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AfD Nr. 2 mit 16,5 nach CDU 29,5 Prozent
Absturz der grünen Kommunisten: Grüne 12, SPD 14, WSW 5,5 Prozent vor FDP 5,0, Linke 3  - Sonstige 14,7  Prozent - 36 Prozent Wählende haben nicht gewählt und bilden die größte Partei, um die sprachverhunzende Genderei anzuwenden
(Vorhersage erste Hochrechnung infratest dimap /SWR)

Hochrechnung für BW:
Grüne verlieren um 9,3 Prozentpunkte, AfD zweitstärkste Kraft
Laut der aktuellen Hochrechnung liegt die CDU mit 31,7 Prozent der Stimmen vorn (+0,9). Die Grünen verlieren im Vergleich zur Europawahl 2019 9,3 Prozentpunkte. Auf dem zweiten Platz liegt die AfD mit 15,0 Prozent (+5,0). Die Linke erreicht derzeit 2,0 Prozent (-1,1), die FDP 6,7 Prozent (-0,1). BSW steht bei 4,3 Prozent.
(swr.de)

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Kreis Tuttlingen

Tuttlingen: CDU 33,1 Prozent, AfD 18,9, Grüne 10,8, SPD 9,6, FDP 7,7, BSW 5,3, Freie Wähler 3,1 Prozent.

Spaichingen; CDU 38,8, AfD 19,6, Grüne 8,8, FDP 7,3 Prozent, SPD 6,6, BSW 3,9, Freie Wähler 3,3 Prozent

Trossingen: CDU 28,5, AfD 24,6, SPD 9,3, FDP 8,8, Grüne 8,0, BSW 5,6, Freie Wähler 3,9 Prozent

Ortenaukreis

Lahr: 26,5% CDU, 10,6% Grüne, 13% SPD, 22,7% AfD, 6,4% FDP, 4,7% FW, 1,6% Die Linke

Offenburg: 29,3% CDU, 15,6% Grüne, 11,6% SPD, 15,3% AfD, 5,9% FDP, 4,1% FW, 2,7% Die Linke

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Dammbruch bei der Europawahl
Die Deutschen wollen die Anderen
Die Europawahl zeigt: Die Deutschen sind nicht nur mit der Regierung unzufrieden. Sondern auch mit der Opposition. Sie wählen Parteien nach vorne, die bisher wenig bekannt waren. Dieser Unmut ist kein rechtes Phänomen.
VON Mario Thurnes
„Demos gegen Rechts“ am Wahlwochenende. Organisiert von der „Zivilgesellschaft“, die von der Ampel massiv gesponsert wird. Breit ins Land getragen von staatlichen und staatsnahen Medien. Gedenkfeier anlässlich der NSU-Morde am Wahltag. Der politisch-mediale Komplex hat nichts unversucht gelassen, die regierende SPD zu pushen. Dem politisch-medialen Politik ist nichts zu peinlich, um die regierende SPD zu pushen. Doch obwohl staatliche und staatsnahe am Wahlwochenende das Wahlkampfthema der SPD in den Mittelpunkt zu stellen – „Gegen Hass und Hetze“ – trudelt die SPD in Richtung historisch schwächstes Ergebnis. Dabei brachte schon die Europawahl 2019 den Sozialdemokraten einen negativen Rekord. Der Milliarden schwere Propaganda-Apparat reicht nicht, um den Menschen im Land die SPD schön zu reden. Die Bilanz von Kanzler Olaf Scholz ist verheerend. Auf ihn hat die Partei im Wahlkampf gesetzt. Auf ihn und auf die Wahlverliererin von 2019, die Rheinland-Pfälzerin Katarina Barley. Minus plus Minus ergibt einen weiteren Negativ-Rekord..
(Tichys Einblick)

Erste Ergebnisse: AfD greift nach Raum, Ampel blamiert, Kleinstparteien gestärkt
Eine Fortsetzung der Politik der Ampel auf europäischem Niveau ist nicht gewünscht. Die AfD und Kleinstparteien binden viele neue Wähler an sich.
VON Redaktion
Die ersten Ergebnisse der Wahlen für das Europäische Parlament stärken die AfD. Obwohl sie in den vorläufigen Ergebnissen hinter den Umfragen des letzten Jahres zurückbleibt, kann sie ihren Stimmanteil ausbauen. Die Ampelparteien sind blamiert..
(Tichys Einblick)

Wie haben die deutschen Parteien abgeschnitten?
EU-Wahl: AfD legt deutlich zu / Grüne mit starken Verlusten
Die AfD geht gestärkt aus der EU-Wahl hervor. Wie keine andere Partei verlieren gleichzeitig die Grünen massiv an Wählergunst. Wahlsieger ist die Union. Für die Linkspartei wiederum ist das Abstimmungsergebnis ein weiterer Schritt in Richtung Bedeutungslosigkeit. Dafür erringt das Bündnis Sahra Wagenknecht einen ersten Achtungserfolg..
(Junge Freiheit)

EU-Wahl: AfD zweitstärkste Kraft mit 16,5 Prozent
Bei der EU-Wahl errang die AfD heute laut ARD-Prognose von 18 Uhr einen Wert von 16,5 Prozent. Nur noch jeder dritte Deutsche stimmte für eine der Ampel-Parteien. Gerade mal 14 Prozent gibt es für die Kanzler-Partei SPD. Magere 12 Prozent für die Grünen, katastrophale rund fünf Prozent für die FDP. Die CDU ist stärkste Kraft mit 30 Prozent.
Kontrafunk-Sondersendung zur EU-Wahl:
Martin Sellner Live-Spezial zur EU-Wahl:
(pi-news.net)

FPÖ führt in EU-Trendprognose
ÖVP und SPÖ in Duell um Platz zwei
Die FPÖ ist laut der auf Wahltagsbefragungen basierenden Trendprognose klarer Sieger der EU-Wahl. Sie legte laut Prognose klar zu und liegt bei 27 Prozent. Die ÖVP verliert sehr stark und liegt nahezu gleichauf mit der SPÖ. Ein genauso enges Rennen zeichnet sich zwischen Grünen und NEOS um Platz vier ab. Die Schwankungsbreite der Trendprognose liegt bei 2,5 Prozent. ..
(orf.at)

Wählerwanderung
Ja, da lacht das Herz des Stalingrad-Heimkehrers - erinnern ihn doch die Kästchen und Pfeile haargenau an die strategischen Sandkastenspiele von einst. Wenn uns heute wahlabendlich Herr ... mit seinen Kringelpfeilen "Ströme" und gar "Wanderungen" serviert, bleibt die Frage, wo eigentlich das Wahlgeheimnis ist, bzw. woher die Herren gegen 19 Uhr am Wahlabend all das wissen. Mal abgesehen davon, daß es niemanden interessiert, warum 500 000 Nichtwähler (vom letztenmal) nun ausgerechnet CDU wählen mußten, wogegen diesmal 48 000 CDU-Wähler nicht gewählt haben. Und gänzlich unglaubwürdig ist doch wohl, daß 10 000 Grüne nun FDP gewählt haben sollen, es sei denn, es laufen noch immer so viele Spätheimkehrer (s.o.) mit Spätfolgen herum.
(Eckhard Henscheid, "Dummdeutsch", 1993)

Olaf Scholz und die Europawahl
Die Niederlage des Kanzlers
Von Mario Thurnes
14 Prozent in der Prognose für die SPD. Die Kanzlerpartei hat massiv mit dem Kanzler für die Europawahl geworben - und wurde dafür abgestraft. Der Kanzler und sein Land stehen jetzt vor bleiernen 15 Monaten...Olaf Scholz ist unbeliebt. Der deutsche Kanzler ist der unbeliebteste Regierungschef weltweit. Trotzdem hat die SPD im Wahlkampf auf ihn gesetzt. Auf ihn und auf Katarina Barley. Sie war Spitzenkandidatin der SPD im Europawahlkampf 2019. Sie holte das schlechteste Ergebnis der Partei aller Zeiten bei bundesweiten Wahlen. Eine historische Wahlverliererin und der unbeliebteste Regierungschef der Welt. Zusammen ergibt das doch ein tolles Team, dachte sich die SPD. Nun. Sozialdemokraten und Mathematik: Ja, Minus mal Minus ergibt Plus. Aber Minus plus Minus ergibt halt elendig viel Minus. 14 Prozent laut Prognose und erster Umfrage in der Europawahl..
(Tichys Einblick)

EU-Wahl und die Folgen
Eine klare Denkzettelwahl gegen den Linkstrend
Für die Ampel-Parteien endet dieser Wahlabend mit einem Fiasko. Die Kanzlerpartei unterschreitet ihr historisch bisher schlechtestes Ergebnis von 2019, die Grünen fahren Rekordverluste ein und die FDP bleibt wohl unter fünf Prozent. Ein jeweils sattes Plus gibt es für einen Neuling – und die Partei, vor der alle gewarnt haben. Ein Kommentar von Christian Vollradt
(Junge Freiheit)

Nach Niederlage in Europawahl
Eilmeldung: Macron kündigt Neuwahlen an
Von Redaktion
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron kündigt Neuwahlen an. In Folge seiner Niederlage in der Europawahl will er das Parlament auflösen und die Franzosen eine neue Regierung wählen lassen. Macrons „Liste Renaissance“ wurde in den Wahlen zum Europäischen Parlament empfindlich abgestraft. Nach bisherigen Hochrechnungen konnte Renaissance nur 15 Prozent der Stimmen erringen – Marine Le Pens „Rassemblement National“ konnte mit 32 Prozent mehr als doppelt so viele Wähler überzeugen. Drittstärkste Partei und nur knapp hinter der Liste Renaissance wurden die Sozialisten..
(Tichys Einblick)

 

(tutut) - Wie ist die Bolzerei ausgegangen? Nun kommt die Verlängerung des Kicks. Wer wird ausgewechselt, wer kriegt Sauerstoff oder die Flasche? Was folgt, ist "Die Angst des Tormanns beim Elfmeter". Held oder Flasche leer? Auch wenn hinterher immer alle gewonnen haben, es gibt nur einen Sieger und einen Verlierer. Der Sportbericht vom Sonntag, Abpfiff durch Peter Handke. Mit der Lizenz zum Schönschreiben. Wie beginnt das Spiel, wann ist es aus? Das darf niemand einen Schriftsteller fragen, schon gar nicht vor einer Fußball-EM wie ein Krieg mit Aus- und Eingeschlossenen gegen Russland, wo alle dabei sind, die nur irgendein Produkt haben, das sich mit BallaBalla-Werbung bedrucken lässt, denn Deutschland allein zieht schon lange nicht Toren vor leere Tore. Was Handke meint über einen gewissen Josef Bloch in Wien wird selbst Wikipedia nicht klar: "Der Bezug der Erzählung zum Titel bleibt lange Zeit unklar, wird auch nur in einem Abschnitt erwähnt und nur in einem Satz erläutert. Die Vergangenheit  Blochs als Tormann ist, ohne dass auf sie näher eingegangen wird, dafür wesentlich. Unwesentlich hingegen ist die Erwähnung eines Fußballspiels, das er sich bei seinem Wiener Wochenende anschaut. Zentral ist lediglich die Schlussfolgerung, die Bloch für sich selbst trifft und die im völligen Gegensatz zu seinem ständigen Bewegungsdrang steht: Nur dem Tormann, der sich völlig ruhig verhält, schießt der Schütze den Ball in die Hände". Dem Publikum bei Amazon scheint es ähnlich zu gehen, aber bei Kunscht kann man nie wissen und sich gar noch blamieren.  Also Vorsicht, wenn der Ball kommt und die Kiste voller Porzellan ist.  "Ich musste mir dieses Buch im Zuge eines Uni-Seminars zum Thema 'Schizophrenie' zulegen und konnte zu Anfang überhaupt nicht warm mit der Erzählung werden. Wenige wertende Adjektive, generell wenige Adjektive, kurze Sätze, alles scheint vor sich herzuplätschern, selbst scheinbar spannende Momente kommen einem vor wie der ganze Brei zuvor. Schrecklich! Eine Zumutung! Doch: Genau dieser Umstand macht das Buch so genial. Denn, wer sich mal mit dem Krankheitsbild der Schizophrenie auseinandergesetzt haben sollte, kennt die Affektverflachung (ein Negativsymptom), durch die die Reize der Umwelt beim Individum keine äußerlichen Reaktionen hervorrufen können. Und genau dieses und andere Symptome hat Peter Handke in seinen Schreibstil einfließen lassen, weshalb dieser so schwer erträglich für uns von Spannungsbögen und Action verwöhnten Leser/Konsumenten durchzuarbeiten ist". Tor! Er dagegen aber sagt: "Gleich vorab: 'Die Angst des Tormanns beim Elfmeter' ist eine staubtrockene Lektüre. Wer einen Fußballroman oder etwa eine nur halbwegs spannende Geschichte erwartet, sollte gleich die Finger von dem Buch lassen. Es erscheint schon beinahe untertrieben, wenn man feststellt, dass man von dem Buch sehr gefordert wird. Alles beginnt mit der irrtümlichen Annahme des Protagonisten Bloch, eines ehemaligen bekannten Torwarts, er sei gekündigt. Von da an folgt der Leser Bloch, wie er ziel- und planlos durch die Stadt fährt, Zeitungen liest, Wurstsemmeln isst und - scheinbar en passant - eine Kassiererin erwürgt, nachdem er mit dieser die Nacht verbracht hat. Es entwickelt sich die Geschichte einer Flucht, die völlig ohne Spannungsbogen daherkommt und von den quälend und über Seiten hinweg bis ins Detail durchexerzierten Wahrnehmungsstörungen Blochs handelt. Bloch leidet an einer psychischen Störung. Er ist ein Mensch, der sich ständig als Statist in einer ihm kaum erklärbaren Welt fühlt und die Beziehung zu den Objekten dauernd neu herstellen muss.

Weil er oft das Gefühl hat, die Dinge seien nur arrangiert, dekonstruiert er das Wahrgenommene und versucht ihm auf den Grund zu gehen. Dabei hat er ab und an den Eindruck, das von seinen Gesprächspartnern Gesagte stimme nicht mit ihren Lippenbewegungen überein und die Welt souffliere ihm über die Gegenstände geheime Botschaften und Appelle. Das Buch folgt der Struktur der Gedankengänge Blochs, in denen - eingedenk sämtlicher dem Leser auch noch so unwichtig erscheinender' Details - alles gleich wichtig ist, so dass der Leser automatisch die 'Wahrnehmungsbrille' Blochs übergestülpt bekommt, was teilweise nur schwer zu ertragen ist. Der Mord an der Kassiererin rückt dabei auch fast völlig in Vergessenheit, Bloch setzt sich hiermit scheinbar nicht auseinander und hat auch keine Reuegefühle. Nur Blochs Gedanken beim Anblick von Gendarmen oder Zollbeamten zeigen, dass er eigentlich noch auf der Flucht ist. Die Erzählung endet, ohne dass der Leser erfährt, ob Bloch der Tat überführt werden konnte. Was gelungen ist: Sprachlich sehr gut umgesetzt sind die Wahrnehmungsstörungen Blochs. Handke arbeitet den Wirklichkeitszerfall der Hauptfigur durch die Detailschilderungen von Begebenheiten und von Bloch wahrgenommenen Gegenständen sehr gut heraus und hat hier literarisch einiges  zu bieten. Als 'gestellt' angesehene Gegenstände werden hierbei oft apostrophiert oder durch das auf Details verengte bzw. gerade deswegen zu weite Raster der Wahrnehmung Blochs dargestellt. Am Ende der Erzählung geht Handke an einer Stelle der Erzählung (in fast schon humoristischer Weise vor den Grenzen der Sprache kapitulierend) sogar so weit, auf Buchstaben und Worte zu verzichten und sich stattdessen mit Zeichnungen (!) für einzelne Gegenstände zu behelfen. Was nicht gelungen ist: Die Erzählung ist bei weitem zu lang und deshalb leider insgesamt entsprechend langatmig. Es fehlt an jeglicher Spannung im 'gängigen' Sinne. Fazit: Wer literaturbegeistert ist, sich für Sprache interessiert und dazu ein wenig masochistisch veranlagt ist, kann sich ruhig auch hiermit einmal quälen. Allen anderen würde ich von dem Buch dringend abraten". Kein Bericht über Fußball, den spielen sowieso schon andere, aber ein Bericht aus German Angst vor der Klapsmühle. Alles Psycho und sonst nichts. Deshalb ruft ein Leser nicht Handke zum Telefon wie dereinst einen Schiedsrichter, sondern: "Handke Du kannst nach Hause gehn Du kannst nach Hause gehn..Was war das denn jetzt? Diese Frage schoß mir durch den Kopf, nachdem ich Peter Handkes Buch beendet hatte. Der ungewöhnliche Titel und die überraschende Sprache des Erzählers wecken zuerst einmal die Aufmerksamkeit des Lesers, man will wissen wie die Geschichte des ehemaligen Fußball-Stars weitergeht. Spätestens nach der Hälfte der 106-seitigen Erzählung schlägt die Stimmung allerdings um. Ich war nicht mehr interessiert, sondern gelangweilt und genervt. Wäre das Buch nicht so angenehm kurz, hätte ich mich wahrscheinlich nicht bis zum Ende durchgequält. Es drängt sich der Eindruck auf, daß der Autor mit dieser Geschichte um jeden Preis innovativ und kreativ erscheinen wollte. ..'Die Angst des Tormanns beim Elfmeter' ist weder für Fußball- noch für Krimifans empfehlenswert. Diese Erzählung ist wahrlich kein Treffer, mit Mühe wurde gerade mal der Pfosten berührt. Zwei Strafrunden um den Platz, Herr Handke!" Wenn sie das doch vielen Künstlern zurufen würden anstatt ihnen Irgendetwas abzukaufen und damit dann Stadt und Land zu möblieren. Viel Spaß nun mit der Antwort auf die Frage: Wie ist es ausgegangen?  Haben alle den Drops gelutsch?  Er war eine verzauberte Kröte. Wie meinte der "zu den großen Philosophen des 20. Jahrhunderts" gehörende liberale Karl Popper, ebenfalls aus Wien? Das wichtigste Zeichen einer Demokratie sei die Möglichkeit der Wähler, die Herrschenden ohne Blutvergießen auszutauschen, sozusagen die Schurken rauszuwerfen. Dann könne sich  selbst in Staaten mit demokratischen Defiziten langfristig keine autoritäre Herrschaft etablieren. "Diese 'bloß formale Freiheit', das heißt die Demokratie, das Recht der Menschen zu urteilen und ihre Regierung zu wentlassen, ist das einzige bekannte Mittel, mit dessen Hilfe wir wir versuchen können, uns gegen den Missbrauch der politischen Gewalt zu schützen; sie ist die Kontrolle der Herrscher durch die Beherrschten, der Regierenden durch die Regierten". Wie gesagt, er war nicht von dieser Zeit. Wusste aber: "Der Versuch, den Himmel auf Erden zu verwirklichen, produziert stets die Hölle".  Tor! Darauf einen Dickmann.

