heilbronn. Unbekannte hätten insgesamt 21 Scheiben mit Steinen eingeworfen. Der Schaden wurde auf 15.000 Euro geschätzt. Unter den beschädigten Gebäuden befänden sich auch ein Polizeiposten in der Innenstadt und ein Behördengebäude, in dem sich unter anderem Räume des Amtsgerichts befänden, wie ein Polizeisprecher sagte. Der Staatsschutz ermittle in diesem Fall bislang nicht. Auch in Singen (Kreis Konstanz) haben Unbekannte in der Nacht auf Freitag Scheiben beschädigt. Dabei wurden ein Eisenwarenhandel und ein Erotikshop zum Angriffsziel. Der Schaden liege auch hier schätzungsweise bei mehreren tausend Euro..
(swr.de. Staatsschutz für Fensterputz?)

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Signale an Europa
Diese Exklave könnte eine Schlüsselrolle in Putins Plänen spielen, die Grenzen der Nato auszutesten
Die russische Exklave Kaliningrad ermöglicht Putin, mitten in der EU die Nato zu bedrohen. Die dort gelagerten atomar bestückbaren Raketen werden für Russland wichtiger, je länger der Ukraine-Krieg dauert – und für Europa gefährlicher, je mehr der nukleare Schutzschirm der USA in Zweifel gezogen wird.
(welt.de. Spätmerker. Dafür steht die Bundeswehr vor Tilsit? So ein Käse! Ist Russland nicht Europa? Deutschland u n d Russland sind der Angstgegner der USA.)

Mutige Budgetplanung
Russlands Wirtschaft wächst munter – treffen die Sanktionen vor allem uns selbst?
(focus.de. Die Frage stellen, heißt sie zu beantworten. Deutscher Mangelwirtschaft fehlt natürliche Intelligenz.)

Wirtschaftspolitik der Ampel
„Politik schafft es offenbar nicht, auch nur kleine Entlastungen auf den Weg zu bringen“
„Die großen Hebel müssen umgelegt werden“: Ministerpräsidenten der Union greift Wirtschaftsminister Habecks (Grüne) Wachstumschancengesetz viel zu kurz, um Unternehmen zu entlasten. Deshalb droht eine Blockade im Bundesrat. Aus der Industrie wird der Ruf laut, die Ampel müsse sich „aufraffen“. .
(welt.de. Was hat das mit Politik zu tun? Die raffen doch schon und haben ihre Schäfchen im Trockenen.)

Maßnahmen „gegen Rechtsextremismus“
Faesers Gesinnungsstaatsstreich
Der „Kampf gegen Rechts“ geht in die nächste Runde. Bundesinnenministerin Faeser kündigt Pläne an, die mit einem Rechtsstaat längst nichts mehr zu tun haben. Zeit für die Bürger, sich dagegen aufzulehnen. Ein Kommentar von Michael Paulwitz.
(Junge Freiheit. Was hat diese Frau bisher gemacht, bevor Scholz sie aus dem Hut zauberte? Die Hessen scheinen sie zu kennen und haben sie nicht gewählt.)

Auf Kosten der Steuerzahler
Rekordverdächtig: Ein Mann, 24 Kinder, 119 Bürgergeldempfänger
Von Redaktion
Männer erkennen Vaterschaften für ausländische Kinder an, die gar nicht ihre eigenen sind. Dafür bekommen die Kinder und deren Mütter Aufenthaltstitel und Sozialleistungen. Experten schätzen die Kosten für deutsche Steuerzahler auf mehrere hundert Millionen Euro jährlich. Diese Betrugsmasche ufert seit über zwanzig Jahren immer weiter aus.. Möglich werden diese Scheinvaterschaften durch eine Gesetzeslücke. Weil es in Deutschland aus Datenschutzgründen kein zentrales Personenstandsregister gibt, können die Behörden vor einer Vaterschaftsanerkennung nicht wissen, wie viele Kinder ein Antragsteller bereits anerkannt hat. Fachleute gehen von zehntausenden Fällen in den vergangenen Jahren aus. Der RBB hat in Dortmund einen Mann entdeckt, der dort als mittellos gilt. Er allein hat bisher 24 Kinder von knapp zwei Dutzend verschiedenen Frauen vor allem aus afrikanischen Ländern anerkannt...
(Tichys Einblick. Volksb'scheißerle sind schlimmer als Gottb'scheißerle, denn die bekommen ihre Maultaschen nicht voll genug.)

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NACHLESE
Peter Hahne, Gastautor
Nach „Wir sind Papst” nun „Wir sind gaga“
Nirgends zeigt sich die fatale Kombination von Idiotie und Ideologie, von Ignoranz und Arroganz katastrophaler als im Leugnen der Realität und Negieren der Wahrheit. Peter Hahne rechnet in seinem neuen Buch „Ist das euer Ernst?“ damit ab.Ist das wirklich euer Ernst? Das fragte ich in vielen Arti­keln, Vorträgen, Interviews und in meinem letzten Best­seller „Das Maß ist voll!“ Dafür bin ich nichts als gescholten worden. Das war Majestätsbeleidigung. Kritik an der Heili­gen Greta von Sankt Klima? Das geht nun gar nicht. Damit war man raus aus dem Spiel. Nun ja, was soll’s; ich halte es ohnehin mit Margaret Thatcher: „Und wenn ich alleine stehe – solange ich recht habe, ist das völlig in Ordnung.“ Cool bleiben! Auch bei dieser ewigen Nazi­-Keule gegen Leute, die die Wahrheit sagen. Ich stimme der mutigen, jungen ARD-­Kommentatorin Julia Ruhs zu: „Für am gefährlichsten halte ich den inflationären Nazi-­Vorwurf, der mich auch diesmal nach dem Tagesthemen­-Kommentar heimsuchte ... Hatte mir das vor einiger Zeit noch einen Schrecken eingejagt – schließlich ist dieser Vorwurf so schlimm, dass er jeden Deutschen auch schocken sollte –, löste es dieses Mal, ein paar Shitstorms später, nur noch ein Schulterzucken aus. Daran ist auch die linksgrüne Social­ Media­-Blase schuld. Irgendwann gewöhnt man sich dran, dass man in deren Augen ein ‚Nazi‘ ist und bleibt.“ (FOCUS)..
(achgut.com. Wann gab es je in Deutschland mehr Nazis als heute? Zu den linken Grünzis, die behaupten, sie seien Antifaschisten gegen linke Nazis, zählen linke Politik und ihre Medien noch die Rechten, welche Hitler nach spätem Geständnis nicht genügend eliminiert hat.)
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Abstimmung im Bundestag:
Was Cannabis im Körper anrichtet – und wie gefährlich das ist
Shopping-Deal mit FOCUS online
Nur 29,99 Euro! Sechs spanische Rotweine inklusive Gläser-Set im Paket
(focus.de. Was will Burda damit sagen?)

Stimmung im Ausschuss:
Linke Kiffer werden zurechtgewiesen
Ab 1. April soll das Kiffen in Deutschland offiziell legal sein. Das ist wieder einmal eine geistreiche Idee aus dem Hause Lauterbach. Das Kiffer-Gesetz soll Jugendliche vor Cannabis-Konsum schützen. Damit wirbt jedenfalls das Bundesministerium für Gesundheit ganz groß auf ihrer Internetseite. Und allein in diesem Satz schwingt so viel Ironie und Unlogik mit, dass es kaum zum Aushalten ist. Ist das noch Jugendschutz – nur anders!? Auch im Familienausschuss des Deutschen Bundestages wurde das Gesetz heiß diskutiert (Video oben). Und jeder, der dort noch bei klarem Verstand war, sprach sich natürlich gegen diese sinnbefreite Niederschrift aus. Die Justiz warnte bereits vor dieser Amnestie-Regelung. Doch Argumente, Fakten oder einfach nur das Verstehen simpelster Zusammenhänge sind bekanntermaßen nicht die Stärken lins-grüner Politiker. Für Martin Reichardt, familienpolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, hat dieses Gesetz nur eines zum Ziel, und zwar „dass sich linke Kiffer selbst legalisieren wollen“.
Die Begründung des Gesetzes ist genauso verwirrend wie der Bundesgesundheitsminister selbst. Da Rauchen und Alkohol in Deutschland legal sind, ist die Legalisierung von Cannabis ebenso zu legalisieren. Für den Konsum von Alkohol und Tabak in der Öffentlichkeit gibt es in Deutschland Gesetze: Rauchen ab 18 Jahren und Alkohol ab 16 Jahren. Selbst der Verkauf dieser Dinge an unter 16- bzw. unter 18-Jährige ist strafbar. Doch die gelebte Realität sieht schon seit Jahren anders aus. Dass Kinder auf Schulhöfen rauchen oder im Park Alkohol konsumieren ist schon fast alltäglich. Eine Kontrolle durch die Exekutive findet kaum statt oder hat wenig Wirkung. Und nun soll mit dem Kiffer-Gesetz ein weiteres Bürokratiemonster entfesselt werden, das nicht kontrollierbar sein wird. Es geht um Mitgliedschaft in sogenannten Cannabis-Social-Clubs – also Clubs, in denen Cannabis legal angebaut werden darf und die auf 500 Personen beschränkt werden sollen. Reichardt denkt dabei an eine „besetzte Bretterbude und einen Bauwagen“, in dem man „gemeinsam bekifft zusammengesessen hat“. Club-Mitglieder über 21 können 25 Gramm Cannabis pro Tag, jedoch maximal 50 Gramm pro Monat zum Eigenkonsum erhalten. Mitglieder zwischen 18 und 20 Jahren dürfen maximal 30 Gramm pro Monat mit höchstens zehn Prozent THC-Gehalt erhalten. Ebenso wird im Gesetz die Uhrzeit des Konsums auf öffentlichen Straßen geregelt. Wenn es mittlerweile nicht so traurig und tatsächlich auch gefährlich wäre, müsste man sich wahrscheinlich den Bauch vor krampfhaften Lachanfällen halten. Reichardt bezeichnet das Gesetz zurecht als schlecht und chaotisch: „Es hätte nur noch ein Antrag der FDP gefehlt, dass das Ganze dadurch zu regeln ist, dass wir eine Cannabis-App einführen, wo jeder rumläuft und sich dann per Uhrzeit und Ort gerade zeigen kann, wo er kiffen kann – wenn das deutsche Internet mal funktionieren würde.“ Natürlich lehnt die AfD dieses an Peinlichkeit nicht zu übertreffende Vorhaben ab – gerade auch zum Schutz unserer Kinder.
(pi-news.net)

„Mit dem Cannabisgesetz wird ein rechts- und ein logikfreier Raum geschaffen“
Welche Auswirkungen dürfte die von der Ampelkoalition beschlossene Cannabis-Legialisierung haben? Wieso werden dabei die Einwände der Innenminister der Länder ignoriert? „Dass eine Teillegalisierung den Konsum nicht gerade reduzieren, sondern eher ausweiten dürfte, liegt nahe“, sagt Stefan Aust.
(welt.de. Immer dieses C-Wort: CDU, Christentum, Communism, Cannabis.)