Mit Video
Zoll tauft neues Einsatzboot - obwohl es schon 40 Jahre alt ist
Feierlicher Anlass im Konstanzer Fährhafen. Die Zollflotte des Bodensees bekommt ein neues Einsatzboot. Doch das Schiff wurde in den 80er Jahren gebaut. Ist es deswegen veraltet?..
(Schwäbische Zeitung. Müllrecycling ist angesagt. Schweizer fischen nach der "Saentis", Friedrichshafener suchen Hitlerbomber D 10.)

Region Ortenau
Das Recycling-Unternehmen Dr. Willi Brandt in Kehl schreddert und wiederverwertet Wahlplakate
Nach den Wahlen werden Wahlplakate abgehängt. Die Kunststoffplakate werden beim Unternehmen Dr. Willi Brandt GmbH in Kehl entsorgt. Kann dieser Name Zufall sein?...
(Badische Zeitung. Wer ist als Nächster dran? Olaf heißt er nicht, und Brandt hatte keinen Doktor.)

Das Bild zeigt eine Kuh.
Nicht einmal die Treppe konnte sie stoppen
Balingen: Kuh verfolgt Radfahrer bis in den Keller
Eine Kuh hat am Freitag einen Radfahrer bis zu dessen Haus in Balingen-Heselwangen (Zollernalbkreis) verfolgt. Zuerst hatte ein Passant das Tier auf einem Schulhof gesehen und deshalb die Polizei angerufen. Doch die Kuh zog weiter. Kurz darauf begann sie, einem Fahrradfahrer zu folgen. Diesem trabte sie bis zu seinem Wohnhaus hinterher...Als der Mann in den Keller ging, stieg auch die Kuh behutsam die Stufen hinunter. Der Mann wusste sich daraufhin nicht anders zu helfen und rief ebenfalls die Polizei. Gemeinsam gelang es ihnen, das verwirrte Tier nach draußen zu lotsen und in einen Fahrzeuganhänger zu verfrachten...
(swr.de. BL - blöd gelaufen.)

Übergriffe
Zwei AfD-Stadträte in Karlsruhe angegriffen – weitere Attacken auf Politiker
Am Samstag ist es zu zwei Attacken auf AfD-Mitglieder gekommen. In Karlsruhe wurden zwei Stadträte leicht verletzt, in Dresden schlug ein Mann einem Landtagsabgeordneten unvermittelt ins Gesicht. Schon am Freitag hatte es Angriffe auf SPD und Linke gegeben...
(welt.de. Die Saat der Verhetzung des Deutschen Volkes geht als Unkraut auf.)

Hochwasser: Kaum Auswirkungen in BW erwartet
Anders als in Bayern haben die Überflutungen durch das Hochwasser in Baden-Württemberg kaum Auswirkungen auf den Ablauf der Kommunal- und Europawahl. Das sagte Landeswahlleiterin Cornelia Nesch am Freitag. Einige wenige Wahllokale hätten den Standort wechseln müssen. Es sei auch möglich, seine Stimme nur mit einem Personalausweis oder Reisepass beim Wahllokal abzugeben, wenn die Wahlbenachrichtigung verloren worden sei, so Nesch...
(swr.de. Warum denn so viel Geschiss znd Beschiss vorher, wenn es auch ohne alles geht? Einfach mit dem "Seepferdchen".)

Wasserstand steigt
Hoher Bodenseepegel bei Konstanz: Rheinbrücken und Uferwege gesperrt
(swr.de. Nicht alles glauben.)

Neben der Spur
Der groteske Umgang mancher Medien mit der Mannheimer Bluttat
Von Harald Martenstein
Eine „Stern“-Kolumnistin stellt mit Blick auf den tödlichen Angriff eines Afghanen auf einen Polizisten fest: Mit dem Tod von Rouven A. werde „Politik gemacht“ – Bauarbeiter lebten gefährlicher. Unser Kolumnist versucht nachzuvollziehen, welche Gedankenwelt dahintersteckt. Vorsicht: Satire! .
(welt.de. Das Leben ist Satire und darf allen grünen Mist in Zeitung einwickeln.)

ZDF, WDR und die üblichen Verdächtigen Mannheim und die Medien – Fakten verwischen
Relativieren, heucheln, verschweigen. Der Umgang einiger Medien mit dem islamistischen Mordanschlag von Mannheim ist bestürzend. Vor allem Michael Stürzenberger, der den Terror knapp überlebte, wird nicht fair behandelt.
(Junge Freiheit. Allahu Akbar.)

Nach dem Attentat
Mannheim und die Folgen: Eine Kehrtwende erzwingen
Auch nach dem islamistischen Anschlag von Mannheim verdrängen die regierenden Parteien die Folgen ihrer Migrationspolitik. Während Bürger Kerzen für den ermordeten Polizisten anzünden, schmeißen die Verantwortlichen lieber mit Nebelkerzen um sich. Ein Kommentar von Michael Paulwitz.
(Junge Freiheit. Wer ist denn die lebendige Mehrheit? Schaut euch mal um: Ihr seid überall schon Minderheit. Afrika und Orient. Deren Sklaven werkeln für ihren Unterhalt.)
Gesellschaft und Kultur
Islamismus – Wenn der schlafende Riese erwacht
Die Gesellschaft debattiert über die Islamisten-Demos. Doch In Teilen des Landes gibt es gar keine Mehrheitsgesellschaft mehr. Ihre Überreste wirken wie paralysiert..
(Junge Freiheit. Manche Schläfer unterm Tisch halten das für vielfältige Kulturenfeste und können nicht einmal Islam aussprechen.)

Ex-Polizist:
Waffenverbotszonen sind Offenbarungseid der Politik
Was bewirken Waffenverbotszonen? Nicht viel, wenn man dem Ex-Polizisten und Bestsellerautor Stefan Schubert (Neuestes Buch: „Der geheime Krieg gegen Deutschland“) im Gespräch mit Michael Mross (MMnews) Glauben schenken darf. Schubert: „Waffenverbotszonen sind ein Offenbarungseid der Politik. Sie wollen der Bevölkerung einreden, dass sie was machen, dass sie was tun. So wie die Parkverbote in den Innenstädten ausgeweitet werden haben sie jetzt die Waffenverbotszonen entdeckt. Für mich ist das Aktivismus direkt vor den Wahlen. An der Sicherheitslage im Land wird das nichts ändern.“
» Telegram-Kanal von Stefan Schubert
» Siehe auch PI-NEWS-Artikel: Verbietet die Täter und nicht das Werkzeug!
(pi-news.net. Der Mord in Mannheim fand in einer solchen "Waffenverbotszone" statt -  für Nächte von Wochenden und Feiertagen.)

Was macht ein Gemeinderat?
Er kontrolliert den Bürgermeister, besetzt Stellen in der Verwaltung und entscheidet auch über die anstehende Schwimmbadsanierung - Gemeinderätinnen und -räte haben viele Aufgaben. Worum sie sich kümmern und wie viel Geld sie dafür bekommen, haben wir hier für Sie zusammengetragen...
(swr.de. Gute Frage. Sonntagsscherz muss sein.)

Kritik von Behindertenverbänden: Kommunalwahl nicht barrierefrei
Obwohl Menschen mit Behinderungen wahlberechtigt sind, können sie aufgrund fehlender Barrierefreiheit häufig von ihrem Wahlrecht nicht Gebrauch machen. Das liegt auch an der komplexen Kommunalwahl in Baden-Württemberg. ..
(swr.de. Schreiben können sie auch nicht?)

Unterwegs mit dem Zollschiff
Kampf gegen Schmuggel auf dem Bodensee
Der Bodensee ist als Dreiländerregion ein beliebtes Reiseziel, in kurzer Zeit kann man sowohl seine deutsche als auch österreichische und schweizerische Seite besuchen. Nicht nur für Touristen ist die Region spannend, immer wieder erwischt der Zoll auch Menschen mit Schmuggelware auf dem See. ."Unsere Existenzberechtigung hier am See ist die Schweiz", erklärt Gebhard Staib, Zollkapitän aus Friedrichshafen. Denn die Europäische Union muss ihre Außengrenzen bewachen. ..
(swr.de. Noch ein Scherzkeks. Wer schwimmt, wenn er auch trockenen Fußes "Asyl!" rufen kann, falls zufällig jemand  ihn bemerkt?)

Rheinland-Pfalz
SPD-Nachwuchspolitiker ruft zu Gewalt gegen AfD
Zahnersatz empfiehlt ein Jungsozialist aus Rheinland-Pfalz AfD-Mitgliedern, wenn sie ihn getroffen hätten. In einem Musikvideo formuliert der Nachwuchspolitiker Gewaltphantasien, die es in sich haben. Trotzdem wird er offenbar von Spitzenpolitikern zum Gespräch eingeladen... „Labert der AfDler gerade Quatsch, trifft er uns und braucht danach Zahnersatz“, rappte der stellvertretende Juso-Vorsitzende der Gemeinde Rhein-Selz auf der mittlerweile wieder gelöschten Filmaufnahme, wie das Nachrichtenportal „Nius“ am Freitag berichtete. Zum Refrain des Partyklassikers „L’amour toujours“ ist in dem Videoschnipsel mutmaßlich der vermummt auftretende Jungsozialist zu sehen, wie er „Nazis aufs Maul, Nazis aufs Maul, Refugees welcome, Nazis aufs Maul“, singt. „Faschos“ müßten gestoppt werden, textet der 19jährige in dem Film – „wenn es sein muß, gewaltsam“...
(Junge Freiheit. Doch alle Macht den Doofen? Ob Nazis, Ozis oder Grünzis. Links ist für Sozialsten immer gut, schlecht für Land und Leute. Alles Olafs kleine Kinderlein?)

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Neue Studien
Was würde ein EU-Austritt Deutschland kosten?
Zwei aktuelle Studien belegen, wie stark Deutschland finanziell unter einem EU-Austritt leiden würde. Doch wie verläßlich die Modelle sind, ist fraglich. JF-Autor Dirk Meyer hat sich die Sache genau angesehen...Ein Dexit, also ein Austritt Deutschlands aus der Währungsunion oder gar aus der EU, käme aufgrund der Größe (24 Prozent des EU-Bruttoinlandsprodukts/BIP; 18,8 Prozent der EU-Bevölkerung) voraussichtlich einem Ende beider Zusammenschlüsse gleich. Von daher erstaunen Warnungen vor solch einem Schritt – zumal vor einer anstehenden Europawahl – nicht. . Im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und unter Leitung von Gabriel Felbermayr, Direktor des Wiener Instituts für Wirtschaftsforschung (Wifo), entstand die Studie „Was kostet uns ein Dexit?“.. Mit einer 90prozentigen Wahrscheinlichkeit errechnen die Verfasser für Deutschland einen wirtschaftlichen Schaden von 137 bis 276 Milliarden Euro pro Jahr. Umgekehrt ließe sich sagen, daß der Vorteil der EU in Deutschland pro Kopf zwischen 1.650 und 3.300 Euro jährlich liegt... Eine zweite Studie zum Dexit kommt vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW). .. Im Gegensatz zur Wifo-Studie, die in den nahen Folgejahren des Austritts hohe Verluste feststellte, steigen die volkswirtschaftlichen Schäden gemäß der IW-Untersuchung im Zeitverlauf an...
>>Prof. Dr. Dirk Meyer lehrt Ökonomie an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg.
(Junge Freiheit. Die drinnen sind, wissen nicht, wie schön es draußen ist. Z.B. in Russland, China, den USA oder, Hopp!, in der Schweiz.)

Ursula, die Skandalöse
EU-Kommission leugnet Existenz der Pfizer-SMS – Anwältin an Akteneinsicht gehindert
Von Matthias Nikolaidis
Ursula von der Leyen verschob Milliarden europäischen Steuergelds an Pharmafirmen, ohne dass man sie dafür zur Rechenschaft gezogen hätte. Mehrere Klagen laufen deshalb gegen die EU-Kommissionschefin. Sie ist und bleibt ein Skandalmagnet. Ob sie nach dem Wahltag noch als tragbar gilt, wird immer fraglicher...
(Tichys Einblick. Ohne richtiges Parlament geht alles.)

Vor dem 9. Juni
Am Vorabend der Europawahl: Ideenlos an die Macht
Am Sonntag sind 65 Millionen EU-Bürger in Deutschland aufgerufen, an der Europawahl teilzunehmen. Während die CDU und SPD mit Nicht-Kandidaten werben, wirbt die AfD nicht für Kandidaten. Ein Überblick von Christian Vollradt...
(Junge Freiheit. Verloren gegen Luxembourg, dort wiegt eine Stimme zehnmal mehr als eine in Deutschland.)

Kolumne von Jan Fleischhauer
Das Diktat der Minderheit: Warum bestimmen wenige, wie alle reden sollen?
Früher stritten Minderheiten für gleiche Rechte für alle. Heute geht es darum, dass einen die Gesellschaft beim Identitätswechsel unterstützt, indem alle so reden, wie Aktivisten das wollen. Das ist ein neues, radikales Konzept...
(focus.de. Was ist neu an Diktatur und Tyrannei? Sieht er nicht das Grün der Ampel?)

Naives Europa
Russland ist dem Westen vielfach überlegen
Wladimir Putin gibt jährlich 120 Milliarden Dollar für seinen Krieg in der Ukraine aus. Die EU unterstützt Kiew nur mit einem Bruchteil dieser Summe. Die Feigheit des Westens ist ein Spiel auf Zeit – und wird böse enden, meint unser Gastautor, der Kreml-Kritiker Michail Chodorkowski. ..
(welt.de. Der Westen steigt in sein Grab wegen Amerikas Größenwahn gegen Europa.)