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DAS WORT DES TAGES
Merkt euch die Namen all dieser wunderbaren Demokrat*innereien aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Schreibt auf, was aus ihren verlogenen Mäulern kommt. Sie werden früher oder später ihre Meinung ändern, sollte die nicht mehr dem Zeitgeist entsprechen. So war es in der DDR. Genau so! Diesmal werden die Grünen schuld sein und nicht mehr der Dachdecker.
(Leser-Kommentar, achgut.com)
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Analyse von Hugo Müller-Vogg
Hohe Zustimmungswerte für Wagenknecht-Partei offenbaren großen Denkfehler
Eine Umfrage zeigt: Fans der neuen Wagenknecht-Partei sind überwiegend Wutbürger und Protestwähler. Spätestens jetzt wird klar, wie weit sich die Regierungsparteien von den Anliegen der großen Mehrheit entfernt haben...
(focus.de. Hauptsache links. Hat der Merkel-Buch-Schreiber gemerkt, wohin Ochs und Esel laufen?)

Jetzt sind sie halt da, die Russen
Nie wieder Krieg! Zu welchem Preis?
Putins Vorteil ist es, dass ihn im Westen die einen nicht verstehen können, die anderen nicht wollen. Da sind die sich für Putinversteher halten und an Wandel durch Handel glauben. Da sind jene, die den Westen als Wertegemeinschaft ablehnen. Und andere, denen Kriegsangst den Verstand trübt.
VON Wolfgang Herles
...Die Ukraine einfach zu einem Teil des Westens zu erklären, ist ebenfalls ziemlich abwegig. Sie erst in die Nato und dann in die Europäische Union aufzunehmen, was auf dasselbe hinausliefe, wäre selbstzerstörerisch. Abgesehen davon würde es die Finanzkraft der EU sprengen, die Ukraine wäre, wie gerade ausgerechnet wurde, der mit Abstand größte Geldempfänger der Gemeinschaft. Auf diese Weise die EU zu beschädigen, käme manchen im Lande ohnehin gelegen..
(Tichys Einblick. Gehupft wie gesprungen für grüne Grashüpfer.)

Lageanalyse
Zwei Jahre Ukraine-Krieg: Wird das Patt gebrochen?
Für die Ukraine sieht es nicht gut aus. Seit Sommer 2023 befinden sich Kiews Truppen immer stärker in der Defensive. Der Verdacht drängt sich auf, daß die USA kein ernsthaftes Interesse an einem ukrainischen Sieg haben.
(Junge Freiheit. Welches Patt, wenn ein König ein Komiker ist?)

Henryk M. Broder
Frau Strack-Zimmermann hat Cojones, ist aber not amused
Marie-Agnes Strack-Zimmermann (MASZ), die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages, hat noch eine Rechnung mit der Achse offen, die sie der „Neurechten“ zuordnet. .. Wie so oft bei Dingen, die kompliziert scheinen, gibt es auch in diesem Fall eine einfache Erklärung. MASZ hat eine Rechnung mit der Achse offen. Wir haben sie entlarvt, und sie war darüber bestimmt not amused.
(achgut.com. Wird sie denn jetzt nicht befördert in ein Scheinparlament?)

Ulli Kulke
Herr Fratzscher fühlt sich nicht wohl
Marcel Fratzscher, Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, hat ein Interview gegeben und erzählt zum Thema Migration unglaublich dummes Zeug.. .in einem Interview mit der Frankfurter Rundschau (FR) allerdings, in der er sich in die Sozial- und Migrationspolitik hinüberwagt, .. fühlt sich unwohl in Deutschland: Die FR fragt: „Herr Fratzscher, wenn Sie sich überlegen müssten, in welches Land Sie einwandern – würden Sie sich für Deutschland entscheiden?“ Fratzscher antwortet: „Aus dem Bauch heraus, nein. Deutschland hat keine gute Willkommenskultur und es geht auch darum, wo man sich wohlfühlt.“ Der Leser beginnt darüber nachzudenken, ob der weltgewandte Fratzscher wohl nur die Bundesregierung und insbesondere die Grünen nicht allein lassen will, nur deshalb sein Wohlbefinden hintanstellt und wider Willen hierbleibt. Natürlich drängt sich sofort auch die Frage auf, wohin der arme Präsident denn überhaupt sonst gehen könnte. ..Ist der FR die auf der Hand liegende Nachfrage nicht eingefallen, wollte sie ihn nicht in Verlegenheit bringen? ..
(achgut.com. Willkommen im Nirgendwo.)

Kritik an Schwarz-Grün
Islamismus: Im NRW-Innenausschuß geht es heiß her
Im NRW-Innenausschuß entlädt sich die Unzufriedenheit mit den schwarz-grünen Maßnahmen gegen Islamismus. Eine Aktuelle Viertelstunde zu den Blockaden des AfD-Neujahrsempfangs verläuft bizarr.
(Junge Freiheit. Phantom der politischen Operette. Und was ist mit dem Islam?)

Baerbock zum Ukraine-Krieg
„Putin will keine Verhandlungen. Er will keinen Frieden. Er will Eroberungen“
(welt.de. Ist das WELT-Niveau? Leser-Kommentar: "Warum ist eine Frau mit derartigen Defiziten, sowohl im sprachlichen als auch politischen Bereich, in einer derart wichtigen Position?")

Wohnraumbewirtschaftung
„Oma soll umziehen“: Altenfeindlichkeit bei Süddeutscher Zeitung
Von Redaktion
Statt die Bundesregierung wegen jahrelanger miserabler Politik und massiver Verschärfung der Wohnungslage zu kritisieren, plädiert die Süddeutsche Zeitung, ältere Bürger aus ihren Wohnungen oder Häusern in kleinere Behausungen umzusiedeln, um so Platz für "Familien" zu machen. . Knappe Güter sind ebenso Kennzeichen von sozialistischen Planwirtschaften wie der dazu gehörende kältest mögliche, rücksichtsloseste, menschenverachtendste Umgang mit den Schwächsten der Gesellschaft. Suchen Sie sich bitte aus, unter welcher Rubrik Sie dieses Wohnungsprogramm der Süddeutschen Zeitung einordnen möchten. „Ältere Menschen leben oft allein auf vier Zimmern oder gar in Einfamilienhäusern. Das verknappt den Markt für junge Familien und ist schlecht für die Umwelt. Höchste Zeit für ein paar Umzüge.“.
(Tichys Einblick. Wer braucht eine Süddeutsche Zeitung? Platz! Die kann doch das Propagandaministerium gleich mitübernehmen.)

Heimtückisch offen in die Diktatur

Von RAINER K. KÄMPF

Selbst Nancy Faeser kann man einen gewissen Hang zu Traditionen nicht absprechen. Schauen wir uns ihr Demokratiefördergesetz mal genauer an. Zweck und Ziel dieses wortgewaltigen Konstrukts ist das Gegenteil. Die Abschaffung der Reste von freiheitlich-demokratischer Grundordnung und die Kriminalisierung grundgesetzlich garantierter Rechte wie Meinungs-, Presse- und Versammlungsfreiheit. Ein Ermächtigungsgesetz mit dem Ziel, die Bundesrepublik in der einst gewollten Form ins Gegenteil zu transformieren.

Die Vorlage finden wir bei den Vätern dieses Diktaturfördergesetzes. Die ursprüngliche Form nannte sich Heimtückegesetz und trat am 20. Dezember 1934 in Kraft. Ganz offensichtlich findet man im § 2 der Steilvorlage von damals den Kerngedanken, der im Faeserschen Konvolut verpackt ist.

Wer es sich zumutet, dieses zu lesen, stößt schon zu Beginn im Abschnitt A auf die offen benannte Zielstellung: „Hass und Hetze“ im Netz, Verschwörungsideologien, „Wissenschaftsleugnung“ während der Covidattacke auf die bürgerlichen Freiheiten.

Dieses als Gesetz getarnte Unterdrückungsinstrument ist ein Angriff auf das Grundgesetz an sich. Es wird den Boden bereiten für ein System zur Ausschaltung jeglicher Individualität im Denken, in der Kultur und der Wissenschaftsfreiheit. Besonders gefährlich ist die Tatsache, dass dieses furchterregende Werkzeug in den Händen von Dilettanten liegen wird, die, da bin ich mir sicher, jetzt selbst noch nicht erfassen können, welchen Homunkulus sie über das deutsche Volk erheben wollen.

Dass der bis in diese Tage fruchtbare Schoß so effektiv gebären würde, konnte wohl der größte Pessimist nicht erahnen.
(pi-news.net)

Gleichen Respekt zu gewähren, ist die moralische Pflicht eines jeden, der  an die gleiche Würde aller Menschen glaubt

Von Gastautor Lothar Pawliczak

Der Autor ist Kolumnist u.a. bei der Berliner Zeitung, wo er mit dem Text „Wenn dies möglich ist, ist alles möglich“[1] eine Debatte zur Coronapolitik[2] ausgelöst hat, die leider sonst weitgehend ausgeblieben ist – ganz abgesehen von einer unabhängigen Evaluierung der Regierungsmaßnahmen.[3] Die Angst vor Corona, vor Klimaveränderungen, vor Zerstörern der Demokratie, vor moralischer Ausgrenzung lassen uns – so Michael Andrick – in ein Moralgefängnis laufen und er fragt: Wie können wir „aus diese unangenehmen Lage ausbrechen“ (S. 12)? Die moralisierende Debattenführung, die einen wirklichen Diskurs ausschließt, wird vielfach beklagt; deren Symptome auch in zahlreichen anderen Publikationen beschrieben. Antworten auf die Frage, wie das wieder aufzulösen ist, sind aber eher selten. Michael Andricks Buch ist besonders zu empfehlen, weil er die Vorgänge der sozialen Spaltung systematisch analysiert. Er diagnostiziert einen „Kulturvirus Moralin“ (S. 59-76) und die Heilung ist wohl mehr ein sozial-psychologisches Problem, aber um das Problem zu verstehen und ggf. zu lösen bedarf es klarer Begriffe. Und damit wird es zur Sache der Philosophie, nämlich die Begrifflichkeiten zu analysieren – vorausgesetzt, man versteht unter Philosophie die „Arbeit am Begriff“ (Hegel).