Verfassungsrechtler Grimm
„Europäische Politik wird zunehmend als Fremdeingriff verstanden“
Der Verfassungsrechtler Dieter Grimm erklärt, warum die Europawahlen ihrem „demokratischen Potenzial“ nicht gerecht werden. Lobbyisteneinfluss und Regelungswut der EU-Bürokratie rufen „Gegenkräfte“ auf den Plan. Eine Zusammenarbeit mit Italiens Premier Meloni findet er vertretbar. ..
(welt.de. Will ein Ahnungsloser Politik erklären?)

Olaf Scholz
Das ist nicht Führung, sondern autoritär. Und letztlich schwach
Der Kanzler versteckt sich in diesen Krisenzeiten hinter seiner unansehnlichen Sprache: Nur Olaf Scholz weiß, was Olaf Scholz meint. Von der „Zeitenwende“ ist kaum noch was übrig: Die SPD ist jetzt wieder Friedens- und Sozialpartei – mit dem „Kampf gegen rechts“ als Hauptkampflinie. .
(welt.de. Der tut doch nichts. Ein Mitbegründer der Grünen weisse Bescheid. Nun müssen Annalena und Robert ran und den Rest erledigen.)

Der islamistische Marsch durch die Institutionen
Von Moritz Pieczewski-Freimuth
Wer denkt, Islamisten wären ausschließlich bildungsferne Gewalttäter, liegt falsch. Der Blick nach Hamburg vor drei Wochen lehrte uns, dass Kalifatsanhänger über einen Immatrikulationshintergrund verfügen. Das ist keine kecke Anekdote, sondern in weiten Teilen deckungsgleich mit Ergebnissen einer Einstellungsbefragung vom Zentrum für Islamische Theologie Münster unter angehenden Islamlehrern. Jeder Dritte von ihnen sieht Juden als Feinde und ein Viertel befürwortet die Schariatisierung deutscher Politik. Der Bildungsdjihad trägt Früchte...
(achgut.com. Dummheit ist eine natürliche Begabung und hat nichts mit Zeugnisnoten, irgendwelchen Abschlüssen oder AQ statt IQ zu tun, entscheidend ist, was unter ihnen hinterher läuft, und das hat schon 1895 Gustave Le Bon erklärt mit "Psychologie der Massen". Das funktioniert, seit es Affen und Menschen gibt.)

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NACHLESE
Deutschland steht Kopf
Das Land wird verschenkt – von der eigenen Regierung
Von Roland Tichy
Deutschlands Wohlstand wird buchstäblich verschenkt – von der eigenen Regierung. Das ist historisch wie weltweit ein Vorgang, der noch selten zu beobachten war...Bei so viel Großzügigkeit ist nur eines ärgerlich: Es ist immer noch Geld da! 1.000 Milliarden an Steuern kassiert der Staat im Jahr, eine Rekordsumme. Gut, dass Annalena Baerbock da wieder eine ihrer wunderbaren Ideen hat. Werbung für Zuwanderung, Vollversorgung und Pass inklusive! Dafür wurde ein Post der Ampel-Beauftragten für Integrationsfragen, Reem Alabali-Radovan (33, SPD), ins Arabische übersetzt. In dem Werbe-Tweet heißt es: „Viele haben jahrzehntelang darauf gewartet, jetzt steht es endlich im Gesetzesblatt. Das neue Staatsangehörigkeitsrecht gilt ab dem 26. Juni 2024 für alle, die Deutsche werden wollen.“...
(Tichys Einblick. Diesem Gaul holen sie auch die letzten Zähne aus dem Maul.)
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Die HIV-Epidemie, die es so nie gab
Von JONNY CHILL
Deutschland regiert man mit Schuld und Angst. Während die Schuld immer gleich bleibt, wechseln die Themen, mit denen man die Bevölkerung ängstigt, alle paar Jahre. Zusammengefasst kann man sagen, es gibt immer einen Feind von außen und einen, der uns von innen bedroht, eine existenziell bedrohliche Naturkatastrophe und eine Krankheit. In den 2020er-Jahren war bisher der Feind von außen der Russe, der Feind von innen der Reichsbürger, die Naturkatastrophe der Klimawandel und die Krankheit Covid-19. In den 1980er-Jahren flimmerte über die Bildschirme als Feind von außen die UdSSR, der von innen der Neonazi in Gestalt des Skinheads, das Ozonloch war kurz davor, uns auszulöschen und die existenziell bedrohliche Krankheit war HIV. Wer 1987 schon alt genug war, die Nachrichten zu verstehen, sah sich einer HIV-Panik gegenüber, die der von Covid in nichts nachstand. In der Bildzeitungsredaktion knallten die Sektkorken und jede Schlagzeile zu AIDS (Bild: „Ab In Den Sarg“) war spektakulärer als die letzte. Das damals noch konservative Skandal- und Tittenblatt trieb in Bonn Kohl und Genscher und in Bayern Franz Josef Strauß vor sich her. Wie bei Covid auch wurde die Gefahr drastisch übertrieben. Und als klar wurde, dass die normale Bevölkerung kaum betroffen war, wurden diejenigen, die das aussprachen, als Hetzer dargestellt. Sah man bei Covid in den ersten Statistiken bereits überdeutlich, dass die Krankheit fast ausschließlich nur für sehr alte, schwer kranke Menschen tödlich war, war bei HIV ähnlich schnell klar, dass normale Menschen von dieser Krankheit so gut wie nicht betroffen waren. Aber die Politik und Medien lassen keine Katastrophe ungenutzt. Wer behauptete, die Krankheit beträfe eigentlich fast nur Schwule und Drogenabhängige, wurde als Unmensch dargestellt und musste um Reputation und berufliche Existenz bangen. Denn war erst einmal die Panik in der Bevölkerung verbreitet, konnte man sich damit eine goldene Nase verdienen und die Politik sich vielfach damit rühmen, die Bevölkerung vor einer Bedrohung zu schützen. In den späten 1980er-Jahren gab es deutschlandweit gerade einmal knapp 10.000 Fälle von HIV und am AIDS-Endstadium der Krankheit starben pro Jahr etwa 1500. Bei 350.000 Herz-Kreislauf-, 250.000 Krebs- und 70.000 Lungenkrankheits-Toten, statistisch fast irrelevant. Die HIV-Panik legte sich Mitte der 1990er. Politisch war sie ausgeschlachtet, die Presse konnte damit keine Auflage mehr machen und die Bevölkerung war erfolgreich überzeugt worden, dass Geschlechtsverkehr ohne Latex eine Kardinalsünde sei. Diese Industrie war also auch am Verkaufsmaximum angelangt und sollte erst 2020 mit Latexhandschuhen neue Verkaufsrekorde erzielen. Doch Mitte der 1990er-Jahre war die Verbreitung von HIV noch lange nicht vorbei, sondern begann erst richtig. Zu diesem Zeitpunkt hatte man 3000 Neuinfektionen pro Jahr mit einer Spitze von 5000 im Jahr 2000. HIV verbreitet sich in Deutschland trotz Kondome ungebremst und liegt heute mit ca. 91.000 Infizierten oder 0,11 Prozent der Bevölkerung bei dem Neunfachen, den es auf der Höhe der AIDS-Panik hatte. Die Anzahl der jährlichen Toten bleibt aufgrund des inzwischen besseren Verständnisses der Krankheit mit ca. 1000 gleich. Für die erhebliche Ausbreitung der Krankheit trotz umfangreicher Aufklärung und immer noch einem der besten Gesundheitssysteme der Welt gibt es einen Grund! Ein Kondomgebot wirkt bei Schwulen, Perversen und Promiskuitiven so gut wie eine Messerverbotszone bei einem Nafri. Von den 91.000 HIV-infizierten Personen sind ca. 42.000 homosexuelle Männer und das ist ganz erstaunlich, wenn man bedenkt, dass linkspropagandabereinigt nur um die ein Prozent der Bevölkerung homosexuell und 49,3 Prozent der Bevölkerung Männer sind. Eine aktuelle Studie weist aus, dass fast 70 Prozent aller Neuinfektionen Homosexuelle und Bisexuelle Männer betrifft. Weitere ca. 4500 der Infizierten sind Prostituierte und 5500 Drogenabhängige, die sich ihre Drogen intravenös injizieren. Mit 28.000 Erkrankten sind normale heterosexuelle Männer gegenüber den Frauen mit 18.000 deutlich überrepräsentiert. Unter den Heterosexuellen, die keine Drogen nehmen, stellt Promiskuität den höchsten Risikofaktor dar. Demzufolge sind Städte, die für Homosexualität, Perversion und promiskuitives Sexualverhalten bekannt sind, dramatisch überrepräsentiert, was HIV-Infektionen betrifft. In Berlin zum Beispiel leben 17,5 Prozent aller HIV-Infizierten, obwohl dort nur 4,5 Prozent der Bevölkerung in Deutschland leben. In den USA war in konservativen Kreisen bereits in den 1980er-Jahren davon die Rede, dass HIV eine Krankheit der Schwulen, Drogenabhängigen und Lasterhaften sei. Die Statistik, die besagt, dass ein Homosexueller eine Wahrscheinlichkeit pro Jahr von 0,29 Prozent, eine Prostituierte von 0,042 Prozent und ein Drogenabhängiger von 0,083 Prozent hat, sich mit HIV zu infizieren, gibt dieser Argumentation recht. Denn die Wahrscheinlichkeit pro Jahr für einen normalen Mann, sich zu infizieren, liegt gerade einmal bei 0,0019 Prozent und für eine normale Frau bei 0,0012 Prozent. Und selbst hier kann man davon ausgehen, dass bei den wenigen normalen Bürgern, die sich HIV infizieren, Prostitution und Promiskuität eine große Rolle spielt. Die Wahrscheinlichkeit, sich mit HIV zu infizieren, liegt für die über 90 Prozent der normalen deutschen Bürger, die nicht homosexuell sind, nicht zu Prostituierten gehen, sich kein Heroin spritzen und nicht promiskuitiv sind, bei praktisch null. Das war in den 1980er-Jahren, als HIV die aktuelle Angstseuche war, genau so wahr wie es in den 2020er-Jahren trotz neunfacher Anzahl an Infizierten immer noch ist. So wie bei Covid auch war HIV nie eine Epidemie, von der die breite Masse gefährdet war, und wurde rein aus politischen Gründen und Gewinnsucht zur Massenpanik hochgepusht. Damit die etablierten Parteien an der Macht bleiben, müssen die deutschen Bürger ständig an ihre Erbschuld erinnert und durch Bedrohungen von außen, von innen, durch Seuchen und Umweltkatastrophen verängstigt werden. Wenn die Bürger kontinuierlich mit solchen Trivialitäten beschäftigt sind, haben es alternative Parteien wie die Republikaner in den späten 80er-Jahren und aktuell die AfD schwer, mit ihren Parteiprogrammen, die die tatsächlichen Probleme im Land behandeln, Gehör zu finden.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Wißt ihr, Genossen, was ich über diese Frage denke? Ich meine, daß es völlig unwichtig ist, wer und wie man in der Partei abstimmen wird; überaus wichtig ist nur das eine, nämlich wer und wie man die Stimmen zählt.
(Josef Stalin)
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BLICK ZURÜCK – NACH VORN
Blackbox KW 23 – Der Kreuz-Gang
Von Stephan Paetow
Jogginghose, oder nicht, wer nach den Vorstellungen der letzten Woche sein Kreuz immer noch bei Rot-Gelb-Grün macht, hat die Kontrolle über sein Leben verloren (Karl L., deutscher Philosoph).... Frankreichs Macron könnte sich derweil einen neuen Waffengang der Grande Nation gut vorstellen, mit ihm als Napoleon oder wenigstens als de Gaulle. Und wie immer vor einem Krieg muss die Vergangenheit ein wenig zurechtgebogen werden. Zum Jubiläum der Landung in der Normandie dankte Emmanuel den Alliierten: „An unserer Seite haben Sie diesen Krieg geführt und wir haben ihn gewonnen.“ Nur gut, dass davon auszugehen ist, dass die alten Veteranen, die zur Feier nach Paris kamen, kein Französisch verstehen...
(Tichys Einblick. Ob Dreistreifenhose seit Mannheim Warnsigal für Terror ist? Hat deshalb der DFB bei Nike umgekauft? Aber Jogginghose ist immer mehr deutsche Mode, das neue Volk bringt sie mit. Wofür joggen die eigentlich, wenn sie gar nicht jobben?)

Absatz hat sich im ersten Quartal halbiert
Branche investierte Milliarden in Wärmepumpen – warum sie jetzt keiner mehr will
Raus aus der „Achterbahn“ bei der Wärmepumpe: erst ein Boom, nun Ernüchterung. Die Verkaufszahlen bleiben weit hinter den Erwartungen. Was das mit dem Stammtisch zu tun hat.
(focus.de. Wenn eine Ampel ausgepumpt ist, wo soll das Volk dann noch was pumpen?)

Im Kriegsfall warnt Bundesregierung ausgerechnet vor diesem Versteck
Besser: Kaufhäuser oder Tunnel
Experten des Bundesinnenministeriums haben ermittelt, wo man sich in Deutschland im Falle eines Krieges am sichersten aufhalten kann. Die Warnung vor einem sehr naheliegenden Versteck überrascht.. Als relativ sicher gelten demnach Orte wie Kaufhäuser, Parkhäuser, U-Bahn-Stationen und Tunnel. Auch private Keller werden als sinnvoll erachtet, sofern die Kellerfenster und andere Öffnungen provisorisch abgesichert werden. Dagegen seien traditionelle Bunker nicht mehr so widerstandsfähig wie in der Vergangenheit. Modernen Waffensystemen mit hoher Präzision und Zerstörungskraft würden konventionelle Bunker nicht mehr standhalten...
(focus.de. Lieber Aktentasche über den Kopf und dann unter den Tisch, rät ein Ex-Katastrophenlehrer.)

EU-Wahl in Italien
Wie die Ampel Melonis Wahlsieg finanziert
Wozu Integration von illegaler Migration, wenn es nördlich der Alpen Bürgergeld für alle gibt? Sogar in kleinen Dörfern der Toskana zeigt sich der segensreiche Einfluss deutscher Willkommenskultur auf die Probleme der italienischen Regierung. ..
(welt.de. Politikerkauf immer eine Frage des Preises.)

Über die Probleme reden? Lieber nicht.
Von Klaus-Erich Strohschön
Ein ernsthafter, öffentlicher Diskurs über die dramatischen Veränderungen in unserem Land findet nicht mehr statt. Weder in der Politik, noch in den großen Medien; und jetzt nicht mal mehr im Privaten. Wie ein aktueller Chat mit meinen Bekannten zeigt...
(achgut.com. Das war schon immer so in DR und DDR.)

Faktencheck der Faktenchecker
Klimawissenschafler sind sich über einige Fakten einig, in vielen andere Fragen jedoch nicht.
Von Judith Curry
(Tichys Einblick. Die einen meinen, übers Wasser zu laufen, die anderen sind auch Nichtschwimmer.)

Kollaboration der „bürgerlichen Mitte“ bei der  Migrationskatastrophe 

Von PETER M.

Wenn aus dem Mordanschlag von Mannheim eine Konsequenz gezogen werden muss, dann die, die Fixierung auf 2015 und „Merkels Grenzöffnung“ als Sündenfall der Migrationspolitik endlich zu beenden. Der Grund dafür ist ziemlich einfach:

Der Attentäter Sulaiman A. ist nämlich nicht erst 2015 nach Deutschland gekommen, sondern schon 2013. Abgelehnt wurde sein Asylantrag bereits 2014 und die Ausweisung auch schon vor 2015 nicht vollzogen. Die Migrationspolitik war also schon vor 2015 verfehlt.

Darum muss man das Jahr 2010 in den Blick nehmen. Denn in diesem Jahr veröffentlichte Thilo Sarrazin sein Buch „Deutschland schafft sich ab“, in dem er auf der Grundlage schon lange vor 2010 begonnener Entwicklungen eine katastrophale migrationspolitische Diagnose für Deutschland ausstellte. Die Migrationspolitik war also auch schon lange vor 2010 verfehlt. 2015 war darum nur die logische Fortsetzung der zu diesem Zeitpunkt absehbaren Entwicklungen.

Wer 2015 sagt, will betrügen
Das Jahr 2010 ist aber insofern für 2015 wesentlich, als die sich im Anschluss an die Buchveröffentlichung entwickelnde Affäre Sarrazin, an deren Ende der SPD-Politiker seinen Posten bei der Bundesbank aufgeben musste, die Grundlage für die Grenzöffnung gelegt haben dürfte. Dazu muss man sich verdeutlichen, um wie wenig es damals eigentlich ging. Nämlich nicht um eine Änderung der Migrationspolitik. Sondern darum, ob ein Beamter seinen Posten behalten kann, der ein Buch schreibt, das eine solche Änderung fordert.

Aber noch nicht mal das konnten die Konservativen in der CDU durchsetzen. Und danach machten die Bosbachs und Vaazens und sonstige konservative Urgesteine weiter fröhlich in der CDU mit. Für eine harte Machtpolitikerin wie Angela Merkel war damit die Vorentscheidung für 2015 gefallen: Wenn die Konservativen in der CDU noch nicht mal einen Autor verteidigen konnten, dann könnten sie erst recht nicht die Grenzen Deutschlands verteidigen. Dann haben sie nicht die politische Kraft, den „hässlichen Bildern“ bei der Abwehr des Flüchtlingsansturms zu widerstehen.

Genau diese konservativ-bürgerliche Impotenz soll verdeckt werden, wenn wieder und wieder 2015 und Merkel beschworen werden. 2015 muss 2010 und die Zeit davor verdecken, weil sonst offensichtlich würde, dass die „bürgerliche Mitte“ und die etablierte (pseudo-)konservative Politik noch nie in der Lage waren, in Migrationsfragen die Interessen der Deutschen gegen Druck zu vertreten. Die bürgerliche oder liberale Mitte könnte sich nicht mehr der Illusion hingeben, dass man nur zu einer in der Vergangenheit bewährten Politik zurückkehren müsse, weil es diese nie gegeben hat.

Die konservative Politik der Vergangenheit war schon damals nicht in der Lage, die Entwicklung zu den heutigen Verhältnissen zu verhindern. Heute wäre sie noch viel weniger in der Lage, diese Verhältnisse zumindest teilweise rückabzuwickeln. Ohne die Fixierung auf 2015 würde sichtbar, dass Liberalkonservative und Werteunionisten seit Jahrzehnten erwiesene Versager sind. Wer 2015 beschwört, will darüber hinweglügen. Er betrügt dabei vor allem sich selbst. Der Preis dafür ist die Mitwirkung an der Zerstörung des eigenen Lebens.

Die AfD wird so lange in der Schmuddelecke bleiben, wie man es den Bürgerlichen gestattet, ihr Versagen hinter 2015 und Merkel zu verstecken. Wer an einer echten und effektiven Oppositionspartei interessiert sein wird, muss diese Fixierung auf 2015 brechen und das tatsächliche kontinuierliche Scheitern, ja die Kollaboration der „bürgerlichen Mitte“ bei der Migrationskatastrophe unablässig herausstellen. Es geht hier um einfache und nicht zu leugnende Tatsachen, eben die sonst so gerne beschworene Realität. 2010 statt 2015. Das Einreisedatum des Attentäters von Mannheim ist der einfachste Beweis dafür.
(pi-news.net)

Vom Ukraine- über den Europa- zum dritten Weltkrieg?

Von PROF. EBERHARD HAMER

Der Ukraine-Krieg ist nur vordergründig ein Krieg zwischen der Ukraine und Russland. In Wirklichkeit ist die Ukraine seit dem von den USA (Nuland) organisierten und von Soros (fünf Milliarden Dollar) bezahlten Maidan-Aufstand vom US-Großkapital aufgekauft, amerikanische Provinz geworden, die von CIA-Agenten in allen wichtigen Positionen und von US-finanzierten Oligarchen (auch Selenskyj) beherrscht wird. Der Ukraine-Krieg ist also letztlich ein Krieg zwischen den USA und Russland. Erstere will ihre Provinz sichern und letzteres die US-NATO nicht an seine Grenzen vorrücken lassen.

Der nicht zu rechtfertigende Einmarsch Russlands in die Ukraine ist deshalb sofort mit wirtschaftlichem und finanziellem Gegenkrieg der USA und ihrer NATO-Vasallen beantwortet worden und hat sich in den jetzt zwei Jahren auch militärisch ständig hochgeheizt:

Anfangs lieferte Deutschland nur Helme, dann auf Druck von NATO und USA Munition, dann Panzer, dann sogar Luftabwehrraketen. Dann nahm Deutschland 1,3 Millionen Ukrainer als kostenlose Gäste auf und entwaffnete seine Bundeswehr zugunsten der Ukraine, war darüber hinaus aber auch größter Zahler (und einziger Schenker) mit über 65 Milliarden Euro an die Ukraine. Alle anderen Länder haben nur auf Kredit geliefert, die USA haben ihre „Ukraine-Hilfen“ sogar als Direktfinanzierung an ihre eigene Rüstungsindustrie gelenkt.

Da die Bürger solche Abflüsse ihres Geldes und Wohlstandes für einen sie nichts angehenden Krieg nicht dulden würden (eigene Sparmaßnahmen bei Landwirten, Infrastruktur, Schulen u.a.), haben die Medien im Auftrage und mit dem Geld der USA und unserer Regierung einen an den zweiten Weltkrieg erinnernden Propagandafeldzug für die Ukraine betrieben, alle Lieferungen und Leistungen als „Verteidigung der Demokratie und Freiheit“ dargestellt und damit eine Duldung, wenn nicht Zustimmung, der Bevölkerung für diese Kriegshilfen ihrer Politiker erreicht. Grüne (Hofreiter, Baerbock, Habeck u.a.), Schwarze (Röttgen, Merz u.a.) und FDP (Strack) überbieten sich in Hass und Hetze gegen Russland und Vorschlägen für weitere Kriegshilfen Deutschlands zugunsten der Ukraine. Hätte der besonnene Scholz nicht gebremst, hätten die politischen Kriegstreiber auch wie Polen (8000 bis 10.000 tote Soldaten), England (gesamte Ziellogistik der Ukraine-Angriffe auf Russland vor allem im Seekrieg), Frankreich (Ausbildung und eigene Truppen im Krieg in der Ukraine) oder die baltischen Staaten längst auch deutsche Truppen in der Ukraine, obwohl Deutschland einmal geschworen hatte, nie wieder Krieg zu führen und nie wieder deutsche Panzer, Geschütze und Soldaten gegen Russland zu mobilisieren.

Mit den umfangreichen Lieferungen und Finanzierungen sind nicht nur die USA, Großbritannien, Frankreich und Polen, sondern ist auch Deutschland längst rechtlich „Kriegsteilnehmer“. Genau davor hatte Putin Scholz immer gewarnt. Denn nur Deutschland habe noch keinen Friedensvertrag und jede Kriegsteilnahme sei automatisch wieder Kriegszustand zwischen den beiden Staaten.

Inzwischen beginnt die Ukraine, den Krieg zu verlieren, hat sie mehr als die Hälfte aller ihrer Soldaten verloren, nicht nur die eigenen Waffenvorräte, sondern auch die der NATO-Länder verbraucht und ist auf dem Rückzug.

Voller Panik hat nun die NATO darauf gedrängt, dass die Mitgliedsländer „im eigenen Namen“ Truppen in die Ukraine schicken und mit diesen Truppen auch Ziele in Russland zerstören sollten.

Nicht die Ukraine, die NATO beschießt Ziele in Russland
Die Raktentsysteme ATACMS und QRU der USA, Scalp Frankreichs und Storm Shadow Großbritanniens dürfen jetzt Russland selbst angreifen. Die Technik dieser Angriffswaffen ist aber zu komplex und geheim, als dass man sie den Ukrainer anvertrauen könne. Alles – die Auswahl der Ziele, der Formation und die Eingaben der Flugaufgabe, die Lenkung durch Satelliten, die Arbeit an der komplexen Software – wird von Soldaten der Lieferländer (also der NATO) ausgeführt. Es geht vor allem um den Kampf um die Krim-Brücke. Deutsche Offiziere haben die Pläne zu ihrer Zerstörung öffentlich gemacht, die USA-Soldaten haben Ende Mai mit zehn ATACMS- Raketen die Brücke – vorerst erfolglos – angegriffen. Russland weiß, wer diese Präzisionsangriffe durchführt, „denn sie müssen der Ukraine dafür keine Erlaubnis oder Nicht-Erlaubnis geben. Das ist das Werk der NATO-Leute und sie werden dafür geradestehen müssen“. Die ukrainischen Streitkräfte könnten nur fortschrittliche Waffen einsetzen, wenn sie dazu spezifische Koordinaten vom US-Militär von europäischen Stützpunkten aus erhalten. Nur durch solche Unterstützung bei der Zielerfassung ist Genauigkeit der Waffensysteme zu erreichen

Nicht die Ukraine greift also die Russen mit amerikanischen Waffen an, sondern die Amerikaner greifen mit amerikanischen Waffen Russland an. Angriffe mit Raketen wie der amerikanischen ATACMS und französisch-britische Scalp- oder Storm Shadow- Raketen werden jeweils von den Soldaten der Lieferländer selbst geplant und durchgeführt, wobei sie US-Satelliten einsetzen, über die Kiew gar nicht verfügt, denn diese Raketenangriffe haben eine sensible Ausrüstung, Verschlüsselungssysteme, Datenentschlüsselung und Software, welche die Amerikaner auch vor den Ukrainern geheimhalten. Die Ukrainer haben nur in der Welt als Vorwand zu dienen.

Die NATO-Mächte haben also durch ihre Freigabe, russisches Gebiet von der Ukraine aus zu beschießen, nur eigenes Handeln genehmigt. Die NATO ist direkt im Krieg gegen Russland aktiv. Die NATO-Kriegstreiber leugnen nur öffentlich, um nicht ebenso wie Putin als Kriegsverbrecher dazustehen.

Mehr Kriegsbeteiligung geht nicht. Praktisch ist Europa nicht nur mit all seinen militärischen Mitteln, sondern auch mit polnischen, französischen, britischen und vielleicht noch weiteren Soldaten schon im Direktkrieg mit Russland – und ebenso mit allen seinen Waffen.

Die Kriegstreiber für die Kriegsteilnahme Europas sind NATO-Stoltenberg und sein Dienstvorgesetzter in Washington. Europa hat sich praktisch in amerikanischem Interesse in den Krieg mit Russland hineindrängen lassen. Deutschland müsse ei den Militärlieferungen und vor allem beim Zahlen „die Führung übernehmen“. Der Krieg ist also nicht mehr auf die Ukraine beschränkt, sondern ein europäischer Krieg und – durch aktive Beteiligung und Kriegstreiberei der USA – zum Weltkrieg geworden.

Zum Weltkrieg wurden zuerst die Sanktionsmaßnahmen der USA und ihrer Satelliten. Sie haben die Globalisierung zerstört, die Weltwirtschaft in zwei Hälften geteilt und einen Wirtschaftskampf der US-beherrschten „westlichen“ Wirtschaft gegen den Rest der Welt betrieben, von dem letztlich alle Beteiligten Schaden haben.

Dazu haben die USA Russland aus dem Abrechnungssystem SWIFT vertrieben, die russischen Banken blockiert und der westlichen Welt untersagt, mit ihnen Geschäfte zu machen. So ist es zum Finanzkrieg der „westlichen Welt“ gegen Russland gekommen, der nun unter Druck der USA sogar auf China ausgeweitet wird.

Auch im Weltfinanzsystem wird Krieg geführt. Auch dadurch wird nicht der Ukraine geholfen, sondern nur den USA eine Verschnaufpause verschafft, noch nicht im Schuldensumpf (340 Bio. Dollar) zu versinken.

Dass die militärischen Kräfte ganz Europas und der USA in der Ukraine nicht ausreichen, den Krieg zu bestehen (geschweige denn zu gewinnen), hat schon jetzt zu einem Abstieg des Dollar-Imperiums und zu einem Ansehensverlust der USA in den Drittländern geführt, welches die Chinesen verführen könnte, gegen Taiwan loszuschlagen, bevor die USA wieder neue und modernere Vorräte an Militärgütern in ihre entleerten Läger bringen können.

70 Jahre lang haben wir Frieden und Wohlstand und Ruhe gehabt. Was ist daraus in den letzten zwei Jahren geworden?

Wie können wir uns retten?
Wenn der dritte Weltkrieg in Europa heiß wird, geht es nicht mehr um Gewinn, sondern um Existenz, ums Überleben.

Dazu einige Erfahrungen aus dem zweiten Weltkrieg:
+ Im Krieg bekommt man nichts mehr für Geld, sondern nur noch auf Bezugsschein. Wer sich also rechtzeitig mit überlebensnotwendigen Gütern und Vorräten eindeckt, überlebt länger.
+ Die Zentren sind immer mehr gefährdet als das Land. Wer kann, sollte sich eine Fluchtwohnung auf dem Land sichern, wo er vor Bomben und Raketen sicherer ist, weil dort nichts zu bombardieren lohnt.
+ Wer eigenen Garten oder Acker hat, kann auch bei zusammenbrechender Versorgung überleben.
+ Wenn die Versorgung zusammenbricht, werden zuerst die nicht mehr versorgten Ausländer in den Hochhaussiedlungen sich mit Gewalt holen, was sie nicht mehr zugeteilt bekommen.

Dagegen hilft rechtzeitige Sicherung unseres Hauses mit Zäunen, Gittern und Hund.

+ Um notfalls fliehen zu können, muss unser Auto stets vollgetankt sein und müssen wir Benzin- oder Dieselreserven haben.
+ Fliehen sollten vor allem – wie die Ukraine gezeigt hat – die wehrfähigen Männer, denn es geht nicht mehr um Deutschland (siehe Höcke-Urteil) und nicht mehr für „unser Volk“ (nur noch Multi-Kulti-Bevölkerung, Merkel), sondern um fremde Interessen fremder Mächte, wofür es keinen ethischen Grund zum Kämpfen und zum Sterben gibt. Man sollte sich deshalb eine Fluchtadresse in einem vom Krieg nicht erreichten Gebiet (z.B. Mallorca) rechtzeitig besorgen.
+ Der Krieg lässt den Wert aller Gegenstände sinken, die man nicht zur eigenen Rettung braucht. Im Notfall kommt es – wie bei der Flucht der aus Polen vertriebenen Deutschen – darauf an, was man mitnehmen kann, z. B. mit Gold kommt man durch die ganze Welt.
+ In der Not zeigt sich der Wert unserer Qualifikation. Wer als Handwerker oder Arzt oder Techniker den Notbedarf anderer erfüllen kann, wird auch selbst immer überleben. Wer dagegen wie unsere Politiker nichts gelernt und nie etwas geleistet, sondern von grünem Modegeschwätz, von Sozialbetreuung oder anderen unproduktiven Beschäftigungen gelebt hat, wird nicht mehr gebraucht, muss sein Leben mit Hilfsdiensten fristen.
+ In der Not wird unserer Egoistengesellschaft auch klar, weshalb unsere ältere Generation so viel Wert auf gesellschaftlichen Zusammenhang gelegt hat. Wer kein Netzwerk hat, keine Freundschaft, keine Familie, der hat auch keine Helfer, keine Pfleger, keine Versorger und keine Gesprächspartner mehr. Die Familie hilft sich noch, die Egoisten stehen alleine.
+ Ein Krieg wird noch schwerere Folgen haben als ein Crash. Es lohnt sich deshalb, Crash-Literatur zu lesen, z. B. vom Verfasser „Der große Crash-Ratgeber“ (Kopp-Verlag).
(pi-news.net)

Kirchen und Imame schweigen

Von Dr. Udo Hildenbrand

Lange habe ich mir überlegt, ob ich diese hier angehängte Film-Sequenz weiterleiten soll. Sie bezieht sich auf den islamistisch motivierten Mordanschlag in Mannheim in der vergangenen Woche. Hier der Link. https://www.bild.de/regional/baden-wuerttemberg/wahnsinn-von-mannheim-islamist-feiert-messer-terror-bei-tiktok-665affbdc34cbc2d431bf156

Falls das Video mit „IMAM METI“ zwischenzeitlich gelöscht sein sollte, sind hier die von BILD veröffentlichten Aussagen nachzulesen:
„Leute, endlich gute Nachricht: Dieser Stürzenberger wurde abgestochen. Inshallah bekommt der Junge, der ihn abgestochen hat, die höchste Stufe im Paradies. Ich schwöre bei Allah, ich schicke dir Geld, mein Freund. Ich schicke dir Geld. Ich schicke dir Essen, ich trinke, ich schicke dir alles ist, inshallah passiert das mit Ex-Muslimen (…). Inshallah, jeder Islam-Kritiker. Jeder, der Islam kritisiert.“

Immer wieder lässt er mit massiver Kraft und wie im Wahn ein imaginäres Messer niedersausen: „Bam, bamm, bammm …“

„Und dieser Türke auch, dieser Türke mit seiner Mütze, mit seinem scheiß Atatürk, warte ab, du wirst auch noch sehen, du scheiß Dreckstürke. Der Islam, jeder Islamhasser, jeder Islamhasser, das wird passieren mit Messer.“ „Bam, bamm, bammm …“ „Digga, ich schwöre bei Allah, der ist mein Vorbild. Dieser Junge ist mein Vorbild. Er sticht sogar dem Polizei in sein Hals.“
„Bam, bamm, bammm …“ (Quelle: BILD)

Ein in der Sache kundiger Freund schrieb mir dazu: „…es ist kaum zu glauben, dass das, was da in der Film-Sequenz zu sehen ist, ernst gemeint sein kann. Aber wir müssen ja wohl auch mit dem Schlimmsten rechnen, weil der Koran solch eine Reaktion billigen dürfte. Vielleicht solltest Du die e-mail an all jene weiterleiten, die Dich da vor einem Jahr wegen Deiner Stellungnahmen zum Islam kritisiert haben…“

Damit ist insbesondere der Diözesanbeauftragte der Erzdiözese Freiburg für den Dialog mit dem Islam gemeint, der mich in der hiesigen Bistumszeitung massiv angegriffen hatte und dem ich daraufhin eine von mir weitgestreute scharfe Antwort gegeben habe. Ihr habt sie ja auch erhalten.