Es hätte wohl der brillanten Analyse noch zu mehr Klarheit verholfen, wenn der Autor den Begriff der Gemeinschaft und den Begriff der Gesellschaft exakt definiert und voneinander unterschieden hätte.[4] Er benutzt die Worte „Gemeinschaft“, „Gesellschaft“ und „Gemeinwesen“ oft als Synonyma, das Wort „Gesellschaft“ aber auch als Oberbegriff und zugleich als Artbegriff in Unterschied zur Gemeinschaft. Die Gemeinschaft (von Familie, in Organisationen, Vereinen oder in einer Partei, im Staate) ist beseitigt, wenn sie gespalten ist, während natürlich jede Gemeinschaft der Staatsbürger immer aus unterscheidbaren Gemeinschaften und Gesellschaften besteht und jede Gesellschaft aus gegenüber dieser selbständigen Personen.

Die Frage, „sind wir nicht bereits in einer gespaltenen Gesellschaft?“ (S. 10), erfordert Aufklärung des „schillernden Begriff[5] »Spaltung«“ (S. 11) Und wird zunächst der „Irrtum über das Wesen gesellschaftliche Spaltung“ (S. 46) aufgeklärt: Das Wort (!) „Spaltung“ hat eine doppelte Bedeutung, bezeichnet „einen Sachverhalt und seine Entstehung, Produkt und Prozess, einen eingetretenen Schaden, aber zugleich auch den Akt (oder die Akte) der Verursachung dieses Schadens. […] Mit »Spaltung« ist ein Zustand und somit ein Ergebnis gemeint […] und zugleich auch die Arbeit oder die Unachtsamkeit, die zu diesem Ergebnis führt.“ (ebd.)[6] Der Autor analysiert, „auf welche Weise und mit welchen Mitteln“ (S. 47) die Gemeinschaft(en) in Deutschland gespalten wurden. Es ist eine diskursfeindlich Einrede und intellektuelle Ausrede, daß die Spaltung daher kommt, weil Menschen unterschiedlicher Meinung sind. „Wäre Meinungsverschiedenheit schon Spaltung, dann wäre jede meinungsplurale Gesellschaft zu jeder Zeit gespalten“ (S. 50). Wir haben es vielmehr mit „spalterischem Handeln“ zu tun, das die Kommunikation schädigt und im „allerletzten Extrem, dem Bürgerkrieg, dazu führen [kann], dass die Kommunikation wirklich zum Erliegen kommt“ (S. 55).

Michael Andrick unterscheidet zwischen Meinungsverschiedenheiten in moralischen Fragen und Moralisierung: „Eine moralische Frage erkennen wir daran, dass wir sie nicht mit dem Verweis auf irgendjemandes Festlegungen beantworten können [..] In der Moral geht es um Prinzipien, nach der wir die Dinge des persönlichen, sozialen und politischen Lebens bewerten und beurteilen.“ (S 59f) Und diese Bewertung, die Urteile, können sehr unterschiedlich ausfallen. Moralisierung dagegen ist eine „sachwidrige Umdeutung einer Frage oder eines Themas in eine Angelegenheit der Moral“ (S 60): Eine Frage, bei der man unterschiedlicher Meinung ist, wird von einer oder von beiden Seiten zu einer Frage der persönlichen moralischen Fehleinstellung umgedeutet und das dem anderen vorgeworfen. Das gibt es im privaten Bereich als einfache Moralisierung, im politischen Bereich muß man das wohl Demagogie nennen (S. 62): Abkanzeln, Vorabmarkieren, Umstrittenmachen, Bekenntniszwang, Kontaktschuldvorwürfe, »Hass und Hetze« bekämpfen, Wahrheitsmonopolansprüche, Wortverbote und Sprachzwänge.

Analysiert werden dann einige „volkspädagogische Vorhaben und Einrichtungen“ (S. 98): „»Unsere Demokratie« schützen“ (S. 101-107), „»Die Fakten« checken?“ (S. 107-111), „»Hass und Hetze« bekämpfen?“ (S. 111-117), „»Gerechte Sprache« sprechen“ (S. 117-123), die für totalitären Geist conta Demokratie stehen (S. 123-129). Ein spezielles Kapitel ist der Frage gewidmet, warum westliche Demokratien für den „Kulturvirus Moralin“ anfällig sind und warum insbesondere die deutsche dafür so enorm anfällig ist (S. 131-154), das mit einem Abschnitt „Befreiung: Den Respekt wiederfinden“ (S. 154-159) endet und das Buch so abschließt.

Die Antwort auf die Frage, wie aus dem Moralgefängnis herauszufinden ist, ist vergleichsweise mager: „Es gibt im Spiel von Moralisierung und Demagogie keine unschuldigen Gewinner; es gibt nur unterschiedlich mitschuldige Verlierer. Spaltung lebt vom Mitmachen. Aber wir können die Mitarbeit aufkündigen und uns stattdessen wie aufgeklärte Bürger einer Demokratie verhalten. »Nur wer das Spiel aufgibt, gewinnt« (Chamfort).“ (S. 154) Dabei kann es nicht um Schuldzuweisungen an die eine oder andere Seite gehen, denn ohne Absicht, laufen „der Logik der Sache nach […] Moralisierung und Demagogie immer darauf hinaus, die Diktatur des eigenen Willens durchsetzen zu wollen. […] Mit dem Regime des Moralismus fallen wir sittlich betrachtet vor die Neuzeit zurück, als Politik noch die Verwirklichung der Glaubenswahrheit auf Erden war – und als ein Kompromiss mit »Ketzern« als Verrat an Gott erscheinen musste, der nur die Verdammnis der eigenen Seele nach sich ziehen konnte. […] Die so Ausgestoßenen werden von Bürgern, die mit den anderen die Politik gestalten, zu Aussätzigen gemacht. […] Im Regime des Moralismus versagen wir einander den Respekt – die gegenseitige Berücksichtigung, die Rücksicht.“ (S. 155f) Respekt ist aber nicht Sympathie, sondern eine Entscheidung, den Anderen völlig unabhängig davon, ob man seine Meinung teilt oder nicht, „als einen rechtsgleichen, von dem Gesetz gleich verpflichteten und in seiner Würde unantastbaren Mitmenschen [zu berücksichtigen]. Respekt ist die Würdigung der Tatsache, dass der andere dasselbe Recht wie ich hat, die Politik mitzugestalten.“ (S. 157) Respekt sei das „Gegengift – von Moralisierung“ […] Gleichen Respekt zu gewähren, ist die moralische Pflicht eines jeden, der mit dem Grundgesetz an die gleiche Würde aller Menschen glaubt und danach handeln will.“ (S. 158)

Michael Andrick: Im Moralgefängnis. Spaltung verstehen und überwinden. Westend Verlag GmbH, Neu-Isenburg 2024, 173 Seiten, ISBN 978-3-86489-438-1, EUR 18,-
[1] In Berliner Zeitung vom 14. November 2022 (https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/war-dies-moeglich-so-ist-alles-moeglich-li.286811)
[2] In der Berliner Zeitung unter der Rubrik „Corona“: https://www.berliner-zeitung.de/topics/corona
[3] Eine laufende Evaluierung der Maßnahmen, und zwar aufgrund offizieller Veröffentlichungen und Daten, hat Michael Hauke unternommen, zusammenfassend publiziert von demselben unter dem Titel Wie schnell wir unsere Freiheit verloren: Eine besorgniserregende Chronologie. Michael Hauke Verlag e.K., Fürstenwalde 2022.
[4] „Gesellschaft“ als „lebendiges Geschehen“ (S. 53) zu definieren, ist unzulänglich. Ich empfehle eine Begriffsbildung im Anschluß an Ferdinand Tönnies Gemeinschaft und Gesellschaft und dazu die Interpretation von Peter Ruben Gemeinschaft und Gesellschaft – erneut betrachtet (https://peter-ruben.de/schriften/Gesellschaft/Ruben%20-%20Gemeinschaft%20und%20Gesellschaft.pdf) und Grenzen der Gemeinschaft (https://peter-ruben.de/schriften/Gesellschaft/Ruben%20-%20Grenzen%20der%20Gemeinschaft.pdf), erneut publiziert in ders: Gesammelte Philosophische Schriften. Band 2: Zu philosophischen Fragen von Wirtschaft und Gesellschaft. Verlag am Park, Berlin 2022, S. 257-271 und 535-560. Eine Gemeinschaft hört auf zu existieren, wenn sie gespalten ist, man kann aber nur bedingt aus der Familiengemeinschaft oder aus der Kulturgemeinschaft austreten. Gesellschaften – man denke da als Modell an die GmbH – bestehen aus unterschiedlichen, eigenständigen Personen mit je eigenen Interessen und Meinungen und hören auf zu existieren, wenn alle aus der Gesellschaft ausgetreten sind.
[5] Dazu ist kritisch anzumerken, daß Michael Andrick – wie im Deutschen heutzutage allgemein üblich – nicht zwischen Wort und Begriff unterscheidet. Goethe und Schiller war der Unterschied noch klar. Worte haben oft eine vielfältige Bedeutung, mitunter sogar Bedeutungen, die völlig gegensätzlich sind. Worte bezeichnen Personen, Sachen oder Sachverhalte, während Begriffe definiert sind, um das Bezeichnete „zu begreifen“, was Verstehen meint. Immanuel Kant hat geklärt, daß zur Anschauung und Vorstellung der Verstand hinzukommen muß, um zu begreifen. Vor Jahren hat der Sprachwissenschaftler Heinz Vater versucht, die Gedankenverwirrung infolge der Verwechselung von Wort und Begriff zu entwirren (Begriff statt Wort – ein terminologischer Wirrwarr. In: Andrzej Kątny, C. Schatte (Hg.): Das Deutsche von innen und außen. Ulrich Engel zum 70. Geburtstag. Poznań 1999, S. 147-153; auch in Heinz Vater: Linguistik und deutsche Grammatik im Focus. Gdańsk 2010, S. 125-131; in etwas veränderten Fassung in: Sprachreport 4/2000 (https://pub.ids-mannheim.de//laufend/sprachreport/pdf/sr00-4.pdf) – leider vergeblich.
[6] Eine solche Doppelbedeutung liegt auch beim Wort „Vergleich“ vor, das einmal die Vergleichshandlung und zum anderen das Vergleichsresultat bezeichnet, was dann oft bei Vergleichen zu dem Einwand führt, man dürfe nicht „Äpfel mit Birnen“ vergleichen. Selbstverständlich kann man alles mit allem vergleichen! Ein Vergleich setzt die Unterschiedenheit der Verglichenen voraus und das Vergleichsresultat ist keine Gleichsetzung, sondern die Feststellung, daß die Verglichenen in bestimmter Hinsicht, nach bestimmten Vergleichskriterien gleich, in anderer Hinsicht ähnlich und ansonsten verschieden sind.
(vera-lengsfeld.de)