Von der hier verlinkten Film-Sequenz war bezeichnenderweise in den Mainstream-Medien defacto zunächst nichts zu lesen, nichts zu hören. So wurde auch dieser Mordanschlag in den Mainstream-Medien einige Zeit lang wieder mal unter der Decke gehalten, bis der durch einen fanatisierten Muslim schwerstverletzte Polizist Rouven L. am vergangenen Sonntag dann doch leider verstorben ist. Erst jetzt sahen wohl auch sie sich veranlasst, über die weiteren Vorgänge in Mannheim zu berichten.

Erde an Aiman Mazyek – wo bleibt die Distanzierung vom afghanischen Attentäter Sulaiman A.?
Hat irgendjemand zwischenzeitlich gehört bzw. gelesen, dass sich der „Zentralrat der Muslime in Deutschland“, Moschee-Vereine und Imame von diesem Attentat und auch von den vielen anderen strafrechtsrelevanten Vorgehensweisen von Muslimen distanziert und sie verurteilt haben?

Wie sich Muslime zu diesem Mannheimer Attentat auf unmenschliche Weise zustimmend äußern, das Schicksal des ermordeten Polizisten bejubeln, kann man auch auf dem Video-Portal Tik-Tok erschreckend nachlesen. Von wegen Einzeltäter!!

Kein Wunder bei dieser linken Politik der Bundesregierung, die bislang durch ihre ominöse Bundesinnenministerin jeglichen Terror von Links in verantwortungsloser Weise bis vor Kurzem völlig ignorierte und alles auf die „Rechtsextremen“ und die „Nazis“ geschoben hat. Immer wieder wurde der Eindruck erweckt, Terror von Links und auch Straftaten von Muslimen mit dem Mantel des Schweigens zu bedecken.

Zwergenhafte Reaktion von Scholz
So Bundeskanzler Scholz auch in diesem Falle: Während einer Ansprache im Gedenken u.a. an den an den ermordeten Regierungspräsidenten Walter Lübcke „vergaß“ er (!!) bezeichnenderweise auf den aktuellen mörderischen Vorgang in Mannheim mit verschiedenen, z. T. schwerstverletzten Opfern hinzuweisen, nicht jedoch auf den „eklige“ Singerei auf Sylt. Das schwerwiegende gesellschaftliche Problem Islamismus scheint auch ihm nicht in sein politisches System zu passen.

Nicht verwunderlich ist die fatale Parallelisierung der törichten, nicht akzeptablen Sylt-Gesänge mit diesem Mordanschlag eines Islamisten in Mannheim durch Ricarda Lang, die Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen.

Wendt windet sich
In inadäquater Weise wurde auch vom Bundesvorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft, Reinhard Wendt, dieser mörderisch-brutale Terroranschlag in Mannheim gleichgesetzt mit dem Recht auf Meinungsfreiheit.

Doch der mit offensichtlicher Tötungsabsicht angegriffene und im Gesicht sowie am Oberschenkel verletzte Michael Stürzenberger hat auch bei dieser Veranstaltung der Bürgerbewegung Pax Europa legitimerweise dieses demokratische Recht auf Meinungsfreiheit in Anspruch genommen. Möglicherweise ein totaler Blackout des ansonsten m. E. vernünftig argumentierenden Polizei-Gewerkschaftlers.

Islamistischer Terror wurde von der Politik allzuhäufig einfach in manipulierender, täuschender Manier dem Rechtsextremismus zugeordnet. Und auch hier haben die Mainstream-Medien vielfach mitgemacht. Wachen die jetzt endlich auf, auch anläßlich der MESSERATTENTATE, GRUPPENVERGEWALTIGUNGEN usw., von denen fast täglich berichtet wird.

Laues Christentum
Die Veröffentlichung eines Videos dieser unmenschlichen Art mit den bestätigenden muslimischen Bekundungen ist m. E. nur möglich durch die derzeitige offizielle Politik und Teile der Öffentlichkeit – einschließlich christlicher Gemeinschaften. Sie blenden die eklatanten Gefahren immer noch schlichtweg aus und gehen den notwendigen Sanktionen einfach aus dem Wege – wohl weitgehend aus wahltaktischen Gründen bzw. aus einem äußerst fragwürdigen, inhumanen Toleranzverständnis heraus.

Klartext von Hamed Abdel-Samad
Der Auslöser dieses Essays ist das oben genannte Schreiben. Gerade habe ich diese Zeilen beendet, da wird mir von einem guten Bekannten ein dazu passender Verweis angekündigt mit einem Interview des mir seit Jahren bekannten und bewunderten Exmuslims und Publizisten Hamed Abdel-Samad, das auf den Koran Bezug nimmt. Alle, die sich über die höchst divergierenden Aussagen des Korans sachkundig informieren möchten, sollten sich eine halbe Stunde Zeit nehmen für dieses wissenswerte, gut verstehbare Interview.

Aus diesem Interview kann auch die letztlich auf dem Koran fußende schwerwiegende Problematik meiner vorliegenden Mails mit den bedrückenden gesellschaftlichen Ereignissen verdeutlicht werden.

Nach Meinung des ehemaligen Islam-Theologen Abdel-Samad, der seit Jahren unter Polizeischutz steht, verkündet der Koran eine „Botschaft der Liebe“, aber auch gleicherweise eine „Botschaft des Hasses“. Diese Botschaft des Hasses dürfte auch der Auslöser der meisten islamkonnotierten Gewalttaten sein. Wann werden sie enden, beendet werden? Durch die islamische Theologie einerseits und/oder durch die Sanktionen der Justiz andererseits?

Trotz dieser meiner Mail mit ihrer bedrückenden Stimmung wünsche ich allen zumindest in Abständen erholsame und unbeschwerte Sommertage.
(beischneider.net)

AfD Nr. 2 mit 16,5 nach CDU 29,5 Prozent
Absturz der grünen Kommunisten: Grüne 12, SPD 14, WSW 5,5 Prozent vor FDP 5,0, Linke 3  - Sonstige 14,7  Prozent - 36 Prozent Wählende haben nicht gewählt und bilden die größte Partei, um die sprachverhunzende Genderei anzuwenden
(Vorhersage erste Hochrechnung infratest dimap /SWR)

Hochrechnung für BW:
Grüne verlieren um 9,3 Prozentpunkte, AfD zweitstärkste Kraft
Laut der aktuellen Hochrechnung liegt die CDU mit 31,7 Prozent der Stimmen vorn (+0,9). Die Grünen verlieren im Vergleich zur Europawahl 2019 9,3 Prozentpunkte. Auf dem zweiten Platz liegt die AfD mit 15,0 Prozent (+5,0). Die Linke erreicht derzeit 2,0 Prozent (-1,1), die FDP 6,7 Prozent (-0,1). BSW steht bei 4,3 Prozent.
(swr.de)

++++++++++++++

Kreis Tuttlingen

Tuttlingen: CDU 33,1 Prozent, AfD 18,9, Grüne 10,8, SPD 9,6, FDP 7,7, BSW 5,3, Freie Wähler 3,1 Prozent.

Spaichingen; CDU 38,8, AfD 19,6, Grüne 8,8, FDP 7,3 Prozent, SPD 6,6, BSW 3,9, Freie Wähler 3,3 Prozent

Trossingen: CDU 28,5, AfD 24,6, SPD 9,3, FDP 8,8, Grüne 8,0, BSW 5,6, Freie Wähler 3,9 Prozent

Ortenaukreis

Lahr: 26,5% CDU, 10,6% Grüne, 13% SPD, 22,7% AfD, 6,4% FDP, 4,7% FW, 1,6% Die Linke

Offenburg: 29,3% CDU, 15,6% Grüne, 11,6% SPD, 15,3% AfD, 5,9% FDP, 4,1% FW, 2,7% Die Linke

+++++++++++

Dammbruch bei der Europawahl
Die Deutschen wollen die Anderen
Die Europawahl zeigt: Die Deutschen sind nicht nur mit der Regierung unzufrieden. Sondern auch mit der Opposition. Sie wählen Parteien nach vorne, die bisher wenig bekannt waren. Dieser Unmut ist kein rechtes Phänomen.
VON Mario Thurnes
„Demos gegen Rechts“ am Wahlwochenende. Organisiert von der „Zivilgesellschaft“, die von der Ampel massiv gesponsert wird. Breit ins Land getragen von staatlichen und staatsnahen Medien. Gedenkfeier anlässlich der NSU-Morde am Wahltag. Der politisch-mediale Komplex hat nichts unversucht gelassen, die regierende SPD zu pushen. Dem politisch-medialen Politik ist nichts zu peinlich, um die regierende SPD zu pushen. Doch obwohl staatliche und staatsnahe am Wahlwochenende das Wahlkampfthema der SPD in den Mittelpunkt zu stellen – „Gegen Hass und Hetze“ – trudelt die SPD in Richtung historisch schwächstes Ergebnis. Dabei brachte schon die Europawahl 2019 den Sozialdemokraten einen negativen Rekord. Der Milliarden schwere Propaganda-Apparat reicht nicht, um den Menschen im Land die SPD schön zu reden. Die Bilanz von Kanzler Olaf Scholz ist verheerend. Auf ihn hat die Partei im Wahlkampf gesetzt. Auf ihn und auf die Wahlverliererin von 2019, die Rheinland-Pfälzerin Katarina Barley. Minus plus Minus ergibt einen weiteren Negativ-Rekord..
(Tichys Einblick)

Erste Ergebnisse: AfD greift nach Raum, Ampel blamiert, Kleinstparteien gestärkt
Eine Fortsetzung der Politik der Ampel auf europäischem Niveau ist nicht gewünscht. Die AfD und Kleinstparteien binden viele neue Wähler an sich.
VON Redaktion
Die ersten Ergebnisse der Wahlen für das Europäische Parlament stärken die AfD. Obwohl sie in den vorläufigen Ergebnissen hinter den Umfragen des letzten Jahres zurückbleibt, kann sie ihren Stimmanteil ausbauen. Die Ampelparteien sind blamiert..
(Tichys Einblick)

Wie haben die deutschen Parteien abgeschnitten?
EU-Wahl: AfD legt deutlich zu / Grüne mit starken Verlusten
Die AfD geht gestärkt aus der EU-Wahl hervor. Wie keine andere Partei verlieren gleichzeitig die Grünen massiv an Wählergunst. Wahlsieger ist die Union. Für die Linkspartei wiederum ist das Abstimmungsergebnis ein weiterer Schritt in Richtung Bedeutungslosigkeit. Dafür erringt das Bündnis Sahra Wagenknecht einen ersten Achtungserfolg..
(Junge Freiheit)

EU-Wahl: AfD zweitstärkste Kraft mit 16,5 Prozent
Bei der EU-Wahl errang die AfD heute laut ARD-Prognose von 18 Uhr einen Wert von 16,5 Prozent. Nur noch jeder dritte Deutsche stimmte für eine der Ampel-Parteien. Gerade mal 14 Prozent gibt es für die Kanzler-Partei SPD. Magere 12 Prozent für die Grünen, katastrophale rund fünf Prozent für die FDP. Die CDU ist stärkste Kraft mit 30 Prozent.
Kontrafunk-Sondersendung zur EU-Wahl:
Martin Sellner Live-Spezial zur EU-Wahl:
(pi-news.net)

FPÖ führt in EU-Trendprognose
ÖVP und SPÖ in Duell um Platz zwei
Die FPÖ ist laut der auf Wahltagsbefragungen basierenden Trendprognose klarer Sieger der EU-Wahl. Sie legte laut Prognose klar zu und liegt bei 27 Prozent. Die ÖVP verliert sehr stark und liegt nahezu gleichauf mit der SPÖ. Ein genauso enges Rennen zeichnet sich zwischen Grünen und NEOS um Platz vier ab. Die Schwankungsbreite der Trendprognose liegt bei 2,5 Prozent. ..
(orf.at)

Wählerwanderung
Ja, da lacht das Herz des Stalingrad-Heimkehrers - erinnern ihn doch die Kästchen und Pfeile haargenau an die strategischen Sandkastenspiele von einst. Wenn uns heute wahlabendlich Herr ... mit seinen Kringelpfeilen "Ströme" und gar "Wanderungen" serviert, bleibt die Frage, wo eigentlich das Wahlgeheimnis ist, bzw. woher die Herren gegen 19 Uhr am Wahlabend all das wissen. Mal abgesehen davon, daß es niemanden interessiert, warum 500 000 Nichtwähler (vom letztenmal) nun ausgerechnet CDU wählen mußten, wogegen diesmal 48 000 CDU-Wähler nicht gewählt haben. Und gänzlich unglaubwürdig ist doch wohl, daß 10 000 Grüne nun FDP gewählt haben sollen, es sei denn, es laufen noch immer so viele Spätheimkehrer (s.o.) mit Spätfolgen herum.
(Eckhard Henscheid, "Dummdeutsch", 1993)

Olaf Scholz und die Europawahl
Die Niederlage des Kanzlers
Von Mario Thurnes
14 Prozent in der Prognose für die SPD. Die Kanzlerpartei hat massiv mit dem Kanzler für die Europawahl geworben - und wurde dafür abgestraft. Der Kanzler und sein Land stehen jetzt vor bleiernen 15 Monaten...Olaf Scholz ist unbeliebt. Der deutsche Kanzler ist der unbeliebteste Regierungschef weltweit. Trotzdem hat die SPD im Wahlkampf auf ihn gesetzt. Auf ihn und auf Katarina Barley. Sie war Spitzenkandidatin der SPD im Europawahlkampf 2019. Sie holte das schlechteste Ergebnis der Partei aller Zeiten bei bundesweiten Wahlen. Eine historische Wahlverliererin und der unbeliebteste Regierungschef der Welt. Zusammen ergibt das doch ein tolles Team, dachte sich die SPD. Nun. Sozialdemokraten und Mathematik: Ja, Minus mal Minus ergibt Plus. Aber Minus plus Minus ergibt halt elendig viel Minus. 14 Prozent laut Prognose und erster Umfrage in der Europawahl..
(Tichys Einblick)

EU-Wahl und die Folgen
Eine klare Denkzettelwahl gegen den Linkstrend
Für die Ampel-Parteien endet dieser Wahlabend mit einem Fiasko. Die Kanzlerpartei unterschreitet ihr historisch bisher schlechtestes Ergebnis von 2019, die Grünen fahren Rekordverluste ein und die FDP bleibt wohl unter fünf Prozent. Ein jeweils sattes Plus gibt es für einen Neuling – und die Partei, vor der alle gewarnt haben. Ein Kommentar von Christian Vollradt
(Junge Freiheit)

Nach Niederlage in Europawahl
Eilmeldung: Macron kündigt Neuwahlen an
Von Redaktion
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron kündigt Neuwahlen an. In Folge seiner Niederlage in der Europawahl will er das Parlament auflösen und die Franzosen eine neue Regierung wählen lassen. Macrons „Liste Renaissance“ wurde in den Wahlen zum Europäischen Parlament empfindlich abgestraft. Nach bisherigen Hochrechnungen konnte Renaissance nur 15 Prozent der Stimmen erringen – Marine Le Pens „Rassemblement National“ konnte mit 32 Prozent mehr als doppelt so viele Wähler überzeugen. Drittstärkste Partei und nur knapp hinter der Liste Renaissance wurden die Sozialisten..
(Tichys Einblick)

 

Die meisten Kandidaten, die da heute hinein wollen, kommen nicht rein. Dafür werden  Bürger sorgen.

(tutut) - Weiß man im Gegensatz zum Fußballspiel schon, wie es heute ausgeht, wenn Menschen sich auf den Kreuzweg gemacht haben und wie beim Lotto nun auf die Glückszahlen warten? Da die meisten vermutlich Pech haben, wird sich wieder einmal Prediger Salomo bewahrheiten: "Wahn, spricht der Prediger, Wahn nur Wahn, alles ist Wahn!" Oder Wahnsinn? Nichts Neues unter den Wurzeln der Sonnenblume. Umgraben oder umfragen, da beißt die Maus keinen Faden ab, alles ist fein gesponnen und kommt ans Licht der Sonnen. Es war ein Philosoph, der Peter Sloterdijk, welcher 2005 einen verzweifelten Versuch unternahm, die Prophetie in der Politik zu verbieten. Die FAZ schrieb: "Meinungsforschung : Demokratie dank Demoskopie: Mehrheit als Meinung - Meinungsforschung nervt, stört und führt in die Irre. Der Philosoph Peter Sloterdijk hat soeben ein Gesetz zu ihrer Eindämmung gefordert. Dabei könnte man das Übel auch mit den eigenen Waffen schlagen. Der Philosoph Peter Sloterdijk hat soeben ein Gesetz zur Eindämmung der Meinungsforschung gefordert. In der Demoskopie erkennt er nach dem Fernseh- und Politikgeschehen der letzten Wochen die Gefahr einer 'außerparlamentarischen Herrschaftsinstanz'. Ja, er spricht sogar von einer 'unlegitimierten Meinungsdiktatur'". Da hätte er bei den Pharaonen anfangen müssen, denn sie haben die ganze Umfragerei gesellschaftsfähig gemacht, behaupten wir mal, auch wenn Wikipedia behauptet, die erste dokumentierte Meinungsumfrage sei 1824 von der Lokalzeitung in Harrisburg durchgeführt worden. Es wurde gefragt, wer Präsident nach der Wahl von 1824 wird. Die  Hiroglyphen darüber haben das Zeitliche gesegnet. Es können allerdings auch  die Chinesen gewesen sein, denen ist bekanntlich alles zuzutrauen. Da sieht halt der Neandertaler mit dem Wetterbericht noch älter aus. Denn solange es Menschen gibt, wird wohl jeden Morgen  stets die erste Frage vor der Höhle gewesen sein: "Wie wird das Wetter?" Wie die eingebildete Europa-Wahl

zur Weiterbeschäftigung nicht benötigter oder nevender Parteimitglieder ausgeht, steht fest: bedeutungslos, niemand der Auserwählten wird die großzügigen Entlöhner stören, solange für immer höhere Steuern und Abgaben gearbeitet wird.   Und die Kommunalwahl? Darauf können Bürgermeister und Landräte einen lassen! Nun haben sie auch noch das Jugendschutzgesetz zu beachten. Am besten, sie machen  weiterhin alles selbst und warten nicht auf Eingebungen von Bürgervertretern, bis denen Angebote einfallen, die nicht mit Staubsaugern konkurrieren. Wenn selbst in Kleinststädten  Fachblätter für Kommunales sich nicht mehr auskennen und den Bürgern als Bühnenstück ihre Vertreter präsentieren wie unbekannte Wesen von fremdem Stern, dann muss dies wohl als Umfrage der direkten persönlichen Art gedeutet werden wie Klinkenputzen alter Zeit. Niemand wagt den Putin gegenüber einem Interviewer zu geben und fragt die Moderierenden: "Wer sind sie?" Wenn 1000 Baden-Württemberger für über 11 Millionen gefragt werden, wie einfach wäre es, 100 für 18  zu fragen, was sie in den letzten fünf Jahren gemacht haben und was sie gedenken zu tun, wenn ein Bürgermeister oder Landrat sie lässt. Natürlich könnte auch gewürfelt werden, denn wie's ausgeht, weiß nicht nur ein Hornberger. Wie immer. Denn wenn's kritisch wird in der Politik, können Umfragen nur falsche Resultate liefern. Wie aber gewinnt man eine Wahl? Quintus Tullius Cicerso mit erfolgreichen Tipps zum Konsul für seinen Bruder Marcus als: "Versprich allen alles. Von wenigen Ausnahmefällen abgesehen sollten Kandidaten der Menge, die sie gerade vor sich haben, einfach ales versprechen, was  diese hören möchte". Wie sagt ein Prediger i.R. vom Heuberg? "Wer die Wahl hat, hat die Qual" und meint:  "Zum Beispiel, wer setzt sich ein für Frieden und Gerechtigkeit in unserem Land und auf der ganzen Welt für das Wohl aller Menschen, für das Leben von der Zeugung bis zum Tode und für die Erhaltung der Schöpfung ... In unserem Land, in der Religionsfreiheit herrscht, haben wir noch eine andere grundlegendere Wahl. In welche Richtung will ich in meinem Leben gehen? Will ich als Christ leben oder suche ich mein Heil irgendwo anders? Wer sich hier nicht entscheiden will, läuft Gefahr, nie an ein Ziel zu kommen". Wohin das führt, zeigt die Geschichte und wollen Geschichten, zum Beispiel aus Mannheim und anderswo den Menschen messerscharf  weismachen: "Der Islam gehört zu Deutschland". Von dort aus will er ja jetzt sogar politisch das sogenannte EU-Parlament erobern. Angaangaq, "Der Alltagsschamane", rät: "Weißt du, wie

es ist, von anderen hintergangen zu werden? Fühlst du dich manchmal einsam? Un sehnst dich nach Gemeinschadt? Wenn du mit anderen etwas anfangen willst, dann bildet einen Kreis. Sei ehrlich! Fühlst du dich als Teil einer Gemeinschaft oder als Einzelkämpfer unter Einzelkämpfern?" Und was ist ein Meister aller Bürger  unter den Spaichinger Krankenhausschließern, welche nun ähnlich den Babylonern das Krankenhaus neu erfinden mit einem Turmbau? Sie reden mit vielerlei Zungen, aber das Volk versteht nach fünf Jahren nur noch Bahnhof. Was haben sie denn im Kreistag seinerzeit beschlossen, wenn es nun heißt von Botin unterm Dreifaltigkeitsberg und anderen Laien: "Vater und Sohn Oehrle bauen medizinisches Zentrum - Landkreis mietet sich mit MVZ und anderem ein - Zweiter Investor im Gespräch für OP-Zentrum ...  Wenn das kein symbolisches Bild ist! Nach einer europaweiten Ausschreibung ist der Landkreis wieder in Spaichingen gelandet: Die beiden Apotheker, Vater und Sohn Karl Ludwig und Oliver Oehrle, werden als Investoren das Medizinisch Pflegerische Zentrum am Gesundheitszentrum Spaichingen bauen. Das haben Landrat Stefan Bär und die beiden Investoren bekannt gegeben. Zu diesem Zweck haben Oehrles die „Gesundheitszentrum Primtal GmbH&Co. KG“ gegründet". Und der auf dem Papier mächtigste Tiger der

"cdu" im Kreis, der Fraktionsvorsitzende  in seinem Tageskreis, ist ja der Bürgermeister, der sich als Krankenhausabschaffer und -neuerfinder gibt: "Bürgermeister Markus Hugger hatte bereits beim Gesundheitsforum seine Erleichterung geäußert, dass mit den Oehrles eine erfahrene und mit Spaichingen fest verwurzelte Familie einsteigen wolle, statt eines nur auf Rendite ausgerechneten Investors, der nichts mit Spaichingen zu tun habe. Oehrles betreiben bereits ein Ärztehaus sowie drei Apotheken in Spaichingen. Die Stadt Spaichingen stehe hinter dem Projekt und unterstütze bestmöglich. Wie das sein könnte, das wurde im Gesundheitsforum besprochen, über das wir noch berichten werden". Nach der Wahl. Es könnte sich der eine oder andere ja verwählen. Nur eine Zeitung wäre aktuell. Wer will  wissen, wie Gemeinschaft in einer Stadt nach der Eingebung eines Bürgermeisters aussieht, der sie als Wohnplatz meidet? Das waren noch Zeiten, als die Spaichinger Gesundheitspolitik für ihre Bürger machten: "Ein Meilenstein in der sozialpolitischen Entwicklung der Stadt war im Jahr 1878 der Bau des neuenBezirkskrankenhauses, in demSchwestern aus Reute ihren Dienst aufnahmen. Es war ein Belegkrankenhaus,  gleichzeitig aber langsamer Abschied von der Rolle des Krankenhauses als Armenhaus, denn bisher war es üblich gewesen, dass nur Arme ins Krankenhaus mussten, andere kurierten sich zuhause aus und ließen den Arzt dorthin kommen". (Spaichinger Stadtchronik). Davon ist nur noch der Name "Hausarzt" geblieben. Nichts Neues allüberall heute unter der Sonnenblume. Aus der Nachbarschaft wird meldet frau: "Bürstenspinner und Haselmaus versus Gewerbe - Stadt Trossingen soll im Gebiet Neuen Rücksicht auf zwei Tierarten nehmen - doch die leben dort gar nicht - Die Entwicklung des Gewerbegebietes Neuen kommt nur langsam voran. Grund dafür sind Unstimmgkeiten beim Artenschutz. Die Stadt Trossingen hat die

geforderten Gutachten zu verschiedenen Tierarten teils mehrfach vorgelegt, die Untere Naturschutzbehörde hat jedoch weitere Einwände. Der Streit könnte nun vor Gericht landen". Ist der Mensch nicht auch Natur, wo einer den anderen frisst und keine Gleichheit herrscht und ein Erwin Teufel gesagt hat: "Umweltschutz ist Menschenschutz"? Wahlwerbung muss sein, linke Agentur sieht Lichtlein im Dunkeln: "Deutsche Wirtschaft fasst langsam Tritt - Die Bundesbank sieht die deutsche Wirtschaft nach einer zweijährigen Schwächephase langsam auf dem Aufwärtspfad. Getragen von einem anziehenden Konsum und besseren Exportgeschäften ab der zweiten Jahreshälfte des laufenden Jahres, fasse die deutsche Wirtschaft allmählich wieder Tritt". Der tägliche Bodensee zum Wochenende, nicht nur die Schweizer fischen nach Müll: "Hitlers erster Bomber sorgt für Zündstoff - Ein Verein will das 1935 in den Bodensee gestürzte Flugzeug-Wrack Do 11 bergen. Doch eine Behörde hat etwas dagegen", schellt frau aus: "Hitlers erster Bomber. 18,64 Meter lang, 28 Meter breit und 6,32 Meter hoch. Gebaut trotz der Beschränkungen, die der Versailler Vertrag Deutschland, dem Verlierer des Ersten Weltkriegs, auferlegt hat. Am 9. Januar 1935 steigt die Maschine vom Typ D-AGYP Muster Do 11 mit Flugzeugführer Gustav Brinkmann und Bordwart Otto Müller für einen Versuchsflug auf - Geschwindigkeitserprobungen über dem Bodensee zwischen Friedrichshafen und dem schweizerischen Romanshorn stehen an. Plötzlich stürzt die Do 11 aus etwa 3000 Metern ab. Der Pilot fängt die Maschine in einer Höhe von rund 200 Metern - allerdings nur für kurze Zeit. Dann stürzt das Flugzeug senkrecht in den See. Die beiden Insassen seien ums Leben gekommen, heißt es in einer dürren Mitteilung des Luftamts Stuttgart noch am selben Tag. Das Flugzeug liege in 120 Metern Tiefe, so dass eine Bergung vermutlich ausgeschlossen sei". Klima, Klima, Klima - sie wissen nicht, was das ist seit Milliarden von Jahren - Klimawandel verschlimmerte Hochwasser - El Niño und andere Phänomene spielten nach Einschätzung von Klimakonsortium keine Rolle". Dummes Zeug von Agentur? "Bei jedem Extremwetterereignis stellt sich inzwischen die Frage: Wäre es ohne Klimakrise glimpflicher verlaufen? Historische Vergleiche ermöglichen Aussagen dazu. Für Süddeutschland liegt eine Schnellanalyse nun vor". Radwege in Peru gehen vor. "Hochwasserschäden in Milliardenhöhe - Angesichts des Hochwassers ist die Debatte über eine Pflichtversicherung gegen Elementarschäden entbrannt. Die Versicherer rechnen in Bayern und Baden-Württemberg mit versicherten Schäden in Höhe von etwa zwei Milliarden Euro". Wofür hat Zeitung Expertinnen? Ein offenbar junger Junggebliebener hat an der Leidplanke sein Problem: "Entwurf mit Haken - Die grün-schwarze Koalition in Stuttgart will die Altersgrenze für den Jugendfischereischein von zehn auf sieben Jahre senken. Das Ziel, Kinder früh an den Umgang mit der Natur und das Vereinsleben heranzuführen, ist ein hehres. Doch die geplante Umsetzung hat Schwächen, die auf Kosten der Tiere und der Kinder gehen dürften". Ja, Natur, da frisst der eine den anderen, der kleine Wurm mit Haken den großen Fisch. Alles ganz natürlich. Deutschland hat sonst keine Probleme zur Wahl, außer den richtigen Haken. Schon angebissen? "Nun wählt mal schön!" Um Papa Heuss abzuwandeln, der bei einem Truppenbesuch den Soldaten zurief "Nun siegt mal schön!" Heute ist Verlieren die herrschende Philosophie. Backe, backe Kuchen, das Freilichtmuseum hat gerufen.

Wahlmanipulation bis in die Wahlkabine
„Wenn Sie zum Beispiel die Grünen wählen wollen …
Es lohnt sich, am Wahlsonntag wie schon bei der Briefwahl genau aufzupassen: Wahlmanipulation kommt auffällig unauffällig daher. Die ständige Hass-Rede bewirkt, dass bei vielen Wahlhelfern die Schranken fallen. Ein Beispiel hat Lothar Krimmel ausgerechnet in Mannheim beobachtet...Dabei nahm ich eine hinter mir wartende ältere Dame um die 80 Jahre zur Kenntnis, wie sie als Nächste zum Tresen schritt. ... als ich durch den Vorhang der Wahlkabine die Stimme der freundlichen jungen Frau hinter dem Tresen vernahm. Ihre Erläuterung zur Prozedur der Kommunalwahl begann sie laut und deutlich mit folgenden Worten: „Wenn Sie zum Beispiel die Grünen wählen wollen, dann müssen Sie hier …“... Doch da vernahm ich die Stimme eines offensichtlich älteren Herrn und direkt anschließend wieder die Stimme besagter freundlichen jungen Frau, wie sie auch diesem älteren Herrn den Vorgang der Stimmabgaben erläuterte...„Wenn Sie zum Beispiel die Grünen wählen wollen, dann müssen Sie hier …“--
(Tichys Einblick. Betreutes Wählen. Gab es schon zweimal.)

Fabian Nicolay
Die Ikonographie Mannheims – Politische Korrektheit falsifiziert
Das gesinnungsgetriebene Herunterspielen des religiös-fanatischen Terrors hat in Deutschland lange System. Nun wurde in Sekunden weggewischt, was nahezu ein Jahrzehnt in politisch kalkulierten Schweigespiralen seine opportune Haltung fand. Wir erleben die plötzliche Rückkehr zur Beschreibbarkeit der Wirklichkeit...
(achgut.com. Wo? In Zeitungen, die Propagandablätter der Herrschenden sind? Oder in alternativen Blogs, wo plötzlich ein Angebotzur Seebestattung erscheint?)

Schweigemarsch
Der Mord an Rouven L. – Wie Tausende Polizisten um ihren Kollegen trauern
Eine Woche nach dem schrecklichen Anschlag in Mannheim trauern Tausende Polizisten und Bürger in Berlin. Dabei wird der Schmerz deutlich, den der Tod von Rouven L. auslöst – und was die Gesellschaft tun könnte. Die JF war vor Ort..
(Junge Freiheit. Wegschauen ist des Untertanen Pflicht.)