Katholische Mitglieder und Wähler der AfD, verlasst diese Kirche!

Von Michael van Laack

Zur Abschlusspressekonferenz der DBK hat deren Vorsitzender Georg Bätzing u.a. auch eine Erklärung der deutschen Bischöfe mit dem Titel “Völkischer Nationalismus und Christentum sind unvereinbar” veröffentlicht. Vieles in diesem Papier wird jedes katholische (und vermutlich auch nichtkatholische) Mitglied und jeder Wähler der AfD blind unterschrieben können, so z. B. den Hinweis darauf, dass Rassismus und Antisemitismus mit den Werten des Christentums unvereinbar sind.

Die Deutsche Bischofskonferenz ist in weiten Teilen das, was bereits Jörg Meuthen unter linksgrün versifft subsumierte. Denn Sozialisten aller Coleur, Grüne und Lindner-Liberale, die Abtreibung und Euthanasie befürworten, den Inzestparagrafen aufgehoben sehen möchten, Rauschgift legalisieren oder die Gendertheorie gewissermaßen zur Staatsdoktrin erhoben sehen wollen), bleiben von den deutschen Bischöfen vollkommen unbehelligt. Eine Warnung, sie nicht zu wählen, erfolgt nicht. Damit zeigen die Bischöfe sehr deutlich, als was sie sich primär verstehen: Als Diener des Staates und seiner jeweiligen durch Wahlen Macht ausübende Regierung.

Was der Staat defniert, gilt der Kirche als Dogma
Folgerichtig heißt es in diesem Dokument, die AfD sei deshalb eine rechtsextremistische Partei, weil die Behörde eines der ranghöchsten politischen Beamten (das Bundesamt für Verfassungsschutz und ihr auf Weisung des Bundesinnenministeriums handelnder Präsident Thomas Haldenwang) Teile der Partei dazu erklärt hätten.

Es wundert mich allerdings sehr, dass Bischöfe mit diesem Autoritätsverständnis (was der Staat tut, ist stets als gut und richtig zu bewerten und nicht zu hinterfragen) sich mit Blick auf die „Synodaler Weg“ genannte Häresien vorbereitende und den Keim des Schismas in sich tragende Veranstaltung ihrem direkten Vorgesetzten – dem Papst – den Gehorsam verweigern und eine innerkirchliche Revolution (einen System-Change) erreichen wollen.

Doch zurück zum eingangs erwähnten Dokument, von dem ich hier jenen Ausschnitt bringe, der mich zum Austrittsaufruf veranlasst hat:
Radikalisierung der AfD war Teil der Altparteien-Strategie
Zunächst wird richtig beschrieben, dass es einen „Radikalisierungsschub“ in der AfD gegeben hat. Dass es zu diesem Schub, der zur temporären Dominanz des real immer noch existierenden Flügels führte, liegt vor allem an jenen Politikern, Journalisten und Mitgliedern der hauptsächlich aus Sozialisten und Kommunisten bestehenden sogenannten Zivilgesellschaft, die seit 2013 und massiver seit 2017 eine Ausgrenzungsstrategie gegen die Partei betreiben.

Totale Diskursverweigerung, Beschneidung von Partei- und Abgeordnetenechten in Bundestag und Landtagen, die zunehmend härter zuschlagende Nazi- und Faschistenkeule und vieles mehr. Wenn eine Minderheit so massiv unter Druck gesetzt wird, gewinnen selbstverständlich die “Radikaleren” unter ihnen stets an Gewicht. Möglicherweise war auch das die Absicht der Altparteien und des ÖRR. Getreu dem Motto “Wir müssen erreichen, dass jene, die wir Radikale nennen, sich auch real radikalisieren”. Also eine sich selbst erfüllende Prophezeiung.

Was allerdings irritiert, ist die Behauptung, eine völkisch-nationale Gesinnung stehe im Widerspruch zum Christentum. Wenn dem so wäre, dürfte es weder Grenzen noch unterschiedliche Sprachen geben, keine kulturell bedingten Unterschiede in der Liturgie oder in der Haltung z. B. zur Homosexualität. Denn durch Grenzen, Sprachen und kulturelle Eigenheiten werden „Volk“ und „Nation“ definiert.