Zehn Prozent der Ackerflächen in BW geschädigt
Minister will wegen Wetterextremen Naturschutzmaßnahmen überdenken - NABU: "Billiges Wahlkampfmanöver"
Die tagelangen Überschwemmungen haben vor allem den Bauern und Waldbesitzern im Osten Baden-Württembergs zugesetzt und Teile der Ernte, des Waldes und der Ackerflächen beschädigt. Besonders betroffen seien der Bodensee-, der Alb-Donau- und der Ostalbkreis, Ravensburg und Sigmaringen, Biberach, Reutlingen, Tübingen, Göppingen, Esslingen und der Rems-Murr-Kreis, sagte Landwirtschaftsminister Peter Hauk (CDU) am Freitag in Stuttgart. ..
(swr.de. Der Mann weiß im Gegensatz zu den grünen Vereinen, wovon er spricht, auch der Mensch ist Natur, und da ist nichts gleich. Was wäre der Rhein, wenn er gebieben wäre wie vor Tulla?)

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Europawahl
Kein Wunder, dass sich die Bürger von der EU abwenden
Die Defizite der europäischen Demokratie zeigen sich im Großen wie im Kleinen. Anstatt die Probleme anzugehen, wurstelt die EU ohne Elan weiter wie bisher. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen tut ihr Übriges. Eine niedrige Wahlbeteiligung ist da nur folgerichtig. ..
(welt.de. Nur was für Leyen in der Geografie.)

Pieter Cleppe
Soll „Königin Ursula“ erneut den Thron besteigen?
Ursula von der Leyen will nach der Wahl des EU-Parlaments ein zweites Mal ins Amt der Präsidentin der Europäischen Kommission. Das sollte besser nicht geschehen angesichts der Bilanz ihrer Amtsführung. .
(achgut.com. Warten auf die Königin der Nacht, die nur einmal blüht?)

Vom Kopf auf die Füße stellen
Zeitenwende in der EU: Wie wäre es mit Pragmatismus statt Moral?
VON Wolfgang Herles
Die Europäische Union müsste die eingeschliffenen Entscheidungswege und Denkautomatismen sprengen, die letztendlich die Erosion der europäischen Einheit befördern, obwohl sie das Gegenteil beabsichtigen.Morgen, Kinder, wird’s nichts geben. Was auch immer bei den Wahlen zum EU-Parlament herauskommt, das Notwendige ist es nicht..
(Tichys Einblick. Nur wer stehend stirbt, lebt länger.)

Abschiebungen
„Deutsche Großzügigkeit entfernt sich meilenweit von ursprünglicher Idee des Asylrechts“
Ein Abschiebeschutz in bestimmte Staaten münde oft in einen Aufenthaltstitel. Das könne so nicht weitergehen, bemängelt Migrationsexperte Daniel Thym. Gerade in Syrien und Afghanistan habe sich die Lage geändert. Und auch für die Ukraine sollte die Situation neu bewertet werden. .
(welt.de. Warum wird nicht vorgeschlagen, Gesetze einzuhalten, statt den Rechtsstaatauf dem Flohmarkt der Welt anzubieten?)

Scholz' großes Trickmanöver vor den Wahlen
Warum Abschiebungen schwerstkrimineller Afghanen nicht kommen werden
Von Matthias Nikolaidis
Grüne und radikale Kräfte in der SPD werden Abschiebungen schwerer Straftäter verhindern, stattdessen werden mehr kommen. Außerdem: Die ARD will die Neubesiedlung Deutschlands, um westliche Kriegsschuld wiedergutzumachen. Krisenreporterin Schayani tummelt sich schon einmal unter Schleusern...natürlich zerschießt sich eine Volkswirtschaft mittelfristig selbst, wenn sie laufend Minder- und Unqualifizierte importiert, die das Gemeinwesen letzten Endes mehr kosten, als sie ihm bringen...
(Tichys Einblick. Wo bleibt der Widerstand gegen Deutschlandfeinde? Sind eventuell mutmaßlich 14 Millionen zu viel im Land? Wer "Flüchtlinge" will, soll ihnen  bei sich Platz machen oder für sich ein anderes Land suchen, niemand ist gezwungen, hier zu sein. Wie schrieb das Wallstreet Journal 2022 zur deutschen Migrationspolitik, Junge Freiheit: "Trotz 13 Mio. Zuwanderern keine Arbeitskräfte - „Wall Street Journal“ nimmt Deutschlands Migrationspolitik auseinander...Die meisten nach Deutschland kommenden Asylbewerber seien für den Arbeitsmarkt völlig ungeeignet. Stattdessen „kurbeln viele Migranten die Kriminalitätsstatistik an“ und „füllen die Reihen der Sozialhilfeempfänger“, schreibt die Zeitung. Die Bundesregierung habe keinen Plan, wie sie das Versagen bei der Einwanderung stoppen könne.
Wall Street Journal: „Migranten haben kaum Ausbildung“. Es sei, so das Wall Street Journal, eine „paradoxe“ Lage. Obwohl Deutschland „Jahre der Rekord-Einwanderung“ erlebe, gebe es trotz Fachkräftemangels „keine Arbeit für die Neuankömmlinge“. Nur zehn Prozent der Migranten kämen nach Deutschland, um hier zu arbeiten. In Kanada liege die Zahl bei rund 33 Prozent. Deutschlands „Hauptproblem“ sei, daß unter den Migranten kaum Menschen mit ausreichender Ausbildung oder Arbeitserfahrung seien. „Viele Geflüchtete sind für den deutschen Hochqualifizierten-Arbeitsmarkt schlecht geeignet.“ Deutschland sei zudem „nicht gut darin, sie auszubilden“...)

Demokratie-Verachtung
Es gibt nur eine Wahrheit
Wer verstehen will, wie prominente grün-linke Aktivisten denken, sollte sich ein Video der jüngsten „Republica“-Konferenz in Berlin anschauen. Die Philosophin und Publizistin Carolin Emcke ist genervt vom ewigen „Pro und Contra“ in Debatten. Sie will, dass „angeordnet wird“. .
(welt.de. Die marxistischen Ochsinnen und Eselinnen in ihrem Lauf...)

Tuba Bozkurt & Co.)
Wenn der Glaube an die eigene Unfehlbarkeit notwendige Einsichten verhindert
Von Ulf Poschardt
Chefredakteur
Die Entschuldigung der Grünen Tuba Bozkurt nach ihrem unsäglichen Zwischenruf im Berliner Abgeordnetenhaus verfängt kaum. Immer mehr Bundesbürger haben das arrogante Auftreten des vermeintlich progressiven Milieus satt. Ein aufrichtiger Umgang mit den eigenen Verfehlungen ist überfällig...
(welt.de. Wer posaunt sie denn aus, macht ihre Platzanweiser?)

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NACHLESE
EU-Wahlplakat
Die grüne Kriegserklärung
Ein Wahlplakat der Grünen zur Europawahl bringt den perfiden Mechanismus ihrer Kriegstreiberei im Namen des Guten so mustergültig auf den Punkt, dass eine nähere Betrachtung lohnt.
Ein Kommentar von Michael Andrick
Die außenpolitische Agenda der Grünen lautet: „Wir wollen Krieg.“ Das wissen wir an sich schon aus den Äußerungen ihrer führenden Politiker. Ein bestimmtes Wahlplakat der Grünen zur Europawahl bringt den perfiden Mechanismus ihrer Kriegstreiberei im Namen des Guten jedoch so mustergültig auf den Punkt, dass es eine nähere Betrachtung lohnt. Es ist ein Lehrstück der Kriegspropaganda. "Werte verteidigen, Frieden schützen“ lautet der Slogan auf dem Plakat, das verschiedenfarbige Menschen zeigt, die in eine EU-Fahne gehüllt einen weiten Horizont anstaunen. Formuliert man den Slogan aus, so würde er lauten: „Wenn wir unsere Werte verteidigen, dann schützen wir den Frieden.“.. Dies ist eine perverse, entweder mit Absicht oder aus Dummheit umgedrehte Logik. Wer das versteht, der muss den Wahlkampfslogan „Werte verteidigen, Frieden schützen“ als Kriegserklärung der Grünen verstehen.
(Tichys Einblick. Grün ist die Lüge der Kommunisten. "Einigkeit gegen Rechts und Freiheit" scheint ebenfalls aus der Mottenkiste von Karl Murks zu stammen. Wollen sie wieder einmal den totalen Krieg gegen Deutschland als Grünzis wie die Nazis? Leser-Kommentare: "Wer die Altparteien wählt, wählt den Krieg. Als Kriegstreiber betätigen sich vor allem die CDU/CSU, die Grünen und die FDP. Die Hauptkriegstreiber in diesen drei Parteien sind der wilde Roderich, der tumbe Hofreiter und die scharfe Agnes. Zumindest von Kiesewetter, Oberst a.D, müsste man eigentlich erwarten können, dass er die Gefahren der weiteren Eskalation dieses Krieges einschätzen kann. Die SPD mit dem Scholzomat als Kanzler, lässt sich von diesen Kriegstreibern treiben". "Mit den Grünen kehrt die Zeit der Religionskriege zurück. Wir befinden uns wieder im Mittelalter".)
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Die deutsche Politik am Scheideweg
Von RAINER K. KÄMPF
Noch nie in der Geschichte war Politik so ehrlich und berechenbar. Wir haben also bestenfalls noch fünf Jahre Frieden im Land. Oder besser, den Zustand, dass der Krieg noch nicht in der heißen Phase angekommen ist. Boris Pistorius (SPD), derzeit Kriegsminister ohne ernstzunehmende Truppe, informiert das Volk im Land, 2029 solle Rumpfdeutschland fit sein, wieder gen Osten zu marschieren, um das böse russische Reich zu zerstückeln. Das mit dem Zerstückeln hat Tradition und verlief in der Vergangenheit auch ziemlich erfolgreich. Nur traf es regelmäßig Deutschland. Bewusst scheint sich dessen kaum jemand zu sein. Weder Politiker noch ein bräsig dahin dösendes Wahlvolk. Ansonsten müßte jetzt nicht nur ein Ruck durchs Land gehen, sondern ein furchtbarer Sturm der Entrüstung, getrieben vom egoistischen Trieb der Selbsterhaltung, sollte über Berlin hinwegfegen. Wenn ich mir überlege, dass wir wirklich warten müssen, um erst im Herbst des nächsten Jahres, deutlich zu spät, die Möglichkeit zu haben, dieses Kriegskabinett vom Tatort Regierungsbank zu entfernen, wird mir Angst und Bange. Es wäre noch mehr als ein Jahr Zeit, unser Land und unser Volk in ein Inferno zu treiben, dessen verheerendes Ergebnis die höllischen Zusammenbrüche der Vergangenheit bei weitem übersteigen wird. Setzt ein Zeichen für einen friedlichen Kurs Deutschlands, für eine Politik des Konsens, der Annäherung und des Ausgleichs mit Russland. Deutschland braucht nicht nur ein Auswechseln der ferngesteuerten Politikdarsteller, sondern einen komplett neuen Kurs der Ausgestaltung seiner Politik. Menschen mit der Fähigkeit, dem Willen und dem Verantwortungsgefühl über den Horizont einer Wahlperiode hinauszublicken, um Zukunft zu gestalten. Ihr müsst die Russen ja nicht lieben, wenn Ihr nicht wollt und könnt. Und Ihr braucht ihnen auch nicht so weit hinten reinzukriechen wie den Amis (vielleicht mögen die Russen das gar nicht), aber zivilisierte und halbwegs gebildete Umgangsformen sollen schon zu erkennen sein. Nächste Woche werden die Abgeordneten des Deutschen Bundestages zu einer Sondersitzung (sic) zusammenkommen, um einem kriegführenden Usurpator der Macht zu huldigen. Schauen wir genau hin, ob und wie sie ihm begegnen!
Nicht nur wir werden das genau beobachten.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Die EU ist aber kein Föderalstaat, in dem die übergeordnete Brüsseler Ebene die Gesamtverantwortung trägt und über die Mitglieder regiert. Die einzelnen EU-Staaten haben Brüssel nur begrenzte Kompetenzen übertragen. Jeder Eingriff in die nationale Verfassungsidentität ist eigentlich verboten. Gerade in der immer wieder aufflammenden Migrationskrise beobachten wir, dass die Rechtsbindung von EU-Hoheitsgewalt seltsame Züge annimmt. Und die Flüchtlingskrise ist nur ein Beispiel. Die Europäische Union ist immer noch eine Gemeinschaft souveräner Staaten, wobei die meisten von ihnen den Anspruch einer supranationalen Herrschaftsgewalt kritisch sehen.
(Prof. Dr. Zdzisław Krasnodębski, polnischer Soziologe und Philosoph. Zwischen 1995 und 2018 lehrte er an der Universität Bremen und in den Jahren 2001 bis 2011 ebenfalls an der katholischen Kardinal-Stefan-Wyszyński-Universität in Warschau. Seit 2014 vertritt er in Straßburg die konservative Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS). 2018 wurde er zum Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments gewählt. Tichys Einblick)
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Privatleben in Parallelgesellschaften
Von wegen „gut integriert“: Mannheim offenbart die Fehler der Multikulti-Schwärmerei
FOCUS-online-Autor Hugo Müller-Vogg
Der Täter von Mannheim war alles andere als „gut integriert“. Die Multikulti-Schwärmerei hat verwischt, ob jemand nur bei uns lebt, oder auch mit uns. Linke Parteien und die Kirchen haben es sich jahrelang zu einfach gemacht. Die Bluttat von Mannheim hat deutlich gemacht, welche Gefahren mit der großzügigen Einwanderungspolitik („Refugees welcome!“) verbunden waren und sind. Sie zeigt zudem auf, wie fahrlässig wir bisher über Integration gesprochen haben. Suleiman A, der Täter von Mannheim, sei, so werden Mitarbeiter südhessischer Behörden zitiert, „gut integriert“ gewesen. Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ wählte die Überschrift „Ein gut integrierter Einzeltäter“...Halten wir also fest: Suleiman A. hat sich sprachlich in seine neue Heimat integriert, familiär dagegen nicht. Er lebt mit einer Frau mit Migrationshintergrund zusammen, hat sich privat im Zuwanderer-Milieu eingerichtet. In den deutschen Arbeitsmarkt ist er definitiv nicht eingegliedert. Ohne Berufsausbildung oder bestimmte, von Unternehmen gefragte Fähigkeiten, ist das auch kaum möglich. Dagegen spricht viel für seine gelungene Integration in das deutsche Sozialsystem. Ein Familienvater mit zwei Kindern und geringem Einkommen bekommt als „Aufstocker“ zusätzlich Geld vom Jobcenter, sofern er nicht ganz vom Bürgergeld lebt...
(focus.de. Ist nicht auch sein Buch über Angela Merkel ein Überraschungsei?)

„Unverrückbare Leitplanken“:
Lindner droht Scholz kurz vor großer Zerreißprobe mit Bruch der Koalition
In den kommenden Wochen muss die Ampel-Koalition den Finanzhaushalt für 2025 aufstellen. Experten meinen, dass dies die Regierung sprengen könnte. FDP-Chef Lindner schickt schon mal eine Warnung mit großer Sprengkraft an Kanzler Scholz...
(focus.de. Kampf mit Knallerbsen.)

Mann festgenommen:
Dänische Regierungschefin Frederiksen auf offener Straße angegriffen - Mann festgenommen
Die Ministerpräsidentin wurde am Freitagabend auf einem Platz in der Hauptstadt Kopenhagen von einem Mann geschlagen, erklärte ihr Büro. Der Täter wurde demnach festgenommen. Frederiksen sei „schockiert über den Vorfall“, erklärte ihr Büro. ..
(focus.de. Läuft die einfach frei herum? Habeck, aufpassen bei denen.)

Gerippter Brachkäfer
Junikäfer fliegt wieder – wie Sie Ihren Garten jetzt schützen
Gerade ist die Zeit der Maikäfer vorbei, da ist schon der nächste Schädling im Anmarsch: der Junikäfer. Im Video sehen Sie, wie Sie Ihren Garten vor den Insekten schützen können. ..
(focus.de. Natur ist nur, wo Stiefmütterchen auf Verkehrsinseln blühen.)

„Milliardenschaden“
Union wirft Umweltministerin Versagen im Skandal um gefälschte Klimaprojekte vor
Die klimapolitische Sprecherin der Unionsfraktion im Deutschen Bundestag, Anja Weisgerber, hat dem Umweltbundesamt (UBA) vorgeworfen, den Betrug um vorgetäuschte Klimaschutzprojekte in China nicht rechtzeitig erkannt zu haben...
(welt.de. Hohoho. Klimakterium derBildung. Machen das nicht alle, sobald sie das Wort Klimain den Mund nehmen?)

Autobauer feiert 125 Jahre
In Rüsselsheim kann sich Olaf Scholz ansehen, was von Opel noch übrig ist
Kein Autohersteller in Deutschland erlebt einen derart radikalen Umbau wie Opel. Da gilt nicht nur für die jüngere Vergangenheit, sondern auch für die Zukunft. ... In Rüsselsheim kann man sehen, was von Opel noch übrig ist: Eine riesige Fabrik, die nur zu Teilen ausgelastet ist. Eine Firmenzentrale, die sich in weiten Teilen zur Stellantis-Deutschlandzentrale gewandelt hat. Ein Designzentrum, und ein Rest der einst großen Entwicklungsabteilung. Den größten Teil des Entwicklungszentrums hat Stellantis vor fünf Jahren an den französischen Dienstleister Segula verkauft. Seine Gebäude, die einst Opel gehörten, stehen in unmittelbarer Nachbarschaft des Adam-Opel-Hauses.
(welt.de. Was machen Franzosen in Deutschland? Immer an den Versailler Vertrag denken.)

Unter Beschuss der Hisbollah
Israel brennt – und keinen interessiert’s
Von Sandro Serafin
Sollte Israel sich als Reaktion auf den Beschuss der Hisbollah-Miliz für einen Einmarsch im Südlibanon entscheiden, wird das Land wohl fast die ganze Welt und sämtliche Medien gegen sich haben – weil fast keiner mitbekommt, wie unhaltbar die Lage in Nordisrael seit dem 7. Oktober ist. Alle schauen nur in den Gazastreifen...
(Tichys Einblick. War da was? Neue Denkmäler braucht Deutschland.)

Antisemitismus-Affäre
Scholz entfernt TU-Präsidentin Rauch aus Beraterkreis
Die Präsidentin der Technischen Universität Berlin, Geraldine Rauch, markiert antisemitische Beiträge mit „gefällt mir“. Nun zieht Bundeskanzler Olaf Scholz Konsequenzen und schmeißt sie aus seinem Beraterkreis. Gibt die TU-Präsidentin ihr Amt ab?.
(Junge Freiheit. Ist für sie niemand sonst zuständig?)

Talkshow-Kritik
Einig nur im Niedergang: Merz und Habeck rechnen fest mit der „Deindustrialisierung“
Und ewig grüßt das Murmeltier: Wie in einer Zeitschleife führen Merz und Habeck bei Maybrit Illner vor, wie sie als schwarz-grünes Duo die Selbstblockade der Ampel nahtlos fortsetzen können..
(Junge Freiheit. Einig in Geistlosigkeit bei der roten Klosterfrau.)

EU-Außengrenze Polen:
Soldat stirbt nach Messerangriff eines Migranten
Auch in Polen erschüttert ein Messermord das Volk: Während eines Sturms auf die Grenze tötet ein illegaler Migrant einen jungen Soldaten. Die Regierung reagiert bestürzt – und die Grenzkrise scheint sich zu verschärfen. .
(Junge Freiheit. Überall ist Mannheim.)

Mehr als 17.000 Teilnehmer
NDR-Umfrage zeigt: Die Meinungsfreiheit ist in Gefahr
Selbst die Nutzer des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sehen in Deutschland Demokratie-Defizite und stellen der Politik ein miserables Zeugnis aus. Das ergab eine Hörerbefragung von NDR-Info. Dabei geht es auch, aber nicht nur um Meinungsfreiheit. .
(Junge Freiheit. Das gibt es doch nicht, oder?)

Greifswald
SPD will Bismarck-Säule durch Toni-Kroos-Statue ersetzen
Toni Kroos gehört zu den größten deutschen Fußballern. Aber ist er wirklich bedeutender als Otto von Bismarck, der Wegbereiter des deutschen Nationalstaats? SPD und AfD in Kroos‘ Heimatstadt sind sich uneinig..
(Junge Freiheit. Bismarck muss Deutschland spanisch vorkommen, nicht Meck-Pomm, wo der Reichskanzler das Weltende erleben wollte, weil dort alles 50 Jahre später kommt.)

"Die Wahl is der Rummelplatz des kleinen Mannes!"

Von Kaspar Hauser (Kurt Tucholsky)

Wie Sie mich hier sehn, bin ick nämlich aust Fensta jefalln. Wir wohn Hochpachterr, da kann sowat vorkomm. Es ist wejn den Jleichjewicht. Bleihm Se ruhich stehn, lieber Herr, ick tu Sie nischt – wenn Se mir wolln mah aufhehm . . . so . . . hopla . . . na, nu jeht et ja schon. Ick wees jahnich, wat mir is: ick muß wat jejessen ham . . . !

Jetrunken? Ja, det auch . . . aber mit Maßen, immer mit Maßen. Es wah – ham Sie 'n Auhrenblick Sseit? – es handelt sich nämlich bessüchlich der Wahlen. Hips . . . ick bin sossusahrn ein Opfer von unse Parteisserrissenheit. Deutschland kann nich untajehn; solange es einich is, wird es nie bebesiecht! Ach, diß wah ausn vorjn Kriech . . . na, is aber auch janz schön! Wenn ick Sie 'n Sticksken bejleiten dürf . . . stützen Sie Ihnen ruhig auf mir, denn jehn Sie sicherer!

Jestern morjen sach ick zu Elfriede, wat meine Jattin is, ick sahre: »Elfriede!« sahr ick, »heute is Sonntach, ick wer man bißken rumhörn, wat die Leite so wählen dhun, man muß sich auf den laufenden halten«, sahr ick – »es is eine patt . . . patriotische Flicht!« sahr ick. Ick ha nämlich 'n selbständjen Jemieseladn. Jut. Sie packt ma 'n paar Stulln in, und ick ßottel los.

Es wücht ein ja viel jebotn, ssur Sseit . . . so ville Vasammlungen! Erscht war ich bei die Nazzenahlsosjalisten. Feine Leute. Mensch, die sind valleicht uffn Kien! Die janze Straße wah schwarz . . . un jrien . . . von de Schupo . . . un denn hatten da manche vabotene Hemden an . . . dies dürfen die doch nich! »Runta mit det braune Hemde!« sachte der Wachtmeister zu ein, »Diß iss ein weißes Hemde!« sachte der. »Det is braun!« sachte der Jriene. Der Mann hat ja um sich jejampelt mit Hände und Fieße; er sacht, seine weißen Hemden sehn imma so aus, saubrer kann a nich, sacht a. Da ham sen denn laufen lassen. Na, nu ick rin in den Saal. Da jabs Brauselimmenade mit Schnaps. Da ham se erscht jeübt: Aufstehn! Hinsetzn! Aufstehn! Hinsetzn! weil sie denn nämlich Märsche jespielt ham, und die Führers sind rinjekomm – un der Jöbbels ooch. Kenn Sie Jöbbels? Sie! Son Mann is det! Knorke. Da ham die jerufen: »Juden raus!« un da habe ick jerufen: »Den Anwesenden nadhierlich ausjenomm!« un denn jing det los: Freiheit und Brot! ham die jesacht. Die Freiheit konnte man jleich mitnehm – det Brot hatten se noch nich da, det kommt erscht, wenn die ihr drittes Reich uffjemacht ham. Ja. Und scheene Lieda ham die –

Als die liebe Morjensonne
schien auf Muttans Jänseklein,
zoch ein Rejiment von Hitla
in ein kleines Städtchen ein . . . !

Na, wat denn, wat denn . . . man witt doch noch singen dürfn! Ick bin ja schon stille – ja doch. Und der Jöbbels, der hat ja nich schlecht jedonnert! Un der hat eine Wut auf den Thälmann! »Is denn kein Haufen da?« sacht er – »ick willn iebern Haufn schießen!« Und wir sind alle younge Schklavn, hat der jesacht, und da hat er ooch janz recht. Und da war ooch een Kommenist, den ham se Redefreiheit jejehm. Ja. Wie sen nachher vabundn ham, war det linke Oohre wech. Nee, alles wat recht is: ick werde die Leute wahrscheinlich wähln. Wie ick rauskam, sachte ick mir: Anton, sachte ick zu mir, du wählst nazzenahlsosjalistisch. Heil!

Denn bin ick bei die Katholschen jewesn. Da wollt ick erscht jahnich rin . . . ick weeß nich, wie ick da rinjekomm bin. Da hat son fromma Mann am Einjang jestandn, der hatte sich vor lauter Fremmichkeit den Krahrn vakehrt rum umjebunden, der sacht zu mir: »Sind Sie katholischen Jlaubens?« sacht er. Ick sahre: »Nich, daß ick wüßte . . . « – »Na«, sacht der, »wat wollen Sie denn hier?« – »Jott«, sahre ick, »ick will mir mal informieren«, sahre ick. »Diß is meine Flicht des Staatsbirjers.« Ick sahre: »Einmal, alle vier Jahre, da tun wa so, als ob wa täten . . . diß is ein scheenet Jefiehl!« – »Na ja«, sacht der fromme Mann, »diß is ja alles jut und scheen . . . aber wir brauchen Sie hier nich!« – »Nanu . . . !« sahre ick, »sammeln Sie denn keene Stimm? Wörben Sie denn nich um die Stimm der Stimmberechtichten?« sahre ick. Da sacht er: »Wir sind bloß eine bescheidene katholische Minderheit«, sacht er. »Und ob Sie wähln oder nich«, sacht er, »desderwejn wird Deutschland doch von uns rejiert. In Rom«, sacht er, »is et ja schwierijer . . . aber in Deutschland . . . « sacht er. Ick raus. Vier Molln hak uff den Schreck jetrunken.

Denn wak bei die Demokratn. Nee, also . . . ick hab se jesucht . . . durch janz Berlin hak se jesucht. »Jibbs denn hier keene Demokraten?« frahr ick eenen. »Mensch!« sacht der, »Du lebst wohl uffn Mond! Die hats doch nie jejehm! Und nu jippse iebahaupt nich mehr! Jeh mal hier rin«, sacht er, »da tacht die Deutsche Staatspachtei – da is et richtich.« Ick rin. Da wah ja so viel Jugend . . . wie ick det jesehn habe, mußt ick vor Schreck erscht mal 'n Asbach Uralt trinken. Aber die Leute sinn richtich. Sie – det wa jroßachtich! An Einjang hattn se lauter Projamms zu liejn . . . da konnt sich jeder eins aussuchen. Ick sahre: »Jehm Sie mir . . . jehm Se mia ein scheenet Projamm für einen selbständigen Jemieseladen, fier die Interessen des arbeitenden Volkes«, sahre ick, »mit etwas Juden raus, aber hinten wieder rin, und fier die Aufrechterhaltung der wohlerworbenen Steuern!« – »Bütte sehr«, sacht det[213] Frollein, wat da stand, »da nehm Sie unsa Projramm Numma siemundfürrssich – da is det allens drin. Wenn et Sie nicht jefällt«, sacht se, »denn kenn Siet ja umtauschn. Wir sind jahnich so!« Diß is eine kulante Pachtei, sahre ick Ihn! Ick werde die Leute wahrscheinlich wähln. Falls et sie bei der Wahl noch jibbt.

Denn wak bei die Sozis. Na, also ick bin ja eijentlich, bei Licht besehn, ein alter, jeiebter Sosjaldemokrat. Sehn Se mah, mein Vata war aktiva Untroffssier . . . da liecht die Disseplin in de Familie. Ja. Ick rin in de Vasammlung. Lauta klassenbewußte Arbeita wahn da: Fräser un Maschinenschlosser un denn ooch der alte Schweißer, der Rudi Breitscheid. Der is so lang, der kann aus de Dachrinne saufn. Det hat er aba nich jetan – er hat eine Rede jehalten. Währenddem daß die Leute schliefen, sahr ick zu ein Pachteigenossn, ick sahre: »Jenosse«, sahre ick, »woso wählst du eijentlich SPD –?« Ick dachte, der Mann kippt mir vom Stuhl! »Donnerwetter«, sacht er, »nu wähl ick schon ssweiunsswanssich Jahre lang diese Pachtei«, sacht er, »aber warum det ick det dhue, det hak ma noch nie iebalecht! – Sieh mal«, sachte der, »ick bin in mein Bessirk ssweita Schriftfiehra, un uff unse Ssahlahmde is det imma so jemietlich; wir kenn nu schon die Kneipe, un det Bier is auch jut, un am erschten Mai, da machen wir denn 'n Ausfluch mit Kind und Kejel und den janzen Vaein . . . und denn ahms is Fackelssuch . . . es is alles so scheen einjeschaukelt«, sacht er. »Wat brauchst du Jrundsätze«, sacht er, »wenn dun Apparat hast!« Und da hat der Mann janz recht. Ick werde wahrscheinlich diese Pachtei wähln – es is so ein beruhjendes Jefiehl. Man tut wat for de Revolutzjon, aber man weeß janz jenau: mit diese Pachtei kommt se nich. Und das is sehr wichtig fier einen selbständjen Jemieseladen!

Denn wah ick bei Huchenberjn. Sie . . . det hat ma nich jefalln. Wer den Pachteisplitter nich ehrt, is det Janze nich wert – sahr ick doch imma. Huchenberch perseenlich konnte nich komm . . . der hat sich jrade jespaltn. Da hak inzwischen 'n Kimmel jetrunken.

Denn wak noch bei die kleinern Pachteien. Ick wah bei den Alljemeinen Deutschen Mietabund, da jabs hellet Bia; und denn bei den Tannenberchbund, wo Ludendorff mitmacht, da jabs Schwedenpunsch; und denn bei die Häußerpachtei, die wähln bloß in Badehosn, un da wah ooch Justaf Nahrl, der is natürlicher Naturmensch von Beruf; und denn wak bei die Wüchtschaftspachtei, die sind fier die Aufrechterhaltung der pollnschen Wüchtschaft – und denn wark blau . . . blau wien Ritter. Ick wollt noch bei de Kommenistn jehn . . . aber ick konnte bloß noch von eene Laterne zur andern Laterne . . . Na, so bink denn nach Hause jekomm.

Sie – Mutta hat valleicht 'n Theater jemacht! »Besoffn wie son oller liiijel –!« Hat se jesacht. Ick sahre: »Muttacken«, sahre ick, »ick ha det deutsche Volk bei de Wahlvorbereitung studiert.« – »Besoffn biste!« sacht se. Ick sahre: »Det auch . . . « sahre ick. »Aber nur nehmbei. Ick[214] ha staatspolitische Einsichten jewonn!« sahre ick. »Wat wißte denn nu wähln, du oller Suffkopp?« sacht se. Ich sahre: »Ick wähle eine Pachtei, die uns den schtarkn Mann jibt, sowie unsan jeliebtn Kaiser und auch den Präsidenten Hindenburch!« sahr ick. »Sowie bei aller Aufrechterhaltung der verfassungsjemäßichten Rechte«, sahr ick. »Wir brauchen einen Diktator wie Maxe Schmeling oder unsan Eckner«, sahre ick. »Nieda mit den Milletär!« sahre ick, »un hoch mit de Reichswehr! Und der Korridor witt ooch abjeschafft«, sahre ick. »So?« sacht se. »Der Korridor witt abjeschafft? Wie wißte denn denn int Schlafzimmer komm, du oller Süffel?« sacht se. Ick sahre: »Der Reichstach muß uffjelöst wem, das Volk muß rejiern, denn alle Rechte jehn vom Volke aus. Na, un wenn eener ausjejang is, denn kommt a ja sobald nich wieda!« sahre ick. »Wir brauchen eine Zoffjett-Republik mit ein unumschränkten Offsier an die Spitze«, sahre ick. »Und in diesen Sinne werk ick wähln.« Und denn bin ick aust Fensta jefalln.

Mutta hat ohm jestanden und hat jeschimpft . . . ! »Komm du mir man ruff«, hat se jebrillt. »Dir wer ick! Du krist noch mal Ausjang! Eine Schande is es –! Komm man ja ruff!« Ick bin aba nich ruff. Ick als selbstänjdja Jemieseladen weeß, wat ick mir schuldich bin. Wollen wa noch ne kleene Molle nehm? Nee? Na ja . . . Sie missn jewiß ooch ze Hause – die Fraun sind ja komisch mit uns Männa! Denn winsch ick Sie ooch ne vajniechte Wahl! Halten Sie die Fahne hoch! Hie alleweje! Un ick wer Sie mal wat sahrn: Uffjelöst wern wa doch . . . rejiert wern wa doch . . .

Die Wahl is der Rummelplatz des kleinen Mannes! Det sacht Ihn ein Mann, der det Lehm kennt! Jute Nacht –!