“Europa der Vaterländer”? Adenauer dürfte heute nicht einmal ministrieren!
Dann müsste man sich auch fragen, warum auch die deutschen Bischöfe über Jahrzehnte das “Europa der Vaterländer” im Mund geführt haben oder warum sie sich an Siegen welcher Nationalmannschaft auch immer im Sport erfreuen. Denn bringt man nicht auch nationale Gesinnung zum Ausdruck, wenn man von Vaterland oder Mutterspreche redet oder den Sieg der Mannschaft der eigenen Nation erhofft bzw. bejubelt.

By the way: Was den Begriff “Volk” betrifft, bringt kein Mandatsträger der AfD in Ländern und Bund diesen Begriff mit “Rasse” im Sinn der Nationalsozialisten in Verbindung. Zwar wird der Partei das immer wieder so oder ähnlich unterstellt, doch macht Redundanz eine Behauptung nicht wahrer.

Dass eine rassistische oder antisemitische öffentlich in Tun, Wort und Schrift gezeigte Haltung mit einem haupt- oder ehrenamtlichen Dienst in der Kirche unvereinbar ist, versteht sich von selbst. Wenn aber z. B. ein katholischer Bundestagsabgeordneter der AfD sich beim zuständigen Pfarrer als Kommunionhelfer oder Lektor anbieten wollte, muss schon die Frage erlaubt sein, auf welcher Grundlage ihm das verwehrt werden soll. Weil er in der AfD ist? Weil Thomas Haldenwang seinen Landesverband als “erwiesen rechtsextremistisch” eingestuft hat? Weil er in einigen Reden die Migrations- oder Genderpolitik der Bundesregierung kritisiert hat? Welche Grundlage soll hier der Entscheidung des Pfarrers dienen? Wird das ins Ermessen des jeweiligen Priesters gestellt, der vielleicht nicht offiziell gelistetes Mitglied der Grünen ist oder die Organisation “Fridays For Future” der Antisemitin Greta Thunberg unterstützt? Fragen über Fragen!

Der “schillernde Rand des Rechtsextremismus”
Zum Schluss noch die mich am meisten erzürnende These: “Der Rechtspopulismus ist der schillernde Rand des Rechtsextremismus, von dem er ideologisch aufgeladen wird.” In other words: Politisch nicht links agierende YouTuber oder Blogger (wie z. B. auch ich, der früher auf Philosophia Perennis viel regelmäßiger und häufiger als heute, Kritik am Regierungshandeln in Fragen der Migrations-, Gender- und Klimapolitik geübt hat) wären eigentlich ganz normale Sozialisten wie Hinz und Kunz, würden wir Höcke oder Krah nicht als Ideologie-Batterie veerwenden oder ihre ausführungen als eine App mit Haltungstipps verstehen.

Wer sich nicht regierungskonform verhält oder nicht mindestens die weichgespült-kritischen Argumente der Scheinopposition verbreitet und vertritt, ist, um eine schon fast vergessene Redewendung aus eine lange Zeit verschlossenen Schublade wieder hervorzuholen, nur ein armseliger Adlatus der “Nazis in Nadelstreifen”. Ein übler semantischer Trick und eine dreiste Lüge, mit dem und der in Zukunft sogar der (pseudo)-konservative Teil der Unionsparteien und ihre nicht dem politischen Betrieb zuzurechnenden Influencer gekeult werden könnten.

Kein Wort lesen wir übrigens in dem heute veröffentlichten Dokument zu Gefahren, die von anderen Extremisten (seien es Linke, andere Antizionisten oder die politischen Arme des Islam) für Deutschland und die innere Sicherheit ausgehen.

Liebe Deine Feinde, aber hasse die AfD!
Nein, diese Kirche verrät einen Teil ihrer Gläubigen, daran ändert auch nichts die Versicherung, selbstverständlich mit jenen ins Gespräch kommen bzw. bleiben zu wollen, die vom glitzernden Rand des Rechtsextremismus oder echten Rechtsextremisten zu rassistischem und antisemitischem Denken verführt wurden oder einfach nur aus Frust in der Wahlkabine ihr Kreuz bei der falschen Partei gemacht haben.

Diese Kirche grenzt aus, diese Kirche verurteilt im engen Anschluss an die vorherrschende staatskonforme Ideologie einige ihrer Glieder und will sie abhacken. Nicht, weil sie zur Sünde verführt hätten, sondern weil sie unbequem sind, weil sie kein Bekenntnis des Glaubens an die eine, islamophile, gender- und klimagerechte Kirche ablegen wollen, weil sie “unsere Demokratie” von “die Demokratie” zu unterscheiden vermögen.

Last but not least grenzen sie uns aus, weil sie nicht nur dem Kaiser geben wollen, was des Kaisers ist, sondern alle hassen, die noch voller Inbrunst das erst 1970 verfasste Kirchenlied anstimmen, dass mit “Singt dem Herrn alle Völker und Rassen, Tag für Tag verkündet sein Heil.” beginnt und welches viele von denen als Kommunionkinder und Firmlinge in den Gottesdiensten mit Klatschen begleitet haben, die heute auf deutschen Bischofsstühlen sitzen.

Nach alledem bleibt mir nichts weiter übrig, als die Überschrift des Artikels zu wiederholen:
Katholische Mitglieder
und Wähler der AfD:
VERLASST DIESE KIRCHE!
(conservo.blog)